Helsinki: Street Photography in der Hauptstadt der glücklichsten Menschen
Heute geht es in den Norden, genauer gesagt nach Helsinki. Für mich ist das eine ganz besondere Stadt, in der ich im Rahmen meines Studiums ein Auslandsjahr verbracht habe.
01.10.2023 72 min
Zusammenfassung & Show Notes
Heute geht es in den Norden, genauer gesagt nach Helsinki. Für mich ist das eine ganz besondere Stadt, in der ich im Rahmen meines Studiums ein Auslandsjahr verbracht habe.
Bemerkenswert: Regelmäßig landen die Finnen in Studien, die das individuelle Glücksempfinden untersuchen, auf den vorderen Plätzen. Helsinki ist also nicht nur die Hauptstadt Finnlands - sondern auch die Hauptstadt der glücklichsten Menschen der Welt.
Was die Stadt am Wasser so lebenswert macht - und wie man sie fotografisch erkunden kann - das erfährst du in dieser Folge.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Thomas Füngerlings und Gregor Nick vom Weekly52-Podcast bedanken.
Sie haben mich eingeladen, in ihrer Sendung über die Reise nach Finnland zu sprechen und mir erlaubt, die Episode auch hier im Podcast zu veröffentlichen.
Also auf nach Helsinki.
Viel Spaß!
Oder auf Finnisch: Vai suomeksi - mennään Helsinkiin ja pidä hauskaa kuuntelua!
In Helsinki findet jährlich einer unserer Erlebnis-Workshops im Rahmen von „Abenteuer Reportagefotografie“ statt.
Bemerkenswert: Regelmäßig landen die Finnen in Studien, die das individuelle Glücksempfinden untersuchen, auf den vorderen Plätzen. Helsinki ist also nicht nur die Hauptstadt Finnlands - sondern auch die Hauptstadt der glücklichsten Menschen der Welt.
Was die Stadt am Wasser so lebenswert macht - und wie man sie fotografisch erkunden kann - das erfährst du in dieser Folge.
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Mit dem Visual Storytelling Kompaktkurs knüpfen wir an das Format an, mit dem "Abenteuer Reportagefotografie" 2020 begonnen hat: Kleine Gruppe, große Wirkung.
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Transkript
Music.
Diesmal geht es hoch in den Norden, genauer gesagt nach Helsinki. Dort hat Ende Juli diesen
Jahres der erste unserer Erlebnis-Workshops im Rahmen von Abenteuer Reportagefotografie,
stattgefunden. Das ist das Projekt, das ich gemeinsam mit Thomas B. Jones seit mittlerweile
drei Jahren mache und in dem die Themen des Gate 7 Podcasts ihre praktische Anwendung.
Finden. Sprich, die Neugier mit der Kamera, die eigene Umgebung oder auch fremde Orte
zu entdecken und das dort Erlebte und Wahrgenommene in packenden Bildgeschichten festzuhalten.
Der Name Abenteuer Reportagefotografie fällt hier ja regelmäßig, aber wenn du noch nicht
so ganz genau weißt, was sich alles dahinter versteckt, dann laden wir dich am 5.
Oktober 2023, sprich wenn du diese Folge kurz nach dem Erscheinen hörst, dann ist es der
kommende Donnerstag, zu einem Webinar bei Zoom ein.
Da beantworten wir dir alle Fragen, helfen bei der Orientierung und geben zudem noch eine kompakte Einführung in das visuelle Storytelling.
Los geht's um 20 Uhr.
Bei dieser Gelegenheit stellen wir dir dann auch noch unsere neue Visual Storytelling Masterclass vor.
Das sind sechseinhalb Stunden kompaktes Wissen aus unserer Praxis.
Komplett in 4K gedreht. Und ja, damit kannst du dann selbstständig und flexibel
deine Fähigkeiten als visueller Storyteller auf ein neues Level bringen.
Alle Informationen zu der Masterclass findest du auch unter abenteuer-reportagefotografie.de
und dann einfach im Menü auf Visual Storytelling Masterclass gehen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn du am Donnerstag mit dabei bist.
Den Link zum Zoom-Raum findest du in den Show Notes zu dieser Episode in deiner Podcast-App
auf der Webseite unter www.abenteuer-reportagefotografie.de slash Terminübersicht.
Für Fragen und Feedback erreichst du mich natürlich auch immer unter der folgenden E-Mail, Info, Ad.
Gate7.de, 7 ausgeschrieben, nicht als Zahl. Die zweite Auflage des Buchworkshops mit Sebastian H. Schröder, von der in der vergangenen Episode die Rede war, ist jetzt übrigens buchbar.
Den Link gibt es ebenfalls in den Show Notes sowie direkt auf der Abenteuer Reportage Fotografie Seite unter dem Reiter Workshops.
So, und jetzt zurück nach Helsinki. Für mich ist das eine ganz besondere Stadt.
Stadt. Los ging es damals, als ich meinen Zivildienst in Finnland gemacht habe, in Lahti und das ist ein
bisschen nördlich von Helsinki, aber Helsinki war immer, wenn ich Freizeit hatte, ein Ziel,
eine Stadt, in der ich mich sehr gerne aufgehalten habe. Später habe ich dann nochmal ein Auslandsjahr
im Rahmen meines Studiums dort verbracht, also insgesamt sehr viel Zeit und habe da die Finnen
schätzen und lieben gelernt. Ja, und ganz interessant, regelmäßig landen die Finnen ja
auch in Studien ganz vorne, die das individuelle Glücksempfinden untersuchen.
Helsinki ist somit nicht nur die Hauptstadt Finnlands, sondern auch die Hauptstadt der glücklichsten Menschen der Welt. Ein sehr, sehr guter Grund, sich
die Stadt einmal anzuschauen und was diese Stadt am Meer so lebenswert macht
und wie du sie fotografisch erkunden kannst, das erfährst du in dieser Episode.
An dieser Stelle möchte ich Thomas Füngerlings und Gregor Nick vom Weekly 52 Podcast ganz herzlich danken. Die beiden haben mich eingeladen in ihrer
Show über die Reise nach Finnland zu sprechen und haben mir erlaubt, die Episode auch hier
im Gate 7 Podcast auszuspielen. Gregor war zudem einer der Workshop-Teilnehmer. Also
auf geht's nach Helsinki. Viel Spaß! Oder auf Finnisch, weißt du was, Max?
In Helsinki und Peter Hausker, Kuhn-Tellur.
Weil Helsinki steht noch auf meiner Liste. Ich habe ja so eine Art Challenge, alle Hauptstädte Europas noch mal abzuklappern
und mindestens einen Geocache dazu machen.
Und Helsinki und Oslo im Norden und Reykjavík fehlen noch. Also erzählt mir, wie war es?
Gregor.
Ja, wie war es? Also ganz viele, ganz viele Eigennamen und Straßenschilder mit ganz vielen Umlauten drin.
Auf jeden Fall. Super öffentlicher Nahverkehr, super Seminarleiter, super Wetter, bis auf wenige Minuten super Wetter.
Helsinki ist eine kleine, übersichtliche, feine Stadt.
Nicht zu groß, nicht zu klein. Nach ein paar Tagen hat man das Gefühl, man kennt es so ein bisschen
und fängt an, sich auszukennen, also sehr nett da.
Sehr schön. Und Kai, du bist der Host gewesen. Stell dich noch mal kurz vor und was bietest du da eigentlich an?
Ja, ich bin Kai. Ich komme eigentlich aus dem geschriebenen Journalismus, bin dann immer tiefer und weiter in die Fotografie reingerutscht.
Und ja, das ist das, was mir heute neben dem Schreiben am meisten Spaß macht.
Ich biete Online-Kurse an, vermittel dort gemeinsam mit Thomas Jones das visuelle Storytelling.
Bilder und Geschichten erzählt. Dazu haben wir ein Buch geschrieben und biete auch
Workshops und Fotoreisen an in Deutschland und jetzt auch in diesem Jahr das erste Mal im europäischen Ausland. Da war Helsinki so das Pilotprojekt an
dem Gregor teilgenommen hat. Also ganz ganz mutig Hut ab Gregor! Aber hat ja
alles ganz gut geklappt und du bist dort auch immer sehr sehr früh aufgestanden.
Also auch wenn du sagst, neun Uhr ist jetzt nicht so deine bevorzugte Zeit, aber du warst
einer der Teilnehmer, die immer pünktlich waren.
Insofern hat alles gut geklappt.
Ja, wenn ich das vorher weiß, dann passt das schon, dann ist ja dann ein Satz, das geht dann schon.
Helsinki hat doch eine andere Uhrzeit, oder? Ist ja nicht eine Stunde vorher? Genau, ja.
Ja gut, dann hat er ja doch noch ein bisschen Schonfrist gehabt.
Nein, erzähl mal, wie war denn das Angebot für dich? Du hast gerade selber gesagt, das war ein Pilotprojekt oder Experiment oder wie auch
immer.
Wenn man so einen Kurs anbietet, da macht man sich ja Gedanken, wie sieht das Paket aus?
