B2P065 Renée Schröder – Von Kräutern, Hexen und den Bestandteilen des Lebens
... und einem Haus, das jenseits aller (W)orte liegt
23.10.2022 157 min
Zusammenfassung & Show Notes
Auf Frau Schröders Domizil in, nein vielmehr weit über dem salzburgischen Abtenau, wollen wir nun nicht eingehen. Zu schön gelegen ist es, um die reine Vorstellung davon mit Worten zu trivialisieren. Sie nennt es den Leierhof. Dort werkt Renée Schröder jetzt in ihrer Kräuterhexenküche, an Salben, Seifen und allerhand Rezepten aus den Wiesen rund um ihren Hof. Die Möbel und das Equipment erinnern ein wenig an eine Laboreinrichtung. Und tatsächlich, Renée hat ihr Labor mit auf den Berg gebracht. Jenes Labor, in dem sie zuletzt werkte und forschte.
Dass es die in Brasilien geborene Renée in die Biochemie verschlug, war keineswegs gewiss, aber nachträglich auch nicht sonderlich verwunderlich, hört man ihr über den Podcast hinweg ein wenig zu. Und nein, Frau Schröder musste auch lernen, um zum Erfolg zu gelangen. Im ersten Jahr des Chemiestudiums ist sie bei fünf Prüfungen angetreten und bei fünf Prüfungen durchgeflogen. Ok, danach wurde es dann offensichtlich ein wenig besser.
Bekannt wurde sie später vor allem mit ihrer Forschung rund um die sogenannte RNA, vulgo Ribonukleinsäure (A= engl. acid also Säure), wenn man so will, die spezifisch aktivierte Form der etwas geläufigeren DNA (=Desoxyribonukleinsäure). Was genau das ist, versuchen wir ihr im Zuge unseres Gespräches zu entlocken. Nicht ganz einfach!
Gefasel ist Frau Schröders Sache nicht! Sie kommt gerne direkt zur Sache und sagt ungefiltert, was sie sich denkt. Zu wenig Wissen gäbe es rund um das Thema Gentechnik, die Angst rund um das Thema sei unbegründet, würde man sich besser informieren. Hier haben ihrer Ansicht nach viele Seiten die Hausaufgaben nicht gemacht.
Renée ist eine Frau. Und als solche hat sie vor allem in ihrer wissenschaftlichen Zeit viele Erfahrungen gemacht, auch viele unangenehme. Nachgeben? Nein, nicht mit Frau Schröder. Da kann sie schon mal zornig werden und hartnäckig. Oft hat sie damit etwas verändert, auch wenn die zu bohrenden Bretter teilweise hart waren.
Heute blickt sie, umgeben von Bergen, einem Haus voller Betten und Gästezimmer für Freunde, Familie, Enkel und den einen oder anderen verirrten Skitourengeher selbstbewusst und zufrieden auf ihr Leben zurück. Und dann wieder nach vor, es gibt noch viel zu tun. Ruhe geben ist Frau Schröders Sache nämlich auch nicht.
Transkript
Das ist ein automatischer Konvention, aber da kann ich einen Witz erzählen. Das passt ein bisschen.
Zwischen Physiker, Chemiker, Mathematiker und Ökonom.
Kommen wieder drunter, ja?
Wird gefragt, was ist eins und 1 zwei. Der Physiker, der Mist herum sagt, eins Komma neun neun. Der Mathematiker verschwindet für zwei Stunden im Kamel, rechnet, kommt raus und sagt, ist es eine Rede Zahl und es gibt eine Lösung,
Da Ökonom denken kann danach, sagt, wie viel soll's denn sein.
Ihn diese Ausgabe des Bauer to the be Podcast zu Gast bei der Arene Schröder.
Die Rene Schröder ja wurde ursprünglich einmal in Brasilien geboren, ist aber dann relativ schnell noch Druck an der Mur ausgewandert mit ihrer Familie und hat sich dann äh für die Biochemie begeistert.
und,
Ja, als Wissenschaftlerin des Jahres und etlichen anderen Auszeichnungen, wo sie in dieser Rolle relativ oder sogar sehr erfolgreich. Ihr Fokus lag auf der RNA,
was das ist,
im Podcast oder besser gesagt die Rene und äh nach einer langen und erfolgreichen Forscherinnenkarr hat sie sich,
in 100 Meter Seehöhe einen,
Bauernhof gekauft zusammen mit ihrer Familie und dort oben ist ihr René jetzt Kräuterhexe, sagt sie sehr,
Dadrüber mehr erfahren wollt, dann hört's rein in die neue Ausgabe vom Podcast. Viel Spaß.
Ich drücke jetzt einfach mal Beinhardt auf Start. Ähm das heißt, wir san jetzt wieder auf Sendung. So so mittendrin,
Irgendwie und eigentlich komplett oben auf äh in. Ähm bei der Rene Schröder. Hallo Rene.
Hallo, hallo Willi.
Äh jetzt weißt du's. Er heißt Willi. Er heißt Willim.
Mir gegenüber sitzt äh wiederum ich mache das jetzt gleich. Die wunderbar
Wunderbare ähm wundervolle, gegen das Licht sitzende und dadurch irgendwie illuminierte Bianca-Blasel aka. Melange Gummistiefeln zur Erklärung, wir haben nämlich eine Beschwerde von Hörer bekommen, dass er mich nicht richtig anmoderiert immer macht. Ja.
Dafür diesmal im Hintergrund das Gebirge.
Ja wunderbar und das schaut ein bisschen so aus als würde die Bianca auch haben von da.
Ja, das ist weil die Sonne scheint.
Ist doch schön. Ja? Das ist es. Wir sind auf 100 Meter auf einem ja ehemaligen oder wieder äh Bergbauernhof, ja. Ein Kräuterbergbauern.
Bergbauernhof. Aber Kräuterhof. Kein genau, also kein keine Milchkühe oder Schafe, sondern nur Pflanzen.
Ein reiner, pflanzlicher Kräuterbergbauernhof. Bei der Rene Schröder.
Und die Rene war so freundlich und hat uns heute eingelassen am Sonntag ähm und spricht mit uns ein bisschen über ja dein doch sehr sehr spannendes Leben, das du äh,
bis hierher geführt hast. Das äh wo man sagen muss, das hat ja ganz, ganz am Anfang gar net einmal in Österreich angefangen, sondern.
In Brasilien.
Intersilien.
Also meine Eltern sind stammen aus Luxemburg und sie sind 1951 für einen Job meines Vaters nach Brasilien. Er ist Elektrotechniker.
studiert und hat dann in Brasilien war zuständig für die Elektronik und Elektrik von einem Stahlwerk. Also ich bin eigentlich aufgewachsen in einem riesigen Stahlwerk, in einem,
das hatte damals 2000 Einwohner vielleicht. Das ist ein riesiges Stahlwerk, ist nach wie vor das größte Stahlwerk von Südamerika,
Das haben sozusagen die Luxemburger aufgebaut und da bin ich sozusagen geboren,
Und mit vier als meiner Schwester in die Schule musste es immer in die Stadt gezogen nach Belo Resonte und dort habe ich gelebt wie sich 13 war. Dann wollte mein Faden einen anderen Job,
Dann hat er einen anderen Job gesucht und das war dann die Steiermark,
Brokkamoor, weil wegen einem Stahl. Deswegen habe ich auch eigentlich mit Eisenschmelzen war für mich das um der Sinn des Lebens.
Wie wie kann man sich das vorstellen? Wie ist die kleine René da aufgewachsen, weil du hast gesagt, du bist in einem Stahlwerk aufgewachsen.
Gab's nur Stahlwerk und zum Beispiel das war eine Tagesreise von der nächsten Stadt entfernt,
es gab keine asphaltierte Straße, sondern nur Lehmstraße und in der Regenzeit kommt man da überhaupt net fahren
Ja und das war halt immer Sommer und sehr einfaches Leben eigentlich.
dreht es sich halt alles um die Stahlkrise oder Stahl hier, der Stahl dort.
Aha.
Dann bin ich nach Belloisa und die normale Schule. Das ist ja eine private Schule, das Herr Kriege.
Das heißt, du bist eigentlich in einem ETH ist erst auch, sage ich mal, eine,
Ich weiß jetzt net, wie's damals war, wie der Vater dort war, ich glaube seit seit jeher ein sehr renommierter Universität. Das heißt, du bist eigentlich schon in einem ja, akademischen Haushalt äh aufgewachsen schon.
Wissenschaftlich sozusagen.
Also wir haben vom Vortrag gehört, was was die die Mama.
Die war zu Hause. Die war die hat ein bisschen Pech gehabt wie die Nazis Luxemburg überrammt haben, war sie sechzehn. Da wurde sie erst deutschfeindlich eingeteilt,
durfte eben nicht mehr in die Schule vier Jahre lang und war nur im Arbeitsdienst. Dann hat sie so die Matura nachgeholt, aber sie hat einfach das Lernen verlernt. Und wenn man die Oberstufe nicht macht, dann ist es ja auch zum Studio noch in die Schweiz gegangen.
sie hat sich nicht getraut der Prüfung zu machen.
Sie sagt immer, wenn sie noch eine Chance gehabt hätte, hätte sie Innenarchitektur gemacht. Da ist es echt ganz schlimm, weil das ist überlegt man sich, wenn man vier Jahre lang im Arbeitsdienst ist,
Und ja das ist net lustig.
dann hat sie's einfach nicht mehr gepackt sozusagen. Zu lernen oder sie war nicht motiviert. Ja,
Das kann man sich schwer hineinversetzen.
Das ist überhaupt so das ist ja in in andere Menschen sich hineinzusetzen
wir versuchen's zwar mit unserem Podcast immer wieder, aber wir merken, es ist es hat schon irgendwo auch seine Grenzen dann wirklich den Menschen dann im Kern zu verstehen, aber das heißt, du bist äh bist du in Brasilien auf die Welt gekommen,
bist auch dort geboren. Genau. Bist äh nach wie vor Brasilianerin oder bist du.
Ich habe jetzt die österreichische Staatsbürgerschaft, da wird die brasilianische auch, weil wenn man in Brasilien geboren ist, bekommt man die Staatsbürgerschaft, ja.
Das heißt, du sprichst nach wie vor äh portugiesisch.
So meine.
Ich war nicht gesagt, gell?
Also Luxo, wirklich ein Portugiesischer und meine meine Muttersprache sozusagen.
Luxemburger.
Luxemburgische, das war früher ein Dialekt, aber seit der EU ist es jetzt eine Sprache mit.
Es gibt in Luxemburgerisch das war mir a net ganz klar. Ich hätte nicht gewusst genau, was ich sagen tat. Aha.
Den Radiotelevision Buch. Die ist teilweise auf Luxemburg. Also die Luxemburger haben ja früher nicht geschrieben, luxemburgisch, sondern nur französisch Deutsch in der Schule. Und jetzt gibt's a Grammatik und eine Literatur ist urschlich.
Oh schlecht. Wieso?
Luxe wirklich,
Buch ist so ein Roman geschrieben, also ne geschrieben gekauft und gelesen. Das war so schlecht. Ja, ich finde, das zahlt sich net all so Luxemburgisch wegen der Literatur zu schreiben, weil,
Und ich kann zum Beispiel luxologisch nicht lesen, weil ich's nicht gelernt habe, dass ich nicht erkenne, dass die Wörter nicht. Du musst laut lesen und hören, was ich sage, um zu verstehen, was es eigentlich heißt.
Das ist bei mir war eine Französisch-Kund, kommt das wahrscheinlich auch nicht lesen, weil das immer so ein mit Hoao. Ist eh bissel wahrscheinlich wie beim Portugiesisch, was man hinten ganz viel so so Buchstaben die nicht so klingen wie das Wort. Also nicht so ausschauen wie das
klingt äh ja.
Wie man's definiert.
Aber ähm zurück vielleicht zum Stall, also wie wie kann ich mir das vorstellen, dass eine junge, eine junge äh Brasilianerin,
Ähm vom Stahl so fasziniert ist, dass sie dann sich entschließt äh eine wissenschaftliche Karriere in der Biochemie einzugehen, was.
Ich habe Chemie angefangen. Weil was mir an der Chemie gefallen hat, ist da braucht man net lange herumdiskutieren und interpretieren oder irgendwie philosophieren, das also ich mag dieses Herumreden und Reden und Reden und auf kein,
reinen.
Es muss zack, zack, zack gehen, ja? Ja, okay.
Und ich habe ja oft im im Ferien in der Schulzeit gearbeitet am Stahlwerk,
Analyse und es ist so spannend, zum Beispiel je nachdem wie viel Chrom oder Nickel oder Ongarner drinnen ist die Eigenschaften vom Meißen werden dann ganz anders. Und die Firma Felsenumgehung hat ja zum Beispiel die,
Seile gemacht für die Skilifte. Spannei für Brücken und das ist schon spannend.
meines eigenen Wissenschaft, ge? Und dann habe ich Chemie studiert und mich hat's schon immer der Ursprung des Lebens interessiert,
Und dann kam das Studium der Biochemie, denke ich immer, chemische Prozesse des Lebens ist ja noch einmal spannender als Eisenschmelz.
Aber ist ja krass, hat dich als Kind oder als Tina schon geprägt, abgesehen jetzt vom vom Vater und dem Leben im im Stahlwerk, dass du gesagt hast, okay, das ist die Richtung. Mhm. Das klingt so klar deine Entscheidung.
Nachträglich gesehen, aber ich wollte so als fünf, sechs, 7jährige wollte ich eigentlich am Mond fliegen. Das war die Zeit Gagarin, also das,
Das war ja der Punkt mehr und erster Konflikt im Leben war die Erstkommunion, weil ich in so einer katholischen Schule war und der Pfarrer sagt,
Für uns Mädchen hat Gott zwei Dinge ausgesucht. Entweder wir heiraten und kriegen Kinder oder wir werden Nonnen gehen ins Kloster,
und er wird uns nicht sagen, was er für uns ausgesucht hat. Wir müssen ganz aufmerksam zuhören.
wenn wir das Falsche machen, dann sind wir verloren. Nein, unsere Seele ist verloren. Und dann denken wir, und was ist die Seele?
Und dann bekam mich keine Antwort und dann habe ich mir meinen Vater fürchte die aufgeregt, wie blöd der Gott ist. Weil ich will ja auf den Mond fliegen. Ich will ja Astronautin werden und net ins Kloster oder nur Kinder kriegen.
Das war so dein mein Auflehnen und mein Vater hat zu mir gesagt, wenn du groß bist, kannst du machen, was du willst. Und das ist so cool.
Cool. Das ist netter Wort, das groß wirst, oder.
Das ist richtig gut. Man dacht, na das war so eine schöne Vision,
groß bin, kann ich machen was ich will. Und dann habe ich ihn oft um Rat gefragt und da hat er nie zu mir gesagt hat er nie eine Antwort gekriegt, sondern wenn du mich fragst, dann machst du wie du denkst.
Das war seine Antwort.
Der ist nur zu faul, sich zu was überlegen. Ich habe mich so geärgert, aber eigentlich ist es die Aufbereitung, dass ich mir das selber überlege und das ist schon cool.
Und warum hast du dir dann gerade das überlegt?
Geworden. Ich habe schon viele Dinge. Ich hätte auch Medizin studieren können, Architektur hätte mich interessiert, also es gab schon viele Dinge die mich interessiert hätte.
Doch dazufall. Der dich in eine Richtung geht.
Nein, das ist ka Zufall. Das ist sicher kein Zufall, weil immer dann überlegt haben, na was will ich studieren? Habe ich mir schon den Studienplan angeschaut?
Studienbuch zu der Zeit und die zwei längsten Studien waren Elektrotechnik und Chemie. Wird auch nur Kurz studieren, das zahlt sie nicht aus. Mein Vater hat gesagt, ich kam so lange studieren wie seine Pension geht.
Hätte das ah ich.
Und ja dann habe ich halt Chemie ausgesucht. Ich habe mir schon angeschaut, was es für Fächer gab und so Chemie und Physik war ja am Anfang ja zusammen Mathematik, also das hat man schon.
Mhm. Ich habe jetzt letztens in einem in einem Interview äh anlässlich äh vom vom vom Nobelpreis von Anton Zeilinger haben sie wieder Interview wiederholt mit ihm aus dem Jahr 2000er Hand und er hat da gesagt ähm,
Für ihn ja so ist er damals im Gymnasium mal einen Lehrer geben, ich glaube er hat den Lehrer hat der Carsten. Der hat gesagt, der hat Relativitätsgerie ist so gut erklärt, dass er von von dem Moment an gewusst hat, dass er das studieren will.
Hat's bei dir so einen so einen Menschen geben oder so einen Moment, äh wo wo's bei dir klick gemacht hat und irgendwie bei dir da der Campus äh,
eingestellt, wo er.
Wir haben zu Hause sehr viel Bild der Wissenschaft, Geo, diese Zeitschriften gehabt und Bücher und was mich schon interessiert hat, war immer die Geschichte, wieso die Dinosaurier ausgestorben sind.
Also das habe ich immer wieder verfolgt und da gab's so viele Hypothesen. Und ursprünglich des Lebens hat man wirklich hat mich immer interessiert und ich habe jetzt eine pure Frage schon, die Ursuppe gehabt.
Ursuppe, ja.
Verstehen will, was das Leben ist, muss man verstehen, wie es entstanden ist oder wenigstens,
recherchieren, versuchen so. Ja und das hat mich schon interessiert.
Frage die Ursuppe kommt immer wieder,
Das ist das ist so die Konstante, ne.
Und ich glaube, deswegen habe ich vom Lehrer die Frage gekriegt.
Ja. Was was ist die Ursuppe?
Die Ursuppe, das ist weil das ist eine Theorie weil wir's ja schon vom Darwin,
Warmlist hat es genannt. Das ist ja, wo sind die ersten biologischen Moleküle entstanden? Die chemischen Reaktionen abgelaufen, die dann das Leben möglich gemacht haben. Das war halt so ein warmer Deich,
Muss man sich anschauen, welche Moleküle waren in der Atmosphäre, was war im Wasser, welche Temperatur, was gab es für für Strahlen, so UV-Strahlen oder elektrische Entladungen, Winter, Sommer, Tagen und Nacht.
Das simuliert, dass die Ursuppe und dann schaut mal, welche chemische Reaktionen da ablaufen können.
die Voraussetzung, das Leben auf der Erde hat entstehen können, dass diese chemische Reaktionen überhaupt ablaufen können unter diesen Bedingungen.
Gebt dem für einen gewissen, ich glaube Miller Experiment, ähm wo wo wo.
Genau. Der hat das.
Die Entstehung des Lebens, wie's wie wir's halt,
dazu.
1953 hat es dieses der Herzensangehört umgesetzt und die Experimente gemacht und geschaut, was anorganis Molekülen sozusagen Biomoleküle entstehen können, die Vorstufen,
Aminosäuren, Zucker und Basen, genau.
Das ist dann das Spannende, weil vorher bei der in Eisen wahrscheinlich und was man halt dann äh.
Der Eisen ist ja wichtig.
Machen kann. Und äh dann ist der Blitz gekommen. Der glaube ich, dass Energie oder Blitze quasi in diese Ursuppe eingeschlagen haben und sich durch Zufuhr von Energie, glaube ich, dann so äh höherwertige Proteine oder Moleküle gebildet.
Noch nicht, also aber die die Vorstufen, die Biomoleküle. Also die Bausteine, die fürs Leben wichtig.
Bianca. Für jemanden, der keine Ahnung hat und wir wollen, dass er eine hat was ist denn das Leben diese Bausteine?
Ja ja genau. Was ist das Leben? Das ist ja auch etwas, ich habe mal gegoogelt oder wir sind live und fand ich,
Das ist kein allgemein keiner allgemein gültige Definition des Lebens,
gedacht, das gibt's doch net. Es muss doch möglich sein, so habe ich an einer Definition gearbeitet.
Jahrelang eher auch mit meinen Studierenden in den Vorlesungen habe ich sie mir vorgelesen.
ist immer ein Prozess. Es ist nicht ein Ding,
Das Leben ist ein Prozess. Ja und dieser Prozess ist stark energieabhängig und die Energie,
Scheint halt auf auf diese Atoma und Moleküle,
was kann passieren mit diesen Molekülen? Die können durch die Sonnenenergie entweder verbrühten kaputt gehen oder sie sind in der Lage, die Energie aufzunehmen, umzusetzen und komplexere Moleküle aufzubauen,
Das ist einmal das Wichtige, ja, dass sie die Energie in eine andere Energieform,
Umwandeln und die Strukturen werden immer komplexer und komplexer und das muss auch so entstehen, dass Information entsteht,
Damit dieser Prozesse nicht jedes Mal von null anfangen können und die müssen sich auch vererben können,
Ja, das heißt du lachst, du findest es witzig.
Ich ich schmunzle, weil ich weiß, was du machst und worauf es hinausläuft, deshalb. Ja.
Ja, ja. Also ist es einfach die Entstehung von komplexen Strukturen, die in der Lage sind, sich zu vermehren.
Kennen wir vielleicht.
Und zu verändern.
Kann man das vielleicht, weil ich habe mir das im Vorfeld auch angeschaut. Es ist so wir starten bei den Molekülen, ja? Wenn ich jetzt äh.
Wir enden auch beim.
Wir enden auch bei Molekülen, ähm aber,
Weil man halt versucht ist von der vom vom vom Grund vom kleinsten Element, wo wir jetzt anfangen bei den Atomen irgendwie fange ich beim Atom an. Die Atome setzen sich zusammen zu zu komplexeren Strukturen. Es wird immer komplexer.
Irgendwann sind wir dann beim Molekül und dann sind wir bei ich sage jetzt.
Wasser auch schon.
Ja, dann äh irgendwann bei bei längeren Ketten, bei Proteinen et cetera. Wie ist das aufeinander aufgebaut, sodass man das einmal vielleicht so grundsätzlich versteht, besteht ein Molekül aus Atomen?
Diese Wasserbolle kühl. Atomesinferenz nur eins ist, sobald zwei zusammenkommen ist es einmal kühl.
Ist es ein Molekül, ja? Und was passiert dann? Also was machen Moleküle miteinander? Verbinden sich dann.
Ja die die reagieren miteinander und machen andere Strukturen. Mhm. Aber ich brauche jetzt keine Einführung in die Kippy, oder?
Nur so in nur so, dass man dass man dann wissen, wann man dann bei den Proteinen zum Beispiel sind, bei der RNA,
der dann wichtig ist, das weiß okay, ist ist jetzt äh äh sind Moleküle.
Wasser ist auch schon ein Molekül, aber immer halt komplexer.
Also immer mehr Moleküle.
Idee ist ja eigentlich ich denke oft darüber nach was ist eigentlich gut für den Planeten? Ich finde eigentlich alle Tiere sind schlecht,
weil die sind nicht in der Lage, selbst Energie umzuwandeln, so von der wir machen keine Fotosynthese. Die Pflanzen, die sind selbstständig, die machen Fotos, die machen Energie und dann kommt so eine neue Lebensform, die fressen die Pflanzen.
eigentlich Schmarotzer, weil sie selber diese Urenergie sozusagen diese Lichtenergie nicht umsetzen können, obwohl es gibt Leute, die der Meinung sind, dass man vom Lichterleben kann, gell. Es gibt so Sekte.
