Folge # 115 - Krieg bekämpft man nicht mit Krieg.
24.03.2025 25 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge von Alles ganz anders geht es um Krieg. Oder eher darum, wie man Frieden erreicht und wie auf keinen Fall.
Wir betrachten sowohl die großen Konflikte auf der Welt als auch die kleinen alltäglichen Kämpfe in unseren persönlichen Beziehungen.
Wir betrachten sowohl die großen Konflikte auf der Welt als auch die kleinen alltäglichen Kämpfe in unseren persönlichen Beziehungen.
Wir berichten, wie wichtig es ist, den Fokus weg von der Spaltung hin zu dem zu richten, was uns eint.
Es geht darum, inneren Frieden zu kultivieren und auf die universelle Verbindung zwischen uns allen zu achten.
Egal in welcher Lebenslage du dich befindest, der innere Frieden ist oft nur einen Gedanken entfernt.
Du kannst auch inmitten von Chaos deinen inneren Ruhepunkt finden. Wirklich.
Was wäre, wenn dein innerer Frieden unabhängig von den Umständen ist?
Es geht darum, inneren Frieden zu kultivieren und auf die universelle Verbindung zwischen uns allen zu achten.
Egal in welcher Lebenslage du dich befindest, der innere Frieden ist oft nur einen Gedanken entfernt.
Du kannst auch inmitten von Chaos deinen inneren Ruhepunkt finden. Wirklich.
Was wäre, wenn dein innerer Frieden unabhängig von den Umständen ist?
Was wäre, wenn es weniger darum geht, wer Recht hat, sondern mehr darum, im Einklang mit sich selbst und der Welt zu sein? Es macht einen Unterschied, wenn wir versuchen, aus einer Perspektive der Liebe und Offenheit zu handeln, anstatt aus einer der Trennung und des Egos.
Lass dich inspirieren und entdecke mit uns, dass Frieden nicht nur eine entfernte Möglichkeit, sondern eine gegenwärtige Realität ist, die nur einen Gedanken entfernt liegt.
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Transkript
Hallo. Moin.
Heute habe ich was mitgebracht
und wie so oft. Wir wissen ja nicht, wohin die Reise führt,
Aber es beschäftigt mich oder beziehungsweise es
kommt immer wieder und mir
ist nochmal so klar geworden.
Krieg bekämpft man nicht mit Krieg. Und da
möchte ich jetzt einfach mal ein Ausrufezeichen hinsetzen.
Das können wir wirklich im
Großen als auch im Kleinen sehen.
Also, wir sind
ja alle oder wir stecken ja alle in Beziehungen, sage ich jetzt mal. Wir
haben ständig Beziehungen, ob das jetzt Beziehungen sind
mit im Job, mit Kollegen, mit dem
Chef oder vielleicht ist man auch selber Chefin oder
Chef, dann hat man mit den Mitarbeitern zu tun, man hat Kundenverkehr,
also wie auch immer. Also wir sind selbst, wenn wir einkaufen gehen,
wir sind eigentlich ständig in Kontakt.
Und ausschlaggebend war einfach so was, also
es kam jetzt viel zusammen. Zum einen hatten wir
ja die Wahl, Also wenn das jetzt hier ausgestrahlt wird, ist die
Wahl schon vorbei. Aber
es wird ja immer mal wieder irgendwas geben, wo es einfach darum geht, wie
geht das jetzt hier weiter.
Wir sehen, dass sich Menschen oder
ich sag's mal so, von den Medien wird's
halt so gemacht, dass die Welt spaltet sich,
also da kann man sofort einen riesen Stempel draufdrücken und
dann sind wir in dieser Energie. Das ist eben einfach so.
Oder wir können eben wirklich gucken,
was eint uns eigentlich alle. Ja,
also. Und
jetzt komme ich zurück zu den Beziehungen, weil
auch da haben wir ja dieses, der eine hat diese Prämisse,
der hat die Vorliebe, ich habe die Vorliebe, der nächste hat die
Vorliebe. Wir sitzen zu dritt an einem Tisch und es kann sein,
dass irgendwie
es unharmonisch in Anführungszeichen wird
und plötzlich Stress oder
Streit oder Konflikt ist. Wenn wir aber einfach
sehen, was steckt denn da wirklich dahinter?
Also wo gibt es diese Gemeinsamkeit? Und da können wir
uns immer wieder treffen und das finde ich so faszinierend.
Wir können uns mit allen Menschen
genau in diesem Raum treffen, wo wir alle eins sind. Und
das macht mich einfach nur glücklich.
Und ich hatte jetzt ein Gespräch
mit einer Person,
wo die Scheidung, glaube ich, über ein Jahr her ist oder
anderthalb oder man ist noch mittendrin, das weiß ich gar nicht so ganz
genau. Und man befindet
sich im Rosenkrieg, also was wir auch für spannende
Worte für sowas haben, weil ich empfinde
Rosen als was Wunderschönes, ja.
Und ja, man kann natürlich die Stacheln und die Dornen nehmen,
aber eine Rose hat ja noch viel mehr als nur Stacheln und Dornen.
So. Und aber auch da zu sehen,
wenn, wir hatten dann so die
Diskussion zu Hause, ja guck mal, was der mit
der oder die mit dem macht. Ja, und dann
habe ich so gesagt, ja, aber guck mal, es gehören doch immer zwei
dazu, wenn wir in einer Beziehung sind und nicht nur
eine. Ja, Und da auch immer wieder
zu gucken,
was ist es eigentlich, was
uns eint oder wenn wir das mal alles
wegstreichen, all die Geschichten,
dann bleibt doch eigentlich nur noch eins übrig. Wir wollen inneren
Frieden und wir sind Liebe, so
oder so. Alles andere ist jenseits und ausgedacht.
Und dazu habe ich dann privat eben auch noch mal was erlebt.
Hättest du mir das vor, weiß ich nicht, fünf
Jahren gesagt, hätte ich zu dir gesagt, du hast ein Vogel, das wird sich
nie ändern. Und mit einem
Menschen an einem Tisch zu sitzen und einfach
nur unbändige Liebe zu spüren,
egal welche Geschichten passiert
sind, Ich finde es einfach nur
hoffnungsvoll. Und das möchte
ich einfach heute mit reinbringen, weil ich
glaube, das tut wirklich jedem
von uns gut, wenn wir uns daran erinnern,
wer wir eigentlich in Wahrheit sind.
Jenseits dieser ganzen Geschichten, mir
gehört dieses Land und deswegen kämpfe ich darum und
du kriegst davon mir kein Stück. Es ist alles
nur von Menschen gemacht.
Aber jenseits dessen sind wir doch alle
eigentlich daran interessiert. An
Verbundenheit, an Liebe, an Frieden.
Ja.
Ich habe gerade gedacht, eigentlich braucht man da gar nichts mehr
zu sagen oder dem gar nichts mehr hinzuzufügen, weil
das für sich steht. Aber was mir gerade noch mal
dazu in den Sinn kommt, ist, dass es so leicht
ist, wenn man eine Situation sieht oder die Weltlage
sieht. Und dann weiß, was richtig
und was falsch ist und wer Recht hat,
wer total daneben liegt und warum das eine
akzeptabel ist und das andere eben nicht.
Und dabei übersehen wir eben, dass wir
aus unserer Perspektive da drauf gucken und dass
diejenigen, die das anders sehen, einfach
aus einer anderen Perspektive da drauf gucken. Und wenn wir auch
da richtig und falsch weglassen
Und wenn das Ego nicht mehr so im Weg steht und nicht so,
dies ist meins und das ist deins. Und dieses, ich sag mal, das
Ego ist ja das, was uns trennt. Was
dann zu diesem wir gegen die und und das
ist richtig und das ist falsch und und wenn das alles wegfällt
dann dann sind wir einfach und dann dann gibt es situationen dann
gibt es sachen die geschehen und
und wir wissen wie wir damit umgehen wir wissen was zu
tun ist Und nicht aus der Perspektive, ich muss jetzt
gucken, dass ich rausfinde, wie ich den größten Nutzen daraus
ziehe. Also Diese Situation muss ich so lösen,
damit für mich irgendwie finanziell was abfällt
oder damit ich emotional den größten Nutzen habe,
sondern dann kann man einfach die Sache, die da
ist, neutral betrachten und sagen, okay, das ist das Problem,
in Anführungsstrichen, was gerade da ist und
lass uns gemeinsam gucken, wie wir es aus der Welt schaffen.
Und da dann eben auch wieder quasi alle ins Boot holen
und alle Meinungen hören,
alle Perspektiven hören, wirklich offen sein und zu
wissen, dass was ich darüber
weiß oder meine Sicht darauf, ist halt einfach
begrenzt. Das ist ein minimaler Teil,
der für mich aber aussieht wie, so ist es.
