Sarah Caron: Pakistan – Facetten eines Landes voller Gegensätze
Die französische Fotojournalistin Sarah Caron spricht über ihr einschneidendes Erlebnis in Pakistan bei der Verhaftung von Benazir Bhutto 2007 - und wie dieser Scoop ihre Karriere entscheidend geprägt hat.
07.04.2024 45 min
Zusammenfassung & Show Notes
Die französische Fotojournalistin Sarah Caron spricht über ihr einschneidendes Erlebnis in Pakistan bei der Verhaftung von Benazir Bhutto 2007 - und wie dieser Scoop ihre Karriere entscheidend geprägt hat.
In den vergangenen zehn Jahren hat sie im Auftrag verschiedener großer Medien viel Zeit in Pakistan verbracht, um das Land in all seinen Facetten zu porträtieren: von den gefährlichen Regionen, in denen Stammesfürsten herrschen, bis zu den Laufstegen der Haute Couture in Karachi.
Das Gespräch wurde im August 2023 im Rahmen der Medientage von Europas größtem Open-Air-Fotoferstivals "La Gacilly – Baden Photo" aufgezeichnet.
Der Bildband "Pakistan – Wo die Berge weinen"* ist im Lammerhuber Verlag erschienen.
Instagram-Kanal von Sarah Caron.
In den vergangenen zehn Jahren hat sie im Auftrag verschiedener großer Medien viel Zeit in Pakistan verbracht, um das Land in all seinen Facetten zu porträtieren: von den gefährlichen Regionen, in denen Stammesfürsten herrschen, bis zu den Laufstegen der Haute Couture in Karachi.
Das Gespräch wurde im August 2023 im Rahmen der Medientage von Europas größtem Open-Air-Fotoferstivals "La Gacilly – Baden Photo" aufgezeichnet.
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Transkript
Ich hatte eine Veranstaltung für Time Magazine Pakistan und diese Veranstaltung
wurde ein Schub, weil ich da war, um ein Porträt von Benazir Bhutto zu machen.
Und nach der Session hat sie mich für ein Abend eingeladen.
Und während des Abends bekommt sie die Information, dass sie im Haus verhaftet ist.
Also war ich der einzige Journalist, der sich darin befindet und diese Geschichte wurde ein Schub.
Music.
Ja, das waren die Worte von Sarah Caron, einer französischen Fotojournalistin
und wie es mit dem Scoop weiterging und wie es ihr fotografisches Leben danach geprägt hat.
Davon erzählt sie in diesem Interview. Aufgenommen habe ich es im vergangenen
Jahr im Rahmen der Medientage des Fotofestivals La Gacilly Baden-Foto und es
ist das vorletzte Interview, was noch im Archiv liegt.
Ein letztes folgt dann noch mit dem französischen Fotojournalisten Pascal Maître und ja,
dann ist es auch schon fast soweit und die nächste Auflage von Europas größtem
Open-Air-Fotofestival steht vor der Tür.
Los geht es am 13. Juni und das Ganze läuft dann noch bis zum 13.
Oktober und auch in diesem Jahr werden Thomas Jones und ich wieder bei den Medientagen
im August dabei sein und von diesem Festival berichten.
Vorab wird dann auch das traditionelle Interview mit Festivaldirektor Lois Lammerhuber
noch kommen, also ja, das nächste Großereignis wirft seine Schatten voraus.
Ja, und ich hoffe, dass du Freude an den Interviews hast, die wir von diesem
Festival immer mitbringen.
Die meisten leider in Anführungszeichen auf Englisch, aber ja,
ich hoffe, dass du trotzdem folgen kannst.
Das sind einfach Gespräche und Gelegenheiten, dort mit Weltklasse-Fotojournalisten
zusammenzukommen, sich hinzusetzen, mit ihnen zu sprechen und von ihren faszinierenden
Arbeiten zu erfahren. Diesmal geht die Reise nach Pakistan.
Sarah Caron hat im Laufe ihrer fotografischen Karriere dieses Land eindrucksvoll
dargestellt in all seinen Facetten und was Pakistan ausmacht,
davon berichtet sie in diesem Interview.
Im letztjährigen Festivalkatalog wurde Sarah Carons Leben als romanhaft beschrieben.
Genauer gesagt hieß es dort ein geradezu romanhaftes Leben, das sie auch in
einer Graphic Novel verarbeitet hat. Doch Sarah Carons Geschichte beginnt weit vor dem Jahr 2007.
Schon mit ihren ersten Arbeiten, die in Indien entstanden sind,
machte sie auf sich aufmerksam.
Die Bilder von den Witwen, die in den Norden des Landes ins Exil gehen,
wurden 1999 beim Festival Visapur Limage gezeigt.
In der Folge entschied sich Sarah Caron, die eigentlich Balletttänzerin werden
wollte, endgültig für die Fotografie und die Reportage.
In ihren Bildern, die stets würdevoll und nie reißerisch sind,
behandelt sie die wichtigsten Themen, jene über die nicht ausreichend gesprochen wird.
So auch in ihren Arbeiten über Pakistan, in dem das Leben der Frauen dort eine
große Rolle spielt. Ja, ein spannendes Gespräch, auf das du dich freuen kannst
und bevor es losgeht noch ein ganz kurzer Hinweis zu den diesjährigen Fotoworkshops.
Wir auch im Rahmen von Abenteuer Reportagefotografie veranstalten.
Den Projekt, das ich gemeinsam mit Thomas Jones mache. Wenn du das noch nicht
kennst, schau dort gerne mal vorbei auf www.abenteuer-reportagefotografie.de.
Und in diesem Jahr hatten wir wieder vor, nach Helsinki und nach Lissabon zu fahren.
Ja, die Buchungslage ist leider noch nicht so, wie wir uns das selbst gewünscht haben.
Die Mindesteilnehmerzahl ist in beiden Workshops noch nicht erreicht.
Ja, und um Planungssicherheit sowohl für diejenigen zu gewährleisten,
die sich bereits angemeldet haben, aber auch für uns selbst,
haben wir jetzt entschieden, dass die Buchungsphase noch bis zum 15.
April 2024 offen ist, sprich für den Helsinki-Workshop. Wenn wir bis dahin die
nötige Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht haben, dann müssen wir den Workshop leider absagen.
Also falls du überlegst und dich bisher noch nicht entschieden hast,
melde dich gerne bei mir, wenn noch offene Fragen sind.
Ich helfe dir gerne weiter und dann würde ich mich freuen, wenn du mit dabei
bist und wir gemeinsam in Helsinki Street Photography und Reportagefotografie erleben.
Helsinki ist ja für mich eine ganz besondere Stadt. Ich habe dort lange gelebt,
kenne mich dort bestens aus und war im vergangenen Jahr das erste Mal dort auch
mit einer Gruppe von Fotografen.
Es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht und ich kann dir versprechen,
auch wenn du nicht sehr viel über Helsinki weißt, es ist eine Stadt, die zu begeistern weiß.
Gerade im Sommer blüht das Leben dort auf, findet draußen auf der Straße statt.
Ja, und es ist ein fantastischer Ort, um zu fotografieren. Im November geht
es dann nach Lissabon. Auch da haben wir gesagt, wir setzen einen Zeitpunkt fest bis.
Wohin die Mindesteilnehmerzahl erreicht sein muss. Und das ist in diesem Fall der 31. Mai 2024.
Auch für Lissabon gilt das Gleiche wie für Helsinki.
Eine tolle Stadt, gerade im November, wenn es in Deutschland schon ungemütlich kalt wird,
dann ist es dort in Portugals Hauptstadt noch sehr mild und beste Bedingungen,
um rauszugehen und Street Photography zu machen.
Und wenn du diese Episode zeitnah hörst, dann komm doch am kommenden Mittwoch, den 10.
April 2024 ab 19 Uhr bei Zoom vorbei.
In der Infoveranstaltung für den Lissabon-Workshop zeige ich dir Bilder und
beantworte all deine Fragen.
Den Link zum Zoom-Raum findest du in den Shownotes zu dieser Folge in deiner
Podcast-App oder in der Terminübersicht auf www.abenteuer-reportagefotografie.de
slash Terminübersicht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du auf die Workshops noch mit aufspringst und
wir dann anfangen können, das Ganze konkret zu planen.
Die Links mit weiteren Informationen und natürlich auch der Buchungsmöglichkeit
findest du in den Shownotes deiner Podcast-App oder schreib mir bei eventuell
noch offenen Fragen direkt eine E-Mail an info at gate7.de 7 ausgeschrieben, nicht als Zahl.
Die E-Mail-Adresse gibt es natürlich auch nochmal in den Shownotes.
So, und jetzt direkt hinein in das Interview mit Sarah Caron. Viel Spaß!
Vielen Dank, Sarah, für die Zeit, um dieses Interview zu machen.
Es war mir ein Vergnügen.
Es ist ein Vergnügen, hier
zu sein.
Du bist hier beim Fotofestival in Baden mit einer Serie über Pakistan präsentiert.
Du hast auch ein Buch mit Lois Lammerhuber in seinem Editorial gemacht,
das mit deinem Arbeit aus Pakistan herausgekommen ist.
And before we talk about that, let's go back a little bit in time and speak
about how you came or how you fell in love with photography in the first place.
Why did you choose the camera to be your tool to tell stories?
Okay, so a long time ago I discovered photography.
No, sorry, I don't discover photography. Ich wollte die Fotografie als Geschichte verwenden.
Ich habe ein Buch von Cristina Garcia Rodero gesehen. Sie ist eine spanische Fotografin.
Das Buch hat mich erschrocken.
Es heißt »Espana Oculta«. It was about the last fiestas in España.
It was about, you know, every village in Spain has its days of fiesta.
And they are linked with religious dates. It's the day of this saint of Spain.
Sie war also sehr besonders auf diese Fotos beteiligt.
Sie hat immer etwas komisches, aber elegantes, und gleichzeitig sehr dokumentarisch und interessant.
Es war für mich ein Schock, weil ich mir erinnerte, dass sie mit dieser Fotografie
die Erinnerung an die Welt nahm. in fact.
And I was in 17 years and for me it was a revelation.
I wanted really use that medium to tell stories and she inspired me a lot.
So many years passed and I started really to take photos for the first time in 1994 going to Cuba.
I was having finished my study about Spain and South America Und ich bin nach Kuba gegangen,
um Kuba zu dokumentieren, mit Fotografie in Schwarz und Weiß.
Und ich habe mich selbst geprintet und es war ein Handwerk.
Also habe ich so angefangen. Und nach drei Monaten in Kuba bin ich zurückgekommen,
habe die Fotos entwickelt und ich mache eine Ausstellung in Lafnac,
in Bordeaux, im Süden von Frankreich.
Und jemand aus Gamma sah die Fotos und er proposte mir, ein Meeting in Paris
zu haben und mein Arbeit zu veröffentlichen und für sie ein paar Tage Zeit für
die Anwendungen zu arbeiten.
Also habe ich schnell angefangen, weil 1995 hatte ich bereits Anwendungen für diese Agence.
Aber Gamma war für mich kein guter Ort, weil ich jung war und eine Frau war.
Die Mentalität dieser Männer, sehr chauvinistisch, war für mich nicht gut.
Also bin ich weggegangen und war glücklich, dass ich Christian Cogel getroffen habe.
Christian Cogel, für Fotografen in Frankreich,
ist eine sehr interessante und sehr helfende Persönlichkeit,
because he can sit with you and discuss about why you do this and how you do
this and to develop, to go more deep.
And he was a sort of mentor for me. And so I spent a few years in Vue Agency
and I really started to develop the storytelling on the way of,
like you said, you can say it's a grand reportage, traveling to different countries
and to tell a story with a photo.
Let's stop there for a moment, because I think it's very interesting that you
said he was one of your most important mentors or one of the mentors that you
had on the way and that he also taught you about the art of storytelling.
So these are two topics I find very interesting.
What made him a great mentor to you? What was it that he taught you,
that you learned from him?
Wie ich gerade gesagt habe, die
Diskussion war nur eine Konversation über Fotografie und die Inspiration.
Er hatte auch ein großes Wissen über Fotografie, aber generell nicht nur einen
Art oder einen Style oder eine Sache.
Er war interessiert in irgendwelchen Dingen wie Fotografen.
Montage, like Ukalele, you know, it was opening the mind, you know, and,
one day, of course, when he proposed to me to come to the agency,
to join the agency, his first question was, what do you expect from us,
from me and from the agency?
And of course I tell him, I expect to have assignments to get more job and he
said, okay, but which kind?
And I said, I don't know, whatever, you know, just a newspaper is calling you
and asking you for a photographer and just ask me to be the photographer you
will send there and there.
And he said, but Sarah, you wanted to have a daily commission in the sense of,
you know, to make an assignment about about one thing and just for one photo
to be published in one newspaper.
This don't make sense because you are already doing long story and you are already
constructing your story, making a storytelling.
So continue to do that. This is what you what you.
Was bist du? Du musst dich nicht verändern. Viele Fotografer in meinen Unternehmen
träumen davon und du machst es bereits in deiner jungen Zeit.
Also weiter tun. So basically it helped me to keep my way on the way,
not to go to look on the different sides and to be lost in the different options.
Das war sehr wichtig in dieser Zeit, weil wenn du jung bist,
suchst du für verschiedene Dinge, die du nicht genau weißt.
Er hat mir geholfen, die Linie zu halten. Das war wichtig.
Um auf dem Kurs zu bleiben, was du bereits gemacht hast.
Ja, um es mehr tief und besser und intensiver zu versuchen.
Und das waren Geschichten, die du in Kuba gemacht hast. Du hast gesagt,
dass Kuba dein erstes Land war, das für dich sehr wichtig geworden ist.
Du bist da ein paar Male oder über die Jahre da gewesen. So this is a country that you know very well.
You made various stories there.
And one connection you had with Cuba, I think in the beginning,
was that you have a love for ballet.
And ballet was something that you connected with in Cuba when you first came
over there. It was one of the stories you did there.
Yes, the first time I went there I was having 15 years and I was making ballet
in France. und hatte die fantastische Schule des Alice Alonso,
des kubanischen Klassikballets.
Ich habe also gelernt, dass es im Sommer für die Vorjahre für die Vorjahre gibt.
Also habe ich die Applikation gemacht und gehe in diese Schule und mache diese
Klassen zwei Mal im Monat. Also...
Das war viel zuvor, um Fotografin zu werden, und viel zuvor,
um Glycina Garcia Rodero zu entdecken.
Als ich Fotografie begann, musste ich zwischen Ballett und Fotografie wählen,
weil es nicht möglich war, all deine Zeit in beidem zu dedizieren.
Aber ich denke, Ballett hat mir auch dazu geholfen, also that how you said.
Endurance to develop that a great volunteer to work hardly because you need
to walk in the street to take photo you need to have,
it's a sort of sport you need to have a body prepared for that, it's hard in fact,
and also when you take photo you have to Man muss manchmal springen,
man muss sich verändern, man muss nach unten gehen, nach oben, um sich zu bewegen.
Und diese Bewegung ist auch Teil der Fotografie.
Nach einiger Zeit habe ich bemerkt, dass die Bewegung, die man um den Thema
geht, eine Art Ballett ist.
So it was linked and it was, you know, something in relation, I can say.
It's a beautiful picture that you painted there, a metaphor to compare photography to a dance.
And yeah, I can imagine that.
Es geht auch darum, gute Gesturen in die Framen zu legen, um Ästhetik,
Emotionen und Informationen zu vermitteln.
Das ist das Gleiche, wenn man eine Choreografie macht.
Man vermittelt die gleichen Emotionen und Gefühle, es ist einfach ein anderes
Werkzeug. Ja, genau. Genau.
Und die Kamera ist ein Tool, das du verwendest, um deine Geschichten zu erzählen.
Aber als Fotograf musst du diese Geschichten finden, die du erzählen willst
und dann deine Vision und deine Art, diese Geschichten zu erzählen,
entwickeln. How did that come about?
What kind of stories are you drawn to?
What is it that strikes your curiosity and makes you take pictures of a topic?
Das weiß ich noch nicht.
Du spürst es nur. Ja, manchmal kommt das mit dem Herz.
Manchmal ist es nur, weil du da bist, und etwas sieht dich an und etwas beeinflusst dich.
Und am Ende willst du mehr wissen.
Deine Interesse macht das Rest. Und es macht den Fakt, dass du eine Geschichte
aus einem Faktor machst, das nur eine Vision war, sehr schnell und sehr schnell.
Und ja, das ist für die Intuition und was man tun wollte.
Natürlich, mit dem Zeitpunkt, als ich angefangen habe, Fotogournalistin zu sein,
das heißt, für Magazinen zu arbeiten, wurde das anders.
Natürlich wurde ich interessiert über Geopolitik und über das, was die Welt arbeitet.
Das ist eine andere Lust, eine andere Bedürfnis,
die Geschichte zu entwickeln, aber mit dem Versuch, das journalistische Wissen
zu haben, bevor man anfängt, Fotos zu machen.
Und es ist ein Mischung davon. Ich weiß nicht, ob ich es gut erkläre.
Das Englische ist nicht mein Sprachsprach, also habe ich es mein Bestes versucht.
Ich hoffe, dass Sie es verstehen. Ja, es ist okay.
Es ist großartig. Und Sarah, dann kam ein Veränderung, oder von Kuba ging man
zu einer anderen Region, zu einem anderen Land, dem Pakistan.
Wie kam das? Warum wurde Pakistan ein Land, auf das du eine große Menge deiner
Fotografie-Karriere konzentriert bist?
Oh, this came much more late. In between was having a lot of other places,
other country and other stories.
No, this came in 2008.
I had an assignment for Time Magazine Pakistan and this assignment became a
scoop because I was there to do a portrait of Benazir Bhutto and after the session
she invited me for a dinner Und während des Dieners bekommt sie die Informationen,
dass sie im Haus verhaftet ist.
Also war ich der einzige Journalist im Raum und diese Geschichte wurde ein Schmuck.
Also hat das einen großen Veränderung gemacht, weil andere amerikanische Magazine
mich für sie arbeiten wollten.
Also nach der Zeit war es Newsweek und nach Newsweek war es New York Times Magazine.
Und ich war zurück nach Hause, aber ich hatte immer ein neues Assignement in Pakistan.
Also hat das mich da gearbeitet, aber es war die Verhältnisse der Anforderungen,
nicht so viel mein Wunsch.
Okay, also ja, manchmal passieren diese Dinge aus etwas Unerwartetes, das passiert.
These circumstances then shaped the whole course of a career.
Yeah, it was an assignment for two weeks and I spent years now.
So, it's strange, yeah.
And also to survive in that field, you need to be flexible.
Flexible in the sense to accept to...
Assignment, weil man immer etwas herausfinden kann.
Bei einem Assignment hat man keine Ahnung, wo sie dich hinnehmen werden.
In der Tat, wo sie dich in vielen Gründen hinnehmen werden.
Aber es ist immer sehr interessant. Man lernt immer etwas und man herausfindet
immer etwas anderes. Ja.
Hier im Katalog des Festivals, in dem kleinen Text, that goes with your exhibition
or that gives a little bit more of context to your work,
there's one sentence that says that you always have kind of a novel-like life
and that has also even been turned into a graphic novel.
Yeah. Could you expand a little bit on that? What does that mean?
Oh, okay. Es ist, weil ich 2010 ein Buch geschrieben habe, das heißt Le Pakistan
à Vivre. Es war nur die französische Version dieses Buches.
Und einige Jahre später, 2017, habe
ich von diesem Buch auf Demand eines Publisheits einen Comics gemacht.
And he's telling the same story than the book,
but in a more funny way, in the sense the idea
was to explain a little bit about what is the daily life of a photographer in
a complex and complicated country but also it was explaining the politics and
the complexity of that country in that moment and it was also to make some.
Oder etwas Dramatisches kann auch lustig sein, weil alles nicht dramatisch ist.
Es gibt immer einen Weg, die Dinge auf der anderen Seite zu schauen.
Zum Beispiel in diesem Comics, als ich die Geschichte über den Tag erzähle,
I was purchased by a crazy mob in Rawalpindi.
This became much more digest in the comics than in the book.
The writing book has a lot of details, but the comics is bringing,
with the draw, bringing a little bit of adventure.
It's exactly the same fact, but it's showing in a different way.
This is why Ich weiß nicht, warum sie das schreiben, weil sie die Comics lesen.
Okay, ja. Ich denke, ja. Ja, interessant.
Der Titel der Comics ist Le Pays des Purs, aber nur in Französisch.
Nur in Französisch, aber immer noch verfügbar? Ja, natürlich, ja. Okay, ja.
Und jetzt gibt es noch ein anderes Buch, das gerade herausgekommen ist,
das du zusammen mit Lois Lammerhuber gemacht hast, dem Festival-Direktor,
in seinem Publikum Pakistan.
Wie war der Prozess? Wann hat er dich mit der Idee, einen Buch zu machen,
angebracht? Und wie hast du mit ihm gearbeitet, den Editing für diesen Buch zu machen?
Okay, I met Loïs in La Gacilie a few years ago and we met again in Perpignan
in the FISA Pour l'Image,
the International Festival of Photography and we discussed about photography and yeah.
Ja, so, he was interested about doing a book about Pakistan,
but that was not the right time, because there was a time for everything.
So, that discussion started a few years ago. And this year in Lagasili Festival,
in front of my exhibition, he said to everybody, okay, next year in Baden you
will see a book, I will make a book.
And he informed me, he will make a book in this way. und es war so lustig und so schön, ja.
So, so we do it. Yeah, and it's it shows you the work that you've done over
the years in Pakistan and what is it that you hope that the viewers will take
away from the images in the book?
I don't know.
It's too fresh, in fact. Ich habe gerade das Buch und die Ausstellung entdeckt.
Ich habe nicht viel Zeit, darüber nachzudenken.
I hope it will be sort of travel in a country where there is not so many information
and where there is not so many information coming to Europe.
Apart the tragedy of the news, but about the people and about the daily life,
I don't think there is a lot of knowledge about this country.
Ich hoffe, dass dies eine Art Anweis bringt, dieses Land in der Realität zu
entdecken und besser zu verstehen.
Es ist nur eine Transmission. Ich sehe mich wie eine Brücke zwischen verschiedenen
Gesellschaften und Kulturen.
Ich denke, alle Fotografen versuchen,
diese Transmission zu bringen. Die Leute haben die Möglichkeit,
die Fotos zu sehen. Das ist genau das.
Was ich aus dem Buch entfernt habe. Das ist das, was die Kraft der Fotografie hat.
Um eine Region, ein Land zu zeichnen, das die Leute nur von den Nachrichten
kennen, sie hören nur einen bestimmten Art von Nachrichten, ein Land der Konflikte,
aber um zu sehen, dass die Leute dort leben, sie haben ihre täglichen Leben,
sie gehen über ihre Leben,
das ist so wichtig und diese Fotos kommen von Fotografen wie dir,
die dort gearbeitet haben, dort leben, die Leute kennenlernen und uns diese
anderen Bereiche der Regionen zeigen können.
Und Länder wie Pakistan oder andere Ausstellungen hier aus Ländern wie Afghanistan in derselben Weise.
Also kriegst du ein Fenster in eine andere Welt, die oft nicht in der westlichen Medien gezeigt wird.
Ja, und auch eine andere Sache ist, dass ich als Frau Zugang zu Frauen hatte,
weil etwas in Pakistan passiert ist, dass es den Männern, Fotografen,
es schwieriger ist, Frauen zu fotografieren.
In vielen Teilen des Landes bekommen sie keinen Zugang.
Also war ich manchmal sehr fokussiert auf Frauen und Mädchen,
um sich bewusst zu machen, dass es die einzige Option ist, Für die Leute,
die darüber wissen, ist es meine Aufgabe, als Frau,
sie in einem guten Sinn zu zeigen.
Um ein bisschen ihre Geist zu zeigen, ihre Art zu leben.
Das war auch, denke ich, wichtig.
Ich bekomme einen Grant, um eine Geschichte über die Pashtun-Frau in 2013 von Canon zu machen.
Und ich habe viel Zeit in den Wäldern nahe an der Grenze in Afghanistan verbracht.
Und ich war so überrascht, sie haben mich so gut willkommen.
Und ich habe sehr viel Zeit mit ihnen verbracht.
Und was ein bisschen unglaublich war, war der Fakt, dass sie sehr glücklich
mit der Fotografie waren. Ich habe das nicht erwartet.
Sie haben das genossen, es war Spaß für sie. Wir hatten nicht so viel Möglichkeit,
uns zu kommunizieren, weil es schwierig war für mich, eine Frau zu finden, die Englisch spricht.
Aber wir kommunizierten mit Drogen und genau die Fotografie war unser Mittel,
um zusammen zu kommunizieren.
Zusammen und es war sehr interessant, um.
Und seitdem habe ich entschieden, dass ich mehr über Frauen dokumentieren muss.
Weil vorher, zwischen 2008 und 2013, die Geschichte, die ich gemacht habe,
war für Medien und es war nicht viel über das gefragt.
Es war mehr über die News, die Situation, die mit der Geopolitik verbunden ist.
Und im Generellen The man was in the center of the stories.
So during many years I don't meet any woman. It was just like, where are the women?
I need to meet the women. So this took me time, you know, to realize I have
to ask to the man's authorization to meet them wife, them daughter,
them children, you know.
And because they decide of that. They decide if you will be accepted or not.
Aber nachdem ich im Saal war, war es wunderbar, sie kennenzulernen.
Wie schwierig war es, die Männer oder die Frauen durch die Männer zu überzeugen?
I don't think it was that difficult, because the proper wife was asking them
to invite me to the same part of the house, because the house is divided in two parts.
But then they were having a foreign guest and they didn't want to bother me
to meet, because they know also when you go inside the part of the woman,
you will stay stuck for hours.
So by politeness they didn't want to bother me and they never proposed to me.
Aber als ich das angefangen habe, haben sie gesagt, ja, natürlich.
Und die Frau war so glücklich, dass sie auch diese Verwandten gesehen hat,
weil für sie war es wie auf der TV zu schauen, weil am Anfang waren sie nur so, okay,
sie sah wie wir, weil man sich die runden Wälder vorstellen kann,
wo sie nie einen Verwandten gesehen haben, nie.
Für sie war es auch eine Erfindung.
Wir beide sahen uns einander wie eine Erfindung an.
Nach diesem ersten Schritt haben wir angefangen, Freundschaften zu haben.
Natürlich mit den Grenzen der Sprachen.
Gehst du oft alleine oder hast du einen Translator oder jemanden mit dir?
Ja, ich habe einen Translator mit mir, aber der Translator war ein Mann,
also war ich alleine innerhalb der Frau. Mhm.
Und wie würdest du die Gesellschaft in Pakistan an diesem Punkt beschreiben? Welches Land ist es?
Die Beziehungen, Männer, Frauen und die Dynamiken in der Gesellschaft, was sind sie?
Die aktuellen Herausforderungen, die die Menschen befinden und ja,
wie ist das Leben in Pakistan?
Du nimmst einen Layout und danach einen anderen und einen anderen und einen
anderen. Jeder von ihnen macht einen großen Teil.
Aber alles ist komplett anders.
Wenn du es mit viel Aufmerksamkeit anschaust. And you can, for example,
the province of the south,
the province of Sindh, can look more like India and the province of Kepi,
Khyber Pashtunwa, can look more like Afghanistan.
Und die Nordprovinz, nahe zum Himalaya, hat viele Verbindungen mit China.
Und es war auch der Korridor der Handels, was wir auch die Silberstraße nennen.
So many influence came in different times.
And all that is there, but you have to look at with very many attention.
Because, for example, the Kaibara Pashtunwa is the place where the Buddhism born.
But they,
Es gibt sehr wenige Menschen, die das wissen, nur die Menschen,
die am Museum der Archäologie arbeiten, für sie ist es offensichtlich,
aber für dich und mich vielleicht nicht.
Wenn man dort geht und es entdeckt, gibt es große archäologische Plätze mit
viel Geschichte. Und was in Pakistan interessant ist, ist, dass es viele Dinge gibt.
Die Gandhara erzählt eine große Geschichte der Archäologie und der Geschichte dieses Ortes.
Aber auch die Indus Valley Zivilisation ist eine große Zivilisation von 6000 Jahren her.
Und wenn man zum Beispiel in den Büchern die Fotos der Moanas sieht,
die Muanas leben auf dem Boot, wie sie 6000 Jahre zuvor auf dem Boot lebten.
Und sie sind Teil dieser Zivilisation.
Es gibt viele Dinge, die man in einem Satz von Pakistan nicht definieren kann.
Und das ist über kulturelle Herkunft,
aber über das System der Gesellschaft, In der Gesellschaft ist die Hierarchie schwierig,
weil die Hierarchie sehr stark ist und die Menschen nicht gleich aussehen.
Und das ist sehr schwierig für uns zu lernen, zu leben mit.
So
I don't want to develop too much that part because I will I will be not able
to do it in English but you can imagine there is,
people with a lot of richness in their hands and people like this little girl
living in this kind of places with no shoes and no food.
This is unfair and this is like it is in Pakistan and sometimes Pakistan is
considered like in develop on the process of development but depend.
Because sometimes you go to some places and you don't see that process. Absolutely not.
So there is a big gap in between the society and in between the people und.
Ja, es ist natürlich schwierig, über das Land als Ganzes zu sprechen.
Ich meine, es gibt so viel Diversität in diesem großen Land und in diesem,
dein Buch macht einen guten Job, um diese Art von Unterschieden zu zeigen,
die verschiedenen Traditionen, die noch lebendig sind, die du gesprochen hast,
die Jahrhunderte alt sind und die Menschen noch leben.
Die Traditionen und sie aufzuhalten. Es ist sehr faszinierend,
durch dein Buch zu schauen und die Bilder zu sehen, die all diese verschiedenen Geschichten erzählen.
Es ist wie ein Mosaik, wie kleine Teile, die zusammengebracht werden und das
eine sehr diverse Bild eines Landes gibt.
Ja, und es gibt auch andere Dinge, die nur, laut einigen Studien,
die ich lese, nur 5% der Menschen have a love marriage.
The rest, 95%, is an arranged marriage.
So this is very important in the society in the sense they cannot choose with
who they will have to spend the life, with who they will have to have children.
And it's like that almost always, always in fact.
And they don't look so So unhappy about it, but in fact, I think it's a society
where the happiness is forbidden.
This is what is also very sad, because nothing is built to try to go in the
direction of happiness.
And in Europe, we are clearly building our life going to that direction.
But there is not the target to be happy.
The target is to have food and to make your children to study to have better condition, to have.
Es ist nur eine ökonomische Herausforderung, aber es gibt keinen Sinn der Individualität.
Der Individuum existiert nicht. Du bist Teil einer Familie, aber du bist nicht allein.
Und das Gute ist, dass man nicht in der Straße weint, um zu überleben,
weil man immer die Struktur des Familiennetzwerks hat.
Aber gleichzeitig hat man keine Freiheit. So, they have to live with that complex system.
But now many people are traveling and going, studying outside and thinking,
oh, this is not the life we want.
And they started with big changes. But the big changes are very recent.
Maybe the last 10 years are the more big changes in the desire of the young people.
The young people have changed their mind now. They don't want to vote like the
grandfather or father is asking. They want to choose a little bit more.
But it's very difficult because at the end, they feel so bad to say no to their
parents. They cannot say no.
And that complexity and something is a little bit schizophrenic.
About the life, about the decision.
So what I observe, unfortunately, is the society growing very quickly.
Because there is a lot of, it's one of the country having more children in the world.
But at the same time, there is many problems for the resources.
They don't have enough resources, enough water, enough food.
Und es gibt immer ein großes Problem mit der Flut, mit dem Melken des Glaciers.
Und so viele katastrophale Fakten machen das Leben viel schwieriger.
Und ja, es ist sehr kompliziert, aber nicht nur in Pakistan,
aber in Pakistan ist, wie soll ich es sagen.
Es ist sehr wichtig, die Frage des Wassers zu verstehen,
weil es ein weltweites Problem ist und die Glacier der Himalaya bringen Wasser
zu so vielen anderen Ländern, nicht nur in Pakistan.
They don't manage that. They don't plan well.
Maybe the problems are not projecting for 5 years, 10 years,
20 years. They are just projecting for tomorrow.
And maybe this is one of the problems also.
Just a short-sighted way of looking at the problems.
Yeah, very complex. But I don't like to say generalities, because this is a
little bit, you know, this is why.
Das ist eine komplizierte Diskussion, weil das nicht der Fall ist,
dass viele Leute denken, dass sie etwas tun sollten, um das Wasser der Regen
zu halten und eine Dämmung zu bauen.
Of course, there is a little bit of planification organization,
but what I wanted to say is, they are a little bit late in the sense,
you know, if they was having done that from the start,
the disaster will be less right now when there is some flood coming or some catastrophic things,
you know, it's just that.
Ja, danke dir sehr, Sarah.
Es war sehr bemerkenswert, mit dir darüber zu sprechen, über dein Arbeit in
Pakistan und als Fotogournalist.
Vielen Dank und.
Music.