„Auf nach Santos - Oi Brasil“
„Der wahrhaftige Sport“
26.10.2023 47 min
Zusammenfassung & Show Notes
Mit EPISODE 37 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ geht es hier nun weiter.
Und es geht weiter mit Folge 25 „Der wahrhaftige Sport“.
Nach unserer nun schon obligatorischen Verbandsfete in Berlin kam als nächste Feier dann Mircos Hochzeit.
Und im Herbst ging es mit Hannes auf eine weitere Bergtour, dieses Mal im Allgäu und mit einem Abstecher nach Oberstdorf und natürlich auch zur Schattenbergschanze.
Und da sinnierte ich einmal mehr über den wahrhaftigen Sport, nämlich über das Skispringen. Da bist du mit allen Sinnen dabei dieses einmalige Gefühl zu verinnerlichen, das sind Sekunden der absoluten Freiheit. Dieser Sport ist für mich nicht nur authentisch, sondern wahrhaftig. Dagegen ist Fußball eigentlich vollkommen ideenlos und sinnfrei, und vollkommen überbewertet.
Und so nahm ich dann dieses narzisstische Fußballbusiness einmal mehr sehr kritisch unter die Lupe.
Es ist eigentlich nur noch eine massenkompatible, substanzlose Veranstaltung.
In Folge 26 geht es dann „Auf nach Santos – beinahe mein Schicksal während meiner Lehre“
Es ging auf unsere erste Kreuzfahrt. Von Santos nach Venedig. Aus den brasilianischen Sommer zurück in den europäischen Winter.
Aber erst einmal begann es wieder obligatorisch, Wintersport in Tirol mit Shoppingzwischenstop in München.
Dann Flug nach Sao Paulo und Zubringer nach Santos, zur Einschiffung.
In Sao Paulo dann auch erste Reminiszenzen an den brasilianischen Fußball der Vergangenheit, insbesondere dann auch an den FC Santos und Pelé . Und insbesondere an die Erinnerung an das Erlebnis 1965 im Niedersachsenstadion, das mir beinahe meine Ausbildung gekostet hätte.
Dann ging es an Bord. Super Junior-Suite Balkon-Kabine achtern.
Das Wichtigste an Bord, die Bars und dann die Rettungsboote.
Mit „Oi Brasil“ geht es dann in Folge 27 auf See.
Nach der ersten Nacht an Bord, sah ich dann in der Morgendämmerung vom Balkon aus, die atemberaubende Einfahrt in die Bucht von Rio de Janeiro. Vorbei am Zuckerhut mit Blick auf Corcovado. Einfach überwältigend.
Dann drei Tage Rio mit allem, was es dort zu sehen gibt, einschließlich Copacabana mit den Strandfußballern und der Calçadão de Copacabana, wo 2006 die Rolling Stones vor über 1,5 Millionen Zuschauern eine sensationelle Show geliefert hatten.
Und wieder ein Rückblick auf die goldene Zeit des brasilianischen Fußballs, den Klubs aus Rio und den Weltstars. Und natürlich Maracanã.
Dazu gab es dann natürlich Caipis und Mojitos.
Unser zweiter Hafen in Brasilien war Salvador (Bahia). Es ist die drittgrößte Stadt Brasiliens. Eine ganz authentische Kulisse, die in mehreren Etappen an einer Bergkette gebaut wurde.
Eines der Wahrzeichen ist der Elevador Lacerda. Ein hydraulisch betriebener Aufzug, der das in der Unterstadt gelegene Stadtzentrum mit dem historischen Kern der Oberstadt verbindet.
Und weiter ging es mit der Bordroutine, Sonnen, Essen, Bars.
Reisen und Erleben, also Reinhören und viel Spaß dabei.
Mit EPISODE 38 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ folgt dann als nächstes die letzte der 3. Staffel.
Und weiter geht es mit Folge 28 und „Mit Neptun über den Äquator“.
Unsere Schiffsreise führte nun Kurs Nord-Ost über den Südatlantik. Immer unter der Sonne Richtung Äquator.
Fünf Seetage auf dem Sonnendeck. Dann kam Neptun an Bord und taufte die Ungläubigen bei der Überquerung des Äquators.
Nächster Hafen war dann Santa Cruz de Tenerife.
Danach ging es dann zur Blumeninsel und in den Frühling nach Madeira. Wieder volles Ausflugsprogramm.
Dann Passage Gibraltar und ins Mittelmeer. Gleich um die Ecke nach links und nächster Stopp Malaga, die Geburtsstadt von Pablo Picasso. Und mit einer schönen privaten Besichtigungstour mit Alcazaba und Stierkampfarena La Malagueta.
Mit Folge 29 und „Die Definition der Dekade“, wird die Reise dann fortgesetzt.
Von Malaga dann Ruder hart Steuerbord und Kurs Süd-Südost rüber nach Nordafrika und nach Tunis bzw. La Goulette.
Dort dann wieder eine Besichtigungstour gebucht und so ging es in die Medina und die Souks von Tunis und nach Karthago.
Und weiter ging es in die Adria. Anlegen in Dubrovnik in Kroatien mit seiner wunderbaren Altstadt, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, mit der berühmten Stadtmauer, das besterhaltene Fortifikationssystem in Europa.
Noch einmal Bordroutine mit einem Martini beim Philippini und schon erreichten wir unseren Zielhafen Venedig. Wunderbare Einfahrt durch die Lagune. Vorbei an Dogenpalast, Markusplatz mit Campanile und Markusdom und der Insel San Giorgio Maggiore.
Ausschiffung und ab zum Airport Marco Polo nach FRA und mit dem ICE dann zurück nach Hannover.
Dort hatte uns bzw. unsere Auftraggeber dann im Business auch die Weltfinanzkrise eingeholt. Aber mit großen Organisations- und Innovationsaufwand kamen wir gut durch die Krise und so hatten mein Kompagnon und ich auch noch genügend Energie für eine weitere Bergtour, dieses Mal im Allgäu.
Und noch etwas wunderschönes ereignete sich in 2009, ich wurde Opa. Maxi war da.
Und selbst im Fußball ereignete sich etwas überraschendes, der VfL Wolfsburg unter Felix Magath wurde Deutscher Fußballmeister. Für 96 gab es mit Platz 11 mal wieder nur die goldene Ananas. Trotz der Unternehmer als Gesellschafter, kam man nicht voran.
Nun meinte man mit dem Jahr 2009 endete auch die erste Dekade des neuen Jahrtausend, aber dem war nicht so, denn die Dekade endet immer mit einer 0 am Ende.
Mit Folge 30 endet dann die 3. Staffel. „BEDÜRFNISSE, ERFOLG, TRAUER, GLÜCK“
Was hat das neue Jahrtausend bisher gebracht? Eigentlich nur ein neues Datum.
Die Freude am Fußball war noch nicht wieder zurück. Dafür aber mehr die Lust an Reisen und Unternehmungen.
Ich versuchte meine Bedürfnisse in den Mittelpunkt meiner Lebenswirklichkeit zu stellen, die ich nicht nach den gesellschaftlichen und geschäftlichen Normen ausrichtete. Verbunden mit einen Rückblick auf die Business-Entwicklung und die jungdynamischen Typen, die sich da allenthalben entwickelten. Workaholic als Teil einer immer stärker sich entwickelnden Selbstinszenierung.
Der Profifußball war inzwischen verkrustet. Zu sehr tradiert war dieses Geschäft und zu sehr lebte man bereits in einer Blase. Es waren für mich dann auch keine echten Geschäftsmodelle, weil sie sich im Wesentlichen nicht voneinander unterschieden. Alles war untereinander irgendwie 1 zu 1 austauschbar, Personen, Konzepte, Strategien.
Schau’n wir also mal, was dann die nächste Dekade und Staffel 4 noch bringen werden.
Hier nun zunächst einmal Reinhören und wieder viel Spaß dabei.
Feedback geben
Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!