Alles ganz anders

Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Since 01/2023 107 Episoden

Folge # 90 - Nicht jeder kann so reagieren, wie ihr.

30.09.2024 30 min

Zusammenfassung & Show Notes

Kennst du das Gefühl, wenn alles schiefgeht und du dich einfach nur ärgern und aufregen möchtest? 🤯 

Wir kennen es nur zu gut und haben uns oft genug über die kleinen und großen Widrigkeiten des Lebens aufgeregt … bis wir erkannt haben, dass wir das nicht zwingend müssen und eine Wahl haben. Dass wir entscheiden können, wie wir auf etwas reagieren. 

Nein, das ist kein Privileg von uns, sondern diese Fähigkeit hat jeder! 
Sie kann weder kaputtgehen noch verloren werden. 

In unserer neuen Folge geht es darum, dass auch du gelassen reagieren und im Frieden bleiben kannst. Dafür ist “nur” eine Zutat nötig … und vielleicht ein bisschen Übung. Aber es lohnt sich.
Hör doch gleich rein

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Wir wünschen dir eine inspirierende und erholsame Auszeit bei dieser Folge. 
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede


 
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Transkript

Hallo. Heute habe ich mal ein Thema mitgebracht, wo ich immer wieder gern hinzeige, weil ich finde, das ist cool, wenn man das einfach sehen kann. Und es bringt einem mehr aus diesem mühsamen Tun-Modus heraus. Und zwar geht es das Thema, wie sich das Leben entfalten kann. Und ich hatte mit einer Bekannten gesprochen. Und die hatte mir erzählt, sie wollten gern auf ein Festival. Da war aber das Thema, sie wollten den Hund nicht mitnehmen, weil der Hund gerade in so einer Phase ist, manchmal sind die Hunde, merkst du sie nicht, aber der ist eben gerade in dieser anderen Phase, wo er einfach guckt und ist neugierig und ja, wenn man dann noch Kinder hat und will aber eigentlich irgendwelche Entspannungsprogramme mitmachen, dann könnte das unter Umständen ein bisschen Anstrengender werden. Auf jeden Fall wollte sie vorbeugen und hat sich überlegt, der Hund könnte ja vielleicht mal in eine Hundepension. Und dann hat sie halt mit vielen Leuten, wie man das halt oft so macht, da fragt man halt, kennst du jemand, weil man ja nach Erfahrungswerten einfach sucht. Und ja, das Resümee war, lieber nicht in eine Hundepension. Okay, also was tun? Es war klar, im Bekanntenkreis gibt es oder Familie auch, es gibt keinen, der irgendwie besonders auf Hunde steht. Oder die anderen, die vielleicht auf Hunde stehen würden, die haben vielleicht Katzen und das geht auch nicht so ganz fein. Ja, vielleicht einmal oder so. Und dann hat sie sehr viel gekrüppelt. Was könnte man denn jetzt tun Und eigentlich würde ich doch da gerne hin. Und wie mache ich denn das jetzt am besten? Und interessanterweise, das hat sich jetzt erst in dem Gespräch mit mir herausgestellt, hat sie immer so kleine Rotkrumen verteilt, so würde ich es mal sagen. Also sie hat quasi jedem, dem sie irgendwie begegnet ist, hat sie davon erzählt, dass sie irgendwie jemand sucht, der mal auf den Hund aufpasst für drei Nächte. Und plötzlich sagt einer zu ihr, weißt du was, ich frage meinen Sohn. Und die kennen sich gar nicht wirklich. Also es ist jetzt nicht so, dass man sich groß kennt und dass man jetzt sagen würde, naja, das ist ja logisch auf dieser Ebene, sondern es war einfach so, der hatte irgendwas erzählt von Tieren und dann hat sie so gedacht, oh, der ist ja tierlieb und dann hat sie halt erzählt von ihrem Thema und dann hat er gesagt, oh, mein Sohn, der hat letztes Jahr seinen Hund einschläfern lassen müssen, der könnte den nehmen, ich könnte den mal fragen. Und so hat sich das entfaltet. Und das fand ich so cool, wieder mal zu sehen, wie das eigentlich hier funktioniert. Also nicht dieses, ich mache mir jetzt eine Liste, das kann ich auch machen, also ich mache mir gerne Listen, aber wenn es dann eben nicht funktioniert, ja, oder du schon genervt bist, weil du den 15. Punkt, sage ich mal, durchgestrichen hast, passt wieder nicht, klappt nicht, dann ist es so, als würden wir denken, tja, keine Ahnung. Was aber auch noch spannend war, war das erst dieses, ich will da unbedingt hin, ich habe da total Lust drauf. Und dann kam plötzlich diese innere Ruhe rein, wo sie gesagt hat, Also wenn sie jetzt keinen finden, dann lassen sie es. Dann verkaufen sie die Karten wieder und das war's. Und das ist so ein bisschen auch, finde ich, ein cooler Hinweis, wenn wir aus diesem ich muss das unbedingt haben oder ich will das unbedingt haben, wenn das wegfällt, dann finde ich hat es wieder so einen Raum sich entfalten zu dürfen oder zu können, so will ich mal sagen. Ja, und ich finde, es ist eine schöne Geschichte, da nochmal hinzuzeigen, wie weniger anstrengend es sein kann. Und dass es manchmal einfach cool ist, die Hände wegzunehmen und den Verstand mal, oder aus dem Weg zu gehen, sagen wir auch öfters. Wenn wir könnten, würden wir ja gerne mal unseren Kopf manchmal so nach links oder nach rechts stellen, damit mal Ruhe da oben ist. Aber es funktioniert immer wieder und ich bin immer wieder erstaunt, wie cool sich das Leben entfalten kann, wenn wir aus dem Weg gehen. Damit wollte ich gerne heute mal einsteigen und ich bin schon gespannt, was dir da noch kommt. Ja, danke für die Geschichte. Das ist sich auch so. Man kann sich da gar nicht oft genug daran erinnern, wie leicht es sein kann Und wie mühelos man zu Lösungen kommt. Zumindest dann, wenn man wirklich aufhört, unbedingt eine finden zu wollen. Und da haben wir ja wirklich die Tendenz, das zu machen. Warum und wann wird uns das auch immer angewöhnt haben, aber wir haben eben die Tendenz zu glauben, es liegt an uns. So dieses, wenn irgendwas passieren soll, dann muss ich was dafür tun. Und das ist ja auch nicht 100% falsch, weil wie du eben schon gesagt hast, hätte sie nicht mit Leuten darüber gesprochen, dass es cool wäre, jemanden zu haben, der mal auf ihren Hund aufpasst. Wie hätte sich dann jemand bei ihr melden sollen? Also es gibt da schon ein Tun, aber Es ist eben mühelos und einfach und nicht hergedacht, ich muss dem jetzt erzählen, weil vielleicht kennt der in seinem Umfeld jemanden, wo es dann passen würde. Oder ich überlege mal, kenne ich jemanden, der eine Hundepension hat oder der eine Hundeschule hat? Oder kenne ich einen Hundetrainer? Und dann versuche ich mal, zu dem Kontakt aufzunehmen, weil der kennt vielleicht welche. Oder kenne ich jemanden, der im Tierschutz ist. Oder lass mich mal überlegen, in meinem Umfeld sind da Leute, die Kinder haben im Teenie-Alter, wo ich meine, ah, waren die nicht mal besonders tierlieb. Und das ist was, wo ich sagen würde, was wir generell oft machen. Dass wir uns dann eben genau diese Gedanken machen und uns da reinsteigern und eine Lösung finden wollen und dann manchmal auch verzweifeln oder zumindest frustriert sind, wenn wir nicht das Ergebnis rauskriegen, was wir gerne hätten. Also wenn uns dann nicht zufällig, was ja gar nicht so zufällig wäre, aber wenn uns dann nicht jemand über den Weg läuft, der das gerade macht oder der gerade das hat, was wir suchen. Und es ist so schön, solche Beispiele zu hören, einfach zu wissen, es geht so viel leichter und unanstrengender. Und was ich auch gehört habe in dem Beispiel, war diese Klarheit. Also es war irgendwie klar, es war so ein Gefühl, wir möchten da hin. Und dann kam irgendwann, Moment, was machen wir mit dem Hund, wir haben ja noch einen Hund. Und dann war aber irgendwann auch diese Klarheit da, wir warten jetzt ab, wenn sich was ergibt, ist gut, wenn nicht, verkaufen wir die Tickets, ist auch kein Drama, zwar schade drum, aber... Und allein durch diese Klarheit ist dann so viel Denken weggefallen, so viel Müssen weggefallen, so viel rausfinden, rausfrickeln müssen. Einfach weil beides okay ist. Wäre cool, wenn wir hinfahren. Wenn wir nicht hinfahren, ist auch kein Drama. Und das ist einfach immer wieder schön zu hören und noch viel schöner, immer wieder auch schön zu erleben, finde ich. Wenn man das selber bei sich merkt, wo man irgendwas hat, wo man unbedingt eine Lösung haben will und dann findet sich scheinbar keine. Und plötzlich geht es dann doch auf eine Art, die man sich einfach nicht hätte herdenken können. Das ist es ja oft, dass es dann auf Wegen passiert, wo man sagt, wie ist denn das jetzt passiert? Wie ging das denn jetzt? Wo kommt das her? Und das ist eben wirklich mit diesen, ich sag mal, Kleinigkeiten funktioniert, aber auch mit den Großigkeiten, also auch mit den großen Sachen, die man gerne hätte. Also was ich da wirklich auch nochmal rausgenommen habe oder wirklich klar gesehen habe, das habe ich vorher nicht so ganz klar gesehen. Also ich bin ja schon, habe ich ja eben auch schon erwähnt, ich mache mir schon gerne Listen. Es ist, ich liebe Listen, also ich kann nichts dafür, ich liebe einfach Listen. Ja, also wenn ich eine Liste brauche. Wenn ich mal Listen brauche, ich schreibe dir, mach mir mal eine Liste. Ich sage Liste und ich laufe. Genau, ich liebe Listen und dann liebe ich natürlich diesen Rotstift und dann streiche ich gerne auch durch. Und dann denke ich so, yes. So, ja. Aber wenn du eben, da gibt es dieses Problem, also sage ich jetzt mal, ich nenne es jetzt mal Problem, weil Problem ist irgendwie für viele auch, ja. Alltag. Und ich will diese Lösung, ja so. Und da sieht man ja allein schon in dem Moment wie ich es auch sage, ich will, da will ich was. Ja und das macht halt einfach einen riesen Unterschied, wenn es Bei ihr sah es jetzt so aus, naja, das ist jetzt nicht so dramatisch, aber wenn ich hier zum Beispiel habe, wo ihr kennt ja meine Story nicht, wenn ihr mein Problem wüsstet, wie soll ich denn jetzt da auf die Brotkrumen, wie soll ich die verteilen oder wie soll ich das überhaupt machen? Und da hast du ja eben schon mal hingezeigt. Dieser Frau war innerlich klar, das ist der Wunsch oder da haben sie Lust drauf. Das kann ja auch ein Ziel oder irgendwas anders sein. Das ist das Problem. Dafür braucht es eine Lösung. Und dann hat sie eben die Brotgruben verteilt. Ich glaube, ich habe das jetzt auch schon ein paar Mal ausprobiert. Das ist möglich, also das ist eben machbar, sobald du diese innere Klarheit hast. Ja, also keine Ahnung, es geht Steuerkram oder irgendwas anderes. Also sobald du diese innere Klarheit hast, dann fängst du ja irgendwie an. Also dann ist es schon mal so ein bisschen auch in dir drinne sozusagen, dass du damit wie schwanger gehst und dann verteilst du das. Sie hat das ja nicht bewusst gemacht. Also sie hat nicht bewusst XY erzählt, sondern das hat sich so ergeben. Beim Spazierengehen oder wenn sie irgendwie, dann hat sich das ganz leicht, du hast eben mühelos auch gesagt, Diesen Begriff finde ich auch immer sehr schön. Es hat sich einfach auf leichte Art ergeben. Es war kein, ich gucke jetzt auf meine Liste und da steht, wie du es auch gesagt hast, ich muss jetzt Tierschutzverein und die und die und die und die anrufen. Ja, das kann ich alles machen. Aber es kann auch sein, dass ich hinterher total enttäuscht bin, weil ich ständig Nein, keine Ahnung kriege. Also dieses Listen machen finde ich cool, aber offen zu sein für das Leben, was sich entfalten will. Ja. Und was mir noch in den Sinn kam, war, was damit glaube ich auch so ein, auch verbunden ist, ist dem Leben zu vertrauen. Also zu, zu wissen, dass es auf unserer Seite ist und dass es, Ich würde fast sagen, dass es alles gibt, damit wir kriegen, was wir brauchen. Und manchmal ist es vielleicht auch das, was wir brauchen, wenn wir nicht das kriegen, was wir wollen. So blöd sich das auch anhört. Aber ich weiß das von mir. Ich habe rückblickend schon mal Sachen nicht bekommen, wo ich dann dachte, oh, puh, gut, dass es nichts geworden ist. Und ich wollte das in dem Moment absolut. Also zum Beispiel, ich wollte unbedingt eine bestimmte URL haben, also eine Webseite, http irgendwas.de. Die war aber schon vergeben. Aber ich wollte die haben. Und derjenige, der die hatte, hat die aber nicht genutzt. Und dann habe ich gefragt, ob ich die kaufen kann. Und für mich war so ganz klar, wenn der die nicht nutzt, verkauft er die natürlich. Ich nehme die. Alles gut. Ja, soweit meine Vorstellung. Die Praxis sah anders aus. Er wollte es nicht verkaufen und es ging auch nachher gar nicht irgendwelche Preisverhandlungen oder sonst irgendwas, sondern er wollte es einfach stumpf nicht verkaufen. Und rückblickend muss ich sagen, wie gut, dass das nicht geklappt hat, weil ich habe mit dem, worum diese URL ging, nichts mehr Mut. Also ich hätte da auch ganz viel Geld drin investieren können und was weiß ich nicht, nur das zu kriegen und hinterher festzustellen, habe ich gar nicht gebraucht. Oder jetzt festzustellen, war gut, dass ich es nicht gekriegt habe, weil es hat mir nichts gebracht. Und ich kenne es eben auch umgekehrt, dass ich mit dem Kopf durch die Wand gehe, ich will irgendwas unbedingt und es funktioniert nicht. Und ich setze alle Hebel in Bewegung, das irgendwie hinzukriegen und es funktioniert nachher so einigermaßen. Und dann irgendwann später stelle ich fest, oh, nee, das hättest du wirklich nicht gebraucht. Also manchmal ist es mir zumindest gelungen mich echt in sachen rein zu manövrieren wo es von außen betrachtet so viele zeichen waren das soll gerade nicht funktionieren. Da gab es tausend Gründe, tausend Anhaltspunkte, warum das gerade nicht funktioniert. Aber mein Dickkopf sagte, nee, ich will das jetzt, wie können wir das denn hinkriegen. Ja, ich habe daraus gelernt, hoffe ich, dass ich mehr darauf achte, wenn es jetzt halt gerade überhaupt nicht dran ist dann nicht und eben zu merken wenn es so unheimlich zäh wird und schwierig wird und kompliziert wird, dann vielleicht wirklich, wie du gesagt hast, die Hände wegzunehmen. Und dem Leben einfach zu vertrauen, dass, wenn es für mich ist und wenn es dran ist und wenn es reif ist, dass es dann schon passieren wird. Was nicht heißt, dass ich nie nicht irgendwas dafür tun muss. Das ist ja der Trugschluss oder die Schlussfolgerung, die wir manchmal ziehen. Zumindest habe ich die schon mal. So nach dem Motto, ich habe es jetzt bestellt beim Universum. Hallo, Liefer. Hallo. Zack, zack. Und sich dann noch zu fragen, was habe ich denn falsch gemacht? Habe ich die Bestellung nicht richtig formuliert? Was habe ich mich früher mit diesem Zeug beschäftigt. Ja, da hat was gegen mich. Also das Universum hat was gegen mich. Ja, genau. Weil ich habe es schon dreimal bestellt und es kommt und kommt und kommt nicht. Also so. Ja. Sondern ja, vielleicht gibt es dann Sachen zu tun. Aber wie du das eben schon auch in dem Beispiel hattest, dass die Frau hatte keine Liste, ich spreche jetzt hier jeden Tag mindestens fünf Leute an und frage sie, kannst du meinen Hund nehmen oder kennst du jemanden, sondern sie war offen dafür, dass es eine Lösung gibt oder auch nicht. Genau und du hast gerade schön gesagt, es hat sich auf natürliche Weise ergeben, also dieses was zu teilen oder den Brotkrummen zu verteilen, Das finde ich auch noch mal sehr wichtig. Also es hat sich auf natürliche Weise ergeben. Auf der einen Seite diese innere Zuversichtlichkeit und diese, ja, das ist einfach eine Zuversicht ins Leben, dieses ich vertraue, ich bin hoffnungsvoll. Und auf der anderen Seite eben dieses auf natürliche Weise was zu tun. Also es ist wirklich müheloser als wir uns oft hier ausdenken. Und ja, also ich meine, ich mag halt immer noch meine Listen, aber ich bin da sehr viel entspannter mit mir. Und ich, also früher habe ich mich geärgert, wenn ich Dinge nicht erfüllt habe. Also Ende des Tages und da waren eben noch Sachen nicht gemacht, aber die Zeit war Ja genau. Und das kann wirklich Stress machen. Das kann eben so aussehen, als wenn man nichts hinbekommt oder keine Ahnung was. Und vor allen Dingen jetzt eben zu sehen, das kann manchmal in eine ganz andere Richtung gehen. Also eben das wäre dann diese Tierheim anrufen, den anrufen, das machen, dies machen, jenes machen. Aber das wäre ja nie die Lösung gewesen, die es jetzt gegeben hat. Und die Lösung war perfekt. Also sie hat gesagt, das war der Hammer. Und der Mann, also es war eine Win-Win-Situation auch noch. Der Mann war total happy, dass er mal wieder einen Hund betreut hat. Wie cool ist das denn? Also auch das noch zu sehen, da wurde nicht nur ein Ding gelöst, sondern es war auch noch, ein anderer wurde auch noch mit Fröhlichkeit beglückt. Wie cool ist das? Und ich glaube, das ist nochmal ein wichtiger Punkt, weil so wie ich es verstehe oder so wie ich sehe es ist eigentlich immer so wenn das leben irgendwas entscheidet dann ist es nie irgendwie so ein ego ding für irgendjemanden sondern dann ist es immer ein Win-Win-Win. Dann ist es immer zum Besten für alle, zum Besten für das große Ganze, wie auch immer man das bezeichnen möchte. Aber es geht nie die Bedürfnisse von irgendeinem kleinen Ego, sondern es ist immer ein Gewinn für mehrere. Ja, das ist ein schöner Abschluss, finde ich. Ja, das ist einfach eine Einladung, würde ich sagen, selber mal zu schauen, wenn du dazu neigst, auch gerne, so wie ich, To-Do-Listen zu machen, aber sehr akribisch bist und gestresst bist, wenn du Dinge eben nicht erreichst, vielleicht das Leben mal anders durch dich durchfließen zu lassen oder zu dir kommen zu lassen oder wie auch immer. Ja und vielleicht zerbeißt du dir ja auch an irgendwas gerade die Zähne und versuchst eine Lösung zu finden und hast schon gefühlte 85 Sachen ausprobiert und nichts hat funktioniert und was wäre, Wenn du das Versuchen mal aufgibst, einfach mal für eine gewisse Weile und guckst, was dann passiert, ob dann vielleicht die Lösung aufkommt. Und wie immer, schreib uns gerne, schreib uns gerne, was du erlebt hast oder wenn du Fragen dazu hast. Wir freuen uns total von dir zu hören und zu lesen. Genau, wenn du mit uns ins Gespräch kommen willst oder vielleicht auch denkst, ja, ihr habt gut reden, dann lass uns mal auf meine Situation gucken, dann schreib uns. Wir freuen uns dich kennenzulernen und mit dir auf deine Situation zu schauen, wie das auch für dich möglich sein kann. Genau. In diesem Saison. Genau. Schöne Zeit. Bis nächste Zeit. Tschaui. Tschüss.

2025 - Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede