Alles ganz anders

Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Since 01/2023 89 Episoden

Folge # 86 - Wie wir aus einmal immer machen.

02.09.2024 22 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode nehmen wir dich mit in eine Geschichte, in der wir erleben, wie sich Menschen und Situationen quasi vor unseren Augen komplett verwandeln. Welchen Einfluss unsere Erwartungen und Bewertungen haben und wie wir uns oft damit im Wege stehen, neue Erfahrungen zu machen und Menschen anders zu sehen.

Kennst du das auch, dass du eine festgefahrene Meinung hattest und plötzlich alles ganz anders kam, als erwartet?

Wir sprechen darüber, wie unsere Perspektiven und Erwartungen unser Erleben kreieren und wie ein anderer Gedanke uns in eine neue Realität bringt.
Was wäre, wenn wir aus einem einmaligen Erlebnis nicht automatisch ein „für immer“ machen würden?
Sei gespannt und lass dich überraschen, wie alles ganz anders sein kann, wenn du es mit neuen Augen siehst!

Hör doch gleich rein. Es wird garantiert anders, als du vielleicht vermutest.:-)

Wir wünschen dir eine inspirierende und erholsame Auszeit bei dieser Folge.
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede

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Transkript

Moin! Hallo! Heute möchte ich eine Geschichte erzählen, die davon handelt, wie man einen Menschen komplett neu sehen kann. Also wie sich ein Mensch quasi vor seinen Augen verwandelt. Und dazu hole ich einfach mal ein bisschen aus. Ich glaube, das ist irgendwie vielleicht ganz hilfreich. Und zwar geht es erst mal einen Arzttermin. Ich hatte früher einen Arzt, den ich ganz toll fand und der einfach, wo ich, ja ich hätte es jetzt gesagt, gerne hingegangen wäre, aber der war einfach super und toll und irgendwann ist er halt in Rente gegangen und dann kam er anders und ich habe dann gemerkt, ja bei dem neuen Arzt, also der der hatte halt schon ein ein gewisses Mindestmaß an Level, was ich von ihm erwartet habe quasi, also den dann gemerkt, ich vergleiche den garantiert, weil eigentlich hätte ich den anderen Arzt behalten wollen. Also mindestens so muss da jetzt schon mal sein. Das war schon mal eine der Voraussetzungen. Da musste ich erstmal schon, ich glaube ungefähr ein Jahr warten, bis ich überhaupt einen Termin gekriegt habe, weil die Fachärzte hier überlaufen sind und da alle Leute scheinbar irgendwo hin wollten. Dann hat es halt ein Jahr gedauert, ich hatte den Termin und wie gesagt, meine Ansprüche waren recht hoch. Er muss mindestens so nett sein, mindestens so freundlich, mindestens so locker, also alles mindestens so. Und dann komme ich da hin und stelle fest, okay, erster Blick sympathisch ist was anderes, toll und dann ging es bei mir im Kopf natürlich dann los, ging die Vergleiche wieder los und meine Erwartung und dafür habe ich jetzt ein Jahr gewartet für diesen Termin. War ordentlich Lärm im Kopf. Dann gibt es da noch so einen Fragebogen, wenn man zum ersten Mal da ist, so Krankengeschichte und was weiß ich nicht wie, und den ausgefüllt und habe schon gemerkt, oh nee, jetzt die Fragen genau nach dem, wo ich aus der Familie Punkte einfügen kann, wo sich dann manche vielleicht die Haare raufen oder sagen oh nein, oh Hilfe, oh schlimm und die Diagnose, die Diagnose, die Diagnose, oh nein. Ja, dann hatten wir das Gespräch und in dem Gespräch war es auch wirklich so, dass auf jede dieser Diagnosen von Familienmitgliedern eingegangen wurde und ich da saß und dachte, oh ne, wo bin ich hier gelandet. Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht doch überhaupt nicht das, was irgendwann irgendwer irgendwo in meiner Familie gehabt hat, sondern eigentlich dachte ich, ich hätte etwas, worüber wir heute sprechen. Also es war hier sehr laut bei mir im Kopf und sehr lärmig und ich war sehr genervt und dann waren noch ein paar Fragen, die mir gestellt wurden, wo ich dann gemerkt habe, ich fühle mich da irgendwie überhaupt nicht verstanden und dann ging es auch hatten sie das und das und ich sage ja und sie hatten sie auch bestimmt etwas anderes und ich so ne das ist schon also ich hatte schon das ausgefüllt und gesagt, was da auch ist und schon so eine gewisse Skepsis gesehen aus dem Low Mood, wenn man da hinguckt, man sieht dann ja auch durchaus mal Sachen, die vielleicht gar nicht da sind, aber für mich war klar, es ist sie auch noch skeptisch und die glaubt mir nicht, was ich gehabt habe, muss ich jetzt hier noch irgendwelche andere Arztbriefe und es wurde immer lauter und irgendwann war ich ja nur froh, als ich wieder raus war, hab so gedacht, na toll, Dafür hast du jetzt ein Jahr gewartet, weil du da nochmal wieder hin musst, Gottes Willen. Naja. So, und jetzt, das war halt schon eine Weile her, ich war auch froh, dass ich da nicht wieder hin musste und zwischendurch, wenn mal Beschwerden waren, wo ich gedacht habe, na könnte man ja vielleicht mal, kam mir diese erste Erfahrung, ja komm, das geht auch so, das ist nicht nötig, so. Jetzt war es aber irgendwie anders und mir war irgendwie klar, mh, müsstest du doch mal wieder hingehen und dann ging hier im Kopf das wieder hin und her und ja eigentlich schon, aber denk dran, wie es letztes mal war, aber es wäre ja schon gut, aber erinnerst du dich noch und nö nö nö und das ging ziemlich lange und irgendwann war es mir zu bunt und habe ich einen Termin gebucht und tatsächlich dann auch relativ zügig einen bekommen und bin da dann auch schon mit dieser Einstellung hin, bring es hinter dich, geh dahin, du hast das jetzt erlebt, wie es funktioniert, und es wird vermutlich gefällt es dir nicht, es ist hier kein Date, also wir müssen nichts zusammen anfangen, es ist einfach nur ein Besuch, du brauchst eine Meinung, wahrscheinlich ein Rezept und dann bist du wieder raus. Aber ich war echt schon genervt dahin zu gehen. Und ich war super genervt und hatte null Motivation, aber irgendwie war klar, gehst dahin. So, komm ich dahin und hab dann auch mir doch die geschichte erzählt na jetzt drängelst du dich ja auch noch fast zwischen mit so einem mit so einem mehr oder weniger notfalltermin aber so dann kriegst du deswegen jetzt wahrscheinlich auch noch was zu hören so dann komme ich dahin und natürlich das wartezimmer ist voll weil ich habe ja vorher nicht hat mich der zwischen gedrängelt und was da so alles für geschichten war komme ich dahin im wartezimmer ist keiner okay vor einer rezeption die war sehr nett hat mir halt noch diesen was es jetzt noch immer für einen Datenschutzgedödel gibt zum ausfüllen, das ausgefüllt, aber die Dame an der Rezeption war sehr nett. Wartezimmer war keiner und dann die waren sehr freundlich und dann so, dann können sie jetzt zum Arzt rein. Gut. Und dann dachte ich echt, ich bin irgendwie in der falschen Praxis, weil nett und freundlich und so nach dem Motto. Und dann ja gut, noch ein paar Fragen gestellt, dann war aber alles gut, ja, dann untersuchen wir mal so. Und dann ja, untersucht und ja, und da müssen sie sich aber keine sorgen machen und und und also total auch beruhigend würde ich fast sagen beim letztes mal ich hatte das halt total anders in erinnerung so total ich würde fast sagen im panikmodus und da bin ich von ausgegangen dass es vermutlich wieder so sein wird und da komme ich hin und es ist alles anders. Freundlich, verständnisvoll, hört zu, ist nett. Es war einfach ein anderer Mensch. Hätte mir jetzt jemand gesagt, naja, hast du nicht gemerkt, bist jetzt in einer anderen Praxis, oder der Arzt ist im Urlaub, ist jetzt hier Urlaubsvertretung, dann hätte ich gesagt, das ist es, klar. Weil es wirklich so für mich, so ein anderer Mensch war, so ein anderes Erleben Und ich hätte mich hinterher, oder ich hätte nicht, ich habe mich in der Praxis noch nicht losgelacht, aber Kaum war die Tür hinter mir zu, habe ich echt gelacht, weil es war so schräg, wenn doch mal so bewusst geworden ist, was hier oben abging, was da für ein Film war, welche Geschichten ich mir erzählt habe, was für mich klar war und wie dieser Arzt ist und diese ganzen Sachen und dann dahin zu kommen und zu sehen, wow, wer ist denn heute hier und wow, wie anders ist dieser Arzt. Und dann noch, wo ich mir noch die Geschichte erzählt habe, ich komme jetzt als Bittsteller, und das ist ja bestimmt noch blöder als beim letzten Mal. Und dann komme ich dahin und er lebt den Arzt, oder er lebt quasi einen ganz neuen Menschen, einen ganz anderen Arzt. Das war sehr eindrücklich, nochmal wieder. Und das eben trotz, oder Was ich noch besonders cool fand, ist, dass ich trotzdem so eine genaue Vorstellung davon hatte, wie es sein wird, wie das Verhalten sein wird. Und obwohl das alles so klar war, zu sehen, ja, nee, selbst dann nicht. Also obwohl unsere Gedanken unsere Realität erschaffen, heißt das nicht zwangsläufig, dass ich es auch so erleben musste, dass der Arzt wieder so ist, wie beim letzten Mal, sondern nein, es geht trotzdem anders. Das war die Geschichte, wie man plötzlich einen neuen Menschen erlebt oder wie sich jemand vor meinen Augen quasi verwandelt hat oder ein anderer Mensch war. Ich bin gespannt, was du gehört oder mitgenommen hast oder was dir dazu einfällt. Ja danke für die Geschichte, sehr cool. Ich bin immer wieder fasziniert, wie auf einmal alles ganz anders sein kann, obwohl sich nichts verändert. Also der Arzt ist der gleiche, jetzt sind da im Beispiel. Die Praxis ist die gleiche, Vielleicht war es sogar die gleiche Arzthelferin. Also keine Ahnung. Und alles ist anders. Dann sollte man ein Podcast nennen. Ja genau. Es ist ja nicht umsonst hier so. Und das ist eben auch die Richtung, wo wir letztendlich immer wieder hinzeigen wollen. Das eben, es ist nichts in Boxen, es ist nichts in Rahmen, außer wir erzählen uns die Geschichte eben. Der ist so, das ist so, das bleibt so. Aber die Wahrheit ist eben eine andere. Wie wir was erleben. Was wir von Moment zu Moment erleben. Und dass es eben immer völlig anders sein kann. Das ist so cool. Und was ich auch wieder so eindrücklich finde, das sind nämlich genau diese Dinge. Nehmen wir nochmal, ich meine, du bist jetzt wieder hingegangen. Es gibt ja auch andere Menschen, Die erleben ein erstes Erlebnis, alles war irgendwie schräg und dann geht es eben los. Da fällt mir auch gerade wieder dazu das Bewertungssystem ein. Wir bewerten ja immer so gern bei Google und so weiter oder irgendwie verschenken wir Rezensionen und finden es ja unheimlich cool, wenn wir irgendeine Situation bewerten oder einen Menschen bewerten. Und das Beispiel von dir hier ist ein wunderbares Beispiel eben, Warum eine Bewertung immer subjektiv ist. Und Menschen eben auch einfach dazu neigen, wenn sie einmal eine schlechte Erfahrung gemacht haben, dass sie das gerne teilen mit irgendwem. Aber es ist wenig hilfreich, wie wir gerade sehen, weil plötzlich alles ganz anders sein kann. Und interessanterweise kennen wir auch manchmal solche Situationen, wo Wir hatten so eine schlechte Erfahrung, haben mit jemand anderem darüber gesprochen, erleben diesen Menschen auf einmal neu und haben plötzlich ein schlechtes Gewissen. Warum wir so schlechte Wörter über den gesprochen haben, ist eigentlich logisch. Aber eben war eben in diesem Moment so. Aber je mehr wir einfach verstehen, wie wir wirklich funktionieren, je mehr können wir eben auch auch sehen, was da vor sich geht. Und deswegen ist dieses Beispiel einfach, das ist richtig cool, richtig cool. Könnte ich dir auch ganz viele nennen, aber brauchen wir gar nicht, weil das macht es so eindrücklich einfach, wie das plötzlich ganz anders sein kann. Du hast eben gesagt, manche gehen dann vielleicht nicht mehr hin. Da habe ich gerade so gedacht, ja bei Restaurants ist das so oft, dass die Leute einmal da waren und waren vielleicht immer zufrieden, aber beim letzten Mal, da war es ja, da gehe ich ja nicht mehr hin. Da schreibe ich gleich eine Rezension. Vorher die 35 Mal, wo es super war, habe ich keine geschrieben. Aber jetzt, wo es mir nicht gefällt, da schreibe ich denen aber jetzt eine rezension das werden sie sich aber merken und dann gehe ich dann nicht wieder hin. Ja und da einfach zu sehen, okay, ich meine vielleicht war es wirklich einfach, vielleicht hatten die einen schlechten Tag, vielleicht war wirklich irgendwas nicht okay, aber ja überraschenderweise oder glücklicherweise sind das wahrscheinlich auch Menschen, die da arbeiten. Menschen machen mal Fehler und haben auch mal einen schlechten Tag. Oder die hatten überhaupt keinen schlechten Tag und ich hatte einfach nur einen schlechten Tag. Vielleicht hat das essen anders geschmeckt weil ich erkältet war weiß der geier was oder die haben gewürzt genommen was nicht meins ist oder tausend gründe warum irgendwas mal nicht nach meiner nase sein kann und auch dazu sehen okay ich meine natürlich macht es keinen Sinn, regelmäßig in ein Restaurant zu gehen, wo einem das Essen nicht schmeckt. Das ist auch wieder, das kann man machen, aber auch wohl nicht hilfreich. Aber das immer an diesem einmal festzuhalten und dann aus einmal immer zu machen. Das ist was, wo wir uns einfach super mit im Weg stehen können. Das ist eben der Punkt, aus einmal immer zu machen. Und das ist das, wo ich eben auch gesagt habe, wie wir dann einfach einen Stempel draufmachen. Bam, so ist es. Genau, so ist das. Aber das ist nicht die Wahrheit. So ist es, genau. Aber das ist eben nicht die Wahrheit. Und ich glaube, dass es total hilfreich ist, einfach mal ein Stück rauszutreten und das mal aus dieser Perspektive zu sehen. Weil da kommen einem bestimmt plötzlich Ideen, wo man hinterher denkt, oh shit, da habe ich doch ganz schön falsch gelegen. Oder wie du eben gesagt hast, vielleicht mal einen schlechten Tag gehabt. Oder wir waren mal, wo du das gerade mit dem Essen sagst, Wir waren mal in der Pizzeria, wo wir sonst immer hingegangen sind. Immer, kommt schon