„Mit Neptun über den Äquator“
„BEDÜRFNISSE, ERFOLG, TRAUER, GLÜCK“
02.11.2023 47 min
Zusammenfassung & Show Notes
Die EPISODE 38 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ ist dann die letzte der 3. Staffel.
Und weiter geht es mit Folge 28 und „Mit Neptun über den Äquator“.
Unsere Schiffsreise führte nun Kurs Nord-Ost über den Südatlantik. Immer unter der Sonne Richtung Äquator.
Fünf Seetage auf dem Sonnendeck. Dann kam Neptun an Bord und taufte die Ungläubigen bei der Überquerung des Äquators.
Nächster Hafen war dann Santa Cruz de Tenerife.
Danach ging es dann zur Blumeninsel und in den Frühling nach Madeira. Wieder volles Ausflugsprogramm.
Dann Passage Gibraltar und ins Mittelmeer. Gleich um die Ecke nach links und nächster Stopp Malaga, die Geburtsstadt von Pablo Picasso. Und mit einer schönen privaten Besichtigungstour mit Alcazaba und Stierkampfarena La Malagueta.
Mit Folge 29 und „Die Definition der Dekade“, wird die Reise dann fortgesetzt.
Von Malaga dann Ruder hart Steuerbord und Kurs Süd-Südost rüber nach Nordafrika und nach Tunis bzw. La Goulette.
Dort dann wieder eine Besichtigungstour gebucht und so ging es in die Medina und die Souks von Tunis und nach Karthago.
Und weiter ging es in die Adria. Anlegen in Dubrovnik in Kroatien mit seiner wunderbaren Altstadt, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, mit der berühmten Stadtmauer, das besterhaltene Fortifikationssystem in Europa.
Noch einmal Bordroutine mit einem Martini beim Philippini und schon erreichten wir unseren Zielhafen Venedig. Wunderbare Einfahrt durch die Lagune. Vorbei an Dogenpalast, Markusplatz mit Campanile und Markusdom und der Insel San Giorgio Maggiore.
Ausschiffung und ab zum Airport Marco Polo nach FRA und mit dem ICE dann zurück nach Hannover.
Dort hatte uns bzw. unsere Auftraggeber dann im Business auch die Weltfinanzkrise eingeholt. Aber mit großen Organisations- und Innovationsaufwand kamen wir gut durch die Krise und so hatten mein Kompagnon und ich auch noch genügend Energie für eine weitere Bergtour, dieses Mal im Allgäu.
Und noch etwas wunderschönes ereignete sich in 2009, ich wurde Opa. Maxi war da.
Und selbst im Fußball ereignete sich etwas überraschendes, der VfL Wolfsburg unter Felix Magath wurde Deutscher Fußballmeister. Für 96 gab es mit Platz 11 mal wieder nur die goldene Ananas. Trotz der Unternehmer als Gesellschafter, kam man nicht voran.
Nun meinte man mit dem Jahr 2009 endete auch die erste Dekade des neuen Jahrtausend, aber dem war nicht so, denn die Dekade endet immer mit einer 0 am Ende.
Mit Folge 30 endet dann die 3. Staffel. „BEDÜRFNISSE, ERFOLG, TRAUER, GLÜCK“
Was hat das neue Jahrtausend bisher gebracht? Eigentlich nur ein neues Datum.
Die Freude am Fußball war noch nicht wieder zurück. Dafür aber mehr die Lust an Reisen und Unternehmungen.
Ich versuchte meine Bedürfnisse in den Mittelpunkt meiner Lebenswirklichkeit zu stellen, die ich nicht nach den gesellschaftlichen und geschäftlichen Normen ausrichtete. Verbunden mit einen Rückblick auf die Business-Entwicklung und die jungdynamischen Typen, die sich da allenthalben entwickelten. Workaholic als Teil einer immer stärker sich entwickelnden Selbstinszenierung.
Der Profifußball war inzwischen verkrustet. Zu sehr tradiert war dieses Geschäft und zu sehr lebte man bereits in einer Blase. Es waren für mich dann auch keine echten Geschäftsmodelle, weil sie sich im Wesentlichen nicht voneinander unterschieden. Alles war untereinander irgendwie 1 zu 1 austauschbar, Personen, Konzepte, Strategien.
Schau’n wir also mal, was dann die nächste Dekade und Staffel 4 noch bringen werden.
Hier nun zunächst einmal Reinhören und wieder viel Spaß dabei.
Mit EPISODE 39 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ geht es als nächstes dann in die 4. Staffel.
Und mit Folge 1 beginnt dann die 4. Staffel. „WARTEN AUF DAS MÜLLAUTO ODER AUF NEUE ERLEBNISSE“, heißt es dort.
So langsam ging es dann auf den langersehnten Ruhestand zu.
Aber es ging auch darum, weiterhin aktiv zu bleiben, und nicht, wie viele dieser Rentner, die als einzige Aktivität hatten, einmal wöchentlich die Mülltonne herauszustellen, wenn das Müllauto kam.
Nein, da hatte ich doch noch andere Ambitionen.
Und um die geistige Mobilität zu erhalten, beschäftigte ich mich auch weiterhin mit Analysen rund um den Profifußball und so auch mit einem Resümee der Fakten, die mich letztlich dann auf den Pfad zur Abkehr vom Fußball gebracht haben.
Diese Folge ist aber auch ein Ausblick auf das, was dann in der 2. Dekade des neuen Jahrtausend noch alles folgen wird.
Folge 2 ist dann getitelt: „Fußballbusiness – ein Verkäufermarkt“ und befasst sich zunächst mit dem vermeintlichen Geschäftsmodell des Profifußballs. Und stellt explizit heraus, dass es sich hierbei fast ausschließlich um einen drittgesteuerten Verkäufermarkt handelt. Handelnde Personen sind hierbei hauptsächlich die sogenannten Berater, eine parasitäre Spezies, die das Geschäft allein zum Selbstzweck betreibt. Ein Geschäft, dem sich die Käufer willfährig unterwerfen. Es handelt sich um ein undurchschaubares Geflecht von Absprachen, Dienstleistungen und Zahlungen, denen diese Sportdirektoren ohne rudimentäre betriebswirtschaftliche Kenntnisse auch nichts entgegenzusetzen haben.
Und es geht um meine Vorstellungen von einem Fußballunternehmen mit unternehmerischer Freiheit nach Artikel 16 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union.
In unserem eigenen Business ging es weiter um Prozessoptimierung und die Anforderungen an die logistischen Abläufe, gerade bei KMU, die immer herausfordernder wurden, allein schon durch die Verlagerungsprozesse deren Groß- und Konzernkunden. Insbesondere getrieben durch Dislozierung und Globalisierung.
Hinzu kam dann als weitere Herausforderung die Bewirtschaftung eines Tiefkühllagers für einen Lebensmittelkonzern. Die von uns dort eigenständig zu erledigenden Prozesse waren die Produktionsentsorgung, Einlagerung, Kommissionierung, Verladung. Das alles bei minus 23 Grad.
„Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ heißt es dann in Folge 3.
Es ging mit Hannes und Henning und Olivia Jones auf eine Tour über die Reeperbahn, mit einen Abstecher in den Boxkeller der „Ritze“.
Und dann ging es mit Gina nach Bremen zu „Beatclub & Friends“, einer Veranstaltung von Radio Bremen.
Eigentlich sollte dort eine engl. Gruppe aus der Beatclub-Aera auftreten, doch der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island, verhinderte den Auftritt, so dass als Ersatz-Act Kingsize Taylor auftrat. Eine Starklublegende, die ich dort Ende der 1960er-Jahre auch bereits gesehen hatte.
Mit dem Eyjafjallajökull hatte ich dann noch weiter zu tun. Und zwar auf meinen Flug dann im Mai zu Peter. Letztlich kam ich dann doch in North Attleboro an und hatte wieder eine sehr entspannte Zeit mit neuen Erlebnissen dort drüben.
Aber auch auf dem Rückweg ging es weiter um den Eyjafjallajökull. Aber es klappte dann doch fast alles, wenn auch mit erheblicher Verspätung.
Also, nun einfach wieder Reinhören und viel Spaß dabei.
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