BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

B2P007 Lukas Zankl - The next Käseration

ein junger Käser in Kärnten.

03.10.2020 101 min Wilhelm Geiger

Zusammenfassung & Show Notes

Auch in diesem Gespräch findet sich Bekanntes über die Herausforderungen einer kleinen Landwirtschaft. Im Hinblick auf die Hofübernahme, „Arbeitskollegen“ und unterschiedliche Vorstellungen, werden diese jedoch um die feinen Unterschiede ergänzt.

Im Gespräch mit Lukas zeigt sich auch ein verändertes Verständnis der „Neuen Generation“ gegenüber dem Beruf und der Arbeit. Beständig sind Faktoren wie Hingabe, Sturheit oder Risikobereitschaft, die es wohl immer schon brauchte. Wir reden viel über das Käsen selbst und was die Herstellung von Rohmilchkäse so besonders macht. Wie entsteht im Prozess ein Hart-, ein Schnitt- oder ein Weichkäse und was zeichnet diese aus? Neben dem Käse sprechen wir auch über das Thema Hygiene, welches gerade im milchverarbeitenden Bereich besonders präsent ist. Hier plädiert der junge Kärntner ganz eindeutig für mehr Eigenverantwortung und weniger tiefgreifende Vorgaben. Zuletzt ging es auch um die Lebensmittel-Wertschöpfungskette. Hier wünscht sich Lukas wieder mehr klein-strukturierte Betriebe. Diese würden gesamthaft gesehen deutlich effizienter agieren als die großen Player, wenn man Umweltkosten etc. mitberücksichtigte. Zudem würde mit vielen Kleinen auch wieder mehr Vielfalt und eine bessere Qualität auf den Teller zurückkehren. All das und noch ein paar andere Sachen hört Ihr im Podcast. Also reinhören, diskutieren und weitersagen, dass es uns gibt!

Transkript

Intro_Outro
00:00:00
Willy
00:00:24
So genau, bis dann äh schon wieder auf Sendung. Äh servus, Servus. Ähm jetzt bin ich äh quasi auf den Berg hinauf gefahren. Äh das ist äh eine wunderschöne Strecke zu dir laufen. Ich bin jetzt ähm.
Lukas
00:00:42
Sei mal da.
Willy
00:00:43
Stellwitz, ja.
Lukas
00:00:44
Und wie wird's das ist, italienischen ist es so wie Sessel dieser Plattform an erhobene Plattform sozusagen.
Willy
00:00:52
Okay, du bist äh Lukas Zanke. Genau. Und das da ist die wie wie sagten Biokäsehof?
Lukas
00:00:58
Der Biokäse-Hof.
Willy
00:01:00
Bio-Käse hoch oder?
Lukas
00:01:01
Den Namen Hobin eigentlich gegeben wurde oder gestartet habe mit den ja. Es war vor vier Jahren haben wir unseren Namen überlegt und hat das irgendwie zu uns gepasst, weil meine Eltern schon ewig lang, Biobaum waren Käse gemacht haben. Ja. Und kurz und einfach zu merken und leicht zu finden der Biokäse.
Willy
00:01:19
Und die Domain war noch frei.
Lukas
00:01:21
Der Domin war noch frei.
Willy
00:01:22
Normalerweise ist der Papa, Servus, grüß dich. Ja. Mir ist auch schon quasi, Na, ich bin gar nicht. Ach so. Wir haben grad tätowiert da unten, Jetzt habe ich einen besonderen Song erwischt. Das ist ja quasi nochmal danke. Ja. Das haben wir jetzt am. Und genau das um das geht's. Äh es ist nicht so verkrampfter sage ich mal so ein verkrampftes Interview, sondern einfach.
Lukas
00:02:02
Videos zum Beispiel hat man das.
Willy
00:02:05
Ja, genau, genau, genau.
Lukas
00:02:07
Uns reden, uns dann alles in die zu stellen, sondern einfach sich selbst zu sein.
Willy
00:02:11
Genau durchs durchs Reden, durch Reden kommen quasi die Leiter und äh ja das heißt äh die Domain war frei ähm der Papa geschaut hat die haben wir schon quasi äh.
Lukas
00:02:25
Die haben schon den Betrieb dreißig Jahre davor, fünfundzwanzig, 30 Jahre davor geführt. Ja. Haben.
Willy
00:02:32
Wo ist der dann damals hergekommen? Auch von den Großhutern oder?
Lukas
00:02:33
Äh ja genau für die Großeltern, aber mein Papa war auf der Landwirtschaftskammer, hat da einen Job gehabt. Meine Mama war Lehrerin auf einer Landwirtschaftsschul. Bruder, was vorher daheim war, hat gesagt, er schafft das nicht, einfach mit dem Vorder und Generationen Sache hat nicht funktioniert, ist öfter der Fall.
Willy
00:02:53
Ruhig drüber reden ist eine klassische Hofgeschicht.
Lukas
00:02:54
Genau so klassisches ist ein schwieriges Thema und dann hat mein Papa und mein Mama entschieden sie wollen und die Betriebe übernehmen aber für sie war wichtig damals auch die Betriebe zu führen, und Tomdorn verschiedene Produkte gemacht am Anfang, Topfen, Brot, ganz viele verschiedene, vermietet äh und dann in Laufe der Zeit haben sie sich auf drei Käsesorten spezialisiert, Innerhalb von den 25 Jahren und dann ist es irgendwann zu dem Zeitpunkt gekommen, äh Hübchen von der Schule fertig gewesen, habe Zivildienst fertig gemacht und wirklich gewusst, wo er hin soll auf der Welt und irgendwie habe ich da eine gute Gelegenheit, gute Gelegenheit gefunden das zu machen da, Und dann habe ich mich entschieden, das dort weiterzumachen und dann ist a das neue Gebäude da entstanden und habe mich jetzt auf die drei Käsesorten eben dadurch spezialisiert.
Willy
00:03:50
So schnell ist das gegangen, aber vielleicht nehmen wir mal Druck zu deine bissel zu deinen Eltern. Das heißt, sie san damals schon aus aus eigentlich aus einem Nebenerwerb oder waren's überhaupt noch Bauern? Dann.
Lukas
00:03:58
Äh sie waren schon Bauern, aber damals war es für sie war einfach wichtig sie wollte nicht ähm einen Beruf nebenbei haben und da haben nämlich beide Landwirtschaft, also.
Willy
00:04:09
Es war aber so der Zustand. Wie der Papa.
Lukas
00:04:11
Es war net, aber es war halt damals auch schon schwer in der Größe, wo wir zehn, das ist ganz klar. Mhm. Äh insgesamt fuffzig30 Hektar, was wir bewirtschaften von Eigenbedarf, von braucht vielleicht noch mal zusätzlich jetzt auch noch. sehr kleine Größe für den landwirtschaftlichen Betrieb und da muss da schon was überlegen, allein.
Willy
00:04:30
Neben mir wird.
Lukas
00:04:31
Alleinmilchwirtschaft geht da eben nicht, weil da kannst du net überleben.
Willy
00:04:34
Ja ja und da haben sie dann überlegt, wie könnte ich.
Lukas
00:04:38
Genau. Genau.
Willy
00:04:39
Machen, dass wir dass wir mit einem Feuerwerk äh Landwirte sein können.
Lukas
00:04:43
Und Santon auf die Direktvermarktung kommen damals.
Willy
00:04:46
Wann war das ungefähr.
Lukas
00:04:47
Dreißig, ja es war neunzehn neunzig früher neunzehnfünfundachtzig fünfundachtzig ja.
Willy
00:04:54
Da war ja direkt vom Markt dann noch.
Lukas
00:04:55
Ganz in den Ursprüngen. Es war ein ganz der Ursprung eigentlich da. Äh mein Papa Duna in Sankt Gana gibt's einen Hofladen, den hat er damals aufgebaut und er hat geschaut, dass er mir da dass der unsere Produkte auch abnimmt direkt am Hof, ähm lange Zeit mindestens 60Prozent der größte Abenteuer ist jetzt auch noch ein großer Abennehmer von mir. Jetzt bin ich ein bissel größer, waren jetzt surft dann immer 60 Prozent, aber hat trotzdem nur gute Abnehmer, regionale Abnehmer. und da kriegst einfach der der Preis voll okay also 80% vom Preis hat der Bauer gekriegt, das war damals schon auf sehr fortschrittlich und das hat er bis jetzt durchgezogen eigentlich, Baba wollen wir für uns sehr fortschrittlich in Einsicht. Und hat immer schon anders gedacht, a bissel a Papa, immer schon a bissel.
Willy
00:05:38
Nächste Querdenker.
Lukas
00:05:41
Santani, die darin Geld da, genau.
Willy
00:05:43
Genau, das ist ja jetzt so in dieser der Podcast oder die entstehen ja heute glaube ich drei Folgen net. Ich war ja erst beim beim beim Herry Gertl ja. Jetzt beim beim Sepp Branstedter. Weicher rum. und äh ja genannt.
Lukas
00:06:01
Genau, genau, genau, der Name passt ziemlich gut.
Willy
00:06:02
Äh irgendwie ein bisschen erwischt. Das heißt Papa hat damals auch schon ein bissle kommen, außer interessant.
Lukas
00:06:10
War ein junger Spionit.
Willy
00:06:13
Kommen.
Lukas
00:06:15
In der Zeit, genau. Ja, wenn du Bio-Barsch warst ja äh keine Ahnung, ausgeflippter oder irgendwas, was ja schon es war nicht normal und Tänzer ist Bio-Weltmarke, wenn jeder vermarktet gern Bier und und, jeder mittlerweile und damals. Wenn Bio gemacht hat und gespritzt hast keine Ahnung.
Willy
00:06:34
Wirklich zertifiziert. Das war ja nur, ich habe mich entschieden, ich möchte biologisch, aber vor Sachen verzichtet und das hat ja am Anfang net einmal ein Zertifizierung gegeben, ne.
Lukas
00:06:44
Genau, das hat sich dann so entwickelt, weil da so größer worden ist und da sind halt, hinzukommen weil sie gemerkt haben, das lässt sich gut vermarkten, Kann man Geld verdienen damit und irgendwann haben sie dann halt sagen müssen, wir müssen das jetzt kontrollieren, weil jetzt kemma nimmer sagen, der ist bio, der ist net und dann ist irgendwann die Kontrolle gekommen. Damit ihr einfach die großen Betriebe auch wirklich das biologisch machen und net hingenommen in der Nacht spritzen oder was auch immer, was da gemacht, gemacht worden ist. Keine Ahnung, aber so hat sich das halt dann entwickelt.
Willy
00:07:12
Wie es der Papa zum Querkopf vorm?
Lukas
00:07:15
Wie der Papa zum Querkopf waren, jetzt.
Willy
00:07:18
Querkopf gewesen oder.
Lukas
00:07:20
Mein Opa weiß es gar nicht, ob er auch schon sagt Querkopf war, er war aus voller eigener Persönlichkeit da, Aber ich weiß, Papa war von früher hat ein Klassensprecher war er immer schon irgendwie seinen Weg einfach gemacht. Er hat seinen Weg gemacht, hat nicht viel drüber nachgedacht, was andere machen, äh, einfach für richtig gehalten und ich versuche den Weg zu gehen.
Willy
00:07:41
Frage deswegen, weil wir ein bissel auch zu dir zubearbeitet.
Lukas
00:07:45
Genau und so war das bei mir dann nachher.
Willy
00:07:48
Bist du würdest du nass warst? Was.
Lukas
00:07:50
Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Ich, also den Betrieb, was ich da habe, Ich versuche den aufzubauen, einfach wirklich so gut wie möglich unabhängig, will sehr unabhängig sein, das ist eins der größten Ziel. Erstens zum Beispiel ließ es die Energiesache, wo mein Papa schon sehr fortschrittlich war und wir versuchen Es ist einmal allein erst schon, dass wir so viel wie möglich versuchen, aus dem, was wir da anzumachen. wir haben um einfach äh mit dem wären wir schon Energie. Fürs nächste ist, wir haben ein Gras, die Milchkühe, die was eigentlich das, was der Mensch nit verwerten kann. die Hochhäuser in Milch und in Fleisch umwandelt, Und da ist der Milch versuchen wir da einen hochqualitativen Käse zu machen und das glückliche in glücklichen Lage, wo ich noch zusätzlich bin in der Größe. Ich hab's echt geschafft mittlerweile einen fairen Preis auch dazu kriegen. Also, Genau, es ist fairen Preis gekriegt, weil die Leit das äh Ado in der Region das jetzt ich habe sehr viele Hotels, was wir alle abnehmen sind, Großabnehmer sind, und da habe ich wirklich einen fairen Preis mittlerweile erreicht, also was ich was ist immer die Sache. Ein Bauer arbeitet, aber was halt auch wirklich Zeit eine steckt eigentlich in das ganze Ding, das wird meistens nicht gezahlt, also, es ist sehr aufwendig und viel wird nix sehen, was der Bauer.
Willy
00:09:08
Die Arbeitszeit, die Auszeit wird nicht richten doch, gell.
Lukas
00:09:10
Es hat so viel Kleinigkeiten, was du am Hof bischt und äh jeder Bauer weiß das. Du du mochtscht und laufscht und durch und im Endeffekt, bist halt immer bei der Nullgrenze, net und du arbeitest, Du arbeitest halt für nix und das das war für mich eine Sache, das ich will erleben auch und net. Ich will schon du was machen, will auch gutes für das Produkt im Endeffekt machen. aber trotzdem will in den Bayern leben auch haben. Also Freizeit haben mir gewisse Sachen leisten können. Also es ist nicht nur arbeiten im Leben.
Willy
00:09:42
Danke, dass du sagst, äh Freizeit kommen immer noch drauf. Du bist ja jetzt quasi die junge Generation, die die die hinten auch kommt. Für die ja, Wir waren ja grad beim Papa, wir dürfen nicht vergessen, der Papa ist jetzt ein bissel ein Querkopf, aber was hat denn was wie ist denn wie ist denn die Mama? Wie hatten die in wie hatten die das äh äh mitgemacht, die die Entwicklung.
Lukas
00:10:06
Die Mama ist eigentlich mit dem Papa damals erkrungen, Also von Volley Arena und sie haben sich zusammen entschieden eigentlich das zu machen. Also es war für seinen eigentlich was zu gemeinsames Projekt von beiden. Und deswegen gegenseitig sehr stark gestärkt. Das ist natürlich immer was Schönes, wenn ein Partnerhaus, der was mit dir das macht, sich dadurch kämpft, auf alle Fälle und, Ich glaube, Sie haben sich einfach super ergänzt. Mama hat gewisse Sachen gut können und Papa kennen und da haben sie sich dann einfach gut ausgeglichen und um sich die Sachen gut aufteilen können, Und da was die Erziehung oder Kinder betrifft, also ich habe viel Geschwister äh drei Geschwister die haben sich das einfach gut, Aufgeteilt und wir mal am Hof aufwachsen können. Es war einfach wunderschön und sie waren trotzdem auch immer für uns da, obwohl sie viel Arbeit gehabt haben, weil das ist halt nebenbei gegangen. Bis Mitgang, mit Papa im Stall, Bischofsfelder, bis zum Balkon sind natürlich auch sehr viel lernen kenne ich schon.
Willy
00:11:05
Aber die das Käse Thema haben sie schon aufgebaut, ne.
Lukas
00:11:08
Das Käse Thema haben sie schon aufgebaut. Das war nur ganz, kleiner und improvisierter, wie ich das mache. Ich habe das jetzt ein bissel professioneller dann, das ist.
Willy
00:11:16
Wann hast du übernommen? Wie lang ist das jetzt her.
Lukas
00:11:19
Also ich bin von der Schule also war jetzt i bin achtundzwanzig.
Willy
00:11:24
Achtundzwanzig, ja.
Lukas
00:11:25
Bin damals 20 mit der Matura fertig geworden, aber haben wir Zeit gelassen.
Willy
00:11:30
Gehört.
Lukas
00:11:31
Bin dann euer Zivildienst gegangen, Rot Kreuz und, Dann bin ich eigentlich langsam daheim eingewachsen, habe das versucht daheim zu machen, immer a bissel mehr war dann immer zwischendurch wieder weg. Ich bin jetzt immer wieder weggezogen, weil ich doch jung war und noch andere Sachen geholt. viel kreist äh und dann wollte ich das eine Zeit lang auch mit meinem Bruder machen. den ältesten Puder. Ja. Das ist der Thomas, dann ist der Florian, dann ist eine kleine Schwester, Und das haben wir ein Jahr lang versucht. Das war genau in der Bauphase, wo, irgendwie die Kießerei im gebaut haben. Das war sehr stressiges Jahr.
Willy
00:12:08
Aber die Umbauentscheidung hast dich schon du.
Lukas
00:12:10
War eigentlich schon vorher entschieden, dass sie das machen will, ja und er ist von Spanien oder die Spanier studiert fünf Jahr hat er ähm Bachelor gemacht in Anthropologie, ist dann halt auch nicht gewusst wirklich wohin in der Welt und dann haben wir gesagt, ja probieren wir es zusammen zu machen, Wir sind halt draufgekommen, wenn drei so Dickköpfe aufeinander treffen und auf, Der Papa nun zur Projekt machen. Da warnt halt wir haben sehr viel Gespräche gehabt, immer wieder versucht, das Gespräch halt zu suchen mit Meditation, a Begleitung zu machen. Da war mein Bruder sehr stark dahinter, dass wir's machen. Sehr viel versucht aber schlussendlich haben wir dann gemerkt, es hat ein bissle, Familie eine gebraucht und, Dann haben wir irgendwann entschieden, so Thomas wir müssen es lassen und auch in den Hof, aber er hat immer gesagt, wenn nur zu zweit allein, weil er das nie machen. Und dann haben wir irgendwann dann entschieden, Haben wir gesagt, jetzt wir müssen wir das lassen, weil wir werden wir da net auf einen grünen Punkt gehen, weil wir gemerkt, wir haben auf einen Machtkampf auch zwischen uns gehabt.
Willy
00:13:15
Jeder will so seine Vorstellungen haben, wie es wie es ist und und im Endeffekt.
Lukas
00:13:17
Genau, genau. Wir haben versucht das Gespräch zu suchen, so wie ihr das auch sagt, aber es ist trotzdem net immer leichter, wenn man's.
Willy
00:13:24
Okay, durchs Reden kommen die Leute, aber weil hin und wieder gibt's ja keine Lösung, ja.
Lukas
00:13:32
Ja, genau, genau, genau, genau, genau, ja. Es ist.
Willy
00:13:35
Du hast dann so quasi diese diese Umbauentscheidung mit angestoßen und und das Ganze vorangetrieben. Ähm, Und dann ist das irgendwie auf welcher Basis? Oder warum hast du gedacht, das geht? Wie wirst du so gespielt oder wie habt's ihr gespürt? Äh das ist der Weg und den müssen wir gehen. Was.
Lukas
00:13:56
Also ich habe einfach gemerkt, meine Eltern haben da echt schon einen einen gewissen Ruf aufgebaut gehabt äh was mein Papa auch schon gemacht hat und, Genau, man hat uns schon gewissermaßen ge, immer wieder Führungen gemacht. Er war in vielen Sachen, was er gemacht hat.
Willy
00:14:11
Ein anderer also Energie oder.
Lukas
00:14:13
Energietechnisch gewisse Reise nie geben in der Größe. Viele anderen Bauer sind auf Betriebe, haben sich Exkursionen gemacht, haben das da zum Beispiel angeschaut. Und da habe ich unter in der Schule war das immer schon so für mich, Landwirtschaftsschulen mitgekriegt habe, wie andere ähm gedacht haben und was ich da erlernt habe teilweise und der Papa gesehen habe, wie der ist daheim macht, Da habe ich da ist alles schon sehr hinterfragt, auch was da was du da ähm in der Ausbildung kriegst, mitkriegst und und wie du das eigentlich machen sollst, was du in die Kirche tanzt und in welcher Richtung das geht, wohin du eigentlich das Geld. das schirbst du woanders hin, aber du hast nicht mehr viel davon selber, wenn du das so machst, wie du das in der Ausbildung lernst. Und da habe ich einfach gemerkt, viel ist einfach Marketing, äh ähm da ist einfach ein großer, wenn ihr jetzt dann das Möbel verkauft oder die die Molkerei das produziert, weiterverkauft und in der Vermarktung, dass da einfach nochmal groß Geld drin ist.
Willy
00:15:09
Wo ist das gern? Oder wo ist dir das untergangen?
Lukas
00:15:11
Selber.
Willy
00:15:13
Auf in der Ausbildung.
Lukas
00:15:14
Der ist so wie einfach der Hammer mitkriegt einfach, weil i daheim gesehen habe, wie sie das gemacht haben und in der Ausbildung habe ich eben das andere gehört und einfach mitkriegt, dass immer mehr Bauern in der Größe nicht mehr überlebensfähig sind und dann habe ich mich entschieden, wenn ich das mache, Gedacht, dann muss ich mir hier einen suchen, wo das auch funktioniert, wo ja dann äh, und dann habe ich mich halt entschieden ähm das ähm Gebäude a zu gestalten, also versucht dann auch wirklich den Schritt zu machen, was meine Eltern schon ähm vorgelebt haben, noch einmal in die Zukunft zu denken, was, Was wird in Zukunft Landwirtschaft eigentlich bedeuten? In welcher Richtung soll's meiner Meinung.
Willy
00:15:51
Systeme ja und wohin geht's?
Lukas
00:15:53
Und es ist vor allem ist es darum gegangen, dass es, dass man merkt, ähm dass sie Nachhaltigkeit, was einfach immer größer wird. Die Leute wird immer wichtig, vor allem meiner Meinung nach kommt es mittlerweile von der Stadt Ähm das große Thema ist einfach Nachhaltigkeit, Regional. Das Werte ist zur Zeit ein großer Boom und vor allem einfach die Umwelt schonend zu arbeiten. Gedacht, wie kann man das am besten umzusetzen? Und ich habe das auch versucht, damals mit meinen Eltern da am besten hingeht, bald einer zu kriegen. Also ich habe.
Willy
00:16:22
Beschreibe mal a bissel, es gibt beide vielleicht was soll ich da überle.
Lukas
00:16:25
Genau, wir sagen mal also es fängt schon einmal an, wenn man da einer geht, sieht man dann wirklich nur Fichte und Leerheit, die Holzarten. Wir haben versucht wirklich nur die Holzarten, Boxen zu kriegen. Wie immer versucht wirklich, regionale Firmen großteils was gegangen ist, mit regionalen Firmen ist.
Willy
00:16:40
What is of oder hab's da kämpfen müssen.
Lukas
00:16:43
Boah, Großteil ist eigentlich einfach das einzige, was war, war der Keller. Das ist ein Gewölbekeller. Das ist ja der eigene Baukunst. Ja. Äh was was nehmen wir für Firmen da bei uns können? Also wir haben also hier Österreicher Spezialfirma ina geholt, was, und der ist der Keller ist zum Beispiel an ja der, wie soll man sagen, das Herzstück genannt, ja das Herzstück vom Gebäude ist also wirklich ähm ein Naturkeller, also der ist.
Willy
00:17:12
Sehr ausschlaggebend dann auch für die Käsereifung wahrscheinlich.
Lukas
00:17:14
Käsereifung, also der arbeitet in sich, ist komplett ähm ohne Klimatisierung ähm eineinhalb Meter unter der Erde, komplett ordnungsfrei noch links und rechts Kaplastik, Kazement ähm wirklich wie sie es früher mit Kalkbutz ähm gemacht haben, weil der arbeitet für mich selber und und da will keine laufenden Kosten. Natürlich habe ich auch mal am Anfang höhere Kosten gehabt kann einen laufenden.
Willy
00:17:37
Natürlich extra her.
Lukas
00:17:39
Natürlich, aber auch keinen laufenden Kosten. Und versucht, so gut wie möglich, reinzubringen in das Gebäude und auch was draußen betrifft, Aus dem, was wir da haben, einfach nachzudenken, versucht nachzudenken, was hamma wir da? Ich muss jetzt net irgendwo herholen. Ich habe da einen gewissen Rohstoff vorhanden, habe da gewisse Potenzial vorhanden, Und wie schaffe ich das jetzt am besten, umzusetzen und da was außer zu kriegen und dadurch meine Eltern irgendwie schon die gewisse Vorgaben und die da schon sehr viel äh gesehen habe, wie das funktioniert, nochmal versucht alles zu verfein und das ist Gang von der Heizung, also wegen Kaskessler mit der Hockschnitzelanlage verbunden, damit er weil einfach die andere Variante wäre mit Strom zu Strom ist er sehr inoffizient äh mit Wärme zu erzeugen und es gibt bei allein die Planungsphase seit über drei Jahren. Wir haben die.
Willy
00:18:27
Geplant.
Lukas
00:18:28
Im Garten nochmal die ganze Käserei aufgebaut gehabt, die Gehwege durchgegangen, Also es war wirklich ein sehr durchdacht das Ganze. Wie man wie die Milch wovon abläuft, die wir gestern wo die Milch hinkommt und das wie immer wieder.
Willy
00:18:41
Quasi im Urlaub.
Lukas
00:18:44
In Originalgröße, in Originalgröße, genau. In Originalgröße aufgebaut, nochmal überlegt, weil meine Eltern schon ewig lang geküsst haben, wie geht man, wo schiebt man da auch was, wo bin ich meinem Weg und und so weiter.
Willy
00:18:54
Erinnert mich an den fünf, wo die McDonald's gegründet war und das auch auf der Wiesn irgendwie da so aufgezeichnet gehabt und.
Lukas
00:18:59
Genau. Genau, stimmt, ja, die Hunde saß, Ja, weil einfach immer damals gedacht, jeden Schritt, was ich da ähm zu viel mache, ich mache mein Leben lang zu viel. Und für mich war das damals schon eine große Investition. dreiundzwanzig, 24 Jahre alt und dann investierst du schon, nicht gut, ne. War für mich schon wichtig, dass das.
Willy
00:19:19
Dann privat.
Lukas
00:19:22
Genau, du hängst privat drin, da bist du doch voll drin. Es war große Entscheidung nochmal. Es ist mir erst im Nachhinein bewusst geworden, ja. Was für Entscheidungen das eigentlich war.
Willy
00:19:31
Sonst.
Lukas
00:19:37
Was da Arbeit ist und wie viel Energie du eine steckst und bist du dann das alles in Lauf und Kumpel und du ja kommst schon immer wieder auf den Punkt war alles der richtige Weg oder hätte ich einfach einfach irgendwas anders machen sollen. Es war schon oft der Fall.
Willy
00:19:52
Und die Käserei selber habt's aus Schaukäserei gemacht, oder? Oder war das? Ich schaue so.
Lukas
00:19:55
Das schaut ein bissel so aus. Es war, Ich wollte da viel Licht ändern. Für mich war's anderes Thema auch noch auf meinen Arbeitsplatz will ich mir wohlfühlen will jetzt nicht nur noch was bauen wo einfach nur Zweck erfüllt, Wohlfühlfaktor einer bringen.
Willy
00:20:11
Alles voll eher für die, das.
Lukas
00:20:13
Genau, war's immer von mir, weil sonst dann mittlerweile ist es schon ein bissel in die Richtung warm, weil ich einfach durch ähm weil's das Gebäude halt einfach seinen Eindruck hinterlässt, äh grünes Dach und man sieht's und das ist jetzt, Allein das Gebäude wurde dann auch irgendwie schon an Marketingsache für mich und du gemerkt, dass, gesprochen und dann ist es a bissel zu Schauerkäserei worn mittlerweile, ich weiß mittlerweile mache ich auch Führungen da ähm Sluf-Food Erlebnisse auch wo die Leute mit mir mit, Genau, großes Thema, großes Thema war für mich als große Hilfe auch in meiner Zeit und dann hat sich das so entwickelt.
Willy
00:20:50
Okay, aber die die die Leute das jetzt nicht sehen wie so ein Podcast, ne, das ist ja A-Saiten komplette Frontis Glos, hat das für die also der, der bringt's ja der da draußen steht, kann einer schauen. Das war zwar, am Anfang net beabsichtigt, aber ist ja net der Nebeneffekt, ne? Mhm. Ja. Steht da schon eine Bank draußen, kann man fühlen schon.
Lukas
00:21:09
Ja, stimmt.
Willy
00:21:10
Funktion dass dass das so so offen ist.
Lukas
00:21:15
Äh es hat noch die Funktion einfach UV-Licht. Wenn ich UV Licht reinbringe in die Kesserei, ist einer der größten Keimtäter.
Willy
00:21:22
Zusatz.
Lukas
00:21:22
Genau, bräunen auch weniger Putzmittel, also Schimmelbildung, Wird in UV-Licht äh in dem Sonnenlicht nie sein und Käserei ist natürlich äh immer ein großer Thema, Schimmelbildung, desinfizieren, ist ja Lebensmittel weniger Arbeit und dadurch, dass sich das einfach noch hell gestaltet habe, ist das noch ein zusätzlicher Effekt, ja.
Willy
00:21:41
Okay. Ja, du hast ja vorher gesagt, du äh willst keinen Schritt umsonst machen und hast auch heute, du möchtest da äh selber, Freizeit auch noch haben, ne? Und du möchtest Leben nehmen da. Ähm, wir haben wir stehen zumindest alle Landwirte die Frage ähm was heißt für die Freizeit und ich finde es halt ganz interessant, dass ich jetzt mal quasi einen einen Jungen da habe, Der jetzt den Hof übernommen hat. Äh was heißt frisch? Ist ja auch schon wieder ein paar Ähm wie sich die junge Generation das, weil du repräsentierst dich jetzt ein bissel, hockst ja da, so so wie ein und Ding irgendwie ich weiß jetzt nicht so aus wie der der klassische der klassische Land, wie wir uns denn so vorstellt, sondern eher schon so äh, Generation, ja? Äh du sagst Freizeit ist da wichtig. Ähm erzähl mal ein bissel warum oder wie siehst du das oder.
Lukas
00:22:32
Ja großes Ding, was wir da vielleicht auch noch dazu sagen muss, ist wir im Winter haben wir saisonale Abkerbungen. Das bedeutet bei uns kriegen alle Kühe, die Kälber zur gleichen Zeit. Mhm. Und die Kuh gibt ja nur zehn Monate im Jahr Milch. Das heißt, ich habe da 2 bis 3 Monate Pause, wo nix gekehrst und nix gemolken wird. Das ist bei uns die Winterzeit, das ist die Dezember, Jena Februar, Monat zum dann fang wieder mein Urlaub an und da ist bei uns dann nur in der Früh eine halbe Stunde im Stall Arbeit und am Morgen a halbe Stunde im Stall arbeiten äh ein paar Kleinigkeiten rundumer. Mhm. Aber da habe ich eine Erholungszeit, also im.
Willy
00:23:10
Also wirklich eine zusammenhängende Zeit von zwei bis drei Monaten über den, wo du du musst aber da sein, ne. Du hast in der Freude.
Lukas
00:23:18
Ja ich habe da Gott sei Dank im Papa also es war sofort zwei Jahre war ich drei Monate Neuseeland, mir eine Reise gegönnt äh Roman durchschaut, Alarm unterwegs. Letztes Jahr war in Mittelamerika mit einem Freund im Monat, Meine Eltern waren dort seit langem dann einen Monat weg. Also das da kann ich mir dann einteilen und sagen, Papa, bist du da? Kannst du das eine Zeit lang machen? Kann ich ja mal weg von der Armut. Das ist mir einfach wichtig, weil ich bin schon sehr gern da. Ich mache das schon sehr gerne, aber, Wenn du da mit deinen Eltern lebst und dann irgendwann werde ich schon sehr eintönig und du suchst auch die abwechsel, und die brauchte bislang von außen und du kriegst so viel neuen Input und du, anders gestalten, weil du wieder und versuchst dann von draußen ein paar Sachen was mitzunehmen, was dich vielleicht gefallen und denk, das kann ich daheim ein bisschen probieren. Von eure Eule Spaten geht das, von allen.
Willy
00:24:13
Ihr habt das eigentlich relativ gut, ist irgendwie wirklich eine Basis ermöglicht. Genau. Also vor der vor der Haupt, Hauptorbett her. Zum anderen hast du die Family, die noch aktiv mitarbeiten kann. Was euch dann gegenseitig a äh äh unterstützt oder sowas und gut, das geht jetzt wahrscheinlich net bei jedem, bei jedem landwirtschaftlichen Konzept, aber du hast das aber auch so ich hätte das auch anders einrichten können, ne, sodass das net saisonal abgehalten hast, so glaube ich gesagt, ge? Könnt man wahrscheinlich anders auch machen, ne, dass das rundum muss, ums Jahr produzierst.
Lukas
00:24:43
Eure Möglichkeit gibt's auch nicht. Nur ist natürlich auch deine was wir abnehmen. Eine Zeit lang gibt's halt nichts.
Willy
00:24:51
Das heißt, es gibt nix, weil so Käse ist ja eigentlich laberfähig.
Lukas
00:24:54
Der Bergkäse drüber sozusagen, aber dann habe ich noch den Kammerberg und den Schnittkäse.
Willy
00:25:00
Ja ja.
Lukas
00:25:03
Den neuen Cover im Berg und mit Bert, ja. Und der geht heute nicht drüber.
Willy
00:25:09
So lange.
Lukas
00:25:10
Na, der haltet mir maximal noch der Reifung an am Monat, also Kinder, der geht also Rohmilchkäse, so wie ihn produzieren, also es geht schon.
Willy
00:25:18
Unbedingt nur klären, was der Unterschied ist, ne.
Lukas
00:25:21
Geht schon mit gewissen Zusatzstoffe, dass das alles länger haltbar marsch, aber das ist dann wieder ein anderer Chaos natürlich und mir war wichtiger, zu gehen und nicht auf Massenprodukt und mit einer Molkerei kann ich nicht mithalten von der Masse und vom Preis her und deswegen muss ich auch auf Qualität gehen, das ist einfach eine Sache. Genau, dass ihr einfach einen guten Preis auch mit denen leben könnt, ist das nicht der gleiche Preis wie ein Sparkäse, was du kaufst natürlich, ja.
Willy
00:25:48
Du tust ja Radl fahren, ge? oder du warst doch warst du net einmal ein Radeltechnischer äh äh ähm sportlicher unterwegs oder so was?
Lukas
00:25:58
Unterwegs oder so was? Na, schon sportlich auch viel, aber jetzt nicht unbedingt Skilehr, Tobi im Winter. Ja. Genau, Skilehrer war ich viel äh aber, da in den Alpen sozusagen, ja? Weil in der Schulzeit dann gehört der Nebenverdienst.
Willy
00:26:13
Ob man jetzt wahrscheinlich das irgendwie aufs Radl vorm Fruchtraum irgendwas Leichtes, gell? Das heißt, ähm wo hast du Käse machen gelernt? In der damals in der Schule oder jetzt über über die Eltern im Laufe der Zeit oder wie ist.
Lukas
00:26:26
Nein, das Schul wäre die Möglichkeit gewesen, ja, damals, ja. Na, dann habe ich eigentlich sehr viel von meinen Eltern gelernt, und dann, wo äh das Gebäude jetzt äh dann fertig geworden ist, dann habe ich schon gemerkt, Was will Käse machen geht, aber wenn du jetzt einen Fehler drin habe, weiß ich nicht wirklich, wo der Fehler entstanden ist. Mhm. Und zur Zeit besuche ich a Ausbildung in Deutschland, eine Bodensee ist, dass da äh Tickets übern Winter immer acht Wochen.
Willy
00:26:56
Wo du Zeit hast, ne.
Lukas
00:26:57
Genau, acht Wochen insgesamt noch vier Wochen. Letzte waren vier Wochen, wo es auch wirklich um die Theorie geht und wo ich sehr viel lerne, weil ich mir einfach gemerkt habe, wenn ich mich mit den, Käse weiter beschäftigen und will hier einfach auskennen, ah das gibt mir gewisse Sicherheit noch. Wenn ich jetzt ein Problem habe und dann auch wirklich reagieren kann und nicht gleich probieren muss. wirklich reagieren können und weiß, was i mache einfach auf gut Klick mache.
Willy
00:27:21
Ist das wie ist denn das eigentlich die richtige Berufsführung oder.
Lukas
00:27:26
Glaube für das, was ich da mache, gibt's net wirklich. Für uns viele sagen zu mir, Käsemeister, weil ich sage immer, den Titel habe ich eigentlich nie erworben, aber vielleicht nehme ich einfach irgendeinen an.
Willy
00:27:36
Aber du bist ständig im Weiter.
Lukas
00:27:37
Eigentlich bin ich ein Landwirt, würde ich sagen, grundsätzlich ist mein Status Landwirt, aber ja es ist halt Landwirt ist so weit.
Willy
00:27:47
Im nächsten Jahr diskutiert worden. Sagt man Landwirt, wann sagt man viel Wirt.
Lukas
00:27:51
Es geht da schon ein bissel in die Kleinindustrie, wenn du sagst, wenn du es so machst wie ein bisschen, Industrie aber bis wir du machst äh negativer Begriff auf der es du machst schon, dass es irgendwie managemäßig.
Willy
00:28:07
Du schaust, dass die Prozesse.
Lukas
00:28:09
Technik, bringst eine, versuchst halt so viel äh, eine gute Kombi für sie zu benutzen, was Technik und was auch noch erträglich ist, was eben die das Produkt dann betrifft, weil wenn man mit zu viel Technik arbeitet, zerstört man einen gewissen Teil des.
Willy
00:28:22
Ist viel Technik da drin in dem.
Lukas
00:28:24
Nein, gar net so viel. Es ist also wir versuchen mal schon möglichst viel einfach Mit manuell zu arbeiten, also zum Beispiel eben auch versuchen so wenig wie möglich zu pumpen, weil jeder Pumpvorgang bei der Müll ist zum Beispiel auch Beleidigung für die Milch, den Fettzellen sind die größten Teile der Milch, wenn sie einmal gekühlt ist, die werden dann zerstört, wenn ich sie pumpt zum Beispiel und wir versuchen alles mit Gefälle. Also bei uns wird dann der Dank hochkoben, deswegen ist auch da Stufe ein Gebäude und dann wird die Milch eingelassen, im Kessel.
Willy
00:28:54
Nutzt ihr.
Lukas
00:28:55
Genau, das ist also wirklich schon versucht zu viel möglich in die Richtung.
Willy
00:28:58
Dreier Planungsphase net mit mit Aufbau im Garten.
Lukas
00:29:02
Ja die weil andere Möglichkeit wäre wieder Pumpen oder mit der Hand und man versucht einfach, die Natur sozusagen die Anziehungskraft zu nutzen. In vielen Sachen, ah, der ist noch so gut wie möglich zu nutzen. In gewissen Sachen sagst du uns schon, äh arbeitsmäßig kann ich net alles machen, weil eine gewisse Erleichterung sind die Maschinen schon und habe ich versucht einfach einen guten Mittelweg zu finden, was maschinell betrifft und was jetzt Handarbeit betrifft, Wellenkäsekeller zum Beispiel, wenn ich mit Rotschmiere arbeite, so wie ich arbeite, ist halt ähm Mikroorganismen, die wo's die Oberfläche dann bedeckt. Da bin ich jeden Tag beim Putzen, Den natürlich anders auch machen können und hätte sagen können, ich wachse den Käse ein oder, Und dann gibt was ebenfalls Möglichkeiten noch, aber das ist dann wieder ein paar anderer Geschmack. vom Käse und da habe ich dann einfach bin ich jeden Tag natürlich im Keller drin. Also bin Praktikant, der ist sehr viel im Keller jetzt eingeteilt, weil wenn im ganzen Jahr da drinsteht, irgendwann machst du nicht jeden Tag da drin stehen.
Willy
00:30:10
Steht man in der London im Keller, oder? Ja, jetzt am Tag schon. Mhm.
Lukas
00:30:12
Ja, zwei Stunden am Tag schon, ja und das jeden Tag, das ist schon ein bisschen Arbeit, ja.
Willy
00:30:16
Gebrochen.
Lukas
00:30:17
Sind dort die Wochen.
Willy
00:30:18
Die Wochen, also der Käse kennt kein Wochenende.
Lukas
00:30:21
Käse, Kühe können kein Wochenende, das stimmt, ja. Der Landwirt ich versuch's mir ein bissel zu schaffen am Wochenende, weil jetzt Käse viermal, drei, vier Mal schaffe ich's zurzeit, zu Käse nehmen in der Woche. viermal frei also die Möglichkeit noch die Milch und die Kern nochmal abzuliefern.
Willy
00:30:48
Mich Überschuss aktuell.
Lukas
00:30:51
Genau. Ich verarbeite net einmal die ganze Mail vor sich habe, ja. Zukünftiges.
Willy
00:30:55
Ziel, dass du die ganze mischt.
Lukas
00:30:56
Aber dafür muss zukünftig damit anstellen, dass äh irgendwann wieder meine Eltern ganz aus dem Betrieb Wasser kriegen, Weil ich merke, das ist der größte Konfliktpunkt und mit dem, was ich mir immer am schwersten tue, sind einfach meine Eltern. und.
Willy
00:31:12
Ja, ich versteh's, das ist es ist die Geschichte. Das hört man immer. Es ist ja äh das ist auch das Spannende, was was uns auch bei interessiert oder mir zumindest äh ähm es fehlt halt Familie und Arbeitskollegen sind auch dieselbe. und Arbeitsplatz und Wohnort ist und du hörst es halt eigentlich immer. Es ist halt verständlich, dass dass du du kannst ihn nicht immer bei allem einig sein, fliegen halt einmal die Fetzen und das blöde, da kannst du halt dahoam halt nicht so richtig ausm Weg gehen, net?
Lukas
00:31:40
Richtig und du merkst halt meine Geschwister dann ankommen und dass die ganz andere Beziehung haben zu meine Eltern wie ich mittlerweile habe, net.
Willy
00:31:49
Ja, weil du bist.
Lukas
00:31:49
Haben, reden und bei mir geht's halt viel um Arbeit, wenn ich mein Papa rede. Mhm. Und irgendwie will ich das zukünftig nicht mehr so haben, dass es mit Papa immer noch mit Arbeit geht. Ich will zu ihnen fahren, normale Beziehungen aufbauen, wirklich so, wo es dann einfach um auf Augenhöhe und nit aber was nit dieses Rennen ist, der es erledigt ist das, Du wer auch immer das innerlich Kind von mir dann auf, wo du dich immer irgendwie rechtfertigen musst, habe ich das gemacht, habe ich nie gemacht. Ja.
Willy
00:32:19
Aus der Kisten kommst also kommst da net.
Lukas
00:32:21
Sehr schwierig, sehr schwierig, ja. Deswegen ist mein Ziel einfach versuchen dann Papa und Mama und wirklich aus dem Be.
Willy
00:32:27
Und mir steht der Papa und die Mama zum zum locker lassen.
Lukas
00:32:30
Mama geht's dir gut? Ja. Papa.
Willy
00:32:33
Papa, Papa, hängt denn da, oder.
Lukas
00:32:35
Es ist für ihn.
Willy
00:32:36
Ist das Baby hier.
Lukas
00:32:37
Es ist äh genau ja. Lebensprojekt Wissen hat das aufgebaut, hat das jetzt seinen Sohn dann übergeben, nicht verstehen, ich kann's verstehen, dass ich Firma Hetzer immer wieder Gespräche und ab und zu krocht's auch wieder wirklich, wo man beide laut werden und aber er ist.
Willy
00:32:53
Erstens muss er zu weit weg und zweitens braucht sie sich hin und wieder.
Lukas
00:32:59
Glaube ich normal, es ist überall, wenn einer das.
Willy
00:33:02
Streiten kann, glaube ich, kann man schon.
Lukas
00:33:03
Dann glaube ich ihn einfach nicht, weil wenn du mit Eltern zusammenarbeitest und alles gut geht, dann ja Respekt.
Willy
00:33:11
Aber jetzt hast du nicht so vier vier fünf vier mit 8undzwanzig oder?
Lukas
00:33:20
Übernehmen tue eigentlich erst im Winter mittlerweile, weil einfach da, es war sehr äh kurzfristige Entscheidung, einfach da mal finanziell am Fabrill unsere Förderung kriegt, ob als Jugendbauer wenn wenn wir alles gibt, aber eigentlich so äh.
Willy
00:33:36
Dann eigentlich übernehmen? Was ist der formale Akt des Übernehmens? Ist das dann a Handschlag, ist das eine Unterschrift.
Lukas
00:33:42
Ja, du gehst halt dann einfach wirklich, dass der Betrieb und alles auf meinen Namen läuft.
Willy
00:33:47
Das ist wirklich dann das das Umschreiben.
Lukas
00:33:49
Umschreiben eigentlich, genau.
Willy
00:33:51
Oh
Lukas
00:33:52
Im Kopf ist es schon ungeschrieben mit.
Willy
00:33:53
Aber.
Lukas
00:33:55
Schon groß als umgeschrieben. Natürlich wird's noch einmal ein bissel einen Unterschied machen damals wo ich gepachtet habe, habe ich auch gedacht das war so schnell schnell eigentlich, weil es immer so ein kleiner Vertrag, eigentlich geht's ja einfach, Für mich war es kein großes Zing nochmal als irgendwie, aber beim Papa habe ich schon gemerkt irgendwie Erfahrung, wo sein Namen da verschwunden ist, dass er sich schon, schwierig getan hat mit den ganzen und dann äh versucht nie mal da ein bissel mehr eine zu tun, Sachen zu machen sollen, was sie eigentlich normal machen wollte damals, aber irgendwann bin ich drauf gekommen, jetzt muss ich langsam net, irgendwie nur meins, ja. Muss ich die Verantwortung übernehmen und ja, da bin ich dann immer mehr eingewachsen und mittlerweile ist es eigentlich sehr stark und ah ja im Winter wollen wir das dann eigentlich beenden, wenn wir da mal Zeit, da können wir das in Ruhe angehen und wenn wir die Übergabe schlussendlich dann machen, und dann ist es eigentlich erstmal.
Willy
00:34:45
Mhm.
Lukas
00:34:48
Ja, aber das ist halt dann das ist a bissel was Schriftliches, aber es hat trotzdem auch noch einmal irgendwer Bedeutung, wenn man das kann man net abstreiten, ja.
Willy
00:34:56
Naja, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, einfach mal auf euer eigentliches Produkt überzuleiten und oder generell auf die Käseherstellung, ja? Was was ja quasi jetzt dein dein Kern, dein Kerntätigkeit ist, ähm.
Lukas
00:35:08
Kerntätigkeit, genau.
Willy
00:35:10
Mich finde ich auch Nüsse, Ahnung. Käse machen. Also ich habe immer wieder, ich bin zwar gelernter Kochen, weil ich habe oft dann gleich aufgepasst. Erklär mir mal ein bissel auf, was so so die Kronen vielleicht so die Grundbegriffe sind oder die Grundkäseorten oder wie wirst du's jetzt einem 13-jährigen Kind oder mir mit 40 erklären, dass es nach einer wirklich verstanden habe.
Lukas
00:35:34
Im Grunde würde ich's gern so erklären, also Käse, Er ist ja äh wenn wenn man jetzt die Milch hernimmt, weil dann die Milch äh wenn man merkt, er denkt am Anfang, wenn das als Gräser und Kräuter, wo es auf der Wiesn draußen gewachsen ist, dass man alle oft versucht einer zu bringen, zum Beispiel mit dem.
Willy
00:35:51
Ah ja, die hängen da, hängen da an der Decke, die verschiedensten.
Lukas
00:35:52
Genau, genau, wir hängen da kopfüber, ähm über mir eigentlich grad ähm das eigentlich der Ursprung von einem Milch. Die Kuh frisst das, ist das und macht dann in ihren Körper durch chemische, biologische Prozesse wird es irgendwann zur Milch. Dann da eigentlich frische, schöne, weiße Milch.
Willy
00:36:13
War jetzt nur euer eigener Milch, oder.
Lukas
00:36:14
Nur unsere eigenen Milch, genau. Milchqualität ist eine große Rolle, wenn man Rohmilchkäse macht. Also musst du wirklich wissen, ah äh da war ich eine Qualität, die da habe, also wie immer versucht da mal von einem Nachbar Käse zu nehmen, da was macht, macht, aber dann ist der Luftballon warm, weil er einfach andere Mikroorganismen uns selber gearbeitet hat, dann wird er einfach Luftballon, wenn ich.
Willy
00:36:39
Vom Bio Rohmilchkäse, wo du diese Effekte wahrscheinlich alle noch drinnen hast, oder?
Lukas
00:36:45
Es war beides aber wenn du sauber arbeitest dann kann es schon sein, wenn das Futter nicht passt, wenn die Futterqualität nicht passt. Wenn, PR der auf der der Zitze ist und du reinigst ihn jetzt, musst du wirklich von Anfang bis Ende, wenn du so Produkte zeigen willst, irgendwie ähm voll dahinter sein und höchste Qualität äh liefern. Also.
Willy
00:37:10
Ist Käse so sensibles Produkt.
Lukas
00:37:11
Rohmilchkäse ist, Produkte also du kannst dann du pasterisierung tötest du dir eigentlich alles was in der Müll verzog was die äh Kärtnermilch oder die Molkerei machen, Produkt und dann wird da mal überlegt, müssen wir es auch machen. Ich kriege von so viel verschiedenen Bauern so viel verschiedene Milch und werde das einmal auf null gestellt sozusagen.
Willy
00:37:32
Was wie funktioniert das hier? Ganz kurz. 75 Grad erhitzt. Ja.
Lukas
00:37:34
Auf 5 bis 70 Grad erhitzt. Ja. Äh zehn Minuten und dann ist es also alles tot sozusagen, was mir.
Willy
00:37:41
Also die Mikroorganismen.
Lukas
00:37:43
Organismen in der Milch ist. Mhm. Es wird alles abgetötet. Und dann starten wir mit denen Mikroorganismen, dass die denken, was.
Willy
00:37:49
Dann gehen wir am Standard Mikroorganismen rein, für alle gleich.
Lukas
00:37:53
Nicht für alle gleich, je nachdem welchen Käse ich mache.
Willy
00:37:56
Ja, ja schon, aber erst tue ich mal alles neutralisieren und dann gebe ich erst die Mikroorganismen auf die neutrale Milch mehr oder weniger drauf, damit ich dann in eine Richtung Käse komme. Genau. Und Bio-Rohmilchkäse ist jetze, da ist ja alles noch drin.
Lukas
00:38:09
Also ich habe wirklich die Rummel, ich habe wirklich die lebendigen Bakterien, die natürlichen Bakterien, was da drinnen sind. Okay. Aber was die Kur jetzt hat.
Willy
00:38:15
Okay. Ich hoffe, ich glaube, die san noch net groß. Also ich hab's nicht gewusst.
Lukas
00:38:20
Das wissen viele, ne? Das wissen sehr viele.
Willy
00:38:21
Aber das macht ja den Unterschied. Das heißt.
Lukas
00:38:22
Das macht eigentlich den großen Unterschied äh gleich aus. Das was die braucht und und was wir eigentlich schon seit ja wie lang, trinken welche Milch über hunderte, aber keine Ahnung. Dann Mensch, der Körper hat sich a an das gewöhnt, weil der Migra ist, wenn in der Milch sind und die zu verarbeiten natürlich in dem Idee versuche ich, um weiterzuarbeiten. Also ich gebe die dann in den Kessel rein.
Willy
00:38:44
Wie erkennst du die, was da drinnen ist oder?
Lukas
00:38:45
Also ich gebe schon noch Kulturen hinzu. Also beim Käse.
Willy
00:38:50
Du bist net neutral, das hast.
Lukas
00:38:51
Neutral. Genau.
Willy
00:38:53
Das Produkt von Natur aus, von dem, was gefressen hat, sonst was halt alles drinnen ist, mitbringt.
Lukas
00:38:57
Genau, die Fütterung ist da jetzt zum Beispiel dann auch System, ich kann Kasilage, Vitaminissilage, kann ich nicht sagen, okay, das machen wir eh nicht. Äh weh macht das auch der Ahnung wie er.
Willy
00:39:08
Du könntest an Käse machen oder.
Lukas
00:39:10
Der wird ja, du kennst andere Käse wieder machen, mit anderen Zusatzstoffen, sehr viel wieder richten, müsst euch dann halt wieder ganz andere Sachen hinzumixen, dass äh dass der, der einfach nicht die Blähungen kriegt, weil dann hast du die Mikrowelle sind die Wurst dann Gas entwickeln und dann Blähungen machen, dann könnte Fehlungen oder richtige Blähungen, was du eben haben willst.
Willy
00:39:29
Das heißt, du hast jetzt die Bio-Rohmich äh als Grundprodukt für deinen Käse machst du mit der Bio-Rohmilch noch irgendwas oder ist das direkt äh geht das dann direkt in den Käseverarbeitung rein.
Lukas
00:39:42
Es geht um direkt in die Kircheverarbeitung.
Willy
00:39:44
Ist jetzt da, die kommt dann, was passiert da? Die Kuh gibt die Mülch, die kommen dann.
Lukas
00:39:47
Die wird am Abend in der Früh wird gemolken. Also die zwei ähm ähm Rhythmen nimmer dann. Das sind bei mir 250 bis 300 Liter Milch.
Willy
00:39:57
Jeden Tag zweimal.
Lukas
00:39:59
Na also ja zweihundertfünf.
Willy
00:40:05
Also in der und.
Lukas
00:40:06
Das kommt dann wird dann abgekühlt am Abend auf zwölf Grad eben und nur auf zwölf Grad, weil die will schon eine gewisse Vorreifung haben der natürlichen Keime, also.
Willy
00:40:17
Also Zukühler wäre dann, da würde nix mehr passieren.
Lukas
00:40:21
Milch abliefern muss er sie auf 6 Grad abkühlen. Okay. Und.
Willy
00:40:25
Okay. Mhm. Weil die ist auf zwölf, damit ein bissel was passiert noch.
Lukas
00:40:29
Findet eigentlich schon statt in der Organisation schon leicht an zu arbeiten, und nächsten Tag äh kühle die Milch eigentlich gar nimmer ab. Da kommt die kuhwarme Milch hinzu zu der restlichen Milch. Dann habe ich schon meine fünfundzwanzig Grad.
Willy
00:40:46
Du hast deinen Rhythmus ist immer die vom Abend, wird gekühlt und die vorher in der Flur kommt dann drauf.
Lukas
00:40:51
Genau, also jetzt kommt der zwölf Grad in der Früh und dann bin ich bei zweiundzwanzig dreiundzwanzig Grad der Milch, brauche ich nicht wärmen. So viel ist wieder Energiespar Sache, kommt dann in den Kessel rein, welchen dann, also das der Käse wird beim Bergkäse gibt's eigene Kultur das.
Willy
00:41:19
Es ist dort, die die kommt da schon rein. Das heißt, du hast die die kommen in den Kessel und dann kommt so die die Kultur dazu.
Lukas
00:41:24
Die ja zu arbeiten mit den natürlichen, was schon drinnen vorhanden sind fangen die dann an.
Willy
00:41:30
Los Car schrieb mir dazwischen. Das ist der Kessel, Kultur. Genau. Und dann.
Lukas
00:41:32
Genau genau. Dann fängt es an zu arbeiten. Dann wird das erwärmt auf zweiunddreißig Grad, wo es eigentlich.
Willy
00:41:38
Wie schnell wird das erwärmt? Schnell, langsam gibt's.
Lukas
00:41:40
Äh wahrscheinlich auch wieder. Zwar auch grad in zwei Minuten. So ist es. Soll es erhitzt werden, so.
Willy
00:41:44
Ungefähr auf zwei Adrei Grad.
Lukas
00:41:48
Grad wird es umhitzt und dann können wir im Lab hinzu. Ja. Das wird nur von Kälbermorgen, also Labormorgen ähm Kuh hat ja.
Willy
00:41:56
Mehrere.
Lukas
00:41:57
Und einer davon ist der Laden morgen und den Laden morgen verwandelt das Korb also die Milch wird er verdickt sozusagen, damit sie's dann verdauen verdauen kann, Der größte Morgen, im Laufe der Zeit wird er zum kleinsten Morgen, wenn sie halt eben kein Milf mehr trinkt. Und das ist ein Enzymöl, Das wird noch von denen morgen gewonnen. Also ihr habt auch Flüssigkeit, die wo sie ähm bestellen kann natürlich. Das kann ich nicht, das muss schon hoch rein hergestellt werden. Das kann ich doch net machen. Das ist übrigens die Chemikanos sein.
Willy
00:42:27
Da wird er vielleicht neu.
Lukas
00:42:29
Passiert.
Willy
00:42:32
Ja.
Lukas
00:42:34
Und dann wird es dick. Also es wird so wie wenn der eine oder andere kennt das wenn im Kühlschrank drin im Müll stehen, habe zu lang und irgendwann wird das dick. Dann kann ich nicht mehr trinken, weil, dann wird die sauer und auch ich versuche das irgendwie, Rind, genau. Wirklich richtig hart. Ja. Genau. Und die ihm ich versuche das auch genau mit richtigem BH mit richtiger Temperatur richtig zu steuern und den richtigen LKW ist und dass der Geschmack passt. Und dass.
Willy
00:42:59
Mhm. Und da liegt die das Geheimnis des Käsewachens schon drinnen, oder? Wie viel nehme ich von dem Mikroorganismus?
Lukas
00:43:06
Genau, das ist schon ein großes Thema. Wie viel du von dem Mikroorganismen rein, wie viel Töt von Lab hinein, das ist dann alles.
Willy
00:43:11
Da geht's um Mengen, ja?
Lukas
00:43:12
Genau, bemengen, um Zeit muss ich gewisse Art der Rummel muss ja Zeit lassen, also beim muss das mehr mit Zeit machen in der Industrie wird das halt alles so schnell wie möglich ab.
Willy
00:43:21
Zeit lassen.
Lukas
00:43:22
Also ich muss bei mir ist es net immer gleich. Im Frühjahr wenn ich merke, ich habe auch das Futter draußen auf der Weide wie im Herbst, auf der Weide habe, dann säuert die Müll anders. Da muss ich ein bisschen mehr Zeit und braucht im mehr Zeit wie im Frühling zum Beispiel, weil ich einfach andere Migranten drin habe und das Sigi, da kriege ich ein Gespür langsam davon, du siehst das halt mit der Zeit, wie weit das ist.
Willy
00:43:43
Das Futter auf der Weide wirkt sich net nur quasi auf den Geschmack der Milch. Das tat mich mal interessieren so eine Milchverkostung, ob ich das jemals auch so schmecken tat wie was ich da echt.
Lukas
00:43:55
Und ein Unterschied schmeckst, aber du kannst schwierig, ist schwierig zuzuordnen, weil.
Willy
00:43:58
Wirkt sich auch auf die auf die Zusammensetzung der und du musst dann drauf reagieren mit der Menge.
Lukas
00:44:05
Menge da reagiere ich eher mit der Zeit dann. Mit der Zeit merke ich halt, wenn wenn ich zum Beispiel einen Herbst heißt das, Hobby weniger Säuerungsbakterien, dann säuert man die Mü bissel langsamer. Dann können natürlich auch ein bisschen mit mit der Kultur, das geht WA-Möglichkeit, kennt ihr auch mit den Mengen ein bissel spielen. Ich mache das eher mit der Zeit und brauche das halt zehn Minuten, zum Beispiel länger, bis das wirklich dick ist. bis ich dann anfange mit der Haufe das zu schneiden, dass man.
Willy
00:44:31
Dick hast im Prinzip, das dreht sich quasi das Feste vom von der Milch vom.
Lukas
00:44:35
Genau von von Molke dann. Dann wird das.
Willy
00:44:39
Flüssig ist die Molke, ne.
Lukas
00:44:40
Ist die Molke und das ist der Bruch, ist eben das Wort, deshalb mein Bruch, sagt man dazu in der Käsesport.
Willy
00:44:45
Was besteht jetzt aus? Das ist Eiweiß, hä? Mhm. Also Eiweiß.
Lukas
00:44:47
Eiweiß eigentlich. Genau, genau. Ich net nur sind sehr viele Sachen, aber großteils.
Willy
00:44:54
Eben, deswegen komplexes Produkt.
Lukas
00:44:56
Kompliziert komplexes Produkt, denke ich, ja.
Willy
00:44:58
Okay, die schwimmt dann oben, net? Auf.
Lukas
00:44:59
Na, das ist noch so am Wasser irgendwie und dann schneidet das eben mit der Harfe in die verschiedenen Größen hin, je nachdem, welchen Käse ich mache, es ist hier genau kann man sich vorstellen a bissel wie ein das ist, Ja wie ist der Eierschneider mit so dünne Fäden, wo ich halt dann die die feste Masse schneid in verschiedene Größen. Also dann kann man bei so, Würfelgroße Stücke, dann Bergkisse, weil der hat mehr Flüssigkeit drin, noch so mehr Flüssigkeit drinbleiben. Beim Berg ist er sehr Hartkäse. So weniger Flüssigkeit.
Willy
00:45:32
Da schneiden wir's mehr oder was, Warum ist dann bleibt er mehr Flüssigkeit, weil der Würfel größer ist und nie ein Würfel selber mehr Flüssigkeit gespeichert bleibt, oder? Das heißt je enger das ihr schnell das aus dem Baum oder ein Bergkäse oder solche.
Lukas
00:45:45
Ganz klein geschnitten.
Willy
00:45:45
Die werden ganz kloa. Das entscheidet da in dem Schritt. Bist du drin ist jeder Käse.
Lukas
00:45:50
So was geht dann noch weiter im Prozess dann, weil Bergkäse wird ja gepresst zum Beispiel. Da gebe ich Gewicht drauf und die Molke wirklich rauszupressen, dann kann man bei GBA ein Gewicht drauf, das der liegt einfach nur im Eigengewicht und es merkt aus. Die Molke, der der brauchte noch ein Tor.
Willy
00:46:05
Gewicht, okay.
Lukas
00:46:06
Also wenn ihr jetzt dann fertig bin, dann nur 50 Grad zum Beispiel. Fisch stehen dann raus, somit dann Netz wie beim Fischen kann man sich das vorstellen, fischt den Hund raus und gibt dann den unter Presse und da kommt dann Gewicht drauf, wird dann immer wieder gewendet, wo halt noch bis nächsten Abend äh nächsten Morgen dann, äh in der Presse liegt und dann kommt er ins Salzbad.
Willy
00:46:28
Okay, aber das heißt, bis zum bis zum Schneiden ist eigentlich jeder Käse noch gleich. Also mit denen du.
Lukas
00:46:36
Andere Kulturen habe ich drin aber.
Willy
00:46:39
Die Kultur unterscheidet ein bissel, aber bis dorthin ist.
Lukas
00:46:42
Alles noch ganz.
Willy
00:46:43
Dann entscheide ich mich, also erst mit der Kultur, welcher Käse in welcher Richtung das geht.
Lukas
00:46:47
Damit.
Willy
00:46:48
Schneiden und das heißt äh Camembert äh wie nennt man das? Weichkäse, net?
Lukas
00:46:54
Weichkäse, Frischkäse.
Willy
00:46:55
Könnt ihr auf jeden Fall so sagen. Ähm.
Lukas
00:46:58
Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse sind so die drei.
Willy
00:47:02
Und das entscheidet durch Schneiden im Endeffekt und äh Schneiden und durchs Pressen und durch diese mechanischen.
Lukas
00:47:06
Schneiden durchs Pressen und die Temperatur ist auch nochmal ein Unterschied. Ja. Weil im Berg ist er jetzt zum Beispiel auf fünfzig Grad und den kann man bei der wird nur vierunddreißig Grad. Der Schnittkäse auf.
Willy
00:47:16
Bis jetzt alles da danach, also durch Schneiden, dann durch ein paar äh eigentlich mechanische.
Lukas
00:47:22
Mechanische äh Sachen und keine Ahnung genau, genau, genau. Mehr Tätigkeiten eigentlich, ja.
Willy
00:47:27
Ah okay, ja und welches Wort hast du jetzt? Wo stehst du jetzt her.
Lukas
00:47:31
Stelle den Bergkäse, senk ich das größte Produkt so circa ja so siebzig Prozent und die anderen dreißig äh sechzig Prozent, nein, 40 Prozent sind circa äh kamen bei und der Schnittkisse Hofkisse hat bei uns.
Willy
00:47:45
Mhm. Da kam ein Berg.
Lukas
00:47:48
Drei Käsesorten still her, auf die habe ich mich spezialisiert. Sind ähm Rohmilch äh mit mit Rotschmiere eigentlich, die was mir dann hinten in den Gewölbekeller.
Willy
00:47:58
Da müssen wir da müssen wir dann noch drauf ein kurz drauf eingehen, aber vielleicht nochmal Druck, okay, das hast du in den Käse geschnitten, jetzt sagen wir mal, du machst den Bergkäse, ja? Jetzt hast du das relativ fein geschnitten mit der mit der mit der Harfe. Ja. Ähm dann passiert was.
Lukas
00:48:12
Wenn ihr den fein geschnitten habt, dann gewinne ich nochmal das rein sozusagen, rühre den, erhitzt den dann auf erste zweiunddreißig Grad und erhitzt ihn dann auf 9undvierzig Grad. Das dauert nur mal ja dreißig, 5unddreißig Minuten. Und ihn dann in noch die dreißig, 5unddreißig Minuten, Ja
Willy
00:48:39
Wahrscheinlich will er wissen, wer sind denn Villa. Ja, das hast du heute du du erhitzt auf auf auf, ja?
Lukas
00:48:53
49 Grad sehr alt, Celsius, Und dann hole ich ihm eben ein Netz raus. Also vorher eins zwei Käse mache ich immer, also beim Bergkäse sind immer zwei Käse mit jeweils 12 Kilo haben die circa, einmal die Hälfte raus, voller wirklich mit so einem Bogen, das ist wie kann man das beschreiben, Ding.
Willy
00:49:16
Unterteilst auf ein.
Lukas
00:49:17
Festigkeit habe in das Netz dann zu ziehen haben, weil wenn ich nur mit dem Netz reinfahre, das würde man nicht, würde ich nicht, zwei Arme in der Mitte rein, hol da die Hälfte raus und ganz durchfalle durch den Kessel, das ist also Halbkugel, der Kessel wurde so richtig durchziehen kann, das Kupferkessel ist das noch, weil das er dann auch einen kleinen Unterschied und Don Kemper eben unter die Presse.
Willy
00:49:44
Und dann wieder also in eine Form geben wahrscheinlich.
Lukas
00:49:46
Form, das ist also ein Ring, dem was man spannen kann auch. und also den Spahn i immer wieder am Anfang und dann drei noch zehn Minuten um, muss ich den immer wieder wenden sozusagen, den Käse, weil sonst er eben gleichmäßig ausmacht.
Willy
00:50:02
Oh, da ist er schon gepresst, oder? Das ist nach dem Pressen dann das dran. Impressen pressen.
Lukas
00:50:05
Impressen, da werden wir pressen. Vorher der Praktikant hat das grad gemacht, wie du reingekommen bist, also alle zwei Stunden untertags muss ich den jetzt Nachmittag dann immer wenden.
Willy
00:50:14
Und wie lange dauert.
Lukas
00:50:15
Um zwölf bin ich circa fertig mit den und äh Espressen dauert bis nächsten Tag in der Früh.
Willy
00:50:20
Das dauert so lange das ist nicht ich fahre mit der sondern da genau. Druck von oben.
Lukas
00:50:24
Von oben. Genau, Druck von oben.
Willy
00:50:26
Dann lass mir Zeit, dann irgendwann Presse aufmachen.
Lukas
00:50:30
Am Anfang öfter und bist du morgen drin am Anfang zehn Minuten halbe Stunde, Sturm oder.
Willy
00:50:35
Aha. Ja, okay.
Lukas
00:50:36
Wenn du mehr Molke drin ist, später war halt auch nicht mehr so oft.
Willy
00:50:39
Und wann warst du dann waren's genug jetzt.
Lukas
00:50:42
Ehrlich gesagt von Papa ist übernommen und ich hab's auch schon versucht auszureizen, weil ab und zu wird man fauler oder haben wir da anders zum tun?
Willy
00:50:54
Aber es ist ist ein.
Lukas
00:50:55
Aber es hat schon seinen Grund, einfach äh sind.
Willy
00:50:56
Mist man dann irgendwie ähm so ein Feuchtigkeitsgehalt noch einmal bevor man sagt fertig oder oder.
Lukas
00:51:02
Na du denk ich kann, ich mache eigentlich keine Messung mehr. Einzige Messung, was ich noch mache, ist, bevor er in Salzburg kommt. Ja. Du hast der BH-Wert nochmal sehr wichtig. Okay. Dass der pH-Wert einfach.
Willy
00:51:10
Okay. Salzburg, ist das jetzt, du hast mich jetzt dann quasi äh äh ähm ph-Wert messen, du hast ihn jetzt gepresst. Der ist immer noch in dem Tuch drin, oder? Wo du schon außen.
Lukas
00:51:21
Immer nur beim Pressen ist er immer in der Ring und.
Willy
00:51:23
Drinnen, ja? Ja? In dem Ring. Ja. Und dann ist der nächste Schritt, dass dass der äh äh.
Lukas
00:51:29
Nächsten Tag in der Früh sozusagen, denke ich, so was ich heute gemacht habe. Morgen in der Früh dann aus. Mhm. Äh wird dann noch ein bisschen zugeschnitten, weil da ein gewisser Rand ist einfach und dann können wir hinten reinigen, wo den Käsekeller.
Willy
00:51:43
Da heute dann schon versilbert quasi. Richtig.
Lukas
00:51:45
Er ist schon nur weicher wie jetzt bis zum Schluss wird, er wird schon appelliert, aber er haltet schon richtig fest.
Willy
00:51:51
Das heißt er kommt ohne ohne ohne Rahmen, ohne Eiweiß kommt er dann. Okay. Ins Käsebad hinein. Genau. Ja. Der Käse kommt in Salzbad, ja.
Lukas
00:51:54
In Salzburg genau, das ist äh Salzlösung mit 20 Prozent Salz.
Willy
00:52:03
Okay? Normales Holz. Deswegen.
Lukas
00:52:05
Und der PH-Wert ist halt da auf ähm vier.
Willy
00:52:09
Mhm. Ja, wird es wichtig. Fünf. Fünf.
Lukas
00:52:12
Blödsinn bearbeitet. Bearbeitet ist ganz ein wichtiges Thema, ja. Im Endeffekt ist es ja super in Käse, Das Wichtige ist, ihr habt eine gewisse Mikroorganismen, die ich habe und ich muss schauen, dass ich für diese Migranten, die was ich will, dass sie sich vermehre die optimalen Bedingungen schafft, dass die sich einfach wohlfühlen, den richtigen BH-Wert, die richtig.
Willy
00:52:31
Eigentlich ganz, ganz viele Tiere.
Lukas
00:52:33
Eigentlich sind das sehr viele Tiere, mit jeder Arbeit. Das ist auch, dass die Bedingungen, dass die sich gut entwickeln, das ist die große das große Geheimnis eigentlich beim ich muss schauen, dass sich die Tiere eigentlich pflegen. Ich sehe zwar net, aber sie machen gewisse Prozesse eben, Sie sind da großer, fleißiger fleißigste wahrscheinlich, muss halt schauen, dass die Bedingungen für die passen, ne.
Willy
00:52:55
Was passiert im dann?
Lukas
00:52:58
Da ist es einfach nur für den Geschmack, dass er den Geschmack aufnimmt und.
Willy
00:53:01
Holzgeschmack.
Lukas
00:53:02
Ja genau, bisher selbst gemacht, nie zu viel, nicht zu wenig muss, es ist ein Gefühlsort, der liegt heute in drei Tagen drinnen.
Willy
00:53:08
Drei dortige.
Lukas
00:53:09
Der Große, der Kleine, der der eineinhalb Kilo liegt nur acht Stunden, das ist ein Gewicht abhängig wie ja das Salz aufnehmen. Der Große mit zwölf Kilo liegt drei Dog drinnen.
Willy
00:53:19
Okay und dann.
Lukas
00:53:20
Und nach die drei Tagen nimm ihn raus und dann hinten rein in den Gewölbekeller, wo ich schon verhacke.
Willy
00:53:25
Dann kommen wir in den Keller. Okay.
Lukas
00:53:26
Genau. Ein Gewölbekiller kommt da rein und da wird er dann gereinigt. Jeden am Anfang ersten eineinhalb Wochen jeden Tag.
Willy
00:53:36
Gereinigt. Ja?
Lukas
00:53:36
Äh gebürstet. Kultur dann.
Willy
00:53:40
Einfach kommt aber beim Bürsten schon genau. Die Kultur.
Lukas
00:53:42
Wie das äh Salzwasser sozusagen. Mhm. Und Kultur rein. Mhm. Äh und.
Willy
00:53:48
Nix. Genau. Da bleibt nur das über, was, ja.
Lukas
00:53:50
Die haltet dann da eigentlich. Das ist für die genau, genau. Und man muss als Glückssache, es ist wieder das Gleiche. Ich muss die Oberfläche versuchen mit die Mikroorganismen zu bedecken. Nach eineinhalb Wochen, wenn du schon eine gewisse Flora.
Willy
00:54:02
Machst du's mit der Bürste. Das heißt, du tauchst ein, legst ihn dir hin und.
Lukas
00:54:04
Ein wisch da drüber rundherum immer.
Willy
00:54:08
Eigentlich völlig äh äh in einer Montur drinnen, weil du hast ja auf der Haut überall hat mein Mikroorganismen, ne, dass man die net mit.
Lukas
00:54:15
So empfindlich ist jetzt, man muss schon, natürlich Hände waschen und so ist natürlich Lebensmittel immer aber Käse ist eigentlich von dem her wenn du den Käseprozess und richtigen machst ist es eigentlich ein sehr verträgliches Produkt da wieder, weil im Endeffekt, wenn ihr jetzt sagt, die rutschmiere Kultur, was ich da drin habe das san die genau die richtigen Bedingungen, was ich jetzt auch für die ähm klimamäßige Ortschaft, pH-Wert, Temperatur, Luftfeucht.
Willy
00:54:40
Asche im Raum drinnen, oder?
Lukas
00:54:42
Hinten im Keller vor allem, ja, im Raum drinnen. Da ist es dann das Wichtigste eigentlich. Und dann habe ich die Mikrowelle, was ich da auf der Oberfläche verteile und die sollen sich da am besten vermehren eigentlich. Das ist das Ziel und das Ziel ist, wenn jetzt an noch eineinhalb Wochen durch eine gewisse Flow auf der Oberfläche habe und jetzt kommt, die anderen Schimmelkulturen oder äh andere äh Mikros sind die immer in der Luft. Ja. Und der kommt jetzt auf die Oberfläche, aber dann hat er's einfach schon viel schwieriger sich zu verbreiten, Läuft schon irgendwer das besitzt sozusagen jetzt so kann man sich das gut vorstellen. Der Besitz ist schon und da muss ich schauen noch so einen Monat, nur einmal in der Woche mehr reinigen, weil.
Willy
00:55:21
Am Anfang jeden Tag.
Lukas
00:55:21
Genau. Und das ist auch noch ein sehr interessantes Thema, wo ich den Käsekeller, wo ich auch viel Käsereien angeschaut und so und immer haben sie mir gesagt, dann äh wenn ich einen neuen Käsekeller gehe, die Käse hat schon viel Erfahrung gehabt und nimm von alten Käsekeller, Käse, die wir schon gewisse Reife haben mit im neuen Keller, um drinnen auf Flora aufzubauen. Also mit der Zeit baust du natürlich in den Keller.
Willy
00:55:46
In der Wand.
Lukas
00:55:47
In der Wand überall weil du immer wieder die gleichen förderst die Mikroorganismen werden die immer mehrfach sich verbreiten. Mhm. Und mit der Zeit, ich merke heuer, jetzt bin ich zwei, drei in der im Keller, Schon ein bisschen weniger Aufwand mit der Pflege. Ist weniger empfindlich wie und ist umso.
Willy
00:56:03
Bauch muss ja auch so ein Keller. Ja. So ein Keller baut man sich auf.
Lukas
00:56:04
Also im Keller brauchen sie auch. Genau, den baut man sie auf, genau mit der Zeit. Das braucht sie net drei, vier Jahre, bis da wirklich erst das richtige Klima drin ist. Nach drei, vier Jahren wäre in putzen müssen, hoffentlich wie heizam.
Willy
00:56:17
Der ist immer ein bissle effizienter, ne, der immer ein bissel mehr Freizeit, ein bissel weniger Arbeit, mit dem gleichen Ergebnis.
Lukas
00:56:22
Schauen wir mal, ob das wirklich so wird. Man findet immer wieder Projekt. Na.
Willy
00:56:25
Und ja ja ich glaube Fatih hat da net rein, gell? Liegt er und in dem Keller sind jetzt alle drei äh Käsesorten drinnen.
Lukas
00:56:33
Na, in den Keller sind jetzt nur die zwei Rotschmiere, also der Schnittkäse und der.
Willy
00:56:38
Äh Bergkäse.
Lukas
00:56:40
Der Camembert ist ja wieder ein anderes Produkt.
Willy
00:56:43
Geht da net ein.
Lukas
00:56:44
Genau, der hat einen eigenen Keller, einen kleinen Raum. Mhm. Weil der hat dir den Weißschimmel oben. Und der wird dir vorher schon erklärt, um größere Bruch kommt dann in kleinere Formen, das sind so 250 Gramm äh das so Käse.
Willy
00:56:57
Bruch kommt wieder in die Form. Ganz normal wie ist das vorher beim.
Lukas
00:57:00
Also, genau, sind 250 Gramm, ja so runde Form, Und da kommt am Anfang schon eine Schimmelkultur, also die Weißschimmelkultur hinzu. Und danke beinahe einen eigenen Raum drinnen, wo sich dann die Weißschimmelkultur auch überall in den, sozusagen und da ist eine Woche drin, wo dann der Schimmel wächst auf der Ober, genau, nach einer Woche erst dann richtig belzigen Käse, weiß und besten Fall ist er perfekt weiß, ist nicht immer so, manchmal passiert da was anderes und mittlerweile klappt's ziemlich gut, dass.
Willy
00:57:35
Ja gut, das muss was passieren.
Lukas
00:57:37
Klappt's immer so, und das eine Woche drin und wird dann eingepackt noch einmal in einer Folie, also wie in einem Verkauf, in einer atmungsaktive Folie und reift dann nach drei Wochen im Kühlschrank bei acht, neun Grad und dann ist er erst auslieferbar.
Willy
00:57:53
Das heißt in Summe ein Monat.
Lukas
00:57:54
Ramona, genau. Genau.
Willy
00:57:55
Brauchte. Genau. Und dann ist er wie lang zum.
Lukas
00:57:57
Dann ist er noch äh Monat, eineinhalb spielen mit 5 Grad kühl dann ist er länger haltbar, kann man noch ein bisschen so, aber wenn ich ihn ausliefere, gebe ich ihn maximaler Monat halt.
Willy
00:58:08
Und der ist dann halt in diese cremige Konsistenz die entwickelt sich in diesem Monat, ne? Camembert a bissel dieses.
Lukas
00:58:15
Bei uns ein Kamera ist, ist halt eigentlich ist bei jedem Kamera so bei den Industriellen ist da einfach nimmer viel, was dann arbeitet, weil ich einfach wirklich nur medi käme, was sie, weiter viele haben jung also eher neutral kann man sagen, frisch, wo er net so viel Geschmack hat und der Herr zum Beispiel, der verkauft meine erst viel über einen Mindesthaltbarkeitsdatum, Käse ist ja eigentlich kann ich da net ablaufen. Der wird nur immer intensiver. Einige haben's wirklich an die, Geschmack, der ja und das ist halt Geschmacks äh beim Käse. Da kann man man kann alles machen beim Käse, man muss nur den abnehmen auch finden, der den isst sozusagen. Man kann doch nicht wirklich viel falsch machen. Da muss nur jemand schmecken. Das ist das große Thema. beim Käse, Es gibt so viel Varianten. Milch ist deswegen so interessantes Thema gehst und schaust, was du eigentlich alles als Standprodukt erzeugt wird so viel verschiedene Geschmäcker und und alles Mögliche, was das für ein Wahnsinnsprodukt.
Willy
00:59:20
Mit der.
Lukas
00:59:25
Der wird mit der Hand eingesalzen. Wird so ganz leicht mit der Hand einsalzen, weil der darf der man kann ihnen auch in die Salzlacken geben, aber das Gefahr ist einfach, weil's zu klein ist, dass man die Zeit übersieht.
Willy
00:59:35
Mhm. Es wird eine.
Lukas
00:59:36
Zu viel drin ist, dann ist der versalzt und blöd gesagt.
Willy
00:59:41
Ach so, gibt's.
Lukas
00:59:42
Ja es ist immer Geschmackssache dann aber in allem was was man da mag.
Willy
00:59:49
Schaffst du das jetzt eigentlich, dass dein Käse immer immer gleich schmeckt oder schmeckt er immer a bissel anders?
Lukas
00:59:54
Na, das ist eben der Unterschied ab in Ruhm mit Käse, weil Leon Heimer, die auch noch in Kulturen drin habe, da ist jeder Käse einfach individuell. Also.
Willy
01:00:02
Man merkt a gewisse Handschrift, aber er ist immer immer.
Lukas
01:00:04
Gewisse Hornschrift, aber es ist beim Bergkäse merkt man's am besten, weil der einfach am längsten reift. Äh, Damals sind die Löcher ein bissel kleiner, einmal sind sie schön, erbsengroß wie sie, sein sollten, aber wie, was soll's schon sein? Es ist halt wie es wird bei die ähm Gourmets sollen die genau erbsengroß sein, so unser Füllerhaus ist alles genau beschrieben, wie also Bergkisse sein soll, aber es ist meiner Meinung nach idiotipflerei. Das hat nicht wirklich viel mit dem Geschmack voller mit denen zu, aber da ist natürlich auch immer ein bissl eine Lochbildung, a bissle anderer Geschmack, a bissle anderer Teig. Konsistenz ist immer da, aber.
Willy
01:00:40
Wie stehst du dazu? Es ist ist wie spielst du jetzt so ein Fechter der Natürlichkeit oder warst du am liebsten, wann alle gleich waren?
Lukas
01:00:46
Na, ich finde es schon einfach, es hat was Besonderes. Jedes Mal, wenn ich ein Bergkäse wieder raushole und den da in der Mitte teile, so den Zwölf-Kilo-Lai.
Willy
01:00:53
Überlegst du mal, wie schaut dir das mal aus.
Lukas
01:00:55
Ja genau, es ist immer wieder bissle Überraschung, aber mittlerweile tue ich eigentlich jetzt die die Zyklen sehr gut im Griff habe, sans immer einen guten Qualität guter Geschmack, aber trotzdem hat jeder Käse noch seinen eigenen Geschmack.
Willy
01:01:08
Schmiegst du den Unterschied nur du oder den äh anderer als mein Kind?
Lukas
01:01:13
Schmecken, wenn er jetzt den nehmen.
Willy
01:01:14
Nebeneinander hätte. Das ist ja das Problem, das heißt, so sollten nebeneinander, gell?
Lukas
01:01:18
Genau, aber wenn er jetzt dann die Woche den kriegt und nächste Woche den anderen kriegt, merkt er net wirklich.
Willy
01:01:23
Also die Nuancen sind net so, dass jetzt komplett andere Chaos also dass du sagst okay der.
Lukas
01:01:29
Ist schon a Feinheit der Unterschied aber es ist nicht wirklich, dass.
Willy
01:01:31
Aber das schmeckt eher.
Lukas
01:01:34
Es kommt schon natürlich auch vor, dass einer wieder komplett anders ist aber nimmer so.
Willy
01:01:40
Wie glaubst du würden die die Gäste drauf reagieren, woran das einfach waren die Schwankungen stärker? Wo in die Konstanz oder wo in die das gar net so.
Lukas
01:01:49
Es kommt drauf rum, wo du bist, wenn ich sage, wenn ich jetzt am Markt bin, am Bauermarkt bin, und dahinter stehen und das den Kunden beschreiben kann, was da ist, sagen kann, was da ist, aber wenn jetzt i den Käse in an einen Laden bringe, was im Verkauf net wirklich was dazu sagen kann, was das ist, ist das oft schwierig, weil ein Kunde, vor allem bei uns, ist sehr gewohnt einheitliches, klares Produkt einfach. Wenn ihr jetzt in die Frankreich gehe oder Italien gehe, was Käsekulturieren wir nicht wirklich, Käsekultur nein, nein, nein.
Willy
01:02:20
Ist ein Ausbau Felix, sagst.
Lukas
01:02:21
Ist es noch sehr ausbaufähig. Sag mal nur immer sehr, soll man sagen, empfindlich, wenn ich nach Frankreich gehe und und Schweiz und Italien, was die da mit den Käse und vor allem mit Schimmel, machen, nur der ist äh äh die Deutsche äh einfach sehr rein und geht immer mehr in die Richtung. Aber Käse ist da eigentlich ein Produkt, was da nit so empfindlich ist also mit Käse kann man Frankreich haben Versuche wo sie jetzt draußen gelernt habe in der bei der Ausbildung in Deutschland erzählt habe, Geschaut, ob Schimmel ähm Giftstoff entwickelt auf Käses, wie bei Brot, die sehen auch gewissen, das muss man wegschmeißen, wenn da einer Schimmel oben ist. Ob ein Käse entwickeln die nicht wirklich ähm Giftstoff.
Willy
01:03:03
Geht net in die Substanz rein, ne.
Lukas
01:03:04
Du kennst ein Schimmel essen also du kannst essen jeder hat seine eigene Grenze du also alles ist ja auch nicht was ist ein Sieg also ich habe schon gesagt, Aber ja, habe ich dann auch probiert, habe ich noch nachprobiert und er hat geschmeckt und die spielen auch noch fit. Na, aber wir sammeln einfach äh haben wir da nicht wirklich eine Kultur in deiner Hinsicht. Da ist Frankreich, Italien, die haben eine ganz andere.
Willy
01:03:28
Und was braucht jetzt das, das das warum zur Kultur entsteht oder Samu einfach kein Käseland.
Lukas
01:03:33
Die Lebensmittelbehörde ein großes Problem.
Willy
01:03:37
Danke, dass du dieses Stichwort, weil sonst äh ich habe's die ganze Zeit im Kopf das Thema ähm ähm Hygiene in der Krise Herstellung. Ähm weil ich ein bisschen äh was konnte ich denn an Käsespezialisten fragen oder so und da ist äh eine Frage gekommen, äh die Hygiene. Anforderungen. Was davon ist sinnvoll? Und wo, wo schießen wir drüber, weil du sagst jetzt auf der einen Seite, äh es ist man muss total sauber arbeiten. Auf der anderen Seite sagst du, das ist ein total dankbares Produkt. so viel passieren kann. Also was ist sinnvoll? Was was ist äh wo woher sinnvoll.
Lukas
01:04:15
Man muss sich da, so wie es bei mir ist, also der Fall, man muss sich einfach der Region a bissl anpassen, aber was was was deine Konsumenten erwählen als Glückssache nicht. Wenn ich jetzt an an an Cavamber ähm liefere, der, komplett weiß ist und da bildet sich a anderer Schimmel da oben äh zum Beispiel ein Blauschimmel, was weiß ich oder ein viele verschiedene.
Willy
01:04:36
Gibt's genug, ja.
Lukas
01:04:37
Und ich lege den da rein und der der nimmt den und kauft den, der schickt den Schimmel, der schmeißt den weg, Der Weiße ist einfach net und und den muss ich mich natürlich a bissl anpassen in meiner Region meinen Abnehmern. Mhm. Aber wenn wir uns ehrlich sein, jetzt so wie ja egal vor zwei Wochen glaube ich die erste Lebensmittelkontrolle da kam, in den neuen Gebäude. Und, Wenn die da reinkommen, merke ich schon einmal, sie hat nicht wirklich viel Ahnung von dem Produkt, aber ich muss halt sie haben, sind immer am längeren Ast blöd gesagt, net. Ja. Wenn der wohl, wenn ich den blöd komme, konnte er mir den Laden schließen, ob's Sinn macht oder net, Da bin ich einfach am Kürzeren Ast. Dann kommt der mir da mit ähm, Händereinigung zum Beispiel, äh was ist meine Hände, wenn reinkommen mit Seifenwasser? Schaue, dass ich die Angst nicht weiß und dann mit einem Handtuch, was ich ähm zweimal. Austausch das geht nicht, oben, ich muss die Hände desinfizieren, meine das Gleiche wie beim Käse, wenn ich da gewisse Mikroflora auf meiner Oberfläche habe, a gesunde Mikroflo auf meine Hände habe, und wenn du auf äh fremder Keime aufekommt, dann hat der auch wieder leichtere Chancen zu verbreiten, weil aber wieder kein Mikrofon ist, wenn ins Krankenhaus gehe und vorher meine Hände desinfizieren, ist es viel die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass ich da die schlechten Bakterien auf meiner Hand verbreiten, weil sie keinen blöd gesagt. Das Gleiche ist beim Käse ja, ich muss eigentlich schauen, für meine Mikroorganismen, die was ich für wichtig halte.
Willy
01:06:15
Du bist Teil deiner Region quasi, ne.
Lukas
01:06:16
Genau und und die verbreiten sich jedoch in den Raum meiner Meinung in Italien habe ich ein von Herrn gehört, der versucht nur mit den natürlichen Keime zu arbeiten, geht gar nix hinzu, ein Mikro, da gibt gar nix hinzu und der putzt die Käserei auch nicht. Der arbeitet fast nur mit Holzsachen, weil in den Hals entwickelt sich dann a die richtige Mikroflora irgendwann. Und dem was im nächsten Mal, wenn ich da die Milch reingebe, habe ich auch wieder net so das Problem, braucht das nicht pflegen, weil da habe ich schon die richtige Mikroflora drin. Das stellt das natürlich ab und zu wieder in die Sonne raus, dass dass es gewisse Reinigung ist schon erforderlich, heutzutage gleich mitm Krankenhaus, wenn ich da so einen Raum immer komplett und mit Säure und Lauge reinfahre und das komplett als desinfiziere und steril mache. Vielleicht und da kommt ja ein Flieger rein, setzt sich nieder und und ist da keim, dem was jetzt nit haben will, aber der was wirklich Krankheiten erregen kann, Dann leichtes Spiele, aber wenn ich wenn ich schaue, dass sie immer eigentlich Abstand konstantes Klima habe und immer gewisse Hygiene muss schon sein man muss schon Hygiene arbeiten, man kann die Strecken nicht durchlaufen und so, das hat alles seine Grenzen, Aber wie es ja mal da einfach auf ein Niveau, wo, wir uns einfach von a bissel von der Natur meiner Meinung nach abkoppeln, und dann irgendwann bei mir unser ganzes Leben lang den pasteurisierten Käse und die die toten Produkte eigentlich essen, was wir da immer kriegen im Geschäft, tote Produkte und denke ich so, okay, ist ja ein lebendiges Produkt sein.
Willy
01:07:57
Sanft wieso sonst tote Produkte.
Lukas
01:07:59
Käse.
Willy
01:08:03
Sie setzen's ja wieder.
Lukas
01:08:03
Mikroorganismen reinkommen, was sie genau genau definiert werden, genau definiert, weil es einfach der Geschmack passt, weil die Optik passt, Was das wirklich im Körper auslöst, was wirklich der Mensch eigentlich braucht, wie soll man ja Teil der Natur.
Willy
01:08:19
Aber jetzt jetzt sagst du, jetzt gibt's quasi in jeder Region das eigene Mikroklima. Das man da bissl nutzen soll. Jetzt frage ich mich im Umkehrschluss, jetzt wollten dann eigentlich nur die Leute aus der Region den Käse essen, weil die haben ja eigentlich im Prinzip das, Da war ich im Umkehrschluss und sollte der Wiener wieder keinen kein Geld, übertrieben.
Lukas
01:08:38
Ey der ist ja bissel übertrieben für ihn, aber ich würde sagen, wenn ich jetzt sage.
Willy
01:08:41
Von der Idee her, ne.
Lukas
01:08:42
Sind drüben, der ist ja in Frankreich, haben sie's in der Eiskultur entwickelt im Laufe der Jahre und haben sich haben sich ähm Körper gewöhnt an das, nit. Mensch, ich glaube, es ist sehr anpassungsfähig. Gott sei Dank, auf der anderen Seite wieder.
Willy
01:08:56
Was war jetzt im Prinzip anferen sich ja Menschen auf der Behörde hören, ne? Und Regulierungsbehörden. Was war denn jetzt aus aus deiner aus deiner Sicht als Käse oder als als Landwirt oder wie auch immer, wenn ein Käseherstellung was war äh für die pragmatischer Zugang, wo du sagst, okay, so könnte mir das vorstellen, das wäre für mich das sinnvollste äh äh regulative Zugang zu Hygiene und zur Herstellung. Der Wunsch, was du uns wünschen kannst.
Lukas
01:09:27
Ja kann's vielleicht so beantworten.
Willy
01:09:32
Oh
Lukas
01:09:39
Nice. Vor allem einfach bei denen jetzt das letzte Mal leer, davor, aber es wichtig ist für mich einfach das Menschliche, weil oft wird's kommen, kommen die Leute auch, weil sie einem gewisses, Macht haben im Endeffekt und oft ist es auch so, dass sie die Macht ausnutzen und das ist auch auf der Messe, es wird ja oft persönlich dann dann kann i kann i der wenn der will wie ich gesagt habe, kann der immer, Also morgen muss ich den Laden schließen. Konnte immer was finden, was rechtlich nicht in Ordnung ist, in jeder Hofkässerei ist es so, wenn er will. Mir geht's einfach was für mich wichtig wäre einfach, wenn wenn der mal äh es wird eh immer besser. Ich merke, es wird immer besser. Es ist sehr viel verboten worden, was was mittlerweile wieder erlaubt ist. Aber einfach, dass die Leute wieder mit versuchen, mit gesunden Hausverstand an eine Sache heranzugehen und wenn wenn einer reinkommt von Lebensmittelbehörde um sich auch was zu sagen lasse, den Produzenten selber und das erhalten annehmen, was der Produzent selber, weil äh vor, 5 Wochen, der gerade gesagt, der war des im Alter von meinem Vater, 60 früher Käse produziert und hat dann Riesenprobleme mit den Behörden gehabt und dann haben wir mit denen ein bisschen diskutiert und der hat gesagt, ja wir wissen mal das, dass den Käse nix macht was jetzt Plastikholz und so betrifft, halt's eigentlich viel oft besser wie das Plastik. Wir wissen ja das, aber die da drüben haben halt so eine Vorschriften, die halt lernen, dass in der Ausbildung, wie das hygienisch sein soll, wie viel mikro auf einen Nissan auf einen gewissen Platz sein darf oder nicht dürfen.
Willy
01:11:06
Sollte die Gelegenheit das Gesetz.
Lukas
01:11:07
Genau, die müssen das irgendwie festlegen und da ist halt teilweise wenig Spielraum. Dass ich da einfach, a bissel auszuschauen, was wirklich Sinn hat und und wenn ich jetzt sage, so wie bei Care, so was ein Produkt ist, es gibt verschiedene andere Produkte, was, sicher empfindlicher sind wie Käse und dann einfach sag wenn dir ein Endprodukt passt, wenn das doka, Keim drin ist, der wo's irgendwen giftig ist, das soll natürlich nicht sein, dass ich da ein Produkt kaufe, wo ich dann auch noch einen Schaden habe.
Willy
01:11:37
Du musst den Kopf hinhalten. Im Endeffekt waren's Produkte.
Lukas
01:11:39
Im Endeffekt, keine Ahnung, bin eh ih, derjenige, was drunter leidet, net. Natürlich, wenn wenn wir stirbt oder so weiter, worst case. Mhm. Dann ist der das will ich meine gar ne.
Willy
01:11:50
Worst Case. Ja.
Lukas
01:11:56
Am Morgen Verstimmung hat, das soll natürlich nicht sein, wenn ich jetzt ein Käse ist, aber im Endeffekt wenn ich da einen Käse verkauft, der wo's dann da bissel Zug schließen kann und das passiert dann zweimal und bin ewig vorm Fenster und das ist mein Hof da. Da.
Willy
01:12:08
Mhm. Ist ein.
Lukas
01:12:12
Dranhängen, ne? Das würde ich ja nie machen. Das also ich schaue dir schon selber, aber so gut man arbeitet mit selbst, mit bestem Gewissen und dann arbeitest du, versuchst wirklich mit bestem Gewissen dazu kommen und dann, teilweise halt wieder eine Vorschriften, wo du eh nur die Augen übertragen kannst.
Willy
01:12:28
Mhm. Ja. Ja und diese Vorschriften, die es da gibt, sind die jetzt für tiefer, sage ich mal so kleineren Betrieb, Äh die Gleichen wie für einen Großen oder machen gibt's da schon Unterschiede? Ist das für euch quasi die die Kontrolle ein bisschen erleichtert, weil es kann ja net die gleiche Kontrolle sein.
Lukas
01:12:45
Schon als feuerlicher Betrieb ist es schon erleichtert, wie im Gegensubston Industrie betriebt, also allein von den baulichen Maßnahmen habe ich nicht die Vorschriften gehabt, was in einen Industriebetrieb vorhanden sand. Also da seht ihr schon ein bissel erleichtert. Also ich habe noch keine Probleme gehabt. Also weil ich habe nur schon gehört von von Freunden, die was Aromenkäse machen, Rohmilch ist ja einmal so ein Thema. Rummel verarbeitet wird, das ja sind alle davon Freunde. Gibt's ja für Gegner davon.
Willy
01:13:14
Was ist was was haben die Argumente für die Gegner oder was was behauptet oder wie argumentieren die?
Lukas
01:13:20
Ah ja, das ist vor allem die Listerin, was halt das äh Thema ist, wie die argumentieren.
Willy
01:13:25
Gesundes ist ein Gesundheitsthema. Das sind halt Lebensmittelsicherheit.
Lukas
01:13:26
Das sind halt genau, genau, Lebensmittel, ich habe da Ausbildung gemacht, einmal in Tirol, war das in, Ja so weiß jetzt gar nicht mein Name. Eigentlich habe ich nur gelernt und da waren halt.
Willy
01:13:44
Mhm. Also da war das Thema Hygiene wieder.
Lukas
01:13:48
Sehr wichtig passt, aber wenn man das einmal durchmacht und lernt, sehr wichtig. Aber wenn ich dann mit solche Leute, wenn du mit solchen Leuten redest, die was ich das Ganze als ein ganzes Leben mit denen, was positive, negative äh Mikroorganismen sein, was Schlechtes, was positiv. Die san da ähm, So verfestigt in den Ganzen und und und so fixiert auf gewisse Sachen.
Willy
01:14:13
Deswegen nur mehr die.
Lukas
01:14:14
Singen nur mal das, ich singe nur mal das negative, aber im ganzen Zusammenhang eigentlich da nemmer. Mensch, was bist du menschlich in den Körper gehört, denke ich, das ist der böse Keim und der böse Keim muss ausgerottet werden sozusagen, ne? Das geht halt so und die sind halt dann, Ja und die schreiben da Studien drüber und und und.
Willy
01:14:33
Gibt's die Fraktion, okay das das heißt wir hauen da im Prinzip äh, jetzt haben wir's doch noch das Wort des ganzheitliche Sicht auf das wo halt Hygiene ja Bestandteil ist aber halt auch ganz viel andere Aspekte wahrscheinlich reinspielen und jetzt, ja, gibt's jetzt Küche, die sehen's jetzt nur aus der Hygieneperspektive und waren die dann sage ich mal, die die Richtlinien schreiben und wenn wir Fragen bei einer Hygienerichtlinie führen, für Käserei, sonst setzen sie die jetzt äh äh stärker durch.
Lukas
01:15:00
Genau. Weil weil i einfach ja die Forschung haben, Blicksack.
Willy
01:15:04
Es geht ja drum zu verstehen, warum warum's gewisse warum gewisse Sachen so sahen wie sie's haben.
Lukas
01:15:07
In vielen Sparten.
Willy
01:15:11
Ich glaube, dass da oft gar keine Böswilligkeit dahintersteckt, sondern da einfach nur einer aus seiner Sicht.
Lukas
01:15:16
Genau.
Willy
01:15:18
Und vergisst halt dabei das andere und umgekehrt ist an jeden schon so gegangen, dass man dass man vielleicht auch.
Lukas
01:15:23
Das stimmt, das stimmt. Das ist überall so. Das ist, wenn ich einen Politiker nehme, das ist, wenn ich äh einen Rechtsanwalt haben, jeder ist in seiner Welt irgendwie gefangen, wenn du so viel mit einem gewissen, Ding arbeitest, bist halt in der Welt so drinnen, dass du einfach von der die Weltsicht hast und einfach wichtig, dass man meiner Meinung nach so wie du jetzt gehst von der Seite um weltoffen zu sein und nicht nur in seinen seiner Blase zu leben. das ist äh glaube ich.
Willy
01:15:53
Kemma nochmal auf das Thema Hygienedruck. Ähm das heißt du würdest sagen ähm die weniger weniger äh äh Kontrollen weniger oder weniger strenge Auflagen dafür Mehr Selbstverantwortung vom jeweiligen Unternehmer, der halt dann für sein Produkt, das er verkauft, grade stehen, Musste und wann dann auch was nicht passt, oder?
Lukas
01:16:18
Genau, das ist schon, ich glaube, ist schon wichtig, dass auch Kontrollen san, gewisse Kontrollen, dass eine gewisse Hygiene ist eine Basis ist und dass man a kontrollieren geht, aber immer, auf einen menschlichen Aspekt und auf und ja wie du sagst.
Willy
01:16:32
Bissel mehr auf Selbstverantwortung wieder.
Lukas
01:16:34
Und versucht alles denjenigen zu fortzuschreiben, wie er jeden Handgriff machen soll, wie oft er die Finger jetzt genau reinigen soll oder was weiß ich.
Willy
01:16:45
Welche Mittel wie lang unser.
Lukas
01:16:49
Lang genau.
Willy
01:16:51
Einfach wieder mehr Freiraum zu schaffen und aber die dann halt auch oder quasi in die Selbstforderung zu entlassen mit allen vor und allen Nachteilen wahrscheinlich jeder mit auf. Es war war für dir interessanter Weg oder dankbar.
Lukas
01:17:01
Nachteilen das war für mich ganz ein wichtiger Weg, selbst Verantwortung ist meiner Meinung nach eins der wichtigsten Sachen, was die Menschen mehr lernen.
Willy
01:17:11
Und wir bedanken den den Konsumenten da entsprechend irgendwie informieren, sagen okay das ist jetzt ein ein Eigenverantwortlicher Betrieb äh äh oder sollte es generell ähm sagen.
Lukas
01:17:21
Schon wichtiger, weil zum Beispiel Rohmilch, Käse, das merkt man ja auch bei schwangerer, Rohmömi sollen das net essen, weil das ja Gefährder und wegen Mysterien und, vor allem es ist da aber das ist einfach noch von einer Zeit, wenn ich jetzt dann so wie, Arbeit zum Beispiel, wo ich echt meine meine gewisse Hygiene habe und und schaue, aber früher, wenn ich denke, mein Opa hat im Stall mitten im Stall gekehrt, nehmen die Kühe, nehmen die Schweine, Käse gemacht, weil wir uns ja auch anderer Käse hat.
Willy
01:17:52
Nur aus der Zeit kommt da war die eher die Angst, oder?
Lukas
01:17:55
Kommt die Angst. Also damals wurde jeder mitten im Stall geküsst haben und wo da alles, Fliegen, wo ich daraus kulturelle wieder oder was weiß ich. Fondant, es kommt die und dann ist hat denen eine schwangere Frau gehabt und das Kind hat was gehabt, oder hat ein Kind was gegessen und hat dann halt einmal Durchfall gehabt oder was weiß.
Willy
01:18:17
Das heißt, die Grundstandards san jetzt eigentlich eh schon so hoch.
Lukas
01:18:19
Wir haben einfach mittlerweile ganz einen anderen Standard. Wenn wir einen Stand habe, wo die Milch einfach von der Kuh direkt von der Zitze direkt abgezogen wird, können die dann meine Luft mit der Luft in Verbindung wird dann direkt hergepumpt in.
Willy
01:18:32
Es sind alle die Dichtungen sind besser, die die Reinigungsmittel san effizienter und und und.
Lukas
01:18:38
Viele effizienter, genau. Das ist einfach nur von einer Zeit die Angst teilweise das hat damals auch seine Gründe gehabt, also es hat schon seine Gründe gehabt, damals waren viel mehr Krankheiten und viel mehr leiden, die ja solchen Sachen einfach, Und heutzutage haben wir halt eine gewisse Hygiene, aber in gewissen Bereichen geht's meiner Meinung nach schon zu weite Hygiene.
Willy
01:18:59
Haben wir über.
Lukas
01:19:00
Wir übertreiben's einfach, damit wir einfach wieder.
Willy
01:19:03
Hersteller.
Lukas
01:19:06
Und klar einfach, dass.
Willy
01:19:07
Rechtssicherheit oder weiß nicht, was der Hintergrund, was ist da der Hintergrund, glaubst.
Lukas
01:19:11
Ist halt einfach der Weg, ich verstehe schon, dass man den irgendwann eingeschlagen hat, dass man den gehen muss, aber irgendwann muss man einfach wieder in einer Zeit, wo wir draufkommen nur gut, wenn wir alles so hygienisch machen. Es hat auch seine Nachteile, wenn wir alles so clean machen. Dann haben wir einfach gewisse Unverträglichkeiten, weil wir gewisse.
Willy
01:19:28
Hygiene macht krank, ne, ist da quasi dieses extrem.
Lukas
01:19:31
Genau, wenn man darf zu extrem machen und da einfach wieder, extrem ausgeschlagen, also jetzt müssen wir halt wieder viel zurückschlagen und schauen, dass wir da einen guten Mittelweg finden.
Willy
01:19:42
Mhm.
Lukas
01:19:43
Ich glaube, es ist so, in die Richtung soll's a bissel gehen.
Willy
01:19:46
Jetzt habe ich noch eine Frage ähm es geht a bissel um die um die Vermarktung. Also du verkaufst deine Produkte, äh den Käse. Mhm. Ähm, in der Region, oder.
Lukas
01:19:59
Ja. Eigentlich alles.
Willy
01:19:59
An die Gastronomie äh dann übern Onlineshop wahrscheinlich wirst haben.
Lukas
01:20:05
Der verkauft mehr einen Käse über den Onlinesho.
Willy
01:20:10
Über den Herweg, übern Händler, ja? Und du selber direkt, da Hof, da wird's dann wahrscheinlich einen geben, aber Käsekästen, das ist der Verkaufsraum, das heißt, man kann direkt über die was kaufen.
Lukas
01:20:19
Bin direkt am Hof, dann habe ich eben gleich ein Dorf, da ist eben der Hofladen, wo ich vorher erzählt habe von meinem Papa den Herweg oben, da wo ich nur auf meinen Käse gebe und dann das Bio-Hotel ist auch gleich da, anderthalb Kilometer von mir weg ist einer der größten Abnehmer und dann habe ich noch elf Hotels am Weißensee. Der ist 50 Kilometer weg.
Willy
01:20:38
Ja, auf jeden Fall.
Lukas
01:20:40
Wo ich meine Produkte loswer.
Willy
01:20:41
Und so wirst du's los und so wirst eigentlich bist du ausverkauft, so Düsseldorf.
Lukas
01:20:45
Druck noch zu wenig, ja. Genau, genau so.
Willy
01:20:46
Du hast doch zu wenig, ja, ja, ja. Wie weit würdest denn wachsen wollen?
Lukas
01:20:50
Gar net so weit, wenn.
Willy
01:20:53
Käsefabrik.
Lukas
01:20:56
Ich habe die, die zehn Milchkehr, die elf Milky, was ich habe. Bei dir will ich bleiben. Das einzige, was ich noch zukünftig will, weil er jetzt einfach das Gebäude habe und die Räumlichkeiten mir so gerichtet habe, dass sie, die 100 Prozent der Müll verarbeiten kann. Also das ist eine Ziel. Zeitlich ist es bei mir einfach jetzt noch net drin oder langfristig will ich dann einfach den anstellen, einfach dass ich das Gebäude da vollständig ausnutzt, aber das war's.
Willy
01:21:20
Also du wüsstest jetzt net, quasi Weltherrschaft anstreben, sonstige sonstige Dinge.
Lukas
01:21:25
Will da einfach jetzt dann mit den vielleicht noch einen Arbeitsplatz schaffen für einen und für mich einen guten Lebensstandard schaffen, dass einfach, dass er einfach sagt, mein Lohn, also jetzt schlussendlich, dass ich da einen Lohn habe am Ende des Jahres, dass ich da positiv wie jeder andere, der was seinen Job hat, das muss net mehr sein, einfach.
Willy
01:21:46
Also kein Porsche oder sonst was.
Lukas
01:21:48
Nach es muss kein Porsche sein, es.
Willy
01:21:49
Oder gewisse Art von Reichtum oder sonst was.
Lukas
01:21:52
Na, ist einfach, wie brauche keinen Porsche, ich will einfach dann einfach mehr Freizeit, das ist mir forsch viel wichtiger, wenn ich sage dass ich, mir ab und zu wie im Winter das einmal meinen Urlaub zu fahren, so wie wie das halt jeder standardmäßiger Mensch, noch einzutage einfach das, aber ich brauche ich habe da ein wunderschönes Platz, wo ich lebe, ich habe mein Haus da, ihren wunderschönen Garten doch vielleicht ein paar Kleinigkeiten was immer da macht, dass es mehr oder gemütlich einricht, der soll drin sein.
Willy
01:22:29
Mehr muss nicht sein.
Lukas
01:22:31
Na mehr muss nicht sein. Du musst ja mehr arbeiten dafür, dann habe ich wieder weniger Zeit für andere Sachen. Da will ich einen guten Mittelweg finden, einfach Ausgleich, Ballons zwischen Freizeit und Arbeit. Arbeit muss auch sein, ist auch was Schönes, wenn man's gern macht. Das passt auch aber wenn's zu viel wird, ist es dann ein Zwang und da versuche ich einfach für mich einfach eine Balance zu finden zwischen Freunde treffen, Familie, Arbeit, Freizeit für sich sein, die Balance, was mir halt passt.
Willy
01:22:58
Du bleibst da beim Käse dran. Das hast du keine keine Gästezimmer. Äh oder solche Sachen oder.
Lukas
01:23:04
Wenn sich was ergibt, man weiß nie, aber.
Willy
01:23:08
Offen. Ja. Also.
Lukas
01:23:09
Bin immer offen für neue Sachen.
Willy
01:23:11
Neue Käsesorten.
Lukas
01:23:13
Für neue Käsesorten, wenn einmal aber zur Zeit bin ich einfach schaue, dass ich das ins Laufen bringe und natürlich irgendwann wäre mi ja wenn das gut läuft.
Willy
01:23:23
Irgendwann wird der Vater muss man sonst passieren, gell.
Lukas
01:23:25
Man muss immer ein bissle eine Veränderung haben, aber es nicht übertreiben, also es soll im Rahmen bleiben, also es ist einfach die Balance zu finden zwischen Arbeit und Freizeit.
Willy
01:23:36
Das ist a bissel ins Ziel. Ja.
Lukas
01:23:36
Das ist ein bissel das Ziel. Mhm. Weil viele Landwirte oder viele was halt so in den Dingen arbeiten, auch selbständig, wenn du bist. Es ist halt die Schwierigkeit, dass, Ist halt oft so, dass du die auslastest und zu viel in das eine steigerst äh oder du a bissel die verausgabest. Mhm. Nur leider tut die andere Seite und die will nicht dann 60 sein und Pension gehen und sagen.
Willy
01:24:00
Mhm.
Lukas
01:24:01
Eigentlich habe ich noch gearbeitet in meinem Leben und genau, ich bin jetzt habe ich auch, keine Ahnung wieviel es werden, siebziger achtzig, 60 Jahre, keine Ahnung.
Willy
01:24:11
Du bist ja du bist ja knapp an 2tausend dran geboren, du bist dir noch quasi jung.
Lukas
01:24:15
Was ist passiert, ja?
Willy
01:24:17
Ich glaube, deine Lebenserwartung geht gegen hundert, ne?
Lukas
01:24:20
Keine Ahnung mehr was.
Willy
01:24:21
Ja.
Lukas
01:24:28
Auf jeden Fall will ich dann sagen, äh ja, ich habe einen Ball da. Ich habe was versucht, was Gescheites zu machen, da ein faires faire Sache zu machen, irgendwie, Dass sie dann einfach ja positiv zuschauen kann nach der Zeit. Und da war ich net sagen kann, ich habe jetzt nur, Meine schönen Zeiten, das Leben ein bissel, weil es auch wichtig Aspekt ist im Leben ist einfach das, das Leben a bissel zu genießen, das finde ich einfach auszuprobieren, anzuschauen, offen sein.
Willy
01:24:59
Ja dann darf ich jetzt nur eine Sache interessieren, weil weil äh in diesem Jahr wer gefragt hat oder gesagt hat, das wäre, Was willst du an der Art an der Wirtschaftsweise oder so ein Wirtschaftssystem, so wie es jetzt grad funktioniert mit Lebensmitteln, ja? Äh an der Wertschöpfungskette. Wir haben eine Wertschöpfungskette von Lebensmitteln. Was sagst du? Äh was tätst du da äh äh ändern oder was da oder gern ändern, wanns das kannst oder, Ja.
Lukas
01:25:31
Viel.
Willy
01:25:35
Batterie ist jetzt nicht weiß, die wesentlichsten Punkte, die was dir jetzt quasi an weil du hast diese diese junge Perspektive total in diesen Wert von Freizeit et cetera, Es dauert mich interessieren so jetzt deine Perspektive auf die Wertschöpfungskette. Wie schaut die da idealerweise aus oder was darfst du da ändern?
Lukas
01:25:57
In Lebensmittelbereich.
Willy
01:25:58
Im Lebensmittelbereich, weil sonst wird's und da kennen wir uns a bissel aus mit den Lebensmitteln.
Lukas
01:26:04
Ja vor allem ich würde das einfach versuchen, wenn ich jetzt, Kleinstrukturierter machen wieder alles, also nimmer so die Großbetriebe einfach versuchen langsam einfach, weil es ist klein strukturiert, ja heutzutage einfach effizientmäßig äh sehr viel drinnen. strukturiert arbeite und und wenn wir uns anschauen, die Hochleistungs äh Hochleistungsbetriebe, die großen Betriebe mit äh Massen und Wiede fahren und welches Programm die fahren, wie die mit die Tiere umgehen, wie die mit den Menschen umgehen. Ja, das ist Herz irgendwie.
Willy
01:26:41
Keinen Namen nehmen, aber das ist.
Lukas
01:26:45
Die Fleischindustrie, wenn man die hernimmt, wie wie die die Schweine züchten, wie was denen, was sie gefüttert werden, welcher Transportwege äh da hingelegt werden, um Sachen zu uns nach Europa zu bringen zum Beispiel, Was wir eigentlich alles da haben könnten, Was wir da produzieren können, was wir regional, klein strukturiert, super produzieren können, weg von den Monokulturen zu Klangstrukturierten, Betrieben, weil einfach das viel effizienter sein kann, wie wie das Große, wenn man wenn man weiß, wie man mit denen umgeht.
Willy
01:27:18
Wo wodurch ist das jetzt auf einmal möglicher, dass auch die kleinen Strukturen wieder effizienter sind oder waren's das ehemal? Das haben wir nur irgendwie vergessen.
Lukas
01:27:26
Ja, es ist halt, wenn wenn es noch, wenn du's noch nimmst, so wie wir die Zahlen nennen, ist der große Betrieb schon effizienter, aber wenn ich da eine rechne wirklich, was eigentlich der a einen Schaden macht jetzt, wenn ich die Umwelteinflüsse zum Beispiel nehme, Wege dann das Produkt geht oft irrsinnig, was da oft aufgeführt wird.
Willy
01:27:49
Ja, du magst die ganzen Kosten, die entstehen dir, aber.
Lukas
01:27:53
Wie kann das, China dahergeliefert werden und billiger sein, wie wenn's da bei uns produziert wird. Das ist ja, was da Arbeits-und und wenn ein Land, wenn du das nachdenkst, was der Arbeitsaufwand ist und was da Energieaufwand ist, wie ist es möglich? Keine Ahnung, wie die der Zahlen hin- und herschieben, aber da ist irgendwo müssen noch viele Leute oder Menschen oder Tiere drunter leiden. Mhm. Und ich glaube einfach, dass man da einfach wieder zu kleine Strukturen, Strukturen zurückführen müssen uns langsam und äh und der einfach spezialisieren und, und in Sankt, wenn ich denke, Österreich oder Europa wissen wir eins der fruchtbarsten Länder weltweit. Mhm. Und wir kümmern uns eigentlich nicht selbst versorgen, so wie wir leben. Aber wir müssten's eigentlich können. Ja.
Willy
01:28:38
Ja, ich habe jetzt, ich habe die Frage, hätten gestellt und beim beim Sepp und und und generell äh wir haben, Die klaren Betriebe, die produzieren richtig gute, richtig gute Produkte, ja? Sie produzieren's halt nicht in der großen Menge. Hat sich ja dann äh, Bissel den den den Effekt, dass die Produkte dann auch net immer äh die günstigsten sind. Relativ gesehen, wobei natürlich du ja selber sagst, wie kommt der Preis zustande jetzt vor dem vor dem Schwein oder sonst was, das war halt, was bei uns auch im Supermarkt und sonst wo liegt. Ähm wie glaubst du war es möglich, dass das Produkt in einer klar strukturierten Landwirtschaft, so wie man's jetzt zum Teil eh wieder merken, dass sie kommt? Wie kriegen wir den in die Masse? Also das ist jetzt net nur der der Wiener äh sage ich jetzt mal, plakativ äh gekauft und und und die die die Wellnestouristen mit mit einem guten Börsel, sondern wie kriege ich die deine Produkte et cetera? Wie kriegen die Gurten? Produkte wieder in die in die Masse, langt der China. Also jetzt plakativ China stellvertretend für alles. So gesagt jetzt, ja.
Lukas
01:29:47
Ja du du musst, bleiben kann. Zum Beispiel, wenn du meinen Betrieb daher nimmst, du musst da solche Strukturen anschauen und musst es versuchen, auf auf andere Betriebe, aber mei, wenn ich jetzt mein, wenn du machst, sagst den Preis, also der Preis, wenn ich, Kilopreis, was ich verlange dann bei die Hotels Verkäufer ist net viel billiger jetzt wie als circa der gleiche wie der Endverbraucher. Jetzt und dem Verbraucher dann weiterverkaufe. Also preislich ist es leicht möglich heutzutage auch Dass Ida von gut leben kann und dass der das sich auch leisten können. Das ist drinnen. Mhm. Nur das einzige Problem ist einfach die, Die Wirtschaft hat einfach das Geld, da sehr viel Geld dahinter und und der Mann ist halt einfach die Politik langsam schauen, dass sie einfach versucht, kleine Betriebe dass du einmal die Grundstruktur schaffen kannst, um überhaupt so ein Produkt zu erzeugen, Beispiel jetzt das Gebäude da herzustellen, wenn ich die wenn ich jetzt sage, ich mache so eine Käserei, wie wir da haben und versuche jetzt an keine Ahnung, ich werde alles decken können, versuchen. In Österreich muss ja nicht jeder gleich sein, aber in die Richtung zu gehen versuche ich da in Gelddoll drei, vier solcher Dinge schauen und schauen, dass der dass der in Spam oder wen muss ich net spar sein oder irgendein Geld, Lebensmittelhandel. Das abnimmt dann da. Die von den regionalen Produkten wundern die die normalen Leute von der Stadt da Bauernmarkt, die sie zum Beispiel so, Beispiel zum zum und die Produkte verkaufen und ob da wirklich, erstens haben wir eine andere Qualität noch. A bessere Qualität, was für uns Menschen einfach viel besser ist.
Willy
01:31:32
Oder mehr Vielfalt, ne?
Lukas
01:31:34
Mehr Vielfalt und ich habe nicht viel in höheren Preis, nur ist da einfach der Markt, Einfach so verstrickt und verheddelt und ja, dass ähm dass wir da sehr schwer kommen. Aber es, dort große Verantwortung hat meiner Meinung nach die Politik, dass indem man nur den Geldnachlauf, sondern wirklich einfach zu schauen, was haben wir in der Region, was, wir in der Region produzieren, was können wir da herstellen und versuchen das zu fördern.
Willy
01:32:03
So wieder was für Förderung während des so Investitionsförderungen oder während des während des äh aus Banden da.
Lukas
01:32:14
Ja das ist nit nur.
Willy
01:32:16
Aber an was welcher Ort von Förderung wert ist, was notwendiger. Eine Bauförderung, Investitionsförderung oder äh äh Förderung von Kommunikation.
Lukas
01:32:25
Von wichtiges Thema gleich und vor allem auch von von Bildung, Ausbildung, also wie wie wenn man ja teilweise wie jetzt in der Fachschule gelernt hat, wie wenn man auch schon in der, Fachschule ausgebildet da noch einer landwirtschaftlichen Fachschule dann auch ausgebildet, was die Großindustrie will, Wenn man in die Richtung hingeschoben und wenn ich die versuche einmal die Leute in der in Landwirtschaftlichen Bereich versuche auszubilden, was ihr was ihr eigentlich da habt, rund um euer Haus, was überfahren wird. Das wieder wirklich umzusetzen und dann in ein Produkt zu erzeugen, was einfach wertert und a Qualität hat, Einfach zu fördern, wieder ein bissel mehr in die Richtung zu.
Willy
01:33:06
Also in der in der Bildung, in der Ausbildung, also jetzt nicht in der Bildung, sondern in der Ausbildung von den von den jungen Landwirtinnen und Landwirten, dort wieder das das Bildungssystem ein bissel zu reformieren oder zu net.
Lukas
01:33:17
Und das nächste ist, was was jetzt bei uns äh sehr gut finde, das ist Slow Food, was das macht, eben Kärnten. Heute die Kernwerbung ist.
Willy
01:33:25
Ja, das ist ja darin allgegenwärtiges Loch oder so.
Lukas
01:33:27
Allgegenwärtig und das war für mer für mich zum Beispiel als Jungunternehmer eine sehr große Hilfe. Das größte Problem ist ja, wenn ich jetzt da Produkt habe, ein super Produkt erzeug, wie kriege ich das an den Mann? Das ist gleich viel Arbeit wie das Produkt selber zu erzeugen, Marketing sozusagen zu besorgen, net, Großhändler heute seine Spezialisten, was was das machen, Ich kann nicht alles machen und da ist es einfach eine Struktur zu schaffen, was ich jetzt bei zum Beispiel bei unserer Region sehr stark finde, wie man das sehr viel gute Einzelkämpfer und jetzt haben sie's endlich geschafft, dass eine Heftklasse zu bringen, alle Einzelkämpfer zammen, Und und A Marketing drüberzu.
Willy
01:34:01
Ja. Wie hast du sie gefragt.
Lukas
01:34:03
Slow Food Travel, I don't bei uns in Travel of Broschüren, also, Die nehmen das teilweise als Reiseführer die Gäste und gehen von Betrieb zum anderen, schauen das an. selber bin ich nie in der Lage als kleiner Mann die Leit zu erreichen, weißt, die Leute zu erreichen, wo wo sie das hinkriegen, aber das ist einfach das Wichtige, dass du einfach Strukturen ähm Marketingstrukturen geschaffen werden.
Willy
01:34:25
Es hilft wirklich das Loch.
Lukas
01:34:26
Das hilft's ja, desto ihr einfach als stärkstes Hilfsmittel für mich.
Willy
01:34:31
Aber das Loch wurde ja ich kenne mich jetzt eigentlich gar nicht aus, nicht einmal zu wenig, sondern gar net. Aber das Lofot ist ja rein privat, oder? Das kriegt er das wird jetzt nicht öffentlich gefördert oder doch?
Lukas
01:34:41
Das ist bei uns was haben sie als erstes.
Willy
01:34:44
Von unten quasi.
Lukas
01:34:45
Genau genau. Bei uns haben sie das erste Travel weltwei.
Willy
01:34:48
So
Lukas
01:34:51
Genau und da haben sie jetzt dann und da ist halt die Kernwerbung auch eingestiegen bei uns. Also sie hat einfach Geld vom vom Land kommen, genau, weil sie einfach gesehen haben, das ist ein gutes Projekt.
Willy
01:34:59
Projekt. Wir unterstützen.
Lukas
01:35:00
Delight ist grad einfach der Zeitgeist, was noch dazukommt regional, biologisch, ähm gut, aber fair ist in der Leitspruch, das was einfach jetzt auch der nächste Bio-Hype a bissel Kumpel ja wenn man so sagen kann, Und das, was ich halt gefunden habe, die Kernwerbung da dann einfach echt viel Marketing, Kursteilraum sind, Marketing eigentlich, die klaren Bauern haben's oft net verstanden, wo sie in a großer Vater los ist, aber ich sehe das einfach eins der größten Dinge, Den größten Vorteil einfach, wenn ich mich nimmer, weil, wie soll ich jetzt habe ich a gutes Produkt. Jetzt lege ich das da unten reini, Habe den gleichen Preis wie oder was weiß ich, aber wie das rüberbringen, die Leute kommunizieren, Alter, das ist eigentlich ein faires, sauberes Produkt und das haben die übernommen. Haben wirklich, Junge.
Willy
01:35:53
Die kann man herkommen und kann man ja schaut.
Lukas
01:35:55
In den Effekt haben sie mir ja gern gezeigt ein junger Typ was das macht da nei investiert ein schönes Gebäude zack zack zack bin ein bis Fahrzeugeobjekt worden.
Willy
01:36:07
Du wurdest zum Objekt.
Lukas
01:36:09
Und und haben mich halt ein bissl vermarktet in der Einsicht, aber ich habe gemerkt, was für reich werde ich auf einmal kriege und und wie eigentlich die.
Willy
01:36:18
Oder verkaufst du ja gerne oder? Das ist ja im Endeffekt kann man besser verkauft, aber im Endeffekt, da ist es es hat ja kaum weh.
Lukas
01:36:25
Das ist einfach das feine auch sage ich, weil und dann wenn du das schaffst einfach die Guten jetzt die kleinen Betriebe, wenn ich mehrere von dir habe, einfach zusammen in einen Topf wieder kriege und dann haben wir.
Willy
01:36:36
Einer Region oder wie.
Lukas
01:36:38
Das kann ja Österreich genauso machen, wenn es Österreich weit genauso mache, wenn ich eine Webseite mache, wo ich einzutage mit Apps, forschung, habe ich da Apps sicher oder du gibst das.
Willy
01:36:50
Waren dann am Tag 100 Leute zum Schauen kommen.
Lukas
01:36:57
Natürlich muss alles seine Grenzen haben, ja.
Willy
01:36:59
Nämlich weil das ist das habe ich.
Lukas
01:37:00
Wird's mit dem Zager gehen, aber es geht um gibst du die Läden, dann sage ich okay, du in den Norden kriege ich jetzt dann regionale Produkte, wo ich hingehend zum Herweg zum Beispiel.
Willy
01:37:08
Zum.
Lukas
01:37:12
Na, wir können ja drin stehen. Da können ja Herbig drinstehen und sagen oder sein Geschäft bei uns in der gibt's regional Produkt, zu den kleinen Leuten findest du halt nur, wenn du echt die informierst, informierst und schaust und dir das sehr große Wichtigkeit, Zeit hast, wenn du ein Normalbürger bist, du arbeitest, du Kinder hast, du schauen musst, dass du dein Leben in den Griff kriegst, dann willst du nicht in noch die Sachen machen, wo kriege ich die ganze Zeit mehr Essen? Na ja, das kann ich verstehen. Viele Leute kann nicht die Zeit dafür, einfach das äh zu erleichtern, dass er zu solchem Produkt da kommen, aber das kann der Bauer selber nicht. Da muss einfach.
Willy
01:37:48
Gebraucht. Gut, das ist jetzt im Endeffekt.
Lukas
01:37:50
Drüber, die wusste es einfach zusammenfassen und Strukturen, die was das auch.
Willy
01:37:53
Oder der Großhandel im Prinzip. Das war ja das das hat so entstanden. Das san so geworden und irgendwann hat sie das halt, Immer ist immer größer worden, ja, ist immer immer immer mehr Richtung Profit vielleicht gegangen und im Endeffe, der Anfang, dass man so was wie Genossenschaften oder Marketingorganisationen oder wie nennt man's, äh Produzentenorganisationen wieder aufbaut, net? die halt nicht den Charakter haben, der alt eingesessenen, sondern die halt wieder frisch, jung, dynamisch mit der neigen Generation jetzt wieder aufwachsen, Da muss man ja aufpassen, dass die nicht wieder.
Lukas
01:38:37
Wieder verbess.
Willy
01:38:39
Wieder einsetzt.
Lukas
01:38:39
Net wieder verbessert wird, genau. Das ist.
Willy
01:38:42
Frage immer, was mir da interessiert, wie schaffe ich das. Deswegen stelle ich auch die Frage gerne, wie weit willst du wachsen, ja? Ob ob jetzt rechts am Tag 100 Leute kommen zum schauen, wo du da draußen baust und unsere Bühne auf von der Hofkäserei. Wo ist die Grenze, ne?
Lukas
01:38:54
Dann wird's auch wieder.
Willy
01:38:59
Ja, dann wird's auch wieder immer authentisch, sondern dann bist du dann wieder wie im Fernsehen und dann ist wieder so, bissel wie die Beef gesagt oder sowas, net, was diese Überzeichnung von von Natürlichkeit in die Gegeneltern.
Lukas
01:39:11
Ja, ist eine Gefahr und ich glaube, die größte Chance eben bei unserer Generation Santez a die sozialen Medien und solche Sachen, wo wo wir einfach das, wo ihr, äh du als die Möglichkeit hast, da bissel Reichweite zu kriegen.
Willy
01:39:23
Reichweite ja aber ich glaube mir geht's jetzt äh Instagram und Facebook Account haben wir jetzt natürlich auch, damit wir damit wir auch ankündigen wollen wir was tun.
Lukas
01:39:39
Ja es ist na es ist ja genau es ist.
Willy
01:39:41
Du kommst auch wieder und dann schlägt der Facebook ständig vor, erhöhe deine Reichweite, du könntest 200 Leute mehr erreichen, was mir jetzt wieder zehn Euro gibst oder so was net und also ich denk so ah.
Lukas
01:39:50
Fünf Euro ja ja genau es ist ja glaub Facebook du der richtige Ding ist ist zur Zeit einfach so mächtig was.
Willy
01:40:00
Alternativlos ein bisschen und es ist halt eine sehr ambivale Beziehung und ich glaube man muss einfach immer Seine äh seinen eigenen Kopf haben so wie du mit der Papa mir die anderen generell dass du halt auch sagst ja ich mache das jetzt aber, oder weil und hat erklärst dir, warum's du hast, ne, ich glaube, dann kommst du aus den Kisten auch wieder halbwegs irgendwie Wasser. Ja sag einmal.
Lukas
01:40:23
Ja, aber ist ja ganz schwierige Themen dabei. Es.
Willy
01:40:25
Ja deswegen deswegen gibt's leichte Themenwand und würde mir überhaupt nix drunter. Na aber habe ich dich jetzt irgendwas noch net gefragt was ich eigentlich hätte fragen sollen, Mich hast du nur irgendwas sagen äh was das Gefühl hast, das hast du net gesagt, was jetzt noch wichtig war in diesem Kontext.
Lukas
01:40:51
Jetzt ist schon einiges gesagt worden.
Willy
01:40:53
Jetzt haben wir haben wir genug geredet oder.
Lukas
01:40:57
Richtig viel Geld.
Willy
01:41:00
Lukas, danke für deine Zeit. Es war sehr spannend äh und ja.
Intro_Outro
01:41:07
Willy
01:41:10
Ciao.

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