BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

B2P008 Auszeit & Genuss am Peintnerhof

Wenn eine Pädagogin und ein Chirurg gemeinsam einen Hof betreiben.

11.10.2020 84 min Wilhelm Geiger

Zusammenfassung & Show Notes

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Fein, fein, fein! 

Was alles geschieht, wenn eine Pädagogin und ein Chirurg im Kärnter Lessachtal eine Landwirtschaft betreiben, dass könnt ihr in dieser Folge des BauertothePeople-Podcasts hören. Andrea Unterguggenberger und Georg Lexer betreiben in der langsamsten Region Österreichs den Auszeithof (Peintnerhof). Nachdem Andrea den Hof übernommen hatte, war sie bald von einem Milchviehbetrieb auf die Haltung von Brillenschafen umgestiegen. Auf Recherchen für eines seiner Bücher über richtige Ernährung zur Krebs-Prophylaxe führt Georgs Weg auch auf den Hof von Andrea. Die Auszeit dauert bis heute 😊 … gemeinsam nähern sich die beiden nun seit 2013 einem ganzheitlichen Hofkonzept, wo der „Genuss“ an oberster Stelle steht. Genießen für die Gäste, genießen aber auch für die Betreiber. Genuss bedeutet aber auch Verantwortung. So wird hier das Schaf in all seine Facetten genutzt und wertgeschätzt. Teppiche aus der Wolle, Leder aus dem Fell und bald auch eine eigene Modelinie, natürlich wunderbare Lebensmittel und nicht zuletzt auch die soziale Funktion der Schafe, all das wird hier zusammengedacht. Viel Wert wird auch auf Gesundheit gelegt und das Know-How, welches sich in beiden Biografien angesammelt hat, ständig erweitert und vor allem weitergegeben. Einfach reinhören, nachdenken, diskutieren und vor allem weitersagen und teilen.

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„Leit hoits zamm“ – Haindling
thx an Jürgen Buchner

„Power to the People“ – Junior Kelly
thx and Michael Lechleitner @ Irievibrations Records
 
… und ein bisserl selbst gesungen 😊
thx to me, my voice und eure Schmerzschwelle 

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Transkript

Leut, halt's zusammen, sonst dauert's nimmer recht lang Auf einmal talt's am kleinen Schäberer und dann kracht alles zusammen Power to the People, der Podcast für überhaupt und außerdem Nachhaltigkeit und EOS Weil nur durchs Reden kommen die Leut zusammen Hast du's geschafft? Ich bin mir nicht sicher, jetzt schau ich mal Ich glaub mir nehmen wir auf Bin immer extrem stolz auf dich, wenn du das schaffst Ja, ich bin ja immer ein bisschen stets und immer ein bisschen skeptisch Aber es schaut ganz gut aus Wir sind heute, wo sind wir denn? Bianca, mach du das bitte, weil ich hab mich schon ein paar Mal verhaspt Ja Willi, wir sind heute im schönen Lesachtal am Peintnerhof Bei der Andrea Unterguggenberger und beim Georg Lexer Und ähm, servus Grüß euch Und die haben sich da zum Thema gemacht, die heilsame Landwirtschaft Und wir würden eigentlich ganz gern von euch wissen Wie seid ihr dazu gekommen? Wie kam es dazu? Was heißt denn das überhaupt? Und wir würden uns freuen, wenn ihr uns ein bisschen von eurer Geschichte und eurem Weg erzählt Mhm, das machen wir gern Bitte, gleich starten, ja, sowieso Fange ich an Georg, oder? Ich bin, ich hab den elterlichen Hof übernommen, 2002 Urlaub am Bauernhof hat es bei uns immer schon gegeben Und ich hab mir dann oft so Gedanken darüber gemacht Wie könnte denn unsere Landschaft, den Reichtum, den wir vor der Haustür haben Dem Urlauber besser näherbringen Oder anders näherbringen Und so habe ich mich auf den Weg begeben Und auf diesem Weg habe ich dann nach einigen Jahren den Georg kennengelernt Und der Georg hat eine sehr ähnliche Sichtweise wie ich in vielen Dingen Und wir haben uns dann zusammengetan und haben ein Konzept entwickelt Kann ich das so ganz pauschal so sagen? Ja Wir haben uns gemeinsam Gedanken darüber gemacht Wie könnte man die Kräuter, den Wald, das Wasser, die Brillenschafe, die Wolle Alles, was rund um die Landwirtschaft passiert, was rund um unseren Hof passiert Wie könnte man das in ein Konzept packen sozusagen Und dann an die Frau und an den Mann bringen Was bei euch ganz spannend ist, ihr habt sehr unterschiedliche Hintergründe Ihr habt euch ja nicht auf der Landwirtschaftsschule kennengelernt Was tust du der Landwirtschaft? Eigentlich bin ich Behindertenpädagogin, das war mein Weg War dir immer klar, dass du den Hof einmal übernimmst? Nein, eben nicht, das war nicht klar Und dann hat sich das aber so entwickelt, dass ich den Hof übernehmen werde Und ich war schon auswärts berufstätig und bin dann wieder heimgegangen Wurde es dann zurückgerufen quasi? Ja, es war so, ich war an der Reihe, wir sind ja mehrere Kinder am Hof Und bei uns ist das der Reihe nachgegangen Also das war jetzt nicht ein Muss, dass der Mann den Hof übernehmen muss Sondern das Kind das machen möchte Und ich war dann eben die vierte als lebendes Kind in der Reihenfolge Und ich bin dann gefragt worden, ob ich den Betrieb übernehmen kann Und du hast dann ja gesagt Ich hab mal, ich muss ehrlich sagen, Bedenkzeit gebeten Und mir Bedenkzeit gebeten, weil es mir doch sehr gefallen hat in meinem Beruf zur Behindertenpädagogin Und ich hab dann so nach einem halben Jahr circa, hab ich mir gedacht, naja Ich bin damit aufgewachsen, das taugt mir auch Und bin dann heimgegangen Also du kommst eigentlich aus der Pädagogik sozusagen Landwirtschaftlichen Hintergrund aufgewachsen, aber dann eigentlich weggegangen vom Hof In die Pädagogik, das ist vielleicht auch ganz interessant für den Hintergrund Und du hast ja einen ganz anderen Hintergrund Du bist ja, ja, du bist ja dann, ja, erzähl mal, wie du das gemacht hast Bei mir ist es so, ich hab ja auch Wurzeln, die aus dem Lesachtal sind Das Lesachtal verbindet euch, nicht? Ja, es ist so, dass mein Großvater herum in Lesachtal Gendarm war In den 20er Jahren Und da ist er sozusagen dann Ich weiß nicht, wo war er damals, das ist die Schmugglerzeit Und da war es so, dass seine ganzen Schulkollegen alle geschmuggelt haben Er wurde nicht verhofft, er wollte aus dem Weg gehen Und hat sich dann Gendarm seinen anderen Posten beworben Und aufgrund dessen ist er praktisch mit seinen Kindern der Frau aus dem Tal rausgegangen Und ist dann letztendlich in Klagenfurt gelandet Und deswegen bin ich in Klagenfurt aufgewachsen Wir sind aber eigentlich mit meinem Vater immer wieder herein Ins Tal, immer vor allem im Sommer Also Wandern, Bergsteigen, Edelweiß, Klauben Das war so, ja, das war so immer wieder üblich Und haben dadurch näher die Verwandten, die ich noch gekannt habe Einige immer wieder besucht und abgestammelt durch Genau gegenüberliegend auf der anderen Seite vom Tal, vom Beintnerhof Also ihr hättet euch früher schon zu erwinken können? Stammt einen Hof, ja, gegenüber vom Beintnerhof Dadurch war mir das da überhaupt nicht fremd Und dann im Rahmen eines Ich hab mich schon seit über 20 Jahren, ein bisschen länger Schon mit der prophylaktischen Medizin beschäftigt Du bist ja Mediziner, nicht? Ich bin Chirurg Eigentlich Bauchchirurg und Thoraxchirurg Die Lungenoperation, all diese Dinge habe ich gemacht Und dann war für mich einfach aufgrund der vielen Krankheiten Ich habe mich eigentlich auch ein bisschen ganzheitsmedizinisch mit dem Thema auseinandergesetzt Wie die Prophylaxe zur Vermeidung, also die Vermeidung von Krankheiten War für mich dann auf einen hohen Stellenwert Weil wir können heute davon ausgehen, dass wir praktisch durch die Prophylaxe Durch die Gesundheitsförderung mehr Krankheiten verhindern können Als wie wir Krankheiten heilen können Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt Und wir werden uns ja zukünftig Also diese Schulmedizin wird immer teurer Immer diffiziler Jetzt haben wir zum Beispiel unlängst Ist jetzt wieder ein Herz ausgenommen worden Und eine Pumpe eingebaut worden Das lebt ein Patient, ein junger Mensch Mit einer Pumpe, das sind ja alles technische Möglichkeiten In der Medizin, die es ja nicht geben wird Die sind aber horrend teuer Genauso wie diese ganzen Behandlungen Wir haben heute von den Kacinom-Patienten Gott sei Dank kommen wir in so eine Schulmedizin Wir haben einen der höchsten Standards in der ganzen Welt Aber man muss bedenken, dass da bleibt es nicht bei 100.000 Sondern viel, viel mehr Euro, die da passieren Das sind doch im Jahr an die 40.000 Krebsneuerkrankungen pro Jahr in Österreich Wenn wir das nochmal umrechnen, werden wir da die Hälfte Durch den Gesundheitsförder und den Lebensstil vermeiden Oder reduzieren sozusagen Was das uns Geld bringen würde Um dann noch mehr Spitz in der Medizin zu betreiben Die noch größere, die noch mehr Kosten verursacht Und damit alle die Möglichkeit haben Behandelt werden zu können Weil in einigen Ländern werden schon die Leute Teilweise von Behandlungen ausgeschlossen Weil es einfach zu teuer ist Jetzt trefft ihr euch eigentlich wieder Mit dem praktischen Zugang zu Medizin Du aus der Pädagogik kommend Natürlich auch mit dem ganzheitlichen Denken Und findet es dann am Hof zu sammeln Wie habt ihr euch kennengelernt? Das war eben im Rahmen der Ressourcen Wir beide sind geschieden gewesen Ich bin unterwegs gewesen Deswegen ein Buch Essen vollwert gegen Krebs Und habe die einzelnen Höfe besucht Wo ich gedacht habe, ich werde mit denen zusammenarbeiten Und die immer Hinweise gekriegt habe Du hast dich quasi von Hof zu Hof vorgehandelt? Von Hof zu Hof bis dann hängen geblieben Dann ist es so Das ist einfach passiert sozusagen Und ich habe in einem kleinen Jahr Über 50 Höfe besucht Und habe geschaut, wo gibt es Menschen Landwirtschaften, die so ähnlich dicken Wie ich mir das vorstelle Von einer prophylaktischen Medizin Das waren vor allem natürlich Bio-Höfe Aber natürlich auch solche Höfe Da habe ich auch gesagt, Bio Nach dem Konzept bin ich in Ordnung Das waren solche Höfe Weil zum Beispiel habe ich da auch eine Im Geiltal unten war so ein Hof Die hat mit Bio überhaupt nichts am Hut Ist aber eindeutig ein Bio-Hof Ja, weil sie das lebt, gell? Weil sie das einfach lebt Und das haben wir dann weiter verfeinert Wir haben dann im Lesachtal Dann sozusagen auch in die Tiefe gegangen Wir haben geschaut, was für Produkte das sind Und haben einfach zum Beispiel sechs Bauernhöfe Heroben untersucht Das haben wir mit der AGES gemeinsam gemacht Der Agentur für Ernährungssicherheit Haben wir auf Pestizidrückstände Auf Schwermetalle und auf das Fettsäuremuster Omega-3, Omega-6 Verhältnis untersucht Und konnten also feststellen Alle die sechs Höfe Praktisch keine Pestizidrückstände haben Auch nicht von der Umwelt her Wo sie auch das Problem ist oft gewesen Keine Schwermetallbelastungen Und alle haben ein gutes Omega-3, Omega-6 Verhältnis gehabt Omega-3 Werte, das sind jede, die entzündungshemmend wirken Und die Omega-6 Fettsäuren entzündungsfördernd Und das ist ein Zeichen für die Mästung von Tieren Aber jetzt sind wir schon wieder sehr im Medizinischen drinnen Wann ist ihr bei dir beim Hof aufgeschlagen? Das erste Mal Das ist eine gute Frage Nach 2013 war das ungefähr 2013 oder so Wie lange kennt ihr euch schon? Ja, so lange können wir Also ich habe... Also ich kenne den Georg Der Georg kennt meine Eltern Das habe ich schon immer gekannt Eigentlich erst seit der Zeit Weil ich habe... Aber das heißt Der Georg ist hergekommen eigentlich Für sein Buch zu recherchieren Für sein Buch zu recherchieren Und ich habe ja Mir für das Thema luftgetrocknetes Fleisch Das war mein Thema Luftgetrocknetes Fleisch Das war so der erste Start in der Landwirtschaft Speziell jetzt Lammfleisch Ich bin dann 2013 umgestellt Aufs Kerntner Brillenschaf Von was? Von der Milchkuh aufs Kerntner Bist du auch von der Milchkuh weggegangen? Ja, genau Weil einfach das Schaf für mich Die richtige Größe hat Wenn ich das so sagen kann Also wenn Schaf bei einer Geburt Irgendwie Komplikationen sind Dann kann ich als Frau Oder von meiner Größe her Einfach gut helfen Weil es irgendwas gibt im Stall Und deswegen habe ich ja umgestellt Von der Kuh aufs Schaf Und was für mich einfach noch Ein wichtiger Faktor war Dass ich am Morgen und am Abend Nicht so sehr An die Zeit gebunden bin Weil ich ja doch Frühstücksgäste sind Und am Abend ist zu kochen Und das war auch noch so ein Faktor für mich Ja, beim Kerntner Brillenschaf Da gehe ich dann einfuttern Aber wenn da mal eine halbe Stunde früher oder später ist Das hast du auch schon gehabt? Immer, ja, das haben mir meine Eltern auch vermittelt Und über dieses luftgetrocknete Lammfleisch Bin ich eigentlich dann zum Georg gekommen Oder er zu dir? Oder er zu mir Er ist auf einmal in der Tür gestanden Und dann habt ihr euch kennengelernt Dann war er halt da Und wie lange hast du denn da? Und dann war ich ja mitbeteiligt Bei diesem Buch Wo wir eben dieses Dieses Buch geschrieben Oder zusammengetragen haben Die sämtliche Informationen Und so haben wir uns dann Schritt für Schritt näher kennengelernt Und wie lange hat es dann gedauert? Der Hof, glaube ich, hat ja dann auch Durch eine Verwandlung gemacht Mit der Zeit, oder? Hat sich konzeptionell sehr, sehr weiterentwickelt Wie schnell hat es dann draufgekommen Dass wir da miteinander einen Welchen Weg oder einen Anderen Weg gehen wollten? Also ich muss ehrlich sagen Von meiner Seite bin da noch nicht so schnell draufgekommen Ja, für mich war in erster Linie Wichtig, wieder Echt geistig zu arbeiten Das hat mir irrsinnig viel gebracht Und ich hab da auch Für den Betrieb Und für mich Ganz viel Potenzial gesehen In dieser In dieser Thematik Hat sich aber dann auch Die Struktur des Betriebes zusätzlich Noch einmal verändert Und auch dann in der Folge Der Homepage auftritt und so weiter Ich hab dann auch angefangen Inhaltsmäßig sehr wohl Aber technisch natürlich nicht Aber diese Themen Die sind dann Schrittweise auf der Homepage Publiziert worden Und dadurch hat sich dann auch Das Publikum verändert Also wir haben Einen Gast bei uns am Hof Der das sehr, sehr wertschätzt Diese Form der Landwirtschaft, der Lebensmittel Der Lebensmittelbeschaffung Dem das wichtig ist Und der gern bereit ist Einmal etwas mehr Geld auszugeben Und das tut da gut Wenn man einfach die Wertschätzung Erfahren darf Als Gastgeber Jetzt durfte ich ja die letzten Acht Tage mit euch hier verbringen Und eure Philosophie Und euren Tag und einfach euren Ablauf Mitleben Salopp gesagt, es geht den ganzen Tag Ums Essen, um gutes Essen Um gute Lebensmittel Wie man sie zubereitet Und vor allem auch Was sie mit der Gesundheit machen Und das ist ja euer Zugang Zum Essen Wie kann es sein Dass man so viel genießen kann Und das trotzdem Gesund ist Weil es fühlt sich so an Und das habe ich bei euch auch gelernt Na ja Du hast es ja gesehen Wir haben ja Wir machen uns Gedanken Übers Essen, was wir essen Und wie ist das Verhältnis Tierisches Eiweiß Pflanzliche Also tierische Nahrung, pflanzliche Nahrung Nebenbei gibt es dann aber Noch das Thema der Bewegung Was ja dazu gehört Wir waren ja gemeinsam Auf der Alm und auf das möchte ich jetzt gerne Eben hingehen Die Bewegung spielt da Eine große Rolle bei uns Und eben auch Dass man sich wohlfühlt Wie geht es der Seele, wie geht es mir Und Ich denke, wenn man Es schafft, diese Themen Zu verbinden, also ganzheitlich Das zu leben Dann denke ich Und zusätzlich Den Bogenspond Von der Landwirtschaft Zu Medizin oder umgekehrt Und das tun wir ja bei uns Bei unserem ganzen Konzept Also wir hinterfragen ja auch Sämtliche Themen und das glaube ich Macht es dann Aus in der Summe, oder Wenn ich das so Ja, oberste Prämisse ist immer Wir wollen genussvoll leben Das ist einmal die oberste Maxime Wenn ich jetzt nicht Genussvoll lebe und dann praktisch Gesund sein will, das heißt Ich müsste ja eine gewisse Form Als Käse da machen, die ja vielleicht Zeitwellig gar nicht so schlecht ist Aber wenn ich das einfach dauernd machen muss So zu glauben, dann wäre ich nur zur Strafe 100 Jahre alt Und das wollen wir eigentlich Wir wollen eigentlich genussvoll In das hohe Alter Einfach sozusagen Vital sein, gut bei uns sein Und uns am Leben auch freuen Und dazu gehört natürlich Und da geht es ja darum, ist ja nicht nur das Essen Sondern dass man das zusammen umbaut Zusammen verarbeitet Zusammen kocht Mit den Gästen kocht Also praktisch dadurch entsteht ein soziales Umfeld Ein wertschätzendes Das ja auch wieder zur Gesundung beiträgt Das ist auch die hohe Form Dieser kommunalen Intelligenz Die uns ganz wichtig ist Das wertschätzende Umgehen Miteinander Jetzt hast du oder ihr mir Gesagt und beigebracht Das Tradition bedeutet Das Feuer weiterzugeben und nicht die Asche anzubeten Genau Was bedeutet denn das genau für euch? Ja es ist so, wenn ich heute Das traditionelle Wissen Ist für mich Also das ist das Erfahrungswissen Und dieses Erfahrungswissen Wurde immer überliefert Leider Gottes ist das Erfahrungswissen Bei uns in Europa nicht so niedergeschrieben worden Wie zum Beispiel das Erfahrungswissen Der Tibeter Die haben seit tausend Jahren schon alles niedergeschrieben Dadurch ist praktisch das alte Wissen Einfach bekannt Und bei uns ist die Gefahr Dass dieses alte Wissen Wie Und zwar ist es darum gegangen Früher musste man überleben Und bei diesem Überleben Hat man Geschaut, dass man sich so ernährt Dass man Alles tut, dass man es schafft Und Die Die Menschen Die praktisch das nicht mehr wissen Wie man die Fruchtfolge macht Wir pflanzen das jetzt, weil Durch die sogenannte moderne Landwirtschaft Scheinbar einfacher wird Ist es so Dass einfach dieses alte Wissen unbekannt ist Und wir Versuchen jetzt wieder dieses traditionelle Wissen in unsere Landwirtschaft einzubauen Und kommen immer mehr darauf Dass das auch wissenschaftlich Mediziniswissenschaftlich Der richtige Weg ist Wenn ich dazu ein Beispiel sagen darf Jetzt wenn wir In Getreideumbau hernehmen Also wir bauen samenfeste Sorten an Das heißt ich baue ein Getreide an Wo ich dann im Folgejahr Selber wieder aussehen kann Und ernte das Aber jetzt nicht mehr mit der Hand So wie sie es früher gemacht haben, sondern Nimm mir die Modernen Hilfsmittel Her, also wir Ernten das mit dem Mähdrescher Und das ist vielleicht So ein Beispiel, wo ich sage Die Tradition Und das mit dem Anbeten Und so weiter, also schon Jawohl, samenfeste Sorte Das ist traditionell Das ist die Tradition Wir haben doppelt so viele Inhaltsstoffe Spurenelemente und Mineralien drin Aber eben Ernten mit dem Mähdrescher Als Beispiel Und die Vision für die Zukunft Ist die Digitalisierung in der Landwirtschaft Wäre dann theoretisch so Dass man dann einfach Gemüsebeten, wie jetzt in Kalifornien Der Österreicher, der nur jetzt lebt Dass er auch praktisch Gemüsebeten Wo der Roboter Genau noch mit dem traditionellen Wissen Ausgestattet ist Das ist die Software, das Traditionelle Und das Digitale, die Hardware Ist die moderne Technologie Und so stell ich mich vor, aber nicht Praktisch, derzeit so Die Diskussion, weil da war immer Sind sie eher traditionell oder innovativ Innovativ war zum Beispiel eine Veranstaltung Und da habe ich einfach keine Antwort Dazu gewusst, weil ich Eben innovativ bin, weil ich Traditionell bin Oder weil wir Traditionell sind Das ist das Hochinteressante dabei Weil einfach Die Computertechnologie Sollte auf dem traditionellen Wissen Aufbauen und nicht einfach Wie man nur die Pestizide optimiert Deswegen tue ich ja trotzdem Spritzmittel Spritzen Das finde ich extrem spannend Also diese Gleichzeitigkeit von Tradition und Moderne Also verwertet euch nicht gegen die moderne Technik Schaut aber, dass die Sinnvolle von früher Ohne es zu verklären Zu romantisieren Was hat es früher gegeben, was durchaus eine Berechtigung gehabt hat Wie schlägt ihr denn das Moderne, weil das Traditionelle erkenne ich bei euch Am Hof schnell Ich das hole jetzt Und man muss nur mal herfahren Wir haben da nicht Fotos wahrscheinlich, die bei uns online stehen Man kann das da nicht auf eurer Website anschauen Wie schlägt ihr denn bei euch die moderne dann Ganz konkret Die moderne Die Digitalisierung, die moderne Die Digitalisierung Also Wir würden uns gerne Zur Verfügung stellen Als Projekt Für so eine Landwirtschaft Traditionell, weil unsere Vision Schöpft aus dem Wurzeln traditioneller Landwirtschaft Dass man sozusagen Einladet Dass bei uns So ein riesen Projekt gestartet wird Wie man so eine Landwirtschaft betreiben kann War die Fragestellung jetzt so gemeint Was sieht man jetzt bereits An der modernen Ich glaube wir können uns in beide Richtungen Wo ich zu ihr bereit bin Ich finde es sehr spannend, dass ihr da offenseitig Für Forschungsprojekte etc. Die was halt zu euch passen Dass man das da bewirbt Das finde ich sehr spannend Aber auch natürlich, wo sieht man es jetzt vielleicht schon Ob das jetzt wirklich So modern ist, aber auf jeden Fall Die Heu-Einbringung Mein Vater hat das Heu In seinen Jugendjahren Nach einem Bugleiner getragen Mit den Ballern Und dann war die Weiterentwicklung Dass man sich Geräte gekauft hat Die eben einen Schlepper gekauft hat Oder die nächste Folge War dann der Traktor Und dann Ladewagen dazu Und dann ist der Miststreier gekommen Das waren ja alles schon Entwicklungen In Richtung Moderne Oder bei der Zimmervermietung Also ohne ein Laptop Und dann wähl einen Anschluss Das kann ich mir nicht vorstellen Das gehört einfach dazu Das sind so Ok, ich glaube, was ich auch damit sagen wollte Ihr müsst jetzt nicht ausgehen auf die Wiesen Oder das Getreide mit der Sensen Weil es immer schon so war Für das Das ist jetzt romantisch Aber vielleicht nicht mehr ganz sinnvoll Und das möchte ich ja in keinem Fall Irgendwo vermitteln Und auch nicht auf Bildern darstellen Das ist mir auch anliegen Sondern ich will die Landwirtschaft Schon so vermitteln Wie sie jetzt ist Und wenn ich in einen Schafstall gehe Und die Schafe mich kennen Als Beispiel Dann werden sie mir sehr wohl Auf mich zugehen Aber wenn ich als Fremde In einen Stall reingehe Und das Tier hat mich noch nie gesehen Dann kann ich nicht erwarten Dass es auf mich zugeht Ja Und das ist Das ist etwas Das wollen wir auch so vermitteln Ja, es gibt Es gibt immer wieder mal Dass man ein Flaschenkind hat Als Lamm, wo man mit einer Flasche Füttern muss Dass dieses Tier sehr wohl Da ein Zürbe geht zu Menschen Von vornherein ist klar Weil das die Bezugsperson War von klein auf Aber ansonsten Ist das anders Das sind so Kleinigkeiten Aber ganz bei sich noch Da natürlich schon wegen modern Zum Beispiel, nur so ein Beispiel Würden wir heute Wenn wir wirklich modern sein wollen Und das aufbauen auf den traditionellen Dann müssten wir die ganzen Einlagen noch weiter veredeln Und verbessern Weil damit würde ich genau dort hin kommen Wo ich will Zu einem ganz guten, gesunden Futter Qualitativ hochwertig Und was beschäftigen wir uns Wir haben also die ganzen Silageballen Jetzt haben wir das ganze Thema Das Mikroplastik und was i was alles Und das bezeichne ich bitte nicht Als moderne Landwirtschaft Sondern das ist einfach nur Die wirtschaftlichen Effizienzsteigerungen Optimiert oder so irgendetwas Aber damit wird sozusagen Das Grundfutter Nicht das was eigentlich das Tier braucht Ja nicht das Echt gute hergestellt Wir wissen ja alle um die Probleme Der Silage Bescheid Es wird halt weder die Umwelt noch der Mensch Mitgedacht bei solchen Prozessen Aber zum Thema modern Und das finde ich bei euch gerade Am spannendsten eigentlich Das ist nicht technisch moderne in der Landwirtschaft Sondern der Zugang Dinge zu tun Und eben dann auch wissenschaftlich zu belegen Und das ist für mich das moderne Und nicht aus einem warum macht ihr das Ja weil das haben wir immer schon so gemacht Sondern den Hintergrund zu erforschen Tatsächlich wissenschaftlich und damit zu begründen Ja deshalb machen wir das so Weil eine gewisse Art von Fettsäuremuster Zum Beispiel einfach gesünder ist für den Menschen Oder eine samenfeste Getreidesorte anzubauen Dass man einfach gesünder ist Mehr Nährstoffe drin sind etc. Und das ist für mich das moderne an euch Bleiben wir vielleicht noch bei dem Thema Ganzheitlichkeit Oder euer Zugang zu diesem Thema Wir haben es jetzt In so ein paar Aspekten ein bisschen gestreift Aber vielleicht könnt ihr noch mal so einen Aufriss machen Was das jetzt Ganz konkret hier bei euch am Hof Vielleicht aus Reise von einem Gast Oder wie es diesem Gast vermittelt Was ihr genau damit meint Mit dieser Ganzheitlichkeit Und wie Zu was die bringt Oder was der Nutz Dieser Herangehensweise ist Das würde mich noch mal stark interessieren Weil das ist ein Wort das hört man immer wieder Ganzheitlichkeit, ganz ganz wichtig Überall in aller Munde fast Ja und ich glaube das ist einfach Eine Art von Vielseitigkeit Es geht ja um so viele Themen Zum Beispiel allein in der Ernährung Was wir auch in der Ernährung Und Wildgemüse anbieten Da geht es einfach um diese Bitterstoffe Die da noch vorhanden sind Was praktisch in allen modernen Züchtungen Von den Salaten Alles schon weggezüchtet wurde Weil es angeblich nicht so schmeckt Dabei sind die Bitterstoffe ganz was wichtiges Und da sollte man den Geschmack Mehr in diese Richtung bringen Das habt ihr eh gesehen jetzt als Beispiel Wir ernten die Eberesche Und tun es mit den grünen Äpfeln In den Salaten, wo man dann als Beilog Oder als Kompot oder sowas Dann dazu gibt Und wenn man den Gästen da Aufmerksam macht Wie das schmeckt, das ist interessant Dann wird das auch angenommen Na ja und nicht nur darauf aufmerksam macht Sondern dass man es ja mitnimmt Ich glaube das ist auch etwas Was wichtig ist Oder was Sinn macht Dass man den Gast dann mitnimmt Auf seinem Weg, den man In der Landwirtschaft macht Und wie nimmt man den mit? Indem man Das ist nicht Eine Form eines Programmpunktes Sondern es gibt einen Tagesablauf Und der Gast hat die Möglichkeit An dem Tagesablauf teilzunehmen Und wenn heute das Thema ist Ok, wir gehen auf die Allmaufe Schauen, wie geht es In die Shop Seien alle da, seien alle gesund Da kann der Gast mitgehen Oder wenn der Zaun zu richten ist Dann kann er mit dabei sein Beim Zaun richten Oder wenn wir Kräuter ernten Oder alles so Geschichten Und das sind aber Unsere Normalen Abläufe Weil wir müssen ja Die Arbeit oder Tätigkeiten Am Hof erledigen Und wer will schließt Sich eben an Natürlich sind Grenzen gesteckt Das ist klar Und das ist auch wichtig Weil ich kann jetzt nicht den Gast Die Schafe scheren lassen Außer er ist Schafscherer Aber nur als Beispiel Oder bei der Klauenpflege Natürlich gibt es keine Grenzen Da kann man zuschauen Oder was zureichen Oder beim Wolle sortieren Dann mithelfen Aber so ist das gemeint Und wenn ich das ganzheitliche Thema anschaue Wenn die Wolle Dann sortiert ist Dann wird die Wolle gewaschen Dann wird aus der Wolle Schafwoll bedeckend gemacht Oder wird da mal Filzen Also wir verwerten Oder sind bemüht Auch das ganze Lamm Wenn es geschlachtet wird Zu verwerten Das gehört alles zum Thema Ich bin ja heute schon Über Teile Eures Hofes gegangen Das ist ja sehr, sehr groß Und sehr vielseitig Wir sitzen gerade in einem Seminarraum Der relativ neu, sehr schön ist Echt nette Umgebung Du hast gesagt Das Zentrale bei euch sind die Schafeln Du hast gesagt ein Teppich Du machst unten Teppich Platt weben selber Wir haben zwar Webstühle Auch, aber wir haben auch Kooperationen mit anderen Wo wir uns zum Beispiel Die Wolle kartatschen lassen Was ist das? Kartatschen heißt kämmen Also das ist Wieso sagt es nicht kämmen? Kartatschen, das sagt man bei uns Das heißt halt so Das ist ein Kartatsche Das Gerät Und da wird die Wolle In eine Richtung Gekämmt Sodass ein Woll-Flies daraus entsteht Und aus dem Woll-Flies Kannst du dann eben Betteck nähen zum Beispiel Haben wir gesehen, sieht man unten Teppich Die Teppiche haben wir zum Teil Selber gewebt Auf unseren Webstühlen Das Haupttheater Weil wir spezielle Themen Wochen anbieten Und damit unter auch die Schafwollverarbeitung Ein Thema ist Und wir lassen uns das aber auch Verweben Die Wolle Und bei diesen Wochen Kommt auch immer Expertin, die filzen Und spinnen und weben kann Also das sind so Themenwochen Wann halt die Wolle anfällt Dann sind halt auch die Themenwochen Diese Themenwochen sind natürlich nicht in den Sommermonaten Weil dafür haben wir keine Zeit Die Themenwochen fallen dann eher In die Herbst- und Wintermonate Wo die Außenarbeiten Möglichst abgeschlossen sind Aber diese Betrachtung des Schafes Ist das Ich kann es ja sagen Wir haben jetzt gerade Schafhoden gegessen Schafinnerein Die verarbeitet ja auch das Gesamte Tier Ist das auch Teil der Ganzheitlichkeit Dieses Tier also das ganze zu verwerten Und warum ist das so wichtig Man könnte ja verkaufen oder Wir verkaufen es ja auch Aber wir veredeln Unsere Produkte Natürlich auch selber in der Küche Und das hat dann natürlich Einen medizinischen Hintergrund Falle, es ist ja so Wenn ich nur Muskelfleisch esse Was ja häufig passiert heutzutage Und alles andere nicht Dann kriege ich doch irgendwann mal einen Mangel Weil ich habe in der Muskulatur zum Beispiel Keine Nerven, Eiweiße Speziell drinnen wie ich sie im Hirn Und das ist ja auch sogar die Vermutung Weil früher war ja Immer, dass man das ganze Tier Da war Schlachttag Und dann ist das ganze Tier sozusagen Gegessen worden Und der was das Tier geschlachtet hat Meistens war es ein Nachbarbau oder sowas Der hat dann praktisch die Leber und das Hirn mitgekriegt Was hochwertiges Eine hochwertige Eiweißquelle Und das wird jetzt mehr oder weniger Als auf die Seiten geschoben Und das ist etwas was Für uns auch ganz wichtig ist Gleichzeitig gibt das Tier Das Leben Damit wir überleben können Dann ist es recht und billig Das man auch dann alles verwenden Und dann Teil wegschmeißt Okay Ihr habt jetzt die Wolle Ihr verwertet das ganze Tier Du hast ja gesagt Du hast mit dem getrockneten Lammfleisch angefangen Was kann man denn mit einem Lampe noch da? Was für einen ganzheitlichen Effekt Erfüllt das denn oft bei euch? Die Fälle Das Fell wird ja häufig schon weggeschmissen Das haben wir deswegen einmal erlebt Das wo geschlachtet worden ist Und dann sind draußen die Fälle gelegen Und gefragt was man mit dem hier macht Und ich sag ja wegschmeißen, entsorgen Dann hab ich gesagt, kann ich sie mitnehmen Dann haben wir sie eingesalzen Haben wir sie dann zum Gerben geschickt Und da kann man mir jetzt In Tirol Das ist Niederkuhvergärberei Da ist also jetzt Mit Olivenblättern gerben Jetzt ist das praktisch mit Olivenblättern gegerbte Fälle Die sind so was von schmiegsam Das ist also ein ganz tolles Produkt Und das wird heutzutage vielfach Im Kinderwagen für die Frauen kaufen Das alle für ihre Babys Damit sie dann drauf auf den Schaf liegen können Weil das einfach natürlich Ganz vom Klanklima her Total optimal ist Und du schickst sie dann nach Tirol Und die kommen dann wieder hinten Ja genau Das erste Mal sind wir umgefahren Um ihn kennenzulernen Und das war hochinteressant Das ist dort ebenfalls schon wieder eine Traditionelle Gerberei Der praktisch von dem Vorfahren Das alles reaktiviert hat Und praktisch wieder traditionell Gerbend wird Ich glaube von dem haben wir sogar schon mal was gehört Die Patrizia Kofler Die schickt glaube ich ihre Fälle Auch dort hin Und das ist in der Region scheinbar ein wichtiger Betrieb Weil der eben auch diese Teile vom Schafe In dem Fall abnimmt Und da sieht man wieder wie wichtig es ist Vermutlich auch mal wichtig ist Dass man wieder die Betriebe in der Region hat Die das machen Und das halt vielleicht diese regionale Wertschöpfung Eventuell auch wieder stärkt Also es scheint ein schlüssiges Konzept zu sein Bei euch sieht man es auch Ich glaube ich habe sie unten zum Verkauf Aber wir machen das weiter denken noch Wir wollen ja zum Beispiel auch noch Mode machen damit Mode? Mode Level? Na klar sicher Also das sind ja Da machen wir ein Mode Level Da sind wir mit einer Modedesignerin Mit der Magdalena Auer Da sind wir in Kontakt in Wien Die sozusagen jetzt Da sich Gedanken macht Und da hat sich jetzt schon ein Ein sehr bekannter Schneider schon angeboten Wieder solche Modelle So Hirtenmantel oder etwas Moderneres einfach zu machen Um das weiter sozusagen Zu veredeln Da haben wir jetzt einen Kompromiss Der Georg und ich Da haben wir das jetzt so gemacht Der Georg ist mehr für einen Hirtenmantel Und ich hätte aber schon Ich möchte schon gerne eine Jacke haben Da teiliert dies also schon Also ihr macht einfach eine Linie für den Hirn Ja genau Wobei man zum Hirtenmantel sagen muss Du hast mir erklärt, dass der ja nicht nur Die Funktion eines Mantels erfüllt Genau, weil der sollte auch als Bicknickdecke Zum Beispiel verwendet werden Obwohl die Funktion als Innovation ist Also wieder die Vielseitigkeit Die ihr Hirten ja gehabt haben früher Großartig Also jetzt haben wir das Leder quasi Das ist das Fell Hat das Schaf sonst noch Funktion? Ja ich glaube Als lebendes Tier Allein wenn ich das Angreife Dass da auch ganz, ganz viel Passieren kann, wenn man sich Erstens einmal Wir reden ja mit den Schaf Das ist total wichtig Gehst du dann auch mal einen Tag Außer für Unterhaltung? Im Winter ist es näher Also wenn wir in den Stall gehen Im Winter, da begrüßen wir uns Das ist nicht klar Und sie grüßen auch zurück? Ja freilich, ja ja Nicht alle vielleicht Aber die Kommunikation mit dem Schaf Ist genauso da Und ich weiß nicht Du hast dir gesagt Auf der Almohmade ist die Wolle Das ist so warm, wenn du da reingreifst Das ist dieses Wollfett Das Lanolin, das ist ja ganz was Wertvolles Das merkt, wenn du es drüber streichst Dann hast du oft so fettige Hände Auch bei den Pferdeln glaube ich Geschmeidige Hände Wenn du Schweine massierst Das ist wieder nicht fett Aber das ist wie Peeling für dich Du hast ganz glotte Hände Ja und halt auch der Kontakt Mit dem Tier Das ist gut für die Seele Beweiden Sie ja noch die Almen auch? Beweiden die Almen Das ist ganz was wichtiges Also die Almen Das wird ein riesen Problem werden Wir müssen alle daran arbeiten Weil die Vegetation nimmt jetzt zu Durch die Klimaverschiebung Wir müssen viel mehr Tiere auf die Almen bringen Das heißt es wächst mehr Die biologische Masse Steigt massiv an derzeit Und wir müssen sie früher auftreiben Und eigentlich später holen Sonst fängt es an zu verbuschen Da war es günstig, dass wir mehr Schafe Und Ziegen auch noch haben Weil die Kühe wieder nicht abweiden Was die Schafe und die Ziegen machen Das ist auch nicht die Situation Das zweite ist Das ist unsere Gesundheitslandschaft Der Zukunft für Europa Das sind die Almen Warum das? Weil die Klimaverschiebung ist In den Ebenen unten ist es so heiß Wir haben alle so hohe Temperaturen Die älteren Leute leiden darunter Wenn sie dann in den Almenbereich aufkommen Dann ist das einfach ein Hohlsommer Das weiß man auch Es gibt schon genug diesbezielige Erkenntnisse Und deswegen wird das Hauptaugenmerk Zukünftig gerade für Europa Unsere Almen werden Das wird ganz was wichtiges werden Du sagst der Tourismus in den Almen Der Tourismus in den Almen wird stark zunehmen Es wird dann mehr Leute nach oben drücken Das heißt es wird mit allen möglichen Implikationen Die Betten oben Das sollten nicht auf den Almen selber sein Aber wir könnten Praktisch unsere Bettenauslastung optimieren Mehr brauchen wir nicht mehr bauen Zum Beispiel Lesachtor hat beschlossen Einfach nur gleich viel So wie Einwohner So viel Touristenbetten und nicht mehr Da kann man dann von einer heilsamen Landschaft reden Also das ist Für mich ein ganz wesentlicher Punkt Und das zweite ist Derzeit was ich in den letzten Tagen Wirklich gedacht habe Wo muss denn das sein Wir haben diese ganze Großraub-Wild-Diskussion Überm Berg hat ein Wolf Jetzt sind wir auf der Lavander Alm Das ist praktisch neben Lesachtor Hat praktisch über 90 Schafe Sind tot bzw. vermisst Von 190 Das ist praktisch die Hälfte der Herde Ausgerottet worden Nur deswegen weil wir Auf diese Form von Wolfsschutz haben Und das ist ja Überall reden sie, dass er gefährdet ist Er ist nicht mehr gefährdet Und das größte Problem ist, dass Großteil dieser Wolfe hybrid sind Das sind keine echten Wolfe Das sind Mischlinge mit Hunden Und die sind besonders intelligent Die kommen über jeden Zaun Die kennen alles Die lenken den einen Herdenhund ab Das Rudel einer Und die anderen holen sich die Schafe Also das ist alles Utopie Was da erzählt wird Und deswegen bin ich da wirklich dazu Dass wir einfach die praktisch Großraubwild freien Zonen schaffen In den Alpen in Österreich Okay, also da eine ganz klare Position Zu der aktuell sehr Heiß diskutierten Debatte Aber vielleicht noch einmal zurück Zur Ganzheitlichkeit Weil das ist euch ein Thema Und das ist das was ihr da wirklich betreibt Jetzt habt ihr gesagt Die Leute kennen bei euch Mitwohnen im Endeffekt Man kommt als Gast zu euch Mitwohnen Oder am Alltag teilhaben Genau, es gibt bei uns Ferienwohnungen Und der Gast hat seinen Wohnbereich Und wir haben unseren Das glaube ich schon auch Das ist wichtig Man macht Tätigkeiten Gemeinsam Aber dann hat wieder jeder seinen Bereich Weil wenn das über einen Langen Zeitraum geht Ist das auch viel entspannter für alle Und die bleibt dabei Sagen wir mal gut drauf Weil ich einfach die Rückzugsmöglichkeit habe Genau, das wollt ihr auch ein bisschen aus Die Küche ist ja offen Im Endeffekt Vielleicht darf ich so sagen Die Küche ist bei uns Offen wenn Seminare stattfinden Dann ist sie offen Ansonsten ist die Küche privat Darf ich es vielleicht schon So ein bisschen sagen Oder wenn wir sagen Wir kochen heute gemeinsam Ja Aber sonst ist die Küche schon privat Und es ist aber überhaupt kein Thema Das so Dem Gast zu sagen Wie oft kocht ihr da privat? Gemeinsam meine ich Momentan habe ich es jetzt so Dass wenn wir ein Seminar haben Dass wir einmal oder zweimal Während der Seminarwoche Gemeinsam kochen Und ansonsten bereite ich das vor Da ist das wieder räumlich getrennt Genau, der Gast kommt dann nur zum Essen Und macht in der Zwischenzeit Andere Sachen mit dem Georg Zum Beispiel Und Halbpension An sich Biet man in der Vor- und Nachsaison an Also nicht in der Hauptsaison Was wir aber jetzt neu haben In der Hauptsaison ist Dass man Ein oder zweimal in der Woche Unsere Spezialität Entweder Lamm Oder die Kärntner Urforelle Dass wir das anbieten als Abendmahlzeit Ihr habt ja genau Das ist das nächste Ihr habt ja auch einen kleinen Forellenteich Ja Ich habe zwei so Stufen gesehen Wahrscheinlich zwei verschiedene Beschreibt sich mal was ist bitte eine Urforelle Ich kenne eine Regenbogenforelle Eine Bachforelle Die Urforelle ist die donausständige Forelle Die hat es früher In unseren heimischen Gewässern überall gegeben Das ist eine Forelle die langsamer wächst Und die wurde Dann von der Atlantischstämmigen Regenbogenforelle verdrängt Die schneller wächst Die wächst schneller Die hat ökonomisch einen besseren Nutzen Gibt es da Unterschiede Bei den Forellen Jetzt haben wir einen Mediziner Und ihr schaut ja sehr viel auf die Ernährungsphysiologischen Aspekte Gibt es zwischen der langsam wachsenden Urforelle Und einer Regenbogenforelle Welche Unterschiede? Es ist immer so Alles was schnell ist Ist einfach Da ist alles schneller in die Zellteilung Alles was schnell ist Kehrt nicht in den Bereich Alles was langsam ist Slow Food Das ist eben Das ist eben einfach Dieses Langsame wachsendes Heranreifen Dann erst zu veredeln Da möchte ich jetzt kurz hängen bleiben Warum Ist langsam besser Aus einer Ernährungsphysiologischen Aus einer medizinischen Sicht Weil sonst sagt man immer langsam ist besser Weil da schwingt halt alles mögliche mit Was man glaubt oder was man denkt Aber was war denn jetzt Die wissenschaftliche Begründung für Slow is Beautiful Das kann nur Insofern zum Beispiel An der derzeitigen Schweinehaltung Da gibt es ja medizinische Untersuchungen Und zwar geht es darum Dass heutzutage Die Schweine Werden sehr schnell Die müssen sehr schnell fertig sein Heißt es Die 110 Kilogramm hoben Und das passiert innerhalb von Monaten Das hat normalerweise Hat man immer alle Jahre am Herbst Das Schwein geschlachtet Das heißt das ist so alt geworden Oder im Jänner im Winter Also es hat seine Zeit gehabt Das geht in der heutigen Dinge nicht mehr Die müssen praktisch Die bauen müssen mehrere Zyklen pro Jahr Von fertigen Schweine Im gemesserten Schweine hoben Und was ist da passiert da Es kommt zu einer Veränderung Des Fettsäurenmusters Und diese Veränderung Des Fettsäurenmusters Ist so Dass vermehrt Omega 6 Fettsäuren entsteht Und die Omega 3 Fettsäuren gehen zurück Beim schnelleren Und die Omega 3 Fettsäuren Sind an sich dazu da Die helfen Die sind ganz positiv für den Körper Die tun Entzündungen hemmen Währenddessen die Omega 6 Fettsäuren Wird zwar auch brauchen Aber nur in geringem Ausmaß Aber es ist soviel dann da Dass es dann Entzündungsfördernde Probleme schafft Es kommt zu einer Entzündungsförderung im Körper Es kann sogar so weit gehen Dass jemand der schon Rheuma krank ist Dann praktisch sowas zu sich nimmt Dass er den keinen Schub kriegt Weil Omega 6 Fettsäuren Entzündungsfördernd sind Und aus dem Grund sollte man immer Ein ganz wichtiges Thema der Zukunft ist Wie kann ich die Omega 6 Säureverhältnis zu Omega 3 Zurückdrängen In der Steinzeit War das Verhältnis, auch beim Wild Das Verhältnis 1 zu 1 Vor 200 Jahren Jedes Wildfleisch Hat gleich wie Omega 6 Wie Omega 3 Fettsäure Das sind die Verhältnisse ähnlich Vor 200 Jahren war es noch 1 zu 2 Das war auch noch sehr gut Omega 3 zu Omega 6 Aber jetzt haben wir bereits Durchschnittliche in der europäischen Bevölkerung Von 1 zu 10 Du redest jetzt von Menschen Du bist jetzt vom Wild Es ist sicher gleich Das was das Wild Was wir zu uns nehmen Passiert bei mir dann das gleiche Und das ist eben In den manchen Ländern Wie in Amerika ist es noch schlechter Das Omega 6 Fettsäureverhältnis Steigt noch mehr an Und das ist alles Die Auswirkungen Dieser sogenannten Der Steigerung Vom Ertrag In der Messung Vom Geschwindigkeit Gewinnoptimierung Was sich ja auch wieder in Geschwindigkeit Je schneller du es hast Je mehr Schweine ich in einem Jahr schaffe Fertig zu messen Und die Omega 6 Fettsäuren Da niest sich auch eine Krebszelle leicht ein Das ist alles ein Zeichen Das ist turbo schnell Und der Krebs wächst ja auch schneller Das sind die Probleme Deswegen legen wir Großen Wert darauf Auf diese Form der Qualitätskontrolle Das heißt, das nicht nur der Prozess Es ist gut, dass es Bio gibt Aber wesentlich wäre für mich Qualitätskontrolle das Ergebnis Ich brauch das nur Analysieren lassen Auf die ganzen Rückstände Pestizidsrückstände, Schwermethole Und das Fettsäurenmuster Dann weiß ich Wie praktisch diese Landwirtschaft gemacht wird Die Karte für nachhaltige Landwirtschaft Ist ja die Zusammensetzung Vom Fettsäurenmuster auf Da kann ich mal gewisse Rückschlüsse ziehen Aber gewisse Rückschlüsse kann man aus dem Ziel Deswegen finde ich es so toll Vom Almwirtschaftsverein Der Österreicher, vor allem der Kern Mit dem Omega Da gibt es jetzt die neue Form Die Produktpalette von der Alm Und das von der Alm Und das läuft jetzt gerade als Projekt Die zwei Lämmer bringen Die gehen durch Gumpenstein Die werden herausgeführt In die Fachschule In dieses Institut Und dort werden diese Fettsäurenmusteruntersuchungen durchgeführt Die werden dann ein paar Tage dort Kommen sie auf die Weide Und dann werden sie Dann eben untersucht Und weil Nicht mehr nachgemistet Weil das Problem war immer Die moderne Fleischerei immer verlangt hat Dass sie Kilogramm haben müssen Ein Lamm, das von der Alm kommt Hat keine 40 Kilo Das hat etwas über 30 Kilo Und das mussten sie früher nachmesten Und dieses Nachmessen Hat dazu geführt, dass das ideale Fettsäurenmuster der Alm Verschwindet Und das entsteht das schlechte Fettsäurenmuster Erhöhte Omega-6-Werte Und dadurch ist natürlich Weil es nicht so fett ist Weniger fett durchzogen ist Ist es ganz wichtig Kulinarisch die Aufbereitung Also die Garmethode So wie wir sie jetzt in der Woche gemacht haben Mit dem Lammfleisch Vielleicht beschreibst du kurz wie Dass wir das Fleisch einfach anbraten Dann Zuerst haben wir es gewürzt Ist klar, aber ohne Pfeffer Also nur ein bisschen Vollsalz Und dann haben wir es angebraten Dann haben wir Eine Flüssigkeit dazu gegeben Und Gewürze Also wir haben ja Wir würzen ja unser Lammfleisch Mit Wacholder von der Alm Und mit Lärchnadeln und mit Thymian Das holen wir immer von der Alm Und das was die Schafe auf der Alm oben fressen Und dann geben wir den Deckel drauf Und dann schieben wir das ins Rohr Und garen das Bei 80 Grad 12 Stunden Apropos Slow Food Und Da wird es aber ganz Zartes Fleisch Weil man ja sagt Dass das Fleisch von der Alm Bisschen zacher ist Weil die Tiere halt mehr unterwegs sind Genau Und da gibt es jetzt dieses Projekt Was nicht nur Lämmer sind Sondern auch für Ochsen und für die Kälber Und da wird es dann Einmal eben so ein Produkt geben Und das ist für mich Ein ganzer moderner Ansatz Die Ziegen wären da noch interessanter Und da werden natürlich Da haben wir auch schon gesagt Das haben auch die Gumpensteiner gesagt Das Institut, da ist ja eh einer uns Der Nachbar Der Dr. Thomas Guckenberger Der ist da auch begeistert gewesen Von der Idee Und deswegen wird das jetzt ausgearbeitet Und dann mit Köchen Wird dann auch die Kulinarik dazu gebracht Und da geht es um etwas ganz Besonderes Von der Alm Und dass man einfach nicht das Alm-Logo Praktisch, was es ja schon gibt Da gibt es ja schon Milchbetriebe im Flachland In Europa Wo es heißt Alpmilch Und das ist genau das große Problem Was wir haben Weil einfach das Plakat Das müssen wir schauen Dass wir das mehr oder weniger Bisschen wegbringen Und den Halt vorne hinstellen Und wie willst du das machen? Das ist jetzt... Das werden wir machen Weil wir das abpräsentieren Wir brauchen uns überhaupt nicht zu verstecken Und das ist glaube ich auch so wichtig Weil Ich erlebe das ja öfters Wenn ich unterwegs bin und reise Wie manche versuchen das Ganze zu verprämen Mit deiner Lederhose und dein kariertem Hemd Das ist natürlich Deswegen lang nichts Traditionelles Nichts Also Stichwort in dem Fall Entschleunigung Slow Food Es ist ja eine ganz starke Slow Food Region Ich glaube das ist geil Die erste Slow Food Travel Region Der Welt Ja genau Ich habe eh vorgestern mit dem Hardweg Erwin Herwig Erdl Der das ja auch gestartet hat Und da auch ein bisschen der Pionier war Das ist ja die erste Warum ist es gerade diese Gegend Die Entdeckung Der Langsamkeit Eigentlich ist es logisch Weil man bei euch mit dem Auto So lange braucht Es gibt ja viele Gründe Wenn du 100 Gräben gibst Die wir alle überwinden Ein paar haben sie in einem Brucken gebaut Ich glaube 77 Die Osterola Seite Das lese ich da noch dazu Also das ist es Und das zweite ist Das war Man hat hier diese Gegend Wurde nicht von Investoren entdeckt Ja ist ja gut entdeckt Und das ist das Glück gewesen Das du keine Hotels eingebaut hast Und damit haben wir praktisch Sind wir davon verschont geblieben Und jetzt haben sie daraus Nachdem es dann in den 90er Jahr Praktisch prämiert wurde Als das naturbelastete Tal Europas War sozusagen Dass der Staat Hier genau Diesen Weg zu gehen Und deswegen war der Beschluss Nicht mehr betten wie Einwohner Und wie geht sich das dann Wirtschaftlich aus Das ist jetzt eine provokante Frage Genau der Punkt Und deswegen müssen wir hergehen Und genau diese Qualität Die hochwertigen Produkte Weil die haben dann auch so einen Preis Und es gibt einfach viele Menschen Die jetzt aus der Gesundheitsbewusstsein Gerade jetzt steigt das momentan Nach der Pandemie Ist es eigentlich jetzt passiert Einfach Wert legen Auf gute Produkte Und die können sie bei uns im Tal haben Und damit kann ich sozusagen Die Wertschöpfungskette verbessern Da bringt sich die Wertschöpfung Wieder zurück in die Ingenie Wie bringe ich denn dieses Thema Slow Food Traditionelle Lebensmittel Das habe ich jetzt die letzten Tage Ein paar Mal gestellt, die Frage Wie bringe ich denn das jetzt nicht Dann die, sage ich mal Ihr seid jetzt auch Im Premium-Bereich Oder es ist nicht ganz günstig Wenn man bei euch Urlaub macht Das hat seinen Preis, das hat seinen Wert Aber wie schafft man es denn Dass man diese Produkte Wie bleibt ihr dann eigentlich Wieder wenigen vorbehalten Die sich das leisten können Die die Zeit haben auch dafür Wie schafft man das Ich glaube ganz so stimmt das nicht Weil wer bei uns Urlaub macht Ist ganz interessant Heute wieder eine Heimfahrt Ob sie von uns eine Bohnen mitnehmen kann Und ein Monenkapsel Weil sie einen Garten hat Und der Ziergarten wird jetzt umgewandelt In einen anderen Garten Und ich glaube Dass diese Bewegung Letztendlich allen zu Gute kommt Nämlich als Sinnstiftendes Leben Gesundheitsförderndes Leben Wobei ich auch noch dazu sagen möchte Ich glaube Hauptthema ist Dass man selber wieder kocht Dass man sich die Zeit nimmt Dass man das Rohprodukt kauft Und dann selber Wieder kocht Wenn ich Rohprodukte kaufe Rohprodukte sind günstiger Als bereits weiterverarbeitete Produkte Ist das wirklich so Ich habe teilweise das Gefühl Dass die Lebensmittel am Biomarkt teurer sind Wir waren jetzt im Geschäft Ich finde ja Rohprodukte Aber wenn ich ein gutes Rohprodukt Ich nehme jetzt das Brot her Wenn ich Wenn ich jetzt Von dem Brot was ich packe Zwei oder drei Scheiben esse Ich glaube ich einen größeren Sättigungswert Weil es ein Vollkornprodukt ist Hat es einen größeren Sättigungswert Wie zum Beispiel ein Brot Das ausgemahlenes Mehl hat Oder wenn ich Anfange wieder Die Hülsenfrüchte verstärkt einzubauen In der Küche Oder die Gerste Oder in Haden Also sprich Buchweiz Also dann Kann ich in der Küche Ganz viel dazu beitragen Dass ich Im ersten Moment schaut es vielleicht So aus als dass ich teuer einkaufe Aber wenn ich das dann so weiterverarbeitet Dann ist das nicht teurer Weil es ja Gehaltvoller ist Ich glaube da läuft die Diskussion Vielleicht gar nicht so richtig Da muss ich jetzt noch etwas dazusagen Es gibt ja jetzt Studenten in Wien Die haben ein Projekt gemacht Und die haben darum gegangen Man kann sich diese Lebensmittel nicht leisten Und da sind sie dann drauf gekommen Dass wenn ich saisonal Das Ganze mache und mich damit beschäftige Und die Bauern kenne Das heißt ich muss etwas mehr Zeit aufwenden Dann kann ich zu diesen günstigen Produkten Während der saisonal Sind sie günstiger Kann ich zu diesen Produkten kommen Und die kann Vorräte anlegen Ich kann etwas machen Aber wenn ich zum Beispiel hergehe Und die machen mal derzeitige Haushaltsbudget Gibt man ungefähr 10% vom Gesamthaushalt Gibt man für Ernährung aus Vor 100 Also vor 50 Jahren Waren es 40% Und das ist jetzt zurückgegangen Wenn ich aber jetzt hergehe Und diese 10% was ich derzeit ausgebe Einmal weiter analysiere Und jetzt her schauen Und all dieses Grafen Was man da noch so zum kaufen kriegt Weg durch Und ich gehe dann auf die Auch kauf bessere Also die geholtvolleren Nahrungsmittel Und das Phänomen tritt dann ein Die Produkte, die teurer sind Die werden nämlich nicht verwürstet Das heißt die gehen nicht verloren Die werden nicht weggeschmissen Die werden verwertet, das wird gegessen Während das andere was Nimm drei, zoll nur zwei Wir sind ja im Müll Wir haben 30% Bis 50% vom Bauern Bis das wirklich am Teller landet Da sind ja so und so viele weg Das fällt da schon weg Und dann wird von dem was Das ist auch so ein Problem Man kauft ja nur große Einheiten Da kannst du im Supermarkt alles Nur ein Kilo, ein halb Kilo Oder sonst wie Sackl kaufen Und ich merke es halt bei mir selber Ich bin halt nicht fertig damit Und wir bleiben halt doch einige Dann wieder über das Und da denke ich Wenn man sich den Haushalt dann so Organisiert, dass man vielleicht einen Größeren Tiefkühlschrank hat Wo ich dann, wenn halt eben Ein großes Angebot ist An Karotten, weil halt jetzt die Zeit dafür ist Dass ich dann hergehe und sage Ok, dann nehme ich halt 5 Kilo Oder 10 Kilo Und tun wir das einfrieren den Rest Und brauche es aus der Tue Da hat man schon Möglichkeiten Hat das Tiefkühl nicht irgendwie ein total Schlechtes, einen schlechten Ruf irgendwie? Für die Lebensmittelqualität Also die Tiefkühlgeschichte Halte ich für Von jetzt medizinisch gesehen Für die beste Konservierungsmethode Wenn sie gut gemacht wird Das Voraussetzung ist Das muss schnell, das ist ein Superfroster Wir haben sogar einen Schockfroster Aber es gibt jetzt überall Bei den modernen Kühlschränken Kannst du ja kurz erklären, warum das dann besser ist? Das war deswegen, weil nachher Durch das schnelle Abkühlen Entstehen weniger Eiskristalle In dem Fall muss man schnell sein, also nicht slow Das ist immer die Ausnahme In dem Fall ist es schnell Runter, und dadurch Werden die Eiskristalle Die Zellwände zumindest zerstören können Deswegen tun wir schlechte Eingefrorene Sachen Mehr Wasser abgeben Das ist also der Grund Und wir tun deswegen auch alle Schockfrosten Und das ist ein Jahr unbedingt haltbar Da verliert man fast gar nichts Also es kommt auf die Art Es kommt darauf an Ist es Gemüse, ist es Schweinefleisch Da muss man dann schon differenzieren Du kannst jetzt nicht Bauschal sagen Ein Jahr Aber wenn ich jetzt Gemüse oder Obst hernehme Zum Beispiel Spielt das nicht die Rolle Aber Tiefkühl ist grundsätzlich eine Konservierungsmethode Wenn man es richtig macht Eigentlich eine ganz gute Sache Ja, wenn man dann denkt Das andere ist mit Konservierungsmitteln Mit so und so vielen Enumern dabei Das sind alles Substanzen Die letztendlich meine Bakterien In den Darm angreifen Weil diese Konservierungsmittel Ist ja nicht dazu da Dass möglichst lang Das Lebensmittel möglichst lang Überlebt Dass es nicht verdirbt sozusagen Das ist ja die berühmte Semmel vom Fleischer Und die Semmel von einer Firma Wo nach 14 Tagen Noch gleich heusschaut Weil da einfach diese Stoffe drinnen sind Und die machen wir nur das Mikrobiom Das heißt die Darmflora kaputt Deswegen sagen wir ja immer Wir müssen schauen, dass wir in unserer Landwirtschaft So eine Bodenflora haben Weil Bodenflora ist gleich Darmflora Deswegen haben wir auch Das Natursauerteigbrot Deswegen tun wir auch vermehrt Das sozusagen unsere Bakterien einsetzen Die bei uns am Hof leben Tun wir einsetzen Weil ja Die effektiven Mikroorganismen, die wir im Stall haben Die wir sonst überall haben Natursauerteigbrot Das Problem ist ja, dass die Konservierungsstoffe eher Die Milchsäurebakterien angehen Und die sind eigentlich so wichtig Für unseren Darm Werden die anderen Keime eher überleben Damit Entgeht praktisch Ein Ungleichgewicht Wenn ich bei den Ureinwohnern schaue Die haben ja tausende von Stämmen Bakterienstämmen in den Darm Und bei uns Europäer ist das schon massiv zurückgegangen Und dort wo noch massiv Wir haben ja jetzt viele Störungen Der Darmflora Deswegen werden so viele Mittel im Fernsehen angeboten Wo einfach dieses Bauchkrimen Dann wieder besser wird Das muss ja so sein Weil sonst würde es ja nicht im Fernsehen zum Sägen sein Also müssen sehr viele darunter leiden Weil damit wird wieder der Marktanteil Von den Firmen steigt dann wieder Von diesen Produkten Die die Darmflora verbessern Sehr, sehr spannend Ja, magst du? Ich würde das gerne Bitte schon die ganze Zeit Weil mir hat auch interessiert Was euch antreibt Ich glaube wir haben Spannenderweise zwar einen anderen Zugang Oder vielleicht einen unterschiedlichen Zugang zum Essen Ihr kommt zu mir über die Gesundheit Aber ich glaube was wir und auch bei Bauto the People Wollen ist Menschen näher ans Essen An die Landwirtschaft ranzubringen An die Hintergründe Und meine Frage wäre einfach Wie macht ihr das? Weil ich habe das jetzt schon mitgekriegt Aber vielleicht erklärt ihr kurz Wie bringt ihr das an den Menschen? Wie bringt man das an den Menschen? Über Geschichten Wir erzählen Also es ist so Wir erzählen den Menschen Oder wenn ich heute sage Gut, heute Abend gibt es Machen wir gleich ein Beispiel Heute gibt es eine Rohnensuppe Und anschließend gibt es die Kärntner Urforelle Mit gedünstetem Gemüse Und dann kommen Wildkäuter drauf Und als Nachtisch gibt es Die Stockblattlern Das ist ganz was Traditionelles Und zu diesem Menü Erzählen wir zu jedem Gericht Die Geschichte dazu Wie ist zu dem Wie mache ich es? Was ist da drinnen? Wie wird es zubereitet? Wie koche ich es? Und das machen wir dann Der Georg tut dann meistens servieren Und versorgt die Gäste mit einem guten Kärntnerwein Und vor jedem weiteren Und vor jedem weiteren Und vor jedem weiteren Mein Sohn macht einfach einen guten Wein Mit seinem Partner Mit seinem Kind Der kommt vom Weingut Kampburg Das sage ich gleich dazu Das ist ein sehr gutes Lokal Und zu jedem Gang Erzählen wir die Geschichte vorher Und warum Wir tun sehr viel Kräutern Und wenig Mit Salz arbeiten Und über diese Geschichte Transportieren wir das Wissen Dass wir uns zusätzlich Noch angeeignet haben Wir verpacken das alles Wir haben Wir haben das schon mal erlebt Den Waldspargel Den wir ernten Den Waldspargel Das ist vom Gaisbord die Sprosse Und das ist so Im Frühjahr muss man da immer Acht sein und unterwegs sein Weil wenn der größer wird Dann kannst du den nicht mehr verwenden Weil dann wird das Zeug giftig Und also muss ich Die ersten Sprossen 10-15 cm Und den muss ich dann ernten Und dann Brauche ich 2-3 Tage Bis ich dann praktisch alles Geerntet habe, blanchiert Und dann Schock gefrostet Und dann ist es fürs Jahr zur Verfügung Und das war für einen Gast Der war fassungslos Im positiven Sinne Der war fassungslos Dass ich da 3 Tage unterwegs bin Weil da muss ich ja durch einen Gatsch durch Das ist ja alles im Wald Am Wilgesrand, überall wo halt Ich weiß schon jetzt wo das überall wächst Und da muss ich dort unterwegs sein Und das ist ja Ein Erlebnis noch zusätzlich Und ich bin oft schon deswegen Gefuckt worden Vor allem aber ich liebe Das wird nicht so schnell Dass wir jetzt auf einen Waldspargel-Trend los treten Und dann auf einmal bei euch Aber das worauf ich Eigentlich hinaus wollte Ich finde es so großartig hier Weil ihr übers Essen Die Menschen mit euren Themen erreicht Sei es die Gesundheit, sei es die Landwirtschaft Wie ihr damit umgeht Aber wir wollen noch nicht Mit einem Zeigefinger oder was unterwegs sein Sondern einfach Nur das was wir Wo wir Lust drauf haben Das ist unser Leben Und die ganzen Informationen dazu Haben wir zusammen getragen Haben wir uns erarbeitet Und diese Informationen geben wir nebenbei So einfach mit Da haben wir natürlich so Leute Wie den Machatschek nach auf der Landschaft Der bei uns da war Da lernen wir Wir haben dann so eine wie die Clara Obernostra Diese Kräuterexpertin aus dem Leser Mit der wir auch diskutieren Also wir haben da ja Das ist auch von Slow Food Wir haben da ja viele Menschen Die wir auf unserem Weg getroffen haben Und immer wieder treffen Und neu treffen Und jeder weiß was Jeder bringt Geschichten Aber jetzt momentan haben wir überhaupt Einen ganz großen Experten da Das ist der Prof. Maximilian Moser Der praktisch Also die Gesundheitsförderung Jetzt überhaupt die letzten wissenschaftlichen Die ganzen Beweise eigentlich Liefern kann Warum so ein Leben Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit In heilsamer Landschaft Warum das positiv ist Das kann man heute alles messen Und der hat eben diese Dieses Projekt Diagnostik von Gesundheit und Messen von Gesundheit Das kann man heute Und das macht Prof. Maximilian Moser Ihr habt zusammen da heißt Der ist bei euch am Hof oder wo ist der Oder ist der jetzt in der Region Oder begreift Studien Der ist ja gerade auf der Universität Und ist ein Kärntner Er lebt da auch in Kärnten Und der kommt immer alle Jahre eigentlich zu uns Also direkt zu euch Ja direkt am Hof Und da haben wir ein Seminar gehabt vor 14 Tagen Ein Workshop Und der hat also mehrere Vorträge da gehalten Achso und die sind natürlich Dann kann man dann auch wieder buchen Genau das wird ausgeschrieben Dann könnt ihr ja auch da rum teilnehmen Jetzt möchte ich noch ganz kurz auf euch In den Keller eingehen Der Lieblingsort neben der Speise Also zumindestens Was finde ich bei euch Wenn ich in den Keller gehe Was finde ich da alles Anräumen Nicht was ich sonst alles finde Das habe ich schon Also wir haben Einmal Kühltruhen im Keller Genau sehr viele Kühltruhen Das was wir im Keller stehen haben Dann gibt es im Keller einen Ich sage immer Früher war es der Wirtschaftsraum Und heute ist es Meine Genusswerkstatt Weil ich da unten sämtliches verarbeite Und einkoche Und Brot backe Und da Getreidemühle steht unten Weil ich das Korn frisch male Du sagst Brot backen Das ist eine Getreidemühle Das ist schon ein bisschen eine größere Eine größere Und wenn ich dann weit Und da ist ein Holzherd unten Ist eh klar, damit ich dann gut einharzen kann Wenn ich Brot backe Und wenn ich dann eine Tür weiter gehe Dann komme ich in den Lagerraum Und im Lagerraum Da stehen jetzt inzwischen Viele Marmelade Fruchtmark Weil wir verwenden ja nur 10% Zucker Da steht jetzt Fruchtmark, dann Säfte Holunderblütensaft Dann jetzt im Herbst kommt Von der Bäre der Saft dazu Also weißt du, was das Jahr so bringt? Was wir schaffen Was sich ausgeht Und was sich nicht ausgeht Das holen wir uns von anderen Bauern Dann lagert Wein unten im Keller Den brauchen wir Ein gutes Glas Wein Ist was wichtiges Und Öle Wir verwenden ja Zum Braten Das Sonnenblumenöl Mit Omega-9 Fettsäure Das ist die russische Sonnenblume Ist das Omega-6 plus Omega-3? Nein Die Omega-9 Das ist auch ein gesundheitsferrender Fett Und das Ist ja auch im Olivenöl stark vorhanden Also Omega-3 ist ok Eigentlich sind alle Omegas Aber besonders? Besonders gesund ist also das Omega-3 Und Omega-9 Das Leinöl Das frieren wir ein Und nehmen so wie wir es brauchen Aus der Truhe Weil der Lieferant ist ja auch nicht gerade Das kann man einfrieren Und was lagert noch unten Und dann tun wir natürlich Das, also Kräuter trocknen Zum Teil sammeln wir Wild Oder eben auch im Garten Habe ich mir schon einiges angebaut Weil ich brauche ja doch gewisse Mengen Also ist natürlich Wer hat sich da für die Gäste ja entsprechend Ja wir bieten ja Kräutertaste Die wir anbieten und dann eben auch zum Kochen Weil wir ja sehr viel kräutern Und im Winter brauchen wir die Kräuter Das habe ich ja schon gesehen Und was lagert noch im Keller Jetzt muss ich weitergehen Die Stellagen durch Die Pilze tun wir trocknen auch Einfrieren, zum Teil trocknen Lecho, Tomaten Tomatenmark Kompote Verschiedene Also es wird einfach alles verarbeitet Genau, was jetzt Die Landwirtschaft selber abwirft Unsere Landwirtschaft selber Und dann zum Beispiel Die Tomatenmark Da kenne ich eine Biobäuerin aus dem Geiltal Die Christiane Halder Das ist auch für mich so eine Adresse Und Das hole ich von ihr Und dann koche ich es ein Also ihr schaut ja das Du hast quasi alles aus der Region Also es ist sehr regional Sehr regional Wobei wir haben es nach Italien nicht sehr weit Und das ist für uns Auch ganz was Besonderes Und in Italien In Fiumicello Da kennen wir auch einen Betrieb Wo wir unsere Pfirsiche holen Und Gemüse holen Und auch Die Feigen aus dem eigenen Garten Die Feigen, also natürlich Ok, jetzt Na klar, sicher In der Geokarte in Italien Ein ganzer Glanzheißler Und dann schauen wir schon, dass wir das so verbinden Dass wir dann Nach Italien fahren und wirklich Italienisch essen gehen Und das Meer genießen Wir sind ja in 2 Stunden, 10 Minuten sind wir im Meer Das ist ja etwas anderes für Wiener Das fährt man mal ewig Und einfach das italienische Flair genießen Und dann mit dem vollen Kofferraum wieder Heimfahren Voll eine gute Sache Also wenn es von da nach Italien ans Meer näher ist als nach Graz Da weiß ich wo ich hinfahre jetzt Wo ich Graz ist auch schön Und Wien natürlich auch, das möchte ich schon festhalten Der Salzburg redet darüber Wie schön Wien ist, cool Mein Gott, Salzburg ist auch schön Wohin geht bei euch Die Reise Zwei Fragen Wo geht es bei euch als nächstes hin Weil ihr entwickelt euch ja ständig weiter Und wie weit Wollt ihr wachsen Oder wie weit wollt ihr euch weiterentwickeln Wo gibt es dann bei euch eine Grenze Was sagst du uns reicht jetzt Wir verdienen genug Oder viel gar nicht mehr Die Weiterentwicklung Ist einfach die Qualität Und nicht die Quantität Das möchte ich mal ganz klar sagen An dem möchte man weiterentwickeln An der Quantität überhaupt nicht Wenn wir zum Beispiel Quartiermäßig Wo wir was angeschaut haben Dann würden wir die Betten Deswegen nicht vermehren Das ist ein ganz wichtiger Punkt Wir wollen uns einfach qualitätsmäßig Weiterentwickeln Dass die Wohnräume, wo sie jetzt schon bei uns Ganz modern sind Das hat schon der Vater von der Andrea gemacht Dass der zum Beispiel Holzblockwohnungen gebaut hat Und einfach nur mit Binnenwuchs Eingelassen Das heißt, ich habe bereits die Holzatmosphäre Die ist ebenfalls gesundheitsfernt Genau, es geht also nicht nur Um die Landwirtschaft Sondern es geht auch um die Bauökologie Wie der Mensch untergebracht ist Was er für Bettdecken hat Das sind alles Dinge Die dazu gehören Ich verstehe, das heißt, ihr wollt es nicht Quasi das Gleiche vermehren Sondern ihr wollt es im Bestehenden Einfach schauen, dass jeder Aspekt Der da drinnen einen Teil ausmacht Dass er den bewusst Adressiert Mit einer Maßnahme Gibt es da noch viel zu tun? Ja Also wir sind Wir wollen ja eigentlich weiterhin tätig sein Aber das einzige, was wir versuchen wollen Ist schon, dass wir dann in der Saison Wenn da nichts mehr los ist Dass wir dann ein bisschen was Formen, wie soll man sagen Ein bisschen mehr fort Wir haben auch die Kurse zu machen In Österreich Für die Auszeithilfe, für die Ausbildung Also euch auch eine Auszeit nehmen Ich glaube, das ist schon etwas Wir wissen, dass das ganz etwas Wichtiges ist Ja Meine Wunschvorstellung Wäre schon in der Richtung Dass ich sage, ok Ich kann drei Wochen Eine Auszeit nehmen Ohne mich um den Betrieb kümmern zu müssen Und wie geht das? Wie das geht Da haben wir Ideen im Kopf Wir denken schon nach Wie könnte das gehen? Vielleicht finden wir Menschen, die uns In der Zeit den Betrieb führen Ja Und wenn dann kein Gästebetrieb ist Ist das ja nicht Ist das überschaubar Also wir haben da Wir denken da schon aktiv drüber nach Wie können wir das machen? Weil ich möchte genießbar bleiben Und genießbar bleiben kann ich Indem ich mir selber eine Auszeit gönne Und das hätten wir schon vor Wie schaut es jetzt mit Freizeit aus? Die Freizeit ist Die Freizeit ist eher Bescheiden Aber Ich denke Es macht da ganz viel aus Wenn dann die Arbeit Spaß macht Wenn mir die Arbeit Spaß macht Dann habe ich schon Viel gewonnen Und momentan Ist mit der Form von Freizeit Die du jetzt gerade gemeint hast Es geht eher um das Wissen, dass du Ist eher wenig Und ist ausbaufähig Ist ausbaufähig, ja Zeit ist ein super Thema Ich schaue auf die Uhr Damit wir das Ganze ja total entspannt machen können Und du jetzt auch keinen Schreis kriegst Wegen deinem nächsten Termin Ich glaube Das Gespräch mit euch hat jetzt ganz klar gezeigt Was Ganzheitlichkeit heißen kann Also auch schon Wenn man zu euch kommt und die Geschichten hört Und ihr erzählt Ob das jetzt die Zusammensetzung von Fetten Hinsichtlich der Wachsungsgeschwindigkeit des Schweines ist Was ein wichtiger Aspekt ist Oder ob es um Kräuterwanderungen etc. geht Ich denke mal Man hat einen guten Eintritt bekommen Was es heißt ganzheitlich zu denken Oder den Versuch zu unternehmen Und Ich glaube damit ist das Ziel Für diesen Podcast wunderbar erreicht Einfach dieses Thema mal Nach draußen zu bringen Angesprochen zu haben Und ihr redet ja die ganze Zeit drüber Und das wäre so unser Punkt Weil wir finden ja Durchs Reden kommen die Leute zusammen Genau, und bei Ganzheitlichkeit Können wir jetzt mal einen kleinen Sackl machen Jetzt haben wir das mal drauf Und ich glaube wir haben genau mit den richtigen Leuten Eintritt Haben wir irgendetwas und nicht gefragt Möchtest du noch ein wenig grüßen Oder noch was sagen Da würde ich vorschlagen, dass ihr wieder kommt Das finde ich eine unglaublich gute Idee Das machen wir sehr gerne Das würde uns taugen Erstens einmal taugt es uns, dass wir euch Jetzt so getroffen haben Dass du Bianca Angefragt hast bei uns Das war eine sehr Angenehme Woche Auch für uns jetzt mit dir Bianca hat ein Praktikum Die Bianca hat sich einfach Jetzt im Betrieb eingebracht Und das hat echt Spaß gemacht Und wir haben uns auch gegenseitig Unterstützen Können und Beflügeln Allein beim Kochen Wenn ich denke, was wir da so kreiert haben Es war echt eine sehr nette Zeit Und kommt es wieder Weil ich denke Das war jetzt ein Beginn Vielleicht kann da was wachsen Und wenn man immer wieder mal Sich austauscht und diskutiert Das ist spannend Das ist ja das, was wir auch bei Bautribübel machen Ich glaube, das ist unser Ziel Ich habe es am Anfang gesagt Die Einladung auch für Projekte Für die moderne Landwirtschaft Diese Offenheit, Dinge weiterzuentwickeln Das passt sehr gut zu dem, was wir tun In dem Sinne denke ich Werden wir uns wieder sehen Und wenn es ein Podcast ist, auch wieder hören Danke Danke Danke Danke

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