Wie lange dauert das? Was steckt dahinter?
Was machst du? Was erwartest du? Wie sieht dein Wunschteilnehmerkreis aus? Kannst du mal ein bisschen von den Vorüberlegungen erzählen, die dem vorausgegangen sind?
BG'IN TORSTEN KÖHLER Ja, gerne. Dazu muss ich vielleicht ein bisschen weiter ausholen.
Finnland hat für mich persönlich eine ganz, ganz besondere Bedeutung. Ich habe da meinen Zivildienst geleistet als anderen Dienst im Ausland.
Das ist allerdings schon ein paar Jahre her, also über 20 Jahre.
Das waren 15 Monate, die ich in Lachdi verbracht habe, in einer Einrichtung für behinderte
Menschen, wo ich geholfen habe.
Anschließend habe ich dann noch mal im Rahmen meines Studiums ein Auslandsjahr an der Uni
in Helsinki verbracht, Erasmus-Programm und so sind insgesamt über zwei Jahre zusammengekommen,
finnland verbracht habe und das hat mir damals so gut gefallen dass ich jetzt gesagt habe ich muss
unbedingt mal wieder nach finnland reisen weil zwischendurch eine ziemlich lange zeit da gewesen
ist wo ich nicht da war vor korona ganz kurz mal im rahmen einer kurzen pressereise im norden
finland gewesen in oulu aber helsinki und südfinland ja habe ich lange vernachlässigt
Die Sehnsucht war immer groß, es hat aber immer irgendwie nie geklappt.
Und dann habe ich gesagt, naja, warum nicht Helsinki auch mal als Workshop anbieten? und...
Das war so der hintergrund weil ich sowieso mal wieder dorthin reisen wollte und auch die stadt eben als eine stadt in erinnerung hatte die sich,
sehr sehr gut auch für street photography eignet und ich bin dann zwei wochen vorher vor workshop beginn schon angereist und mich nochmal wieder richtig vertraut zu machen,
da hätte allerdings auch zwei drei tage gereicht also die vertrautheit war schnell wieder da helsing ist eine sehr übersichtliche stadt es hat sich natürlich baulich ein bisschen was getan in der zwischenzeit das viel neues entstanden was wir auch dann fotografisch,
ganz gut mit einarbeiten konnten in das workshop program aber logistisch war das alles kein problem.
Und dann hatte ich den Workshop eben so angelegt, dass es ja nicht, natürlich eine gewisse Planung, ich hatte eine Idee, was wir machen können, auch immer abhängig vom jeweiligen Wetter, was uns da erwartet.
Es gab einige Stadtteile oder Punkte, die eher sonniges Wetter vorausgesetzt haben,
wenn es dann bewölkt mal war oder zwischendurch auch mal geregnet hat,
gab es dann eben auch Alternativen. Dann sind wir in die U-Bahn reingegangen. Also das hatte ich
schon vorbereitet, aber ich wollte auch so diesen bisschen Freestyle-Charakter da haben,
dass das nicht alles bis ins Letzte vorgeplant ist, sondern dass ich nach Umständen dann
eben auch flexibel reagieren konnte, was eben aber voraussetzt, dass ich mich vor Ort gut auskenne.
Und wie hast du dich vorbereitet, Gregor? Oder warum hast du das überhaupt gebucht?
Ich habe mich ausführlich vorbereitet. Ich habe nämlich mir eine Zweitkamera zugelegt,
eine kleine Handliche. Und dann war es vielleicht demnächst mal eine Reisekamera wird. Und das
war so der erste größere Einsatz. Ja, wie habe ich mich sonst vorbereitet?
Welche Kamera hast du denn genommen? Oder was hast du da jetzt neu?
Ich habe den kleinen Bruder von meiner Canon. Das ist hier von diesem R-System halt jetzt
die kleine. Also Nachfolger von der M50, heißt dann R50.
Okay. Also vertrautes Menü. Genau, vertrautes Menü und aber wesentlich weniger Gewicht, wesentlich weniger Größe.
Und ja, man sagt ja immer in der Street-Fotografie, man braucht eine kleine Kamera. Weiß ich nicht,
ob das wirklich stimmt, aber für acht Stunden mit Kai unterwegs und den anderen Teilnehmern
war es dann doch eine Erleichterung. Also ich hatte immer wieder so Phasen, wo mir mit der
großen Kamera dann irgendwie doch irgendwann die Hand abgefallen ist. Ja, das war so meine
Vorbereitung, sonst sonst keine Vorbereitung, weil ich ja irgendwie schon länger Street
fotografie betreibe so was war denn der auslöser der ort und der gastgeber also.
Der natürlich war der gastgeber ein auslöser aber der hat ja mehrere sachen
angeboten und ich habe helsinki genommen aus dem ganz einfachen grund weil ich
da noch nicht gewesen bin die alternative lissabon kann der kaya vielleicht gleich was zu sagen die steht so sogar noch aus aber lissabon kannte
schon. Außerdem habe ich messerscharf gefolgert, dass da sich alle anmelden. Da habe ich gesagt,
nee, dann lieber Helsinki.
Kei, Helsinki hat nicht wirklich jeder auf der Liste. Also muss man ganz ehrlich sagen. Also
Also für mich finde es klasse, dass nie heiß und also verhältnismäßig und man kann.
Also ich habe so den Eindruck, sagen wir mal, vielleicht sind das auch die Klischees, dass
da diese Nordmenschen und dann speziell auch noch die Finnen da wirklich einen ganz anderen Charakter haben.
Also wie hast du denn das noch erlebt, als du da warst oder hat sich in 20 Jahren das
verändert in der Zwischenzeit?
Ich habe so die die Carlos Mackie Filme, dröge Menschen, die dauernd in der Sauna sitzen
und sich zusaufen und kein Wort sagen.
Ist natürlich jetzt ganz pauschal, aber hast du da irgendwie was entdeckt, wo du sagst, Wünsch'.
Das hat sich geändert die sind jetzt anders geworden oder sind die wirklich so isoliert wie die schweden und die norweger und die dänen das so sagen weil die er eh keine versteht.
Ja ist natürlich schon eine besondere lage aufgrund dessen dass die finnen wirklich da ganz oben in der ecke europas sind dann mit der sprache die kaum jemand versteht die auch keine anknüpfungspunkte wirklich bietet.
Mit anderen europäischen Sprachen, ungarisch sagt man immer, gibt es eine gewisse Verwandtschaft, was auf die Grammatik sicherlich zutrifft mit den vielen unterschiedlichen Fällen, aber alleine von den Wörtern her kann man da wenig ableiten.
Also wer sich jetzt einen ungarischen Text vornimmt und finnisch beherrscht, der wird da relativ wenig verstehen bis gar nichts.
Von daher, ja, auf der einen Seite eben sehr isoliert, was, ja, die Finnen vielleicht ein bisschen verschroben
und einzigartig auch macht,
wie es in den Kaos-Mekki-Filmen dargestellt wird.
Das trifft auf der einen Seite zu, aber auf der anderen Seite sind die Finnen auch sehr, sehr weltoffen.
Dadurch, dass sie eben so ein Völkchen sind, was da oben ein bisschen isoliert ist,
ist auch die Lust und die Neugier sehr, sehr groß für Dinge, die drumherum passieren.
Das, finde ich, gehört auch dazu. Und man sieht es sehr stark. Finnland ist ja, was Bildung angeht,
was Digitalisierung angeht, was man unter einer modernen Gesellschaft versteht, immer ganz weit
vorne. Das haben wir auch beobachtet auf unseren Rundgängen durch die Stadt. Unheimlich viel
entstanden, man kann überall...
Mit mit karte bezahlen es ist ja digital die neue bibliothek exemplarisch vielleicht dafür,
2017 entstanden futuristischer bau in dem man wirklich sieht warum finland in sachen bildung so weit vorne ist das ist einfach fantastisch was da,
entstanden ist und ja also die die finnen sind schon ein ein lustiges völkchen gar nicht so,
unzugänglich und und bürgerisch gibt es auch aber wir haben viele fröhliche menschen kennengelernt die auch.
Sehr gut auf street photography reagiert haben es ist auch kein problem dort im öffentlichen raum zu fotografieren da hatten wir wenig negative bis gar keine reaktionen bekommen und.
Ja einfach in eine schöne atmosphäre da da oben so im norden sehr maritimes flair in der stadt direkt am wasser viel natur.
Ja.
Ich könnte jetzt auch weiter weiter aufzählen was was was helsinki so einzigartig macht aber ja vielleicht.
Kommen wir noch zu aber das ist ja auch so ein stadtland geschichte also dass die die hauptstadt ist halt das zentrum von allem und dass der melting pot von wahrscheinlich auch diejenigen die da so wie du mal hingekommen sind oder vielleicht auch bleiben und das dann.
Das irgendwie dazu geltend kommt war da nicht noch letztens hier die ministerpräsidentin die da irgendwie mit parties aufgefallen es ist die jetzt eigentlich noch oder ist sie zurückgetreten ich war nur so als zeit kick jetzt fällt mir gerade noch ein war da nicht irgendwann.
Saur in die maurin wie hieß sie noch weiß ich jetzt gar nicht mehr,
Sanna irgendwas. Ja ihr namen habe ich jetzt auch nicht so spontan präsent aber ne sie ist nicht mehr im amt da gab es jetzt neuwahlen in finland wo die regierung ein bisschen nach rechts gerutscht ist die die präsidentin die war ja sehr progressiv und ja hat da.
Mit ihr mit einigen parties ein bisschen verwirbel gesorgt in der klatschpresse.
Aber egal ich ich fand es war eine der jüngsten ministerpräsidentinnen ich glaube mit neuseeland zusammen und da fiel mir schon auf ich denke hoch jetzt kommen die frauen doch mal ein bisschen mehr zur geltung und dann macht sie einmal ein bisschen spaß und dann wird schon abgewählt aber egal.
So ist das manchmal. So, dann haben wir noch hier, du hast jetzt den Hintergrund ein bisschen erklärt, was den Ort angeht, deine Historie dazu, deine Erfahrungen. Hast du denn da das Programm und die Agenda und das Umfeld? Man kann ja auch, was weiß ich, du hast jetzt fünf Tage angeboten, war das Zufall? Oder sag mal so ein bisschen zum Hintergrund, wie das Ganze da bausteinmäßig zusammen gebastelt wurde.
Ja ich oder was du angeboten hast ich finde fünf tage ist eine gute zeit für so einen städte workshop der genügend zeit bietet da auch wirklich erstmal in die ruhe zu kommen um dann ausgeruht bilder zu machen und auch mal ein bisschen puffer lässt falls das wetter nicht so mitspielt gut fotografieren street photography kann man auch bei regen das haben wir auch gemacht insofern ist das auch keine ausrede an sich aber ja einfach um
um da dann eben doch alles mitnehmen zu können, finde ich, sind fünf Tage schon eine gute Zeit.
Man braucht ja auch ein bisschen Zeit fürs Ankommen und dann ist es gut, wenn man da nicht an einem Wochenende so durchrauscht.
Das war auch so ein bisschen das Feedback, was wir im vergangenen Jahr bekommen haben, als wir mal drüber nachgedacht haben, in Nizza einen Workshop zu machen.
Der war eben auf drei Tage, also auf zwei, ja, auf drei Tage angelegt, auf ein langes Wochenende.
Und da haben viele gesagt, das ist einfach uns dann zu kurz für dafür, dann eben mit Flug oder mit einer weiten Anreise irgendwo hinzufahren.
Insofern war das so ein bisschen die Lehre daraus, fünf Tage zu machen.
Gregor hat dann auch noch einen Tag herangehängt. Das ist dann ja auch möglich, dass man sagt Okay, ich fahre dort hin, mache den Workshop, aber nehme mir drumherum dann auch noch ein bisschen Zeit.
Wenn ich schon mal da bin, mir zusätzlich alleine die Stadt anzugucken.
Ja, das war so der der Gedanke dahinter, das eben auch fünf Tage zu machen.
Es hat sich im Nachhinein jetzt auch als eine gute Länge erwiesen für so einen Workshop.
Da konnte man wirklich einiges machen, auch einen guten Eindruck bekommen.
Nicht nur die Punkte, wo man sagt, okay, im Zentrum von Helsinki, das muss man machen,
das muss man gesehen haben, sondern wir sind dann auch in Stadtteile reingegangen,
die ja normalerweise nicht so stark besucht werden von Touristen und haben da dann eben auch ein bisschen authentischer Einblick noch in den Alltag der Finnen bekommen.
Wie war denn das für dich du kannst das ja nicht muss ich ja sozusagen auf die expertise verlassen dass der kein dich da in die richtigen gassen schickt wie war das für dich also mir kommt es jetzt erst mal etwas ungewöhnlich vor fünf tage also sonst kenne ich immer so workshops wie du sagst so meistens am wochenende so zwei drei tage.
Bei dir war es anders erzähl mal wie war dein eindruck sagst was hast du mitbekommen.
Ja wie wie sind die tage verlaufen jetzt ehrlich sonst wird der keim an ja also ich fand es ich fand es gut ich glaube das ist eine war eine gute anzahl an tagen zwei oder drei wäre wahrscheinlich zu knapp gewesen ich habe gerade überlegt ich glaube ich habe gar kein vergleich ich glaube ich habe sowas noch nie so zwei drei tage gemacht organisiert und in fünf tagen
es ist sogar ein zwei wiederholungen waren drin aber das war ja auch gut so
dass er gesagt das okay jetzt gucken wir mal zu einer anderen tageszeit oder zu
einem anderen lichtverlauf und ja wie der keiner schon gesagt hat dann kannst du
halt die die touri schwerpunkte machen die ja für street fotografie auch okay.
Sind du kannst aber auch die ganzen nischen machen du kannst mal in so ein
museum reingehen gar nicht mal unbedingt nur weil es regnet sondern weil das halt
auch ja da hast du die kombination aus architektur und street weil street heißt
ja nicht straße sondern öffentlicher raum also kannst du solche dinge machen oder halt die u-bahn
und ja es ist so ein bisschen auch wenn du am dritten tag dann wieder um die gleiche ecke
biegst wie am ersten tag gibt ja auch irgendwie ein tolles gefühl ich will jetzt nicht sicherheit
sagen sicher sind wir ja alle als street fotografen aber du hast so ja du fühlst
dann zu hause und sagst okay jetzt gucken wir die ecke noch mal näher an so
Und das kannst du ja alles in zwei, drei Tagen nicht machen, glaube ich.
Und du hast ja auch irgendwann mal so pausenzeiten also das war glaube ich eine
eine anregung die alle drei teilnehmer hatten war wirklich dass sie um den overload zu vermeiden also
den overload bei der fotografie selber dass du immer mehr machst und guckst und machst dass
du dann doch mal so ein kaffee mehr dazwischen nimmst oder dass wir wirklich mal eine stunde
da die kamera weg klicks gut aber ich mein street fotografie ist anstrengend das wissen wir ja auch
nach zwei drei stunden ist eigentlich durch normalerweise also bist du dann der ein peitscher
kai oder sagst okay du musst ja sozusagen auch den puls der leute spüren dass am dritten tag
zusammenbrechen ja das ist richtig da muss ich vielleicht noch ein bisschen feineres gespür.
Dafür entwickeln wann ist dann noch mal der ein oder anderen pause mehr bedarf also ich meine
das da vielleicht zu gut, dass ich dann immer noch was zeigen möchte, noch einen Ort ansteuern möchte,
um wirklich was zu bieten. Aber ja, natürlich sind Pausen immer auch wichtig und wenn dann von den
Teilnehmern kommt, Mensch, lass uns mal hier eine Stunde ins Café setzen, dann natürlich auch immer
gerne. Also da gibt es ja kein starres Programm, wo wir wirklich drinbleiben müssen, in diesem
Zeitplan, um unser Programm zu absolvieren. Insofern, ja klar, Fotografie kann anstrengend
sein, besonders Street-Fotografie, wo man eben viel läuft und dann auch den Fokus immer hochhalten
muss auf das, was um einen herum passiert. Situationen zu analysieren, Licht zu lesen
und all das, das merkt man dann schon am Ende des Tages, dass das enorm Energie saugt.
Danke vielmals.
Bis zum nächsten Mal. Ja.
Und wir hatten das fällt mir gerade jetzt noch ein wir hatten ja sogar eine bildbesprechung zwischendurch das wird sie ja wahrscheinlich bei zwei oder drei tagen auch nicht machen.
Und das war auch wieder ganz hilfreich zum einen war es mal eine abwechslung zum tagesablauf zum anderen hast du dich auch wieder intensiv.
Ja im workshop leiter aber auch mit den anderen teilnehmern auseinander gesetzt sozusagen mit den bildern also das das hat auch gut gepasst das war irgendwo in der mitte glaube ich.
Nee, das finde ich ja das Sahnehäubchen, dass man da nicht nur die Speicherkarte voll macht und dann am Ende alleine da steht, sondern das habe ich glaube ich auch beim Workshop mit Siegfried Hansen, ich habe mal einen mit dem gebucht, da haben wir das auch zwischenzeitlich gemacht und er hat dann auch guckt hier und da und da und dann gehen wir morgen noch mal hin und dann gucken wir noch mal oder eine Aufgabe vergibt, ich weiß nicht wie du das da gemacht hast.
Das ist das Ding, das kann man sonst nicht machen, dann geht man durch die Straße und sagt, okay, ist mir gut gelungen und im Zweifel bist du schon wieder zu Hause und denkst, scheiße, hätte ich mal den Schatten noch abgewartet oder sonst irgendwas.
Also das kann diese lange Zeit natürlich gut gewährleisten.
Wie war denn da die, Gregor sagt ja immer, er hat Angst vor Rudelbildung und ganz vielen
Leuten, das war natürlich der Zufall, wie die Teilnehmer oder das Niveau oder der Charakter
aussieht.
Das ist natürlich das Ding, die vollkommen Unbekannte.
Gab es da irgendwie eine Möglichkeit, dass man sich da kennenlernt im Vorfeld schon oder
vor Ort oder wie war das da? Du musst jetzt Gregor sagen.
Gregor Scholz-Altmann Kennenlernen. Also ich kannte halt die Teilnehmer schon.
Von daher war das war das vielleicht jetzt ein Sonderfall.
Also kannte ich halt durch das durch das Online-Seminar, was der Kai und der Thomas Jones haben.
Ja, mhm.
Achso, ja, Familientreffen oder was? Quasi so ein Familientreffen.
Aber es war okay dann. Also da musst du jetzt nicht irgendwie denkst, ach du Heiliger, weil das ist ja immer meine Befürchtung, dass dann, ich glaube bei drei, vier Leuten, das kriegt man gewuppt. Da kann man sich drauf einstellen.
Einstellen aber wenn jetzt zehn oder noch mehr leute dann sind da immer irgendwelche leute dabei da sagen dann aua aua ich kann nicht mehr,
meine socke ist kaputt oder,
da gibt es ja schönste geschichten ich nenne jetzt keine namen aber da sind manche leidtragende.
Ja kursleiter da beschäftigt die herde dahin richtig hin und her zu schieben
Wie ist das bei dir? Das war ja für dich auch sozusagen Premiere.
Wie bist du da reingegangen oder was hast du für Erwartungen gehabt?
Oder warst du erleichtert, dass das doch bekannte Leute sind?
Ja, ich wusste ja schon im Vorfeld auch, wer teilnimmt. Und wie Gregor sagte, das waren in diesem Fall jetzt alles,
Teilnehmer, die ich schon von Abenteuer Reportage, Fotografie kannte, schon lange dabei.
Und da bin ich mit einem sehr entspannten Gefühl reingegangen,
dass das auch unter den Teilnehmern passt eben.
Ich bring so ein bisschen Erfahrung mit. Ich hab, als ich in Argentinien gelebt hab.
Auch eine Zeit lang als Reiseleiter gearbeitet.
Bin da mit Gruppen von deutschsprachigen Touristen durch Patagonien gefahren.
Bis zu zwölf Leuten in einer Gruppe über drei Wochen. Das waren dann längere Reisen.
Und da habe ich alles kennengelernt. Ich glaube, da kann mich nichts mehr schocken, wie sich Dynamiken in Gruppen entwickeln können.
Insofern habe ich da einige Erfahrungen. Aber jetzt bei den Fotoworkshop ist es eben so, dass häufig eben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
aus unserem Kreis schon kommen, dass die uns auch kennen und wissen, auf was sie sich da
mit uns einlassen.
Und von daher eigentlich gar nicht so viele Überraschungen dann auftreten.
Wir, ich glaube, es sind häufig Menschen, die eben auch auf einer Wellenlänge liegen.
Deswegen ist das jetzt nicht einfach ein Workshop, der gebucht wird von Menschen, die sagen,
okay, ich möchte gerne mal nach Helsinki.
Wer bietet da jetzt einen Workshop an? Sondern ich glaube, das spielt auch eine große Rolle, dass die wissen eben, wie wir Fotografie vermitteln.
Und dann, ob es jetzt Thomas ist oder ich oder wir zusammen,
es viele auch sagen, Mensch, wir möchten mit Kai und Thomas das gemeinsam machen und von daher, ja.
Ziehen wir da glaube ich dann auch die die richtigen menschen an die sich dann untereinander auch gut verstehen und die gemeinsamen ja gemeinsame werte teilen.
Ja ich glaube das ist vielfach dieser vertrauensbonus dass man denjenigen kennt deshalb machen auch viele so viel social media und youtube und all solche angebote dass man.
Ja auf die aufmerksam wird und letztendlich ich sage jetzt frank fischer das ist ja einer der omnipräsent ist und entweder mag man ihn oder mag man nicht also ich finde den toll dann sagt man okay ich könnte das mal machen.
Oder das reicht mir was der sonst so macht oder wenn er jetzt eine besondere reise hat wie wie bei dir jetzt hier du bist ja auch schon seit 100 jahren dabei mit podcast und abenteuer reportage fotografie haben wir auch mal ein podcast und eine folge zu gemacht könnt ihr mal reinklicken.
Nee, dass man da weiß, wie der tickt, weil ich würde jetzt nicht,
es hat ungefähr, keine Ahnung, 800 Euro oder so was gekostet,
fünf Tage, ist eigentlich jetzt nicht super teuer.
Anreisen muss man wohl selber bezahlen, und Hotel, glaub ich, auch.
Dann ist deine Leistung das Sahnehäubchen obendrauf.
Also, dass ein Local da ist, dass man da gut durchgeführt wird.
Und dann halt die Bildbesprechung, Nachbearbeitung.
Ich glaub, Vorbereitung habt ihr, glaub ich, auch gemacht. Das sind ja nicht diese fünf kompakten Tage gewesen, sondern was davor, was danach und
im Rahmen des Abenteuer Reportage Fotografie entsteht ja dann auch so eine Symbiose, dass
man da sagen kann, okay, das war das jetzt oder das kann man transferieren auf.
Einen anderen ort wo du sagst ne da kenn ich mich aus oder weil ich glaube dein lieblingsfeld wäre ja buenos aires aber da kriegst du ja nicht die allermeisten hin ich arbeite dran ich arbeite dran also hoffentlich gelingt mir das irgendwann auch aber genau das ist so der der gedanke dabei dass das orte sind also an denen ich mich zu hause fühle an denen ich.
Dieses lokale wissen eben mitbringe aus aus langjähriger erfahrung dort auch gelebt zu haben und die ecken kenne die ja man normalerweise vielleicht dann nicht entdecken würde auch die sprache beherrsche und dadurch den teilnehmern auch einen zugang zu zu speziellen dingen vermitteln kann das ist in helsinki in finland der fall das ist in lissabon der fall.
Buenos Aires wäre natürlich ein Traum ich bin im kommenden Jahr oder bin einmal pro Jahr so zwei drei Monate da jetzt kommt es ja wieder Januar Februar bis Anfang März also wer Lust hat zufällig da ist schreibt mich gerne an machen wir ein individuelles Programm aber da.
Macht es aktuell glaube ich nicht so viel sinn so eine woche street in buenos aires anzubieten weil dafür die anreise einfach viel zu lang ist da das muss dann vielleicht in verbindung stattfinden mit einer weiteren reise die man dann unternimmt dann kann es klappen oder eben bei individual reisen denn wo die termine dann zufällig zusammenfallen wenn ich auch gerade da bin.
Ich ja ich wollte mal eine frage stellen weil man googelt ja nicht während man jetzt aufnimmt
gibt es gibt es irgendwelche monate wo in bouldern das iris so helsinki temperaturen
sind oder ist das eher auszuschließen nicht im januar nicht immer genau nicht im januar das
ist eigentlich ja die heißeste zeit mit das ist dann hochsommer die jahreszeiten sind halt genau
versetzt zu Europa und die angenehmsten Temperaturen hat man Ende Februar, März,
April oder kann auch schon September, Oktober dann, wenn Frühjahr ist, im Frühjahr, Herbst dort auf
der Südhalbkugel, dann ist es relativ angenehm. Aber die Sommer können schon ziemlich heiß werden.
Was hast du denn mitgenommen gregor du musst hast du sich auch eine gewisse erwartungshaltung gehabt was war das ding ich kann es hier bei mir sagen beim siegfried hansen war das.
Der hat irgendwie so fokus punkte gesetzt.
Dass man so ein blurry effekt erzeugt das habe ich vorher nur so ein bisschen zufällig gemacht und das habe ich dahinter exzessiv gemacht das waren so dinger da sagt man okay das habe ich erwartet dass er mir das zeigt wie wie das geht oder das war meine stunde da eins zu eins machen was war denn bei dir jetzt die geschichte außer stadt land.
Ach so bei mir war es eigentlich das haben das haben wir dann am hauptbahnhof gemacht wir hatten
ja ein paar tage mit richtig knalliger sonne und auch knalligen schatten diese technik weiß ich
gar nicht ob die namen hat dass man so wartet bis die leute so ins ins grelle sonnenlicht
reingehen aus dem schatten kommend das ganze ding dann so ein stück weit unterbelichtet so dass man
dann eigentlich fast schon so eine studio atmosphäre hat wenn die leute so aus der
dunkelheit kommen kannte ich jetzt natürlich schon aus von bildern hatte ich aber selber
so noch nie gemacht so das war zum beispiel so ein ding was für mich jetzt dann neu war
zumindest neu im machen kannst du bilder dazu zeigen ja kann ich auch welche von
zeigen natürlich sehr gut ja sind ja nicht alles fotografen bei uns dass man
weiß wovon wir jetzt gerade reden so ja finde ich auch interessant ist das jetzt
Ist das zufällig entstanden oder hast du das vorgenommen?
Aus der erfahrung jetzt bei dir jetzt kein also vielleicht vorher noch kurz ein bisschen zu der idee so eines workshops also oder auch zu der erwartungshaltung ich glaube gerade was die street photography angeht ist es ja ein genre was man am besten auch alleine macht insofern ist so ein street photography workshop nicht der ideale ort um am ende keine ahnung mit zehn portfolio bildern
daraus zu kommen. Ich glaube, die Erwartung sollte man nicht haben. Wenn es so kommt,
umso besser. Aber bei solchen Workshops geht es eigentlich in erster Linie darum,
Techniken zu lernen, die man dann später alleine umsetzen kann und an denen man
arbeiten kann. Einfach neue Ideen zu bekommen vom Workshopleiter. Ich möchte
auch keinen jetzt auf meinen speziellen Stil der Street Photography einschwören.
Das muss keiner übernehmen.
Also ich versuche, so vorzugehen, dass ich, wenn wir durch die Straßen gehen,
wenn ich irgendwo spannende Punkte sehe, dann bleiben wir da stehen.
Dann mache ich einen Vorschlag oder zeige ich den Teilnehmern,
wie ich diese Situation umsetzen würde, was man da machen kann an Techniken.
Ob das jetzt eben diese starken Licht-Schatten-Verhältnisse sind,
in dem man dann auch mit Unterbelichtung spielen kann, Die Leute eben so wie vor so einer schwarzen Studio-Leinwand
abgebildet werden oder Spiegelungen, was man da alles machen kann.
Street-Portraits, auch ein bisschen vielleicht mal über den eigenen Schatten springen und Menschen ansprechen,
ob man von ihnen ein Porträt machen kann.
All diese Dinge, die versuche ich zu zeigen. Und so, dass der Werkzeugkoffer ein bisschen anwächst
und neues Futter bekommt. Und das ist so das, was ich versuche zu vermitteln.
Eben einfach dieses ja kreative denken auf der straße wie kann ich den alltag einfangen was für möglichkeiten stehen mir da zur verfügung das möchte ich dann zeigen.
Sind dir auch ein paar bilder gelungen als leiter meistens ich muss mal da jetzt rückstecken ja also na klar also ich fotografiere auch mit aber das steht jetzt nicht an erster stelle also ich konzentriere mich dann schon auf die teilnehmer,
dass die möglichst viel rausziehen können aus dem Kurs.
Aber ich habe meine Kamera ja auch dabei und zeige Beispiele.
Und manchmal gelingt mir dann auch was. Aber die Konzentration ist natürlich nicht hundertprozentig da,
als wenn ich alleine unterwegs sein würde.
Von daher sind die Bilder vielleicht jetzt nicht so auf dem Level,
den ich normalerweise von mir dann gewohnt wäre, wenn ich konzentrierter an die Sache rangehe, mich hundertprozentig darauf fokussiere.
Aber klar sind da Bilder bei gewesen, die ich durchaus irgendwann noch mal posten werde.
Sehr gut. Ich tue mir auch mal ein, zwei Bilder dazu. Vielleicht habt ihr ja sogar von derselben Situation.
Das finde ich immer spannend.
Also es ist auch als Leiter, wenn du sagst, wow, guck mal, da doch die Nuance anders.
Das ist ja meistens so, fünf Leute an einem Platz, sieben verschiedene Bilder oder so was.
Also das finde ich dann immer spannend, wie man da doch noch was anderes erkennen kann.
Ja, absolut. War das bei euch jetzt auch in der Nachbesprechung oder wie seid ihr da vorgegangen?
Hat da jeder seinen Laptop aufgemacht und dann seid ihr die 5000 Bilder durchgegangen
Also wir haben es so ein bisschen unterteilt. Also unterwegs haben wir auch dann immer mal wieder
gegenseitig auf den Bildschirm der Kamera geguckt. Also ich bin dann rumgegangen,
habe mir mal angeschaut, was da entstanden ist. Und diese eine Bildbesprechung, die wir gemacht
haben, da hatte dann jeder so zehn bis zwanzig Bilder schon mal vorsortiert. Die mussten auch
gar nicht bearbeitet sein oder so. Es war einfach, um einen Eindruck zu bekommen, eine Basis zu haben,
über die man sprechen kann. Wir waren ja eine relativ kleine Gruppe, insofern haben wir da das
nicht jetzt in einem Seminarraum mit Beamer und dem allem Gedöns gemacht, sondern wir haben uns
dann gemütlich vormittags in einen Café gesetzt und haben dann am Tablet uns die Bilder angeschaut.
Und da ja gut zwei, drei Stunden diskutiert. Jetzt im Anschluss folgt dann immer noch mal
ein Termin mit einer noch ausführlicheren Besprechung, weil ja nach der Rückkehr setzt
dann ja die Phase ein, wo man wirklich in Ruhe mal die Bilder durchschauen kann. Und aus der,
die Auswahl, die schauen wir uns dann jetzt noch mal mit ein bisschen Abstand am Ende des oder
nach dem Workshop an. Das ist dann auch nochmal so ein Teil, wo man gemeinsam das ganze sacken
lassen kann, Revue passieren lassen kann.
Hat das schon stattgefunden oder kommt das kommt noch? Ja. Okay, ist das vor dem 9.9.?
Das könnte ein bisschen knapp werden.
Okay, hätte sein können, dass da noch eine Essenz, die man noch vielleicht nachreichen
kann im Podcast. Das ist ja so dieses sich selber vorbereiten, sich darauf verlassen, dass das Programm, die Agenda, die Location, die Teilnehmer, die Erfahrungen
und die.
Ja das selber erleben und die auswahl dann hinterher und die besprechung das ist ja dann sozusagen gesamtpaket was dann dazu zustande kommt oder jeder sagen kann mensch das hat sich gelohnt fünf tolle tage plus vor plus nach.
Und was draus gelernt oder vielleicht sogar noch eine neue sichtweise zu erkennen und diese gerade diese das mag ja jeder diese fotobesprechungen dass da einer genau.
Ja nicht jeder, aber die da progressiv drangehend sagen, die mögen das, dass da auch jemand anders drauf guckt, geht ja nicht darum, schlecht oder gut, sondern einfach nur weitere Ideen fürs nächste Mal.
Das fände ich klasse, also das dann, das hört sich richtig rund an, dass man da in so einer kleinen Gruppe doch eine Menge rausziehen kann.
Wie war das? Hast du da schon deine Auswahl getroffen, Gregor,
das, was du da zeigen wirst? Oder hast du da so eine,
vielleicht sogar tatsächlich eine Reportage draus gemacht?
GREGOR TILLER Ne, eine Reportage nicht.
Ja, es fällt mir, das ist nicht nur jetzt bei Helsinki so, es fällt mir eigentlich immer schwer,
wenn man schon unterwegs so eine erste Auswahl getroffen hat,
da jetzt noch neue Bilder zu finden.
Also das ist bei mir so ein ganz komischer effekt also manchmal hat man das dass man sagt
das hast du übersehen das ist ja richtig toll gelungen ist bei mir aber eher selten also ich
glaube der war der bei unserer abschlussbesprechung tauchen nicht so viel neue bilder auf es sei denn
die sind halt in der zweiten hälfte entstanden und super toll geworden also ich sehe da jetzt
Ich bin da auch immer noch dran. Ich setze mich da immer mal ein stündchen dran und dann mache ich wieder was anderes.
Also ich bin da auch noch gar nicht so ganz durch.
Ist das eine andere erfahrung als wenn du jetzt selber irgendwo ich sag mal in leverkusen durch unterwegs bist naja also in leverkusen in leverkusen habe ich ja auch schon mal im rahmen des seminars.
Eine reportage gemacht die bezog sich aber eher.
Auf die ist das jetzt eine andere erfahrung gewesen als wenn du selber irgendwo unterwegs
du warst glaube ich auf kuba oder sowas dann hast du ja auch da der mit einem anderen auge
drauf geguckt was jetzt die ergebnisse angeht du meinst jetzt die wenn ich auf die bilder
schaue die ich in helsinki gemacht habe genau ja bei mir war es ja zweigeteilt ich hatte ja
das glück dass ich vorher schon zwei wochen da war und da habe ich dann ja auch noch mal
wirklich mich voll auf meine eigene Fotografie konzentrieren können und da habe ich jetzt nicht
den großen Unterschied. Also das ist, ich brauche, wenn ich Street mache, wirklich diese Ruhe,
das Wissen, ich gehe raus, ich habe einen Tag oder einen halben Tag zur Verfügung. Bei mir
funktioniert das nicht, wenn ich es so jetzt hier zu Hause im Alltag mache und ich weiß,
ich habe mal eine Stunde in der Mittagspause oder so, das funktioniert meistens nicht. Also ich
muss wirklich dieses, ja diese Ruhe haben, in die ich dann reinkomme, dass ich mich treiben
lassen kann. Und dann kommen die Motive auch und das hatte ich zum Glück dann eben auch in Helsinki.
Sind machst du das regelmäßig jetzt nicht workshop sondern für dich jetzt alleine oder
bist mit jemand anderen oder wie wie wie gehst du die street fotografie jetzt für dich an
du du meinst in deutschland oder oder generell jetzt generell ja ich muss sagen in deutschland
habe ich bisher relativ wenig fotografiert, also was Street Photography angeht. Da müsste ich mal
ein bisschen mehr. Ich habe ja hier auch Frankfurt vor der Haustür, Mainz, Wiesbaden, früher Hamburg
und so. Aber das ist eigentlich, das sind, wenn ich zu Hause bin, dann ist es Zeit zu
editieren von den reisen der bilder und so ein richtiges oder die meine meine besten street
bilder sind nicht in deutschland entstanden von daher ist das eine herausforderung der ich mich
noch mal stellen muss auch hier jetzt zu werden aber jetzt nicht so dass ich sage okay deutschland
ist jetzt da aufgrund seiner eigenheiten ein anderes fluss also ich würde jetzt hier auch
die gleiche Art der Street-Fotografie machen, die ich woanders mache.
Da mache ich keinen Unterschied, aber ja, es ist einfach so.
Anderswo ist es leichter. Der Kralleburz macht ja auch nur in Madrid Bilder.
Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht. Natürlich ist man im Urlaub entspannter, man sieht neuere Sachen, aber ich würde das jetzt genauso in Mönchengladbach, Krefeld oder sonst wo sehen.
Ich mache jetzt nicht mehr so viel Street, aber früher war mir das vollkommen piepe. Ich habe das Ding drauf gehalten, was gesehen und dann zehn Bilder zusammengestoppelt.
Ich weiß gar nicht warum das so ist wie was meinst du gregor ist das wenn du jetzt unterwegs bist und mal wieder ein paar bilder machst brauchst du da ein bestimmtes umfeld mut eine andere stadt urlaub also komischerweise ja also ich meine warum fährt man in urlaub damit die welt anders ist also damit es anders riecht damit es anders aussieht dann mit das essen anders schmeckt etc etc
Und das gibt eine inspiration und also ich will jetzt nicht auf leverkusen rumhacken wo ich wohne ja aber es ist halt wenig inspirierend obwohl man natürlich wenn man wollte dort auch ja lustige humorvolle komische fotografisch interessante sachen finden könnte könnte man bestimmt also will ich jetzt nicht ausschließen.
Aber bei mir ist das einfach auch so, denn ich meine, das ist bei vielen so, du hast
jetzt auch schon den Ralle erwähnt, irgendwie ist das ein anderes Feeling in der Fremde,
so. Es funktioniert einfach besser. A.
Okay. Wirken die Bilder dann exotischer, interessanter? Eigentlich nur für dich, ne?
Ich meine, für die, die da wohnen, ist das ganz normal. B.
Ja gut, also ich meine, wenn ich jetzt, sagen wir mal, Indien, Thailand oder sowas, das ist
eine ganz andere sache da wirken auch die bilder exotischer aber ich glaube auch helsinki was ja
es ja immer noch eine europäische Stadt ist.
Gehe dann trotzdem inspirierter in den Tag rein. Ist halt einfach so. Keine Ahnung.
Weiß jetzt nicht, ob ich das jetzt mir umtrainieren wollte und dann in Kastrop-Rauxel
auch mal hinfahren müsste. Keine Ahnung.
A. Dieser Lohn, ne? Der Monti, der findet da immer wieder Motive. Aber der ist halt irgendwie,
keine Ahnung, Lokalreporter oder sowas, der ist dann dauernd da und quatscht mit den Leuten
und machen bilder dabei das für mich so typisch so ein lokal koloriert ich weiß gar nicht ob
das schon mal woanders war aber egal aber vielleicht können wir das ja mal wir haben
ja viele kreative leute hier im podcast also auch viele nicht fotografen die kreativ arbeiten
vielleicht können wir uns das mal so ein bisschen merken also vielleicht muss ein schriftsteller ja
auch weiß ich nicht eine blumenwase vor sich stehen haben oder keine ahnung also was leute
inspiriert. Können wir vielleicht mal ein bisschen forschen.
Ist denn Street für dich das einzige, Gregor? Oder hast du noch andere Sachen,
wo du jetzt auch einen Workshop bräuchtest oder wünschen würdest?
Also gut, ich warte natürlich immer noch auf den Blitz-Workshop von Thomas Jones,
der seit drei bis fünf Jahren angekündigt ist. Was ist denn ein Blitz-Workshop?
Ja der hat irgendwann mal bei den fotologen im podcast gesagt ja ja machen wir mal ein blitz
workshop also ich war ja also nur nur speziell auf blitz bezogen also ich weiß jetzt gar nicht
ob man das braucht ich finde das eigentlich immer toll so er will beleid man nehmen ein
fenster und ein nicht allzu schlimmen sonnenstrahl und arbeite damit finde ich eigentlich viel
interessanter ja aber blitz blitz workshop das wäre was nein also ich sag mal 90 prozent meiner
Fotografie sind, sind Street und der Rest ist dann schon mal auch ein interessantes Porträt
oder so das versuche ich mich auch dran ist aber wahrscheinlich nicht so mein spezialgebiet.
Und bei dir Kai? Muss Street sein. Nein, es muss nicht Street sein, aber ich finde Street ist einfach ein Genre, was man überall machen kann. Da braucht es wenig Voraussetzungen, was ja, man muss kein großes Equipment mitbringen, man braucht kein Studio, man geht raus auf die Straße und findet dort dann seine Motive und es ist einfach eine wunderbare Art,
sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen, also die Beobachtung, die man dadurch hat,
dieser Fokus, Dinge noch bewusster wahrzunehmen, das liebe ich auch an der Street-Fotografie.
Und dann einfach sensibel zu werden für Dinge, Dinge auszuprobieren, auch in der Fotografie.
Wir, Thomas und ich, sagen immer gerne, dass die Street-Fotografie der Bolzplatz für die
Reportage ist, also dass man von dem Einzelbild, was man sieht, dann häufig auch den Sprung hin zu
einer Reportage, zu einer Geschichte findet, die man dann mit mehreren Bildern auserzählt. In
Helsinki hatten wir es zum Beispiel, da sind wir in eine Demonstration reingeraten und das sind
dann so die Momente, da kann man dran vorbeigehen und ein Bild machen oder man nutzt das so als.
Eintrittskarte praktisch in eine kleine Geschichte und beschäftigt sich dann ein bisschen intensiver
mit der Situation, macht dann nicht nur das Einzelbild, sondern sucht sich Details,
überblickt ein bisschen weiter und ja, hat dann am Ende vielleicht so acht bis zehn Bilder zusammen,
die eine kleine Geschichte erzählen. Das finde ich auch immer wunderbar, dass sich solche
Möglichkeiten im öffentlichen Raum erleben, wenn man unterwegs ist, irgendwo sieht ein Handwerker,
der die die tür zu seinem studio oder seiner werkstatt offen hat wo man dann mal reingehen
kann und plötzlich ist man direkt drin in der reportage also das ist eine schöne verbindung
zwischen diesen beiden genres guter hinweis machen wir auch noch ein podcast zu aber den
wir noch nie aufgenommen haben zu eurem buch reportage fotografie ich habe jetzt so viele
sachen tut mir leid sind wir noch nicht zu gekommen aber das das wird noch kommen rechtzeitig vor
Weihnachten. Wir wollen die Leute ja auch nicht überfordern. Nein, nein, nein, das ist Quatsch.
Also das, nein, aber das fand ich, also dein Buch kann ich schon mal vorweggreifen, ist wirklich
richtig spannend. Also euer Buch, ist richtig spannend geschrieben. Mal ganz was anderes als
so ein normales Fotobuch, sag ich jetzt mal, sondern quasi die Essenz, was ihr da sonst auch
in eurem Online-Kurs anbietet, was man, wie gesagt, haben wir auch mal darüber gesprochen,
Boah, könnt ihr auch reinklicken.
Reportage aber das war jetzt nicht im fokus in helsinki das wäre also werder sozusagen zufällig gewesen ist man sollte einfach nur nur street.
Die stadt entdecken eintauchen nicht wie soll ich mal habe ich früher sehr oft reisen gemacht so so ein verlängertes wochenende barcelona oder sonst was in madrid einfach mal hinfahren gucken was passiert irgendein cash suchen der mich dann irgendeine gegend führt zufällig sozusagen dann irgendwelche hinterhöfe,
weil es eine direkte Verbindung ist, die man wahrscheinlich sonst nie gemacht hätte.
Das finde ich immer die schöne Kombination zwischen den beiden Hobbys.
Also den Cash dann finden. Bestenfalls vielleicht noch eine Stadtrundgeschichte.
Es sind meistens so Cashes, die man da an bestimmte Orte führt.
Auf einem Weg, der einem nicht vorgegeben wird.
Und das finde ich dann spannend. Dann setzt man sich dann hin und guckt, was passiert.
Also ich brauche immer ein paar Tage, um einzutauchen,
um das langsam zu machen weil ich hasse es wenn da einer peitscht und dann hin und her deshalb ist das maximal zu zweit wahrscheinlich realisierbar also mit einer person die das toleriert.
Wir komischen füchse die können ja um eine halbe stunde an der rolltreppe stehen bleiben bis das passende passiert das finde ich finde ich persönlich spannend weil.
Das ist ein reise workshop habe ich mich irgendwie noch nicht durchringen können es war nur so ein lokal also mehrere an einem ort.
Mal zwei tage die drei tage mal nur ein tag was ist denn das.
Das zückerli was man ja ich weiß nicht wie die teilnehmer da so ticken wie kann man die abholen wie kannst du vielleicht noch ein program aufbauen.
Wo du sagst, pfff, das?
Das das kann ich bieten oder der ort oder die sichtweise du musst ja selber auch überlegen wie wie mache ich angebote neben dem was du da so machst kannst mal so ein bisschen deinen gehirn windungen da mal rein leuchten gucken wie sagen wir dein dein wunsch workshop aussehen würde.
Ja mein wunsch workshop geht schon so in die richtung wie es jetzt auch angeboten habe weil ich für mich entschieden habe dass ich nicht mehr.
In die breite gehen möchte also ich habe nicht mehr diesen großen drang dass ich sage okay ich muss jetzt nächstes jahr drei ländern asien besuchen dann noch mal irgendwo nach afrika sondern ich habe für mich meine region gefunden,
an denen ich mich jetzt auch fotografisch in den kommenden jahren,
abarbeiten möchte und da richtig in die tiefe gehen möchte das ist eben argentinien buenos aires das ist kuba und finland und ja lissabon ist auch eine stadt hier in europa die mich fasziniert
und an diesen orten möchte ich gerne auch workshops anbieten eben mit diesem wissen was sich über die jahre immer weiter vertieft wo ich dann auch die entsprechenden kontakte vor ort habe
Menschen kennenlernen andere Fotografen kennenlernen und dann auch in kooperation mit diesen menschen diesen kontakten natürlich immer mehr auch.
An workshop inhalten generieren kann zugänge verschaffen was jetzt bei dem ersten mal in helsinki ich war wie gesagt das erste mal seit 20 jahren wieder jetzt da das baut sich jetzt langsam wieder auf.
Aber in den kommenden Jahren wird der Reportagecharakter vielleicht dann auch ein bisschen stärker werden oder man sagt, man macht einmal wirklich nur Street und einmal nur Reportage, wenn ich eben auch weiß, wo können wir mal hingehen, wo gibt es einen Kunsthandwerker, den wir bei seiner Arbeit fotografieren können.
Diese dinge dass das kann man da sicherlich da noch ein bisschen aus differenzieren dass das workshop program so wie es jetzt war was eben dass wir den fokus auf die street gelegt haben aber dann wenn sich die möglichkeit ergeben hat eine reportage zu machen,
wie bei dieser demonstration dann nehmen wir die auch wahr.
Was man natürlich immer machen kann ist muss ja nicht zwingend immer ein ereignis oder menschen dran beteiligt sein in der reportage man kann auch eine orts reportage machen also ein ort porträtieren das lässt sich natürlich jederzeit machen oder auch aus dem material sicherlich dann generieren was jetzt bei in finland entstanden ist.
Gregor, wie ist dein Fazit zu der Reise und wie wäre dein nächstes Abenteuer?
Das nächste abenteuer das nächste abenteuer wäre,
mit helsinki mit mit helsinki temperaturen also ich ich mag ich mag es halt nicht wenn
man bei der ganzen konzentration und arbeit dann auch noch ganz viel schwitzen muss das
dann also kann man mal machen aber fünf tage wäre das dann doch ein bisschen anstrengend
geworden also eine reportage mit einem workshop zu verbinden also eine reise mit einer reportage
und im workshop zu verbinden fände ich auch ganz interessant klar also mit der demonstration weil
ich jetzt nicht ob der kein die organisiert hat oder ob die zufällig entstanden ist keine ahnung
also es gibt ja zum beispiel diese reportage die ich jetzt vom kai aus kuba gesehen hat wo man dann
ein ein tanzlehrer begleitet als beispiel also den porträtiert nächsten tag noch mal bei der
arbeit zeigen so stelle ich mir auch ganz interessant vor könnte ich mir aber auch
wie ich mich kenne jetzt wieder vorstellen fände ich jetzt auch in castrop rauchsel
nicht so interessant wie in bahn ist also da ist dann der inspirationsfaktor auch glaube.
Ich bei mir jetzt wieder ausschlaggebend aber das ist ja bei jedem anders wie war denn jetzt
ein fazit zu der reise mein fazit man strich drunter ja ich habe ein paar neue techniken
gelernt und ich habe ja eine neue stadt kennengelernt ich habe dann am letzten
tag einen alten kollegen wieder getroffen also grüße gehen raus marco
der hat übrigens drei im nachnamen finde ich immer wieder fasziniert ja und
fazit ist ja der austausch mit dem seminarleiter war klasse und genauso
auch der mit den mit den mitteilnehmern finde ich eigentlich fast immer genau so
richtig bei einem workshop sehr schön und warte gut untergebracht gab es lecker essen was denn
das typische für helsinki wir haben uns ja wir haben uns ja häufig auch unterwegs ernährt und,
Und dann, also nicht immer so super gesund, aber immer meistens typisch finde ich.
Was ist das typische? Dieser komische Fisch da, den man unter Wasser isst? Nein, Quatsch.
Ich habe die Namen ehrlich gesagt vergessen, das muss der Kai gleich sagen, aber wir haben,
weil Helsinki ja so übersichtlich ist, haben wir ja häufiger schon mal den Marktplatz durchquert.
Das war zum Beispiel eine Möglichkeit. Ja, und richtig eingekehrt sind wir dann meistens abends.
Also wir sind jetzt nicht verhungert, aber haben auch jetzt nicht nur da Kaffee trinkend rumgelungert.
Also das war so eine gesunde Mischung halt.
Was gibt es denn da für eine spezialität was was muss man gesehen haben oder wo kann man gut speisen oder was es gibt die landesspeise ich weiß es jetzt echt nicht sag hilf mal kurz kai.
Ja ein guter einstieg ist sicherlich der marktplatz in helsinki da gibt es vieles zu probieren was man sagen kann das ist typisch finnisch gerade auch was so gebäck angeht da sind einmal.
Ja, Piroggen heißen die, das ist so ein relativ dünner, herber Teig, der gefüllt ist mit
verschiedenen Dingen.
Ganz typisch ist so Reis, von der Konsistenz ein bisschen wie Milchreis, aber nicht süß.
Das kann man mal probieren.
Ihr habt das, glaube ich, auch mit Ei obendrauf probiert, das ist dann nochmal eine Verfeinerung des Ganzen.
Da gibt es im süßen Bereich ein Gebäck, was einem Franzbrötchen nahekommt, allerdings
eine andere Form hat und vielleicht ein bisschen saftiger ist, wenn es frisch gemacht ist.
Das ist sehr, sehr typisch.
Und ja, ansonsten aufgrund der Nähe zum Wasser, Fisch spielt da eine große Rolle.
Und Rentierfleisch kann man auch mal probieren, sehr sehr lecker, verschiedene Beeren aus dem Wald, solche Dinge, also ja, gibt schon einiges.
Sehr schön, okay, also Helsinki ist eine Reise wert.
Gibt ja auch günstige flüge dahin dann werden wir im zug ist doch ein bisschen arg weit ja man kann es gibt eine fährverbindung man kann,
dann ja mit der fähre rüberfahren oder über mit dem auto über die baltischen staaten und dann die fähre von tallinn nehmen noch ein bisschen kürzer,
also die fährfahrt dafür fährt man ein bisschen länger mit dem auto ja gibt verschiedene möglichkeiten flüge sind relativ günstig ich glaube alle waren und mit airbnb untergebracht auch da gibt es ein gutes angebot.
Und ja logistisch sehr gut zu erreichen.
Ich weiß das noch von Stockholm, da gab es irgendeine komische Karte, die konnte man für alles verwenden, für die ganzen Öffis. Das war sehr mustergültig. Ich glaube, das ist in Finnland ja sicher auch so ähnlich, dass man da auch dann ohne Auto wunderbar durch die Gegend kommt, wenn nicht gar zu Fuß. Wie groß ist das? 300.000 Einwohner?
Ja um den dreh je nachdem wie weit man den den kreis dann zieht mit den vorstädten und so aber ja so um den den dreh und ja für die öffentlichen verkehrsmittel gibt es eine app die kann man ganz einfach installieren das funktioniert wunderbar dann ist es damit der günstigste weg sich da davor zu bewegen
Und ja, es ist eine Stadt, die wirklich auch fußläufig gut sich bewegen kann,
Also sehr fußgängerfreundlich.
Euro haben sie auch. Euro haben sie auch. Und das Preisniveau ist schon ein bisschen über dem deutschen Durchschnitt kann man sagen.
Also jetzt nicht Schweizer mäßig nicht verdoppelt. Wer abends gerne mal ein Bier trinkt, trinkt lieber Wasser.
Oder oder eben nur die die hälfte von dem was man so in deutschland gewohnt ist also.
Ja gut das haben sie alle gibt es noch einen nächsten termin bei dir jetzt ist da irgendwas
Wenn man bei dir auf die seite klickt workshop was gibt es da als nächstes im angebot der denkt mensch,
Jetzt ist vorbei jetzt kommt nie wieder helsinki lissabon oder sonst irgendwas gibt es da schon was aktuelles was zu sagen kann ja nach helsinki
vor Helsinki, also den Workshop, den wird es im nächsten Jahr dann auch wieder geben. Wie gesagt,
das ist etwas, an dem ich jetzt über die nächsten Jahre arbeiten möchte, das werde ich vertiefen
und im Zuge dessen eben auch einmal pro Jahr diesen Workshop anbieten, solange auf Interesse
stößt. Das heißt, der wird wieder so Ende Juli, Anfang August stattfinden, den Termin. Wahrscheinlich,
wenn der Podcast rausgeht, wird er schon auf der Webseite sein bei uns bei Abenteuer Reportage
Fotografie und Lissabon dann, wie gesagt, im kommenden Jahr sicherlich auch wieder. In diesem
Jahr ist er ausverkauft. Das findet dann im November statt und darüber hinaus eben unsere
Street Photography Workshops. Da gibt es noch einen Termin am 25. September nach der Photopia.
Da gibt es noch ein paar Plätze. Der andere Termin, der ist schon ausverkauft.
Und ja, BlasBad Nord-East ist noch ein Buchworkshop, den wir auch noch mal gemeinsam
mit dem Sebastian Schröder machen werden, auch mit Thomas. Den planen wir gerade,
den gibt es dann auch wieder im kommenden Jahr.
Okay also jetzt nicht dauernd workshops sondern ein paar ausgewählte und dann mit handgepickten aber das ist eine schöne geschichte eigentlich wenn man so seine community einmal zusammen hat dass man denen dann gezielt was anbietet weil ich glaube so da gibt ja keiner ein workshop helsinki oder stockholm keine ahnung oslo und dann zufälligerweise genau zu dem zeitpunkt wurde auch beabsichtigt dahin zu fahren das ist ja das ist ja quatsch ne du,
Wenn es nicht konkret an deine leute da in deiner community und kannst du mit dem podcast ganz gut erreichen oder die den workshop der online kurs gebucht haben
das ist ja eine gute methode um da mehr zu bieten als das was ich will es jetzt nicht grundrauschen
denn aber die die die die angebote die da für diejenigen sind die da lieber online irgendwas
machen dass man da halt ein bisschen mehr bieten kann hast du noch was was du demnächst machst
Gregor, wo du wieder die Kamera zückst oder was anderes vorhast?
GREGOR NEEMANN Nee, im Moment nicht. Also ich habe noch so zwei Privatreisen dieses Jahr. Da vielleicht, ja.
Aber jetzt nicht organisiert, jetzt nicht workshoptechnisch.
PETER TURIN Okay.
Nimmst du dir da was vor, was Spezielles, jetzt mit dem Hintergrund von dem Kurs, das sagst du, wow, öh?
GREGOR NEEMANN Nee, da lasse ich mich einfach inspirieren. natürlich klar wenn ich die wenn ich jetzt so ein zwei techniken aus helsinki wenn die
situation das hergibt dann werde ich mich daran erinnern aber eigentlich werde ich
mehr so unbeschwert rumlaufen und gucken wie sich das gehört als fotografen der turi einfach
genau ja ich habe ja jetzt so eine kamera richtig das ist vielleicht auch noch so ein
kleiner vorteil das sieht schon so ein bisschen geht das in richtung einfache knipse so ja,
Ja, ich muss lange überlegen, dass ich das, ich habe ja nur Olympus, das ist ja eh schon
sehr sehr klein, dass ich da mal noch mit rumgelaufen bin, das ist schon echt lange her.
Machen wir jetzt ein anderes Fass auf, aber mir reicht Phone-Fotografie, egal, also ich
wollte nur ergänzen, wenn ich irgendwo hinfahre, dann nehme ich mir irgendwas vor, was ich
dann da mache, irgendwas spezielles, also jetzt war ich gerade in Baden-Lagacilly, ist
auch der nächste Podcast, könnte ich jetzt schon ankündigen, da habe ich mir vorgenommen,
4 Sekunden von allem eine Belichtung zu machen.
Also aus der freien Hand mit dem Handy. Einfach so. Also ich denke mir irgend so ein Mist aus.
Die Bilder müssen nicht alle toll sein. Aber einfach nur für mich für den Fun-Faktor.
Natürlich mache ich noch ein paar andere Bilder, damit ich mich daran erinnern kann oder was erkennen kann.
Aber einfach nur.
Irgendein ding was mir vorher überlege was da vielleicht passen könnte und dann ziehe ich das auch durch also das irgendwie so ein.
Ja ich bin wahrscheinlich ein bisschen bekloppt also ich probiere mal gerne verschiedene sachen aus wie siehst du das kai.
Da bin ich weniger experimentierfreudig glaube ich als du also was was auch das geplante angeht dass ich irgendwo wenn ich.
Irgendwo hingehe und sage, okay, ich setze das Ganze jetzt unter das Motto
oder versuche jetzt, mich nur auf diese eine Technik zu konzentrieren.
Das würde ich ...
So gehe ich persönlich nicht an die ... an meine Fotografie ran.
Da ist es dann wirklich so dieses, ähm, ja, diese offene Herangehensweise an die Street-Fotografie,
dass ich wirklich schaue, ähm, was erwartet mich da,
um eigentlich genau ja entgegengesetzt ich gehe mit sehr sehr wenig erwartungen heran und und schau dann was was ich mir mir bietet im rahmen natürlich dann von von meinem stil den ich dann versuche darauf eben anzuwenden ja das.
Da müsste ich vielleicht einmal ein bisschen kreativer werden und auch.
Ist doch vollkommen egal was ist denn da sagen wir mal in drei worten da dein stil ja ich also in der street photography würde ich schon so sagen dass ich mich da von den motiven her gerne mit mit menschen also ich bin jemand der schon ja menschen mag auch in der street darstellen möchte ich mag harte kontraste
Das ist so, wenn man sich die Bilder von mir anschaut, ein Merkmal, was immer wieder auftaucht, dass ich damit sehr, sehr stark spiele.
Ich mag Farbe. Ich glaube, ich habe in den vergangenen Jahren nicht ein Schwarz-Weiß-Bild gemacht.
Ich mag Schwarz-Weiß-Bilder bei anderen. Ich finde, das ist eine schöne Ästhetik und auch seine Berechtigung.
Aber für mich, ja, ich sehe die Welt in Farbe und das drückt sich auch in meinen Bildern aus.
Insofern mag ich sehr, sehr kräftige Farben als Gestaltungselement auch.
Wunderbar gregor last words last words ja jeder macht das wie es spaß macht also ich ich mag
schwarz weiß total gerne und ja ich habe so eine version gegen hochkant da hat mich der
kai auch ein paar mal geschubst also ein paar hochkant bilder habe ich dann gemacht
das geht nicht ja es geht fast gar nicht also habe ich mir völlig ab die hand dann so komisch
oder weil das Motiv nicht da reinpasst?
Nee, ich denk dann schon über das Ergebnis. Ich sag halt, der Mensch guckt halt, wie sagt man, im Querformat.
Also es gibt natürlich Dinge, die gehen nicht. Die gehen nicht quer, die muss man dann hochmachen,
aber ist irgendwie nicht so mein Ding. Könnte ich vielleicht auch mal dran arbeiten, weiß ich nicht.
Ja, aber da hat so jeder seinen Stil, glaube ich. also jeder entwickelt sich ja da in irgendeine richtung ja sehr schön hast du vor noch ein
workshop zu buchen nächste zeit im moment habe ich keinen geplant oder keine im kopf
ja guck ich muss mir was vor die füße werfen an anderen terminen buenos aires.
Das stimmt ja im Winter oder Herbst oder Frühjahr, Herbst da drüben. Obwohl man auch sagen muss,
selbst im Hochsommer kann man dann oder würde ich das dann auch darauf ausrichten, morgens,
früh und abends dann rauszugehen und den restlichen Tag, den Mittelteil dann anders
gestalten. Vielleicht ein bisschen Bildbearbeitung oder ein bisschen Siesta, was auch immer. Die
Die Menschen vor Ort müssen ja mit den Temperaturen auch klarkommen und dann ist es eben ein anderer
Rhythmus.
Da schließt sich der Kreis, finnischer Tango, argentinischer Tango, da sind wir dabei, ja wunderbar.
Vielen, vielen Dank, dass ihr von eurer Reise, von eurem Workshop, von eurer Fotografiereise erzählt habt.
Ich darf ankündigen, der nächste Podcast ist über das, ich muss immer wieder nachdenken,
Festival La Gasselie Baden-Voto, so heißt das Ding, gehe ich mit der Pia da durch, was
wir erlebt haben, wie wir es gesehen haben, was hängen geblieben ist und was da besonderes
da war. Bis zum nächsten Mal!
Music.