Folge # 72 - Du hast 20 Fehler frei.
27.05.2024 24 min
Zusammenfassung & Show Notes
Bist du schon gut darin, Fehler zu machen?
Oder ärgerst du dich eher, wenn du mal einen Fehler gemacht hast? Vielleicht schämst du dich sogar dafür.
Wie viel Zeit verbringst du hinterher durchschnittlicher mit dem Ärgern darüber?
Ein paar Sekunden, Minuten, eine Stunde, einen Tag, eine Woche, …oder bist du bisher gar nicht darüber hinweggekommen?
Ein paar Sekunden, Minuten, eine Stunde, einen Tag, eine Woche, …oder bist du bisher gar nicht darüber hinweggekommen?
In der heutigen Folge, schauen wir uns mal an, warum es sich lohnt, Fehler zu machen und was Fehler überhaupt bedeuten. Außerdem haben wir eine wunderbare Einladung für dich, die deinem Leben garantiert mehr Leichtigkeit, Magie und Spaß bringt.
Nimmst du sie an?
Hör doch gleich rein. Es wird garantiert anders, als du vielleicht vermutest.;-)
Wir wünschen dir eine inspirierende und erholsame Auszeit bei dieser Folge.
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
P.S. Hast du einen Themenwunsch?
Gibt es etwas was dich beschäftigt und worüber wir in einer der nächsten Folgen reden sollen, dann schreib uns eine Email unter: mail@allesganzanders.de. oder geh direkt auf unsere Seite:www.allesganzanders.de
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P.S.S. Wünscht du dir unsere persönliche Unterstützung bei deinen eigenen Herausforderungen?
Hier kannst du uns direkt kontaktieren:
Webseite Alexandra Rosit-Hering: https://www.neuaufgestellt.de Email 📧: info@neuaufgestellt.de
Webseite Michaela Thiede: https://www.michaela-thiede.de
Email 📧: info@michaela-thiede.de
P.S.S.S. Ach übrigens….wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann freuen wir uns sehr, wenn du ihn mit anderen teilst und / oder uns eine Bewertung schenkst.
Transkript
Alles ganz anders im Café für die Seele.
Der Podcast ohne Gedöns, Schnick und Schnack,
auf neue Gedanken zu kommen und Dich inspirieren
zu lassen. Für mehr Zufriedenheit und
Wohlbefinden. Von und mit
Alexandra Rose Thering und Michaela
Thiede. Schön, dass du hier bist.
Wir laden dich ein, deinem Kopfkino eine Pause
zu gönnen und aufzutappen.
Moin. Moin.
Heute habe ich mal eine Einladung für
dich mitgebracht. Und zwar möchte ich dich
einfach mal einladen mehr Fehler zu machen.
Ich habe das letztens bei jemandem gehört, der gesagt
hat, ich erlaube mir einfach schon
mal jeden Tag 20 Fehler zu machen.
Ich habe gedacht, wie cool. Ich weiß
nicht, wie es dir
geht, aber ich stehe da nicht so sonderlich drauf, Fehler zu machen,
sondern möchte schon generell die Sachen richtig
machen und ordentlich machen. Und wenn ich einen Fehler
mache, war das früher so, dass ich mir das
ewig vorgehalten habe und das immer und
immer wieder gedanklich durchgegangen bin. Und das ist deutlich
besser geworden. Und ich mache das zwar manchmal immer noch,
aber ich sag mal, früher konnte ich das
Wochen, Monate.
Und heute ist es vielleicht eher ein paar Minuten, paar
Stunden, wenn es ganz arg ist, dann mal einen Tag,
aber eigentlich kann ich das relativ gut abhaken.
Aber was wäre, wenn wir uns
einfach erlauben, jeden Tag Fehler zu machen und
zu wissen, das ist einfach okay, ohne dass
wir uns da schlecht machen müssen oder ohne
dass es überhaupt ein Problem wäre, dass es falsch
wäre, sondern Fehler machen gehört zum
Leben einfach dazu. Und ich habe einfach schon mal
jeden Tag 20 Fehler
auf meiner Importmonnaie, die ich
so raushauen kann. Wenn ich irgendeinen Fehler mache, ist
einer weg. Dann ist da halt so ein interner Zähler,
der dann irgendwann runterzählt. Und vielleicht
Brauche ich gar nicht alle am Tag und vielleicht merke ich nach 20,
ups, es ist noch nicht mal Mittag und dann kann ich entscheiden, wie
gehe ich damit War es jetzt wirklich so ein Drama, Fehler
gemacht zu haben?
Oder erlaube ich mir einfach, okay, ich habe schon 20 gemacht,
war ja gar nicht so schlimm, ich erlaube mir mal noch 20 und
gucke, wie sich der Tag weiter gestaltet.
Weil was ist überhaupt ein Fehler? Es
ist ja unsere Bewertung einer Situation,
also es ist irgendwas passiert und wir pappen das Label
Fehler drauf. Und
wie es immer so ist, es gibt auch andere
Perspektiven darauf. Und was wäre, wenn wir das
einfach als Erfahrung sehen würden? Also
eine Erfahrung zu machen klingt zumindest für mich schon
irgendwie ganz anders als einen Fehler zu machen.
Wir haben das in der Schule schon
gelernt, Fehler machen
sieht schon in der Arbeit nicht gut aus. Das ist alles
Fehler, rot, und was wird angekreuzt? Es werden die Fehler
angekreuzt. Es wird nicht das angekreuzt, was richtig
ist. Und selbst wenn man 80 Prozent der Sachen richtig
hat, diese 20 Prozent in rot da
drauf, die fallen schon auf. Die sehen schon nicht gut
aus und das ist ja da, wo auch der Fokus drauf gelegt
wird. Und da merken wir
ja irgendwo schon, das ist nicht gern gesehen, das ist
falsch, das sollten wir besser lassen. Und dann
trainieren wir uns das irgendwie an und übernehmen auch
einfach so, ja, Fehler sind falsch.
Aber was,
Wenn wir das gar nicht so sehen müssen, denn vielleicht
können wir auch einfach daraus was lernen. Wenn wir irgendwas gemacht
haben und stellen fest, oh, das hat nicht funktioniert,
anstatt zu sagen, Fehler, Kopf hängen lassen,
es ist alles, jetzt habe ich es versaut und weiß ich nicht, was
man sich noch für schöne Geschichten erzählen kann, einfach so
hat es nicht geklappt, mal gucken, was könnte ich denn stattdessen
machen oder wie könnte es dann besser gehen und dann
neugierig werden und rausfinden
wollen, wie kriege ich es hin oder was kann ich daraus
lernen? Und
ich meine, Edison war es, der gesagt hat, ich
habe nicht hundertmal, also nicht das genaue Zitat, aber
so ungefähr, ich habe nicht hundertmal versagt,
dabei eine Glühbirne zu entwickeln, sondern ich habe hundert Wege
gefunden oder vielleicht waren es über 1000 Wege, wie es nicht funktioniert.
Ja, die hätte auch sagen können, jetzt habe ich es viermal versucht,
verdammte Hacke, es funktioniert nicht, ich lasse es und dann würden wir
vielleicht heute noch im Dunkeln sitzen, wenn nicht irgendwelche anderen klugen
Köpfe sich auf den Weg gemacht hätten und was
herausfinden wollen,
sondern einfach uns Fehler erlauben,
uns erlauben, dass mal Sachen nicht so
funktionieren, wie wir uns das vorstellen.
Was ist, wenn das total okay
wäre? Und wenn es
total normal ist und zum Leben dazugehört, dass Dinge
mal nicht so laufen, wie ich mir das vorstelle oder wie ich es geplant
habe. Und wenn es nur ein Drama ist,
wenn ich eines draus mache.
Aber auch da habe ich die Wahl. Ich kann ein
Drama draus machen, ich muss aber nicht.
Also das
ist das, was mir in den Sinn kam, was ich teilen wollte, weil ich diese
Idee, ich glaube bei Amir Karkooti habe ich es
gehört mit den 20 Fehler am Tag. Und ich habe gedacht, ach
ja, so ein Fehlerpolster, irgendwie hat das was.
Over to you, Wie man so schön sagt.
Das ist eine lustige Einladung, finde ich. Also,
was ich gehört habe, war, als du gesprochen
hast. Es ist okay
Fehler zu machen. Ja
und das finde ich einfach ist irgendwie auch noch mal
ein wichtiger Hinweis, eben dieses, es ist
okay Fehler zu machen. Und wie cool ist
das, wenn ich eben dann eine Einladung
habe,
wenn neuer frischer Tag quasi vor mir liegt
und ich einfach mal 20 Fehler machen darf,
wie cool ist das denn? Und als du
gesprochen hast, sind mir verschiedene
Geschichten sofort auch durch den Kopf gegangen.
Und ich muss mich gerade an eine erinnern, die ist ja noch gar nicht lange
her, als ich irgendwas hier für
unseren Podcast gemacht habe und dann hat der Link irgendwie nicht richtig
funktioniert, weil ich da irgendwie, keine Ahnung,
eben einen Fehler gemacht habe. Und
dann diese Peinlichkeit,
die man dann eben empfindet, wenn man eben einen Fehler macht.
Zum Glück kann ich ziemlich schnell wieder über
meine Fehler lachen, aber Ich kenne Zeiten,
wo mir das eben schwerer gefallen ist. Und ich
denke, diese Zeiten kennt wahrscheinlich auch jeder, eben wo man
am Boden liegt. Gefühlt, man liegt ja
nicht am Boden, aber gefühlt. Es fühlt sich an, als würde man am
Boden liegen, weil man eben einen Fehler gemacht hat. Sei es, weil
man was Falsches zu jemandem gesagt hat
oder irgendwas anderes.
Aber wie du schon gesagt hast, ist es
nicht der Fehler an sich, was das Problem ist oder was
uns dann eben, dass wir uns
fehlerhaft fühlen. Fehler, fehlerhaft, ich fühle mich
fehlerhaft. Das ist es gar nicht, sondern eben
nur, wie du es gesagt hast, es ist dieser
Wert, den wir eben den ganzen geben. Und was wäre, wenn
ein Fehler gar kein Fehler ist oder also wir nur eben
die Etikette dran gebappt haben, ein Fehler ist,
bedeutet gleich XY. Können wir bei Wikipedia,
könnte man jetzt nachlesen, würden wir mit Sicherheit was ganz
Nettes erfahren. Ja, aber Fakt ist einfach nur ein Fehler,
wenn wir jetzt mal das als Buchstaben nehmen, haben wir da ein F,
ein E, ein H, ein L, ein E, ein R.
Die Bedeutung, das ist
menschengemacht. Das Etikett, das
Label,
Das ist das, was mir dazu noch einfällt, aber was
ich wirklich cool finde, ist eben einfach, ja wie
cool, ich habe eine Einladung, stehe morgens auf und heute,
ich darf Fehler machen. Also was für eine Freiheit.
Oder eben wirklich zu sehen,
ein Fehler ist es je nachdem welches
Label babbe ich da dran. In welche
Schublade stecke ich das Oder kann ich es einfach irgendwie als eine
Erfahrung sehen oder als ein Versuch? Du hast ja
auch Edison gerade ins Spiel gebracht. Ich glaube, es gibt noch viel
mehr von den Wissenschaftlern, die, ja, man
kann aufgeben, kann einfach sagen auf shit,
aber man kann auch einfach ja es ist vorbei,
next, ja also immer wieder in dieses hier und jetzt zu
kommen und einfach in die Präsenz reinzukommen.
Aber diese spielerische Einladung finde ich cool. Also das gefällt mir
super. Ja und die Einladung würde ich jetzt noch erweitern wollen, denn
ich nicht nur 20 Fehler machen können, sondern wirklich
20 Fehler machen können, ohne sich zu schämen. Ja, das ist der
Punkt. Das ist dann noch, wo du das eben gesagt hast, das
ist ja eben alles andere als peinlich und man denkt, geile Güte, wie konnte ich
das denn machen und die ganzen Geschichten. Und dass
wir einfach 20 Fehler machen können, eben ohne
uns zu schämen oder ohne dass es uns
peinlich ist, sondern es ist einfach
ein Fehler.
Und vielleicht, wenn du mit dem Wort ein Problem hast oder wenn du beim Wortfehler
schon zusammenzuckst oder schon
fast kleiner wirst, nimm
einfach ein anderes Wort dafür. Dann war es einfach
eine Erfahrung oder ein Versuch oder
vielleicht entwickelst du sogar ein ganz neues Wort dafür.
Und einfach einen anderen Umgang damit, einen anderen Blick darauf.
Und was das für eine Veränderung im Alltag
macht, ist einfach, das ist ja das Entscheidende,
es geht ja, das ist ja auch das, worum es ums geht, dass es
im Leben leichter wird, dass der Alltag leichter
wird. Und wenn ich weiß, ich
kann Fehler machen, dann brauche ich auch keine Angst mehr davor haben, Fehler zu
machen. Und wie oft nehmen wir uns zurück oder halten uns
zurück oder machen irgendwas nicht, eben weil
wir Angst haben, wir könnten es verkacken. Und wenn wir uns
schon von vornherein die Erlaubnis geben, dann
gibt es keinen Grund mehr, uns zurückzuhalten oder irgendwas nicht zu
machen. Und im Englischen gibt es ja auch diesen
Ausdruck done is better than perfect. Also irgendwas
gemacht zu haben, ist besser als zu
warten quasi bis es irgendwie perfekt ist. Weil
perfekt ist genauso ausgedacht. Auch da
gibt es tausend Bewertungen und tausend Blickwinkel
drauf. Und wir müssen nicht
warten, bis irgendwas perfekt ist, sondern
wir können Fehler machen oder eine Erfahrung
machen. Und im besten Falle lernen wir
daraus, aber meiner Erfahrung nach lernen wir leichter
daraus, wenn wir da nicht so ein Drama davon machen,
sondern wenn wir sehen, oh, das hatte ich mir anders
vorgestellt und offen drauf
gucken, was könnte ich denn davon lernen,
was könnte ich hier mitnehmen.
Und dann beim nächsten Mal gucken, wie wird es dann? Und wirklich
mit so einer Erforscher-Mentalität.
Ein wichtiger Hinweis, diese Forscher-Mentalität.
Manchmal kommen wir ja dann in so Dinge
rein, also wir haben einen Fehler gemacht und
dann sehen wir, okay, den Fehler wollen wir das nächste Mal jetzt nicht mehr
machen. Das heißt, wenn genau diese Aufgabe
wieder drankommt, im Job oder keine Ahnung, kann ja auch ein
Kuchenbacken sein. Und
garantiert, wenn wir uns darauf
konzentrieren, keinen Fehler zu machen,
sind wir schon wieder in die nächste Falle getappt. Also auch
da eben zu gucken, spielerisch
ranzugehen. Das Leben ist ein Spiel und kein...
Ja, wir denken uns ja immer perfekt, aber auch da,
wir Menschen können ja eigentlich gar nicht perfekt sein. Wir sind ja Menschen,
also wir sind ja keine Maschine in dem Sinne.
Also was bedeutet perfekt? Perfekt ist für jeden
was anderes. Ein perfekter Kuchen.
Es gibt keinen perfekten Kuchen. Es gibt nur den
perfekten Kuchen, den du gut findest oder ich gut finde.
Aber es ist ausgedacht, auch hier wieder zu sehen.
Ja, wir Menschen sind vielleicht gerade perfekt,
weil wir nicht perfekt sind. Also vielleicht ist das ja gerade
Teil des Perfekten. Und ich muss gerade so grinsen, musste mir hier gerade
so ein Ohrstöpsel rausnehmen,
weil da eben auch ein Fehler gerade war. Also ich habe dich
gerade auf beiden Ohren gehört, aber mit kurzer Verzögerung.
Das heißt, du hast es hier und dann hast du es auf dem anderen Ohr
irgendwie mit einer Sekunde später oder so gesprochen. Das war auch ein bisschen…
Aber auch da können wir jetzt sagen, ah, die Kopfhörer sind blöd und die Technik
ist doof und das ist ein Fehler, und das darf nicht passieren, das muss perfekt
sein, bla bla bla. Und es ist halt, ja, Es
funktioniert nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Es
ist angenehmer, wenn ich dich im Ohr habe und ich höre
auf beiden Ohren zeitgleich das Gleiche. Ja, es ist angenehmer.
Aber auch da, Fehler passieren.
Bei der Software, bei Menschen, generell
im Leben. Wir gehören zum Leben dazu, dass nicht immer alles
so läuft, wie wir es uns vorstellen. Und ich glaube, je
leichter oder je mehr wir das akzeptieren, desto
besser könnte man damit umgehen, desto weniger
wirft es uns außer Bahn.
Ja und je öfter wir einfach
aufhören, uns da selber immer wieder
in die Kritik zu nehmen. Das habe ich noch
nicht perfekt gemacht, da habe ich noch einen Fehler gemacht, da ist
es noch nicht so, wie es sein sollte und überhaupt und
sowieso. Und anderen
das eben auch zu bestehen. Also nicht nur
uns selbst, sondern auch anderen. Und auch vielleicht,
wenn uns bewusst wird, oh, ich bin hier gerade auf
Fehlersuche. Das ist ja auch
vielleicht was, was wir uns angewöhnt haben. Nicht nur bei
uns, sondern generell bei allem. Was ist hier irgendwo,
wo läuft was schief, wo ist was falsch, wo ist hier irgendwo
ein Fehler im System? Und auch da
können wir dahin gucken. Und ja,
manchmal lohnt es sich vielleicht auch jemanden darauf
anzusprechen, zu sagen, hier ist ein Fehler, ist das so gewollt
oder mir ist ein Fehler aufgefallen, möchtest du, dass ich es dir sage, wie
auch immer. Aber
eben zu wissen, es gibt auch Sachen neben dem Fehler, wo ich
drauf gucken kann.
Und ich habe gerade gedacht, Und ich habe gerade gedacht und
manchmal macht es auch einfach Sinn, wenn man schweigt. Weil
als du das gerade gesagt hast, dachte ich so,
ja, du hast es zwar erwähnt, möchtest du es hören, aber
wir kennen ja auch andere Geschichten, wo der andere
sagt, möchtest du es hören, aber er hätte es so oder so gesagt. Ja,
also, Aber hier eben
auch zu sehen, wenn wir uns
eben mehr auf die Schätze konzentrieren, von denen wir umgeben
sind,
sowohl Natur, Umgebung als auch Menschen,
Also wenn wir uns eben mehr darauf konzentrieren, werden
wir garantiert weniger Fehler finden,
bin ich überzeugt von. Wir werden
schönere Gespräche mit anderen haben. Wir werden entspannter im Umgang
mit anderen sein. Uns eben wohler fühlen.
Vielleicht haben wir dann beide die Konfetti-Brillen auf oder
die Gute-Laune-Brillen.
Statt eben, boah, das ist noch nicht gut und die machen es
noch nicht gut und die ganze Welt macht es nicht gut. Ja, aber wer
ist denn die Welt? Ja.
Ja, und was kann ich für mich
verändern, wenn ich meinen Fokus ändere?
Gucke ich mit der Merkel-Brille auf die ganzen Fehler,
wobei es da natürlich auch bei jedem wieder verschiedene
Perspektiven gibt, was der eine für den größten Fehler
hält. Das findet der andere, ist die größte Errungenschaft ungefähr.
Also da gibt es ja von bis.
Und ja, einfach sich mehr auf das konzentrieren, was gut läuft, was
Schönes, wie du eben schon gesagt hast, auf die Schätze.
Und wenn ich das mache, werde ich
automatisch weniger Fehler entdecken. Das
heißt nicht, dass die nicht da sind, aber die
sind halt nicht bei mir im Fokus. So wie
vorher war sie vielleicht der Hauptradiosender
und da gucke ich auf was anderes und dann ist es vielleicht noch
das Radio, was irgendwo im Hintergrund dudelt. Und ich weiß, es ist da
an und manchmal höre ich vielleicht hin und höre irgendwie was,
aber ich muss es nicht.
Ja, oder du kannst eben den Sender vom
Shit Radio wechseln zu Hello Sunshine oder keine
Ahnung was. Ja, Good Vibe, hier ist Good Vibe
Radio. Genau, Also hier einfach auch
nochmal drauf zu zeigen, im Grunde sind wir
frei. Das
Einzige sind eben immer wieder die Gedanken, wo wir
uns verzetteln und in Illusionen zu verfangen.
Aber ich fand es irgendwie schön, dass wir dieses
Fehler, was ist ein Fehler, einfach nochmal ein bisschen aufbereitet
haben und einfach nochmal diesen Label da mal ein
bisschen abgezogen haben.
Und vielleicht ist es auch wirklich, also nicht nur die
Einladung, die Michael am Anfang ausgesprochen hat,
sondern einfach vielleicht hast du ja schon jetzt, wenn
du uns zugehört hast, für
dich was Neues gesehen zum Thema
Fehler oder Nichtfehler oder
und welche Freiheit darin auch liegt.
Du kannst von eigenen Erfahrungen berichten,
wo sich für dich was verändert hat, als du gemerkt hast, was wenn
ich das gar nicht als Fehler sehe. Oder wo
du hinterher gemerkt hast, wow, hätte ich den Fehler nicht gemacht
dann. Also da auch
den Schatz im sogenannten Fehler zu sehen oder zu
finden oder hinterher zu entdecken.
Wir freuen uns über dein Feedback. Lass uns ruhig teilhaben,
was du da für dich siehst oder auch wenn du
Fragen hast.
Und in diesem Sinne, eine schöne Zeit.
Schöne Zeit und bis zum nächsten Mal. Ja, ciao. Tschüss.
Das war's für heute. Wir hoffen, Du hattest eine
erholsame und inspirierende Auszeit und gehst nun
gestärkt in Deinen Alltag zurück. Wir freuen uns
auf Deinen Besuch unter www.alles-ganz-anders.de
und sagen Tschüss bis zum nächsten Mal im Café für die
Seele!