Folge # 93 - Wie sich Gefühle verändern.
21.10.2024 23 min
Zusammenfassung & Show Notes
Hast du dich schon einmal gefragt, warum du manchmal aufwachst und dich einfach nicht gut fühlst, ohne dass es einen offensichtlichen Grund dafür gibt? 🤔 Wir waren kürzlich in einem inspirierenden Gespräch mit einer weisen Frau, die uns gezeigt hat, dass es völlig normal ist, sich so zu fühlen und dass es oft nur daran liegt, dass wir vergessen haben, wie das Leben wirklich funktioniert.
Wir teilen in dieser Folge die Erkenntnisse und weisen Worte dieser bemerkenswerten Frau, die dich vielleicht überraschen und definitiv bereichern werden. Vielleicht erkennst du dich selbst in den Geschichten und Gedanken wieder und findest neue Wege, um mit deinem "Low Mood" anders umzugehen.
Egal, ob du gute oder schlechte Tage hast, diese Episode könnte dir helfen, das Auf und Ab des Lebens besser zu verstehen, anzunehmen und mehr Leichtigkeit zu spüren.
Mach es dir bequem und lass uns gemeinsam entdecken, wie wir alle ein bisschen mehr Frieden und Gelassenheit in unseren Alltag bringen können. 🌸✨
Wir wünschen dir eine inspirierende und erholsame Auszeit bei dieser Folge.
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
PS: Hast du einen Themenwunsch?
Gibt es etwas was dich beschäftigt und worüber wir in einer der nächsten Folgen reden sollen, dann schreib uns eine Email unter: mail@allesganzanders.de. oder geh direkt auf unsere Seite:www.allesganzanders.de
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Transkript
Hallo,
heute habe ich mal was mitgebracht,
wobei ich noch nicht so genau weiß, wohin führt diese Reise
jetzt. Aber vielleicht macht es auch
macht es auch einfach spannend.
Ich war letztens in einem Call drin mit.
Ja, ich mag diese Frau sehr. Also ich liebe
diese Frau. Für mich ist das wie so
eine süße Oma, sie ist also glaube ich auch schon 85,
ich spreche von Mavis Khan und
ich bin also mit ihr zusammen quasi unterwegs.
Und ich habe viele Sachen
nochmal tiefer gehört oder anders
gehört oder wie auch immer und ich möchte einfach so das eine oder
andere teilen, weil ich glaube, es
könnte hilfreich sein.
Was ich total cool fand, einfach
diese Aussage, ich vergesse jeden
Tag. Weil
es kamen immer wieder so Fragen, ja, aber
was mache ich denn, wenn ich zum Beispiel morgens
total malad bin und bin in so
einem schlechten Low-Mood-Zustand und meine Stimmung ist einfach
im Keller, obwohl ich doch noch gar nichts gemacht habe. Und wie kann denn das
sein und so weiter.
Und dann ihre einfache und simple
Antwort war Ja, wir vergessen einfach.
Ich auch. Kein Ding.
Punkt. Cool. Das war so für
mich wie. Ah,
klar. So einfach, so simpel. Ja,
aber ich weiß nicht, wie es dir geht, ob du jeden Morgen
hurra hüpfend aus dem Bett hüpfst. Also
nur. Also
ich komme da ab und zu mal, wo
ich denke, was ist das, wieso bin ich jetzt gerade im Keller,
ja, also es ist nichts passiert, ich hatte einen schönen
Tag vorher, ich hatte schöne Träume oder keine Ahnung was, ja, und bin
einfach in diesem low mood Zustand
und und denke mir wie kann das sein ich habe doch schon so
viel gesehen ich habe ich weiß doch wo
der weg lang geht ja wo die richtung geht Und
als sie das so gesagt hat, da
war es bei mir wieder so, ja klar,
logisch, wir vergessen einfach. Und das finde ich
ist einfach nochmal ein ziemlich guter Hinweis, sich
daran eben zu erinnern, dass wir aufwachen
und wieder vergessen. Wir wachen auf und wir vergessen wieder. So
einfach ist das. Und
sie macht da einfach kein Ding draus. Ja, dann sitzt sie
halt mit ihrem Low Mood, irgendwann wird es wieder anders sein. Und
das war eben nochmal cool zu sehen von einer Frau, die
über 40 Jahre in diesen drei Prinzipien unterwegs ist, die
noch von Sid Banks gelernt hat
sozusagen, also bei den ersten dabei war.
Und wie sie in ihrem Alltag eben unterwegs ist, weil
wir stellen uns das ja manchmal so vor wie, Oh
cool, die sind da schon 40 Jahre unterwegs. Also die haben es
ja jetzt. Die haben diesen Knopf. Ja, da gibt es doch noch irgendwie
was anderes. Und dann sagt die eben so was.
Ja. Und das, das fand ich eben wieder
einfach so. So cool, so
einfach, so simpel. Sich
immer wieder daran zu erinnern, in welcher Form auch immer,
dass wir eben einfach, ich sag mal,
schlafen oder irgendwie in unserem Busy Mind unterwegs sind.
Aber immer wieder erwachen können aus der Illusion raus.
Und Ja,
das ist so das Erste, was mir kam.
Und jetzt wäre für mich einfach die Frage,
willst du da jetzt einsteigen oder soll ich noch mehr erzählen, was ich noch so
gesehen habe? Ich glaube, ich würde gerne einsteigen. Das habe ich mir in
Gedanken. Ich spüre es schon. Ich arbeite mit den Hufen
gescharrt. Ja, ich habe es gespürt.
Ja, aber ich glaube, ich würde es gerne noch mal deutlicher machen,
was ich glaube, was du in dieser Aussage
gesehen hast, was für dich so ein Ach ja,
so natürlich, logisch,
was für dich vielleicht so eine Erleichterung gebracht hat. Weil ich kann
mir vorstellen, dass man jetzt auch zuhört und sagt, ja hallo, jetzt sagt
die, die vergisst auch was, aber was hilft mir das jetzt?
Also was habe ich davon, dass ich weiß, dass diese
Oma jetzt auch mal was vergisst? Ja, hallo, das ist eine ältere Dame, die vergisst
vielleicht noch mal öfter was als ich. What's the point? Also
was soll das Ganze jetzt? Und ich hab's halt so
verstanden, dass Mavis einfach
weiß, dass im Leben
oder dass das Leben vielleicht nicht immer so ist,
wie wir uns das in unserer Vorstellung ausmalen.
Wenn ich dem Beispiel folge, was du gesagt hast, so wie ich das verstanden
habe, so, wenn wir das verstanden haben, also wenn wir die drei Prinzipien
verstanden haben, dann sind wir
quasi nur noch, dann geht es uns nur noch
gut, wir fliegen durchs Leben. Schlechte Gefühle,
Vergangenheit, weil das haben wir jetzt ja überwunden. Wir
wissen jetzt ja, wie es funktioniert. Und alles nur noch
rosa Sauce von Einhornpup, also alles nur noch ganz toll.
Und dann eben zu sehen, ja, wenn ich das als Vorstellung
habe, wenn ich glaube, das
gibt es zu erreichen,
dann wird der Weg wahrscheinlich sehr rumpelig. Und ich werde
wahrscheinlich relativ häufig da irgendwo an meine grenzen
stoßen und merken, irgendwas stimmt hier nicht, bei mir ist es
anders, ich erlebe das nicht so, ich mache was falsch,
weil wenn ich was verstanden hätte, müsste ich mich so
fühlen, dann müsste das so sein. Und was ich in
dem gehört habe, was du gesagt hast, war einfach,
dass sie sagt, ja, das ist menschlich,
wir sind alle Menschen. Uns geht es mal gut, und dann geht
es uns mal nicht gut und dann sind wir schlecht drauf und dann sind wir
mal nicht schlecht drauf. Und was ist, wenn wir
da gar kein Problem draus machen, sondern wenn wir erkennen, ja,
so ist das Leben. Es ist ein Auf und Ab, ein Hoch und
Runter. Manchmal ist es eine Achterbahnfahrt, und
manchmal ist es irgendwie eher eine
Kanufahrt. Und manchmal ist es halt Wildwasserrafting
und alles dazwischen. Und je weniger
ich mich über das aufrege, was gerade passiert, oder
mich frage, warum geht es mir denn jetzt so, und warum fühle
ich mich jetzt so, und was habe ich denn jetzt falsch gemacht, und bla bla
bla, also auf dieses Drama, was mein Kopf
kreiert, einsteige, desto grumpeliger wird die
Fahrt. Und wenn ich einfach weiß, okay, es ist
mal so und es ist mal so und ich gucke, wie ich da am
besten durchnavigiere,
dann muss ich die Laune, die ich
habe, nicht so ernst nehmen, die Stimmung, die ich
habe, nicht so ernst nehmen, sondern, okay,
heute ist eine schlechte Stimmung, so what.
Und ich muss mich davon auch
nicht einlullen lassen, sondern ich
kann einfach das weitermachen, was ich sowieso machen wollte, unabhängig
davon, wie meine Stimmung ist. Und das macht das
Leben eben, finde ich, so viel leichter, wenn uns das immer
wieder einfällt. So, wow, ich muss mich damit ja gar nicht beschäftigen.
Das kann da sein. Es ist okay, wenn ich mal schlecht drauf bin.
So what? Also das ist
das, was mir dazu nochmal eingefallen ist und was ich glaube,
warum es für dich so eine so eine Erleichterung war, sie das
sagen gehört zu haben, einfach weil du für dich erkannt hast,
boah stimmt, ich musste ja nicht so ein Ding draus machen.
Naja, es ist einfach so, dass es ist ja,
wir können uns ja alle nehmen, wie wir wollen, aber wir Menschen, wir
gucken natürlich schon, wenn jemand noch mehr Erfahrung hat, ist der ja vielleicht
eventuell weiser als ich. Und für mich ist das eben
auch wirklich so, wenn diese Frau, wenn ich mit der
irgendwie in Kontakt bin, denke ich einfach, wow, die hat
einfach schon viel gesehen in ihrem Leben. Die ist einfach
sehr weise. Also ich kenne das früher zum Beispiel, habe ich mich sehr
interessiert, auch für Indianer oder also
auf jeden Fall für diese weisen
Männer und Frauen,
die einfach sehr viel gesehen haben für sich. Und da
ist natürlich auch, zumal es ist ja immer so ein
persönliches Ding, ob du mit jemand total matcht und bei ihr ist es
einfach so, da geht mir das Herz halt einfach auf, ist so, Punkt.
Muss man keine Begründung für finden, man sitzt einfach gerne mit ihr in einem Raum
und hört ihr einfach gerne zu und lässt
sich daran erinnern und für mich ist es gar nicht so dieses.
Es ist ein bisschen anders wie du es beschrieben hast es ist wirklich
eher so ich weiß das ja es war nochmal so eine
tiefe Erinnerung und eben dieses,
die weise Frau hat es jetzt auch noch mal
bestätigt. Also wirklich so dieses
tiefe Sehen. Und mir ist eben, als
du gesprochen hast, auch nochmal eingefallen.
Ich glaube, dass es uns hilft, in diesem
in diesem Menschsein, in diesem Alltag,
den wir einfach alle haben, mit all unseren
Herausforderungen und so weiter und so fort. Wirklich
einfach auch, Für mich habe ich das in letzter Zeit
gesehen, radikal zu akzeptieren,
wie Mensch funktioniert. Eben das, was du alles
erzählt hast. Dieses Mal bin ich oben, mal bin ich unten, mal bin ich
eine Zeit lang eben nur auf dieser Gerade und denke, ja passiert denn hier
gar nichts mehr was ist denn hier eigentlich los was ist hier das spiel des
lebens ich dachte das ist alles so ja also wirklich
eben radikal zu akzeptieren
es ist ein auf und ein ab Es ist ein hoch und ein runter, ein
hin und ein her und keine Ahnung. Aber es ist eben nicht so dieses.
Du hast es auch schon schön gesagt und ich habe gedacht, so den ganzen Tag
Honigkuchen, Fert, Grinse, Grinse. Ach, alles so
schön bunt hier. Nein, ist es nicht. Aber wenn ich
das weiß, dass es eben so funktioniert.
Dann muss ich halt viel weniger Ding daraus machen. Und
wir neigen ja trotzdem dazu, selbst wenn wir schon Frieden
gespürt haben, ja, schon in
Erleichterungen, in Herausforderungen gespürt haben,
gespürt haben, oh cool, das hilft mir.
Also in meinem Leben, in meinem Alltag kann es
trotzdem und da finde ich immer, ist es manchmal so ein bisschen
tricky, dass man dann denkt. Oh, da kann
man ja vielleicht doch irgendwie was weg
machen oder anders machen oder vielleicht oder keine
Ahnung. Aber je eher
ich wirklich akzeptiere, wie Menschsein funktioniert,
desto einfacher wird es. Also das ist das, was mir
wirklich nochmal klar geworden ist. Und wie gesagt, sie
steht auf. Ja, mal ist es so, mal ist es anders.
Sie macht halt gar ein Ding draus. Es ist ihr
Latte sozusagen. Ja, und das ist cool. Ich finde
das richtig cool. Also damit.
Möchte ich einfach nur auch wirklich auf diesen Punkt nochmal hinzeigen.
Es gibt weniger zu tun, als wir denken, sondern es gibt
eher etwas zu lassen, nämlich da
rum zu machen und da
einzusteigen und dann, keine Ahnung, jeder hat ja
so dann seine eigene Ideen, was er eben macht, ja.
Aber es zieht vorbei, wenn ich nichts mache damit, ja.
Und ich fand es spannend zu sehen, bei mir nochmal
rückblickend, ich habe eben dann doch viel
gemacht morgens, nochmal bewusster in diesen
anderen Zustand zu kommen. Ja.
Und ich finde es cool. Also es gibt mir einfach eine wahnsinnige
Freiheit. Ja, weil wir können
uns da abarbeiten. Wir können ständig
was Neues finden, wo es doch noch was gibt.
Wir werden es finden, auf jeden Fall. Jeder von uns. Ich
erlebe es tagtäglich. Ob das jetzt in Coachings ist, ob es bei
mir selber ist. Es gibt immer wieder was, wo ich plötzlich einen
Gedanken habe, oh das geht irgendwie noch besser oder anders
oder irgendwie so. Oder ob ich das bei meinen Liebsten
beobachte ist es wurscht als es kommt immer mal so ein Funke rein
dem springe ich hinterher und denke da gibt es doch noch
was aber wenn ich einmal wirklich
so und das ist vielleicht das
ich habe da irgendwas tiefer gespürt gesehen und
da habe ich nur gedacht oh wir können uns ja wirklich
zurücklehnen einfach ja
weniger rumzurammeln und sich abzuarbeiten
und Und dann sind mir ganz viele Beispiele einfach
eingefallen,
wo ich dann so in diesem Hamsterrad wieder
rumgehasselt bin, wo ich plötzlich wieder
Missverständnisse und Konflikte hatte und
plötzlich kam dann ein neuer Gedanke rein.
Und ich musste wirklich grinsen, Also weil
man kann sich in diesem Hamsterrad verlieren und man kann einfach mit
Scheuklappen rumrennen. Und es wird garantiert mehr
davon werden. Aber dieses,
es hatte so ein bisschen was, also was sie
einfach ausgestrahlt hat oder was ich eben einfach gespürt
habe, war eben dieses bedingungslose
Vertrauen ins Leben.
Diese innere Zuversicht,
dieses innere Wissen einfach. Ja.
Ja, zu wissen, dass ich nichts tun muss, aus diesem Gefühl
rauszukommen, falls sich von
selbst klären wird. So, weil es einfach
selber weiterzieht, je weniger ich daran
festhalte. Ja. Und es
ist ja auch so metaphorisch. Also wenn ich jetzt gerade in den
Himmel schaue und die Wolken beobachte und ich mir einfach
vorstelle, die eine Wolke ist vielleicht gerade mein,
ich fühle mich gerade nicht so toll und halte es die
ganze Zeit fest. Der natürliche Zustand wäre eigentlich,
die Wolke würde weiterziehen, aber ich halte es halt fest.
Und dann ist es eben kein Wunder, wenn es
dann größer und größer und größer wird.
Und auch Bei diesem Beispiel zu sehen, ja, mal
ziehen die Wolken schneller vorbei und mal ziehen sie langsamer
vorbei. Und Da
haben wir nicht wirklich einen Einfluss drauf, sondern wir sehen
das. Aber wenn ich jetzt zum Beispiel da draußen stehe
und warte quasi auf die Sonne
und sehe, aber da sind Wolken vor und Ich sage mal, ich
stehe da und friere, weil ich da eben jetzt im Schatten stehe,
dann muss ich dabei ja auch nicht stehen bleiben. Dann wird mir ja auch
eine Idee kommen, sag ich, das mache ich ja nicht. Ich stehe jetzt im Schatten
und warte, dass die Sonne weggeht. Was sind das für Käse? Ich kann doch auch
irgendwas anderes machen. Und dann gehe ich rein oder
mache was auch immer in diesem Moment dann eben gerade dran
ist. Und so ist es sonst ja auch. Wir müssen
nichts tun, damit sich das Gefühl ändert. Aber es ist eben
durchaus möglich, dass wir einen Impuls kriegen.
Mach dies, mach das, mach jenes. Und dann ist es
kein Konzept, das sagt immer, wenn ich mich X fühle, muss ich Y
machen. Sondern in diesem Moment, für diesen
einen Augenblick kam mir gerade diese Idee, wow, ja,
das wäre jetzt eine gute Idee. Und ich kann mich entscheiden,
ob ich das mache oder nicht.
Ja, das ist eben diese Wahlfreiheit, die man dann einfach wieder sieht. Und
ich fand das Beispiel gerade cool, was du gesehen hast. Und es gibt ja
auch Situationen, wo wir das eben nicht sehen können und wir
stehen weiterhin im Schatten und frieren einfach. Ja,
und schimpfen über die Brücke. Jetzt
könnt ihr aber auch, ich stehe hier schon fünf Minuten. Verdammte Axt, was soll denn
das? Ja, guck mal, ich habe hier schon voll die Gänsehaut.
Und es ist ja wohl, das Wetter ist gegen mich. Ja, genau. Das Wetter
ist gegen mich, die Welt ist gegen mich, Alle sind gegen mich und mein Leben
ist einfach nur bäh, so. In diesem
Spiel kann ich auch hier meine Zeit verbringen.
Aber was wäre, wenn es wirklich wahr ist,
dass wir eben diese Freiheit haben, wenn wir die Wahl haben?
Und jeder von uns hat schon irgendwas gesehen,
irgendwas, ohne dass er drei
Prinzipien kennen würde oder irgendwas. Jeder kennt
dieses Gefühl Und jeder hat diesen
inneren Kompass, diesen gesunden Menschenverstand. Und
jeder kennt das. Jeder kennt die Situation, wo er eben
genau, wie du gesagt hast, einfach einen Impuls hatte und
irgendwie ein Stück weitergegangen ist und plötzlich die Sonne kam.
Jeder kennt das von uns. Das ist nichts, was
ich mir antrainieren oder erlernen müsste. Es ist da, es ist schon
da. Das Einzige, was eben sein kann, dass ich in
meinem... Und ich habe einen sehr verrückten
Kopf manchmal, der erzählt mir wahnsinnig viele Dinge
und manchmal bin ich auch mittendrin und ich bin total verwirrt
und ich habe überhaupt keinen Plan mehr. Aber sobald es wieder
ruhig wird und der Schneesturm sich wieder legt,
dann sehe ich wieder klar und kann wieder den nächsten Schritt
gehen. Ja,
ich finde, das ist einfach hoffnungsvoll.
Absolut. Da können wir uns nicht oft
genug dran erinnern, dass wir das alle haben,
alle kennen und es ist eine Frage worauf liegt unser
Fokus.
Also ich glaube ich würde diese Folge jetzt schon gerne abschließen, weil das
ist alles, was wir jetzt noch, das machen wir einfach in der
nächsten Folge. Ja, eins möchte ich noch schnell ergänzen. Wenn du
Lust hast Mavis kennenzulernen, sie hat ein wunderbares Buch
geschrieben, It's That Simple. Bisher nur auf Englisch erhältlich,
aber es ist einfach großartig. Also wer
Mavis Khan kennenlernen möchte, wir werden das hier auch, denke ich,
irgendwie verlinken in den Show Notes. Und ja,
eine absolute Empfehlung.
In diesem Sinne, schön, dass du wieder da warst
und Vielleicht bis bald. Ja, bis bald.
Ciao. Tschüss.