Alles ganz anders

Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Since 01/2023 89 Episoden

Folge # 72 - Du hast 20 Fehler frei.

27.05.2024 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

Bist du schon gut darin, Fehler zu machen?
Oder ärgerst du dich eher, wenn du mal einen Fehler gemacht hast? Vielleicht schämst du dich sogar dafür.
Wie viel Zeit verbringst du hinterher durchschnittlicher mit dem Ärgern darüber? 
Ein paar Sekunden, Minuten, eine Stunde, einen Tag, eine Woche, …oder bist du bisher gar nicht darüber hinweggekommen?

In der heutigen Folge, schauen wir uns mal an, warum es sich lohnt, Fehler zu machen und was Fehler überhaupt bedeuten. Außerdem haben wir eine wunderbare Einladung für dich, die deinem Leben garantiert mehr Leichtigkeit, Magie und Spaß bringt.
Nimmst du sie an?

Hör doch gleich rein. Es wird garantiert anders, als du vielleicht vermutest.;-)

Wir wünschen dir eine inspirierende und erholsame Auszeit bei dieser Folge. 
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
 

P.S. Hast du einen Themenwunsch?
Gibt es etwas was dich beschäftigt und worüber wir in einer der nächsten Folgen reden sollen, dann schreib uns eine Email unter: mail@allesganzanders.de. oder geh direkt auf unsere Seite:www.allesganzanders.de

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Transkript

Alles ganz anders im Café für die Seele. Der Podcast ohne Gedöns, Schnick und Schnack, auf neue Gedanken zu kommen und Dich inspirieren zu lassen. Für mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden. Von und mit Alexandra Rose Thering und Michaela Thiede. Schön, dass du hier bist. Wir laden dich ein, deinem Kopfkino eine Pause zu gönnen und aufzutappen. Moin. Moin. Heute habe ich mal eine Einladung für dich mitgebracht. Und zwar möchte ich dich einfach mal einladen mehr Fehler zu machen. Ich habe das letztens bei jemandem gehört, der gesagt hat, ich erlaube mir einfach schon mal jeden Tag 20 Fehler zu machen. Ich habe gedacht, wie cool. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich stehe da nicht so sonderlich drauf, Fehler zu machen, sondern möchte schon generell die Sachen richtig machen und ordentlich machen. Und wenn ich einen Fehler mache, war das früher so, dass ich mir das ewig vorgehalten habe und das immer und immer wieder gedanklich durchgegangen bin. Und das ist deutlich besser geworden. Und ich mache das zwar manchmal immer noch, aber ich sag mal, früher konnte ich das Wochen, Monate. Und heute ist es vielleicht eher ein paar Minuten, paar Stunden, wenn es ganz arg ist, dann mal einen Tag, aber eigentlich kann ich das relativ gut abhaken. Aber was wäre, wenn wir uns einfach erlauben, jeden Tag Fehler zu machen und zu wissen, das ist einfach okay, ohne dass wir uns da schlecht machen müssen oder ohne dass es überhaupt ein Problem wäre, dass es falsch wäre, sondern Fehler machen gehört zum Leben einfach dazu. Und ich habe einfach schon mal jeden Tag 20 Fehler auf meiner Importmonnaie, die ich so raushauen kann. Wenn ich irgendeinen Fehler mache, ist einer weg. Dann ist da halt so ein interner Zähler, der dann irgendwann runterzählt. Und vielleicht Brauche ich gar nicht alle am Tag und vielleicht merke ich nach 20, ups, es ist noch nicht mal Mittag und dann kann ich entscheiden, wie gehe ich damit War es jetzt wirklich so ein Drama, Fehler gemacht zu haben? Oder erlaube ich mir einfach, okay, ich habe schon 20 gemacht, war ja gar nicht so schlimm, ich erlaube mir mal noch 20 und gucke, wie sich der Tag weiter gestaltet. Weil was ist überhaupt ein Fehler? Es ist ja unsere Bewertung einer Situation, also es ist irgendwas passiert und wir pappen das Label Fehler drauf. Und wie es immer so ist, es gibt auch andere Perspektiven darauf. Und was wäre, wenn wir das einfach als Erfahrung sehen würden? Also eine Erfahrung zu machen klingt zumindest für mich schon irgendwie ganz anders als einen Fehler zu machen. Wir haben das in der Schule schon gelernt, Fehler machen sieht schon in der Arbeit nicht gut aus. Das ist alles Fehler, rot, und was wird angekreuzt? Es werden die Fehler angekreuzt. Es wird nicht das angekreuzt, was richtig ist. Und selbst wenn man 80 Prozent der Sachen richtig hat, diese 20 Prozent in rot da drauf, die fallen schon auf. Die sehen schon nicht gut aus und das ist ja da, wo auch der Fokus drauf gelegt wird. Und da merken wir ja irgendwo schon, das ist nicht gern gesehen, das ist falsch, das sollten wir besser lassen. Und dann trainieren wir uns das irgendwie an und übernehmen auch einfach so, ja, Fehler sind falsch. Aber was, Wenn wir das gar nicht so sehen müssen, denn vielleicht können wir auch einfach daraus was lernen. Wenn wir irgendwas gemacht haben und stellen fest, oh, das hat nicht funktioniert, anstatt zu sagen, Fehler, Kopf hängen lassen, es ist alles, jetzt habe ich es versaut und weiß ich nicht, was man sich noch für schöne Geschichten erzählen kann, einfach so hat es nicht geklappt, mal gucken, was könnte ich denn stattdessen machen oder wie könnte es dann besser gehen und dann neugierig werden und rausfinden wollen, wie kriege ich es hin oder was kann ich daraus lernen? Und ich meine, Edison war es, der gesagt hat, ich habe nicht hundertmal, also nicht das genaue Zitat, aber so ungefähr, ich habe nicht hundertmal versagt, dabei eine Glühbirne zu entwickeln, sondern ich habe hundert Wege gefunden oder vielleicht waren es über 1000 Wege, wie es nicht funktioniert. Ja, die hätte auch sagen können, jetzt habe ich es viermal versucht, verdammte Hacke, es funktioniert nicht, ich lasse es und dann würden wir vielleicht heute noch im Dunkeln sitzen, wenn nicht irgendwelche anderen klugen Köpfe sich auf den Weg gemacht hätten und was herausfinden wollen, sondern einfach uns Fehler erlauben, uns erlauben, dass mal Sachen nicht so funktionieren, wie wir uns das vorstellen. Was ist, wenn das total okay wäre? Und wenn es total normal ist und zum Leben dazugehört, dass Dinge mal nicht so laufen, wie ich mir das vorstelle oder wie ich es geplant habe. Und wenn es nur ein Drama ist, wenn ich eines draus mache. Aber auch da habe ich die Wahl. Ich kann ein Drama draus machen, ich muss aber nicht. Also das ist das, was mir in den Sinn kam, was ich teilen wollte, weil ich diese Idee, ich glaube bei Amir Karkooti habe ich es gehört mit den 20 Fehler am Tag. Und ich habe gedacht, ach ja, so ein Fehlerpolster, irgendwie hat das was. Over to you, Wie man so schön sagt. Das ist eine lustige Einladung, finde ich. Also, was ich gehört habe, war, als du gesprochen hast. Es ist okay Fehler zu machen. Ja und das finde ich einfach ist irgendwie auch noch mal ein wichtiger Hinweis, eben dieses, es ist okay Fehler zu machen. Und wie cool ist das, wenn ich eben dann eine Einladung habe, wenn neuer frischer Tag quasi vor mir liegt und ich einfach mal 20 Fehler machen darf, wie cool ist das denn? Und als du gesprochen hast, sind mir verschiedene Geschichten sofort auch durch den Kopf gegangen. Und ich muss mich gerade an eine erinnern, die ist ja noch gar nicht lange her, als ich irgendwas hier für unseren Podcast gemacht habe und dann hat der Link irgendwie nicht richtig funktioniert, weil ich da irgendwie, keine Ahnung, eben einen Fehler gemacht habe. Und dann diese Peinlichkeit, die man dann eben empfindet, wenn man eben einen Fehler macht. Zum Glück kann ich ziemlich schnell wieder über meine Fehler lachen, aber Ich kenne Zeiten, wo mir das eben schwerer gefallen ist. Und ich denke, diese Zeiten kennt wahrscheinlich auch jeder, eben wo man am Boden liegt. Gefühlt, man liegt ja nicht am Boden, aber gefühlt. Es fühlt sich an, als würde man am Boden liegen, weil man eben einen Fehler gemacht hat. Sei es, weil man was Falsches zu jemandem gesagt hat oder irgendwas anderes. Aber wie du schon gesagt hast, ist es nicht der Fehler an sich, was das Problem ist oder was uns dann eben, dass wir uns fehlerhaft fühlen. Fehler, fehlerhaft, ich fühle mich fehlerhaft. Das ist es gar nicht, sondern eben nur, wie du es gesagt hast, es ist dieser Wert, den wir eben den ganzen geben. Und was wäre, wenn ein Fehler gar kein Fehler ist oder also wir nur eben die Etikette dran gebappt haben, ein Fehler ist, bedeutet gleich XY. Können wir bei Wikipedia, könnte man jetzt nachlesen, würden wir mit Sicherheit was ganz Nettes erfahren. Ja, aber Fakt ist einfach nur ein Fehler, wenn wir jetzt mal das als Buchstaben nehmen, haben wir da ein F, ein E, ein H, ein L, ein E, ein R. Die Bedeutung, das ist menschengemacht. Das Etikett, das Label, Das ist das, was mir dazu noch einfällt, aber was ich wirklich cool finde, ist eben einfach, ja wie cool, ich habe eine Einladung, stehe morgens auf und heute, ich darf Fehler machen. Also was für eine Freiheit. Oder eben wirklich zu sehen, ein Fehler ist es je nachdem welches Label babbe ich da dran. In welche Schublade stecke ich das Oder kann ich es einfach irgendwie als eine Erfahrung sehen oder als ein Versuch? Du hast ja auch Edison gerade ins Spiel gebracht. Ich glaube, es gibt noch viel mehr von den Wissenschaftlern, die, ja, man kann aufgeben, kann einfach sagen auf shit, aber man kann auch einfach ja es ist vorbei, next, ja also immer wieder in dieses hier und jetzt zu kommen und einfach in die Präsenz reinzukommen. Aber diese spielerische Einladung finde ich cool. Also das gefällt mir super. Ja und die Einladung würde ich jetzt noch erweitern wollen, denn ich nicht nur 20 Fehler machen können, sondern wirklich 20 Fehler machen können, ohne sich zu schämen. Ja, das ist der Punkt. Das ist dann noch, wo du das eben gesagt hast, das ist ja eben alles andere als peinlich und man denkt, geile Güte, wie konnte ich das denn machen und die ganzen Geschichten. Und dass wir einfach 20 Fehler machen können, eben ohne uns zu schämen oder ohne dass es uns peinlich ist, sondern es ist einfach ein Fehler. Und vielleicht, wenn du mit dem Wort ein Problem hast oder wenn du beim Wortfehler schon zusammenzuckst oder schon fast kleiner wirst, nimm einfach ein anderes Wort dafür. Dann war es einfach eine Erfahrung oder ein Versuch oder vielleicht entwickelst du sogar ein ganz neues Wort dafür. Und einfach einen anderen Umgang damit, einen anderen Blick darauf. Und was das für eine Veränderung im Alltag macht, ist einfach, das ist ja das Entscheidende, es geht ja, das ist ja auch das, worum es ums geht, dass es im Leben leichter wird, dass der Alltag leichter wird. Und wenn ich weiß, ich kann Fehler machen, dann brauche ich auch keine Angst mehr davor haben, Fehler zu machen. Und wie oft nehmen wir uns zurück oder halten uns zurück oder machen irgendwas nicht, eben weil wir Angst haben, wir könnten es verkacken. Und wenn wir uns schon von vornherein die Erlaubnis geben, dann gibt es keinen Grund mehr, uns zurückzuhalten oder irgendwas nicht zu machen. Und im Englischen gibt es ja auch diesen Ausdruck done is better than perfect. Also irgendwas gemacht zu haben, ist besser als zu warten quasi bis es irgendwie perfekt ist. Weil perfekt ist genauso ausgedacht. Auch da gibt es tausend Bewertungen und tausend Blickwinkel drauf. Und wir müssen nicht warten, bis irgendwas perfekt ist, sondern wir können Fehler machen oder eine Erfahrung machen. Und im besten Falle lernen wir daraus, aber meiner Erfahrung nach lernen wir leichter daraus, wenn wir da nicht so ein Drama davon machen, sondern wenn wir sehen, oh, das hatte ich mir anders vorgestellt und offen drauf gucken, was könnte ich denn davon lernen, was könnte ich hier mitnehmen. Und dann beim nächsten Mal gucken, wie wird es dann? Und wirklich mit so einer Erforscher-Mentalität. Ein wichtiger Hinweis, diese Forscher-Mentalität. Manchmal kommen wir ja dann in so Dinge rein, also wir haben einen Fehler gemacht und dann sehen wir, okay, den Fehler wollen wir das nächste Mal jetzt nicht mehr machen. Das heißt, wenn genau diese Aufgabe wieder drankommt, im Job oder keine Ahnung, kann ja auch ein Kuchenbacken sein. Und garantiert, wenn wir uns darauf konzentrieren, keinen Fehler zu machen, sind wir schon wieder in die nächste Falle getappt. Also auch da eben zu gucken, spielerisch ranzugehen. Das Leben ist ein Spiel und kein... Ja, wir denken uns ja immer perfekt, aber auch da, wir Menschen können ja eigentlich gar nicht perfekt sein. Wir sind ja Menschen, also wir sind ja keine Maschine in dem Sinne. Also was bedeutet perfekt? Perfekt ist für jeden was anderes. Ein perfekter Kuchen. Es gibt keinen perfekten Kuchen. Es gibt nur den perfekten Kuchen, den du gut findest oder ich gut finde. Aber es ist ausgedacht, auch hier wieder zu sehen. Ja, wir Menschen sind vielleicht gerade perfekt, weil wir nicht perfekt sind. Also vielleicht ist das ja gerade Teil des Perfekten. Und ich muss gerade so grinsen, musste mir hier gerade so ein Ohrstöpsel rausnehmen, weil da eben auch ein Fehler gerade war. Also ich habe dich gerade auf beiden Ohren gehört, aber mit kurzer Verzögerung. Das heißt, du hast es hier und dann hast du es auf dem anderen Ohr irgendwie mit einer Sekunde später oder so gesprochen. Das war auch ein bisschen… Aber auch da können wir jetzt sagen, ah, die Kopfhörer sind blöd und die Technik ist doof und das ist ein Fehler, und das darf nicht passieren, das muss perfekt sein, bla bla bla. Und es ist halt, ja, Es funktioniert nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Es ist angenehmer, wenn ich dich im Ohr habe und ich höre auf beiden Ohren zeitgleich das Gleiche. Ja, es ist angenehmer. Aber auch da, Fehler passieren. Bei der Software, bei Menschen, generell im Leben. Wir gehören zum Leben dazu, dass nicht immer alles so läuft, wie wir es uns vorstellen. Und ich glaube, je leichter oder je mehr wir das akzeptieren, desto besser könnte man damit umgehen, desto weniger wirft es uns außer Bahn. Ja und je öfter wir einfach aufhören, uns da selber immer wieder in die Kritik zu nehmen. Das habe ich noch nicht perfekt gemacht, da habe ich noch einen Fehler gemacht, da ist es noch nicht so, wie es sein sollte und überhaupt und sowieso. Und anderen das eben auch zu bestehen. Also nicht nur uns selbst, sondern auch anderen. Und auch vielleicht, wenn uns bewusst wird, oh, ich bin hier gerade auf Fehlersuche. Das ist ja auch vielleicht was, was wir uns angewöhnt haben. Nicht nur bei uns, sondern generell bei allem. Was ist hier irgendwo, wo läuft was schief, wo ist was falsch, wo ist hier irgendwo ein Fehler im System? Und auch da können wir dahin gucken. Und ja, manchmal lohnt es sich vielleicht auch jemanden darauf anzusprechen, zu sagen, hier ist ein Fehler, ist das so gewollt oder mir ist ein Fehler aufgefallen, möchtest du, dass ich es dir sage, wie auch immer. Aber eben zu wissen, es gibt auch Sachen neben dem Fehler, wo ich drauf gucken kann. Und ich habe gerade gedacht, Und ich habe gerade gedacht und manchmal macht es auch einfach Sinn, wenn man schweigt. Weil als du das gerade gesagt hast, dachte ich so, ja, du hast es zwar erwähnt, möchtest du es hören, aber wir kennen ja auch andere Geschichten, wo der andere sagt, möchtest du es hören, aber er hätte es so oder so gesagt. Ja, also, Aber hier eben auch zu sehen, wenn wir uns eben mehr auf die Schätze konzentrieren, von denen wir umgeben sind, sowohl Natur, Umgebung als auch Menschen, Also wenn wir uns eben mehr darauf konzentrieren, werden wir garantiert weniger Fehler finden, bin ich überzeugt von. Wir werden schönere Gespräche mit anderen haben. Wir werden entspannter im Umgang mit anderen sein. Uns eben wohler fühlen. Vielleicht haben wir dann beide die Konfetti-Brillen auf oder die Gute-Laune-Brillen. Statt eben, boah, das ist noch nicht gut und die machen es noch nicht gut und die ganze Welt macht es nicht gut. Ja, aber wer ist denn die Welt? Ja. Ja, und was kann ich für mich verändern, wenn ich meinen Fokus ändere? Gucke ich mit der Merkel-Brille auf die ganzen Fehler, wobei es da natürlich auch bei jedem wieder verschiedene Perspektiven gibt, was der eine für den größten Fehler hält. Das findet der andere, ist die größte Errungenschaft ungefähr. Also da gibt es ja von bis. Und ja, einfach sich mehr auf das konzentrieren, was gut läuft, was Schönes, wie du eben schon gesagt hast, auf die Schätze. Und wenn ich das mache, werde ich automatisch weniger Fehler entdecken. Das heißt nicht, dass die nicht da sind, aber die sind halt nicht bei mir im Fokus. So wie vorher war sie vielleicht der Hauptradiosender und da gucke ich auf was anderes und dann ist es vielleicht noch das Radio, was irgendwo im Hintergrund dudelt. Und ich weiß, es ist da an und manchmal höre ich vielleicht hin und höre irgendwie was, aber ich muss es nicht. Ja, oder du kannst eben den Sender vom Shit Radio wechseln zu Hello Sunshine oder keine Ahnung was. Ja, Good Vibe, hier ist Good Vibe Radio. Genau, Also hier einfach auch nochmal drauf zu zeigen, im Grunde sind wir frei. Das Einzige sind eben immer wieder die Gedanken, wo wir uns verzetteln und in Illusionen zu verfangen. Aber ich fand es irgendwie schön, dass wir dieses Fehler, was ist ein Fehler, einfach nochmal ein bisschen aufbereitet haben und einfach nochmal diesen Label da mal ein bisschen abgezogen haben. Und vielleicht ist es auch wirklich, also nicht nur die Einladung, die Michael am Anfang ausgesprochen hat, sondern einfach vielleicht hast du ja schon jetzt, wenn du uns zugehört hast, für dich was Neues gesehen zum Thema Fehler oder Nichtfehler oder und welche Freiheit darin auch liegt. Du kannst von eigenen Erfahrungen berichten, wo sich für dich was verändert hat, als du gemerkt hast, was wenn ich das gar nicht als Fehler sehe. Oder wo du hinterher gemerkt hast, wow, hätte ich den Fehler nicht gemacht dann. Also da auch den Schatz im sogenannten Fehler zu sehen oder zu finden oder hinterher zu entdecken. Wir freuen uns über dein Feedback. Lass uns ruhig teilhaben, was du da für dich siehst oder auch wenn du Fragen hast. Und in diesem Sinne, eine schöne Zeit. Schöne Zeit und bis zum nächsten Mal. Ja, ciao. Tschüss. Das war's für heute. Wir hoffen, Du hattest eine erholsame und inspirierende Auszeit und gehst nun gestärkt in Deinen Alltag zurück. Wir freuen uns auf Deinen Besuch unter www.alles-ganz-anders.de und sagen Tschüss bis zum nächsten Mal im Café für die Seele!

2024 - Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede