"La Gacilly – Baden Photo": „Du gehst durch Baden und in Wahrheit gehst du durch die Welt“
Nachdem wir vor zwei Wochen an dieser Stelle einen Rückblick auf das vergangene Festival gegeben haben, werfen wir diesmal einen Blick auf die aktuelle Ausgabe. Das Thema 2023 lautet: Orient
27.08.2023 62 min
Zusammenfassung & Show Notes
Nachdem wir vor zwei Wochen an dieser Stelle einen Rückblick auf das vergangene Festival „La Gacilly - Baden Photo“ gegeben haben, werfen wir diesmal einen Blick auf die aktuelle Ausgabe. Das Thema 2023 lautet: Orient
Nachdem wir vor zwei Wochen an dieser Stelle einen Rückblick auf das vergangene Festival „La Gacilly - Baden Photo“ gegeben haben, werfen wir diesmal einen Blick auf die aktuelle Ausgabe. Das Thema 2023 lautet: Orient
Die Einzelinterviews mit den anwesenden Fotograf:innen folgen in den kommenden Monaten, darunter Gespräche mit dem 13-fachen "World-Press-Photo"-Gewinner Brent Stirton - außerdem: Pascal Maitre, Fathima Hossaini, Sarah Caron, Veronique de Vigueri, Soren Pagter von der "Danish School of Media and Journalism", Andrea Holzherr von Magnum Photos und viele mehr.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es auf dem YouTube-Kanal von Thomas Jones - und im folgenden Interview mit Festivaldirektor Lois Lammerhuber und seiner Frau Silvia. Zusammen mit unseren Kollegen vom Fotopodcast - Ulrike Schumann und Thomas Pöhler - sprechen wir über das diesjährige Festival - und ganz allgemein über die Kraft der Fotografie in einer von visuellen Reizen überfluteten Welt.
„Du gehst durch Baden und in Wahrheit gehst du durch die Welt." Ingeborg Waldinger (Die Furche)
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Lois und Silvia Lammerhuber - und das ganze Team - dass wir wieder bei den Medientagen dieses einzigartigen Open-Air-Fotofestivals, dem größten seiner Art in Europa, dabei sein durften.
Die Einzelinterviews mit den anwesenden Fotograf:innen folgen in den kommenden Monaten, darunter Gespräche mit dem 13-fachen "World-Press-Photo"-Gewinner Brent Stirton - außerdem: Pascal Maitre, Fathima Hossaini, Sarah Caron, Veronique de Vigueri, Soren Pagter von der "Danish School of Media and Journalism", Andrea Holzherr von Magnum Photos und viele mehr.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es auf dem YouTube-Kanal von Thomas Jones - und im folgenden Interview mit Festivaldirektor Lois Lammerhuber und seiner Frau Silvia. Zusammen mit unseren Kollegen vom Fotopodcast - Ulrike Schumann und Thomas Pöhler - sprechen wir über das diesjährige Festival - und ganz allgemein über die Kraft der Fotografie in einer von visuellen Reizen überfluteten Welt.
„Du gehst durch Baden und in Wahrheit gehst du durch die Welt." Ingeborg Waldinger (Die Furche)
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Lois und Silvia Lammerhuber - und das ganze Team - dass wir wieder bei den Medientagen dieses einzigartigen Open-Air-Fotofestivals, dem größten seiner Art in Europa, dabei sein durften.
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Hast du Fragen, spannende Themen oder einfach Gedanken, die du schon immer mal loswerden wolltest? Dann schreib uns!
Unser Q&A-Format lebt von deinen Beiträgen – und wir freuen uns riesig, deine Fragen zu beantworten.
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Transkript
Großartig, das ist genau, was dieses Festival beabsichtigt, nämlich Völkerverständigung,
Toleranz, Akzeptanz und mehr Miteinander. Der Mensch hat das Bedürfnis, sich einzurichten
und wenn er nichts anderes mehr hat, dann geht er zur Natur, greift zurück auf den Himmel,
auf die Berge, auf die Wüste, egal was es ist, und versucht sich dort heimisch zu machen.
Music.
Nachdem es vor zwei Wochen an dieser Stelle einen Rückblick auf das vergangene Festival
La Gassi Baden-Voto gab, blicken wir diesmal auf die aktuelle Auflage. Das Motto in 2023 lautet
Orient. Die Einzelinterviews mit den anwesenden Fotografinnen und Fotografen folgen in den
kommenden Monaten, darunter Gespräche mit dem dreizehnfachen World Press Photo Gewinner
Brent Sturton, außerdem Pascal Maitre, Fatima Hossaini, Véronique de Viguerie, Sören Pagter
von der Danish School of Media and Journalism, Andrea Holzer von Magnum Fotos und viele mehr.
Einen kleinen Vorgeschmack bekommst du jetzt schon auf dem YouTube-Kanal von Thomas Jones,
und im folgenden Gespräch mit Festivaldirektor Lois Lammerhuber und seiner Frau Silvia.
Gemeinsam mit den Kollegen vom Foto-Podcast Ulrike Schumann und Thomas Pöhler sprechen
wir über das diesjährige Festival und insgesamt darüber, welche Kraft die Fotografie überhaupt
noch hat in einer von visuellen Reizen überfluteten Welt.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Lois und Silvia Lammerhuber
sowie das ganze Team, dass wir erneut bei den Medientagen dieses einzigartigen Open
Air Festivals, dem größten dieser Art in Europa, mit dabei sein durften.
Die Ausstellung in Baden vor den Toren Wiens läuft noch bis zum 15. Oktober.
Apropos Festival, in Kürze geht es weiter. Zum einen steigt in Zürich die Premiere des Open Eye Festivals, an dem Lois und Silvia
Lammerhuber ebenfalls maßgeblich beteiligt sind.
Open Your Eyes heißt es auf der Webseite, präsentiert der Öffentlichkeit in Zürich
ein Festival kreativer Fotografie als Plädoyer zum Verständnis der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der UN.
Das Ganze findet vom 8. September bis zum 15. Oktober in Zürich statt.
Ich bin beim Startschuss mit dabei und werde in Kürze davon berichten.
Ende September sind Thomas Jones und ich dann auch wieder in Hamburg auf der Fotopia.
Neben einigen Vorträgen freuen wir uns dann auch darauf, möglichst viele von euch da draußen persönlich kennenzulernen und uns auszutauschen.
Im Rahmen unseres interaktiven Online-Kurses Abenteuer Reportagefotografie ist das ja schon eine ganze Weile der Fall.
Da haben wir die Gelegenheit, uns wirklich persönlich kennenzulernen.
Und im Rahmen dieses Kurses verlosen wir jetzt auch fünf Tickets für die Fotopia.
Schau also gerne mal vorbei, was dich dort neben einer aktiven Community von fotografiebegeisterten Menschen noch so alles erwartet.
Die Adresse www.abenteuer-reportagefotografie.de Außerdem veranstalten wir rund um die Fotopia wieder zwei Street Photography Workshops.
Der erste Termin am 20. September ist bereits ausgebucht.
Für den zweiten am 25. September gibt es allerdings noch ein paar Tickets. Weitere Informationen und den Link zur Buchung findest du entweder in den
Show Notes in deiner Podcast App oder auf abenteuer-reportage-fotografie.de und dann
einfach den Reiter Präsenzworkshops im Menü anklicken. Last but not least sind Thomas und
ich am 6. September ab 19 Uhr als virtuelle Gastdozenten an der Heidelberger Sommerschule
der Fotografie. Anknüpfend an unser Buch mit Bildern Geschichten erzählen geben wir dann
eine Einführung in das visuelle Storytelling. So, nun aber hinein in das Interview mit Lois
und Silvia Lammerhuber. Viel Spaß! Okay, dann starten wir. Es ist ja schon eine schöne Tradition
geworden, dass wir uns am letzten Tag der Medientage hier in Baden mit euch zusammensetzen.
Vielen Dank, Silvia und Lois Lammerhuber, auch für die Einladung wieder in diesem Jahr,
dass wir dabei sein durften. Und ja, auch immer wieder schön hier ein kleines Podcaster treffen
in Baden zu machen mit Thomas und Ulrike vom Foto-Podcast, machen wir das ja auch schon eine Weile zusammen, also.
Schöne Tradition. Wir sind alle ein bisschen erschöpft von der langen Nacht der Fotografie, die heißt ja nicht umsonst so.
Die war aber gestern besonders lang.
Und naja, nachdem die Letzten glaube ich um 5 noch immer da unten gesessen sind, ich bin um...
3.30 Uhr oder 3.40 Uhr gegangen und da warst du noch recht gut besucht, also so lange warst du dann auch wieder nicht.
Das war wahrscheinlich, weil der Pablo ja seinen Flug dann um 5 Uhr hat gleich durchgemacht.
Der Flug ja nach Giethofen. Also vorbildhaft, so kann man das nennen.
Ich habe gerade ein kleines Déjà-vu hier, ich fühle mich so, wie erinnert an Yoko Ono und John Lennon bei denen in Amsterdam.
Wir sitzen ja in einem Zimmer. Welche Zimmernummer haben wir?
218. 218, das wird einmal berühmt werden. Die Frage ist nur, wer ist der John und wer ist die Joko?
Ja, aber das wäre doch eine Idee, dass wir in Zukunft, ihr werdet ja auch immer vertrauter mit den anwesenden Fotografinnen und Fotografen,
dass die immer im Bett sind.
Das machen wir dann im nächsten Jahr, aber wir haben ja wirklich hier unser Podcaststudio gehabt
sieben, acht Fotografen und Fotografen waren hier zu Gast in diesem Zimmer. Also, ja, vielleicht
können wir das nächstes Jahr hinbekommen. Aber damit Bind bitte.
Bad-in-Interviews in Baden. Ja. Aber es zeigt, wie intensiv diese Tage auch wieder waren. Leute, mit dieser langen Nacht der
Fotografie, bis in den frühen Morgen hinein, ein volles Programm, viele Menschen, die du hier
wieder zusammen oder die ihr wieder zusammengebracht habt in baden vielleicht einfach auch ja wenn die
frage nahe liegt die offensichtlichste frage wie war wie sind die tage verlaufen wie lautet dein
Das war ein Fazit von dem diesjährigen...
Ganz ehrlich? Erschöpfung. Erschöpfung. Und die Strategien sind auch abgegangen.
Also das mit dem Wurzelspeck, das funktioniert insofern gut, weil dieses Fett natürlich dafür sorgt, dass du gut trinken kannst.
Und da kommst du einmal irgendwie durch den Abend durch das Programm.
Und dann hältst du auch noch, dass die After-Show-Party einigermaßen gut aussieht.
Das ist wohl durchdacht. Es kommt auf jedes Detail an, wie ihr wisst.
Und Wurzelspeck ist sicher etwas, was man, wenn man einmal Konzepte für Fotofestivals entwickeln würde,
auf die Agenda setzen sollte.
Du hast aber vorher schon mal erwähnt, dass wir noch mehr sind als letztes Jahr, die dann auch beim Rundgang dabei waren und also das habe ich auch wahrgenommen, dass wir noch eine größere Gruppe waren und war das jetzt problematisch für euch vorher oder ist das jetzt einfach für euch ein super Zugewinn, so viele Menschen hier zu haben?
Es ist unglaublich toll. Also im Vorjahr waren wir 106 Leute. Ich weiß das, weil wir im Nachhinein ein Dossier machen und dann zählen wir das auf.
Und im Vorjahr hatten wir ja ein kleines Hoppala beim Dinner vor der langen Nacht,
wo mehr Leute gekommen sind, wie wir auf der Liste hatten.
Und die mussten dann plötzlich Tische herbeischleppen und die Frau Larshofer,
die dort verantwortlich ist im Casino, hat gesagt, also lieber Lois, das geht gar nicht.
Also du musst überlegen, wie viele kommen, wie sieht das aus,
wenn wir plötzlich Tische herumschleppen und die Leute warten 20 Minuten, das geht nicht.
Also drum weiß ich, dass wir 156 waren.
Und ich glaube im Rundgang, weil auch die Jenny am Dobelhofdeich will natürlich genau
wissen, wie viele Steckelfische sie braten lassen muss, und das waren 146.
Also irgendwo haben wir uns um 50 Prozent gesteigert.
Und die Gruppe besteht ja fast ausschließlich aus Fotografen und Journalisten und ein paar wenige Sponsoren.
Es waren eigentlich nur die Bundesforste vertreten und CW und Leica mit einer Person.
Ja, und wir hatten ja Glück mit dem Wetter, also einerseits Glück, andererseits auch anstrengend, vor allem für dich, ich habe das immer wieder beobachtet, eisern natürlich, wenn du dran warst, Jackett, aber zwischendurch dann doch immer mal wieder ausgezogen.
Aber soll ich dazu sagen, warum Jackett, das haben ja mehrere gefragt, er hat keine Tasche und er muss ja immer Dinge einstecken.
Ah, okay. Das hat alles seinen Sinn.
Es gibt einen zweiten Grund auch, darum auch der Hut, und ich mag den Hut eigentlich nicht,
weil ich so drunter schwitze, aber wie ihr wisst, ich habe ja eine Vorgeschichte als Fotograf
und war viel auch in tropischen Ländern unterwegs und so bis 50 bist du ja völlig unsterblich
und daher habe ich natürlich weder eingecremt noch Hut noch Kappen aufgesetzt, nichts.
Und mein Hautarzt sagt, momentan sind wir am besten, sie gehen gar nicht mehr ins Freie.
Also drum versuche ich mit einer Blocker-Creme, es gibt eine Sonnencreme, die blocken grad,
Faktor 100, das heißt irgendwie kommt überhaupt kein Tageslicht mehr auf die Haut.
Und die Jacke hilft natürlich und der Hood auch, aber gleichzeitig ist es natürlich
warm und wir sind ja richtig aufbewahrungsbereit für Notizen, für irgendwas, was man halt
dann unter Umständen gerade braucht und wenn man es nicht hat, ist es auch nicht so prickelnd.
Ja und es war ja also wirklich ein langer Rundgang wieder. Also ich genieße das schon, weil im ersten Jahr, als wir das erste Mal da waren, also nicht im ersten Jahr, sondern unser erstes Jahr, da war ja kein Rundgang, der war ausgefallen aufgrund der Corona Bestimmungen und wir haben dann letztes Mal das erste Mal das mitgemacht und das ist schon eine echte Bereicherung, wenn man mit den Fotografen und Fotografen da durchgeht und dann nochmal aus deren Sicht das erklärt bekommt.
Das ist schon wirklich eine super Geschichte.
Ich finde, das Ganze hat noch einen anderen Aspekt, nämlich ein hohes Maß an Solidarität.
Weil alle Betreidigungen wissen, dass irgendjemand als Erster dran ist und irgendjemand als Letzter.
Und alle wissen, dass sie gerne hätten, dass die anderen auch noch da sind.
Und ich glaube, das bringt uns alle zusammen.
Das hilft dem ganzen Event, diesen ganzen zwei oder drei Tagen, die wir gemeinsam verbringen,
und das schmiedet schon zusammen.
Auch jetzt beim Verabschieden, also fast jeder gesagt so, wann nächstes Jahr, klar, ich komme.
Also da entsteht was, da wächst etwas auf, wir müssen nur schauen, dass wir es finanzieren
können, weil es 50% Steigerungen, also 150 Leute, das ist natürlich auch budgetär interessant.
Aber gleichzeitig ist es genau, was du dir wünschst.
Du wünschst, dass dieser Zusprung da ist und ihr habt ja gesehen, der Medienniederschlag
auch ziemlich in time für unser Zusammensein. Wir hatten Fotonovini mit zwei Seiten, aus
dem benachbarten Bratislava. Wir hatten eine Tageszeitung in Österreich, die eher liberal
zugeordnet ist, das ist die Furche, eine mit einer ganzen Seite. Und heute im Kurier, das
ist eine der führenden Tageszeitungen in Österreich und landesweit verbreitet, natürlich
mit Schwerpunkt Wien, Niederösterreich, drei Seiten. Und was mich wirklich umgehauen hat,
Farsi, also das findest du in einer westlichen Tageszeitung nicht jeden Tag.
Und ich glaube, dass sie das zwar vielleicht als dekoratives Element verwendet haben, aber die Autorin hat ja auch Wurzeln in dem Imeran
und die hat das sicher intentiert und es ist,
großartig, das ist genau, was dieses Festival beabsichtigt, nämlich Völkerverständigung, Toleranz, Akzeptanz und mehr Miteinander.
Und das drückt sich für mich mehr in diesen kurzen Zeilen mit den arabischen Schriftzeichen aus, als wie in den Bildern.
Ja, es sind diese kleinen Details, an denen man das dann sieht.
Silvia, ihr habt hier was nach Baden gebracht, was wächst von Jahr zu Jahr.
Ja, Lois hat es eben gesagt, es ist immer noch ein bisschen etwas on top.
Einmal was die Anzahl der Menschen angeht, die sich die Ausstellung auch über die Zeit
angucken, wo sie jetzt hier zu sehen ist im Park und vom Programm her kommt immer noch
wieder ein Detail dazu und ihr setzt was dran.
Wie beobachtest du das und wie hast du die dies Jahr empfunden?
Wie lautet dein Fazit?
Oder die läuft ja noch ein bisschen in die Ausstellung, aber bis hierher.
Ja, also so wie jedes Jahr gibt es Besucher, die sagen, heuer ist es ganz besonders toll.
Das hat mich letztes Jahr schon gewundert, weil da war Nordwärts, da war viel Schnee und Eis im Sommer.
Aber heuer natürlich auch Orient wieder ganz toll.
Also es gibt für jeden Geschmack was und so an die 300.000 finden Geschmack dran.
Und diese Zahl, diese Besucherzahl, glaube ich, die werden wir jetzt schon halten.
Und die Ausstellungen sind natürlich in der Stadt jetzt, wir machen es das sechste Jahr, total angekommen.
Also die Leute fragen, was ist dann nächstes Jahr wieder? Und weil du gesagt hast, wir werden immer größer, nicht nur von der Anzahl der Beteiligten
am sogenannten Medienwochenende, das wir jetzt gerade ja abschließen, sondern auch in der
Platzierung der Geschichten, also im Kurpark waren wir ja letztes Jahr schon, aber heuer
auch wieder und da muss ich einfach eine nette Episode erzählen, weil es mir genauso gegangen
ist.
Wenn ihr euch erinnert, da gibt es ein ganz großes Bild, das große Bild am Casino zeigt
einen Pelikan, ich meine, das ist eine tödliche Situation, der einen Fisch schnappt, der in
der Luft springt, und eine Freundin von mir, die viel Rad fährt in Baden, sagt.
Jedes Mal, egal in welcher Stimmung ich jetzt gerade bin, wenn ich da vorbeifahre,
muss ich lachen oder gibt ein gutes Gefühl. Und so geht es mir eigentlich auch, obwohl das ein und
Der wird jetzt gerade gefressen, aber was ich damit sagen will, ist, dass die Bilder, egal welches Thema es ist, einfach die Leute interessieren, berühren und eigentlich schon im Alltag der Menschen in Baden angekommen sind.
Ja, und es sind diese Überraschungen, die mit den Bildern und mit den Strecken und den Themen auch gelingen.
Also mein Eindruck war es hier auch, dass der Orient eine Region, die in den Medien häufig eben mit Konflikten dargestellt wird.
Und die Bilder, die man von dort sieht, ja, handeln von Gewalt, von Konflikten, von Aufeinandertreffen von verschiedenen Gruppen.
Aber hier liegt der Fokus auch sehr stark auf abseitigen Themen und zeigt uns, dass dort trotz aller Probleme auch ein Alltag stattfindet mit den Problemen, die damit auch verbunden sind, aber auch, dass Menschen trotzdem ihr Leben weiterführen.
Diesen Aspekt hier mit reinzubringen, den fand ich auch sehr, sehr spannend.
Insbesondere bei Gohar Drashti. Die ist von ihren Konzepten her wirklich hochintellektuell unterwegs.
Und diese vier Teilgeschichten, die sie in ihrer Ausstellung zeigt, die beleuchten diesen ganzen Kosmos von Migration.
Und das aufgeteilt überhaupt in die Situation gleich als Intro. Was bleibt?
Am Ende bleibt nicht der Mensch, sondern die Natur. Ich hatte vor kurzem die Möglichkeit mit dem Rektor der ETH in Zürich ein Interview zu führen
über die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele und der sagt klipp und klar, dass die Menschheit mit Sicherheit aussterbt.
Wissenschaftlich wissen wir, die wird aussterben.
Und begründet das damit, dass der Menschheit als lineares Wesen angelegt ist.
Also du bewegst dich ganz langsam in eine Richtung und wir leben mittlerweile in einer exponentiellen Welt
und diesen Umstieg von linear auf exponentiell, das schaffen 5 bis 10 Prozent der Menschen.
Und es reicht nicht für die Art.
Also das war ein ganz, ganz klarer Befund. Und insofern hat die Gohar Dashti natürlich mit ihrer Ansicht, dass am Ende die Natur alles befriedet.
Es geht ja nicht die Welt zugrunde, es geht nur eine Art zugrunde.
Und es ist auch massiv und ich liebe die Bilder auch, wie sie platziert sind.
Du gehst da rein und dann könntest du ja ins Bild reingehen.
Das ist schon von ihr unglaublich klug gedacht und erkannt, Und dass am Ende, egal welche Konflikte wir durchleben zu haben, bleibt die Natur und
im Prinzip ist alles gut.
Und dann drückelt es sich auf in den nächsten Erzählsträngen.
Einmal, dass dort wo Krieg ist, natürlich nicht immer Krieg ist.
Also natürlich ist Krieg schon dort immer sozusagen, aber er findet nicht immer statt.
Dazwischen wird auch ganz normal gelebt. hat sie ein Paar gekastet und sie in ein verwüstetes Gebiet eingebracht und dort ganz normale Alltagssituationen
aufgerufen. Und das sind nur vier, fünf Bilder, aber das sind so augenöffnend. Und genau
vis-à-vis auf der Rückseite geht die Erzählung noch tiefer. Denn Krieg hat auch die Konsequenz
des Vertriebenwerdens. Und wenn du vertrieben wirst, dann landest du möglicherweise in
Flüchtlingslager oder an einem Ort unbestimmter Definition und auch unbestimmter Aufenthaltsdauer. Und der Mensch hat das Bedürfnis, sagt sie, sich
einzurichten. Und wenn er nichts anderes mehr hat, dann geht er zur Natur. Dann greift er
zurück auf den Himmel, auf die Berge, auf die Wüste, egal was es ist, und versucht
sich dort heimisch zu machen. Und das drückt sie auch in die inszenierte.
Geschichte, in dem Leute eben Fragmente von Wohnungen, von Kühlschränken, alles
mögliche in Landschaften reinstellen und plötzlich entsteht wirklich Raumgefühl. Und dann geht es noch weiter und das finde ich am allerspannendsten
und das wusste ich auch nicht vorher, obwohl ich immer denke, ich bin eh halbwegs
informiert, aber das wusste ich wirklich nicht und habe es auch nie gehört zuvor.
Dass wenn Menschen migrieren müssen und sie erreichen dann den Status, dass sie
wieder einigermaßen sich frei bewegen können, dann versuchen sie in Gegenden zu siedeln,
die ähnlich jenen sind, aus denen sie kommen.
Also das sagt mir, da muss irgendwas in uns, in unserer, ich weiß nicht, ich bin ja kein
Wissenschaftler, aber vielleicht ist das sogar in der DNA irgendwo angelegt, dass wir dort,
wo wir hingehören, weil es ist ja nicht normal, so wie wir leben, dass wir sagen, ich ziehe
jetzt drei Jahre nach Singapur und dann drei Jahre nach New York oder wo auch immer ich
ich einen Job habe, weil ich international arbeite, sondern normalerweise leben ja viele
Generationen abfolgend am selben Ort, zumindest war es so.
Und dann trifft sie sich ja wieder mit dem Quinto di Sotture.
Das ist lineares Leben.
Und das exponentiell, das ist natürlich eine extreme Herausforderung.
Und diese extremen Schritte zu lernen, da bleiben sicher viele auf der Strecke.
Viele werden es gar nicht wollen.
Die kaufen wahrscheinlich bis zum Weltuntergang noch ein T-Shirt bei H&M, weil sie es dringend brauchen.
Sage ich jetzt einmal salopp. Und das fand ich schon die bemerkenswerteste Ausstellung, Kohatashi.
Du hast jetzt direkt was angesprochen, was wir, ich weiß nicht, ob du jetzt schon drüber sprechen möchtest, aber du hast ja ein zweites Baby am Start und wir sind auch schon ganz gespannt und freuen uns drauf, du hast ja ein zweites Festival jetzt, wo dieses Festival eigentlich gerade erst, also das Pressewochenende geht gerade erst zu Ende, das Festival läuft ja weiter, aber du hast parallel ja noch ein weiteres Festival aufgebaut. Magst du dazu noch ein bisschen was erzählen?
Sehr gerne. Also ich bin Gott sei Dank nicht das Festival dort. Ich bin der künstlerische
Leiter und ich wirke natürlich mit in bestimmten Teilbereichen, weil wenn es gegenüber Sponsoren
notwendig ist, die Inhalte zu erklären, dann bist du natürlich derjenige, der gebraucht
wird. Aber im Wesentlichen bin ich dort verantwortlich für die kreative Gestaltung und das tut mir
sehr gut, muss ich gestehen. Dass unser Office natürlich wieder alles Mögliche an Arbeit
leistet, ist eine andere Geschichte, aber das Thema dort ist noch einmal herausfordernd.
Ich glaube, es ist einfach das größtmögliche Rad, das wir als Journalisten drehen können,
weil wir lassen uns ein mit einer hochpolitischen Agenda. Es geht um die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele
Und es sind meines Erachtens durch die Beschlussfassung von 193 Staaten, die zugestimmt haben,
und die sicher die Hälfte davon wird alles mögliche nicht einhalten.
Aber das rangiert in der Flughöhe von Menschenrechten.
Und aus meiner persönlichen Sicht, wenn man sich das durchliest, ist das ein Fahrplan,
wie wir die nächsten Jahrzehnte weltweit einigermaßen zusammenleben können.
Das ist so etwas wie Verhaltensmaßregeln. wenn du so willst, so wie neue 10 Gebote. Also einfach sehr einfache Möglichkeiten des Ausgleichs
zwischen den verschiedenen Geschwindigkeiten in der Welt, zwischen den Geschlechtern, Nord-Süd,
reich-arm, alles mögliche, umweltselbstverständlich. Aber, und ich glaube das war der geschickte
Ansatz dabei, es ist auch wirtschaftliches Wachstum mit berücksichtigt. Ich glaube das
hat vielen Staaten die Möglichkeit gegeben zuzustimmen und das ist als Themensetzung anzunehmen und dann zu illustrieren.
Durch Weltklasse-Fotografie. Es gibt da natürlich nur einen ganz eingeschränkten
Pool an Möglichkeiten, denn.
Diese Themensetzungen sind sehr komplex und du brauchst Arbeiten, die unter dem
Titel Long-Term Projects rangieren.
Und da gibt es eigentlich nur ein Magazin auf der Welt und ein paar andere, die nur
teilweise was gemacht haben, aber im Wesentlichen ist das heruntergebrochen auf National Geographic.
Die hatten die Mittel, um Leute ein halbes Jahr, ein ganzes Jahr arbeiten zu schicken, irgendwo hin
Und so wie wir haben es ja gestern erlebt, George Steinmetz, zehn Jahre, also wer finanziert das?
Das ist auch aus der Zeit gefallen, wird auch bei National Geographic nicht mehr passieren.
Nur es passiert immer noch in der Fotowelt, dass mittlerweile Fotografen begonnen haben,
das aus eigenem Antrieb so zu betreiben.
Und das ist natürlich extrem wertvoll. Und entlang dieser Erzählstränge kann man mit viel Empathie,
nicht, ich habe vorher ein falsches Wort verwendet,
diese Verhältnisse illustrieren, sondern in eine Erzählung gleiten, die voll
Empathie ist und die Leute abholen. Das sind zum Teil auch harte Themen.
Und die sind aber durch die Art und Weise, wie sie recherchiert, begründet und letztendlich fotografiert sind, zugänglich für jedermann und jeder Frau.
Und dann hat es sehr lange gedauert, bis Zürich möglich geworden ist,
aufgrund der, ja, es ist halt viel komplexer in einer Stadt,
mit vielen Teilnehmenden, vielen Stakeholdern etwas zu organisieren, das hat drei Jahre gedauert beinahe.
In dieser Zeit haben wir auch einen Partner gefunden und das ist die ETH, die Eidgenössische
Technische Hochschule.
Die kam eigentlich durch einen reinen Zufall an Bord.
Wir haben einen anderen Kunden, das ist der CERN, seit vielen, vielen Jahren.
Wir haben dem CERN mehrere Bücher gemacht und betreuen die auch oder beraten sie auch
in Kommunikationsfragen.
Und vor sieben oder acht Jahren kamen sie auf uns zu, nachdem sie bei Werbeagenturen
gescheitert sind, und haben gesagt, fällt euch was dazu ein, wir haben den Large Hadron
Collider momentan laufen, der ist bis 2040 konzipiert, aber wir müssen jetzt entscheiden,
wie es weitergeht, und wir entwickeln ein Konzept für den Future Circular Collider.
Wie können wir das kommunizieren, wenn wir nicht wissen, wonach wir forschen, nicht wissen,
was es kostet und nicht wissen, was herauskommen soll.
Und dann sind wir auf die Idee verfallen, die Träume der Menschheit da hineinzuholen.
Das heißt, wir haben Stelen gebaut, die sehr schön aussehen, aus glazären Hightech.
Das heißt, auch der Auftritt muss irgendwie Hightech symbolisieren.
Das heißt, es ist gebürstetes Alu und durchleuchtet Tag und Nacht von innen.
Also CO2-Fußabdruck vielleicht nicht ganz ideal, aber der Auftritt entspricht dem Anspruch.
Und auf der einen Seite wird es sehr verkürzt, aus der bestehenden Technologie werden Bilder
verwendet, die einfach nur grafisch sind, die einfach so die Illusion von Komplexität,
von ultimativer Forschung irgendwo visualisieren.
Und auf der anderen Seite zeigen wir Bilder von den Träumen der Menschheit, länger leben,
gesünder leben, bessere Schulen und so weiter.
Und das wandert seit vielen Jahren durch Europa und schlägt jetzt Anfang September in Zürich auf.
Und vor einem Dreivierteljahr wurde ich nach Zürich gebeten, um das Organisatorische zu
klären und habe eben besagten Günther Disotori kennengelernt und der erste Satz, den er in
der Runde, der jetzt versammelt war, gesagt hat, können Sie sich nicht vorstellen.
Und ich erzähle ein bisschen aus meiner Biografie und erwähne natürlich das Festival Open Your Eyes in Zürich.
Und ich merke richtig, dass in der Körperhaltung so ein Ruck durchhingegangen ist.
Und er war eigentlich irgendwie ein bisschen fast unruhig, bis das Gespräch eben zu Ende war.
Und er hat sofort gesagt, haben Sie noch ein paar Minuten?
Ich habe gesagt, gerne.
Er sagt, ich bin zwar Physiker und ich habe in CERN ganz massiv gearbeitet und das ist mein Baby dort unter anderem,
Aber die SDGs interessieren mich noch viel mehr.
Und so kamen wir erst ins Gespräch. Und daraus ist dann etwas geboren, was ich wirklich für ein völlig neues Format halte.
Denn alles, was ich kenne als Selbstdarsteller, ist immer ein Bericht über etwas.
Und dieser Bericht ist einfach ein Bericht.
Muss da wirklich ein Rufzeichen dahinter setzen und hat nie einen Lösungsansatz.
Überhaupt, der Journalismus ist auch so gedacht, wir berichten so objektiv wie möglich,
so Hätegorien wie möglich, alles berücksichtigen, über einen Zustand, über eine Situation.
Und dann, ja, dann siehst du das im Fernsehen, das muss ja nicht Fotografie sein, oder du
liest einen Text, ein Theaterstück siehst du dazu, dann siehst du also, okay, und was machen wir jetzt?
Nix. Du gehst zu Hause und sagst, ich kaufe mir eine Kalaschnikow, oder ich will die überhaupt nicht mehr,
oder ich versuche es zu verdrängen.
Aber mit der ETH kam das Angebot, Lösungen Seite an Seite zu stellen.
Das heißt, Weltklasse Wissenschaft trifft Weltklasse Fotografie.
Die ETH ist die siebte wichtigste Universität auf der Welt nach einem bestimmten Ranking,
das jedes Jahr erstellt wird. Also die sind einflussreich.
Vor ihnen sind nur angelsächsische Universitäten, also in Kontinentaleuropa sind sie der Leader
of the pack mit großem Vorsprung, haben Geld, haben viele Studenten, dort entsteht Wissen,
dort entsteht ganz viel Know-how und die setzen eben auf diese nachhaltigen Entwicklungsziele.
Und jetzt Seite an Seite die Erzählstränge der Fotografen, überwiegend von TPS, also
der Photosociety, das sind die Vereinigung der National Geographic Fotografen mit Wissenschaftsergebnissen.
Und das obendrüber die Klammer, die Definition der SDGs in einer Fassung, die man verstehen
kann als Normalsterbliche, das halte ich für, das gab es noch nie und das muss man einfach
machen. Es war wirklich an der Kippe auch es zu finanzieren, denn diese SDGs sind eben
politisch und auch die potenziellen Sponsoren, du denkst Zürich, so eine Reichesstaat, die machen sich ein bisschen ins Hemd.
Weil das ist ein ganz hoher Anspruch. Und da habe ich auch gemerkt, dass die Denkweise zwischen Schweiz oder zum
Beispiel Deutschland eine andere ist. Deutschland ist, da merkst du auch, ein größeres Land. Da sind die
Scheuklappen weiter offen.
Die Finanzierung im ersten Jahr kommt überwiegend von deutschen Unternehmen,
die natürlich in der Schweiz verortet sind und dort ihre Auftritte haben.
Aber im Wesentlichen ist deutsches Geld, das ist ja auch ein Foto-Festival, finanziert.
Die ITH zahlt natürlich auch ein, Es ist wirklich ganz, ganz besonders. Es ist deutlich kleiner als in Baden.
Wir haben dort so viele Genehmigungen nicht bekommen.
Wir haben ja den See dort. Wir spielen zwar entlang des Sees, aber wir wollten Position im Wasser haben.
Ja, da habe ich gelernt, es gibt Unterwasserarchäologie. Es gibt Leute, die für das Laichen von Kaulquappen zuständig sind, ganz ihre Abteilung.
Und die erklären dir dann, wenn das drinsteht unter seiner Platte und die Sonne scheint,
dann werden die Laichplätze beschattet.
Sag ich, und was ist mein grauer Himmel? Das ist ja was anderes. Das ist die Natur.
Aber wir können nicht absichtlich die Laichplätze negativ beeinflussen.
Also da lernst du auch viel, auch über Stakeholderinteresse und Interessensausgleich.
Und genau genommen muss man das auch als berechtigt anerkennen.
Das ist ja auch toll.
Also insofern haben wir ganz vieles nicht umsetzen können, wovon wir träumen würden.
Zum Beispiel der Pfarrer der Kathedrale, das heißt dort Großmünster, hat angewiesen,
bespielt man den Turm.
Der zuständige Mann für den Denkmalschutz hat gesagt, das ist mir wurscht, was der Pfarrer siegrecht macht.
Also so hat er es nicht gesagt, das hat er auf Schweizer Tisch gesagt.
Wenn ich das genehmige, und ich müsste es nach den Vorschriften genehmigen,
dann kriege ich so einen Shitstorm von konservativen Zürcher Bewohnern und sagen,
die verschandeln unsere Kathedrale. Das geht gar nicht.
Im Zentrum der Stadt gibt es auch drei Kirchen, also das Großminister, das Frauenminister und St. Peter.
Und die liegen entlang der Route und sind gerade bei diesen Themen ideale Auftrittsorte.
Zum Beispiel George Steinmetz, weil wir den gestern gesehen haben.
Die Bilder, die er uns gestern gezeigt hat, hängen an einer Kirche.
Welternährung an der Kirche. Und im Hinterhof dieser Kirche hast du Jodie Cobb mit 21st Century Slavery,
oder Anna Maria Revolugosen mit der Situation der Frauen am Fallbeispiel von Bolivien.
War sie Venezuelin oder Bolivien? Weiß ich jetzt nicht mehr auswendig.
Sie selber ist aus Venezuela.
Wo es natürlich auch Gesetze gibt, dass wenn immer du als Frau oder auch als Bürger aus irgendeinem Grund in Haft genommen wirst,
in Verwahrung genommen wirst, nach 45 Tagen müsstest du einen Prozess bekommen oder entlassen werden.
Die vergammeln dort Jahre. Und zwar in Räumen wie diesem, nur nicht 2, 4, 6 Leute, sondern 60, 80.
Gefängnis. Sie haben ein sehr schönes Zimmer.
60, 80 Leute in so einem Haus, das ist unglaublich.
Und das sind natürlich unfassbar kraftvolle Bilder.
Noch eine Illustration, das geht mir jetzt ein bisschen durch.
Aber die Geschichte über 21st century slavery, das muss man sich wirklich mal so einsingen lassen.
Jodie Cobb sagt nach ihren Recherchen, 28 Millionen Menschen mit einer ganz hohen Duklenziffer,
als Sklaven auf der Welt. Das ist viermal mehr als während der ganzen Geschichte des Sklavenhandels.
Und sie sagt, das ist alles nur aus Gier, weil alles noch profitabler werden muss.
Und sie sagt, soweit sie es recherchieren konnte, das Sklavenhandel, wie wir ihn kennen,
der ging nur deswegen zu Ende, weil es sich nicht mehr gelohnt hat, weil es andere Möglichkeiten,
gab.
Weil es war zu teuer, die darüber zu schippern, aber die Leute, die man versklavt, das geht,
zum Teil ganz einfach.
Indien ist so ein Paradebeispiel, wo viel Billigproduktion ist.
Und da kommen Leute in Factories, denen wird 20 Rupien als Darlehen gegeben und die kommen
aus der Nummer ihr Leben lang nicht mehr raus, weil sie die 20 Rupien nie mehr so verdienen,
dass sie es zurückgeben können.
Und natürlich bis hin zur Ausbeutung des Körpers der Frau ist alles da, Kinderarbeit
bis zum Abwinken. Und das sind Themen, die greifen, die wirken ganz ans Herz.
Das ist ganz fantastisch. Oder der Randy Olson hat ja diese riesige Plastikgeschichte für National Geographic
auch fotografiert.
Und er sagt, zu einer Einschätzung nach leben 500 Millionen, vermutlich eine Milliarde Menschen von Plastik.
Die erzeugen nicht Plastik, sondern die sammeln Plastik, die bereiten es wieder auf, die rezyklieren
und es kommt in den Materialkreislauf zurück und er sagt, würde nur Kien entscheiden,
10% weniger Plastik heißt das 50, 60, 70 Millionen haben kein Einkommen.
Und zwar die, die ganz unten an der Einkommensskala sind, das heißt, wenn die ihren Dollar pro
oder 1,50 Dollar pro Tag verlieren, dann ist es lebensgefährlich.
Und das sind natürlich themenseitig großartig. Wenn man die Möglichkeit hat, an sowas mitzuwirken und überhaupt mit diesen Partnerschaften
wie mit der ETH, dann mehr geht nicht.
Und es ist ein hochpolitisches Thema.
Dagegen ist das hier, ich will das nicht herabwürdigen, aber das ist nett dagegen.
Das ist auch gut, sehr gut sogar, und sehr schön, aber das ist ein Foto-Festival.
Das andere ist auch ein Foto-Festival mit einer ganz anderen Komponente.
Es ist ja auch die Komponente, die Beziehung Umwelt und Mensch und da werden schon sehr
kritische Geschichten gezeigt, aber halten jetzt nicht drei nach 17 Schlagwörter und
da immer die entsprechenden Geschichten.
Aber auch in Zürich, das Vorbild war natürlich von der Präsentation her schon das Festival
bei uns in Baden und auch natürlich in Gassi Open Air in der Stadt und auch in,
naturbelassenen Arealen der Stadt. Insofern ist natürlich unser Festival schon das Vorbild. Ich habe das jetzt nicht zurücksetzen wollen,
ich wollte nur eine Differenzierung herausarbeiten.
Ich wollte auch gerade sagen, das Konzept, dass es so unmittelbar jedem zugänglich ist und dass man dem nicht ausweichen kann und es ist wirklich mitten im Leben in der Stadt, das ist ja ein Konzept, was hier super funktioniert, was dann dort auch super funktioniert.
Was ich jetzt noch schön fände wenn er noch mal sagt von wann bis wann denn es ist ja nicht so lang wie in baden das ist natürlich der große vorteil von ganzen dank also für uns jetzt das ist ja das zweite.
Von neunten bis sechs wochen achten september sechs wochen bis zum fünfzehn oktober also da trifft sich das fest in zürich mit dem schönen titel open your eyes gedacht ihm schau hin.
Und unter diesem Stop-Think-Feel-Act, wie wir das erfunden haben, war das Act natürlich
an den Betrachter gewidmet, aber jetzt ist das Act delegiert an eine Meta-Ebene, wie
es in unserer Gesellschaft auch passt, eben an die Wissenschaft, und die erledigt sozusagen
im Auftrag der Gesellschaft den Job.
Und das endet zeitgleich mit Baden, am selben Tag. Insofern gibt es da schon eine auch terminliche Verbindung.
Ich will gerade mal kurz auf das zurückkommen, was die Ulrike gesagt hat, also zum Festival jetzt hier. Ich habe nämlich gerade eben noch mal mit dem Kellner gesprochen über das Festival und er hat mir dann auch bestätigt, so aus seiner Sicht, wie die Bevölkerung darauf reagiert.
Also wirklich so, dass die sich inzwischen daran schon richtig gewöhnt haben und dann eben nicht wie jetzt wir, wir haben ja die Situation, wir müssen diese Riesenausstellung in kurzer Zeit bewältigen, aber die haben natürlich den Luxus.
Ja heute gehen wir mal in Doppelhofparken, gucken uns das an und dann geht man nochmal hin und entdeckt wieder andere Sachen oder man hat, was ich hier, er mit seiner kleinen Tochter, die dann wieder einen ganz anderen Blick drauf hat und Fragen stellt und wo er dann wieder
auch wieder ins Grübeln kommt und sagt, Mensch, so habe ich es noch gar nicht gesehen. Also es scheint hier wirklich so richtig angekommen zu sein, wie man die Gespräche führt.
