Alles ganz anders

Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Since 01/2023 122 Episoden

Folge # 115 - Krieg bekämpft man nicht mit Krieg.

24.03.2025 25 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge von Alles ganz anders geht es um Krieg. Oder eher darum, wie man Frieden erreicht und wie auf keinen Fall.
Wir betrachten sowohl die großen Konflikte auf der Welt als auch die kleinen alltäglichen Kämpfe in unseren persönlichen Beziehungen.

Wir berichten, wie wichtig es ist, den Fokus weg von der Spaltung hin zu dem zu richten, was uns eint. 
Es geht darum, inneren Frieden zu kultivieren und auf die universelle Verbindung zwischen uns allen zu achten. 

Egal in welcher Lebenslage du dich befindest, der innere Frieden ist oft nur einen Gedanken entfernt.
Du kannst auch inmitten von Chaos deinen inneren Ruhepunkt finden. Wirklich.
Was wäre, wenn dein innerer Frieden unabhängig von den Umständen ist?

Was wäre, wenn es weniger darum geht, wer Recht hat, sondern mehr darum, im Einklang mit sich selbst und der Welt zu sein? Es macht einen Unterschied, wenn wir versuchen, aus einer Perspektive der Liebe und Offenheit zu handeln, anstatt aus einer der Trennung und des Egos.

Lass dich inspirieren und entdecke mit uns, dass Frieden nicht nur eine entfernte Möglichkeit, sondern eine gegenwärtige Realität ist, die nur einen Gedanken entfernt liegt. 

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Michaela Thiede - Email 📧: info@michaela-thiede.de
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Transkript

Hallo. Moin. Heute habe ich was mitgebracht und wie so oft. Wir wissen ja nicht, wohin die Reise führt, Aber es beschäftigt mich oder beziehungsweise es kommt immer wieder und mir ist nochmal so klar geworden. Krieg bekämpft man nicht mit Krieg. Und da möchte ich jetzt einfach mal ein Ausrufezeichen hinsetzen. Das können wir wirklich im Großen als auch im Kleinen sehen. Also, wir sind ja alle oder wir stecken ja alle in Beziehungen, sage ich jetzt mal. Wir haben ständig Beziehungen, ob das jetzt Beziehungen sind mit im Job, mit Kollegen, mit dem Chef oder vielleicht ist man auch selber Chefin oder Chef, dann hat man mit den Mitarbeitern zu tun, man hat Kundenverkehr, also wie auch immer. Also wir sind selbst, wenn wir einkaufen gehen, wir sind eigentlich ständig in Kontakt. Und ausschlaggebend war einfach so was, also es kam jetzt viel zusammen. Zum einen hatten wir ja die Wahl, Also wenn das jetzt hier ausgestrahlt wird, ist die Wahl schon vorbei. Aber es wird ja immer mal wieder irgendwas geben, wo es einfach darum geht, wie geht das jetzt hier weiter. Wir sehen, dass sich Menschen oder ich sag's mal so, von den Medien wird's halt so gemacht, dass die Welt spaltet sich, also da kann man sofort einen riesen Stempel draufdrücken und dann sind wir in dieser Energie. Das ist eben einfach so. Oder wir können eben wirklich gucken, was eint uns eigentlich alle. Ja, also. Und jetzt komme ich zurück zu den Beziehungen, weil auch da haben wir ja dieses, der eine hat diese Prämisse, der hat die Vorliebe, ich habe die Vorliebe, der nächste hat die Vorliebe. Wir sitzen zu dritt an einem Tisch und es kann sein, dass irgendwie es unharmonisch in Anführungszeichen wird und plötzlich Stress oder Streit oder Konflikt ist. Wenn wir aber einfach sehen, was steckt denn da wirklich dahinter? Also wo gibt es diese Gemeinsamkeit? Und da können wir uns immer wieder treffen und das finde ich so faszinierend. Wir können uns mit allen Menschen genau in diesem Raum treffen, wo wir alle eins sind. Und das macht mich einfach nur glücklich. Und ich hatte jetzt ein Gespräch mit einer Person, wo die Scheidung, glaube ich, über ein Jahr her ist oder anderthalb oder man ist noch mittendrin, das weiß ich gar nicht so ganz genau. Und man befindet sich im Rosenkrieg, also was wir auch für spannende Worte für sowas haben, weil ich empfinde Rosen als was Wunderschönes, ja. Und ja, man kann natürlich die Stacheln und die Dornen nehmen, aber eine Rose hat ja noch viel mehr als nur Stacheln und Dornen. So. Und aber auch da zu sehen, wenn, wir hatten dann so die Diskussion zu Hause, ja guck mal, was der mit der oder die mit dem macht. Ja, und dann habe ich so gesagt, ja, aber guck mal, es gehören doch immer zwei dazu, wenn wir in einer Beziehung sind und nicht nur eine. Ja, Und da auch immer wieder zu gucken, was ist es eigentlich, was uns eint oder wenn wir das mal alles wegstreichen, all die Geschichten, dann bleibt doch eigentlich nur noch eins übrig. Wir wollen inneren Frieden und wir sind Liebe, so oder so. Alles andere ist jenseits und ausgedacht. Und dazu habe ich dann privat eben auch noch mal was erlebt. Hättest du mir das vor, weiß ich nicht, fünf Jahren gesagt, hätte ich zu dir gesagt, du hast ein Vogel, das wird sich nie ändern. Und mit einem Menschen an einem Tisch zu sitzen und einfach nur unbändige Liebe zu spüren, egal welche Geschichten passiert sind, Ich finde es einfach nur hoffnungsvoll. Und das möchte ich einfach heute mit reinbringen, weil ich glaube, das tut wirklich jedem von uns gut, wenn wir uns daran erinnern, wer wir eigentlich in Wahrheit sind. Jenseits dieser ganzen Geschichten, mir gehört dieses Land und deswegen kämpfe ich darum und du kriegst davon mir kein Stück. Es ist alles nur von Menschen gemacht. Aber jenseits dessen sind wir doch alle eigentlich daran interessiert. An Verbundenheit, an Liebe, an Frieden. Ja. Ich habe gerade gedacht, eigentlich braucht man da gar nichts mehr zu sagen oder dem gar nichts mehr hinzuzufügen, weil das für sich steht. Aber was mir gerade noch mal dazu in den Sinn kommt, ist, dass es so leicht ist, wenn man eine Situation sieht oder die Weltlage sieht. Und dann weiß, was richtig und was falsch ist und wer Recht hat, wer total daneben liegt und warum das eine akzeptabel ist und das andere eben nicht. Und dabei übersehen wir eben, dass wir aus unserer Perspektive da drauf gucken und dass diejenigen, die das anders sehen, einfach aus einer anderen Perspektive da drauf gucken. Und wenn wir auch da richtig und falsch weglassen Und wenn das Ego nicht mehr so im Weg steht und nicht so, dies ist meins und das ist deins. Und dieses, ich sag mal, das Ego ist ja das, was uns trennt. Was dann zu diesem wir gegen die und und das ist richtig und das ist falsch und und wenn das alles wegfällt dann dann sind wir einfach und dann dann gibt es situationen dann gibt es sachen die geschehen und und wir wissen wie wir damit umgehen wir wissen was zu tun ist Und nicht aus der Perspektive, ich muss jetzt gucken, dass ich rausfinde, wie ich den größten Nutzen daraus ziehe. Also Diese Situation muss ich so lösen, damit für mich irgendwie finanziell was abfällt oder damit ich emotional den größten Nutzen habe, sondern dann kann man einfach die Sache, die da ist, neutral betrachten und sagen, okay, das ist das Problem, in Anführungsstrichen, was gerade da ist und lass uns gemeinsam gucken, wie wir es aus der Welt schaffen. Und da dann eben auch wieder quasi alle ins Boot holen und alle Meinungen hören, alle Perspektiven hören, wirklich offen sein und zu wissen, dass was ich darüber weiß oder meine Sicht darauf, ist halt einfach begrenzt. Das ist ein minimaler Teil, der für mich aber aussieht wie, so ist es. Aber es ist eben nur ein Teil. Und Du bist angefangen mit Krieg, bekämpft man nicht mit Krieg oder andersrum eben, Krieg führt nicht zu Frieden. Also Krieg zu bekämpfen führt nicht zu Frieden. Also das wäre als wenn da, wenn irgendwas fürchterlich stinkt, dann können wir 47 andere Sachen da drauf tun, darüber tun, damit machen, damit das Stinken aufhört, aber So funktioniert es irgendwie nicht. Sondern zu erkennen, bin ich im Frieden. Und das ist was, was mir oft hilft. Also wenn ich dann sehe, über was für Kleinigkeiten ich mich im Alltag manchmal aufrege und wo ich dann mit mit wirklich Kleinigkeiten nicht im Frieden bin in dem Moment. Einfach zu sehen, oh wow, über So ein Scheiß reg ich mich auf und über so einen Scheiß könnte ich mich mit anderen in die Haare kriegen. Kein Wunder, wenn das dann viel Geld und Macht und was weiß ich nicht, also wirklich wichtige Dinge geht. Kein Wunder, dass dann Leute anfangen in richtig und falsch und meins und ich muss jetzt hier zu gehen. Und mich immer wieder dran zu erinnern, anstatt zu gucken, was ist denn bei denen falsch und was läuft denn da falsch und wie schräg muss man denn drauf sein, so zu handeln, einfach bei mir selber mal zu gucken, oh wow, wie schräg verhalte ich mich manchmal wegen absoluten Lappalien Und in dem Moment ist es aber keine La Paglie, sondern natürlich ist das so. Und natürlich bin ich im Recht. Und was denken sich die anderen überhaupt? Und das muss doch jeder sehen, dass es so richtig ist. Und wenn man das erkennt, dass das, oder dass man das auch schon als Krieg bezeichnen könnte oder jedenfalls als nicht im Einklang sein mit dem, was ist und mit gegen die Realität ankämpfen, sich einfach daran zu erinnern, wow, was wäre, wenn ich das da lassen kann, wenn ich da mehr im Frieden bin und einfach wissen, dass ich damit quasi der Welt auch einen Gefallen tue, wenn mehr Leute einfach auf oder in Richtung Frieden gucken oder in Richtung inneren Frieden oder in Richtung Zufriedenheit, dass das auch schon was an der Welt verändern kann. Ändern kann. Ich bin gerade so in Frieden, die Katze schnurrt sich hier ein ab und ich denke, jeder Mensch bräuchte eine Katze, dann sind alle Menschen im Frieden. Was ich eben einfach nochmal so klar gesehen habe. Es gibt eben, also wenn wir von universell sprechen, das ist ja immer alles so, es hat ja immer so einen Beigeschmack auch von Esoterik. Sagen wir einfach mal von einer Intelligenz des Lebens, also wenn wir von einer Wahrheit sprechen, von der Lebenswahrheit oder wie gesagt alles ausgedacht. Es gibt das eine, das ist eben diese Wahrheit, das Universelle, und dann gibt es eben immer unser persönliches Gedöns. Und du hast es ja eben so schön beschrieben auch, wie schnell das eben geht, dass wir uns über einen Fliegenschiss so aufregen, dass die Hütte wackelt. Und me too, ja, jeden Tag hinterher echt mich auf die Schenkel klopfe und denke, wow, das war ja wieder richtig cool. Ja, ein Telefonanruf und ich reagiere und schon brennt die ganze Hütte. Wie kann der andere nur? Was bildet der sich ein? Wie kommt er auf solche Ideen? Und schon ist man mittendrin in diesem Chaos. Und dann wundert es mich auch nicht, dass andere Menschen sagen, ja, bei dir sieht das ja immer so einfach aus, aber wenn du meine Familie kennen würdest, dann nee. Ich glaube, Michaelas und meine Familie, wir könnten da auch Bücher drüber schreiben. Ja? Und es gibt immer die Möglichkeit, egal wie der andere sich verhält, den eigenen inneren Frieden zu wahren und das hat für mich immer mehr und das habe ich früher nicht gewusst, mit meiner inneren Ausrichtung zu tun. Worauf richte ich mich aus? Möchte ich glücklich sein? Möchte ich mich wohl fühlen? Möchte ich zufrieden sein? Dann richte ich mich mehr Richtung, was es eigentlich universell war, was es wirklich war. Wenn die Tasse runterfällt, fällt sie nach unten und nicht nach oben. Also eher so nach dem zu gucken. Und das macht die Beziehung einfach besser. Vor allen Dingen sind andere tatsächlich auch dankbar, mal aus ihren eigenen Denkboxen rauszufallen. Aber eben, es kommt immer wieder darauf an, von welchem Ort aus spreche ich mit dem anderen? Spreche ich aus diesem universellen heraus, aus der Liebe heraus, aus dem, wo wir alle eins sind, nämlich Mensch? Und Menschen machen manchmal schräge Sachen und verlieren sich in ihren Gedanken und fühlen sich broken und keine Ahnung, ich kenne jemand der hat auf seinem Arm tätowiert, I'm broken, habe ich gesagt, naja das ist ja auch ein Ding oder? Hallo, Für mich bist du nicht broken. Ich sehe, du bist heil und ganz oder wenigstens ganz. Und wenn du das da draußen jetzt hörst, wir wollen nicht hier mit dem Finger zeigen, bla bla bla, sondern es geht wirklich darum, dir auch Hoffnung zu machen, dir Vertrauen und Zuversicht zu geben. Es ist schon da, es ist dich herum, der Frieden ist da, der ist immer da, der ist immer möglich. Es ist immer nur ein Gedanken entfernt von dir. Und je mehr wir eben durchschauen, was wirklich vor sich geht und wir beide kennen das auch, Sekundenschnell passiert es und der Fliegenschiss wird zum Obertrauma, oder? Ja. Aber ich weiß heute, wenn Drama angesagt ist, Finger weg, Finger weg, Klappe halten, Finger weg, nichts machen. Da gibt es irgendwie noch was anderes. Und ich hatte die letzten Jahre wirklich einige Dinge, wo ich früher gedacht hätte, nee, das gibt's doch nicht, was kommen da noch alles. Aber heute muss ich, ich bin so dankbar, dass ich durch all das da durch durfte in Anführungszeichen und da so viel entdeckt habe und so viel gesehen habe, wo wirklich der Unterschied ist zwischen ich halte an dem Krieg, ich habe recht fest, ja, ich weiß wie Leben funktioniert, du nett oder eben dieses Ich sitze in meinem inneren Frieden, der andere spürt das und wir beide können uns ohne Wort umarmen und wissen, dass wir eigentlich eins sind. Und trotzdem im nächsten Moment, wo du schon wieder denkst, ey, Alter, gehts noch? Ja, aber dieses Gefühl eben, diese Verbundenheit. Ja, das ist einfach nur wow und das kann man wirklich erleben. Dafür braucht man keine spezielle Ausbildung und Fähigkeit, sondern du hast es eben schon so schön erwähnt. Einfach ein bisschen offener zu sein, neugieriger zu sein. Wir wissen nie, warum die Frau an der Käsetheke oder der Tankstellenwart so ätzend drauf ist. Vielleicht ist er morgens auf einem Legostein von seinem Sohn ausgerutscht und es hat Schweineweh getan. Und er kämpft da mit seinen Schmerzen, versucht den Tag zu überstehen. Wir wissen es nicht, aber ich habe gemerkt, Manchmal muss man gar nicht reden, es reicht einfach schon, den anderen mit einem inneren Lächeln zu begegnen und schon kommt was an, man berührt den anderen. Ja, so schön. Und ich fand, das war nochmal so ein wichtiger Punkt, den du gemacht hast, eben mit dem, dass es eben nicht von den Umständen abhängt Und dass es nicht darum geht, na, so nach dem Motto, naja, wenn bei dir im Leben alles super läuft, natürlich, dann kann ich das auch so sehen. So nach dem Motto, wenn jemand Millionen auf dem Konto hat, dann kann er auch sagen, ja, Geld ist nicht wichtig. So, ne? Und das ist genau eben das, worum es nicht geht, sondern was wäre, wenn es andersrum ist. Und ich weiß nicht, irgendein Promi, mir fällt gerade nicht ein, wer es war, der hat mal gesagt, er wünscht sich, dass jeder einmal berühmt und reich wäre, zu wissen, dass das nicht das ist, was glücklich macht. Und genau darum geht es hier eben auch zu sehen, dass wie ich mit dem, was das Leben für mich präsentiert, wie ich damit umgehe, dass ich da eine Wahl habe, dass ich nicht den Umständen ausgeliefert bin. Das heißt nicht, dass ich zwingend immer die Umstände ändern kann, aber mit dem, wie ich damit umgehe, dem bin ich nicht ausgeliefert, sondern da habe ich ein Wörtchen mit zu reden. Und wenn dann meine Entscheidung ist, ich möchte ich möchte im Frieden sein mit mir, wenn das zum Beispiel meine höchste Priorität ist, dann ist die Frage, wenn es irgendwie eine Diskussion gibt, will ich Recht haben oder möchte ich in meinem Frieden sein? Und dann kann ich mich entscheiden, jedes Mal wieder. Und manchmal ist es vielleicht, nee, ich will jetzt aber Recht haben. Und dann bin ich eben nicht in meinem Frieden, sondern kämpfe darum, Recht zu haben und kämpfe darum, dass der andere das gefälligst so sieht, wie es richtig ist, nämlich so wie ich es sehe. Und beim nächsten Mal denke ich vielleicht, was soll ich mich darüber aufregen? Will ich das? Nee. Hilft mir das weiter? Nee. Macht mir das ein gutes Gefühl? Nee. Also Schulter zucken, lass dem anderen seine Meinung, ich muss meine trotzdem nicht ändern, alles ist gut. Und das ist einfach so erleichternd, so friedvoll. Und auch zu wissen, ich muss nicht mit jemandem einer Meinung sein. Und wir können es trotzdem gut verstehen. So, also Frieden bedeutet in diesem Fall für mich nicht, ich kann nur mit jemandem in Frieden sein oder ich kann nur mit jemandem okay sein, wenn der meiner Meinung ist, sondern überhaupt nicht, sondern zu sehen, okay, der hat seine Meinung und der hat seine Gründe dafür. Ich habe meine Meinung, habe auch meine Gründe dafür und was, wenn das völlig okay ist. Und da liegt tatsächlich auch Reichtum verborgen, nämlich wenn ich dem anderen wirklich zuhöre, bin ich manchmal so erstaunt, wie meine eigenen Boxen sich weiten und ich denke, wow, ja, so kann man das tatsächlich auch sehen. Also da steckt auch sehen. Also da steckt eben auch echt was drin. Ein Schatz. Also es lohnt sich wirklich einfach mal zuzuhören. Wirklich zuzuhören. Jenseits diesem, ich habe sofort was drauf, ich habe sofort, ich habe recht, ich weiß, wie man hier die Welt am besten regieren kann und was es dafür braucht, sage ich auch oft. Also wenn die mich doch mal da ranlassen würden, ich hätte da schon super coole Ideen und wahrscheinlich wären wir viel mehr im Frieden. Da werde ich dann immer ganz argwöhnisch geguckt, aber einfach immer wieder darauf hin zu zeigen, fang bei dir an. Richte deinen Fokus nicht im Außen, wer sich alles verändern soll, was, wie, wo, sondern schau bei dir, fang bei dir an, mach bei dir inneren Frieden. Setz den Samen für den inneren Frieden bei dir und dann wird sich der Frieden ausbreiten. Es kann nicht anders sein. Es kann nicht anders sein. Und es gibt kein zu spät. Du kannst jederzeit damit anfangen. Egal wie lange du schon mit irgendwas nicht im Frieden warst. Wenn du jetzt das Gefühl hast, du würdest es gerne ändern, dann ist das eine Entscheidung entfernt. Ja. Und wenn du das Gefühl hast, irgendwas resoniert da jetzt gerade mit dir, über was wir geredet haben und du aber keinen Durchblick hast oder überhaupt keine Ahnung, wo du jetzt anfangen sollst, dann melde dich bei uns und schreib uns und dann lass uns zusammen sprechen. Genau und wenn es geht, wenn du schaffst, dann bleib bei dem Gefühl, was da ist. Versuch nicht, das zu analysieren oder dir herzudenken, sondern wenn es irgendwie geht, bleib bei dem Gefühl, denn da ist alles drin, was du wissen musst. In diesem Sinne, vielen Dank, dass du da warst und bis bald. Genau, bis bald. Tschaui.

2025 - Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede