Folge # 133 Handy geliehen, Herz gewonnen: Unerwartete Lektionen in Vertrauen und Menschlichkeit
25.08.2025 24 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine kleine Reise – eine Reise, die mit einem unerwarteten Moment auf einem Festival beginnt und weit über den Augenblick hinausgeht. Wir sprechen darüber, wie echte, offene Begegnungen entstehen können und was passiert, wenn wir bereit sind, unser Gegenüber wirklich zu sehen – ohne Schubladendenken, ohne Misstrauen.
Lass dich ein auf eine Geschichte, die zeigt, wie sich Räume des Vertrauens und der Freundlichkeit öffnen, wenn wir mutig sind und auf unser Gefühl hören. Gerade in einer Welt, in der oft Hektik, Zweifel oder Zurückhaltung den Ton angeben, erinnern wir dich daran, dass es auch ganz anders sein kann. 💫
Wir tauschen Gedanken darüber aus, wie solch ein kleines Erlebnis einen Welleneffekt haben und neue Türen – vielleicht sogar bei anderen – öffnen kann. Vielleicht spürst du beim Hören, wie viel Hoffnung und Wärme in uns allen steckt, auch wenn manchmal Zweifel oder alte Geschichten im Kopf rumpeln.
Was du aus dieser Folge mitnehmen kannst? Vielleicht die Lust, neugierig zu bleiben. Vielleicht ein neues Vertrauen ins Leben oder die Einladung, einfach mal eine kleine Freundlichkeit zu verschenken – an jemanden Fremdes, an dich selbst oder mitten im Alltag. Und wer weiß? Vielleicht entdeckst du dabei, wie wunderbar leicht echte Verbindung sein kann. 💛
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Transkript
Hallo! Moin!
Heute habe ich was mitgebracht und ich weiß
noch nicht genau, wohin die Reise führt. Wir Gucken mal.
Ich war am Wochenende, war ich
auf einem Festival, aber nicht nur als Gast, sondern auch
als Mithelfer sozusagen
Und ich hatte so einen kurzen
Dienst quasi an der Kasse, habe da so ein paar Bändchen
dann verteilt für den Eintritt oder kassiert, je nachdem was
gerade anstand. Und irgendwann,
also ich war noch mit einem anderen Zusammen an der Kasse, und
irgendwann kam
jemand auf uns zu
Und also mein früheres Ich hätte
gleich gedacht, oh Gott, was sind das jetzt hier für jemand? Als es so
gleich in die Schublade irgendwie reingetan, keine
Ahnung. Und dann hat er sich eben so
vorgestellt und dann hat er gefragt, hat mal
jemand ein Handy von euch? Er müsste mal jemand
anrufen und er hätte aber kein Handy dabei.
Und ich habe mich beobachtet, wie ich gleich mein Handy
rausgeholt habe und habe es entsperrt und habe ihm
quasi, er war schon ein bisschen älter, habe
das so gemacht, dass er quasi nur noch die Ziffern eintippen musste und
loslegen konnte. Und er nahm das Handy
und tippte die Ziffern ein, hielt es sich ans Ohr und
plötzlich ging er weg. Und er war dann
erstmal nicht gesehen. Und dann sagte die andere Person an der
Kasse zu mir, glaubst du, dass der nochmal wiederkommt?
Und das fand ich so lustig, weil mein
früheres Ich hätte sofort irgendwelche
Geschichten da irgendwie auch gesponnen, beziehungsweise habe
ich ja schon gemerkt, dass von der anderen Person, die mich
gefragt hat, glaubst du, dass der nochmal wiederkommt,
dass es ja eigentlich sein Lärm war und nicht meiner. Und
hier einfach zu sehen, das
war für mich so normal, dass dieser Mensch, der
gerade irgendwie Hilfe brauchte,
ihm mein Handy zu geben. Ich kann dir gar nicht sagen, also
ich habe diese, das war das für
mich das normalste der Welt. Ich hatte keinen Gedanke,
der nimmt jetzt mein Handy und haut ab. Oder,
oh Gott, da ist alles drin, was ich in meinem Leben brauche. Haben ja
viele, wenn sie ihr Handy verlegen, dass sie dann völlig die Alarmglocken
angehen. Ich war so tiefenentspannt, weil ich irgendwie,
Ja, ich kann es noch gar nicht richtig in Worte fassen.
Auf jeden Fall nach 1 Viertelstunde oder
was kam er zurück und hat
sich dann nochmal bei mir bedankt.
Und dann hat er zu mir gesagt, er möchte jetzt gern
auch für Aufklärung sorgen.
Er ist auf dieses Festival gegangen.
Und er ist jetzt seit 17 Monaten trocken von
Alkohol und trocken von Marihuana.
Und er musste jetzt seine,
wie sagt man denn? Sponsor, irgendwie so
habt ihr, glaube ich. Ja, also irgendeine vertraute Person,
die eben nicht da mit ihm auf diesem Festival war, wo er so eine
Notnummer hat, die er dann anrufen kann. Weil er hat
zu mir gesagt, er hat sich mit Menschen
unterhalten und was haben die Menschen gemacht? Die hatten das
kalte Bier dann und sofort ging in seinem Gehirn,
Ich will jetzt auch ein Bier, weißt du? Oder irgendwie
hat, ne, was Süßliches gerochen, habe ich jetzt an dem Wochenende
nicht, aber egal. Also der andere hatte ein Glas Weißwein und
er hat nur gedacht, Oh Gott, ich muss jetzt auch ein
Glas Weißwein trinken.
Und ich habe zu ihm gesagt,
wow, das berührt mich sehr, dass du das jetzt mit uns hier teilst oder
mit mir hier teilst, Weil dadurch, dass du das
jetzt so offen machst, gibst du
dir natürlich selbst auch den Raum und die Möglichkeit, dass wenn
wieder irgendwie jetzt in den nächsten Stunden was passiert,
Dass du weißt, du kannst jederzeit hierher kommen
und darüber sprechen und wir können dich wieder
daran erinnern, was du wirklich willst, weil er
möchte ja das nicht mehr. Also er möchte nicht mehr Alkohol
trinken und er möchte keinen Marihuana mehr rauchen, sondern er
möchte gerne diesen neuen Zustand einfach beibehalten. Aber
es geht ihm ganz schnell auch in die andere Richtung, wenn
du überall nur Alkohol siehst. Und dann habe ich
ihm gesagt, guck mal was ich hier habe. Ich habe warmen Tee
dabei, habe ich gesagt. Im Sommer trinke ich gern
warmen Tee. Ich bin da wohl ein bisschen wie die Südländer. In
Türkei trinkt man auch warmen türkischen Tee, warmen Minztee.
Also ich liebe das.
Und ich habe...
Das war so ein richtiges Seelengespräch. Also
das hat mich so berührt. Und
ihn hat das auch berührt. Und er war so dankbar. Und er
hat eben auch nochmal gesagt, für ihn war das nicht selbstverständlich,
dass ich ihm jetzt einfach sein Handy gebe und ihm vertraue,
dass er damit jetzt nicht abhaut. Und ich habe
zu ihm gesagt, ich weiß auch nicht, was los war, aber für mich war
klar, ich gebe dir jetzt das Handy und es ist alles gut.
Das wollte ich gerne heute mit hier reinbringen. Und
Ich sehe einfach ganz verschiedene Komponenten. Oh,
Michaela schickt mir gerade Herzen. Danke. Beziehungsweise
für das Erlebte einfach.
Was ich hier sehe oder was ich für mich nochmal gesehen
habe, Welche Möglichkeiten
und Räume sich neu öffnen können, wenn man
offen ist. Ich kriege gerade Gänsehaut.
Das ist einfach, wow, der hat
sich getraut, sich zu öffnen. Wow, was ich auch
cool fand zu sehen, er hat das irgendwie ein paar
Mal mitgemacht, hat das gesehen Und
hat dann diesen, ich muss da jetzt die anrufen. Er holt
sich Unterstützung. Also er merkt, was los ist. Er merkt, dass
sein Gehirn, weil ich habe zu ihm gesagt, du weißt schon, was
da oben in deinem Gehirn vor sich geht. Ja, hat er gesagt,
aber mein Gott, der macht das seit
über 40, 50 Jahren. Also Alkohol trinken, Marihuana
rauchen, also das ist schon auch eine lange Zeit einfach. Und zu sehen,
es braucht vielleicht am Anfang, hat also schon verschiedene Versuche auch unternommen,
ist immer wieder rückfällig geworden. Aber hier,
egal, wie cool,
ich merke, da passiert was und ich nehme irgendwie andere
Menschen mit ins Boot. Ich öffne mich,
ich sage ehrlich, wie es mir gerade geht.
Das würde ich mir wünschen für diese Welt, wenn ich einen Wunsch hätte,
frei hätte. Wenn mich irgendjemand hört.
Also dieses, ja. Das würde ich
mir wünschen. Dass wir einfach offener
zueinander sein können, einfach echt
authentisch, natürlich
und dass das Gegenüber uns auch versteht In
diesem Sinne, weil das hat ja jetzt einfach so wunderbar gepasst.
Ja.
Ja, jetzt bist du dran. Wow, das
war's, schön, dass ihr heute zugehört habt.
Danke für die Geschichte, es war so schön.
Und auch da, dass das alles so gepasst hat, Ich
glaube, da waren einfach viele Faktoren für verantwortlich. Also
zum einen eben auch seine
Weisheit, die nicht nur den Impuls
hatte, ich brauche Unterstützung, ich muss meinen Sponsor anrufen,
sondern die eben auch gewusst hat, wen
kann ich mein Handy bitten, weil
das hätten vielleicht viele Leute nicht gemacht. Weiß der Geier, wo der mit dem
Handy bleibt. Ruf der in Amerika an.
Ruf der bei irgendwelchen Hotlines an, wo das
minütlich abgerechnet wird, dann verschwindet der auch noch mit dem Ding.
Ja, und wenn ich dann selber eben unsicher
bin und unsicher werde und sofort eine Frage stelle, was habe ich denn da gemacht,
dann dackele ich dem vielleicht hinterher oder suche den, mein Handy wieder zu
finden und es ist halt alles alles lärmig, aber da eben
zu sehen, wow, diese
Intelligenz oder diese innere Weisheit ist so schlau, dass sie eben nicht
nur den Impuls so deutlich macht, dass Hilfe holen, sondern
auch wo Hilfe, also wen kann ich ansprechen und
dass er dann eben bei dir, ja, eine
kluge Wahl getroffen hat Und dass du
eben auch gespürt hast, ja, das ist
okay. Ich kenne den nicht, aber es
ist okay. Und wie diese Zahnräder
da ineinander greifen und dass er sich nachher
auch noch traut darüber zu sprechen und jemandem
Fremden quasi davon zu erzählen,
Also Sachen zu erzählen, die man ja nun nicht einfach
mal jemandem normalerweise
mitteilt. Aber da einfach zu sehen, wow,
was für ein Raum ist da möglich und
wie viel Vertrauen ist in diesem Raum und wie
viel, auch wie viel Weisheit, auch zu
wissen, dass er dir das erzählen konnte und dass ihr
beide davon profitiert und alle, die
das irgendwie, also ihr habt davon profitiert und die
in der Situation und jetzt ja auch noch diejenigen, die den Podcast
hören. Wie cool ist das denn? Und der Ausgangspunkt
war eigentlich, dass er seinem
Impuls gefolgt ist, ich muss jetzt jemanden anrufen.
Und alles, was daraus kommt, ist jetzt quasi dieser Ripple-Effekt,
dieser Welleneffekt.
So cool. So cool. Und das
war wirklich... ...Wirklich spürbar,
finde ich, dieses...
...Dieses Vertrauen und diese Offenheit und wie das alles
miteinander harmoniert hat. Das war fast wie so ein,
Mavis Khan nennt es ja irgendwie, divine engineering und ich habe
gerade so gedacht, so divine orchestration, also so
ein, ja,
Orchester, was sich da formiert hat, wie das gerade alles so zusammen
gekommen ist, dass jeder Ton irgendwie gesessen hat und alles
zusammen gepasst hat. Und ja.
Aber, und das ist jetzt, also wir sprechen jetzt im Podcast drüber,
weil es irgendwie so ein bisschen die Ausnahme war oder was Besonderes
war. Und worum es ja
irgendwie in unserem Podcast geht, ist,
was wäre, wenn das das Normale
ist? Also wenn das wirklich die Normalität sein
könnte, dass unser Zusammenleben
generell so funktioniert, Dass wir
in unserer Mitte sind, dass
wir präsent sind im Moment, dass wir dem Lärm in
unserem Kopf nicht so viel Aufmerksamkeit schenken,
dass wir generell vielleicht einfach einen Gang runter schalten,
damit uns das leichter fällt und dass
dann solche Interaktionen einfach
völlig normal sind. Und das hat mich
gerade an was erinnert, ich habe gerade eine,
einen Talk gesehen von 1 Konferenz in Dänemark und da
haben die Organisatoren
dieser Community berichtet, was die machen und wie
das funktioniert und wie die
Zeit miteinander verbringen.
