BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

B2P040 Christof Unfried – Bio-Obstbauer

Obst du das schon alles weißt?

03.10.2021 148 min

Zusammenfassung & Show Notes

Der Opa hat langsam mit dem Obst angefangen, also mit den Sonderkulturen. Viehwirtschaft und Ackerbau waren in der Gegend nach und nach nicht mehr rentabel und so hat man über die Zeit langsam umgestellt. Angefangen hat alles mit den Ribiseln und dem Ribiselwein. Anfang der 80er Jahre brach dieser Markt plötzlich komplett ein. Bis heute weiß man nicht genau, was hierfür verantwortlich war. Uns so kamen dann die Äpfel, die bis heute wichtigste Kultur im 14 Hektar großen Obstbau der Unfrieds, wo neben den Äpfeln vor allem noch Birnen und Kirschen angebaut werden.

Neben dem Obstbau betreibt die Familie auch einen Gastro-Großhandel. Als Christof ein Kind war, ist der Betrieb einmal völlig niedergebrannt. Christof ist heute Feuerwehr-Kommandant mit einem Faible für alte Feuerwehrautos. Die Entzückung der Melange kann man sich entsprechend vorstellen. Damals hatte man noch an den Lebensmittel-Einzelhandel (LEH) geliefert, davon lässt Christof, wie er sagt, aber heute lieber die Finger.

Wir erfahren viel über den Obstanbau und welche Faktoren hierfür wichtig sind und blicken auch ein wenig auf den Handel und die Zukunft der Branche. Also, die Ahaa!-Moment lauern schon hinter den Bäumen, auf in den Garten!

Transkript

Einleitung
00:00:00
Intro_Outro
00:00:08
Tomaten Walnus. Walnuss ist keine Nuss, sondern a Obst, aber die Haselnuss ist eine Nu.
Hintergrundtrack Zitat
00:00:32
Christof
00:00:56
Grüße euch. In dieser Bar to the beople Podcast Folge haben wir mit dem Obstbauer Christoph Unfried gesprochen. Wir haben ja schon einmal mit dem mit dem Herbert gesprochen. Da ist vor allem um Marien gegangen, Der Christoph ist nicht so weit weg vom Herbert, aber der Christoph äh baut vornehmlich äh Äpfel an, Äpfel, Birnen, Kirschen und Joacho Armerhöhen, und ja, wir erfahren von Christoph sehr, sehr viel über den Apfelanbau, über den Obstbau generell, Und eine Kleinigkeit in eigener Sache. Wenn ihr das gut findet, was wir damit machen, könnt's uns natürlich sehr, sehr gerne unterstützen. Schauts einmal vorbei auf unserer Website, da gibt's die Kategorie unterstützt uns. Da kann man uns auch finanziell unter die Arme greifen. Ansonsten mitdiskutieren, äh teilen auf Social Media und ja, über unsere Themen, über auch außerhalb des ganzen sprechen. Endeffekt ist es so, je mehr Menschen wir mit dem, was wir tun und mit dem, was unsere Gäste äh erzählen, erreichen. Desto mehr, Kämmer erreichen. In diesem Sinne, viel Spaß mit der aktuellen Folge.
Intro_Outro
00:02:06
Dann legen wir los. Ja. Grüß Gott.
Bianca
00:02:08
Jo. Hallo, grüßt euch.
Willy
00:02:10
Schon auf Play gedrückt.
Intro_Outro
00:02:11
Ja natürlich. Na irgendwann muss es starten. Wie hat das mit dem Podcast nichts. Ähm jo äh neue Folge, Danke. Ähm und wir sind heute in im Namen schon wieder net. Großstädten, ich weiß nicht, ich sage immer, da zweites S-Training, eine Großstädten, sondern Großstädten, Großstädten und äh wir sind heute beim Christoph Umfred, oder? Ja?
Willy
00:02:39
Ist er ziemlich friedlich, hm, sag's mal.
Bianca
00:02:40
Mhm. ne.
Intro_Outro
00:02:47
Wir starten gleich wieder hoch innovativ in die Folge hinein. Ähm was mir die Möglichkeit gibt, äh uns kurz vorzustellen. Äh wir sind in der äh üblichen leicht verhaltensauffälligen Konstellationen mit äh durchaus charmanten, meisten, kompetenten und jetzt etwas gefährlichen Kollegin Bianca Blasel aka.
Willy
00:03:07
Gummistiefeln, womit habe ich mir das gefährlich dazu verdient, Wille?
Intro_Outro
00:03:11
Durch den Blick, den man im Podcast nicht sieht, aber wir möchten ja die Zuhörerinnen ein bissel mitnehmen, ja? Äh ja und der Wille, äh und der Christoph, es geht heute um den Obstbau, ja? Äh wir haben in der Folge 15 jetzt nur aufgeschrieben schon mal mit äh mit dem Herbert über Obstbau geredet, damals heute Fokus Marielle. Ähm heute werden wir das Thema Obstbau quasi erweitern, um ein paar neue, Kulturen sagt man, schau, wieder was, schon wieder was gelernt, und ja, äh der Podcast bei uns lauft immer gleich ab. Wir beginnen ganz hinten, arbeiten uns nach ganz vorne.
Bianca
00:03:50
Und zwischendrin vergeht speziell.
Intro_Outro
00:03:51
Und zwischendrin vergeht viel Zeit, mit vielen guten Informationen. Äh, Erste Frage, ich habe eh schon kurz gesagt, wo wir sagen, wer du bist, aber vielleicht in eigenen Worten noch einmal so ein kurzer Aufriss, bevor man dann zurück in die Vergangenheit gehen.
Bianca
00:04:04
Genau, ja. Mir ist herzlich willkommen da im schönen Großstädten, Wir ähm Großstädten liegt südlich der Stadt Krems, Hofernhügel mit circa 350 bis 400 Meter Seehöhe. Wir schauen, Ebenummel, Richtung Stift Göttweck im Westen und wenn man auf die höchste Erhebung geht. In Großstädten sucht man im Osten bis am Kallenberg nach Wien, und im Süden bis zum und am Norden, im Norden bis nach Maria drei, also.
Intro_Outro
00:04:35
Also Ostösterreich, vor allem.
Bianca
00:04:37
Das ist uns so unser Radius. Äh wir sind im Weinbaugebiet Kremstal und, Trotzdem im Gebiet der Marielle. Das ist eine Besonderheit bei uns. Wir kehren nirgends so richtig dazu. Wir sind so eigene. Äh wir hängen uns überall an, irgendwo im Westen, sagt man mal, ist bei Krems oder Stiefgütt weg, dann kennt's eigentlich.
Intro_Outro
00:05:05
Also bissel grenzwertig einfach.
Bianca
00:05:06
Genau, wir sind da Grenze zwischen, Bezirk und Bezirk und ja Marille oder das ist halt so ähm bei uns da, Gebiet, ja. Wir sind immer schon Weinbau und Obstbaugegend. Da, das ist historisch so gewachsen, einfach aufgrund von Klima bei uns. Wir haben ähm es ist sehr trocken bei uns, weiter, Dunkelsteiner Wald im Westen. Der teilt meistens die Wetterfronten, die von Westen her einer kommen, die Gewitterfronten des dann übers Waldviertel weiter und das andere über St. Böthen. Und deshalb sind wir da, wenn so ein bissel sein Schirm und haben Normalerweise nur die letzten Jahre so irgendwas zwischen 4 und 500 Millimeter Niederschlag, nur mir haben aber schon Jahre gehabt mit 250 noch.
Intro_Outro
00:05:59
500 Millimeter Niederschlag äh ist das äh ein Wert aufs Ohrgerecht.
Bianca
00:06:05
Auf Seeuhr, genau, genau. Quadra.
Intro_Outro
00:06:07
Pro pro Quadratmeter, ne, das müssen wir.
Bianca
00:06:10
Genau und äh, Wir haben zum Beispiel her bis zum Juli haben wir nur 120 Millimeter Niederschlag gehabt pro Quadratmeter sehr wenig, war sehr trocken und seit Mitte Juli bis jetzt haben wir fast 4hundert Liter, kriegt wieder. Also das ist in den letzten Wochen regen's eigentlich dauernd, aber, mit dem, was man halt umgehen, aber das Klima macht's halt bei uns so besonders. Ähm ja, wir haben, Von Osten her a bissel so den Panomischen Einfluss, das heißt, die Wärme und durch den dunklen Steinerwald und das Waldviertel kommen aber immer wieder so kühle Winter her. Das macht halt ähm fürs Obst gibt es äh gute Aromatik, schöne Farbauspprägung und beim Wein halt das bekannte Aroma und, Frucht und Finesse. Genau.
Intro_Outro
00:07:07
Mhm. Das Besondere der Region.
Willy
00:07:09
Aber bevor wir zum Obst kommen.
Bianca
00:07:12
Mhm. Ja.
Willy
00:07:12
Kommen wir zu dir und ja, ja, nicht?
Intro_Outro
00:07:15
Ja, ne, naja, erst einmal quasi zu seinen Vorfahren.
Willy
00:07:19
Ja genau und wie wie hat denn das hier alles angefangen.
Intro_Outro
00:07:24
Viele Jahrhunderte gibt es denn denn?
Bianca
00:07:25
Lord, also in Großstädten ansässig, samma seit siebzehnhundert irgendwas.
Intro_Outro
00:07:31
Schon wieder so war. Mhm, siebzehnhundert irgendwas, ja.
Bianca
00:07:34
Jetzt im, also mir san von unten, von der Ortschaft immer ein bisschen, wo wir jetzt sitzen, ist jetzt der dritte Betriebssitz.
Intro_Outro
00:07:48
Weiter geht's nicht mehr auf für jetzt oder? Also das vierte Haus dann, ne.
Bianca
00:07:53
Es geht vielleicht an der alten resistentin.
Intro_Outro
00:07:57
Sie arbeiten sich hinauf, ja.
Bianca
00:07:58
Ja, genau. Ja, ähm es war, wie es bei uns heute früher so üblich war, ähm weinbaulich geprägt mit äh Landwirtschaft auf die Flächen, wo die leicht zu bewirtschaften waren, war halt immer ähm Ackerland oder halt für die Viecher, und die Flächen, wo man mit dem Traktor dann später oder mit dem Mähdrescher oder wo es nicht hinfahren kann, das waren dann immer die Sonderkulturen. Und nur ist dann halt über die Laufe der Jahre einfach bei den Sonderkulturen überall mehr Geld überblühen, wie äh mit der normalen Landwirtschaft.
Willy
00:08:32
Also Sonderkulturen sind Obst, weil.
Bianca
00:08:34
Obstwein. Genau. Und andere, es gibt dann noch, Betriebe bei uns mit Rebschule, zum Beispiel Baumschule und so Geschichten und, Ja, ähm über die Laufe der Jahre der Oper hat dann schon mal einer von den ersten, der dann mit die Viecher aufgekehrt hat, hat sich mehr auf Weinvermarktung und Obstvermarktung konzentriert. Und ja, dann.
Intro_Outro
00:08:59
Wann war das ungefähr? Wann.
Bianca
00:09:00
Das waren die 70er Jahr.
Intro_Outro
00:09:02
Warum hat der damals aufgehört? Weil was war da damals der Grund?
Bianca
00:09:05
Einfach unrentabel für Yam und und er hat einfach im Weinbau und Obstbau mehr Zukunft gesehen.
Intro_Outro
00:09:12
Aber bis dorthin war's ein gemischter Betrieb.
Bianca
00:09:13
Gemischter Betriebe mit Sauerstoff handeln, wie's halt jeder alles selbstverhält, hoher Grad an Selbstversorgung, wie es heute Weihnachten krieg, ne, dass jeder, selbst an selbst.
Intro_Outro
00:09:26
Hoher Grad, okay, ein hoher Grad, ja, ja.
Willy
00:09:28
Machen, viel selber essen, ja?
Bianca
00:09:30
Genau und ja, dann irgendwann ähm war das dann einfach zu beschwerlich und zu mühsam und.
Intro_Outro
00:09:37
Wo hast du vorher gehabt?
Bianca
00:09:38
Und, einfach dann das Problem war dann, dass die Weinvermarktung, man's direkt an einem Kunden gehst oder a Obstvermarktung, es nimmt halt relativ viel Zeit in Anspruch oder wie es früher damals war, so a Liefertour im Westen, also das war ja ein Wochenausflug, VW-Bus mit 37 PS, ne und ja.
Intro_Outro
00:09:59
Kennen wir ja. Ja. Es gibt da heute noch.
Bianca
00:10:01
Wie auch immer, hättest du motiviert bist und dementsprechend war dann hat sich dann halt auch keiner um die Viecher kümmern können und so ist das. Dann immer weiter gange, Mein Obst hat's eigentlich so angefangen beim Opa, bissel. Äh relativ, ja.
Intro_Outro
00:10:20
Bissel. Zum Obst.
Bianca
00:10:23
Bärenobst, genau.
Willy
00:10:24
Mir wird gerade bissel schlecht, weil ich an meiner Jugend und denke, aber.
Bianca
00:10:27
Ja, genau und es, es war auch so, es war wie bissl Wein, war die Haupt Einnahmequelle sozusagen, und nur war dann das Problem, dass dann quasi binnen zwei, drei Jahr ist der Markt für Rie bissel und Wein komplett zusammenbrochen. Das war Anfang der achtziger Jahr, weil das was man bis heute noch immer net so genau, die die Legenden, die sie drum schweben, ist, dass irgendwo, angeblich nach Polen relativ früh Stahl verkauft worden ist und so weiter oder Brücken und so weiter, dass da großer Auftrag waren im Gegenzug ist versichert worden, dass Marie bissel verbohlen kauft, und angeblich war das so.
Willy
00:11:11
Und dann ist der Markt bei uns.
Bianca
00:11:12
Preis im waren die viel, viel, viel billiger. Und dann binnen zwei war das erledigt.
Intro_Outro
00:11:17
Gut, das ist eine Frage an einen unserer 2,5 Milliarden Hörerinnen und Hörer. Äh ob das stimmt und ob da was dazu war und vielleicht kann man das ja dann auf unserer Seite posten. Wär interessant, was da.
Bianca
00:11:29
Genau. Aber das san halt auch so überlieferte Geschichten, sagen.
Intro_Outro
00:11:31
Ausgemacht hat, ja. Ja. Ja, ja. Sagen. Ja. Sagen.
Bianca
00:11:35
Genau. Keine Ahnung, ob ich stimmen, aber es ist denke ich eine nette Geschichte und es passt. Dazu ein ja, dann waren der Opa und der Oma auf der Suche nach ähm Alternativen und sind dann relativ bald auf den Apfel gekommen und haben dann die durch Äpfel ersetzt, und dann mein Futter hat dann auch Klosternepper angefangt, hat sich aber dann mehr, ne, also, Obst und Weinbauschule, Kloster Neuburg. Ähm der schulische Erfolg hat sich aber in Grenzen gehalten und, wirtschaftlicher Erfolg war relativ gut und ähm er hat dann zum Handeln angefangen mit Obst und hat dann, Obst, was circa produziert haben, mit die Äpfel und hat dann ein Geschäft übernommen in, äh Obst- und Gemüsegeschäft, wo's reines Handelsgeschäft sozusagen in 6und8 war das.
Intro_Outro
00:12:34
Wann war das ungefähr Ende? Äh sechsundachtzig. Sechs Dos, der Opa noch. Der Vater dann schon.
Bianca
00:12:39
Und hatte dann, irgendwie mein Opa ham sie sich da über die betrieblichen Ziele net ganz einigen können. Vom Landwirtschaftsbetrieb. Und der Papa hat dann den Handel gemacht und der Opa hat einfach die Landwirtschaft weitergemacht. Also in Obstbahn werden wir weitergemacht und ist dann äh.
Intro_Outro
00:12:56
So quasi auf die Übergabe nicht so wirklich funktioniert, aber es hat da zu einer.
Bianca
00:12:58
Genau, ja es hat sich halt dann jeder aus seiner eigenen Ding gemacht und ja, dann hat er, Dann ist der Opa wieder wir wären dann im Pensionshalter Anfang der neunziger Jahre. Hat er dann die Weingartenflächen verpochtet, Und das Obst hat er sich aber gehalten, weil das hat mein Papa im sein Geschäft gut verkaufen können nebenbei. Der Opa hat sich heute so gut gegangen als noch, haben das alles umgeschaut. Und, dann bin ich gekommen nach der AHS Matura.
Intro_Outro
00:13:31
Welches ja in welchem.
Bianca
00:13:32
Im Jahr zweitausend0sieben.
Intro_Outro
00:13:35
Nein, nein, nicht auf Twit.
Bianca
00:13:37
Gehört, sind wir da. Siebenundachtzig, ja, genau.
Intro_Outro
00:13:37
7undachtziger Jahrgang. Mhm, mhm.
Bianca
00:13:40
Ja, habe das halt auch immer von klar auf mitgekriegt und ich war, ich weiß noch genau, ich war damals tot unglücklich, wie der Opa gesagt hat, ja, das ist jetzt die letzte Variante, quasi in unserem Wohnhaus unten, wo auch die die Weiber ist und der und wir waren da immer, die Oma hat dann auch immer auf uns aufpasst, wann Mama und Papa im Geschäft waren und ich bin halt immer mit dem groß geworden, mit der Arbeit, und rund um einen Obstgurten und das Kleinstkind in ein gut entwickelten Betrieb kriegst du halt auch die guten Arbeiten, ne? Also dann darfst du einen Traktor fahren oder, Ja, du musst jetzt für Obstbaum zum Beispiel, ja, also das, Ähm und so hat man das eigentlich immer einen Tag. Die war dann ziemlich, nicht sehr begeistert wirst, dann kannst du das die letzte Weinernte, weiß ich noch genau, habe ich gesagt, da bin ich ja nun Vize jung, da kann ich auch noch net übernehmen, gut, dann hoffe ich, das Ziel eigentlich wieder bissel ausm Aug verloren und nach der Matura, ähm was tust jetzt, Handel und so weiter Handelstyp, wo er jetzt nie so richtig.
Willy
00:14:47
Normal heißt man da.
Bianca
00:14:48
Man a heiß Matura, damit man mal die vier Jahre wieder überbrückt und wieder nachdenken kann, was man jetzt als nächstes machen soll.
Intro_Outro
00:14:55
Landwirtschaft, nicht in die Wiege gelegt und zwar nicht klar, dass du das.
Bianca
00:14:59
Ich wollte eigentlich immer was technisches machen, weil eben meint, ich wollte zuerst dann so der Berufswunsch war gewesen, irgendwo, Ähm nachdem ich sehr aktiv bin bei der Feuerwehr, haben wir denke ich, wir, ich gehe zur Berufsfeier, das passt, da haben wir gehört, immer Action, und das mache ich nur, praktisch dann technischen Beruf. Na, das ist mir dann irgendwie ausgeregt worden, weil ich bin, ich bin kein Techniker, ist mir immer gesagt und ja, dann.
Intro_Outro
00:15:27
Warum glaubst du, haben sie das gesagt?
Bianca
00:15:29
Weiß ich net. Keine Ahnung. Ja, und ja dann eben noch der Forstwirtschaft, weil bissel von der Landwirtschaft ist ein interessantes Themenfeld und so und ja, dann hast du aber auch plötzlich ein bissel mehr Zeit, wie in der Schul, Jeden Tag, am Vormittag in der Schule bist und ja, dann habe ich wieder daheim in Opern mitgeholfen und so ist die Liebe auf einmal wieder zurückgekommen. während des Studiums und dann ist ähnliches Schicksal wie bei meinem Papa gewesen, wieder mehr auf die Arbeit konzentriert, weniger auf das Lernen, Verwandtheit zum Obstbau, Mehr gegeben ist und habe da alle fachlichen Vorlesungen, besucht und aus ziemlich gut abgeschlossen, aber heute diese Grundlagenthemen musste dann wirklich wochenlang hinsitzen musst und dicke Bücher würzen, das war dann.
Willy
00:16:36
Des Rechts, Volkswirtschaft.
Bianca
00:16:37
Volkswirtschaftslehre, Genetik, ähm ja, was gibt's da noch so spannende Sachen? Statistik, Statistik und Statistikübungen und.
Willy
00:16:47
Bis zur kommissionellen Geschäft bin ich sehr stolz drauf.
Bianca
00:16:48
Ja und jo. Nebenbei holt hat sich dann schon herumgesprochen, dass da jetzt wieder einen gibt, der Obstbaum macht in der Ortschaft und das, bei uns auch viel gemischte Betriebe geben mit kleineren Obstflächen und ich sage jetzt einmal, wenn's der Obst jetzt nicht komplett intensiv betreibst und die damit dauernd beschäftigst, dann wirst du immer wieder auf Probleme stoßen, und, Zu Anfang, also da rund um 210 die Marktlagegruppe Äpfel und Birnen auch net so ganz rosig. Und so bin ich dann, relativ flott zu Flächen kommen und habe auch noch die verpachteten Weingärten dann auch vertauschen können und ja, so haben wir, Relativ beutern von vier Hektar Obst, ähm war dann normal der nächste Sprung so auf neun Hektar, und seit 14 Hektar und das ist jetzt da so die Größe.
Willy
00:17:52
Zugekauft.
Bianca
00:17:53
Jahr gepachtet, gedörscht, ähm gekauft.
Willy
00:17:57
Mischmasch.
Bianca
00:17:58
Ergeben hat, ja.
Intro_Outro
00:18:00
Aber wie gesagt, da da gehen wir vielleicht nochmal kurz zum der Papa ist dann quasi in den in den Handel gegangen. Oper ist im Obstbau geblieben, hat ihn halt mehr oder weniger weiter betrieben. Äh auch in der Pension, dann und äh das ist uns nach und nach ein bissel eingeschlafen, bis du dann studieren gegangen bist, und draufgekommen bist, aus dem Hobby, mittlerweile Hobby vom Opa, mache jetzt, da steige ich wieder ein, das könnte man was machen. Das hast du dann im Ort herum gesprochen, wie du gesagt starten wir dann. Ähm wir ähm ich sage ähm, Was war denn da der Schlüsselmoment auf der Uni, dass das an dem Moment geben, dass du sagst, jetzt mache ich es, oder war das ist das mehr so.
Bianca
00:18:43
War mehr so fließender Übergang, mehr oder weniger, ja, ja.
Intro_Outro
00:18:48
Bis dann zum Opa gegangen und hast gesagt, Opa hätte.
Bianca
00:18:50
Ja, also.
Intro_Outro
00:18:52
Oder.
Bianca
00:18:53
Ja, also beim Papier hat's schon meinen Eltern gehört, wegen heut, wegen der Pension, also und so und ja, wir haben das dann im Familienrat beschlossen, dann ist, mein Bruder hat dann gesagt, ja, ja, mach, der hat Handelsakademie gemacht, er übernimmt dann den Handel von. Und, Dann haben sie mal gesagt, ja, wenn's die Landwirtschaft machen willst, du kannst das machen, aber was täte, das ist ein schwacher Arbeit und ähm manche Sachen, da muss dann da sein, da kannst du net fortfahren, kannst dich freuen.
Intro_Outro
00:19:23
Vor und Nachteile.
Bianca
00:19:24
Vorteile, Nachteile und ja, Das machen wir so und also bis man das war dann auch so ein fließender Übergang und und noch dabei sind halt so die Flächen schon langsam dazugekommen und, Wir haben ja alle möglichen Sachen dann auch auspflanzen müssen, weil es war halt einfach die Obstkulturen waren schon überaltet und auch das, was man dazu gekriegt haben. Und ja, so war das eigentlich a laufender Prozess.
Intro_Outro
00:19:53
Du äh hast gesagt, du hast dann eigentlich die die schlechte Zeit im Obstbau ausgenutzt, äh um Obstflächen, Du hast gesagt, du hast in Volkswirtschaften aufpasst, aber ich glaube, das ist das Nerv, ist das, was man Defizit nennt, also einfach investieren, wann die Zeiten schlecht sind. Äh was hat da die Gewissheit gegeben, dass das funktioniert, weil wann andere aufhören, uns auch einen Grund, äh warum hast du das gemacht.
Bianca
00:20:17
Na, das ist äh weil er in dem, da hat man mein Vater bestärkt. Er hat gesagt, er kann verkaufen, was ich produziere in seinen Handel, und das Problem beim Obstbau war ja eigentlich nie, die Qualität oder so nicht hat, sondern einfach, dass der Markt sich so verändert hat und die Obstbauern, die neuen Anforderungen des Marktes, gerecht worden sind oder da große Diskrepanz gekirscht hat und einfach, Es ist immer es war ein bissle oder es ist noch immer Überproduktion da und das hat aber nie wer gescheit gesteuert und ja dann da, War dann nur das Russland Embargo, ne, weil sonst san immer so die Übermengen an großen Äpfeln oder gewisse Randsorten, ähm wo's einfach zum Produzieren sind, auch gute Erträge machen. ähm sondern oft noch Russland exportiert worden oder auch nicht nach Russland, sondern äh am Balkanobe. Und tut's einem zufriedenstellende Preise erlöst worden. Nur wir nach Russland embago, hat sich der Markt dann einfach verschoben.
Intro_Outro
00:21:25
Ganz spannend, weil du bist jetzt oder ihr seid's Obstbauern und Händler, und dann passiert sowas volkswirtschaftliches oder internationales, wie ein damals wo hat man einfach gesagt, wir liefern gewisse Sachen einfach nicht mehr nach Russland, weil man sich halt äh über über diese diese Einschränkungen unter Druck setzen wollen. Ähm was bedeutet das dann aus Sicht eines in dem Fall betroffenen äh was verändert sich da oder wie wie.
Bianca
00:21:52
Prekäre Situation eigentlich, weil wir haben ja Dauerkulturen, also unsere Anlagen wären, also wenn wir jetzt vom Apfel wieder ausgingern, die werden so fuchzehn, 12 bis 20 Jahre alt, trongte bei uns im Ertrag und dann pflanzen wir wieder so im Gleichgewicht oder, bringen's nicht mehr so die Qualitäten und, bis zur Anlock druckt, dauert's aber a3, vier Jahre. Und du hast am Anfang ziemlich hohe Investitionskosten in das Baumaterial, Unterstützungsmaterial, die musst du die Bahn abbinden und ähm pflegen entsprechend und da ist so, Ähm das heißt, wir können nie schnell reagieren, ne. Hockerbohrer waren auch Kultur jetzt, in dem Jahr kein gescheiter Druck bringt, dann baut er's im nächsten Jahr nicht mehr an. Aber wir sind da komplett gefangen und haben eine Reaktionszeit, sage ich jetzt mal, vor fünf Jahren, ne? dann ja wahrscheinlich wenn ich jetzt kriege von den anderen bis und dann. Man braucht da durchaus einen langen Atem und und ein bissel a Perspektive. Und ja, Klaus Kugel und in in viele Fälle einfach Glück oder Pech, je nachdem, ja. Also das.
Intro_Outro
00:23:23
Also aufgrund man muss ein bisschen zocken, oder? Man muss ein bissel mehr zocken wie wie bei.
Bianca
00:23:27
Auf jeden Fall, ja. Und du musst halt drum haben ja, sind ja relativ breit aufgestellt mit verschiedenste Sorten und Kulturen und so weiter, weil es wird nie sein, dass jetzt alle Kulturen, zu einem super Preis.
Intro_Outro
00:23:42
Risikostreuung. Ja. Streuobst.
Bianca
00:23:45
Streuobst, ja genau. Ja genau.
Intro_Outro
00:23:47
Zwei Euro. Ja.
Bianca
00:23:49
Und da sind halt so Sachen eben wie ein Bargo oder so, das ist dann halt das bringt die dann gleich einmal in eine Schieflage, ne?
Intro_Outro
00:23:57
Bleibst einfach dann, was passiert dann? Du bleibst einfach auf der Ernte sitzen, du musst schnell umstellen oder was tust.
Bianca
00:24:01
Genau, also wenn man da wir haben dann auch zum Beispiel manche Sachen einfach nur in die Industrie schicken können, ne. Das waren schöne Äpfel.
Willy
00:24:10
Also zum Pressen.
Bianca
00:24:11
Zum Pressen, ja, das wird dann entweder zu Konzentrat presst oder zu Softdirekt presst oder ähm, und dann gibt's auch gewisse Zeiten im Jahr, wo, die Opfers auf die Industrie, die hat auch ihre Kontakte, die kaufen das übers Jahr ein, damit das damit Maschinen ähm ziemlich, ausgelastet san und waren dann zu der Zeit keiner presst, grad wie es im Winter oft ist, waren dann Minusgrade sind, dann san so die kleinen Produzenten, die, vielleicht noch ein bissel im Freien arbeiten müssen oder so. Ähm die zu dir kannst dann nix liefern und dann im schlimmsten Fall, dass die Viecher noch was zum fressen haben, aber wenn's da schon zu früh ist, dann muss das sogar entsorgen bis hin, dass bei Biogasanlagen dann schon was zu essen, dass der deine Äpfel nimmt, ne. Also das ist also in die Richtung kann das Pendel gleich ausschlagen, ne, wenn's ganz blöd hergeht.
Intro_Outro
00:25:14
Ja, genau. Man kann eben, wie du gesagt hast, äh sehr, sehr schwer.
Bianca
00:25:16
Genau. Ja.
Intro_Outro
00:25:17
Sehr schwer reagieren. Ähm was ein Punkt, was jetzt noch also du hast vorher ganz am Anfang äh noch vom Opa gesagt, bei der Opa damals umgestellt hat, ja, vor die Reh bissel auf die App fand, da wollte ich da vorher schon fragen, da hat wie du gesagt hast, das dauert, drei bis vier Jahr bis da bis da was wächst, äh das hat einfach geschluckt die Zeit oder.
Bianca
00:25:36
Schlucken müssen sozusagen, ne und ja, so ist das Gange, ja.
Intro_Outro
00:25:55
Hatte dann den den Handel gemacht mit dem Game. Wir san immer noch ein bissel in der Vergangenheit bis in die Gegenwart und bei der Übergabe, Jetzt haben sie die zwar getrennt, mehr oder weniger in, im, im guten Einvernehmen, einfach jeder das gemacht, was er gelernt hat. Ähm was ist das jetzt inzwischen für Handel? Ähm weil du auch gesagt hast, der Papa hat gesagt, der passt schon, das verkehren wir eh alles verkaufen. Das dürfte jetzt dann wahrscheinlich net äh einfach nur ein Laden sein in Cremes, sondern da geht's wahrscheinlich um mehr, was uns ganget.
Bianca
00:26:20
Genau, also dann ähm, Also das war dann immer auf zwei Schienen oft, also einerseits war er der Handel, das war ein kleines Geschäft am Vorplatz, also direkt, als Marktstand und Blott. Dann ist heute dazu gekommen, dass die Gastronomie im Umkreis wird auch noch beliefert worden ist. Der Kreis ist halt immer mehr, mehr, mehr gewachsen und gleichzeitig hat er auch, in Großstädten angefangen, Äpfel für andere Bahnen zu kaufen, verbocken und fürn Lebensmittelhandel. Ähm, Ähm zu vertreiben, ja.
Intro_Outro
00:26:55
Lokal, Gastro.
Bianca
00:26:57
Und und LEH. Das war damals auch noch ein bissel einfacher, weil die LEH-Struktur ein bissel gröber äh gestrickt worden, nicht so konzentriert wie jetzt.
Intro_Outro
00:27:06
LEH ist Lebensmittel.
Bianca
00:27:07
Lebensmitteleinzelhandel, genau. Und ähm das ist aber dann 19 97 go brennt. Und die ob brennt so in in.
Intro_Outro
00:27:15
Tatsächlich mit Feuer.
Bianca
00:27:17
In Roch und Flammen aufgange, drum auch bissel mehr Feuerwehraffinität. Weil da war ich zehn Jahre.
Intro_Outro
00:27:21
Man sieht's dann, wenn man da ist, ja, es stehen einige, du bist auch Feuerwehrkommandant, Kommandant nämlich sogar. Es stehen.
Willy
00:27:27
Blitz fühlt sich sehr wohl.
Intro_Outro
00:27:28
Ja genau. Bianca ist mit äh leuchtenden Augen hereingefahren und auf brennenden.
Bianca
00:27:32
Ja Ja und dann war aber 97 war dann das Risiko für einen Wiederaufbau von dem Opfer vom Wärm zu groß. Hat er dann net gemacht und hat sich vorher auf Gastronomie konzentriert, Und dann 212 war das Geschäftslokal, was er gehabt hat, war Immärz klar und dann hat sie die Gelegenheit ergeben, dass er die alte Obstgenossenschaft in Gremst. Das war, Anfang der 2000er Pleite gange, aber die Halle und so weiter war noch immer da und die Kühe lagen oan a no hänge gut in Schuss und das hat der Vorteil, und dort war dann endlich einmal genug Platz für die Gastronomiebelieferung und so weiter, weil das ja halt auch logistisch ein sehr großer Aufwand ist.
Intro_Outro
00:28:17
Fuhrwerk alle selber betrieben.
Bianca
00:28:19
Serverbetrieb, fünfunddreißig Kleid vor Corona. 1 35 Leute, jetzt sind's ein paar weniger, und ja 212 dann auch wieder der Versuch in das Abfülltgeschäft für einen Lebensmitteleinzelhandel einzusteigen mit meine Äpfel, Konventionell, weil schlechter Preis und so weiter. Es ist wieder versucht worden von Bauern in der Gegend, wo es zuzukaufen, und das 216, 17 die Frostjahre die war schwierig, dass man ein Wort kriegt und das, ähm man hat dann eigentlich gesehen, dass man für sowas dann zu klein ist als Player gegen den großen Handelskonzerne, weil die, Regeln vor und du kannst net so schnell reagieren. Und dann san, gewisse Zusagen und die dann nimmer gehalten werden und so weiter. Also haben wir sie dann aus dem Geschäft wieder zurückgezogen. Helle Haken.
Intro_Outro
00:29:19
Aus dem aus dem LEH-Geschäft.
Bianca
00:29:22
Wieder rumrennen oder auf Gastro und so ähm konzentriert und äh in meinen landwirtschaftlichen Betrieb habe ich dann 215 a schon vorher, weil ich schon gemerkt habe, dass Menäle hart ist, befriedigt mich auch nicht, und.
Willy
00:29:36
Warum nicht? Ja, aber.
Bianca
00:29:38
Ja, einfach bestes Beispiel, ähm bei einer Handelsketten haben wir die Äpfel in zwei Kilo Tracktaschen, dieses Billigsegment da beliefert.
Intro_Outro
00:29:49
Die Plastiktasche.
Bianca
00:29:50
Die Plastikdeutschen da, wo zwei Kilo Äpfel drin san und ähm, Da haben wir auch immer so Randqualitäten verboren, kaufen können das relativ gut. Also waren alle zufrieden, die uns die Äpfel verkauft haben. Und nur da hat zum Beispiel die Handelsketten, umgestört für die Drucktaschen. Wir haben die aber auf Lager gehabt. Soschen im Wert von, 20000 Euro und dann haben sie gesagt, naja es ist jetzt drei Wochen Umstellungszeit, ab dann sind die neuen zu verwenden. Na und was ist mit dir? Na, die müsstest auch nicht han. Ja und das solche Sachen waren dann san am laufenden Band gekommen, ne, dann ist das wieder umgestellt worden, da, wo's dann dieser Kaliber ausgemacht worden für die Äpfel, dass so groß sein müssen, dann haben sie gesagt, na, sie hätten's Kongresser.
Intro_Outro
00:30:34
Kaliber ist die Größe, ne?
Bianca
00:30:35
Größer, genau. Und ja, so ist das dann immer mehr ähm zum Frust worden. Und dann haben wir gesagt, na das bringt nix und haben wir dann wieder damit aufgehört, ja.
Intro_Outro
00:30:49
Und bereits bis heute.
Bianca
00:30:51
Nach gar net höre, also, Schwierigste war damals, den Papa zum zeigen, weil der war heute, der hat das kennt, vor 7neunziger Jahren und jetzt hat er dann wieder die Möglichkeit gehabt, räumlich und so weiter und dann dazu gehabt haben, dass wir gesagt haben, ja, ähm das bringt so nix und ja hat auch Zeit gedauert, aber er hat's dann auch gesehen und ja, In der Zwischenzeit habe ich eben vorher schon umgestellt auf bio und wir haben sie dann einfach bissel mehr auf die Direktvermarktung und so ähm konzentriert und geschaut, dass ma, gute Handelspartner finden für unser Bioobst und.
Willy
00:31:29
Warum auf Bio umgestellt?
Bianca
00:31:32
Ja, das ey, ich sag's jetzt einmal so, die, um im konventionellen Markt ist der Markt ziemlich erschöpft. Also haben wir produzieren wir in Österreich einen Überschuss und müssen wir exportieren, ne.
Intro_Outro
00:31:45
Im Konventionellen.
Bianca
00:31:47
Konventionelle Äpfel, genau. Äh, Ist zum Beispiel so, da ist jetzt in Österreich gibt's viel Zwenk, aber der Handel forciert das jetzt net a net dadurch, sondern diese ein Kilo Tasse im Birnen, das sind das ganze Jahr ausländischer, weil die, verdienen ganz gut damit und da ist jetzt ka. Die Konsumenten machen scheinbar auch nicht so viel Druck, dass die jetzt da an österreichische Ware fordern. Und ja, Auf jeden Fall äh durch die Marktkonzentration und durch die Gegebenheiten ist der Preis relativ schlecht bei den konventionellen Äpfeln und, Der Bioanteil in der Gastronomie ist einmal mehr gestiegen und da haben mein Bruder und der Papa gesagt, hörst du, wir kaufen die Bio Äpfel, um äh wirklich das Geld ein, Warum muckst das du nicht selber? Ja, passt, wieder die Möglichkeiten abgesteckt und ja, dann habe ich ähm auf Bio umgestellt, umgeschaut für die Menge, die sie net platzieren können, ne, weil das war dann doch.
Willy
00:32:50
Das heißt, es war shoa wirtschaftliche Entscheidung.
Bianca
00:32:53
War. Also es war auch ein wirtschaftliche Entscheidung, aber sicher kann ich den nicht von dem überzeugt war. Also, Ähm ich habe vorher schon die Jahre vorher schon etliche, Pflanzenschutz etliche Sachen umgestellt, auf Biomethoden, schon mit Kompostwirtschaft und so weiter, ähm befasst, also das Problem war dann einfach, ein Weinbau, der jetzt direkt am Kunden ist, so und so und drum kostet meine Flasche Weiher jetzt 2 Euro mehr, Nur im Obst, wo einfach das meiste Obst in Österreich über die Lebensmittelketten und so vertrieben wird, zönen nur, Harte Fakten und Zertifikate und du ähm du kannst jetzt den Einkäufer vom Sparschuh erzählen, wie super du net deine Obstgärten biologisch, bewirtschaftest, aber im Endeffekt sollen dort dann der Zähler mit dem Zertifikat worum steht, du bist bio oder, nicht. Und das war dann letztendlich dann die Entscheidung, wir machen den Schritt, wir stehen um und Kompromisse, alle Kulturen auf einmal und ka Betriebsteilung oder so oder net. Zum Beispiel Kirschen haben wir auch gehabt, das war konventionell, War ein gutes Geschäft, aber ich habe gesagt, na. Wandern, dahinter und zweitens muss das dann auch das gesamt, muss mir dann aufpassen.
Willy
00:34:21
Und jetzt abgesehen vom vom Markt und von den Preisen im Obstbau was unterscheidet jetzt ähm Bio von konventionell rein, wie man mit dem Obst tut.
Bianca
00:34:31
Ähm der Unterschied ist ein in der Kulturführung, also der Schnitt und so weiter ist ziemlich gleich oder annähernd gleich. Ähm drei große Unterschiede sind die Düngung, Passiert heute im Biobereich nur auf organischer Basis und mir ähm unser Ware ist a zertifiziert für ähm für Hofer, für zurück zum Ursprung, Da werden zum Beispiel auch ein organischen Bereich, nur Dünger aus österreichischer Herkunft, aus Bio-Herkunft, erlaubt, sonst war er dem und ich sag, ich liefert nicht zum Hofer, ich brauche nur das Biozertifikat, kennt ihr jetzt zum Beispiel einen konventionellen Rindermist düngen.
Intro_Outro
00:35:12
Oder?
Bianca
00:35:14
Ja, das rennt aber über ein Großhändler. Also da liefert die nicht mehr direkt, sondern.
Intro_Outro
00:35:16
Also das heißt ah, das ist der Unterschied. Also es geht schon noch euer Ware in den in den in Lebensmitteleinsatz, aber nicht mehr direkt.
Bianca
00:35:23
Genau, also ich trage nicht mehr das Risiko vom Händler, sondern ich liefere nur mehr Ware an und ähm das ist halt auch nur ein Teil von unserer Struktur. Ja. Dann das ist also die Düngung, dann die die Unterstock oder unter Baumpflege. Das wird im konventionellen Bereich, also, Grundsätzlich ist so, die Obstbäume wollen möglichst keine Konkurrenz haben unter Jena. Gras, Brennnesseln und so weiter, weil die sind ein bissel prima Tonnen und Tiefen. Die sagen.
Willy
00:35:51
Hast du gesagt, Sonderkult.
Bianca
00:35:54
Ja, ist eine Sonntag, eine Spezialkultur, Intensivkultur, Dauerkultur, wie auch immer, waren wir's, genau und die Konkurrenz haben, weil die homma, Die san ja so gezüchtet worden, dass die Bahn möglichst wenig wachsen, um möglichst viel Früchte tragen. Damit die Ernte einfach ist, die Bewirtschaftung einfach ist. Aber gleichzeitig wird's halt auch ka Konkurrenz. Das wird dem, Bereich, Großteils mit Herbizide erledigt, wobei da wird der gesetzliche Rahmen schon immer enger, da mal im Konventionellen oder ich hab's auch vorher schon gemacht, dass man gewisse Durchgänge mechanisch macht mit Hackgeräten, Schnürung, Meeren oder so, dass man das einfach kurz halt und ähm das geht im Biobereich halt nur mechanisch oder äh also nur mechanisch, theoretisch, nur thermisch, also abflämmen oder so, aber, Dann wie das Feuerwehrherz in mir, das geht net. Oder es ist halt auch grad diese, Methoden, mit, was gibt's denn schon? Infrarot und Strom und so weiter. Da denke ich, mache ich da na ja, wird fürs Bodenleben jetzt auch nicht das Beste sein, ne, also war net das, das große oder so einfach nur und der Regenwurm zerkleinert's man dann fertig, dann ist man das lieber wie Wanne. Infrarotbestrahlung des des Kloster.
Willy
00:37:13
Oder mitm Flammenwerfer durchgehst.
Intro_Outro
00:37:15
Es ist arbeitsintensiver.
Bianca
00:37:17
Genau, also das ist circa Faktor fünf. Ja. Ja, Minimum.
Intro_Outro
00:37:19
Faktor fünf Millionen.
Bianca
00:37:25
Diesel vor allem, weil das macht man meistens mitm Traktor.
Willy
00:37:29
Was auch spannend ist, ja, also du fährst öfter in Obstgarten eine.
Bianca
00:37:33
Also waren jetzt Vergleich vorher mit dem Herbizid. Du hast vorne einen Doppelbalken. Da spritzt quasi zwei rein, Mit Stammgast, die Pumpen, die das Herbizid ausbringt, die braucht net viel. Und du bist relativ schnell fertig. Also da war ich hin. Also am halben Tag war das erledigt, ne. Und jetzt mit dieser mechanischen Geräte, die haben alle einen Taster oder so, dass die, damit da halt möglichst wenig groß stehen bleibt, damit es ziemlich sauber, bearbeitet ist. Du musst entsprechend langsamer fahren. Dann nur mehr einseitig, Und also es gibt schon doppelseitige Geräte, aber die san halt wieder sehr teuer oder praktisch ein stärkeren Traktor oder so. Weil, bin ich nicht eingerichtet oder so dafür und jetzt brauche ich, funktioniert, weil es kommt ja immer auf die Witterung drauf an, weil's trocken ist, geht die Maschine nicht. Und da bin i a Wochen unterwegs, mehr oder weniger, ne?
Intro_Outro
00:38:28
Vorher was braucht? Okay. Kann man generell so pauschal so sagen fürn obs.
Bianca
00:38:37
Ja, also das ist Weinbau, also Weinbau genau dasselbe. Und oder halt bei gewisse ödere Bahn oder so, entwickelt man dann einfach a Toleranz, dass ich sage, naja, Herr ist net so viel, Das heißt, der Baum wird jetzt da net so extrem viel Wasser oder so benötigen und dann toleriere ich halt einen gewissen Bewuchs. Und sage, ja.
Intro_Outro
00:38:57
Wasserkonkurrenz.
Bianca
00:38:59
Nährstoffkonkurrenz.
Intro_Outro
00:39:01
Okay, so, machen wir da ein Cut.
Willy
00:39:03
Es gibt noch einen dritten Punkt.
Bianca
00:39:05
Dritter Punkt ist noch ganz kurz, ist der Pflanzenschutz. Und Pflanzenschutz ähm chemisch, synthetisch, im konventionellen versus ähm biologische Bekämpfungsmaßnahmen, auf natürlicher Basis.
Intro_Outro
00:39:20
Pflanzenschutz. Du hast vorher von Herbiziden geredet.
Bianca
00:39:23
Das war quasi die Herbizid ist kein Pflanzenschutz, sondern äh in dem Fall eine Pflanzenvernichtung.
Intro_Outro
00:39:30
Aber zum Schutz der anderen.
Bianca
00:39:31
Zum Schutz der Kultur, damit die Baum halt nur Nährstoffe und Wasser haben. Aber das wird nur auf die also das kommt nie mit einem Produkt in, in Kontakt, wo es man dann erntet, weil da gehört dazu dann auch Punkte oder so, sondern das wird nur unter die Bäume gespritzt. Der Schmollerstrafen.
Intro_Outro
00:39:48
Und was verwendet man dann im konventionellen für den Pflanzenschutz oder was.
Bianca
00:39:51
Für einen Pflanzenschutz verwendet man dann einfach chemisch, systemischen ähm Pflanzenschutzmittel, na ja Pflanzenschutzmittel aus Fungizide, hauptsächlich im Obstbau gegen Pilzkrankketten, also die Fungizide und Insektizide gegen ähm tierische.
Willy
00:40:07
Also im Prinzip da wirklich schaut, ich weiß worauf der Willi hinaus will, weil also du hast jetzt drei Sachen aufgezählt, es gibt die Düngung, es gibt die die Boden.
Bianca
00:40:16
Baumstreifenpfleger.
Willy
00:40:16
Quasi ähm und es gibt den Pflanzenschutz, Dünger heißt, ähm Pflanze will was futtern, Genau. Ähm das ist im Konventionellen auch chemisch synthetisch oft. Und im Bio-Bereich halt organisch, Kompost, mist, hm, ähm Unterbodenbearbeitung heißt zum Beispiel ich oder, Pflege. Ich habe andere Kreuter oder Sachen, die da wachsen, die dem Baum, in dem Fall Konkurrenz machen.
Intro_Outro
00:40:41
Mache einen Plan, das ist dann die.
Willy
00:40:43
Im konventionellen Bereich ja ist es auch irgendwo Pflanzenschutz, weil du halt die Hauptkultur schützt. Äh da bearbeitest du im Biobereich mit mechanischen Geräten, das heißt Hackgeräten, die einfach diese anderen Kräuter weghacken.
Intro_Outro
00:40:57
Ah
Willy
00:40:58
Und im konventionellen Bereich hast du ein Spritzmittel, das du ausbringst, das chemisch, synthetisch, genau, die Pflanzen tötet und.
Intro_Outro
00:41:07
Pflanzenschutz, äh Pflanzenschutz.
Bianca
00:41:09
Äh Backrott-Regulierung aus.
Intro_Outro
00:41:11
Regulierung, also.
Willy
00:41:13
Andere Pflanzen töten, außer meine Hauptkultur, genau. Und dann kommt der Pflanzenschutz und das ist zum Beispiel, wenn die Pflanze eine Krankheit hat.
Intro_Outro
00:41:22
Gegen Krankheit. Das alles sind Konkurrenten. Nur ich versuch's in meiner Einfachheit äh zu verstehen, weil dann glaube ich haben wir eine Chance, dass.
Bianca
00:41:29
Dass das alle verstehen, ja?
Intro_Outro
00:41:30
Okay, das heißt, das eine ist äh Kampf gegen die Konkurrenten, ja und das andere ist ein Kampf gegen Angreifer, also gegen Schädlinge.
Bianca
00:41:37
Schädlinge oder Pilze.
Intro_Outro
00:41:39
Da gibt's dann Fungizide.
Willy
00:41:40
Ne, da gibt's also es gibt, gibt Tiere, die es kommen und schädlich sind und es gibt halt Bakterien, Pilze, Viren und gegen die tut man entweder aktiv was, wenn sie schon ausgebrochen sind, wie bei uns Menschen. Wir fressen ein Pulver. Dort spritzt man etwas oder man macht's präventiv.
Intro_Outro
00:41:56
Die großen drei Punkte sind jetzt die Ernährung, das ist der Konkurrenzkampf und das andere ist der Schutz. Genau. Ja? Super. Jetzt ja, also aha.
Bianca
00:42:08
Unterschied. Weitere dann die Ernte, die ganze Verpackung sicher, schaut mal beim Bio, dass das heute möglichst wenig Plastik und so weiter dann in der aber sonst alles Weitere ist dann bei konventionellem Bio wieder gleich.
Intro_Outro
00:42:22
Und der große Faktor in dem Fall ist jetzt wirklich die der zweite Punkt, also der der Konkurrenzkampf ist das, wo die, wo groß viel Arbeit reinläuft. Mhm. Kostenfaktor. Mhm.
Bianca
00:42:30
Viel Arbeit und der Kostenfaktor. Vor allem der der und Joe, relativ viel akust und auch beim Pflanzenschutz ähm muss man damit leben, dass i zum Beispiel gewisse tierische Schaderreger wie ähm, Ähm Apfelwickler, also das ist der Wurm, der klassische Wurm, wo der Wurm dann ausm Opfer gekraxelt. Da muss i einfach damit leben, dass i immer an gewissen klaren Befall von dem habe, beides mit, biologisch zur Verfügung stehenden Mitteln, bei unserer Flächenstruktur, kann man vielleicht erst später dazu net gut bekämpfen.
Intro_Outro
00:43:08
Okay. Äh eine Übergangsfrage ist, äh müssen wir natürlich fragen, weil äh was denn sein, äh.
Bianca
00:43:16
Ja, gibt's bei uns nicht. Also haben wir nicht, genau. Wir san Friedrich, ja.
Intro_Outro
00:43:19
Und Frido, haben uns doch der Name schon so originell, da brauchen wir jetzt noch ein Ding, den gefällt mir uns, wunderbar.
Bianca
00:43:25
Wir haben bei uns ist eher normal, dass die Leute am dann einen komischen Spitznamen haben, aber Heidrun oder so ist das net. Alles Hoffnung, ja.
Intro_Outro
00:43:35
Wunderbar. Wir kommen zum Obst. Bau allgemein habe ich mir da jetzt aufgeschrieben oben und jetzt geht's einfach darum, auch wieder bissel was zu lernen, grundsätzlich über Obst, äh die haben aufgeschrieben, was ist Obst oder was ist im Abgrenzen nahezu zuvor schon gesagt, Bären sind auch Obst super. Jetzt ist er wieder was dazu gelernt. Erklär mir kurz, was ist Obst.
Bianca
00:44:00
Ähm wir kennen verschiedene Orten. Wir haben einmal das Kernobst. Das san Äpfel, Birnen, Quitten, Apfel, Birne, Quitte und heute noch so Randsachen wie, Oder was, was halt so mit Apfel und Bier nickt, wie verwandt ist. Dann haben wir die haben Kerne innen. Dann haben wir das Steinobst. Die haben die haben, Großen Kern drinnen.
Intro_Outro
00:44:26
Dicke, große Kerne ist das ist der Stein. Mhm. Also die der Pfirsich, die Marielle.
Bianca
00:44:28
Der, den, genau. Pfirsich, Marielle, Zwetschgen, Kirsche, äh Griechau, ähm Nektarine, ja so haben wir das. Und dann haben wir noch das ähm Bärenobst, Da fällt jetzt drunter Himbeere, Stachelbeere, Brombeere, Riesl, ähm Holunder, Heidelbeeren, und ja, das ist das Bärenobst. Das ist ja genau. Und heute dann auch noch und.
Willy
00:45:01
Fun fact. Erdbeeren sind Sammel.
Bianca
00:45:03
Nussfrüchte.
Willy
00:45:04
Sammelnussfrüchte, danke.
Bianca
00:45:05
Genau. Erdbeer, In der Statistik in Österreich immer so zum Obst oder zu Obstbauflächen, ist aber heute, Erdbeer ist nur a, Normales H bis zweijährige Kultur und deshalb jetzt mit einem anderen Obst net so ganz vergleichbar. Und die meisten Erdbeerbauern sind auch mehr so die Gemüsebauern oder so, ne?
Intro_Outro
00:45:28
Ist jetzt, was ist Gemüse, Obst, Nuss?
Bianca
00:45:31
Obst.
Willy
00:45:32
Schon ein Obst, aber es äh.
Intro_Outro
00:45:33
Obst. Mhm. Aber eigenes Obst. Ja. Es gibt also Kernobst, Steinobst, Bernobst und Erdbeeren.
Bianca
00:45:40
Und dann halt alles, was bei uns nicht wächst, wie Banane, Zitrusfrüchte, Exoten und so weiter, ja.
Intro_Outro
00:45:45
Das heißt, eigentlich kann ich unterscheiden, äh normalerweise müssen sie hier außen Kerne, Obst, weil san überall mehr wie Kernl drin, ne. Steinobse ist immer nur arg stark quasi erklären, die Kerne.
Bianca
00:45:57
Das klar eine wahre Zahl.
Intro_Outro
00:45:58
Verteilt im Ganzen. Oder? Versucht einmal im Kopf zu machen. Und Erdbeeren natürlich, ne? Super. Okay?
Bianca
00:46:08
Kiwi-Kerner zum Bärenobst. Zum Beispiel.
Intro_Outro
00:46:10
Genau, das sind verteilt die ne? Passend in die.
Willy
00:46:14
Eigentlich sind Kürbis und und und Zucchini auch.
Bianca
00:46:19
Und laut Statistik Österreich, das wird's sicher nicht wissen, was ist die zweitgrößte Obstart in Österreich, noch Apfel.
Intro_Outro
00:46:28
Wahrscheinlich äh äh Avocado.
Bianca
00:46:32
Was angebaut wird für die Anbauflächen.
Intro_Outro
00:46:33
In Österreich, neben Apfel. Ja. Apfel. Ja, du hast ja schon gesagt, leider, das wahrscheinlich sind's die Kürbis, ne? Net. Tomaten.
Bianca
00:46:40
Nüsse. Nuss, Nuss, Walnuss.
Willy
00:46:41
Nüsse. Walnuss. Ist auch ein Obst.
Bianca
00:46:44
Das ist Schalenobst.
Intro_Outro
00:46:46
Schalenobst, okay? Äh ich hoffe, die Hörerinnen und Hörer sind noch dabei. Das heißt, die Walnuss ist kein Nuss, sondern ein Obst, aber die Haselnuss ist a Nuss und Kobst. Zum Beispiel.
Willy
00:47:01
Eine Mandel ist auch an Obst und keine Nuss.
Intro_Outro
00:47:05
Mantel ist auch Obst. Welche Nüsse gehören zu den Obst? Zumindest zumindest mal die Mandeln und die Inkern theoretisch.
Bianca
00:47:10
Doof. Und die Walnusskern.
Intro_Outro
00:47:15
Das heißt eigentlich, Keiraten sind's Gemüseregal beim beim und net so die anderen Nussn dazu, aber man muss eigentlich gescheit machen.
Bianca
00:47:21
Und das ist heute.
Willy
00:47:24
Sind Funfacts, ne?
Bianca
00:47:25
Und das hat auch nur damit zu tun, dass das Schalenobst auch die Bio-Obstförderung genießt und drum einige Förderoptimierer, sage ich jetzt einmal, dem Hockerbau, statt auf Oberflächen sind dann einfach Nussbaum hingesetzt worden. Da brauche ich nur einmal im Jahr das Olchen.
Intro_Outro
00:47:44
Und deswegen ist.
Bianca
00:47:45
Und kriege dann die Bio-Obstbauförder.
Intro_Outro
00:47:46
Quasi die die Bürokratie, die Natur verändert so nachträglich, wenn man so will. Mhm, okay. Sehr, sehr spannend.
Bianca
00:47:52
Dann kommt Holunder.
Intro_Outro
00:47:55
Holunder. Das ist ein.
Bianca
00:47:57
Steiermark sehr stark. Ja, das geht das meiste an die Lebensmittelindustrie, einfach aus Farbstoff. Super und dann kommt Marielle und dann alles andere.
Intro_Outro
00:48:13
Am Hof für für Streuobst, also Risikostreuung entschieden. Was habt ihr alles am Hof jetzt?
Bianca
00:48:18
Risiko strömen, genau. Also wir haben jetzt ähm.
Intro_Outro
00:48:24
Überhaupt oder am Betrieb.
Bianca
00:48:25
Betrieb, sagen wir, ja, ja. Und, Genau einen Hektar zu werden, war's jetzt nie auswendig, aber so circa sieben Hektar Äpfel avier Hektar Birnen, Kirschen und.
Willy
00:48:46
Ausgesetzt. Mhm.
Bianca
00:48:47
Na ja ausgesetzt habe, genau. Ähm.
Intro_Outro
00:48:49
Okay, das heißt, die Marielen müssen einfach.
Bianca
00:48:51
Ähm mein Opa hat immer gesagt, Finger weg vom Zerg. Ähm er die Oma sagt da immer, wenn's, meine Oma kommt noch immer und jetzt gibt Betriebsgebäude reinigen für das bin ich sehr dankbar, weil da habe ich mehr Zeit für andere Sachen, und immer waren's in der Marienzeit da ist und die Marien so, ich habe die Marine immer koast, ich mag dich net. Dann sage ich, ja, ich bin auch kein Freund davon, weil ich mache bei uns in der Gegend. Ähm, einfach herkehrt, wer die Kirschen ist so da. Ist zwar ein Wachszeug, was der Opa net Müll hält, aber da ist der wirtschaftlicher Erfolg. Ähm sehr gut bei uns und, ist da.
Intro_Outro
00:49:36
Gute Region.
Willy
00:49:38
Mit mit wahres Zeug hat der Opa gemeint, das ist dann zum Ernten, wenn's zum Ernten ist, dann und dann muss das schnell weiterbringen, weil sonst wird's schlecht. Du kannst das nicht lagern.
Bianca
00:49:44
Genau, ja. Genau.
Intro_Outro
00:49:46
Für die Marien wahrscheinlich.
Bianca
00:49:49
Einfach wo's sehr empfindlich ist, schnell verkauft werden muss und vor allem in der Zeit, wo ich hergewirkt habe, da hat sich auch noch net diese Kühlmöglichkeiten anzugeben, da ist da das ja wirklich oft davon gerannt, sozusagen, ja. Wissenschaft.
Intro_Outro
00:50:08
Für uns, du musst uns jetzt damit die Bianca ist natürlich widerkundiger wie ich, aber das ist ja gewollt so. Ähm aber bis, durchführen, dass man ja auch die richtigen Fragen stellen, damit man so quasi das Thema Obst jetzt äh richtig richtig äh auf zweien, damit am Ende, dass man dann sagen kann, okay, jetzt habe ich da bissel hin, wann ich jetzt äh fokussieren wir uns einmal auf den Apfel, dass du gesagt hast, hier mehr oder weniger.
Bianca
00:50:30
Birne ist ziemlich ähnlich.
Intro_Outro
00:50:32
Ja? Ähm was was trifft wieder am Anfang äh für Entscheidungen äh äh die Sorten Entscheidung wahrscheinlich oder.
Bianca
00:50:41
Also grundsätzlich ähm ist so es gibt ein paar Marktgängige Sorten. Wir haben sie alle kennen aus dem Geschäft, es gibt ein Gala, an ähm Golden Delitius, im Biobereich an Topas, Und dann gibt's einen und so weiter. Das san alles Sorten, die man kennt. Ähm da muss ich mal entscheiden. Erstens einmal, Wie passt, die haben verschiedene Reifezeitpunkte, also wir ernten jetzt, August die ersten Äpfel bei uns und die letzten Mitte Oktober. Da muss ich schon mal schauen, wie es die Lage ist, das eher früher Lage, eine später Lage, kriegt die Füße und Wingsum ähm ist die, jetzt oben am Berg, wo im ganzen Doktor Wind pfeift oder unten im Tor, wo ich in ganzen Summe über habe, weil jede Sorte hat gewisse Eigenschaften, Vorteile, Nachteile und ich muss da immer entscheiden, wo du jetzt wo sie hin.
Intro_Outro
00:51:35
Das heißt, du musst deine Lage sehr, sehr gut kennen, an die richtigen Sorten auswählen, auch mit Hinblick auf das, was am Markt dann damit geht, was man dann damit machen kann. Ja. Und muss dann quasi einen Mix schaffen, der sowohl für den Markt passt, aber dich auch quasi den Erntezeitpunkt nicht auf ein Wochenzahn begrenzt.
Bianca
00:51:52
Das ist auch relativ wichtig. Ich habe jetzt zum Beispiel nur Platz für sechs Erntehelfer bei mir im Betrieb, die unterbringen kann und ja, wann ich jetzt sage ich sieben Hektar nur Gala hätte, dann brauche ich die zwei Wochen lang 20 Leutnan und, Aufgabe und so, Datma, das schon mal oft. Dann kommt's dazu, dass manche Sorten ähm anfälliger san, auf gewisse Krankheiten, und auch das kann ich wieder mit der Lage steuern, wie ich's grad gesagt habe, Wind ist zum Beispiel und die Sorten jetzt anfälliger ist auf ein Schorfbild, das sind die kleinen, schwarzen Punkte, die der Handel gar net mag, der Konsument manchmal tolerieren, aber im Handel geht's gar nicht. Und da waren jetzt zum Beispiel ein Windegelage habe, wo es noch an Regen relativ schnell ocknet, dann habe ich da weniger Probleme. Dafür, gibt's den Mehl da hast du's. Kennt jeder, der Rosen daheim hat, man ist auf einmal so weiß werden. Ähm die weißen Spitze, der Milta. Ähm das ist in einer windigen Lage wieder ganz schlecht, weil da, äh verdeutlichte Sporen da und geht's halt dahin.
Intro_Outro
00:53:09
Das heißt, es ist eigentlich äh wo man sich denkt, na ja, baue ich halt ein, da wachst dann und das ist eigentlich eines Ansicht der vielen Faktoren, die er so angedeutet hast. Ah ja, ziemlich schwierige Entscheidung. Und auch nicht dem, was man auch net so schnell ummähen.
Willy
00:53:24
Ja, vor allem insofern, wenn man daran denkt, äh dass das 12 bis 20 Jahre dann, was liegt das biegt und du musst das halt planen.
Bianca
00:53:30
Gibt nur die Möglichkeit, dass man's umveredelt, sprich, dass man den Stamm dann relativ, Überm Boden oder einen halben Meter übern Boden anschneit und dann eine andere Sorte drauf veredelt, dann verliere dann sporimer zumindest die Arbeit, dass ich die Wurzeln wieder ausgrabe aus dem Boden und gewinne im Idealfall ein Jahr.
Intro_Outro
00:53:51
Ich schneide den Baum an und tue einen Eichenbaum eine.
Bianca
00:53:54
Sorten drauf, ja, genau.
Intro_Outro
00:53:55
Wie geht's dir, wie geht das?
Bianca
00:53:56
Es wird tropfen, ja? Das heißt, man nimmt dann so a zirka Blechstift dickes, von der neuen Sorte. Mache da.
Intro_Outro
00:54:09
Oder was.
Bianca
00:54:10
Im Winter wird das gemacht und dann ähm wird da ein gerader Veredelungsschnitt gemacht, so ein langer, flocher Schnitt.
Intro_Outro
00:54:21
Ja?
Bianca
00:54:23
Dann wird auf dem Stammhaarschnitt gemacht und dieses kleine Astol hinter die Rinde geschoben und dann mit einem Bundle.
Intro_Outro
00:54:31
Sondern in die Rinden.
Bianca
00:54:32
Nah, sondern seitlich in die Rinden, ne. Wund, äh, Carlosbildung a natürlicher und das wächst sie dann zusammen, es gibt auf Saftstrom geht über und dann wächst die Sorten dann die Necher weiter.
Willy
00:54:45
Das ist auch so, wie man Sorten im Obstbereich und auch im Wein grundsätzlich zusammenbringt. Das ist ein eine Unterlage. Also du hast da eine Unterlage, eine Wurzelunterlage und auf die frappst du so wie's der Christoph gerade beschrie.
Intro_Outro
00:54:59
Spare ich mir, was spare ich mir da?
Bianca
00:55:01
Ist, ich spare mir dann, dass ich den Wurzelstock ausreiße.
Intro_Outro
00:55:03
Bist du die Orbitszeit?
Bianca
00:55:04
Die Arbeitszeit und im dadurch, dass ich authentisch die das starke Wurzelwerk, drinnen habe, wächst das dann relativ schnell. Ich muss dann nur schauen, dass ich äh entsprechende Verzweigungen zusammenbringe, dass net nur einfach ein roter äh, nächsten Jahr fertig aus der Bamschuhe ist halt auch sehr kostspielig.
Willy
00:55:36
Warum macht man das grundsätzlich dieses Veredeln?
Bianca
00:55:39
Ja, im Biobereich ist das vielleicht nur ein bissel populärer wie also das Veredeln, also umfädeln oder fädeln.
Intro_Outro
00:55:46
Wir san gerade noch beim Umfeld und.
Bianca
00:55:47
Umveredeln ist, ja, Hunde ist im Biobereich auch sehr populär, weil wir ähm dann noch die Wühlmäuse haben oder Feldmäuse, die hauptsächlich gern junge Obstbäume, die Wurzeln zusammenfressen im Winter, und dann umfädelten, der hat die starken, dicken Wurzeln unten, da kann die die da ist kein Konkurrenz da.
Intro_Outro
00:56:06
Die schmecken net. Alter Baum.
Bianca
00:56:10
Genau. Es ist nicht so gut wie was Junges. Und veredeln generell tut man, ähm damit man ihr kennt's ja, Opfersamen einsetzt, dann wird das so ein riesengroßer Baum. Man kann dann nimmer man könnte da nur mal mit Leitern, wo man dumm kraxeln und so. Einfach, Das hat sie über die Jahre und Jahrzehnte, Jahrhunderte so entwickelt, dass man halt niedrige kleine Baum formen will und drum tut man, Unterlacksorte, das ist quasi alles, was unter der Erde ist und die ersten zwanzig Zentimeter, was aus dem Bodenwasser schaut.
Intro_Outro
00:56:42
Und der Lack. Also unter Lachsworte.
Bianca
00:56:43
Unterlage, nennt es Unterlage. Unterlacksorte. Die san halt so selektioniert worden, dass die möglichst wenig wachsen, um möglichst robust gegen alle möglichen san. Und, wer aus diesen Unterlacksorten die Früchte dann furchtbar gruselig schmecken. Ähm.
Intro_Outro
00:57:06
Wir trinken nämlich grad auch den.
Bianca
00:57:08
Apfelsaft.
Intro_Outro
00:57:09
Den Apfelsaft, den Kronprinz, ja? Aber Entschuldigung.
Bianca
00:57:11
Genau. Ja und deshalb, Damit man die Vorzüge der Edelsorte mit dem Vorzügen der schwachwachsenden, robusten Unterlage verbindet. ähm tut man veredeln. Oder wir san bei gewissen Sorten oder Obstarten, sogar gewünscht, dass da die Unterlage mehr wächst wie wie die Edelsorte, einfach damit die Edelsorte mehr mehr Power hat.
Intro_Outro
00:57:36
Und wann muss ich das machen, das fehlen, kann man.
Bianca
00:57:39
Ja? Das kommt.
Intro_Outro
00:57:40
Gott.
Bianca
00:57:42
Verschiedene Arten von Sommer und Winterveredelungen, deren einfach ans Herz legen. Auf YouTube, da kommen hunderttausende Videos, verleiht dir das, und erklären können wie ich, ähm aber ähm wird in der Baumschule in der Regel im Winter gemacht, also bei den Bäumen, die mir kaufen.
Intro_Outro
00:58:03
Also bei der jungen Show. Das kann ich beim alten nicht mehr machen, oder? Es ist auch was, was ich am Anfang mache.
Bianca
00:58:08
Form pflanzen.
Intro_Outro
00:58:09
Versuche ich einfach die Eigenschaften zu zu verbinden und ähnlich vom Prinzip her wie das, was du beschrieben hast bei der Umveredelung.
Bianca
00:58:15
Haben wir auch. Da gibt's halt verschiedenste Veredelungsarten. Wie gesagt, da gibt's äh sehr viel Videos und Tutorials dazu. Da kann man sie Stunden und Tage lang.
Intro_Outro
00:58:26
Was ich jetzt aber ich möchte nochmal zurück zur Umfädelung, weil das finde ich sehr, sehr spannend. Das heißt, ich ich das ist einfach die Möglichkeit, äh die Reaktionszeit zur Umstellung war nicht so ein Trend, Embargo oder was weiß ich was kommt. Da schaffe ich's einfach, dass ich die Umstellungszeit äh von vier Jahren auf ein Eichen bauen, Auf ungefähr zwei Jahr verkürzen kann. Das heißt, was ich spannender finde ist, das heißt, die Information des Baumes, Was es dann für einer wird? Die steckt jetzt net im Stamm eigentlich.
Bianca
00:58:51
Nach, sondern in der edler Edelsorte nun, ja.
Intro_Outro
00:58:55
Das heißt, ich tue den, das ist eigentlich ein neutraler Standard.
Bianca
00:58:58
Neutrale Wurzel, sagen wir so.
Intro_Outro
00:59:00
Neutrale Kunde dort theoretisch auf dem Apfelbauer am Birnenbaum oder.
Bianca
00:59:03
Geht bei den meisten net. Also es gibt schon zum Beispiel, Birnenbäume wären gern auf Twitter veredelt, weil die Quitter schwächer wächst wie die Birne und im Steinobst ist ziemlich populär, dass die meisten Marillen auf Pflaumen unterlagen oder teilweise wird's auf vierzig, Genau. Das geht relativ gut. Ja, aber zum Beispiel überhaupt nicht. Also und es geht da zum Beispiel, Joanatis.
Intro_Outro
00:59:32
Es gibt da schon an Grenzen.
Willy
00:59:34
Also für Menschen, die irgendwie bisschen verhaltensauffällig sind im Obstbau, kann man auch verschiedene Kirschsorten auf einem Baum drauf veredeln und dann kann man drei Sorten Kirschen von einem Baum pflücken.
Bianca
00:59:44
Bei Äpfeln genauso, ja. Kannst da verschiedene Apfelsorten auf einem Baum jeden.
Intro_Outro
00:59:49
Dann ein gemischter Satz, oder?
Bianca
00:59:50
So zu sagen, ja.
Willy
00:59:53
Gemischter Baum.
Bianca
00:59:55
Also das ist so ähm der Hauptgrund rund um die Veredelung, ja.
Intro_Outro
01:00:00
Okay. Sehr, sehr, sehr, sehr.
Bianca
01:00:02
Aber zum Beispiel waren jetzt ganz alte Anlagen habe, die san früher, die Reihenabstände größer, weil man einfach gesagt hat, der Baum braucht ein bissel mehr platt. Und jetzt Rheinabstände habe von vier Meter zwischen Baum und Baum, wo ich quasi meinen Traktor dazwischen fahre, dann wäre mir das heute zu, die Bäume haben nicht mehr so ausladende Äste, man schneidet's jetzt kürzer, somit wir jetzt dann Abstand haben von Hausnummer drei Meter oder drei Meter zwanzig. Dann wäre so eine vier Meter Anlage nicht umveredeln, weil, Das passt mir dann ned in mei.
Intro_Outro
01:00:43
Also anbauen.
Bianca
01:00:46
Pflanzen, genau.
Willy
01:00:48
Apropos, wir stellen uns ja ganz oft, wenn wir ein Obst und Apfelbäume denken, so die typische Streuobstwiese von von früher, von der Oma vor.
Intro_Outro
01:00:57
Streuobstwiesen.
Willy
01:00:59
Einfach eine Wiese, auf der vereinzelt die Apfelbäume.
Bianca
01:01:02
Ohne System.
Willy
01:01:03
Genau, die da einfach stehen und wach.
Intro_Outro
01:01:05
Geometrisch zufällig äh fragal quasi. Ja, ja, so.
Willy
01:01:09
So war das halt früher mit dem Obst. Wie dürfen wir uns das heute vorstellen?
Bianca
01:01:13
Ja heute stehen die Obstbäume in Reih und Glied wie die zehn Soldaten und ähm, das Sofa mehr mehr wie eine Hecke, als wie Bäume mit großen Kronen. Also der Baum besteht aus einer, Achse, dem Stammoffe und von dem hat man dann die Äste weg, die im Winter, Bei mir so auf maximal 40 Zentimeter Länge zugeschnitten werden. Das heißt, man hat einen hohle, ja, also man hat eine gerade Achse und davon, gingen links und rechts vielleicht so zwanzig, dreißig Zentimeter Stückel weg und alle Meter steht wieder Hamm.
Willy
01:01:54
Könnten wir es vergleichen wie mit einem Weingarten, nur größer von der Ob.
Bianca
01:01:57
Ähnlich, nur heute der Weingarten ist viel niedriger und der produziert nur auf, einen halben Meter, weil alles andere drüber als Lab und drunter bei ist der Stock, Opferbaum oder der Birnenbaum oder auch der Kirchenbaum, Marienbaum, Tee fangen quasi schon ab, einen halben Meter übern Boden zum tragen auch und das geht heute bis Affe so hoch, wie man's am Betrieb, haben will, Da gibt's auch die verschiedensten Philosophien. Die anderen haben gerne niedrigere Bahn, weil es mit Traktoren und Arbeitsbühnen oder so arbeiten und die anderen sagen, der Grund, wie bei uns ist der, wir würden ganz hoch äh.
Intro_Outro
01:02:40
In der Stadt mitten die Häuser immer größer, weil da die Flächen verteil.
Bianca
01:02:44
Aber es ist ja auch irgendwo da, setzt uns dann die Natur wieder ein bissel limitierten Faktor, weil ähm Sonnenlicht ist heute relativ wichtig für die Früchte und da auch im späteren, Vor ein späterer Folge war einfach für die Knospenqualität, Das quasi fürs nächste Jahr wieder Blütenknospen angesetzt werden. Da ist Sonnenlicht sehr wichtig. Drum kann ich jetzt da net zehn Meter hohe Äpfel warm machen. Und drum haben's zum Beispiel auch in Südtirol hechere Äpfelbaum wie in Hamburg. Ist so.
Willy
01:03:15
Es ist einfach nicht.
Bianca
01:03:16
In Südtirol wie in Hamburg und drum können's in Südtirol Äpfelbarm machen wie in Hamburg. Und wir sind irgendwo mittendrin.
Intro_Outro
01:03:26
Das heißt, dem Baum, so wie ihn immer zeichnet habe, äh, unten ein Strichel und oben a Kugel mit Äpfeln drinnen. So schaut ein Baum in der in der professionellen Maus. Nicht mehr aus.
Bianca
01:03:35
Eine Maus. Also eine Zeitlang, so, ich sage jetzt einmal, in den neunziger bis 2tausendzehner Jahr, ich wollte das Ideal fahren, Apfel oder Birnenbaum, da die Form eines Tannenbaums, unten längerer ist und nach oben immer kürzerer. darf auch damit unten die Ostpartien schön aus Licht kriegen und ich werde.
Intro_Outro
01:03:57
Gut rein von Kilometer macht's Sinn, aber.
Bianca
01:04:00
In die letzten Jahre geht der Trend eindeutig zu. Zurechtig. Richtig, ja, genau.
Intro_Outro
01:04:05
Quadrat oder was ist jetzt die Form der Wahl? Richtig. Also eher so Castrum.
Bianca
01:04:11
So langes Recht, unten gleich lang wie oben.
Intro_Outro
01:04:16
Okay? Und äh bist du jetzt ein Hochpflanz oder niedrig Pflanze in der Region?
Bianca
01:04:22
Also mir san, wie ich schon gesagt habe, so mittendrin.
Intro_Outro
01:04:25
Mittendrin, ja.
Bianca
01:04:25
Unsere dreieinhalb dreieinhalb Meter hoch circa, und die Kirschenbaum san viereinhalb Meter hoch. Kirschenbäume wachsen einfach ähm bedingt durch ihre Natur mehr und drum sind die ein bissel hecher. und Marielenbäume haben wir auch noch so alter. Ähm so Großchroniker. Ähm das san aber quasi bestehende Gärten, die durch Beachtung dazukommen san. Die Neichen, ähm Baum machen wir eher so wie da hinten, das ist so.
Intro_Outro
01:05:00
Wir drehen uns um und schauen.
Bianca
01:05:01
Dreiviertel Meter Stamm und dann mehr oder weniger so eine Hundekrone.
Intro_Outro
01:05:06
Mhm, gell? Ja, jetzt äh sagst du, das dauert jetzt, sitzt am Baum ein, da hat sich die Sortenwahl, die er mir quasi von der Lage zum Teil abgenommen wird, oder? Ähm, es war schwierig äh für euch da, die Wahl zu treffen oder ist.
Bianca
01:05:21
Das ist oft gern vor gewisse Sorten mehr machen, hat aber nicht die richtigen Gründe dafür, oder Lagen dafür und dann äh die Vermarktung muss ich auch noch mitspielen, ne, weil zum Beispiel im konventionellen Bereich a goldene Lithiums oder Eideret, Jonag, das ist für den Obstbauer super Sorten, weil's einfach zum Produzieren ist, fühlt rockt, Für Kilo bringt, aber waren dann das am Markt keinem entsprechenden Preis erlöst, bringt's ja auch nichts, ne? Weil dann habe ich nur Arbeit gehabt.
Intro_Outro
01:05:50
Ich klaue jetzt äh Frau Blasen die Frage, äh na, weil sie äh die Frau Frau Kollegin äh Gummistiefel hat ja äh gesagt, es gibt in Österreich an die 2000 Apfelsorten. Das ist ähnlich ähnlich wüt wie das, was bei bei den Paradeisern oder Tomaten oder wie man halt dann dazu sagen darf, ähm ist äh im, Supermarkt, hast du gesagt, San, wie viel? Bianca?
Willy
01:06:14
Circa zehn Sorten.
Intro_Outro
01:06:16
Zehn Sorten. Du hast schon ziemlich harpig ist, was ist mit den anderen tausendneunhundert Neins passiert und wer ist dir, was passiert mit dir und warum sind's nur Zähne?
Bianca
01:06:24
Zehner, weil sie da einfach herausgestellt hat. Erstens einmal ist der Mensch ja a Zebra. Also, Wissen, dass ja durch die System Gastronomie und Co.
Intro_Outro
01:06:37
Die meisten.
Bianca
01:06:37
Man kann ja ähm ähm Menschen dann Geschmack auch anerziehen oder angewöhnen, Andererseits gibt's halt einfach das Bestreben noch ein, dass man, Produktionssicherheit eine bringt und da ist halt immer geschaut worden, welche, Sorten sind möglichst ähm produktiv und net anfällig für Krankheiten, Schädlinge und so weiter. Gibt's zum Beispiel Opfersorten, die haben a ganz a belziges Lab. Ne, da kennen sie natürlich Läuse, Blattleusen und so weiter viel besser verstecken. Und dann wirst du immer einen sehr hohen Befall an Blattlesen und so haben, Jena führt dann die Assimilationsfläche und sie werden keine Äpfel produzieren. oder sie haben äh die Rinden ist zu ruppig, wo sie a gewisse Sachen wieder einnisten können und wenn ein Glottenstamm ham sie das weniger. Also das san einfach so Eigenschaften, Sorten auszeichnen und dann ist ja einmal aus, Die Sorten Züchtung rein ja immer über Kreuzungszüchtung. Das heißt, ich suche mir, Ist egal jetzt welcher Obst dort. Man sucht sich immer. Man hat jetzt a Sorten, da weiß man, die hat die guten Eigenschaften und dann habe ich andere Sorten, Die hat andere gute Eigenschaften, dann kreuzt man die und schaut dann, was außer kommt, tut das wieder bewerten und schaut, dass man da immer möglichst dann Fortschritt zusammenbringt. Hinsichtlich Geschmack, Ostsee und ähm heute Robustheit, eine Robustheit, ja.
Willy
01:08:13
Aber das heißt, das wird nur mehr von 200 diese zehn Sorten zirka kaufen können, hat A den den Grund, dass man sie halt besser anbauen kann, Und du hast gesagt, gut Geschmack. Das sind das kann man jetzt erziehen. Das heißt, liegt, Das ist so ein Thema oder liegt das an an uns Konsumenten, die wir nur die wollen, oder liegt's daran, dass es nur die gibt und wir halt nur die kaufen?
Bianca
01:08:35
Das ist da eben wirst du sagst, das ist das Problem. Einerseits wünscht man sich ähm ja mehr Vielfalt, aber, dieses Klientel, sage ich jetzt einmal, das wird eher am Wochenmarkt, finde ich, ne, wo direkt vom Markter san oder so, wir haben auch heute gewisse Sorten wie ein Grandprix Rudolf, den's im Supermarkt jetzt nicht findest und unsere Früh Äpfel auch nicht. Und Die Leute, die mehr auf dich schauen, die gehen ja dann halt eher mehr am Wochenmarkt, Regionalmarkt oder kaufen direkt beim Bauern und, ja, drückt das auch, es gibt da Sorten, die schmecken voll gut. Sind aber äußerlich einfach net so attraktiv. Und wenn's den Supermarktregal liegst, legst, wird die, hoffen. Wer für einen Erstkorb ist immer die Optik entscheidend. Und erst für einen Wiederholungskraft der Geschmack, Das heißt, in erster Linie san wir alle furchtbar oberflächlich und kaufen wir mal das schöne.
Willy
01:09:32
Aber da sind wir jetzt genau bei einem Thema, das mich sehr interessiert, weil auch der Handel kauft ja die Äpfel und die werden ja nach Qualitäts nach Güterklassen eingeteilt. Ähm die gibt's von extra super, eins, zwei, drei, glaube ich.
Bianca
01:09:44
Gibt's einfach nur mehr eins, und Klasse eins, also Klasse extra, das war ganz super. Klasse eins, zwei, drei und dann war Industrieobst. Und dadurch, dass wir heute a bissel äh, Überproduktion haben und heute ein Export was schicken müssen im konventionellen Bereich Bio-Bereich haben wir, eigentlich ziemlich stabile Situation vorangebaut. Angebot und Nachfrage durch eher durch die Wetterkapriolen in den letzten Jahren eher ähm ähm Mangel ähm Bio, Äpfel, Bio-Birnen ist sowieso irgendwann im je nach Erntejahr zwischen Jänner und Februar aus. Und, eben durch das hat sich eigentlich etabliert. Es gibt nur mehr schöne einwandfreie Ware, die Klasse 1. Und, Ich sehe schon das vom Extra mit impliziert worden. Dann schaut a jeder Konsument kann ja mal ins Geschäft gehen und schaut, wie viel verschiedene Kaliber werden, also Größen werden angeboten. Das ist eigentlich auch alles ziemlich einheitlich. gibt's vielleicht nur einen klaren Kinderopfer und dann ganz einen großen Strudelapfel, aber sonst die anderen san alle so, mittendrin, zwischen 70er und 85 Millimeter Durchmesser.
Intro_Outro
01:10:57
Dann so die Standards. Mhm.
Bianca
01:10:58
Genau. Und ja, alles, was drunter ist, geht in die Industrie, alles, was drüber ist, geht in die Industrie, und ja, dementsprechend ist da der Rahmen schon relativ klar. Und alles, was nicht jetzt seins ist, waren das net in irgendwelche Wunderlinge oder krumme Dinge oder wie das heißt, in so ein Netz landet.
Willy
01:11:18
Also das, was wir eigentlich als ursprünglich normal bezeichnet hätten, ist jetzt, wird jetzt als Wunderling vermarktet.
Bianca
01:11:24
Genau und vom, relativ einfach gemacht. Er hat gesagt, ja da gibt's die Vermarktungsnormen. Die gibt's ja, da steht drin wie ein Obst und Gemüse auszusehen hat. Und je nachdem, wann's, gibt, dann schlafen sie a Norm heute ziemlich eng zusammen, dass ich sozusagen die Rosinen hasse. Und wenn's Wehen gibt, nehmen sie eh alles. Dann ist wieder alles egal. Ja. Also sie sitzen da.
Intro_Outro
01:11:49
Also das, das diese siebzig bis fünfundachtzig, was jetzt das Kaliber, das das kann äh zweiertipps bis Dreier sein oder.
Bianca
01:11:55
Ja, das ist wie soweit sortiert. Wir, also.
Intro_Outro
01:11:59
Sind keine Konstanten.
Bianca
01:12:00
Üblich san, ähm zum beigelegter Ware, also die so drin liegen, ähm der äh nur fünf Millimeter Spritzung sein, also da hast dann siebzig bis fünfundsiebzig, bis acht, genau. Und bei loser Verpackter Ware wie in diese zwei Kilo Sackgau oder so, da dürfen's zehn Millimeter sein.
Intro_Outro
01:12:19
Okay, aber sonst geht's auch nimmer ins Sackl bei.
Bianca
01:12:20
Genau. Und im Biobereich haben wir den Vorteil, dass da, ähm weil's halt net so viel gibt, jetzt ist standardmäßig Klasse zwei. Das heißt, der DFA gewisse Schalenfehler haben, und ähm auch die Größe ist dann ein bissel mehr gespreizt, wobei, der sagt, ähm je größer, also wann das äh ein schöner Gress hat, dann greifen die Leute eher hin, aber es waren nur lauter so kleine drin liegen, oder es ist einfach so, wenn's jetzt der Tassen hast, wo sechs kleine Äpfel drin san, dann san ja das nur, siebzig Decke oder 80 Decke und wenn da sechs schöne große Äpfel drin sind, sind das ein Kilo 20. Und der Konsument kauft ja eine Tasse und net 1,2 Kilo Äpfel, also der greift dann nur zur, Ananas.
Intro_Outro
01:13:14
Keiner mehr verkaufen.
Bianca
01:13:15
Mehr verkaufen, ja. Je größer. Also, irgendwann hat's dann, ne, weil so Kindskipp dann auch keiner mehr haben.
Intro_Outro
01:13:22
Klassisch klassisch äh äh menschlich den Schuldigen. Ähm wer ist jetzt eigentlich dran Schuld äh dass wir äh nur noch zu dieser Schenen Standardäpfel kaufen? Ist es, wie ist es zu der Entwicklung kommen ja aber wie glaubst du dass sie das.
Bianca
01:13:49
San mehr Faktor, ich möchte sogar die Produzenten net einmal ausnehmen aus der Misere, weil es ist jahrelang in die falsche Richtung, in einen Überschuss produziert worden, und ist dann klar, dass da dann, wann's Äpfel gibt, dass vom Handel, weil der sagt, ja, warum soll ich da um dasselbe Geld dann net so schön kaufen?
Willy
01:14:12
Das heißt eigentlich, einen Markt selber zammen kann a bissel.
Bianca
01:14:14
Genau, teilweise.
Intro_Outro
01:14:15
Wälderüberschuss aber weggegangen ist oder wir oder was haben sie? Was ist denn passiert mit dem Überschuss oder.
Bianca
01:14:19
Ja, waren's solange der Exportmarkt, das eigentlich aufgenommen hat oder es ist auch.
Intro_Outro
01:14:24
Also Überschuss kriegen auf die Heimischen ab.
Bianca
01:14:26
Auf der heimischen Open.
Intro_Outro
01:14:27
Okay, hm, ja.
Bianca
01:14:28
Und, Ja, dann der Produzent ist sicher auch schuld, wer ah der der Konsument, weil hat der wird eher nur zu den schönen Äpfeln greifen, haben uns geschmacklich komplett, irrelevant ist, ob da jetzt da bissel äh Tupfer hat oder net. Und ja, der Handel, der gibt, der macht die Regeln, ne? Das ist.
Intro_Outro
01:14:51
Also mir hängen alle eigentlich.
Bianca
01:14:53
Miteinander in einem Boot, ne? Und dann jeder, ja, jetzt muss jeder ein bissel einerseits sollte man sagen, dass die Überproduktion gehört einfach da, da hört sogar der Staat wieder ein bissel a Funktion, weil es werden ja noch immer, du kannst gefördert zum Beispiel und da wird net geschaut, ob das eine gute Lage ist oder ob da vielleicht, Kannst überall sitzen und kriegst überall gefördert. Und da müssen der Staat ein bissel eingreifen und der Produzent selber müssen halt eingreifen, indem man schaut, wo es, Wo habe ich gute Erlöse? Ähm streue meine Risiko ein bissel am Betrieb. Sorten, also auf a Quarten setzen. Und der Konsument soll ja ein bissel toleranter sein, und das im Handel wiederum mitteilen, dass er, dass er bereit ist, dass er ein Opfer, eine Birne mit ein bissel.
Intro_Outro
01:15:53
Hör mal diese diese Forderungen ja und auch beim Obst, aber in vielen, in vielen Bereichen so. Jetzt ist es aber halt so, dass es so ist, wie es ist, weil es ist, wie es ist, weil wir Susanne offensichtlich. Deswegen ist so kummen. Ähm, Bist du optimistisch, dass sie da quasi irgendwas verändert in in die Richtung Idealvorstellung, dass man jetzt wieder statt Sehnsorten auf einmal 50 Sorten haben, weil wir da jetzt wieder im Inkonsumverhalten toleranter wird, weil der Staat was tut und der sagt, wir wollen das aber oder willst du das kämpfen Tisch oder.
Bianca
01:16:23
Ich bin realistisch. Na, also, bei gewissen Sachen regelt sich das dann eh oft für Silber und, Zum Beispiel dann bitte goldene. Der ist ja die letzten Jahre immer für meine Verhältnisse einfach weit oben. Jetzt haben wir geschaut, dass man lang lagern kann. Jetzt ist er damit er lang, lockerfähig ist, muss man grün pflücken, grünen, grünen, jeder, der so mal Schweinebissen hat, der weiß, dass das wie ein schmeckt und das hat dann aber auch der Konsument schon über die Jahre abgestraft, weil wir mein Foto angefangen hat, war, Goldener wirklich sehr nachgefragte Sorte, also da haben wirklich etliche Poren auch sehr gutes Geld verdient mit dem und mittlerweile ist es, ist der selber umgebracht worden, ne? Also das regelt dann oft schon, Einerseits werden da wieder die Bayern schuld, weil's viel produziert haben. Der Handel schuld, weil wir gesagt haben.
Intro_Outro
01:17:26
Und durch noch mehr ist dann die Qualität gesunken und nach und nach hat's der Konsument dann.
Bianca
01:17:31
Nehmen wir Kraft.
Intro_Outro
01:17:32
Aber nicht bewusst so, jetzt mag ich den den golden.
Bianca
01:17:34
Ja, sondern Doktor Greifvögel darf auch nimmer.
Intro_Outro
01:17:36
Dann über 100 Kaufentscheidungen irgendwann einmal nimmer dorthin, sondern.
Bianca
01:17:39
Genau, das passiert dann net, fahr einen Tag am anderen, sondern das ist a Lauf.
Intro_Outro
01:17:43
Schleichende Prozess a bis.
Bianca
01:17:44
Gleichzeitig ist halt im Umkehrschluss zum Beispiel, relativ viel in die Supermärkte. Wer einfach die Konsumenten würden wieder, Sorten und so. Manche Handelsketten haben sie da drauf gesetzt und einige Labels kreiert, wie mit wie damals oder so. Und auf einmal werden auch wieder so, Nischensorten, die vielleicht uninteressant sind, auch für die Konsumenten äh und für einen Produzenten über einen höheren äh Erlös wieder interessant.
Intro_Outro
01:18:15
Aber führt das dann letztlich zu mehr Vielfalt oder hauen die einfach aus die Top Ten einfach einen anderen wieder aus und dann ist halt wieder a seltene äh Rassesorte oder sowas wieder in die Top Ten und der andere fliegt wieder aus. Also.
Bianca
01:18:25
So wird's in der Regel sein und die die größte Konkurrenz führen, bei uns ist Orangen, Bananen, Avocado, wo einfach der der Konsument den Apfel durch irgendwas anderes austauscht.
Intro_Outro
01:18:41
Superfruit.
Willy
01:18:43
Also hier wieder ein Fun fact. Wir essen mengenmäßig, am meisten Äpfel, geben aber also als Zweites kommt die Banane, aber Geld geben wir mehr für Banane aus, weil sie einfach teurer ist. hm ähm.
Intro_Outro
01:18:56
Immer mit ihre zwei nach, ist ja Wahnsinn.
Willy
01:18:58
Cool. Ähm.
Intro_Outro
01:18:59
Obstgarten.
Willy
01:19:00
Ja. Ich wollte dich noch fragen zu dem Thema der Biobau Bio-Apfelbau, da liegt's ja im Natur der Sache oder generell beim Obst, dass du halt durch die durch den Pflanzenschutz oder wenn's krank wird oder wenn du da irgendwas tun musst, ähm ganz andere Dinge zur Verfügung hast und deshalb vielleicht einfach auch einen Apfel mal an hat oder ein Schaf oder wie auch immer, nicht so hübsch ausschaut, wie wir das jetzt im Handel wollen. Du hast schon gesagt, okay, ähm das, was nicht das gute Klasse Urleiwand Nummer eins in den Handel geht, ähm wird vielleicht und ihr habt da eine Direktvermarktung, was passiert mit dem Rest?
Bianca
01:19:34
Ja, also der Rest ähm, beste und einfachste Variante zu Äpfel zu verwerten ist einmal der Opfel soft. Wobei man da auch aufpassen muss, dass man jetzt ned nur, Kleine unreife Früchte, die man am Schluss beim letzten Erntegang mitnimmt, weil man nur so was presst, wird man auch nicht glücklich werden, weil dann schmeckt der Opfersoft noch nix. Also auch da muss man dann einen gewissen Mix schaffen, aber man hat ja auch oft große Überreife Früchte, die jetzt sagt, die kann ich nicht mehr zum Handel geben, weil wann der wann er jetzt net im Supermarkt ist, sondern bei Naturkosthändler und die haben net alles in der Kühlung stehen und der steht da Woche und drei Leute greifen den Opfern an, dann schaut der fürchterlich aus und dann wird er sowieso da nicht hat. Also da muss ich schauen, hat das ähm dass ich so überreife kann ich auch dazugeben und da macht's der Mix aus, große kleine. Ja, man kennt's dann nur veredeln zu ähm, Ähm ja, dann halt alle möglichen Orten von Apfelmus, zum Beispiel es geht da, ähm hole unsere Äpfel oder Birnen sind auch noch Standard, ist das zertifiziert, es wird relativ viel gemust für die, Baby.
Intro_Outro
01:20:48
Gewisse Mitteln dann einen verwenden wahrscheinlich oder.
Bianca
01:20:51
Natürlich nichts drauf sein und ähm, Ja, das also da und da ist halt der Apfel überhaupt Apfelsaft, da waren wir jetzt nicht bewusst Apfelsaft trinken, Apfelsaft ist ein sehr viele verarbeitenden Produkte drinnen, weil es einfach eine günstige, Zucker und Saftquelle ist. Und drum entführe ich Säfte ist immer der meiste Anteil Apfelsaft. Und das ist halt für uns gut, weil dann ähm, kennen wir, müssen wir nix wegschmeißen oder in die Biogasanlage finden.
Intro_Outro
01:21:25
Es ist wieder, ich finde das super, wir schaffen's heut wieder, dass wir vorn anfangen, zwischendrin zum Schluss hupfen und dann wieder in die Mitte, die geneigten Hörerinnen und Hörer werden es uns verzeihen uns sind's wahrscheinlich zum Teil eh schon gewohnt. Weil wir gerade beim Thema Abfall sind.
Bianca
01:21:40
Bioabfall, wie heißt das, Bioabfall?
Intro_Outro
01:21:43
Äh was dir jetzt so anschaust so von von so einem Erntejahr, Ähm erste Frage ist, was ist ungefähr so ein Tag pro Hektar? Das werden wir so nebenbei äh als als absolute Zahl. Aber wo fallen Abfälle an? von von quasi vom Anbau bis dann zum Handel. Also wie viel von dem, was du da anbaust, landet dann tatsächlich in einem Magen, Einen menschlichen Magen sozusagen und wo Freunde, Na doch, das kann man ja verwerten, also ähm was noch an sinnvollen Zweck zugeführt wird und ich sage jetzt nicht das Tierfutter, aber ich sage jetzt mal, du baust dir an für die menschlichen Verzehr. Ähm wo entstehen die Abfälle? Wodurch entstehen die Abfälle und geben einfach von hinten nochmal nach, dass wir das einfach einmal verstehen, äh wie viel da überbleibt eigentlich.
Bianca
01:22:31
Ja, also grundsätzlich haben wir so im Schnitt, also das bei uns gerade im Bioanbau schwankt, dass viel mehr wie im konventionellen, aber wir reden da irgendwo, kalkulieren nirgendwo mit so 30 bis 40 Tonnen am Hektar Ertrag bei Äpfel. Bei, bei den Birnen waren wir haben dann, und rennen ein Gras, aber da werden sie eher so im Biobereich 20 bis 30 sein. Und beim Steinobst ist halt nur viel geringer. Kirschen, man ruin so um die zehn Tonnen. Und, wir verlieren schon mal, Grundsätzlich hat er da Blüten. Also waren jetzt jede Blüte befruchtet wird, Mama ein schönes, dann kann's einmal passieren, dass wir schon mal an der müssen, vorher schon, bevor wir sie ernten. Das kann passieren. Ist aber, In die letzten Jahre dank Frost äh schlechtes Blühwetter und so weiter. Aus arbeitstechnischer Sicht Gott sei Dank net fühl.
Intro_Outro
01:23:35
Das heißt, der Verlust, der da entsteht, ist die Orbit, die euch auch entführt. Okay, ja, ja, ja.
Bianca
01:23:38
Ja, also man gfreit sich, wenn's ein schönes Blühwetter hat, die Bienen alle fliegen, aber du weißt genau schon, heu, jetzt, da kommt dann viel Handarbeit auf uns zu. Äh aber ich sag's immer, Oberreißen geht einfacher wie.
Intro_Outro
01:23:53
Sagen wir mal, wir fangen bei hundert, hundert ist einfach jetzt die Zahl und was was tust du für die hundert jetzt, aber äh quasi, was du haben willst, ne?
Bianca
01:23:59
Jahrhundert ist eigentlich das Ideal, was sie haben würden. Also 100 Äpfel, hundert Äpfel, wie wir vom Baum.
Intro_Outro
01:24:05
Äpfel sind am Baum und jetzt musst du aber schon wie viel Arbeit reißen, dass.
Bianca
01:24:08
Ja, im blödesten Fall muss ich vielleicht sogar hundert Oberressen, damit hundert bleiben.
Intro_Outro
01:24:13
Also 50 in dem Fall. Die Hälfte. Mhm. Ja, die Hälfte.
Bianca
01:24:15
Oder man zweihundert Umsan, kann's schon sein, dass ich hundert Oberessen muss. Aber hundert will ich circa haben.
Intro_Outro
01:24:21
Kann ja schon mal passieren dürfen.
Bianca
01:24:22
Dann werden, sage ich jetzt mal, übers Jahr pro Bam, werden dann vielleicht noch, verliere, weil's irgendein Viech angestochen hat. Oder weil beim Traktor aufs Handy geschaut hat und ein bissel nach rechts gekommen bin und.
Intro_Outro
01:24:37
Darf man darf vielleicht Handy schauen beim Traktor fahren? Laut STV, ja?
Bianca
01:24:40
In mein Obstgarten schon, ja. Ich mein Obstgarten schon.
Willy
01:24:43
Im Obstgarten liegt die STV nicht.
Bianca
01:24:47
STV Obst.
Intro_Outro
01:24:48
Ja, okay, sehr gut, ja?
Bianca
01:24:49
Ja. Äh um ja da werden so zwei, drei Oberfeuern, sage ich jetzt einmal. So, dann haben wir, dann ernten wir. Beim Ernten fällt's der eine oder andere, auch wieder so, zwei, drei und waren dann im blödesten Verkehrstraktor, Radel oder vom Anhänger das Rad rüberfährt, dann ist er halt auch verloren. Ansonsten wird der, der nur am Boden gefallen ist, kommt dann zum Presssubst. Der wird dann zum Abschluss, Ja das, das ist ja das haben und ähm fertig. Ja, dann waren wir die Äpfel jetzt, Beim Lagern ist einfach durch den ähm Feuchtigkeitsverlust und der Opfer lebt ja weiter. Ähm verlieren wir so ähm wann's gut gelagert sind, so zwei, drei, Bis zu 5 Prozent an Gewicht, was einfach.
Intro_Outro
01:25:49
Das ist a Gewichtsverlust, das Wasser einfach.
Bianca
01:25:51
Ist auch weg. Und dann beim Sortieren ähm wenn ich jetzt das angeliefert habe zu meinen Großhändler und der verbockt das dann führen, ähm Lebensmittelhandel oder für Naturkost, dann ähm, Freue mich über so die Ergebnisse, wann 90 Prozent davon dann verkauft wurden. An den Handel ist es super. Aber bei es gibt's ja jetzt net, wann der a Krankheit, eine Pilzkrankheit, Hat auf der Schale, die dann erst im Lager ausbricht, dann kann das dann gleich obergäng auf bis zu sechzig Prozent, also dass da vierzig Prozent, Oder im Idealfall zur ganga, aber sicher gefällt. daheim bei mir in der Direktvermarktung leichter, weil da ich greife fein in die Kisten und wande jetzt net, komplett verwortagelt ist oder oder heute, wo er offen ist, wo ich weiß, der Förder relativ schnell dann, dann ist bei mir das Konterpunkt verpackt und meine Kunden kaufen das auch so. Also da geht's a bissel einfacher, aber heute da trauen sich halt net so die Mengen wie ähm, im Milliarden. Ja, also summa summarum waren wir froh, wenn von der Ernte im Idealfall nur 10, 15 Prozent net ankommt, aber in der Regel werden wir eher so bei. 20 Prozent oder irgendwo liegen, was man quasi produziert haben, wo's nie.
Intro_Outro
01:27:24
Irgendwo im Laufe der bis zum Konsumenten und dann kommt noch das, was der Konsument.
Bianca
01:27:26
Genau, verloren geht.
Intro_Outro
01:27:29
Der heißt irgendwo so zwischen je nach Ernte und Jahr so zwischen zehn und fünfzehn, dreißig, vierzig Prozent, wo da, Äh sollen wir wieder zurück in den Garten gehen? Wir waren nämlich dabei, dass die früher die Bäume dreckig waren. Wir san dann waren wir beim, dann waren wir beim Rechteck.
Bianca
01:27:47
Beim Rechteck. Richtig.
Intro_Outro
01:27:50
Dann wächst der Baum und jetzt ist die Frage, äh die nächste ist jetzt, jetzt fragst du, was tut man denn da übers Jahr? an Arbeiten, ähm dass man die Baum, was tut man da?
Bianca
01:28:01
Dem Jahreskreislauf äh sozusagen fangen wir auch beim beliebigen. Wir fangen an, aber da Blüten, weil das ist eigentlich das Schönste. Also der Baum blüht, ähm je nachdem, als Erster bei uns die Marin, Ähm die leider immer zu früh. Äh auf ein Mitte März bei uns. Idealfall Anfang April, aber, Wünsche dir was, dann kommen äh bei unserem Betrieb die Kirschen, gefolgt von den Birnen, Dann die Äpfel und last but not least dann erst die Blüte. So ähnlich wie der Weinstock, Würde ja erst dann nur später ja und da rund um die Blüte ist auch sehr kritische Phase fürn Pflanzenschutz. Also da ist der Opfer durch die offenen Blütenstände heute der Baum, Sehr empfindlich und da schwirren alle möglichen äh Insekten nochmal drum und halt auch Bützkrankketten, wenn's länger ähm fecht ist, da muss besondere Urlaubssperre bei mir, also da.
Intro_Outro
01:29:08
In der Blütezeit.
Bianca
01:29:10
Fonds, März, Anfang März bis Mitte Mai muss i bin ein Doktor, Also da geht's länger planbar, geht da nichts, ja? Gleichzeitig braucht er rund um die Blüte, das meiste, Das heißt, da muss die Düngung und so weiter, das muss auch hinhauen und da darf Konkurrenz haben. Also drum kommt da, März bis Mai ähm bin ich mehr am Traktorsessel wie ähm.
Intro_Outro
01:29:39
Also da dürfen die keiner mit ihr ausnehmen, da dürfen die, da muss ich schauen, wer wer welche welche Schädlinge et cetera grad.
Bianca
01:29:44
Genau, ja. Ja, genau, also da ist höchste Konzentration gefordert sozusagen. Ja, gleichzeitig März oder so und, so da ist immer relativ viel Betrieb. Unsere äh Kulturen werden dann nach der Blüte haben wir dann bei den Äpfeln und Birnen einen Hagelschutznetzer, oder teilweise bei den Bienen, ne? Und bei die Kirschen haben wir, ähm Insektenschutznetz oder eine Folienüberdachung. Und das ist auch in Summe dann relativ viel Arbeit, dass man diese Netze dann, die san im Winter zusammengeholt, weil sonst unter der Schneelast Schnee kommt, zusammenbrechen würden und jetzt sind die übern Winter versorgt und müssen dann nach der Blüte ähm wieder über die Reihen geschlossen.
Intro_Outro
01:30:32
Ihr habt's überall die Bahn und überall Netze und und, auf 14 Hektar.
Bianca
01:30:39
Ja, nett, also net. Bei der Äpfel haben wir's überall. Ah ja, bei den Birnen nur auf einen ganz einen kleinen Fleck, weil sonst die Birne ähm gibt's net so viel, da ist, mehr Risikosteuerung sagt bei der Birne kommen ja ohne Netz gut aus und bei der Kirsche brauchen wir, Das ist Insektendicht, damit man damit die Kirschfruchtflieger net drauf kommt. Und die Folie haben wir gegen Regen, damit's nicht aufplatzen. Und das ist äh enormer Aufwand, also.
Intro_Outro
01:31:09
Ist das immer schon so oder ist das jetzt.
Bianca
01:31:11
Das ist herrscht bei unserem Betrieb sans erst gekommen, wie ich übernommen habe, weil, Mir das einfach wichtig war, dass da Produktionssicherheit hast und aber die Hagelnetze gibt's in der Steiermark seit die siebziger, achtziger Jahr, Ja, wir waren eigentlich früher immer vom Hagel mehr verschont, aber in den letzten Jahr Hagel.
Willy
01:31:32
Aber kommt der Hagel erst nach der Blüte oder warum tut man's jetzt noch drauf?
Bianca
01:31:37
Generell Kunde äh erst nach der Blüte, weil dann erst die Unwettergefahr stärkt, äh und natürlich brauchen wir die Insekten, die uns die Blüten bestäuben und da ist das Netzwerk ein großes Hindernis und drum lassen wir's net, ähm lassen wir's noch geschlossen während der Blüte, einfach damit die Insekten besser fliehen können und äh damit die Greifvögel uns die Mäuse noch sopfen vor die jungen Baum. Ja.
Intro_Outro
01:32:09
Okay. Aber das muss ich ja mit das muss ich ja auch enorm teuer sein. Das ist einfach alles zu vernetzen und.
Bianca
01:32:15
Das ist schon ein enormer Aufwand, ähm erstens einmal bei der Ausstellung von der Anlage und dann jährlich halt hier und da waren's dann stärker ein Hogelschlag hast, dann Reiszirkel, dann musste das ersetzen, dann ähm die Pfähle, was wir haben, sind aus Holz meistens dann, Mit der Zeit vielleicht, da musst im Frühjahr halt die, Fehler ersetzen, die san oder wussten den Traktor abgefahren bist oder so und ja, Also das ist relativ intensiv und dann vor dieser Phase, Ähm dann machen wir meistens noch so Pflege vor die noch der Brunnen und Sitzzeit, für die Böschungen und so weiter, dass man da bissel mahnen, damit man, ähm da überall a gscheit durchfahren kann. Und dann kommt eigentlich schon die Ernte von den Marien Kirschen und, dann haben wir, so zwei Wochen Luft, so wie jetzt grad oder fast und ähm dann starten wir mit der frühe Äpfel, Birnen und dann ernten wir eigentlich durch bis Ende Oktober. Oder Mitte Oktober.
Intro_Outro
01:33:23
Also Ernte kommt jetzt dann.
Bianca
01:33:24
Ja und gleichzeitig müssen aber gewisse Pflanzenschutzmaßnahmen gegen Pilzkrankketten oder so, das muss immer parallel noch mitrennen. Wird natürlich, penibelst geschaut auf die Wartezeiten und so weiter, wird dies, damit man da alles einhaltet, wie was die Regulatoren da vorschreiben, aber, Es ist einfach, du bist mit der Ernte beschäftigt von der Arbeit und musst trotzdem noch an die anderen Sachen auch denken. Oder eben ans, Groß Rumänen, also wir haben überall in die Fahrkasten, die san alle mit groß, bedeckt, weil wir einfach so oft mit dem Traktor durchfahren müssen. Da geht's gar nicht anders, dass man den Boden irgendwie offen holt. Und auch das gehört halt dann, weil sonst ähm wohnst in einem metterhochen Äpfel trocken ist da, kriegst dann von die Erntehöfe relativ schnell schimpfen und da muss dann schauen, dass Tommys wieder genau. Nass sind.
Intro_Outro
01:34:16
Was mir jetzt in dem Zusammenhang interessiert Düngen und Ernte, mit der Reihenfolge Blume düngt, Pflanzen düngt ist mir irgendwie noch klar, wie ein Baum.
Bianca
01:34:27
Dadurch, dass der so groß ist und träge ist, ne. Ähm du warst rund um die Blüte, ist zum Beispiel jetzt zur Bedarfs, hat Spot, dann war sie im Bio-Bereich ist das schwierig, aber die Dünger halt langsamer reagieren, weil das organische Dünger sind, die erst im Boden umgesetzt werden müssen, relativ.
Intro_Outro
01:34:50
Also es ist noch net quasi.
Bianca
01:34:53
Und dann übers Blatt, War mir jetzt der Pflanzenschutz äh Maßnahme spritzen vor allem, kann ich auch übers Platten, also Spuren, Nährstoffe mitdüngen, die einfach die Plattentwicklung fördern und durch a gesundes, großes Blatt, Macht der Baum mehr Photosynthese und bessere Simulation und.
Intro_Outro
01:35:14
Das heißt, ich kann über den Boden düngen und übers Blatt. Wie wie wichtig ist denn der Boden für im im im Obstbau, im Vergleich zum zu dem Humus, der so wichtig ist, im im Ackerbau oder so, äh.
Bianca
01:35:25
Mindestens gleich wichtig. Also Boden ist immer das Allerwichtigste, da hat der Bamm seine Wurzeln drin und das kann ich am schwersten verändern und beeinflussen und dem um am Boden muss ich mich am allermeisten umschauen damit, ja Also Humusaufbau ist essentiell, weil jedes Prozent Tumorsport mehr Wasser. Ähm wir können derzeit noch gar nichts bewässern. Ähm wir haben jetzt an ersten, Brunnen geschlagen und über die nächsten Jahre ist jetzt unser Projekt, dass wir Bewässerung noch hinbringen. Einerseits, aus ähm Bewässerung gegen Trockenheit und andererseits auch gegen einen Frost. Komma vielleicht erst später mal dazu. Und ja, da drum im Boden kann ich mich net austauschen. Das ist das Wichtigste, ja.
Intro_Outro
01:36:18
Also der Humus ist ja nur die oberste Ski.
Bianca
01:36:20
Ja Unterlagen, wie's bei den Äpfeln oder bei der Quittenunterlagen, bei den Birnen ist, die haben die Wurzeln relativ weit herum, und ich kann auch zum Beispiel jetzt, wenn man jetzt der Baum oder die Kultur kann ich durch einen Wurzelschnitt, wo ich mir dann, Messer sozusagen, ein großes Messer. Vorher die Reihe entlang, schneid die Wurzeln.
Intro_Outro
01:36:43
Die boxen auseinander und die.
Bianca
01:36:44
Und dann wächst der weniger.
Intro_Outro
01:36:47
Okay, das heißt, da kann man's regulieren. Das heißt, wie tief ist, also.
Bianca
01:36:51
Beim Opferbaum, sage ich jetzt mal, die die Wurzeln, die Haupt, das Hauptwurzelwerk, das sind bloß so einen halben Meter bis am Meter.
Intro_Outro
01:36:58
Okay, aber da ist kein Hummus mehr, ne? Das.
Bianca
01:37:00
Möglichst viel Humus haben. Ja. Also wir haben schon gute Böden da.
Intro_Outro
01:37:06
Ist die Humusschicht beim beim Ausbaubetrieb dicker wie beim Ackerbaubetrieb, weil sie nicht permanent eher quasi bearbeitet wird oder.
Bianca
01:37:12
Genau, weil es und durch den Grasmulch, der immer verbleibt, das wird ja Traktor zum, zum Humusaufbau, Das würde nichts wegführt, außer die Äpfel, hartes Lab, das Schnittholz, das wird alles vor Ort zerkleinert. Das einzige, was mir aus der Kultur san die Früchte.
Willy
01:37:34
Wenn wir jetzt beim Jahreskreislauf bleiben, also vom Nährstoffkreislauf wieder zum Jahreskreislauf kommen, ähm wie geht's dann weiter nach der Ernte?
Bianca
01:37:42
Genau, nach der Ernte. Das Ganze, was man im Frühjahr aufgeführt haben mit dem Netzer, dann wieder Retour. Da weiß halt nur der Vorteil, dass man da noch wir machen das immer so, dass nach der Ernte noch relativ große Mannschaft da ist. Dann ist das mit relativ schnell erledig.
Intro_Outro
01:37:58
Netti abbauen. Ich muss dich jetzt nochmal stoppen. Tut mir leid. Ähm der zweite Punkt nämlich, äh wir haben jetzt gar nicht gefragt, wie man erntet. Ja. Das ist nämlich, glaube ich.
Bianca
01:38:07
Ja genau, das ist auch.
Intro_Outro
01:38:09
Ganz unspannend, oder? Rütteln oder.
Bianca
01:38:11
Bei uns händisch mit der Hand. Pflücken.
Willy
01:38:14
Händisch mit der Hand org.
Bianca
01:38:15
Händisch mit der Hand, jede Frucht.
Intro_Outro
01:38:16
Quasi manuell, oder?
Bianca
01:38:17
Manuel, jeder Frucht wird gepflückt und ähm händisch in eine schonend in die Kiste gelegt. Und jede Frucht, egal ob Apfel, Birne oder Kirsche, mit Stengel, wird sie gepflückt.
Intro_Outro
01:38:32
17 Hektar mit der Hand pflücken. Ja. Wie viele hundert Leute arbeiten dann?
Bianca
01:38:40
Und bei die Äpfel und Birnen sind wir zwischen vier und sechs Leute.
Intro_Outro
01:38:43
Alle Äpfeln auf sieben Hektar mit der Hand oder wie kommt man da.
Bianca
01:38:49
Ähm wir haben so am Traktor hinten einen Anhänger. Ja. Und da die haben so erhöhte Podeste. Da steigen die Leute dann oben an, die fahren gerade vorbei.
Intro_Outro
01:38:58
Ist grad vorbeigefahren in dem Moment, ja?
Bianca
01:38:59
Und hinten stehen ganz oben und pflücken dann direkt in die Kiste.
Intro_Outro
01:39:04
Das heißt, aber der Baum, der auf einer Theke wären, sei wie die.
Bianca
01:39:07
Technik muss auf die Bäume vom Betrieb hochgestimmt sein.
Intro_Outro
01:39:11
Und sucht sie dann auch leitend mit einer gewissen Körpergröße wahrscheinlich für die Ernte, weil sonst wird immer was hängen, aber.
Bianca
01:39:22
Saisonkriecht und wann die Großen unten steigen, ist besser, weil die kennen, und da ist halt wichtig, dass man das gut organisiert und a, dass die die Mannschaft eingespielt ist und.
Intro_Outro
01:39:34
Was gibt's noch für Erntetechniken und warum habt ihr euch jetzt für die entschieden?
Bianca
01:39:37
Ja, wir wollen in erster Linie Tafelobst erzeugen, ja. Das Tafelo.
Intro_Outro
01:39:40
Das Tafelobst. Jetzt kommt das Wort. Ja, das haben wir nicht aufgeschrieben. Was ist da für Obst?
Bianca
01:39:44
Also verkaufsfähiges Obst für den Frischmarkt, was man dann essen.
Intro_Outro
01:39:49
Also was du gesagt hast, die Extraklasse oder die eine Klasse, wo's noch gibt und das, was du im im direkten Vermarktung auch noch.
Bianca
01:39:54
Genau. Das ist Tafelobst.
Intro_Outro
01:39:56
Zum präsentieren, so quasi auf einer Tafel.
Bianca
01:39:59
Dann haben wir das, was nimmer, das ist dann Industrieobst, da könnte man theoretisch, ähm, jetzt, wie's davor gesagt hast, mit einem Schüttler oder so, arbeiten, aber bei uns ist das Industrieobst eigentlich immer nur a, Produkt von der Tafelobsternte, Planbete, deshalb wird A des Tafelobstartes Industrieobst bei uns genauso händisch mitgepflückt. Der Pflücker schaut dann die Frucht, Und waren als net schon am Baum gesehen hat, trat dann vielleicht nochmal um und waren äh derjenige der Makel hat, dann kommt er halt zum Wirtz draußen schon ein bissel so vorselektioniert.
Intro_Outro
01:40:36
Das heißt, äh die Tafelobsternte, also für die direkte Vermarktung, also für den Handel, ähm die ist eigentlich immer händisch.
Bianca
01:40:43
Genau. Die sind.
Intro_Outro
01:40:44
Das waren gerüttelt wird, wissen wir, das geht in die Industrie.
Bianca
01:40:48
Also es gibt jetzt den Neuseeland schon die ersten Versuche mit Pflückroboter, mit so Saugnäpfe, ähm die Äpfel, Birnen ansorgen, ob Pflücken und dann in Förderfundel legen und die Förderwandel legt's in die Kisten, Das gibt's schon, Vielleicht will es nur da leben, dass wir dann so einen haben oder auch net. Ich hoffe. Oder auch net. Je nachdem, wer eins ist so, wann sobald, Mechanisier und und leicht zum Wachen ist, dann macht's ja jeder, ne. Also das ist halt doch eine Spezialkultur, wie gesagt und drum, da hat vielleicht net jeder die Möglichkeiten, dass er das macht und drum ähm ist das auch halt so eine Nische, was man da bedienen kann, ja. Ja und sonst auch bei den Kirschen.
Intro_Outro
01:41:34
Handgepflückt auch.
Bianca
01:41:35
Mit einem Stenkel unser geübter Pflücker macht bei die Kirschen so 15 Kilo, 20 Kilo in der Stunde Kirschen und.
Intro_Outro
01:41:45
Müssen wir jetzt an der Stelle natürlich auch fragen, weil das natürlich aber beim Spargel immer riesen Thema ist und generell bei der Erntehelfer, äh woher kommen eure Erntehelfer und äh wie schreibe ich ein bissl? Ja.
Bianca
01:41:56
Ja, meine Erntehöfe von mir haben immer schon Betrieb, polnische Mitarbeiter und die, was jetzt bei uns, es kommen eigentlich jedes Jahr immer dieselben, ähm, san teilweise, Frühpensionisten oder nehmen sie halt Urlaub oder haben heute, san draußen auch so Freelancer, die heute Amadeu Arbeit machen, einmal die. Und, das ganze Jahr bei mir im Betrieb. Meine Vorarbeiter mit dem mache ich, weil ich bin sonst nur alleineig, also meine Frau geht arbeiten, man hat's über neben nebenbei dann einen neuen Betrieb, Brüder und Mutter machen einen Handel, damit bleibt über. Und der Hund und, Natürlich hilft man sehr in der Familie, wo's halt immer so geht, so Kleinigkeiten, aber die Hauptarbeit ist quasi mi und hier und mein Vorarbeiter. Der ist ganze Jahr da und der, sorgt dann auch die Leit und.
Intro_Outro
01:42:52
Also der, der ist dann quasi auch die, die, die, die, die Vermittlungsperson. Mhm.
Bianca
01:42:54
Person. Genau und wohnt bei mir im Betrieb extra Wohnung und das alles.
Intro_Outro
01:43:01
Die Erntehelfer waren's, wann's dann da sind, wie lange sind die da?
Bianca
01:43:03
Ja, also Anfang Juni einmal bis Mitte Juli. Dann haben wir heute Baser und dann von Anfang August bis Oktober.
Intro_Outro
01:43:14
Bis Oktober. Und die sind dann bei dir angestellt und wohnen dann aber die da.
Bianca
01:43:17
Bei mir, genau. Und ja, jetzt voriges Jahr durch Corona, haben, zu finden. Haben eigentlich keinen Engpass gehabt, weil eher nur das Problem mit ähm wie kann man seiner Grenzmotalitäten und so weiter, Das hat gut, aber Herr hat man schon wieder gemerkt, die Situation am Markt, den spannt sich schon wieder und es wird schon wieder ein bissel schwieriger, dass man jetzt so gebracht zu dem Zeitpunkt auch lädt, dass dann auch die durchaus, ja, also das ist schon.
Intro_Outro
01:43:49
Ist dann wahrscheinlich auch wichtig, dass man dass man dass man sie ordentlich aufführt als Arbeitgeber, dass den auch gern wiederkommen wahrscheinlich.
Bianca
01:43:54
Genau, also das ist zwar das persönliche Umfeld ist ganz wichtig, dass das hier hat, aber, Ich habe massierts erhofft, je mehr man tut und je besser was man ist, es kippt dann auch gleich uff, dass dann ausgenutzt wird, ne. Also da muss man immer ein bissel a kurz Mittelmaß, finden aber Sachen wie eben auch in Wohnung mit einzelne Betten, kein Stockbett, äh WLAN in der Wohnung, ah, Waschmaschine, und so weiter. Das ist Standard, ja. Und.
Intro_Outro
01:44:25
Erntest du selber.
Bianca
01:44:27
Ja, also.
Intro_Outro
01:44:28
Ist dieser.
Bianca
01:44:29
Na, es ist körperlich, außer wann's wirklich heiß ist, ist heute von der Hitze her anstrengend, aber ansonsten ist äh, Es ist manchmal seintönig, aber nachdem wir jetzt net so riesen Plantagen haben, sondern, Insgesamt 20 verschiedene kleinere Obstgärten. Jetzt bis a net einen ganzen Tag am serben Stückel, sondern du fährst dann wieder weiter, wir wechseln auf die Birnen zu dem Opfer oder so. Also es ist net, den ganzen Tag dasselbe.
Willy
01:45:01
Aber jetzt, jetzt siehst du das Argument oft für die Erntehelfer oder ausm Osten oder quasi jenen, die einfach zu uns kommen. Na ja, es ist so harte Arbeit. Das tut kein Österreicher mehr. Warum, tut das dann zum Beispiel.
Bianca
01:45:17
Ja beim, Österreicher ist hier das Problem. Also ich habe auch das Praktikanten oder waren im Sommer im Sommer ernten und waren net nur Leit da, dann habe ich über Facebook einen Aufruf gestartet und, kommen halt Schüler und helfen da bissel mit, aber ich sage jetzt einmal, sie sind dieses stetige Arbeiten aggrend. Es ist. Meine Erntehöfer, die arbeiten da, werden am halben Tag bis zur Mittagspause, und, Und das ist das Problem, was einfach unser Kultur so hart und man ist das schon geweint, dass Schüler, dass man alle 50 Minuten, eine Pause hat und dann kann man Hände schauen und dann kann man, Frühstück, nix. Ob's gesund ist, weiß ich net, aber es ist halt so, mein Ablauf, ne, aber wenn ein anderer dann, Wir sind gewisse Betriebe. Da braucht auch Werbestunde und das und hin und her. Und da ist halt das bei uns a bissel undankbarer, ne? Also das ist halt, und es ist heute ja äh es ist sicher kein schwacher Arbeit, aber halt dieses städtige Arbeit, das und dann habe ich den Termin und das, also wirklich, wie viele Leute gibt's, die zehn Stunden, hoch bis zehn Stunden am Tag. Tag für Tag arbeiten können und die für den Osten ist heute das Ostarbeitskräfte ist einfach der Anreiz, dass mehr Verdienern wieder haben und drum machen's das, ja. Das ist da, der der einfache Rechnung.
Intro_Outro
01:47:05
Kurze Zwischenfrage von Blüten und habt ihr Honig.
Bianca
01:47:10
Äh na, wir haben aber, wir haben aber Imker, mit dem wir zusammenarbeiten. Die stellen Bienenvölker, da mache ich mit einer einen Plan, wo wir was hinstellen, da, das auch vom Zeitpunkt und so passt. Und die vom Markten in Honig dann silber. Also die vom Markt noch selber.
Willy
01:47:27
Bienenapfelkooperation.
Bianca
01:47:28
Genau, gibt's jetzt da, glaube ich, zur Marketingprojekt Apfel, Bienen, Bienen, Apfel, Bio, Bienen, Apfel. Man denkt so was arbeite. Wir machen das ganz direkt, ja, der er verkauft seinen Honig, Ja war's bei uns in die Obstgärten geht's ja noch gut. Da haben's ähm.
Intro_Outro
01:47:45
Ja, ist Bio, ne? Also von dem her geht's auch weiter.
Bianca
01:47:48
Also gute Kooperation und ja, haben wir ja drei verschiedene Impen, also das.
Intro_Outro
01:47:53
Drei. Okay.
Willy
01:47:55
Und wie geht's denn weiter mit den.
Intro_Outro
01:47:57
Genau, es wurde geerntet. Jetzt links alle handgepflückten Kisten, oder?
Bianca
01:47:59
Wurde geerntet, handgepflückt in so Großkisten, die san a bissel größer wie a Balletten.
Intro_Outro
01:48:03
So grüne Kisten san das, gell? Mhm.
Bianca
01:48:05
Grüner oder Rotter, je nachdem und der andere. Also meine eigenen, meine eigenen sagen.
Intro_Outro
01:48:10
Die grüne Kiste ist grün und die rote ist rot. Okay, ja, ja.
Bianca
01:48:15
Vom Händler, wo ich hinliefert sind rot. Und drum, da in die Kisten. Die Birnen kommen in ein bissel niedrigere Kisten. Das sind nur 60 Zentimeter hoch, im Wasser, ne, der Hauptfisch mit dem Dorf. Und ja, dann werden die Kisten das ganz wichtigste Etikettiert, damit man weiß, von welchem Gordon ist der, welche Sorte ist das, an welcher Tag wurde das geerntet? Ähm ist dann auch wichtig für die Nachvollziehbarkeit und für die Lagerfähigkeit, weil die Äpfel, das ist anders wie bei einem, der erstgepflückte Apfel ist am längsten Halb.
Intro_Outro
01:49:01
Erstgepflückte ist am längsten haltbar. Ja.
Bianca
01:49:04
Wähler physiologisch noch net so reif ist und ja, und Birnen sind klimaterische Früchte, sprich sie reifen nach, Klimakterisch.
Intro_Outro
01:49:15
Derisch.
Bianca
01:49:17
Und ähm zum Beispiel a Kirsche, Amarille, Reifen immer noch.
Intro_Outro
01:49:24
Die Hälfte. Marielle.
Bianca
01:49:25
Kirschen reift so gut wie keiner noch, die die schnorchen nur einer. Dadurch verdampft's Wasser.
Intro_Outro
01:49:32
Nur ey. Was hast du so.
Willy
01:49:34
Sie atmen ein.
Bianca
01:49:35
Sie atmen ein, und kleiner werden, alt werden.
Intro_Outro
01:49:41
Ja
Bianca
01:49:46
Dadurch, dass zusammen schrumpfen, das Wasser verdampft und dadurch wärmt süßer und man glaubt, sie reifen noch, aber im eigentlich ist man das Wasser weg.
Intro_Outro
01:49:55
Ja, ja.
Bianca
01:49:56
Und das hat der Opfer und die Birne, die reift eben nach und drum sind die Erstgepflückten Äpfel, außer, ähm die Überreifen, die aufgrund von irgendwas überreif sind, die muss man bei der ersten Pflücke separat weggeben, aber dann das, was man beim ersten Durchgang, das ist normal, die schönste Ware, was am längsten halt. Und je später, was ich aussah, weil da kommen dann die, und ähm, san heute die Kümmerer, sage ich jetzt mal, die net so gut versorgt worden sind oder die net ganz hart angehängt sind in der Sonne oder so. Und dadurch ja, ist wichtig, dass ich aufschreibe, von welcher Ernte kommt das ist, dann geht es ins losgehende Kirschen werden dann direkt, auch bei uns am Betrieb in die Kistau oder waren sie in LEHängern. Station, wo's dann in das wunderschöne Bio-Plastik eingebockt werden und so kleine Schalen, ähm, und aber sonst macht man das da in Betrieb oder halt was in die Direktvermarktung geht, der Maßhörer und durchschauen und bei den Äpfeln und Birnen ist so, die san ja relativ lang lockerfähig, also die Äpfel zirka ein Jahr, und die kommen dann in die Lagerzellen. Da haben wir selber.
Intro_Outro
01:51:14
Lagerzellen. Wenn die eingesperrt.
Bianca
01:51:16
Werden eingesperrt, ja. Ähm das Ganze nennt sich CA-Lager, also CA für Control Atmosphäre, also kontrollierte Atmosphäre. Die Äpfel oder Birnen, Äpfel lockert man übrigens so bei zwei bis vier Grad, je nach Sorte und die Birnen bei minus ein Grad. Ja und die kommen in die Zöllen eine, Muss die Zelle komplett voll sein, sprich bis zur letzten Kiste oder ziemlich bis zur letzten. Dann wird die zugemacht, die Tür, aber nicht nur so zu, sondern, luftdicht zugemacht und dann noch mit dem Schloss verschlossen, damit keiner versehentlich aufmacht. Und dann ähm wird mir dann Stickstoffgenerator, Stickstoff, der in der Luft ja ähm sowieso vorhanden ist, wird dann einfach, mehr eine Blasen, damit der Stickstoff den Sauerstoff verdrängt. Dann lernt man dann irgendwann bei 5 Prozent Sauerstoff statt 21 und diese restlichen 5 Prozent veratmen dann nur die Äpfel und Birnen, zwei Prozent oder vielleicht nur weniger. Ja, durch.
Intro_Outro
01:52:28
Das heißt, die Oxidation, die da stattfindet, die wird einfach wieder gestoppt oder verlangsamt.
Bianca
01:52:32
Und das bei der Restatmung oder sonstigen, bei der Nachreifung, die ja trotzdem noch ganz a bissel da ist, das entstehende CO2, das wird außergeiltert mit einem CO2-Adsorber, weil, CO2 täte sonst die Äpfel dann richtig ersticken lassen, weil das ja giftig ferner dann, in dem Fall.
Intro_Outro
01:52:52
Okay. Okay. Mhm.
Bianca
01:52:58
Das überlege mir vorher oder mache einen Plan, dann mache ich die Zelle auf, hole die Pflaster und tu's dann sortieren, verkaufen.
Willy
01:53:09
Jetzt sind ja diese Lager, weil entweder ich mache die Zelle ziemlich bald auf oder halt nicht, weil das kann ja bis zu einem Jahr dauern. Äh, Das ist ja dann relativ Energie aufwendig, Gibt's da irgendwelche Alternativen? A und B ist das im Bier und im konventionellen Bereich kommt das genau an die gleiche Lagerzelle, wird das auf dieselbe Art gelagert.
Bianca
01:53:32
Theoretisch kenterst du Bio und konventionell miteinander in einer Zelle lagern. Ähm praktisch ist aber so, dass in konventionellem Bereich auch noch nach Erntebehandlungen zulässig sind mit ähm, Gasen, die ähm den Reifeverlauf verzögern, natürlich nur im Konventionellen erlaubt und beides meistens gleich in derer Zelle auch angewendet wird. Jetzt hast da dann, den seltensten Fällen, dass konventionell und bio dann miteinander. Die Konventionellen, die behandelt worden san und nachher dann, aber das ähm geht ned. Ansonsten die, Die ganzen Kälteanlagen, das das wird eigentlich laufend weiterentwickelt, dass da so ein wie möglich Energie aufgewendet wird und wir in unseren Lager ähm haben halt Fotovoltaikantag, machen sie einen Strom dann selber.
Willy
01:54:31
Strom für die Kühlergregate selber. Mhm.
Bianca
01:54:35
Aber sonst mittlerweile wird jetzt scharf diese ganzen dieses Kältemittel, was verwendet wird, da schränkt jeder Gesetzgeber ziemlich ein, damit das ganze Ozon schädliche Kältemittel nimmer erlaubt ist und ähm da geht's eigentlich eh, Dessert hat sich auch Kostenfaktor, die Energie und drum ist man ja da selber schon mal bemüht, dass man da so.
Willy
01:54:57
Effizient, Torwart.
Bianca
01:54:59
Effizient oder was, ja.
Intro_Outro
01:55:01
Okay. Ja, jetzt haben wir quasi da an dem Kreislaufende. Jetzt gehen wir noch mal zurück an den Anfang von dem Kreislauf. Und zwar die Frage, was wir uns noch aufgeschrieben haben, was wahrscheinlich auch nicht uninteressant ist, woher kommen denn die Baum? also es gibt immer die Baumschule, ich habe wirklich lange nicht gewusst, was eine Baumschule ist. Ähm jetzt war es inzwischen.
Willy
01:55:18
Wir haben's als Kind, wir haben's als Kind immer angedroht, kommen sie in die Baumschule, wenn's net brav bist.
Bianca
01:55:23
Genau, da wo warst denn du in der Schule in der Baumschule? Ja, Baumschule ähm gibt's spezialisierte Betriebe, also es gibt da teilweise Obstbauen, diese Bäume selber ziehen, aber habe i net das Know-how dafür und auch nicht die Arbeit und auch nicht die Flächen, weil so Baumschulflächen musst du auch, gesundheitlichen Gründen. Oliver Wechsel, damit sie da im Boden oder so keine irgendwelche Krankheiten aufbauen und ich habe keine übrigen Flächen und somit schau mal flach und.
Intro_Outro
01:55:54
Spezialisiert quasi im Ost.
Bianca
01:55:56
Gibt spezialisierte Betriebe. Ähm bei mir in der Region, also meine Bam sind zehn, fuffzehn Kilometer weg. Da wachsen die, braucht halt gewisse Sorten, Unterlagen, Kombinationen, die er gerade net hat. Dann hat man dann so ein Netzwerk an guten Baumschulen, die man so kennt und dann ruft man durch und schaut, wer wo's hat.
Willy
01:56:19
Jetzt ist ja das das Spannende, dass die Baumschule ja nicht der erste Schritt ist, also die, es gibt international, wie bei den Händlern, da haben wir das schon gelernt. Da ist es Lohmann, die der züchtet die Rassen und bei den Bäumen ist es ja ähnlich, oder? Ja, so.
Bianca
01:56:34
Ja, also die Sortenzüchtung rennt einerseits auf gewisse staatlichen ähm Zuchtstationen, sage ich jetzt einmal, wie ja Kloster Neuburg in oder Herr Deck in der Steiermark Kundensort, ähm gezüchtet und probiert, wobei eben so a Sorten bis jetzt von Beginn der Kreuzungszüchtung, was man vorher schon gesagt haben, bis sich diese Sorte marktfähig habe, Brauche circa 20 bis 30 Jahre, Ja, weil einfach der Beobachtungszeitraum dann so lang ist und aus dieser Kreuzung entsteht ja dann eine, den mit der Unterlage wieder veredeln und dann, verschiedene Versuchsreihen, und dann beurteilen. Und drum dauert das einfach sehr lange. Das heißt, die Sorten, was mir jetzt so im Anbau haben, sind so 30 gearbeitet oder nur da, bist. Und da wird halt, dann wird noch aussorten, wird immer, dann gibt's Mutationen, net nur wie beim Coronavirus, sondern auch bei den Sorten. Gibt's auf einmal Mutationen, wo, mit Galaipfel ist a Bam drin, der ist immer dunkler. Und dann wird halt von dem wieder, dann die sogenannten Edelreiser, sprich die Triebe entnommen und die wieder weitergezüchtet oder vermehrt, das ist zwar genetisch nur die selbe Sorte, aber einfach eine andere Mutante.
Intro_Outro
01:58:02
Das heißt, neue Sorte hast, zwanzig bis dreißiger Vorlaufzeit, dann Baumschule, dann bei dir.
Willy
01:58:09
Und jetzt ist es so, also ich habe gelernt, ähm Witch ist Effekt, dass die meisten österreichischen Baumschulen ihr Pflanzmaterial aus den Niederlanden haben und dort beziehen. Weißt du, warum das so ist?
Bianca
01:58:22
Also bei meiner, also die Unterlagen, glaube ich, sind großteils aus den Niederlanden und ansonsten ähm die Edelreiser sind bei uns schon, die meisten aus der Region oder ich kann einem Baumschule sagen, Das sind die fünf Baum, die, wachsen, am besten bringen, die scheint's net für die Sorten, dass du da die Edelreiser nimmst, die dann ähm vermehrt werden, ansonsten ist haben Niederlande einfach es san wieder Spezialbetriebe und man versucht dann auch das ein bissel weg ist von den Anbauflächen, dass das nicht direkt, ran dann ran steht, und ja, es ist einfach ein ziemlich spezialisierte Geschichte. Warum's jetzt genau so viel aus Holland san? Was jetzt auch net, ich glaube, weil's einfach durch ein Gemüsebau mit ähm spezialisierten, zu verfügbar kommen ja aus aus Norditalien, und so. Da gibt's auch sehr große Baumschulen.
Intro_Outro
01:59:23
Äh dein Betrieb ist jetzt bei 14 Hektar. Mir würde jetzt noch interessieren, äh ist das für einen österreichischen Verhältnisse äh äh bist du da mittelgroß klar und was im Vergleich zu international.
Bianca
01:59:36
Haupterwerb ist, dass er Durchschnittsbetrieb würde ich jetzt sagen. Ich meine, vor Opfer-und Birnenfläche sicher eher unterdurchschnittlich. fühle die meisten Betriebe haben eher nur Äpfel oder nur Birnen so durchmischt das an Direktvermarktung machen. In Direktvermarktung gibt's auch Betriebe die kleiner sind. Aber es gibt da in Österreich, Betriebe mit Dress, vierzig Hektar oder halt irgendwelche Investoren geführte Betriebe oder Gutsbetriebe mit hundert Hektar gibt's auch. Und ja, den, In Südtirol zum Beispiel ist drei bis vier Hektar, wusste aus Langen findest, weil es einfach bessere Erträge haben und die Vermarktung relativ gut strukturiert haben in Deutschland sind die Betriebe deutlich größer, also das ist so die Durchschnittsgröße von Hopterwerb, so 30 Hektar, gesagt, in Polen, es sei hier wieder kleiner und in Tschechien Slowakei, Ungarn, sehr fünfhunderttausend Hektar, also fünfhundert Hektar oder tausend Hektar, das ist da normal.
Intro_Outro
02:00:43
Okay. Also ganz andere Dimension dann eigentlich.
Bianca
02:00:45
Und heute riesige Blöcke von Gleiche Sorten und ja, dort kann man halt, ähm werden heute sehr homogene Sachen erzeugt, was dann auch ähm irgendwo in Europa.
Intro_Outro
02:01:01
In Österreich auch, also da fangen von den.
Bianca
02:01:03
Der Österreichische Handel ist an sich sehr ähm also der helle Haarschot, Doch auf die österreichische Produktion, aber nachdem wir ja gesagt haben, wir haben eine Überproduktion bei. Im Export merkst du das, ne? Weil da kannst.
Intro_Outro
02:01:19
Nicht konkurrenzfähig.
Bianca
02:01:19
Kannst net, kannst net konkurrenzfähig.
Intro_Outro
02:01:22
Wohin exportieren wir dann, wenn man dann quasi.
Bianca
02:01:26
Wie war's denn so genau, im im Biobereich ist der Export sehr überschaubar, weil man eh net so viel haben, da gehen nur einzelne Partien auch äh Deutschland ein bissel was, ähm England, jetzt durch den Brexit da wieder weniger und im konventionellen Bereich geht eigentlich das Meiste Richtung Balkan. und im Niedrigpresssegment, weil das Ganze, ähm sage jetzt einmal die arabischen Länder und so, also oder Ägypten, arabischen Rahmen das bedient heute großteils ähm Südtirol und Italien.
Willy
02:02:02
Die haben sich den.
Bianca
02:02:03
Die haben sie das aufgebaut und sie san da näher mit und so weiter, die haben da die Logistik einfacher in der Hand.
Intro_Outro
02:02:10
Das du jetzt aussuchen könntest, äh äh Zubuchten, Zukaufen, wachsen et cetera. Äh was ist denn für dich so die optimale Betriebsgröße oder wie weit würdest denn du wachsen wollen, wenn du könntest oder wenn du es.
Bianca
02:02:21
Ich hätte gern also ich will nicht mehr wachsen, weil's einfach ähm es passt ich hätte heute alle, Meine ganzen Flächen in die besten Lagen, Holle mit Hogelschutznetz, Holly mit Frustschutzbewässerung und hole es Steinobst unter Foliendach.
Intro_Outro
02:02:41
Du wirst die Erträge sichern.
Bianca
02:02:42
Das hätte ich gerne, ja. War eine 14 Hektar gesicherter Erträger hätte, das war meier Traum. Aber das wird's net spülen, Ja ähm teilweise san's Pachtflächen, wo ich, langfristige Bachverträge habe. Da jetzt zwar Investitionen zu tätigen mit Kulturschutz und so weiter, ist immer mit einem Risiko behaftet, teilweise, Wo sehr tief, wo Frust und so weiter doch a größere Gefahr ist oder wo.
Intro_Outro
02:03:11
Weil die kalte Luft unten höher ist wie oben, ja.
Bianca
02:03:13
Dann habe ich auch nicht überall die Möglichkeit, einen Brunnen zu bohren, weil's einfach mir san da am Berg herum, wir haben keine offenen Gewässer, man muss immer noch Grundwassersehnen suchen. Bei Nahen waren wir jetzt, haben wir jetzt fündig geworden, aber, dann bringt mir so die überall am Brunnen haben, überall pumpen und so weiter, das geht auch nicht. Gleichzeitig die Mechanik USA und Fleck haben, So wie es jetzt war, mit Unwetter oder so, waren da Sturzbach durch, Deine Fläche dann durchfährt, dann ist halt gleich Prozentduell wieder viel befohlen, also ja, guter Mix waren so, sage ich jetzt mal, in die besten Lagen, jeweils so drei Hektar Blöcke mit, mit einem pipapo. Das war so die Traumvorstellung.
Intro_Outro
02:03:56
Das ist ja wunderbar, dass du das jetzt so ansprichst, weil das bringt uns jetzt quasi zu dem zu dem zu dem Block, oder?
Willy
02:04:00
Ich wollte kurz sagen, apropos, Klimaveränderung.
Intro_Outro
02:04:06
Ja eben, das war ja jetzt perfekt, ne, weil du, das ist nicht wachsen, sondern schützen, bewahren ist notwendig, wie sich nimmst du einen Klimawandel wahr, ähm und wenn ja, wie? Und was glaubst du, wo das hinführen wird? Oder, was heißt das für dich.
Bianca
02:04:24
Also Klimawandel nehmen wir hauptsächlich wahr durch dass man keinen gescheiten Winter mehr haben. Also, Net so wie beim Bachler Christian, wo's bis Mitte Mai irgendwo im Schnee versenkt. Das haben wir äh oft net, also, Bei uns ist überhaupt fraglich, ob wir einen Schnee haben oder längere Zeit mit Minustemperaturen. Und dann ist der Klimawandel Verlierer Nummer eins, die Marielle. Weil für die reichen ein paar Tagen, wo's 20 Grad hat und sie, Frühlingsgefühle blüht und meistens kommt dann irgendwann ein Kaltlufttropfen und, Blüten erfrieren dann und dann gibt's Kamerunernte. Und das haben wir in den letzten fünf Jahren dreimal gehabt. Ja, hat auch bei den Äpfeln, Also da merkt man's am drasttischsten und wie ich schon gesagt habe, der Opa hat früher einen, der hat net einmal eine Hagelversicherung gehabt, weil's, bei uns und ärgern euch kann's bei uns jetzt die Uhr stellen. Da singt dann ab Mitte Juli bis Ende August, dass man mal einen Hugelschlag haben. Ja. Und.
Intro_Outro
02:05:29
Also von bis eigentlich immer.
Bianca
02:05:32
Und, Genau, ja, ja. Das mit Niederschlag, das ich glaube, da jammert man immer zu viel. Weil es hat trockene Phasen geben und früher auch Hechte Phasen geben. Man nimmt's halt nur jetzt, mehr aber sicher so wie vor einem Monat, wo es 150 Liter in drei Stunden geregnet hat, das haben wir auch noch nie gehabt.
Intro_Outro
02:05:56
Ja, es bringt dir ja nichts, weil du gesagt hast, 450 oder 400 Milliliter hätte gern, was das jetzt führen muss in einem Monat, aber.
Bianca
02:06:00
Ja. Na, das genau.
Intro_Outro
02:06:02
Das muss ja zur richtigen Zeit auch kommen. Kommt das noch zu diesen Zeiten oder ist das jetzt eher.
Bianca
02:06:07
Relativ gut muss es also da wir haben immer ein relativ trockenes Frühjahr oder es ist ziemlich druck, Lange Zeit im Frühjahr und dann ist voriges Jahr heute eigentlich habe ich ihn net jammern gebrochen. Und Herr jetzt, gewesen waren und jetzt die laufenden Niederschläge san a eigentlich super, also braucht man sich net beschweren. Mir hätten's halt dann gern ob der Ernte, eigentlich eher Größe haben, dann brauche ich keinen Ring mehr, weil dann haben wir jetzt mal mit den Traktoren und alles eine vorn und die Erntegüter auszubringen. Da war's halt super, wenn's net regnet, ja, aber das ist halt, wünsch dir was. Und sonst war es ideal, wann's jede Woche an einem Tag einfach gemütlich zehn bis 15 oder 20 Liter, deine Pflanzen entsprechend schützen kannst, mit die erlaubten Sachen und dann war das ideal, aber oft hast halt drei Wochen kein Regen und dann ist Freitag durch. Ist halt so. Also von dem her und ja, dass die die Hitzephasen im Sommer. Äh und dadurch, dass man keinen gescheiten Winter mehr haben, das sich man schon in der Statistik signifikant, also wir sind mit der Ernte jetzt in die letzten, da im Schnitt zehn Tag bis 2 Wochen schon Vierer. Milliarde Datum, ne? Also ich will in Obstbau-Facharbeiterkurs dann noch in der Weinbauschule. Da haben wir ein bissel einen Ödern Lehrer gehabt. Der hat immer, der hat die Erntezeitpunkte gesagt von den Sorten, da habe ich gesagt, da ist das passt ja überhaupt net, ne? Das ist, ja, ja. Und aber das hat sich einfach durch die Jahre so entwickelt. Sibilien, weil der Winter so streng ist. Und durch die langen Hitzephasen im Sommer beschleunigt sich das dann oft noch mehr. Somit reichen wir jetzt schon, dass die Vegetationszeit bei uns vier Wochen länger ist wie vor zwanzig Jahren.
Intro_Outro
02:08:06
War, ab wann wirst du Bananen äh anbauen oder jetzt überzeichnen, gesagt, aber was was geht jetzt.
Bianca
02:08:09
Ja
Willy
02:08:12
Kriegt die bedeutet die Bananenrepublik eine andere Bedeutung.
Bianca
02:08:14
Solang, solange man im Winter immer wieder mit, mit Minusgrade doch anzeln rechnen muss, sind wir relativ eingeschränkt auf das, was wir jetzt haben, ne. Ja, weil die meisten Kulturen, wie, was jetzt net, Kiwi Zitrusfrüchte oder so was, da geht heute äh a Frost gar net mehr.
Intro_Outro
02:08:35
Frost werden wir immer wieder mal haben. Das heißt, das liest, das schließt einfach da bei uns das Klima generell aus. Gibt's irgendwelche Sorten, die verschwinden werden? Äh Sorten, die dazukommen werden, die wo's jetzt äh ja, kann man da was.
Bianca
02:08:46
Endeffekt, Marillen, so wie es bei uns ist, die meisten haben die Marin nebenbei halt. Und wenn's da Jahr über Jahre nichts erntest, nur Arbeit hast, Mensch, Schneiden, Mahn und was weiß ich. Ja, dann äh juckt's irgendwann nicht mehr und dann wird das verschwinden und, Also richtig Sorgen bei uns, mache ich mir eigentlich nur um die. Äh alles andere ist, Und ich bin jetzt da schon am Überlegen, wo ich jetzt nicht machen, wo ich meine Rhön kultivieren kann. Das gegen alles geschützt san und.
Intro_Outro
02:09:27
Man macht das dann eigentlich noch Sinn, Marien anbauen. Ich meine, das klingt jetzt blöd, aber jetzt waren jetzt acht Prozent die Ernteausfälle, habe über zehn Jahr, und ja, gut, die Versicherung äh ist es eigentlich dann Hobby, Marillen anzubauen und wird die klassische.
Bianca
02:09:43
Befriedigte, also du magst, also ich zumindest benutzbar, damit ich was ernten kann und weil's mir Spaß macht.
Intro_Outro
02:09:51
Versicherung kassiert.
Bianca
02:09:52
Ja, genau, net. Bin kein Investor oder so, sondern ich will.
Willy
02:09:57
Hatte die Marie ursprünglich angebaut, weil sie vom Klima her daher passen.
Bianca
02:10:01
Passen, genau, ja. Und da, ja, i, i bin da a Realist, ne? Ich sage auch, wann, waren's bei uns nicht mehr geht, dann dann war's woanders dann. oder eben wir brauchen in Österreich auf unserer Flächen und äh Größenstruktur, wir brauchen net für den Weltmarkt, Äpfel produzieren, Symbolen in Serbien in die Ebenen mit große Strukturen besser, das brauchen wir auch net machen, ne. Und, man soll da nichts nachreihen, was kein Pferd reiten, was schon tot ist, ja.
Intro_Outro
02:10:35
Bist du Bauer oder bist du Unternehmer? Du bist Bauer.
Bianca
02:10:38
Ja. Na das war zum Beispiel der auf die Bioumstellung nochmal zurückzukommen. Im Endeffekt, das ein ausschlaggebenden Punkt war dann net so mehr also schon a das wirtschaftlich, der wirtschaftliche Hintergrund war schon a da. Aber mir hat das immer irrsinnig, genervt oder persönlich haben wir genagt, dass dauernd das Giftspritzer oder irgendwie so hingestellt worden bist und dann wieder Torbericht so viele, Irgendwas wurde gefunden auf auf Tees und im Bioarmboys, ne und irgendwann, mir war das einfach zu blöd. Man denkt, ich produziere gute Lebensmittel, die ganze Zeit. Ich habe mir das sehr zu Herzen genommen. Ich will mir nicht dauernd hinstellen lassen, alles vergifte und so und dann wollen wir Bio bin, dann bin ich auf der guten Seiten, aber an manche Sachen sicher hinterfragenswürdig san, was in Bio erlaubt san. Ja, also bei uns ist eh verboten, äh spielen noch Saateinsatz, Ist spielen und ist heute ähm natürlich gewonnen aus, Weiß jetzt nicht ganz genau was. Ist natürlich gewonnen wie in Bio eine reguläre Zulassung, aber Gott sei Dank, Also da muss ich einmal zu die Handelskettenhöfen in Österreich. Die haben gesagt, na das geht eigentlich mitm Biogedanken net ganz einher. Und wenn du zu uns äh die Früchte liefern willst, dann darfst du das net. Also. Genau. Und haben das gemacht und das ist das geht net, ne.
Intro_Outro
02:12:08
Finde ich spannend, was du jetzt sagst, weil äh im Endeffekt war der äh ja, äh wie soll ich sagen, der der Status ja irgendwo auch gefährdet oder das Selbstbild so im Umfeld, was du einfach nur noch als als, negativ gesehen wirst und das Bild des Landwirten dann einfach nimmer mit dem Selbstbild in dann hast du einfach entsprechend auch.
Bianca
02:12:30
Am Sonntag Regenfälle angesagt und ich bin heute dreimal hintereinander und am Sonntag spritzen gefahren. Und da haben wir, Obstgurten, da geht der Rauch wegen dem Bär und die spritz oas äh Bockermischung. Also Backpulver ist ja zwickt die Feuchtigkeit auch und verhindert quasi, dass der Pilz, ein paar sie ausbreiten kann, ne. Und, schimpft mir einer so vom Weg und also ich schaue immer, da spritzt kein Tropfenmasse von der Anlage, aber der wollte mir einfach nur sein, am Sonntag spritzen, es bringt sie alle um, es gibt ich bin Biobetrieb, drin, Dank wann das so ist. Und früher hätte ich mir das vielleicht net traut, dass ich da Stempeln war und mich da rechtgefertigt hätte, ne.
Intro_Outro
02:13:37
Okay. Vorne.
Bianca
02:13:39
Konventionellen Mittels tausendfach geprüft san und der Einsatz auch sehr bedacht erfolgt, Also ich bin auch keiner, der irgendwo immer gegen andere, oder so wettert, sondern ich finde, das macht jeder aus einem gewissen Grund das so, wie er's macht. Und vielleicht hat er andere auch nicht die Möglichkeit, dass er die und die Wirtschaftsweise macht. Dann für mich ist wichtig, dass ich das richtig für mich mache, aber so jeder Woche wieder klappt.
Intro_Outro
02:14:09
Und du bist jetzt in, im, im Einklang oder du bist es in deiner Mitte?
Bianca
02:14:13
Genau, ich bin in meiner Mitte, ja. Ja, anzig, was halt manchmal eben hinterfragenswürdig ist, wie viel Titel, was wir auszufallen, aber vielleicht wird's auch für das noch eine Lösung geben.
Intro_Outro
02:14:23
Mhm. Äh ja, Elektro dann irgendwann.
Willy
02:14:27
Munterstrom kommt dann woher? Genau.
Intro_Outro
02:14:31
Energie wird's nicht geben. Bianca, also ganz. Ja. Äh, Schau mal kurz, äh schau mal kurz in die Zukunft. Äh wohin geht die Zukunft des Obstbaus? Äh was glaubst du, wird da, weiß nicht, wann man Innovation denkt, Zukunft digitalisieren, Automatial, was halt alles so kommt, Klimawandel haben wir eh gerade a bissel abgefrühstückt, was glaubst du, dass das so die Großen, die großen Herausforderungen, Entwicklungen der Zukunft sein.
Bianca
02:14:55
Also Digitalisierung, Automatisierung wird uns relativ schnell einholen, also mein Kollege in Sankt Pötten, der hat schon, selbstfahrenden Traktor, der Obstgärten spritzt, ohne dass wer rumsitzt Also das ist schon alles machbar. Geht nur bei meiner Flächenstruktur einfach net, weil man dazwischen so viel öffentliche Straßen haben. Aber zum Beispiel Rasenmäherroboter, Irgendwann wird der erste Unkraut Hack Roboter, auch für den Obstbau, machen können, ohne dass unter die Bäume das erledigen können, ohne dass aba hieß. Wird wahrscheinlich a Brücke. Ja, dann, äh Applikationstechnik mit Draunen eventuell, äh dann Ernteschätzungen durch automatische Zählsysteme, da sind wir Erntegenauer. Ähm schon planen kann, und ja, was er da erwarten wir relativ früh oder ähm was jetzt da schon gibt mit, Bodenproben mehr oder weniger in Echtzeit mit an Gerät, das wird mehr.
Intro_Outro
02:16:01
Oder oder.
Bianca
02:16:02
Mehr oder weniger mit einem Display der Boden.
Intro_Outro
02:16:06
Analysiert.
Bianca
02:16:07
Analysiert, ja? Also das wird uns viel weiterbringen für die ganze Nährstoffversorgung, damit wir immer das, live quasi dann schon, brauchen. Ja, dann die Sortenzüchtung wird sie auch hoffentlich laufend weiterentwickeln, dass man äh robuste, robuste Sorten, also ich möchte mein Ziel ist aber die Äpfel, bis auf Gala, Gala ist einfach, marktgängige Sorte, was auch relativ gut geht, aber es ist halt gegen ein bissel anfällig, dafür ging viel andere Krankheiten eigentlich net. Und aber die anderen Sorten wie, Jonag, oder so was ziemlich ähm, da möchte ich halt schauen, dass wir das laufend ähm heute auf robustere Sorten umstellt. ja und Vermarktungstechnisch geht, ist immer nur mehr Luft nach oben, dass man ja weiß nicht, dass dann die, Obstbaumfried, Drohne pflegt im Umkreis vor fünf Kilometer die Apfel, Abo, Backerl, dreimal in der Woche zu jedem Haus, damit viel Äpfel gegessen werden.
Intro_Outro
02:17:15
Unfried-Drohne.
Bianca
02:17:18
Ja, äh tja, also es.
Intro_Outro
02:17:22
Direktvermarktung äh glaubst du, dass sie direkt Vermarktung mehr wird? Äh hat jetzt durch Corona einen riesen Schub gekriegt, auch mit den Kisten und so weiter und so fort, äh viel investiert worden in den Bereich äh wie viel Luft ist da noch drinnen in dem.
Bianca
02:17:35
Bei mir im Betrieb war genug Luft. Ja, also, vom Umsatz und von der Abrettung her genug Luft, von der möglichen Arbeit oder das muss ja irgendwie a das muss ich am Ende des Tages a Arbeit und ähm da muss man halt genau schauen, was man tut. und.
Intro_Outro
02:17:54
Wo kommen deine Produkte jetzt.
Bianca
02:17:55
Also bei mir kam es, ich habe direkt in der Einfahrt an vierundzwanzig Stunden Obpuffcontainer. Da gibt's immer was.
Intro_Outro
02:18:03
Selber baut oder bist du irgendwo beim beim dabei?
Bianca
02:18:06
Na, ich habe den habe ich selber gebaut und betreibe ihn.
Intro_Outro
02:18:08
Anschauen. Wird gleich besichtigt.
Willy
02:18:10
Schiffscontainer.
Bianca
02:18:11
Genau, anthrazit, ral siebzig sechzehn, das ist unser Betriebsfarber.
Intro_Outro
02:18:16
Schön warm im Sommer.
Bianca
02:18:17
Ja, im Sommer super warm, im Winter trotzdem gut. Aber.
Willy
02:18:22
Ideal.
Bianca
02:18:23
Ja. Äh Bars gibt immer und es gibt nur Produkte aus eigenem Anbau und.
Intro_Outro
02:18:30
Also gibt's nur deine Produkte in.
Bianca
02:18:31
Nur nur meine eigenen, ja. Er erntet frisches Obst und heute verarbeiteten.
Intro_Outro
02:18:36
Vorher aufzutastet vom bis zum Apfelmus und.
Bianca
02:18:38
Genau, ja. Und Chips und die Sachen, ja, und im in der Weihnachtszeit dann auch gern so Geschenkspackle oder so.
Intro_Outro
02:18:48
Gemischter äh gemischter Abfallcontainer.
Bianca
02:18:51
Genau, Abfallcontainer, Abfallcontainer. Ähm ja, dann am Wochen, also am Monatsmarkt haben wir noch bei uns in der Gemeinde, da bin ich auch dabei und ist aber nur einmal im Monat, für mehr Zeit und mein Bruder vertreibt's halt über die Gastronomie dann und ähm.
Intro_Outro
02:19:10
Ja ja, ja. Onlineshop.
Bianca
02:19:12
Noch nicht, aber wird, ist im Plan und ja, Marketing machen wir Großteils oder fast nur eigentlich über Facebook und Instagram. Kanäle des Pflege und mit macht meine Frau viel, dass man da immer, gute, dass die Leute einfach wissen, was mir das ganze Jahr dann, weil das ist halt doch wichtig und dann, So manche Frage dann waren's ja, okay. Darum macht's das. Und für die.
Intro_Outro
02:19:41
Wie hoch ist der Anteil, Direktvermarktung bei dir im Betrieb?
Bianca
02:19:43
Ist noch geringer als ich sagen kann. Fünfzehn Prozent oder zehn, fünfzehn Prozent.
Intro_Outro
02:19:46
Prozent, ja. Was war's für die Ideal, so die Aufteilung.
Bianca
02:19:50
Ja, vom Erlös her hundert Prozent, ne, aber aha. Na, als realistisch weint und so wollen wir das jetzt nochmal verdoppeln können, dann ist das, glaube ich.
Intro_Outro
02:20:01
Aber die Gastro ist immer nach wie vor wichtiger.
Bianca
02:20:03
Ist auch wichtig, ja. Ja, und und der Großhandel, ja.
Intro_Outro
02:20:06
Wie ist das, auf seinem Verhältnis ungefähr, dass man es.
Bianca
02:20:08
Ja, dann kommt jetzt drauf an bei der Früchte, also bei die Kirschen ist sehr viel Großhandelsanteil, weil da ernten wir ja in zwei Wochen.
Willy
02:20:16
Unglaublichen Mengen. Hm.
Bianca
02:20:17
Unglaubliche Mengen. Das bringt's gar nicht anders weg. Bei die Äpfel ist gesagt, jetzt fifty fifty circa. Birnengenenta füllt zum Beispiel Birnen verkauft ja direkt an Schnapsbrenner oder an Vorarbeiter, die, für die Zwecke brauchen. Die haben dann oft sehr hohe Produktpreise. Dadurch kriegen tut da das Server wie, Zum Lebensmittelhandel aus Tafelwagen abliefern wird oder den und ja, dann haben wir da haben wir da ziemliche Streuung, Wie gesagt, alles was direkt alles was direkt geht ist man natürlich am liebsten, weil passt dann der Preis.
Intro_Outro
02:21:00
Weil wir schon beim Wünschen sind.
Willy
02:21:02
Du Christoph.
Bianca
02:21:03
Ja.
Intro_Outro
02:21:05
Passt das gut oder was?
Willy
02:21:07
In einer utopischen Welt. Wenn du dir alles wünschen dürftest, was würdest du denn an unserer Landwirtschaft oder generell an unserem Lebensmittelsystem ändern?
Bianca
02:21:17
Ja, ähm, hoffe ich mal die Frage habe ich schon so oft gehört. Ich habe mich schon eingehend damit beschäftigt und Lösung. Ja. mag grundsätzlich ganz wichtig, in meinen Augen ist jetzt äh zweimal eine durchgehende Herkunftskennzeichnung. Das war mal wichtig, damit man, heimische Produktion gegen eben Gunst, Länder, wo heute, wo man halt alles einfach produzieren kann, bissel absichern kann. Wir waren, Bei uns, ja, sicher kann man ganz Österreich zubett turnieren, aber waren dann alle Grenzen wieder dicht san, dann wissen wir net, was wir essen sollen. Also ähm der Schutz der Herkunft der Österreich, der Schutz von Grund und Boden, Damit das auch ein Bauernhand bleibt und da jetzt net äh heute, Papierbauer ist, sondern dass wirklich das wie mich oder andere, die halt dahinter stehen und mit Leib und Seele sichere, Lebensmittel produzieren. Äh das auch bewirtschaften.
Intro_Outro
02:22:24
Also die Familien selber.
Bianca
02:22:25
Ja, möglichst, weil es ist einfach das Optimum, ja. In in dem Zuge Agler, wie wünscht sich natürlich jeder weg mit den Förderungen, her mit, ähm faire Produktpresse. Ja, leider heute der Handel, Lebensmittelhandel, hat sich heute sehr breit gemacht mit der mit die drei, vier großen Player, das spielt heute bei gewisse Preisverhandlungen halt äh nicht gut für uns, auch da, aber das zu diversifizieren wird, Ding da um Möglichkeiten. Und, Ja, das im Großen und Ganzen, dass einfach die Konsumenten wieder bewusst ähm auf das schauen, was kaufen, wo das herkommt und da gehört halt auch dazu, dass er oben steht. Wo's herkommt. Wenn man der Konsument gar nicht die Wahl hat zum entscheiden, dann, Ähm im Endeffekt ist es immer so, wenn man, den Opfelsoft kauft, dann gibt er mir einen Auftrag, dass ich wieder eine Flasche davon, produzieren, ja. Und das ist der größte Chance und dann aber wenn das wer kauft hat, dann wird das eine wieder noch produziert. Und das die Wahl muss der Konsument haben und da muss die Politik endlich. Das ist das ist einfach Hausübung der Politik. Also da ist können, Das kann ich net machen, das kann der, ja, der Wirt kann's machen, der zu meinen Brüdern liefert, der sein in die Speißquarten eine schreibt und ja, aber, entscheiden, ja.
Intro_Outro
02:24:02
Und weil man bei uns nur eine hört, dann kann man auch den Produzenten dahinter kennenlernen. Ja. Im Detail.
Bianca
02:24:06
Genau. Ganz viele, ja.
Intro_Outro
02:24:10
Ja
Willy
02:24:11
Willi, du wolltest auch noch was.
Intro_Outro
02:24:12
Ja, der Basti, was kommt? Kühlschrank auf, was.
Bianca
02:24:15
Kühlschrank auf. Ähm ich bin sehr gut versorgt ähm nach.
Intro_Outro
02:24:20
Doppelt über den Kühlschrank.
Bianca
02:24:21
Kühlschrank. Nachdem also ein Kühlhaus hätten wir auch, aber da san nur, das haben nur, und Birnen drin meistens. Also zumindest du wirst bei uns im Kühlschrank keine Äpfel und Birnen finden und auch sonst meist noch kein Obst, weil das ist man frisch vom Baumwanne fürn Abpuff verkauftes Eiweiß, dann ist ihr das nebenbei.
Intro_Outro
02:24:42
Du das letzte Mal im im Geschäft der Obst gekauft.
Bianca
02:24:45
Meistens hängt der Opfersorten, die ich net habe, die probieren will. Also dann doch wieder.
Intro_Outro
02:24:48
Ah. Also dann doch wieder. Dann doch.
Bianca
02:24:51
Also net. Von heute wie war da was? Und sonst bin ich ja mein Bruder, nachdem er mit sämtlichen Obst und Gemüse handelt, was so gibt. Und die Kühlräume wird da.
Intro_Outro
02:25:03
Also, dass du die Connections, gell, ja, ja, ja, ja, ne. Ja, ja.
Bianca
02:25:04
Ja also da ja. Ja, ansonsten ähm ist eigentlich immer, nachdem von einem heurigen Betrieb abstammt, Weinbau und heurigen Betrieb gibt's immer genug heurigen Resteln.
Willy
02:25:21
Den Meldezettel mit.
Bianca
02:25:23
Ja, genau. Also Herringen, Resteln gibt's immer, weil das wird net weggeschmissen, sondern immer von mir. Fein säuberlich verwertet, und ja und ansonsten ist immer Bier drin. Äh.
Willy
02:25:40
Endlich Willi.
Intro_Outro
02:25:42
Danke. Ja. Ja, ich habe mich erstmal.
Bianca
02:25:45
Immer mehr, immer Bier und, soft von mir fast nie, weil ich trinke fast noch Wasser, werden. Sie hieß die Lehrer, den Zucker und ähm ist für mich die höherwertigere Form. Äh ja, dann, Noch aus Biobauer schaust natürlich auch auf das, was du einkaufst, weiter.
Intro_Outro
02:26:08
Bio ist drinnen.
Bianca
02:26:09
Also bei Fleisch und Milch, Fleischprodukte, hundert Prozent, komplett und äh beim Milchprodukte, du wirst im Kühlschrank keine Eigenmarke finden, außer wie, Biosachen bleibt da oft nichts anderes über, wie die Eigenmarkenkleider. Aber bei den konventionellen Sachen Milchprodukte, Butter und Co. Ist nie, Eigenmarke. Ähm eher von den Deppen neben mir am Baummarkt steht. Der hat das in so Tragal, da kommen wir genau das Monat im Haus. Und ja, also so wir kaufen bewusst ein und, Irgendwann wird da draußen vorm Haus an die Baustelle fertig, ist a bissel a Gemüse geworden. Dann kann ich mir das auch selber noch machen. Und sonst, Schauen wir, dass wir unseren Berufsstand hochhalten und in der Gegend einkaufen und schauen, dass alle gut leben können.
Intro_Outro
02:27:08
Sehr schön. Jetzt habe ich äh eigentlich, Ich würde dich gern fragen, ob's vielleicht noch Abschlusszitat für uns.
Willy
02:27:20
Obst. Wie lange hast du an dem grubert?
Bianca
02:27:23
Der Ernährung ist immer eine Obstfrage. Ob's das Zollen Wüst.
Hintergrundtrack Zitat
02:27:28
Bianca
02:27:31
Danke.
Willy
02:27:33
Es.

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