Folge # 97 - Der will mich doch ärgern!
18.11.2024 20 min
Zusammenfassung & Show Notes
In unserer neuesten Folge von "Alles ganz anders" sprechen wir über ein Thema, das bestimmt jeder von uns schon einmal erlebt hat – das Gefühl, dass jemand absichtlich versucht, uns zu ärgern. 🤔 Hast du dich schon mal gefragt, warum du manchmal den Eindruck hast, dass deine Mitmenschen es auf dich abgesehen haben? Ob es der Partner ist, der dich immer (absichtlich natürlich!) zu unpassenden Zeiten anruft 📞 oder die Kassiererin im Supermarkt, die immer so grummelig auf dich wirkt 🛒.
Wir laden dich ein, mit uns eine neue Perspektive zu entdecken – eine, die vielleicht völlig anders ist als das, was du bisher dachtest. 😯 Warum nimmst du manche Dinge an einigen Tagen persönlich? Und wie kommt es, dass du dann an anderen Tagen darüber lachen kannst? Was wäre, wenn deren Verhalten gar nichts mit dir zu tun hat und völlig unpersönlich ist? Unsere Beispiele helfen dir, dich daran zu erinnern, dass du das auch kennst.
Freue dich auf spannende Einsichten und praktische Tipps, wie du weniger Reibung in deinen Beziehungen erlebst und stattdessen mehr Leichtigkeit und Verständnis findest. 🌟
Wir freuen uns auf deine Geschichten und deine Rückmeldungen!
Herzlich Alexandra Rosit-Hering und Michaela Thiede
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Gibt es etwas was dich beschäftigt und worüber wir in einer der nächsten Folgen reden sollen, dann schreib uns eine Email unter: mail@allesganzanders.de. oder geh direkt auf unsere Seite:www.allesganzanders.de
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Transkript
Moin! Hallo!
Heute habe ich ein Thema mitgebracht, was bestimmt keiner
von euch kennt, nämlich dass jemand
irgendwas macht und man den Gedanken hat, das macht
er doch mit Absicht, der will mich bloß ärgern.
Also ich vermute mal, kennt keiner außer mir.
Und mir kam da zum Beispiel eine Situation in den
Sinn, wo, wenn mein Mann mich anruft,
Also wir schreiben öfter, oder eigentlich öfter über
WhatsApp, aber wenn es denn dringend ist oder man
schnell eine Antwort haben will, dann macht es ja schon mal Sinn anzurufen.
Und Manchmal hat er so die Eigenschaft,
irgendwie zwei, drei mal zu klingeln und aufzulegen.
Und dann denke ich manchmal, das macht der doch mit Absicht. Sag mal, ist
der denn bescheuert? Glaubt der, ich sitze im Telefon und warte die ganze Zeit
drauf, wann klingelt es, wann ruft er an, da wird ich rangekalkt, wie soll
ich denn zweimal klingeln irgendwie da rangehen und
und kann mich da manchmal fürchterlich drüber aufregen, weil ich ja auch
dann immer so meine,
was soll das, was, dass der will mich ärgern, er weiß das besser
oder er ruft an, wenn ich im
Termin bin, so, was ruft der jetzt an, der will mich doch
ärgern, das muss er doch wissen. Natürlich, er hat immer alle
meine Termine im Kopf, wie ich seine auch, ich weiß genau seine
Arbeitszeiten und wann er mal eine Pause macht, habe ich natürlich auch genau
im Sinn, natürlich nicht, aber in dem Moment ist es dann
so, Das nehme ich dann halt persönlich
und fühle mich geärgert von dem Verhalten des anderen
und denke, der macht das doch mit Absicht.
Und du hast uns vielleicht in den Podcasts schon mal
irgendwo sagen hören, Dinge nicht persönlich nehmen.
Und das ist so ein, das ist
was, was man manchmal, oder was vielleicht schwer
greifbar ist, ja, nicht persönlich nehmen, was soll das heißen.
Aber da ist zum Beispiel dieses, der will mich doch nur
ärgern oder der macht das mit Absicht, ist ein Beispiel
davon. Weil wir dann
das, was geschieht, was passiert,
auf uns beziehen. Und
dann natürlich noch, na der hat ja einen Hintergedanken, der macht das
nicht einfach so, sondern böswillig, mit purer
Absicht macht der irgendwas, auch wenn es
in ganz vielen Fällen einfach totaler Käse
ist. Der andere hat eine Frage, ruft an,
fertig. Und gerade bei diesem Anrufen auch noch,
wenn ich dann sage, habt ihr es hier, wenn ich dann zurückrufe, sagst
du, naja, jetzt noch zweimal klingeln, auflegen, was soll denn der
Scheiß. Und dann sagt er öfter, ja, bei mir hat es aber sieben
oder acht mal geklingelt aha
okay na dann alleine
schon diese aussage hilft
mir manchmal schon dann einen anderen Blick drauf zu kriegen,
weil umgekehrt wäre es ja auch verkehrt. Also wenn er dann
anruft und es klingelt und klingelt und bei mir geht keine Mailbox
dran, das heißt, je nachdem, entweder ist irgendein
akku alle oder man irgendeiner
verdient verliert die lust und die geduld und legt auf aber
ansonsten klingelt das wahrscheinlich bis zum sankt nimmerleins tag
was natürlich genauso verkehrt wäre weil dann könnte ich oder dann würde
ich wahrscheinlich sagen, sag mal, was ist denn mit dir los, dass du so ewig
klingelst, musst du doch merken, wenn ich nach 5, 6,
7 mal klingel nicht rangehe, dann kannst du doch einfach auflegen, was soll denn das?
Und dann kann ich das Gegenteil von dem eben genauso persönlich
nehmen. Und das finde ich immer wieder
faszinierend und lustig, außer ich bin gerade selber in
der Situation drin, mit ein bisschen Abstand, finde ich es dann immer wieder
lustig zu sehen, über was für einen
Scheiß ich mich aufregen kann. Und eben
einmal ist es so richtig und das nächste Mal ist es so richtig
und der andere muss doch gefälligst wissen,
wann er das machen kann und was jetzt in diesem speziellen
Moment gerade richtig ist. Ja,
und das war die Situation, die mir eingefallen
ist und die ich einfach mal mitbringen wollte.
Und wenn du jetzt sagst, du kennst es nicht, dann nehme ich das persönlich und
sage, das machst du bestimmt mit der Absicht.
So ein cooles Beispiel, danke für deinen Teilen,
Das ist so cool. Und ich fand auch diese
Auflösung in Anführungszeichen, also
nochmal diesen anderen Perspektivwechsel, den du ja auch noch
gleich mit reingebracht hast, so cool.
Weil ihr habt zum Beispiel drüber geredet.
Bei der einen, bei mir hat es so und so viel mal geklingelt, bei dir
so und so viel mal. Also bei deinem Mann so und so viel mal.
Und das ist so cool, wenn man das eben überhaupt
erstmal ausspricht. Weil dadurch
löst sich eben viel schon. Und oft ist es ja so,
dass wir das dann einfach nur da oben in unseren Gedanken weiter abmachen. Ja,
warum ging der? Ja, aber der weiter und wie, wie, wie, wie, wie, wie Und
dann dieses ganze Geschnatter da im Kopf.
Aber es ist so cool und was ich ja total spannend
finde, ich kenne genau diese Situation
und vor allen Dingen auch dieses, dass der eine sagt,
bei mir hat es jetzt nur zweimal geklingelt und der andere sagt bei mir hat
sieben mal geklingelt oder acht mal. Ich frage mich gerade das ist
krass aber es scheint wie geht das aber es geht eben
ja so und da eben auch gar nicht gar nicht zu
schauen wie geht das weil mein Kopf der fängt dann gleich wieder an nimmt sich
das ja wie geht das eigentlich? Nee darum ging
es jetzt gar nicht aber ich finde es spannend wie schnell ich dann immer
wieder gleich weitergehe. Aber dein
Beispiel ist sowas von cool, weil das kennen wir
alle. Das kennen wir alle.
Und dann eben hinterher auch noch so was, ja,
aber das kann doch gar nicht sein. Also das kenne ich von früher, dass ich
mit jemandem Gespräch hatte und da hat man gesagt, ja, was
hat er nur zweimal geklingelt und der andere dann völlig empört
an der anderen leitung war und gesagt hat das kann aber nicht sein bei
mir hat es sieben mal geklingelt das ist
so ein cooles beispiel michaela das ist wirklich wir sollten es bei
der Telekom einreichen. Was ist hier
los?
Sorgt für mehr Frieden zwischen den Menschen untereinander.
Ja, nein. Ja, das ist das Ding ist,
das Telefonat weiß gar nicht über die Telekom, sondern das war natürlich
jetzt über unseren handy anbieter also dann
wieder was anderes also gut wieder was anderes
nein ich finde es so cool das ist beispiel ist einfach es ist
einfach genial.
Immer wieder zu gucken, wie schnell wir da drin
sind und
Eben glauben, der andere macht das mit Absicht. Das
ist ja.
Und dabei. Das ist aber ja bei allem so. Das ist ja nur
ein Beispiel. Ich glaube, wenn uns das mal bewusst werden würde,
wie oft am Tag
wir so ein Programm laufen haben, dass wir irgendwas persönlich nehmen, was
eigentlich völlig unpersönlich ist.
Ja, das Ding ist eben halt, es ist gut, wenn man das einfach mal, und
dafür sind wir ja hier da, dass wir das einfach mal auf unseren
Tisch legen und einfach mal auspacken, das Geschenk,
was da eigentlich drin ist. Weil das Geschenk ist ja
wirklich cool eben dieses, wie cool ist das, wenn man das
nicht mehr persönlich nehmen muss. Wie cool ist das, wenn man dann
eben in Frieden mit seiner Beziehung sein kann oder
mit dem anderen Menschen, mit wem auch immer.
Wie cool ist das denn, bitteschön. Da liegt ja einfach auch
dieses Geschenk drin. Sobald ich es eben nicht mehr
persönlich nehme und ich kann da hier eine ganze Litter
Nein noch aufzählen, das will überhaupt keiner wissen.
Und manchmal in einem Low... Doch, Michaela, bitte sitzen.
In einem Low-Mood-Zustand denke ich dann, ey, hat
er das schon wieder gemacht? Der weiß doch, dass mich das so
ärgert, ja? Also eben in diesem Modus zu
sein. Und wenn ich
in einem guten Modus bin, dann lächle ich
darüber, dann lächle ich das Honigglas, was ich jetzt wieder in die
unterste Schublade verstauen muss, weil kein anderer sich von
uns bücken will, sondern ich diejenige bin.
Ich bin dafür prädestiniert, wurde mir letztens gesagt. Ich habe
quasi, ja, ich habe quasi diesen
Stempel. Ich kann das am besten versorgen,
weil die anderen, die machen dann einfach nur Tür auf und
reingeschoben und da gibt es doch diesen Film bei
keinem Ohrhasen ist jetzt ein bisschen sehr weit abgeschweift aber der hat
auch immer seine Flaschen irgendwie in den Schrank gemacht und sie hat glaube
ich den Schrank irgendwann mal aufgemacht und die ganzen Flaschen kamen da
raus. Also man kann eben alles immer wieder hinten reinschieben
und irgendwann kommt es dann halt einfach rausgepurzelt.
Aber jetzt ein bisschen wieder weit abgeschweift.
Es ist eben total auch hier nochmal zu sehen.
Für mich, also für mich ist das so, dass ich das immer mehr erkenne.
Wenn ich in einem guten Zustand bin, lächle ich es einfach weg.
Ja, ich amüsiere mich sogar. Wie cool, ich
habe ein Diplom für die beste Schrankeinräumerin. Das muss mir
erst mal einer nachmachen.
Oder ja, und wenn ich eben in dem
Low-Mood-Zustand bin, also wo meine Stimmung einfach
im Keller ist und ich da in meinen
Spinnenleben sitze und überhaupt nichts sehe außer
ich und alle meinen es nicht gut mit
mir und überhaupt und sowieso, ja
dann nehme ich das total persönlich. Und
dann denke ich, ja die machen das einfach mit
Absicht, mir zu schaden oder
ich fühle mich nicht wertgeschätzt, weil sonst würden
sie es doch tun oder
ja, all diese Dinge. Und das ist doch spannend,
dass die gleiche Situation
ganz unterschiedlich wahrzunehmen ist, je nachdem, wo ich
auch gerade bin.
Ja, und was mir noch gerade einfällt ist, dass
es auch, oder dass wir
das eigentlich auch alle kennen mit dem
Nicht-Persönlich-Nehmen. Selbst wenn wir irgendwas persönlich genommen
haben, jemand hat uns irgendwie,
weiß ich nicht, angeflaumt oder eine patzige Antwort gegeben
oder irgendwie gar nicht reagiert, was ja wohl eine Frechheit ist, weil wenn
wir irgendwo dann antworten oder schreiben, dann ist ja wohl
eine Reaktion, dass mindestens was dann kommen muss.
Aber wenn wir zum Beispiel wissen, der andere hat gerade irgendwie eine schwierige
Zeit oder dem anderen geht es gerade nicht gut,
dann egal wie wir uns vorher aufgeregt haben und das ging gar nicht an
einer Weise nach okay na dann
auf einmal ist diese diese güte
da oder dieses ach ja okay und
dann kommen wir vom frechheit wie kann er das mit mir machen
zum ach ja okay dem geht es nicht gut also ist der
Fokus weg von uns und was das mit uns macht
und wie das uns gegenüber total ist und
gar nicht geht, ist der Fokus auch mal bei dem anderen und ach
ja, dann ist irgendwie Mitgefühl und Verständnis
da und schon ist es gar nicht mehr so ein Ding und
gar nicht mehr so schlimm. Und
wir erzählen uns dann, dass dieses
Nicht-so-schlimm-Finden damit zusammenhängt, dass wir wissen, dass
dem anderen das ja nicht gut geht. Und das
ist völliger Käse, dass dieses andere
Empfinden liegt daran, dass wir es nicht mehr persönlich nehmen.
Und das ist genau das, wo wir hinwollen, dass es wirklich
in jeder Situation, dass wir
quasi entscheiden können, Nehmen wir es persönlich oder nehmen wir es
nicht persönlich. Und manchmal
gelingt es uns vielleicht nicht direkt und es fällt uns erst
hinterher auf, dass wir uns über irgendwas aufgeregt haben, was
rückblickend nicht unbedingt nötig wäre.
Und manchmal fällt es uns eben in der Situation auf. Okay,
ich will mich hier gerade wieder künstlich aufregen. Will ich das wirklich? Nee,
dann kann ich es ja auch direkt lassen.
Und mir ist gerade eben noch was eingefallen.
Oft erleben wir das auch, wenn wir irgendwo einkaufen gehen,
Dass die Frau an der Kasse oder die hinter der Theke
irgendwie, na die war aber heute drauf. Also das ist
ja auch sowas, was oft, also ich höre das auch von anderen oft,
ja. Und dann kommt eben diese Schlussfolgerung,
ich habe das letztens beobachtet und dachte, na das ist ja jetzt
mal spannend, die fandest du doch immer unmöglich,
wieso findest du die jetzt auf einmal nett. Also
wir neigen dann eben einfach auch dazu,
dass diese Abspeicherung stattfindet, Also zwei,
dreimal haben wir die Person erlebt, die ist halt immer irgendwie
so, da kommt dieses, die ist immer launisch.
Und ich kenne jemanden, der da in der Nähe arbeitet und
man kommt ins Gespräch und die sagt, die ist voll nett und
ich denke, die spricht da jetzt nicht von der gleichen Person.
Und plötzlich erlebe ich sie anders.
Spannend, Also immer wieder auch zu
spannend zu sehen und man kann es oft an
den Worten auch bemerken und wir sind natürlich hier auch in dem
Podcast oft sehr schnell, wenn wir ein bisschen langsamer mit unseren
Worten wären, würden wir die vielleicht auch gewählter
manchmal ausdrücken. Aber so geht es halt schnell, es ist wie es
ist. Aber für mich zeigt sich, und jetzt
kommt es wieder, immer mehr das Gefühl, wenn dieses Wort immer
drin steckt, Da kann ich schon mal vorsichtig sein, dass ich dann halt
wieder irgendwas auf dem Leim gehe. Weil das ist
nämlich oft, wenn wir das persönlich nehmen, dann kommt dann auch so gerade auch
so in dem Bereich mit unseren Liebsten,
Immer kommt dieses Wort, ja, als wenn derjenige das
jedes Mal macht. Es ist völlige Lüge, völlig
ausgedacht, völliger Quatsch. Aber
wir sind die besten Geschichtenerzähler. Das muss man halt auch einfach mal sagen.
Ja. Und wie funktioniert genauso gut
wie immer. Ja genau. Jemand macht ja nie
irgendwie was, der räumt nie die Spülmaschine aus oder
nie räumt er seine Socken weg oder
worum auch immer es geht. Das ist genau das gleiche
Märchen. Du hast eben das Wort künstlich benutzt, das
finde ich schön, das würde ich gerne noch mal so zum Ende mit reinbringen.
Das ist hier auch mal eine Einladung zu gucken, wo du vielleicht
künstlich immer wieder was am Laufen hältst oder aufbauscht.
Ich finde es gerade ziemlich leicht und beschwingt da mal so
eine Einleitung mit raus zu geben. Und vielleicht
auch mal zu schauen nach dem Wort immer oder
nie.
Und bitte lass uns an deinen Erlebnissen
teilhaben oder was dir jetzt so alles durch den Kopf
durchgesaußt ist. Wir freuen uns sehr darüber
und mit dir im Austausch zu sein.
Da freuen wir uns wirklich immer drüber.
Mit Ausrufezeichen. Genau. Ja.
Ja. Also schau mal, ob du es weniger
persönlich nehmen kannst. Vielleicht
gibt es diese Wahl. Und selbst wenn du es im Moment nicht
kannst, zu wissen, es muss gehen. Es
gibt die Option, vielleicht kannst du sie gerade nicht sehen, aber zu wissen,
da wäre eine Option, ist schon, also für
mich zumindest eine Erleichterung.
Ja, und Du brauchst keine
speziellen Fähigkeiten dafür, das möchte ich auch gerne nochmal
mitgeben. Du bist schon perfekt
dafür, das sehen zu können oder erfahren
zu dürfen. Sei dir da ganz
sicher und das würde ich gerne noch mal mitgeben, das
merke ich gerade so.
Dann würde ich sagen eine schöne Zeit, Bis zum nächsten
Mal und wir freuen uns von dir zu hören und zu
lesen. Ciao.