Folge # 89 - Wie sich das Leben entfaltet.
23.09.2024 23 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser neuen Episode von "Alles ganz anders" tauchen wir tief in die wundersame Welt des Lebens ein und beleuchten, wie sich alles entfalten kann … 🌱 wenn wir es lassen.😉
Und stellen die Frage, ob es daran liegen kann, dass wir uns eingemischt haben, wenn es ruckelig wird.
Hast du schon einmal gespürt, wie dir plötzlich alles ganz leicht von der Hand geht, wenn du aufhörst, etwas verändern, herauszufinden oder antreiben zu wollen? Diesen Zauber möchten wir mit dir erkunden.
Und stellen die Frage, ob es daran liegen kann, dass wir uns eingemischt haben, wenn es ruckelig wird.
Hast du schon einmal gespürt, wie dir plötzlich alles ganz leicht von der Hand geht, wenn du aufhörst, etwas verändern, herauszufinden oder antreiben zu wollen? Diesen Zauber möchten wir mit dir erkunden.
Wir sprechen über das Vertrauen ins Leben und das Loslassen von Kontrolle – und wie das beides deinen Alltag bereichern kann.
Entdecke, wie du Raum für das Ungeplante schaffst. 📝⏳
Was du aus dieser Folge mitnehmen kannst: Inspiration und konkrete Ideen, wie du mehr Leichtigkeit und Freude in dein Leben bringen kannst, indem du “einfach” mal die Hände vom Steuer nimmst. 🌟✨ Du wirst staunen, wie viel Großartiges entsteht, wenn du dem Leben vertraust und ihm die Gelegenheit gibst, sich zu entfalten.
Hör doch gleich rein.
Achtung! Aufgepasst!: Wir öffnen die Türen im Cafè für die Seele. Du kannst uns live und in Farbe erleben. Abonniere unsere Newsletter und bleib auf dem Laufenden: https://www.allesganzanders.de/newsletter/
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Wir wünschen dir eine inspirierende und erholsame Auszeit bei dieser Folge.
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
PS: Hast du einen Themenwunsch?
Gibt es etwas was dich beschäftigt und worüber wir in einer der nächsten Folgen reden sollen, dann schreib uns eine Email unter: mail@allesganzanders.de. oder geh direkt auf unsere Seite:www.allesganzanders.de
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Transkript
Hallo.
Heute habe ich mal ein Thema mitgebracht,
wo ich immer wieder gern hinzeige, weil ich finde, das ist cool,
wenn man das einfach sehen kann. Und
es bringt einem mehr aus diesem mühsamen Tun-Modus
heraus. Und zwar geht es das
Thema, wie sich das Leben entfalten kann.
Und ich hatte mit einer Bekannten gesprochen.
Und die hatte mir erzählt, sie wollten gern auf ein Festival.
Da war aber das Thema, sie wollten den Hund nicht
mitnehmen, weil der Hund gerade in so einer
Phase ist, manchmal sind die Hunde, merkst du sie nicht, aber der ist
eben gerade in dieser anderen Phase, wo er einfach guckt und ist neugierig
und ja, wenn man dann noch Kinder hat und will aber eigentlich
irgendwelche Entspannungsprogramme mitmachen, dann könnte das
unter Umständen ein bisschen
Anstrengender werden. Auf jeden Fall wollte sie vorbeugen und hat
sich überlegt, der Hund könnte ja vielleicht mal in eine Hundepension.
Und dann hat sie halt mit vielen Leuten, wie man das
halt oft so macht, da fragt man halt, kennst du jemand, weil man
ja nach Erfahrungswerten einfach sucht.
Und
ja, das Resümee war, lieber nicht in eine Hundepension.
Okay, also was tun?
Es war klar, im Bekanntenkreis gibt es oder Familie
auch, es gibt keinen, der irgendwie besonders auf Hunde steht.
Oder die anderen, die vielleicht auf Hunde stehen würden,
die haben vielleicht Katzen und das geht auch nicht so ganz fein. Ja,
vielleicht einmal oder so.
Und dann hat sie sehr viel gekrüppelt. Was könnte man denn jetzt tun Und
eigentlich würde ich doch da gerne hin. Und wie mache ich denn das jetzt
am besten? Und interessanterweise,
das hat sich jetzt erst in dem Gespräch mit mir herausgestellt, hat sie
immer so kleine Rotkrumen verteilt, so würde ich es mal
sagen. Also sie hat quasi jedem, dem sie irgendwie
begegnet ist, hat sie davon erzählt, dass sie
irgendwie jemand sucht, der mal auf den Hund aufpasst
für drei Nächte.
Und plötzlich sagt einer zu ihr, weißt du
was, ich frage meinen Sohn. Und die kennen sich gar nicht
wirklich. Also es ist jetzt nicht so, dass man sich groß kennt und
dass man jetzt sagen würde, naja, das ist ja
logisch auf dieser Ebene, sondern es war einfach
so, der hatte irgendwas
erzählt von Tieren und dann hat sie so gedacht, oh, der ist ja
tierlieb und dann hat sie halt erzählt von ihrem Thema und dann hat er
gesagt, oh, mein Sohn, der hat letztes
Jahr seinen Hund einschläfern lassen müssen, der könnte den nehmen, ich
könnte den mal fragen. Und so hat sich das entfaltet.
Und das fand ich so cool, wieder mal zu sehen,
wie das eigentlich hier funktioniert. Also nicht dieses,
ich mache mir jetzt eine Liste, das kann ich auch machen, also ich mache mir
gerne Listen, aber wenn es dann eben nicht funktioniert,
ja, oder du schon genervt bist, weil du den
15. Punkt, sage ich mal, durchgestrichen hast, passt
wieder nicht, klappt nicht, dann ist es so,
als würden wir denken, tja, keine Ahnung.
Was aber auch noch spannend war,
war das erst dieses, ich will da unbedingt hin, ich habe
da total Lust drauf. Und dann kam plötzlich
diese innere Ruhe rein, wo sie gesagt
hat, Also wenn sie jetzt keinen
finden, dann lassen sie es. Dann verkaufen sie die Karten
wieder und das war's. Und das ist so ein
bisschen auch, finde ich, ein cooler Hinweis, wenn wir aus
diesem ich muss das unbedingt haben
oder ich will das unbedingt haben, wenn
das wegfällt, dann finde ich hat es wieder
so einen Raum sich entfalten zu dürfen oder zu
können, so will ich mal sagen. Ja,
und ich finde, es ist eine schöne Geschichte, da nochmal hinzuzeigen,
wie weniger anstrengend es sein kann.
Und dass es manchmal einfach cool ist, die Hände wegzunehmen
und den Verstand mal, oder aus dem Weg zu gehen, sagen wir auch öfters.
Wenn wir könnten, würden wir ja gerne mal unseren Kopf manchmal so nach links oder
nach rechts stellen, damit mal Ruhe da oben ist.
Aber es funktioniert immer wieder und ich bin immer wieder
erstaunt, wie cool sich das Leben entfalten
kann, wenn wir aus dem Weg gehen.
Damit wollte ich gerne heute mal einsteigen und ich
bin schon gespannt, was dir da noch kommt.
Ja, danke für die Geschichte. Das ist sich auch
so. Man kann sich da gar nicht oft genug daran erinnern, wie
leicht es sein kann Und
wie mühelos man zu Lösungen kommt.
Zumindest dann, wenn man wirklich aufhört,
unbedingt eine finden zu wollen. Und da haben wir ja wirklich
die Tendenz, das zu machen. Warum und wann wird uns das auch
immer angewöhnt haben, aber wir haben eben die Tendenz
zu glauben, es liegt an uns. So
dieses, wenn irgendwas passieren soll,
dann muss ich was dafür tun.
Und das ist ja auch nicht 100% falsch, weil wie du
eben schon gesagt hast, hätte sie nicht mit Leuten darüber
gesprochen, dass es cool wäre, jemanden zu haben,
der mal auf ihren Hund aufpasst.
Wie hätte sich dann jemand bei ihr melden sollen?
Also es gibt da schon ein Tun, aber
Es ist eben mühelos und einfach und nicht
hergedacht, ich muss dem jetzt erzählen, weil
vielleicht kennt der in seinem Umfeld jemanden, wo es dann passen würde.
Oder ich überlege mal, kenne ich jemanden, der eine Hundepension hat oder der eine
Hundeschule hat? Oder kenne ich einen Hundetrainer? Und dann
versuche ich mal, zu dem Kontakt aufzunehmen, weil der kennt vielleicht
welche. Oder kenne ich jemanden, der im Tierschutz ist. Oder
lass mich mal überlegen, in meinem Umfeld sind da Leute, die Kinder haben
im Teenie-Alter, wo ich meine, ah, waren die nicht mal besonders
tierlieb. Und das ist was, wo ich
sagen würde, was wir generell oft machen. Dass wir uns dann
eben genau diese Gedanken machen und uns da reinsteigern
und eine Lösung finden wollen
und dann manchmal auch verzweifeln oder zumindest
frustriert sind, wenn wir nicht das Ergebnis
rauskriegen, was wir gerne hätten. Also wenn uns dann nicht
zufällig, was ja gar nicht so zufällig wäre, aber wenn uns dann
nicht jemand über den Weg läuft, der das gerade macht oder der
gerade das hat, was wir suchen. Und
es ist so schön, solche Beispiele
zu hören, einfach zu wissen, es geht
so viel leichter und
unanstrengender. Und was ich auch
gehört habe in dem Beispiel, war diese Klarheit. Also
es war irgendwie klar, es war so ein Gefühl, wir möchten da
hin. Und dann
kam irgendwann, Moment, was machen wir mit dem Hund,
wir haben ja noch einen Hund.
Und dann war aber irgendwann auch diese Klarheit da,
wir warten jetzt ab, wenn sich was ergibt, ist gut, wenn nicht,
verkaufen wir die Tickets, ist auch kein Drama, zwar schade drum, aber...
Und allein durch diese Klarheit ist
dann so viel Denken weggefallen, so
viel Müssen weggefallen, so viel rausfinden,
rausfrickeln müssen. Einfach weil beides okay
ist. Wäre cool, wenn wir hinfahren. Wenn wir nicht
hinfahren, ist auch kein Drama.
Und das ist einfach immer wieder schön
zu hören und noch viel schöner, immer wieder auch
schön zu erleben, finde ich. Wenn man das selber bei sich
merkt, wo man irgendwas hat, wo man unbedingt eine
Lösung haben will und dann findet sich
scheinbar keine. Und plötzlich geht es dann
doch auf eine Art, die man sich einfach nicht hätte
herdenken können. Das ist es ja oft, dass es dann auf
Wegen passiert, wo man sagt, wie ist denn das jetzt passiert? Wie
ging das denn jetzt? Wo kommt das
her? Und das ist eben wirklich mit diesen, ich sag mal,
Kleinigkeiten funktioniert, aber
auch mit den Großigkeiten, also auch mit den großen Sachen,
die man gerne hätte.
Also was ich da wirklich auch nochmal rausgenommen
habe oder wirklich klar gesehen habe, das habe ich vorher nicht so ganz klar
gesehen.
Also ich bin ja schon, habe ich ja eben auch schon erwähnt, ich mache mir
schon gerne Listen. Es ist, ich liebe Listen, also ich kann nichts dafür, ich liebe
einfach Listen. Ja, also wenn ich eine Liste brauche. Wenn ich mal Listen
brauche, ich schreibe dir, mach mir mal eine Liste.
Ich sage Liste und ich laufe. Genau, ich liebe Listen und
dann liebe ich natürlich diesen Rotstift und dann streiche ich
gerne auch durch. Und dann denke ich so, yes.
So, ja. Aber wenn du eben,
da gibt es dieses Problem, also sage ich jetzt mal, ich nenne es jetzt
mal Problem, weil Problem ist irgendwie für viele auch,
ja. Alltag. Und ich will diese Lösung,
ja so. Und da sieht man ja allein
schon in dem Moment wie ich es auch sage, ich will, da will
ich was. Ja und das macht halt
einfach einen riesen Unterschied, wenn es Bei ihr sah es jetzt
so aus, naja, das ist jetzt nicht so dramatisch, aber wenn ich hier zum
Beispiel habe, wo ihr kennt ja meine Story
nicht, wenn ihr mein Problem wüsstet, wie soll ich denn jetzt da
auf die Brotkrumen, wie soll ich die verteilen oder wie soll ich das
überhaupt machen? Und da hast du ja eben schon
mal hingezeigt. Dieser Frau war
innerlich klar, das ist der Wunsch
oder da haben sie Lust drauf. Das kann ja auch ein Ziel oder
irgendwas anders sein.
Das ist das Problem. Dafür braucht es eine Lösung.
Und dann hat sie eben die Brotgruben verteilt.
Ich glaube, ich habe das jetzt auch schon ein paar Mal ausprobiert.
Das ist möglich, also das ist eben machbar, sobald du diese innere
Klarheit hast. Ja, also keine Ahnung, es
geht Steuerkram oder irgendwas anderes. Also
sobald du diese innere Klarheit hast,
dann fängst du ja irgendwie an. Also dann ist es schon mal so ein bisschen
auch in dir drinne sozusagen, dass du damit wie
schwanger gehst und dann verteilst du das. Sie hat das ja nicht bewusst gemacht. Also
sie hat nicht bewusst XY erzählt, sondern das hat sich
so ergeben. Beim Spazierengehen oder wenn
sie irgendwie, dann hat sich das ganz leicht, du
hast eben mühelos auch gesagt, Diesen Begriff finde ich auch immer sehr
schön. Es hat sich einfach auf leichte Art ergeben. Es war
kein, ich gucke jetzt auf meine Liste und da steht, wie du es
auch gesagt hast, ich muss jetzt Tierschutzverein und die und die und die
und die anrufen. Ja, das kann ich alles machen.
Aber es kann auch sein, dass ich hinterher total enttäuscht bin, weil ich
ständig Nein, keine Ahnung kriege. Also
dieses Listen machen finde ich cool, aber offen zu sein
für das Leben, was sich entfalten will.
Ja.
Und was mir noch in den Sinn kam, war, was damit glaube ich
auch so ein, auch verbunden ist, ist dem Leben zu vertrauen.
Also zu, zu wissen, dass es auf unserer
Seite ist und dass es,
Ich würde fast sagen, dass es alles gibt,
damit wir kriegen, was wir brauchen.
Und manchmal ist es vielleicht auch
das, was wir brauchen, wenn wir nicht das kriegen, was wir wollen. So blöd sich
das auch anhört. Aber ich weiß das von mir. Ich
habe rückblickend
schon mal Sachen nicht bekommen, wo ich dann dachte, oh, puh,
gut, dass es nichts geworden ist. Und ich wollte das in dem Moment absolut.
Also zum Beispiel, ich wollte
unbedingt eine bestimmte URL haben, also eine
Webseite, http irgendwas.de. Die war aber schon vergeben.
Aber ich wollte die haben. Und derjenige, der die hatte,
hat die aber nicht genutzt. Und dann habe ich gefragt, ob ich die
kaufen kann. Und für mich war so ganz klar, wenn
der die nicht nutzt, verkauft er die natürlich. Ich nehme
die. Alles gut. Ja,
soweit meine Vorstellung. Die Praxis sah anders aus. Er wollte es nicht verkaufen
und es ging auch nachher gar nicht irgendwelche Preisverhandlungen oder
sonst irgendwas, sondern er wollte es einfach stumpf nicht verkaufen.
Und rückblickend muss ich sagen, wie gut, dass das nicht geklappt hat,
weil ich habe mit dem, worum
diese URL ging, nichts mehr Mut. Also ich
hätte da auch ganz viel Geld drin investieren können
und was weiß ich nicht, nur das zu kriegen und hinterher festzustellen,
habe ich gar nicht gebraucht. Oder jetzt
festzustellen, war gut, dass ich es nicht gekriegt habe, weil
es hat mir nichts gebracht. Und ich kenne es eben auch
umgekehrt, dass ich mit dem Kopf durch die Wand gehe, ich
will irgendwas unbedingt und es funktioniert nicht.
Und ich setze alle Hebel in Bewegung, das irgendwie
hinzukriegen und es funktioniert nachher
so einigermaßen.
Und dann irgendwann später stelle ich fest, oh,
nee, das hättest du wirklich nicht gebraucht. Also
manchmal ist es mir zumindest gelungen mich echt
in sachen rein zu manövrieren wo es von außen
betrachtet so viele zeichen waren das soll
gerade nicht funktionieren. Da gab
es tausend Gründe, tausend Anhaltspunkte, warum das
gerade nicht funktioniert. Aber mein Dickkopf sagte, nee,
ich will das jetzt, wie können wir das denn hinkriegen.
Ja, ich habe daraus gelernt, hoffe ich,
dass ich mehr darauf achte, wenn es jetzt halt gerade überhaupt nicht
dran ist dann nicht und eben
zu merken wenn es so unheimlich zäh wird und
schwierig wird und kompliziert wird, dann vielleicht wirklich, wie du
gesagt hast, die Hände wegzunehmen.
Und dem Leben einfach zu vertrauen, dass, wenn
es für mich ist und wenn es dran ist und wenn es
reif ist, dass es dann schon
passieren wird. Was nicht heißt, dass ich nie
nicht irgendwas dafür tun muss. Das ist ja der Trugschluss oder die Schlussfolgerung,
die wir manchmal ziehen. Zumindest habe ich die schon mal.
So nach dem Motto, ich habe es jetzt bestellt beim Universum. Hallo, Liefer.
Hallo. Zack, zack. Und sich dann noch
zu fragen, was habe ich denn falsch gemacht? Habe ich die Bestellung nicht richtig
formuliert? Was habe ich mich früher mit diesem Zeug beschäftigt. Ja,
da hat was gegen mich. Also das Universum hat was gegen mich. Ja, genau. Weil
ich habe es schon dreimal bestellt und es kommt und kommt und kommt nicht.
Also so. Ja. Sondern ja, vielleicht gibt es dann
Sachen zu tun. Aber wie du das eben schon auch in dem Beispiel
hattest, dass die Frau hatte keine Liste, ich spreche jetzt
hier jeden Tag mindestens fünf Leute an und frage sie, kannst du meinen Hund nehmen
oder kennst du jemanden, sondern sie war offen
dafür, dass es eine Lösung gibt oder auch nicht.
Genau und du hast gerade schön gesagt, es
hat sich auf natürliche Weise ergeben, also dieses
was zu teilen oder den Brotkrummen zu verteilen,
Das finde ich auch noch mal sehr wichtig. Also es hat sich auf natürliche
Weise ergeben. Auf der einen Seite diese innere Zuversichtlichkeit
und diese, ja, das ist einfach eine
Zuversicht ins Leben, dieses ich vertraue,
ich bin hoffnungsvoll. Und auf der anderen Seite
eben dieses auf natürliche Weise was zu tun.
Also es ist wirklich müheloser als
wir uns oft hier ausdenken. Und
ja, also ich meine, ich mag halt immer noch
meine Listen, aber ich bin da sehr viel entspannter mit mir. Und
ich, also früher habe ich mich geärgert, wenn ich Dinge nicht
erfüllt habe. Also Ende des Tages und da waren
eben noch Sachen nicht gemacht, aber die Zeit war Ja
genau. Und das kann wirklich
Stress machen. Das kann eben so aussehen, als wenn
man nichts hinbekommt oder keine Ahnung was. Und vor allen Dingen jetzt eben
zu sehen, das kann manchmal in eine ganz andere Richtung gehen.
Also eben das wäre dann diese Tierheim
anrufen, den anrufen, das machen, dies machen, jenes machen. Aber
das wäre ja nie die Lösung gewesen, die es jetzt gegeben hat. Und die Lösung
war perfekt. Also sie hat gesagt, das war der Hammer.
Und der Mann, also es war eine Win-Win-Situation auch
noch. Der Mann war total happy, dass er mal wieder einen Hund betreut hat. Wie
cool ist das denn? Also auch das noch zu
sehen, da wurde nicht nur ein Ding gelöst, sondern es war
auch noch, ein anderer wurde auch noch
mit Fröhlichkeit beglückt. Wie cool ist das?
Und ich glaube, das ist nochmal ein wichtiger Punkt, weil so wie ich es verstehe
oder so wie ich sehe es ist eigentlich
immer so wenn das leben irgendwas
entscheidet dann ist es nie irgendwie so ein ego
ding für irgendjemanden sondern dann ist es immer ein
Win-Win-Win. Dann ist es immer zum
Besten für alle, zum Besten für das große Ganze, wie auch immer man
das bezeichnen möchte. Aber es geht nie die
Bedürfnisse von irgendeinem kleinen Ego,
sondern es ist immer ein Gewinn für mehrere.
Ja, das ist ein schöner Abschluss, finde ich.
Ja, das ist einfach eine Einladung, würde ich sagen,
selber mal zu schauen, wenn du dazu neigst,
auch gerne, so wie ich, To-Do-Listen zu machen, aber sehr
akribisch bist und gestresst bist, wenn
du Dinge eben nicht erreichst, vielleicht das
Leben mal anders durch dich durchfließen zu lassen oder zu dir kommen
zu lassen oder wie auch immer. Ja
und vielleicht zerbeißt du dir ja auch an irgendwas gerade die
Zähne und versuchst eine Lösung zu finden und hast
schon gefühlte 85 Sachen ausprobiert und nichts hat
funktioniert und was wäre,
Wenn du das Versuchen mal aufgibst,
einfach mal für eine gewisse Weile und guckst,
was dann passiert, ob dann vielleicht die Lösung
aufkommt. Und wie immer,
schreib uns gerne, schreib uns gerne, was du erlebt hast
oder wenn du Fragen dazu hast. Wir freuen uns total
von dir zu hören und zu lesen. Genau, wenn du mit uns ins
Gespräch kommen willst oder vielleicht auch denkst, ja, ihr habt
gut reden, dann lass uns mal auf meine Situation
gucken, dann schreib uns. Wir freuen uns dich
kennenzulernen und mit dir auf deine Situation zu
schauen, wie das auch für dich möglich sein kann. Genau. In
diesem Saison. Genau. Schöne
Zeit. Bis nächste Zeit. Tschaui. Tschüss.