Alles ganz anders

Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
Since 01/2023 107 Episoden

Folge # 93 - Wie sich Gefühle verändern.

21.10.2024 23 min

Zusammenfassung & Show Notes


Hast du dich schon einmal gefragt, warum du manchmal aufwachst und dich einfach nicht gut fühlst, ohne dass es einen offensichtlichen Grund dafür gibt? 🤔 Wir waren kürzlich in einem inspirierenden Gespräch mit einer weisen Frau, die uns gezeigt hat, dass es völlig normal ist, sich so zu fühlen und dass es oft nur daran liegt, dass wir vergessen haben, wie das Leben wirklich funktioniert.

Wir teilen in dieser Folge die Erkenntnisse und weisen Worte dieser bemerkenswerten Frau, die dich vielleicht überraschen und definitiv bereichern werden. Vielleicht erkennst du dich selbst in den Geschichten und Gedanken wieder und findest neue Wege, um mit deinem "Low Mood" anders umzugehen.

Egal, ob du gute oder schlechte Tage hast, diese Episode könnte dir helfen, das Auf und Ab des Lebens besser zu verstehen, anzunehmen und mehr Leichtigkeit zu spüren.

Mach es dir bequem und lass uns gemeinsam entdecken, wie wir alle ein bisschen mehr Frieden und Gelassenheit in unseren Alltag bringen können. 🌸✨

Wir wünschen dir eine inspirierende und erholsame Auszeit bei dieser Folge. 
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede


PS: Hast du einen Themenwunsch?
Gibt es etwas was dich beschäftigt und worüber wir in einer der nächsten Folgen reden sollen, dann schreib uns eine Email unter: mail@allesganzanders.de. oder geh direkt auf unsere Seite:www.allesganzanders.de

PPS: Wünscht du dir unsere persönliche Unterstützung bei deinen eigenen Herausforderungen?
Hier kannst du uns direkt kontaktieren:
Webseite Alexandra Rosit-Hering: https://www.neuaufgestellt.de Email 📧: info@neuaufgestellt.de
Webseite Michaela Thiede: https://www.michaela-thiede.de
Email 📧: info@michaela-thiede.de

PPPS: Ach übrigens….wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann freuen wir uns sehr, wenn du ihn mit anderen teilst und / oder uns eine Bewertung schenkst.




Transkript

Hallo, heute habe ich mal was mitgebracht, wobei ich noch nicht so genau weiß, wohin führt diese Reise jetzt. Aber vielleicht macht es auch macht es auch einfach spannend. Ich war letztens in einem Call drin mit. Ja, ich mag diese Frau sehr. Also ich liebe diese Frau. Für mich ist das wie so eine süße Oma, sie ist also glaube ich auch schon 85, ich spreche von Mavis Khan und ich bin also mit ihr zusammen quasi unterwegs. Und ich habe viele Sachen nochmal tiefer gehört oder anders gehört oder wie auch immer und ich möchte einfach so das eine oder andere teilen, weil ich glaube, es könnte hilfreich sein. Was ich total cool fand, einfach diese Aussage, ich vergesse jeden Tag. Weil es kamen immer wieder so Fragen, ja, aber was mache ich denn, wenn ich zum Beispiel morgens total malad bin und bin in so einem schlechten Low-Mood-Zustand und meine Stimmung ist einfach im Keller, obwohl ich doch noch gar nichts gemacht habe. Und wie kann denn das sein und so weiter. Und dann ihre einfache und simple Antwort war Ja, wir vergessen einfach. Ich auch. Kein Ding. Punkt. Cool. Das war so für mich wie. Ah, klar. So einfach, so simpel. Ja, aber ich weiß nicht, wie es dir geht, ob du jeden Morgen hurra hüpfend aus dem Bett hüpfst. Also nur. Also ich komme da ab und zu mal, wo ich denke, was ist das, wieso bin ich jetzt gerade im Keller, ja, also es ist nichts passiert, ich hatte einen schönen Tag vorher, ich hatte schöne Träume oder keine Ahnung was, ja, und bin einfach in diesem low mood Zustand und und denke mir wie kann das sein ich habe doch schon so viel gesehen ich habe ich weiß doch wo der weg lang geht ja wo die richtung geht Und als sie das so gesagt hat, da war es bei mir wieder so, ja klar, logisch, wir vergessen einfach. Und das finde ich ist einfach nochmal ein ziemlich guter Hinweis, sich daran eben zu erinnern, dass wir aufwachen und wieder vergessen. Wir wachen auf und wir vergessen wieder. So einfach ist das. Und sie macht da einfach kein Ding draus. Ja, dann sitzt sie halt mit ihrem Low Mood, irgendwann wird es wieder anders sein. Und das war eben nochmal cool zu sehen von einer Frau, die über 40 Jahre in diesen drei Prinzipien unterwegs ist, die noch von Sid Banks gelernt hat sozusagen, also bei den ersten dabei war. Und wie sie in ihrem Alltag eben unterwegs ist, weil wir stellen uns das ja manchmal so vor wie, Oh cool, die sind da schon 40 Jahre unterwegs. Also die haben es ja jetzt. Die haben diesen Knopf. Ja, da gibt es doch noch irgendwie was anderes. Und dann sagt die eben so was. Ja. Und das, das fand ich eben wieder einfach so. So cool, so einfach, so simpel. Sich immer wieder daran zu erinnern, in welcher Form auch immer, dass wir eben einfach, ich sag mal, schlafen oder irgendwie in unserem Busy Mind unterwegs sind. Aber immer wieder erwachen können aus der Illusion raus. Und Ja, das ist so das Erste, was mir kam. Und jetzt wäre für mich einfach die Frage, willst du da jetzt einsteigen oder soll ich noch mehr erzählen, was ich noch so gesehen habe? Ich glaube, ich würde gerne einsteigen. Das habe ich mir in Gedanken. Ich spüre es schon. Ich arbeite mit den Hufen gescharrt. Ja, ich habe es gespürt. Ja, aber ich glaube, ich würde es gerne noch mal deutlicher machen, was ich glaube, was du in dieser Aussage gesehen hast, was für dich so ein Ach ja, so natürlich, logisch, was für dich vielleicht so eine Erleichterung gebracht hat. Weil ich kann mir vorstellen, dass man jetzt auch zuhört und sagt, ja hallo, jetzt sagt die, die vergisst auch was, aber was hilft mir das jetzt? Also was habe ich davon, dass ich weiß, dass diese Oma jetzt auch mal was vergisst? Ja, hallo, das ist eine ältere Dame, die vergisst vielleicht noch mal öfter was als ich. What's the point? Also was soll das Ganze jetzt? Und ich hab's halt so verstanden, dass Mavis einfach weiß, dass im Leben oder dass das Leben vielleicht nicht immer so ist, wie wir uns das in unserer Vorstellung ausmalen. Wenn ich dem Beispiel folge, was du gesagt hast, so wie ich das verstanden habe, so, wenn wir das verstanden haben, also wenn wir die drei Prinzipien verstanden haben, dann sind wir quasi nur noch, dann geht es uns nur noch gut, wir fliegen durchs Leben. Schlechte Gefühle, Vergangenheit, weil das haben wir jetzt ja überwunden. Wir wissen jetzt ja, wie es funktioniert. Und alles nur noch rosa Sauce von Einhornpup, also alles nur noch ganz toll. Und dann eben zu sehen, ja, wenn ich das als Vorstellung habe, wenn ich glaube, das gibt es zu erreichen, dann wird der Weg wahrscheinlich sehr rumpelig. Und ich werde wahrscheinlich relativ häufig da irgendwo an meine grenzen stoßen und merken, irgendwas stimmt hier nicht, bei mir ist es anders, ich erlebe das nicht so, ich mache was falsch, weil wenn ich was verstanden hätte, müsste ich mich so fühlen, dann müsste das so sein. Und was ich in dem gehört habe, was du gesagt hast, war einfach, dass sie sagt, ja, das ist menschlich, wir sind alle Menschen. Uns geht es mal gut, und dann geht es uns mal nicht gut und dann sind wir schlecht drauf und dann sind wir mal nicht schlecht drauf. Und was ist, wenn wir da gar kein Problem draus machen, sondern wenn wir erkennen, ja, so ist das Leben. Es ist ein Auf und Ab, ein Hoch und Runter. Manchmal ist es eine Achterbahnfahrt, und manchmal ist es irgendwie eher eine Kanufahrt. Und manchmal ist es halt Wildwasserrafting und alles dazwischen. Und je weniger ich mich über das aufrege, was gerade passiert, oder mich frage, warum geht es mir denn jetzt so, und warum fühle ich mich jetzt so, und was habe ich denn jetzt falsch gemacht, und bla bla bla, also auf dieses Drama, was mein Kopf kreiert, einsteige, desto grumpeliger wird die Fahrt. Und wenn ich einfach weiß, okay, es ist mal so und es ist mal so und ich gucke, wie ich da am besten durchnavigiere, dann muss ich die Laune, die ich habe, nicht so ernst nehmen, die Stimmung, die ich habe, nicht so ernst nehmen, sondern, okay, heute ist eine schlechte Stimmung, so what. Und ich muss mich davon auch nicht einlullen lassen, sondern ich kann einfach das weitermachen, was ich sowieso machen wollte, unabhängig davon, wie meine Stimmung ist. Und das macht das Leben eben, finde ich, so viel leichter, wenn uns das immer wieder einfällt. So, wow, ich muss mich damit ja gar nicht beschäftigen. Das kann da sein. Es ist okay, wenn ich mal schlecht drauf bin. So what? Also das ist das, was mir dazu nochmal eingefallen ist und was ich glaube, warum es für dich so eine so eine Erleichterung war, sie das sagen gehört zu haben, einfach weil du für dich erkannt hast, boah stimmt, ich musste ja nicht so ein Ding draus machen. Naja, es ist einfach so, dass es ist ja, wir können uns ja alle nehmen, wie wir wollen, aber wir Menschen, wir gucken natürlich schon, wenn jemand noch mehr Erfahrung hat, ist der ja vielleicht eventuell weiser als ich. Und für mich ist das eben auch wirklich so, wenn diese Frau, wenn ich mit der irgendwie in Kontakt bin, denke ich einfach, wow, die hat einfach schon viel gesehen in ihrem Leben. Die ist einfach sehr weise. Also ich kenne das früher zum Beispiel, habe ich mich sehr interessiert, auch für Indianer oder also auf jeden Fall für diese weisen Männer und Frauen, die einfach sehr viel gesehen haben für sich. Und da ist natürlich auch, zumal es ist ja immer so ein persönliches Ding, ob du mit jemand total matcht und bei ihr ist es einfach so, da geht mir das Herz halt einfach auf, ist so, Punkt. Muss man keine Begründung für finden, man sitzt einfach gerne mit ihr in einem Raum und hört ihr einfach gerne zu und lässt sich daran erinnern und für mich ist es gar nicht so dieses. Es ist ein bisschen anders wie du es beschrieben hast es ist wirklich eher so ich weiß das ja es war nochmal so eine tiefe Erinnerung und eben dieses, die weise Frau hat es jetzt auch noch mal bestätigt. Also wirklich so dieses tiefe Sehen. Und mir ist eben, als du gesprochen hast, auch nochmal eingefallen. Ich glaube, dass es uns hilft, in diesem in diesem Menschsein, in diesem Alltag, den wir einfach alle haben, mit all unseren Herausforderungen und so weiter und so fort. Wirklich einfach auch, Für mich habe ich das in letzter Zeit gesehen, radikal zu akzeptieren, wie Mensch funktioniert. Eben das, was du alles erzählt hast. Dieses Mal bin ich oben, mal bin ich unten, mal bin ich eine Zeit lang eben nur auf dieser Gerade und denke, ja passiert denn hier gar nichts mehr was ist denn hier eigentlich los was ist hier das spiel des lebens ich dachte das ist alles so ja also wirklich eben radikal zu akzeptieren es ist ein auf und ein ab Es ist ein hoch und ein runter, ein hin und ein her und keine Ahnung. Aber es ist eben nicht so dieses. Du hast es auch schon schön gesagt und ich habe gedacht, so den ganzen Tag Honigkuchen, Fert, Grinse, Grinse. Ach, alles so schön bunt hier. Nein, ist es nicht. Aber wenn ich das weiß, dass es eben so funktioniert. Dann muss ich halt viel weniger Ding daraus machen. Und wir neigen ja trotzdem dazu, selbst wenn wir schon Frieden gespürt haben, ja, schon in Erleichterungen, in Herausforderungen gespürt haben, gespürt haben, oh cool, das hilft mir. Also in meinem Leben, in meinem Alltag kann es trotzdem und da finde ich immer, ist es manchmal so ein bisschen tricky, dass man dann denkt. Oh, da kann man ja vielleicht doch irgendwie was weg machen oder anders machen oder vielleicht oder keine Ahnung. Aber je eher ich wirklich akzeptiere, wie Menschsein funktioniert, desto einfacher wird es. Also das ist das, was mir wirklich nochmal klar geworden ist. Und wie gesagt, sie steht auf. Ja, mal ist es so, mal ist es anders. Sie macht halt gar ein Ding draus. Es ist ihr Latte sozusagen. Ja, und das ist cool. Ich finde das richtig cool. Also damit. Möchte ich einfach nur auch wirklich auf diesen Punkt nochmal hinzeigen. Es gibt weniger zu tun, als wir denken, sondern es gibt eher etwas zu lassen, nämlich da rum zu machen und da einzusteigen und dann, keine Ahnung, jeder hat ja so dann seine eigene Ideen, was er eben macht, ja. Aber es zieht vorbei, wenn ich nichts mache damit, ja. Und ich fand es spannend zu sehen, bei mir nochmal rückblickend, ich habe eben dann doch viel gemacht morgens, nochmal bewusster in diesen anderen Zustand zu kommen. Ja. Und ich finde es cool. Also es gibt mir einfach eine wahnsinnige Freiheit. Ja, weil wir können uns da abarbeiten. Wir können ständig was Neues finden, wo es doch noch was gibt. Wir werden es finden, auf jeden Fall. Jeder von uns. Ich erlebe es tagtäglich. Ob das jetzt in Coachings ist, ob es bei mir selber ist. Es gibt immer wieder was, wo ich plötzlich einen Gedanken habe, oh das geht irgendwie noch besser oder anders oder irgendwie so. Oder ob ich das bei meinen Liebsten beobachte ist es wurscht als es kommt immer mal so ein Funke rein dem springe ich hinterher und denke da gibt es doch noch was aber wenn ich einmal wirklich so und das ist vielleicht das ich habe da irgendwas tiefer gespürt gesehen und da habe ich nur gedacht oh wir können uns ja wirklich zurücklehnen einfach ja weniger rumzurammeln und sich abzuarbeiten und Und dann sind mir ganz viele Beispiele einfach eingefallen, wo ich dann so in diesem Hamsterrad wieder rumgehasselt bin, wo ich plötzlich wieder Missverständnisse und Konflikte hatte und plötzlich kam dann ein neuer Gedanke rein. Und ich musste wirklich grinsen, Also weil man kann sich in diesem Hamsterrad verlieren und man kann einfach mit Scheuklappen rumrennen. Und es wird garantiert mehr davon werden. Aber dieses, es hatte so ein bisschen was, also was sie einfach ausgestrahlt hat oder was ich eben einfach gespürt habe, war eben dieses bedingungslose Vertrauen ins Leben. Diese innere Zuversicht, dieses innere Wissen einfach. Ja. Ja, zu wissen, dass ich nichts tun muss, aus diesem Gefühl rauszukommen, falls sich von selbst klären wird. So, weil es einfach selber weiterzieht, je weniger ich daran festhalte. Ja. Und es ist ja auch so metaphorisch. Also wenn ich jetzt gerade in den Himmel schaue und die Wolken beobachte und ich mir einfach vorstelle, die eine Wolke ist vielleicht gerade mein, ich fühle mich gerade nicht so toll und halte es die ganze Zeit fest. Der natürliche Zustand wäre eigentlich, die Wolke würde weiterziehen, aber ich halte es halt fest. Und dann ist es eben kein Wunder, wenn es dann größer und größer und größer wird. Und auch Bei diesem Beispiel zu sehen, ja, mal ziehen die Wolken schneller vorbei und mal ziehen sie langsamer vorbei. Und Da haben wir nicht wirklich einen Einfluss drauf, sondern wir sehen das. Aber wenn ich jetzt zum Beispiel da draußen stehe und warte quasi auf die Sonne und sehe, aber da sind Wolken vor und Ich sage mal, ich stehe da und friere, weil ich da eben jetzt im Schatten stehe, dann muss ich dabei ja auch nicht stehen bleiben. Dann wird mir ja auch eine Idee kommen, sag ich, das mache ich ja nicht. Ich stehe jetzt im Schatten und warte, dass die Sonne weggeht. Was sind das für Käse? Ich kann doch auch irgendwas anderes machen. Und dann gehe ich rein oder mache was auch immer in diesem Moment dann eben gerade dran ist. Und so ist es sonst ja auch. Wir müssen nichts tun, damit sich das Gefühl ändert. Aber es ist eben durchaus möglich, dass wir einen Impuls kriegen. Mach dies, mach das, mach jenes. Und dann ist es kein Konzept, das sagt immer, wenn ich mich X fühle, muss ich Y machen. Sondern in diesem Moment, für diesen einen Augenblick kam mir gerade diese Idee, wow, ja, das wäre jetzt eine gute Idee. Und ich kann mich entscheiden, ob ich das mache oder nicht. Ja, das ist eben diese Wahlfreiheit, die man dann einfach wieder sieht. Und ich fand das Beispiel gerade cool, was du gesehen hast. Und es gibt ja auch Situationen, wo wir das eben nicht sehen können und wir stehen weiterhin im Schatten und frieren einfach. Ja, und schimpfen über die Brücke. Jetzt könnt ihr aber auch, ich stehe hier schon fünf Minuten. Verdammte Axt, was soll denn das? Ja, guck mal, ich habe hier schon voll die Gänsehaut. Und es ist ja wohl, das Wetter ist gegen mich. Ja, genau. Das Wetter ist gegen mich, die Welt ist gegen mich, Alle sind gegen mich und mein Leben ist einfach nur bäh, so. In diesem Spiel kann ich auch hier meine Zeit verbringen. Aber was wäre, wenn es wirklich wahr ist, dass wir eben diese Freiheit haben, wenn wir die Wahl haben? Und jeder von uns hat schon irgendwas gesehen, irgendwas, ohne dass er drei Prinzipien kennen würde oder irgendwas. Jeder kennt dieses Gefühl Und jeder hat diesen inneren Kompass, diesen gesunden Menschenverstand. Und jeder kennt das. Jeder kennt die Situation, wo er eben genau, wie du gesagt hast, einfach einen Impuls hatte und irgendwie ein Stück weitergegangen ist und plötzlich die Sonne kam. Jeder kennt das von uns. Das ist nichts, was ich mir antrainieren oder erlernen müsste. Es ist da, es ist schon da. Das Einzige, was eben sein kann, dass ich in meinem... Und ich habe einen sehr verrückten Kopf manchmal, der erzählt mir wahnsinnig viele Dinge und manchmal bin ich auch mittendrin und ich bin total verwirrt und ich habe überhaupt keinen Plan mehr. Aber sobald es wieder ruhig wird und der Schneesturm sich wieder legt, dann sehe ich wieder klar und kann wieder den nächsten Schritt gehen. Ja, ich finde, das ist einfach hoffnungsvoll. Absolut. Da können wir uns nicht oft genug dran erinnern, dass wir das alle haben, alle kennen und es ist eine Frage worauf liegt unser Fokus. Also ich glaube ich würde diese Folge jetzt schon gerne abschließen, weil das ist alles, was wir jetzt noch, das machen wir einfach in der nächsten Folge. Ja, eins möchte ich noch schnell ergänzen. Wenn du Lust hast Mavis kennenzulernen, sie hat ein wunderbares Buch geschrieben, It's That Simple. Bisher nur auf Englisch erhältlich, aber es ist einfach großartig. Also wer Mavis Khan kennenlernen möchte, wir werden das hier auch, denke ich, irgendwie verlinken in den Show Notes. Und ja, eine absolute Empfehlung. In diesem Sinne, schön, dass du wieder da warst und Vielleicht bis bald. Ja, bis bald. Ciao. Tschüss.

2025 - Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede