"ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR"

Eine autobiografische Zeitreise durch 6 Jahrzehnte

„You're gonna cry ninety-six tears“

Der Profifußballsozialismus

03.08.2023 50 min

Zusammenfassung & Show Notes

Willkommen zur  EPISODE 25 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“
 
Weiter geht es mit Folge 28 „In mir hat es mal wieder gearbeitet“,
frei nach „Brakelmann“ aus der NDR-Serie „Neues aus Büttenwarder“
Diese Folge enthält die ersten Schritte in die Selbstständigkeit mit  Einstieg in ein Franchisesystem. Als erstes wurde dann die Administration eingerichtet.
Aber es geht auch noch einmal um eine andere Idee, nämlich die Ergebnisse um dem Antrag auf eine private Rundfunk-Lizenz bei der Landesmedienanstalt. Allerdings bliebt das nur eine schöne Idee.
Ich trat nun auch in einen imaginären wirtschaftlichen Wettbewerb mit Hannover 96, wo sich aber auch fleißig die Karussells drehten, das Trainerkarussell, aber auch das Vorstandskarussell, dass einen fast schwindelig wurde.
 
In Folge 29 heißt es dann „Trost für einen Football-Fan“.
Es begann die Geschäftstätigkeit, und zwar gleich mit einem vernichtenden Erlebnis. Das Franchisesystem erwies sich als Fake.
Gleich ein herber Rückschlag zu Beginn der Selbstständigkeit. Aber trotzdem, einmal kurz durchgeschüttelt, aufgestanden und nun mit doppelter Energie weitergemacht.
Und, wenn man die Power, die Visionen und die Ideen hat, dann ist halt alles möglich und so schaffte ich es dank meines persönlichen Netzwerkes mein Geschäftsmodell, auch noch mit einem weiteren Geschäftszweig, an den Start und erfolgreich zum Laufen zu bringen, einschließlich einer begleitenden Reportage im TV.
Und Weihnachten ging es dann mit einer bezaubernden Begleiterin in die USA. Zuerst zum Chrismas-Shopping nach New York City und dann zu Freunden nach Massachusetts und auch noch zu den winterlichen Niagara Falls.
Auf dem Flughafen in Boston wurde ich dann ob meiner „Patriots“-Cap getröstet, „Maybe next Year“, weil die „New England Patriots“, damals noch ohne Tom Brady, in den Play-Offs ausgeschieden waren.
So viel Zuversicht hätte ich mir einmal für Hannover 96 gewünscht. Denn die „Patriots“ wurden danach dann ja noch wirklich erfolgreich. 
 
„You're gonna cry ninety-six tears“, so heißt die Folge 30.
Das Geschäft lief sehr erfolgreich an, und schon bald hatte ich Projekte in Hannover, Göttingen, Fulda und Kassel.
Und es ging um die Entwicklung weiterer Dienstleistungsprodukte, insbesondere für den Kraftverkehrsbereich. Es wurde bereits damals ein Konzept entwickelt, dass gerade heute ein adäquates Tool gegen den Kraftfahrermangel hätte sein können.
Damals meinten aber alle „Experten“, es wird keine Probleme geben, also brauchen wir auch keine externe Expertise
Die Logistikbranche scheiterte also bereits damals an einer Überheblichkeit, die sie heute daran scheitern lässt, die Probleme tatsächlich lösen zu können.
Und genauso sah, und sieht es wohl auch heute noch, bei Hannover 96 aus. Also „You're gonna cry ninety-six tears“.
Dafür konnte ich aber wieder jubeln, denn die STONES kamen 1995 erneut ins Niedersachsen-Stadion.
Aus meiner Firma wurde dann eine GmbH, bevor dann auch 1998 die Profiklubs ihre Fußballabteilungen durch einen Beschluss des 36. DFB-Bundestages vom 24. Oktober 1998 in Kapitalgesellschaften überführen durften, allerdings in einer jegliche unternehmerische Freiheit ausschließenden Form. 
Also nicht meinem Verständnis von wirtschaftlicher und unternehmerischer Freiheit und wirtschaftlichem Wettbewerb entsprechend, denn es blieb und bleibt weiterhin Profifußballsozialismus.
 
Trotzdem dann aber wieder viel Spaß beim Reinhören in diese Episode.

Mit EPISODE 26 der Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ geht es dann am 10. August 2023 weiter.
 
Folge 31 hat den Titel „Home, sweet Home“.
Hier geht es u.a. darum, wie ich dann ein ganz idyllisches Atrium-Haus direkt in Hannover kaufte.
Aber es geht auch um Business. Um die Entwicklung meines Geschäftes und Unternehmens.
Inzwischen hatte ich neben den Projekten in Hannover, Göttingen, Fulda und Kassel, auch das Fahrerablösesystem „Drive@Break“, mit Standorten in Göttingen, Kassel/Kirchheim und Ingolstadt auch ohne Zusammenarbeit mit der Fachhochschule für einige deutsche und österreichische Unternehmen im Einsatz.
Trotzdem geht es auch darum, wie familiengeführte Unternehmen immer noch ihre Tradition nach anachronistischen Glaubensmustern lebten.
Ich stellte mein Unternehmen und meine 4-PL-Konzepte dann auch auf der EUROCARGO’96 in Düsseldorf vor.
 
Folge 32 heißt dann „Eine Musikreise“
Es ging nun mal wieder in die USA, und natürlich nicht allein.
Diesmal führte uns unser Weg in die Südstaaten.
Einmal mit den PKW 2 Wochen durch Dixiland und natürlich im Anschluss auch noch nach Massachusetts
Eine Reise auch durch verschiedene Musikrichtungen. Jazz aus dem Delta und der Bourbon Street in New Orleans.
Swing in Chattanooga und Georgia. Und Southern-Rock aus Sweet Home Alabama. Und es ging auch in die Musik-City Nashville mit der Grand Ole Opry, dem Mekka der Country-Musik.
Es ging aber auch nach Lynchburg, der Gemeinde die jeder Bourbon-Whisky-Fan ja wohl kennt. 
Aber auch ein wenig Geschichte, ältere um Georg II. aus Hannover und König von England, nach dem Georgia benannt wurde. Und auch um neuere Geschichte in Montgomery in Alabama, Stadt der Bürgerrechtsbewegung um Rosa Parks und Martin Luther King jr. .
Und in Atlanta waren gerade ein paar Tage zuvor die 26. Olympischen Sommerspiele zu Ende gegangen. 
Um Fußball geht es nur am Rande, und zwar mal wieder um eine wirtschaftliche Opportunität, die ich bereits vor Jahren einmal in meinem Papier den „Roten“ hatte versucht näher zu bringen. 

„Work less, live more“ – so geht es dann in Folge 33 weiter.
Hinter allen Tun und Handeln stand immer meine Lebensphilosophie, Arbeit ja, aber vor allem Leben!
Ich habe zwar auch weiter Konzepte für die „Arbeit der Zukunft“ in der Logistik entwickelt. So auch als Competence-Center-Personel das Konzept „Co-workersharing“ und dieses auch in der Fachpresse publiziert. 
Aber ich habe immer versucht dabei nicht abhängig zu werden von Auftraggebern, die allein dabei ihre Knebelverträge einsetzen wollten. Und so habe ich Aufträge im mehrstelligen Umsatzbereich von Konzernen und Großunternehmen nicht angenommen, wenn sie meine unternehmerische Unabhängigkeit einschränkten.
Sicherlich eine recht unkonventionelle unternehmerische Sicht, aber ich hatte bisher meine Lebensphasen auch immer mehr oder weniger unkonventionell gestaltet und ich lebte zufrieden und ausgeglichen damit, denn ich hatte nie den exzessiven Ehrgeiz entwickelt, jetzt mich noch selbst zu überholen.  
Und auch in die Politik habe ich einmal versucht hineinzuschnuppern. War aber ein ganz übler Stallgeruch dort, so dass ich diesen Versuch ganz schnell wieder beendete. 
Dafür ging es nun einmal wieder zum Skifahren, und zwar in die Zugspitz-Arena nach Lermoos in Tirol. Weihnachten und Sylvester in den Bergen und beim Neujahrsskispringen in Garmisch.
Sport, Event, Entertainment, professioneller als jedes Bundesligaspiel. 
 
Deshalb, einfach wieder Reinhören in diese Episode und viel Spaß dann dabei.

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