Für mich geht das so ein bisschen in die Richtung, wie du es
eben beschrieben hast. Und das scheint, also da scheint
generell, glaube ich, in Dänemark eine ganz andere Kultur zu sein.
Und die treffen sich jetzt einfach, jemand sagt Mensch
komm, ich biete das an, dann und dann kommt zum
Kaffee und wir schnacken oder wir klönen oder keine Ahnung wie das auf
Dänisch heißt. Und das heißt, da machen Leute
einfach, decken den Kaffeetisch und gucken ob jemand kommt
und dann kommt jemand und dann wird darüber gesprochen und
ich kenne das hier von tag der offenen gartenpforte aber da
steht eben der garten im vordergrund natürlich tauscht man sich
dann auch aus unterhält sich und guckt den schönen garten an und genießt und
schweigt und ist in diesem schönen gefühl
und das richtig gute ist wir brauchen dazu
nicht einen wunderschönen Garten, wir brauchen
kein Festival, wir brauchen nicht mal den
gedeckten Kaffeetisch. Wir können
diese Art von Interaktion oder Kommunikation
immer haben. Das kann unser Alltag sein. Nur
vergessen wir das irgendwie leider. Aber was wäre, wenn wir uns
da immer und immer wieder dran erinnern.
Ob das jetzt beim beim Tang ist, wenn wir bezahlen
oder wo auch immer.
Ob es der der der Postbote ist, der Müllwagenfahrer,
es ist völlig egal. Dass es
wirklich eine Option ist, dass das zur Verfügung steht, jedem
von uns. Wie cool ist
das? Und Also
mich hat das da aus Dänemark unheimlich berührt, was
die machen und wie die überhaupt generell der Umgang
miteinander, keine Hierarchie, sondern es ist einfach
klar, jeder kann von jedem lernen.
Und sehen wir das auch, also können wir das auch sehen, also kann
ich das auch sehen, dass ich wirklich von jedem lernen kann,
ich würde sagen mal mehr, mal weniger, je nachdem
wo ich gerade bin, wie ich gerade drauf bin, in
welchem Bewusstseinszustand ich gerade bin, in welcher
Stimmung ich gerade bin. Aber
unabhängig davon besteht diese Möglichkeit immer und
überall. Und das finde ich so hoffnungsvoll.
Das hast du alles so schön zusammengefasst. Und ich nehme jetzt
mal den Endschnippel auch, weil das ist,
was mir eben die ganze Zeit noch durch den Kopf
ging. Das zeigt so ein bisschen
darauf hin, was du eben auch sagst. Da gab es doch noch diese andere
Person, die dabei war, die zu mir gesagt hat, na mal gucken, ob der
wiederkommt mit deinem Handy. Für den
war das wie eine Offenbarung. Der hatte, und
das ist auch der Ribbeleffekt, der nämlich dann auch stattfindet.
Der hat da jetzt nicht viel zu gesagt, aber du hast richtig
gemerkt, wie bei dem
da oben im Gehirn alles mal
durchgewirbelt wurde und da mehr, das
Leben ist nicht nur schwarz-weiß. Also da ist richtig was in
Gang gekommen. Eine neue Tür dazu gekommen. Genau.
Und was wäre, habe ich gerade noch mal so
gedacht, wenn es nur allein darum gegangen
wäre, dass sich für den plötzlich
neue Möglichkeiten eröffnen, Weil das
fand ich faszinierend. Deswegen finde
ich es cool, dass du eben noch mal darauf hingezeigt hast.
Wirklich, es ist für jeden möglich, also auch für diejenigen, die
denken, nee, Bei mir ist das nicht möglich und die Welt ist einfach nur schwarz
und weiß und gut und böse und
all diese Schubladen.
Sondern das hat mich auch sehr berührt, zu sehen, wie sich bei dem
anderen da was öffnet.
Wow, wie cool. Was für eine
Erkenntnis für Ina.
Und das ist wirklich auch das, was den Unterschied ausmacht. Du hättest
ihm das zehnmal sagen können, der Person, ja, vertraue doch
einfach vertraue den Leuten doch das ist ja ja schöner
Kalenderspruch ja kann ich vertrauen aber und dann
kommen 57 Gründe warum das überhaupt keinen Sinn macht und
hier wenn man das wenn man das beobachtet wenn man das
erlebt wenn man das selbst erkennt wow das gibt es
wirklich dann ist es eigentlich erst wirklich
Realität für einen. Vorher ist es eine Geschichte, könnte
auch aus irgendeinem Science-Fiction-Roman stammen und plötzlich,
wow, das gibt's sogar in meiner Welt. Nicht nur hier im
Märchen und Fädenland, sondern wow in
meiner welt ich habe das ich habe das wirklich gesehen ich muss mich vielleicht kneifen
aber wow ich habe das gesehen und das ist
dann wenn ich das einmal erlebt habe weiß ich das geht es
funktioniert und dann bin ich beim nächsten Mal vielleicht schon ein bisschen
weniger skeptisch. Einfach weil
diese diese Erkenntnis, was mit mir gemacht hat,
die hat meine Welt verändert. Da ist da ist eine Tür dazu gekommen, eine
Möglichkeit, die es vorher nicht gab. Das heißt, die Tür
war vorher da. Ich konnte sie halt nicht sehen. Und jetzt ist sie auf einmal
sichtbar. Und das ist so cool.
Und mir ist noch eine Komponente eingefallen, aber
wir sind ja hier zum Forschen, von daher gibt es ja jetzt kein
richtig und falsch und sowieso. Was
mir persönlich auch nochmal bewusst geworden ist,
Wow, diese Freundlichkeit, ja, also die steckt eben
auch wirklich diese Offenheit, diese Freundlichkeit, das
steckt eben nicht nur in mir, sondern steckt einfach
in jedem. Also Da sind wir wieder bei diesem Perfekt Design.
Also ich möchte auch gerade
in Bezug, ich möchte ja immer gern auch hindeuten
auf das, was gerade im Außen ist. Also hier wirklich auch zu
sehen, Nein, es laufen nicht alle mit Ellbogen
durch die Welt und selbst die, die vielleicht, wo du das Gefühl hast,
jetzt gerade läuft er mit den Ellbogen, das ist nur ein Schnappschuss.
In Wahrheit, davon bin ich überzeugt,
Also wirklich, das ist wie, das habe ich jetzt nochmal
so deutlich wahrgenommen. Diese Freundlichkeit,
diese unendliche Liebe, diese bedingungslose Liebe und
Freundlichkeit, die ist in jedem
von uns, wir müssen nichts dafür tun, Wir
sind damit ausgestattet worden. Und
das ist so cool. Das einzigste, was uns im Weg
stehen kann, sind halt irgendwelche Glaubenssätze,
Überzeugungen, keine Ahnung. Aber wenn du alles wegwischst,
dann bleibt wieder nur diese Essenz der Freundlichkeit,
der bedingungslosen Liebe übrig. Und
falls jetzt jemand gerade denkt, ey, was labern die für einen Scheiß? Nein,
also das ist Klartext eigentlich.
Wir sind die Liebe pur
oder die Freundlichkeit pur und alles andere ist ausgedacht.
Ja, manchmal haben wir echt lange trainiert, das gut
zu verstecken. Ja. Manchmal haben wir da ganz viel
Müll drüber gepackt. Ja. Und es gibt vielleicht auch Gründe,
warum wir das tun mussten. Und das aber zu sehen. Ja. Es gibt
immer Gründe. Genau. Ja. Aber es ändert
nichts an dem, was da trotzdem drunter liegt, egal wie
gut versteckt ist. Und es wird immer bleiben. Und
das ist auch die gute Nachricht, weil es war ja schon immer da
und es wird auch immer da sein. Also es kann gar nicht weg sein.
Wie cool ist das denn? Oder?
Also, ich würde gerne noch eine Einladung mit
rausgeben.
Was wäre, wenn das auch für dich möglich ist oder in deinem
Umfeld?
Ja, In diesem Sinne,
eine schöne Zeit und wenn du für dich eine Ausnahme gefunden hast oder eine
Situation, wo du das absolut nicht
sehen kannst, aber gerne sehen würdest, dann melde dich bei
uns und wir gucken gemeinsam drauf. Unbedingt.
Wir freuen uns auf dich. Ja. Bis
dann. Tschüss.