Aber es ist eben nur ein Teil.
Und Du bist angefangen mit Krieg, bekämpft man
nicht mit Krieg oder andersrum eben,
Krieg führt nicht zu Frieden. Also Krieg zu
bekämpfen führt nicht zu Frieden.
Also das wäre als wenn da, wenn irgendwas
fürchterlich stinkt, dann können wir 47 andere Sachen
da drauf tun, darüber tun, damit machen, damit das
Stinken aufhört, aber So funktioniert
es irgendwie nicht. Sondern zu erkennen,
bin ich im Frieden. Und das ist was, was
mir oft hilft. Also wenn ich dann sehe,
über was für Kleinigkeiten ich mich im
Alltag manchmal aufrege und wo ich dann mit
mit wirklich Kleinigkeiten nicht im Frieden bin in dem
Moment. Einfach zu sehen, oh wow,
über So ein Scheiß reg ich mich auf und
über so einen Scheiß könnte ich mich mit anderen in die Haare
kriegen. Kein Wunder, wenn das dann
viel Geld und Macht und was weiß ich nicht, also wirklich
wichtige Dinge geht. Kein Wunder, dass
dann Leute anfangen in richtig und falsch
und meins und ich muss jetzt hier zu gehen.
Und mich immer wieder dran zu erinnern, anstatt zu gucken, was ist denn bei denen
falsch und was läuft denn da falsch und wie schräg muss man
denn drauf sein, so zu handeln, einfach bei mir
selber mal zu gucken, oh wow, wie schräg
verhalte ich mich manchmal wegen absoluten Lappalien
Und in dem Moment ist es aber keine La Paglie, sondern natürlich ist
das so. Und natürlich bin ich im Recht. Und was denken sich
die anderen überhaupt? Und das muss doch jeder sehen, dass es
so richtig ist. Und wenn man das erkennt, dass
das, oder dass man das auch schon als
Krieg bezeichnen könnte oder jedenfalls als
nicht im Einklang sein mit dem, was ist und
mit gegen die Realität ankämpfen,
sich einfach daran zu erinnern, wow, was wäre,
wenn ich das da lassen kann, wenn ich da
mehr im Frieden bin
und einfach wissen, dass ich damit quasi der
Welt auch einen Gefallen tue, wenn mehr Leute einfach
auf oder in Richtung Frieden gucken oder in Richtung
inneren Frieden oder in Richtung Zufriedenheit,
dass das auch schon was an der Welt verändern kann. Ändern
kann.
Ich bin gerade so in Frieden, die Katze schnurrt sich hier ein ab und ich
denke, jeder Mensch bräuchte eine Katze, dann
sind alle Menschen im Frieden. Was
ich eben einfach nochmal so klar gesehen habe.
Es gibt eben, also wenn wir von universell
sprechen, das ist ja immer alles so, es hat ja immer so einen
Beigeschmack auch von Esoterik.
Sagen wir einfach mal von einer Intelligenz
des Lebens, also wenn wir von einer Wahrheit sprechen, von der
Lebenswahrheit oder wie gesagt alles
ausgedacht. Es gibt das eine, das ist eben diese
Wahrheit, das Universelle, und dann
gibt es eben immer unser persönliches Gedöns.
Und du hast es ja eben so schön beschrieben auch, wie
schnell das eben geht, dass wir uns über einen Fliegenschiss
so aufregen, dass die Hütte wackelt. Und
me too, ja, jeden Tag
hinterher echt mich auf die Schenkel klopfe
und denke, wow, das war ja wieder richtig
cool. Ja, ein Telefonanruf und
ich reagiere und schon brennt die ganze Hütte.
Wie kann der andere nur? Was bildet der sich
ein? Wie kommt er auf solche Ideen? Und
schon ist man mittendrin in diesem Chaos. Und dann wundert es
mich auch nicht, dass andere Menschen sagen, ja, bei dir sieht
das ja immer so einfach aus, aber wenn du meine
Familie kennen würdest, dann
nee. Ich glaube,
Michaelas und meine Familie, wir könnten da
auch Bücher drüber schreiben. Ja?
Und es gibt immer die
Möglichkeit, egal wie der andere sich verhält, den
eigenen inneren Frieden zu wahren und das hat für mich
immer mehr und das habe ich früher nicht gewusst, mit meiner
inneren Ausrichtung zu tun.
Worauf richte ich mich aus? Möchte ich
glücklich sein? Möchte ich mich wohl fühlen? Möchte ich zufrieden
sein? Dann richte ich mich mehr
Richtung, was es eigentlich universell war,
was es wirklich war. Wenn die Tasse runterfällt, fällt sie nach unten
und nicht nach oben. Also eher so nach dem zu gucken.
Und das macht die Beziehung einfach besser. Vor allen
Dingen sind andere tatsächlich auch dankbar,
mal aus ihren eigenen Denkboxen rauszufallen.
Aber eben, es kommt immer wieder darauf
an, von welchem Ort aus spreche ich mit dem
anderen? Spreche ich aus diesem
universellen heraus, aus der Liebe heraus, aus dem, wo
wir alle eins sind, nämlich Mensch? Und Menschen machen
manchmal schräge Sachen und verlieren sich in ihren Gedanken und fühlen
sich broken und keine Ahnung, ich kenne jemand
der hat auf seinem Arm tätowiert, I'm broken, habe ich gesagt,
naja das ist ja auch ein Ding oder? Hallo,
Für mich bist du nicht broken. Ich sehe, du
bist heil und ganz oder wenigstens ganz.
Und wenn du das da draußen jetzt hörst, wir wollen nicht hier mit dem
Finger zeigen, bla bla bla, sondern es geht wirklich
darum, dir auch Hoffnung zu machen,
dir Vertrauen und Zuversicht zu geben.
Es ist schon da, es ist dich herum, der Frieden ist da, der ist
immer da, der ist immer möglich. Es ist immer nur ein
Gedanken entfernt von dir. Und je mehr wir
eben durchschauen, was
wirklich vor sich geht und
wir beide kennen das auch, Sekundenschnell passiert es und
der Fliegenschiss wird zum Obertrauma,
oder? Ja.
Aber ich weiß heute, wenn Drama angesagt ist,
Finger weg, Finger weg,
Klappe halten, Finger weg, nichts machen.
Da gibt es irgendwie noch was anderes.
Und ich hatte die letzten Jahre wirklich einige Dinge, wo ich früher gedacht
hätte, nee, das gibt's doch nicht, was kommen da noch
alles. Aber heute muss ich, ich bin so dankbar,
dass ich durch all das da durch durfte in
Anführungszeichen und da so viel entdeckt habe und so
viel gesehen habe, wo wirklich der Unterschied ist
zwischen ich halte an dem Krieg,
ich habe recht fest, ja, ich weiß
wie Leben funktioniert, du nett oder
eben dieses Ich sitze in
meinem inneren Frieden, der andere spürt das und wir beide
können uns ohne Wort umarmen und wissen, dass wir eigentlich
eins sind. Und trotzdem im
nächsten Moment, wo du schon wieder denkst, ey, Alter, gehts
noch? Ja, aber
dieses Gefühl eben, diese Verbundenheit.
Ja, das ist einfach nur wow und das kann man wirklich erleben.
Dafür braucht man keine spezielle Ausbildung und Fähigkeit, sondern
du hast es eben schon so schön erwähnt. Einfach ein bisschen
offener zu sein, neugieriger zu sein. Wir
wissen nie, warum die Frau an der Käsetheke
oder der Tankstellenwart so ätzend drauf
ist. Vielleicht ist er morgens auf einem Legostein von seinem Sohn
ausgerutscht und es hat Schweineweh getan.
Und er kämpft da mit seinen Schmerzen, versucht den Tag zu überstehen.
Wir wissen es nicht, aber ich habe
gemerkt, Manchmal muss man gar nicht reden, es reicht einfach
schon, den anderen mit einem inneren
Lächeln zu begegnen und schon
kommt was an, man berührt den anderen.
Ja, so schön.
Und ich fand, das war nochmal so ein wichtiger Punkt, den du gemacht hast,
eben mit dem, dass es eben nicht von den Umständen
abhängt Und dass es nicht darum geht, na, so nach dem Motto, naja,
wenn bei dir im Leben alles super läuft, natürlich, dann kann ich das auch so
sehen. So nach dem Motto, wenn jemand Millionen auf dem Konto hat, dann kann er
auch sagen, ja, Geld ist nicht wichtig. So, ne? Und das ist
genau eben das, worum es nicht geht, sondern
was wäre, wenn es andersrum ist. Und
ich weiß nicht, irgendein Promi, mir fällt gerade nicht ein, wer es war,
der hat mal gesagt, er wünscht sich, dass jeder einmal berühmt und reich
wäre, zu wissen, dass das nicht das ist, was
glücklich macht. Und genau
darum geht es hier eben auch zu sehen, dass
wie ich mit dem, was das Leben für mich präsentiert, wie ich
damit umgehe, dass ich da eine Wahl habe, dass ich nicht
den Umständen ausgeliefert bin. Das heißt nicht, dass ich
zwingend immer die Umstände ändern kann, aber
mit dem, wie ich damit umgehe, dem bin ich nicht
ausgeliefert, sondern da habe ich ein Wörtchen mit zu reden. Und wenn
dann meine Entscheidung ist, ich
möchte ich möchte im Frieden sein mit mir, wenn das
zum Beispiel meine höchste Priorität ist, dann ist die Frage, wenn
es irgendwie eine Diskussion gibt, will ich Recht haben oder möchte ich in meinem
Frieden sein? Und dann kann ich mich entscheiden, jedes Mal wieder.
Und manchmal ist es vielleicht, nee, ich will jetzt aber Recht haben. Und
dann bin ich eben nicht in meinem Frieden, sondern kämpfe darum,
Recht zu haben und kämpfe darum, dass der andere das gefälligst so
sieht, wie es richtig ist, nämlich so wie ich es sehe. Und beim nächsten
Mal denke ich vielleicht, was soll ich mich darüber aufregen?
Will ich das? Nee. Hilft mir das weiter? Nee. Macht mir das ein gutes
Gefühl? Nee. Also Schulter zucken, lass dem
anderen seine Meinung, ich muss meine trotzdem nicht ändern, alles ist
gut. Und das ist einfach
so erleichternd,
so friedvoll. Und auch zu wissen,
ich muss nicht mit jemandem einer Meinung sein.
Und wir können es trotzdem gut verstehen. So,
also Frieden bedeutet in diesem Fall für mich nicht,
ich kann nur mit jemandem in Frieden sein oder ich kann nur mit jemandem okay
sein, wenn der meiner Meinung ist, sondern überhaupt nicht,
sondern zu sehen, okay, der hat seine Meinung und der hat seine Gründe dafür.
Ich habe meine Meinung, habe auch meine Gründe dafür
und was, wenn das völlig okay ist.
Und da liegt tatsächlich auch Reichtum
verborgen, nämlich
wenn ich dem anderen wirklich zuhöre, bin ich manchmal so erstaunt,
wie meine eigenen Boxen sich
weiten und ich denke, wow, ja, so kann man das
tatsächlich auch sehen.
Also da steckt auch sehen. Also da steckt eben auch echt was drin.
Ein Schatz. Also
es lohnt sich wirklich einfach mal
zuzuhören. Wirklich
zuzuhören. Jenseits
diesem, ich habe sofort was drauf, ich habe sofort, ich habe
recht, ich weiß, wie man hier die Welt am besten regieren
kann und was es dafür braucht, sage ich auch oft. Also wenn
die mich doch mal da ranlassen würden, ich hätte da schon super
coole Ideen und wahrscheinlich wären wir viel mehr im Frieden. Da
werde ich dann immer ganz argwöhnisch geguckt,
aber einfach
immer wieder darauf hin zu zeigen, fang bei
dir an. Richte deinen Fokus nicht im
Außen, wer sich alles verändern soll, was, wie,
wo, sondern schau bei dir, fang bei dir an,
mach bei dir inneren Frieden.
Setz den Samen für den inneren Frieden bei dir und dann
wird sich der Frieden ausbreiten. Es kann nicht
anders sein. Es kann nicht anders sein.
Und es gibt kein zu spät. Du kannst jederzeit damit anfangen. Egal
wie lange du schon mit irgendwas nicht im Frieden warst. Wenn du
jetzt das Gefühl hast, du würdest es gerne ändern, dann ist
das eine Entscheidung entfernt.
Ja. Und wenn du das Gefühl
hast, irgendwas resoniert da jetzt gerade mit dir,
über was wir geredet haben und du aber keinen Durchblick hast oder
überhaupt keine Ahnung, wo du jetzt anfangen sollst, dann
melde dich bei uns und schreib uns
und dann lass uns zusammen sprechen.
Genau und wenn es geht, wenn du schaffst, dann bleib bei dem Gefühl,
was da ist. Versuch nicht, das zu analysieren oder dir
herzudenken, sondern wenn es irgendwie
geht, bleib bei dem Gefühl, denn da ist alles drin, was du wissen musst.
In diesem Sinne, vielen Dank, dass du da warst
und bis bald. Genau, bis bald. Tschaui.