"ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR"

Eine autobiografische Zeitreise durch 6 Jahrzehnte

„Conan der Barbar“

„Going loco down in Acapulco“

30.11.2023 46 min

Zusammenfassung & Show Notes

Die Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ geht nun mit EPISODE 42 weiter.
 
„Blühende Landschaften“, so heißt es dann in Folge 10.
Hannover 96 erreichte auch in der Saison 2011/12 mit den 7. Platz in der Bundesliga erneut die UEFA-Europa-League. Über die Qualifikation erreichte man die Play Offs und die Gruppenphase, die man als Gruppenerster abschloss, aber dann im Sechszehntelfinale gegen Anschi Machatschkala aus der russischen Teilrepublik Dagestan ausschied. 
Aber leider hatten die Führung und die Gesellschafter keinen Plan, wie man diese sportlichen Erfolge auch wirtschaftlich verstetigen konnte. Es fehlte ein tragfähiges Konzept, eine Vision, ein Plan und eine Strategie.
Für unser persönliches Vergnügen hatten meine Freunde und ich aber stets einen Plan, und so ging es  zunächst wieder einmal nach Berlin, und jedes Mal ein anderer Kiez. Diesmal Prenzlauer Berg.
Danach mit Hannes auf ein Seminar der Berufsgenossenschaft nach Dresden, aber mehr Dresden als Seminar und alles für lau, wofür zahlt man schließlich Beiträge.
Die kommerziellen Seminare und das Coaching- und Beraterunwesen, schoss ja inzwischen wie Unkraut in die Landschaft. Auf den Businessplattformen im Netz nur noch solche Typen.  Kann sich niemand mehr selbst coachen?
Deshalb lieber mal wieder mit Gina und 911er nach Sylt.
 
Folge 11 ist dann getitelt: „Going loco down in Acapulco“.
Mein 65. Geburtstag stand an, und in der DVZ-"Deutsche Verkehrs-Zeitung“ erfolgte dann auch eine Erwähnung meiner Person.
Ich hatte ja auch selbst über Arbeitsmodelle, wie z.B. „Coworker-Sharing“ in der Logistik, hinreichend publiziert. Insbesondere auch bereits weit vorausschauend.
Heute überlasse ich nun so etwas den „Jungdynamischen“, die irgendwie für alles stehen, nur leider nicht für Expertise.
Für mich gab es jedenfalls Wertvolleres, nämlich Lebensqualität, und so ging es wieder auf Luxuskreuzfahrt durch den Südpazifik. Mit MS „Artania“ von Acapulco nach Australien.
So eine Kreuzfahrt-Charter ist auch ein klassisches Beispiel für Dienstleistungen nach dem Prinzip "Do what you can do best and outsource the rest".
Und Acapulco ist das klassische Beispiel für den Abstieg eines Luxusurlaubs Hot Spot zu einem kriminellen Hot Spot.
 
In Folge 11, mit dem Titel „Conan der Barbar“, begann dann die Reise durch die Südsee. Zunächst mit einem Schaden an einer der Schiffsturbinen und mit 7 Seetagen unter der Äquatorsonne
Die brannte unerbitterlich, so dass es langsam bei einigen Gästen zu Verhaltensauffälligkeiten kam, woraus sich eine Slapstick-Szene mit „Conan der Barbar“ ergab. Bordunterhaltung ganz authentisch. 
Dann endlich wieder Land unter den Füßen auf Rangiroa im Tuamotu-Archipel in Französisch-Polynesien. Südsee pur, die Lagune von einem Ring aus 240 Motus mit etwa 100 schmalen Durchlässen umgeben.
Fortsetzung folgt dann in Episode 43.
 
Deshalb, hier aber zunächst einfach wieder Reinhören und viel Spaß dabei.

Als Nächstes folgt EPISODE 43 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“.
 
Mit Folge 13 und „Bora Bora hey“ wird die Südseereise fortgesetzt.
Zunächst ging es dann von Rangiroa nach Tahiti und Papeete. Auf den Spuren der „Meuterei auf der Bounty“ und Norman Hall.
Alles begleitet mit polynesischer Folklore.
Weiter ging es dann nur 20,5 Seemeilen nach Moorea. Auch wieder üppige tropische Vegetation mit Brotfruchtbäumen, Bananenpflanzen und natürlich Kokosnüssen.
Und immer wieder diese Luxusressorts mit den Pavillons dort im türkisen Wasser der Lagunen.
Nach weiteren 142 Seemeilen trafen wir dann auf Bora Bora ein, das Traum- und Luxusparadies der Südsee. Bora Bora ist ein Atoll, in klassischer Atollform. Bilderbuchpanorama pur.
Natürlich ging es auch zu „Bloody Mary’s“, der Bar, mit der größten Promidichte weltweit. Auch wenn die „Bloody Mary“ dort nicht ihren Ursprung hat. 
 
„Der demütige Fußball“, so geht es in Folge 14 dann weiter.
Ja, es geht auch um Fußball in der Südsee. Aber zunächst trafen wir in Pago Pago auf Amerikanisch Samoa ein. Und dort gab es auch eine Fußball-Liga. Die FFAS - Football Federation American Samoa. Das Preisgeld für den Meister sind dann 500 $ und drei Fußbälle. Das nenn ich mal Profifußball
Deshalb würde ein wenig Demut dem gesamten Profifußball durchaus auch einmal wieder gut tun. 
Aber es gab noch eine weitere Insel mit Namen Samoa, nämlich Samoa-i-Sisifo – West-Samoa. Von 1900 bis 1918 war West-Samoa auch einmal deutsche Kolonie, wobei man heute nicht mehr weiß, ob man so etwas überhaupt noch erwähnen darf.
Auch wenn die mit Abstand beliebteste Sportart dort Rugby Union ist, so wird auch dort Fußball gespielt, und 2003 war auch Rudi Gutendorf hier einmal Trainer.
In der Nationalliga spielen insgesamt 12 Mannschaften, alle auf dem gleichen Platz.
Und in Apia, der Hauptstadt der Insel, gibt es auch „Aggi Greys Hotel“, eine Südsee-Legende. An der Bar wurde dann natürlich auch ein Drink genommen.
Weiter ging es dann nach Tonga, dem Königreich in der Südsee. Der hölzerne Königspalast dort, gilt als eine der kleinsten königlichen Hauptresidenzen der Welt.
Auf Tonga wird auch gutes Bier gebraut. Auch dort wird Fußball gespielt, und auch hier war Rudi Gutendorf bereits Trainer. Dieser Mann hat mehr für den Fußball getan als alle Morinioh‘s, Guardi-ola‘s, Löw’s, Klopp’s oder Tuchel’s es jemals tun werden.
 
Weiter geht es mit Folge 15 und „Ein Scheich in der Südsee“
Es gab wieder Seetage auf den Weg nach Neuseeland. Aber dann trafen wir an der Nordspitze der Nordinsel ein, der „Bay of Islands“, mit dem Nationalheiligtum Neuseelands, wo 1840 der Vertrag von Waitangi zwischen der britischen Krone und Chiefs der Maori unterzeichnet wurde.
Dann kamen wir nach Auckland, sicherlich eine der lebenswertesten und entspanntesten Städte auf dieser Welt und City of Sails. Es gibt dort mehr Boote pro Kopf als irgendwo sonst auf der Welt.
Leider ging es dann weiter zu unserem letzten Ziel, Sydney, wo es in Folge 44 dann weitergeht. Unterwegs wurde dann noch Rosenmontag an Bord gefeiert, wo ich dann als „Scheich in der Südsee“ auftrat.

Also einfach wieder Reinhören, und etwas über Fußball in Reinkultur und über den Zauber der Südsee erfahren. Viel Spaß dann dabei.
 
 

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