Ja und dazu kommt, dass die Leute insofern, also soweit man es hört, aus Erzählungen stolz sind, weil sie können auch Leute aus Wien einladen, Bekannte und dann ist das einfach ein Trip durch Baden mit einer Agenda sozusagen.
Und sie sind stolz, es ist modern, Fotografie ist auch bei den Jungen natürlich awoke und man muss jetzt dann nicht nur in die Operette und ins Theater in Baden gehen.
Ja, das ist doch bestimmt für euch auch eine tolle Entwicklung, das so zu sehen, weil wir wissen ja aus den Gesprächen in den Vorjahren, es war ja nicht so ein Selbstläufer, sondern es gab ja viel Widerstand, auch erstmal so, oh, was haben die hier vor?
Ja, das ist ja normal. In Österreich ist es in Deutschland wahrscheinlich auch so.
Richtig gut ist man erst, wenn man tot ist.
Aber vielleicht noch eine kleine Anekdote. Und das ist ja auch lustig und ist ja auch eine Beschäftigung mit der Sache.
Manchmal treffen manche Ausstellungen natürlich auf Unverständnis, wie zum Beispiel jetzt bei der Orangerie.
Da ist ja die Richtung Umwelt gezeigt, jetzt nicht das Thema Orient.
Und da ist vom Stéphane Gladieux diese Kunst,
Menschen, die mit Müll ausstaffiert werden, mit Elektromüll,
und sehr massiv dann ein Porträt damit gemacht wird, und die sind halt links und rechts von der Orangerie, wo auch geheiratet wird.
Die kleine Dame hat natürlich gesagt, unter diesen Umständen da mit diesen Objekten
dann ein Bild von der Hochzeit machen, aber das ist halt so.
Aber ich finde es auch gut, dass nicht nur gesagt wird, alles ist schön und gut und
wir wandeln entlang der Bilder, sondern dass man sich auch überlegt, was passen könnte
oder nicht, was mir nicht passt, und nächstes Jahr ist ja dann wieder anders.
Aber Siljas Beispiel ist ein gutes, denn vorher hingen dort Vögel.
Und es war viel dramatischer, genau genommen, denn die waren alle die Letzten ihrer Art.
Vom unmittelbaren Aussterben bedroht. Also verlieren der Existenz eine Art.
Da waren so schöne Bilder, die wurden, im Winter ist das gehangen.
Jetzt geht es auch um ein großes Problem, aber eines, das man vielleicht lösen kann.
Einfach einen Haufen Müll.
Und wie ich finde, unglaublich nett eigentlich aufbereitet, fast spielerisch,
hat sich da eine Künstlergruppe in Kinshasa eben überlegt, wie bringen wir das auf den Punkt.
In Wahrheit stehen da sehr schön anzuschauende Figuren herum,
so ein bisschen in der Becherschule, Stereotypefotografie, serielle Fotografie,
das funktioniert richtig gut, das ist ästhetisch schön.
Aber da siehst du, wie falsch eigentlich wir in den Denkansätzen unterwegs sind.
Aber vielleicht noch eine, ich habe es gestern auch auf der Bühne zitieren dürfen,
am Abend, die Autorin, die den Beitrag in der Vorrednergeschichte geschrieben hat,
hat es diesen schönen Satz dann als Schlusssatz gesagt, du gehst durch Baden und in Wahrheit gehst du durch die Welt.
Und das ist natürlich ein ganz toller Erkenntniszustand und so ist es.
Und was Silvia gesagt hat, das trifft in Baden-Württemberg wirklich so zu und ich höre es immer wieder,
dass diese Stadt diese Intervention als Sommerkleid interpretiert.
Das heißt, im Winter, wenn das weg ist, dann dauert es natürlich dann bis das kommt was wird das also die stadt bekleidet sich mit fotografie und was kann ich schönes geben.
Ja wir haben auch rückmeldung bekommen von mehreren dass sie jetzt ihre reisen hierher planen also von den hörern oder von bekannten oder so die gesagt haben erzählt also toll drüber wir wollen kommen und also von zweien wissen was dass sie jetzt noch kommen bis rum ist und,
Pia war auch begeistert von den Interviews, die wir mit euch gemacht haben und hat dich ja auch getroffen und wollte dann auch unbedingt hierher, genau.
Ja, die kommt auch nach Zürich. Die ist ja völlig umweltbewegt und als Biologin kann ich das auch gut nachvollziehen.
Ihr habt gestern bei der langen Nacht der Fotografie auch zwei Neuerungen oder zwei Wechsel hier verkündet. Einmal ist es Auguste Caudré, der als Festivaldirektor aufhört.
Was bedeutet dieser Wechsel aus aus deiner Sicht oder was hat er auch,
für das Festival an sich bisher bedeutet als Direktor und dann gibt es ab kommenden Jahr auch einen Preis den das Festival ausgibt der jetzt
dann zum ersten Mal an Martin Paar,
vergeben wird.
Es sind zwei sehr unterschiedliche Fragen. Antwort 1 der Jacques Rocher hat das erfunden,
und jetzt kommt ein neues Team Wobei jetzt bin ich schon von diesen 17,
nachhaltigen Entwicklungszielen sehr beseelt.
Vor allem, da gibt es so viele Optionen. Ich glaube, dass das sehr verhaltensauffällig ist.
Und es ist vielleicht sogar ein Glücksfall, dass es aufgrund der vielen Schwierigkeiten,
relativ klein ausgefallen ist, weil ich kann mir gut vorstellen, dass es viele andere haben werden wollen.
Die ETH selbst hat ja viele Partnerschaften mit anderen Universitäten, Cambridge, MIT.
Auch die UN ist natürlich schon am Plan. Mich würde das nicht wundern, wenn das in zwei Jahren vor der UNO steht in New York
oder dass es auf einem Universitätsgelände, wo du dann auch keine Genehmigungsprobleme
hast, sondern das ist ja Privatgrund.
Und dort erreicht es natürlich genau die Zielgruppe, auf die es ankommt, zukünftige Entscheidungsträger.
Als PSG, die ETH macht ja auch sowas ähnliches wie TED Talks, die nennen sich ETH Global Lectures.
Die David Duvilliers und Jennifer Hayes werden dort referieren, dass das Audimax voll mit
mit 400 Leuten, wird weltweit gestreamt. Also das ist schon ein Commitment.
Und auch der Umstand, dass am Medientag und um 11 Uhr Vormittag auf der sogenannten Polyterrasse
der Präsident der ETH, der MESO, dort eine Stunde mit uns redet, das ist schon sehr ungewöhnlich.
Dort ist Fotografie normalerweise nicht verortet. Die Fotografie wird zwar von der Wissenschaft
benutzt, aber dass sie den Schulterschluss aktiv auch mit der Fotografie suchen und sagen,
da gibt es ein Vehikel, da können wir raus in die Welt.
Wenn die ETH, selbst die ETH oder egal welche Universität, irgendwo in einer Stadt Texte
aufhängt, wo sie ihre Leistungen erklären, das interessiert keine Sau.
Aber jetzt mit den Bildern, da kriegt es die emotionale Aufladung, wo dann die Leute sagen, Und dann lesen die.
Also da wächst etwas auf, von dem ich glaube, dass es sehr, sehr interessant werden könnte.
Um auf die Frage noch mal zu beantworten, ich glaube, es wird der Wechsel oder das Retirement vom Präsidenten August Güttrich uns nicht wirklich tangieren.
Ja, das glaube ich auch, aber gleichzeitig müssen wir denen auf ewig dankbar sein.
Denn es waren viele zufällige Spiele, dass der Bürgermeister zufällig ein alter Interviewer war,
dass er Französisch spricht, dass er in der Gegend einmal durchgefahren ist.
Wenn es ein anderer Bürgermeister ist, dann fahren wir da nie hin, dann steht das nie da.
Und dass er von Anfang an akzeptiert hat, dass wir das so in dieser Größe rübernehmen.
Weil kannst du nur übernehmen, kannst du nur übernehmen. Du sagst, schneiden wir in der Mitte durch und nehmen nur die Hälfte und dann schauen wir mal.
Wenn wir das Kleine angefangen hätten, mit 5 Ausstellungen, dann 7 Ausstellungen, wer weiß, was da kommt,
dann räumt das die Opposition leicht weg.
Es geht ja darum, auch dieses politische Spiel, alles was die Stadtregierung erfindet,
ist mal grundsätzlich schlecht für die Opposition. So ist Politik.
Und natürlich geht es da jetzt nicht um einen Krankenhaus-Zubau,
sondern es geht einfach um ein Fotofest, also Scheiß drauf.
