Die Auferstehung Jesu (Markus 16, 1-8) - Richard Friesen
Das Markusevangelium
06.07.2025 50 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Predigt führt uns Pastor Richard Friesen durch Markus 16,1-8 und zeigt eindrücklich die Kraft und Bedeutung der Auferstehung Jesu Christi.
Gemeinsam betrachten wir:
- Die Hingabe der Frauen, die trotz aller Hindernisse Jesus ehren wollten
- Die Begegnung mit dem Engel und die Botschaft der Auferstehung
- Die ehrliche Reaktion der Frauen – Furcht und Freude zugleich
Pastor Friesen ruft uns dazu auf, die Auferstehung nicht nur als historische Tatsache zu begreifen, sondern als lebendige Hoffnung für unser persönliches Leben. Egal wie tief unsere Schuld, unsere Zweifel oder unsere Ängste sind – Jesus ist auferstanden, um uns Gnade, Vergebung und neues Leben zu schenken.
Bibeltext: Markus 16,1-8
Sprecher: Pastor Richard Friesen
#Auferstehung #Markus16 #Predigt #JesusLebt #Evangelium #Hoffnung
Unser Predigt-Podcast: Allein aus Gnade – Bibeltreue Predigten & ein klares Evangelium, für rettenden Glauben.
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Unser Theologie-Podcast: „Allein das Wort“ – Glaubensthemen biblisch betrachtet & erklärt
letscast.fm/sites/allein-das-wort-glaubensfragen-bibeltreu-betrachtet-erklaert-mit-pastor-richard-friesen-11e0edc6
Besuchen Sie gerne unseren Gottesdienst.
Weitere Infos auf unserer Homepage: ebc-waiblingen.de
Gemeinsam betrachten wir:
- Die Hingabe der Frauen, die trotz aller Hindernisse Jesus ehren wollten
- Die Begegnung mit dem Engel und die Botschaft der Auferstehung
- Die ehrliche Reaktion der Frauen – Furcht und Freude zugleich
Pastor Friesen ruft uns dazu auf, die Auferstehung nicht nur als historische Tatsache zu begreifen, sondern als lebendige Hoffnung für unser persönliches Leben. Egal wie tief unsere Schuld, unsere Zweifel oder unsere Ängste sind – Jesus ist auferstanden, um uns Gnade, Vergebung und neues Leben zu schenken.
Bibeltext: Markus 16,1-8
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Transkript
Music.
Herr, liebe Gemeinde, schlag gerne mit mir auf Gottes Wort zum Markus-Evangelium.
Wir wollen fortfahren mit der Auslegung dieses Evangeliums und sind in Kapitel 16 angelangt.
Wir wollen heute mit Gottes Hilfe die ersten acht Versen miteinander betrachten.
Markus, Kapitel 16, die Verse 1 bis 8.
Und hier lesen wir in Gottes Wort. Und als der Sabbat vergangen war,
kauften Maria Magdalene und Maria, die Mutter des Jakobus und Salome,
wohlriechende Gewürzsalben, um zu kommen und ihn zu salben.
Und sehr früh, am ersten Tag der Woche, kommen sie zu der Gruft,
als die Sonne aufgegangen war.
Und sie sprachen zueinander, wer wird uns den Stein von dem Eingang der Gruft wegwälzen?
Und als sie aufblickten, sehen sie, dass der Stein weggewälzt ist,
er war nämlich sehr groß.
Und als sie in die Gruft hineingingen, sahen sie einen Jüngling zu rechten Sitzen,
bekleidet mit einem weißen Gewand, und sie entsetzten sich.
Er aber spricht zu ihnen, entsetzt euch nicht. Ihr sucht Jesus,
den Nazarener, den Gekreuzigten.
Er ist auferstanden, er ist nicht hier, siehe da, die Stätte,
wo sie ihn hingelegt hatten.
Aber geht hin, sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er euch vorausgeht nach Galiläa.
Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.
Und sie gingen hinaus und flohen von der Gruft, denn Zittern und Bespürzung
hatte sie ergriffen, und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich. Amen.
Die meisten von uns kennen den Schmerz, wenn geliebte und vertraute Personen
von uns sterben und sie begraben werden.
Wir betrauen den Verlust und suchen immer wieder das Grab dieser geliebten Person
auf, um zum einen diesen Personen Ehre zu erweisen, Blumen an das Grab zu bringen, aber zum anderen auch,
weil dies der Ort ist, wo sie ihre letzte Ruhe gefunden haben,
um in gewisser Weise, sofern es noch möglich ist, eine gewisse Verbundenheit
und Gemeinschaft mit dieser Person zu haben.
Ähnliches finden wir hier von diesen drei Frauen, die Jesus sehr geliebt haben,
die eine enge Beziehung zu Jesus hatten und die den Verlust sehr betraut hatten,
der drei Tage vorher gestorben ist und nun suchen sie das Grab,
Die Gruft von Jesus auf, um was zu tun, um ihm die letzte Ehre zu erweisen,
um ihn zu salben, weil sie dies nicht tun konnten wegen des Sabbats,
worauf wir noch eingehen werden,
aber auch in gewisser Weise, um die Nähe ihres Herrn nochmal zu suchen,
um bei ihm zu sein, weil sie ihn so sehr geliebt haben.
Doch was finden sie vor, als sie dorthin kommen? Etwas, was keiner von uns bisher
vorgefunden hat, als wir zu
den Gräbern unserer geliebten Person gegangen sind. Sie waren immer dort.
Diese drei Frauen kommen zu der Gruft, zu dem Grab, wo sie gesehen haben,
wie Jesus dort hineingelegt worden ist.
Und sie finden ihn dort nicht. Er ist weg.
Stattdessen finden sie einen Engel, der ihnen sagt, dass Jesus auferstanden ist.
Und so wollen wir nun näher hineinschauen und versuchen, die Situation dieser
Frauen nachzuzeichnen und nachzuvollziehen, wie es ihnen dabei ging,
wie sie sich auf den Weg machten, um Jesus zu salben, wie sie ihn nicht gefunden
haben und wie sie darauf reagiert haben, was sie dort gesehen haben.
Wir wollen uns in diese Situation hineinversetzen, um selbst überwältigt zu
werden, selbst in Furcht und Zittern versetzt zu werden, wie es diese Frauen
erfahren haben, aufgrund der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus,
aufgrund dessen, dass er den Tod besiegt hat und lebt.
Und dabei wollen wir auf folgende drei Punkte eingehen, die sich aus dem Text ergeben.
Zum einen die Hingabe der Frauen, die Verse 1 bis 4.
Dann zweitens die Erscheinung eines Engels, die Verse 5 bis 7.
Und dann drittens die Flucht und Angst der Frauen, Vers 8. Lass uns beginnen
mit dem ersten Punkt, die Hingabe der Frauen.
Die Verse 1 bis 4. Lass uns zum einen lernen, was die Frauen hier vorhatten,
und wie darin ihre Liebe und ihre Hingabe zu Jesus Christus offenbart wird.
In Vers 1 wird uns zunächst von der Absicht berichtet, dass die Frauen Jesus
salben wollten, Und zwar, als der Sabbat vergangen war, heißt es hier.
Wir haben bereits gelernt, dass Jesus an dem Passafest gekreuzigt worden ist. Das war ein Freitag.
Er wurde Freitag früh gekreuzigt und am Freitagnachmittag ist er verstorben.
Am nächsten Tag war Sabbat, wo die Juden keine Arbeit verrichten konnten.
Und deswegen hielten die Juden sich auch streng an den Sabbat,
weshalb sie am Freitagabend, am Vorsabbat, keine Arbeit mehr verrichten wollten.
Und deswegen musste Josef von Arimatia, von dem wir gelernt haben,
dass er Jesus begraben hat in seinem eigenen Grab, sich beeilen,
weil es der Vorsabbat war.
Jesus zu begraben. Dies haben wir gelesen in den Versen 42 bis 43 aus Kapitel 15.
Es gab also keine Zeit, den Leichnam von Jesus zu salben. Es gab keine Zeit,
den Leichnam von Jesus in gewisser Weise vorzubereiten.
Das Einzige, was Josef von Arimatia machen konnte, war, Jesus zu säubern und
in feine Leinen zu wickeln und in sein Grab hineinzulegen.
Aber Gewürzsalben, schöne, wohlriechende Salben auf Jesus zu schmieren,
das konnten sie nicht tun, was auch eine Sitte der Juden war,
aufgrund des Verwesungsgeruches, weil es dort so heiß war.
Und aus diesem Grund wollten die Frauen, die Jesus bis zu seinem Tod treu nachgefolgt
sind, die Zeugen seines Todes waren und auch die Zeugen seiner Grablüger waren, dies nachholen.
Und zwar nachdem der Sabbat zu Ende war.
Der Sabbat war am Samstagabend um 18 Uhr zu Ende. Das heißt,
um 18 Uhr machten sich diese drei Frauen, Maria von Magdalene,
Maria die Mutter von Joses und Salome auf.
Die Läden haben wieder aufgemacht, in die Stadt zu gehen, um was zu tun,
um wohlrichtige Gewürzsalben zu kaufen, was sie vorher nicht tun konnten, weil es Sabbat war.
Um dann mit dem Ziel, am nächsten Tag, am ersten Tag der Woche früh zum Grab
von Jesus zu gehen, um ihm diese letzte Ehre zu erweisen und ihn zu salben.
Hier ist wiederum zu beachten, liebe Geschwister, das haben wir vor zwei Wochen,
nee, vor drei Wochen gesehen, dass es nicht die Jünger waren,
die Jesus gesalbt haben.
Nach wie vor verstecken sich alle elf Jünger in Häusern, aus Angst vor den Römern,
dass die Römer das Gleiche mit ihnen tun, was sie mit Jesus getan haben.
Nach wie vor verstecken sich die Jünger aus Scham vor dem, dass sie vor Jesus geflohen sind.
Es sind nicht die Jünger, die vertrautesten Personen von Jesus Christus,
die sich aufgemacht haben, Gewürzsalben zu kaufen und ihnen zu salben.
Es sind drei Frauen, die bis dahin im Hintergrund waren, aber jetzt in den Vordergrund
rücken, die diesen Mut aufbringen, die diese Liebe zeigen, die diese Hingabe
zum Tag bringen, hinzugehen und Jesus zu salben.
Es waren Frauen, die dies getan haben.
Nachdem die Frauen am Sabbat nach 18 Uhr diese Salbe gekauft haben,
lesen wir dann den Vers 2 und sehr früh am ersten Tag der Woche kommen sie zu
der Gruft, als die Sonne aufgegangen war.
Markus betont hier zweimal, dass es sehr früh war. Einmal sehr früh und dann
sagt er nochmal, als die Sonne aufgegangen war.
Dies macht deutlich, dass die Frauen es kaum erwarten konnten,
endlich zu ihrem Herrn zu gehen.
Die Sonne war kaum oben. Wer weiß, ob sie nachts geschlafen haben.
Sie haben am Abend um 18 Uhr diese Salbe gekauft, haben zu Hause gewartet.
Wir wissen nicht, ob sie geschlafen haben.
Sobald es Tag wurde, haben sie sich aufgemacht, um zu ihrem Herrn zu gehen.
Sie sehnten sich nach ihrem Herrn, dem sie die letzten dreieinhalb Jahre jeden
Tag gefolgt und treu gedient haben, um ihn zu salben.
Dem, der ihnen so viel Gutes getan hat und der ihnen so viele Dienste geleistet
hat. der, dem sie so lange gedient haben, es war die Sehnsucht ihrer Seele, bei ihm zu sein.
Ihre Liebe, ihre Hingabe und ihre Treue zu ihrem Herrn haben nicht aufgehört,
nachdem er gestorben ist.
Mit dem Tod von Jesus ist nicht ihre Liebe zu ihm gestorben.
Ihre Liebe brannte weiter, ihre Hingabe brannte weiter, ihr Dienst brannte weiter,
sie haben ihm weiter gedient, obwohl er tot war.
Und wichtig ist hier auch zu beachten, liebe Geschwister, die Zeitangabe,
an welchem Tag die Frauen Jesus salben wollten, am ersten Tag der Woche.
Der Sabbat war ein Samstag, der erste Tag der Woche war also ein Sonntag.
Jesus Christus ist also an einem Sonntag aufstanden. Er ist an einem Sonntag
Maria Magdalene erschienen, er ist an einem Sonntag seinen Jüngern erschienen
und deswegen feierten die ersten Christen auch am Sonntag ihre Gottesdienste.
Gottesdienste. Und somit verschob sich der Sabbat der Juden,
der am Samstag stattfand, auf den Sonntag für uns Christen.
Der Tag der Ruhe, der Tag des Herrn, wo wir an die Auferstehung von Jesus Christus
denken und den Tag heiligen.
Und während die Frauen sich sehr früh auf den Weg zu der Gruft machten,
haben sie sich mit einer Frage beschäftigt, mit einer wichtigen Frage.
Und diese Frage finden Und sie sprachen zueinander, wer wird uns den Stein von
der Gruft, von dem Eingang der Gruft wegwälzen?
Denken wir daran, dass Maria von Magdalene und Maria, die Mutter von Josis,
diese zwei Frauen, Zeugen dessen waren, wo Josef von Arimathea Jesus begraben hat.
Das heißt, sie wussten, wo Jesus begraben war und sie wussten auch,
wie er begraben war, in einer Gruft, wo ein großer Stein davor hingewälzt worden ist.
Das heißt, auf dem Weg dorthin haben sie sich mit dieser Frage beschäftigt.
Wer wird uns eigentlich dabei helfen, diesen Stein wegzuwälzen?
Er ist so groß, wir schaffen es von uns aus nicht. Wird dort vielleicht ein Gärtner sein?
Werden uns vielleicht die zwei Soldaten helfen, die dort stehen und Wache schieben?
Wer wird uns helfen, diesen großen Stein von der Gruft wegzuwälzen?
Aber Geschwister, schaut mal.
Zu beachten ist, obwohl die Frauen wussten, da ist ein Hindernis vor ihnen und
ein Hindernis, das sie selbst nicht lösen können,
sind sie nicht zu Hause geblieben und haben die Hände auf den Schoß gelegt,
sondern sie sind im Glauben gegangen, in dem Glauben daran, dass Gott ihnen
irgendwie helfen wird, diesen Stein wegzurollen, sonst wären sie nicht gegangen.
Aber dennoch haben sie sich mit dieser Frage beschäftigt, wer wird uns helfen?
Nun, sie sollten in Kürze erleben, dass ihnen geholfen wurde und dass ihre Sorgen
unberechtigt waren. Sondern wir lesen in Vers 4, und als sie aufblickten,
sehen sie, dass der Stein weggewälzt ist.
Er war nämlich sehr groß. Ihre Sorge hat sich in Luft aufgelöst.
Einfach aufgelöst. Sie mussten niemanden mehr suchen, sie mussten niemanden
mehr fragen, sie mussten sich nicht mehr den Kopf zerbrechen.
Der Stein war weggewälzt.
Dabei stellt sich die Frage, wer hat es getan?
Wer hat den Stein weggewälzt? Und die Antwort auf diese Frage lautet ganz einfach Gott.
Gott selbst hat den Stein weggewälzt. Denn die Wörter, dass der Stein weggewälzt
ist, die hier im Griechischen stehen, stehen im Passiv.
Theologen bezeichnen dieses Passiv auch als ein göttliches Passiv.
Das heißt, kein menschliches Wesen war hier aktiv, sondern Gott war hier aktiv,
der den Stein weggerollt hat.
Matthäus berichtet uns, dass dieses Ereignis mit einem Erdbeben zusammenhing.
Es heißt dort, und siehe, da geschah ein großes Erdbeben, denn ein Engel des
Herrn kam aus dem Himmel herab und trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte
sich darauf. Matthäus 28, Vers 2.
Nun, Markus geht nicht so ins Detail, wie der Stein weggewälzt worden ist.
Und ich glaube, das liegt darin, dass Markus deutlich machen will, es war ein Wunder.
Es war das göttliche Eingreifen hier in diese Situation. Er will deutlich machen,
dass alle Aspekte bei der Auferstehung von Jesus Christus göttliches Eingreifen war.
Keine menschliche Hand war hier im Spiel, sondern Gott war es,
der den Stein wegrollte und der seinen Sohn aus den Toten auferweckt hat.
Das ganze Neue Testament bezeugt diese Tatsache, insbesondere die Apostelgeschichte,
wo über zehnmal darauf hingewiesen wird, dass Gott der Vater es war,
der seinen Sohn auferweckt hat.
Lasst uns, bevor wir diesen Punkt verlassen, einige Anwendungen für uns herausziehen.
Wir konnten hier zum einen sehen, was Liebe in einem Menschen bewirken kann.
Ja, diese Frauen waren wirklich überwältigt von der Liebe, die Christus ihnen
zu seinen Lebzeiten gegeben hat und deswegen waren sie auch so hingegeben für
Jesus Christus selbst nach seinem Tod.
Wir haben auch von Maria Magdalene gelesen, in Markus Kapitel 16,
Vers 9, dass Jesus sieben Dämonen von ihr ausgetrieben hat.
Das heißt, sie war wirklich besessen, sie war hoffnungslos, sie hatte keine Perspektive mehr.
Da kam dieser Jesus und er heilte sie und seit diesem Tag hing sie an ihm und
sie liebte ihn und sie folgte ihm nach.
Doch bis zu seinem Tod hat sie den Mut nicht verlassen, selbst wenn die Frauen
zu der damaligen Zeit als gering geachtet waren, dorthin zu gehen zu ihrem Herrn und ihn zu seilen.
Jesus sagte einst folgende Worte zu einem Pharisäer über die Liebe einer Frau,
die Jesus mit ihren Tränen die Füße benetzte, mit ihren Haaren dann abwischte,
sagte er dann zu diesem Pharisäer, deswegen sage ich dir,
ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt,
Wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
Wenn wir erkannt haben, wie groß unsere Sünde vor Gott ist, und wenn wir erkannt
haben, wie viel er uns vergeben hat, dann wären wir nicht anders, als ihn zu lieben,
uns ihm hinzugeben.
Geschwister, ich will niemandem zu nahe treten, aber wenn du ein laues Christenleben
führst, wenn du keine Liebe zu Christus siehst, dann stelle ich dir die Frage,
hast du erkannt, wie viel er dir vergeben hat?
Liebst du ihn? Folgst du ihm? Bist du bereit, dich ihm hinzugeben?
Bist du bereit, ihm zu dienen, selbst unter Gefahren?
Und selbst wenn alle Hoffnung schon zerstört scheint, weil er im Grab liegt,
bist du bereit, ihm weiterhin zu dienen, weil du ihn liebst, wie es die Frauentaten?
Beschäftige dich daher mit seiner Gnade, ja mit deiner Sünde,
damit du erkennst, wie groß deine Sünde ist und dann auf Christus zu schauen,
wie groß seine Gnade ist und dies wird deine Liebe zu ihm mehren.
Aber zum anderen können wir hier auch lernen, Geschwister, vor allem diejenigen
unter uns, die sich viel Sorgen machen, dass unsere Sorgen wegen gewissen Hindernissen
in unserem Leben oft unberechtigt sind.
Hast du dich hier wiedergefunden in den Frauen? Geht es dir nicht auch manchmal
so, dass du dich auf deinem Weg, auf deinem Pilgerweg befindest,
wie diese drei Frauen und du machst dir Gedanken, wer wird diesen Stein wegwälzen?
Wer wird dieses Hindernis wegnehmen?
Wer wird mir dabei helfen, dies oder jenes zu überwinden?
Und dann kommst du an den Ort und merkst, mir wurde schon geholfen.
All meine Sorgen auf dem Weg waren völlig umsonst, völlig unberechtigt.
Ich habe es oft erlebt und ich bin mir sicher, du auch. Wieso?
Weil Gott schon eingegriffen hat. Nicht, weil irgendwie der Kosmos es so wollte,
wie es heutzutage die Welt so sagt.
Nicht, weil es der Zufall so zugelassen hat, sondern weil wir einen Gott haben,
der dich liebt und der dich kennt und der deine Sorgen kennt und der all die
Steine aus deinem Leben wegrollt,
um dir zu zeigen, wie groß und mächtig er ist und wie unberechtigt deine Sorgen
eigentlich sind. Und dass er für dich sorgt.
Das ist was die Frauen hier erlebt haben das ist was wir erleben als Christen
so oft und deswegen lasst uns darin zunehmen Gott zu vertrauen auf seine Souveränität uns auszuruhen,
und wenn Sorgen auf dem Weg auftreten sie ihm abzugeben denn er ist besorgt um dich und mich.
Was wir hier auch noch sehen können als letztes dass Gott Unmögliches möglich
machen kann Es war unmöglich, diesen Stein für die Frauen wegzuwälzen.
Aber er, für ihn war es möglich. Was bei Menschen nicht möglich ist,
das ist bei Gott möglich.
Einige von euch machen sich aktuell Sorgen. Scheinbar große Hindernisse in eurem Leben. Ich weiß es.
Schaut, was Gott tun kann. Er kann den Stein wegrollen.
Er kann euch die Sorgen nehmen. Er kann eingreifen. Und er wird es tun.
Auf die eine oder andere Weise.
Nicht immer so, wie wir es uns vorstellen, aber so wie es gut ist und so wie es er will.
Deswegen lasst uns hier aus diesem ersten Punkt lernen, Gott zu vertrauen.
Er meint es gut mit dir und mir.
Nachdem wir also gelernt haben, wie diese Frauen voller Hingabe zu Christus
kamen, um ihn zu salben, kommen wir als zweites dann zu der Erscheinung eines Engels.
Zu der Erscheinung eines Engels. Also sie kommen dorthin und sehen den Stein
von der Gruft weggewälzt und wollen jetzt dort rein, um ihren Herrn zu sehen und ihn zu salben.
Und dann wird uns berichtet, dass ein Engel ihnen erschienen ist und dann wird
uns auch gezeigt, dass sie voller Furcht waren vor diesem Engel,
der Engel sie aber tröstete und ihnen eine frohe Botschaft verkündigte und sie
dann mit einem Auftrag sandte.
Und so lasst uns zunächst Vers 5 betrachten, die Erscheinung des Engels.
Und als sie in die Gruft hineingingen, sahen sie einen Jüngling zu rechten Sitzen,
bekleidet mit einem weißen Gewand.
Also diese Frauen, stellen wir uns vor, kommen dorthin.
Und wir müssen bedenken, Geschwister, drei Tage vorher wurde ihr Herr gekreuzigt
und sie waren Augenzeugen davon, wie grauenhaft. der gekreuzigt worden ist.
Und dann konnten sie wahrscheinlich Freitagnacht nicht schlafen.
Den Sabbat konnten sie nicht genießen.
18 Uhr haben die Läden aufgemacht. Sie sind Gewürze halbkaufen,
gingen sie wieder nach Hause. Dann konnten sie wahrscheinlich auch nicht schlafen.
Die Sonne geht gerade auf und sie kommen zum Grab und senken sich.
Wer wird uns eigentlich helfen, den Stein wegzuwälzen? Dann kommen sie dorthin
und sehen, der Stein ist weg, was ist da los?
Vielleicht gehen sie etwas langsamer, etwas neugieriger dort hinein,
um zu sehen, wo Jesus hingelegt worden ist. und dann sehen sie dort Jesus nicht liegen.
Aber stattdessen einen jungen Mann mit einem weißen Gewand.
Sehr mysteriös, sehr überwältigend, unvorstellbar, was hier passiert für diese Frauen.
Wir müssen uns in ihre Situation hineinversetzen.
Und dann sehen sie dort diesen Jüngling. Und ich bin davon überzeugt,
dass es ein Engel war. Wieso bin ich davon überzeugt, dass dieser Jüngling ein Engel war?
Zum einen deshalb, weil in den Parallelberichten von Matthäus und von Johannes
gesagt wird, dass es Engel waren, die dort bei der Gruft standen.
Also die Parallelberichte sagen uns, dass es Engel waren, die dort standen und
mit den Frauen geredet haben.
Und zum anderen lässt uns auch das Aussehen und Auftreten dieses Jünglings darauf
schließen, dass er ein Engel war, denn über ihn wird gesagt,
dass er ein weißes Gewand hat.
Und Lukas geht sogar so weit, dass er sagt, dass die Kleider strahlend weiß
waren von diesem Engel in Lukas 24, Vers 4 von diesem Jüngling.
Und dieser Jüngling, dieser Engel sitzt hier zu Rechten, heißt es in unserem Text.
Das heißt, er sitzt in gewisser Weise als Bote, als Botschafter Gottes dort
an dem Platz, wo wahrscheinlich Jesus gelegen hat.
Und ein letzter Hinweis, dass dieser Jüngling ein Engel gewesen ist,
liefert uns auch die Reaktion der Frauen auf diese Erscheinung,
denn es heißt hier, und sie entsetzten sich.
Das Wort entsetzen bedeutet sehr staunt sein oder auch sehr bestürzt sein und
dieses Wort kommt insgesamt viermal im ganzen Neuen Testament vor,
ausschließlich im Markus-Evangelium und einmal in der Geschichte,
wo Jesus im Garten Gethsemane war, um dort zu beten.
Wir lesen Markus 14, Vers 33. Und er nimmt Petrus und Jakobus und Johannes mit
sich und fing an, sehr bestürzt und beängstigt zu werden.
Hier ist das Wort auch gebraucht. Wir sehen also, dieser Begriff beschreibt
eine extreme Angst, eine extreme Niedergeschlagenheit oder auch ein extremes Erschrockensein.
Das ist, was die Frauen hier erfuhren, als sie den Jüngling sahen.
Und solche Reaktionen finden wir in der Schrift häufig, wenn Menschen entweder
mit dem göttlichen Wesen in irgendeiner Form in Berührung treten oder mit Engelwesen,
dass sie erschrocken und sehr verängstigt sind über diese Erscheinung.
Und deswegen gehe ich davon aus, dass es ein Engel war.
An dieser Stelle möchte ich ganz kurz darauf eingehen,
wenn aufmerksame Lese von euch gerade vielleicht in den Parallelberichten nachgelesen
haben oder auch schon sich ein bisschen mehr auskennen, dass einige Evangelien
ein bisschen abweichen von dem, was Markus hier berichtet.
Lukas und Johannes berichten nämlich davon, dass es zwei Engel waren,
die dort bei der Gruft standen.
Markus und Matthäus hingegen berichten, dass es ein Engel war.
Und deswegen führt es manche Kritiker dazu, zu sagen, die Bibel widerspricht
sich hier, aber das tut sie nicht.
Denn wir haben das sehr häufig, vor allem in den Evangelien,
dass die Autoren einzelne Geschichten unterschiedlich wiedergeben.
Nicht indem sie sich widersprechen, sondern weil einzelne Autoren andere Schwerpunkte
legen in ihrer Geschichte.
Für Lukas und Johannes war es wahrscheinlich wichtig aufzusagen,
hier waren zwei Engel, die den Stein weggewälzt haben, die sich auf den Stein setzten.
Für Markus war es nicht so wichtig, wie viele Engel dort waren.
Für ihn war es wichtig, was der Engel ihnen sagte.
Für ihn war die Botschaft des Engels wichtig. Und deswegen legt Markus den Fokus
nicht auf die Anzahl der Engel, sondern auf die Botschaft des Engels.
Und so widerlegen wir die Spötter, die versuchen die Bibel auszuladieren und
versuchen hier irgendwelche Widersprüche zu sehen.
Nein, Markus wollte die Betonung darauf legen, was der Engel zu den Frauen sagte.
Und dies bedeutet nicht, dass es nur einer war. Es können durchaus auch zwei
Engel dort gewesen sein.
Und was wir hier auch sehen können ist, dass wir im Leben unseres Herrn Jesus
Christus immer wieder sehen, wie Gott seine Engel sandte, um ihm auf seinem
irdischen Lebensweg zu dienen.
Gott sandte seine Engel, um Christus zu dienen. So sehen wir zum Beispiel bei
der Ankündigung der Geburt von Jesus in Lukas Kapitel 2 Vers 9,
dass die Engel die Geburt von Jesus ankündigten.
Wir haben gesehen, wie Jesus, nachdem er in der Wüste 40 Tage lang versucht
worden ist, Engel kamen, um ihm zu dienen. Markus Kapitel 1 Vers 13.
Wir haben dann auch gesehen, wie Jesus im Kampf in Gethsemane,
als er betete, von einem Engel unterstützt worden ist.
Lukas 22, Vers 43 und schließlich auch bei seiner Auferstehung,
wo Engel kommen und diese Botschaft verkündigen, dass er auferstanden ist,
hier bei uns in Markus 16, Vers 5.
Und offensichtlich haben diese Engelwesen solch eine mächtige Erscheinung,
dass Menschen immer wieder in Furcht und Schrecken versetzt werden,
so wie es hier bei diesen Frauen der Fall war.
Doch es gab für die Frauen keinen Grund, sich vor dem Engel zu fürchten,
weshalb der Engel in Vers 6a ihnen diese Angst nehmen will und zu ihnen sagt,
er aber spricht zu ihnen, entsetzt euch nicht, ihr sucht Jesus,
den Nazarener, den Gekreuzigten.
Uns wird nicht im Detail gesagt, wieso die Frauen sich entsetzten, wieso sie Angst hatten.
Ich gehe davon aus, dass alles zusammen in ihnen diese Angst hervorrief.
Der weggewälzte Stein, der Leib von Jesus ist nicht da, ein Engel sitzt dort, all diese Dinge.
Und die Erscheinung des Engels vor allem weckten in ihnen dieses Entsetzen,
diese Verwirrung, dieses Staunen, diese Angst.
Doch der anwesende Engel will den Frauen ihre Angst nehmen.
Und er nimmt ihnen die Angst, indem er zu ihnen zuerst sagt,
entsetzt euch nicht. Also habt keine Angst, fürchtet euch nicht.
Es gibt keinen Grund, dass ihr Angst habt vor uns oder vor sonstigen Dingen.
Und dann anschließend zeigt der Engel den Frauen auf, dass er den Grund sogar
kennt, weshalb sie hier sind.
Er sagt zu ihnen, ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Kreuzigt.
Also ich weiß, weshalb ihr hier seid.
Und um alle Missverständnisse auszuräumen, sagt er explizit,
wer hier gelegen haben sollte und wen sie suchen.
Es ist Jesus der Nazarener, das heißt Jesus der von Nazareth.
Und das war ein Begriff für Jesus von Nazareth, den Prediger,
den Propheten, diesen großen Wunderheiler, Jesus von Nazareth.
Und dann geht er noch ins Detail und sagt den Gekreuzigten. Also der Jesus von
Nazareth, der vor drei Tagen gekreuzigt worden ist, der hierhin die Gruft gelegt
worden ist, ihn sucht ihr.
Diese Tatsache ist sehr wichtig, denn daraufhin erklärt der Engel dann den Frauen
weiter, über diesen Jesus von Nazareth, der gekreuzigt worden ist und hier in
die Gruft gelegt worden ist, er ist auferstanden, er ist nicht hier,
siehe da, die Städte, wo sie ihn hingelegt hatten.
Schaut, diese Frauen, zumindest zwei von ihnen, haben mit ihren eigenen Augen
gesehen, wo Jesus hingelegt worden ist.
Sie waren Augenzeugen, wo Jesus hingelegt worden ist.
Und nun sagt dieser Engel zu diesen Frauen, schaut mal, in meinen eigenen Worten,
ihr habt gesehen, wo er hingelegt worden ist.
Jesus von Nazareth hat den Gekreuzigten, ihr wisst, er ist gestorben.
Ihr habt gesehen, wo er hingelegt worden ist.
Schaut auf die Städte, schaut dorthin, wo er hingelegt worden ist. Er ist nicht hier.
Und um alle Zweifel auszuräumen, dass er vielleicht geklaut worden ist,
sagt er noch hinzu, er ist nicht hier. Er ist auferstanden.
Er lebt. Er hat den Tod besiegt. Er hat das getan, was er zuvor angekündigt hat.
Er wurde gekreuzigt und am dritten Tag ist er von den Toten auferstanden.
Er ist auferstanden.
Das ist die Botschaft des Engels an diese Frauen. Der Tod konnte Jesus nicht
halten, denn er hat nichts Todeswürdiges in seinem Leben getan.
Der Tod konnte Jesus nicht halten, denn er ist der Fürst des Lebens.
Der Tod konnte Jesus nicht halten, denn er ist es, der Leben gibt und der Leben nimmt.
Er ist es, der sein Leben selbst gegeben hat und der sein Leben wieder selbst genommen hat.
Und Jesus sagte dies nämlich in Johannes 10, Vers 18.
Niemand nimmt es, also mein Leben, von mir, sondern ich lasse es von mir selbst.
Ich habe Gewalt, es zu lassen und habe Gewalt, es wiederzunehmen.
Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. Es war ein Gebot.
Der Vater hat Jesus geboten, ich gebe dir Vollmacht. Du kannst dein Leben geben.
Und Jesus hat sein Leben gegeben.
Er ist früher gestorben als üblich, die Verbrecher.
Und er hat dieses Gebot von seinem Vater bekommen. Er hat es wieder genommen.
Wir haben keine Zeit dafür, aber das ganze Neue Testament beschreibt uns,
dass alle drei Personen unseres dreieinigen Gottes in der Auferstehung von Jesus
aktiv beteiligt waren. Gott der Vater, Gott der Geist und Christus selbst.
Und so ist der Fürst des Lebens aus eigener Kraft, aus der Kraft des Geistes
und aus der Kraft Gottes auferstanden.
Auferstanden.
Er hat den Tod besiegt.
Die Schrift bezeugt uns, dass Jesus die Verwesung nicht sehen sollte.
Psalm 16, Vers 10. Und er hat die Verwesung nicht gesehen.
Am Freitagabend begraben worden, am Sonntagmorgen war aufgestanden,
drei Tage später. Er hat die Verwesung nicht gesehen.
Christus ist seinen eigenen Worten treu, denn er hat seinen Jüngern versprochen,
aufzuerstehen am dritten Tag.
Und Christus ist auch den Verheißungen im Alten Testament treu und hat die Verwesung nicht gesehen.
Und wir müssen hier auch unterscheiden, Geschwister, von der Auferstehung von
Jesus Christus und den Auferstehungen, die wir in der Schrift immer wieder lesen.
Das beste Beispiel ist zum Beispiel Lazarus. Jesus weckte Lazarus aus den Toten
auf, nicht wahr? Johannes Kapitel 10.
Aber die Auferstehung von Lazarus war eine andere, wie die von Jesus.
Denn Lazarus ist aus den Toten auferstanden, um wieder zu sterben,
um irgendwann mal nochmal zu ewigem Leben aufzustehen.
Jesus ist nicht auferstanden, um wieder zu sterben. Er ist auferstanden,
um ewig zu leben und sich ewig einzusetzen und einzutreten für die Seinen.
Er ist auferstanden mit einem neuen himmlischen Leib und ist mit diesem neuen
himmlischen Leib in den Himmel aufgefahren.
Er ist der Erstgeborene aus den Toten und jeder Christ, der gestorben ist,
wird eines Tages auferstehen in der Gleichheit seines Leibes.
Und dann wird Lazarus endgültig auferstehen zu ewigem Leben.
Wir werden einen neuen Leib bekommen, so wie es Jesus Christus hatte.
Und so nimmt der Engel ihnen diese Angst, indem er ihnen diese frohe Botschaft verkündigt.
Der Engel war der Erste, der diese frohe Botschaft verkündigte. Jesus lebt.
Und dann gibt er ihnen einen Auftrag, nachdem er ihnen diese Angst genommen
hat, und sagt zu ihnen in Vers 7, Aber geht hin, sagt seinen Jüngern und Petrus,
dass er euch vorausgeht nach Galiläa.
Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.
Nachdem die Frauen sehen konnten mit ihren eigenen Augen, dass Jesus dort nicht
liegt und nachdem der Engel ihnen diese frohe Botschaft verkündigt hat,
er lebt, gibt er ihnen einen Auftrag.
Und ich fand es sehr passend und amüsant und hilfreich, was Spurgeon zu diesem Wort hier gesagt hat.
Er sagt folgendes, der Engel wollte nicht, dass die Frauen lange stehen und
in das Grab blicken sollten, denn es gab Arbeit für sie zu tun.
In dieser Welt dürfen wir nicht all unsere Zeit in Betrachtungen,
wie himmlisch sie auch sein mögen, verbringen. Zitat Ende.
Ich habe letzte Woche darüber gesprochen, dass wir meditieren müssen, und zwar viel und lange.
Und ich glaube, Spurgeon würde mir zustimmen, aber ich stimme auch ihm zu, wenn er sagt,
ja, Geschwister, wir sollen studieren, wir sollen lesen, wir sollen Gemeinschaft
haben mit Gott und wir sollen in das Grab von Christus hineinblicken,
wir sollen uns mit tiefen Dingen beschäftigen, aber es gibt auch Arbeit für uns zu tun.
Die Frauen sollten nicht nur staunen, sie sollten gehen und verkündigen.
Das war ihre Aufgabe, das war ihr Auftrag.
Sie sollten die ersten Zeugen sein, sie sollten die ersten Verkündiger sein
der frohen Botschaftsgeschwister.
Liebe Männer, liebe Frauen, es waren drei Frauen nach dem Engel,
die diese Botschaft verkündigen sollten.
Drei Frauen. Sie sollten zum einen den Jüngern im Allgemeinen,
aber auch Petrus in besonderer Weise,
sagen, dass Jesus lebt und dass Jesus ihnen begegnen will.
Ganz wichtig. Die Botschaft bestand nicht nur darin, euer Meister,
euer Herr ist auferstanden.
Die Botschaft bestand darin, er geht euch voraus. Er will euch an einem bestimmten
Ort treffen. Er will euch sehen.
Sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er euch voraus geht nach Galiläa.
Galiläa liegt im Norden Israels, um den See Genezareth herum, das Gebiet von Galiläa.
Und das ist... ist das Gebiet, wo Jesus seine ersten Jünger berufen hat,
am Strand von Galiläa, am See von Galiläa.
Und das ist der Ort, wo Jesus seine Jünger wieder sammeln will,
die ihn zuvor verlassen und verleugnet haben.
Jesus hat seinen Jüngern im Vorfeld angekündigt, dass er sie wieder sammeln wird.
Er hat ihnen im Vorfeld gesagt, dass sie verstreut werden, aber dass er sie wieder sammeln wird.
Deswegen sagt der Engel hier auch, wie er euch gesagt hat.
Also sagt den Jüngern, sagt Petrus, kommt nach Galiläa, wie Jesus gesagt hat.
Wann hat Jesus ihnen das gesagt?
Nach dem letzten Passat, nach dem letzten Abendmahl. Da ging Jesus nach dem
Abendmahl mit seinen Jüngern raus, über den Bach Kidron nach Gethsemane, um dort zu beten.
Und auf dem Weg dorthin, auf seinem letzten Spaziergang, auf seinem letzten
Weg mit seinen Jüngern, sagt er zu seinen Jüngern, ihr werdet alle Anstoß an mir nehmen.
Aber dann sagt er zu ihnen, Markus 14, Vers 28, aber nach meiner Auferweckung
werde ich euch vorausgehen nach Galiläa.
Nach Galiläa. Und dort versammelt Jesus seine Jünger wieder.
Jesus hält sein Wort. Er ist auch verstanden und er will sie dort in Galiläa
treffen. Nun versetzen wir uns in die Lage der Jünger.
Versetzen wir uns ganz kurz in die Lage der Jünger.
Sie befinden sich wahrscheinlich vereinzelt in Häusern zugeschlossen,
aus Angst vor den Römern.
Und sie haben Gewissensbisse. Jeder einzelne von ihnen, jeder einzelne von den
elf Jüngern hat Gewissensbisse.
Wir haben unseren Herrn verlassen.
Wir sind von ihm weggelaufen. Wie kann er uns noch lieben? Er ist tot.
Und ich stelle mir Petrus vor, wie er in einem Haus in einer dunklen Ecke zusammengekauert sitzt.
Rote Augen, wieso? Weil er die ganze Zeit weinen muss. Wieso?
Weil er seinen Herrn dreimal verleugnet hat, ihn zu kennen. Er hat sogar einen
Schwur auf sich genommen.
Gibt es noch Hoffnung für mich?
Perspektivlosigkeit, Hoffnungslosigkeit bei Petrus und bei allen anderen Jüngern.
Und die Botschaft der Frauen ist, geht zu den Jüngern.
Und sagt ihnen, es gibt Hoffnung. Er ist auferstanden.
Und er ist nicht böse auf euch. Er will euch wieder sammeln.
Petrus, komm nach Galiläa, wie er es dir gesagt hat.
Dort will er sich mit euch treffen. Wirklich mit mir? Mit uns?
Wir, die wir ihn verleugnet und verraten und verlassen haben,
mit uns will er sich treffen?
Denn, Geschwister, hier, das ist eine Botschaft des Engels an die Frauen,
dass die Frauen es den Jüngern mitgeben sollen, aber diese Botschaft kommt von
Gott, von Christus selbst.
Er will seine Jünger sammeln. Sehen wir hier nicht die bedingungslose Gnade
und Liebe unseres Herrn Jesus Christus zu den Seinen?
Er ist nicht gekommen, um für Gerechte zu sterben, für fromme und sündlose Menschen.
Er ist gekommen, um für Gottlose und für Sünder und für Kranke zu sterben.
Das sagte er einst vor den Ohren seiner Jünger in Markus Kapitel 2, Vers 17.
Und als Jesus es hörte, spricht er zu ihnen nicht, die Starken brauchen einen
Arzt, sondern die Kranken.
Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Und die Jünger erkannten an diesem Abend, wir sind krank.
Wir sind nicht fähig, unserem Herrn Treue zu halten. Wir sind Sünder.
Wir sind unfähig, nach seinen Geboten zu leben. Wir sind gebrochen.
Und Jesus sagt, genau für euch bin ich gekommen.
Euch will ich sammeln. Euch will ich wiederherstellen. Euch will ich vergeben.
Euch will ich Gnade erweisen. Er hat sie nicht verworfen.
Mein lieber Freund, mein lieber Bruder, meine liebe Schwester.
Aber findest du dich manchmal in einem Raum wieder, wie es bei den Jüngern war,
enttäuscht von dir selbst, von deiner Sünde, enttäuscht von deinem Verhalten.
Enttäuscht, dass du deinem Herrn erneut untreu gewesen bist und du verkriechst
dich und verkauerst dich in einer Ecke und stellst dir Fragen wie, liebt er mich denn noch?
Kann er mich denn überhaupt wieder annehmen?
Ich bin es nicht wert, sein Jünger zu heißen. Ich bin es nicht wert,
dass er mich liebt.
Vielleicht sitzt du hier als gottloser Sünder und hast noch keinen Frieden mit
Gott. Aber du kämpfst immer wieder neu mit dieser Frage.
Ist da Gnade für mich da? Ist da Liebe für mich da? Ist da Vergebung für mich da?
Nimmt Christus mich an?
Der Text sagt uns, und ich wende ihn nun auf dich und mich an,
er ist uns vorausgegangen.
Er ist dir und mir vorausgegangen, um dich und mich zu treffen,
um dir und mir zu zeigen, seine Gnade ist höher als der Himmel reicht und seine
Gnade ist tiefer als die Erde reicht und seine Gnade ist weiter vom Osten als vom Westen entfernt.
Seine Gnade ist größer als all deine Sünden und er will dir seine Liebe zeigen.
Er will dir zeigen, dass er genau für dich und für deine Sünden gekommen ist,
um für dich zu sterben, um dich mit Gott zu versöhnen.
Das ist, was er den Jüngern hier zeigen will. Das ist, was er dir und mir zeigen will.
Und deswegen, lieber Sünder, komm heute zu Christus. Er hat genug Gnade für
dich, um all deine Sünden zu vergeben. Und lieber Bruder, liebe Schwester,
das Schlimmste, was du machen kannst, das Schlimmste, was die Jünger tun könnten,
wäre, wenn die Frauen kommen, wir werden noch darauf eingehen,
dass sie so reagiert haben.
Und die Frauen sagen zu ihm, Jesus lebt, kommt nach Galiläa. Und sie sagen, nein.
Geh. Es gibt keine Hoffnung mehr für mich.
Lieber Bruder, liebe Schwester, es wäre töricht von dir und mir.
Es wäre sündhaft von dir und mir.
Wenn wir diese Botschaft heute hören, Christus ist uns vorausgegangen und er
wartet darauf, dass wir zu ihm kommen und wir sagen, nein, es gibt keine Hoffnung mehr für mich.
Es gibt keine Perspektive mehr für mich. Es gibt Hoffnung, es gibt Perspektive,
es gibt Gnade, es gibt Liebe für dich, wenn du zu ihm kommst.
Geschwister, gleichzeitig sehen wir hier auch, dass der Bau der Gemeinde von
Jesus Christus trotz Sündern wie uns gebaut wird und nicht wegen uns.
Gottes Reich wird nicht wegen uns gebaut, sondern trotz uns,
trotz unserer Fehler, trotz unserer Schwächen, trotz unserer Versagen.
Die Jünger haben versagt. Und was macht Christus aus ihnen?
Er stellt sie wieder her und er baut sein Reich durch diese Sünder.
Was dies uns lehrt, ist vor allem für Daniel und mich, die wir die Gemeinde
leiten, aber für jeden anderen auch in diesem Raum.
Gott baut sein Reich nicht wegen dir und mir, sondern trotz uns.
Trotz unserer Sünden, trotz unserer Versagen, trotz unserer Zweifel,
trotz unserer Missgeschicke, trotz unserer Ängste und Nöte.
Er braucht uns nicht, aber er gebraucht uns.
Und es ist gut, immer wieder zu fallen, immer wieder gedemütigt zu werden.
Die Jünger mussten in dieser Weise fallen, um zu verstehen, sie sind abhängig
von Christus. Sie können getrennt von ihm gar nichts tun.
Du und ich, wir können getrennt von ihm gar nichts tun. Wenn wir in irgendeiner
Weise etwas Gutes tun konnten, dann gebührt alle Ehre ihm allein,
weil in mir ist nichts Gutes. Das heißt, in meinem Fleisch.
Wir haben es heute in der Textlesung gesehen. Paulus erkannte es, ja?
Er hat zu mir gesagt, meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht.
Daher will ich mich am allerliebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen,
damit die Kraft des Christus über mir wohne.
Deshalb habe ich wohlgefallen. Entschuldigung.
An Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgung, an Ängste für Christus,
denn wenn ich schwach bin, dann bin ich starr. auch 2. Korinther 12, 9-10.
Lass uns unsere Schwachheit erkennen, lass uns uns selbst eingestehen,
wir sind schwach und können nichts.
Und dann will Gott in und durch unsere Schwachheit Großes tun.
Und so konnten wir sehen, zum einen der Mut der Frauen, zum anderen die Erscheinung
des Engels und die Botschaft, die er ihnen verkündigt hat und die sie auch an
die Jünger bringen sollten.
Und nun lass uns abschließend im dritten Punkt darauf eingehen,
wie die Frauen darauf reagierten.
Und diesen Punkt habe ich überschrieben mit Die Flucht und Angst der Frauen, Vers 8.
Und sie gingen hinaus und flohen von der Gruft.
Denn Zittern und Bestürzung hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemand etwas,
denn sie fürchteten sich.
Das war die Reaktion der Frauen.
Zunächst wird uns gesagt, dass sie von der Gruft hinaus gingen und dann flohen.
Vor etwas zu fliehen, beschreibt, dass man schnell und eilig einen Ort verlässt.
Ich stelle mir das vielleicht so vor, dass sie dann dort standen,
wir angewurzelt haben, diese ganzen Worte des Engels gehört und dann gingen
sie hinaus, sagt uns der Text, vielleicht gingen sie dann langsam raus aus der
Gruft und dann flohen sie, dann sind sie weggelaufen.
Abgehauen vor diesem Ort. Wieso?
Angst und Zittern oder Zittern und Bestürzung hatte sie ergriffen.
Interessant, obwohl der Engel ihnen eigentlich diese Angst nehmen wollte,
er sagte zu ihnen, entsetzt euch nicht, hat diese Angst, diese Bestürzung weiterhin
bestanden. Sie hatten Angst.
Das ganze Ereignis, all diese Dinge, die dort passiert sind,
hat in ihnen diese Furcht hervorgerufen.
Und sie konnten nicht anders als Angst zu haben. Aber es war nicht nur Angst
und Bestürzung dabei, liebe Geschwister.
Matthäus berichtet uns in seinem Bericht, in Matthäus 28, Vers 8.
Und sie gingen eilends von der Gruft weg mit Furcht und großer Freude und liefen,
um es seinen Jüngern zu verkündigen.
Hier haben wir einen wichtigen Hinweis. Sie hatten Angst. Alles,
was sie gesehen und gehört und erlebt haben, war so gewaltig,
dass sie wirklich angsterfüllt waren.
Gleichzeitig, das ist meine Interpretation, Nun, glaubten sie den Worten des
Engels. Wieso? Weil sie waren voller Freude.
Jesus war nicht da, er ist auferstanden. Und sie flohen von der Gruft mit Angst,
aber auch gleichzeitig mit Freude.
Nun, was den Auftrag betrifft, den der Engel ihnen gegeben hat,
sagt Markus, und sie sagten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich.
Hier gehen die Ausleger auseinander. Einige sagen, ja, sie haben ihr Auftrag nicht ausgeführt.
Ich würde nicht so weit gehen. Ich glaube, sie haben ihren Auftrag ausgeführt.
Ich glaube, dass sie auf dem Weg zu den Jüngern so voller Angst und Furcht waren,
dass sie auf dem Weg zu den Jüngern niemandem etwas davon erzählten.
Aber als sie bei den Jüngern waren, verkündigten sie den Jüngern das,
was der Engel ihnen aufgegeben hat.
Das lesen wir zum Beispiel in Lukas Kapitel 24 Vers 9.
Und sie kehrten von der Gruft zurück und verkündigten dies alles den Elfen und
den übrigen allen. Wir müssen die Schrift mit der Schrift auslegen.
Das heißt, sie gingen weg, waren still, bis sie bei den Jüngern waren und dann
verkündigten sie den Elfen alles, was der Engel ihnen geboten hat zu sagen.
Sie verkündigten den Jüngern die frohe Botschaft, dass Christus lebt.
Und hier sehen wir, Geschwister, dass es dein und mein Auftrag ist,
zu den unseren zu gehen und ihnen diese Botschaft zu verkündigen.
Die frohe Botschaft. Worin besteht die frohe Botschaft?
Geschwister, die frohe Botschaft besteht nicht nur darin, dass Gott seinen Sohn
sandte, weil er die Welt liebte.
Die frohe Botschaft besteht auch nicht darin, dass er seinen Sohn sandte und
dass sein Sohn am Kreuz gestorben ist.
Die frohe Botschaft besteht darin, dass Gott die Welt so sehr liebte,
dass er seinen Sohn auf diese Erde sandte und dass sein Sohn stellvertretend
für die Sünden seines Volkes gestorben ist und am dritten Tag von den Toten auferstanden ist.
Denn wäre er nicht auferstanden, hätten wir keine frohe Botschaft.
Der Tod wäre nicht besiegt, der Satan wäre nicht besiegt. Wir wären immer noch in unserer Sünde.
Die frohe Botschaft besteht darin, dass Jesus lebt.
Amen. Dass er lebt. Das ist dein und mein Auftrag, hinauszugehen.
Und an dieser Stelle, so wie vor drei Wochen, möchte ich die Schwestern in ganz
besonderer Weise ermutigen.
Geschwister, die Schrift sagt eindeutig, die Frauen sollen nicht lehren und
sollen in der Gemeinde schweigen.
Aber, aber die Frauen dürfen und sollen Christus verkündigen,
überall dort, wo Gott sie hingestellt hat. Diese drei Frauen sollten Männern,
den Jüngern, das Evangelium verkündigen.
Liebe Schwester, du sollst nicht denken, dass du nur schweigen musst.
Nein, du darfst überall dort, wo Gott dich hingestellt hat, Christus bezeugen.
Und ich will dich ermutigen, liebe Schwester, auch zum Evangelisieren mitzukommen,
auf die Straße zu gehen und dort auf der Straße den Menschen die frohe Botschaft
zu verkündigen, dass Jesus lebt.
Aber auch Männer, auch ihr sollt es tun, wir alle. Wir alle sind dazu aufgefordert,
dafür zu beten, dass Gott uns offene Türen schenkt in unseren Familien,
in unserer Nachbarschaft.
Wenn wir evangelisieren gehen, dort, wo Gott uns hingestellt hat,
dass Gott uns offene Türen schenkt, Weisheit gibt, die richtigen Worte zu sprechen
und den Menschen zu sagen, Jesus lebt und da ist Gnade und Liebe und Vergebung
für alle, die zu ihm kommen im Glauben.
Und Geschwister, und damit schließe ich, wenn wir die Apostelgeschichte lesen,
dann war dies die Botschaft der Apostel.
Ich habe es, glaube ich, schon mal in meiner Predigt gesagt.
Lest die Apostelgeschichte und markiert euch die Verse, wo die Apostel gepredigt
haben und von der Auferstehung von Jesus bezeugt haben.
Keine Verkündigung der Apostel war ohne der Auferstehung von Jesus Christus.
Sie predigten immer das, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat und das erlebt.
Und ich gebe euch ein Beispiel, Apostelgeschichte 5, Vers 30 bis 32.
Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ermordet habt,
indem ihr ihn an ein Holz hängtet.
Diesen hat Gott durch seine Rechte zum Führer und Heiland erhöht,
um Israel Buß und Vergebung der Sünden zu geben. Und wir sind Zeugen von diesen Dingen.
Und der Heilige Geist den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
Jesus ist erhöht worden, er ist auferweckt worden.
Das ist unsere Botschaft, die wir verkündigen sollen.
Und so konnten wir einen Einblick bekommen und hineingeführt werden und ein
wenig vielleicht mitfühlen, wie die Frauen sich gefühlt haben und was die Frauen getan haben.
Und mögen wir alle in dieser ehrfürchtigen, staunenden und fröhlichen Haltung
leben, Christus lebt und diese Botschaft verkündigen. Amen.
Music.