Das ist wieder was anderes, aber ist es nicht so, dass Tier und Pflanze ja immer auch in einem einem Nährstoffkreislauf miteinander interagieren und leben?
Ja, weil das Tier halt stirbt und wieder abgebaut wird, ja. Aber das ist ein Kreislauf. Also, ein Pflanzensicher sind net vom Tier gefressen.
Na viele Pflanzen sind ja auch von Tieren abhängig, die sie zum Beispiel bestäuben.
Ja von den Bienen und so. Ja, aber der Wind kann das auch machen. Kann halt andere pflanzen.
Du hast vorher gesagt, ähm dass einfach die nach und nach die Komplexität der der Umwelt oder der der.
Nicht der Umweltkühler, ja.
Moleküle zugenommen hat. Ähm ist dann im Endeffekt der Mensch ja nur so quasi
in der Evolution einfach ein eine höherer Grad an Komplexität, also das zum vorher halt andere Verbindungen waren. Bakterien zum Beispiel. Kann man das so so sehen, dass das einfach.
Ja natürlich. Der Mensch, ob er jetzt das komplex ist, weiß ich nicht. Der hat immer so die.
Ja. Den Anspruch.
Eigenschaft natürlich,
Bakterien sind wesentlich einfacher. Sind Einzeller und viel einfacher aufgebaut als erstens schon unsere einzelnen Zellen. Und wir sind ja ein Vielzähler. Vielzähliger Organismus, die miteinander kommunizieren müssen,
damit die Struktur Mensch entsteht.
Ähm vielleicht kannst du uns einmal so grundsätzlich erklären, du hast dich ja dann für das Fach äh Chemie und dann Biochemie, also bei dir steht immer die Biochemie drin. Was ist denn da jetzt mal der Unterschied, wann man machen würde zwischen sagen wir mal dem Fach der Biologie und der Chemie?
unter Chemie und der Biochemie. Ist das alles nicht einfach nur austauschbare Begriffe oder ist.
Nein, nein, nein, sind inhaltlich ganz anders. Die Biologiestudien waren ja damals sehr beschreibend. Ja, die zum biologischen Systematik von Pflanzen und von Tieren und von Pilzen, was mich ja überhaupt nicht interessiert hat. Sehr beschreibend.
Zu beschreiben. Ja.
Ja? Und die Biochemie ist eigentlich bissel ähnlich wie Molekularbiologie. Da geht man in die Zelle hinein und schaut sich die chemischen Vorgänger an.
Definitiv man man untersucht die die Moleküle, die Strukturen, was haben sie für,
wie funktionieren sie, welche tausende verschiedene Moleküle und Strukturen sind in der Zelle,
Ja, welche Hierarchie haben Sie, was tun Sie? Wie kommunizieren Sie miteinander? Wie falten Sie sich? Ja, also das ist das ist in der Biochemie.
Und die Chemie, die macht,
Andere Viecher. Meine, die meisten Chemiker lernen auch ein bissel Biochemie aber da gibt's ein anorganische Chemie analytische Chemie, physikalische Chemie, also theoretische Chemie, da gibt's ja ganz viele unterschiedliche Fächer.
Auch in der biochemimolekularbilogie gibt's schon unterschiedliche Fächer. Da machen wir dann Virologie oder Immunologie oder Strukturbiologie. Gibt's ja auch.
Viele unterschiedliche Bäche dann auch wieder, ja. Und wenn man's dann äh vergleicht mit dem mit dem Fach der der Genetik.
Ja, es war früher eher biologisch als es beschreiben war, aber in dem Moment, wo man dann ein Gen als Genprodukt genau anschaut, was ist es Genprodukt der RNA und dem Protein.
Aktiv was macht dann damit, oder?
Unbedingt aktiv, aber auch die Funktion der einzelnen Gene. Isolieren will, erkennen will das ist dann die Molekularbiologie.
Mhm. Aber sage, ihr seid dann von Brasilien nach Burg an der Mur gekommen. War das nicht ein Kulturschock?
Eigentlich nicht wirklich. Also das einzige, was für mich schwierig war, der Winter. Ich kannte keinen Winter. Die meisten Probleme, wie ich hatte, waren so,
Ich finde Socken als als und das ist damals gab's keine Strumpfhosen, sondern so Strumpfgürtel mit so kratzigen Strümpfen und da habe ich mir echt geweigert.
Ja und da war es aber noch viel strenger, da durften Mädchen keine Hosen anziehen, auch die Haare nicht offen haben, also es war echt siebenundsechzig. Dann 68 war alles anders. Das ist Oxymel. Ist cool, gell?
Richtig gut. Honig und Essig, ne, im Basis. Und Brennnessel.
Also wenn du pinkeln gehen musst, dann weißt du warum.
was mich so gewundert hat,
Das ist auch so typisch österreichisch. Die machen's immer so zuerst runter. Das arme Kind von Brasilien nach Burg und de Mua, als wäre das so schrecklich mir jetzt im Buch viel besser gefallen.
na ja in Brasilien war das schon noch sehr sexistisch, also für Mädchen war wirklich nur heiraten und und,
Meine meine ich war es ganz langsam in der Entwicklung und meine meine Klassenkolleginnen haben alle schon mit 15 muss man schon einen Verlobten haben und denkt eigentlich nur ans Heiraten und Kinder kriegen studiert nicht, also das war,
Ja und die Kriminalität und die Armut, das hat mich schon schockiert. Ja, also die die Schere von Reichtum und Armut in Brasilien ist ist widerlich, echt widerlich und dann komme ich nach und da gibt's keine Reichen und keine Ormen,
Also das hat mich auch dabei war echt der Linke, das habe ich schon richtig gemerkt. Da war gab's keine Reichen zu der Zeit.
Nicht wahrnehmbar zumindest, ne? Also.
Nicht arbeiten auch keine Armen, diese Armut, die man in Brasilien sieht, die sind in Österreich inexistent. Ja, was hier als Arbeit bezeichnet wird, also ist relativ ganz was anderes, ist,
Wenn man dort arm ist,
Und mir hat es einfach und die Kinder waren für kindlich auch in der Schulter. Haben sie mit denen die Buma mit den Fetzen herumgeschmissen in der Klasse? Man war einfach viel mehr Kind,
Die warspäte entwickelt und das hat man eigentlich viel besser gefallen im Bock. Ja, Skifahren lernen und Eislaufen und und Deutsch lernen und es war einfach ich war eigentlich total begeistert so für mich eigentlich überhaupt kein Kulturscho.
Schön. Obwohl Bosilien.
Waren was die ich im Winter habe, wenn ich keine Hose anziehen darf. Dann ist meine Mutter äh das ist der Winter gekommen mit Stutzen. Meine Knie waren recht blau, weil der Winter waren echt noch Winter. Dann auf einmal erlaubt Skihosen anzuziehen.
Das Witzige war, da kam Sommer 68 und da war wirklich alles anders. Ja, das ist was wirklich ein ein,
Weiß nicht, ob das alle so bewusst miterlebt haben, weil im Herbst 68 konnten wir Minirock anziehen, Jeans anziehen, sie schminken zwar ganz andere,
Freiheit ja und dann kam auch Tampons und die Pille und alles was da kam, also diese und die Stimmung war ja es wird wirklich alles besser. Es ist es geht nur in eine Richtung und auch für Frauen und überhaupt,
Alles wird so viel besser und es war ja, wenn man Wachstum, Wirtschaftswachstum, Wissen, was da alles passiert ist. Schulreformen, da kann man kreisgehen, boah.
der immer gesagt hat, ich bin der Meinung, das muss man sich vorstellen. Der hat nie gesagt Faktor ist.
Ich bin der Meinung, jemand der unterscheidet zwischen Meinung, Glauben und Wissen. Und das war schon eine coole Zeit, finde ich.
Das hat dich sehr geprägt.
Na ja. Schon.
Was ist da was ist wie hat das eine weitere äh Tätigkeit und Arbeit dann a beeinflusst?
Ja weil Brasilien war doch ein bissel so ein autoritäres Land, schlampig, das machen wir morgen korrupt. Ist ja ein super Land, das könnte ja voll hochheben, aber das tut's net, weil's so korrupt ist.
Österreich gesagt aber auf einem kleineren Niveau weil jede Frau braucht da Rechnung,
Das ist ja nix anderes als Korruption. Ja, du musst Eiern hinter.
Die Frage brauchst du Rechnung impliziert dir genau das Gegenteil, dass er hoffentlich keine braucht, ne. Ja.
Na klar. Ja und dann denke ich mir, sollen wir Steuern hinterziehen.
Na gut. Stille. Ja.
Er ist so witzig. Das ist so hier, denkt keiner drüber nach, das ist eigentlich super. Was ist das? Ein Flugzeug.
Ja gut, wir sind da auf 100 Meter, die san nimmer so weit weg wahrscheinlich jetzt, ne? Nach oben hin.
Na ja, es fliegen die fliegen oft so drei, wie heißen die?
Skandalflugzeuge.
Die.
Fliegen da öfters vorbei, nach Zelt weg. Ja.
Aber hat dieses hat Brasilien in dieser autoritären Struktur hat das auch irgendwo net Vorteil, möchte ich jetzt nicht sagen, aber hat das auch Stärken in der Zeit gehabt, was du sagst, das ist das.
Es war ja eine enorme Aufwärtstimmung,
Kobitschek, dann ist er Brasilias zur Hauptstadt gebaut worden. Das war echt cool und dann kam halt der Militärcoach. Und dann war das gleich zehn Jahre zurück.
Dann würde wieder alles schlecht sozusagen. Also die Hoffnung war wirklich, man war der Meinung, dass die vierte Welt macht.
Brasilien ist ja, ich weiß nicht, ob's mal vorstellen, das war so modern und der war schon ein sehr cooler Typ.
Dann kam der noch dazu.
Das war dreiundsechzig, vierundsechzig, da waren wir noch dort und das hat dem meinem Vater überhaupt net gefallen, der gesagt.
War auch Grund, warum's denn gegangen. Warum.
Sicher nicht bestärkt zu bleiben, ja.
Durchgehalten hat's ja net.
Ja, es ist ja die Flation. Das sind zum Beispiel, wie sich hier regen sie auf zehn Prozent Reflation. Ich habe 700 Prozent Inflation mit dem Brasilien erlebt. Das ist schockiert nur hier überhaupt net,
zehn Prozent. Nein, die haben nur drei Prozent oder null Prozent. Nee, Flyation. Ja, also wenn ich einen Buß genommen habe, meiner Mutter eine 30 Cousins oder 70.
Mhm. Es sind schon andere sind schon andere Dimensionen, ne? Da reden wir über andere Dinge. Ja.
Gesagt, ich habe wirklich Karriere gemacht, wie ich gekommen bin, habe ich 3000 verdient im Monat und beim Weckern habe ich sechs Millionen verdient.
War halt nix mehr wert. Mhm. Das heißt diese diese Kindheit hatte ich jetzt nicht nur zur zur Naturwissenschaftlerin äh äh gemacht, sondern auch zum sehr politischen Menschen, oder? Ja. Also war das das.
Ja, also ich ich glaube das ist sicher. Es ist sicher schwer in Brasilien aufzuwachen, nicht politisch zu sein. Also.
Wer es dem Druck auch so politisch wurden.
Ja ich bin ja mit dem Peter Pilz in die Schule gegangen. Die Parallelklasse. Ja ja, wir haben ja schon im Jahre 68 im Sommer am Bruker Hauptplatz haben wir Unterschriften gesammelt zur Abschaffung des Bundesjahres. Ja.
kamen die ersten Schülerparlamente, ne, die ist sehr hoch diskutiert worden,
links oder rechts oder was was ist eine gerechte Gesellschaft und da kam mir dann auch der Zivildienst. Vorher war ja noch.
Nur her? Mhm.
Diese Dörer waren halt also das waren schon noch große Themen.
Aber du bist quasi politisch aktiviert quasi aus Brasilien nach Druck gekommen und hast dich dann dort politisch äh ja. Ja?
Ja also während der Studienzeit war ich gar nicht politisch, weil wenn du Chemie studiert, hast keine Zeit. Du gehst net ins Café Haus und da hast zehn Stunden pro Tag Praktikum und Vorlesungen, da lernst.
Hast du schon erlernen müssen. Man hat immer so ein bissel den Eindruck ähm dir geht das irgendwie so so leicht.
Na dem ist net so. Also das Chemiestudium war schon am Anfang heavy. Also das erste zum Beispiel am Ende vom ersten Jahr bin ich bei fünf Prüfungen angetreten und bei fünf Prüfungen durchgeflogen. Und dann hat meine Mutter.
Die Wissenschaftlerin des Jahres 2tausendsiebzehn, ja oder? 2tausendsiebzehn oder? Ist bei fünf Prüfungen am Anfang durchgeflogen. Das gibt's.
Das war 2tausend das war tausenddreiund7. Neunzehnhundertdreiundsiebzig.
Neunzehn dreiundsiebzig.
Ich bin 72 habe ich angefangen studieren. Das ja.
Ich find's sehr beruhigend, muss ich dir ehrlich sagen.
Ja und alle haben geglaubt, wir hören jetzt auf. Aber meine Eltern haben unglaublich hör auf und wieso soll ich aufhören?
noch nicht gecheckt, wie das geht. Physik bin ich immer bei der zu der Physik, da war kommt man dann am halben Semester schon in Teilprüfung machen, da bin ich geflogen, beim zweiten Teil morgen, beim ersten gesamten, bei der zweiten habe ich's dann geschafft.
Was nicht gelernt hast oder weißt du es am Anfang.
Lernten Äpfel gelernt. Aber ich habe zu wenig Mathematik gehabt und es war früh nachzuholen.
Beruhigt mich irgendwie, dass hast auch lernen müssen. Aber wo war dann der Knopf? Wann ist dir der Knopf aufgegangen und warum oder ist er dir.
Nackt. Das ist das ist ein Prozess.
Einfach hart. Ist dieser Prozess wie das Leben, ja? Ja.
Ja, das ist net so, dass man da ein Licht einschaltet. Also muss schon arbeiten, also von selber kommt da nix.
Was hat dich motiviert weiterzumachen.
Ich habe das nie in Frage gestellt. Also ich finde Niederlagen und Durchfallen, das ist immer so, auch in der Wissenschaft, also die die Frustrationsgrenze ist hoch. Na, ich überlege mal, wenn du Experimente machst, 90 Prozent funktionieren nicht.
Na. Du gehst einen neuen Weg. Du weißt ja net, in welche Richtung das geht. Das muss man ja ausprobieren.
90 Prozent ist vielleicht zu hoch, ja? Wenn's mal funktioniert, dann geht's zack zack. Aber,
das richtige Experiment auf die Beine gestellt hast und das richtig zu ah ja das also Frustrationsgrenze braucht man eine hohe,
Also man kann net so glauben, das ist super. Man macht und entdeckt dann die Welt. Das ist Knochenarbeit. Ja, das sind das sind kleine Details, so wie hier. Ich tue ja ständig so kleine Dinge ja und bis man das richtige Rezept hat, das ist nicht so, oder?
Ja wir sitzen da eben ja in deinem quasi Labor. Du hast sogar das Mobiliar deines alten Labors mit auf den Berg genommen und arbeitest so quasi in deiner alten teilweise alten Arbeitsumgebung an neuen Dinge.
An neuen Dingen.
Mit dem.
Also Geschenk, also ich bin schon immer was getan hat. Also wie ich ich habe auch wirklich Deutsch gelernt, also das war net so und habe immer ein portugiesisch Deutsch, Latein Vokabelheft und das,
Das muss man lernen, also das ist net so, dass es einfach selber geht.
Apropos wir sprechen ja irgendwie die ganze Zeit, dreht sich's um die Bausteine des Lebens. Du bist dann ähm oder vor allem bist du bekannt für die Forschung rund um die RNA. Wie bist du dorthin gekommen und warum?
Eigentlich schon bei meiner Dissertation also eine Frage, die mich,
immer total interessiert habt, war die Differenzierung von Zellen, zum Beispiel warum ist eine Bienenkönigin in der Bienenkönigin, wenn sie genetisch identisch ist wie eine Arbeiterin?
Ist halt die Frage, die mich hier ist ja generell, muss man sich überlegen. Das ist eine eine Million-Dollar-Frage gewesen. Ja, aber natürlich in den 70er Jahren war das zu früh.
Wenn man von Epigenetik nichts wusste, man hat auch und ja man dachte, ich nehme jetzt ein einfacheres System. Ihr werdet jetzt lachen, aber ich habe mit der Bierhefe gearbeitet.
Ich lag nicht irgendwo wundervoll, ich bewundere dich.
Ja, das ist cool, weil die kann entweder sich vermehren oder wenn sie nix zu fressen hat, macht sie mehr Jose und bildet Sporn.
Und mich hat interessiert, wieso tut sie einmal einfach wachsen?
Mit Dose, vegetative Vermehrung und wie macht sie den Switch, dass sie dann Miose macht und Sporn bildet und dann.
Quasi eine sexuelle Vermehrung geht, oder?
Erstens das aber in die Ruhephase,
Kann ja dann jahrelang es ist eine Ruhephase sozusagen und dann braucht sie wieder einen Trigger, dass sie wieder auskeimt und dann kann sie sich wieder sexuell vermehren. Weil sie dann Habloid sind,
Und da muss man schauen, welche Gene sind denn ein- und ausgeschaltet,
Zu der Zeit gab's ganz wenige Gene, die grundiert sind, wo man das Gen gekannt hat und wo man die DNA in der Hand hatte, die Sequenz war ja inexistent. Und dann habe ich mir gedacht, ich nehme die mit deren,
Ein kleines Genom, das kann ich leicht,
physikalisch trennen vom Zellkern, weil du musst dir die DNA auch in die Hand kriegen. Um zu wissen, ob ein Gen ein oder ausgeschaltet ist, musst du dir anschauen. Wenn du den nah von allen ist ja gleich.
Und die Zell unterscheiden sie sich, welche RNAs in der Zelle sind, also für Hygiene ein- und ausgeschaltet sind. Und das ist die einzige Möglichkeit, wie du erfahren kannst, ist ein Gen ein oder ausgeschaltet.
Jetzt eine kleine, eine kleine Zwischenfrage. Diese drei kryptischen Buchstaben RNA.
Was bedeutet das und was macht das?
Also. Ja?
Glaube ich.
Ja genau, ja, ja,
Nuckeln, wir sind Kirmes, wo sich entdeckt wurde und eine Säure ist, dass er Phosphorsäure hat.
Und warum ist gerade die RNA die Säure, die alles bestimmt?
Sie ist nicht die Säuer, die alles bestimmt. Es ist absolut falsch. Ähm,
enorm viele organische Säuren. Also die in den Zellen, aber,
Wenn äh die DNA ist ja dieses Informationsmolekül. Das ist der RMA sehr sehr ähnlich, hat aber eine Deoxeriose statt einer Ribose, das heißt ein Sauerstoff weniger,
Sauerstoff ist ja sehr aggressiv und reaktionsfähig, das heißt durch die Wegnahme von diesem Sauerstoff wird sehr stabil.
und die DNA ist eine reine Informationsmoleküle. Das ist passiv. Das ist die Speicherform der Information. Und wenn man die Information braucht,
Ja, wenn man das Produkt haben will, was es gehen, wofür das gencodiert, muss man sich in ihre Wahrung schreiben,
Gen eingeschaltet ist, wird gemacht und das gehen ausgeschaltet ist, wird keine RMA gemacht. Deswegen ist es die einzige Möglichkeit, wenn ich jetzt vergleiche meine Hefezellen, die jetzt wachsen oder die Häfen, die sporulieren,
Da müssen andere Gene ein- und ausgeschaltet sein.
Darf ich ganz kurz zurückkommen zu der du hast vorher gesagt, du hast dich fasziniert, ist die Frage, ob er warum a Biene entweder Königin wird oder eine Arbeiterin, das heißt, du hast doch gesagt, weil ja die DNA, also das Erbgut ist ja das ist ja ist ja ident, haben wir gedacht.
Gleich. Aber die Erscheinungsform ist ja ganz gleich. Das nennt man Differenzierung.
Andere aktiviert in der DNA es ist eine andere.
Eine Hautzelle hat die gleiche Dynavia Hirnzelle oder in einem Leberzelle. Das sind andere Gene ein- und ausgeschaltet.
Das heißt, jede Zelle trägt im Prinzip die gleiche DNA, die gleiche.
Natürlich, die Information ist in jeder Zelle gleich.
Ah und die Ehren als die aktivierte, der aktivierte Coach, sodass die Zelle weiß, du wirst jetzt dies, dies, das.
Das ist erste Aktion der Molekularbiologie. Ja, die DNA, wie die Nerina umgeschrieben wird.
Natürlich jeder in Österreich kennt und in der Schule gelernt hat. Ja genau liebe.
Finde ich schon. Das schockiert mich. Das ist so wenig bekannt. Das ist so grundlegend.
Weiß niemand gut erklären kann vielleicht.
Also man muss sich ein bissel damit auseinandersetzen, aber das sollte man eigentlich in der Schule lernen.
Wir bemühen uns das an an Mann und Frau zu bringen. Und ich lerne a bissel was dabei.
Ja und zu der Zeit hat man die Gene nicht gekannt,
Also man muss ja die disklonieren. Da gab's ja ka PPCR und Synthese für Primer, das die Technologie war ja nicht da. Das heißt, wenn ich jetzt isoliere, was ich gemacht habe,
In einer hellen Tat in den 70er Jahren gewesen, weil bevor du die Zähne aufmachst und die rausholst, ist die abgebaut,
Unsere Hände sind voll Enzyme, die einer abbauen. Dieser Schutzmechanismus vor Viren.
Ja, das heißt, man muss sehr sauber arbeiten und dann hast du die gesamte Zelle und das brauchst du, um zu wissen, äh dieses eine oder dieses saubere Gen, dann brauchst du zum Nachweis ein Stückchen Dehner.
Weil die sind ja komplementär und dann muss man die radioaktiv machen. Es gab aber keine proneten Gene zu der Zeit oder viel zu wenig. Aber die Mitte und reale DNA,
Die ist relativ klein und die kommt man mit 30 Stunden zentrifugieren, konnten wir diese DNA isolieren, radioaktiv markieren und deswegen habe ich mit der.
Von Mitte Hondren, die gehen nicht geschaut in der Spopulation, welche ein- und ausgeschalten sind. Ja und das war so das Thema meiner,
Dann war das Spannende, dass da drinnen auch introns entdeckt worden sind. Das sind das das Introns, ich weiß auch keiner, aber die Gene sind nicht durchgehend,
sondern die sind oft unterbrochen durch Sequenzen, die nicht zum Gehen Produkt gehören. Das heißt die DNA ist viel länger eigentlich als sie sein müsste, damit sie in ihrer Nahrung geschrieben und da müssen diese Stücke, die nicht dazugehören, rausgeschnitten werden,
nennt man Splicing und dann hat man die reife Emirena.
Diese Stücke, was haben die für Funktionen? Nur so.
Es war unklar und das ist hat man lang, das ist auch heute teilweise unkla.
Ballaststoffe.
Zum Beispiel neben mir war, darf ich ihn in in in Paris gearbeitet habe, der hat eine mit der DNA von Hefe auf hergestellt, wo alle hinter uns weg sind.
das hat keinen Fingertyp gehabt, das hat das hat sich man hat nicht gewusst, dass anders ist. Keine Auswirkung, keine Prägung gehabt. Ja, also es ist eigentlich unklar,
Unser Genom zum Beispiel ist ja 3,3 Milliarden Basen paralang und vielleicht 2 Prozent codieren für diese typischen Gene, die Proteine machen,
Alles Abreisen sind teilweise Virenreste und man sagt Junk dafür, aber ist es Junk? Man kennt die Funktion nicht. Es hat schon Funktion oder vielleicht nicht. Aber es schützt vielleicht auch die die DNA,
Ja, dass man net so viele Punktmusationen hat. Keine Ahnung. Es ist eigentlich bis heute immer nur Diskussionsthema.
Vielleicht wie bei der Musik, ne? Die die Gene sind die Musik und die hinter uns sind die Börsen und zusammen macht.
Na ja ist die Frage, hieß es, ist es ein ein wird zum Beispiel die Intro sind in verschiedenen Organismen anders. Das ist selten konserviert, es ist,
Eigentlich eine offene Frage. Es hat eine Auswirkung,
Ja, es ändert natürlich die Art und Weise, wie schnell dann ein Protein gemacht werden kann. Es können Fehler passieren beim und eben diese Hefe miteinander haben, diese Intons gehabt,
Dann war natürlich urspannend, wieso. Und wie wird das rausgeschnitten? Und das sind alles Iranarthemen. Und dann,
Dann kam das große Aha, das ist halt zweiundachtzig, dass diese RNA, diese Intro, konnte sich selbst rausschneiden,
Das hat ist autokatalytisch. Das heißt, es hat keinen Katalysator gebraucht, der die chemischen Reaktionen macht, sondern es war Selbstleistung sozusagen, autokatalytisch.
Das war der Big Bang. Das hat der Thomas Check und das sieht der Oldtimer, die haben entdeckt, dass er katalytische Aktivität hat und er war ein bisschen der Meinung, nur Eiweißmoleküle, nur Proteine sind Katalysatoren.
Und dann war klar, RNA ist auch ein Katalysator. Hallo.
Darf ich dich.
Das hat natürlich für den Ursprung des Lebens eine Uhr wichtiger Konsequenz.
Wieder dieses Schulwissen, dass das eigentlich äh da sein sollte, aber wenn du von Katalysator sprichst, das ist ganz das Wort kommt ganz, ganz oft, was was bedeutet das auf auf äh wenn man's einfach erklärt, was was heißt Katalyse?
Ja, ein ein Katalysator ist ein Molekül, was eine chemische Reaktion zwischen zwei anderen Molekülen beschleunigt,
ohne dass es selbst verbraucht wird. Jetzt habe ich ihnen vorher gesagt, Toxine. Sind Katalysatoren.
Alle sagen, bio ist ja so gut und Chemie ist so schlecht und so giftig, aber die schlimmsten Gifte sind die Toxine, das sind Katalysatoren, Bio, Bio, Biokatalysatoren. Ja, das heißt, sie können eine chemische Reaktion beschleunigen,
ohne dass sie selbst verbraucht werden. Das ist die Definition des Katalysat.
Mhm. Und warum war diese Entdeckung so ein Big Bang und so viel.
Weil man der Meinung war, zum Beispiel es gab ja für den Notsprung des Lebens zwei Schulen. Die DNA war vorher, weil vorher brauchen wir die Information, um ein Eiweiß zu machen. Die andere Schule, nein, Proteine warnt vorher. Wenn man braucht die Proteine, um DNA herzustellen.
Aha.
Und dann auf einmal entdeckt man, dass da eine andere Stoff wie die Iran beides kann. Das hat Information und das Katalysator.
Ein Kompromissstoff.
Nein, das ist kein Kompromissstoff und zwar sie streiten freut sich der Dritte und,
in einem. Ja und das war ja das, was notwendig war, damit das Leben entsteht,
Weil wenn da irgendwie immer Informationen stehen und die haben eine Funktion und das ist getrennt. Das ist total schwer, sich vorzustellen, wieso was sich entwickeln kann. Dass es net verloren geht. Aber mittlerweile Molekül, das hat er beides.
Das sozusagen entstanden ist, hat es die Fähigkeit auch sich zu verhalten und chemische Reaktionen zu katalysieren. Das heißt, es hat a Funktion. Dann gewinnt.
Mit seiner Funkinformation, die ihm zur Verfügung steht, auch eine Funktion Auszüge okay und es braucht nur sich selbst dafür.
Es braucht nur sich selbst. Das war halt zweiundachtzig,
das war teilweise auch den Hefe mit der Horn drin, mit denen ich gerade gearbeitet, sondern auch diese katalytischen Intruns. Und dann habe ich halt,
Er war asisoliert und habe gefunden, diese ganzen Vorstufe. Also das war ja heroisch. Man hatte drei, vier Tage mit,
Substanzen gearbeitet, um die erevar rauszuholen, aufzudrängen, dann DNA-Stück herauszuschneiden, das Radio aktiv zu markieren, das nachzuweisen. Heutzutage macht man da
in einer halben Stunde.
Heutzutage ist dieser Begriff auch jedem äh tatsächlich einer, aber damals, was war denn dein Ziel damit? Warum hast du in diesem Bereich geforscht und was hat dich dazu.
Es war genau die Frage, warum ist die Bienenkönigin aber als die und wie wie werden Gene reguliert ein- und ausgeschaltet? Das zum Beispiel einer Hautzelle ganz was anderes macht als eine Leberzelle oder eine Hirnzelle.
Ja, also die haben alle die gleiche Information, aber sie haben andere Aufgaben,
Das war net so klar, wie das ja heutzutage immer noch. Ich meine, es ist schon ziemlich klar, aber so hundertprozentig alles durchgedacht ist es noch net.
Also es war damals so wirklich die Zeit, man wusste es, gibt es Erbgut, man man hat das gewusst, aber man wusste nicht genau, was was dann passiert. Und das war dann so quasi die die große Auflösung. Jetzt wissen wir, wie der nächste Schritt.
Nee, das ist das ist das ist gegangen. So, also wenn es eine harte Arbeit ist, so zum Beispiel in den siebziger, 80er Jahren waren die ganzen Dissertationen ein Gen zu lonieren. Wie entdeckt man dieses Existen eines Genes?
Woher weiß man, dass es ein Game für das oder das gibt? Na wie denn? Ich frag's wie, wie?
Wie man das entdeckt.
Wie wie entdeckt man die Existenz von einem Gehen?
Irgendwie an irgendwelche Erbsen in einem in einem Garten. Ich denke an Mäntel oder Mäntel.
Hat's entdeckt ja er hat's nicht kennengenommen sondern Faktor.
Erbsen gearbeitet, ja. Und da hat er drauf geschlossen, so hätte ich das jetzt versucht zu erklären.
Weil er hat ja Erbsen dann haben wir gekreuzt und gemerkt, dass es äh erstens war ein genialer Typ. Also ist ein genialer Typ,
weiß es, wenn's nicht funktioniert. Entdecken wir die Existenz und es geht, wenn irgendwas anders ist. Zum Beispiel jemand, der,
Sich, ich weiß gar net, was die ersten Gene, die oder der gesamte Biotika resistent an der Bakterie oder er hat gemerkt zum Beispiel der Wuchs ist hoch oder,
Kurz klären, die Pflanze ist klein oder groß. Die Samen sind runzelig oder glatt.
Die Blüten sind weiß oder lila.
Die Blüten sind weiß oder lila, die Fliege hat ein rotes Auge und ein weißes Auge,
Ja und man kreuzt das immer miteinander und dann kommen diese Merkmale immer wieder und was beim Mädel so cool war, der war ja Mathematiker. Der hat sich so viel Zahlen aufgeschrieben, dass ja kein Mensch.
Der Hand nämlich damals, als kein Computer, ja. Keine Excel.
Dann hat er gemerkt, dass ich diese Verhalten, diese Merkmale, die ganze Zahlen,
sich irgendwas, aber er hat gedacht, aha, wenn die hier Merkel die Merkmalverteilung so ist, ist immer ganze Zahlen sind, dann muss es etwas sein, das man nicht teilen kann.
Mhm.
Das hat als Faktor bezeichnet.
Fakte, ja?
Also es gibt einen Faktor, der von Eltern auf Kindern vererbt wird und dieser Faktor kann man nicht teilen und der kommt in verschiedenen Variationen vor.
Lang kurz hm.
Variablen. Ja je nachdem welche Eigenschaft Augenfarbe fell.
Ein absoluter, es war entweder oder also ein Faktor, oder?
Na, ist ein Faktor, aber es gibt auch es gibt auch Merkmale, die sich addieren. Bestimmte Farben oder es ist nicht immer ja oder nein?
Okay. Du bist nicht immer ja oder nein. Okay.
Da gibt's halt dominante und rezessive und das Ganze habt ihr alle gelernt.
Willkommen zu.
Genau und ja, das heißt,
Bei Menschen, wie entdeckt man dein Gehen? Man muss es gen Produkt sehen, dass es da irgendwie eine Veränderung gibt. Das hat man auch nix zum untersuchen,
Ja also bei der Medizin ist es meistens, wenn jemand eine Krankheit hat oder nicht irgendwas nicht funktioniert, dann denkt man sich, ah, ist wahrscheinlich eine genetische Störung und dann schaut man, was ist das und entdeckt vielleicht die Existenz des Genes und dann muss man das gentrinieren, ja?
Wie wie sieht man denn da gehen wir jetzt? Also Mäntel hat die Vermutung aufgestellt, der muss was sein, ein Fakt
dann irgendwann kann man besser schauen, die Mikroskope werden besser, was weiß ich. Wie kann ich mir denn ein Gen vorstellen und wie geht da eine mit der Pinzetten um.
Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Das ist eine Dimension, die viel, viel kleiner ist. Im Mikroskop. Aber du musst es erst einmal erstens einmal die DNA-Technik kann man also den den da kann man anfärben,
Dann brauchen wir eine kleine Sequenz oder irgendwas spezifisches, dass man sichtbar macht. Meistens ist es eine Radioaktivität oder von Restenzmarkiert und das sieht man dann auf einem,
Ja Leuchtkasten, aber das ist die Dimension ist viel zu klein. Also man kann die ganze DNA sehen im Mikroskop, aber die ganz kleinen Sequenzen von einem umgehen, das ist viel zu klein.
Projiziert man quasi.
Man färbt sie an und entweder radioaktiv, das ist ein Röntgenfilm schwerzt,
markiert, dass man das Licht sieht. Da kann man verschiedene Floraphora verwenden, entweder grün oder rot oder gelb oder so was hin. Also man muss markieren. Man muss es markieren, um sichtbar zu machen. Weil es ist zu klein für,
Auch Elektronenmikroskops sieht das Gen nicht unbedingt.
Okay. Also ich habe mir gedacht, na, das sind einfach ganz ganz ganz starke Mikroskope, sodass man da auch.
Nein, nein, nein, nein. Aber zum Beispiel ich habe eine Hefe,
Eine Mutante, die kann nicht wachsen, wenn kein Ardenin im Medium ist,
Aber der Wildtyp kann schon wachsen oder das heißt da ist ein Gen, was Adenin herstellt, was kaputt ist. So hat man überhaupt angefangen,
man hat Mudanten gemacht, man hat sozusagen bestrahlt und alle möglichen Mutanten in der Häfe, viele gehen es in der Hefe blondiert worden,
Es kann nicht wachsen. Unter diesen Bedingungen, unter diesen Bedingungen, obwohl die wie wilde Variante schon und dann macht man eine DNA Library sozusagen, eine Bibliothek mit allen möglichen Genen.
Transformiert sie und holt dann das Gen raus, was dieser Mutat da wieder zum Wachsen bringt.
wenn keiner denn da ist oder Leu ziehen. So haben wir die ersten Gene grundiert.
Mhm. Warst du da involviert.
Ich habe eben kein genisoliert, weil das eigentlich nicht wirklich wollte, sondern habe eigentlich mit diesem mit der realen Genen gearbeitet und in der Funktion von diesen Genen,
Aber sequenziert habe ich dann schon. Und das war ja lustig, weil wie ich 28 da in in Frankreich weiß, habe ich ja mit der Gine sequenziert,
und habe wirklich zwei Wochen,
Arbeitet und dann habe ich so 50 bis 100 Basenpaare bestimmt und dann kommt der und sagt, wir werden das menschliche Genom segmentieren. Da wäre ich mal ausgerechnet, wie viele Postjahre das,
Projekt möchte ich nicht, da gab's noch keine Bioinformatik, weil man kann die ganze Sequenz haben, aber man hat man Stücke und die muss man dann sozusagen zamtun.
Mhm. Was grad einzieht in das andere. Mhm. Das.
Was könnte eins hinter das andere? Das heißt, man muss es mehr als einmal sequenzieren, alles überlappend und über Lappen muss groß genug sein, dass man sich eindeutig sicher sein kann, dass es das also das ist schon, weil wir enorme Herausforderung,
Technologie hat so zugenommen, so schnell sich so schnell entwickelt,
Im Jahre 2003 die Sequenz fertig war sie lang nicht, weil wir haben Regionen in unserem Genommen, die so repetitiv sind, dass man sie nicht bestimmen kann.
Das war dieses glaube ich.
Genau. Hugo.
Der dann schneller fertig war, wie man glaub.
Viel fertig, viel schneller. Aber war noch nicht ganz vollständig, ist auch nicht unbedingt notwendig, dass alles genau zu haben, aber mit dieser repetitiven Sequenzen waren halt sehr schwer zu bestimmen.
Bist du da früher eigentlich,
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen und auch ähm der Faktor Zufall hat eine Rolle gespielt, dass du einfach ja zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst oder hast du das bewusst gesucht? Und hast gesehen, da tut sich was, da gehe ich jetzt rein oder.
Ich weiß nicht, ob ich's zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Das ist ja ein mega Projekt. Da gibt's ja tausende Gruppen, die dann verschiedene Fragestellungen arbeiten,
Und man macht meistens die Fragestellung die man interessant findet, obwohl man das Gefühl hat, da habe ich jetzt die das Wissen die Möglichkeit, diese Fragestellung zu beantworten. Das ist so Zitzelarbeit,
Es ist nicht so, dass ich am richtigen Ort, keine Ahnung, ob ich am richtigen Ort war.
Mit dieser mit diesem Big Bang, den du jetzt beschrieben hast, hat ja es hat ja ganz, ganz viel ausgelöst. Einerseits auf der Wissenschaft, natürlich die Forschung, ganz neue, neue äh Möglichkeit.
Forschung haben viele Leute überhaupt net interessiert. Ich kann mich erinnern, dass er Professur gesucht und die die Nachfolger vom.
Also das waren Tira Forscher waren eine kleine Community,
Die waren aber sehr befreudet, weil es eh so viel zum Untersuchen gab, dass man nicht so kompetitiv war, weil es gab ja Gebiete auf der Immunologie oder in der Revision und Forschung, die haben sich befetzt und gehasst. Also das hätte ich net wollen.
Es ist nicht so harmonisch in der Forschung immer oder.
Ich hängt davon ab, wie kompetitiv das Feld ist. Medizinisch, wenn viel Geld dahinter ist oder so was, es gibt halt a unguter Typ,
extrem ungute Typen, die die einfach ja, es gibt Labores, die Hölle ist zu arbeiten und es gibt aber auch was super ist.
Mhm, wie war's bei dir?
Ich war eigentlich immer in guten Labors, ja. Ich wäre gangen. Also ich wäre nicht in einem Labor geblieben, wo.
Du warst ja dann Chefin.
Na ja, ich habe ja männliche Chefs gehabt zuerst und die haben immer hinter der geschlossenen Tür gearbeitet, man hat da keine Ahnung, was sie tun. Aber ich ist ja auch wichtig natürlich.
war ich in Amerika da hatte ich eine Chefin, die Marlene in Belford, mit der bin ich heute noch sehr gut befreundet, die hatte drei Kinder und ich hatte meine Bands neben ihrem,
Schreibt sie mal und habe immer gewusst, was sie macht. Ja, die hat immer mit der offenen Tür gearbeitet und immer gefragt, soll ich das so machen? Sie hat uns immer involviert und von der habe ich gelernt, wie mein Labor leitet.
Was mir,
Klar ist, aber den vielen nicht wenn du eine Gruppe hast und ich habe ja meine Studierenden geliebt, ja und die arbeiten ja viel besser, wenn sie gern für dich arbeiten,
Aber es gibt ja Forschungsgruppen, da hassen die Studierenden die die Gruppenleiter oder Leiterinnen,
Die sind wirklich gemein, wirklich gemein und beuten sie aus und arbeiten nicht mit den Studierenden, damit aus denen was wird. Man ist ein Mentor irgendwie.
Aber es funktioniert ja trotzdem oder? Offensichtlich.
Na ja.
Es ja net geben.
Nee, es funktioniert schon die Revolution bringt ja Leute wie den Putin hervor, gell? Was mich immer wundert. Warum bringt die Revolution so ein Verhaltenswuchs da zustande? Ja, es ist auch nicht unerfolgreich, aber,
Ist die Frage, ob die Leute dann dran bleiben, ob sie dann selber ungut wären, aber man hat nur ein Leben und ich finde, man soll ja die Arenal-Community war wirklich cool,
Die haben sich gekannt und geholfen. Man konnte vom einen zum anderen Labor, man Klon gebraucht hat, hat man das.
Fruchtig wenn man an den hat nur.
Na, es waren schon wenig Leute am Anfang, weil es ist Schutzach. Es war schon Sachesgebiet, aber es gab's immer spannende Entdeckungen und.
Ja, aber ist in der Zeit net durch diese Möglichkeiten, was einfach durch die gesamte ich sage jetzt mal Gentechnik und Genetik entstanden ist, ist ja,
Das ist ja, man kann auf einmal in die Erbsubstanz des Menschen eingreifen, damit wir natürlich äh sicher große Ideen entstanden.
Und Pflanzen und.
Ja und net nur beim Menschen, sondern man kann alles scheinbar verändern und irgendwie optimieren. Jetzt unterstelle ich einmal,
Das genug Menschen draußen sich denken oder mit dem kann ich ein Geschäft machen, ne? Und dann kann man wird das ja vermarktet, da kann ich was noch mehr optimieren. Wie war die Zeit damals? Wie wie war das also aus ethischer Sicht?
Das stimmt ja gar nicht. Das ist eine komische Vorstellung, weil so leicht ist es nicht, dass einmal Geschäft macht. Da muss man sich schon überlegen, was tue ich und das muss ja sinnvoll sein und die Kontrollen sind net wenig,
Ja
Also da da hat man schon einen einen klar vorgegebenen Rahmen, was man tut oder nicht tut. Und ich meine, das eine ist die Grundlagenforschung, wo eigentlich das Verstehen das Wichtigste ist
man wird es funktionieren und dann will man es anwenden. Natürlich ist immer gut, wenn man eine Anwendung hat,
Und irgendwas damit machen kann und das sozusagen zu verbinden,
Äh ist das Optimale, aber es gibt Leute, die es interessieren die interessieren sich nicht für die Vermarktung und aber wollen halt hauptsächlich die Vermarktung,
Ja, das ist in unterschiedliche Richtungen angewandter Grundlagenforschung, aber man kann's net so trennen.
Klar, das waren die goldenen Zeiten, 70er, achtziger, neunziger Jahre, die Entdeckung immer mehr, immer mehr, immer mehr geworden und dann kam die Bühne Informatik, ja, das ist jetzt was sehr starkes und ich glaube, das 21 wird sicher für die für die äh Neurobiologie sein.
Bewusstsein und das Gehirn, dass man das, da habe ich ja keine Ahnung, aber damit sie sicher einiges tun.
Haben wir Menschen,
Tendenziell verdingen, die wir nicht verstehen und nicht kennen. Äh grundsätzlich Angst und es ist ja heute noch so, wenn wir das Wort Gentechnik hören, dass wir uns immer noch dafür fürchten, jetzt meinen.
Aber das ist das ist einfach,
Unverzeihlich, dass die Leute das sich nicht die Mühe machen, erstens der Staat um die Schulen das warum wenn auf jeder Flasche steht, gehen,
Technik klein, frei, da glauben die Leute Genesen für Schlechtes. Die glauben, Milch ist genfreier, käse ist genfrei, entschuldigung. Aber es ist ja keine Aufklärung passiert.
Aber da vielleicht unter einen Schritt in diese Richtung zu gehen, was ist denn Gentechnik und was hat das mit uns zu tun? Und unserem Essen.
Eine mit unserem Essen, das hat das gar nichts zu tun. Man kann natürlich sich fragen, wo das Essen herkommt. Warum man so erbicht drauf ist, ich esse keine Gentechnik. Ich tue mir so in die Jadern spritzen, aber essen tue ich das nicht.
Ja, das ist ein Game-Pro,
muss man anschauen. Was ist die Gentechnik? Das Leben ist ein Prozess, das ist eine Art und Weise, wie man irgendetwas verändern kann oder irgendwas herstellen kann. Wir werden denn konventioneller Biopflanzen hergestellt. Ich habe Sie sehen da mal auf meiner Wiese die U-Pflanze der Karotten,
Wie glauben Sie, wären heutzutage Pflanzen für die Landwirtschaft hergestellt? Wie? Ich frage Sie.
Wir wissen's. Unsere Hörer vielleicht nicht.
Ja? Da wird bestrahlt, bestrahlt, bestrahlt vollkommen unkontrolliert. Tausende Mudanten hergestellt, da wird gekreuzt und bis das Pflanzen rauskommt, was die Eigenschaften hat, die man haben will.
Also wir bewusst bestrahlt um Mutationen zu beschleunigen.
Was denn? Woher kommen sollen die Mutationen kommen? Sollen wir warten? Tausend Jahre bis sie zufällig kommt.
Es wird halt gekreuzt. Das ist ja das ist ja der Unterschied quasi zwischen zwischen Mäntel. Ja.
Und gekreuzt. Vorher mutiert. Ob der Mendel es auch Mutanten gemacht hat, das weiß ich jetzt gar net. Es kann sein, dass er mit der Mutter Gene verwendet hat. Ja, weil wir Mutationen gemacht haben in der Hefe haben wir auch mutagen Substanzen verwendet.
Ist die Kreuzung von Pflanzen eigentlich nur langsame Gentechnik?
Wie definiert man Gentechnik?
Du
Also die die EU definiert es so, dass man wahrscheinlich ein Stück DNA schneidet, bewusst schneidet
schneidet seine Technik. Also die Technik des Bestrahlens und des unkontrollierten mutieren, sie ist anscheinend keine Technik. Oder dieses Bio oder was weiß ich, was soll das sein? Die Kuh glaub's, gibt's a Kuh,
ohne,
Gentechnik, wie wir es net sagen oder Genetik oder Bestrahlung oder Züchtung oder die Hunde. Schaut's euch bitte die Hunde an, die der Mensch züchtet. Konventionell, bio.
Wunder mehr oft. Was am Ende gibt's ja ein Buch von einem Berliner Tierpathologe. Der beschreibt,
was die Leute für Hunde haben wollen, die nicht mehr atmen können oder der Dalmatiner, der gepflegte Ohren hat, dann ist er taub.
Nur die Schweine, das hat die die oder wie heißen die was man gemacht hat, diese einfach kleine Schweine.
Ah ja, das ist aber das ist äh das ist schon die die Genschere des. Der Mini Pix Cups. Für die Chinesen.
Schon der Nächste. Okay. Weil der Unterschied ist ja ähm die die Kreuzung.
Nur die Technologie, wie schnell und genau man arbeitet, wenn man schnell und genau arbeitet, ist es böse, genächtigt, wenn man langsam unkontrolliert arbeitet, ohne dass man richtig weiß, was man tut. Aber kreuz und kreuz, bis man was findet, das einem gefällt? Ist es.
Mhm. Was genau kann und tut denn jetzt die Gentechnik zum Beispiel in einer Pflanze?
Hängt davon ab, was man machen will, zum Beispiel Eis kommt zum eine ganz coole habe ich da draußen. Äh die Wurzeln vom haben eine Substanz, die anscheinend Knochenwachstum fördert. Das ist auch wissenschaftlich gezeigt, dass dieser
Stoffe hat. Die hat aber auch Kalorien, die giftig sind für die Leber. Jetzt hat eine Dame in,
Deutschland liegt glaube ich in Bochum? Eine mit der Genschere,
gemacht, wo diese Gene ausgeschaltet sind. Das heißt, es gibt jetzt eine Pflanze, die nicht giftig ist. Ein Beinwell, der nicht giftig ist, aber die EU hat auch die Christ-Kastetrologie als Gentechnik eingestuft. Das heißt,
Guter Österreicher sagt, oh das ist ja eine böse,
Pflanze, die hat diese Gene ausgestattet. Es gibt auch in der Pharmazie, in der Apotheke auch der Huflattich. Für die Apotheke ist auch konventionell mit Mutanten gezüchtet, damit die Giftstoffe weg sind.
Ja
Mhm. Aber halt gekreuzt über lange Jahre. Genau.
Genau, aber unkontrolliert. Sie wissen nicht, welche anderen Mutationen drinnen sind,
Tausende Mutanten entstehen. Man muss so viel Muttergene Substanz und das Strahlen machen, dass die Hälfte der Pflanzen oder Bakterien oder Pilze mutiert sind.
Jetzt muss ich eine Frage stellen,
Also ich bin ja äh der Nichtexperte bei uns Treider definitiv, aber das heißt grundsätzlich hatten Pflanzen Pflanzen gezüchtet, also gekreuzt aufn, auf sage ich jetzt mal natürlicher Art, mit der natürlichen Mutation, die stattfindet.
Nein, man hat sie induziert durch muttagene Substanzen oder Bestrahlungen.
Was habe ich da dafür gemacht, weil du hast gesagt, jetzt mutagen ist, ob's sonst mit Bestrahlung ich habe ihn nicht schon immer bestrahlen können. Davor war ich ja auch schon Pflanzen.
Ja sogar vor 12.000 Jahren, wie die Landwirtschaft begonnen hat. Wie die Domesifizierung von Tieren begonnen hat und so, ja, dann hat man also die Hände hat man sicher nicht bestrahlt.
Ja ich ich frage mich nämlich ähm ähm von was haben die Menschen? Ja es war es ist Gentechnik ist gefährlich, Genick ist böse. Ich esse es nicht, weil es verändert mich. Das ist dieser dumpfe.
Überhaupt.
Diese, ja, diese diffuse Angst davor, dass wenn ich jetzt gentechnisch veränderte Produkte esse, dass irgendwas mit meinem Körper passiert, ohne dass ich erst weiß, was es ist.
Ignoranz total.
Woher kam die Angst? Ist es ist es.
Sie glauben ja auch, dass in der MREMA einfach ein Tipp drinnen ist. Implantiert wird bei der Impfung. Ich verstehe nicht, dieser dieser,
Verschwörungstheorien, dass die Leute das glauben und Angst machen, warum sie so leicht ihr die Leitklammer nach einem Leben nach dem Tod oder sie glauben auch nach einem Gott und an einen Seele und an den Teufel. Die glauben das haben wir Angst davor
Aber da sind sie der Meinung, das kann ich nicht ändern.
Abgesehen oder abseits von Angst, das ist der immer noch ähm sind gewisse Methoden, zumindestens in Europa ähm verboten.
Die Methoden sind nicht verboten. Die sind nicht verboten, welche Methode ist verboten. Die die auspflanzend von manchen Pflanzen. Ja, weil sie Angst haben.
Ja, ne. Also die Anwendung ist verboten? Zum Opa. Hm.
In Österreich, nicht in ganz Europa. Die Anwendung nicht, im Labor nicht, also in der Forschung nicht. Aber ob's zugelassen ist zum Essen, ob die die Beamten, die in der AG sitzen, der Meinung sind, das ist jetzt erlaubt oder nicht.
Das hat sich ja auch in Ziegel niedergeschlagen, das nach wie vor gibt. Es gibt ja das Gentechnik, freies Siegel. Das ähm weil du gesagt hast, Verschwörungstheore, aber es ist ja schon es ist ja mitten im Kern der Gesellschaft, nicht das Thema. Das muss irgendwo herkommen.
Es ist ja nicht die Gentechnik schlecht gewesen, sondern die Vermarktung des Soja, wie sie dann Petizidresistenzen, Hebizidresistenzen. Das war schlecht. Die Anwendung war schlecht, die Technologie war net schlecht,
Ist die Frage, was man damit macht. Aber zum Beispiel ein Kaffee der koffeinfrei ist, ist es dir besser,
Als einer, den ich nachher mit irgendwelchen Giftstoffen das Café ihn rausziehe,
Man muss das Genprodukt anschauen, ist es Genprodukt sicher gut, besser als andere, will ich das, soll ich das anwenden?
Wo könnte man denn da, wenn man sagt okay, grundsätzlich ist die Technologie eine gute.
Neutral. Nein, die ist wertneutral. Weder gut noch schlecht, ist schneller, exakt als andere.
Wie könnte man es regeln, dass zum Beispiel ähm Dinge, die jetzt gewisse große äh Firmen tun, wo du dann durch äh Spritzmittel et cetera von innen abhängig bist, weil sich das Ding nicht anders.
Ganz einfach. Das Gen, das Produkt der Gentechnik soll zugelassen oder abgelehnt werden, weil,
analysiert worden, nicht die Methode zur Herstellung. Wenn man natürlich an die Schöpfung glauben, Gott hat das so hergestellt und was Gott gemacht hat, darf man nicht ändern. Dann kann man sagen, okay, ich würde es net, aber das,
Berechtigt den Menschen nicht einem anderen vorzuschreiben, der nicht an diesen Schöpfungsakt glaubt,
Diese Technologie immer so das Produkt der Technik anschauen und net die Methode, wenn man hinkommt, weil ich finde die konventionelle landwirtschaftliche Methode des Bestrahlens und Züchtens ist a net cool,
Voll, also ich würde lieber eine kontrollierte Mutante haben als einer, wo ich nicht weiß, außer der einen, die ich haben will, wie viel 20 andere noch dabei sind.
Solche spannende Gedanke, weil das eine ist immer noch dem Zufall überlassen, was halt passiert. Und da kann ich halt wirklich ganz gezielt sagen, ich habe ich habe eine Idee.
Das ist eine sehr gute Ausdruckquelle, wo die Mutation hinkommt durch.
Ist zufälliger.
In der Gentechnik ist es nicht zufällig und du gehst genau dieser eine an.
Jetzt ist es ja net so, dass die dass sämtliche Absichten von allen Menschen immer die Besten sind, ja? Und wenn ich jetzt ein ein ein gewünschtes Ergebnis hätte,
herstellen kann, kann ich's jetzt hier ganz bewusst herstellen,
komme nicht mit dieser Präzision, die wir jetzt haben, durch Ablösung des Zufalls auch wieder die Gefahren, dass ich jetzt ganz, ganz bewusst es auch.
Ja, also das schaffen wir auch bitte Autos ab, wenn du kannst ein Auto nehmen und bewusst jemanden niederfahren.
Aber wie.
Genau ist das Gleiche. Man sollte das Produkt anschauen. Wie gut ist das Produkt, will ich das zum Beispiel ein Insulin, eine Kombinat, das Insulin ist selbstverständlich.
kein Mensch will mehr aus irgendwelchen Pferden und Schweinen, Isolien isolieren oder aus infizierten Menschen und das ist Medikament verwenden. Da ist die Gentechnik des Um und Auf.
Das geht nur wegen der genächten, dass man das jetzt machen kann.
Natürlich ihre Kombinaten.
Der durchteste genetische Kohl universell ist, kann man menschliche Gene auch in Bakterien und Pilzen und helfen herstellen und reinigen.
Mhm. Na es ist es ist ja wie so oft an,
Es kommt drauf an, weil Züchtung per se ist ja auch nicht nur schlecht und ich glaube, also ich bin jetzt nicht der super Profi, was Tier und Pflanzenzüchtung anbelangt, aber sich da Merkmale von Tieren, Pflanzen anzusehen und sich zu überlegen, wo will ich hin, ähm,
Auch wenn's jetzt um Herausforderungen geht wie ähm Dürre, Trockenresistenz et cetera,
durch die Züchtung viele Methoden, wo ich da zum Beispiel hinkomme, aber auch halt durch Gentechnik und.
Vier, fünf Mutationen kenne,
Pflanzen resistenter gegen Dürre macht und ich will eine, die alle fünf Eigenschaften hat, kann ich jetzt kreuzen und züchten und kreuzen und züchten oder ich mache in einem Experiment alle fünf, ohne die sich andere mache und dann habe ich das.
Wer beschäftigt sich denn damit, wenn du sagst, jetzt schaut's nicht auf die Methode, schaut's auf das Produkt, also schaut's auf das was was was dabei rauskommt und die Absicht eigentlich, die dahinter steckt, was man damit machen will, ähm
wo wird denn das, sage ich mal, ähm diskutiert, kontrolliert, überwacht auch bissl, ja.
Gar nicht. An sich ist ist die Arges in Österreich zuständig, aber dadurch, dass die Methode ja in in der EU sozusagen das Maß aller Dinge ist,
wird das Produkt das Produkt zugelassen werden, dass ein Medikament es gibt ja Gentechnik ja tausende Medikamente die werden einzeln zugelassen,
Ja die müssen halt ihre Sicherheitsstufungen und kleine Studien aber da ist selbstverständlich das gentechnisch gearbeitet wird.
Mhm. Du hast.
Weiß ja gar net, ob in anderen europäischen Ländern der so schauen.
Aber zum Beispiel in England weiß ich, dass der Biokäse der Gentechnik-Käse ist und man kann natürlich das Lab vermengen aus dem Magen vom Kalb isolieren,
Und ich glaube in England ist der da biologische Käse, wo das Labrament rekombinant ist.
Äh müssten wir uns anschauen und äh nachforschen, weil ich glaube schon auch, dass es in Österreich äh mit diesem Lab gearbeitet werden darf.
Kombinaten. Ja, ich weiß es.
Das das müssen wir nachreichen.
Blasel, das reicht mir das heißt, äh weil du jetzt grad gesagt hast, a biogente Technik, das ist ja so ein großes Thema, weil Bio schließt ja gentechnik äh per se glaube ich aktuell aus, oder? Die Bioverordnung.
Ich glaube schon. Man kann da so kein kein Soja verwenden, was rekuminant, also was gentechnik soll, darf man net verwenden, glaube ich. Und es gibt ja ganz viele Dinge.
Du hast ja irgendwo schon gesagt, dass.
Aber zum Beispiel, wenn Sie Antibiotika kriegen, die sind teilweise auch in Kombination hergestellt.
Mhm. Wir sind uns nicht ganz sicher.
Bin ich mir ziemlich sicher.
Also ähm das ich glaube es ich glaube es führt jetzt auch zu weit, aber was ähm die Frage, die ich mir stelle ähm wenn wir sagen okay oder wir einigen uns drauf eigentlich ist die Methode neutral funktioniert und man kann damit sehr viel tun.
gut schlecht neutral.
Solches Produktnager, ich wiederhole mich.
Genau und wenn wenn wir uns dann das Produkt anschauen und dann aber ähm weil es war ja immer die Diskussion rund um das Gehen so ja, das war ja,
das Ding wiegt wie geht es dann, dass zum Beispiel wir sagen okay für Europa, wir schauen uns jetzt das Produkt an, wir sind zu offen und machen das und wie schaffen wir es dann aber, dass dann nicht, weil das
bringt der Kohle, weil's funktioniert. Ähm eine große Firma, ein Konzern kommt und sagt,
Das ist aber super und das ist ein Markt, weil dann sind wir sind wir vielleicht dort, wo wir nicht hinwollen und wie wie können wir das verhindern.
Wollen, wo wollen wir nicht hin?
Das wie zum Beispiel in den Vereinigten Staaten oder auch Brasilien, Pflanzen, Züchtungen angebaut werden, also Sojazüchtungen, ähm wo du halt dann von einem großen Konzern abhängig bist, weil die halt nur wachsen.
Das ist die Politik, das ist nicht die gentechnischen, sondern die,
weil die die weil ja alle so Angst haben, dass sie das verbreitet sind die alles steril. Das Meister muss jedes Mal den Samen neu kaufen. Du musst dazu die die Herbizide und die Pestizide verwenden, die teilweise schlecht sind. Für die Bauern ist es scheiße.
Genau und deshalb ist es ja so wahnsinnig in Kritik geraten.
Ja aber das ist nicht die Gentechnik, sondern das ist dieses Produkt.
Ja aber ist es dann verantwortungsvoll, weil man das eh weiß, dass quasi die nachträgliche Politik oder was auch immer der Prozesse, die halt nachher passieren.
nicht in der Lage sind oder nicht so so so ethisch oder wie kompetent, um das dann auch verantwortungsvoll anzuwenden, ist es dann verantwortungsvoll das.
Ich meine, das muss man dann machen. Wenn du dir das Produkt wird zugelassen und es wird nicht zugelassen,
Ja, also ich hätte das auch nicht zugelassen. Aber es gibt sicher Produkte man hat dann aufgehört, irgendwas weiterzuentwickeln, weil es halt so verteufelt wurde.
Ja gut, immer du sitzt ja auch, du sitzt ja nicht nur quasi auf der Wissenschaft, du bist ja dann äh politisch aktiv, das heißt, du siehst dir dann auch quasi in der in der späteren, in der späteren Reihenfolge kannst du denen ja auch noch noch engagieren und da quasi nach dem rechten, nach dem Rechten schauen, was das.
Ich habe mich immer für die Aufklärung eher interessiert, also zu sagen den Leuten zu erklären, was macht die Wissenschaft und wie funktionieren die Dinge, dass man das leichter verstehen kann? Ja, ich gehe unheimlich gerne in die Schulen, ich schreibe gerne Bücher, diskutiere mit den Leuten, die interessiert sind.
Gehst in Podcasts.
Bootsgast,
Ich wundere mich oft wie wenig die Leute sich mit manchen Dingen auseinandersetzen.
Kann man die Werbung erinnern, die die Grünen gemacht haben? Das war in den 90er Jahren die Tomate, die explodiert,
Weißes sagt man ja, das kann ja passieren. Aber man denkt dann nicht, was ist der nächste Schritt? Ich habe meinen Kindern gesagt, ich hört's ja auf, weil sonst zähle ich bis fünf. Gott sei Dank haben sie mich nie gefragt, was da ist und nicht bis fünf.
Es hat gereicht, ja.
Ja ja, aber das die meisten hören dann da auf. Ja? Also das kann sich jetzt verbreiten. Ja und dann? Was passiert dann?
Ja dann war ja der große dystopische Stimmung da und eine große große Angst vor diesem Unbekannten, was dann sein könnte, net.
Ne?
Und und und immer ich kann schon ich kann schon aus ich kann schon nachvollziehen, dass da einfach Angst ist, was macht das mit mir, ne?
Man muss Risiko man muss das Risiko abschätzen, das ist klar. Ja aber da ist ja die Firmen waren einfach deppert.
Eben aber deshalb,
Deshalb auch die die Frage, weil das ist ja eigentlich schade drum, weil ich ja auch in meinem Leben gelernt, weil ich eben mich gefragt habe, na warum steht das jetzt auf der Milch und warum sind alle so dagegen und was soll das? Ich habe eigentlich im Studium gelernt, dass das schon
viele tolle Möglichkeiten noch bietet und stell dir das, weil du quasi an der Quelle des Wissens sitzt und dich dein Leben lang damit beschäftigt ist.
Ich habe mich ich bin nicht an der Quelle. Ich habe eigentlich net wirklich gentechnik erzeugt, Produkte gemacht und darüber habe ich auch net nachgedacht, weil's das war nicht mein Gebiet. Das hat mich auch nicht so interessiert, ehrlich gesagt. Aber es wird eh sehr viel gemacht, aber gerade auf dem Gebiet der Lebensmittel,
Es ist halt viel strenger, ja zum zum Pflanzen herstellen und und dann hört halt die Industrie auf, das herzustellen. Aber der Beinwelt, das interessiert mich jetzt. Das ist irgendwie, da hat sie noch net herumgesprochen.
will den ungiftigen guten Gentechnik und nicht entgiftigen, also die niederhaupeds, der giftige.
Du hast den giftigen.
Ja ihr habt den den.
Sie ja. Aber es ist es ist spannend, warum ist das in den Arzneimittelindustrie kein Thema, weil ich meine, jeder von uns nimmt Medikamente im Lauf seines Lebens und und bei der Ernährung schon.
Ich glaube, dass bei der bei der äh bei der Medizin ist es irgendwie klar, was man will,
Da ist es die Notwendigkeit des aber des Produkt angeschaut. Das Produkt ist getestet und die Vorteile sind so offensichtlich und wenn einer krank ist, dann will er das Medikament.
Ja, ob ich jetzt mal eine Kuh mit so einem Mais oder so einem Säuer füttere, ist eigentlich irrelevant. Und wenn's die Leute eher,
Ja, also ich würde als Bauer auch nicht von so einer Firma abhängig sein wollen.
Aber zum Beispiel ist das Bio ist auch teilweise schwierig. Da gibt's zum Beispiel müssen Sie eine bestimmte Anzahl von Tagen oben auf der Alm sein. Und vor zwei Jahren hat's so früh geschneit
da gab's oben nix mehr zu essen, aber die Kühe waren nach oben. Die sind da oben, die Bauern, die haben haben ihre Kühe da im Schnee gesucht. Da werden diese Tage nicht eingehalten werden, dann kriegen sie's Bio.
Das ist halt das das Blöde an einer Regel, dann gilt sie für alle und wird einmal ausgeschüttet mit dem.
Genau und das sind nicht die Bauern, die die Regeln machen.
Gesagt, dass die Bierverordnung auf diese Art und Weise irgendwie zum Stillstand oder
die Biobewegung auf diese Art und Weise zum Stillstand gekommen ist. Jetzt müssen wir aber nochmal zurückgehen, du hast der erste Big Bang hast du schon hast du schon erklärt, der zweite Big Bang ist noch nicht so lang her. Ähm die die sie mit.
Katalytische Renault.
Hörst du was aus aus aus.
Für mich, für die äh für die äh für die Erklärung des Ursprung des Lebens, für die Gentechnik war das irrelevant.
Dann kam irgendwie ganz später ähm die die Methode Kahrs bei neun. Das ist dann relativ oder cast neuen. Ähm ist dann überall äh.
Chris, KS9.
Nein, das ist gescheit auszudrücken, danke. Ja, wir haben's glaube ich falsch aufgeschrieben. Ähm ja ähm,
Das war ja dann so quasi der nächste Meilenstein in der in der in der genetischen äh Forschung. Was war vorher was haben die gemacht und was ist jetzt?
da die Veränderung nicht groß. Warum ist das.
Ich weiß es nicht, weil die ausfallen sollen, aber im Prinzip die die die also die Gentherapie.
Mhm.
Man hatte zum Beispiel ein kaputtes Gehen, was nicht funktioniert hat, vielleicht sogar zwei,
Nicht funktionieren bei den Versionen und man konnte das ganze funktionierende Gen in die Zelle hineinschicken, dass die Zelle sozusagen,
Funktionale gehen bekommt und man konnt's nicht so genau kontrollieren, wo's hingeht. Ist ein bissel wie russisches Roulette,
Da gab's ja diese Gentherapie bei diesen Stitetkinder, die immun ähm ähm wie nennt man die, die eigentlich in dieser sterilen Blase leben konnten.
Weil sie können ein eigenes Immunsystem hatten.
Genau und dann konnte man denen an der Gentherapie machen. Die hat von der Immunität bei allen funktioniert, aber einige haben ähm Leukämie bekommen. Das heißt, man konnte nicht kontrollieren, wo dieses neue Gen sich hinsetzt.
Ja, das war einfach die Methode zu ungenau. Dann hat man das neue Gehen drinnen gehabt, hat aber noch die zwei alten kaputten Kopien auch.
Und was die Chris Kraft Technologie kann mit einer RNA, da schickt man das äh Gen die Sequenz, die man haben will,
gemeinsam mit dem Protein Kasten neun, das ist ein Protein, was die DNA schneidet und da gibt's eine, die Chris PNA, die hat die Sequenz, die das andere schneiden soll,
Das heißt, da ist es kaputt gehen, dann gehe ich dorthin, schneide den Teil, der nicht funktionell richtig ist, raus und ersetze ihn,
die richtige Sequenz. Das ist eine exakte Reparatur,
Wenn man will oder man kann auch an der exakten Mutation machen. Das ist viel präziser.
Ja und das Coole ist, das ist ja bei uns im Labor eigentlich gemacht worden in Wien mit der Emmanuel Schachmontier.
Leider hat unser Chef nicht erkannt, wie spannend sie ist,
Dieses Kollektivvertrag hat sozusagen nicht erlaubt, dass sie verlängert wird, ohne dass sie definitiv gestellt wird. Hat der Chef gesagt, er tut niemandem definitiv schnell, sie muss weg,
aber ihr Dissetant, der Geschisshof ist geblieben, der wollte nicht nach Schweden, da sind Experimente sind wie in der Uni gemacht worden.
Ja, aber das ist jetzt eine andere Geschichte. Das ist so Personalpolitik der Uni.
Musste raus. Naja, die Fallstricke, oder? Ja.
So wurde der Nobelpreis für die Juni vor zwei Jahren, als hätte die Uni Wien noch einen zweiten auf jeden Fall vorzuzeigen, das wusste ich's, dann woanders hingewandert,
Ja, aber das Spannende ist, woher kommt die Erkenntnis? Und das ist wieder aus der Grundlagenforschung. Man war eine Meinung, Bakterien haben kein Gedächtnis und keine adaptives Immunsystem.
Auf einmal entdecken wir dieses Christsystem. Da sind viele Arbeitsgruppen, die daran gearbeitet haben. Das heißt, manche Bakterien, wenn sie von einem Virus infiziert werden,
Nehmen sie ein Stück von der DNA das Virus, wenn die Bakterienzelle überlebt wird. Die meisten gehen ja zugrunde. Das wird ins Eigene Genomin integriert und die haben dann auf einem bestimmten Bereich diesen Christbereich kleine Sequenzen,
Von Viren, von denen sie schon einmal infiziert worden sind. Und dann wird dieser DSD Nahstück in Erna umgeschrieben,
Jetzt sind wir wieder bei der Umschreibung und diese kleine bindet das Protein, was die Bakterien haben und wenn ein neuer Virus kommt,
Ja? Er kennt diese kleine Rena, hoppala. Das ist die Sequenz, die mich einmal umgebracht hat und da wird sie geschnitten. Das heißt,
Bakterienzeller hat ein Gedächtnis von welchen Viren es einmal infiziert wurde in der Vorvergangenheit und ein aktives Immunsystem dieses Krebs.
Quasi das Gedächtnis.
Weil, wenn das Virus wieder kommt, ist es resistent gegen das Virus, baut jetzt das Virus ab. Unser großer Haarerlebnis, der Jennifer Dauner, ist sie erkannt an dieses Protein, jegliche RENA,
Kann und in allen Zellen funktioniert, wie der Hefe in der Fliege im im Menschen. Das funktioniert in jeder Zelle.
Das Protein hat die Aktivität überall. Das heißt, man kann dieses Poten mit einer verbinden und überall hinschicken und das dann machen. Das war halt die große Entdeckung.
Wieso selbst lernen das System eigentlich, was das das das sich ständig weiter weiterentwickeln, adaptieren kann, net?
Ja ja klar. Klar.
Und das heißt, im Prinzip kann man jetzt gezielt, was ja früher nicht möglich war, auch in einer Pflanze, einem Tier, einem Guggeruss, einem Schwein, ähm nur eine Sequenz, also das dorthin schicken, schneiden und das austauschen und es ändert sich.
Gemacht in der Forschung, wenn man Mäuse, Mutanten haben will oder Wurmmutter oder Fliegenmutter, wenn man die Funktion der Gene forschen will, kann man ganz gezielte Mutationen machen.
Weil's bei uns ja um Lebensmittel und Essen geht. Was könnte oder kann man und tut man bereits ähm rund um Lebensmittelpflanzen, die wir essen, Tiere, die wir essen.
Jetzt gar nicht.
Bin jetzt überfragt. Also was hat man die diese also die die Chris Prachttechnologie? Ich weiß, dass man ihn glaube ich in Neuseeland mit schaffen.
Also die die Milchqualität verändern. Ich weiß es bin mir auch net sicher. Ja die Minipicks sind gemacht worden.
Gut, jetzt habe ich noch einen Vortrag von dir gesehen, das ist wirklich, also die sind ganz kleine.
Ja ja, so kleine Schweinchen.
Schweineln zu Minischweinchen, die einfach,
Sind die lebens richtig lebensfähig? Ist das wie wie stehst du zu dem, dass man so was macht? Ist weil es ist möglich, also kann man's machen oder.
Weiß nicht, ob das jetzt schlecht ist, dass Chihuahua ist oder da, wie heißt der Hut, hat keiner ja oder?
Ja ja ja die die Möpse. Die Möpse. Ja. Ja da sind wir wieder beim Produkt oder? Ja.
Genau. Das Produkt ist anzuschauen,
Ich weiß es, ich meine, ich habe das jetzt nicht so verfolgt, also in der Medizin, wenn in der Grundlagenforschung ist es nicht wegzudenken, wenn man einfach ganz schnell Mutanten machen kann und das Ziel ist meistens um die Funktion von Genen zu untersuchen. Da machen wir um bestimmte Mutationen und und Veränderungen und.
Wie genau hast du dann oder hast du das auch angewendet? Nein.
Ich hab's nicht gebraucht.
War mir jetzt dein gesamtes äh Forscherinnenleben äh sich sich betrachtet. Ähm du hast dich einfach mit ja,
Mit dem Leben an sich beschäftigt, äh aber eher im Labor. Also wie's auf der wissenschaftlichen.
Mein Hauptthema, also meine man hatte ja am Anfang muss man sich irgendwie durch eine Entdeckung sozusagen bekannt werden und das war, dass ich gemerkt.
Entdeckt werden quasi, ja?
Ja genau, man muss sich einen Namen machen und das war in den neunziger Jahren, da habe ich mit mit gearbeitet,
Natürlich auch mit dem mit dem mit diesem Herausschneiden von Intons und dann ist mir aufgefallen, das Treptom mit sie in einer Antibiotikum, eine ähnliche Struktur hat, eine Gruppe, wie das Guanosin, also das ist G von AGT,
Und das könnte hineinpassen in eine Tasche von meinem Inton, weil's autokatalytisch ist und vielleicht,
Kam sich das in die Bieren, also hemmen und dann habe ich das Experiment gemacht und Bingo. Also meine Entdeckung war, dass manche Antibiotika,
Amino Glucoside heißen die Neojuccin Gentam, dass die die Funktion von der RNA stören,
diesen katalytischen Introns, der katalytischen Irenas. Und damals war noch die große Frage, das sind diese große Maschinen, die die Proteine herstellen. Dort wirken eigentlich diese Antibiotika.
Und da war die Frage und da haben's auch zwei Schulen. Deren ist wichtig, Proteine sind wichtig. Nein, die Proteine sind wichtig und wenn es ein kleines Molekül für ein Antibiotikum,
Irenar bindet und das also ausschaltet, dann muss die IRNA wichtig sein,
Also man war ja auch nicht man hat nicht gewusst, dass die Arena in der Lage ist, solche spezifische Bildungstaschen zu machen, dass da ganz,
binden können. Und das war ziemlich ein High-Flyer,
Dann habe ich gearbeitet mit mit ihrer Nachfaltung, also die ist wie faltet sich die RNA?
Ja, weil die die hat da Probleme sich zu verhalten. Das ist ja oft die hat dann ein ein Faltungsproblem. Also sie tut sich schwer. Also die tut sich oft falsch falten.
Und da gibt's halt Proteine-Chaperrone, die der Renner Falten helfen. Also das ist eigentlich dann mein mein Arbeitsthema meistens.
Dann habe ich auch nach äh I-Vito-Revolution gemacht und mit neuen Eigenschaften entdeckt. Also welche wie wie kam also das,
die Theorie hat das Molekül, was das Leben hat entstehen,
Lassen können muss man fordern, dass sie manche Eigenschaften hat.
Man muss beweisen, dass die Air in der Lage ist, diese Eigenschaft durchzuführen,
Da gab's eben sehr viele Experimente, da waren hunderte Labor haben dran gearbeitet zu zeigen das. Aber dann kann man nur zeigen, dass es chemisch möglich ist, dass es so gewesen sein könnte.
Ob es so war, weiß man nicht.
Das ist äh das Evolutionsforschung ist immer so,
Man kann nur zeigen, dass es möglich ist, es gewesen sein könnte. Man kann natürlich mit ganz vielen Indizien dann schließen, die zum Beispiel, dass vorher war, auch heutzutage werden die die INA-Bausteine gemacht in der Zelle und aus INA-Bausteine werden DNA-Bausteine gemacht.
dass sie auch in der Zelle kommt, wie er nachvoll der Dehner.
Beim Stoffwechsel. Ja, aus der Ribose wird die Dioxerribose gemacht, aus der gemacht und ja, also die DNA ist eindeutig im Stoffwechsel weg,
Aus aus der DNA entstanden. Aus der ANA entstanden.
Für mich würde jetzt mich würde jetzt äh ganz stark interessieren äh ähm,
Du bist wir sitzen ja da jetzt auf deinem auf deinem ja Kräuterbergbauernhof immer ganz am Anfang schon gesagt haben. Beim Eingang steht das Schild und ich habe dich am Anfang schon gefragt äh man darf dich auch als Kräuterhexe bezeichnen. Ähm,
Wie ist das jetzt so quasi die logische Fortführung? Der Ausgleich zum Labor. Ähm warum hast du dich dann quasi nach diesem forscherinnenleben im im.
Weder noch.
Für den für den Bergbauernhof entschieden.
Es war Zufall, weil.
Wieder der Zufall.
Na ja, aber meine Mutter hat die ins Heim gegangen, hat ihre Wohnung verkauft und meinen Kindern das Geld gegeben,
Meine Kinder haben gesagt, sie suchen jetzt irgendwo eine Hütte, weil sie wollen, dass die Enkelkinder sozusagen am Land aufwachsen.
sie haben jahrelang haben wir drei, vier Jahre haben sie herumgesucht und dann hat mein Sohn, der Fabian im Internet diesen Leiherhof gefunden,
Genau und dann war er da und dann ruft er mich an, sagt, Mama, ich hab's.
Da warst du in New York, ge?
Du kennst dich ja voll aus.
Habe ich lesen, ja.
Bin ich halt hergekommen, das heißt das war gar net meiner Idee, das Projekt der Kinder.
Oder war das.
211, genau. Aber es ist ja so wie bei der landwirtschaftlich gewidmeten Fläche, muss das bewirtschaftet werden. Man muss hier haupt gemeldet sein und nicht nebengemeldet und dann habe ich dem Bürgermeister versprochen, wenn ich in Pension gehe 2018 ziehe ich her und wohne ganz hier.
Das habe ich auch mein Versprechen gehalten. Seit Oktober 18 bin ich hier haupt gemeldet, habe ein Halainer Kennzeichen,
Und ich lebe eigentlich fast immer hier.
Ja. Ja. Außer du bist halt irgendwo auf der Welt unterwegs, bevor.
Ich reise nicht mehr so viel. Erstes kam covid und meine Mutter war erkrankt, die habe ich noch gepflegt die letzten Jahre,
Keine Lust mehr groß zu reisen. Ich wollte nach Japan und so richtig indioto mal paar Monate verbringen und japanische Philosophie lernen, aber ich habe null Lust. Wenn nach Brasilien wollte ich wieder.
Hm. Net. Und was heißt dann dein Leben in der Forschung hat dich auch viel herum gebracht.
Ja. Ich bin schon als Kind sehr viel gereist, weil meine Eltern waren ja immer unterwegs, ja und,
Beruflich bin ich viel gereist. Ich brauche das jetzt in.
Genau und wollen wir Fotos vom Leierhof einmal schaut und so wie wir da sitzen, dann weiß man auch, warum's die Rene nicht unbedingt wegzieht, weil's dort schon a bissi schee ist.
Asische Session und vor allem, es haben mich alle gewarnt, dass die Bauern so verschlossen sind und die weiter vereinsamen, was ich alles prognostiziert bekommen habe,
Und das stimmt überhaupt nicht. Die sind so überhaupt nicht. Also die sind so offen und hilfsbereit. Ich habe auch eine einen Stammtisch. Das haben wir hier in den Kräuterhexen.
Verstand.
Ja, wir sind über 30 Männer und Frauen, hauptsächlich Frauen. Wir treffen uns einmal im Monat,
Covid konnten wir wieder nicht und machen verschiedene Projekte, also die Christine Fröschl ist im Nachbarn ja dann ein Buch geschrieben herausgegeben,
Aus dem Lammertal, wo so alte Bäuerinnen und Bauern interviewt worden sind wie früher Kräuter verwendet worden sind, wenn es keine Medizin gab.
Und dann haben wir auch diesen Wandermarkt in Tennengauer Wandermarkt. Ich bin jeden Samstag am Markt. Das ist auch ein regionales EU gefördertes Projekt,
Für die Selbstvermarktung. Also man kann und die Leute sind viele wollten was tun. Ich glaube, ich war ein bissel dieser Katalysator gesagt, dann machen wir das, machen wir einen Stammtisch, machen wir das, machen wir das.
Mhm. Ohne dich selbst aufzubrauchen dabei, oder? Ganz wichtig, gell? Jetzt habe ich's habe ich mir doch aufgepasst. Aber das heißt, du bist eigentlich der Fabian Worsched, weil er in Hof gefunden hat. Dann hast du versprochen, du kommst zurück. Das war 2tausendachtzehn, dass.
Weil er hat gesagt, Mama, den ist es eine Nummer zu groß. Mach bitte mit. Ja. Dann haben wir gesagt, ja mach mit.
Fast groß, ihr habt's ja geil die Gang.
Ja für die Kinder, wenn sie wenn sie, nein, das Projekt ist ein Ganzes.
Das war ja verfallener Bauernhof oder.
Verfallener Bauernhof. Du musst einmal die ganzen Wiesen mussten auch saniert werden und.
Wie viel Wiesn sind das flächenmäßig.
20 Hektar Wiesen und 3013 Hektar Wald. Das ist schon sehr groß.
Hast schon ein bissel was zum tun.
Machen schon die Kinder. Also da ich habe ja schon übergeben an den jüngeren Sonntag.
Wo wohnen die eigentlich? Ist das ein Wien?
In Wien. Die Venen sind in Wien, die kommen nur her zum Arbeiten.
Praktisch. Ah, das ist auch schön.
Wenn er im Lockdown sind wir alle da. Ja es ist ja mit dem mit der ÖBB net weit. Also ich muss sagen, ich fahre nie mit dem Auto, ich lasse das Auto in Golling stehen.
Aber von dort nach Golling brauchst du Auto, ne? Das da kommt man ja.
Also hier baust du Auto, auch im Winter und Ton. Also die Winter sind schon massiv.
Wie ist denn der der der Reisestadt und Labormensch ähm wie tust du die hier und warum Kräuter?
Zufall. Leider ist es eigentlich zufällig, weil.
Ist es denn machbar? Mhm.
Es ist der Nachbar, der Sohn, der Papa von mir, es ist gekommen, hat gefragt, ob er jetzt noch hier weiter Kräuter sammeln kann, weil sie eine ihr tolle Wiesn.
richtige wilde Wiesn. Da habe ich gesagt, ja, kann gern sammeln, wenn er mir sagt, was er macht.
er tut eh nur die Schafgarbe sammeln und dann habe ich natürlich gleich in der Pub mit nachgeschaut in der Datenbank für die ganzen wissenschaftlichen Arbeitssieg. Was kam die Schafgarbe? Ja das ist entzündungshemmend und da gibt's wirklich viele Arbeiten, dann habe ich angefangen mit der Schafgarbe zu arbeiten,
wissenschaftliches Projekt mit der Firma Akribis. Die sucht nach ähm Extrakten für nicht heilende Wunden,
Also ich mache ganz viele Extrakte für die Pharmafirmen. Auch es kommen auch Homöopathinen und sagen, diese Mutterlösung gibt's nimmer. Die kriegen's nicht mehr zu kaufen.
Aber nur zum.
Ich habe ein Halsspray und da fragt sie sich, wie ist es gut gegen covid? Sage ich weiß ich nicht. Woher soll ich das wissen? Also wie wir das jetzt mitnehmen potenzieren und damit sie das pendeln.
Okay? Aber nur noch mal zum zum zum Verständnis. Das heißt, ihr habt's euch den Hof gekauft ähm mit zwanzig Hektar äh Wiesen und 12 Hektar Wald. Was war ursprünglich der Plan, was hier mit den Wiesen und dem Wort tut's verpachten oder.
Es war kein Plan. Es war natürlich es das war ja ganz witzig. Es hat sich herausgestellt nachdem wir gekauft haben,
Die Grundverkehrskommission, das ist nur Bauern haben dürfen. Das muss ausgeschrieben werden. Wir können uns entweder an einen Bauern verpachten oder selber Landwirten, dass eben in die Landwirtschaftsschule gegangen. Der Fabian und ich, wir haben in in in ähm,
In Hollabrunn, die Landwirtschaftsschule,
Also für berufsbegleitender ist es ein Jahr. Aber ist schon viel für das in 16 Stunden in der Woche. Montag und Mittwoch von sechs bis zehn und Samstag von acht bis vier.
Hast du da schon alles gewusst oder vieles eigentlich? Da war da viel Neues dabei.
Überhaupt nicht. Es hat sich nicht überlappt. Natürlich haben wir Spritzmittel und irgendwelche Dinge, dann habe ich gewusst, dass es chemisch macht, aber ich habe net gewusst, welche Pflanze.
Mit wieso das?
Na ja es Sie waren schon ein bissel eingeschüchtert a bissel. Also das? Ja weil sie geglaubt haben ich bin ja die Professorin für Biochemie und Weiseres und die wissen nix aber es hat nicht überlappt. Ein Teil war's auch schon, na sicher, na sicher.
Ja. Also du hast wirklich Neues gelernt. Ja, natürlich erlaubt's ja was, ja? Okay. Und dann habe ich das g'habt und dann habt's dann schon einen Plan gehabt, jetzt habe ich 3 zwanzig Hektar Wiesn. Mais, lass es wachsen, verbracht ist oder wann ist dann sowas gekommen.
Eva, ganz klar, dass ich dann auf Kräuter gehe. Ich habe dann praktisch auf 2012 angefangen, jedes Jahr drei, vier Kräuter mir genauer anzuschauen, was kann man damit machen, Produktentwicklung ich habe über 50 Produkte.
Also bevor es schon kommen satt, weil du hast schon damals schon gewusst.
Genau, hier haben wir dann die Krote nach Wien mitgenommen und dann in Wien herum probiert und.
Hast du dann einen Background oder warum.
Ich habe keinen Background. Ich habe in Brasilien als Kind sehr viele Kräuter gezüchtet in so Konservendosen.
Warum damals.
Was der Nachbar gemacht hat. Der Nachbar hat Vögel gezüchtet und Kräuter gezüchtet und ich habe auch Vögel gezüchtet.
Gezählt.
Das taugt halt. Man sieht man ja fad.
Ein wichtiges Prinzip, die Imitation, glaube ich, oder?
Man braucht immer jemanden, von dem man was lernt. Also ganz vor selber alles ausprobieren ist ja blöd.
Wirklich diese Kindheitliche Dosenkräuterzucht, die dich jetzt stimuliert hat, dann quasi dann in der Pension das zu machen oder.
Brasilien verlassen habe, das ist mir am meisten wehgetan habe, weil ich das an meine Kräutern, mein Zitronenbaum nicht. Erlebt habe, wie er gewachsen ist.
Fotos kriegt irgendwas. Gar nix.
Das hat dann abgeschlossen.
Vielleicht.
Nein, weil mittlerweile ist ein Hochhoster. Man kann ja googeln die Adresse.
Okay, dann dann eher dann.
Haus steht schon lange nicht mehr. Die Schule steht noch dort, aber die die Straße ist ganz anders.
Aber trotzdem, warum Kräuter, warum weil das biochemisch ja keine Ahnung.
Ich wollte keine Tiere, jeder will meinen Hund anreden. Sage ich, ich will keinen Hund.
Super. Okay, deine Meinung? Aber warum keine Tiere, ich meine, die Wiesn wären ja quasi prädestiniert.
Man fühlt sich viel Arbeit ist und es gibt es gibt genug Kühe und Schafe.
Kannst du sehr verfochten und und einfach Pension machen. Warum wolltest du denn noch.
Interessiert mich nicht. Ach so, nichts tun.
Ja oder Urlaub fahren, wandern gehen. Schatten.
Gehe ja nie mal in den Berg und denke mir, warum muss man hier einen Berg raufgehen? Ich bin.
Ist oben.
Gern am Gipfel raufgeht, um wieder runter zu gehen. Ich gehe auf einen Gipfel rauf, wenn einer Hütten ist und übernachtet wird, weil einfach rauf zu gehen und wieder runter zu gehen. Also das gibt mir nix. Ich habe einen Gipfel wahr.
Ja. Wie motiviert der Hitler?
Die Hüten, das Übernachten finde ich cool in Hütten.
Hm.
Also ich bin schon gern am Berg, obwohl in Brasilien das nicht gekannt, aber in in der Steiermark war der Hochschwapp. Ja. Ja, das ist einfach cool.
Ich versuche mit aller zu quasi diesen eleganten Übergang du bist so fasziniert von deiner Forscherinnen, Lauf,
der ganzen Biochemie, dass jetzt die Kräuter des ultimative äh organische, natürliche,
Materialien mit dem du weiterarbeitest und möchtest dein Wissen jetzt in Salben und et cetera weitergeben. So ist so.
Wie haben wir Firma gegründet und die mussten das machen, ist gar net romantisch.
Von mir, weiß nicht ob man das jetzt schon schön vorgestellt, das ist so ein fließender Übergang.
Gern machen, aber.
Wissen wirklich.
Da ist es schon sehr cool. Mir macht das total Spaß. Ich kann ja den ganzen Tag hier verbringen von früh bis spät und es war keine Minute langweilig und es gibt so viel unterschiedliche Dinge,
Ja, also man muss immer,
schauen welche Kräuter wachsen, die Kräuter kennenlernen, Kräuter sammeln, trocknen, durch Ölextrakte machen, Materialkollextrakte, mache ich Essig-Extrakte
was hole ich mir raus? Was mache ich damit? Wie kann ich's kombinieren? Welche Salben mach ich? Welche Kräuterweine mache ich? Mache ich Seifen? Ja, welche Tees mische ich, wofür und wogegen sind die Tees? Also es ist äh sehr viel dahinter.
Das muss man Stück für Stück, deswegen habe ich auch diese Hefte zum Beispiel. Das ist wie im chemischen Labor. Die sind gebunden, nummeriert. Da steht alles drinnen, was ich mache.
Rezepte und Wissen.
Schon das zweite ist alles drinnen wenn man kontrollieren will ja und und das ist schon ein neuer,
Für mich ist es neu, vieles ist ja bekannt. Ich tue ja nicht etwas jetzt erfinden, sondern ich schaue schon, was es gibt und produziere was draus.
Einzige Forschungsprojekt ist eben mit der Firma Kribis zu wissen, welche Kräuter sind gut, Gangwöche, nicht heilende Wunden.
Was was löst denn in dir der Begriff Unkraut aus?
Äh das ist wie in der Landwirtschaftsschule ist Unkraut gelernt, haben sie meine Heilkräuter.
Ich habe immer von.
Relative Sichtweise.
Von meinem äh Botanik Professor gelernt, es gibt keine Unkräuter. In der Landwirtschaft sind das Beikräuter. Es sind halt nicht die Hauptkultur, die haben wir nicht lieb, aber sie haben vielleicht andere Funktionen. Wie viel Kräuter wachsen da jetzt bei dir,
In der Umgebung mit wie viel verschiedenen Kräutern arbeitest du da und wie viel gibt's noch, die du noch nicht bearbeitest?
Also es sind sicher hunderte verschiedene Kräuter,
Hunderte, weil die so diversen das ist eine Magerwiese und zum Beispiel die hat einen basischen PH, die Wiese vom Nachbarn, die kriegt die Gülle, da ist zum Beispiel alles Löwenzahn ganz gelb wie früher, meine ist grün,
Nie Löwenzahn um. Aber alle 14 Tage sind andere alle jedes Jahr sind auch andere, je nachdem, wie die wie das Wetter ist.
Ich weiß nicht, wie viel Prozent ich jetzt davon kenne. Ich habe schätze ich, fünfzig, 60, die ich jetzt.
Mhm. Kommst du aus deiner aus deiner aus deiner Forschung heraus äh wann du auf eine Wiese schaust
Kannst du da schon was ableiten? Siehst du da irgendwie? Kannst du die Kräuter schon bestimmen? Hat dir das was geholfen? Bianka schaut mir da ganz skeptisch an, ähm aber hast du da einen besseren Zugang dazu oder hast du das jetzt alles wirklich so in der
Pension oder seit 2012 begonnen, äh dir anzulernen? Oder hast du das vorher schon irgendwo.
Vorher will. Also mein Vater zum Beispiel, der ist immer herum herum äh gewandert und hat Fraunschuh fotografiert. Aber er war begeistert. Fotos hat er ganzes Album nur mit Fotos von Frauen schon aus der Steiermark.
Ähm ich habe mir die Wiese nie so analytisch angeschaut wie jetzt,
Ja, wie sie war, wie sind die Bäume? Man hat die Bäume angeschaut. Also von der Warmwirtschaft hat man sich eher die Bäume und die Berge haben, aber die Wiese schaut man sich eigentlich net so an. Aber meine Wiese ist ihr divers auch, was Insekten betrifft.
Ja, man kann den Schmetterling erzählen, die Vögel, die Heuschrecken, die Schlangen. Also es ist wir haben ja sehr viele Tiere drumherum,
Also diese Diversität taugt mir schon, aber ich habe noch nicht gezählt, wie viel Pflanzen sind sicher hunderte und die meisten kenne ich noch gar net. Aber ich habe natürlich eine App und dann schaue ich, was ist das? Was kann man damit machen?
Aber ich gebe ihnen eine Geschichte, die mir total taugt. Der stinkende Schnorchelschnabel ist anscheinend gut gegen Herpes.
Und dann habe ich immer gesammelt und dann eine Lippensalbe gemacht. Und heuer finde ich keinen stinkenden äh Stochenschnabel. Ich finde nur den Wiesen, Waldwiesen äh Walddorchenschnabel.
Waldstochenschnabel, Geranium Silvatikum, denke ich mal, kann der was?
gehe ich in die und suche gerade im finde ich zwei Arbeiten aus einer isländischen Gruppe, relativ neue Arbeiten. Die haben einen Stoff drinnen gefunden mit dem Namen Vorkomarin.
Und das inhibiert den Abbau von Acetylchole. Und Acetylcholin ist ein Neurotransmitter, der bei Altimer fehlt. Ist es jetzt das neue Mittel gegen Alzheimer?
Und da haben wir genau geschaut, welche Extrakte denn machst, alkoholische, die mache ich auch und ich habe jetzt einen Wein, den ich in Memowein, da habe ich Rotwein, Extrakte von,
Geranium Silvatikum, also vom Waldstochenschnabel. Dann gebe ich noch einen reinen Analkollextrakt von von ähm der hat so viel Ginuide, ist auch für das Gedäch.
Hinläuft, ja.
Da trinke ich abends mein Stamperl. Ich bin ja meine beste Kundin. Ja und das taut man total. Ich bin gespannt, wie das jetzt weitergeht.
Aber im Prinzip ist es äh Freifeldforschung.
Das ist ja das Coole, weil natürlich wenn du neue Chemikalien verwendest, musst du doch klinische Faserstudien sehr urteuer,
Millionen. Aber die Kotextrakte sind eigentlich schon seit Jahrhunderten erprobt und zugelassen. Da brauchst du gar nichts machen.
Und du kannst das ein Tier ausprobieren, ständig im Endeffekt, das heißt, du brauchst da keine großen äh Kommissionen überwinden tatsächlich äh wie du ja auch selber sagst, viel Forschung und es ist.
Enorm viel Forschung. Und leider finde ich, ich mag den Namen alternativmedizin nicht. Ich glaube, dass diese ganzen Heilkräuter total gut wäre für chronische Sachen, komplementär,
Mein Blutdruck ist manchmal zu hoch. Ich will keinen Blutdruckmittel nehmen, jeden Tag das Gleiche, sondern indem man Brennnestel,
Brombeerblätter und Schafgarbentee. Da ist blutdrucksenkend und das kannst trinken und messen. Das funktioniert einfach. Ich entspanne mich und trinke meinen,
Blutdrucksenken, dann brauche ich wieder tagelang keinen. Das tue ich ja net. Und dann gibt's eine Sache, die mich total taugt in der in der Naturheilkunde.
Doch die Hildegard von Bingen schon gesagt, dass alle drei Wochen muss man absetzen, nie länger ist drei Wochen das gleiche Kraut nehmen, dann entweder ein anderes Kraut mit einer ähnlichen Wirkung oder einer Pause.
dran gewöhnt oder Nebenwirkungen kriegt,
Der moderne Medizin wird wann eingestellt, der muss immer das Gleiche nehmen und dann hat der Arzt gesagt, dann fangen wir mal mit einer kleinen Dosis an und dann steigen wir, dann steigen wir. Na.
Ja und natürlich es wäre ideal, wenn auch die die die Medikamente so wären, dass es immer dass man alle paar Wochen ändert. Aber das ist für den Ort, das ist die Holovision.
Ich weiß dann immer noch eingestellt werden musste und der untersuchen muss.
Wird eh net eingestellt, weil zum Beispiel, wenn man eingestellt werden müsste, müssen wir wirklich messen, wie viel hat man im Serum, was ist die Option, das tut man jene, das dafür zu teuer ist.
Es gibt Leute, die haben einen langsamen Metabolismus, die brauchen drei, vier Tage länger, um was abzubauen als andere, die schnell sind. Da kannst du die Konzentration hundertfach unterscheiden.
Also das ist es ist eh nicht so richtig eingestellt, wie man sich halt fühlt oder je nachdem, welches Medikament das ist,
Aber da könnte man eigentlich grad für chronische Sachen wie Diabetes oder Bluthochdruck, so dieser Arthrose, alle diese Dinge. Es ist x mal gezeigt, dass Brennessenblätter total gut gegen Arthrose. Ich trinke in der Früh einen Brennnessel, der pinkelt deine Gifte aus. Ich meine, es ist so
einfach, nur muss man sich damit auseinandersetzen. Und es kostet nix. Das ist diese Open-Source-Medizin und das taugt mir total als Aspekt.
Jetzt kommen wir schon langsam irgendwie zwangs schon fast drauf hingedrückt auf dieses,
Thema Wissen. Du hast leider Bäume schon an angebracht in dem Punkt. Ja warum wissen denn das die Leute? Das ist das ist Schulwissen, das ist Kräuterwissen und man braucht halt eigentlich nur einen Brennnessel, die trinken und weil man das nicht
Wo man das weißt und brauchen noch Wiesen gehen. Muss sie die richtigen Kräuter holen und kann sie eigentlich bis zum großen Teil relativ gut selbst.
Oma gemacht. Das machen hat früher gemacht. Aber ihr glaubt von der Geschichte her, die Frauen haben dieses Kräuterwissen gehabt und die Gelehrten in der Wissenschaft waren die Männer und die haben miteinander net gekriegt,
Ist ja heute teilweise noch. Sagt der Arsenal, das kann nicht Schaden, nehmen Sie Ihre Kräuter, was nicht hilft, schadet's nicht. Das kann enorm schaden,
Ja, es gibt Uhr, ich habe ja Giftdecke da drüben. Frage nicht.
Also ich glaube der Willi wollte was auf was anderes gerade raus, aber ich ich möchte jetzt auf diesen auf jeden Fall gerne. Nein, ich komme noch einmal drauf. Es geht was sich durch deine,
Erzählungen auch heute ähm durchzieht wie ein roter Faden und womit du dich hier auch nach außen hin äh viel beschäftigt hast und,
durch auch Bekanntheit erlangt hast, ähm ist das Thema Gleichberechtigung bei dir in deinem Fall halt in der Wissenschaft und
Du hast schon erzählt ähm in Brasilien mit,
Die 15-jährigen waren schon verlobt und du wolltest das eigentlich nicht und dann bist du nach Österreich gekommen. Das war irgendwie freier und dann kamen die 68er Bewegung und du hast die Geschichte erzählt von deiner Chefin, die die Tür offen gehabt hat und
die die Tür zugehabt haben. Warum,
Ist es, ist diese Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ähm für dich so ein Thema geworden? Warum beschäftigt dich das dein Leben lang schon? Und warum hast du dich dafür ja auch so eingesetzt?
Logisch oder warum das wichtig ist? Also ich bin schon ein Gerechtigkeitsfanatiker. Also ich bin eigentlich ein ruhiger Mensch, wo ich auszucker ist und ich merke, dass eine den anderen bedrückt.
Also das schaue ich net zu. Und da habe ich schon oft dann am Deckel gekriegt. Also dass jemand den anderen anbelügt oder irgendwie ausnutzt oder das ist wie so äh finde ich, das ist einfach so gemein. Ich mag das net. Ja, da werde ich rabiat.
Und ich die Menschen sind alle gleichberechtigt.
Gleich viel wert. Ja, es ist jetzt nicht alle gleich gut oder alle gleich geschickt und die anderen sind dumm und alle sind aber da wert ist der Gleiche. Und jeder kann irgendwas tun,
Probleme mit den Jungen. Die kommen bewerben sich, tun sich super gut vorstellen, also alles perfekt, aber sie können nix.
Ja sie haben setzen sich nicht auseinander, mit dem was sie eigentlich wissen sollten. Das war ja für mich die die die Kurzpartie,
total toll im sich darstellen. Sie haben gewusst, wie es an die Macht kommt und sie haben einfach keine Ahnung gehabt, was sie für Kompetenzen haben sollten, über ein Land zu regieren,
Aber ein Philosoph als Finanzminister, Entschuldigung.
Die haben einfach dieses Selbstkritik nicht gehabt, was muss ich und die sind ja oft Studierende,
oft mit Leuten gehabt, die bewerben sich, wollen wir eine Diplomarbeit machen, fragst dich, kannst du das, kannst du das? Ja, ja, ja. Dann nix können's. Sie haben dann mal den Namen gehört. Heutzutage sagen alle PCR, natürlich Wahnsinn PCA, was ist a PCR?
Klospüler kenne ich schon. Wie funktioniert der Klospülung?
Aber hattest du ein spezielles Erlebnis, das ausgelöst hat, dass du dich eingesetzt und engagiert hast, nämlich ja nicht nur im Kleinen, sondern wirklich auch im Großen, was jetzt das Thema Gleichberechtigung anbelangt?
Ich war schon als Kind so,
Habe ich hier den Gott nicht wollen, weil der Gott sagt, die Mädchen sollen nur heiraten oder ich habe ihn nicht mögen. Für mich war da ich habe auch den Lehrer eine Frage gestellt, wo ich schon gewusst habe,
Problem. Ich habe ihn gefragt, was der Unterschied zwischen Hitler und Gott. Das stellt sich keiner, auch in Österreich nicht, weil es war sechziger Jahre.
Mhm. Berliner Mauer, Holocaust.
Berliner Mauer, Holocaust, Gott sah auf die Welt hinunter und was ich sage, die sind flut und dann kommt die Arche Noah und der Noah, schauen sie bitte den Charakter vom Noah an. Warum war der basiver, Entschuldigung. Ich bin jetzt ein bissel äh,
Nein, nein, der hat da drei Söhne gehabt,
Dann steht in der Bibel, das kennt keiner ja, weil jede Schulbibel ist drinnen. Er hat war betrunken nackt im Zelt,
Und eines seiner Söhne sieht den Vater betrunken nackt im Zelt und sagt den anderen Söhnen der Eute sitzt nass betrunken äh nackt betrunken im Zelt. Die anderen zwei Brüder nähern sich ihm rückwärts und decken seine Blöße zu,
Als Noah erwachter und erfuhr er seinen Sohn ihm getan hat, wurde er zum Sklaven seiner Söhne, seine Brüder und seine Nachkommen auch zum Sklaven der Nachkommen seiner Brüder.
Was ist was erzählt uns diese Geschichte? Die Autorität ist nicht in Frage zu stellen, ist der Whistleblower.
Das haben wir bis heute. Das ist ein unheimlich wichtiges Thema,
oft mit Bischöfen und Priestern diskutiert, die kennen das, die Geschichte oder die lesen das durch, ha, das müssen wir ganz anders interpretieren, ja denn wie. Warum kann ein Sohn nicht den Vater nackt sehen?
oder betrunken sind, aber ist eine Blöße, hat das gemacht, was er nicht soll. Da muss man wegschauen und verschweigen. Ich finde das absolut nicht in Ordnung und ich finde,
Kindern im Kindergarten Arche Noahs basteln lassen, finde ich pervers. Weil das ist ja eigentlich ein Genozidgeschichte.
Ja und Arche Noah ist bei uns positiv konnotiert. Denke ich immer lässt doch bitte die Bibel. Wenn sie liegt er überall herum.
Sie liegt überall rum.
Und das wundert mich, dass die Leute manche Zusammenhänge nicht sehen,
gibt's ja den Peter Altmann. Da war die Frage, was war er ist eigentlich ein Wissenschaftler, weil er sieht Dinge, die anderen nicht sehen und sobald er da aufmerksam macht, sehen das alle auch. Bin überzeugt, dass wenn ich das erzähle, wenn alle die Bibel nachlesen und sehen, was eigentlich der Noah für Typ war.
Mhm. Und äh ja? So quasi, wenn man's jetzt ableitet, von dem was du sagst, ist im Endeffekt die die diese äh Autorität oder diese Autorität oder das Geschlecht Ungleichverhältnis. Genau. Ist im Prinzip.
Nicht in Frage zu stellen, genau. Ungerechtigkeit.
Ungerechtigkeit,
und du eine Form der Ungerechtigkeit, du bist aber gegen jegliche Form der Ungerechtigkeit, das heißt aber gegen die Ungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen im Speziellen oder ist das einfach weil es es sticht so heraus bei dir? Also es ist es ist.
Na i bin halt eine Frau. Und.
Ja, mein Gott, es gibt ja nur zwei Möglichkeiten jetzt. Also probiologisch gesehen.
Meine Beruf waren hauptsächlich Männer. Na ja, aber in der Chemie waren halt sehr wenig Frauen. In der Forschung überhaupt.
Ah okay, deswegen auch vielleicht, oder? Dass dass das würdest du auch ungerecht behandelt in diesem Arbeitsumfeld, weil viele Männer und du Frau?
Da habe ich meine Kämpfe gehabt, Frage nicht. Auf der Uni habe ich ordentliche Kämpfe gehabt. Aber wie?
Inwiefern.
Ja, weil sie mich nicht verlängern wollten und sie eigentlich sehr lange Geschichte.
Viele und viele Geschichten aber war das war das äh äh das war natürlich ein Machthema. Inwiefern war so ein Genderthema?
Thema war.
Es ist immer schwer auseinander.
Das nie so analysiert, aber zum Beispiel was ganz witzig war in den 70er Jahren Thema heiraten oder nicht,
Und wo ich grad die gemacht habe, haben so viel Gott geheiratet und ich habe mir natürlich das Gesetzbuch angeschaut und das stand dort, dass die Ehefrau dem Mann folgen muss.
freiwillig das unterschreiben, dass ich meiner Mum folgen muss. Wenn er beruflich den Wohnungsort wechselt, man geht nicht mit, dann kann sie böswillig schuldig geschieden werden.
Keiner liest dir das Gesetz durch. Die heiraten und lesen nicht, was sie eigentlich unterschreiben.
Hat sich dieses Gesetz seither verändert.
Die Donald Kamp.
Also ich muss.
70er Jahre.
Ich muss ja sagen, ich bin ja ähm offensichtlich auch eine Frau und ich finde diese diese Gleichberechtigungsdebatte wahnsinnig ermüdend, weil frustrierend. Wie ist denn das für dich, weil das sind,
Sehr, sehr harte Bretter, die du angefangen hast zu bohren, um da etwas zu bewegen. Wie wie hast du's immer wieder geschafft da dran zu bleiben?
Zornkrieg. Ja, also ich kriege ich dann ich bin eigentlich ein ruhiger Mensch, aber.
Konnte man gar nicht vorstellen.
Es kommt selten vor. Aber wenn ich dann so was sehe, dann kann ich so gemein und gezielt was erreichen,
Das habe ich von einem Chef in Paris gelernt, der.
Hast du gelernt.
Habe ich von ihm gelernt. Ich habe viel von ihm gelernt. Der hat den Warschauer Ghetto überlebt.
und war total entspannt und er hat mir gebracht im Leben viele Leute wissen, also er unterscheidet die Leute intelligent und nicht, wie sie Entscheidungen fällen,
Das meiste, was man entscheiden muss im Leben ist total unwichtig,
keine Zeit mit unwichtigen Entscheidungen. Aber wenn's wichtig ist,
Dann mach dir einen Plan,
Mache ich A, B, C D, was passiert, wenn A welche Nachteile,
Information. Da brauche ich möglichst viel Informationen und dann entscheide ich möglichst richtig,
Ja und das sind ja wirklich oft im Leben,
die wichtig sind oder wenn man andere überredet das ist so wichtig und das ist schon eine,
vom Thema aber das ist schon wichtig wie man Entscheidungen trifft,
und wenn ich dann einen Plan habe und ich merke, das ist jetzt echt ungerecht,
Ja i i zum Beispiel ich habe viele für andere lieber kämpfen als für mich. Da tue ich mir leichter,
Da habe ich eine Strategie und das habe ich von ihm gelernt, so viel mir auch strategische Mutanten macht, wenn man eine Fragestellung hat, man will dieses Gen haben, welche Informationen habe ich, wie komme ich dorthin?
Mhm. Also Prinzipien sind die gleiche, oder.
Es ist für mich eins das ist die gleiche strategische Überlegung, welche Informationen habe ich, was mache ich und dann gehst du gezielt,
Das ist zum Beispiel interessant, ich habe aber mal die Aufgabe bekommen auf der Uni ein neues Studium zu machen, Molekularbiologie. Das war im Jahre neunundneunzig. Sondern mache ich jetzt. Alle waren dagegen, die Professoren waren dagegen mit der,
Ich höre nicht auf sie hin. Ich habe eine Gruppe von 25 Studierenden gesucht, habe in einem Jahr das neue Studium auf die wir auf die Beine gesetzt. Da gab's auch etliche Schwierigkeiten, aber da habe ich einen Plan gehabt und den Plan habe ich auch,
da habe ich einen super Typ gehabt, ich weiß gar nicht, wie ich heißen im im Wissenschaftsministerium, den habe ich immer angerufen, im Gesetz steht das und das und das und was heißt das?
Was muss ich denn machen, wenn das durchsteht? Wir hatten ja immer so einen die nächsten zwei, drei Schritte vorgegeben und so konnte ich das einfach planmäßig abarbeiten und,
Ist es gegangen und da haben viele blöd geschaut und wie der Zug dann zum Fahranfang springe sowieso alle auf. Dann war die war Ruhe leicht zu machen. Man braucht eine Strategie,
Die Strategie muss man planen und da tut man am besten in der Gruppe,
Ja, ich finde auch in die Uni Wiener, das ist Mentoring. Man hat es mit Tore nicht, sondern drei, vier.
Das Jungtier auch sich gemeinsame Strategien überlegen. Wie würde jetzt den Job,
Wie komme ich dorthin? Gibt's auch andere Dinge? Also man soll auch nicht zu viel planen, aber wenn man weiß, das will ich, dort will ich hin dann macht man sich einen guten Plan.
Aber Strategie heißt dann, Information, möglichst viel Information, dass die Entscheidung.
Kannst keine strategischen Plan aufbauen, wenn du nicht möglichst viel Information hast.
Was macht eine gute Entscheidung dann aus?
Dass du alle Möglichkeiten, die du hast, durchdenkst, welche nachteilige Dinge sind bei Entscheidungen, ah, was kann ich machen, um die Nachteile wieder aufzuheben? Du musst es alles durchdenken.
Ist eine Entscheidung, die sich nachträglich als falsch herausstellt äh nachträglich auch äh oder nicht zu den gewünschten Ergebnis führt, auch gleichzeitig eine falsche Entscheidung gewesen, jetzt unter der.
Ja ja klar. Und das aber akzeptieren und dann aufhören damit,
Viele fangen und denken, das habe ich sehe schon so viel investiert, nein. Wenn man merkt, man ist auf Dauer aufm Holz weg, gleich,
Jetzt bleibe ich dabei. Es sind ja viele Studien waren, das ist voll daneben, aber sie machen's dann trotzdem fertig,
Das muss man sich überlegen. Jeder ist da anders. Aber Strategien aufbauen ist echt cool.
Das Zitat zum Podcast.
Aber dieses hat er als Knochenarbeit. Ist wie in der Aufbau von einem Experiment.
Information ist wichtig. Man muss wissen, welche Möglichkeiten gibt es, wo ist das Gesetz, wie sind die Regelungen, mache ich das, mache ich in Würde des wie viel investiere ich da hinein und.
Was war denn für dich äh aufs Persönliche runtergebrochen, die die schwierigste Situation als Frau in der Wissenschaft?
Meine Verlängerung auf der Uni im Jahr. Wie zurückkommen wir aus Amerika? Das war neunundachtzig. Waren halt die drei Chefs waren der Meinung, niemand wird definitiv gestellt, nur die drei Professoren und alle Assistenten werden halt.
Definitiv gestellt hast zu Auswärts, also permanente.
Permanente Stelle. Das das war nicht alle drei Jahre weg muss.
Nicht umkündbar, also nicht keine ordentliche Professur in dem Sinne, aber.
Gar nicht dort bleiben.
Einen unbefristeten äh Dienstvertrag einfach, ne? Ja.
Genau. Alle drei, vier Jahre habe ich andere Mitarbeiter, die für mich arbeiten.
Mhm.
Und die haben nicht erwartet, dass ich so kämpfe. Und dann kam eben mein Nature-Paper raus und ein zweites Nature, da konnten sie nicht sagen, dass ich nicht aber,
dein Chef nicht auf mei Pepe draufgeschrieben habe, weil das machen ja alle. Ja, also damit der Chef gnädig ist, aber er hat ja keinen Beitrag geleistet. Warum bitte soll er Auto von dem Paper sein? Er hat's net einmal gelesen.
Steht ja dann immer das letzte dann oder.
Ja auch Noise zu sich. Steht gar net drauf.
Meine Studenten sind erster und ich bin Letzter. Und das a bissle so ham's geschluckt. Weil sie gedacht haben, sie wären auf allen Papers draufstehen und haben keine Arbeit. Bissel gemeint von mir. Und da habe ich gekämpft und sie haben nicht erwartet,
Dass ich gesagt, ich möchte internationale valuiert werden und da war die Helga Kolb,
Der Wolfgang Kromp, die mittlerweile ein paar sind, die wir damals in der Personalkommission, die haben mich.
Camper.
Mich beraten. Die waren in der Personalkommission und die waren super. Die haben's strategisch gedacht. Die haben mir genau gesagt, welche Strategie er mit ihnen beiden meine Strategie aufgebaut,
wie ich das durchkämpfe.
Die damals die Strategie.
Ja, internationale valuieren lassen, dann in die Personalkommission gehen, einfach Fakten hinlegen und dann soll die Personalkommission entscheiden.
Mhm. Was ihnen unmöglich machen, dass sie die quasi loswerden. Also wir kennen's ja nur. Soft, ja, ja, ja. Und das muss man aber mal zusammenbringen.
Da waren jetzt zum Beispiel Szenen, Popo Frauen und Männer. Dann hat sich einer beworben und definitiv gestellt, ja, der macht dieses Gerät, der macht dieses und und das ist so toll, wird definitiv gestellt. Und dann die nächste eine Frau.
Die Anzucht und Verlängerung. Sagt einer na was kann das Mädel,
Na mehr habe ich nicht braucht. Beim nächsten kam der Mann, der wieder so super ist und ich frage von hinten, was kam denn das Buhbau?
alle drehen sich um,
Ja das Mädel hat das und das kann jetzt das Bubbert. Dann haben sie erst gemerkt, wie abwertend sie gegen diese Kollegin, die eigentlich viel besser war. Zwar physischerin, ja.
In dem Fall war's doppelt deppert eigentlich.
Der andere hat ein tolles Empfehlung gehabt vom Chef. Sage ich, ja der hat ein tolles Empfehlungsschreiben vom Chef, aber was hat er denn faktisch geleistet?
Organisiert. Hast Astrategie gehabt, ne?
Ja? Also da waren schon so Dinge. Äh es sind so Momente, wo die haben als die sind wie wie ein klares Bild im Gedächtnis geblieben. Was kam das Mädels eigentlich? Ja wie bitte?
Ja, da muss nur.
Fortschritte jetzt gemacht in der Richtung. Seit seit ich glaube und Mädel.
In der Personalkommission. Ich glaube schon. Ja, es sind schon viel und es sind nicht alle Frauen super, die an der Macht oben sind. Also da habe ich a ganz gehässige Beispiele auch. Wo ich mir denke, puh.
Beispiel, dass es weder Schwarz noch weiß gibt, sondern Meisterregen oder zwischen.
Aber trotzdem darf man nicht wie eine Hälfte.
Aber da gibt's so Szenen in meinem Leben, wo ich mir gedacht habe so jetzt nicht.
Wie wie schaffst du's, nicht zu frustrieren? Bei solchen Dingen einfach weiterzumachen, weil ich meine, du hast deine Strategie und du bei einer.
Ich bin der recht erfolgreich. Ich glaube, weil ich.
Es ist schön.
Keine Angst habe. Ich bin jemand der und ich glaube das kommt mit der Erstkommunion. Wenn sie denkt Gott nicht mögen hat er gesagt deine Seele ist verloren und dann komme ich da wie's gibt ihn gar net,
Muss sich überlegen, dass der erste innere Kampf, wo man gedacht hat, Scheiße, jetzt bin ich verloren und hab's doch nicht verstanden, was da verloren bedeutet, aber dieser Gott war für mich ein Gegner und dann komme ich auf den gibt's ja gar net.
Aus dem Besieg quasi.
Ja? Wenn man wenn man den Kampf, den ersten persönlichen Kampf gegen Gott gewinnt, wer soll daherkommen,
Das war mal Vater auch. Er hat immer gesagt, das ist net so, dass Gott die Menschen geschafft haben. Es ist umgekehrt. Mein Tochter umgekehrt. Fürs Erste, selbst sei net verstanden. Der hat oft so Sprüche gelassen.
Wie soll das jetzt gehen? Hört auf zu sprühen.
Und ich glaube, dass einfach,
diese keine Angst vor Tourität, aber das ist im Prinzip aber mehr. Hier hat man eher so die Autorität in der Kirche duckt man sich dort, ist man laut und dieser respektvolle dieser Angst vor Toidarität,
die habe ich einfach net gehabt.
Brauchst du einfach nur ka Angst oder brauchst du auch eine Antwort auf die auf die Argumente der Autorität oder reicht's einfach eben schon, dass man.
Na, man muss schon bei den Tatsachen bleiben,
glaube ich schon. Aber wenn, was ist oder zum Beispiel da hat die die Nüsse ein voll, hat einen Vortrag gehabt. Das ist der Weltpreisträgerin für Genetik in in den diese Entwicklungsmuttern in der Fliege. Das war auch sogar ein Frauenmeeting in Heidelberg.
Da haben Männer geredet und die die Moderatorin hat sie über die Zeit überziehen lassen. Der Nächste, die Zeit nehmen, da kommt die Nüsse voll hat. Und dann sagt sie ihr,
Ihre Zeit ist um. Bin ich aufgestanden? Hallo.
der die zwei Männer haben überzogen. Du hast nichts gesagt und die ist die Nüsse voll und die haben meistens zu erzählen hat eigentlich die spannendste Wissenschaft die kriegt jetzt vorgesagt diese Zeit, das ist niemandem aufgefallen.
Ja und dann sagt der keiner was. Man hat dann so a Frustrationsdings, aber die Frustration habe ich net, wenn ich mich gleich aufrege.
Mhm. Und das muss dann aber aushalten, dass da nochmal so ein Saal auf einen dann dass man dann nochmal vor der Hälfte des Salz als Querulant ausgefasst wird, oder?
Aber die haben ja rechts. Die haben zwei aha Erlebnisschorle. War ganz entsetzt über sich selbst. Es ist ihr nicht aufgefallen.
Führt das immer zu positiven Reaktionen so aha stimmt, reflektierterweise, sondern da kann ja mal sein, dass dann der Saal und sagt.
Normalerweise nicht. Also eigentlich wenn's a Tatsache ist,
Beim spannendsten Vortrag mit dem unterbrochen und die anderen zwei, die haben Vater hergeredet und haben überzogen und da sagt sie nix. Wahrscheinlich hat sie nicht auf die Uhr geschaut und beim dritten Vortrag war's dann für die Kaffeepause schon.
Knapp. Ja. Ich möchte jetzt äh den Begriff der der der Tatsache äh ein bissel aufgreifen in unserem sagen wir mal letzten Blog da. Ähm,
Du hast jetzt a paar Mal gesagt, wenn's eine Tatsache ist. Und wir haben jetzt bissl gerade in einer Zeit, wo wo die Grenzen zwischen Tatsachen, ich sage jetzt einmal, Fakten oder oder,
Wissen und dem und dem was eine Meinung ist.
äh immer immer stärker verschwimmen. Du hast ja sogar gesagt, alternative Fakten hat sich natürlich auch schon ein postfaktisches Zeitalter, was weiß ich, was es da alles dazu gibt. Ähm,
Wie erkennt man denn äh Wissen und wie kann man es von Meinungen unterscheiden? Gibt's da äh einfache Antwort drauf?
Ja das hat uns ja schon gelehrt. Also bei der Meinung,
Weiß man, das ist jetzt meine Meinung da und hat eine andere Meinung. Man geht davon aus, dass es subjektiv ist,
Greifen Sie, ich bin der Meinung, dann impliziert es respektvoll ich weiß nicht alles, der Aber wird eine andere Meinung haben.
Ja, der eine ist Kapitalist, der andere ist ein Kommunist. Das sind Meinungen. Ich bin der Meinung, die Wirtschaft soll frei sein, dann wächst, da geht's allen Menschen gut und da sagt man, ich bin der Kommunismus, man muss es regeln, dass alle gleich für haben. Ist eine Meinung.
Der Glaube, da glaubt derjenige, dass er genug Wissen hat, dass er der Meinung ist, dass das jetzt richtig.
Glaube zu wissen.
Glaube zu wissen. Ist aber immer noch in klar, dass der andere was anderes klappt. Das heißt, es ist.
Dass der andere was glaubt. Das heißt, ich weiß, wo mein eigenes.
Ich habe sicherlich recht, aber.
Es muss ned fix sein.
Genau, aber beim Wissen muss das objektive Konzept sein,
braucht man alles Mögliche, man ist dafür anstrengender. Aber in wie in da jetzt ist ein Fall von dem Vortag, der war klar, die hat überzogen, der hat überzogen und da hat sie nix gesagt. Das ist a Tatsache.
Hat ja jeder gecheckt. Das ist so jetzt wahr. Da brauche ich net lange herumturnen.
Was er dazu hat Mathematik studiert. Ja. Und ich sage jetzt zu dir, du bist die Zweite. Ähm du, ich glaube eins und eins ist zwei.
Und jetzt beweisen wir du, dass das a Wissen ist, obwohl wir's beide net wissen. Also wie kann ich unter der Bedingung nicht wissen und das haben wir ja heute schon ein paar.
Es ist ein mathematischer Konvention, aber da kann ja ein Witze zählen, das passt aber jetzt.
Witz.
Zwischen Physiker, Chemiker, Mathematiker und Ökonom.
Wieder drunter, ja, wie war's?
Wird gefragt, was ist eins und eins zwei.
Physiker, der misst herum und sagt eins Komma neun neun. Der Mathematiker verschwindet für zwei Stunden im Kamel und rechnet, kommt raus und sagt, ist es eine Reihe Zahl und es gibt eine Lösung. Der Ökonom denken dann nach, sagt, wie viel soll's denn sein?
Aber äh ich bin ja kein Mathematikerin. Aber eins und eins ist eine Konvention. Man hat das einfach so zur Definition, oder?
Mhm. Aber das ist ja glaube ich das liegt ja die Frage war schon so gemeint ähm wann man die Konvention nicht kennt und einfach sagt.
Ja aber auch die kann man ja in Frage stellen. Das ist ja.
Ja. Wofür's Wissenschaft gibt, weil die wissen.
Immer in Frage gestellt werden muss. So ganz sicher darfst du dir nie sein. Bei manchen Dingen ist es so oft erprobt, dass du darüber nicht mehr nachdenkst, aber.
Sagen wir mal so, ich möchte.
Aber zum Beispiel dieses Gedächtnis von den Bakterien und das Immunsystem von Bakterien. Das war eigentlich klar. Sie haben kein Immunsystem, die haben auch kein Gedächtnis, haben ja kein Gehirn und kein Netzwerk, was in ein Gedächtnis gibt. Und dann entdecken wir, das ist in einer ganz anderen Form, weil es ist ein Gedächtnis und dann,
Adaptives Immunsystem,
Also sicher darf man sich nie werden. Und wenn man darauf kommt, ha das ist jetzt doch zu wenig, das ist das Coolste, was einem jungen Wissenschaftler da Wissenschaftlern passieren kann.
Wo wo wo sicher darf man sich nie sein, wohl wie groß darf der Zweifel sein, weil wenn der Zweifel quasi von der,
Kurve, dann hätte in der Mitte nur noch quasi einen ganzen Schwallenkorridor für Wissen überlasst und und sämtliches andere wird in den Zweifel gezogen, was ja quasi diese diese alternativen Fakten ja tun teilweise. Ähm wie kommt man denn aus diesen aus diesem Dilemma, dass man einfach das Wissen
anzweifelt. Wenn man's ja nicht überprüfen kann, ich kann jetzt eine biochemische.
Oft ein bissel nach.
Was du sagst, überprüfen kann. Zum Beispiel.
Über Impfung hier. Sagt dann der Kollegin, die neben mir steht am Markt. Sie lacht sich nicht impfen, weil sie möchte noch Kinder kriegen, gesunde Kinder. Das war im Juni einundzwanzig. Sagt ich, aha.
Woher weiß sie, dass es schlecht ist für die fürs Kinder kriegen und dass die Kinder,
net gesund sind? Ah, das hat sie gehört. Habe ich zu gesagt, bitte schalt ein hier hinein. Seit wann kriegen Frauen im gebärfähigen Alter Impfung?
Na, zwei, drei Wochen. Ah, seit zwei, drei Wochen gibt's die Impfung für Frauen im gebärfähigen Alter. Und da war's mir schon, dass sie nicht schwanger werden und dass die Kinder, die auf die Welt kommen, net gesund sind.
Jo, dann hat sie dann drüber nachgedacht. Aber es könnte ja sein. Es kann alles sein, aber wissen kann man das nicht.
Aber hast du gewusst, dass net so ist oder dass.
Nein, aber man kann es noch nicht wissen. Wenn man 14 Tage lang Frauen geimpft hat, dann kann man nicht wissen, dass es schlecht für die im Verhältnis ist. Es kommt immer wieder dieses Argument und es gibt aber keine Daten, dass dem so sein.
Aber dann haben wir jetzt bei der Strategie, die du vorher gesagt hast, weil wenn ich möglichst viel Informationen sammeln muss, um eine Strategie zu machen, jetzt bin ich ja schwanger und ich brauche eine Strategie und es gibt keine Information ist eigentlich die vernünftigste Entscheidung zu sagen, los mit der Impfung, oder? Weil ich keine Informationen für die Strategie habe.
Jo, aber wenn's keiner Hinweise gibt, wenn man natürlich vor allem Angst hat und sagt, ich mache das nicht, es kann alles sein, es kann äh der Mond kann viereckig werden und die Kinder können Violetta Howard kriegen.
Unmöglich ist nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr gering. Und man muss abwiegen, nützen, das ist wie bei der Gentechnik. Man muss nicht jedes Risiko eingehen, wenn man nicht den Nutzen erkennt. Wenn man denn, wenn man abwägen, nutzen und schaden,
Ja und ich finde.
Ja. Aber kannst net du die das Risiko besser abschätzen aufgrund deiner Profession wie jetzt ein normaler Mensch wie ich, der einfach ich habe Koch gelernt und so zu erkennen. Ähm du immer halt schwarer wahrscheinlich.
Kann man vielleicht wissen, wo man nachschaut. Es ist heutzutage so leicht nachzuschauen. Im Internet gibt's ja viel Blödsinn, aber man soll vielleicht wissen, welche Quellen man anzapft und dann tut man vier, fünf, sechs, sieben Quellen anschauen. Das ist eine halbe Stunde auch getan.
Wir haben jetzt eine Nummer, also von dem her. Auch eine Quelle?
Ja wie ist ist sie denn Waldstocherschneiblischer nach? Was weiß man darüber? Ich weiß es nicht. Es ist keine Entdeckung von mir. Ich schaue, was haben andere schon erforscht? Was weiß man?
wie komme ich an dieses Wissen heran? Das soll eigentlich viel mehr gelehrt werden,
Viele sagen ja Google Fragen. Ja aber zu blöd ist es nicht. Ich tue immer Google fragen. Du musst nur schauen, welche Quellen.
Na, du musst halt auch das Wissen haben, die Quellen einschätzen zu können.
Das ist Erfahrung, das hatten wir schnell. Ja, wenn zum Beispiel, es gibt es so für Filme, da bin ich allergisch drauf. Da kommen so,
Haben Sie, wollen Sie, was weiß ich,
50 Kilo abnehmen und dann kommt so eine und sie kommt so eine männliche Stimme, die redet und redet und redet und redet. Die kommen nie aufn Punkt. Ausholen, ausholen, ausholen, ausholen, ausholen. Sie kommen nicht zum Punkt und zum Schluss,
Melden Sie sich in dieser Plattform an und dann kriegen Sie dieses Produkt zum Kauf. Und diese Stimme ist bei allen gleich. Das würde mich als Psychologin als Psychologin interessieren, wie kommen die auf die Idee? Das ist immer die das ist einfach das Gefühl, das ist immer die gleiche Stimme.
Mhm. Vertrauen. Das war uns immer die gleiche Stimme der Universumsprecher oder sonst irgendwas. Was glaubst du, was der Autorität und Vertrauen der Stimmen hatte? Oder oder wir mit unserer Stimme?
Aber die Stimme ist net zum Aushalten und vor allem die Aussagekraft ist null. Es man kann mir halt was anhören, dann würde ich mitschreiben, was ist jetzt eine Aussage, die jetzt ein Fakt sein könnten? Da kommt nix.
Ja. Und was ist mit Emotionen? Also immer die Fakten bewegen Menschen auf der anderen Seite, ob Emotionen tun es auch und die Stimme ist.
Schlechte Entscheidungsgrundlage, also dieses Bauchgefühl, also hm.
Der Bauch a schlechter.
Absolut schlechtes Entscheidungsgrundlage.
Wie triffst du Entscheidungen nur nach deiner Strategie und den Fakten.
Wenn's die meisten Entscheidungen sind unwichtig. Also meine Strategie ist es jetzt wichtig, nach,
Zum Beispiel hier die Entscheidung machen wir das, weil du bist ja wahnsinnig sehr viel zu groß machst du das. Da habe ich überlegt, was ist das Worst Case Szenario? Denn wir gehen pleite und ich muss meine Wohnung in Wien verkaufen und,
dann habe ich das und habe meine Wohnung in Wien, geht die Welt unter? Nein. Worst Case-Scenario muss man sich durchdenken. Da verliert.
Mhm. Mhm. Ich brauche mal Strategie dann dafür, ne?
Verliert mit ihr Angst. Das ist klar, sondern ich zähle bis fünf. Sie sind fünf. Was passiert dann?
Leute, ich kriege eine Strafe für hier oder irgendwas ist, was halt passiert, aber man hat dann Angst, den nächsten Schritt zu denken. Das ist ein Automatismus, die haben fast alle.
Ich habe das immer gern, wenn mal jemand so was sagt, sage ich. Und dann? Was ist dann.
Leicht offensiv Körperhaltung.
Ja genau. Und was ist dann.
Ähm waren wir jetzt bei bei Wissen sind und Wissen wie sehr oft in Diskussionen ähm wo man wo man dann quasi Wissen gegeneinander ähm ähm abwägt. Wir sind dann beim Dialog.
Wir versuchen ja mit Bauer sehr, sehr früh in den Dialog zu gehen, Dialog auch zu vermitteln. Aber was mir da in dem Fall, wenn man sagt, Dialog muss man wissen, wo sind die Grenzen des Dialogs. Wo glaubst du,
Ist Dialog nimmer möglich oder wo hört Dialog, wo man sich jetzt über Themen austauscht und diskutiert auf? Wo wo erkennt man das oder wie was würdest du.
Wenn die Emotionen so hoch sind, dass man keine gemeinsame Grundlage findet,
Das ist ja oft, das ist um einfach a Pause machen und sagen, treffen wir uns morgen wieder beim Bier und treten wir weiter,
Wenn man sozusagen das Rationelle wiederfindet und das Emotionelle beiseite legen kann. Es sind ja oft Diskussionen, die einfach so festgefahren sind aber wenn man ich glaube, es gibt immer die Dialogmöglichkeit,
Man kann auch ganz anderer Meinung sein,
Das ist eine Form. Also ich bin der Meinung, das ist so, du bist der Meinung, das ist so, das sind zwei gleichwertige Meinungen.
Nicht über Wissen, oder? Und wann aber diese Meinungen über.
Na ja, aber wenn es wenn es aber nicht genug Wissen gibt, um die ein oder die andere zu unterscheiden. Bei der Impfung ist es ja das Gleiche. Also für mich war das die Maßnahmen schon wichtig, weil was ich für mich nicht wollte, ist, dass ich mich infiziere,
dann jemanden anderer anstecken, der stirbt,
Weil ich zu faul war, Maske zu tragen oder aufzupassen und mich nicht an die Forscher. So, diese Situation möchte ich für mich persönlich vermeiden
Ralf hat gestern dann jemand zu mir gesagt, Totalistarismus bei der bei der bei der Pandemie sagen, wo ist da Totalitarismus?
Ja, ich hätte die persönliche Freiheit und die Menschenrechte. Da hören sie für mich die Menschenrechte aus, wenn das meine Freiheit ist, jemand anderen anzustecken, der womöglich stirbt, das ist für mich kein Menschenrecht,
Fackel der Solidarität und da bin ich echt streng. Also für mich wäre das undenkbar, wenn ein anderer sich überlegt, ah, ich glaube nicht an das Virus, aber das ist keine Glaubensfrage.
Ich verhalte mich unsozial oder unsolidarisch und steckt jemand an,
Der stirbt, wie geht er damit um? Ich finde, das ist die diese wirklich persönliche Frage.
Aber grade das ist ein super Beispiel, weil wenn wenn man dann in der Situation ist, genau in der, die du gerade beschreibst und sagst okay, let's a great to this are wie dauert denn dann weiter, weil irgendwie muss es ja.
Er muss ja dann damit fertig werden, er sich in den Spiegel schauen. Ich habe jetzt meinen Großmutter umgebracht, weil ich diese Regel nicht eingehalten habe. Er muss es ja einsehen,
in es gibt Leute, die einfach manche Dinge negiert haben, net vorsichtig waren und wirklich was eingestellt haben.
oder andere, die eine Krankheit bekommen haben und die gab's keine,
I binet Ski fahren gegangen im Lockdown wäre für mich das klar, das Krankenhaus ist überfordert, ich möchte nicht nochmal dazu hinein. Es ist eine,
Da schränke ich mich selbstverständlich ein, weil ich nicht will, dass ich einen Charme. Es ist genug Schaden. Ich möchte noch net dazu beisteuern.
Nicht aus Wissen heraus, sondern eher aus Nichtwissen, weil du nicht genau weißt, was passiert und solange du unsicher bist, ist das so quasi.
Das Problem haben wir Anfang der Pandemie ist nicht klar war, wie ist das Virus,
bevor ich ein Risiko eingehe und die Leute gefährde, mache ich lieber eine falsche Entscheidung und bin zu streng.
Präventive Maßnahme, die einfach bis zu.
Selbstverständlich.
Der Information.
Jetzt ist der Virus zahmlos geworden, der wesentlich zahmloser. Aber am Anfang war er extrem aggressiv,
Also wenn man die erste WLAN schaut, waren wenig Leute infiziert, aber viele Tote. Man muss ja nicht damit umzugehen. Das war noch mangelndes Wissen, um eine korrekte Entscheidung zu treffen und dann,
fällig die Entscheidung, die am wenigsten Schaden anrichten kann, auch wenn es heißt, dass alle Leute sich eingeschränkt haben,
Und dann muss man den ganz anders vorgegangen. Ich habe den Leute wirklich erklärt überlegt's euch, wie es euch geht,
Wenn ihr einen Schaden anrichtest, der vermeidbar gewesen wäre. Autogut ansetzen, sondern einen Helm aufsetzen und bei einer roten Ampel stehenbleiben.
Es ist jetzt nichts anderes, aber in dem Fall war das eben neu und da war kein Wissen da, um nachträglich wieder rückblickend die Richtige oder die falsche, falsche Entscheidung zu treffen. Und ich weiß gar nicht, ob sie falsch war,
Ich bin mir gar net so sicher, dass es so falsch für einen Lockdown zu machen. Die hätten sicher auch gemacht. Aus Nichtwissen,
Aber jetzt nachträglich für die Woche net so schlecht,
Ich meine, für manche Leute waren wirklich brutal. Jetzt vielleicht gerade in Altersheimen, aber die waren so, meiner Mutter waren ungefähr hundert Leute, die dort gewohnt haben, die waren die Hälfte waren infiziert und 14 sind gestorben. Ist auch nicht lustig. Also.
Na ja, aber das war aus Unwissen, deswegen klage ich auch niemanden an.
Mhm, aber es gibt es gibt Verhaltensweisen bei Unwissen im Zweifel einfach mal für die.
Genau für die Sicherheit. In dem Fall schon.
Maßnahme für die Sicherheit und der Indikator für für die Grenzen des Dialogs ist im Endeffekt äh die Emotion.
so dass man's festmachen kann, wenn die Emotion überkocht und das tut sie quasi ob das jetzt zwar Verschwörungs äh eher verschwörungsaffine Menschen gegeneinander prallen, ist ja die Emotion da. Es ist ja überall da, wenn's nimmer funktioniert der Dialog.
Ja. Man muss weiterreden. Aber ein ein gutes Beispiel für die Impfung. Ja, etliche Impfgegner als Nachbarn sage ich gegen,
Zeckenenzialität brauchst dich nicht impfen, weil du wirst nur du deppert, aber du steckst niemanden anderen an. Du tust vielleicht das Krankenhaus, Geld kosten der Krankenkasse, aber im Prinzip ist keine Infektion, wo du jemandem anderen schadest.
Aber bei SARS oder bei manchen Infektionen, bist du infektiös und du tust das Virus weitergeben. Dass du steckst ihm einen anderen Namen. Der Unterschied.
Mhm. Zusatz, ja.
Sich selbst zu schützen.
Mhm.
Kannst du dir selber entscheiden. Aber in dem Moment, wo du an jemandem anderen schadest, also da bin ich vielleicht ein bissel da bin ich streng. Da bin ich einfach streng.
Zukunft. Ja. Wir werden,
Tatsächlich unsere Werte äh neu erfinden müssen, wenn wir überleben wollen. Diese Forderung ist jetzt nicht ganz neu, aber,
an der konkreten Umsetzung scheinen wir durchaus noch vieles tun zu müssen. Äh wie kann denn das aus deiner,
Perspektive funktionieren. Wie kann's denn weitergehen?
Ja da geht's hauptsächlich um Konsumwerte nehme ich an, oder? Welche Werte ja wie viel Geld, wie viel Energie wir verbrauchen, wie viel wir verschwenden,
Ich aber oft überlegt, grad der Lockdown war auch irgendwie sehr lehrreich,
man kann viele Dinge tun, die der Umwelt nicht schaden, die dem anderen nicht schadet. Man muss vielleicht mehr, wir sind jetzt so geprämt durch die Werbung wie mit dem Haarshampoo dass wir so viele Dinge tun und überlegt,
Die Geldkosten und konsumieren, aber eigentlich natürlich wichtiger oder lustvoll sind. Aber es gibt viele Dinge,
für die keine Werbung gemacht sind, weil das ja wirtschaftlich nicht so wirklich spannend ist, aber zum Beispiel Musik machen oder singen oder spazieren. Es gibt so viel Tätigkeiten, die man machen kann, die wirklich schön sind und Dinge tun, die,
Wo man bewusst drüber nachdenkt. Also ich glaube, das ist net so schwer,
Sich eine To-do-List zu machen, also welche zehn Punkte mache ich, wie ich die eine bessere Welt oder meine Werte um meine oder wie wichtig ist mir etwas. Zum Beispiel ich kann jetzt ein Monat lang net ins Kino gehen, weil Lockdown ist.
Da geht die Welt net unter. Ja finde ich.
Also zumindest für dich jetzt nicht, aber es gibt sicher Menschen auch, wo du sagen, es ist das ist meine Welt, geht jetzt.
Kino. Fürs Kino ist es eine Probleme des Kino-Zubies.
Kino natürlich auch, ja.
Ja, deswegen muss er dann gegensteuern. Das sind die Entscheidungen, die einen Nachteil haben und da kann man aber wieder was machen. Da diese Entscheidung gemildert wird. Aber die Änderung der Wertigkeit, ich glaube, man muss lustvoller drüber arbeiten,
niesen.
Machen Sie das?
Entschuldigung.
Zum man muss das halt neuesten entschuldigen, glaube ich, oder? Schon seit 20 Jahren sind Schwachsinn. Da wäre ich wahnsinnig. Blasen bleiben sie neutral.
Aber ähm wie wie glaubst du, du hast heute eine Bäume gefordert, ähm dass man Dinge einfach wissen sollte. Also
Wissen übergehende. Wie glaubst du, wie soll man das? Offensichtlich ist es net so. Wieso ist das.
Wissen manchmal Bringschuld sein können, ja? Wie bringt man die,
ja das es sich manche Dinge informieren. Man muss zum Beispiel auch die Verkehrsregeln wissen, wenn man Radel fahren würde Auto fahren will. Ist ja Brinkschuld, die er eingeholt wird und die alle akzeptieren.
Oder wie koche ich eine Mahlzeit oder wie viel trinke ich oder trinke ich nicht oder wie viel rauche ich oder rauche ich nicht?
Wissend wann es nicht tue, wie er gestraft, rote Ampel, weil ich nicht kochen kann, bin ich Hexen selber gestraft, hat die Leiter, weil wir nicht gestraft. Ja.
Kategorie nicht wichtig. Die Ampel dieser Kategorie wichtig, aber das Kochen, das kann man nicht so wichtig.
Das ist jetzt eine Frage, wenn man fragt.
Ja, das ist individuell, ist eine Meinung.
Ne es ist ja es ist ja der Unterschied wenn ich.
Schuld, dass man manche Dinge weiß, aber es ist ja in der Gesellschaft, du musst das Gesetz kennen. Nicht wissen von der Gesellschaft, vor des Gesetzes schützt nicht vor dem Verbrechen. Das ist eh im Gesetzbuch da.
Du alle deine AGBs, wenn du was unterschreibst? Wieso nicht? Steht da, du musst.
Manche Dinge sind nicht richtig, aber zum Beispiel für für die habe ich schon gelesen. Also manche Dinge lese ich schon.
Na aber jetzt ist eben die Frage, weil der Unterschied zwischen dem Kochen und der roten Ampel, wenn ich über die rote Ampel fahre. Äh,
stirbt jemand im Schlechtes Fall oder ich verletze jemanden oder zumindestens mich selbst. Wenn ich nicht kochen kann, aber oder oder ich selber oder bin hungrig und muss halt.
Zeigt zeigt Kategorie nicht so wichtig.
Genau, aber die Frage ist halt, was ist dann auslöst oder wenn ich zum Beispiel nicht um meine Lebensmittel weiß und wie sie hergestellt werden, dann
ist es hier nur eine Frage der Zeit, bis das negativ zurückkommt. Also da stirbt jetzt niemand unmittelbar, weil ich im Auto erwische.
Ich glaube, dass er mal bissel entspannter sein. Also ich finde heutzutage ich meine, ist ein bisschen blöd, aber zu unserer Zeit war Sex, Drug and Rock 'n' Roll, man hat wirklich sie voll ausgegeben. Heute ist Laktoseintoleranz, vegan und Helene Fischer. Ich ken.
Brauchst du hast du.
Das ist einfach nicht lustig. Die Leit haben viel Lust Lust an Dingen verloren.
Du bist die ganze Zeit im im Lavour gesessen und hast hast gelernt. Ach so am Wochenende.
Nein, unserer Jugend glaube ich Wochenende gab's schon Samstag, Sonntag. Ich bin ja, also wochentags auch das Geld nicht gehabt. Und dafür vorzugehen, aber man hat auch,
Na super, Bruck, war cool, war absolut cool. Wir haben einen Schüler- und Studentenclub gehabt, den möchte ich nicht missen. Mit einem Keller und Musik.
Aber wenn wenn wir jetzt dran denken, mh die an die Themen, die so omnipräsent sind wie einen Klimawandel, der halt da ist äh
wo dann vielleicht auch äh mittlerweile jeder betroffen ist und sich denkt, äh oh je, spätestens äh wenn's jetzt im im Seewinkelkanalsiedler sehr
neues Siedler See mehr gibt an dem ich segeln kann betrifft's mich und dann finde ich's schlimm. Ähm das sind aber halt auch so die Fragen, okay, weil du von lustvoll gesprochen hast und wir drüber nachdenken.
Aber was man machen kann,
Auch sparsam oder andere Dinge ist es keine Lust, sondern ich bin ja gekommen 7undsechzig. Da war das Thema saurer Regen. Die Flüsse waren tot und keine Fische.
Das ist wirklich 20 Jahre später ist der Wald in bester bester Verhandlung des Wasser ist da Trinkwasserqualität. Das heißt, wir haben es schon gezeigt, dass wir's können,
Ja, also das hat sich schon viel gebessert, wenn man die 60er Jahre anschaut und jetzt. Natürlich jetzt ist die Krise größer, aber es tut kaum mehr jemand in Fragen stellen, dass sie Menschen gemacht ist, was eigentlich vor zehn Jahren noch die große Debatte war.
Also es gibt schon Fortschritte. Viele Technologien würden zurückgehalten, weil sie weniger Geld gebracht haben, weil wir ja jetzt auch einen Windbaum hinstellen, da bin ich ja auch Wind autonom. Ja? Und die Technologie wird sich enorm schnell entwickeln, jetzt, weil's notwendig ist,
Früher war das ja eben, das ist immer so, wenn wenn's net notwendig war, dann tut man's nicht,
Ich bin ja wie gesagt wieder mal optimistisch und ich glaube, das werden die Technologie schnell entwickeln. Wenn man halt kein Gas und keine fossilen Energien mehr haben will, aus verschiedenen Gründen.
wird die Technologie enormen Booster haben. Und da werden wir halt Energie sparen und neue das wird kommen. Ob das jetzt genügt,
Dass der Klimawandel, das ist eine andere Frage.
Das Argument mit der Technologie wird ja oft kritisiert, weil so eine Art passive Haltung ist. Wir brauchen jetzt eh nicht viel tun, weil die Technologie wird's eh rie.
Wir brauchen sehr Wohlfühlton, bis die viel Investition folgen und.
Bist du optimistisch hin? Zukunft auf dem oder Pessimist.
Möchte 300 Jahre alt werden.
Um zu schauen, was passiert. Gut, das ist das mit dem zusammengewischt hast, oder? Ja, ja, vier.
Das ist nur für mein Hirn.
Also aber du hast sicher noch paar andere.
ja ist eklig. 300 Jahren kann ich sehr gut knixe, ja. Du hast ja übrigens, damit man das net vergessen äh gesagt, ähm dass der dir der Begriff der Hexe ja sehr gut sehr gut äh gefällt eigentlich, weil ja.
Ich liebe Hexen, immer schon Hexen geliebt,
Mein Vater hat zu mir als Kind schon gesagt, er sei froh, dass wir heute leben, sonst würdest du am Scheiterhaufen verbrannt werden. Also mit dem Bewusstsein bin ich sozusagen aufgewachsen.
Wenn man streitet, muss man immer das Risiko eingehen, dass man verbrannt wird, aber heutzutage nicht mehr. Weil wir leben im 2. Jahrhundert und dann werden die Hexen nicht mehr verbrannt, sondern man kann.
Moderne Hexe mit mit einer höheren Überlebenswahrscheinlichkeit.
Hexen würde ich so definieren, dass es Frauen sind, die über Dinge nachdenken und nicht die Männer gleich aus der Tourität anerkennen, sondern auch in Frage stellen. Und die Gleichberechtigten. Na absolut.
Also definitiv kommt definitiv also klassische Hexe.
Findet gleich am Bauch liegen. Wenn der das sagt, muss das so sein, muss ich gleich unterschreiben.
Das war ja das Thema Gleichberechtigung war ja auch einmal eine Utopie in vergangenen Zeiten und hat sich dann doch irgendwie äh äh
Zumindest in eine gute Richtung entwickelt. Ich würde jetzt gern überleiten zu äh einer anderen Frage, nämlich der Lieblingsfrage unserer Frau Blasel, die sich hier mit ähnlichen Themen beschäftigt.
Wird's nicht kalt.
Nein, gar net, also aber mir san schon knapp ja. Wir sind schon fertig.
Die Sonne geht schon.
Ja ja die. Jetzt schon? Vor meiner.
Unten nicht, aber der Schatten kommt.
In einer utopischen Welt, wo du dir wo du alles ändern und dir wünschen und an jeder Stellschraube drehen kannst und es bewegt sich was, was würdest du denn ändern auf unserer Welt? Jetzt noch. Zu all dem, was du eh schon geändert hast.
Jetzt ändern schnell.
Oder langfristig.
Also ich würde sicher äh die Leute überzeugen, dass eine Milliarde Menschen genug ist,
Also das sind jetzt so viele Kinder kriegen und wenn man Frauen bildet, ist gezeigt worden, dass die abnimmt. Die Frauen wollen halt zwei Kinder oder ein Kind oder keins. Also die die Liebebevölkerung ist ein sicheres Problem und das ist aber ein
ethisch schwieriges Problem ist, ich bin net dafür zu verbieten, dass man Kinder kriegen. Man muss die Bevölkerung dazu bringen, dass sie sich selbst,
dass es so wird, dass es wieder abnimmt. Ja, ich glaube eine Milliarde wäre eigentlich okay.
Du hast doch Bildung der Frau auf das.
Die Bildung der Frauen ist äh Thema Nummer eins, damit die Welt zu retten ist, damit sie die richtigen Entscheidungen treffen. Dann muss sich jeder einschränken,
Ja, also man kann net einfach sagen, also ich tue jetzt weitermachen wie bisher sollen das die anderen machen, weil das ist auch ein Problem, wenn wenn die da oben sozusagen,
Wohnwald für Energie verschwenden, da werden viele nicht Lust haben selbst das zu ändern,
es muss ein kollektiver Überzeugung sein und das ist Dialog und schwere Arbeit, dass man erkennt, dass es jetzt wirklich wichtig ist.
Mhm. Mhm. Wem sagst du?
Und auch die Forschung ist wieder angesagt. Zum Beispiel wie kriegt man die Wüsten wieder hin, dass sie grün werden? Ja, da wird sicher super Möglichkeiten geben.
Grüne Wüsten.
Ja, dass man sich wieder.
Für grün in so einer.
Man muss natürlich, es gibt da Pflanzen, muss man pflanzen zwischen die die richtigen Mikroorganismen haben? Mitm Sandkistl, da wachst die Schafegabe und die wachsen viele Dinge am Sand. Es geht ums Wasser, glaube ich.
Mhm.
Das ist wirklich Wissenschaft A sicher hinkriegen.
Ich bin am Sand ganz.
Ja dann das habe ich den Faden verloren.
Deine Utopien. Sie können sich auch in der Zukunft verlieren.
Ja, also ich sind auch nicht alle Menschen gleich. Es werden viele Menschen net unbedingt erst ein paar werden tun wollen und das und das und die sollen das tun. Aber die meisten Probleme wie lösen.
Und es werden wahrscheinlich viele Maschinen, die arbeiten, erledigen. Das das ist ein Grund, Einkommen muss es für jeden geben,
Ich glaube, jeder kann einfach die einen sind halt ehrgeizig, die anderen weniger,
Aber so ein Grundeinkommen, weil es gibt es wird nicht für alle Arbeiten geben. Und manchmal ist es besser, nicht zu arbeiten, dass eine Arbeit zu machen, die schädlich ist. Das muss man auch akzeptieren,
Da wird man einfach sein und glücklich sein im Cafehaus sitzen, das Leben genießen, Musik machen. Es muss nicht jeder was Sinnvolles tun für die Gesellschaft, aber es genügt es, man kann Schaden anrichtet, weil es sind genug Leute, die ehrgeizig sind und die tun.
finde ich und es wird net so viele geben müssen, die das antreiben,
weil es ist ja jetzt so, dass viele unserer mühsamen Arbeitsmaschinen und es gibt Leute, die gern arbeiten, die du da gerne Schachteln falten oder Dings zupfen oder.
Ja
Aber jeder findet seins. Und das sind die meisten, ich glaube, der Mensch ist nicht zum faul sein. Er muss nur das finden, was ihm taugt.
Erklärt man motiviert.
Ihr könnt motiviert.
Mir immer wieder.
Ja ja, ich habe ja gestern die Frage bekommen von einem Bekannten der Dewa, wieso bist du immer wie kannst du dich motivieren? Weiß ich nicht. Das glaubt man halt.
Einfache Antworten auf.
Aber andere tun halt gern nix tun. Lesen oder fernschauen? Aber das macht schon Erträge. Also ich könnte net auf vier Stunden oder drei Stunden auf der Couch liegen und fernschauen,
Es ist ja ganz lustig. Der Tischler hat ja die gebracht und hat dann das Sofa so hingestellt, als würde ich die Büßesterage anschauen. Und da sage ich zu ihm,
Glauben Sie wirklich, dass ich da jetzt sitze und mal diese Bücherstelle anschaue? Sie drehen das um und schaue mal die schöne Aussicht an, oder?
Es war so lustig am Fernseher. Ich habe aber keinen Fernseher.
Morgens fertig.
Ja, dann gleich Bretter hineingelegt, weil er hatte so einen größeren Platz im Fernseher. Das war so das die Arme. Ich komme daher,
Stellen sofort so hin, dass ich einen Fernseher und das Bücherregal anschaue, statt diese wunderbare Aussicht. Es ist so witzig, wie man in Muster denkt oder?
Wir müssen's besser ghabt einmal beim Haus, das hat eine wunderschöne Aussicht gehabt und genau dort, wo die Aussicht war. Somit anderthalb, zwei Meter Diagonalarmut.
Vision gegen Fernsehen, das muss ich einfach sagen. Ich mag das net. Ich mag nicht unterhalten werden.
Ich habe einen Fernseher, aber darf nicht unterhalten werden. Ja, aber du hast sicher was anderes auch wie ein Fernseher. Willis Lieblingsfrage ist nämlich die nach dem Inhalt des Kühlschranks? Ja, genau, was ist denn da drinnen?
Also muss man schauen gehen. Ich habe gute Sachen. Weil gestern war ja Wandermarkt von den Bauern. Ich habe fast nur lokale Bauernprodukte, Schafskäse, Brot, Joghurt, Käse,
Krapfen, also äh na, die wie heißen die mit Käse?
Mit Käse.
Ja, da gibt's ja so diese diese Knödel mit Käse, das fällt mir Kaspressknödeln.
Kaspersknödel. Mhm.
Gemüse habe ich Unmengen drinnen, Wermut.
Sollen wir schön anmachen? Wurde selber kauft.
Na ich kaufe den Gin bei einem Kollegen und du den rein. Also Gin selber destillieren tue ich net. Das darf ich auch glaube ich sicher nicht.
Glaube.
Hat den fertigen Ansätzen mit Hola Beeren.
Mhm.
Ist noch im Kühlschrank? Ähm sehr viel Marmeladen.
Mhm. Gehst du ins Geschäftsrat einkaufen oder.
Ja ja auch zum Spar, aber hauptsächlich kaufe ich am Markt. Was halt gibt. Eine Schafwurst.
Eine Schafwurst.
So gut. Mhm. Gibt's gern ausprobieren. Was habe ich noch im Kühlschrank,
Schokolade habe ich im Kühlschrank, Joghurt sehr gern für Joghurt. Latte so Kleinigkeiten.
Viele kleine. Ich habe den Kühlschrank gesehen. Er ist groß und es ist viel drin. Ah du hast ihn schon gesehen.
Also mein Kühlschrank ist immer und ich habe da einen zweiten und die Tiefkühle da und dann noch eine Tiefkühle, weil dann habe ich oft ein halbes Kids drinnen oder eine Milchkuh.
das Fleisch der Milchkühe ist ja abgewertet und ich finde das voll gut. Die alte Milchkuh wird nicht gezüchtet für Fleisch und dann ist der Preis niedrig dabei, finde ich das einfach.
Dabei ist das Fleisch gut. Mhm.
Warum muss eine Kuh für Fleisch gezüchtet werden?
Nächste große ähm Thema ja.
Bäuerliches Thema ich finde man sollte das Fleisch der Milchkuh so wertschätzen wie das Fleisch vom.
Jedes am besten, würde ich mal meinen.
Haben wir auch nur wissen, wie man's zubereitet.
Die Frau Blasel lernt das grad. Wie man das macht. Und das habe ich vorher schon gewusst.
Noch nie ausgelernt. Das ist liebe Rene, ähm wenn du wenn du könntest ähm was würdest denn du in deinen eigenen Nachruf schreiben?
Was wird denn da drinnen stehen?
Über sowas denke ich überhaupt nicht gerne nach. Gibt keine Ahnung. Ich weiß, was ich will,
möchte ich sicher nicht auf einem Friedhof liegen, werden wir sicher verbrennen lassen und die Asche kommt in einer Urne,
von einer Freundin machen lassen von der ich sammle ihr Keramiken von steirischen Keramikerinnen, die muss lustvoll sein, weil ein ganzer lieber Freund von Mist gestorben, da war ich in Berlin, das ist ein Begräbnis und der war so lustig auf seiner Uhr, er war so hässlich.
Die Urnen sind so hässlich,
eine ohne kann auch schön sein.
Punkt oder.
Was die von der Nicky so richtig sie hat sie noch nicht entworfen aber zum Beispiel diese diese die da draußen stehende so soll sie ausschauen die soll irgendwo in meinem Wald hängen.
Mhm. In einem Wald.
Ja einem weiter von uns.
Okay. Also wir machen eine Checklisten, was soll's net sein sollen das alles erfüllt hat, dann ist es.
Und ich möchte sicher keine reden, sondern das möchte ich überhaupt nicht. Ich möchte keinen Nachruf.
Keinen Andacht auch nicht, sondern na.
Na. Vergiss es.
Wald und dann eine bunte Urne.
Die Leute sollen sich selber äh überlegen, was sie wollen. Das ist ja nicht für mich.
Meine Mutter war ja lustig. Meine Mutter hat meine To-do-Liste gemacht. Alles genau aufgeschrieben habe, was sie haben will und sagt du Arme, du hast es so viel Arbeit, wenn ich stirb, sage ich du, Mama, ich mache das gern,
Und wenn es dein Wille ist, ist für mich für Helfer der Woche net nachdenken, was will ich? Das ist ja irrelevant, was ich will. Wenn das dein Wille ist, mache ich das so,
Aber die hat echt eine mediziöse.
Eine Strategie. Yes. Ne?
Der ist super. Genau aufgeschrieben, das war für mich einfach. Das ist Storys gehört weg, das gibst du dem, das schmeiß auch weg, das bringst du dorthin.
wem sie was gibt.
Methodik. Das liegt in der Familie.
Weiß ich nicht, aber für mich war das eigentlich einfach.
Für mich war das eigentlich.
Aber das ihr Wille war, aber,
weil ich diese hässliche ist so lustig der Typ der kann doch nicht so eine hässliche Urne aber das ist ein ein Marktlücker schaut's euch den na schaut's euch die Urnen an,
die meine Mutter ausgesucht hat, die war hässlich, haben wir gesagt, na die ist net, die haben eine schönere, eine andere Urne ausgesucht,
Es war ja wurscht, die Urne und der hat so eine billige so richtig,
Ich weiß gar net, wie sie innen ausschaut. Das ist ja nur ein Gefäß. Das ist ja eigentlich Sondermüll. Giftiger Metall, Schwermetall.
Also sie muss ökologisch nachhaltig sollte es ja auch sein.
Ja, sie muss so verschlossen sein.
Sondermüll haben wir die jetzt zum Schluss nicht eine, ne? Das ist Sondermüll. Also das die Asche?
Yeah.
Du darfst ja nicht einfach Asche irgendwohin Menschen.
Metallvergiftung.
Äh Rene, äh zum Schluss haben wir immer
Von unserem Gesprächspartner oder einen Gesprächspartner was einfällt, ein schönes Zitat und Spruch, ein Gedicht, weil irgendwas, was dir wichtig ist und was dich was du uns mitgeben möchtest.
Jetzt muss ich nachdenken. Ein Spruch.
Liegt dir eine Strategie zurecht?
Legt ihr eine Strategie zurecht.
Na, das machen wir jetzt für einen Spruch.
Überfragt ein Gedicht oder ein Spruch,
Wichtig ist, du deinem Gegenüber nicht das, was du nicht willst, was er dir antut. Es ist ich hab's ja Spruch, das weiß ich nicht. Ja, das ist sehr bekannt. Das ist aber eine sehr gute.
Vor.
Art und Weise etwas nicht zu machen oder etwas zu machen oder tue dem Gegenüber Gutes, was du auch willst, tut.
Noch schöner. Noch schöner. Noch schöner. Ja. Ja? Rene, uns hast du gutes getan mit den zweieinhalb Stunden. Vielen Dank für das.
Kann Durst.
Fertig und danke schön.
So schön, dass wir sagen alle.
Hintergrundtrack Zitat
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Renee
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Willy_Bianca
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Renee
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Intro_Outro
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