B2P023 Viktoria Eichinger & Familie - Ferkelaufzucht & Schweinemast
Von einer die auszog, um zu finden, was sie schon hatte. Von Schweinemast, Kunst, Zukunft und Vergangenheit
14.02.2021 137 min Wilhelm Geiger
Zusammenfassung & Show Notes
Eigentlich wollten wir ja mit Viktoria Echinger aka Viki aka Femme.Farm (Instagram) ein Gespräch über die Schweinemast führen. Gesprochen haben wir schließlich mit der Familie Eichinger, über Schweinemast und die Erfahrungen aus zwei Generationen.
Viki sieht sich selbst als Quereinsteigerin, wollte sie doch lange vieles, nur nicht Landwirtin werden. Schweinebäuerin war auch nicht das, was in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Prädikat kuhl oder sau-geil versehen wurde. Nachhaltigkeit, das war eher ihr Thema, Energie und Ressourcen waren dann auch die Schwerpunkte ihres Studiums in Wieselburg. Und ja, nach und nach wurde der jungen Niederösterreicherin bewusst, dass sie zuhause all diese Hebel und das ganze Thema Nachhaltigkeit bereits in Händen hielt, na ja, halten könnte.
Der Keim war gesät, die Saat ging auf, habemus @Femme.Farm 1.300 Schweine leben aktuell am Hof der Eichingers. Vulgonamen gibt es keinen, das ist im Osten Österreichs nicht so verbreitet.
Die Eichingers kaufen die Babyferkel im Altern von ca. 4 Wochen über die Schweinebörse und ziehen sie auf, bis sie ca. 25 - 30 kg schwer sind, ca. 8 Wochen. Danach beginnt die Mast-Phase, die nochmal so lange dauert. Nach ca. 6-7 Monaten am Hof (die Schweine sind dann 8 Monate alt und etwa 120 kg schwer) werden sie zum Schlachten und Verarbeiten zur 10 km entfernten Firma Berger gebracht. 2 Stunden haben wir uns unterhalten und es gibt wirklich ein paar sehr spannende Perspektiven zum Nachhören.
Was ist eigentlich ein großer Betrieb? Kann es 2.000 Schweinen auf einem Betrieb genauso gut gehen, wie 20? Was sind Spaltenböden und warum sie diese so verbreitet? Was bedeutet es für die österreichischen Schweinbäuerinnen, wenn sie ihre Ställe umbauen müssen? Können das überhaupt alle, wollen das alle?
Fragen über Fragen und trotzdem nicht genug gefragt. Ein Anfang ist getan und wir sind wirklich extrem happy, dass uns Bäuerinnen und Bauern Ihre Ställe und Häuser öffnen und uns Einblick in ihre Arbeits- und Lebenswelten geben. Vielen DANK für das Vertrauen! Wir bleiben dran, wir hören uns! :-) PS: Schon von "Würmlas Wänden" gehört? Gehört gesehen, sollte es heißen. Kunst am Silo? Jup, sau-geil, sehr kuhl! Fotos etc. könnte ihr in dieser Podcastfolge bei uns auf der Website finden.
Viki sieht sich selbst als Quereinsteigerin, wollte sie doch lange vieles, nur nicht Landwirtin werden. Schweinebäuerin war auch nicht das, was in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Prädikat kuhl oder sau-geil versehen wurde. Nachhaltigkeit, das war eher ihr Thema, Energie und Ressourcen waren dann auch die Schwerpunkte ihres Studiums in Wieselburg. Und ja, nach und nach wurde der jungen Niederösterreicherin bewusst, dass sie zuhause all diese Hebel und das ganze Thema Nachhaltigkeit bereits in Händen hielt, na ja, halten könnte.
Der Keim war gesät, die Saat ging auf, habemus @Femme.Farm 1.300 Schweine leben aktuell am Hof der Eichingers. Vulgonamen gibt es keinen, das ist im Osten Österreichs nicht so verbreitet.
Die Eichingers kaufen die Babyferkel im Altern von ca. 4 Wochen über die Schweinebörse und ziehen sie auf, bis sie ca. 25 - 30 kg schwer sind, ca. 8 Wochen. Danach beginnt die Mast-Phase, die nochmal so lange dauert. Nach ca. 6-7 Monaten am Hof (die Schweine sind dann 8 Monate alt und etwa 120 kg schwer) werden sie zum Schlachten und Verarbeiten zur 10 km entfernten Firma Berger gebracht. 2 Stunden haben wir uns unterhalten und es gibt wirklich ein paar sehr spannende Perspektiven zum Nachhören.
Was ist eigentlich ein großer Betrieb? Kann es 2.000 Schweinen auf einem Betrieb genauso gut gehen, wie 20? Was sind Spaltenböden und warum sie diese so verbreitet? Was bedeutet es für die österreichischen Schweinbäuerinnen, wenn sie ihre Ställe umbauen müssen? Können das überhaupt alle, wollen das alle?
Fragen über Fragen und trotzdem nicht genug gefragt. Ein Anfang ist getan und wir sind wirklich extrem happy, dass uns Bäuerinnen und Bauern Ihre Ställe und Häuser öffnen und uns Einblick in ihre Arbeits- und Lebenswelten geben. Vielen DANK für das Vertrauen! Wir bleiben dran, wir hören uns! :-) PS: Schon von "Würmlas Wänden" gehört? Gehört gesehen, sollte es heißen. Kunst am Silo? Jup, sau-geil, sehr kuhl! Fotos etc. könnte ihr in dieser Podcastfolge bei uns auf der Website finden.
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