Folge # 121 - Was meinst du eigentlich? – Warum Sprache selten eindeutig ist
05.05.2025 22 min
Zusammenfassung & Show Notes
„Sind Worte eindeutig?“ – Oder hören wir alle etwas anderes?
Worte scheinen klar. Was gesagt ist, ist gesagt – oder?
In dieser Folge nehmen wir dich mit in eine Welt, in der Sprache plötzlich gar nicht mehr so eindeutig ist, wie wir oft glauben. Wir sprechen darüber, wie unterschiedlich Worte bei Menschen ankommen können – je nach Stimmung, Erfahrung oder innerer Landkarte.
Was meint jemand wirklich, wenn er etwas sagt? Und was verstehen wir daraus? Wir teilen persönliche Beispiele, in denen Worte trotz guter Absicht völlig falsch ankamen – und zeigen, wie schnell aus einem vermeintlich klaren Satz ein echtes Missverständnis wird.
Vielleicht erkennst du beim Hören: Es kommt gar nicht so sehr darauf an, was gesagt wird – sondern darauf, woher es gesagt wird. Und wohin es trifft.
Diese Folge ist eine Einladung, Sprache neu zu entdecken – nicht als starres Werkzeug, sondern als lebendiges Erlebnis.
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Transkript
Hallo, moin.
Heute geht es das
Thema Worte. Also
sind Worte wirklich eindeutig? Also Worte, Begriffe?
Ich wollte mal ein bisschen näher reinleuchten, beziehungsweise
wollen wir da mal ein bisschen zusammen noch weiter reinleuchten.
Und mir ist es in letzter Zeit wieder vermehrt aufgefallen und
manchmal fand ich es völlig lustig und manchmal fand ich es völlig unlustig.
Und ich hatte so eine Situation,
Wir waren zum Essen
und ja, ich
will jetzt gar nicht wirklich auf diese ganzen Unverträglichkeiten eingehen,
aber manchmal ist es einfach so, Es gibt nichts auf, also es gibt, die Karte
ist einfach, wo ich denke, okay, was mache ich jetzt vor lauter Aufregung?
Und dann war irgendwie so die Idee,
gedämpfte Karotten, also so
weiche Karotten mit Reis und Salat, irgendwie
sowas in der Art. Und die Bedienung
kam und die kannte mich auch schon.
Dann haben wir das aufgenommen Und jeder hat
so seinen Teller vor sich gehabt.
Und ich hatte dann diese Karotten.
Also. Es war.
Die Konsistenz war. In meinen
Augen nicht gedämpft. Und
dann bin ich mal so da rein und es war
so nudelnal dente, also es war wirklich
fast noch roh. Für mich war es,
also in meinem Kopf war das so,
dass gedämpft, so wie ich das zu Hause mache, was
anderes ist, wie das, was der Koch in seiner
Küche machte, also in diesem Restaurant.
Und da ist mir wieder einfach aufgefallen, und das habe ich dann noch ein
paar Mal in verschiedensten Sachen erlebt,
dass auch Worte, wie
wir sie tagtäglich ja gebrauchen, miteinander zu
kommunizieren, wie
sehr das dann eben manchmal
in Missverständnisse und teilweise auch natürlich in Konflikte
ausarten kann. Also wie sehr wir dann
einfach auch, ja manchmal
diese, wie im Kindergarten mit
der Sandkastenschaufel, Das ist aber das
und der andere sagt, nee, das ist aber das.
Und ja, vielleicht sogar schon bei
einem Sandkorn könnte das Missverständnis anfangen, dass der eine
sagt, na, das ist aber jetzt ein Sandkorn und der andere sagt, nee, das ist
aber so klein, das ist jetzt ein keine Ahnung was.
Also immer wieder zu gucken, Was heißt eigentlich, was
ist das mit diesen Worten? Also es gibt was,
wir haben Worte, damit wir irgendwie miteinander kommunizieren
können. Und gleichzeitig
haben wir trotzdem unsere eigene Realität in unserem Kopf.
Und damit wollte ich jetzt einfach mal einsteigen und mit dir zusammen das ein
bisschen noch mal näher beleuchten, was das eigentlich
mit diesen Worten auf sich hat und wie das eben
manchmal auch zu Missverständnissen führen kann. Und ich hoffe sehr, dass du
natürlich auch gleich was mitgebracht hast, wo Worte nicht
eindeutig waren. Also ich weiß überhaupt nicht,
wovon du gesprochen hast, mir noch nie passiert.
Es ist immer hier, Wir sprechen immer genau von dem
Gleichen. Manchmal kann man sogar mit
dem Finger hin zeigen und dann hilft es nicht. Das habe ich letztens
gerade erlebt, dass wir aus dem küchenfenster gucken
man sagt da ist doch ich weiß nicht da im bunde oder was gesagt ich
sage ich sehe es nicht ja da aber sein da von
seiner perspektive wo sein finger hingegen war aus meiner perspektive was
anderes und ich habe es trotzdem nicht gesehen also selbst da mit
mit hinzeigen also auch da an sich ist schon, ja welches da,
wo, dein da, mein da.
Ein Spezielles Beispiel, was mir jetzt dazu,
als du gesprochen hast, eingefallen ist, war ein Begriff
zum Beispiel mit Pfannkuchen.
Weil ich habe eigentlich an Krapfen
gedacht, die hier aber Berliner heißen.
Und dann fiel mir ein, dass sie anderswo Pfannkuchen heißen.
Wenn ich jetzt aber Pfannkuchen höre, dann denke
ich an so einen Fladen, sag ich mal, der
in einer Pfanne gemacht wird und nicht an einen Krapfen Berliner
Hefeteig-Gebäcken-Füllung, wie auch immer man das
Ding da nennt. Bei uns heißt es Krebbel. Krebbel,
ja, oder sowas, genau. Ungefähr ist kein Pfannkuchen
oder Pannkoken, wie wir auf dem Platz sagen, das ist was völlig anderes.
Und von solchen Begriffen kennt man das ja. Und wir
haben es ja auch mit,
Erinnerst du dich noch früher, irgendwie mal Tee Kesselchen
gespielt? Ich weiß gar nicht mehr genau, wie es
geht, aber auf jeden Fall ging es darum, Worte,
die in sich schon verschiedene Bedeutungen haben, wie zum Beispiel
Bank. Meine ich die, wo man sich draufsetzt
oder meine ich die, wo man Geld hinbringen
oder abholen kann oder was auch immer? Und
da gibt es ja Unmengen solcher Wörter.
Aber eben auch im Alltag
oder
eigentlich ja immer. Unsere ganze Welt ist ja,
Also meine Welt ist komplett anders als deine Welt.
Und meine Welt ist komplett anders, wie die von
meinem Mann, auch wenn der mit mir neben mir
sitzen würde, oder direkt neben mir sitzen würde.
Und jeder, Und jedes Wort,
was er nutzt, hat für ihn eben genau
seine persönliche, individuelle Bedeutung.
Und für mich eben meine individuelle persönliche
Bedeutung und es kann
sehr konträr sein.
Aber jetzt im Moment fällt mir tatsächlich gar kein Beispiel ein.
Also was mir immer jetzt schon seit wir
angefangen haben immer in den Sinn kommt, ist eine Situation.
Es gab eine Zeit, da hat mein Opa bei uns gewohnt
und dem ging es da wirklich dreckig und dann
wurde der der Arzt angerufen und und zu der Zeit gab es tatsächlich noch
mal ein Ruf beim Arzt an, es geht einer ran, dann macht der
Arzt sogar noch Hausbesuche, also so lange ist das schon her,
und dem ging es also von außen betrachtet
echt richtig dreckig, der konnte
kaum oder hatte sehr große Schwierigkeiten beim Atmen und so, es
ging ihm einfach nicht gut und dann kommt der
arzt und guckt ihn an und sagte nach hemmler
wie geht es ihnen und mein opa denn so
also war wirklich voll am röcheln gut
so und dann ja haben die halt ihr
ihr Gespräch und ihre Behandlung da gehabt.
Aber das ist was, das kommt mir immer mal wieder
in den Sinn, dass er in dieser Situation
war und jemand fragt ihn, auch ja ernst gemeint, also
wenn ich davon ausgehen, dass ein Arzt kommt, dann möchte der auch dann
eine ernst gemeinte Meinung von mir haben
Und in dieser Situation, wo ich mich anstrengen
muss, das überhaupt rauszukriegen, sage ich dann gut.
Und auch da zu sehen, wow, es geht mir gut und
es geht mir gut, kann so ein
himmelweiter unterschied sein. Es kann
tausende, viel zu klein, aber unendliche
möglichkeiten haben, kann unendliche verschiedene bedeutungen haben.
Obwohl es ja eigentlich so klar ist,
wenn es jemandem gut geht, dann
so fill in the blanks. Was ist deine übliche
Geschichte, die dann kommt? Was es für
dich bedeutet, wenn es jemandem gut geht.
Ist das nicht hochspannend? Ich finde das wirklich hochspannend.
Und ich habe gerade, als du
noch mal erzählt hast, ist mir auch noch mal ein
Buch eingefallen, was ich in letzter Zeit immer öfter
gelesen habe, zum Thema Migräne.
Und die Autorin hat es wunderbar geschildert,
wie viele unterschiedliche Facetten es von Migräne
eben geben kann. Und der Punkt ist
ja einfach immer, dass Wenn wir dann im Gespräch mit
anderen sind, dass da eben schnell dieses, ja, aber nee, das
kann ja dann gar nicht sein. Aber das ist doch so und so. Also
dann musst du, dann musst du schlecht sein und dann musst du Farben
sehen und dann musst das noch und das kommt von hinten nach vorne und
einseitig und hast du nicht gesehen und klopf hier, klopf da und
Übelkeit und Kalt und also
und ich war noch mal so.
Also ich bin noch mal so fasziniert einfach.
Wie unendlich das ist
und wie die Neurologie auch wirklich da immer
noch am... Es gibt schon so Sachen, die weiß
man und es gibt so viele Sachen, die sind einfach ungelöst, wo man
überhaupt gar nichts weiß. Aber wie schnell eben,
ja dann ist das aber nicht das, weil wenn du das hast, dann muss
das x plus x plus x sein. Und so ist es eben
nicht. Ja Und das fand ich nochmal
hochspannend jetzt einfach, wo ich für mich auch nochmal neu gesehen
habe. Wow, das ist wirklich
so. Jeder reagiert da ganz individuell drauf.
Jeder empfindet es als ganz anders.
Schmerz sowieso. Und
was dem einen hilft, das Ingwerwasser, die
Pfefferminztropfen oder weiß der Geier was, könnte der andere vielleicht
einfach davonlaufen. Da gibt es eben nicht.
So ist es und das eine hilft.
Und das fand ich jetzt auch nochmal in diesem Zusammenhang einfach
spannend. Was bedeutet Migräne?
Ja, da fällt mir gerade ein und
dann kommt jemand und sagt, der hat Kopfschmerzen.
Und jemand, der mit Migräne zu tun hat, sagt, ja, du hast
ja Glück, du hast ja nur Kopfschmerzen.
Weil derjenige eben sein bild auch hat von
migräne migräne checklist diese sachen müssen abgehakt
werden wenn das nicht abgehakt ist ist es nicht migräne
so und der andere der kopfschmerzen hat oder der es kopfschmerzen
nennt hat vielleicht genau die gleichen symptome vielleicht sogar noch
drei mehr und sagt aber einfach es sind
kopfschmerzen so und von
außen betrachtet könnte es wieder
was was völlig anderes sein. Und auch da, wenn wir
dann, ist es so leicht
dagegen anzukämpfen und zu sagen, das hast du nicht, weil wenn du das
hättest, dann. Immer wenn wir versuchen,
dieses Bewegliche, Veränderliche in eine
Form zu pressen. Und das machen wir eben,
das machen wir eigentlich immer, den ganzen Tag lang.
Wir können jetzt hier auch, wenn jetzt noch jemand da wäre, der
einfach Begriffe in den Raum wirft und jeder
von uns beschreibt, was verstehst du darunter,
da würde total was anderes bei rauskommen.
Das ist überhaupt ein schönes Spiel, Vielleicht sollten wir das demnächst mal spielen.
Ja, kann man das online machen? Ich weiß nicht, ich
überlege gerade. Kann man da jemandem sagen, schmeißt du ein paar
Begriffe in den Raum? Ja.
Frag zehn Leute, du kriegst unterschiedlichste
Meinungen unter Umständen manchmal. Und selbst wenn
die das Gleiche sagen, ist es trotzdem anders, weil es
jeder anders wahrnimmt. Wo ich gerade dein Mikro…
Wir sehen uns ja hier jetzt auch, wenn wir den Podcast aufnehmen. Du siehst uns
ja vielleicht auch, wenn du auf unserem YouTube-Channel bist, aber ansonsten hörst du
uns jetzt nur und ich sehe gerade dein Mikrofon. Also wenn du jetzt Mikrofon
sagst, dann denkst du vielleicht an das, was gerade vor dir steht.
Es ist dunkel, es ist ein Popschutz dran. Wenn ich jetzt
Mikrofon sage, von mir steht ja auch eins, das sieht
aber sehr anders aus als deins. Es hat eine andere
Farbe, es hat eine andere Form, es ist komplett anders.
Mikrofon. Wir könnten auch ein Kopfhörer haben,
also so Headset-Dings mit, wir könnten ein
Ansteckmikro haben. Und auch da, wir könnten hier irgendwie ein
Richtmikrofon auf uns gerichtet haben, wir können hier eine Spinne haben mit
irgendwelchen Mikros drin. Also auch da, wir
sagen Mikrofon, aber was
verstehen wir darunter? Genau,
das ist der Punkt. Mir fällt auch
Apfel ein. Apfel ist auch so ein schönes Beispiel.
Blume, auch da.
Also es lohnt sich damit einfach mal ein bisschen zu spielen. Das ist glaube ich
die Einladung, die ich eigentlich gern so mit rausgeben
möchte. Weil... Also, ich merke zum
Beispiel, wenn es in meinen Beziehungswelten
strugglig wird, dann liegt es eher daran, dass ich mich an irgend-
an irgendeiner Begrifflichkeit aufreibe
und behaupte... Würdest du doch nicht machen. Nein, nee, ich mache das
übrigens immer noch. Aber
jetzt mit mehr Spaß, manchmal.
Aber ja, ich kann mich da echt an Begrifflichkeiten
aufhängen. Und
man merkt es, wenn es dann eng wird Und
wenn es dann irgendwie
so, ja, wenn es sich einfach nicht
mehr lustig oder luftig oder leicht oder so
anfühlt, sondern einfach,
Ja, wenn es strugglig wird, in welcher Art auch immer. Es ist ja wie
so ein Kampf dann immer. Also ich versuche, dich davon zu überzeugen.
Nee, so sieht aber ein Mikro aus. Punkt.
Marzipan ist aber lecker. Doch, das ist so lecker.
Genau. Ja.
Oder das hatte ich letztens auch, wo ich gedacht habe, geht es noch, Alter?
Hat der andere zu mir gesagt. Jetzt komm doch mal auf den Punkt, ich weiß
genau, was du sagen willst. Hallo?
Gehts noch? Und der andere
wusste gar nicht, was ich sagen wollte. Und dann kann es
eben richtig... ...Wow
werden. Also nicht miau, sondern wow.
Aber wenn man das mit so einer Portion
Leichtigkeit oder Humor sieht, mit so einer Prise Humor,
dann werden einem immer mehr Sachen auffallen, wo man selber immer noch in
diesen Labeln rum lamentiert und andere
von dieser Welt versucht zu überzeugen, wie sie ist.
Oder was dieses Wort jetzt bedeutet oder was überhaupt
irgendetwas bedeutet.
Ich glaube, das ist einfach unsere Einhaltung, besonders wenn du merkst,
es knirscht, es wird zäh, es wird
irgendwie, da will sich gerade ein Streit aufbauschen,
was auch immer. Was wäre, wenn du einfach mal
innehälst und rauszoomst und dich fragst, kann es sein,
dass wir einfach auf das Gleiche gucken,
aber was anderes sehen? Oder dass wir einfach den gleichen
Begriff nutzen und für mich sieht der
aber anders aus als für den anderen. Und
einfach das im Hinterkopf zu haben, ohne zu wissen,
wie der andere das sieht, sondern einfach zu wissen, oh wow,
so wie es für mich aussieht, das muss ja gar nicht die ultimative
Wahrheit sein. Ich weiß, schwer vorstellbar, aber es muss nicht die
ultimative Wahrheit sein. Und was wäre, wenn es dem anderen
genauso geht? Was er sieht und wie er es findet und
was er sagt, das sieht für ihn wie die ultimative Wahrheit aus.
Und einfach das immer mal wieder im Hinterkopf zu haben,
finde ich, macht so viel leichter.
Dem anderen einfach seine Meinung zu lassen und zu wissen, ja, okay,
für dich ist das dann ein Berliner. Für
dich ist das ein Pfandkuchen. Was für mich ganz klar ein Krapfen
ist ein Berliner ein, wie hieß es bei dir? Krepple? Kreppel.
Kreppel, genau. Also nicht das Spiel Scrabble,
sondern Kreppel.
Ja. Und auch da gibt es ja wieder für die einen, das habe ich letztens
gesehen, habe gedacht echt wow. Also für die einen ist ein echter
Kreppel, der ist nämlich mit Pflaumenmus gefüllt und Die
anderen füllen den mit Marmelade. Ja was denn nun? Was ist das?
Eierlikör, dann gibt es den ja noch. Ist denn der echte überhaupt der mit
Zuckerguss oder ist der echte mit losem Zucker drauf? Ja.
Das ist, wird auch herauszufinden sein.
Und bei Wikipedia würde man wahrscheinlich schon ganz viele
Varianten finden. Aber hier wirklich einfach zu sehen,
Worte können, wer hat das Lied gesungen? Tim
Bensko? Wenn Worte meine Sprache wären? Also irgendwie,
Worte
können viel auslösen, aber sie müssen nicht unbedingt
das Gleiche eben bedeuten.
Und ich habe gerade gedacht, Es gibt noch so ein cooles Wort. Liebe.
Michaela, was verstehst du unter Liebe?
Erkläre jetzt in zehn Schritten, wie sieht bei dir Liebe
aus? Und dann komme ich dran. Also ist
das nicht spannend? Also allein bei diesem Wort können
wir doch schon, ja.
Ja, da gibt es enormes Streitpotenzial, wenn
jeder darauf beharrt. Also so ist es aber richtig. Und
Liebe ist so, wenn du das und das machst, dann bist du lieb und dann
kann ich dich lieben. Und das kommt dann ja auch noch diese ganzen Geschichten dazu,
die alle ja mit Teil von unserer persönlichen
Assoziation von Liebe sind.
Ja, wow. Cool, richtig cool.
Viel Spaß beim Experimentieren, würde ich sagen. In
diesem Sinne, schöne Woche und bis bald. Bis
bald, ciao. Untertitel von
Stephanie Geiges