Alles ganz anders

Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Since 01/2023 122 Episoden

Folge # 119 Lebe den Moment - übers leben und sterben

21.04.2025 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge von Alles ganz anders geht es um Abschied – und um Präsenz.
Wir sprechen über das, was bleibt, wenn das Leben sich verabschiedet, über das, was spürbar wird, wenn plötzlich alles still ist.

Wie fühlt sich Zeit an, wenn sie sich auflöst?
Was zeigt sich, wenn wir innehalten – nicht nur äußerlich, sondern ganz?

Du erfährst, warum manche Momente uns tiefer prägen als ganze Jahre, was das eigene Erleben mit dem Sterben anderer zu tun hat und weshalb es manchmal heilsamer ist, einfach nur da zu sein – ohne Worte, ohne Konzepte.

Diese Folge ist eine Einladung, dich berühren zu lassen.
Von der Stille. Vom Leben. Vom Moment.

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Transkript

Hallo. Moin. Heute habe ich mal was mitgebracht, was mir in den letzten Tagen noch mal so bewusst geworden ist. Und damit spreche ich einfach auch schon mal aus, was ich da für mich sehe. Und zwar ist es eine Einladung, die Einladung, wirklich täglich, jeden Tag im Leben einfach zu sein. Und zwar ist die Sängerin von Rosenstolz gestorben, jetzt vor ein paar Tagen oder letzte Woche, ich weiß gar nicht so genau. Und plötzlich und unerwartet, ich glaube 55 war sie, wenn ich es richtig im Kopf habe. Und es ist auch nur eine Zahl letztendlich. Aber es hat mich wieder so daran erinnert. Also ich bin jetzt auch schon über 50. Michaela, du eigentlich auch? Ja, natürlich. Ich sage auch immer nur, wenn mich jemand fragt, wie alt bist du eigentlich? Ich sage immer nur Ü50. Wie, kannst du nicht zählen? Doch, aber es ist doch okay, ich bin jetzt Ü50, wenn ich dann mal 60 werde, sage ich, ich bin jetzt Ü60. Passt auch unter 100. Ja, oder so, genau. Ja, aber mir ist nochmal so bewusst geworden und das ist ja nicht der einzigste Fall, der mir über den Weg gelaufen ist. Also es gab da noch jemand anderes im entfernteren Umfeld. Anderes im im entfernteren Umfeld. Die Frau war, weiß ich nicht, 57, kerngesund, immer lieb, immer nett Und ja, plötzlich und unerwartet ist sie gestorben. Und das zeigt eben wieder mal, Wir können uns hier alles Mögliche ausdenken. Wir können uns alles Mögliche ausdenken, was wir hier alles machen wollen auf dieser schönen Welt. Und wir können eben in unseren Zukunftsgedanken festhängen. Aber wir wissen nicht, was uns das Leben bringt. Wir wissen gar nichts. Es gab immer früher diesen Werbeslogan, ich glaube von der Allianz war das, wo morgens jemand Familie geht aus dem Haus und irgendeiner rutscht auf der Bananenschale aus. Also derjenige ist nicht gestorben, aber so schnell kann es eben gehen. Und eben hier auch noch mal zu wissen, wir wissen nichts. Wir wissen nichts. Ja, also was wäre, wenn das wirklich eine Einladung wäre, mehr im Jetzt zu sein, mehr im Augenblick zu verweilen, mehr eben jeden Tag bestmöglichst zu genießen, soweit wie es eben geht. Und wir haben Umstände, die uns manchmal wirklich herausfordern, sei das körperliche Geschichten oder sei es einfach Verwicklungen mit anderen Menschen oder eben Zukunftsängste. Was gibt es bei all den Kriegen da draußen? Das Geld wird scheinbar immer weniger. Also man kann sich dem hingeben, man kann in diese ganzen Ängste reinverfallen und sich ohnmächtig und hilflos fühlen, wenn man eben in diese Szenarien einsteigt. Und gleichzeitig ist mir eben wieder bewusst geworden. Ich weiß noch nicht mal, was morgen ist, geschweige denn, was nachher ist. Also wir sind jetzt gerade zusammen, wir beide, wir haben jetzt genau diesen Moment und wir wissen noch nicht mal, was in der Stunde ist, in fünf Minuten, in der Minute, wir wissen nichts. Und dann ist es doch irgendwie sinnvoll, das Leben so gut wie möglich von Moment zu Moment zu genießen, soweit wie es eben geht. Ja, und sich eben über weniger über Dinge einfach aufregen, die wir ja auch tagtäglich haben. Gutes Alltagsbeispiel, was bestimmt der ein oder andere kennt, wenn der Mitbewohner im Haushalt hat, dass immer die leeren Klopapierrollen gestapelt werden, wurde ich heute Morgen wieder Augenzeugin. Oder eingeweichte Pfannen auf der Spüle sich stapeln, weil man die anderen Mitbewohner meinen, Gut geweicht ist halb gespült. Halb gespült. Ja. Wo ich merke, meine Welt hat sich so sehr verändert und ich bin so dankbar eben, dass ich einfach sehen kann, ich kann mich über allen Scheiß hier aufregen, über jeden Furz und Feuerstein und ich kann das Leben auch einfach mit einer Prise Humor leichter sehen und eben genießen. Ja, damit wollte ich jetzt Einfach mal einsteigen. Ja, danke schön. Und was wir, was da auch noch für mich irgendwie mit reinfällt, an dieses Leben genießen, ist wirklich zu spüren und zu gucken, was will ich? Also was will ich wirklich? Und nicht auf dieses, hm, was darf ich machen? Was macht man? Was würde ich gerne machen? Aber es geht ja nicht, weil... Und jetzt füg irgendeine Geschichte ein, die du dir erzählst, warum es nicht möglich ist, das zu machen, obwohl du es eigentlich möchtest, obwohl es dich eigentlich dahin zieht. Und es gibt ja auch diesen Spruch, Ich meine, das war ja früher zumindest in der Generation meiner Eltern noch anders. Da gab es ja dann das gute Geschirr, die gute Stube, die Sonntagsklamotten. Das hat sich ja, würde ich sagen, schon ein bisschen gewandelt. Zumindest hat es sich bei mir gewandelt. Also diese Unterscheidung mache ich nicht mehr so. Aber was wäre, wenn du zum Beispiel Lieblingsklamotten hast, die du aber nur anziehst, wenn du irgendwie zu was Besonderem hingehst? Was wäre, wenn du sie anguckst und Lust hast, die jetzt anzuziehen, was wäre, wenn das eine super Gelegenheit wäre? Einfach, weil du Lust hast, das anzuziehen. Vielleicht bist du irgendwo overdressed. Ja, so what? Wenn du da jetzt Lust drauf hast und wenn es dich dahin zieht und du sagst, das wird jetzt ja Spaß machen, das anzuziehen, warum nicht? Warum verschieben auf den Tag, der vielleicht überhaupt nicht kommt? Und als du das so gesagt hast, also auf Social Media hat man ja dann auch gesehen, diese Posts und wie viele Menschen irgendwie traurig waren. Und auch das als Einladung zu sehen, den Leuten in deinem Leben halt einfach auch immer mal wieder zu sagen, wie wertvoll sie sind und wie sehr du sie liebst und schätzt und was du an ihnen magst und nicht aufzuschieben bis irgendwann, sondern was wäre, wenn das auch heute möglich ist? Einfach darauf, wirklich wenn, und das ist ja auch dieser Spruch, wenn lebe als wär's der letzte Tag. Und das heißt ja nicht, nimm mal eben nochmal, was weiß ich, 100.000 Schulden auf und verprasse das Geld, weil, ne, morgen brauchst du nicht die Schulden zurückzuzahlen, sondern was bringt dein Herz zum Singen? Und was wäre, wenn du das heute machst und nicht aufschiebst für, wenn ich in Rente gehe, wenn ich Urlaub habe, wenn irgendwas, also diese Karotte, die wir uns vor die Nase halten und wo es tausende von Varianten gibt. Und als du gesprochen hast, fiel mir noch was ein. Ich wurde letztens zum Geburtstag eingeladen und das ist ja nun nichts ungewöhnliches. Also nicht, dass ich jetzt täglich Einladung kriege, willkommen zu meinem Geburtstag, aber generell zum Geburtstag eingeladen zu werden ist ja nichts besonderes. Das war jetzt eine Einladung zum letzten Geburtstag und da einfach zu sehen, was für einen Unterschied das für mich ausgemacht hat. Einfach zu sehen, wow, da lädt jemand ein zu seinem vermutlich, wahrscheinlich letzten Geburtstag. Und gleichzeitig zu wissen, was wäre, wenn das quasi immer so ist. Weil wir eben gar nicht wissen, was ist, erleben wir den nächsten Geburtstag noch oder nicht? Also woher wollen wir das wissen? Wir tun dann immer so, als hätten wir noch ein Koffer voller Geburtstage irgendwo im Keller stehen. Aber wir wissen es nicht. Vielleicht haben wir den letzten Geburtstag schon hinter uns. Und dieses Bewusstwerden davon, ohne das jetzt als, oh Gott, oh Gott, und wer weiß, was passiert, sondern einfach als bewusst werden im Sinne von jeden Moment mehr genießen. Oder jeden Moment überhaupt zu genießen, anstatt durchs Leben zu hetzen, dann irgendwo Zeit für zu haben. Ich meine, da sind wir Menschen ja auch echt eine schräge Spezies, muss man ja mal sagen. Wir, wir hetzen durchs Leben. Wir, wir können nicht irgendwo in Ruhe an einer Schlange stehen oder warten oder fünf Minuten nix tun, sondern Videos werden auch schneller gestellt, damit ich noch mehr, noch mehr, noch mehr, noch mehr. Und wozu? Damit ich nachher in meinen Achtsamkeitskurs sprinten kann. Hä? Also das ganze Leben, das lasse ich irgendwie, das läuft an mir vorbei, da hetzt sich durch und nehme dann eine Stunde Zeit für meinen Achtsamkeitskurs oder Achtsamkeitstraining oder versuche dann zu meditieren und wundere mich, dass das hier in meinem Kopf immer noch auf Tempo 200 ist. Also ich glaube echt manchmal, wenn man da rauszoomt und das Universum, wenn da irgendwer guckt, da könnten wir manchmal echt schon der Satiresender sein oder der Comedy-Sender, weil unser Verhalten einfach so schräg ist. Und uns fällt es nicht mal auf, weil es jetzt alle so machen, machen wir es halt auch. Aber was wäre, wenn wir da eben bewusst stoppen, bewusst den Moment genießen und generell einfach bewusst da werden. Bewusst wahrnehmen, wow, jeder Tag ist ein Geschenk. Manchmal ist es vielleicht scheiße verpackt und wir hätten uns was anderes gewünscht, Ja, aber auch da zu gucken, finde ich in dem, was heute ist, noch irgendein Geschenk. Ich mag das, wie du das nochmal auch aufgezäumt hast, und ich mag das Bild mit dem Koffer der Geburtstage. Das ist echt cool. Und was ich auch total schön finde, wo du nochmal drauf hingezeigt hast, und das ist, das lohnt sich, das wirklich auch noch mal ein bisschen noch weiter aufzuzäumen, weil wir glauben, ja, wir hätten immer noch nicht genug Wissen. Und dann sammeln wir eben noch mehr Informationen. Aber was wäre, wenn das, was wir wissen... Ich beschäftige mich gerade wieder mal mit Pippi Langstrumpf, was ich ziemlich cool finde und da können wir so viel lernen. Und die ist da auch ganz laissez-faire, also sie sagt ganz einfach, ich weiß genug. Ja, und geht mit dem. Und das finde ich eigentlich ziemlich cool, weil ich wirklich glaube, jeder von uns, der, der uns jetzt zuhört, der hat schon genug Wissen. Wir müssen uns nicht noch mehr aneignen, damit wir dann dies oder das oder jenes tun können, sondern was wäre, wenn da jetzt schon was möglich wäre? Und damit entfällt auch dieses Ganze Ich muss jemand anders sein, sondern ich kann einfach ich sein. Ja, ich, so schräg, wie ich manchmal eben bin. Meistens habe ich eine Mütze auf. Selbst im Sommer, wo die Leute mich angucken. Wozu braucht man eine Mütze? Ja, weiß ich nicht, ich mag es so. Also, keine Ahnung, ja. Oder ich mag das auch einer guten Bekannten, die ist Künstlerin. Die hat immer so coole schräge Sachen an, also wo andere sagen würden schräg, ja. Aber es spielt für sie überhaupt keine Rolle. Sie ist einfach wie sie ist Und es kümmert sie auch nicht, sondern sie taucht auf genauso wie sie ist. Und ist damit fein. Und was wäre, wenn das für jeden von uns im Angebot ist? Ja? Egal, ob ich jetzt ein schönes, einen schönen Blazer an habe oder was weiß ich, keine Ahnung. Also es spielt keine Rolle. Du hast es auch schön mit dem Geschirr erwähnt. Habe ich übrigens auch nicht mehr. Also kenne ich aber auch von meinem Elternhaus her. Es lohnt sich immer wieder daran, sich zu erinnern, was wirklich im Angebot ist. Und ich fand das so cool, was du auch mit dem Achtsamkeitskurs, Meditieren, Yoga zählt auch oft dazu. Ich kenne total Menschen, die sind so busy, die fahren mit 250 hier jeden Tag durch die Lande. Und... ...Dann verhaften sie sich quasi einmal in der Woche oder 2-mal in der Woche, Da muss ich zum Yoga. Und ich denke so, ja, kann man machen. Ja. Da kommt mir gerade dieses RIP in den Sinn, Rest in Peace. Und was wäre, wenn wir da L.I.P. Von machen, Live in Peace. Also wenn wir einfach, in Anführungsstrichen, in Frieden leben und vielleicht Jeder für sich noch mal hinspürt, worum geht es im Leben wirklich. Was bedeutet für mich erfolgreich sein? Was bedeutet für mich ein schönes Leben haben? Und ich meine, Sidney Banks hat es irgendwann mal zusammengefasst mit Zufriedenheit. Kann das so einfach sein? Was wäre, wenn ja? Ich glaube, die meisten denken, dass es nicht so einfach sein kann, weil wir eben gelernt haben, dass alles kompliziert irgendwie ist. Und wir haben aber eben dieses Simple, dieses Einfache, das ist irgendwie ein bisschen aus dem Fokus geraten und es ist gut, dass wir das noch mal wieder wieder reinrücken und wieder mehr in diesen in diesen Fokus bringen. Und da ist letztendlich auch wieder, wenn wir zum Beispiel Konflikte nehmen mit anderen Menschen, da können wir dann auch wieder gucken, wie einfach es ist, dass wir doch wieder die Verbundenheit spüren können mit anderen, trotz der Unterschiedlichkeit. Diese Einfachheit kann man einfach auf alles übertragen. Und es ist wie immer natürlich, was wir erzählen hier, wir leuchten, aber es geht ja letztendlich darum, dass du für dich was erkennst, dass du für dich was siehst und vielleicht ist es eine Einladung, einfach mal auszuprobieren und einfach mal mit dem zu gehen. Kann es wirklich so einfach sein? Und da hilft vielleicht auch die Frage, was wünsche ich mir vom Leben? Also, wenn du jetzt sagst, du hast eine gute Karriere, eine tolle Partnerschaft, was auch immer du dir wünschst, aber dich zu fragen, was steckt dahinter, was ist es, das du wirklich willst, was erhoffst du dir von diesen Dingen, die dir vielleicht als erstes in den Sinn kommen, was erhoffst du dir davon, was steckt dahinter? Und dann wird es manchmal einfach verdammt einfach. Und ich glaube, es macht Sinn, dass wir das noch mal ein bisschen weiter aufziehen, weil ich kann mir vorstellen, dass manche nicht so genau wissen, was du damit jetzt gemeint hast. Also was steckt dahinter? Vielleicht können wir es mal an einem platten Beispiel machen. Also jemand wünscht sich mehr Geld. Wie würdest du das machen, Dass der merkt, dass es gar nicht das Geld ist. Dann ist ja z.B. Die Frage, was glaubst du, wird sich verändern, wenn du das Geld hast? Dann kann ich mir das kaufen, dann habe ich das Haus, dann habe ich das Auto. Aber warum möchtest du diese Sachen überhaupt haben? Also was steckt dahinter? Ich brauche das Auto, mich besser zu fühlen, mich größer zu fühlen, meinen Nachbarn zu imponieren, jemand zu sein Und ich brauche diesen Job, ich weiß nicht wofür, aber einfach da wirklich mal hinzugucken und gar nicht irgendwie bewerten oder verurteilen, sondern einfach neugierig. Hm, ich habe zwar keine Ahnung, aber was könnte dahinter stecken? So, warum will ich das wirklich? Und dann vielleicht überrascht sein, was du rausfindest. Denn vielleicht sind wir dann wieder bei dem Umkehrschluss, dass es sich lohnt, die kleinen Dinge im Alltag zu genießen und das jetzt zu genießen oder das jetzt überhaupt zu leben, weil da findest du vermutlich das, was du in all den ganzen anderen Sachen suchst. Und dann ist es so einfach. Und da fällt mir wieder ein, wir haben das auch schon mal erwähnt. Und ich kriege die Geschichte jetzt nicht mehr so ganz zusammen, aber irgendwie ist das so was wie, als hätte man den Schatz versteckt für die Menschen und die suchen und suchen auf dem Berg und unten im Wasser und keine Ahnung überall. Und dann immer wieder diese Stimme von den Geistern, Geistführern, ich weiß es gar nicht mehr, kam. Das werden sie nie finden, sie werden es nie finden. Und letztendlich die Pointe war, dass es eben in uns ist. Ja, also das ist eben, und das ist genau das, was du gerade gesagt hast. Es ist nicht die Segeljacht, es ist nicht die Traumimmobilie an der Côte d'Azur. Es ist nicht das Designerkleid oder die Millionen auf dem Konto. Im Übrigen habe ich mit Millionären auch gearbeitet und da war kein Wow, jetzt ist alles gut. Nein, es gab ganz viele Ängste und Unsicherheiten. Genau, das ist immer, weil da war dann die Angst da, dass der Sand von der Sanduhr weniger wird. Ja, also und das ist cool, dass wir das jetzt nochmal so ein bisschen aufdröseln, weil Das ist der Punkt, was steckt wirklich dahinter und was geht es wirklich? Ich glaube es rund oder fühlt sich jedenfalls so an. Ja, und wie immer, wir freuen uns, wenn du irgendwas mit uns teilen möchtest oder natürlich auch wenn du sagst, ey das war so schön, können wir da mal zusammen weiter reinschauen, wie das bei mir ist. Also melde dich gern bei uns. Genau, und dann genieße einfach den Moment. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. Hab Spaß im Leben. Tschau. Tschüss. Free Audio Postproduction. Biaophonic.com

2025 - Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede