BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

B2P037 Markus Freiinger (vomLand) - Landwirtschaft, Daten und Direktvermarktung

... von Pfaden die sich trennen und Pfaden die sich kreuzen

15.08.2021 135 min

Zusammenfassung & Show Notes

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Fein, fein, fein! 

Dieser Podcast mit dem Quasi-Landwirten, Fix-Netzwerktechniker und Voll-Startup-Gründer Markus Freiinger zeigt erneut, dass fachliches Fremdgehen durchaus belebend für die eigene Beziehung zur Landwirtschaft sein kann. 

Der frühe und überraschende Tod des Vaters hat das Leben für Markus und seine Familie beschleunigt, intensiviert und phasenweise auch extrem anstrengend gemacht. Es war zuhause immer etwas zu tun, die Familie hielt zusammen. Gleichzeitig hatte Markus auch ein wenig die Schnauze voll von Landwirtschaft und suchte seine berufliche Karriere im technischen Bereich mit der HTL für Elektronik und Netzwerktechnik. 

Sein Fokus auf Automatisierung und Prozessoptierung und seine Erfahrungen aus der Landwirtschaft kreuzten sich jedoch nach ein paar Jahren wieder, es entstand die App vomLand, die es den Landwirten leichter machen soll, ein passendes Angebot und die passenden Kunden zu finden. 

Wie genau das funktioniert und wie das Leben für Markus so spielte, dass es kam wie es kam, dass könnt ihr in der aktuellen Folge hören. 

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Musik:
„Leit hoits zamm“ – Haindling
thx an Jürgen Buchner

„Power to the People“ – Junior Kelly
thx and Michael Lechleitner @ Irievibrations Records
 
… und ein bisserl selbst gesungen 😊
thx to me, my voice und eure Schmerzschwelle 

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Viel Spaß beim Reinhören und Entdecken!

Transkript

Leute, halt's zusammen, sonst dauert's nimmer recht lang. Auf einmal tut's einen gescheitem Scheberer und dann kracht alles zusammen. Bauer to the People, der Podcast für Perspektiven rund um Essen, Menschen und Landwirtschaft. Weil nur durchs Reden kommen die Leute zusammen. Was? Was ist perfekt? Wenn du zufrieden bist, ist es perfekt. Ja, schauen wir mal. Das Gespräch am Ende ist. Wir sind wieder auf Sendung. Bauer to the People, Folge XYZ. Wir sind heute... wo sind wir? Lass doch den Markus sagen. Wir sind in Brossdorf 77. Rodendorf. Genau, in Heiligenkreuz am Wasen. In der Südost-Steimarkt, ganz leicht würde ich sagen. Ganz leicht in der Südost-Steimarkt. Also eigentlich gleich nach Graz. Über den ersten Berg. Über den Hühnerberg. Das heißt, über den ersten Berg sind wir drüber. Schauen wir mal, wo es uns weitergeht. Warum es weitergeht, werden wir Ihnen kurz erklären. Ansonsten die kurze Vorstellung wieder. Die überaus... Same shit different day. Genau. Charmand und kompetent. Bianca Blassl aka. Melaschengummistiefel. Und der Willi. Servus Willi. Servus Bianca. Grüß euch. Hallo Markus. Servus Markus. Die Einladung. Wir haben heute wieder mal ein neues Setup. Die Frau Blassl sitzt da gegenüber am Boden. Gemütlich gegen den Schrank gelandt. Wir in deinem Arbeitstimmer. Wir sind heute nicht am Bauernhof. Hat aber trotzdem was mit Landwirtschaft zu tun, glaube ich. Ist nicht glaube ich, sondern ist so. Und ja, wir sind gespannt, was rauskommt. Warum es heute geht, darfst du... Genau, wir sind ja beim Start-up. Und Start-ups dann ja gut pitchen. In dem Sinne... Pitch please. In dem Sinne... Pitch please. Bitte, wir steigen in den Fahrzug. Fahrzug, wie heißt das Ding? Aufzug. Elevator. Aufzug ein und fahren los. Du hast bis zum vierten Stock Zeit uns zu sagen, was du tust. Los geht's. Ja, also danke mal, dass ihr auch Zeit gehabt habt, dass ihr vorbeikommen seid. Ich bin der Markus Freynger. Ich hab die vom Land-App mir ausgedacht. Und dann mit zwei weiteren Mitgründern umgesetzt. Ich bin Christian Unger, mein Schwager und mit meinem besten Freund. Der macht Marketing und Design. Und unser Thema oder unser Problem, das wir lösen wollen, ist einfach, dass die Landwirtschaft immer weiter quasi an Bedeutung verliert eigentlich. Meiner Meinung nach. Wir haben selber Landwirtschaft daheim. Und ja, wir haben einfach gesehen, wir haben immer den gleichen Kundenstock. Wir erreichen nicht wirklich junge Leute. Und irgendwas muss sich da ändern. Und nachdem wir den landwirtschaftlichen, wie heißt es, den Ausblick in der Landwirtschaft, den Agrarausblick, genau, 2025 gelesen haben, haben wir gedacht, aha, schau. Also anscheinend gibt es da Megaprobleme in der Landwirtschaft. Bis dato war das für mich nicht so greifbar. Und vielleicht haben andere Betriebe die gleichen Probleme, wie wir da haben. Und dann haben wir gesagt, was können wir machen? Wie müssen wir die Kommunikation zwischen Landwirtschaft oder Landwirt und dem Konsumenten irgendwie angehen? Weil da ist, unserer Meinung nach, das Grundproblem daheim. Und wie reicht das heutzutage am einfachsten? Über eine App. Also der Landwirt muss gleich nah am Kunden sein, wie beim Lieferservice, das die ganzen Bizzerien sind, wie bei Amazon die ganzen Retailer, die halt verkaufen. Und haben wir uns angeschaut, gibt es sowas? Nein, gibt es nicht. Die Lösungen, die es bis dato am Markt gibt, waren unserer Meinung nach nicht oder haben unseren Anforderungen nicht entsprochen. Und dann haben wir gesagt, passt, dann machen wir sowas. Das heißt, unsere App ist dazu da, um in der Region wirklich regional, also es geht uns nicht darum, dass ein Spargel aus Niederösterreich in Vorarlberg aufschlägt oder halt dorthin verschickt wird, sondern es geht darum, dass die Leute in der Region wissen, wo komme ich zu meinem Landwirt? Was hat der für Öffnungszeiten? Wann steht der am Bauernmarkt? Wie komme ich einfach zum regionalen Lebensmittel? Und das Businessmodell dahinter ist nicht, das Produkt möglichst teuer an den Konsumenten zu verkaufen, was ja aktuell bei vielen auch der Fall ist. Also sie kaufen es den Bauern ab, nehmen die Vermarktung ab und verkaufen es dann über einen Onlineshop. Sondern die Idee ist, das Ganze als Marketing-Tool den Landwirten als Werkzeugkiste zu verkaufen, sozusagen, um langfristig in dem ganzen digitalen Markt irgendwie partizipieren zu können. Das heißt, wenn ich jetzt die Bäuerin bin, komme ich zu dir und sage, okay, ich würde jetzt gerne meine Produkte irgendwie im Internet verkaufen und direkt an den Menschen und habe aber das technische Know-how nicht, das zu tun und da kommt sie ins Spiel, oder wie? Genau, wir stellen die komplette Infrastruktur eigentlich zur Verfügung und der langfristige Gedanke ist natürlich dahinter, dass der Landwirt mit wenigen Klicks eigentlich fixfertige Marketing-Strategien eigentlich ausgefahren kann und dass wir auf der App natürlich, in Anführungszeichen, oder Großteils nur Leute haben, die wirklich ein Kaufinteresse haben und nicht wie bei Facebook, man kann ja Facebook-Marketing auch machen, aber da erwischt halt Großteils jeden. Der muss gar kein Kaufinteresse haben. Das heißt, langfristig ist es irgendwann so, dass alle, die es gewohnt sind, über das Handy gewisse Sachen zu bestellen, dass der Großteil der Kundschaft vom Landwirt ausmachen wird und den muss er irgendwie erreichen, weil sonst wird der permanent vom L.E.H. oder von Online-Shops gefangen. L.E.H. ist der Lebensmittel-Einzelhandel? Genau, und hat eigentlich gar keine Chance, weil sein Bedürfnis wieder dort auch befriedigt. Die ganzen Lebensmittel-Einzelhandel haben ja auch Marketing-Strategien, wie sie das Regionale gut vermarkten und der Landwirt bleibt theoretisch hinten nach. Und wir haben mal die Lösung sozusagen dafür, dass man sagt, dein Produkt kostet gleich viel, wir verkaufen es nicht für dich, das Geld bleibt auch bei dir, wir haben keine Zahlungsanbindung dahinter und er kommt zu dir. Du brauchst eigentlich nur die Registrierung und deine Produkte online. Ich darf euch jetzt sagen, wir haben ein Problem. Der Aufzug ist steckenblem. Wir haben ein bisschen länger Zeit jetzt. Und die Zeit, die wir jetzt haben, weil alles steckenblem ist, die möchte ich jetzt nutzen, um quasi da jetzt wieder kurz auszusteigen, wo immer feststecken und einzusteigen, wieder im Keller oder in der Vergangenheit. Und jetzt wollen wir mal wissen. Wir wissen jetzt, was du jetzt tust und was du vorhast, quasi als Bitch. Und jetzt darf mich mal interessieren oder uns interessieren, wie ist es denn dazu gekommen, wer bist du, woher kommst du, was hat dich zu dem gemacht oder zu dem gemacht, der du heute bist und zu der Idee gebracht hast, das zu machen. Du kannst dich gerne ausholen. Ganz schwierig. Wir brauchen ja deine Eltern, deine Großeltern sind da oft auch. Ein bisschen mitbeantraten, von oben haben wir schon gehört. Und fangen wir mal hinten an. Also gestern, am Dienstag, habe ich ja für eine Masterarbeit ein Interview geben dürfen. Da haben sie wieder gesagt, bitte hol aus, damit sie viel Material hat. Und ich habe gesagt, das darfst du zu mir wirklich nicht sagen. Weil alle, die mich kennen, die würden sagen, da fängt er wirklich bei der Geburt an. Aber nein, ich verstehe es auf jeden Fall. Ja, back to the roots eigentlich. Ich bin in Graz auf die Welt gekommen. Wir fangen bei der Geburt an. Und unsere Landwirtschaft gibt es schon seit... Also immer mal aus dem Haus, das ist 1890, da haben wir ein Zirkel mal ausgeschlagen. Da war das halt eingegraviert sozusagen. Und für uns war immer Landwirtschaft präsent eigentlich am Hof daheim. Wo ist der? In Fasolzberg. Also nicht in Graz? Nein, also in Graz bin ich auf die Welt gekommen, genau. Und aufgewachsen bin ich in Fasolzberg. Also das ist jetzt quasi über den Berg. Über den ersten, über den ich drüber gekommen bin. Wieder die Tour, Richtung Graz. Genau. Am wunderschönen Himmelreich heißt es dort sogar. Also ich werde es ja nachher eh noch mit mir aufschauen. Dann kann ich euch das alles zeigen dort. Und ja, Opa, immer schon Landwirtschaft gehabt quasi. Und auch sein Opa auch schon. Und ja, wie man weiß, früher war das halt alles anders. Also da hat man alles daheim gehabt. Nicht nur Schweinln oder nur das, sondern man hat halt alles irgendwie gemacht. Man hat sich selbst versorgt. Selbstversorger. Genau. Handelt auch was oder nur selbst? War das einfach so geschlossen? Nein, also wir haben Rose gehabt. Also wir haben eine schöne Kutschner gehabt. Mein Urgrossoppa ist auch immer für Hochzeiten und so weiter gefahren. Aber war halt ein extremer Lebensmensch. Und die Hälfte von der Wirtschaft ist quasi durch seinen Genuss auch draufgegangen. Das hast du jetzt aber schön gesagt. Ja, wirklich. Mein Opa, vielleicht lernst du ihn ja noch kennen. Also die Geschichten kann er im FF. Die wissen wir mittlerweile auch schon auswendig. Aber er hat das dann mit 22 übernehmen müssen. Als eins von acht Kindern, war früher normal. Müssen? Ja, müssen. Ist er der Öltere gewesen oder warum? Der war der Jüngste. Also komplett eigentlich. Wir haben irgendwann die Regel gehört, der Ölteste übernimmt. Also bis jetzt ist die Regel mehr gebrochen worden, als dass sie eingehalten worden ist. Das ist so meine Erfahrung. Ja, ist auch wirklich so. Er war der Jüngste, der sie im wenigsten werden hat kennen, blöd gesagt. Und dem das Ganze am meisten am Herzen gelingen ist. Weil sein Vater, mein Opa, war irgendwann so. Er war einfach nicht mehr zu brauchen auf der Landwirtschaft, weil er so viel geraucht hat. Er hat einfach zu Tode gesoffen und geraucht, kann man sagen. Das werden wir nehmen müssen. Und dann ist es losgegangen. Der Kampf, der um die 2000er Jahre eigentlich gewesen ist. Aber warum müssen? Weil er der war, der am meisten dafür gebrannt hat. Und er hat es dann genommen? Oder müssen, weil die anderen nicht da waren? Oder warum müssen? Ja, die Brüder. Also es hat dann auch noch eine Hauptgeschwister ergeben. Und der Vater hat halt gemerkt, dass wenn der Vater das weiterführt, dass irgendwann die Kinder nicht mehr einen Tag im Kopf haben und nichts. Weil wirklich alles drauf geht. Die Mutter ist dann gestorben. Schon relativ früh, als mein Opa ein Jahr alt war. Und dann ist die neue Mutter sozusagen gekommen. Die war ja gleich alt wie das älteste Geschwister. Das war ein bisschen schwierig damals. Und wie dann der Vater sozusagen pensiongegangen ist, hat es geheißen, entweder ich nehme das oder habe ich das. Und der Opa hat es dann auch genommen. Genau. Und wie alt war er da? 23 oder so, 22. Also relativ jung war er. Du bist da 25, habe ich mir schon erklärt. Ich bin 25, ja. Ich bin nicht übernommen noch. No hat er gekriegt. Nein, ich übernehme ihn jetzt meine Schwester. Ja, da reden wir dann noch. Ja, da reden wir dann noch. Genau. Ja, also es war dann damals auch wirklich die Hälfte von der Wirtschaft, die ist draufgegangen für Rechts- und Wahlkosten und die ganzen Verlossenschaften und so. Also das Verhältnis von meinem Opa zu seinem Vater war dann nicht mehr so tip-top. Weil er hat natürlich die ganzen Schulden auch mit übernommen. Und wirklich sagt er bis heute, er hat keinen Quadratmeter verkauft und hat es aus eigener Kraft heraus geschafft, das alles zu unterhalten. Die 10 Hektar, was wir noch haben. Der Opa jetzt. Der Opa. Genau. Und ja, dann 2003 ist mein Papa gestorben. Der Papa? Der Papa, ja. Also mit 40. Herzinfarkt. Bei meinem Fußballspiel. Also ich bin ja ein leidenschaftlicher Fußballer. Du hast dazu gespielt und nebenbei ist der Papa gestorben. Genau, im Klo, ja. Scheiße. Ja, eben dann auch finden dürfen, sage ich jetzt einmal. Also weil ich bin halt aufs Klo gegangen und habe gedacht, wo ist er? Ja. Ja, war ein einschneidendes Erlebnis. Und von dort weg hat dann am Mai, ich Vater halt nicht, aber ich habe dann eine kleine Schwester noch kriegen dürfen. Also die war noch für meinen Papa. Waren wir schwanger gewesen auch noch in der Zeit? Ungewusst noch, ja. Aber war sozusagen letzte Möglichkeit, ja. Genau. Und zu Weihnachten haben wir es dann erfahren, dass sie halt schwanger ist. Intensive Zeit. Intensive Zeit. Ich war da neun Jahre alt, glaube ich. Ja, acht. Und ja, wenn du jetzt zurückdenkst an die Zeit und die ganzen Bilder, hast du dich natürlich alle in deinem Kopf, gell. Aber du kannst dich gar nicht mehr so dran erinnern, wie schlimm das wirklich war eigentlich, weil du bist ein Achtjahr halt. Man lernt auch ein bisschen das Tonnenschirm irgendwie mit der Zeit. Das stimmt. Aber zu der Zeit war eigentlich auch schon klar, gut, der Papa war Berufsmusiker bei dem aus Kirchner und war viel unterwegs. Wir waren in Dubai, China, Kanada, Australien, die waren bei der Formel 1 drin und alles. Das war die Philharmonika der Volksmusik. Das war die Königsklasse, kann man sagen, in dem Fünferthema, genau. Also Ausfindig und so, ich weiß nicht ob euch das was sagt. Null. Fünferthema ist auch ein Fachbegriff wahrscheinlich, oder? Ist eine slovenische Geschichte halt, also die Oberkleinerthema. Und ja, er war viel unterwegs und hat halt Werkzeugmacher gelernt, hat daheim viel gearbeitet und herum dauernd bla bla bla und das war halt einfach alles wahrscheinlich zu viel, vermute ich mal. Und ja, irgendwann ist er dann halt umgefallen. Einfach raus. Genau. Und dann war daheim die Entscheidung, okay, die Mama und der Papa wollten das eigentlich ein bisschen verändern, alles. Und jetzt hat es halt die Mama müssen allein verändern sozusagen. Und dann sind wir ein paar Jahre später in die Direktvermarktung eingestiegen und wir haben halt ein bisschen gearbeitet daheim. Also es war ja klar. Arbeiten. Schwester und ich, genau. Und also meine Zwillingsschwester habe ich noch. Schaut so aus wie du. Nur an die Bart. Das kriegst du wahrscheinlich noch erwarten von ihr. Ja. Nein. Nein, glaube ich nicht. Nein, ich wahrscheinlich, ja. Also wir haben da halt immer müssen helfen und daraus entstanden ist eigentlich am Anfang mehr oder weniger wirklich, die wir überhaupt keine Landwirtschaft haben. Was die mal arbeiten mussten. Also für mich war das, da natürlich hat es einen Stiefvater gegeben. Der dann auch reingekommen ist und so weiter. Also ich hab dann natürlich daheim auch müssen ansetzen. Also ich bin mit dem Traktor gefahren hauptsächlich. Das war mein Partner. Weil da war ich beim Papa immer dabei. Ab wann? Ab welchem Alter? Mit 10, 11. Bin ich mit dem Opa. Der Opa natürlich schon auch viel machen können. Hat der Opa ein bisschen die Vaterruhe dann übernommen? Ist der dann eingesprungen? Oder sind sie dann? Ja, ein Jahr schon natürlich auch. Also sie waren halt, sie sind immer noch geschockt. Also für sie, wenn der Papa gestorben ist. 2000 war das ungefähr. 2003 hat die Zeitrechnung aufgehört. Also da. Da sind die Pläne für die Großwälder, die Übernahme, die Übergabe. Der war schon, ein Teil war schon übergeben, glaube ich. Da sag ich jetzt sicher einen Blödsinn. Aber ich glaube 2004 hat dann, wie die Verlassenschaften alles vorbei war, hat dann alles der Mama eben gehört. Und das war ja total wichtig. Wenn wir jetzt unseren Teil auch schon gekriegt hätten, dann hätten wir einen Vormund gebraucht. Und das war ja total kompliziert eigentlich. Weil dann hätte die Mama jedes Mal, wenn sie was machen hätten, müssen den Vormund fragen und so weiter. Dann hätte ihr einen Vormund gekriegt und die Mama hätte den Vormund von euch fragen müssen. Genau, wenn wir wirklich im Grundbuch gestanden wären, sozusagen. Deswegen hat sie uns müssen auszahlen zu dem Zeitpunkt auch noch. Also für den Teil vom Papa. Da kommt einfach alles. Da kommt es richtig dick. Also wirklich wild. Und ja. Was waren die Pläne damals? Was hat der Großvater für die Landwirtschaft gehabt und was wollten deine Eltern dann verändern? Also wir haben immer einen Schlachttag geführt. Wir haben gemästert, selber gezüchtet. Schweine, Schweine, Schweine, Schweine, Schweine, Schweine. Schweine, Schweine, Schweine, Schweine, Schweine, Schweine, Schweine. Wir haben auch Kühe gehabt, Milchkühe. Bis zum Zeitpunkt, in dem der Papa gestorben ist. Und das war eigentlich mehr so für uns herum. Das war bei mir immer die Oma, bei immer ihre Kunden gehabt. Die haben die Milch geholt mit den Dingen und fertig. Vorerwerb oder Nebenerwerb? Der Opa im Fullerwerb und die Oma. Opa, Oma, Kühe, Schweine, Vollerwerb. Genau. Und dann, ja, das war natürlich die 2000er. Das war alles ein bisschen teurer. Es ist alles immer teurer geworden. Und man hat auch bei uns auch gesehen, die Investitionen, die notwendig gewesen wären, wenn ich jetzt so zurückdenke, als jetzt, wo ich von dem Ganzen ein bisschen Ahnung habe, waren schon relativ groß. Wir haben alte Traktoren, alte Maschinen. Wir haben nach wie vor sehr alte Maschinen teilweise im Einsatz. Das kommt erst jetzt alles schön langsam. Und auf der Verdienstzeit waren natürlich immer weniger. Du hast ja nur genau einen ganz kleinen Grad, wo du als Schweinemäßter den optimalen Preis kriegst. Und bestimmen und du das der Fleischhocker, beziehungsweise der Veterinär halt, der das dann auch anschaut. Über die Klassifizierung. Über die Klassifizierung, genau. Also mit den Güteklassen S und E. Das gebe ich schon lange her. Und dann hat die Mama gesagt, wir müssen nicht direkt vermarktet. Geht nicht anders. Das war natürlich einfach der Prozess. Die Oma und Opa haben die Züchtung über gehabt, kannst du sagen. Und sie dann halt auch den Mastbereich, also mit den Schweinen. Und wir haben immer mehr produzieren müssen, aber es ist immer weniger ausgekommen. Und wir haben da unten, da ist er schlechter, sozusagen. Den würdest du eh kennen, wahrscheinlich als Bauer to the people. Der Ramsauer. Mit dem Megaskandal, den es dort gibt. Ehrlich gesagt nicht. Dass er Gammelfleisch, oder Gammelfleischfleisch, das für ein DKV war, halt mitverarbeitet hat. Die DKV ist die Tierkörperwertung, das heißt eigentlich zum Entzorgen. Genau. Es war verzehrbar, aber es hat halt nicht den richtigen Entzorgung entsprochen. Und das muss halt entzorgen. Und da haben sie dann nachweisen können, dass er das über lange Zeit auch gemacht hat. Und ich würde jetzt auch nichts, weil ich nicht genau die Hintergründe kenne. Aber sie haben dann natürlich auch mehrmals schon Kameras und Dinge eingeschleust und haben das dann halt auch beweisen können. Und dann haben sie den Hubs genommen. Und der hat halt auch wirklich weiter geliefert, das ist ein riesen Schlachtbetrieb. Und das war derjenige, der quasi von der Region die Schweine abgenommen hat? Genau, da sind fast alle hinfahrenweilig. Also er ist jetzt kein kompletter Schlachtbetrieb mehr. Er ist als leger Betrieb, glaube ich. Aber Schlacht wird nicht mehr in der Region? Wird noch immer, ja. Also es gibt ja kleine Fleischocker, die halt bäuerlich entstanden sind. Da fahren wir hin, also in unserer Gemeinde, Gott sei Dank. Aber sie werden halt immer rar. Also die kleinen Schlachtbetriebe, was eigentlich für die Viecher am besten wäre, gibt es natürlich nicht. Weil da unten, da haben sie es dazu, eine Pfercht auf irgendeiner Stallung, das war es. Da geht die keine zu uns. Und da waren Hunderte drin an dem Tag, und dann ist er zurückgefahren. Aus Slowenien und sonst überall. Und ausgegangen ist er als Armer, gibt ihm das Ekelfleisch. Und der hat, wir haben früher schon gemerkt, mit dem können wir sowieso zusammenarbeiten langfristig. Und es kommt immer weniger raus. Und dann ist der Stiefvater dazu gekommen, und dann war wieder Arbeitskraft auch da. War das auch ein Bauer? Nein, der Rainer war ein Fernfahrer. Also wirklich Fernfahrer. Und jetzt fährt er halt in der Region ein bisschen. Also nicht so weit, aber er bleibt in Österreich. Der hat früher halt in Holland gefahren und viel Obst geliefert hat er und alles mögliche. Darf ich kurz zwischenfragen, wie groß wurde der Betrieb von den Großötern? Wie viele Schweine, wie viele Rinder, wie viele Flächen? Wir haben so 5-6 Kühe gehabt. Dann haben wir 5-6 Müttersauen gehabt, wo wir halt immer so zwei belegt haben, kannst du sagen. Und also wir haben teilweise echt viele Schweine gehabt, wir waren schon bei 80 oben, in Summe ja. Aber ja, also ich sage mal im Durchschnitt waren wir 250 und 60 Mastschweine, die wir dann halt auch wirklich verkauft haben. Welche Haltungsform? Alles normale Stahlhaltung, also mit... Spaltenboden oder? Nein, wie heißt das? Also die Betonpaneele, was normal sind, eingestrahlt natürlich, bei den Müttersaunen auch. Und draußen halt dann der Kotbereich, weißte ich was halt. Wie heißt das, Bianca? Haltung, ich weiß nicht, bei den Kühe gibt es die Außenbereich. Ich weiß nicht, was das für ein Stahl ist, also mit Stroh, Anstreu, Don, keine Ahnung. Ich kann es ja gar nicht sagen. Mit dem Außenbereich. Müssen wir jetzt erklären. Also das war ungefähr so diese Größe, da ist die Mama, dann ist irgendwie immer enger geworden, es ist immer weniger durch EU, Euro etc., sagst du, die Margen immer enger geworden, das heißt entweder du wirst größer, damit es quasi mehr pro Länge... Was aber für uns de facto nicht gegangen ist, weil wir hätten müssen einen neuen Stahl bauen, wir haben so schon Investitionen gehabt, den wir tätigen hätten müssen, also Renovierungen usw. Und da kannst du einfach sagen, ja passt, dann machen wir dreimal so groß, weil wer macht es denn, ich bin zu jung gewesen, der Opa wird immer älter und die Mama war, wie sie es gemacht hat, mehr oder weniger allein. Also leicht überfordert. Also was muss ich machen? Und da war halt die Chance Direktvermarktung da und wir haben immer auch schon ein bisschen Schweinl zurückgeholt vom Schlachthof, auch für die eigenen natürlich, für die eigenen Sachen. Also Schlacht halt zurückgeholt, ja. Genau, also nicht über den Schlachtbetrieb verkauft, sondern wirklich dann daheim fertig aufgearbeitet und für den eigenen Verbrauch. Also das Nahau war ein bisschen da und das haben sie dann intensiviert und... Bei wem war das das Nahau da? Bei der Mama. Und beim Opa natürlich, hat der Opa früher auch immer schon. Wir haben auch früher ein Brot gebraucht. Opa, werden wir den heute kennen? Ja, normal schon. Ich glaube schon. Ja, und dann ist es losgegangen. Die Entscheidung Direktvermarktung machen. Das heißt, weil sie gemerkt hat, auf der einen Seite wird es eng und wir brauchen eine Alternative. Ja, aber wirklich direktvermarktung, dass du sagst, wir haben es zwar noch immer zum Ramsau-Auf-in-Miersen, weil wir irgendwo es nicht besser gewusst haben und ein bisschen alternativlos waren und das hat ja auch funktioniert. Also die Schweine sind lebend da zurückgekommen. Und dann haben wir im Anfang immer mehr halt selbst zum Vermarkten. Also das, was wir selber brauchten, haben wir eh gewusst und was wir dazugenommen haben, haben wir dazugenommen. Und so ist es losgegangen. Und dann sind wir relativ gut in der Region angenommen worden. Waren Sie die Ersten oder waren Sie was Besonderes? Oder warum? Also vor allem durch die Connections, die der Papa gehabt hat. Also dass man sagt, okay, Musiker, die Mama, die waren ja viel unterwegs früher. Also wir haben relativ breit hat man die Mama gekannt und über die sind wir halt auch ins Vermarkten gekommen. Also dem dann das Fleisch halt bei uns geholt. Aber in der Region selbst bist du meistens die Schwersten, bis du dort akzeptiert wirst. Dass du direktvermarktest. Warum? Ja, zum einen ist keiner von uns flyern gegangen oder hat das irgendwo werbetechnisch kundgetan, dass wir jetzt direktvermarkten. Du hast halt einfach die Leute angerufen, die es gekannt hast. Natürlich waren die Nachbarn auch dabei. Aber von den Nachbarn allein kannst du auch nicht leben. Und wie alle Bauern haben wir halt am Anfang auf Mundpropaganda gesetzt. Und das hat halt in den Kreisen, wo man die Freundschaft gehabt hat. Und das war halt auch weitläufig. Das war zum Glück ein großes Netzwerk. Das hat natürlich auch viel besser funktioniert, als wenn du es in der Region besuchst. Aber war das wie denn die Mama oder wie ihr schon umgestellt habt auf Direktvermarktung im Vollerwerb immer noch? Oder ist es heute auch noch im Vollerwerb? Das ist bei uns total schwierig zum sagen, ob das Fullerwerb ist. Also die Mama führt das, glaube ich, offiziell, haben wir jetzt mal geredet, mit 30 Stunden. Das hat halt auch ein bisschen rechtliche Gründe. Weil sie hat ja noch die Witwenpension und so weiter. Da muss ich auch immer aufpassen. Für sie geht keiner anderen Tätigkeit nach. Sie macht nur Landwirtschaft. Also von dem her kann man schon sagen, Vollerwerb. Das ist die einzige Tätigkeit dann? Genau. Und ja, das war eigentlich dann der Startschuss, weil meine Großeltern haben es Fullerwerb gemacht. Dann Mama und Papa sind inzwischen voll hacken gegangen. Papa ist gestorben. Mama hat Friseurin gelernt, hat das auch bis vor 4, 5 Jahren noch gemacht. Weil Mama immer schlechter zusammen gewesen ist und dann schaut, dass wir bei den Oldies daheim sind. Deswegen ist er so fest frisiert. Genau. Ich war immer beim Friseur. In ganzen Lockdown-Zeiten. Und dann ist es aber so wieder entwickelt, dass auch eine Person davon leben kann. Mehr oder weniger. Arbeiten müssen natürlich trotzdem die ganze Familie. Das ist klar. Das hat sich bis dauernd nicht geändert. Du bist immer noch voll dabei. Alle. Ja, meine große Schwester. Ich bin eigentlich nicht der jüngere Bruder. Zuling-Schwester halt. Die kleine Schwester greift nicht so viel zu. Muss natürlich auch. Ich. Sabine. Sabine ist meine Frau. Die ist schon verheiratet. Entschlossen. Die Geschichte haben wir vielleicht damals Zeit, dass ich die erzähle am Schluss vielleicht. Ist auch speziell gewesen, wie das alles passiert ist. Und natürlich der Raini, also der Stiefvater. Und meine Mutter. Mit der Hauptaufgabe. Und was du vorhin gesagt hast, die Größe. 10 Hektar. 4 Hektar Volt. 3,5 Hektar. Ockerfläche. Und der Rest ist so 4 Hektar Wiesen. So kleine Wiesenflächen. Und es geht sich aus mit dem Futter? Nein. Also es geht sich... Es ist hier ausgegangen. Mittlerweile nicht mehr. Wie tats da? Der Schwager hat das gleiche nochmal oder ein bisschen weniger in Grün bei einem daheim. Das ist bis nächstes Jahr verbrachtet und dann würden wir es dazu nehmen, wenn es es ergibt oder wenn es passt. Die gleiche Flächennummer, also verdoppeln. Genau. Also Volt ist halt eh das, wenn es passt oder der sich recht zusammenkramt bei uns. Also da ist eh nicht so tragisch. Aber Ocker und die Sachen halt. Zirka. Also 2,5 Hektar ungefähr kommen dazu. Also 2,5 Hektar Fläche. Und sonst natürlich auch dazu geachtet. Ein bisschen drum und rum. Wie tut es ja jetzt? Futter zu kaufen einfach? Ja, also bei den Bauern in der Region gibt es auch zwei, die Flächen oder die Futter einfach einlagern und einfach dann halt verkaufen. Und dort kaufen wir dazu. Bei uns zwei Rahne tut er für uns dreschen und die Sachen, die wir selber nicht machen können. Und sonst die Kraftfuttergeschichten für die Bauern. Aber alles geht technikfrei. Mittlerweile war früher auch nicht so wichtig, aber seitdem wir direkt vermarkten, ist das Thema erledigt sozusagen. Also von Soja jetzt halt. Habt ihr immer noch Kühe und Schweine oder nur mehr Schweine? Nein, wir haben auch keine. Wir haben früher ganz früher Pferde gehabt und Rose und alles. Also wir haben das alles ein bisschen weggemacht. Wir haben viel zu verarbeiten, es ist nichts dabei ausgekommen. Das heißt, wir haben nicht mehr selber züchten. Wir holen die eben beim Bauern in Fasernsberg. Dort wo wir auch viel uns holen sozusagen. Der züchtet für uns teilweise aktuell in einem Stall. Und wir tun uns da natürlich aus. Also im Freilaufbereich. Das Mesten und dann veredeln die Produkte. Also rein Schweine. Welche Rasse? Bio oder konventionell? Ist konventionell. Hat aber Platzgründe eben. Und Rasse ist, kann man sagen, Edelschweinbetreuer. Also das ist so die Standard. Das rosarote Schwein. Das rosarote Schwein, was man kennt. Manchmal hat es schwarze Flecken. Genau. Also der erste Schritt war die Direktvermarktung. Und der zweite Schritt war dann, okay, wir stehen jetzt stolltechnisch dann auch irgendwie an. Uns taugt das nicht so. Es ist laut, die Viecher sind voll hysterisch. Was heißt stolltechnisch anstehen? Vom Platz her natürlich. Also es gehört auch wieder investiert. Und was machen wir? Also der nächste Schritt war dann gut, die Mama hat das irgendwo gesehen. Eine wirkliche, komplette Freilandhaltung. Komplett draußen. So wie es sein soll. Und dann haben wir gesagt, passt. Schauen wir uns das an. Vor allem Parallelbetrieb. Was taugt es die Leute? Es ist natürlich ein Haufen Arbeit mit Einzahlen. Also am Anfang dann parallel noch mit zur Schlachtervieren und Direktvermarktung, oder? Na dann war es schon komplett Direktvermarktung. Inner und draußen parallel, oder? Wie ist der Unterschied? Ich hab Schweineln gehabt, die war es nur draußen. Also Freilandschweine quasi und? Und Stahlhaltung ganz normal. Und wie war das? Also durch die Vorarbeitung, die machen wir auch selber. Die haben wir einfach auch gesehen. Die Schweineln leben einmal viel länger. Das heißt, du führst das viel länger. Die ganze Stahlgeschichte. Wie lange sie leben, hängt ja davon ab. Ja, wenn du direktvermarktest, leben sie sowieso länger. Weil du das Fenster nicht treffen musst, wenn du es zum Schlachtervieren musst. Ja. Aber dadurch, dass wir dann einfach eingesehen haben, okay, gut, wenn wir selber vermarkten, haben wir natürlich auch was davon, wenn die Stiegel noch ein bisschen größer sind, sag ich jetzt mal, bist du aber auch eingeschränkt, weil sie halt sehr wenig Bewegung haben. Also die Trimmer werden teilweise so groß, weil sie halt nicht, weil sie kann natürlich... Halt der Fett, oder? Genau, der Fettanteil ist halt auch, bei dem normalen Schwein ist nicht so groß, aber... Du bist halt, wenn du da irgendwann sagst, okay, die müssen jetzt auch weg, sozusagen. Und dann war halt auch die Geschichte wieder, wie entwickeln wir uns weiter? Es gibt die Freilandhaltung komplett. Probieren wir es, ne? Und durch die Verarbeitung dann sind auch die ganzen Stahlprobleme weggefallen, ne? Da husten oft und das Schwanzl beißen und das Zähnensweg und was man da früher machen hat müssen, was sich so eingebürgert hat über die letzten 60 Jahre, da ist alles weggefallen, ne? Also durch die Beschäftigung draußen... Genug Platz. Genug Platz. Komplett. Da gibt es keine Probleme. Die unterhalten sich, hätte ich fast gesagt. Die spielen miteinander, natürlich. Aber es gibt dann auch schon ein paar Quellgeister, natürlich, da drinnen, ne? Die andern ein bisschen... Die quoten so. Ja, genau. Die sind ein bisschen ärgern, ne? Aber es gibt keine Schwanzl beißen. Du siehst ja, dass sie alle happy sind. Also durchs Entkringeln sozusagen, ne? Stopp. Was? Ja, also wenn das Schweinl den Ding zum Beispiel komplett gerade abhängen lässt, dann ist er oha. Geht ziemlich gut. Also wie beim Hund, eigentlich. Wenn der so einen Schwanzl einzieht, abhängen lässt, so quasi hinten... Dann hat er Angst, ja, zum Beispiel, ne? Genau. Und bei den Schweinen ist es auch so, dann fühlen sie sich total unwohl, ne? Das kringle Schwanzl, wenn es wirklich kringlig ist, quasi, dann passt es. Genau. Ah, schau, schau! Spannend. Ja. Ich hab nicht gewusst. Ist doch schön. Aha! Ja, und man hat ja früher den ja wegzwickt, ne? Ja. Ja, es tut mir heute noch. Ja. Wir nicht mehr, deswegen. Genau. Ja. Na, aber die sagen, sind alle weggekommen auch, gell? Und hat auch ganze Stress beim Fuhren. Sie freuen sich jetzt, wenn wir kommen und gehen gar nicht weg und zwicken da überall rein, weil sie geil drauf sind, sozusagen, ne? Und früher bei der Stallhaltung, wenn du reingekommen bist, waren alle weg. Also dann waren alle davon gerannt, ne? Das heißt, ich hab sie immer händisch gefuhrt heute noch. Warum sagst du damals davon gerannt? Was? Kannst du das irgendwie ... Sie haben geschlafen, wahrscheinlich. Dann hat sie aufgewägt, schrägt und weg. Genau. Okay. Genau. Und vom Fleisch her selber? Also merkt man beim Schlag selber, bei der Fleischqualität oder ... Wir haben eine Zeit lang Fotos hängen gehabt. Stallhaltung und draußen, ne? Spannend. Und du hast wirklich gesehen, dass sie länger leben, dass sie mehr Bewegung haben. Jetzt sind die Teile größer, natürlich, das ist ja klar, weil sie natürlich auch größer werden. Futter war das Gleiche, oder? Komplett gleich, natürlich. Und du hast einfach gesehen, dass das Fleisch viel mehr von der Konsistenz behaltet. Also von dem Saft, würde man jetzt mal sagen. Es ist viel kompakter. Und wenn du das auf einen Kruller oder was aufgelegt hast, es geht einfach nicht so zusammen, ne? Es ist ja das Fleisch, was ich ... Fleisch ist ja der Muskel, ne? Richtig. Genau. Die sind zusammenhangen, die haben ja eben kocht gelernt und da hat es im Hirn nicht gehabt. Das Fleisch ist der Muskel. Das, was ich bei meinem Arm, das riesige, was da aufgeht, das ist ja Fleisch. Ja, so ist es. Man sagt ja auch, es heißt halt nur Fleisch, es ist ja Muskelfleisch. Also das, was du verarbeitest, das ist wirklich das Muskelfleisch. Ja. Das heißt, ich kann schon den, wenn ich jetzt sage, trainiert das Schwein, also sprich eins mit Auslauf, das halt mehr Muskeln hat, weil es halt mehr unterwegs ist, ist das Fleisch deswegen kompakter, weil es halt ein trainierter Muskel ist sozusagen, oder? Kann man diesen Schluss ziehen? Ja, sicher. Kann man ziehen, ja. Also die artgerechte Haltung sage ich jetzt einmal auch. Sie sind einfach lebendiger, sie fressen lieber. Also das Schwein ist einfach grundsätzlich viel gesünder als das andere. Das war der Eindruck, dass ich jetzt gerade kein kompaktes Fleisch hätte, weil ich viel zu viel vom Computer sitze und Podcast schneide. Und ich glaube, momentan wird mein Fleisch wahrscheinlich auch eher zusammenfallen. Also das könnte ja daran arbeiten theoretisch. Könntest du machen, ne? Aber jetzt sage ich mal, wie wirst du gehalten? Freilaufend? Ich halte mich selber, bin halt keine Schwester mit mir umgehend. Ja, aber du wolltest jetzt was sagen, eh noch im Thema, oder? Nächstes Thema? Ja, dann bitte. Das heißt, ihr habt heute alle Schweine draußen? Alles draußen. Und wie das? Es gibt ja die afrikanische Schweinepest, wo die Auflagen recht hoch sind, weil man ja große Angst hat, den ganzen Europa, dass da was passiert, weil die diese Krankheit tatsächlich einen Schwein ziemlich schnell sterben lässt. Und da gibt es jetzt hohe Auflagen. Genau. Also wir sind grundsätzlich nicht im Krisengebiet oder in der Nähe gibt es keine Krisengebiete bei uns. Aber du hast natürlich grundsätzlich immer die Auflage, dass du ein Dreifachzaun hast. Das heißt, du hast draußen einen Zaun, dann musst du einen Fixen haben. Also entweder Hul. Außen hast du außerhalb von dem Fixenzaun. Man kann sich den Zaun so vorstellen, dass du einen Fixen hast. Dann brauchst du außerhalb einen und innerhalb von diesem Fixen. Und der Fixe muss halt gewisse Richtlinien haben, gewisse Tiefe in der Erde, gewisse Höhe. Genau. Gewisse Stabilität braucht er. Und du brauchst dann Abstand zwischen diesen Zäunen immer, damit das Schweindl von draußen, also das Wütschwein, theoretisch, nicht zum Schweindl von drinnen kann natürlich. Und dann gibt es eigentlich kein Problem. Eigentlich. Eigentlich, ja. Genau. Also der Veterinär hat das alles abgenommen bei uns. Also es sind alle, wie sagen wir, Weideflächen, alle kommissioniert natürlich. Sollte was passieren, also sollte es im Umkreis einen ASB-Fall geben, dann braucht man, als Landwirt, wenn man das machen will, einen Stoll. Wo du es reinkommst. Wo du es reinkommst. Wenn es aber einen Fall gibt, muss es sowieso alle umbringen. Wenn es bei dir im Hof einen Fall gibt. Nein, in der Gegend. Nur in der Gegend. Also du brauchst den Stoll, aber du darfst es dann trotzdem nicht eintun. Aha, das habe ich nicht gewusst. Okay, cool. Ja. Aber es gibt auch viele Betriebe, die ihre Unterstände, die sie gebaut haben, so gebaut haben, dass das auch ein Stoll ist oder wäre. Dann brauchen die zumindest nicht so einen großen Stoll wie wir. Also ein großes Anführungszeichen. Also nichts Großes bauen, damit ich nicht reintun darf. Genau. Wir haben die Kommentarfunktion bei unseren Podcasts und so weiter. Also wenn da irgendwer noch eine Zusatzinfo hat, gerne kommentieren. Und wenn ich mich nicht richtig informiert habe oder falsch informiert bin, bitte. Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir es trotzdem wissen. Aber wir haben auch mit Jäger und mit ... Also Jäger sind da ja sehr in dem Thema drin, natürlich, ASB. In der Übertragung. Genau. Und da ist erstaunt, dass du es wirklich ... Bei der Geflügelbeis ist das gleiche gewesen. Heulen muss dann, oder? Du musst. Genau. Und du hast dann auch ... Du kannst dann vielleicht wieder ein Neich einsetzen, aber im Stoll, das kann mag sein, aber ... Genau. Also wenn es in der Gegend einen Fall hat, hast du ein Problem. Und was hast du jetzt gelernt in deinem Leben, dass du da bist, wo du bist? Gute Frage. Ich bin natürlich ganz normal Schullaufbahn, aber ich war immer schon Technikaffin oder mich an Maschinen und Computer interessiert eigentlich. Und ich bin HTL gegangen, habe dort Elektronik und Netzwerktechnik gemacht. Also dort auch in dem Fach maturiert. Dir war schon klar, dass du nicht Landwirtschaftsschweige bist. Genau. Was denn? Wir waren einfach als Jugendlicher, das ist viel zu viel Aufwand, viel zu viel zeitlicher, viel zu viel Freizeit, den ich da opfern muss, weil ich absolut nichts davon habe. Also für mein damaliges Empfinden natürlich. Und dadurch, dass mein Papa so früh gestorben ist und wir leider die viel zum Tun gehabt haben, händlisch, weil halt nichts automatisiert ist, haben halt alle ein bisschen zubegreifen. Permanent Wochenende, Abend, wir sind von der Schule daheim geblieben, haben gewisse Sachen gemacht. Wenn zum Schlachterfahren waren, die Mama keine Zeit gehabt hat, dann bin ich halt gefahren. Tag dafür hab ich ja schon mal alle gemacht. Und dann war das halt zum Tun, zum Machen. Also es war keine positive... Es war... Es war einfach nur Arbeit, oder? Es war einfach nur Arbeit. Also positiv wäre schon da gewesen, aber es waren viele negative Assoziationen, die du mit gehabt hast, wo du gesagt hast, nein, mach ich nicht. Genau. Und wir haben einfach auch gewusst, also als Jugendlicher in dem Ding warst du ja nicht, wo soll denn das hinführen? Keine Perspektive. Ja, was tue ich mit meiner... Da kann eine Perspektive auch geben oder so, gesagt, du nimm die Hand und sag, du, das wird schon, das und das machen wir, das Ding, oder? Überhaupt nicht, eigentlich. Das war einfach immer so Gegenwart und Zukunft. Das war halt immer Arbeit, ne? Dann sind wir gehasen, ja, ich muss eigentlich lernen, was ist jetzt wichtiger? Das bisschen lernen oder dass die Arbeit halt gemacht wird, ne? Zum Beispiel, ne? Das war immer so, Schulgarn ist halt eher nicht so die Aufgabe, oder? Das ist nicht Arbeit, das ist Freizeit quasi. Genau. Das kannst du ja im Abend machen, oder so. Ja. Aber ja, deswegen haben wir dann einfach entschieden, ich für mich, ich mach einen Teil, ne? Und schau, dass ich einen gescheiten Beruf hab. Und die Zeit, die ich dann daheim aufenden muss, die muss ich sowieso aufenden. Und so lange, wie es geht, geht's halt, ne? Genau. Und Schwester hat nicht so negative Erfahrungen gemacht, weil die hat sie dann dafür entschlossen. Das war jetzt vor zwei Jahren jetzt da, ne? Ach so. Was hat das da gedauert? Extrem. Also wir haben beide gestruggelt eigentlich mit dem ganzen. Ja. Auch aus persönlichen Gründen natürlich auch Familienkonstellation, sag ich jetzt mal, ne? Also war nicht so einfach immer. Ja. Und irgendwann hat es dann trotzdem den Punkt gegeben, wo das Anfang Spaß macht, ne? Also du siehst natürlich, du bist älter, du siehst am Arbeitsmarkt, wie es läuft, du kriegst den ganzen Stress mit, natürlich. Also ich kann nur für mich reden, natürlich. Ich hab dann eine Netzwerktechnik, also ich hab in der Branche gearbeitet bei einem Systemintegrator für hochtechnologische Geschichten eben für Firmen halt, ne? Also kompliziertes Zeug. Viel kompliziert, genau. Und bin dann auch dort auch schon einmal ausgeschieden nach zwei Jahren, weil ich mir gedacht hab, boah, das ist überhaupt nicht mehr Leben, ne? Kompliziert oder zwar? Viel zu viel Arbeit. Viel zu... Viel zu viel Arbeit. Ja wirklich, also Arbeit, die du gar nie... Also wir haben ja meistens da noch arbeiten müssen, wenn alle anderen nicht gearbeitet haben, weil am Netzwerk kannst du nur dann was machen. Wenn alle schlafen. Genau, wir haben Schulen, wir haben Krankenhäuser, wir haben Energieversorger, wir haben große Industriefirmen als Kunden, und da kannst du nur dann was machen, wenn alle anderen nicht arbeiten. Oder wenn zumindest wenig los ist. Und... Stimmt ja. Dann die Landwirtschaft, die sie immer dabei gewesen. Also die Arbeit hat ja nie aufgehört eigentlich in dem Bereich, ne? Und dann irgendwann hast du halt auch einen... Ach so, ich hab's nie aufgehört nebenbei zum... Nebenbei zum Mitarbeiten, ne? Genau. Und ja, dann hab ich mir gedacht, ich mach mich selbstständig. Also ich probier irgendwas eigenes aufzuziehen. Und hab's einfach gemacht. Also gar nicht so viel darüber nachgedacht, sondern bin's einfach angegangen. Bin dann von meiner ehemaligen Firma auch wieder gebucht, also halt dazugenommen worden für gewisse Sachen, weil ich im IT-Bereich selbstständig war. Und wollte dann eben die Sabine heiraten. Und hab mir dann gedacht, ich brauch trotzdem auch für den Zeitpunkt, ich brauch was Fixes. Also ich kann nicht heiraten und Family und das mir alles vorstellen, wenn ich natürlich ein fixes Einkommen hab. Und dann bin ich wieder zu NTS-Truck, dem ich dann wieder genommen worden sozusagen, weil es eh keine Leute gibt, die... Techniker sind gefragt, ne? Genau. Genau. Und ich hab immer super mit Kunden kennengelernt, hab mich gut verkauft, hab die Firma gut verkauft, hab die Sachen gut gemacht. Und dann hab ich dann zwar einen leichten Switch gemacht zum anderen Bereich, aber bin dann wieder aufgenommen worden sozusagen, ne? Okay. Und das ist jetzt eigentlich dann schon der Start von der Formulant-App gewesen. Also das war 2019. Weil da wollte ich für die Mama dann halt so ein bisschen was leichteres implementieren in unserem Betrieb, weil der Vertrieb und wie das alles ist, es stehen immer die Leute vor der Tür und es ist immer alles telefonieren und dann rufen sie wieder zurück und die Mama ist wieder nicht beim Telefon zum Eintrag fürs Frischfleisch und ich sag irgendwas, machen wir da eine Website oder sonst irgendwas, ne? Also du hast da quasi mit der Mama mitgelitten. Ja, genau. Aus persönlicher Betroffenheit. Aus dem Automatisierungsgedanken, den man einfach in einer HTL und in so einer Netzwerk- oder IT-Firma einfach irgendwie immer haben muss. Wie kann ich mit möglichst wenig Arbeit einen maximalen Output generieren, beim Kunden natürlich auch. Und das war dann der Start auch von dem Gedanken von der Formulant-App, genau. Schau, wie schön sich da jetzt diese beiden Karriere- Wege quasi zusammenfinden. Wir waren aber lange im Keller dafür. Jetzt auch, ne? Du sagst mir, wir starten im Keller jetzt wieder. Wir waren eh lange im Keller, oder? Jetzt sind wir im Erdgeschoss. Ja. Der Lift steckt noch immer, wir haben noch Zeit. Wenn der Lift aufgeht, müssen wir aufhören, aber der Lift steckt. Wir hängen drinnen. Ja, ich hab heute die Pfeife und Nuss zum Magus bei der AC. Aber jetzt sind wir quasi in der Gegenwart, was ein bisschen bei der Direkturmarktung, was wir vorher vergessen haben, noch zum Fragen oder darüber reden, was, welche Produkte werden jetzt gerade vermarktet? Und wie hat das die Mama dann am Anfang gemacht? Und dann kommen wir im Prinzip logisch und konsequenterweise dorthin, wo wir jetzt sind, ne? Also es ist immer Frischfleisch vom Schwein und veredeltes, also gesäugtes Würstel und solche Speck und solche Sachen natürlich verkauft werden. Dann haben wir noch Kernöl gehabt und das standard Thema in der Steiermark. Eigenes Kernöl, also für die eigenen Kürbis. Genau. Immer nur eigenes Kernöl. Genau. Und dann, ja, eigentlich sind wir draufgekommen, gut, immer Mais und immer, also die Mama hat sich da echt nix in dem Bereich gelernt, alles machen müssen. Für ihr aber klar, der Papa hätte es weitermachen wollen, sie macht es auch weiter. Kostet es, was es will halt, ne? Und sieht sich dann auch immer so sukzessive mit dem nächsten Thema beschäftigt, ne? Wenn das auch noch mal gut war, dann das nächste, was ihr halt ein bisschen gestört hat, war halt auch die Kulturen, die wir angebaut haben, dass es halt immer das Gleiche war, ne? Mit Mais und mit Kürbis. Und natürlich Gästen für die Schweine, ne? Und dann ist es irgendwann mit der Idee gekommen, ja, dann machen wir halt Sonnenblumen, ne? Vogelfuhr, das ist wurscht, oder mach Sonnenblumenöl, ne? Dann haben wir das gemacht, ne? Mittlerweile gibt es Sonnenblumenöl und viele oder viele, einige Senior, ne? Und Leute, die einfach gerne Vogelfuhr machen, die das daheim machen, die kaufen mal Vogelfuhr, ne? Genau. Und sonst haben wir nix im Sortiment. Also nur eigene Produkte. Genau. Also keine Produkte von befreundeten Betrieben etc. Das kommt jetzt dann im Herbst. Also dass wir einen Hof laden. Wir werden es dann nicht sehen abends, also wir sind da schon am planen. Also dann gibt's noch gar keinen Hof laden, sondern wir haben einen Verkaufsraum gehabt mit Vitrine fürs Frischfleisch. Und das war's, ne? Das war's. Da ist man gekommen, hat reingeschaut, wart ihr dann da und hat euch das Geld gegeben, hat geredet und ist wieder gegangen. Genau. Die Eier waren nicht mehr, also Eier haben wir auch gehabt, oder haben wir auch aktuell immer noch recht viel, also wenn ihr es mitnehmen wollt, dann könnt ihr es mitnehmen. Die Hähner werden nie so erwähnt, das ist irgendwie so. Die rennen auf jedem Hof abwarten. Das ist interessant, weil man fragt, welche Viecher habt, das, das, das, das, das. Ja und die Hähner kommen dann auch irgendwann. Bei jeder Frage an der Schlange bis jetzt, haben wir wirklich immer gehabt Eier. Bis es nicht der einzige ist. Aber Eier gibt's natürlich auch und ja. Eier. Eier. Aber wirklich so, das war noch immer light on, da ist der Verkaufsraum, da geht man rein, kassiert direkt, also nichts automatisiert oder sonst was, redet noch und fährt wieder. Das heißt, es muss immer wieder da sein. Es war, es ist ja de facto immer wieder da gewesen, bis die Oma halt an der Opa rausgekommen ist und irgendwas hat's immer gedauert, dann haben sie immer die Einfahrt verstellt und dann wirst du ein oder aus, wenn es geht oder nicht und dann wirst du wieder warten. Da kommt man ins Rehen, freut sich. Natürlich freut man sich, aber wenn man einen Stress hat, freut man sich natürlich auch irgendwo ein bisschen. Und ja, dann ist es eigentlich letztes Jahr, wie das alles entstanden ist, diese ganze, also nicht nur ich, wenn ich da vom Land hab, dass mir das Thema Landwirtschaft eigentlich doch viel mehr am Herzen liegt, als ich es eigentlich zugeben will, aktuell auch noch, und als ich da zugehen wollte, ist dann auch die Entscheidung gekommen, wer übernimmt, wer baut das Auszugshaus, wie können wir alle beieinanderbleiben oben, weil durch das, dass der Babakstamm ist, haben wir schon ein sehr spezielles Familienverhältnis, sag ich jetzt noch mal. Und die Mama will uns natürlich auch nicht wie sagt man, fortziehen lassen. Gehen lassen, haben wir halt. Und wir wollen aber eigentlich, es will keiner weg. Wir haben so einen schönen Platz da oben. Achso, dann seid ihr hier einig. Aber die Frage, wer übernimmt, ich bin immer gesagt, ich will unternehmerisch auch was zusammenbringen, das heißt, ich kann nicht immer meine, mit all den Optionen bis zum Schluss aufhalten, wir brauchen Planungssicherheit, wenn du es nicht mehr übernehmen willst in die Wirtschaft, dann kannst du es übernehmen, die Steffi, also meine Schwester. Steffi ist wie alt? Gleich alt, 25, meine Schwester. Und die Familienverhältnisse, also meine Schwester und ich, gleichzeitig mehr oder weniger, sie hat einen Antrag gekriegt, und ich habe es natürlich gemacht. Was? Antrag? Heiratsantrag. Sie ist auch schon verheiratet. Also wir sind immer im Gleichschritt, wie die Zwillinge halt so sind. Was hat sie im Sternzeichen eigentlich? Jungfrau. War lustig das, ne? Zwilling. Nein, meine kleine Schwester ist der Zwilling. Der nicht Zwilling ist der Zwilling. Und jetzt hat sie halt sich durch die Familie, dass sie vieles klar gründen und hat einen Ehemann quasi, oder ist am heiraten, und war dann auch schon schwanger, und hat jetzt eine Nichte gekriegt, also sie hat eine Tochter gekriegt, war natürlich klar gepasst, also sie ist bei der Mama dabei, und der Schwager, Martin, macht halt die anderen Sachen sozusagen. Und ja, dann habe ich eigentlich aber auch gemerkt, wir haben keine Zahlen, wir haben keine Informationen, wir wissen eigentlich nicht, wieviel die Wirtschaft abwirft, wir wissen nicht, wieviel wir ausgeben. Es werden 100.000 Sachen gemacht, eigentlich, und ich habe dann zu meiner Schwester gesagt, ihr müsst da viel Geld investieren, damit das noch euch übernehmbar ist, ob jetzt durch die Marie oder die Tochter, ich meine nicht, ihr müsst viel Geld investieren, ist euch das bewusst? Weil wir müssen schauen, dass das weiterläuft. Also wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir wachsen müssen, als Betrieb. Weil? Ja, ich finde halt, wenn die Steife das übernehmen will, und ihr Plan ist es halt auch so weiterzumachen, und was ich nicht von dem mehr oder weniger leben kann, dann ist das, in der Konstellation bis jetzt, nicht möglich, weil der Raini, also der Stiefvater sozusagen, hat einen Job, wo er von 6 bis 2 ungefähr in LKW unterwegs ist, und im Winter daheim ist. Und der Martin ist auf Montage auf Großbaustellen in Deutschland und da in der Region. Und mir immer gesagt, ja, ich möchte auch einen kleinen Bad irgendwo übernehmen, also wir machen jetzt einen Mast Hühner, war ja selber was, aber ist eher unwichtig jetzt für den Bad. Wir müssen uns entscheiden, wir müssen automatisieren, weil wir alles mit der Hand machen, das Food abmischen, und das ist alles mit dem Kievel, vom Shit-Boden sagen wir halt, vom ersten Stock an. Shit-Boden, also Shit-Boden. Und dort holen wir alles mit dem Kievel und laden es halt in den Mischer rein, und von dort wieder mit dem Kievel zu den Schweinln und so. Das haben wir gesagt, das kannst du eigentlich nicht dein Leben lang so machen, es ist schwere Arbeit, und es gibt Automatisierungsmöglichkeiten, aber du brauchst einen Platz dafür. Und dadurch, dass ich das große, alte Stock bei der Umbau, dort kommt hoffentlich mein Haus ein, wenn es genehmigt wird, dass ich oben bleiben kann, dann fällt Platz. So, jetzt müssen wir investieren, um mehr Platz zu schaffen, aber kostet natürlich vor allem ja jetzt durch Corona viel, viel, viel Geld. Und wie ist der Plan, das Geld wieder einzukriegen? Ja, wie viel verdienen wir überhaupt über die Landwirtschaft? Das ganze halt zum Andenken, zum Reden, zum der Prozesses angestoßen wurden. Und dann haben wir halt mal aufgeschrieben, wie effektiv sind wir überhaupt? Wenn man die ganze Zeit mal einrechnet, dann sind wir eh komplett uneffektiv, aber dass wir zumindest einmal sehen, wie viel kostet unser Schweinl, wie viel vermarkten wir? Wo sind die Sachen, wo wir am meisten handwerkliche Sachen machen? Wo können wir da investieren, was können wir da machen? Und das Gleiche halt auch bei anderen Sachen. An dem Acker bauen, wir müssen immer mehr zukaufen. Geht aber eigentlich auch nicht, wir wollen das ja selber machen. Also wir wollen unsere Sachen selber anbauen. Wir wollen bessere, besseren Wechseln bei den Ackerkulturen haben. Fruchtfolgen. Wir brauchen dafür mehr Platz, weil du kannst nicht so leicht investieren. Ja, sonst wächst es wenig. Braucht kein Förder. Genau. Dann haben wir einen Acker hernehmen müssen, oder wollten wir einen Acker hernehmen, um mehr Platz für die Schweine zu haben. Sie haben zwar einen Auslauf gehabt unten, aber uns war das dann doch zu klein. Das waren dann doch 2000 Quadratmeter, aber doch zu klein einfach. Weil du vorher gefragt hast, Bio, Bio brauchst 300 Quadratmeter pro Schwein. Und da kannst du mal einiges einzahlen, damit sich das ausgeht. Und deswegen haben wir gesagt, passt, der Acker, wo am wenigsten Licht hinkommt, der ist mitten im Wald an, den nehmen wir her und den zahlen wir ein. Hast du das gerade 300 Quadratmeter pro Schwein gesagt? Ja. Bio-Vorordnung. Auslauffläche. Nein, Auslauf ist wieder was anderes. Freilandfläche. Das ist wegen dem natürlichen Schafverhalten und durchgelesen. Wie gesagt, berichtigt es mich, wenn es andere Informationen gibt. Aber im Biobereich, zum Beispiel der Labanke ist der größte und der bekannteste. Der hat ja 15 Hektar einzäunter Schweine. Und das haben wir nicht. Wir würden es gerne Bio machen, weil die Leute sagen, Bio, Freiland, ich weiß nicht, das ist das gleiche. Da haben wir ja schon mal geredet darüber. Und deswegen haben wir gesagt, oder müssen wir, deswegen wollen wir investieren, weil der Villa ist da, was zu machen. Es ist sehr viel für meine Eltern investiert worden in die Direktvermarktung. Neuer Aufarbeitraum und so, damit man den gesetzlichen Anforderungen überhaupt nachmachen darf. Genau. Und es muss weitergehen. Und wie es weitergeht, sind wir jetzt noch am finalisieren. Aber wir haben 5,1% ist sozusagen ausgereitet und da käme auch der Hofland dazu. Aber heißt, wachsen heißt, weiter in die Direktvermarktung investieren? Auf jeden Fall. Weil ihr schafft dann in letzter Konsequenz, wie weit geht Wachstum? Bis zu dem Punkt, wo man mit dem minimalsten körperlichen Aufwand, sage ich jetzt mal, nicht das Maximum auserholt, aber fürs Tierwohl, für gute Produkte natürlich auch, die man verkauft. Und auch in der Region natürlich bleibt. Also ich glaube nicht, dass wir Sachen verschicken, also Schweinefleisch sowieso nicht. Da haben wir etliche Anfragen gehabt, haben wir nie gemacht, weil es einfach ein Schass ist. Fleisch zu verschicken, das ist ein Riesenaufwand. Also so sukzessive, Schritt für Schritt, müssen wir sagen, wir können davon leben. Die Investitionen, die wir tätigen müssen, werden durch die Einnahmen das gleich sehr aus. Das passt. Und... Ja, es passt für uns. Also Wachstum geht nie ins Unendliche, das ist ja eine Kapitalgesellschaft immer schwierig. Oder im Kapitalismus so. Aber du brauchst eine gewisse Größe, meiner Meinung nach, als Landwirt, um das Fullerwerb führen zu können, weil du musst auch für die Zukunft einfach bereit sein. Und wenn die Marie, wenn wir das jetzt einfach so lassen würden, wie es ist, und die Marie übernimmt das zum Beispiel in 1,5 Jahre, in 25, 30 Jahre, wenn sie will, dann kannst du auch nicht sagen, und wenn es dann Auflagen gibt, dann machst du das. Also die Marie, ja. Du musst einfach Schritt für Schritt investieren, damit, wenn wieder Änderungen kommen, dass du nicht den Riesenbergen Investitionen hast, sondern halt sukzessive auf dem Weg bist und uns die leichter machst. Weil nur dann haben auch die Jungen die Möglichkeit, das Jungsein zu genießen und nicht nur hacken zu müssen. Das war bei uns ja das Problem. Dass der Bock auf die Landwirtschaft immer weniger wird, weil es nur körperlich arbeiten muss. Ich glaube, jetzt haben wir eine gute Überleitung zu dem, was du jetzt tust, weil du hast gesagt, du möchtest dich auch beteiligen, du möchtest auch mitarbeiten. Und so, wie du jetzt gesagt hast, mit der Automatisierung etc. beträgt, vermute ich jetzt mal, der Part, den du hast, die Arbeit, die du beiträgst, ist die Arbeit, die dann nicht mehr gemacht werden soll. Genau. Genau. Wir zählen gar nicht Stunden, weil wir, wie gesagt, wir alle arbeiten da oben. Und wenn das nur an Euro wert wäre, oder wenn es nur 10 Cent wären, dann würden wir es zusperren. Weil das rendiert sich einfach nicht. Und die ganze körperliche Arbeit, die der Raini aktuell hauptsächlich macht, du merkst das einfach auch bei ihm. Er hat Kreize, er hat Schulter, er hat die Hände. Das geht einfach rein. Das ist bei Martin das gleiche, wenn er das machen will. Und da bin ich halt einfach auch ein mehr oder weniger Beinhard und sage, das müssen wir anders machen. Punkt. Da gibt es keinen Weg dann vorbei. Und ob das jetzt mit einem Wachstum geändert hat oder nicht, eine gewisse Automatisierung muss her. Aber haben sich da die Generationen geändert? Weil früher haben sie einfach geschöpft. Dann haben die gejammert so auf die Ort. Das war jetzt bewusst so. Und jetzt schaut man einfach drauf, nein, mach ich nicht, will ich nicht mehr. Ist das bei euch so? Siehst du, das ist generell so eine Tendenz, dass die Übernehmer, die Jungen, da mehr drauf schauen auf Freizeit, auf Lebens-, Work-Life-Balance, wie es so schön heißt. Das ist ein ganz normaler Unternehmertum, als Angestellter ganz normaler. Also du kannst ja nicht 80 Stunden arbeiten und davon ausgehen, dass du dann keine Spuren hinterlässt. Egal, was du arbeitest. Und in der Landwirtschaft ist es wirklich so von Sechse bis mindestens einmal Sechse und darüber hinaus am Abend. Und ich glaube, die Generation, der Generationwechsel, der jetzt mit meiner Alter, 25 oder vielleicht 30 Jahre, die sind da viel schon offener. Aber auch nicht alle. Also es ist eine reine Einstellungs-Sache. Aber ist Landwirtschaft wirklich eine Arbeit? Also wenn jetzt jetzt irgendwer damit gesagt, Landwirtschaft ist wirklich nicht aus Arbeit, sondern ist wirklich aus Lebensstil. Landwirtschaft, Landwirt sein ist ein Lebensstil. Und da verschwimmt dann oft die Arbeit in der Freizeit. Das kann man jetzt positiv und negativ sehen. Wie siehst du das? Das hat speziell gar nichts mit der Landwirtschaft zu tun. Ich bin auch Gründer. Ich sage Startup. Gut, ein paar sagen, wir sind eins. Wir haben einfach eine App. Aber Startup Lifestyle ist auch eine Lebenseinstellung. Und die Studierenden, die ihr Leben lang am liebsten studieren würden, das ist auch eine Lebenseinstellung. Also wenn für dich die Arbeit, die du gern machst, keine Arbeit ist, dann ist das deine Lebenseinstellung. Dann passt das auch. Trotzdem sollte man es nicht auf Kosten, Gesundheit und der Familie machen. Weil wenn man Familie hat und wenn man viel arbeitet, dann passt das auch. Aber du musst deinem Körper einfach auch Auszeiten geben. Aber Landwirtschaft ist wahrscheinlich die schönere Arbeit, die man machen kann, weil du hast das Privileg, dass du Grund besitzen kannst. Und du entscheidest, was damit passiert. Ich glaube schon, dass viele das gern machen würden vielleicht, aber wir haben die Möglichkeit. Und wir sollten auch wirklich etwas Schönes draus machen. Und jetzt geht es darum, draus zu machen. Arbeit ein bisschen leichter machen, ein bisschen automatisieren. Jetzt gibt es viele Unternehmer, die nennen sich Startups neuerdings, wie es vor 100 Jahren zu ein neuer Unternehmer war, ein Jungunternehmer oder ein Firmengründer. Ein Geschäft. Aber ihr seid jetzt ein Startup. Ihr nennt euch Formland. Und du hast das vorher schon ein bisschen gepitcht. Der Lift steht nach wie vor. Wir stecken immer noch fest. Jetzt machen wir das Ganze ein bisschen ausführlicher. Was ist bitte, warum braucht man euch? Und warum werdet ihr erfolgreich sein? Was ist jetzt wirklich der Sinn und Zweck hinter dem, was ihr dotiert? Wie funktioniert das jetzt eigentlich? Also der Sinn und Zweck unserer App ist, für den Konsumenten aus der Sicht gesehen, regionale Lebensmittel die Verbindung zum Land wird einfach wie möglich zu gestalten. Das muss jetzt gar nicht sein, dass du Produkte bestellen kannst. Sondern einfach, dass du weißt, wann hat der offen, dass wir das Thema wegkriegen, dass du immer da sein musst. Was gibt es für Möglichkeiten, um regionale Produkte zu kaufen? Und wenn ich die Möglichkeiten teilweise nicht habe, um auf den Bauernmarkt zu fahren oder was auch immer, dass ich mir die Produkte reservieren kann, zu dem Zeitpunkt abholen kann, wo ich dann Zeit habe. Die Zielgruppe ist natürlich mein Alter, unser Alter, Leute, die im digitalen Zeitalter groß geworden sind, um einfach dem Landwirt langfristig eine Perspektive zu geben, wie er zu seinen Kunden kommt. Weil Landwirte sterben, gleich wie normale Menschen sterben, aber die Betriebe sterben natürlich und werden nicht im Alltag geführt. Und viele Betriebe trauen sich einfach auch nicht, in die Direktvermarktung einzusteigen, weil du Auflagen hast, weil du Räumlichkeiten brauchst, weil das eine Arbeit ist, die die nie machen haben müssen. Also wenn du Schweine messtest, dann ist Schweine zerlegen und veredeln. Das ist ja komplett andere Arbeit, komplett andere Perspektive, dass du das angehst. Und Kundenbetreuung und das Ganze natürlich auch. Und diese großen Betriebe wird es wahrscheinlich immer geben, aber die Leute, die den Sprung machen, werden halt wahrscheinlich der Großteil von den Betrieben, die wegfallen. Weil ich glaube nicht, dass 25% der Direktvermarkter wegsterben werden. Das glaube ich nicht. Ich glaube, dass die anderen Direktvermarkter steigen wird, hoffentlich. Trotzdem, wenn man sich das anschaut, der LEH macht dann da Sparbiller und Hofer, glaube ich, über 80%. Lidl, Borkane und in der Landwirtschaft bzw. Direktvermarktung bis bei 3%, zwischen 2 und 3%. Und da ist auch das Thema, was uns oder was mich so stört, es gibt keine Daten, es gibt keine Informationen aus dem Bereich der Direktvermarktung, aus der Landwirtschaft, wo man wirklich sagen kann, wo man den Landwirten auch Perspektiven geben kann, wo man sagen kann, ok, du wirst vielleicht mit deiner großen Ockerwirtschaft oder mit dem wirst du vielleicht nicht in die Direktvermarktung gehen, aber es gibt D&D und D&D-Möglichkeiten. Das ist zwar vielleicht die Aufgabe von der Kammer, aber die haben auch keine Daten, anscheinend. Und wir wollen halt Was waren Daten? Daten wären, dass du über ganz Österreich z.B. eine Bedarfskarte erstellst, also was machen Landwirte? Wie funktioniert es in der Region? Was heißt das? Was machen Landwirte? Also z.B. da unten in der Südsteinmark unten, in Dresling, der hat eine Ölmühle, immer schon gehabt. Und jetzt macht er eine Fischzucht. Und hat ganz viele Fische, ist aber ein Landwirt eigentlich. Gibt auch viele Fischzüchter. Mittlerweile im Norden von Graz und so weiter. Und ich glaube einfach, dass das engstehende Gedenken, ok, ich kann Schweindeln, ich kann Milch, ich kann Rinderfleisch und so weiter und so fort kann ich machen. Mehr gibt es nicht. Die Landwirte mussten dafür mehr an Dollar anschauen und brauchten auch ein bisschen Informationen zu holen. Wie kann das funktionieren? Wie kann ich... Was braucht es überhaupt? Also den 50. Google zu bauen, dann vielleicht nicht in der Region, sondern vielleicht was anderes. Genau. Also wenn man sich das wie eine Torte vorstellt, dann wäre unser Endausbau so, wir wissen... Von eurer App? Genau, von der App. Also wir wollen die Daten, die wir gerne hätten, die wir den Landwirten dann zur Verfügung stellen wollen, ist, wir wissen jetzt, über Österreich gesehen, ok, es gibt Milchgelder, es gibt Alpaka-Wolle, es gibt Schafwolle, die man in Pellets pressen kann. Ich habe die Wochen jetzt erst gehört, aber noch nie gehört. Muss ja gar nichts mit Direktvermarktung vielleicht zu tun haben, oder mit Lebensmitteln an sich. Und da erstellen wir dann halt einen großen, ganzen Kuchen. Und in den Regionen, weil uns gibt es ja quasi regionsbezogen, mit einem 30 km Radius, dass wirklich der Umsatz in der Region bleibt, gibt es da jetzt eigentlich alles zu der Aufteilung, was es österreichweit gibt. Und wenn es das nicht gibt, warum gibt es das nicht, ist das vielleicht wegen örtliche Geschichten, weil Bergziegen vielleicht eher lieber am Berg sind, als südlich von Graz zum Beispiel. Aber wir wollen dann die Bedürfnisse, die es in Salzburg gibt, wird es wahrscheinlich in Niederösterreich oder in der Aufteilung auch geben. Und wie kann der Landwirt oder was kann der Landwirt umsetzen, wenn er was Neues machen will. Also grob gesagt ihr wollt das Angebot und Nachfrage zusammenbringen? Das Angebot, das es österreichweit gibt, überhaupt erfassen und daraus verwertbare Informationen für den Landwirt erstellen, dass er für die Nachfrage ein Angebot hat. Das heißt, es ist nicht nur die Möglichkeit, für mich als Mensch, der jetzt die App aufmacht, in der Nähe, wenn ich jetzt starte, vom Land, zu suchen, wer verkauft was und wo kann ich es mir dann reservieren oder holen und wie ist das, sondern tatsächlich auch eine Erhebung zu machen, was gibt's schon, wo ist der Bedarf und wo kann sich das überschneiden? Genau, du lieferst mit deinen Informationen, also was du bestellst und was du für demografische Informationen uns gibst, also Alter und Geschlecht zum Beispiel, einfach auch Informationen, wo wir den Landwirten ansagen können, nicht nur, dass es den Bedarf anscheinend gibt, weil du bist 30, wie ist das jetzt da, du bist augenscheinlich eine Frau und du hast gewisse Präferenzen in deinem Konsumverhalten und wir haben, du bist jetzt in Wien zum Beispiel oder in der Wien-Umgebung irgendwo daheim und wir haben, weiß nicht, 10% da Anteil an genau der gleichen Zielgruppe und dort funktioniert das, weiß ich nicht, sagen wir, ja, Bergziege, Bergziegen Käse zum Beispiel, funktioniert in Wien gut, weil da gibt's viel, viel Berg, ne? Aber bei den Berg nicht, weil dort haben sie eh genug davor. Genau, aber das gibt's da jetzt nicht, aber wir wissen, dort funktioniert's und jetzt zeigen wir, dass den Landwirten zum Beispiel an, das kriegst du jetzt als Konsument nicht mit, aber wir zeigen dem Landwirt an, okay, da gibt's einen Markt und nicht nur, dass es einen Markt gibt, wir haben auch gleich die Kunden für die, auf der App. Das ist die langfristige Idee, damit auch diese Perspektiven endlich in die Landwirtschaft reinkommen. Was soll ich machen? Das gibt eh schon alles. Was will man? Ja, genau, das eine ist, du vermittelst quasi den Landwirten mit seinem Produkt an den Kunden dort, wo es will. Auf der anderen Seite, ich glaube, mir ist mit dem Begriff Information auf der anderen Seite und Daten, weil über Daten denke ich an Zahlen. Was du vorhin gesagt hast, ist, wenn ich jetzt in einem Betrieb bin und ich weiß nicht, wie es weitergeht. Was ich jetzt mache, das funktioniert jetzt nicht mehr, geht jetzt zurück, ich brauch eine Alternative. Ich hab jetzt eine Halle, ich hab jetzt das stehen, ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll, ich werd Schweinemast, Transmonit oder so, ich kann nix mehr verkaufen. Ich will aber nicht aus der Landwirtschaft aus, ich hab das gelernt, ich will da weitermachen. Ich will den Betrieb nicht verkaufen. Dann kann ich bei dir auch schauen, es gibt einen Riesenbedarf, an etwas, von dem ich noch nie was gehört hab, was ich sag mal Algen. Ich hab eine Halle, da konnte theoretisch meine Algencontainer einstellen. Es gibt in Österreich offensichtlich einen größeren Bedarf. Würdet ihr den Vorschlag machen, geht doch in Richtung Alge, der ist am Markt, der ist scheinbar da, ist noch nicht? Genau. Das gibt es aktuell noch nicht. Wir brauchen ja Daten, wir brauchen die Informationen. Wir brauchen es auch, wenn es geht, natürlich österreichweit, ist ja klar. Aber das ist der langfristige Gedanke, was ich mir wünschen würde, dass man das wirklich schaffen, dass wir da Anreize setzen, wie du sagst, für etwas, was natürlich in Österreich dann schon jemand gemacht haben muss. Und wo wir auch Referenzen dazu haben, wie wird es angenommen, wie oft werden die Sachen angeschaut, wie werden die bestellt, wie weit verbreitet sind die usw. Und in welcher Region wird es gut passen. Und da können sich die Landwirte einfach die Informationen anschauen und sagen, ok, das mag ich nicht, das mag ich nicht, aber das wäre vielleicht die Idee, das kennt ich, zu meinem speziellen Umfeld, zu meinen Räumlichkeiten, die ich habe, passen. Weil das wissen wir ja nicht, ich kann dir immer nicht sagen, das ist das Beste für dich, weil ich weiß nicht, was er gern tut und ich weiß auch nicht, was er daheim hat. Und zu jedem hinfahren, schwierig. Aber wenn sie ein Angebot kriegen, aus was man probieren kann, da muss ich selber abschätzen, wie professionell mache ich das, mit wieviel Investition mache ich das, oder will ich es einfach mal probieren. Das heißt, das ist eigentlich so die langfristige Mission und die App ist quasi das Mittel zum Zweck, um die Daten zu erheben. Genau. Spannend. Und blöde Frage, wo verdient ihr euer Geld? Wir sind in der MVP-Phase. Erklär das bitte, MVP. Wir sind in der Phase, wo wir uns auf was geeinigt haben, was wir mit dem geringsten Budget, mit dem geringsten Kosten, den wir aktuell haben wollen, entwickeln wollen. Das Minimal Viable Product, glaube ich. Genau. Ihr habt die Abwechslung nicht auswendig gewusst. Also das quasi mit dem geringsten Aufwand Prototypen testen kannst. Genau. Und die Idee ist halt zu horchen. Also eine zu horchen, Widerstände zu erkennen, zu schauen, was geht, was geht nicht. Speziell im Vertrieb und speziell im Marketing und so weiter. Ja, und in der Phase befinden wir uns eigentlich noch. Wir haben 100 registrierte Betriebe und wir haben 40, die online sind. 100 registrierte Betriebe. Von wieviel möglichen? Also unseren Informationen nach, das ist auch immer schwierig, bei Direktvermarkten, das fängt da ein bisschen, gibt's Anscheinungen zwischen 35.000 und 50.000 Direktvermarkte in Österreich. Wie gesagt, Spannend ist ziemlich groß, weil immer nicht ganz sicher, wieviel es wirklich sind. Man spricht ja von 162.000 Betrieben. Landwirtschaftsbetriebe. Genau, da gibt's ja landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Betriebe. Und davon wird ja wieder ein potentialer Anteil in die Direktvermarktung eingerechnet. Ja, da reden wir teilweise davon, dass in Oberösterreich allein 10.000 sind. In der Steiermark kommen ungefähr 7-8 oder 9.000. Genau, das sind also Dinge, die mir einfach stören. Bei der Landwirtschaft kann man andere fragen, wieviel Direktvermarkte da gibt's. Keine Ahnung. Ich sag immer, ich glaube eher schwammiger. Ich mein, es ist wahrscheinlich definiert, aber es wird halt wahrscheinlich sehr schnell verwendet. Ich rechne jetzt Leute dazu, die zwei Monate im Jahr Produkte haben. Ich rechne Erdbeerbauern dazu. Also das kannst du ja rechnen, wie du wirst. Deswegen haben wir gesagt, 35.000 bis 50.000, ca. Wir zum Beispiel, unseren Betrieb, findest du weder bei Genussregion beider auch, du findest uns nirgends. Und wir sind aber, wir vermarkten aktuell, heuer vielleicht um die 70 Schweine direkt. Warum finde ich das nicht? Weil unsere, also der Meinung von der Mama, bis dahin, sie das Nüsse bringt. Außer, dass die 100 Leute anrufen im Monat und die auf irgendeiner Plattform gerne dabei hätten. Sobald du dein Telefonnummer irgendwo drinnen hast, bimmelt es nicht, dann ruft dich so einer wie ich an. Und will dir was Tolles verkaufen. Ja, und von den 35.000 bis 50.000 muss man mal überlegen, haben wir mit viel Aufwand maximal 7.000 bis 8.000 Kunden. Den Rest findest du nicht. Das kann jetzt gut oder schlecht sein, aber du findest es nicht. Du musst sehr viel Aufwand betreiben. Wie habt ihr die gefunden? Ist das Handarbeit oder hast du sie automatisiert? Nein, es ist teils teils. Also die Datensätze sind sehr schlecht, sehr alt, auch was die Bauernmärkte angeht, was man außer Kulturnetz. Komplett falsche Informationen rundherum. Also es interessiert einfach niemanden, das zu warten. Und dann verstehe ich schon, dass an Kunden dann einfach irgendwann sich denkt, ich fahre einfach zum Piller. Ja, aber es ist genau das. Du stehst mitten, bist vielleicht irgendwo auf Urlaub oder wohnst in einer Region und hättest gerne die Möglichkeit zu gucken, wo du siehst, rund um mich herum gibt es das und das und das, was ich vielleicht irgendwo beim Bauern kaufen könnte. Das haben wir schon viel probiert, oder? Also diese Landkarten, wo ich was finde, das habe ich schon gefühlt 55 gemerkt, dass irgendwer das gemacht hat. So richtig den einen, wo ich jetzt sage, da schaue ich drauf, den hätte ich jetzt nicht im Kopf. Also ich hätte nicht im Kopf. Ich habe es nicht im Kopf. Es gibt ja auch so Openswass-Geschichten, Themen, wo du die eintragen kannst und so weiter. Aber wenn der kein Geld verdient, der Betreiber, dann wird das halt auch treffeln. Irgendwie so. Und dann gibt es halt Regionen, wo das Bild verbreitet ist vielleicht. Von der Kamera gibt es ja das Schmankerlnavi auch. Da ist auch viel zu viel zum Lesen. Und es ist auch alles so alt. Und überhaupt nicht für die Zielgruppe App. Also da kriegst du ja Augenkrebs, wenn du dir das anschaust. Aber trotzdem ein Haufen Geld kostet. Und wir haben uns halt gedacht, jetzt finden wir 7500 und die werden von allen gefunden. Und denen geht es alle nicht schlecht. Das Problem haben wir natürlich auch jetzt, vor allem in Corona-Zeiten, die haben alle nicht mehr Kapazitäten zum Verkaufen. Und jetzt kommst du als einer von vielen Biobringern und Markter und was es alles gibt und sagst denen, that's the future. Genau. Ich schaue es mir an, schiebe es mir durch. Genau, nie wieder. Und deswegen sind wir auch dabei, das Business-Modell ist der MVP-Phase. Das Produkt und die Idee und die Dinge sind mega geil. Sagt jeder Landwirt und sagt jeder, mit dem wir darüber reden. Jeder, mit dem wir reden, findet auch super, was wir tun. Aber es tut keiner was und es gibt da keiner Geld. Genau. Und bei uns ist es auch so. Und deswegen sind wir, du fragst, wie wir Geld verdienen. Aktuell zahlt der Landwirt einen jährlichen Lizenzbetrag für die Software. Aber ohne zu viel da fix mich nicht am Nocken zu lassen, bin ich dabei, das ganze wegzukriegen. Also, dass der Landwirt das komplett gratis verwenden kann und dass wir über Freemium-Modelle, also mit Dinge, die er dazubuchen kann, wenn wir groß sind. Du bietest einen relativ großen Prozentantal von deiner Softwarelösung gratis an. Zwischen Free und Premium. Also gratis und bezahlt. Genau. Und du hast dann so elementare Features, die einen sehr spezifischen Mehrwert haben und die für dich verlangst du Geld. Genau. Und die sind auf Zeit zum abschließen oder für immer. Je nachdem, wie du das Freemium-Modell... Das Pricing-Modell, was dann immer wichtig ist, glaube ich. Genau. Und meine Entwickler sind da beinhart. Leider und Gott sei Dank. Aber... Gleichzeitig. Aber ich bin halt sehr intuitiv und ich muss sofort für die Probleme eine Lösung haben. Und ich bin dann schon wieder 27 Schritte weiter. Super. Daran schaue ich beim Geiger auch. Das ist ganz schwierig. Aber ich weiß einfach, ich habe dieses intrinsische Gefühl, dass ich... Ich muss jetzt nicht nochmal 400 Power anrufen, dass ich weiß, dass das so, wie es jetzt ist, Saufelaufwand ist. Natürlich Betriebe dabei sind und das zahlen. Also du brauchst das MVP gar nicht. Jetzt brauche ich das nicht mehr. Jetzt würde ich wissen, Bauern sind schwer zu erreichen. Da kannst du 100.000 Euro Marketing-Budget ausüben. Hauen. Du wirst dich gleich schwer tun. Der Bau ist ganz klar. Ich gebe viel Geld aus oder ich investiere meine Zeit in etwas. Was kriege ich, wenn ich jetzt nicht mehr produzieren kann? Weil unser Kunde ist ja der Direktvermarkter. So what? Aber das heißt, es ist so, du kannst im Prinzip den Mehrwert nicht bieten, weil sie eh alle... Corona war nicht planbar. Also wir haben das ja vor Corona gestartet, auch die Entwicklung. Und auch das ganze Modell und so weiter. Und auch mit den Wachstumszahlen, die wir gefunden haben im Netz. Also dass die Betriebe teilweise auf Direktvermarktung umstellen. Und das sind natürlich auch Betriebe, die keinen Kundenstamm haben, die in ihrer Region neu sind, die sie erst beweisen müssen und so. Und wir wollen jetzt in der Steiermark relativ klar testen. So viel wie geht und so günstig wie es natürlich geht. Und wenn wir es dann österreichweit machen, dass wir wirklich eine hohe Conversion Rate haben, also eine hohe Rate von Leuten, die sie dann registrieren. Und wir trotzdem nicht auf der Strecke bleiben mit den Kosten, die wir haben. Weil App-Entwicklung ist halt sauter. Das ist einfach so. Das ist jetzt die Frage der Finanzierung, eigentlich aufgelegt. Eigenmittel, also Friends, Families, eigentlich nur me, myself und me. Ich mit meinen zwei Mitgründern natürlich. Wobei man dann fairerweise sagen muss, die Software kostet uns zum Tag aktuell einfach an nichts. Weil sie es selber machen. Weil sie es selber machen, genau. Aber rechnest du dann schon wieder die Arbeitszeit nicht? Also sie versuchen sie natürlich an Entwicklungspläne und so weiter alles zu halten. Es ist echt schwierig, weil es gibt dann immer jemanden, der kommt mit Neuche den um die Ecken und will den natürlich gleich umgesetzt haben. Das bin dann ich. Aber man muss einfach die Kirchen im Dorf lassen. Man muss dann auch ehrlicherweise einfach hergehen und immer wieder sie hinterfragen. Und immer wieder sagen, weiß ich nicht, war das jetzt gut? Kann man das so machen? Kann man das so beibehalten und so weiter? Ja. Und deswegen bin ich ja dankbar, dass sie hartnäckig sind. Aber ich bin der Meinung, dass wenn der Landwirt dafür was zahlen muss in der jetzigen Phase, wo wir aussehen müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren, sag ich jetzt mal. Weil einer, der die Produkte einfach vom Bau abkauft und dann weiterverkauft, wie Markt oder Biobringer, die tun sich einfach leichter, weil die sagen passt. Ich kann das ungefähr abschätzen. Das ist ein Produkt von 5% teurer. Dass ich meine Kosten decken kann. Und bei uns ist es halt so, wir wollen das Produkt so günstig wie möglich dem Konsumenten anbieten können. Also er bietet es ja über uns dem Konsumenten an, der Landwirt. Und der Landwirt muss den Mehrwert erkennen, der da vorhanden ist. Ihr müsst ihn ja mal erklären. Klar. Also er muss auch mal die Zeit haben, dass er überhaupt dass er mal dort hinkommt zum Erklären. Genau. Und ich glaube, dass man da mit dem Fremium oder mit den Fremium-Möglichkeiten, die wir hätten, dass das auch funktionieren könnte. Ein Thema natürlich, allgegenwärtig ist natürlich auch Werbung. Ich will zwar keine Herren, AK Konsument würde ich es hören, aber es muss halt irgendwer, irgendwer muss die Aufwände irgendwie zahlen. Und man muss jetzt nicht Google nehmen. Auf keinen Fall. Man kann auch selbst verkaufen. Nachhaltige Unternehmen, die zur eigenen Einstellung passen. Ja, und irgendwo da oder dazwischen oder nur Fremium wird irgendwie der Weg in Zukunft hoffentlich sein. Und da sind wir jetzt aktuell dabei, so viel Daten wie möglich zu sammeln, dass meine Programmierer ruhig schlafen können dann, wenn sie es umsetzen müssen. Genau. Wie wichtig ist das Thema Förderungen da in dem Fall für euch? Also Unternehmensförderungen, ein leidiges Thema. Also in der MVP-Phase ist es sowieso schwierig, über das Thema zu reden, weil wir einfach nicht genau wissen, wie erreichen wir den Landwirt am besten, auf was reagiert er am besten, und wie können wir die Plattform aufbauen. Bei einer Förderstelle, wir haben das Thema schon hundertmal durch eigentlich, Anruf und das Erklär. Was macht das mit Förderung, Förderstelle? SFG zum Beispiel, FFG, genau. Dann haben wir dann Consultant-Credit in dem Bereich, einfach um das abzutasten, abzuklären, ob es förderbare Sachen gibt. Und in dem Bereich muss man einfach sagen, Österreich ist das Land der Förderung, das stimmt. Aber halt auch nur dann, wenn du sowas verrücktes, vor allem in der Softwareentwicklung machst, dass die Wahrscheinlichkeit extrem hoch ist, dass du scheiterst. Dann kriegst du Risikokapital natürlich. Und auf der anderen Seite kannst du natürlich in der MVP-Phase einfach schon schwer sagen, wie das Businessmodell wirklich genau ausschaut. Und die wollen natürlich alle einen Businessplan haben, aber der ist in seiner Vollständigkeit halt noch nicht da. Also wir müssen einfach nur testen, was für ein Modell springt der Land bei dem Besten an. Wie kommt es hier zu den Daten? Weil sobald, ich habe so ein bisschen dieses klassische Plattform-Problem, je mehr Info siehst, desto mehr Nutzer kommen und je mehr Nutzer siehst, desto mehr Info kriegst. Und irgendwie beißt dir die Katze in den Schwanz in irgendeiner Uhr anfangen. Also wir wissen auch, dass das vor allem das Thema, was ich vorher erklärt habe, mit dem Kuchen und mit den ganzen Daten, die verarbeitet werden und so. Also da ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass wir Förderung vielleicht kriegen würden. Aber dafür muss halt wirklich das Businessmodell dann dahinter fix stehen. Also da gibt es schon Möglichkeiten. Ja, beschreiben kannst du das Businessmodell. Das steht ja, wenn du das beschrieben hast, im Endeffekt. Genau. So ist es. Wenn ich jetzt da in die Höhle der Löwen begiebe, sagen wir mal, Banken und Investoren oder sonst irgendwas, dann wirst du mit Fragen einfach glächern und da hackt es eben schon. Also bei dem fixen Thema jetzt, zahlt der Landwirt jetzt was oder nicht, zum Beispiel, haben wir zu wenig Daten und die Daten kriegen wir nur durch mich halt. Ja, das finde ich den ganzen Tag. Deswegen ist meine Stimme ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen. Super, dass wir dann einen Podcast machen. Ich hoffe, mein Herz nicht. Nächstes Mal meist unser Büttel. Aber es geht ja nicht anders, du erreichst einen Landwirt auch nicht. Wie willst du zu solchen Daten kommen? Einfach anrufen und fragen. Ja, wenn wer draußen Ideen hat, hin und wieder heuchtet uns ja auch wieder zu. Vielleicht, wenn ihr Ideen habt, dann meldet euch bitte. Oder wenn ihr Daten habt, wo sie es gerne hingeben. Oder so, aber ja. Kippt es ein bei uns. Schaut euch die E-App an. Ja, sind auf der Webseite auf jeden Fall. Kann man sie bei dir erheben, wenn sie es. Also ich hätte jetzt, wenn ich jetzt ein Landwirt wäre und ein Landwirtin, genau, und Bauer to the People ruft auf, dass ihr vom Land meine Daten wollt. Ich wüsste jetzt nicht, was ich tun soll und was ihr von mir braucht. Vielleicht kannst du das nochmal erklären. Für einen Landwirt. Einfach auf unsere Webseite gehen, sich die E-App abladen. Das kostet dir sowieso nichts. Schauen, ob das was für einen ist oder nicht. Und wenn er eine Idee hat, was geändert werden kann oder wie immer, dann mir anrufen oder unsere E-Mail schreiben. Das heißt, ihr seid eigentlich kein fertiges Unternehmen, weil ihr schaut ja auf der Webseite aus wie fertig. Also kann ich mich einlocken, das geht ja auch alles. Die Firma ist ja auch gegründet, aber es ist am Anfang. Genau, wir sind am Anfang. Ihr habt halt das Glück, dass ihr euch die App selber entwickeln konntet. Das ist der Hauptkostenfaktor. Das Thema Gründerteam ist ja ganz, ganz ein wichtiges bei einem Startup. Du, wie praktische Erfahrung, haben deine Kollegen auch einen landwirtschaftlichen Background? Ich bin der mit dem Hauptbackground, und dann gibt es natürlich die Fahrradautos dabei. Wir haben das Fenster aufmachen müssen, wir produzieren nicht so viel heiße Luft, aber der Baum ist nicht so groß und es ist halt hausbar. Dieser Kompromiss ist halt ein bisschen die Soundqualität. Ihr werdet es uns verzeihen. Wo waren wir jetzt nochmal? Ich war gerade draußen. Ah, beim Gründerteam. Genau. Gründerteam ist das Wichtigste in dem Thema. Wenn die nicht mitziehen und durch dieses Tal durchwohlen mit dir, dann funktioniert es nicht. Und wir haben das Glück, dass das teuerste, wobei wir könnten fürs Marketing auch gleich viel Geld ausgeben, wäre natürlich auch ein Schaden, aber das teuerste aktuell ist das Entwickeln von der App an sich. Und da haben wir das Glück, dass uns das erst irgendwann treffen wird, die Kosten, die da verursacht werden. Und sie natürlich auch bestrebt sind, auch wenn es dann Wiederaufwand bedeutet, wenn es bis als Modell leicht verändert wird. Weil sie natürlich auch was davon haben. Klar. Und da sind wir froh, dass das so funktioniert hat natürlich. Mit Sparger und besten Freude. Ja, aber es ist notwendig, glaube ich, man braucht am Anfang einfach irgendwie ein Setup, wo man testen kann, entweder Kapital war in einem Fall nicht notwendig. Ihr habt ja nebenbei eure Jobs, oder? Das heißt, geht's alle drei nebenbei arbeiten, habt's alle nebenbei eine Einkommensquelle und macht das momentan eigentlich vom Land in eurer Freizeit, ist das so? Genau. Beim Christian sitzen natürlich 1,5 bis 2 Entwickler aktuell. Am Anfang waren es eigentlich viel mehr, weil der ganze Aufbau halt notwendig war von allem. Und jetzt haben wir halt zwei, die das betreuen. Die machen nur das. Und wer zahlt die? Der Christian. Der hat eine Firma? Ja. Die hat Entwickler, ganz normal, Angestellte und Leute, die am Unternehmen an sich beteiligt sind, also das Gründerteam von dieser Entwicklungsfirma. Und da sind halt zwei Leute für uns sozusagen da. Und das heißt quasi die Pro Bono-Aktion. Genau. Sie haben noch ein Projekt gesucht, das sie umsetzen können, weil sie kein Direktor, wie sagt man, also du kannst sie relativ schwer als Dienstleistung buchen, sag ich jetzt mal, wenn sie was umgesetzt haben. Das ist eigentlich nicht ihr Geschäftsmodell, sie entwickeln Services in einem ganz anderen Bereich, von dem sie leben können an sich. Ja, und das war aber trotzdem so da das Thema, was Nachhaltiges machen zu wollen, weil sie halt im Hochfinanzbereich unterwegs sind und das ist nicht so nachhaltig. Und dort halt Algorithmen entwickeln. Dann sagt man, mach mal was Nachhaltiges, das passt gut, Corona ist gekommen, ihre anderen zwei Sachen, was sie gerne gemacht hätten, sind dadurch weggefallen, Event Software. Und dann hat es gepasst, sozusagen. Und der Wolfi hat seine Werbeagentur, das ist mein bester Freund ihm. Ah, der hat wieder Werbeahnung. Genau, der hat die Ahnung. Und ich war den Fall am Anfang bei meinen ersten zwei Projekten gemacht vor zwei oder zweieinhalb Jahren, dass ich alles selber gemacht habe. Und das ist nicht so intelligent. Intelligent, wenn du keine anderen Möglichkeiten hast, machst du das natürlich. Aber für die Dinge, die ich aufsehen wollte, war es halt nicht machbar. Also du brauchst Leute, die im Skillbereich komplett ergänzen und die halt einfach mitsehen können. Das war damals nicht der Fall. Wie weit angenommen euer Businessmodell wird jetzt funktionieren? Klassisches, mit einem Startup kommt immer das Wort Exit an. Im Techbereich werden die Unternehmen mit dem Ziel auch gegründet, dass man es zwei, drei Jahre später möglichst viel Geld an irgendeinen großen verkauft. Wie ist denn das bei euch? Ich würde nicht Exit wollen. Gerade nicht mit einem Techstartup, mit Daten, wo du quasi auf dem Gold der des 21. Jahrhunderts sitzt? Nein, aus dem einfachen Grund, weil ich glaube, dass man ein digitales Business sehr effizient betreiben kann. Ich glaube nicht, dass ich, mein Ziel ist es, da gibt es von Tim Ferriss die Vier-Stunden-Woche. Das sage ich oft dazu. Die Vier-Stunden-Woche, nicht der Vier-Stunden-Park. Da erklärt er halt, wie er sein Handelsunternehmen, wie er das so digitalisiert und umgebaut hat, dass er nur mit Managementfunktionen geblieben ist und das Controlling und so weiter und das hat halt theoretisch Vier-Stunden in Anspruch genommen. Und ich denke mir, es muss gar nicht so extrem sein, aber ich möchte das Baby immer als meines behalten und ich möchte mich irgendwann aus dem operativen Vertrieb ausnehmen können und ich möchte das immer als meines, weil ich will meine Säle nicht verkaufen, auch schon gar nicht bei den Landwirten, weil ich glaube, dass das ein Thema ist, was das sehr schnell als Bumerang trifft vielleicht. Und ich wisse da gar nicht, was ich mit so viel Geld dann machen würde. Weil ich glaube, alles das, was ich gerne hätte, das kann ich mir auch so erarbeiten. Das ist nicht das, was ich mit so viel Geld tun würde. Ja, also gestern habe ich zum Beispiel gelesen, dass ein Deutscher mit Migrationshintergrund, ich weiß jetzt gar nicht, wo er her war, aber die Eltern sind geflüchtet, der einer der Mitgründer von YouTube war, der ausgewandert ist, weil der Rassismus in Deutschland nicht gepasst hat oder der Familie generell nicht. Und der ist dann halt noch irgendwo in Amerika, L.A. oder was auch immer. Rassismus, weiß man jetzt, Amerika ist auch ein Thema. Aber dem dann YouTube aufgestellt und die haben es ein Jahr später verkauft für... Nix. Naja, nix. Also wenn man jetzt weiß... Aber die haben, glaube ich, 1,7 Milliarden, haben es, glaube ich, außen gekriegt, bin mir jetzt nicht sicher. Also quasi nix vor Blasen, ja. Vor Blasen denk ich. Bei Zahlen muss man bei mir ein bisschen aufpassen. Der Mittelfinger geht schon wie ein Berichter. Aber es gibt ja ganz viele Exits. Also Runtastic und auch Spock. Ist es wieder zurückverkauft worden? Also man liest es natürlich schon. Aber es ist weder geplant, noch haben wir uns mit dem Thema irgendwie befasst. Wir befassen uns eigentlich nur immer damit, wenn uns jemand fragt, ob wir es machen würden. Und dann sagen wir nein. Jetzt. Ich frage die Frage immer gerne bei den Start-ups, weil ich es dann gerne in 5 Jahren, wenn es dann noch gibt und wenn es dann vielleicht verkauft und gerne noch einmal fragen wird, was ist denn in der Zwischenzeit passiert, dass der Meinung geändert ist. Was müsste denn passieren, dass der Meinung ändert? Ist doch eine gute Frage. Ich glaube, wir sind vielleicht gesundheitlich, nicht mehr die Möglichkeit haben, das alles so zu betreiben. Also dass das alles viel zu viel wird. Dass es andere Projekte gibt, die vielleicht viel wichtiger sind, die ganz andere Hintergründe haben zum Beispiel. Vielleicht auch wohltätige Sachen gibt es ja oft bei Leuten, die die Firmen wirklich verkaufen mit 50, 60 Jahren. Lange genug für Geld verdient. Jetzt gehe ich Kinder oder in die Philanthropie. Genau, in die Philanthropie. Also sowas vielleicht. Aber aus dem reinen kapitalistischen Gedanken aus, den man natürlich trotzdem haben muss, wenn man eine Firma gründet, würde ich das trotzdem nicht verkaufen, weil mir nichts einfallen würde, was ich ändern müsste. Gesundheitlich. Oder dass du sagst, ich gehe jetzt in ein anderes Projekt, das einen viel größeren, wichtigeren Impact noch hat, als das, was wir jetzt machen. Aber ansonsten würde mir nichts einfallen. Jetzt ist mir wieder erklärt, was ihr macht mit den Daten vorher. Ich habe das dann aufgeschrieben, zwischendrin vergessen. Jetzt habe ich es mir aufgeschrieben, damit ihr es dann auch noch fragt. Die Frage gekommen, das, was du gesagt hast, mit den Betrieben vermitteln und einer dann aufzorgen, über die Daten, die ihr dann erhebt. Nicht die Quantität, die Zahlen, sondern eher die Info, welche Business-Modelle gibt es noch, was gibt es Neues. Weil ich mal aufgeschrieben habe, Mitbewerb. Mitbewerb ist ja eigentlich die Kammer. Das ist ja im Prinzip ja auch die Beratungstätigkeit der Kammer. Betrieben zu zeigen, welche Möglichkeiten sie haben. Wie siehst du das? Da hast du recht. Es ist ja auch grundsätzlich ein bisschen ein schwieriges Thema bei Landwirten, was ihre Vertreter betrifft. So Dinge wie Gutes vom Bauernhof oder Genussregionen oder so weiter. Da ist man zwar oft dabei, aber viele wissen auch nicht, warum sie da dabei sind. Oder mehr ist nicht so bekannt. Und die Beratungsstellen in der Kammer sind notwendig. Und es passt auch so. Da gibt es wichtige Leute und ich telefoniere mit Füllern auch, was unseren Betrieb betrifft. Und du wirst auch kompetent beraten. Das ist überhaupt kein Thema. Aber digital ist das halt alles nicht. Ich finde auch die Belegbarkeit fehlt irgendwo. Man hat das Gefühl, dass in der Kammer sich das ein bisschen eingeschlichen hat. Ja, es war halt auch immer schon so. Und so werden wir es halt auch weiter machen. Und wir wollen halt das wirklich mit Daten und mit handfesten Erfahrungswerten mehr oder weniger über ganz viele Betriebe gerechnet belegen können. Dass der Landwirt das wirklich auch schwarz auf weiß weiß. Es gibt ja auch von Bachler Christian gibt es ja auch das Thema, dass er da mehr oder weniger fehlberaten worden ist mit seinem Milchroboter, der den Milchstall einer gebaut hat. Der da mit der Kammer geredet und auf einmal war dann auch alles anders. Und wir wollen halt schon die Bauern reden nicht so viel untereinander, haben auch nicht die Möglichkeit, dass du als Steirer mit den Tiroler Bauern redest. Genau, aber über die Apps soll es dann halt schon möglich sein, dass du aus Erfahrungswerten lernst, ohne einen Beratungstermin, bei der Kammer buchen zu müssen oder dort hinfahren zu müssen. Sondern du kannst da wirklich anschauen, wo funktioniert es, warum funktioniert es vielleicht dort und kann es für mich funktionieren. Genau. Also im Prinzip schaut es hier Kammer 2.0? Pa, würde ich es nicht sagen. Kammer macht auch andere Sachen politisch. Also nicht politisch, also rein die Informationsseite quasi. So ein bisschen die modernere Art der Datengeschichte. Der Beratung und so weiter. Landwirtschaftsberatung. Vielleicht greift irgendwann utopisch die Kammer auf uns zurück, datenmäßig. Oder es gibt da andere Kooperationen wie immer. Man muss nicht mehr im Wettbewerb denken, man kann ja in Kooperationen denken. Genau, also ich glaube, dass vor allem die Landwirte, die sind sehr viel unterwegs, die sind ja auch wirklich oft fühlen sich fehlgeleitet. Das kann man glaube ich schon so ein bisschen sagen. Und ich glaube, dass da auch viel Bedarf ist und den Schuhen muss ich halt auch wie eine Anziehung, die kann man halt. Die vertreten, die sind berufsstand und die ganzen Leute. Und wenn es da kollektive Themen gibt, die ja entweder nie wirklich besprochen worden sind, oder immer so ein bisschen wegdiskutiert worden sind, dann kann sich das nur die Kammer eigentlich aufs Kerbholz holen. Die Daten, von denen du, über die wir jetzt direkt und indirekt viel reden, glaubst du, gibt es die wirklich nicht? Also gibt es die Daten einfach nicht? Sind die so verstreut, dass wir sie nicht haben? Oder glaubst du schon, dass es die schon irgendwo gibt, aber es wird nichts damit gemacht? Also es gibt vereinzelt Daten. Sie sind schwer lesbar. Also schwer lesbar heißt, sie sind nicht so aufbereitet, dass man schlaut aus wird. Und automatisiert schwer interpretierbar wahrscheinlich. Genau. Und das ist auch wieder nur sehr punktuell in gewissen Bereichen der Fall. Und das bringt dann auch wieder nichts, weil du brauchst da Evidenz. Also du musst wissen, ob das da stimmen kann, was da steht. Und wenn es eine Studie gibt, bei der 2000 Leute gefragt worden sind, weiß ich nicht, ob das 2018, wenn das 2018 war, kann das 2021 oder wenn das 2015 war, kann das 2021 schon wieder sich stark verändert haben. Und wir würden da natürlich, wir sind halt immer live dabei sozusagen. Deswegen, ich glaub schon, dass es vereinzelt Daten gibt zu verschiedenen Sachen, aber dem müsstest du halt auch alle zusammen suchen. Das tust du halt auch nicht. Du brauchst ein Angebot und müsstest halt da relativ mit wenig Zeit davon, das du ja anschauen können als Landwirt, sag ich mal. Jetzt immer, wenn man von Daten redet, redet man dann quasi im nächsten Satz auch von Datenschutz. Was heißt das für euch? Was würdest du jetzt einem Menschen wie mir oder vielleicht besser einem Landwirten, der sagt, ja, jetzt hat er meine Daten und normalerweise hat man meistens ohne wirklich faktisches Wissen dazu, so wie es bei mir ist, Angst um die Daten. Was tut der jetzt damit irgendwie? So eine latente Angst, dass damit jetzt irgendwas passiert, was ich dann nicht mehr unter Kontrolle hab. Was sagt... Erstens, was da jetzt praktisch da? Und was sagst du dann jemandem um diese Bedenken wahrscheinlich zu... Zum anderen kann ich sagen, wie gesagt, meine Programmierer kommen aus der Finanzwelt, sag ich jetzt mal. Und alle möglichen Daten, die vermeiden lassen, dass wir sie speichern, die speichern wir auch nicht. Weil die wollen wir nicht haben, wir wollen nicht dafür verantwortlich sein, wenn wir gehackt werden oder so und solche Daten wechseln. Also wir wollen zum Beispiel keine Kontainformation oder sonst irgendwelche Sachen aktuell haben. Es kann sein, dass es beim Freemium-Modell ein bisschen einfacher wird, wenn man sowas hinterlegen kann. Aber wir tracken überhaupt gar nichts noch aktuell. Tracken was? Nichts. Wir kriegen es nicht mit. Weiß ich nicht. Speziell irgendwas. Also wenn du bei Facebook zum Beispiel dir einloggst und du unterwegs bist oder auch bei Google, die wissen, wo du bist, wann du wo bist, die wissen auch, wenn du irgendwas googlest, dann haben die ganzen Services untereinander, sind halt verknüpft mehr oder weniger. Und du kriegst eine personalisierte Werbung, auf der es hin anzeigt und so weiter. Das gibt's bei uns alles nicht. Das Einzige, was wir... Echt jetzt oder sagst du jetzt? Das gibt's aktuell auch nicht. Wir spiegeln dieses Misstrauen immer wieder. Ja, ist klar. Das Einzige, was wir natürlich machen wollen für ein Landwirt, ist, welche Produkte sind angeschaut worden, wie lange sind die angeschaut worden. Gibt's da einen Grund, warum die nicht bestellt wurden, sondern beim anderen schon und so weiter. Solche Themen schauen wir uns schon an. Aber wir wollen dem Konsumenten die Informationen, die er uns freiwillig liefert, durch sein Konsumverhalten nicht verkaufen, was ja das Geschäftsmodell ist oder auch von anderen, sondern wir wollen es dem Landwirt zur Verfügung stellen. In anonymisierter und kategorisierter Form sozusagen. Also was wir zum Beispiel aktuell erheben, also wenn es uns freiwillig natürlich gibt, das Alter und das Geschlecht. Und das ist schon mal eine sehr grobe Aufteilung, kann man sagen. Damit du überhaupt mal ein Gefühl kriegst, was was ist. Genau. Und du musst uns nicht das genaue Geburtstag sagen, sondern uns reicht ja schon mal das Jahr ungefähr. Das sind schon mal Grundinformationen, wo man den Konsumenten ein bisschen einordnen kann. Und was wir halt auch noch erheben, das hat andere Hintergründe gehabt, wo bist du vegan, vegetarisch oder ohne Präferenz, aber da wollten wir einfach Fleisch und so weiter gleich aussortieren. Aber das wird man dann theoretisch auch wissen. Wißt ihr dann eigentlich, was ist Ursula Gruber, Geschlecht, was ihr da so angibt und wisst ihr das dann? Oder wird das dann so weit anonymisiert, dass eigentlich nur noch wisst, weiblich, dreißig, wohnhaft, sonst irgendwas? Genau. Und was kriegt dann der Landwirt dann davon übermittelt? Der Landwirt hat dann diese, wie soll ich sagen, die personifizierte Zielgruppe oder diese Gruppen von Zielgruppen, so auf die Art. Und der hat keinen Namen, der hat keine Geburtsdaten von einer alles, was die persönlich identifiziert, darf sie bei Datenschutz nicht weitergeben. Und ich glaube, wenn wir es wollen würden, meine Programmierer werden es so machen, dass wir es nicht einmal selber wissen, wahrscheinlich. Also die Daten werden zwar verarbeitet, aber wir haben genauso nur die Informationen, die der Landwirt hat, theoretisch. Weil wir können ja nichts machen damit. Also uns geht es ja um die Gruppen, die sich herausbilden und herauskristallisieren. Und die wollen wir den Landwirten zur Verfügung stellen. Das ist ja ein bisschen so in der Statistik, weil das einzelne Individuum ist fast schon Fahrt, weil die interessiert was größere Käufergruppen dann machen, damit du dann nicht die entsprechend ansprechen kannst. Und was man auch sagen muss, und da darf man leider auch nicht naiv sein, der Lebensmittel-Einzelhandel beschäftigt ganze Abteilungen damit, Kundengruppen zu erstellen und auf die Kundengruppen möglichst optimale Ausrichtung im einzelnen Angebot anzubringen. Also das darf man ja nicht vergessen, die Radiohörer und die Fernsehschauer und man liefert überall Daten. Also du kannst auch digitalisieren. Genau. Und die JÖ-Karten, also ganz freely home, ist der größte Datenlieferant. Und das ist offiziell bekannt, dass die ja Daten an das Gesundheits-, also an das GKK und so weiter, oder eh mal GKK liefern. Also steht da drin in den Statuten. Das ist dann aber jeder Wurscht, weil da kriegst du ja ein paar Punkte. So ist die Gesellschaft halt. Wenn du jemanden offiziell sagst, wir machen mit deinen Daten was Gutes, dann wird es vielleicht bei uns, wenn die Leute sich auflegen, die verwenden unsere Daten. Aber wenn du ein Facebook-Profil hast oder wenn du eine JÖ-Karte hast, dann bist du... Schenkst du es her. Ja. Und da haben Riesen-Konzerne was davon und die verkaufen diese Daten. Wir verkaufen die Daten oder wir verkaufen die Daten nicht. Also wir nehmen viel zu wenig Daten überhaupt jetzt mal ein oder auf. Du verkaufst die Information aus den Daten als Information über die Aggregierte, oder? In der Gruppe dort? Genau. Also wir erstellen zum Beispiel nicht wie bei Facebook oder dass du zum Beispiel was ergangen gäbe ist. In Amerika zum Beispiel, wenn du die bewirbst du, dann kann der Unternehmer bei verschiedenen Consultant-Firmen einen Datensatz von dir bestellen. Der hat dann ein relativ genaues Profil von dir, was postest du, was hast du für Einstellungen, bist du mal irgendwo irgendwo draufgefallen und so weiter. Und diese Datensätze gibt es und die kannst du auch kaufen. Und wenn du eine hochbegleitete Position irgendwo haben willst, dann wird das wahrscheinlich hinter den Kulissen gang und gäbe sein, dass du dir solche Informationen kaufst. Weil es ist viel wichtiger im Vorhinein zu wissen, wer das ist, als im Nachhinein dann auf die Pappen zu fallen. Und solche Dinge wird es bei uns nicht geben. Also wir erstellen wieder ganz genaue Profile, um aus dir noch einen genaueren noch einen gläsernen Menschen zu machen und die noch besser mit Werbung zu treffen, sozusagen. Ihr macht die gläserne Direktvermarktung sozusagen, oder? Nein, also wir wollen den Konsumenten kategorisieren, aber einfach den Landwirt zu unterstützen, um den Konsumenten best zu verstehen. Weil es ist nicht nur die eine Richtung, dass der Konsument den Bauer verstehen muss, sondern es muss ja der Bauer den Konsumenten verstehen. Der Bauer tut den Bibl und Bibl tut der Bauer. Ja, nur dass es bei uns über die Gesellschaft und die Gesellschaft geht. Genau, wir betrachten halt den Konsum an sich, den Lebensmittelkonsum. Deswegen glaube ich, dass solche Dinge einfach irgendwo ein bisschen herkehren. Klar, wenn du offiziell weißt, als User, dass der jetzt was mit meinen Daten macht, ich kenne die das ärgern oder kenne sie das nicht ärgern. Ich kenne viele Leute, die sobald bei WhatsApp die Information jetzt da war, weiter passen, ist mir wurscht. WhatsApp ist mir wichtiger, also meine Reiz schreiben ist mir wichtiger, als die Daten, die da futsch sind oder die verarbeiten. Ich glaube, dass es gerade in dem Feld, auch wie bei uns, was unser Ziel ist, ja Bewusstsein schaffen, weil man einfach nicht weiß. Und ich weiß bei mir, dass ich genau über Datenschutz, über das, was ich da jetzt unterschreibe, wenig was. Es ist mir auch wurscht de facto. Also ich möchte dieses Tool nutzen oder möchte dieses Angebot nutzen, deshalb gebe ich es einfach her und lese mir das nicht durch. Es ist mir wurscht. Was man sich auch fragen muss, in diesem globalen Bereich jetzt, also die Dinge, die man nutzt, Social Media oder andere Sachen, wenn du es nicht machst, kriegst du trotzdem Werbung, aber halt eine Werbung, die dich überhaupt nicht interessiert. Und das muss man auch bewusst machen. Das ist dadurch dann nicht auf, dass du keine Werbung kriegst, sondern du kriegst nur Plätze, die dich nicht interessieren. Das muss man halt auch bewusst sein. Das ist halt die Frage, was ist jetzt schlimmer. Ich weiß nicht, wenn ich nur Plätze kriege, die mich nicht interessieren, bin ich nicht ständig in der Versuchung, dass mich irgendetwas interessiert. Das ist auch wieder super. Das gibt es ja nicht gut oder schlecht, sondern dann ist es halt zwar nicht personalisiert und du wirst, wie du sagst, vielleicht nicht so verführt, aber auf der anderen Seite sind die Algorithmen auch so gescheit, wenn sie wissen, wenn du wirklich keine Kaufenreise hast, dann warten sie auf deinen nächsten Suchverlauf und schicken dir das nächste. Analog gesprochen. Aber wo glaubst du, dann geht die Reise zum Beispiel in eine Direktvermarktung hin? Langfristig? Darf ich da noch eine Frage zwischen schreibt, die hast du extra aufgeschrieben, nämlich bevor du sagst, wo sie hingeht, hätte ich gerne noch vor dir gewusst, was ist für dich persönlich Direktvermarktung? Direktvermarktung ist für mich, wenn ein Landwirt seine Produkte, die er mit seinen eigenen Händen erzeugt, sag ich jetzt einmal, mir ist ein Teil automatisiert, in einem halbwechselnden Rahmen, Mengen meinst du? Mengen, ja, was natürlich kann man teilweise auch vorgeben, es gibt ja Statuten, in der Region verkaufen. Direkt am Hof? Oder über Automaten? Das ist komplett egal, also da würde ich den Landwirt nicht wirklich einschränken wollen, weil ich war bei so vielen Betrieben daheim und ich denke mir oft, du willst einen Hof verkaufen, würde ich nicht machen an deiner Stelle. Ich würde schauen, dass ich einen Automaten wo hinstelle, wo ich eine bessere Frequenz habe. Du kannst daheim einen kleinen Raum einrichten, wo, wenn jemand vorbeifährt oder wie immer, aber ich würde den Standort als Mittelpunkt wählen zum Beispiel. Und da würde ich den Landwirten frei handlosen eigentlich, wie sie Vermarktung gestalten. Vielleicht auch zusammenarbeiten mit anderen Betrieben, ist ja egal eigentlich. Wo da aber schon wieder das Problem wird mit gewerblich wiederverkaufen, das ist auch nicht so einfach, aber für mich ist Direktvermarktung wirklich, für mich das kann man auch, wenn man es besser macht, muss man vielleicht die Tomaten nicht selber produzieren, man kann es vielleicht mit einem befreundeten Betrieb weiterverarbeiten, ist für mich auch noch Direktvermarktung. Aber es muss halt schon der Großteil der verarbeiteten Produkte und der Arbeit an sich soll halt vom Hofbetreiber oder von Leuten am Hof gemacht werden und halt ganz wichtig in der Region verkauft werden. Und wo glaubst du jetzt, vor allem die Frage von Bianca, wo geht die Reise hin glaubst in 10, 15, 20? Also wir wissen ja, dass Betriebe aufhören, das wird sie ja wissen, sonst würdet ihr auch nicht machen, was ihr macht. Das heißt, es wird weniger Landwirte geben und es wird hoffentlich mehr Landwirte geben, die in die Direktvermarktung einsteigen. Das heißt, ich hoffe, dass die, geht es eigentlich darum, was ich hoffe oder was ich glaube, was passiert? Was glaubst du, was passiert? Was du glaubst. Das hoffen, da kommen wir dann noch hin. Also ich glaub, ehrlich gesagt, dass sehr viele Betriebe, die auch in der Direktvermarktung sind, trotzdem aufhören werden, weil die gesetzlichen Rahmenbedingungen einfach immer schwieriger werden, in Summe. Und weil auch das Thema Tierwohl und andere Dinge immer schwieriger umsetzbar sind, weil du viel Fläche brauchst und auch viel Bio immer mehr Flächen brauchst und so. Und viele sie das nicht leisten können oder einfach das Angebot einer da ist, an dem Platz. Und ich glaube, dass das gewisse andere Ort von Direktvermarkter speziell im Gemüsebereich und so, dass das immer weiter gut funktionieren wird. Und ja, langfristig glaube ich trotzdem nicht, dass wir einen riesigen Boom an Direktvermarkter haben werden. Also ich glaube nicht, dass ein Landwirt, der sein Leben lang wirklich 100 Hektar bewirtschaftet hat und einen Stall mit 1000 Schweinen gehabt hat, dass der irgendwann auf die Idee kommt und sagt, ich gehe jetzt direkt vom Markten. Wieso glaubst du das? Weil das eine komplett andere Perspektive ist. Die sind teilweise auch komplett abgeschieden, vom Schlag. Und dem Förder bleibt die Perspektive, wie kriege ich meine Produkte verkauft? Außerdem brauche ich den Platz fürs Verarbeiten. Ich habe die ganzen rechtlichen Anforderungen, wie diese Räumlichkeiten ausschauen müssen. Und natürlich kann ich auf den Bauernmarkt fahren, aber das ist ja auch ein Problem. Aber das heißt, unterm Strich glaubst du, die Direktvermarktung wird weniger? Nein, ich glaube, dass es auf einem halbwechselnden Level bleiben wird, so wie es auch vielleicht jetzt ist. Aber man muss sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen, wenn man das machen will. Und es wird schwieriger, so professionell aufzutreten. Genau, weil die Kommunikation ist ja ein Problem. Das wissen wir ja alle. Und wir wissen aber auch gut, vor allem in der Schweinehaltung oder im Tier Nutztierhaltung gibt es die größten Diskrepanzen eigentlich, wobei auch die Gemüse und andere pflanzliche Betriebe damit kämpfen, mit Glyphosat und dem und dem. Also es gibt ja überall Reibungspunkte. Aber wir wissen auch nicht, wie lange Direktvermarktung mit Freilandschweinen möglich ist oder mit Hühnern in der Freilandhaltung. Es muss ja nicht genau das sein, aber wenn du jetzt sagst, okay, die Direktvermarktung bleibt so ungefähr auf dem Level, weil jetzt zum Beispiel die Marie, deine kleine Nichte, so alt ist wie du jetzt zum Beispiel, und dann wird es ungefähr auf dem Level stagniert sein, wo siehst du dich dann als vom Land? Als vom Land? Ich sehe mich hoffentlich als treibender Motor, der Perspektiven aufmacht für Landwirte, auch für Leute, die gar nichts mit Landwirtschaft zu tun haben und vielleicht was anfangen wollen, weil wir ja einen Markt liefern. Ja aber auch für diesen Schweinemesser doch, oder? Der tausend Schweine gehabt hat und dem die Perspektive fehlt für die Direktvermarktung. Wäre das nicht ein potenzieller Betrieb, der dann über euch, wie du sagst, Perspektive kriegen könnte? Möglich, ja, möglich, aber mir fehlt die Fantasie teilweise, dass das funktionieren kann, weil ich kenne viele Direktvermarkter mittlerweile und ich weiß auch, wie die ticken und ich weiß auch wie die reden und also da ist schon die Kommunikation so relativ gut und die können auch sie gut verteidigen, sag ich jetzt mal, gegenüber so 0815 Anschuldigungen teilweise und man hat sich ja entschieden als Landwirte, der wird nicht mit einem 3000er Stahl angefangen haben oder mit einem 40000er Händelstahl, sag ich jetzt mal. Der wird wahrscheinlich auch in die Richtung gegangen sein und nicht in die Direktvermarktung. Klein, aber qualitativ und hochwertig und es wird dafür Gründe gegeben haben und die Frage ist, ob sie die Gründe jetzt so signifikant geändert haben, weil der Arbeitsaufwand in Direktvermarktung ist nicht unerheblich und wenn der große Flächen hat, dann wird er die auch weiter bearbeiten und bestellen müssen und der einzige Unterschied ist, dass im Stahl weniger Viecher drinnen sind zum Beispiel oder dass Leute brauchen, die beim Gemüse ernten oder bei den Sachen helfen oder beim Verkaufen natürlich auch helfen. Wenn du jetzt einen Großmarkt bis jetzt geliefert hast und dann willst du direkt vermarkten. Also ich hoffe natürlich, ich hoffe wirklich, dass auch von der Gesetzgebung her und von Ställen, die das beeinflussen können mit Subventionen und mit Anreize, dass es nicht immer schwieriger wird für Landwirte und die immer erfinderischer sein müssen, um die Produkte verkaufen zu können, dass da einfach die richtigen Ansätze halt gewählt werden in Zukunft. Aber wenn ich die letzten 15 Jahre hernehme und dann in die Zukunft denke, dann glaube ich, dass der Anteil an Direktvermarkt trotzdem nicht so signifikant viel größer geworden ist, weil wie gesagt, ich telefoniere mit viele und die machen das auch schon 20 Jahre. Die haben das auch immer schon gemacht, oder immer, aber schon lange halt. Und ich hoffe einfach trotzdem, dass die Eigenversorgung in Österreich auch durch Landwirte zum gewissen Tal getragen werden kann. Und dass dann so Betriebe wie wir, oder auch wie andere in Österreich das ein bisschen mit anstoßen, das offen sein und... Das ist ein kleiner Aufruf jetzt, oder? Ja, genau. Ja, und dadurch, dass halt viele Betriebe aufhören, gibt es natürlich auch die Möglichkeit für Freunde, die komplett aus dem anderen Eck kommen, Landwirtschaft zu machen. Wie siehst du Quersteiger? Die Worte sind ein bisschen falsch. Quereinsteige in die Landwirtschaft. Siehst du da viele Möglichkeiten jetzt in der Zukunft? Also zum Beispiel so, wie ich es mache. Ich mache jetzt im Herbst meinen landwirtschaftlichen Facharbeiter auf zweiten Bildungswege. Also die Sachen gibt es ja. Wenn du, glaube ich, 6 Jahre Teilzeitberufserfahrung hast, kannst du das machen. Ist eine super geile Geschichte meiner Meinung nach. Für die Landwirte fühlen sie natürlich ein bisschen benachteiligt, aber ich finde das gut. Und es soll auch vielleicht noch mehr beworben werden. Der Beruf oder die Berufung, die Lebenseinstellung in der Landwirtschaft, was du vorhin gesagt hast. Genau. Die Flächen gibt es. Wobei man muss grundsätzlich dazu sagen, ja es gibt sie, aber je nachdem wo es ist in Österreich. Also ich habe mich zum Beispiel viel damit beschäftigt. Ja, Quereinsteigen, haha lustig, aber wenn du weder Land noch Hof hast, kannst du eigentlich scheißen gehen, das musst du mal zahlen. Man muss wirklich sagen, das habe ich vorher gesagt, wir haben die Möglichkeit, wir haben das schon. Man muss sich mal überlegen, wie schwierig das ist, als Quereinsteiger Landwirtschaft betreiben zu wollen. Sag mal, du hast ein Wiesen oder so. Du kannst nichts machen. Du darfst nichts errichten im Freiland, weil du bist kein Landwirt. Aber selbst wenn du einer bist, ich wäre zum Beispiel einer von meiner Ausbildung her, ich dürfte das machen. Ich bin ein Diplom-Ingenieur, dürfte das alles tun, könnte heute bei der Kammer diesen Weg einschlagen, würde eine Betriebsnummer kriegen, bräuchte dafür nur einen Hektar Land, den hätte ich sogar. Und dann... Und dann brauchst du die Wirtschaftsgebäude, du musst irgendwo wohnen, du musst einfach investieren. Und von null auf wie soll denn das funktionieren? Kannst du da irgendeinen Gespritzen suchen oder irgendeine Stiftung, die das super findet und sonst kannst du es privat finden. Oder du gehst Perspektive Landwirtschaft zum Beispiel. Genau. Liebe Perspektive Landwirtschaft, wir haben nicht vergessen. Wir kommen. Wir machen noch einen Podcast an dieser Stelle. Jetzt sind wir abgeschweift. Machen wir ständig. Vor allem mit mir. Nein, nur mit dir. Wenn du so in die Zukunft schaust, wohin geht denn die Reise vom Land und was sind so die nächsten Ziele? Auf jeden Fall relativ schnell die MVP-Phase abschließen und dann mit ein paar große Knaller auf uns aufmerksam machen, die wir schon geplant haben. Knaller? Ja, aber wo wir halt wirklich auch das fixe Business Modell auch dafür brauchen. Sonst machst du ja irgendwo ein bisschen verspülst du deine Glaubwürdigkeit natürlich. Die nächsten Ziele sind dann einfach das auf Österreich mal auszurollen, flächendeckend zu schauen, wo gibt es die Betriebe, die sich mal von sich aus dafür interessieren und dann natürlich auch Betriebssuchungen, die wir von uns aus auf vertrieblicher Sicht einfach registrieren wollen. Nächstes Jahr dann? Ja, genau. Buschenschank ist natürlich ein Thema, gehört für uns auch in der Landwirtschaft dazu und haben natürlich auch jetzt über die Corona-Zeit ein bisschen gelitten, und da sind wir auch mal schauen, ob wir da die mit aufnehmen können in unser Konzept, genau. Aber ansonsten geht es einfach wirklich immer in erster Linie darum, flächendeckend in Österreich Betriebe zu registrieren und User zu registrieren. Und es geht uns auch jetzt nicht darum, so schnell wie möglich die Daten zu verarbeiten und dem Landwirt anzuzeigen immer, sondern einfach um regionale Produkte in den Regionen, wo sie halt dann zu finden sind, einfach mal so optimal wie möglich dem User zu präsentieren. Also da werden wir auch noch viel dazulernen vermutlich, um das Engagement und um die Conversion von Bestellungen und so weiter zu steigern und einfach den Landwirten zu beweisen, dass das unumgänglich ist in der Zukunft. Dass du als Landwirt auch diesen digitalen Vertriebsweg einsteigen musst und dass jeder mit seiner eigenen Webseite und seinem eigenen Onlineshop und so weiter, dass das nichts bringen wird, auf lange Sicht. Was wird, glaubst du, jetzt müssen wir, weil du sagst immer Österreich, dann wahrscheinlich deutschsprachiger Raum, Dachregion und dann Wörtherrschaft oder wo sind die Grenzen von unserem Land? Raumse Country dann irgendwann einmal oder? Ja, wir haben... Also wir haben natürlich schon den Plan südliches Deutschland irgendwann natürlich, Schweiz, wo auch noch ein bisschen kleinstrukturierter möglich ist, oder Direktvermarktung, Lichtenstein, Belgien, Frankreich und so, das sind ja alles riesige Agrarwüsten teilweise, also das sind ja mega Betriebe dort und auch wenn es Deutschland, also Norddeutschland und schließlich Holstein und so weiter, da gibt es Direktvermarktung de facto ja nicht, wirklich oder wenig und das nördliche Italien natürlich, also da Südtirol genau es ist halt alles recht speziell, also Südtirol ist auch sehr viel in Genossenschaften und so organisiert, es ist alles ganz anders da als bei uns, aber das ist so der Plan, aber ich möchte ja meine Landwirtschaft, ich möchte ja unseren Betrieb daheim bewirtschaften können und ich möchte ja unseren Hofladen machen können und unsere Händel und so weiter, also die Wörtherrschaft jetzt wahrscheinlich nie werden, aber habe ich kein Problem damit. Wenn du jetzt denkst, wir haben mal gehört und das fand ich sehr schön, dass es mir irgendwie in Erinnerung geblieben, Tradition ist es, das Feuer weiterzugeben und nicht die Asche anzubeten und wenn wir jetzt an Digitalisierung denken und vom Land ist eine App, wofür braucht es Digitalisierung unbedingt und was kann man mit Digitalisierung nie ersetzen? Das ist also ein bisschen die Grätsche, die wir probieren eigentlich ehrlich gesagt, also Digitalisierung ist seit Jahren der Motor in ganz Europa um Wachstum zu garantieren irgendwie, also Effizienz zu steigern und ja, einfach vielleicht der Schritt immer zu einem bisschen besseren Leben, sage ich jetzt mal, oder einem einfacheren Leben und Digitalisierung ist einfach auch in der Landwirtschaft notwendig, um diese ganzen Möglichkeiten, die der Mitbewerb, also sage ich jetzt mal Lebensmittel eins landen, schon seit Jahren nutzt und sehr gut nutzt, für sich zu nutzen, so wie es für den Landwirt oder für die Landwirtschaft halt angepasst notwendig ist. Und was Digitalisierung nie ersetzen wird, speziell in der Direktvermarktung ist die Verbindung vom Landwirt zu einem kleinen Produkt und das er auch gern hätte, dass der Konsument, der das kauft, das auch wertschätzt, weil das spiegelt sich dann am meisten zu einem Preis wieder und dass einfach die Kommunikation zwischen den Landwirten und zwischen Landwirt und Konsument einfach offline am besten funktioniert und in der Region am besten funktioniert, weil, wie ich schon mal erkläre darüber, wenn ich jetzt meine Gülle ausfüre, zum Beispiel, dann mache ich das nicht dort in Wien zum Beispiel, weil über einen Online-Shop mein Schweinefleisch in Wien das verkauft hat, sondern ich füre das bei uns dort, wo die Ecke halt sind, die Bewirtschaft aus und wenn mich dort keiner ernst nimmt oder halt ja, wenn ich dort nicht verwurzelt bin und mich nur anhören muss, dass die Luft verpasst und immer dann am Sonntag fahre ich und wenn ich meine Weisse wechsle, als ich hänge, dann wirst du das auch irgendwann nicht mehr machen, weil die Wertschätzung fällt einfach komplett und deswegen glaube ich, dass regionale Vermarktungskonzepte langfristig immer der richtige Weg sind, auch wenn es kurzfristig ganz viel Schmerzen und ganz viel Aufwand betreut, aber die Landwirte müssen auch akzeptieren, dass sehr viel Kommunikationsarbeit halt auch notwendig ist in der Region und wie gesagt, da wollen wir ja diese Offline-Notwendigkeit mit der Online-Notwendigkeit irgendwie ein bisschen versuchen, zu verbinden. Schwierig, aber ich glaube, die, die das machen, die Landwirte, die das auch bis jetzt schon gemacht haben, die haben auf jeden Fall davon profitiert auch jetzt in der Corona-Krise. Auf jeden Fall. Ich habe mir da einen Punkt aufgeschrieben, Thema Investitionen, Investoren, da haben wir vorher eh schon kurz das Thema gereift. Seid ihr aktuell auf der Suche nach Investoren? Was wäre der richtige Investor für euch, wo ihr sagt, den nehmen wir, das wäre cool? Oder ist das überhaupt kein Thema? Oder ist das gar kein Thema? Bzw. würdet ihr auch zu, was ist das Ding, zwei Minuten, zwei Millionen oder Hölle der Löwen, wie es in Deutschland heißt, würdet ihr da auch hingehen und dort pitchen? Wir würden dort hingehen und pitchen, aber nicht, aber nicht um Investoren zu kriegen. Also das darf man offiziell schon rechnen. Jetzt geht es nicht mehr hin, jetzt ist die Diätswoche. Vielleicht vorher, vielleicht könnt ihr es noch einschneiden, dass alle, die jetzt Hölle der Löwen oder zwei Minuten, zwei Millionen da beteiligt sind, jetzt bitte kurz weghören. Es ist ja eine Fernsehshow und das wird ja, was dort vor der Kamera passiert, heißt noch gar nichts. Also Landschaftleben ist ja dort gewesen. Schaufsland, Entschuldigung, Schaufsland. Weil sie eben alle gleich heißen. Genau, da müssen wir ein bisschen drüber reden. Und wir haben schon drüber, aktuell erstaunt ist, von Investoren auf der Seite, wäre man natürlich, sage ich jetzt mal, wenn ich App-technisch denken würde, wäre der logische Connect von Vantastik, also der Gschwandner, aber ich würde es nicht übers Herz bringen. Ich würde es nicht übers Herz bringen, einen Investor da reinzulassen, weil der Investor hat ganz spezielle Wünsche. Und das sind zwar, sie verkaufen sich gut als vielen Tropen, alle miteinander, aber sie sind meistens keine. Und ja, solange es möglich ist, die Firma nicht sterben lassen zu müssen, ohne Geld irgendwie bei einem Investor anzuheuern oder über eine Bank werden wir es nicht machen. Wir spielen natürlich oft mit dem Gedanken, was wäre, wenn wir jetzt 100.000 Euro zur Verfügung hätten, was würde sich ändern? Und das würde sich aktuell nicht viel ändern. Wir müssen aus der NWP-Phase aussehen, wir müssen Daten oder Erkenntnisse gewinnen, nicht nur Daten, also Sveni, wir müssen Erkenntnisse gewinnen und ja, ich bin der, der am meisten gegen solche ganzen Sachen ist. Also natürlich Programmierer und so weiter haben da nicht so diese tiefe Verbundheit auch mit der Landwirtschaft. Aber ich bin, ja solange es geht, bin ich da dagegen, dass wir das machen. Weil, gab es aber irgendwann, wo du sagst, nicht eine Person, die jetzt einen Namen hat, aber was müsste die Person oder die Investorin oder so mitbringen, damit du sagst, das ist eigentlich ok, das ist cool. Das ist echt schwierig, also du musst, wenn du es wirklich machen musst und der Nutzen für alle, Landwirt, Konsumenten, uns und dem Investor wirklich klar erkennbar ist, dann muss, ja, dann muss man sich das natürlich im Detail genauer anschauen, aber dann soll er wirklich, jetzt kann man sagen, der Weinbauer natürlich. Du darfst dir was wünschen. Wie heißt das schon wieder? Der Weinbauer. Aber das sind für meine Meinung nach auch keine optimalen Kandidaten. Also es wäre wahrscheinlich so ein Mix aus einem Bauer, oder der, der aus dem Bereich auf jeden Fall kommt, der aus unaufwendlichen Gründen viel Geld gemacht hat. Und der einfach ein Verständnis dafür hat, wie es in der Landwirtschaft zugeht und was es dann heißt, wenn er als Investor bei uns dabei wäre. Also einer, der nicht quasi dann in drei Jahren quasi wieder verkaufen würde. Das auf schnelle Geld aussieht. Genau, der einfach klar sagt, ohne das jetzt irgendwie unterstellen zu wollen, aber das war so. Man weiß es ja nicht, aber, genau, also du musst, es darf sich am Businessmodell dann auch nichts ändern. Also so schnell. Also ich soll euch arbeiten lassen. Genau, also wenn du dann Investor klickst, dann hast du eh die Daten oder die Erkenntnisse gesammelt und kannst ihm präsentieren, dass sein Geld trotzdem gut angelegt ist. Aber das Problem, was ja meistens mit Investoren kommt, ist, dass der Zeitpunkt, wo der seine Kohle zurückkommen will, oder seine Refinanzation, der wird ja relativ stramm gesetzt, meistens. Und da hast du halt, ja, sicher Probleme, wenn du ein bisschen strugglest, weil dann hast du halt jemanden, der dir dann sagt, so, na jetzt, wir müssen, wir haben das vor, wir müssen das machen. Und es reicht ja der eigene Anspruch auch schon. Ich glaube der häufigste Gedanken, der da gemacht wird, ist, dass viele glauben, dass das Geschenk das gehört. Das ist bei Förderungen kein Geschenk, das gehört. Also was du da Zeit investieren musst, in die ganze Papierarbeit, was die alles von dir wissen wollen, da sitzt du vor 100.000 Fragezeichen. Und das ist für Investoren das gleiche Thema. Nur, dass du dann auch eine spezifische Person dahinter hast, mit eigenen Interessen und mit persönlichen Befindlichkeiten desentwickeln können und so weiter und so fort. Also, also im Prinzip wird er nie geschenkt, von keiner Seite, sage ich jetzt mal. Aber im Prinzip, der Investor muss einsteigen, muss dann quasi auch freien sein, muss dann dabei sein. Teil des Unternehmens, die gleichen Ziele, Ding und der Geld. Genau. Oder Investor, sage ich jetzt mal ab, vielleicht jemand, der sagt, okay, ich hätte gerne einen kleinen Prozentanteil, aber ich bringe ein großes Netzwerk mit. Muss auch oft gar kein Geld sein. Also, wenn du super vernetzt bist und unterstützen kannst in einem gewissen Bereich und dem ganzen eine gewisse Wertehaltigkeit berechnen kannst zu dem ganzen, dann ist das auch kein Thema. Also, es gibt ja trotzdem mal Leute, die solche Projekte wirklich aus tiefster Motivation machen wollen und nicht aus einem finanziellen Return. Na, schauen wir mal, ob du es jetzt, wenn du überzeugt hast, es werden jetzt ja durchschnittlich 1,5 bis 2 Milliarden Menschen, allein in Österreich. Von dem her ist sicher der eine oder andere dabei. Warte mal, ich höre gerade die Aufzugfirma sagt gerade, der Techniker steht oben und der Aufzug geht gleich wieder. Also, wir sollten ah, super, Aufzug geht gleich wieder. Das heißt, wir sollten überleiten, wir haben jetzt noch wahrscheinlich 2 Minuten oder sonst irgendwas, bis wir wieder die letzten Fragen stellen. Und jetzt sollten wir Bianca die letzten Fragen stellen. Du hältst es da auch nicht, glaube ich. Ich hätte da was, ja. Oh Gott. Alles cool, gute Frage. Wir haben eigentlich schon fast drei letzte Fragen. Ja, doch. In einer utopischen Welt, wo du dir was wünschen kannst, was würdest du an unserem Lebensmittel, an unserem Essenssystem ändern, wenn du könntest? Jetzt haben wir ein paar Wünsche. Na ja, wir sind draußen. Fangen wir mal an, mit dem Wichtigsten. Also, ich würde nicht meine Perspektiven und meinen Wissenstand verteilen auf der ganzen Welt, sondern ich würde grundsätzlich mir wünschen, dass jeder Mensch sie ganz intensiv mit Ernährung und mit dem, was seinen Körper wirklich braucht. Und im Endeffekt, wenn du was Scheiße isst, dann geht es dir irgendwann scheiße. Und ich würde einfach das irgendwie mir wünschen, dass die Leute ganz genau wissen, was ist ein gutes Lebensmittel, was ist ein schlechtes Lebensmittel. Oder halt, wo muss es hingehen, damit jeder sich seine eigene Meinung bilden kann, ob er jetzt Fleisch essen will oder nicht, zum Beispiel, aber sich die qualitative, hochwertige Produktschiene durchsetzt. Und dann müssen alle mit. Dann müssen die Produzenten mit. Und dann gibt es auch keine, was weiß ich, aus China 100.000 Importe und so weiter, weil wir haben ja alles da. Wer soll das machen? Der Genie. Der Flasche-Reiben-Flasche. Nein, aber ich glaube, man darf nicht davon ausgehen, dass die eigene Wahrheit die einzige Wahrheit ist. Aber ich glaube, wenn jeder für sich wissen wird, was seinem Körper wirklich gut tut, also es ist immer so ein schleichender Prozess, dass man vielleicht immer dicker wird oder dass sich Krankheiten entwickeln aus Antibiotika und verseuchten Fleisch zum Beispiel. Das sollte einfach viel leichter erkennbar sein. Dann würden es die Leute nicht machen. Und dann hätten wir im Lebensmittelbereich wahrscheinlich nicht so große Probleme und Landwirte würden einen viel größeren Problem haben in Österreich. Es würde auch vielleicht andere Probleme einfacher machen, zu lösen, was jetzt der Umwelt CO2 angeht. Transparent eigentlich. Genau. Das wäre vielleicht so ein Wunsch, der relativ am Kern irgendwo wäre und der relativ einen großen Impact hat. Hoffentlich. Möchtest du noch was sagen dazu oder sonst habe ich noch eine Frage, oder? Ja, da will ich dich auch gerne was fragen. Oder du hast da in der Richtung noch etwas zu sagen. Nein, echt nicht. Wir sind noch nicht weit von der Küche. Du hast unseren Podcast nicht gehört, deswegen weißt du nicht, was ich dir frage, was nächstes kommt. Wenn ich jetzt um mich eine Küche in den Kühlschrank aufmache, kann ich ja dann machen. Was finde ich da? Da musst du die Chefeinkäuferin fragen. Aber wir bemühen uns, dass wir wirklich, also Gemüse gibt es nur beim vom Landbauer Bredl Fleisch gibt es nur, also Fleisch oben, Fleisch, wir kaufen wirklich de facto kein Fleisch. Das ist mir eigentlich ganz bewusst gewesen. Wir nehmen wirklich nur das Fleisch von uns oben. Selbstversorgung. Ja, bis zu einem gewissen Grad vielleicht. Fleisch und Gemüse? Fleisch und Gemüse wirst du finden. Du wirst Käse finden. Wahrscheinlich vom Billa, bin ich mir jetzt nicht sicher. Wir haben leider keinen Käsebauern da. Aber wenn es in einem Jahr kommen würde, dann würden wir wahrscheinlich nur Produkte finden, die wir im eigenen Hofland verkaufen, weil wir haben recht geiles Sortiment sammeln gestellt. Mir würde nichts einfallen, was ich jetzt noch woanders kaufen müsste. Du hast da die Connection, da kriegst du Rabatt. Ich wäre in Naturalien bezahlt, kann man sagen. Aber ansonsten wirst du nicht viel finden, glaube ich. Und wenn dann? Shame an Sabine. Ich kann sie nicht einmal wehren. Oh, ich weiß die letzte Frage. Was ist sie denn? Haben wir noch vergessen, was zu fragen? Oh, das ist die vorletzte. Das hätten wir aber vor die zwei gewusst. Aber haben wir irgendwas vergessen, was du eigentlich noch unbedingt loswerden willst, was wir noch gar nicht gesagt haben, was total wichtig war? Für den Hörer? Ich bin ja ganz schlecht im Gendern. Ja, wie ich auch. Nein, du. Scheiß Leiber. Muss er nicht. Fühlt dich nicht gezwungen. Ladet euch die App ab und sagt uns, was euch gefällt und was euch nicht gefällt. Direkt dir. Gut. Wenn es das war, dann hätte ich jetzt noch das, was ich gemeint hab mit letzter, was ich so tendenziell entwickeln kann, als Dings, bla bla bla. Jetzt mach ich eine absichtliche Pause. Ich hoffe, sie haben so viel. Genau, die Zuhörerinnen und Zuhörer auch wahrscheinlich. Aber die letzte Frage, oder das, was ich sage, hast du jetzt vielleicht noch für den Abschluss für uns irgendein bedeutungsschweres Zitat, mit welchem wir diesen Podcast heute abschließen können? Ein Gedichterl, ein Zitaterl, ein Liederl, kannst du aber singen? Das bei uns daheim als Bild hängt. Und was ich auf meinem Oberarm detailliert hab, und zwar, die Welt lebt vor den Menschen, die mehr tun, als ihre Pflicht. Vielen Dank für den Podcast. Auf Wiederhören. Danke, Markus.

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