Visuelles Storytelling in der Reportage und Street Photography (Archiv)
Thomas B. Jones und ich sprechen über unser Buch "Geschichten erzählen mit Bildern" und die Nominierung für den Deutschen Fotobuchpreis 2023.
22.10.2023 79 min
Zusammenfassung & Show Notes
Thomas Jones und ich sprechen über unser Buch "Geschichten erzählen mit Bildern" und die Nominierung für den Deutschen Fotobuchpreis 2023.
Diese Episode erschien erstmals am 01. April 2023.
Dieses Gespräch haben wir kurz nach der Veröffentlichung unseres Buches "Mit Bildern Geschichten erzählen: Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt" aufgenommen.
Damals wussten wir noch nicht, wohin die Reise gehen würde.
Mittlerweile können wir die meisten Fragen positiv beantworten - vor allem die danach, wie das Buch angenommen wird.
Wir hatten gehofft, möglichst viele Fotograf:innen für das Thema visuelles Storytelling begeistern zu können - aber dass das Interesse so groß sein würde, hätten wir uns nicht vorstellen können.
Bereits kurz nach Erscheinen musste der dPunkt-Verlag nachdrucken und immer wieder haben wir positives Feedback in den sozialen Medien, in persönlichen Gesprächen oder per Mail erhalten. Dafür möchten wir uns bei allen, die das Buch bereits gekauft haben - oder es noch vorhaben - ganz herzlich bedanken.
Nun blicken wir nach vorn: Das Buch ist in der Kategorie „Bildband Fototechnik“ für den Deutschen Fotobuchpreis 2023 nominiert. Ob es für den ganz großen Wurf reicht, erfahren wir bei der Preisverleihung Ende November in Regensburg. Wir sind schon jetzt sehr gespannt.
Aus diesem aktuellen Anlass gibt es hier noch einmal das Gespräch vom April 2023, in dem Thomas und ich dich mitnehmen in den Entstehungsprozess des Buches und dir einen inhaltlichen Einblick geben.
Wenn du bewegte Bilder dazu sehen möchtest, dann schau dir auch das Video von der Buch-Launch-Party auf Thomas' YouTube-Kanal an: https://www.youtube.com/live/mkkP0K7cEPc?si=vKATjTHiTRgPlzOh
Diese Episode erschien erstmals am 01. April 2023.
Dieses Gespräch haben wir kurz nach der Veröffentlichung unseres Buches "Mit Bildern Geschichten erzählen: Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt" aufgenommen.
Damals wussten wir noch nicht, wohin die Reise gehen würde.
Mittlerweile können wir die meisten Fragen positiv beantworten - vor allem die danach, wie das Buch angenommen wird.
Wir hatten gehofft, möglichst viele Fotograf:innen für das Thema visuelles Storytelling begeistern zu können - aber dass das Interesse so groß sein würde, hätten wir uns nicht vorstellen können.
Bereits kurz nach Erscheinen musste der dPunkt-Verlag nachdrucken und immer wieder haben wir positives Feedback in den sozialen Medien, in persönlichen Gesprächen oder per Mail erhalten. Dafür möchten wir uns bei allen, die das Buch bereits gekauft haben - oder es noch vorhaben - ganz herzlich bedanken.
Nun blicken wir nach vorn: Das Buch ist in der Kategorie „Bildband Fototechnik“ für den Deutschen Fotobuchpreis 2023 nominiert. Ob es für den ganz großen Wurf reicht, erfahren wir bei der Preisverleihung Ende November in Regensburg. Wir sind schon jetzt sehr gespannt.
Aus diesem aktuellen Anlass gibt es hier noch einmal das Gespräch vom April 2023, in dem Thomas und ich dich mitnehmen in den Entstehungsprozess des Buches und dir einen inhaltlichen Einblick geben.
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// Visual Storytelling Kompaktkurs //
Mit dem Visual Storytelling Kompaktkurs knüpfen wir an das Format an, mit dem "Abenteuer Reportagefotografie" 2020 begonnen hat: Kleine Gruppe, große Wirkung.
Vier Live-Abende, praxisnah, persönlich – für alle, die mit ihren Bildern wieder echte Geschichten erzählen wollen.
Jetzt anmelden unter: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/visual-storytelling-kompaktkurs
// Du fragst, wir antworten //
Im Podcast sollst du zu Wort kommen!
Hast du Fragen, spannende Themen oder einfach Gedanken, die du schon immer mal loswerden wolltest? Dann schreib uns!
Unser Q&A-Format lebt von deinen Beiträgen – und wir freuen uns riesig, deine Fragen zu beantworten.
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Schick uns deine Fragen & Feedback per Mail an: mail@abenteuer-reportagefotografie.de und sei Teil einer unserer nächsten Folgen.
Keine Frage ist zu klein, zu groß oder zu verrückt – wir freuen uns auf deine Ideen!
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Mit neuem Konzept ist der GATE7-Podcast nun der Podcast der interaktiven Lernplattform “Abenteuer Reportagefotografie”. Hier dreht sich alles um visuelles Storytelling in der Street- und Reportagefotografie.
Thomas B. Jones und ich helfen dir, mit deinen Bildern spannende Geschichten zu erzählen - ob in der Familie, in der Freizeit oder auf Reisen. Lerne, wie du die Bilder machst, die dich und andere begeistern.
Es erwarten dich:
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Unser Buch: "Mit Bildern Geschichten erzählen: Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt" (dPunkt-Verlag)
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Der "Abenteuer Reportagefotografie"-Podcast ist kostenfrei und wird es auch immer bleiben. Ich freue mich, wenn ich dir Inspiration für deine Kamera-Abenteuer biete.
Falls du Danke sagen möchtest, kannst du mir per PayPal eine Spende zukommen lassen. Oder du schaust auf meiner Amazon-Wunschliste vorbei. Dort habe ich Dinge hinterlegt, mit denen du mir eine Riesenfreude machen würdest.
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Ich freue mich, wenn ich dir Inspiration für deine Kamera-Abenteuer biete.
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Transkript
Es ist ein sehr schmaler Grad zwischen Doktorarbeit und nur Buzzwords reinschreiben.
Wenn wir jetzt mit so Begriffen arbeiten wie Reportage, wie Storytelling, dass das sehr,
sehr weit klingt für die meisten.
Also Storytelling klingt dann irgendwie nach Blockbuster und Hollywood-Reportage, die gefährlichen
Recherchen von Fotojournalisten in fernen Ländern, in Konfliktzonen.
Aber das Thema nahbar, greifbar zu machen, war ja die Idee, die wir mit dem Buch hatten.
Ja, das Thema visuelles Geschichten erzählen, greifbar und nahbar zu machen, das haben
Thomas und ich uns auf die Fahnen geschrieben.
Dazu ist jetzt unser Buch mit Bildern Geschichten erzählen erschienen, über das wir in dieser
Podcast-Folge sprechen möchten.
Wir möchten dir einen Einblick geben, was dich erwartet. Und ja, falls du zu den Worten auch die passenden Bilder sehen möchtest, dann laden wir dich
am 4. April 2023 ab 19 Uhr zu einer Book-Launch-Party auf Thomas' YouTube-Kanal ein.
Spätestens an dieser Stelle hast du gemerkt, dass mit der zeitlichen Abfolge etwas nicht
stimmt. Der erste Teil des Intros zu dieser Folge stammt aus einer Episode, die Thomas Jones
und ich im April diesen Jahres, sprich 2023, aufgenommen haben.
Damals kurz nach der Veröffentlichung unseres Buches mit Bildern Geschichten erzählen wie
du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt.
Ja, damals wussten wir noch nicht wo die Reise in den kommenden Monaten hingeht, inzwischen
können wir ja die meisten Fragen positiv beantworten, vor allem die danach wie das
Buch insgesamt ankommen würde.
Wir hatten zwar gehofft, dass wir möglichst viele Fotografinnen und Fotografen für das
Thema visuelles Storytelling begeistern können, aber dass das Interesse so groß sein würde,
Damit hätten wir nicht gerechnet.
Bereits kurz nach dem Erscheinen musste der D-Punkt Verlag nachdrucken und ihr da draußen
habt uns immer wieder auch auf Social Media, in persönlichen Gesprächen oder via Mail
positives Feedback gegeben.
Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen, die sich das Buch bereits gekauft haben
oder es noch vorhaben, ganz ganz herzlich bedanken.
Und jetzt geht die Erfolgsgeschichte weiter. sind in der Kategorie Bildband Foto Technik für den Deutschen
Fotobuchpreis 2023 nominiert worden.
Ob es dann tatsächlich für den ganz großen Wurf reicht, das erfahren wir bei der Preisverleihung Ende November in Regensburg.
Wir sind schon sehr, sehr gespannt auf diesen Tag.
Aus diesem aktuellen Anlass gibt es hier nochmal das Gespräch aus dem April,
in dem Thomas und ich dich mit in den Entstehungsprozess des Buches nehmen und dir einen inhaltlichen Einblick geben.
Ja, und wenn du dazu auch noch bewegte Bilder sehen möchtest,
dann schau dir gerne auch nochmal das bereits erwähnte Video der Buch-Launch-Party auf Thomas' YouTube-Kanal an.
Den Link dazu findest du in den Shownotes in deiner Podcast-App.
Und wenn du dich nicht nur alleine mit dem Thema visuelles Storytelling beschäftigen möchtest,
dann schnuppert gern noch mal in die Welt von Abenteuer Reportagefotografie ein.
Das ist unsere interaktive Lernplattform für Reportage und Street Photography.
Dort warten eine aktive Community auf dich, spannende Webinare, Aufgaben,
zu denen du Feedback bekommst, ein exklusiver Podcast und vieles mehr.
Seit kurzem gibt es auch unsere Visual Storytelling Masterclass.
Darin bekommst du alle Inhalte rund um das Geschichten erzählen mit Bildern,
kompakt in 6,5 Stunden und komplett in 4K gedreht.
Alle Informationen auch zu den anstehenden Workshops im kommenden Jahr,
darunter ein Buch-Workshop und Workshops in Helsinki, Lissabon und Hamburg,
findest du unter www.abenteuer-reportagefotografie.de.
Bevor es losgeht noch eine Bitte an dich und zwar, wenn du unser Buch schon hast,
dann würden wir uns riesig freuen, wenn du dir 5 Minuten Zeit nimmst,
uns eine Rezension auf Amazon zu schreiben. Für die Sichtbarkeit in den Buchcharts ist das immer
ein ganz, ganz wichtiger Faktor und du würdest uns damit eine riesen Freude machen. Herzlichen
Dank. Ja, nun direkt hinein in das Gespräch von Thomas und mir über unser Buch mit Bildern.
Geschichten erzählen. Viel Spaß. Ich schnapp mir mal eben nochmal das Buch und lese mir den
Klappentext durch, damit ich überhaupt weiß, worum es heute geht. Ja, du hast ja den Vorteil,
du hast das Buch vorliegen. Ich habe es ja nicht vorliegen.
Ich meine, wir beide sollten den Vorteil haben, dass wir das Buch geschrieben haben.
Wer ein Buch schreibt, kann viel erzählen. Ja, wollen wir es mal probieren, Thomas,
ob wir hier noch uns genau genug daran erinnern können, was wir da eigentlich alles verzapft
haben. Immerhin sind es ja 330 Seiten geworden. Genau, in Podcasts von Büchern erzählen,
jetzt im Handel. Wagen wir den Versuch.
Genau. Ja, ich habe die Nachricht bekommen, dass zu Hause in Österreich-Winkel eine Kiste
angekommen ist mit meinen Belegexemplaren. Du hast auch schon eine bekommen. Also ja,
jetzt ist es Realität. Nach diesen vielen PDFs und Layout zwischen Fahren und wie es alles heißt,
heißt, gibt es unser Buch jetzt in gedruckter Form? Wie hat sich das für dich angefühlt?
Schwer das paket ist ziemlich schwer aber umso mehr im gleichen gewicht fällt einem die last von den schultern wenn es dann endlich da ist das buch.
Und man weiß okay jetzt jetzt hängt es ganz an der logistik die bücher an die leute zu bringen.
Ja und das baby ist draußen in der welt jetzt haben wir es wirklich nicht mehr unter kontrolle ich sitze zugegeben schon hier und aktualisier ständig die amazon seite habe schon erste rezensionen reinkommen.
Weil man jetzt natürlich total gespannt ist, nicht was bei den Leuten ankommt, das hoffentlich Bücher, aber was aus dem Buch bei den Leuten ankommt.
Ja, du kannst es ja so ein bisschen nachvollziehen, du bist ja Papa und wenn man jetzt irgendwie das
Buch oder den Vergleich zählt, das Buch als Baby, das Baby ist jetzt draußen, muss jetzt laufen,
lernen, wir können zwar oder du als Papa kannst natürlich deinem Junior ein bisschen
Starthilfe geben und ja, musst es manchmal auch tun, weil der Kleine natürlich sonst noch nicht
richtig klarkommen würde. Ja, aber bei unserem Buch ist es eben tatsächlich so. Es ist jetzt
gedruckt und wie das manchmal so ist, man liest tausendmal drüber, vielleicht steigen wir damit
mal ein und entdeckt dann doch, wenn man es aufschlägt, oh nein, so ganz perfekt ist es doch nicht geworden.
Ja ja aber ich hatte es mit jenem buch projekt so das ist jetzt also mein zweites oder drittes buch ich habe ja gerade zwei die gleichzeitig erscheinen mehr oder weniger,
das war mit dem ersten buch schon so und war mit dem buch jetzt wieder genau das gleiche ich drück meine mutter in die hand sagt guck mal mama ich habe ein buch geschrieben sie schlägt auf und die erste seite die sie aufsteckt sagt sie das ein rechtschreibfehler,
oder ein Tippfehler. Ich nehme sie in die Hand und sage, das kann nicht sein, da haben so viele Leute drüber gelesen, das zeigt mir die Stelle und ja, sie hat natürlich recht, da ist ein Fehler drin.
Also von daher kann mich eigentlich nichts mehr so wirklich schockieren, was Bücher machen angeht und im Gegensatz zu meinem Junior, der rennt jetzt hier gerade oder fährt jetzt gerade mit seinem Laufrad
wie ein wilder durch die gegend da rennt man hinterher und versucht einfach zu zu kontrollieren also nicht zur seite weg kippt bei dem buch kannst du es aber nicht mehr machen das ist gedruckt das ist draußen da hilft jetzt alles nichts mehr,
wir haben es nicht mehr unter kontrolle wir können es nicht mehr ändern das ist auch das gute glaube ich an einem gedruckten werk dass man nicht mehr eingreifen kann man muss es jetzt einfach so laufen lassen.
Aber man schaut natürlich trotzdem mit gebannten augen jetzt drauf was was macht das buch,
Wie kommen die inhalte an wie kommen die bilder an wie kommt der umfang an wir nehmen jetzt schon fleißig also heute wir zwei hier nehmen jetzt zu dem buch ein bisschen was auf.
Wir sind selbst in anderen podcast eingeladen was aufzunehmen und das natürlich interessant wäre fragen kommen jetzt auch aus der öffentlichkeit von den leuten die das buch.
Schon gelesen haben oder im moment lesen was das feedback es ist auf jeden fall unglaublich spannende zeit jetzt und.
Der ich kann wirklich sagen der krönende abschluss dieses projekts ist dann wirklich wenn sie in der öffentlichkeit ist davor ist es einfach nur harte arbeit und jetzt kommt der schöne teil ein bisschen über das buch zu sprechen und die.
Die Begeisterung, die während des Schreibens manchmal sehr niedrig wird auch, weil es einfach
auch Fleißarbeit ist, jetzt kommt die Begeisterung wieder raus und es kann mit dieser Euphorie
aber rangehen, wenn man dieses Buch laufen sieht endlich.
Ja, wir können jetzt aus dem stillen Kämmerlein rausgehen und schauen, wie sich das Ganze entwickelt.
Du kennst das Gefühl ja schon, weißt, wie das ist, auch wenn dann die ersten Rezensionen bei Amazon reinkommen und einfach zu erfahren, wie das da draußen ankommt.
Weil letztendlich, ja, wir schreiben ein Buch, weil wir glauben, dass wir etwas zu vermitteln haben, was wir auch gerne vermitteln möchten in Form dieses Buches.
Und jetzt geht es eben darum zu sehen, was die Leserinnen und Leser draus machen, ob das Ganze hilfreich ist, was wir da zu Papier gebracht haben.
Und du hast es gesagt, wir haben jetzt schon die ein oder andere Einladung, auch in anderen Podcasts darüber zu sprechen.
Und da ist ja auch die Gefahr, dass man sich dann irgendwann vielleicht auch mal wiederholt.
Das wollen wir natürlich nicht, dass diese Falle reintappen, sondern jedes Mal dann auch
möglichst was Neues, Spannendes erzählen und wir haben uns überlegt, wir schauen jetzt
einfach mal drauf, dieses Buch, ein Buch schreiben ist ja für den Autor oder die Autorin auch
immer eine gute Gelegenheit, sich noch mal mit den Inhalten selbst auch auseinanderzusetzen.
Über die man schreibt und wenn wir da schon ein paar Schritte voraus sind, heißt es ja
nicht, dass wir jetzt die perfekten visuellen Storyteller sind und nichts mehr zu lernen
haben. Und gerade eben dieser Prozess, das alles aufzuschreiben, zu strukturieren, war für uns
beide, glaube ich, auch nochmal der Moment, vieles zu hinterfragen und selbst bei uns
auch nochmal sacken zu lassen. Wie ist es da dir ergangen?
Es ist ein Stück weit ja wirklich so, dass es wie so lose Fäden an einem Wollpulli ist, diese Themen, diese einzelnen Ideen, die in so einem Buch drin sind, denkst du, ja, da schreibe ich so zwei Absätze drüber und dann ziehst du an diesem Faden und du merkst, okay, da hängt einfach der komplette Pullover irgendwie dran und du ziehst und ziehst und ziehst und ziehst und ziehst, da kommt immer mehr Interessantes auch dabei raus,
Und man verliert sich völlig in dem Recherche-Prozess dann am Ende und kommt gar nicht mehr zum Schreiben quasi.
Es ist super spannend, ein Buch zu schreiben, weil man geht mit einer Idee ran, man geht vielleicht mit einer Gliederung schon ran.
Die haben wir beiden ja letztes Jahr in Nizza so wirklich festgezurrt, wo man gesagt hat, okay, das ist jetzt wirklich das Skelett, das wir für das Buch gemacht haben.
Geht es darum, dieses Fleisch da ranzupacken. Und dann merkt man aber zum Teil trotzdem noch
mal erst, wie tief manche Themen sein können und muss sich überlegen, okay, wie tief gehen wir in
dem Buch? Betrachten wir ein Thema aus 10.000 Metern Höhe oder gehen wir wirklich in Bodennähe
da jetzt ran und dann noch mit dem Mikroskop? Und da muss man schwere Entscheidungen treffen.
Das erlöst dann aber trotzdem nicht, bei manchen Themen sogar unter den Boden zu gehen, drin abzutauchen, mit dem Mikroskop da rum zu wühlen, um dann am Ende zu sagen, und es wären trotzdem nur zwei Absätze.
Aber die zwei Absätze müssen so gut werden und dazu muss ich das Thema gänzlich verstehen.
Und ich habe ganz viel auch an den Inhalten zum Beispiel gelernt, die die du geschrieben hast. Also das Buch zu zweit zu schreiben hat ja nochmal den den Charme und die Schwierigkeit,
dass der oder die andere auch Inhalte beisteuert, die du selbst vielleicht gar nicht kennst oder noch nicht kanntest und nicht in der Tiefe kanntest. Und dann verliert man sich zum Teil im eigenen Buch bei der Recherche und ist total begeistert, dass der andere schreibt.
Ich glaube für mich eins der themen wo ich am meisten noch mal.
Lernen konnte oder die ich mit begeisterung gelesen hab waren dein anteil den du über kommunikation geschrieben hast du hast ganz viel recherchiert was was die lasvell formel ausmacht wie kommunikation funktioniert was das dann auch mit,
bildern zu tun hat wie bilder ja auch kommunizieren und,
Da hab ich deine Sachen gelesen, hab selbst nochmal Sachen nachgelesen, was mich dann wiederum in späteren Kapiteln beeinflusst hat, wo ich deine Themen ja wieder aufgreife logischerweise, weil es ja das Buch auch aus einem Guss sein soll.
Und es war spannend zu sehen, welche Themen du aufgegriffen hast, die ich vielleicht hätte links liegen lassen.
Und dann selbst aber daran zu zu merken ah ja guck mal so sehr denkt keiner drüber das ist schon mal total spannend während dem schreibprozess mit dem anderen autor zusammen zu sehen wie jemand anderes an das thema rangeht welche inhalte dir wichtig sind und die jetzt mit meinen zusammenzuführen da habe ich also gerade was kommunikation angeht also nicht wie wir zwei miteinander gesprochen haben sondern wie bilder kommunizieren und was die die theorie der kommunikation ist da habe ich noch mal ganz viel gelernt an dem buch.
Ja, ich finde dieses Bild schön, was du da gezeichnet hast von den vielen Fäden, die wir ausgelegt haben oder an den wir gezogen haben und die wir jetzt mit dem Buch auch den Leserinnen und Lesern hingelegt haben, um dann eben weiterzugehen in die Tiefe.
Ich glaube, dass es eben auch ein Teil dieses Buches ist,
dass wir, wie du's gesagt hast, an einigen Stellen wirklich in die Tiefe gehen,
aber andere Stellen eben auch bewusst so kompakt gestaltet haben,
dass man da, wenn da Interesse ist, die Möglichkeit hat, noch tiefer einzutauchen.
Also häufig ist es ja genauso wichtig, die richtigen Fragen zu stellen als Antworten zu liefern.
Weil ich glaube, so ein Buch, wo es um Storytelling geht und die Frage, welche Geschichten möchte ich mit meinen Bildern erzählen, das ist so individuell.
Für jeder, der das Buch in die Hand nimmt, hat eine ganz andere individuelle Geschichte.
Fotografiert aus ganz unterschiedlichen Beweggründen. Und da können wir gar nicht
sagen oder ein Rezept geben für jeden Einzelnen passend, so erzählst du deine Geschichte. Es geht
wirklich darum, die Methodik dahinter sichtbar zu machen, eine Methodik an die Hand zu geben,
Werkzeuge bereitzustellen, damit dann jeder eben damit losgehen kann und seine eigenen
Geschichten erzählen kann. Also das, ja, das ist mir beim Schreiben eben aufgefallen und immer
wieder in den Kopf zu rufen, dass man sich da auch nicht zu spezifisch in Details verlieren darf,
sondern dass man wirklich auch den Leser, an wen richte ich mich da gerade und wie hole ich den,
Leser gerade da ab, wo er gerade steht und gebe ihm eben hilfreiche Tipps und Tricks mit an die Hand.
Es ist ein sehr schmaler grad zwischen doktorarbeit und nur buzzwords reinschreiben und das ist unglaublich man glaubt ja okay ich kann ein buch mit 600 seiten schreiben oder ich hause ein paar marketingwörter raus es ist aber faszinierend wie viel es dazwischen gibt.
Gerade was diese kommunikation angeht wir hatten uns ja wo die idee zu dem buch entstanden ist haben wir beide ja gesagt guck mal das sind die.
Das wissen was wir beide angehäuft haben über die jahre was wir in unseren online kursen in den workshops und unseren vorträgen und natürlich auch in unserer eigenen arbeit anwenden und vermitteln.
Und das sind die bücher die wir vielleicht schon selbst gelesen haben also wir haben ja auch bücher gelesen so ist es ja nicht.
Und aber wir waren ja ein stück weit nicht zufrieden mit den büchern gesagt ja guck mal das buch ist viel zu theoretisch das buch geht ja nicht in die tiefe genug dann lass uns doch selber ein buch schreiben ha ha ha und dann komme ich selbst an das gleiche problem wie die anderen autorinnen und autoren halt auch kommen wo fängst du an wo hörst du auf es war jetzt aber für uns dann interessant glaube ich eben aus der eigenen erfahrung.
So daran zu gehen zu sagen wir brauchen die tiefe auf der einen seite wir wollen es aber auch mit praxis beispielen dann tatsächlich verbinden du hast zum beispiel die idee eingebracht immer wieder auch aufgaben einzustreuen vor allem bei den kapiteln die vielleicht sehr theoretisch daher kommen können also wir haben ja selbst gesehen im schreibprozess.
Das ist auch eine ganz schöne Textwüste hier.
Wir brauchen die Beispielbilder hier drin, weil das Buch heißt, mit Bildern Geschichten erzählen,
dann reine Textseiten drin zu haben, ist schon ein bisschen komisch eigentlich.
Aber wir brauchen Beispielbilder, um das Geschriebene zu visualisieren ein Stück weit.
Und wir wollen aber auch die Leserinnen und Leser abholen mit einer Aufgabe,
nochmal über das Gelesene nachzudenken, damit es eben keine theoretische
wissenschaftliche Abhandlung über Kommunikation ist, weil die gibt es eigentlich genug.
Aber das Thema nahbar, greifbar zu machen, war ja die Idee, die wir mit dem Buch hatten.
Ja genau einfach auch ich erinnere mich noch wie wir den trailer zu unserem ersten online kurs gedreht haben damals noch mitten in corona in den weinbergen in esslingen und ja da da ging es eben auch darum dass wir viel
darüber gesprochen haben wenn wir jetzt mit so begriffen arbeiten wie wie reportage wie storytelling dass das sehr sehr weit klingt für die die meisten also storytelling klingt dann irgendwie nach blockbuster und hollywood reportage die die ja gefährlichen recherchen von photojournalisten in in in fernen ländern in konfliktzonen all diese sachen und dass wir aber uns zum ziel gesetzt haben in allem was wir jetzt auch machen bei abenteuer reportage fotografie und nicht
zuletzt jetzt eben auch in dem buch dass wir die methodiken die dahinter stecken mit denen die profis arbeiten dass wir uns die nehmen.
So runterbrechen dass sie für jeder mann und jeder frau anwendbar sind auch vor der eigenen haustür eben geschichten zu erzählen und deswegen glaube ich dass ein ganz ganz zentraler punkt.
Was wir mit diesem Buch eben verbinden wollen, dass es nahbar sein soll, also greifbar wirklich
für jeden, der gerne fotografiert und ein bisschen weg möchte von diesem einzelnen Schnappschuss.
Und wir haben ja auch den den scope sagt man im englischen also diesen diesen umfang oder das das ziel den bereich den wir treffen wollten mit dem buch der war ja von vornherein auch gar nicht so klar weil als wir.
Die inhalte zusammengestellt haben hätte das oder der in der ersten ideenfindung für das buch.
Hätten wir auch ein Buch schreiben können, das sich an angehende FotojournalistInnen richtet.
Und das wirklich, also wie springst du vom Panzer ohne dir das Knie kaputt zu machen, Kapitel 8 hätte sein können.
Haben aber auch schnell gemerkt, es ist, für die Zielgruppe gibt es genug Material, da gibt es auch gute Schulen.
Wo sie, also dass ein Panzer davor kommt, weiß ich nicht, aber wo die ihr Handwerk auf jeden Fall lernen können.
Wir wollen es ja in die Praxis und in die Breite bringen.
Wir wollen aber nicht unsere eigene, unsere eigene Herkunft,
nämlich aus der Reportagefotografie auch nicht verbergen.
Deswegen steigen wir mit einem Kapitel ein, wo wir die Reportagefotografie erstmal erörtern,
um dann den Bogen zu schlagen, was das eigentlich mit visuellem Storytelling zu tun hat
und wie es eben im eigenen Umfeld, in der Familie, im Urlaub Anwendung finden kann.
Und auch da ist es eben die Frage gewesen, wir könnten jetzt einfach nur über Storytelling schreiben, aber dann würden wir immer wieder an Punkte kommen, wo wir sagen, jetzt müssen wir nochmal was extra erklären.
Und es hilft dann eben manchmal einfach ein einleitendes Kapitel zu haben, in dem man diese Grundlagen kurz schaffen kann, wo wir erklären können, wo kommen wir her, was ist für uns in unserem Bereich wichtig.
Und da kann man im nächsten Kapitel dann immer sich wieder darauf ein Stück weit berufen
und sagen, wir erklären es auf diese Art und Weise, weil sie Kapitel 1 so und so und so
machen wir das eben und so und so kannst du es für dich anwenden.
Ja ja am anfang diese diese einführung die die wirklich nochmal das feld bestellen eine gute grundlage dafür bereiten was eigentlich geschichten ausmacht warum wir in geschichten denken warum die so wichtig sind für für uns menschen was das
und dann bedeutet speziell jetzt auf unser thema auf die die fotografie wie können wir geschichten visuell zeigen so dass sie den betrachter und betrachterinnen packen das ja schon mal der der einstieg in dieses buch mit dieser über die reportage die ihm da so ein bisschen die die königsdisziplin des des geschichten erzählens darstellt da einseitig kann man sagen sehr sehr komplexe art der wenn man sich eine reportage
anschaut, wie sie aufgebaut ist. Aber von dem runter kann man ja auch in viele andere,
etwas einfachere Bereiche gehen, wie Bildstrecken aufgebaut werden können. Es muss nicht immer die
komplexe Reportage in 20 Bildern sein, sondern man kann auch mit wenigen Bildern kleine
Geschichten erzählen. Und ja, da wollen wir die Leserinnen und Leser hinführen.
Hattest du für dich denn beim Schreiben des Buchs oder beim Lesen des Buchs, das haben wir auch noch ein bisschen gemacht,
hattest du für dich bei einzelnen Punkten so Aha-Momente, wo du sagst, das hattest du selbst bisher nicht, Aschmerada?
Ja, ich glaube, uns geht das ja wahrscheinlich allen so, dass wir auf der einen Seite sehr intuitiv an die Fotografie rangehen,
wenn wir fotografieren, dass das nicht alles rational oben bei uns im Kopf stattfindet,
dass wir uns bei jedem Druck auf den Auslöser überlegen, ja, dieses Bild mache ich jetzt aus
dem und dem Grund, da will ich die Komposition, die Perspektive. Ich denke mal, je länger wir
fotografieren, umso mehr passiert ja auch intuitiv. Das heißt, wir haben Erfahrungen
gesammelt und all diese Regeln, was ein gutes Bild ausmacht, aus Lichtsetzung, Umgang mit Licht.
Lichtwahrnehmung, Gespür für eine Situation, wann entwickelt sich was, wann ist der Moment,
wo ich auf den Auslöser drücken muss. Da denke ich ja bewusst nicht mehr so stark drüber nach,
wie vielleicht noch am Anfang, als ich mit der Fotografie begonnen habe. Und das war
so ein Aha-Moment für mich auch, oder jetzt beim Schreiben dieses Buches, dass diese Rationale,
dieses bewusste Nachdenken ein bisschen stärker jetzt in den Vordergrund getreten ist, weil all
das, was ich intuitiv beim Fotografieren mache, muss ich ja jetzt konkret in Worte fassen,
um es anderen zu vermitteln. Und das war für mich ein ganz, ganz spannender Prozess, eben sehr,
sehr viel bewusster auf meine Fotografie zu blicken, auch dann nochmal, wo es dann
nachher auch darum ging, die entsprechenden Bilder auszuwählen.
Ja, ich glaube, da kann ich mich direkt anschließen. Die Bildredaktion zu machen war für mich auch nochmal so ein Aha-Moment, diese, wie du sagst, wir machen vieles intuitiv oder unbewusst, das ist manchmal sogar der richtigere Begriff, glaube ich.
Unbewusst heißt nicht wissend. Wir machen was, obwohl wir nicht so hundertprozentig genau wissen, was wir da eigentlich tun, aber es funktioniert, deswegen denken wir lieber mal nicht drüber nach.
Und dann bringst du es zu Papier, es wird bewusster, du hast vielleicht nochmal was recherchieren müssen, du weißt jetzt ganz genau, wie es auch mit der Kommunikationstheorie zusammenhängt, warum das Bild so funktioniert, wie es funktioniert.
Und dann denkst du dir, so jetzt brauche ich ein Beispielbild. Und dann machst du deine Kataloge auf und denkst dir, ha, jetzt finde mal so ein Beispielbild.
Und dann ziehst du dir Bilder raus, guckst sie dir an und denkst dir,
das Bild fand ich damals schon gut, aber jetzt passt es, jetzt zu meinem erweiterten Wissen passt es dann vielleicht doch nicht mehr so gut.
Und dann ist es spannend, die eigenen Bilder noch mal zu betrachten, nachdem du dich tiefer mit der Materie befasst hast,
die Bilder zu betrachten, zu analysieren. Ja, das Bild ist gut, aber x, y und z stimmen hier nicht,
könnten besser sein und dann sind wir in dem letzten Jahr auch noch unterwegs gewesen,
haben weiterhin fotografiert und haben, also ich zumindest zu meinem Teil,
auch weiter bewusster mit dem eigenen Wissen an den Bildern gearbeitet und ich habe dann an
manchen Stellen gemerkt, oh, guck mal, dieses Bild ist besser als alles, was ich im Archiv hatte.
Einfach weil ich über das Thema geschrieben habe. Ich wusste es vorher vielleicht schon,
jetzt weiß ich es aber besser und jetzt kann ich das passendere Bild zu dem Thema im Buch liefern.
Ja, ja, diese, dieser Deep Dive in das eigene Archiv, also, ich weiß nicht, wie es dir geht,
du bist, glaube ich, da ein bisschen strukturierter als ich. Ich habe in den vergangenen Jahren,
glaube ich, lieber fotografiert, als mich im Nachhinein dann hinzusetzen vor den Rechner
und die, das Archiv konsequent zu verschlagworten und die Bildbearbeitung zu machen. Also,
Ich habe immer gedacht, okay, da kommt dann irgendwann der Moment, wo ich mich damit beschäftige,
aber eigentlich möchte ich jetzt lieber rausgehen und weiter fotografieren, anstatt
mich mit dem Blick zurück mit den gemachten Bildern zu beschäftigen.
Und das ist ein großer Fehler gewesen, den ich jetzt auch einsehe.
Das ist mir klar geworden, das ist eins der Dinge, die ich wirklich gelernt habe, auch
im Prozess des Schreibens dieses Buches.
Wir haben ja auch ein Kapitel darüber, wie so die Organisation des eigenen Portfolios
aussehen kann, aussehen sollte.
Und ja, manchmal ist es eben so, man weiß, wie es eigentlich, was man tun sollte, aber
macht es dann letztendlich doch nicht und bezahlt dann später den Preis dafür, wenn
der Berg an Dateien oder die Zahl immer höher wird.
Und ja, das ist bei mir auf jeden Fall der Fall, ich habe da einen großen Rückstau, den ich jetzt nochmal konsequent aufarbeiten muss und
der Hinweis an dieser Stelle, wirklich beschäftigt euch mit euren Bildern und schafft vernünftige für euch,
funktionierende Strukturen und dann werdet ihr auf jeden Fall auch zu besseren Geschichten erzählen, weil darum geht es, ich muss einen Überblick über das haben, was ich fotografiere, was ist da vorhanden
Und in der Auseinandersetzung kann ich einmal ja die Aussagen in meinen Bildern noch viel stärker herausarbeiten, sei es jetzt über ein Editing von bereits gemachten Bildern oder eben auch mit Blick in die Zukunft heraus, wie ich an an an meine Fotografie rangehe und auf was es wirklich ankommt, wenn ich knackige, spannende Geschichten erzählen möchte.
Ja, ich glaube, der erzwungene Blick ins eigene Archiv ist wirklich was, was mich nachhaltig
beeinflusst hat durch den Prozess des Buchschreibens.
Jetzt wie du sagst, dieses, wir waren gezwungen, ins eigene Archiv zu schauen, auch die eigenen
Fehler ein Stück weit zu erkennen.
Das ist nicht immer schön, gebe ich zu. Dann auch die eigenen Bilder noch mal zu analysieren, sich zu denken, ja, so super ist das Bild
eigentlich auch nicht, wie ich es mir mal dachte. Man wächst ja auch selbst mit dem
Wissen. Das ist ja auch, es wäre, ich glaube, es wäre fast fataler und langweiliger, wenn
ich meine Bilder von vor zehn Jahren anschauen würde und sagen würde, ja, die sind ja weltklasse,
weltklasse. Dafür sollte ich jetzt noch mal eine Auszeichnung bekommen für dieses Bild.
Es ist eigentlich gut, dass die Bilder, dass ich die Bilder nicht mehr gut finde, weil
das heißt, ich habe mich als Fotograf weiterentwickelt.
Ich habe dadurch aber auch gemerkt durch das schreiben des buchs dass ich noch nicht am ende der reise angekommen bin also wenn mein blick und es war zum teil nur ein jahr zurück oder ein paar wenige wochen zurück im eigenen archiv.
Und ich merke das kann ich besser das kann ich noch besser hinkriegen heißt ich habe was vor mir.
Auf der einen Seite heißt es, schön, ich kann noch was lernen, auf der anderen Seite heißt es aber auch, okay, man muss mit einer gewissen Demut dann an diese herangehen auch.
Und das hat das Buch auch ein Stück weit geschafft für mich, also auch zu erkennen, okay, guck mal, es gibt Bereiche, die ich noch ausbauen kann, es gibt Bereiche, in denen ich besser werden muss zum Teil, um dem Anspruch gerecht zu werden, den ich eigentlich an mich selbst anlege.
Und da hat mich das Buch ein Stück weit wieder aufgeerdet in manchen Bereichen, wo ich gemerkt habe,
ja, da dachte ich, ich wäre besser. Ich bin es aber nicht.
Und da muss ich jetzt rangehen dann konsequent an bestimmte Arten von Bildern.
Man verlässt sich ja auch irgendwann auf die Dinge, die funktionieren und entwickelt sich nicht weiter.
Einfach mal 80 Prozent erreichen, ist total glücklich mit 80 Prozent.
Wenn du ein buch drüber schreibst oder das thema merkst du dass 80 prozent hat auch nur 80 prozent sind und dann noch mehr zu holen ist und wie so oft in den letzten 20 prozent aber die wirklich schwierigen.
Prozente die du rausholen kannst und es ist fast schon notwendig vielleicht.
So ein buch zu schreiben oder irgendwas mal zu papier zu bringen um überhaupt die klarheit zu erhalten wo man jetzt rangehen muss.
Ja, eine Erkenntnis, die auch mir da oft gekommen ist, diese Klarheit, die es da bedarf, mit Blick auf die eigene Fotografie. Gab es für dich sonst weitere Aha-Momente, wo du in diesen ganzen Monaten, mit denen wir uns jetzt da oder in denen wir uns mit diesem Buch beschäftigt haben, für dich so rausstechen und Punkte,
die nochmal richtig so bei dir nach vorne gewandert sind.
Ich glaube, vieles von den Themen, die in dem Buch drinstecken, sind so Themen, an denen man ein gefährliches Halbwissen hat, auch zum Teil.
Sprich, Bildgestaltung, klar kenne ich mich mit Bildgestaltung aus, ich bin Fotograf, natürlich.
Und dann schreibst du das Kapitel und merkst in manchen Details, dass man sich schon auskennt, aber eben zum Teil nur an der Oberfläche gekratzt hat bei manchen Themen.
Themen. Also zu sagen, wie wirken Farben zueinander. Wir haben zum Beispiel, das ist nicht mal im Buch,
es ist auf dem Buch, nämlich das Cover. Wie lange wir alleine gebraucht haben, um das Cover
auszuwählen. Und wir haben unzählige Bilder in den Topf reingeworfen, mehrere Runden gedreht,
um bei dem Bild anzukommen, das es jetzt geworden ist. Das ist ein Bild von dir. Magst du mich kurz
abholen, wo du's aufgenommen hast, das Bild?
Ja, das Bild ist in Brasilien damals entstanden, 2014, während der Fußball-WM.
Da hab ich ja so um die Stadien herum die Atmosphäre eingefangen.
Und, ähm, ja, wirklich ganz witzig, die Geschichte. Das war eigentlich ein Bild, was bei mir nie wirklich ...
Ja, aufgeploppt ist. Das ist wirklich erst bei dieser Recherche nach dem Coverbild
irgendwo mir ins Auge gefallen. Und dann hab ich gedacht, das könnte eins sein.
Aber es war jetzt irgendwie so ein Bild, was unter ferner Liefen bisher so dahingedümpelt hat
in meinem Lightroom-Katalog.
Und wo ich nie besonders lange dran mich aufgehalten habe und gedacht hab, Mensch, das ist ein Bild,
das könnte ja mal ein Druck sein oder könnte mal für eine Veröffentlichung taugen.
Also ja, irgendwie dann sehr, sehr spannend zu sehen, wie, wenn sich der Kontext verändert,
bestimmte Bilder plötzlich aufploppen und man sie mit ganz anderen Augen betrachtet.
Was schon sehr für die Arbeit mit dem eigenen Archiv spricht, nämlich die Bilder sortiert
und geordnet irgendwo abzulegen, damit man später vielleicht was findet, wenn es plötzlich neue
Anwendungsgebiete für die Bilder gibt. Und dieses Bild,
Wir hatten viele Kriterien, die an so einem Coverbild angelegt werden.
Es darf nicht zu kontrastig, zu unruhig sein. Es muss Platz für die Überschrift und für die Subline geben.
Es muss sich in einem bestimmten Bereich der Bildinhalt abspielen.
Es sollte natürlich auch ein gutes Bild sein. Es sollte irgendwie stimmig sein, farblich stimmig sein.
Und wir haben viele Bilder angeschaut.
Und als das Bild bei mir das erste Mal auf dem Monitor erschien, war mir klar,
Gewinnerbild. Einfach an dem Bild, das so viele Kriterien ja schon erfüllt und
eins der faszinierendsten Dinge, die sieht man vielleicht beim,
Fotografieren noch gar nicht oder manchmal nicht, man sollte es vielleicht sehen, lest dazu unser Buch, aber einem erst später auffallen können, ist die
Tonalität des Bildes, weil die die Farbtöne wirklich gut zueinander passen.
Es spielen ein paar Farben eine Rolle. Du kannst also drei Farben daneben liegen und du siehst die die ganze Zeit wieder in dem Bild und dadurch wirkt es
sehr harmonisch. Es wirkt, wenn ich es nicht besser wüsste, ich weiß du nimmst
kein Photoshop in die Hand, deswegen kann ich es ausschließen bei dem Bild. Es wirkt
fast schon so, als hättest du so lange dran rumgedreht bis nur noch ein paar
Farbtöne in dem Bild übrig sind. Ich weiß es ist nicht so, das Bild ist so entstanden, aber deswegen funktioniert dieses Bild so wunderbar als Cover für
mich. Es erzählt eine kleine Geschichte. Wenn ich nur dieses erste Bild in die
Hand nehmen. Ich sehe ja diese drei Jungs, wie sie Fußball spielen. Zwei gerade im Zweikampf
um den Ball. Der dritte steht vielleicht vor dem, ja steht vor dem Tor. Man sieht den
Schatten vom Netz. Von hinten kommt tiefstehende Sonne. Also es spielt ein später Nachmittag.
Der eine mit Begeisterung tritt nach dem Ball. Der andere versucht ihn abzuwehren. Es ist
bisschen runtergekommener Bolzplatz würde ich mal sagen, auf dem die da
spielen. Maschendrahtzaun drumherum. Da ist ganz ganz viel dran an diesem Bild.
Was mir informationen liefert ohne mich zu überfahren gleichzeitig es ist nämlich nicht so dass all diese informationen.
Im in wilde konkurrenz zueinander stehen sondern es ist eine klare hierarchie auch in dem bild drin ich sehe zuerst die jungs und den ball dann bemerke ich die die lichtstimmung die da drin steckt dann bemerke ich den platz auf dem sie spielen dann dann spüre ich so langsam die tiefstehende sonne.
Und dieses eine Bild, diese vielen, vielen Dimensionen, die ich in dieses Bild reingehen kann, machen es zu einem perfekten Cover-Bild.
Das regt das Interesse an. Ich will wissen, was steckt hier noch dahinter. In dem Fall, was steckt in dem Buch drin.
Und deswegen ist es so ein typisches Key-Shot-Bild.
Dieser entscheidende Moment, wo ganz viele Dinge zusammenkommen, wo ganz viel zusammengefasst wird, um zu zeigen, was erwartet dich,
wenn du in dem Fall wirklich sprichwörtlich diese Klappe aufmachst und dieses Buch liest.
Und es war spannend mit dem Wissen, das wir uns durch das Buch angeeignet haben,
an diese Coversuche ranzugehen. Ich glaube, hätten wir das Cover aussuchen müssen,
bevor wir das Buch angefangen haben zu schreiben, hätten wir ein wesentlich schlechteres Cover
ausgewählt. Und für mich war diese Auswahl des Covers durch das eigene vertiefte Wissen ein,
schwierigerer Prozess, aber dadurch im Ergebnis ein besserer Prozess tatsächlich.
Ja, und dieses Beispielbild oder dieses Coverbild, die Geschichte dahinter, ist dann auch schon ein gutes Beispiel dafür, wie so Geschichten erzählen funktionieren kann. Einmal in einem Bild, wie in diesem Fall, du hast es eben beschrieben, das Bild trägt genug Informationen in sich, um mir als Betrachter eine Verortung zu geben.
Es werden Fragen beantwortet zum Umfeld, wo das Ganze stattfindet.
Ich werde emotional auch reingezogen durch die Tonalität, durch die Lichtstimmung und dann auch durch die Szene dieser fußballspielenden Kinder da drauf.
Also die Information, die ich brauche, um in meinem Kopf das Kopfkino anspringen zu lassen und Interesse zu wecken, die ist in diesem Bild vorhanden.
Das kann ein Bild machen, aber die Schwierigkeit in einem Bild ist eben,
oder was ein Bild häufig nicht kann, ist, eine ganze Geschichte in seiner ganzen Komplexität zu erzählen.
Dafür braucht es dann eben mehrere Bilder.
Und das kann ich dann in Form von längeren Bildstrecken machen.
Da gehen wir ja auch noch drauf ein, wie das funktioniert.
Aber es sind gerade diese verschiedenen Bildtypen, die es eben auch braucht.
Es braucht dieses eine Bild in so einer Geschichte, die Story einmal so zusammengefasst ist, sodass es auf ein Cover passt, wie in diesem Fall auf
ein Buch oder wenn ich ein Magazin mir am Kiosk anschaue, muss das Bild mich soweit ansprechen,
dass ich Lust bekomme, den Artikel im Heftinhalt dann mir anzuschauen. Also ja, so funktioniert
eben Storytelling und das versuchen wir dann auch in der nötigen Tiefe in dem Buch deutlich zu
machen, wie die Methodik dahinter, wie das funktioniert, damit eben Bilder einpacken.
Also mir fällt es auch durch das Buch.
Nicht durch das Buch, sondern durch den Inhalt des Buches, so muss man vielleicht korrekterweise sagen, die Inhalte, die wir jetzt aufgeschrieben haben, die wir zu Papier gebracht haben,
mir fällt es jetzt leichter, diese Themen wirklich zu beschreiben. Also wenn mich jetzt nachts um drei jemand aufweckt und sagt, erzähl mir was über Storytelling in der Bildstrecke,
dann kann ich sofort loslegen wenn man sagt okay das war gut erzähl mir was über farben dann kann ich sofort loslegen und über farben was erzählen also wir haben für uns jetzt einfach glaube ich ein
wissensschatz auch aufgebaut der sie jetzt viel besser anwenden lässt vorher hätte man vielleicht noch ein bisschen rumgeeiert und irgendwie bei adem und eva angefangen
und hätte irgendwie nicht nur selbst den faden verloren sondern garantiert auch alle zuhörerinnen und zuhörer und durch das buch kann ich jetzt.
Zusammenhängender, kürzer, knapper darstellen und schneller zu den Punkten kommen, die ich
tatsächlich rüberbringen will. Und wenn mich dann jemand fragt, ich würde hier gern mehr erfahren,
aber sicher, dann kann ich jetzt auch noch tiefer aus dem erlernten Wissen selbst schöpfen,
weil wir eben in vielen Bereichen eine wesentlich tiefere Recherche gemacht haben,
als in dem Buch tatsächlich sichtbar ist. Also diese fast 320 Seiten,
die man in dem Buch sieht, haben ja noch diesen Eisberg unten dran an wissen der gar nicht da drin steht oder nur so angerissen ist ein stück weit wir haben ja wir haben zum beispiel ein riesen literatur verzeichnis hinten drin in dem buch da sind wir auch ganz ganz offen mit umgegangen von vornherein dass wir gesagt haben hey wir wir haben die weiße nicht mit löffeln gefressen wir haben nicht storytelling erfunden da steht kein tm dahinter wir stehen auf den schultern von riesen und wir sagen auch euch wie die riesen heißen von denen wir gelernt haben hier könnt ihr noch mehr lesen
Ich finde, so ehrlich muss man auch sein, wenn man so ein Buch schreibt.
Und da versuchen wir auch offen ranzugehen.
Einladen wollen eben die leserinnen und leser, dass sie selbst auch noch tiefer gehen wenn sie erstmal mit unserem buch fertig sind das hinten dann ist als letztes quasi das literaturverzeichnis aufgeht und einladen soll tiefer einzusteigen.
Ja absolut also ist ja überhaupt nicht ehrenkäsig zu sagen dass wir von vielen quellen profitiert haben selbst immer wieder auch auf der suche sind nach nach neuen quellen und uns dinge anschauen und,
ja in dem bereich nie nie auslernen also dass das wird niemanden gelingen und ja einfach immer dran
bleiben versuchen einen schritt weiter zu gehen sich weiter zu zu verbessern weil diese dieses
diese ganzen mechanismen die methodiken des storytelling gehen ja soweit zurück in der
menschheitsgeschichte also da als wir angefangen haben uns aus den höhlen raus zu zu wagen und
dann die Sprache hinzugekommen ist. Also wir kommunizieren ja seit Urzeiten miteinander,
erzählen uns Geschichten und die, ja, es hat ja eine ganz, ganz zentrale Bedeutung für uns,
warum wir das machen, eben als Wissenstransfer, um, ja, uns zu unterhalten und Netzwerke aufzubauen
uns kennenzulernen. Das sind ja ganz, ganz wichtige Funktionen, die das Geschichtenerzählen,
hat für uns. Und deswegen ist es, glaube ich, auch so spannend und so wichtig,
sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, gerade in der Fotografie.
Es ist so tief in uns menschen drin dieses storytelling dieses geschichten erzählen informationen zu transportieren dadurch dass wir sie in geschichten einhüllen sie merkbar machen.
Um jemanden von etwas zu überzeugen um jemandem wissen beizubringen um einfluss zu nehmen vielleicht das ist aber sehr unbewusstes wissen manche machen es besser manche machen es schlechter.
Und es ist immens interessant, hinter die Kulissen bei diesem ganzen Storytelling zu blicken und es mal wirklich auseinanderzunehmen und zu schauen, wie funktioniert es denn tatsächlich.
Da spielt die Kommunikation zum einen eine Rolle.
Da spielt dann auch das Wahrnehmen selbst eine Rolle.
Und für mich hat sich durch dieses Buch die eigene Betrachtung anderer Medien jetzt
tatsächlich auch ein Stück weit verändert.
Also ich konnte ja vorher schon kaum noch Filme und Serien anschauen,
weil ich ständig nach der Bildgestaltung geschaut habe.
Wo befindet sich der Hauptcharakter in dem Bild? Was machen die anderen? Wie sind die Schnitte angelegt?
Jetzt spielt noch viel mehr für mich eine Rolle, wie wird eine Information transportiert?
Welches Gefühl will der Regisseur, die Regisseurin bei mir erzeugen?
Und so weiter und so fort.
Je mehr man diese Büchse der Pandora mit Wissen aufmacht, desto interessanter wird es aber auch,
Dinge zu betrachten, ein Stück weit.
Ich will nicht sagen, dass es Fluch und Segen zugleich ist, unbewusstes Bewusstmachen.
Macht bekannte dinge ein zweites mal interessant auch also was ja schon gesagt haben dieses das eigene archiv blicke ich heute ganz anders drauf als vor einem guten starken jahr bevor wir wirklich tief reingegangen sind in das buch,
man lernt die die sachen anders und neu kennen selbst bekannte sachen nochmal.
Ja, ich schaue jetzt Filme auch ganz anders mit der Brille des Storytellers, egal ob jetzt Netflix
oder im Kino. Und das ist auch etwas, was ich hoffe, was bei jedem Eintritt, der sich das Buch
nimmt und durchliest, dass wir es schaffen, diesen Blick zu weiten oder euch die Brille
des Storytellers oder Storytellerinnen mitzugeben. Weil das ist, glaube ich, ein ganz, ganz entscheidender
Punkt und wo wir sehr viel lernen können, egal wo wir jetzt gerade sind. Ob wir uns einen Film
anschauen, einfach mal zu pausieren und uns zu überlegen, welche Struktur, wie wird diese
Geschichte erzählt, welche Elemente gibt es dort drin, was kann ich da identifizieren. Oder auch
eine Geschichte, die mit Worten erzählt wird, ob das jetzt Literatur ist. Überall erzählen wir
uns Geschichten auf den verschiedenen Wegen und Kanälen, die uns zur Verfügung stehen,
ja, einfach eine faszinierende Reise, sich mal in diese Welt zu begeben. Und da hoffe ich,
können wir so einen Anstoß geben, sich immer, immer tiefer in dieses Thema Storytelling
einzuarbeiten. Es ist ja auch, unser Buch heißt mit Bildern Geschichten erzählen.
Es ist aber tatsächlich so viel grundsätzliches auch über storytelling drin du hast gerade die steinzeit menschen erwähnt die sich gegenseitig durch geschichten erklärt haben wie man mammuts erklärt mammuts erlegt um nicht vom oder wie man säbelzahntiger umgeht um nicht gefressen zu werden,
All das haben wir durch Geschichten gelernt, das macht unsere Kultur als Menschen aus und das ist ein allgegenwärtiges Thema und das beeinflusst, viele der Inhalte aus dem Buch beeinflussen mich heute nicht nur in der Fotografie zum Beispiel.
Der Vortrag, den ich letztes Jahr auf der Fotopia gehalten habe, der ging um visuelle Storytelling und ich garantiere dir, vor einem Jahr, also ein Jahr vorher noch, wäre der bei weitem nicht so gut gewesen, dieser Vortrag, wie er jetzt war, wo wir wirklich mitten in dem Buch drin gesteckt sind.
Also ich weiß, dass wir, bevor wir nach Hamburg gefahren sind, haben wir in die Tasten gehauen, als wir zurück waren, haben wir auch wieder in die Tasten gehauen für das Buch.
Und selten war ich so tief in der Materie mit Storytelling drin und ich wusste, das ist jetzt der Peak-Zeitpunkt, um diesen Vortrag zu halten und ich will den möglichst gut halten.
Und ich habe vieles von dem, was wir in dem Buch beschreiben, versucht auch in die Vortragswelt rüber zu holen.
Natürlich bin ich auf einer bühne und halt den vortrag aber das publikum sieht mich ja primär und dann habe ich mir wirklich mal versucht gedanken zu machen okay.
Da steht jetzt vorne irgendwie so ein typ in einer schwarzen hose mit einem schwarzen shirt wie er immer irgendwo rumsteht und hält halt auch wieder irgendein vortrag wie kann ich jetzt dieses publikum,
die jetzt gerade vielleicht aufstehen wollen, weil sie denken, jetzt hole ich mir halt doch so einen blöden Hotdog und lasse den Vortrag hier ausfallen. Wie kann ich die an mich binden? Wie kann ich die in den ersten Sekunden meines Vortrags nicht durchwortet, sondern visuell mit unglaublich eingeschränkten Möglichkeiten, nicht mit einem großen Bild auf der Leinwand, sondern mit einer Aktion, die live stattfindet. Wie kann ich die jetzt abholen? Was kann ich direkt tun, um so einen Moment von kognitiver Dissonanz vielleicht auch zu erzeugen?
Ich hab dann erstmal ein paar einfach nur Zahlen an die Wand geworfen und die runter gebetet, ohne wirklich Hallo zu sagen und hab dann mein Mikrofon in die Ecke geworfen, um die Leute aufzuwecken.
Und das hätte ich mich ein Jahr vorher, hätte ich es vielleicht nicht gewusst und mich vor allem noch weniger getraut.
Und vieles, was in dem Buch drin steckt, beeinflusst eben auch meine, ich sag mal, anderen Medien, die ich irgendwie befülle.
Befüllen, weil von Podcast mal abgesehen, hallo liebe Hörerinnen und Hörer, nehmen
wir ja auch viel über die Augen einfach wahr und da spielt visuelle Storytelling
immer eine Rolle, nicht nur in Bildern, also Standbildern und Fotos, sondern auch in Videos,
in Vorträgen, wie wir selbst irgendwie uns darstellen, frei im Raum.
All da kommt, bei all den Bereichen kommt visuelle Storytelling ja zum Tragen.
Ja und was bei diesem Vortrag mir auch ganz stark aufgefallen ist wie wie du deine eigene Persönlichkeit damit reingebracht hast in diesem Vortrag du hast ihn mir ja vorher auch ein paar mal ja gezeigt hast ihn mir mehrmals gehalten und ich habe dann gesehen wie du ihn immer immer weiter justierst immer weiter fest zu und und Dinge weglässt damit die Botschaft wirklich präzise rüberkommt und auch
auf deine Art und Weise, so wie du sie präsentiert hast.
Und das ist auch ein meiner Lieblingskapitel in dem Buch, wo es eben darum geht, die Autorenschaft zu übernehmen,
also den eigenen Stil reinzubringen in seine Geschichten mit dem Wissen,
ich muss mich da auch positionieren.
Das gefällt vielleicht einigen nicht, aber ich muss meine eigene Stimme finden.
Und diese auch selbstbewusst nach außen vertreten, weil dann schaffe ich es auch, auch Menschen zu begeistern und zu fesseln.
Wenn ich Geschichten so erzähle, dass sie nicht anecken, dass sie nicht polarisieren,
dass sie nicht klar greifbar sind, dann ist es schwer, das Publikum auch zu halten.
Aber ich muss mich fragen, was möchte ich eigentlich sagen, jetzt in diesem Fall als
Fotograf mit meinen Bildern? Was möchte ich ausdrücken? Und das ist, finde ich,
ein ganz ganz zentraler Punkt, dass wir uns mit dem Thema Autorenschaft.
Intensiv auseinandersetzen es kommt wirklich dann noch bevor ich die kamera in die hand nehme dass ich das für mich klar habe und dann kann ich wirklich bilder machen die begeistern die gefühle emotionen auslösen.
All das was wir mit unseren bildern erreichen möchten.
Ganz wichtiger punkt diese autorenschaft zu übernehmen mit den bildern ist der prozess fängt ja schon an bevor ich die kamera in die hand nehme ich bei der nämlich bei der wahl des themas also das kann sein mich auf der straße was sie und dann der gedanke kommt jetzt nehme ich die kamera hoch in dem moment übernehme ich eigentlich die autorenschaft und wenn ich jetzt einfach nur sag okay.
Ich mache mal wieder das gefälligste bild das geht auf instagram halt irgendwie gut ist es okay kann man machen ist dann halt.
Oder gehe ich her und versuche wirklich meine Persönlichkeit, meine Meinung, meine Ansicht und meine Message hier in dem Bild herunter zu bringen.
Werde ich damit anecken? Ja, werden Leute das scheiße finden? Auf jeden Fall. Ich garantiere dir, da saßen genug im Publikum, die auch meinen Vortrag scheiße fanden, aber sie haben etwas empfunden.
Und mir ist es lieber, dass, keine Ahnung, 50-50 den Vortrag super fanden oder ein Bild super finden und 50% finden das Bild nicht oder finden es richtig scheiße sogar, aber sie empfinden was, als dass 80% davorstehen und sagen, mäh, ist halt ein Bild.
Also und heißt nicht, dass man immer polarisieren muss. Es kann eine Möglichkeit sein zu polarisieren, es kann aber auch sein, dass man bestimmte Emotionen anspricht, dass ein Bild einen sofort traurig macht, sofort glücklich macht.
Also man kann, es gibt ganz viele Dinge, die ich in den Betrachtenden erzeugen kann an Emotionen und an Gefühlen und Reaktionen hervorrufen kann.
Aber ich muss eben selbst da rangehen und versuchen meine eigene persönlichkeit dabei mit unterzubringen weil ich sonst mit einer schwammigen idee,
ne schwammige umsetzung hab und am ende auch eine schwammige reaktion auf das ganze und dann kommt nie was wirklich gutes dabei raus und,
dieses autorenschaft übernehmen war vielleicht auch so ein bisschen der trigger für mich zu sagen okay ich gehe da jetzt nicht extreme ran aber ich gehe auf gar keinen fall mehr an irgendwas halbherzig ran wenn ich merke ich stehe nicht zu hundert prozent dahinter dann lasse ich es lieber als dass ich halbherzig und halb gar mach dann suche mir lieber das nächste thema und sag okay das mache ich jetzt aber richtig.
Ja, ein ganz wichtiger Hinweis. Also bei der Autorenschaft geht es nicht darum anzuecken oder auf Teufel komm raus zu polarisieren, sondern wie du es gesagt hast eben die eigene Persönlichkeit, den eigenen Standpunkt einzubringen und deutlich zu machen, dass der erkennbar wird.
Und mir selber hilft es ja auch, wenn ich so viel Selbstbewusstsein habe, dass ich sage, das, was ich sagen möchte, das hat seine Berechtigung und ich gehe nach außen damit auch.
Uns stehen ja so viele Möglichkeiten zur Verfügung. Also ich kann eine Geschichte aus so vielen unterschiedlichen Blickwinkeln, Perspektiven erzählen.
Wenn ich von einer Reportage wiederkomme, habe ich 400, 500 Bilder vielleicht da.
Ich kann sie, je nachdem, wie ich meine Auswahl treffe, so unterschiedlich darstellen.
Aber es ist eben wichtig, eine Idee davon zu haben, was möchte ich ausdrücken.
Und diese Klarheit, die hilft mir dann eben auch beim Editing und bei der Entwicklung meiner Geschichte.
Und da gibt es kein richtig oder falsch, sondern ich muss einfach nur mich als Autor für eine
Version entscheiden, die mir eben als die passendste erscheint, um meine Botschaft zu vermitteln.
Wir haben ja auch unter anderem kapitel drin wo es darum geht die geschichten auszuwählen du hast da ganz viel auch über die recherche die kontaktaufnahme reingeschrieben du kommst aus dem journalismus das ist natürlich deine heimat auch ein stück weit.
Und ich habe das mit begeisterung aufgenommen was du da geschrieben hast sehr viel drüber nachgedacht und ist auch direkt in meinen projekten umgesetzt zum beispiel wir waren jetzt zuletzt auf kuba und ich bin mit dem ziel dort hingegangen,
über die heavy metal und rock'n'roll szene hard rock szene in havana slash kuba zu berichten dafür habe ich mir,
informationen raus recherchiert ich habe kontaktaufnahme gemacht da habe ich meinen pitch abgeliefert und ich habe mir auch für mich selbst schon versucht die geschichte oder was ist die geschichte die die message sage ich mal den inhalten bisschen vorzustrukturieren bevor ich einen fuß,
in habana gesetzt habe und hat mir schon versucht okay was möchte ich denn eigentlich aussagen mit meinen bildern mir war von vornherein klar,
sobald ich dann dort bin und den ersten fuß in eine veranstaltungsfläche reinsetzt wird alles anders sein.
Aber dann weiß ich zumindest von wo komme ich und wo bin ich jetzt und ich habe kann eine linie erkennen kann dann vielleicht einen neuen kurs einschlagen kann ich es korrigieren will ich es korrigieren weiche ich bewusst von dem ab,
was ich mal machen wollte aber es ist auf jeden fall besser als einfach nur nach kuba zu gehen sagen servus hier bin ich was ist dieses was ist diese musik die hier spielt und keine ahnung zu haben und auch keine ahnung zu haben wo ich eigentlich mit meinen bildern hin möchte und da habe ich an vielen stellen auf auf kuba gemerkt beim fotografieren wie ich was gesehen habe und in diesen sekundenbruch da in denen sich das ja im kopf abspielt ich sehe etwas.
Ich habe eine idee wie ich es fotografieren könnte und dann kam der die die kai beermann stimme in meinem kopf die gesagt hat inwieweit passt es in deine story rein die du erzählen willst dann kam diese thomas jones stimme was sind die attribut klammern die hinter diesem bild stehen und welche welche art von bildern musst du von diesem motiv jetzt machen um deine geschichte weiter zu erzählen das kommt an den sekundenbruch teilen aber.
Das hilft ungemein, das im Hinterkopf zu haben.
Und wenn man, also wenn ihr da draußen jetzt hoffentlich dank dieses Podcasts auch unsere Stimmen identifizieren könnt und die euch dann beim Fotografieren immer wieder im Hinterkopf erscheinen oder ins Gehör treten, ins innere Ohr treten, das ist ein gutes Zeichen.
Das ist nicht so, dass ihr dann schlechtere Bilder macht.
Ihr denkt dann plötzlich mehr über eure Bilder nach.
Die stimmen lassen dann irgendwann nach und es wird unterbewusster, aber es ist bewusst da, wie ihr fotografiert.
Ich merke das selbst bei mir wirklich durch das Schreiben des Buches.
Es sind solche Sachen bei mir verfestigt im Kopf und ich gehe noch präziser an manche Sachen ran.
Und, das muss man vielleicht auch mal dazu sagen, mach manche Bilder nicht.
Weil ich genau weiß, das passt überhaupt nicht in meine Geschichte rein.
Ich muss jetzt nicht 20 Meter darüber laufen, ein Bild machen, mich da irgendwie zwei Minuten
dran austoben, um dann wieder auf die alte Position zu gehen.
Kann ich mir komplett schwarm? Passt eh nicht in meine Geschichte rein.
Brauche ich nicht dieses Material? Ich kann hier bleiben und kann hier vielleicht den perfekten Moment erwischen von dem, was
ich eigentlich fotografieren wollte.
Also auch dieser Verzicht auf manche Motive ganz bewusst ist auch sehr hilfreich.
Und der entsteht eben durch die Schärfung der eigenen Aussage, die ich mit den Bildern
Die Schärfung der Geschichte, die ich erzählen möchte, die Schärfung der Idee, die ich habe.
Das konnten wir jetzt auf Kuba wirklich nochmal sehr schön üben und überprüfen, ob wir das alles
denn auch selbst beherzigen, was wir da aufgeschrieben haben. Also es war wirklich für mich,
auch nochmal jetzt ein sehr, sehr spannender Monat, den wir da verbracht haben, wo wir ja auch sehr,
sehr viele Bilder aus von früheren Kuba-Reisen in diesem Buch mit untergebracht haben. Und jetzt
einfach nochmal mit dieser Klarheit, mit dem Wissen, wir haben es jetzt einmal aufgeschrieben.
Auf 330 Seiten und haben uns da selber die Dinge auch nochmal verfestigt und können jetzt dann
auch auf einer neuen, auf einer höheren Stufe an die Reportagen herangehen. Und mir geht es da.
Genauso wie dir. Also diese Erfahrung, die man mit der Zeit sammelt, dann auch mal ein Bild
nicht zu machen, ist sehr, sehr wertvoll, sich immer wieder zu überlegen, sich ins Gedächtnis
zu rufen, welche Motive brauche ich für die Geschichte, habe ich alles? Ja, dieser ständige
Wechsel zwischen dem Unterbewussten und dem sich ins Gedächtnis rufen, was ist für eine
Geschichte wichtig? Wer möchte, kann sich da ja auch eine kleine Liste mit in die Kameratasche
legen. Wir haben ja auch schon mal darüber nachgedacht, ob wir das vielleicht mal machen
sollten. Ich glaube, du hast sogar so einen kleinen Zettel bei dir. Es gibt ja für eine
Reportage die unterschiedlichen Bildtypen, die da vorhanden sein müssen. Hast du da was in deiner
Kameratasche aktuell oder war das nur eine Idee, die du mal um... Im Moment tatsächlich nicht mehr,
aber ich hatte so einen Zettel tatsächlich mal in der Tasche drin. Das war damals erst so ein
Handgeschriebenen Fresszettel, dann habe ich es auf dem Computer geschrieben und rausgelassen und mir dann in die Tasche reingeklebt,
oder reingeklebt mit Tesa, glaube ich, habe ich ganz stumpfsinnig da reingemacht,
als ich die ersten Male über diese Methodiken nämlich gestolpert bin. Als ich gemerkt habe,
ah, guck mal, man macht nicht irgendwie nur random ein paar Bilder und hofft, dass man alles erwischt hat.
Filmemacher gehen sehr bewusst mit einer Shotlist an so einen Film ran. Könnte das vielleicht auch
was für die fotografie sein ja natürlich und habe gemerkt ja okay wenn man das ein
bisschen strukturiert und schaut dass man verschiedene bildtypen hat dann kommt am ende
das material raus was dann im editing auch wirklich so ausgewählt werden kann damit eine gute geschichte dabei rumkommt und das passiert kann durch zufall passieren.
Wahrscheinlicher ist es dass es aber mit mit etwas nachdenken auch tatsächlich passiert und diese so genannte live formula.
Die ist nach dem live magazine und nach dem ja dem dem urvater des photo essays wg smith benannt die bild typen die die lassen sich im prinzip einem kleinen zettel zusammenfassen und die habe ich mir bewusst in die tasche reingeklebt weil
auf man hat sich dann dabei dass man irgendwie so beim fotografieren rumsteht und plötzlich keine idee mehr hat man steht so ein bisschen auf dem schlauch und weiß jetzt nicht was tun und jeder von uns greift dann in die fototasche und denkt sich ich wechsel jetzt mal das objektiv das hat schon immer geholfen ich nehme einfach mal eine andere brennweite.
Und wenn man dann die tasche aufmacht und diesen zettel sieht und da steht dann.
Sequenz Interaktion da denkt man sich ha stimmt ich habe hier eigentlich keine Sequenz fotografiert von der ganzen Kiste Tasche wieder zu mit dem gleichen Objektiv weitermachen aber ich habe jetzt diese Idee für diese kleine Sequenz die ich,
mal fotografieren oder eine Interaktion zwischen zwei Menschen die irgendwo Verbindung zeigt und so weiter habe ich eigentlich schon ein Porträt gemacht,
gibt es hier ein wirkliches detailbild was ich rausgezogen habe ich den ort schon mal versucht ganz zu erfassen und das gefühl dass dieser ort bei mir erzeugt und dann kann ich plötzlich wieder weitermachen meiner fotografie ohne,
das objektiv wechseln zu müssen und abends zu denken hätte ich nur noch mehr objektive mitgenommen hätte ich noch bessere bilder gemacht,
Nee, sehr wahrscheinlich nicht, die Methodik spielt eigentlich die Rolle und ja, mir hat also so ein Merkzettel am Anfang tatsächlich mal geholfen, einfach mich selbst dran zu erinnern, ich meine, mittlerweile kann ich dir die blind runter sagen, also bevor ich den kompletten Vortrag auch darüber halte, aber gerade für den Anfang ist es manchmal wichtig, einfach so ein Fresszettel irgendwo mitzunehmen, der hilft, der hilft tatsächlich.
Oft sind es die kleinen, einfachen Rezepte, die dann große Wirkungen entfalten und nicht, dass ein Objektivwechsel auch manchmal angebracht ist, aber ja, was das Thema Technik angeht, das haben wir ja sehr, sehr knapp gehalten in unserem Buch und da warst du dankbarerweise der Autor für dieses Kapitel, weil bekanntermaßen ich ja mit der Technik ja nicht auf Kriegsfuß stehe, aber bei mir das dann doch nicht so ein lautes Thema ist.
Dennoch haben wir es eben auch in das Buch noch mit aufgenommen, weil ja durch verschiedene
Brennweiten, unterschiedliche Brennweiten natürlich dann auch Effekte erzielt werden
können, die wichtig werden können für das Storytelling, also ein Element sein können,
eben um eine bestimmte Bildwirkung eben auch zu erzählen.
Vielleicht, ja, Thomas, magst du da nochmal ganz kurz einen Abriss geben, warum dann auch.
Manchmal ein Objektivwechsel, der das Mittel der Wahl sein kann.
Naja, da prallen ja bei uns glaube ich zwei Extreme aufeinander. Also du kannst ja wirklich
mit der Kamera und dem Objektiv dran und der großen Speicherkarte losziehen und fotografierst
ein halbes Jahr in Südamerika da damit. Ich habe hier Schränke voll mit Equipment und da prallen
ja wirklich Welten aufeinander. Und ich glaube, dass wir beide im Kern aber das Gleiche bezwecken
wollen. Also wir wollen am Ende diese guten Geschichten erzählen. Unsere Herangehensweise
und damit manchmal auch die Wahl der Werkzeuge unterscheidet sich aber zum Teil. Und ich würde
behaupten, dass wir da viel voneinander gelernt haben. Ich habe durch dich sicherlich eine
Reduktion in meinem Equipment erfahren. Ich habe gemerkt, spätestens nach Kuba,
dass bei dir der Wunsch nach etwas mehr Equipment vielleicht lauter wird und leichte Alternativen
an der einen oder anderen Stelle eine Rolle spielen könnten und wir uns da ein Stück weit angenähert haben.
Und für mich war es auch klar, dass diese Technik in das Buch rein muss, weil ohne Kamera geht es halt auch nicht.
Und ich weiß, dass gerade bei denen, die frisch einsteigen in das Thema Fotografie, da stellt sich oftmals die Frage nach dem Equipment.
Und sie dann nicht zu behandeln, wäre auch falsch.
Und deswegen haben wir gesagt Okay, wir nehmen unsere Kids mit auf,
mit denen wir losziehen und auch die nehmen wir.
Ehrlich wie wir sie verwenden rein du hast ein kit drin ich habe euch drei oder vier kit drin also die wie ich auf verschiedenen arten von reportage losgehe,
weil ich es für mich spannend find anderen in die tasche zu schauen wie ich fotografieren sie ich find es total spannend in deine tasche zu schauen zu sehen.
Der kommt mit viel weniger aus als ich auf kuba was das beste beispiel du hattest so einen lottering alten rucksack auf dem rücken da war eine wasserflasche drin und.
Das war's glaube ich, deine Kamera hattest noch einen Akku oder zwei und deine Kamera hattest umhängen, ich habe gefühlt zehn kilo rucksack durch die gegend geschleppt und hatte immer noch das gefühl ich habe nicht alles dabei also,
extremer könnte es nicht sein aber es ist glaube ich interessant beide welten zu sehen damit die die das buch lesen am ende sich,
irgendwo auf diesem spektrum vielleicht auch wiederfinden können also sagen ja der der karl macht ja alles mit dem 35 der thomas hatten ganz vielen 35 und manchmal 50 drauf vielleicht liegt mir ja sogar 24 millimeter mehr also dieser selbst da auch,
mutig zu sein und auch da eine gewisse autorenschaft zu übernehmen und eine entscheidung zu treffen.
Ist aber bedingt dadurch, dass ich erst mal wissen muss, was machen andere, wie machen es andere, was verwenden die, um dann für mich selbst zu entscheiden, was will ich verwenden.
Es soll nicht so sein, dass wir sagen, das sind die Kameras und Objektive, die ihr braucht, um das zu fotografieren, weil das wäre auch gelogen.
Aber wir wollten eben den ganz transparenten Blick auch hier in die Tasche zulassen und zeigen, schau mal her, so mache ich das.
Veranstaltungen fotografiere oder wenn ich meine Familie fotografiere. Das unterscheidet sich komplett,
bis auf Speicherkarten, die ich mitnehme, glaube ich, an allen anderen Punkten tatsächlich. Und
ich fand es wichtig, diesen Blick einfach zuzulassen. Ohne das wäre das Buch nicht
komplett gewesen. Also sicherlich war der Umfang des Hardware-Kapitels immer streitbar. Da könnte
man lang und breit noch diskutieren, was da noch alles hätte mit rein müssen. Da haben wir zum
Teil wirklich nur an der Oberfläche gekratzt, aber da gibt es mehr als genug Bücher, gerade
in dem Bereich, wo man sich dann weiterbilden kann. Aber ich fand es eben wichtig, es zumindest
ein bisschen unterzubringen. Ich weiß, ich fand es schon schön, als wir, wir haben so
Lay-Flat-Aufnahmen oder Flat-Lay-Aufnahmen von unseren Kids gemacht.
Wir hatten hier so ein paar so schöne Eichenbretter bei mir im Studio aufgebaut, dass du auf einem dieser beiden Holzdinger dein Kit aufgelegt und wir haben das fotografiert, dann kam ich mit meinem und wir haben schnell gemerkt, okay wir brauchen nochmal so viel Holz wie vorher, weil es einfach viel größer war, was ich dann dahin gelegt habe am Ende.
Hat die die hardware und equipment diskussion die beschäftigung mit dem equipment im buch bei dir eine änderung herbeigeführt tatsächlich.
Ja das ist ja eben schon richtig angesprochen die zeit jetzt auf kuba die die objektive die die du mir da gezeigt hast die neuen von von fuji auch die lichtstärkeren 1 4 die haben mich schon,
jetzt zum Nachdenken gebracht, ob ich da vielleicht dann doch mal von meinem jetzigen vom 23er 2.0,
was ich da verwende, ob ich da mal von abweiche, weil wir sind da schon in Situationen gekommen,
wo ich es extrem gemerkt habe, dass da doch was Lichtstärkeres besser wäre, gerade wo ich dann.
In ISO-Bereiche rein musste, die jetzt nicht mehr ganz so schön dann sind, was das Rauschverhalten
dann angeht. Und auch was die Schnelligkeit des Autofokus angeht, da gibt es mittlerweile
Besseres als das, was ich aktuell habe. Auch was die die X-Pro3 und die X-T5 angeht, hast du mich
jetzt da in Versuchung geführt. Da könnte es durchaus demnächst einen Wechsel geben, aber ich
denke selbst wenn ich da jetzt zur X-T5 gehe und mir im Weitwinkelbereich dann eine andere
Festbrennweite, eine Lichtstärkere jetzt hole, bewege ich mich da aber trotzdem noch in der
Art der Fotografie wie ich sie vorher auch gemacht habe mit dem Equipment. Also es ist
dann jetzt kein radikaler Wechsel in der Art und Weise wie ich fotografiere. Aber ja ab und zu sich
damit mal zu beschäftigen, zu gucken, gibt es da vielleicht noch was Besseres, was mir hilft in
meiner Fotografie. Das kann auf jeden Fall nicht schaden und das werde ich in Zukunft dann auch.
Noch mal ein bisschen verstärkt machen. Und glücklicherweise habe ich ja mit dir jemanden,
den ich fragen kann. Also besser kann es mir ja gar nicht gehen. Ich weiß, dass ich mich auf
deine Einschätzung immer verlassen kann.
Und dass du auch meine fotografie kennst und und und dann eben auch weiß was zu mir passt das ist ja dann dann auch eben wichtig und fast das glaube ich ganz gut zusammen dieses technik thema also es ist auf jeden fall hat es seine berechtigung es ist relevant,
ich sollte mir aber immer meine werkzeuge dafür suchen für den jeweiligen anwendungsfall,
Wir haben es jetzt auf Kuba auch gemerkt, wenn ich jetzt in diese Boxstuhle gehe, wo wir fotografiert haben, die sehr sehr eng ist und ich da einen prall gefüllten Fotorucksack mit fünf Brennweiten habe, mit Telezoom und so und dann stehe ich da, die Kids sind am Boxen und ich verbringe die halbe Zeit da mit der Wahl des Objektivs oder mit Wechseln und so, dann sind die Momente halt vorbei.
Die gefahr war da viel höher tatsächlich dass ich mit meinem rucksack die kinder um box und die einfach keine chance haben weil da zu viel gewicht drin hängt und die es gar nicht ausweichen konnten.
Genau genau von daher einfach wirklich bewusst zu wissen warum man was verwendet an an equipment dann das ist glaube ich ein guter guter leitfaden in diesem bereich und ich weiß dass ich viele motive nicht bekomme weil ich eben,
mit dem 23er oder 35er fotografiere und das ist dann auch okay, da ärgere ich mich auch gar nicht oder weiß eben, dass ich diesen Schritt weiter rangehen muss,
um diese Nähe in meine Bilder eben reinzubringen, aber ich glaube in dieser bewussten Reduktion oder in dieser bewussten Beschränkung liegen halt
unheimlich viel Potenzial und weil, ja, wenn man sich der Entscheidungen, der
vielen Entscheidungen entledigt, kann man einfach viel schneller und agiler
fotografieren und findet da auch eine klarere Bildsprache.
Ja, wie mit den angewandten Techniken, sage ich mal, bei der Fotografie ist es mit dem Equipment ja auch so, zu wissen.
Zu wissen, was man nicht weiß, ist vielleicht gut, zu wissen, was man nicht möchte, ist auch sehr, sehr hilfreich in der Entscheidung, zu wissen, was man dann tatsächlich verwenden will.
Du hast jetzt gerade Kuba angesprochen zum Beispiel, ich habe dann, ich habe ganz viel versucht, auch zu filmen parallel und dann, das schärft auch jedes Mal mein Know-how,
darum wie kann ich diesen hybrid ansatz aus photo und video besser umsetzen wo stehe ich mir da zum teil noch selbst im weg wie kann ich es besser machen.
Die temperaturen auf kuba haben auch nicht geholfen war ständig verschwitzt und kram mit sich rum schleppt also auch da eine reduktion.
Einzuführen aber das findet ja auch viel in der in der anwendung dann statt also ich hätte ein komplettes buch darüber schreiben können.
Wie ich diesen Hybrid-Ansatz plane, umzusetzen in Kuba, dann gehe ich nach Kuba, komme zurück, werfe das Buch komplett in den Schredder und schreibe es dann nochmal, weil es natürlich erst in der Anwendung klar wird, was funktioniert und was funktioniert nicht.
Da können wir glaube ich jetzt beide auf viel Erfahrung zurückblicken, dass wir zumindest bei dem Buch sagen können, was da drin steht, das haben wir wirklich durchlebt, da haben wir wirklich gelernt, was wir brauchen, was wir nicht brauchen.
Auch ganz wichtig, was wir machen und was wir nicht machen.
Und das dann erstmal zu Papier zu bringen, ist glaube ich aber auch für uns schön, um dann sagen zu können, das ist der Stand, den wir jetzt erreicht haben
und ich freue mich schon in fünf Jahren das Buch nochmal aufzuschlagen und zu sagen,
guck mal, damals hatte ich noch diese und jene Meinung zu irgendwas, die ist mittlerweile vielleicht auch wieder überholt.
Ja, und vielleicht ist das dann ja in fünf Jahren auch die Gelegenheit für eine zweite Auflage, bei der wir dann den Rechtschreibfehler korrigieren können, den du da mit eingebaut hast.
Wenn sich das gut verkauft und gut ankommt, dann gibt's da vielleicht nochmal einen Nachdruck des Ganzen.
Aber ja, erstmal freuen wir uns, dass die erste Auflage jetzt draußen ist.
Wir haben da wirklich alles reingepackt, was wir wissen und was uns wichtig erschien.
Und ja, wir hoffen, jeder, der sich das Buch besorgt hat, gebt uns gerne ein Feedback, schreibt uns, was ihr gut fandet,
was hilfreich war, aber auch gerne, was euch vielleicht auch gefehlt hat,
wo ihr Dinge anders seht.
Also auch der kritisches Feedback ist sehr willkommen.
Lernen wir immer von und würden uns da wirklich über jeden freuen,
jede die die uns da ja eine rückmeldung gibt wie das ganze so so ankommt was wir was wir da niedergeschrieben haben.
Ja es ist wichtig auch dazu zu hören ist ihr das buch gerne loben und uns überall fünf sterne geben freuen wir uns drüber dürfen wir auch gerne schreiben wenn ihr sagt ah ich hatte noch was gefehlten thema weil hinterher sind wir auch immer schlauer also selbst.
Währenddem wir das Buch geschrieben haben, haben wir gemerkt, okay, da müssen wir noch mehr, hier sollte noch mehr, aber hat natürlich auch alles Grenzen, also auch Grenzen, wie groß so ein Buch werden soll, dass man nicht gleich von vornherein sagt, die Abenteuer Reportage Fotografie Trilogie wird hier entstehen, sondern gleich von vornherein auch das das Limit zu setzen, nee, sollte eigentlich bei einem Buch bleiben erstmal.
Wir konnten auch nicht alles unterbringen, aber trotzdem ist es interessant für uns
zu hören, was ihr vielleicht noch gerne gesehen hättet im Buch.
Ja und je nachdem wann du diese podcast folge hörst ein interview ist dann auf jeden fall schon draußen wir haben bei vitali im podcast von vitali brinkmann über das buch gesprochen wenn du da mal rein hören möchtest was wir da erzählt haben den link in den schon oder einfach direkt mal,
in deinem podcast player suchen vitali brinkmann ein guter kollege von uns einen tollen podcast da ja,
haben wir durften wir zu gast sein wir sind beim team vom fotopodcast auch noch zu gast demnächst also da da kommen noch die eine oder andere,
folge das andere interview aber wir selbst möchten euch auch gerne nochmal,
ja nicht nur hier per audio und einblick in unser buch geben sondern das ganze auch noch mal bei youtube machen bei dir auf deinem kanal thomas am vierten april laden wir ein um neunzehn uhr und ja was was haben wir da vor.
Ja da wollen wir dann das visuelle auch endlich mal eine storytelling wieder rein bringen mein podcast sind ja ganz schön aber natürlich um eins über über visuelle storytelling zu sprechen ist das andere ist auch ein stück weit zu zeigen und.
Zwei rufe sind bei uns laut geworden das eine ist ihr wollt das buch endlich sehen ihr wollt nicht sehen was steckt im buch drin und ihr wollt unsere bilder aus kuba sehen und da versuchen wir einfach die beiden dinge übereinander zu legen sprich,
wir nehmen die inhalte oder mit dem teil der inhalte also wir können nicht die ganzen 300 seiten vorlesen lesungen wird es also keine werden aber wir nehmen,
Ausschnitt kleinen aus dem buch versuchen den euch nahe zu bringen in dem video und im youtube live also könnt auch fragen stellen ganz wichtig wenn ihr live dabei seid und.
Machen das anhand der bilder die wir in kuba gemacht haben wir hatten ja da jetzt wieder die einmalige chance zu zweit die gleichen themen auch zu fotografieren das auch mal spannend ist dadurch ist es für mich interessant jetzt deine bilder dann endlich mal zu sehen und die dann.
Mit dem gegenüberzustellen was im buch steht wie man das machen soll ich kann nicht kontrollieren abhaken ob das wirklich so gemacht das wie im buch.
Ist aber einfach auch immer wieder interessant, sich selbst natürlich zu prüfen. Also leben wir das, was wir im Buch schreiben? Und ja, das wollen wir dann an dem Dienstag machen. Also konkret Inhalte aus dem Buch zusammenführen mit Bildern, die wir jetzt in Kuba gemacht haben, um euch zu zeigen, wie wir dieses visuelle Storytelling in der Praxis auch tatsächlich umsetzen.
Sehr gut. Ja, ich glaube, die Erinnerung ist schon auf deinem YouTube-Kanal. Da kann man sich das
vormerken, dass man dann auch eine Benachrichtigung kriegt, wenn es dann am Dienstag losgeht.
Ansonsten auch nochmal der Link natürlich in den Show Notes zu dieser Episode. Und ja,
ich freue mich schon auf den Abend, auf den Austausch, dass wir dann auch mit euch in den
Dialog gehen können. Das ist ja nach dem Schreiben jetzt, wo wir wenig Feedback oder
nur von uns selber gegenseitig Feedback bekommen haben, dann auch zu sehen, wie es da draußen bei
euch ankommt. Falls ihr es schon habt, ja, wir haben bei Instagram schon den ein oder anderen
Post gesehen, wo das Buch jetzt auch schon ausgeliefert wurde. Also es geht jetzt wirklich
langsam los. Wenn ihr es euch auch schon besorgt habt, dann gerne auch auf diesem Weg. Lasst es
uns wissen. Postet mal, wo und wie ihr das Buch lest. Kleinen Kommentar, freuen wir uns sehr
drüber. Und last but not least bei Amazon, die Bewertungen, die Rezensionen sind natürlich
auch immer ganz entscheidend für uns Autoren. Wenn ihr da euch die Zeit nehmt,
kurz uns ein paar Zeilen zu schreiben, dann wäre das natürlich auch super.
Genau, freuen wir uns immer drüber, wenn da Feedback kommt. Das ist für uns auch wichtig. Ist auch für die anderen potenziellen Käufer schön zu sehen auf Amazon. Das ist halt eine gute Möglichkeit, da kann man diese Bewertungen reinschreiben.
Dann sehen die auch, was in dem Buch erwartet, wenn ihr ein paar Zeilen dazu schreibt, weil nicht jeder und jede wird hergehen und sich erst den Podcast und das YouTube Live anschauen, bevor sie die Entscheidung fürs Buch treffen.
Treffen. Ich hoffe, die Entscheidung fällt auch einfach so mal. Da helfen aber vielleicht
noch ein paar Bewertungen dann doch bei der positiven Überzeugung, dieses Buch zu kaufen.
Genau. Ja, dann würde ich sagen, machen wir an dieser Stelle mal den Deckel zu,
sonst ist das hier gleich diese Aufnahme auch das Audiobook zu unserem geschriebenen Buch.
Ja, vielleicht gibt es ja irgendwann auch noch mal eins, wäre noch mal eine Idee. Aber ja,
Ja, für heute würde ich sagen, machen wir an dieser Stelle Schluss und danke fürs Zuhören, wir sehen uns.
Ja, ich hoffe, dir hat diese Episode gefallen, auch wenn du sie vielleicht schon einmal gehört hast.
Wir möchten uns ganz, ganz herzlich für deine Unterstützung bedanken, wenn du das,
Buch gekauft hast, wenn du bei Abenteuer Reportage Fotografie mit dabei bist oder in Zukunft,
vorbeikommst und bei uns in die Community reinschnupperst.
Wir würden uns sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.
Dein.