Alles ganz anders

Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Since 01/2023 135 Episoden

Folge # 133 Handy geliehen, Herz gewonnen: Unerwartete Lektionen in Vertrauen und Menschlichkeit

25.08.2025 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine kleine Reise – eine Reise, die mit einem unerwarteten Moment auf einem Festival beginnt und weit über den Augenblick hinausgeht. Wir sprechen darüber, wie echte, offene Begegnungen entstehen können und was passiert, wenn wir bereit sind, unser Gegenüber wirklich zu sehen – ohne Schubladendenken, ohne Misstrauen.

Lass dich ein auf eine Geschichte, die zeigt, wie sich Räume des Vertrauens und der Freundlichkeit öffnen, wenn wir mutig sind und auf unser Gefühl hören. Gerade in einer Welt, in der oft Hektik, Zweifel oder Zurückhaltung den Ton angeben, erinnern wir dich daran, dass es auch ganz anders sein kann. 💫

Wir tauschen Gedanken darüber aus, wie solch ein kleines Erlebnis einen Welleneffekt haben und neue Türen – vielleicht sogar bei anderen – öffnen kann. Vielleicht spürst du beim Hören, wie viel Hoffnung und Wärme in uns allen steckt, auch wenn manchmal Zweifel oder alte Geschichten im Kopf rumpeln.

Was du aus dieser Folge mitnehmen kannst? Vielleicht die Lust, neugierig zu bleiben. Vielleicht ein neues Vertrauen ins Leben oder die Einladung, einfach mal eine kleine Freundlichkeit zu verschenken – an jemanden Fremdes, an dich selbst oder mitten im Alltag. Und wer weiß? Vielleicht entdeckst du dabei, wie wunderbar leicht echte Verbindung sein kann. 💛



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Transkript

Hallo! Moin! Heute habe ich was mitgebracht und ich weiß noch nicht genau, wohin die Reise führt. Wir Gucken mal. Ich war am Wochenende, war ich auf einem Festival, aber nicht nur als Gast, sondern auch als Mithelfer sozusagen Und ich hatte so einen kurzen Dienst quasi an der Kasse, habe da so ein paar Bändchen dann verteilt für den Eintritt oder kassiert, je nachdem was gerade anstand. Und irgendwann, also ich war noch mit einem anderen Zusammen an der Kasse, und irgendwann kam jemand auf uns zu Und also mein früheres Ich hätte gleich gedacht, oh Gott, was sind das jetzt hier für jemand? Als es so gleich in die Schublade irgendwie reingetan, keine Ahnung. Und dann hat er sich eben so vorgestellt und dann hat er gefragt, hat mal jemand ein Handy von euch? Er müsste mal jemand anrufen und er hätte aber kein Handy dabei. Und ich habe mich beobachtet, wie ich gleich mein Handy rausgeholt habe und habe es entsperrt und habe ihm quasi, er war schon ein bisschen älter, habe das so gemacht, dass er quasi nur noch die Ziffern eintippen musste und loslegen konnte. Und er nahm das Handy und tippte die Ziffern ein, hielt es sich ans Ohr und plötzlich ging er weg. Und er war dann erstmal nicht gesehen. Und dann sagte die andere Person an der Kasse zu mir, glaubst du, dass der nochmal wiederkommt? Und das fand ich so lustig, weil mein früheres Ich hätte sofort irgendwelche Geschichten da irgendwie auch gesponnen, beziehungsweise habe ich ja schon gemerkt, dass von der anderen Person, die mich gefragt hat, glaubst du, dass der nochmal wiederkommt, dass es ja eigentlich sein Lärm war und nicht meiner. Und hier einfach zu sehen, das war für mich so normal, dass dieser Mensch, der gerade irgendwie Hilfe brauchte, ihm mein Handy zu geben. Ich kann dir gar nicht sagen, also ich habe diese, das war das für mich das normalste der Welt. Ich hatte keinen Gedanke, der nimmt jetzt mein Handy und haut ab. Oder, oh Gott, da ist alles drin, was ich in meinem Leben brauche. Haben ja viele, wenn sie ihr Handy verlegen, dass sie dann völlig die Alarmglocken angehen. Ich war so tiefenentspannt, weil ich irgendwie, Ja, ich kann es noch gar nicht richtig in Worte fassen. Auf jeden Fall nach 1 Viertelstunde oder was kam er zurück und hat sich dann nochmal bei mir bedankt. Und dann hat er zu mir gesagt, er möchte jetzt gern auch für Aufklärung sorgen. Er ist auf dieses Festival gegangen. Und er ist jetzt seit 17 Monaten trocken von Alkohol und trocken von Marihuana. Und er musste jetzt seine, wie sagt man denn? Sponsor, irgendwie so habt ihr, glaube ich. Ja, also irgendeine vertraute Person, die eben nicht da mit ihm auf diesem Festival war, wo er so eine Notnummer hat, die er dann anrufen kann. Weil er hat zu mir gesagt, er hat sich mit Menschen unterhalten und was haben die Menschen gemacht? Die hatten das kalte Bier dann und sofort ging in seinem Gehirn, Ich will jetzt auch ein Bier, weißt du? Oder irgendwie hat, ne, was Süßliches gerochen, habe ich jetzt an dem Wochenende nicht, aber egal. Also der andere hatte ein Glas Weißwein und er hat nur gedacht, Oh Gott, ich muss jetzt auch ein Glas Weißwein trinken. Und ich habe zu ihm gesagt, wow, das berührt mich sehr, dass du das jetzt mit uns hier teilst oder mit mir hier teilst, Weil dadurch, dass du das jetzt so offen machst, gibst du dir natürlich selbst auch den Raum und die Möglichkeit, dass wenn wieder irgendwie jetzt in den nächsten Stunden was passiert, Dass du weißt, du kannst jederzeit hierher kommen und darüber sprechen und wir können dich wieder daran erinnern, was du wirklich willst, weil er möchte ja das nicht mehr. Also er möchte nicht mehr Alkohol trinken und er möchte keinen Marihuana mehr rauchen, sondern er möchte gerne diesen neuen Zustand einfach beibehalten. Aber es geht ihm ganz schnell auch in die andere Richtung, wenn du überall nur Alkohol siehst. Und dann habe ich ihm gesagt, guck mal was ich hier habe. Ich habe warmen Tee dabei, habe ich gesagt. Im Sommer trinke ich gern warmen Tee. Ich bin da wohl ein bisschen wie die Südländer. In Türkei trinkt man auch warmen türkischen Tee, warmen Minztee. Also ich liebe das. Und ich habe... Das war so ein richtiges Seelengespräch. Also das hat mich so berührt. Und ihn hat das auch berührt. Und er war so dankbar. Und er hat eben auch nochmal gesagt, für ihn war das nicht selbstverständlich, dass ich ihm jetzt einfach sein Handy gebe und ihm vertraue, dass er damit jetzt nicht abhaut. Und ich habe zu ihm gesagt, ich weiß auch nicht, was los war, aber für mich war klar, ich gebe dir jetzt das Handy und es ist alles gut. Das wollte ich gerne heute mit hier reinbringen. Und Ich sehe einfach ganz verschiedene Komponenten. Oh, Michaela schickt mir gerade Herzen. Danke. Beziehungsweise für das Erlebte einfach. Was ich hier sehe oder was ich für mich nochmal gesehen habe, Welche Möglichkeiten und Räume sich neu öffnen können, wenn man offen ist. Ich kriege gerade Gänsehaut. Das ist einfach, wow, der hat sich getraut, sich zu öffnen. Wow, was ich auch cool fand zu sehen, er hat das irgendwie ein paar Mal mitgemacht, hat das gesehen Und hat dann diesen, ich muss da jetzt die anrufen. Er holt sich Unterstützung. Also er merkt, was los ist. Er merkt, dass sein Gehirn, weil ich habe zu ihm gesagt, du weißt schon, was da oben in deinem Gehirn vor sich geht. Ja, hat er gesagt, aber mein Gott, der macht das seit über 40, 50 Jahren. Also Alkohol trinken, Marihuana rauchen, also das ist schon auch eine lange Zeit einfach. Und zu sehen, es braucht vielleicht am Anfang, hat also schon verschiedene Versuche auch unternommen, ist immer wieder rückfällig geworden. Aber hier, egal, wie cool, ich merke, da passiert was und ich nehme irgendwie andere Menschen mit ins Boot. Ich öffne mich, ich sage ehrlich, wie es mir gerade geht. Das würde ich mir wünschen für diese Welt, wenn ich einen Wunsch hätte, frei hätte. Wenn mich irgendjemand hört. Also dieses, ja. Das würde ich mir wünschen. Dass wir einfach offener zueinander sein können, einfach echt authentisch, natürlich und dass das Gegenüber uns auch versteht In diesem Sinne, weil das hat ja jetzt einfach so wunderbar gepasst. Ja. Ja, jetzt bist du dran. Wow, das war's, schön, dass ihr heute zugehört habt. Danke für die Geschichte, es war so schön. Und auch da, dass das alles so gepasst hat, Ich glaube, da waren einfach viele Faktoren für verantwortlich. Also zum einen eben auch seine Weisheit, die nicht nur den Impuls hatte, ich brauche Unterstützung, ich muss meinen Sponsor anrufen, sondern die eben auch gewusst hat, wen kann ich mein Handy bitten, weil das hätten vielleicht viele Leute nicht gemacht. Weiß der Geier, wo der mit dem Handy bleibt. Ruf der in Amerika an. Ruf der bei irgendwelchen Hotlines an, wo das minütlich abgerechnet wird, dann verschwindet der auch noch mit dem Ding. Ja, und wenn ich dann selber eben unsicher bin und unsicher werde und sofort eine Frage stelle, was habe ich denn da gemacht, dann dackele ich dem vielleicht hinterher oder suche den, mein Handy wieder zu finden und es ist halt alles alles lärmig, aber da eben zu sehen, wow, diese Intelligenz oder diese innere Weisheit ist so schlau, dass sie eben nicht nur den Impuls so deutlich macht, dass Hilfe holen, sondern auch wo Hilfe, also wen kann ich ansprechen und dass er dann eben bei dir, ja, eine kluge Wahl getroffen hat Und dass du eben auch gespürt hast, ja, das ist okay. Ich kenne den nicht, aber es ist okay. Und wie diese Zahnräder da ineinander greifen und dass er sich nachher auch noch traut darüber zu sprechen und jemandem Fremden quasi davon zu erzählen, Also Sachen zu erzählen, die man ja nun nicht einfach mal jemandem normalerweise mitteilt. Aber da einfach zu sehen, wow, was für ein Raum ist da möglich und wie viel Vertrauen ist in diesem Raum und wie viel, auch wie viel Weisheit, auch zu wissen, dass er dir das erzählen konnte und dass ihr beide davon profitiert und alle, die das irgendwie, also ihr habt davon profitiert und die in der Situation und jetzt ja auch noch diejenigen, die den Podcast hören. Wie cool ist das denn? Und der Ausgangspunkt war eigentlich, dass er seinem Impuls gefolgt ist, ich muss jetzt jemanden anrufen. Und alles, was daraus kommt, ist jetzt quasi dieser Ripple-Effekt, dieser Welleneffekt. So cool. So cool. Und das war wirklich... ...Wirklich spürbar, finde ich, dieses... ...Dieses Vertrauen und diese Offenheit und wie das alles miteinander harmoniert hat. Das war fast wie so ein, Mavis Khan nennt es ja irgendwie, divine engineering und ich habe gerade so gedacht, so divine orchestration, also so ein, ja, Orchester, was sich da formiert hat, wie das gerade alles so zusammen gekommen ist, dass jeder Ton irgendwie gesessen hat und alles zusammen gepasst hat. Und ja. Aber, und das ist jetzt, also wir sprechen jetzt im Podcast drüber, weil es irgendwie so ein bisschen die Ausnahme war oder was Besonderes war. Und worum es ja irgendwie in unserem Podcast geht, ist, was wäre, wenn das das Normale ist? Also wenn das wirklich die Normalität sein könnte, dass unser Zusammenleben generell so funktioniert, Dass wir in unserer Mitte sind, dass wir präsent sind im Moment, dass wir dem Lärm in unserem Kopf nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, dass wir generell vielleicht einfach einen Gang runter schalten, damit uns das leichter fällt und dass dann solche Interaktionen einfach völlig normal sind. Und das hat mich gerade an was erinnert, ich habe gerade eine, einen Talk gesehen von 1 Konferenz in Dänemark und da haben die Organisatoren dieser Community berichtet, was die machen und wie das funktioniert und wie die Zeit miteinander verbringen. Für mich geht das so ein bisschen in die Richtung, wie du es eben beschrieben hast. Und das scheint, also da scheint generell, glaube ich, in Dänemark eine ganz andere Kultur zu sein. Und die treffen sich jetzt einfach, jemand sagt Mensch komm, ich biete das an, dann und dann kommt zum Kaffee und wir schnacken oder wir klönen oder keine Ahnung wie das auf Dänisch heißt. Und das heißt, da machen Leute einfach, decken den Kaffeetisch und gucken ob jemand kommt und dann kommt jemand und dann wird darüber gesprochen und ich kenne das hier von tag der offenen gartenpforte aber da steht eben der garten im vordergrund natürlich tauscht man sich dann auch aus unterhält sich und guckt den schönen garten an und genießt und schweigt und ist in diesem schönen gefühl und das richtig gute ist wir brauchen dazu nicht einen wunderschönen Garten, wir brauchen kein Festival, wir brauchen nicht mal den gedeckten Kaffeetisch. Wir können diese Art von Interaktion oder Kommunikation immer haben. Das kann unser Alltag sein. Nur vergessen wir das irgendwie leider. Aber was wäre, wenn wir uns da immer und immer wieder dran erinnern. Ob das jetzt beim beim Tang ist, wenn wir bezahlen oder wo auch immer. Ob es der der der Postbote ist, der Müllwagenfahrer, es ist völlig egal. Dass es wirklich eine Option ist, dass das zur Verfügung steht, jedem von uns. Wie cool ist das? Und Also mich hat das da aus Dänemark unheimlich berührt, was die machen und wie die überhaupt generell der Umgang miteinander, keine Hierarchie, sondern es ist einfach klar, jeder kann von jedem lernen. Und sehen wir das auch, also können wir das auch sehen, also kann ich das auch sehen, dass ich wirklich von jedem lernen kann, ich würde sagen mal mehr, mal weniger, je nachdem wo ich gerade bin, wie ich gerade drauf bin, in welchem Bewusstseinszustand ich gerade bin, in welcher Stimmung ich gerade bin. Aber unabhängig davon besteht diese Möglichkeit immer und überall. Und das finde ich so hoffnungsvoll. Das hast du alles so schön zusammengefasst. Und ich nehme jetzt mal den Endschnippel auch, weil das ist, was mir eben die ganze Zeit noch durch den Kopf ging. Das zeigt so ein bisschen darauf hin, was du eben auch sagst. Da gab es doch noch diese andere Person, die dabei war, die zu mir gesagt hat, na mal gucken, ob der wiederkommt mit deinem Handy. Für den war das wie eine Offenbarung. Der hatte, und das ist auch der Ribbeleffekt, der nämlich dann auch stattfindet. Der hat da jetzt nicht viel zu gesagt, aber du hast richtig gemerkt, wie bei dem da oben im Gehirn alles mal durchgewirbelt wurde und da mehr, das Leben ist nicht nur schwarz-weiß. Also da ist richtig was in Gang gekommen. Eine neue Tür dazu gekommen. Genau. Und was wäre, habe ich gerade noch mal so gedacht, wenn es nur allein darum gegangen wäre, dass sich für den plötzlich neue Möglichkeiten eröffnen, Weil das fand ich faszinierend. Deswegen finde ich es cool, dass du eben noch mal darauf hingezeigt hast. Wirklich, es ist für jeden möglich, also auch für diejenigen, die denken, nee, Bei mir ist das nicht möglich und die Welt ist einfach nur schwarz und weiß und gut und böse und all diese Schubladen. Sondern das hat mich auch sehr berührt, zu sehen, wie sich bei dem anderen da was öffnet. Wow, wie cool. Was für eine Erkenntnis für Ina. Und das ist wirklich auch das, was den Unterschied ausmacht. Du hättest ihm das zehnmal sagen können, der Person, ja, vertraue doch einfach vertraue den Leuten doch das ist ja ja schöner Kalenderspruch ja kann ich vertrauen aber und dann kommen 57 Gründe warum das überhaupt keinen Sinn macht und hier wenn man das wenn man das beobachtet wenn man das erlebt wenn man das selbst erkennt wow das gibt es wirklich dann ist es eigentlich erst wirklich Realität für einen. Vorher ist es eine Geschichte, könnte auch aus irgendeinem Science-Fiction-Roman stammen und plötzlich, wow, das gibt's sogar in meiner Welt. Nicht nur hier im Märchen und Fädenland, sondern wow in meiner welt ich habe das ich habe das wirklich gesehen ich muss mich vielleicht kneifen aber wow ich habe das gesehen und das ist dann wenn ich das einmal erlebt habe weiß ich das geht es funktioniert und dann bin ich beim nächsten Mal vielleicht schon ein bisschen weniger skeptisch. Einfach weil diese diese Erkenntnis, was mit mir gemacht hat, die hat meine Welt verändert. Da ist da ist eine Tür dazu gekommen, eine Möglichkeit, die es vorher nicht gab. Das heißt, die Tür war vorher da. Ich konnte sie halt nicht sehen. Und jetzt ist sie auf einmal sichtbar. Und das ist so cool. Und mir ist noch eine Komponente eingefallen, aber wir sind ja hier zum Forschen, von daher gibt es ja jetzt kein richtig und falsch und sowieso. Was mir persönlich auch nochmal bewusst geworden ist, Wow, diese Freundlichkeit, ja, also die steckt eben auch wirklich diese Offenheit, diese Freundlichkeit, das steckt eben nicht nur in mir, sondern steckt einfach in jedem. Also Da sind wir wieder bei diesem Perfekt Design. Also ich möchte auch gerade in Bezug, ich möchte ja immer gern auch hindeuten auf das, was gerade im Außen ist. Also hier wirklich auch zu sehen, Nein, es laufen nicht alle mit Ellbogen durch die Welt und selbst die, die vielleicht, wo du das Gefühl hast, jetzt gerade läuft er mit den Ellbogen, das ist nur ein Schnappschuss. In Wahrheit, davon bin ich überzeugt, Also wirklich, das ist wie, das habe ich jetzt nochmal so deutlich wahrgenommen. Diese Freundlichkeit, diese unendliche Liebe, diese bedingungslose Liebe und Freundlichkeit, die ist in jedem von uns, wir müssen nichts dafür tun, Wir sind damit ausgestattet worden. Und das ist so cool. Das einzigste, was uns im Weg stehen kann, sind halt irgendwelche Glaubenssätze, Überzeugungen, keine Ahnung. Aber wenn du alles wegwischst, dann bleibt wieder nur diese Essenz der Freundlichkeit, der bedingungslosen Liebe übrig. Und falls jetzt jemand gerade denkt, ey, was labern die für einen Scheiß? Nein, also das ist Klartext eigentlich. Wir sind die Liebe pur oder die Freundlichkeit pur und alles andere ist ausgedacht. Ja, manchmal haben wir echt lange trainiert, das gut zu verstecken. Ja. Manchmal haben wir da ganz viel Müll drüber gepackt. Ja. Und es gibt vielleicht auch Gründe, warum wir das tun mussten. Und das aber zu sehen. Ja. Es gibt immer Gründe. Genau. Ja. Aber es ändert nichts an dem, was da trotzdem drunter liegt, egal wie gut versteckt ist. Und es wird immer bleiben. Und das ist auch die gute Nachricht, weil es war ja schon immer da und es wird auch immer da sein. Also es kann gar nicht weg sein. Wie cool ist das denn? Oder? Also, ich würde gerne noch eine Einladung mit rausgeben. Was wäre, wenn das auch für dich möglich ist oder in deinem Umfeld? Ja, In diesem Sinne, eine schöne Zeit und wenn du für dich eine Ausnahme gefunden hast oder eine Situation, wo du das absolut nicht sehen kannst, aber gerne sehen würdest, dann melde dich bei uns und wir gucken gemeinsam drauf. Unbedingt. Wir freuen uns auf dich. Ja. Bis dann. Tschüss.

2025 - Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede