"ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR"

Eine autobiografische Zeitreise durch 6 Jahrzehnte

„In Hamburg sagt man Tschüss“

„Vorübergehend festgenommen“

25.01.2024 46 min

Zusammenfassung & Show Notes

Es folgt jetzt EPISODE 50 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“.
 
Die Fortsetzung erfolgt mit Folge 34 und „In Hamburg sagt man Tschüss“.
Erst einmal wieder zum Biathlon-Weltcup nach Ruhpolding und in den VIP-Bereich des DSV. Immer ein so großartiges und spannungsgeladenes Event, mit Zuschauerbespassung bei eisigen Temperaturen auf ganz hohem Niveau. Dagegen wirkt so ein Fußballnachmittag im Stadion, wie eine Faschingsfeier im Seniorenheim.
Zuhause hatte ich dann als Ruheständler noch meine beratenden Aufgaben für meine Mandanten, und dort stellte ich immer wieder fest, dass hier die Logistikdienstleister mit sehr kreativen Nebenkosten versuchten die KMU abzuzocken, weil sie eben mit solchen Kosten bei den Großverladern nicht durchkamen. 
Während sich Hannover 96 in der Bundesliga noch einmal soeben auf den 13. Platz retten konnte, erwischte es nun den großen HSV aus Hamburg. „In Hamburg sagt man Tschüss“, das sang einst auch Heidi Kabel. Der Klub, der sich als Bundesliga-Dino als „Kulturdenkmal“ der Fußballtradition sah. Aber wieviel Tradition im ehemaligen „Dino“ steckte, zeigt sich daran, dass über mehrere Jahre in Folge der HSV mit Millionenminus abschloss. Nur mit Hilfe von Klaus-Michael Kühne gab es überhaupt ein finanzielles Überleben. 
 
Mit „Nie wieder Nivea“ und Folge 35 geht es dann weiter.
Es gab wieder ein konstruktives Gespräch mit Martin Kind und für Mirco und mich als Aufgabe einmal ein Angebot für den Projektauftrag zu „HannoverModell“ als Zukunftsvision für Hannover 96 zu erstellen. Dieses wollte Herr Kind dann den Gesellschaftern vorstellen. Es ging dabei um eine kulturelle Ableitung des Markenwertes „Unternehmerklub – Hoch zu Ross“ – „Entrepreneurs – high in the saddle“, um so auch eine strategische Verbindung zum hannoverschen Unternehmen Continental AG abzuleiten. 
Meine inzwischen weiter vollzogene Abkehr vom Fußball erreichte dann ihren Höhepunkt bei der Fußball-WM 2018 und dem Abschneiden einer vor Arroganz strotzenden deutschen Mannschaft und des Trainers, den ich dialektisch sowieso kaum verstanden habe. Um ein ganz persönliches Zeichen zu setzen, habe ich Produkte, die mit ihm als Testimonial beworben wurden, ab sofort nicht mehr benutzt, so auch „Nivea“.
Es geht aber auch um diese Exzesse im Agentenwesen und die zunehmende Macht dubioser Berater, die längst zu den Kernübeln des Fußballs zählen. Dazu exemplarische Beispiele.
 
„Vorübergehend festgenommen“ heißt es dann in Folge 36.
Im Frühjahr 2019 wurde dann Martin Kind durch die Opposition im e.V. bei Hannover 96 als Präsident abgewählt, wodurch sich eine vollkommen neue Konstellation ergab.
Aber ich machte mich nunmehr mal wieder auf in die USA. Wollte Peter nun endlich in seinem neuen Haus und seiner neuen Umgebung besuchen. Allerdings gab es da Probleme bei der Einreise, so dass ich mich erst einmal einer Untersuchung durch die Immigrationbeamten unterziehen musste. Aber schließlich war alles in Ordnung und ich durfte einreisen. 
Und so verbrachte ich eine schöne Zeit in South Kingstown in Rhode Island, wo Betty und Peter jetzt residierten. Sehr prominente Gegend, denn auch Taylor Swift hat am Watch Hill ein Anwesen.
Aber wie immer, es ging dann auch wieder zurück nach Germany.
 
Also, reinhören und unterhalten lassen,  und viel Spaß dann dabei.

Es folgt dann als nächstes EPISODE 51 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“.
 
Folge 37 heißt dann „Arbeitsrichter statt Schiedsrichter bei Hannover 96“.
Denn bei 96 war man nun nicht nur mit der Rochade des Führungspersonals im Schwindelwahn, sondern nun ging es auch noch vor das Arbeitsgericht mit den Geschassten, und da war man aber genauso erfolglos, wie auf dem Rasen. 
Und man versuchte mal wieder auf unsere Ideen einzugehen und sich auf dem amerikanischen Markt umzusehen, allerdings wieder ohne jegliche Strategie, aber dafür mit hohen Beraterkosten
Wir waren dann 2019 mit Peter auch wieder auf einem Berlin-Tripp. Und Gina machte mit Bekannten für 8 Wochen einen Tripp nach Thailand, also auch Urlaub für mich.
Und ich merkte inzwischen, dass es nichts mehr bringen würde, mich weiterhin mit Hannover 96 und dem Bundesligafußball allgemein zu beschäftigen.
 
Mit Folge 38 und „DIE WELT IM UMBRUCH – 2020 - Als das Leben anfing ein anderes zu werden“ geht es weiter.
Es begann ein neues Jahrzehnt mit viel Zuversicht, doch es kam zunächst alles anders. Es kam Corona und damit teilweise der Stillstand des gesamten gesellschaftlichen und öffentlichen Lebens. Es galt einige Lebensgewohnheiten umzustellen. Gerade in der ersten Zeit war das nicht immer einfach, zumal dann solche lieben Gewohnheiten, wie Markthalle, „Oskar’s“ oder auch „Broyhan-Haus“ wegfielen. Und es gab zunächst auch keine Reisen mehr. Einreisestopp für EU-Bürger in die USA. Lockdown bedeutete eigentlich auch Solidarität. Nur eine Organisation hatte damit nicht allzu viel am Hut. Es war der Profifußball. Da rief man am lautesten nach Ausnahmeregelungen und Unterstützung, und schon kamen überall die „Finanzexperten“ der Klubs bzw. Fußballunternehmen aus ihren Deckungen und beteuerten, wie sehr es nun ihren Klub treffen würde. Das waren genau die Experten, die viele Klubs ja bereits über Jahre in wirtschaftliche Schieflage gebracht hatten. Und schon passierte das, was man noch besser kann als keinen Erfolg im Fußball haben, man rief nach staatlicher Unterstützung, also nach Solidarität.
Insgesamt war 2020 kein gutes Jahr, die Unbeschwertheit des Lebens war dahin. 
 
„Die drei Dinge, die ein Mann im Leben tun muss“, heißt es dann in Folge 39.
Auch im Jahr 2021 hatte sich nichts an der Pandemielage geändert, im Gegenteil, die Lage wurde immer dramatischer, weil dem Gesundheitssystem die Überlastung drohte. Inzwischen hatte sich mit Schalke 04 auch noch ein Klub eine staatliche Bürgschaft besorgt, wobei ein Mitglied des Aufsichtsrates dort mit solchen Prädikaten, wie Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung, Bußgeld wegen Verstoß bei Fusionskontroll-Anmeldungen, Cum-Ex-Geschäften, Geldbuße in Höhe von 128 Millionen Euro wegen erwiesener Preisabsprachen an Tochterunternehmen, in die Mühlen der Justiz geraten war. Aber auch bei Hertha BSC war ein Großinvestor mit über 350 Millionen Euro an Bord, ein einstmaliges Wunderkind der deutschen Wirtschaft, ein Vorbestrafter mit kriminellen Background. So funktioniert Fußball auf hohem Niveau. Und bei Hannover 96 setzte sich das personelle Chaos lustig fort. Es war für mich müßig, mich darüber auch noch weiterhin mit Martin Kind zu unterhalten. Dieser Mann hatte ganz erheblich bei mir an Achtung und Respekt verloren. Aber ich hatte die Dinge erledigt, die ein Mann im Leben tun muss: Sohn gezeugt, Porsche gefahren, Baum gepflanzt (na ja, war wohl mehr Gina),
 
Es geht munter weiter mit Erlebnissen und Ereignissen rund um Fußball und Zeitgeschehen, also einfach reinhören.
 

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