Auch da lässt sich trefflich streiten, da kann man sagen, Ah, das Geld ist viel zu viel, da kann man richtig vom Leder ziehen, alles ist schlecht und es hat überhaupt keine Konsequenzen.
Ja, aber weil du sagst, wenn man mit fünf, sechs Ausstellungen angeht, hätte man nie angefangen.
Wir wollten den Big Bang beginnen, damit die Leute, die mussten erst überzeugt werden in Baden,
sonst wäre das ja nicht weitergegangen, dass die sagen, wow, was ist das? Und ja, auch wenn es dann mehr kostet.
War vielleicht auch ein Glücksfall, dass das erste Thema Afrika war.
Exotischer hätte es ja nicht sein können, weil die Franzosen haben eine hohe Affinität zu Afrika, Österreich natürlich
nullo. Wir haben nie Kolonien in Afrika gehabt.
In Venedig und Dresd war die österreichische Welt zu Ende und Afrika war kein Territorium für die Österreicher. Die sind nach Westen gegangen,
Mexiko und so, also die Habsburger.
Und insofern war Afrika das ganz große, unbekannte, exotische Ding Und gleichzeitig natürlich auch genauso wie mit dem Thema Orient voll vorbehalten, beladen.
Und das ist irgendwie durchgegangen.
Aber das gab es schon beim Aufstehen, die Leute, die sich mit dem Rad genähert haben.
Oder eine mittlerweile verstorbene Burgschauspielerin, das habe ich einmal zufällig angetroffen,
ist ihr ein Glas Wein in einem Gaskarten getrunken, hat am Busati-Platz ganz tolle Porträts gehangen sehen.
Und das sage ich Ihnen, dann haben Sie auch schon das Spiel.
Grauslich, grauslich. Was brauchen wir das hier? Ich hatte gerade eine Rolle gespielt. Das ist ein Stück, das wir nicht kennen.
Schrecklich. Also da gab es schon kontroverse Geschichten in Afrika. Aber für uns war es toll, weil es für uns auch exotisch war.
Es ist durchgegangen. Da waren Fotografen dabei, mit denen wir uns gar nicht beschäftigt haben.
Also das muss ich schon sagen, dass in Gazzeh auch das interessant ist, dass die natürlich
schon Fotografen zeigen, die wir jetzt nicht so genommen hätten oder vielleicht zum Teil
gar nicht kennen und insofern erweitert das auch unseren Horizont.
Und wir erweitern in Baden-Dustan noch mit österreichischen Fotografen.
Das kam jetzt auch noch dazu. Also wir sind ja jetzt viel größer als in Gazzeh.
Die Stadt ist auch viel größer.
Wir haben gestern gehört, dass ihr auch noch die Option habt, in Zürich auch zu vergrößern, weil du sagtest, ihr fangt klein an, aber die Sabine sagte, dass da schon, ja, wie ist das, eine Auslassungsverordnung oder irgendwie so hieß das? Vernehmlassung.
Noch nie gehört das Wort. Dass ihr noch größer werden könnt, also von daher gesehen, habe ich da eigentlich die Zuversicht, dass das erstens gut ankommen wird und zweitens sicherlich auch noch wachsen wird.
Schauen wir mal. Aber es war noch eine zweite Frage, Martin Pahr,
oder beziehungsweise Preis fürs Lebenswerk.
Also, das Festival ist nicht ganz homogen, das wir jetzt hier haben.
Und ich finde, der Kurpark ist ein toller Platz überhaupt, weil hier das Festivalhotel steht.
Und auch die Ausstellung von Gregor Schörk, die finde ich zwar richtig gut, so wie sie ist,
aber ich glaube, da haben wir noch Entwicklungsmöglichkeiten rum.
Gradungs-Festivalhotel herum sollte eine internationale Position sein mit Gewicht.
Weil da gehst du unmittelbar raus und das sollte dich gleich so richtig abholen.
Und ich glaube, egal wie gut Landschaftsfotografie ist und egal auch selbst wenn sie von Salgado wäre,
Sie kann das nicht, da brauchst du mehr.
Genauso wie die CW-Fotoausstellung, die ist natürlich gut, weil sie die Verbindung
zum Konsumenten, zum Besucher macht.
Aber auch mit dem neuen Jurypräsidenten, mit dem Michel Comte, ein wirklich bedeutender
internationaler Modefotograf, mit dem wir vereinbart haben, dass er,
zwar aus denselben Bildern schöpfend, einen Director's Cut macht.
Und den auch dann präsentiert und vertritt. Das heißt,
Michel Comte ist der Star der Ausstellung und dann kriegt er eine andere Kommunikationswucht, ganz ein anderes Momentum und wenn du dann Seite an Seite mit Martin
Paar oder bei Lebenswerkkandidaten kannst du dir immer tolle Namen aussuchen, tolle
Bilder aussuchen und das ist, glaube ich, ein gutes Programm für die Zukunft, um hier
diesen Park, unmittelbar um das Hotel herum, auch mit den großen Flächen da drüben,
da kann man was draus machen.
Und natürlich die Idee kam von Phil Mistry, der hat das angerichtet, hat gesagt,
weißt du, dass dem Martin Basel schlecht geht, willst du ihn nicht demnächst mal ausstellen?
Da kam dann eins zum anderen. Und Silvia und ich haben ja vergeben, bis jetzt in Hannover,
einen Award für humanistische Fotografie.
Aber Hannover gibt es ja nicht mehr, es wurde ja eingestellt.
Und dann haben wir gesagt, okay, das könnten wir hierher transportieren und neu erfinden,
und die Stadt und das Land dazu einladen, dass wir einen guten Betrag ausloben können,
dass das auch gut passt und vielleicht dann in der Nachfolge noch andere Preise dazukommen,
eben aus anderen Quellen.
Und so mit dem Thomas-Jodha-Award gibt es ja schon einen, dass man diese lange Nacht
der Fotografie vielleicht dann wirklich mit den Leuten, die da Awards kriegen, bespielt.
Und dann hat man einen konzentrierteren Programmschwerpunkt, glaube ich.
Es gibt ja nicht nur das Festival, wo ihr Fotografie feiert, sondern auch in eurem Verlag mit den Bildbänden, die ihr immer wieder rausbringt, auch von Fotografen, die euch begeistert.
Das ist ja dieses Konzept, dass ihr da sehr gezielt euch auch die Projekte, die Fotografen raussucht, wo ihr der Meinung seid, dass deren Werk es verdient, auf die Art und Weise auch nochmal gewürdigt zu werden.
In diesem Jahr haben wir auch wieder das Glück gehabt, dass wir das aktuelle Buch hier bekommen
haben von Sarah Caron über Pakistan.
Vielleicht, Lois und Maxio, oder ihr beide, ein paar Worte auch nochmal dazu sagen, wie
dieses Projekt, wie dieses Buch entstanden ist und was so demnächst noch kommen wird in eurem Verlag.
Das Buch ist sozusagen eine Folge vom letzten Jahr. Wir haben sich gedacht, es gibt so schöne Themen hier und da suchen wir uns eines aus und das kleiden wir in ein Buch.
Das war letztes Jahr die Ausstellung Camping in einem palästinensischen Flüchtlingslager.
So eine konzeptive, artistische Fotografie.
Und heuer eben Pakistan, das hat sich sehr gut ergeben, weil wir mit der Sarah schon vor drei Jahren, glaube ich,
war das in Perpignan, da über ein Buch gesprochen hatten.
Und da hatte sie aber noch keine Ausstellung in Gazi letztes Jahr und heuer da.
Und da haben wir uns jetzt für sie entschieden. Was im nächsten Jahr sein wird.
Wissen wir noch nicht. Es war schon heuer beim Aussuchen oder bei der Definition des Themas gab es noch schon ein bisschen Meta-Ebene-Überlegungen.
Da haben wir gesagt, wir suchen aus den tollen Angeboten eins raus, wo es ein Argument gibt, warum.
Das war im Vorjahr natürlich mit dem Thema Camping, das war so eine sehr spezielle Situation,
wo eine Frau wahnsinnig genug ist, sich dort einzulassen auf die Lebensumstände
und am Ende ein Künstlerprojekt abgleitet, die Verena Brenner.
Das fand ich ungewöhnlich genug, um ein Buch zu rechtfertigen.
Zum anderen, die ist noch nicht so bekannt, das hilft ihr auch in ihrer Karriere,
mit Sicherheit ein bisschen voranzukommen.
Das war der Beginn. Und heuer haben wir gedacht, okay, da kannst du fast mit allen eins machen.
Was könnte ein Grund sein?
Und dann haben wir gesagt, die Sarah Caron verbindet zwei Welten.
Französische Fotografin, seit 15 Jahren verheiratet mit seinem Pakistani,
der auch in der Gesellschaft entsprechend weit oben angesiedelt ist,
sodass sie im Land sehr frei reisen kann.
Sie hat das mit westlichen Augen Zugang zu Bereichen, wo keiner hinkommt.
Und.
Das war dann schon ein schlagenes Argument, um zu sagen, okay,
wir machen nicht über Fatima oder Mariam, sondern, wir wären alle toll gewesen,
sondern wir nehmen eben die Saar-Koron.
Und dann kam natürlich noch dazu, dass es schon mal Gespräche mit der GAP 1 zu machen und
wir haben uns sehr kurzfristig dazu entschieden, eigentlich beim Rundgang in La Gazie, vor zwei Jahren,
ist dort, wie ihre Arbeit dann vorgestellt wird, dann haben wir uns kurz verständigt und haben gesagt,
okay, jetzt löse ich unser Commitment ein und das passt.
Bei der Vorstellung letztes Jahr beim Rundgang eben.
Und der Schlusspunkt haben wir dann bei der Ausführung von der Sarah gesagt,
so, und jetzt machen wir das Buch dann nächstes Jahr. Und da hat sie sich natürlich sehr gefreut und wir uns auch.
Aber das Kriterium, das ich jetzt genannt habe, das könnte schon ein Maßstab sein,
um im nächsten Jahr was auszuholen. Da hast du gesehen, da unten hängt ja
bauzaunbedingt. Wir müssen das Gemeinde-Gekäuferl, können wir das Loch da ein bisschen
beübschen, aber gleichzeitig mit diesem Mesh-Material, was natürlich eine Katastrophe ist zum
Betrugen. Also ich will gar nicht hinschauen und wie verzerrt das ist, also ich
geniere mich richtig, aber irgendwie glaub ich, nimmt jeder einen Bauzaun als
Bauzaun hin. Aber da ist ja schon angekündigt, was kommt und das ist wirklich auch ein Line-Up, das ist Wahnsinn. Also es ist mega, mega, mega cool, was da
auf uns zukommt nächstes Jahr.
Ich glaube, nächstes Jahr würde ich mir eine Publikums-Erweiterung erwarten,
weil es sind sehr viele sehr konsensfähige Bilder dabei.
Da sind keine ganz harten Themen dabei. Die sind zwar inhaltlich schon hart, aber es geht ja um das Natural Heritage.
Und das ist immer ein hartes Thema, aber im Wesentlichen kommen die Bilder unglaublich schön daher.
Da gibt es viel an Schönheit.
Auch das Thema von Pascal Maed, das Thema mit den Megacities, das sieht ja alles toll aus.
Der Inhalt ist natürlich verrückt, bedrohlich, aber so die Anmutung, wenn du da lang gehst,
da sagst du, boah, wie schön ist das.
Aber wir haben natürlich, wenn eine Frage abgezielt hat, was wir so im Verlag machen,
nicht nur ein Buch im Jahr, obwohl Beginn der Festival-Sessions vor zwei, drei Jahren
und Corona bedingt haben wir das Verlagsprogramm ganz klein gehalten.
Das wird jetzt wieder ein bisschen größer.
Aber generell, das haben wir eigentlich im Verlag immer so gemacht, gibt es sogar die
genannten Cash-Kaus an Büchern, die dann unsere Lieblingsbücher sozusagen finanzieren.
Also wir haben heuer im Programm ein Buch über das Parlament, das hat der Lois fotografiert,
das wird im September präsentiert, und über die Salzburger Festspiele und das sind die,
Zugpferde sozusagen finanziell und dann kommen die, wie sagt ihr, die Sahne aufs Dörrtchen.
Das heißt ihr plant für nächstes Jahr auch wieder ein Buch zu machen aus der Ausstellung
Gaziji dieses Jahr, aber wisst noch nicht welches. Ja wir haben was im Kopf.
Oder ihr verratet es noch nicht.
Da gibt's ja recht schönes...
Die geschichte aber vielleicht wird es auch eine ganz andere lassen wir uns überraschen.
Ja dann würde ich sagen freuen wir uns auf zürich auf das nächste jahr bleiben gespannt was da.
Kommt und vielen vielen dank an dieser stelle wieder an euch an euer ganzes team johanna und ja wie sie an heißen daran beteiligt was war wieder fantastisch.
Wie immer großartig und ja große dankbarkeit von unserer seite auf jeden fall.
Große dankbarkeit auch von unserer seite dass ihr danke dass es immer wieder kommt und uns befragt und reden lasst.
Und auch obwohl das so gewachsen ist, war es wieder wie ein großes Familientreffen.
Alle haben so selbstverständlich miteinander gegessen und gesprochen.
Es ist einfach ganz, ganz herrlich. Und ihr seid da tolle Gastgeber.
Also auch wenn es ein bisschen launig klingt, was ich da von der Bühne herunter gesagt habe gestern Abend und auch schon beim Rundgang.
Ich meine das wirklich.
Wir alle gemeinsam sind Fotografie. Und das ist jetzt nicht Silvia und ich und unsere Mitarbeiter und die Stadt, sondern
das Leben, das wir miteinander da in Bewegung setzen können und aus der Wurzel der Fotografie
aus in die Welt hinaustragen können, das sind wir alle.
Und darum ist es ganz, ganz wichtig, dass es diese Partnerschaften gibt, dass sie uns
immer wieder beehrt und herkommt und dass wir miteinander diese Tage verbringen, dass
dieses Chor-Feeling, dieses Chor, es klingt wie Herz einerseits, aber gleichzeitig auch
so Zusammenhalt in Form von einer Art von Disziplin, das passt schon sehr gut.
Und ich glaube, die Oberfläche, die entwickelt sich wirklich in dem Fall auch ein bisschen exponentiell.
Also die Kommunikationsoberfläche ist großartig.
Was da alles zusammenläuft und auch das Angebot der Fotografen an euch ist auch ein starkes. Es sind ja tolle Leute, die wirklich was zu sagen haben,
die interessant sind.
Und es geht ja auch weiter, schon morgen gibt es um 13 Uhr in der Leica-Galerie in Wien,
eine Portfolio-Review mit Brands Sturton, also wo gibt es die, wie oft gibt es die, wo?
Und am Abend einen Vortrag, wo er auch in eines seiner letzten Themen,
präsentiert, das auch ganz eminent ist, nämlich über Busch-Schmidt,
also der Hintergrund, warum Corona überhaupt auf uns niedergegangen ist und was da alles mit reinspielt.
Ihr habt ihn ja gestern miterlebt, der Mann ist so voll Empathie und so voll Wissen und so voll,
Überzeugungs- und Durchsetzungskraft. Ich halte den wirklich für einen der ganz,
ganz großen Berichterstatter, wenn nicht vielleicht überhaupt für einen der allergrößten,
weil der ist ja noch nicht einmal richtig alt.
Der ist ja noch mitten. Wenn wir den Live-Time-Tv-Award weitermachen,
Ein Kandidat für die Zukunft.
Aber kein Kandidat für ein Buch, weil er gesagt hat, ich bin noch nicht so weit. Das spricht auch für ihn.
Also ich habe Dinge zu tun. Er hat gesagt, ich wurde schon oft gefragt, aber er sagt, ich arbeite, ich mache News.
Hat er auch gestern mal angedeutet. Ich habe ja kaum Zeit, mir die Bilder anzuschauen, ich entscheide, das Edit zu machen, sondern,
der sitzt hier im Hotel seit Donnerstag und geht kaum raus, weil er sagt, ich habe so
viel Arbeit die nächsten sechs Monate vor mir, ich brauche jede Minute, ich habe mein
Commitment gegeben, ich mache da meine Teile, aber zwischendurch arbeite ich.
Auf alle Fälle kommt eine Ausstellung von ihm nächstes Jahr.
Und auch in Zürich nächstes Jahr.
Er hat die PH schon unterschrieben, aber aufgrund verschiedener Parametereinderungen haben wir dann auch Entscheidungen treffen müssen.
Ich meine, das ist verrückt, wenn man dann den Brainsturden rausnimmt, aber es ist halt irgendwie nicht anders ausgegangen.
Ja, vielen Dank. Dann machen wir den Sack zu und entlassen euch in den restlichen Sonntag.
Was machen wir da jetzt?
Ja, das war der Blick auf das diesjährige Foto-Festival La Gassili Baden-Foto mit dem
Themenschwerpunkt Orient im Gespräch mit Festivaldirektor Lois Lammerhuber, seiner
Frau Silvia und den Kollegen vom Foto-Podcast Ulrike Schumann und Thomas Pöhler.
Die Interviews vom Festival, die folgen in den kommenden Monaten.
Vielen Dank fürs Zuhören und auf bald!
Dein.