gleich mit dazu. Und da gab es eben diese eine besondere Pizza und plötzlich gab es eine andere Form. Und wir haben uns schon angeguckt, was ist das? Also so wirklich, da kommt was anderes, so wird es aber das. Und schon geht es da los. Und es hat genau gleich geschmeckt, aber die Form. Wir sind eben auch so gestrickt, es ist irgendwas anders und dann kann es eben sein, dass wir anders reagieren, weil es neu ist, weil es ungewohnt ist. Nicht so, wie wir es haben wollten. Ja, genau, die Erwartungen, Du hast es ja eben auch schon immer, mehrmals hast du es auch betont und das ist ein wichtiger Hinweis. Mit welchen Erwartungen gehe ich da rein? Mit welchen Erwartungen gehe ich da rein? Mit welchen Erwartungen telefoniere ich? Auch da kann man verschiedenste Varianten einfach bekommen. Wenn wir zum Beispiel, wenn ich auch gerade mit diesen Arzt besuche, oder Zahnarzt, das ist ja auch so ein leidiges Thema für sehr viele Menschen. Ich müsste, ich müsste hingehen, aber ich gehe lieber doch nicht, weil das letzte Mal war so schrecklich und viele haben in der Kindheit, bin ich selbst auch ein gebranntes Kind, so nach dem Motto sitzen bleiben und dann bis alles erledigt ist. Nur nicht zappeln. Und das hat man eben abgespeichert. Aber es hat nichts mit der aktuellen Situation zu tun, weil die ist immer ein völlig anderer. Und meistens sind zum Beispiel die Zahnärzte aus der Kindheit, die gibt es schon gar nicht mehr. Also mein Kinderarzt, den gibt es gar nicht mehr. Unser Zahnarzt hieß damals sogar Drache und ich finde, er hat deinem Namen manchmal echt die Ehre gemacht. Sein Name war Programm. Ja, aber hier können wir einfach nochmal, ich finde diese Beispiele sind einfach nochmal cool zu sehen, wo labeln wir, ja, wo haben wir es in Beton gegossen, wo lassen wir gar keinen Spielraum und was wäre, wenn wir eben da mühelos herangehen können, wenn es eben auch leichter geht. Und das ist möglich, Es ist machbar. Und selbst wenn es gelabelt ist, können wir dieses Label wieder abziehen. Also es ist jetzt nicht so, dass es für immer und ewig bis zu unserem Lebensende gelabelt ist. Wenn wir meinen, wir können es nicht abziehen, dann können wir immer noch ein zweites so drauf kleben. Also jedenfalls heißt das nicht, dass es nur dieses eine Label dafür gibt, sondern es gibt einfach immer mehr, selbst wenn wir sie nicht sehen können. Das finde ich jetzt auch einfach hilfreich, selbst wenn wir eine Person zum Beispiel fünfmal erlebt haben und fünfmal sagen, das ist ein Arsch. Das heißt nicht, dass es, dass es die alleinige Wahrheit ist, sondern es gibt immer andere Perspektiven. Und es gibt in den aller, aller, allermeisten Fällen Menschen, die das anders sehen. Ein schöner Abschluss, oder? Ein schöner Abschluss, oder? Ja, dann wünschen wir dir eine schöne Zeit und wie immer, wir freuen uns, wenn du uns schreibst. Vielleicht ist dir was aufgefallen, wo du eine Vorstellung hattest, wie irgendwas sein wird und warst nachher überrascht. Oh, war doch ganz anders. Oder du hast einen Menschen in eine Schublade gesteckt und oftmals festgestellt, als du wieder mit ihm in Kontakt warst, der ist aus einer ganz anderen Schublade rausgesprungen, als da, wo du ihn reingesteckt hast. Also teil das gerne mit uns, wir freuen uns von dir zu hören, zu lesen und mit dir in Kontakt zu sein. Ja, schöne Woche. Bis bald. Bis bald, tschüss. Untertitel von Stephanie Geiges

2024 - Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede