HIV-PrEP und ÖGD – da geht was!
Dr. Sybille Somogyi spricht mit Gerhard Schlagheck, Dr. Daniel Schmidt und Dr. Tessa Winkel
14.05.2025 45 min
Zusammenfassung & Show Notes
In der neuen Podcast-Folge der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ diskutiert unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene, Dr. Sybille Somogyi, mit ihren Gästen wieder Fragen zu einem aktuellen Thema: Dieses Mal zur HIV Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) – Was kann PrEP leisten, wie sinnvoll ist es, eine PrEP-Sprechstunde zu etablieren, wie kann der ÖGD unterstützen?
PrEP ist eine Therapieform, die als Vorsorge vor einer Ansteckung mit dem HIV-Virus eingesetzt wird. Sie hat sich seit ihrer Zulassung in der EU im Jahr 2016 zu einer etablierten und zuverlässigen Säule der HIV-Prävention entwickelt. In mehreren Städten wird PrEP im ÖGD schon seit vielen Jahren rezeptiert und betreut. Für Menschen mit Krankenversicherung werden Kosten und die begleitenden Untersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Aber wie sieht es für Menschen ohne Zugang zum Regelgesundheitssystem aus? Das ist ein großes Thema in dem neuen Podcast.
Es geht aber auch um die Frage, was sich aus der Datenlage des Robert Koch-Instituts in Berlin (RKI) ableiten lässt und wie hilfreich es wäre, trotz möglicher Bedenken eine PrEP-Beratung zu etablieren. Zudem gibt es Tipps für eine solche PrEP-Sprechstunde und die Forderung nach einer breiteren PrEP-Versorgung im und durch den ÖGD.
Die Gäste der Podcast-Folge beschäftigen sich schon lange intensiv mit dem aktuellen Thema:
PrEP ist eine Therapieform, die als Vorsorge vor einer Ansteckung mit dem HIV-Virus eingesetzt wird. Sie hat sich seit ihrer Zulassung in der EU im Jahr 2016 zu einer etablierten und zuverlässigen Säule der HIV-Prävention entwickelt. In mehreren Städten wird PrEP im ÖGD schon seit vielen Jahren rezeptiert und betreut. Für Menschen mit Krankenversicherung werden Kosten und die begleitenden Untersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Aber wie sieht es für Menschen ohne Zugang zum Regelgesundheitssystem aus? Das ist ein großes Thema in dem neuen Podcast.
Es geht aber auch um die Frage, was sich aus der Datenlage des Robert Koch-Instituts in Berlin (RKI) ableiten lässt und wie hilfreich es wäre, trotz möglicher Bedenken eine PrEP-Beratung zu etablieren. Zudem gibt es Tipps für eine solche PrEP-Sprechstunde und die Forderung nach einer breiteren PrEP-Versorgung im und durch den ÖGD.
Die Gäste der Podcast-Folge beschäftigen sich schon lange intensiv mit dem aktuellen Thema:
- Dr. Daniel Schmidt, Epidemiologe im Fachgebiet HIV und weitere sexuell übertragbare Erkrankungen am Robert Koch-Institut in Berlin
- Gerhard Schlagheck, Dipl.-Sozialarbeiter in der Beratungsstelle CASAblanca, Centrum für HIV und sexuell übertragbare Infektionen in Hamburg-Altona
- Dr. Tessa Winkel, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe im Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf
Links & Quellen
- https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/055-008
- https://www.aidshilfe.de/hiv-prep
- https://www.liebesleben.de/fuer-alle/hiv-aids/prep/
- https://www.bundesgesundheitsministerium.de/terminservice-und-versorgungsgesetz/prep.html
- https://www.aidshilfe.de/medien/md/was-brauchen-sexarbeiterinnen-fuer-ihre-gesundheit/
- https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/360861/9789240053694-eng.pdf?sequence=1
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