Q wie Quasikausalität
Hilfst du nicht, bist du (quasi) dran!
04.04.2025 17 min Verlag Österreich
Zusammenfassung & Show Notes
Was bedeutet Quasikausalität bei Unterlassungsdelikten? In dieser Folge von AT.reloaded – Strafrecht Begriffe A bis Z analysieren Professorin Ingeborg Zerbes und ihr Team einen tragischen Fall: Pflegevater Bernhard erkennt, dass sein Pflegekind Paula in Lebensgefahr schwebt und hilft trotzdem nicht. Wäre Paula zu retten gewesen? Genau hier liegt der Knackpunkt: Quasikausalität bedeutet, dass der Erfolg (hier: Paulas Tod) gerade nicht eingetreten wäre, wenn die gebotene Handlung gesetzt worden wäre. Die Folge zeigt, warum dieser Begriff für die Strafbarkeit beim Unterlassen entscheidend ist und welche Rolle die verschiedenen Wahrscheinlichkeitsmaßstäbe spielen.
Du suchst eine vertiefende Lernunterlage? Das Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil 1 (12. Auflage) hat einen übersichtlichen Aufbau und bietet dir noch mehr Fallbeispiele mit Lösungsschemata im Anhang. So kann deine optimale Prüfungsvorbereitung gelingen!
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