BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

B2P067 Gerhard Reingruber und Fritz Wallner (A-zwei Milch) – Ein Fall für Zwei

… oder warum das richtige Pferd scheinbar eine Kuh ist

20.11.2022 142 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wir sind beim Fritz. Fritz Wallner. Wie gefühlt jeder zweite Mensch, der über seine Heimat spricht und schreibt, fehlt auch in seinen Ausführungen das Attribut „schön“ nicht. In diesem Fall ist es das schöne Almtal in Oberösterreich, in das uns Fritz und sein Kollege Gerhard Reingruber eingeladen haben. Gerhard, der Zweite im Bunde, wohnt nur eine Milchkandlwurf weiter, im 17 km entfernten Inzersdorf. Dort waren wir zwar nicht, sind uns aber sicher, dass es auch dort ebenfalls sehr schön ist. 
 
Die zwei sind Milchbauern in einer langen Tradition. Die Gegend ist dafür einfach gut geeignet. Und dennoch schlummert neben der Bewahrung des Bestehenden in den beiden und ihren nicht minder tatfreudigen Partnerinnen Maria und Roswitha auch der Drang nach Neuem. Fritz befriedigte seinen Drang unter anderem damit, dass er für Standeskollegen Ställe plante und baute. Genau, einer dieser Ställe gehörte Gerhard. Und weil dieser offensichtlich eine gute Arbeit geleistet hat – der Stall steht nach wie vor – und sich die beiden Familien nicht ganz unsympathisch waren, hat sich da was entwickelt. 
 
Eines Tages sind sie über die am anderen Ende der Welt inzwischen recht erfolgreiche A2-Milch gestolpert. Eine Variante der Kuhmilch, die scheinbar für manche Menschen, speziell jene mit Allergien auf Milch-Eiweiß, besser verträglich zu sein scheint. „Scheinbar“ deshalb, weil bis heute entsprechend Studien nach entsprechenden strengen experimentellen Settings diese Zusammenhänge nicht eindeutig bestätigen konnten. Aber die zwei Bauern sind Unternehmer. Die vorhanden Argumente überzeugten sie und sie entschließen sich, auf dieses neue Produkt zu setzen. Zusammen mit einem Partner sind sie bis heute die einzigen deklarierten A-zwei Milchproduzenten in Österreich. Die beiden Familien können gut davon leben, inzwischen hat Fritz auch eine Direktvermarktung mit eigener Käserei aufgebaut, Gerhard produziert zusätzlich noch Schulmilch. Der Durchbruch steht aber noch aus. 
 
Im Podcast erfahrt ihr noch viel mehr über die Hintergründe und Beweggründe dieser unternehmerischen Reise, zusammen mit spannenden Geschichten und Perspektiven aus den Leben zweier Milchbauern-Familien.

Transkript

Gerhard
00:00:00
Ja, mal so ich sage amoi, irgendwer im Wintersparer glaube ich mal geschaut, wie viele verschiedene Milchsorten es gibt. Es gibt 26 verschiedene Kuhmilchsorten. Und wir haben gewusst, ja.
Hintergrundtrack Zitat
00:00:00
Willy
00:00:10
Eh nur. Dafür.
Gerhard
00:00:13
Und da war uns schon bewusst oder so, es muss einfach äh ein Top-Produkte oder irgendwas komplett anders sein, dass wir mit der 27. noch berechtigt haben, dass wir da einfach da drinnen stehen dürfen, und äh es gibt kein ähm Produktgruppen im äh im Nahrungsmittelsektor, das so umkämpft ist wie die wie ein Milchprodukt.
Intro_Outro
00:00:31
Einleitung
00:00:55
Grüße ich, in dieser Ausgabe des Bauer to the People Podcast und ich zu Gast beim Fritz Wallner und beim Gerhard Rheingruber. Im oberösterreichischen einem da. Der Fritz und der Gerhard san Michbauern haben zusammen mit ihren Frauen, der Maria und der Roswitha das Projekt A2-Milch vor ein paar Jahren aus der Taufe gehoben, Das Besondere an dieser A2-Milch ist, das erklären sie uns im Laufe des Podcasts und natürlich reden wir auch darüber, was es braucht, so ein ja doch neues Projekt zu starten. Wir reden natürlich auch darüber, was es bedeutet, Milchbauer zu sein, ähm wie die zwei, ja, zu den Milchbauern, sind, die sie heute sind und über viele andere Dinge auch. Ja und jetzt habt viel Spaß beim reinhören. Mit der neuen Folge, Pfiat eich.
Willy
00:01:49
So, jetzt mache ich was für die Kamera. Passt auf. Das war jetzt wirklich, notwendig, damit wir endlich mal ein gewisses Synchronizität zusammenbringen. Legen wir los. Ähm jo, Grüß Gott, grüß Gott. Hallo. Wir sind wieder mittendrin statt nun dabei mit extra Aufstreben nämlich in Scharnstein. Nicht Schornstein, Scharnstein in Oberösterreich. Ähm beim ja, beim Fritz und beim Gerhard. Fritz Walner. Äh da sind wir jetzt im Hof und Gerhard Reingruber. Der Hof ist siebzehn Kilometer weit weg, hast gesagt, gell, so quasi in der Nachbarschaft und wir sind quasi über die A1 zu eurem Projekt äh Bauernhof und A2 Milch gekommen, über das wir heute mit euch unter anderem auch reden möchten. Das Allerwichtigste, die rät sich in zwei Stunden vom Podcast sind jetzt nicht so wichtig, aber das Allerwichtigste ist die Ankündigung meiner sehr, sehr geschätzten, charmanten, durchaus imposanten, manchmal etwas angespannten, aber meistens, wirklich wundervoll sensiblen und durchaus sehr kompetenten Kollegin Bianca Blaffl aka.
Bianca
00:03:00
Melange Gummistiefeln, er macht das jetzt nur, weil er einmal einem Deckel gekriegt hat, dass er mich nicht anmoderiert hat von einem Fan von uns und seitdem macht er das äh ja.
Willy
00:03:08
Der Fan heißt Peter. Der der schöne Peter.
Gerhard
00:03:10
Wichtig, ja.
Bianca
00:03:13
Und seitdem macht er das äh so ausschweifend, also wundert euch nicht. Nur ein bisschen.
Willy
00:03:18
Jo äh grüßt euch noch einmal. Ähm Bianca.
Bianca
00:03:23
Wir zwei, wir sitzen da bei dir im Hof Fritz In Oberösterreich und äh weil uns der Gerhard kontaktiert hat. Wir haben geschrieben, wir haben gerettet und ihr macht's da was gemeinsam. Aber fangen wir die Geschichte am Anfang an. Wie seid's ihr zwei aufgewachsen und warum seids ihr überhaupt bauen worden.
Fritz
00:03:43
Ja, ich für meine Person, bin da in in Schornstein am elterlichen Betrieb aufgewachsen. Bin in Gunden geboren, äh dann da in Schornstein zur zur Schule gegangen Kindergartentestschule, Volksschule, Hauptschule. Äh habe dann mein landwirtschaftliche Ausbildung gemacht in in Schlierbach in der Fachschule und äh dann war ich durchaus auch noch außer landwirtschaftlich und meine Kindheit war geprägt einfach von der von der Landwirtschaft und für mich war das eigentlich klar, einziger Sohn unter drei Schwestern, dass sie das Haus einmal äh kriege und bin auch so zu einem jungen Bauern herangewachsen, habe natürlich ähm dann durch meine fachliche Ausbildung und so weiter da bissel einen anderen Blickwinkel auch noch äh kriegt und ja. Bin ich eigentlich sehr froh, dass ich da als Landwirt arbeiten kann.
Bianca
00:04:30
Aber hat's da irgendeine Diskussion geben oder musstest du Bauer sein oder wolltest du.
Fritz
00:04:35
Überhaupt nicht. Also meine Eltern haben das uns sehr freigestellt. Ähm wie soll man sagen, müssen, sollen, dürfen. Ähm, Na bei uns war das einfach sehr klar. Meine meine Schwestern, zwei Schwestern haben studiert, eine ist Lehrerin, waren die die haben auch nie das Verlangen gehabt, so dass die's machen. Ähm mir hat das schon Kindheit adtakt. Ich weiß, ich war mit meinem Vater immer unterwegs ähm. Habe auch noch den Wunsch verspürt, dass ich die Landwirtschaft auch als full, Job machen kann irgendwann einmal. Das haben wir jetzt da Gott sei Dank äh geschafft. Ähm, war das nie äh eine Belastung. Eigentlich ist das, Man muss im Beruf mal die Berufung zum Beruf machen kann, ist immer sehr gut, sagt man und das war eigentlich bei uns wirklich so, weil man sich als Landwirt, das sieht man auch bei uns, wie vielfertig das ist, äh einfach sehr frei entwickeln kann und das tagt mir heute immer noch.
Willy
00:05:26
Kurz am Hof immer schon Mühe geben, weil das immer schon.
Fritz
00:05:28
Mir schon geben. Wir sind so ein gemischter Betrieb, Gewissenschaft waren nie von meinen Eltern die oberste Priorität. Sie haben immer schon direkt Vermarktung gemacht mit Liköre und Brände, weil's bei uns sehr viel Obstbäume gibt und so weiter und wir können auch billige Stoffe, sprich Getreide auch zu verarbeiten, Brennrecht bei unserem Betrieb.
Willy
00:05:46
Glaube ich.
Fritz
00:05:47
Maria Theresien Brendrich, genau informiert. Und äh das gibt's eben bei uns im Haus, das ist habe ich jetzt erst 40 mitgekriegt, gar net so äh weit verbreitet.
Bianca
00:05:57
Ne
Fritz
00:05:59
Immer gepflegt und gemacht und die Milchwirtschaft hat's halt immer gegeben. Net in der Art und Weise wie sie es jetzt, Wir haben sehr viel mehr gemacht äh nur zum Vergleich, den ganzen Güterweg bei uns an die Hüfte wahrscheinlich oder oder ein gutes Drittel äh landwirtschaftlich Betriebe. Überall hat's eigentlich Mischkühe gegeben. Jetzt gibt's nur noch bei uns welche.
Willy
00:06:20
Gibt's den Hof generisch.
Fritz
00:06:22
Ich kann das gar nicht sagen. Äh wir haben zwar quasi oder was aber äh es ist es haben ein zweites Haus einmal dazugehört, also mei mein Vater hat das gekriegt und mein Onkel ist äh ein Stückl weiter weg vorige Generation quasi woanders und vereint, aber ich kann das nicht sagen.
Willy
00:06:39
Bulgur.
Fritz
00:06:40
Letten.
Willy
00:06:41
Wie Wohl. Ah, das ist das, was überhaupt auf den Schülern steht. Aha und was ist a Welmleiten.
Fritz
00:06:46
Äh leitet sie aus als Wohl leben, wohl Leben leitend irgendwie so. Ähm ist aber auch nur so überliefert, kann ja nur so.
Willy
00:06:53
Eine Leitung zum Wohleben.
Fritz
00:06:55
Ja, so ungefähr, ja. Passt.
Willy
00:06:58
Ja, okay, dann sage. Äh Gerhard. Äh wie wie ist das bei dir so entstanden.
Gerhard
00:07:06
Bei mir war das vielleicht net ganz so klar. Also ich habe vorher Hack gemacht, Hackmotor. Habe aber während der Hack schon gewusst, dass ich daheim meinen Hof übernehme. Ich bin selber noch zwei Brüder, Für andere Sachen interessiert, aber es war eben damals noch net, ganz klar. Habe noch ähm die landwirtschaftlichen äh Ausbildungen nachgeholt. Habe in gemacht. Erste in Schlebach, Ausgegeben hat für ja gleich noch der Hackmotor, also 2tausend war das. Ähm habe noch einen Meister gemacht, ein paar Jahre später, sechs oder sieben Jahre von der Bank, und ja dann mir fällt das in Pension gegangen und da war nachher für mich auch der Zeitpunkt, dass ich nachher gesagt habe, ja jetzt bleibe ich fui fui daheim noch im Betrieb.
Willy
00:07:58
Okay? Haben ich Betrieb immer schon oder oder.
Gerhard
00:08:01
Gemischter Betrieb also mittlerweile.
Willy
00:08:08
Klassische Bauernhof, so wie man sich eigentlich vorstellt.
Gerhard
00:08:11
Wie's eigentlich jeder Betrieb jetzt bei uns in der Gegend gehabt hat. Mittlerweile natürlich auch hauptsächlich ein paar zur Selbstversorgung.
Willy
00:08:21
Okay und wie lange es gibt weißt du das.
Gerhard
00:08:24
Über 200 Jahre sind wir unser Hof, da haben wir vor vier, fünf Jahren haben wir die hm also die Plakette quasi gekriegt oder Toffi kriegt man da.
Willy
00:08:34
Aha, was ist das.
Gerhard
00:08:35
Äh über also äh man äh mindestens zweihundert, Betrieb also in der Familie quasi.
Willy
00:08:44
Ah, das ist mit einer Firma kriegst du noch 30 Euro und der Hof kriegt quasi noch 2hundert Jahre kriegst.
Gerhard
00:08:49
Also das äh da ist einfach geforscht worden, da ist er glaube ich und der hat einfach Vorsteinen gefurcht da und wenn er noch nicht aber über 200 Jahre ist der Hof im Familienbesitz.
Willy
00:09:02
Hast du Diskussion.
Fritz
00:09:05
Na, wir haben keine Trophy, ne? Aber wir haben auch die muss man vielleicht forschen lassen.
Bianca
00:09:11
Aber jetzt habt's ihr beide gesagt, gut, früher war ein Bauernhof wie ein früher war gemischt und jetzt ist es bei euch beiden Hauptschwerpunkt Milchkühe. Warum.
Fritz
00:09:21
Ja die Spezialisierung glaube ich äh hat's hat's überall gegeben und ähm es ist auch glaube ich Wichtig, dass man sich auf eine Sache, die man wirklich gut machen wie auch konzentriert. Ich glaube auch dieses Selbstversorgungsthema und so weiter, wo einfach früher äh auf die landwirtschaftlichen Höfe mehr verankert denke.
Gerhard
00:09:45
Ich glaube, es wird auch nicht mehr gehen, weil, Erstens von der Arbeit her, weil man mir also wir haben sowieso ganz wenig AKfähige Böden ähm deshalb ähm, hat schon immer selbst mit den Eltern haben sie schon auf die spezialisiert, also wie in Hof übernommen habe, hat's bei uns auch nochmal gegeben.
Willy
00:10:07
Ist es die Region da generell so, dass wenig ockerfähige Böden gibt oder ist es nur bei euch jetzt am Hof.
Gerhard
00:10:12
Ja also wir sind übergangen, also vor Alpenland, also ob ja, Betriebe, also alles was so Richtung ist sind hauptsächlich Grund und Betriebe einfach sehr sehr viel äh steilere Böden auch haben und ja.
Willy
00:10:33
Ist das auch ein Viertel irgendwie? Es gibt ja so viel Viertel in Oberösterreich.
Gerhard
00:10:36
Wir sind im Traumviertel, Fritz ist.
Fritz
00:10:39
Kann man gut, ja genau.
Bianca
00:10:42
Ist schon gut.
Gerhard
00:10:43
Aber, für mich ist ja auch wie der Fritz gesagt hat, das macht einfach wenig Sinn, man muss sich nicht spezialisiert, weil einfach man braucht einen schönen man lässt aber auch viel schon machen, weil man kann sich nicht jede Maschine selber kaufen, Und machen wir noch vielleicht äh Schweine und und vielleicht Hühner hat und braucht nur andere Maschinen auch für die Böden und ja generell auch äh Erntezeit oder so, ja es einfach, Da wird man nur rund um die Uhr rund um die Uhr.
Fritz
00:11:16
Vielleicht auch ein Thema, die die OBITS äh äh Belastung oder der Dog hat einfach nur eine gewisse Arbeitsstunden, die man verwenden kann. Und bei uns war wirklich a äh Überlegung, machen wir die die unser Molkeschwein-Projekt, was wir mal gestartet haben mit der Molk dass wir die verfüttern können, machen wir das selbst vielleicht. Aber wir haben gesagt, wir haben nicht das Know-How, dass wir Schweinefüttern, wir haben den Platz nicht und in letzter Konsequenz haben wir einfach auch die Zeit nicht. Jetzt äh muss man dann einfach schauen, jeder soll einfach seinen Schwerpunkt machen, glaube ich, ähm wo er drin ist, was er gern macht und dann wird das auch was Gescheites. Ich sage, wenn man sich jetzt ein paar Hühner holt, vielleicht damit oder wir haben amol ein paar Ziegen gehabt für die Kinder bissel zum spazieren gehen und so weiter, ist okay, aber ich glaube so der typisch gemischte, Ist aus die genannten Gründe, wie der Gertha gesagt hat, eher rückläufig oder oder einfach abkomma.
Bianca
00:12:08
Apropos rückläufig, jetzt sagen ja, die Zahlen ziemlich eindeutig, dass in den letzten äh Jahrzehnten einfach die Bauernhöfe total zurückgegangen sind. Äh, Ihr habt jetzt eure Eltern beobachtet, ihr wart mittendrin schon nur dabei. Was hat euch geprägt oder dann dazu bewogen, weiterzumachen oder Was anders zu machen oder diesen Weg zu gehen. Warum.
Gerhard
00:12:31
Bei uns der Weg vorgegeben, Minuten haben schon vom Bauernhof gemacht. Also das ist so fünfundneunzig ist das von der oberösterreichischen Schulmilch, Eine Gemeinschaft oder gibt's noch immer Gemeinschaft, Da ist das quasi von den Bauern übernommen worden. Vorher hat die Molkerei gemacht. Ähm das heißt Minuten haben schon direkt vom Markt und gemacht. Ähm was schon ähm wirklich äh, A super Zuerwerb war und von dem her war das eine gute Grundlage, dass man da weitermachen kann, also einfach ein zukunftsfähiger Betrieb. Ähm wir haben, Natürlich a bissel erweiterter. Mir haben vor Anwenderhaltung gehabt im im. Gebäude quasi und haben halt noch äh äh ja es hat so ergeben, dass wir äh einen Grund ähm einen Grund zum brachten gekriegt haben in der Nähe und dann haben wir halt wie gesagt ja wir machen ein bissel mehr noch und äh ja.
Willy
00:13:35
War sozusagen das, weil sie sagt 1995 das Schulmilchprojekt, war das so damals der Auslöser, der irgendwie so mitverantwortlich war für euren Weg, den's ihr jetzt da geht? Kann man das so so sagen? Sind da der Grund.
Gerhard
00:13:48
Also ich wisse net, ob ich ähm den Stoll nach a Bart hätte, weil mir das nicht ghabt ham mit der Direktvermarktung. Ähm wie das bei uns damals war, da ist äh ja 214 haben wir gebaut, Dann 2016 glaube ich sind die Milchpreise wieder mal stark nach unten gegangen und da war das schon für mich so prägsam, dass wir gesagt haben, wir versuchen nun mehr, selbst die vielleicht irgendwie selber zu vermarkten, dass man unabhängiger werden von die Schwankungen.
Willy
00:14:14
Da wollte ich wollte ich fast a bissel hin, weil weil du hast gesagt, äh fünfundneunzig. Aber dann haben's irgendwie die deine Eltern äh übernommen, also die Bauern haben sie übernommen, Molkerei. Was war damals der Grund, dass sie das war das damals so eine Art Revolution oder war das ein friedliche Übergabe oder was war da der Grund damals da dafür.
Gerhard
00:14:33
Ja, es hat glaube ich net so gut funktioniert bei der Molkereien. Hm da ist natürlich das irgendwie müde ausgeführt worden, die Schulmilch äh mit den anderen Produkten. Die sind aber natürlich allen danach gefahren. Ähm das heißt, es ist noch die.
Willy
00:14:50
Vor der Tür gestanden oder.
Gerhard
00:14:50
Natürlich im Juni oder so hat's halt oft auch ja vielleicht zwanzig Grad oder so und dann ist es halt.
Willy
00:14:56
Ja
Gerhard
00:14:57
Ist es vielleicht schon schlecht gewesen, Ist auch vielleicht nicht von der Molkerei einfach so leicht zum man muss ein bissel zum äh mit die Schulwartung oder mit die Direktoren ein bissel kommunizierener äh und ja das ist ich glaube das, Das haben die Bahn ganz gut gemacht damals.
Willy
00:15:19
Deine Eltern übern oder ist das da ganzer Bewegung damals gewesen oder.
Gerhard
00:15:24
Zu beginnen in Oberösterreich hat's glaube ich 55 Schwimmmischbar angegeben und in der Region hat es so eine Empfunden, der das machen wollte. Ähm ich.
Bianca
00:15:37
Die Vorständen der Bäuerinnenverbände im Ort. Die Oberbäuerin.
Gerhard
00:15:39
Genau, ja. So kann man das sagen. Genau ja.
Willy
00:15:40
Die die oberste Bayerin. Okay. He, die nächste Aha-Moment. In.
Gerhard
00:15:47
Sie hat einfach da in der Runde gefragt oder ob das wen interessiert. Ähm und um das im Bezirk Kirchdorf zu machen und es hat's ihnen gefunden, dann hat halt sie einfach mit überlegt, ob das nicht ein Projekt wäre, dass man das.
Willy
00:16:02
Also die haben das gestartet eigentlich oder? Deine Eltern waren so quasi die die Schulmilchpioniere.
Gerhard
00:16:08
Oberösterreicher genau in also in Oberösterreich gibt's eine Arbeitsgemeinschaft für die Mittlerweile sind's jetzt auch nicht mehr so zweiundzwanzig, glaube ich. Ähm auch dort sind Strukturwandel geben. Haben früh aufgehört. Damals haben wir mit 55 begonnen.
Willy
00:16:28
Das ist ja ich habe noch eine Frage da quasi in unserem Blog mit der Biografie und ein bissle eurem Werdegang und meine Gegenwart dann auch kommen. Und zwar äh was immer ein Thema ist auf net nur bei Betrieben, sondern speziell auch bei Höfen ist ja die Hofübergabe da, ne Ähm Fritz, wer du jetzt gesagt hast, du hast drei drei Schwestern und der Buhr war das damals wirklich einfach klar, weil die Dirndl kriegt im einen Hof halt net, weil die brauchen wir einen Wurm, und und die zweite Frage dazu ist, äh wie ist denn der Papa leicht loslassen und die Mama, also hast du das Ding oder Hauptsache ein bissel, er grinst schon.
Fritz
00:17:03
Fragen, Also grundsätzlich glaube ich, dass die Geschlechtertrennung da net so ausschlaggewöhnt war, also wann meine jüngere Schwester zum Beispiel gesagt hätte, vielleicht dass er äh zur Erklärung nochmal ich habe zwei Schwestern, die san äh, und und die Jüngerschaft ist das nur ein gutes Jahr jünger wie, also wir sind äh wie Zwilling fast aufgewachsen, aber meine jüngere Schwester hat sich dann äh dazu entschieden, dass sie noch ihrer, Aber Fachschuhe. Äh studieren geht, äh hat dann äh längere Zeit studiert und ist dann klar, dass sie die die Landwirtschaft nicht nehmen wird und ich habe die Landwirtschaftliche Ausbildung gemacht und ähm das war ganz klar getrennt die Übergabe seitens meiner Schwestern ist auch gut gelaufen, das ist alles einvernehmlich vereinbart worden, das, das muss man schon sagen, ähm landwirtschaftliche Besitz hat natürlich einen Wert, aber hat nur einen ich sage immer hat nur einen Wert, wenn's einfach, Entweder veräußert wird, ja, dann hat's einen großen Wert, weil von dem äh, die Wiesn unterwegs und so, kann man sich nix anverbessen, sage ich immer. Man muss damit wirtschaften und dann kann man was erwirtschaften, aber man kann das nicht immer der Grund und Boden, Äh zur zweiten Frage, meine war das so, mein Vater, relativ jung übernommen von von Großvater quasi und, der hat auch gesagt, wenn er in die Pension geht, zieht er sich zurück. Und ähnlich haben das meine Eltern auch gemacht. Es ist natürlich, da braucht man nix schön reden oder sonst irgendwas. Waren zwei Generationen zu haben wohnen, äh zam leben auf engstem Raum und einfach auch miteinander arbeiten. Ich sage, es ist immer ganz einfach die Rechnung. Je mehr sie mithelfen, die übergeben äh Generation, umso mehr müssen sie auch mitreden lassen, ja? Aber da, a ganze Verantwortungsbereich, sei es bei die Kühe oder auch bei der Außenwirtschaft und so weiter, ist zur Gänse zu uns übergange, also wir haben da a gutes Einvernehmen, waren das Bracht und frage es. Wenn's Zeit ham, helfen sie uns, wann net ist net. Na wirklich, das muss man relativ strikt trennen. Äh und passt aber.
Willy
00:18:55
Gibt's einen Tipp? Ah ja, für andere Hof übernehmen oder Menschen, die grad davor stehen oder überlegen.
Fritz
00:19:01
Grundsätzlich äh schauen, dass wir bestmöglich das immer Ausredung bespricht, weil natürlich die Erwartungshaltung von dem Anruf, der andere ist wie von dem anderen. Äh wir haben ganz klar zwei getrennte Wohneinheiten mit zwei genannten Eingängen und so weiter. Das ist ganz ganz.
Willy
00:19:14
Getrennte Ortschaften und zwar getrennte Bundesländer oder was.
Fritz
00:19:18
Und und wie gesagt selber entscheiden muss man alles selber machen.
Willy
00:19:28
Das ist ein Anhaltspunkt. Je mehr das mithelfen.
Fritz
00:19:30
Wie man sie filmen lassen oder ist einfach die Notwendigkeit da, dass einfach mitgeholfen wird oder ich muss ja sagen, man wäre mit 60 oder 65 Jahren Pension geht äh ist normal äh in der Regel nur topfit und kann ja nur 10 Jahre leicht, was oder so, ja? Aber da muss man halt auch da miteinander ähm das auch besprechen, weil man kann nicht nur erwarten, dass nur für einen arbeiten und nix mehr zum Sagen haben Also das ist mein persönlich Einschätzung dazu, aber wir haben jetzt 2tausend4zehn, es werden schon bald zehn Jahre dann, dass wir übernommen haben.
Willy
00:19:58
Also es ist schon recht gut einpendelt, ja.
Fritz
00:20:00
Ja. Mal besser mal schlechter, also ich will nicht sagen gut, aber es ist jetzt ärger. Auf Regen folgt Sonnenschein.
Willy
00:20:08
Gerhard, tust jetzt a bissel Zeit gehabt, um dich auf diese Frage vorzubereiten? Wie war's bei dir.
Gerhard
00:20:14
Ähnlich, äh auch wie beim Fritz, also genauso ja ähm, Die die Geschwister haben so net äh so so Interesse zu aktuell da, dass äh quasi den Betrieb übernehmen wollen, ähm der Computer Geschichten interessiert auch und, Der andere hat noch einen Studier und dann hat sich das schon aus der kristallisiert nachher, dass ich daheim im Betrieb übernehme und. Ähm unseren Betrieb noch Projekt durchgerechnet da. Also wir haben da noch ein Projekt machen müssen zur Matura und und. War natürlich das hat gut gepasst aber es war einfach sinnvoll auch noch, dass ich einfach in eigenen Betrieb, rechnet dann und habe nachher schon gesehen oder so, dass äh auf einem ja äh vom Finanziellen her oder so, Der Betrieb einfach gut da steht und und.
Willy
00:21:11
Du hast immer so ein bisschen Kaufmann, oder dann in der Bank.
Gerhard
00:21:14
Eigentlich schon natürlich in der Hack äh ja ist das sicher eine gute Konlot gewesen, dass man ihm noch eine in eigenen Betrieb einfach durchrechnet dann einfach schaut nachher ähm die Produkte, die man verkauft nachher, dass das unterm Strich was bleibt.
Willy
00:21:27
Und Papa und Mama haben sich schon gefreut, dass sie endlich da oder wie war da die die Arbeit der Arbeitsübergabe, Prozess.
Gerhard
00:21:35
Ja also meine Mutter hat noch die hat natürlich ein paar Jahre länger noch gehabt, glaube 2000 näher oder in Pension und ja es wäre halt, Wenn ich ein bissl weniger machen könnte und äh dass ich daheim im Betrieb also dass ich noch im Betrieb bin, ihm natürlich auch neben der Bank noch ausgeführt, bevor in in der Bank äh.
Willy
00:22:04
Kaum ist der Schuh draußen, schon musst wieder zurückgehen, das Spiel quasi mit.
Gerhard
00:22:07
Also ja genau, also ich meine quasi in der Früh mit der Schwimmwelt gefahren und und noch ein in der Bank gegangen und haben dich am Abend auch noch mitgepfiffen und ja war natürlich war das für mich auch klar hm man will i net da erwarten, ähm dass ich noch halt einfach einmal irgendwas aufgebe und das war der Job auf der Park, natürlich.
Willy
00:22:27
Warum war das Schwad dann die Entscheidung zu treffen? Habt's euch da habt's auch viel Gespräche führen müssen oder war's bei eher so.
Gerhard
00:22:33
Eigentlich net. Also es war damals auch eine schwierige Zeit. Es war ähm die Bank und Finanzkrise mit Lehman Brothers und, und, War natürlich ja ähm war's net lustig auf der Bank erwarten, als es die Zinsen nach unten gegangen und ja generell mit Aktienmärkte, Nach unten gegangen ist. Es war noch nicht mehr so lustig, weil natürlich da bissel ja grad schwierig war.
Willy
00:23:03
Genau, in der Zeit ist man wieder gemerkt, wie wichtig Grund und Boden ist, gell, ja. Okay, das heißt, das war eigentlich ein leichter Schritt dann.
Gerhard
00:23:11
Na, es war ich habe das gewusst, äh ja, Dass das sowieso ähm also meine Eltern nicht allein zum Schaffen gewesen wäre. Wäre ich jetzt auch nicht nach wie vor mit, Und ja, für mich war's noch klar, dass ich noch grad daheim im Betrieb pfui noch hat.
Willy
00:23:36
Es san auch dabei, die Eltern. Mit dir.
Gerhard
00:23:38
Ähm der Papi muss mal kurz rechnen, her, ja genau. Meine Mutter ist 6undsechzig. Und da warten alle noch ein paar Meter.
Willy
00:23:48
Okay, ja gut, das ist er noch. Das ist noch jung.
Gerhard
00:23:52
Genau, wie der Fritz gesagt hat, da kann man locker noch fünf bis zehn Jahre.
Willy
00:23:56
Okay, da geht noch was. Ja dann äh dann würde ich jetzt einmal sagen, schauen wir mal, machen wir einen Sprung in die Gegenwart ähm und schauen wir uns einmal ihre beiden Betriebe äh so kurz einmal genauer an. Äh ja wieder bei dir.
Bianca
00:24:10
Ihr seid jetzt beide im Vorerwerb, das heißt nur Bauernhof kein sonstiger Job. Wie kam's dazu und war das immer schon so.
Fritz
00:24:21
Also wir haben heute Bauernhof mit Direktvermarktung, also das muss man eigentlich schon auch als äh ähm als zweite Arbeitsstätte fast sage ich jetzt grad in in unserem äh Bereich, also wir wir verarbeiten da relativ viel Milch zu Käse, hamma Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns angestellt am Betrieb ähm, arbeiten können. Mein Vater Maria und und die ähm waren beide da bei einer örtlichen Baufirma äh beschäftigt. Ähm, Anfangs nur, ja, genau, da war ich im Vertrieb, sieben Jahre lang und irgendwann haben wir dann gesagt, okay, die Landwirtschaft, das ist immer so, was war gleit denn der Übergang, noch ein Meter Hof äh Übergabe und ich habe nun äh außer landwirtschaftliche Arbeit gehabt und dann haben wir gesagt, okay, Vertreter sein und Landwirt sein beides, äh er fordert viel, viel Flexibilität, weil kriegt jetzt ein ist irgendwas. Weder ist Moschee, noch oder man muss einfach mit der Natur da arbeiten und als Vertreter muss man einfach auch für seine Kunden auf nicht mehr da sein, weil es ist geht auch nicht immer alles gut oder braucht man mehr gesagt okay, das muss ich jetzt einmal bleiben lassen und jetzt haben wir eigentlich äh voll in unserer landwirtschaftlichen Arbeit drinnen. Ähm, für uns sehr gut äh mit allen Vor- und Nachteile, was das äh selbständige Unternehmer sein, einfach äh mitbringt. Ja. Muss man ganz klar so sagen, aber, Ähm man riecht's sich auch selber. Also wir sind jetzt zwei Jahre lang in Aufbau gewesen, im Oktober waren's jetzt zwei Jahre, dass wir in unserer Käserei arbeiten seit, Im Februar, glaube ich, machen wir die A2 Milch jetzt miteinander. Ich glaube 2tausendachtzehn, wenn wir gestartet sind, das waren auch anfangs a bissel holprige, schwierigere Jahre, wo man sehr viel da Zeit äh Hirnschmerzen investieren haben müssen, irgendwann geht das einmal und so ähnlich ist jetzt bei uns in der Käserei auch, Seit langer Zeit hätte ich einmal geschafft, dass wir in Urlaub gefahren sind mit den Kindern. Fünf Tag zumindest, ja. Äh ist äh war für uns, Ich bin ein Typ, der den Urlaub braucht, aber es gehört auch dazu, aber War für uns wieder so a Meldenstein, dass wir gesagt haben, wir schaffen das und wir werden das weiterhin schaffen, dass wir uns eine gewisse Freizeit oder was neben uns haben, Feuerwehr Landwirtschaft äh außer außer arbeiten irgendwie oder so einteilen, dass es einfach passt. Das war jetzt für uns, primäres äh äh Ziel, Ist zwar mit der Michi heute ganz weit äh net so einfach. Man braucht äh kurz Vertrauen in seine Vertretung, wenn man nicht da ist und so weiter, aber ich bin guter Dinge, dass wir das schaffen.
Bianca
00:26:52
Seit zwei Jahren Vollerwerb und dann habt ihr euch die Käserei auch noch neu hergestellt.
Fritz
00:26:57
Haben wir schon länger. Äh seit zweitausend, nochmal a 2 Milch. Ich glaube da irgendwo ein Jahr zuvor, dazu habe ich meine außer landwirtschaftliche Theke gehabt. Ich kann's jetzt nicht genau sagen, aufgegeben, ja genau und aber jetzt, äh Nummer größer wie wir haben immer so zwischen 35 und 40 Milchkühe. Ich sage andere Betriebe haben mit dem nur Lohnarbeiten nebenbei, sonst hängt was und wir haben einfach jetzt doch a gewisse Menge an Arbeit und Verantwortung auch in der Käserei nur zu dem dazu.
Bianca
00:27:30
Man sagt ja so oft, wenn man quasi direkt vermarktet, holt man sich die gesamte Wertschöpfungskette an einem Betrieb haben, warum diese Entscheidung das auch noch zu machen.
Fritz
00:27:39
Grundsätzlich ist es, wenn man gern unternehmerisch denkt oder so, ist es auch neuerliegend, dass man seinen Rohstoff auch weiter verarbeitet und veredelt und verkauft. Ähm wie Saison? Genau, das ist einfach die.
Gerhard
00:27:51
Hat das ein bissl wie man's entwickelt, also.
Fritz
00:27:55
Und Steuern.
Gerhard
00:27:56
So gibt man's halt aus der Hand und man man ist jetzt an der Molkerei verkaufte Milch, dann kriege ich das, was die Marke gereizt hat.
Willy
00:28:04
Also du hast mehr Freiheit oder zu tun oder ja? Aber dafür haben wir Arbeit.
Gerhard
00:28:09
Schwankungen net so. Ich werde Schwankungen net so von einem Milchpreis ähm, Wie man sonst bei der Molkerei hätte, man sich jetzt was aktuell wieder los ist. Aktuell geht ja jetzt zum Blick in in die Höhe der Milchpreis, Was hat er andere Zeiten gegeben, wo's einfach ähm nach unten war äh gegangen ist, äh also ich weiß noch, bevor man das mit gestartet haben. Ähm, Haben wir ein Stolpert, Da haben wir stark erweitert da, also wir haben vor 28 Kühe auf ja, Zeit auf ungefähr 45 Kühe ähm aufgestockt. Mittlerweile haben wir 55 Kühe, und da ist aber nach unten gegangen und dann ist von nun zusätzlich abgestopft worden, weil wir mehr Milchliefer, logischerweise, weil einfach die Molkerei einfach die, gut verkaufen können und da haben wir Zeiten gehabt, wo wir Ich weiß jetzt zwar nicht mehr für die gesamte oder für ein Teil von der Menge haben wir nur 20 oder 24 Cent gekriegt für die und das gibt halt schon zum denken man ja ob's gibt dass man vielleicht das selber in der Hand hat und dann psychische Schwankungen nicht durchhalten muss.
Willy
00:29:17
Und ihr habt's das jetzt besser selber in der Hand wie vorher. Perfekt oder besser.
Fritz
00:29:25
Bei uns schon ist, wir haben nirgends mehr eine Mitgliedschaft bei einer Genossenschaft, weder der Gerhard also wir haben Den Druck und den Zwang 365 Tage im Jahr, die möchte ich aufhören auf die zwoa Betriebe, das san im Durchschnitt vielleicht äh weiß ich nicht, zweieinhalb, 2.700 Liter täglich, einfach eine Menge, die da ist, jeden Tag. Äh die zu verarbeiten, ja? Das ist schon, aber wir haben trotzdem eine Menge super Produkte entwickelt äh die Wertschätzung, die man einfach hat. Das ist schon äh glaube ich ein Riesenpunkt gewesen bei uns. Äh so kommt halt der Dank und sagte, man kriegt zur Möglichkeit Abrechnung. Das ist eigentlich der ganze Kreislauf. Man man mochte mich, sie wird abgeholt, sie wird verrechnet, und so machen wir Produkte, man kriegt Rückmeldungen, ist es per Mail oder ruft wer an oder bei uns im Hofladen oder so und diese Wertschätzung ist schon super und das das äh, und in der Hand haben, sowohl was macht man als auch die wirtschaftlichen Seiten ähm ist glaube ich schon.
Willy
00:30:21
Da tickt ihr beide gleich oder. War der Auslöser, dass dass er sich irgendwie dann irgendwann einmal aufm weiß net, aufm zwoa gegangen ist oder ich muss, ich muss jetzt aus der Abhängigkeit, wie es du sagst, aus weiße Abhängigkeit oder wolltest einfach was Eigenes machen? Oder was war da der Grund.
Fritz
00:30:40
Bei mir war's eher das unternehmerische Denken. Abhängigkeiten haben wir ja jetzt genau wieder so, weil man, wenn man ehrlich ist, man arbeitet, äh das die die transportiert werden. Wir haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb. Ist man auch abhängig in in irgendeiner Weise, aber es ist eine andere Abhängigkeit, die man selber um einfach mehr beeinflussen kann. So kann ich nur beeinflussen, die zur Molkerei A oder B und vielleicht zum Beispiel wann sie's abholt bei uns, das ist das oder oder ich liefere irgendwann mal kein Mich mehr. Die Option hat man auch noch, ja und dann ist aber da schon gegeben und ich glaube der Gerhard mit seiner kaufmännischen Ausbildung vorher ich war im Außendienst da lange Ware und und ich glaube sonst schon so lange Jahre gut äh zusammenarbeiten, weil man nicht irgendwie ähnlich, ähnlich ähnlich denke.
Willy
00:31:24
Wer als Beispiel für Vertrieb zuständig.
Fritz
00:31:26
Wir machen eigentlich das viel miteinander, ja genau. Jetzt hat jeder ein bissel seine mir beliefern wir verschiedene Handels, und da hat jeder weng seine Leute mit dir sich einfach gleich da redet. Das ist einfach durchs Reden kommen die und jeder ist dem anderen nicht immer gleich äh also man ist nicht immer mit jedem auf einer Wöhnlinge und da ist einfach uns ganz gut auf und ist auch wichtig, glaube ich.
Bianca
00:31:46
Hatten wir ähm Podcast-Gäste auch aus der Milchwirtschaft, die auch irgendwann ähm schon in der Elterngeneration die Entscheidung getroffen haben, okay, wir holen uns das alles auf den Betrieb, machen die ganze Wertschöpfungskette selber durch vermarkten, können dadurch auch die Preise bestimmen und sofort und die haben tatsächlich wieder aufgehört, weil sie gesagt haben, wir da arbeiten's net und wenn man Mitarbeiter haben, da arbeiten wir zwar aber dann und es geht sich nicht mehr aus und wir können nicht mehr. Seht's ihr da nicht auch eine Gefahr.
Gerhard
00:32:19
Kurz Produkt entwickelt besonderes Produkt das gibt's nicht überall, Und wir machen das einfach schon so lang eigentlich auch. Also mit der haben wir das machen wir jetzt schon 25 Joahn oder siebenundzwanzig Jahren.
Willy
00:32:37
Dabei schaut noch so jung aus.
Gerhard
00:32:40
Den Markt kennen ma, ist natürlich schwierig, weil natürlich das eher rückläufig ist. Ähm das ja, Oder ist einfach schwieriger weil ähm manche Leute vielleicht jetzt noch auf äh pflanzliche Produkte noch dazugreifen oder generell auch von, von der Schulleitung oder oder von den Kindergartenleitungen äh vielleicht eher nicht mehr die Bereitschaft da ist, dass man die Arbeit übernimmt. Oder generell auch für die Ernährung her andere Einstellungen haben Unser zweites Standbein mit der zwei ähm dass man halt eben das ausgleichen können und der Fritz noch zusätzlich auch um Fritz und Maria mit der Käserei Die saisonellen Schwankungen dann noch ausgleichen können, also von dem her passt das wunderbar. Ähm, dass wir die ganze noch hervorarbeiten können.
Willy
00:33:33
In der bei der Schule Ferien oder.
Gerhard
00:33:35
Genau, also mit Anfang Juli bis Mitte September.
Willy
00:33:41
Aber die Kuh gibt mich ne.
Gerhard
00:33:43
Gibt mehr.
Fritz
00:33:51
Ja und der Sommer ist einfach, das haben wir auch, ich habe das nie so bedacht gehabt, Sommer ist einfach, das gibt es äh das bekannte Sommerloch geht auf den Sommer weniger. Es san Leute im Urlaub äh im Sommer hat man selber auch net so viel Gustav auf mich einfach und das kennt man immer. Dann kommt, Oktober, dann geht's wieder steil bergauf. Und diese Schwankungen, nachdem wir net irgendwo einen Ausweg von Molkerei haben sozusagen äh äh müssen wir einfach selber kompensieren, und ja auf der Frage nochmal zurück äh selbst net da machen Mitarbeiter bei uns war das ein Riesenthema. Wir haben im Oktober 2020 die erste Mitarbeiterin, war gleich fochlich hoch ausgebildet, Käsemeisterin ausm Nachbarort hat superpasst. Äh meine Mutter nochmal gesagt, puh, leider stehen, das kostet gut. Äh. Wie soll man sagen, man muss schon sehr genau rechnen, weil jede Arbeitsstand einfach Geld kostet, aber ich kann net, ich kann nicht irgendwas äh produzieren machen, In einer Masse, das man einfach selber nicht äh da arbeiten kann und dann glauben, das geht ohne Personal. Das das geht einfach in unserem Fall geht's einfach nicht. Der Käse ist ein aufwendiges Produkt vom vom Produzieren her, übers Pflegen, dann Schneiden verbocken, das ist einfach viel Arbeitszeit auf. Und wir haben aber gesagt, okay, es muss einfach da Umsatz, der Absatz muss parallel dazu wachsen, was die äh Arbeitskräfte einfach kosten passt dir das Geschäft einfach. Wir schauen, wir haben ein super Team, wir haben mittlerweile an die 200 Fanarbeitskraftstunden wöchentlich äh verteilt auf 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und mei Frauen, die arbeiten eigentlich auch Freizeit mit, ich mache großteils äh Landwirtschaft, die Maria macht äh Telefonverkauf äh kommissionieren, Auslieferung vorbereiten, Es muss sich unterm Strich einfach rechnen. Und ich glaube, wir haben's in der Hand den Produktpreis zu äh festzulegen, Wir müssen's natürlich auch verkaufen können, da der Kunde im Regal muss äh kaufen, weil es kann ein Produkt natürlich so super sein und und nun werden das äh Preisgefüge nicht passt, ist auch nicht okay noch, also da schauen wir aus, dass wir selber so sensibel san. Ich sage immer, es darf so sein das ist und ich bin net einer, der sich jeden Schnickschnack lässt, was der ist und so weiter. Aber ich glaube, da haben wir eine gute Gratwanderung äh, und auch geschafft, dass das passt und ich muss sagen, wir sind mit dem, wie wir jetzt arbeiten, äh recht zufrieden.
Bianca
00:36:04
Weil du sagst ähm es muss sich rechnen und und die Maria ihr arbeitet natürlich auch Vollgas mit äh Du hast voll gesagt, ihr seid jetzt zum ersten Mal fünf Tage auf Urlaub gefahren, eh net so okay, aber ähm, jetzt habt's ihr die Mitarbeiter und seid's ja selber Vollgas mittendrin, wie wie tut das für die, weil du hängst, es sind Milchkühe, sie geben immer Milch.
Fritz
00:36:30
Ja in der Käserei haben wir's jetzt geschafft mit dem Personal, wie wir's aufgestockt haben, dass wir uns nur noch als Aushilfe sehen quasi, Es ist für alles, was was wichtig ist. Äh wir fixieren den Produktionsplan, ähm aber grundsätzlich äh muss ich nicht drinnen sein und mitarbeiten, andere Sachen vom Management und auch die Mitarbeiterführung ist gar nicht so ohne und auch die Büroarbeit, was was sie anhängt und ich konzentriere mich großteils wieder auf die Landwirtschaft jetzt und im Verkauf halt von unsere Produkte a bissel dazu ähm, Und in der Käserei, das, da bin ich echt stolz drauf, wie wir da vorgefahren sind, haben wir genau ausgemacht. Also wir haben das Wochenende auch mit eingeplant, dass net so viel Produktionstage san. Aber es äh hat alles ganz gut funktioniert, so süß aussehen. Der der Ausschlaggebindepunkt war eigentlich a Mitarbeiterin von mir, das ist noch gar nicht so lange aus. Da haben wir um halb acht immer noch gearbeitet in der Käserei draußen und dann hat's zu mir immer gesagt, viel glaubst du wird das jetzt einmal gescheitert oder wird's immer noch blöder. Also da haben wir wirklich a sehr hohe Arbeitsbelastung schon gehabt und, und das ist äh eine für unsere älteren Mitarbeiterinnen, die hat einfach schon mehr gesehen in ihrem Leben und so weiter und dann habe ich mir gedacht, naa, wir müssen einfach jetzt noch irgendwas machen. Entweder wir machen irgendwas weniger, ist immer schwierig, weil die Michi ist einfach da und jetzt haben wir Gott sei Dank nur ganz kurz Personal dazu gefunden und hoffen, dass wir jetzt auf dem Level einmal da hin arbeiten können.
Willy
00:37:48
Am Anfang eigentlich schwierig zu unterscheiden zwischen ähm sich selbst oder Selbstständigen, einem Unternehmer, der was im Betrieb arbeitet und da hat man Mitarbeiter, dass man von denen eigentlich im Prinzip das Gleiche abverlangt, wie von sich selbst und dass man da einen Unterschied macht.
Fritz
00:38:01
Ähm.
Willy
00:38:02
Irgendwie oder.
Fritz
00:38:04
Wir ham wirklich a Glück mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die machen's großteils so wie und das ist einfach diese diese Bereitschaft, aber wir arbeiten auch wirklich gut im Team zusammen und und ich sage immer, ähm als Chef oder als Chef immer darf sich auch für nichts gut sein, die Mitarbeiter müssen einfach auch sehen, dass du jede Arbeit, was sie auch machen, selber genauso machen würdest. Und das war am Anfang haben wir und auf die auf die oder wir haben natürlich auch viel immer miteinander gearbeitet und und ich gehe auch jetzt noch eine es ist man darf sich nie irgendwas, Gute sage ich jetzt einmal und und man darf auch den Überblick nie verlieren. Drum ist auch wichtig, dass wir mit einer Arbeit, ähm aber sicher Thema, äh dass man von anderen das dann verlangen möchte, wie man's vielleicht macht.
Willy
00:38:47
Schauen wir uns vielleicht ganz kurz eure Betriebe noch einmal in Zahlen, Daten und Fakten, weil das heißt äh Fritz du hat das gesagt, ihr habt äh fünfunddreißig bis 40 oder.
Fritz
00:38:54
Ja
Willy
00:38:56
Was haben die vier Jahresleistung weil das ist ja immer so so ein Wert der immer wieder kommt oder wir.
Bianca
00:39:00
Wie viel Milch.
Willy
00:39:01
Viel Milch gibt äh Entschuldigung. Ja ich bin schon so drinnen. Ich bin schon so Expert. Ja äh was haben.
Fritz
00:39:09
Ich glaube, wir arbeiten da a sehr ähnlich, also äh wie uns selber recht fleißig und ehrgeizig, also so sind wir auch, glaube ich, auch bei die Michkühe, also wir haben ganz gut lästernde Mischkühe Ähm wir haben gut 1.000 Liter im im Durchschnitt von der von der Jahresleistung.
Willy
00:39:27
Proku ist das oder.
Fritz
00:39:28
Ja genau.
Willy
00:39:29
Pro Kuh und ja.
Fritz
00:39:30
Schauen aber, dass wir das einfach mit einem guten Gesundheitsstatus äh erhalten. Ich sage höhere Leistungen und äh gute Tiergesundheit ist für mich überhaupt kein Widerspruch, weil die die äh die hohe Leistung kommt nicht, wenn man irgendwie mit muss, die Kua da hintreibt, sondern weil die weil's der Kuh gut geht und weil's natürlich das genetische Potenzial hat, das ist muss man auch ganz klar sagen.
Willy
00:39:52
Was sind das für Rassen, die die.
Fritz
00:39:54
Wir haben Fleckvieh.
Willy
00:39:55
Fleckvieh, okay? Ähm zehntausend Liter, bei dir sind's äh äh fünfundvierzig bis fünfundfünfzig kost.
Gerhard
00:40:01
Aktuell haben wir fünfundfünfzig, genau, ja.
Willy
00:40:03
Gleichen gleichen Tier, gleiche Ratze eigentlich.
Gerhard
00:40:06
Nur mal, also ganz ähnliche Einstellung also für uns ist einfach wichtig, dass Grund und Boden ähm mit dann regelmäßig noch sehen, wir schauen auch, dass wir einfach.
Willy
00:40:23
Achtung, jetzt haben wir gerade irgendwo eine leichte Tomsteuerung. Irgendwer hat sich grad bewegt und hat den eine Tonstörung. Irgendwer ist das. Warte, muss ich kurz um mal pushen? Bewegt's euch einmal kurz, du bist das net, du bist das net, du tu mal. Hin und wieder ist so was gehört dazu. Wir sind mittendrin, also das haben wir auf Video das ist da das ist der normale Wahnsinn von Live-Podcasten. Ähm so wo waren wir jetzte? Ähm 5undfünfzig Kilo hast du gesagt, ja ja.
Gerhard
00:41:01
Ähnliche Leistungen und wir haben einfach die ähnliche Einstellung auch von der ja Boden muss einfach passen. Also wir sind einfach dahinter, dass da das optimal das Futter nachher einfach äh äh an Betrieb kommt. Ähm mit ein das ja dass man wenig Verschmutzung haben dass einfach da die Tiere das beste Futter nachher kriegen, die bestmögliche ja Komfortnacher was man ihnen bieten kann einfach ermöglichen, Bisher so gute Leistung ermöglich.
Bianca
00:41:34
Sind eure Kühe auf der Weide.
Gerhard
00:41:38
Nur das Saisonvieh bei uns im Betrieb. Ähm. Einfach ganz schwierig. Wir haben sehr, sehr viel ähm steile Flächen a. Schwere Böden, Das heißt Tiefgründige Böden äh und machen wir so so ein Jahr hat wie heuer, wo's sehr sehr viel Niederschlag gibt da dann ist es einfach nicht möglich, weil die einfach die Kühe ähm, So wie Schäden verursachen würden. Man muss sich ja vorstellen, also große Fleckfigur oder 8hundert Kilo ungefähr. Und auf die vier ähm Viers verteilt ist das einfach eine kleine Flächen auch und, Die würden einen sinken, äh weiß ich nicht. Zehn, fuffzehn Zentimeter, die würden mehr Schäden machen als Inter und selbst da schaut man natürlich, dass wir nur zu einer optimalen Zeitpunkt in in die Wiesn hin fahre, Das Geld bekühlen schon gar net, also mit Weidehaltung ist einfach ganz schwierig, weil ich einfach dem die Wiesn nachher kaputt machen würden.
Willy
00:42:40
Das heißt, ihr habt dann Laufstörungen, wie nennt man das dann? Laufstein.
Gerhard
00:42:42
Genau. Wird super Aussicht auf das auf bei uns aktuell.
Willy
00:42:49
Es ist quasi wie eine schöne Mehrheit ohne Balkon. Quasi, ja, okay. Dafür haben wir den großen Wolf.
Gerhard
00:42:54
Das geht vielleicht in andere Gebiete, geht das leichter, die halt an an Sandboden oder sonstigen Boden haben, vielleicht flache Flächen haben wir ähm aber bei uns einfach net möglich auch sich selber bei uns beim beim Ähm, Und im Herbst nimmer hinkommt, und selbst da bin ich immer schon dahinter, dass ich noch jemand sitze, um äh längere Zeit regnet oder so, dass es für die Flächen weggebringt, weil einfach die so viel Schäden machen würden in der Fleckfigur wiegt das da bitte und das geht gar net.
Willy
00:43:36
Das heißt, ihr futtert jetzt äh Kirme mit äh ich hab's eher gelesen, glaube ich, schreibt ihr sie auf der Website auch mit also ganz normal mit mit mit Wiesen, mit Hai, aber äh dann Silo, Äh ihr futtert so zwei Kraftfutter hast du einfach gesagt, weil es ist leistungsrelevant, glaube ich, gell und dann Biertrieber. Also.
Fritz
00:43:54
Haben wir aktuell jetzt nimmer drinnen Unser Ration ist relativ einfach, besteht zum so äh halbe, halbe in etwas großen Messelasche äh zum Aufnehmen und das äh.
Willy
00:44:05
Fressen.
Fritz
00:44:07
Genau, genau, ja. Mhm. Ich freue mich, wenn net in die Kontraktion eine, weil das war einfach äh es passt irgendwie net, erklären, das sind die Felslust und so weiter, das hat man auch ich bin einer, der immer viel probiert, vielleicht auf die Weide heute nochmal zukommen mache ich und meine Frau sagt immer die Kirche und so weiter einkaufen kommen so und so, ne? Aber wir haben das vor fünf Jahren probiert, einmal nur mit die Trockensteher. Die Trockensteher sind natürlich die schwachsten Kühe im im Stoiber, die haben wir schon ein großes drinnen und so weiter. Aber wir haben das äh einen Sommer lang probiert, da im Baumgarten da unten, also das haben wir alles rekultivieren müssen und.
Bianca
00:44:43
Weil es ist also.
Fritz
00:44:43
Ja, das war einfach komplett strikt. Also wir sind ganz bei die Berge da herbei, wir haben in der Regel waren die so trocken. Mindestens äh Jahresniederschlag, Das hat net funktioniert und das war so ein so eine Unruhe immer. Die Trockenstäbe waren dann draußen, die anderen waren im Store, die wechseln da hin und her und so weiter, aber das es möglich ist, die werde ich heute bei uns im Ort, also in der Ebene, wo ich aufgekommen seid jetzt, das ist mit der, da ist Schotterboden unten, äh komplett eben wieder gesagt hat, die haben super Bedingungen für beide Haltung, also das machen die A a, nach Deutschland schaut oder so, da gibt's genügend konventionelle Betriebe, die haben Weidehaltung einfach, es ist ein billiges Futter, die selbst ab, weil man das richtig managt oder so, äh hast da keine Einbußen von der Müllleistung oder sonst irgendwas, aber ganz einfach äh net möglich ist, ähm kann man's einfach net machen.
Bianca
00:45:34
Kritische Frage, warum nimmt man sich dann nicht ein anderes Viech, das sich ausgeht.
Fritz
00:45:40
Kann man durchaus äh drüber diskutieren. Äh es gibt halt äh Müchgassen vielleicht Holsteins oder so, die sind ein bissel leichter aber auch net für ihn. Vielleicht scheeß. Wir haben ganz klar das Doppelnutzungsmensch hat vielerlei Vorteile. Es passt die Tiergesundheit äh es san die Kälber, nutzbar, weil ein männliches Kalbwitz kommt, äh geht in die Rindermast-Flashproduktion, weibliche werden hinter der nächsten Generation Mykühe oder Atemmask, die Schlachtkuh kommt in letzter Konsequenz dann zum McDonald's. Äh, in der Regel und ist eigentlich wirtschaftlich gesehen gut. Es ist von der Betreuung gut ähm für die Pferdehaltung halt in unserer Gegend nicht geeignet.
Willy
00:46:27
Bei euch ungefähr. Wie viel ganz je nachdem wie's halt von der Leistung her passt oder ist gar net? Genau. Sondern nach was.
Fritz
00:46:35
Ich bin i habe ich habe da ganz andere Philosophie. Verantwortlich, wann die Kuh bei uns beim Betrieb abgeht und wann ich an der Kur nach der zweiten Laktation auswirkt, dass die einfach a Defizit tut, äh klar und irgendwas, das muss man ein bisschen in Gespür äh haben ähm kann man meines Erachtens diese Kuh ganz gezielt abgehen lassen, Andere Stiere werden noch zum Monat gemessen oder siebzehn Monate und gingen dann äh in die Flashverwertung. Und aber wir haben Kühe, die die san sieben, acht oder neun gelb waren die einfach so ist, dass die so alt werden kann, dann ist das so. Aber ich bin es ist ja meine Philosophie bei mir muss net jede Kur mit muss, alt werden. Mein Einstellung. Aber da gehörte so viel anders glaube ich, aber aber ich problemlose Tierheimsteuer haben. Das die vielleicht keine nächste Laktation nimmer gesund um mich bringt, ist das meines Erachtens fürs Tierwohl besser. Ich mache einen Schlussstrich früher, wie dann irgendwann einmal mochten die Kurve vielleicht selbst. So verändern sich die.
Willy
00:47:37
Was mir so interessiert, was was spannend ist, ist auch bei der Vorderung, weil es gibt ja die die Diskussion über wie fotot mi jetzt äh Rinder, die man Nachhaltigkeit ist natürlich auch ein Riesenthema, weil sagen die anderen äh Weidehaltung ist natürlich die, im generell schon kritisch beäugten Rinderbereich, Richtung Klimawandel et cetera CO2 Ausstoß, die nachhaltiger Geschichte und man muss dann zusätzlich noch mit Kraftfood, das ist natürlich noch einmal ein Thema. Ähm wie betrifft euch das und warum braucht man das Kraftfutter eigentlich, was hat das für einen Nutzen denkt warum warum führt ihr das net einfach nur mit high oder nur mit Silage.
Gerhard
00:48:09
Weil er unsere Kühe einfach das genetische Potenzial haben, dass dass.
Willy
00:48:17
Wirklich drauf hingezüchtet, dass sie das das optimal kennen oder.
Gerhard
00:48:21
Man kann man jetzt ähm mit einem oder so man die Stiere kauft oder so, die san alle das Potenzial a. Ähm der Milchwert ist einfach das wichtigste Kriterium bei einem Zuchtwärtern auf Und noch die werden die die Stiere noch rausgewählter und ja. Es ist einfach ähm wir schauen einfach, dass wir eine super, Confuture äh äh in Steine bringen äh ähm super Silage machen, super Messilage machen. Bei mir ist ein bissel wenig wie beim Fritzer, weil einfach ich mehr selber produziere und. Und dann je nach Leistung wird noch halt einfach nur Kraftfutter dazugegeben äh und ja, das sind halt maximal bis zu acht, 9 Kilo. Muss also so eine Kuh am Tag noch zusätzlich bekommt er.
Willy
00:49:11
Um wieviel steigert so quasi die die Kraftfutter Zugabe, die die Milchleistung.
Gerhard
00:49:16
Also ich kann sagen, aber für unseren Betrieb ist sind bei Arbeitskreis dabei. Wir haben ein Grundfutterleistung für circa sechs, sechseinhalbtausend. Die ist relativ hoch eigentlich und dass ihr auf die restlichen zehn, zehneinhalbtausend komme, äh das macht das Kraftut aus. Also.
Willy
00:49:30
Quasi.
Gerhard
00:49:34
Quasi und das restliche macht man noch einmal im Getreide.
Fritz
00:49:40
Die ganze äh Diskussion es ist ja trotzdem so jede Kuh braucht ihren Stellplatz. Der Stellplatz, Braucht ihr mal Ressourcen, ich brauche Beton, ich brauche Aufstellung, ich brauche dann Arbeitskräfte dazu. So, jetzt ist dann muss man das schon kritisch hinterfragen, äh macht die Kur, die Hüfte milch oder oder doppelt so viel misch wie andere, äh die schnauft auch nur so viel aus und so weiter, macht genauso viel Mist und so wie die andere, also das muss man schauen, man braucht wieder einen Treibstoff, dass man den Dünger wieder ausbringt man muss das früher zuerst bergen und so weiter ähm, Ich diskutiere oft bei Leute, die mir haben sehr viel Hofführungen, wir haben immer wieder Busse da und und A. Äh wir haben erst das Rote Kreuz Oberösterreich, Großteil ja sehr viel kritische Damen dabei gewesen und das ist äh dass man aufs Kraftfutter nur mitkommen. Die Kuh, die die Genetik hat. Nicht so wie wir Menschen waren, die wenn wir äh nix mehr zum Essen haben, dann fahren wir unseren Leistungsdruck. Die Kur die kriegt ihr ein Korb und dann kriegt sie irgendwo noch 30 Tage ihren Leistungspick, nur die Kuh macht sich, weil sie schmutzt das ganze Fett ein und ähm ist dann irgendwann einmal am Ende. Und ich sage immer, das Wichtigste bei der ganzen Thematik ist der Input und der Input muss einfach zusammenpassen, Genetik, wie man vielleicht gesagt haben, andere Rinderrasse vielleicht, halbe Milchleistung, die kann ich vielleicht auf die Welle schicken und kann's auch nur mit Grundfutter vielleicht füttern, aber die Genetik haben wir einfach net und es ist auch nicht hingezüchtet worden, drum ist es auf dem Betrieb net da. Das dies System.
Willy
00:51:21
So von heute auf morgen, ne.
Fritz
00:51:22
Könnte man, ja. Das das System funktionieren würde, das will ich gar nicht abstreiten, aber wir haben's auf das net angelegt und sind aktuell auch nicht auf das ausgerichtet und und drum ist glaube ich für uns derzeit gut so wie es ist.
Bianca
00:51:36
Das heißt, das heißt nicht, wenn die Kuh halt kein Kraftfutter kriegt, dann gibt sie halt einfach weniger Milch und ihr habt's dann halt weniger Milch, wäre ja auch eine Option, äh sondern es ist einfach die Rasse so gezüchtet, dass sie das gar nicht durchdruckt ohne Kraftfutter.
Fritz
00:51:50
Irgendwann wird schon weniger Mich geben, aber da ist die Kuh schon krank noch, gell.
Bianca
00:51:53
Ja, also da geht's ihr schon nicht gut, weil sie das halt braucht, damit sie sich selber erhält, während sie Milch gibt. Mhm.
Fritz
00:51:58
Genau. Oder die Reproduktion wird da eingestellt. Das ist einmal das Erste. Das heißt, die Kuh wird nimmer berechtigt werden und die die Kuh wird irgendwann dann nochmal abgehen.
Bianca
00:52:06
Aber wenn nicht wegen der Milchleistung, warum nimmt man sich dann eine Kuhrasse, ähm die so viel ähm braucht, dass sie überhaupt sich da hält oder auch Kraftfutter braucht zusätzlich.
Gerhard
00:52:19
In Österreich gibt's hauptsächlich Fleck wie bei uns hat's immer einen Betrieb gegeben und da ist es gar nicht so leicht, dass man jetzt eine andere Rasse noch hat ähm sie innen nimmt, also, erstens also Dieser räumige, große Kuh, also Jersey-Kuh ist um einiges kleiner, also da da wird der Stoi gar nicht mehr dazu passen, aber die die. Genau oder zu breit oder so und und immer noch man muss ja noch mir verkaufen die männlichen Kälber und auch dazu passen, Gibt's kein kein Absatz für für andere Rassen oder einen schwierigen Absatz oder vielleicht sogar noch halt exportiert werden wie wie's wie bei den Holstein Kühniser bei ist das überhaupt kein Problem in der äh in unserer Gegenwart, da gibt's einfach genug Messer, die uns das abkaufen, über die Verstärkung in die Kälber und und da ist die Nachfolge hoch höher ist wie bei den weiblichen Kälber sogar. Das muss einfach alles zusammenpassen und und dass Rasse Austausch ist einfach ganz ganz schwierig und, Ja auch höheren Fett und also so hohe Fettgehalt oder.
Fritz
00:53:39
Ja und das es ist einfach das muss man ganz einfach sagen wirtschaftliche Geschichte auch ist einfach das was wir produzieren was wir was wir verkaufen ich muss jedes Tier umsorgen einfach und und nur mal, es ist überhaupt kein Widerspruch net, dass die Kühe hohe Milchleistungen bringen, weil man eine gute äh Tierbeobachtung hat, eine gute Tierbetreuung, dann passt das ist richtig, sie sie fressen Kraftfutter, aber es gibt einfach sehr viel Futtergetreide, man darf da auch net viel mit Birnen vergleichen, das ist nicht alles Brotgetreide, was die Kühe fressen oder gar nix sind in der Regel und wir haben zum Beispiel Donausoja bei uns, wie wie wir kultivieren selber auf die Förder, wir kultivieren auch Weizen und so weiter. Ähm, das ist super Getreide und Futtergetreide, jetzt frisst jetzt uns der Händler oder ein Schwein und da frisst nit unsere unsere Kühe a. Und ich sage das müssen wir schon immer ganz offen kommunizieren, dass es so ist, aber die Kirche geht's nicht gut, äh nicht schlecht wegen dem, weil's für mich geben, äh sondern ihnen geht's gut, weil's entsprechend ausgefüttert san und und dann passt das.
Willy
00:54:37
Aber merkt ihr in den letzten Jahren, dass äh dass er die Fragen einfach auch mehr werden äh speziell hinsichtlich Nachhaltigkeit, Klimawandel, diese Themen, dass da die Konsumenten da mehr fragen oder so oder ist das eher gleich geblieben.
Gerhard
00:54:51
Ich sage jetzt mal so einfach a Standard-Gipp äh angepasste Produktion sein, also mhm wir wir produzieren das Futter, Oder wir produzieren die Milch oder so in einer Gegend wo auch die die wo wo das alles, wo wir das Futter produzieren können und ähm ja es muss nix natürlich Getreidemuster wird bei uns zum Großteil zugekaufter, Ob es machen, dass wir eben ja vielleicht denkt er eine Schweinerettung oder so machen, weil wir einfach überhaupt, Gepunktet haben wir. Und bei uns. Wie's halt bei uns im Betrieb ist, man kann halt nur Milchkühe halten, ne? Natürlich könnt ihr auch Schafe oder was halten, aber wir haben eben die die also für uns hat sich das andere anderes Tier nie äh irgendwie äh hat sich nie die Frage gestellt, ob wir ein anderes Tier halten als wäre.
Fritz
00:55:48
Die Nachfragen, die hat's schon immer gegeben. Es gibt einfach sehr viel, Themen immer, die man natürlich äh kritischer anschauen kann und und so weiter, aber ich sage immer das Beste ist, äh sowas wie einen Eindruck äh, zu verschaffen und A trotzdem es ist ja immer medial werden oft gewisse Sachen einfach dann in Konkurrenz zu uns, weil sie fressen Getreide ja das ist einmal sag mal eine große Überschrift ja aber trotzdem die Kuh nachher als Einzelne äh wirtschaftlicher auf ihrem Platz, was sie zugewählt hat, produziert und daher wieder eine gewisse andere Kosten, äh dann gegenüber gestillt und und ja da bin ich schon immer der Meinung, dass man einfach das große Ganze ein bissel ähm im Auge haben sollte und auch das äh, kommuniziert.
Willy
00:56:37
Was wären da zum Beispiel a2 Vorteile noch, äh die was Einsparungen, wie du das gesagt hast, es gibt dann Seiten nach Einsparungen.
Fritz
00:56:44
Ja es ist einfach jeder jeder Stolperplatz kostet sehr viel Ressourcen, jedes Hektar Fläche was ich habe kostet Ressourcen äh es kostet Arbeitszeit noch. Es kostet für uns dann Sozialversicherung, alles was sie halt anhängt und so weiter und ähm das ist schon ein Thema, weil einfach die Kuh die doppelte Menge nur das gleich zum Rechen ist. Die doppelte Menge Milchbruch-Stellplatz macht, ist der Stellplatz einfach meines Erachtens zweimal so gut ausgenutzt.
Bianca
00:57:07
Apropos kommunizieren und Ressourcen dafür sind wir ja auch da. Wir sagen immer durchs Reden kommen trotzdem und wir wollen die ja auch zusammenbringen. Wie sollt's ihr zwei denn zusammenkommen.
Fritz
00:57:19
Ey, wie gesagt, ich war äh bei der Firma, die ist bei uns in beheimatet, ist äh Gebäudebau Stallbauunternehmen, wo er im im Außendienst tätig und.
Willy
00:57:29
Strebauunternehmen.
Fritz
00:57:30
Unternehmen zufriedene Kunden dann äh hinterlassen. Wir haben da. Errichtet und.
Willy
00:57:47
Also Durst, wir haben gekauft. Sehr schön.
Fritz
00:57:49
Und da sind wir halt dann irgendwie auch da habe ich ein bissel eine schnuppern dürfen dann äh wie schaut die Milchverarbeitung aus? Wie ist das, wenn man direkt was äh verarbeitet und verkauft und, glaube ich, das ist abgeschlossen, gell? Unsere Kinder waren da noch zu der Zeit auch. Und irgendwann an einem Sonntag bin ich einmal mit meiner Frau beim Frühstück gesessen, habe gesagt, ich möchte jetzt irgendwas machen, also äh und da sind wir dann wieder dann intensiver in Kontakt treten.
Gerhard
00:58:13
Vielleicht ist es so. Es war 2tausend16, das weiß ich noch nicht ganz genau, also meine Frau war oder hat noch ähm hat den Valentin unseren zweiten Sohn kriegt er und da habe ich, In derer Zeit habe ich mal in unserer Zuchtverbandszeitung gelesen, dass im und, Dann habe ich mich ein bisschen näher interessiert, habe mir das angeschaut auch. Ja das Ganze kommt davon Neuseeland, Australien, ähm und dann. Quasi und dann haben wir, und da weiß ich net ganz genau, da haben wir halt noch gesprochen, habe ich mit 14 Revier gesprochen, äh ob das net was wäre, dass man das gemeinsam starten, das vermarkten, würden noch.
Bianca
00:59:07
Von gelesen.
Gerhard
00:59:09
Glaube der Fritz da sicher, so wir sind alle beim Rinderzugverband und da ist es auf zwei Seiten glaube ich mal bestimmt was es ist 2tausend16 war das, ja, Und für mich war das nachher quasi, also wir haben vorher schon Überlegungen gehabt, ob man nicht äh anderweitig noch unser Milch verarbeiten können und mehr vermerkt, zusätzlich zu schwimmen, genau.
Willy
00:59:31
Oder.
Gerhard
00:59:33
Also der Großteil ist eigentlich an die Molkerei noch ganga damals und, Wie das noch gelesen habe, dann habe ich gewusst, äh das war was. Also irgendein Produkt, das ist einfach schwierig, äh Milchprodukte gibt's so früh verschiedenste. Ist einfach ganz schwierig, dass man da irgendwie und ich habe gewusst.
Willy
00:59:56
A 2 Milch muss man ja zu zweit machen oder weil sonst passt das irgendwie so das ist klar. Aber jetzt nur mal ganz kurz so einen kurzen Aufwiss nochmal. Das heißt du spielst du hast du hast ähm wann war das? Nur du musst immer so zeitlich.
Gerhard
01:00:10
Also die Planungsphase war 2tausenddreizehn, 2014 September 2014 war der Stuhl fertig. Also bis.
Willy
01:00:18
Das heißt, da war euer Kennenlernen Phase. Hat's euch quasi da näher gekommen. Ähm dann äh ist einfach mal noch ein bissel Zeit. Fritz, du hast dann gesehen, äh ihr wollt's eigentlich Pioniere schon oder habt schon ein bissl was mit direkt vom Wartung gemacht? Ihr wart's da noch net so drin, also ich hab, vorher in der Molkerei, aber du weißt schon, was machen, da haben sie auch die zwei, die zwei Richtigen getroffen, dann sind zwei Jahre vergangen äh und dann kam dieser A2 Artikel in der in Zeitung vom Zuchtverband und da hat's was hat die an dem so angeholt.
Gerhard
01:00:47
Also ob das gewesen und ich war mal sehr, sehr skeptisch auch, weil bis gar nicht gewusst da, also bei der A2 Milch geht's ums Eiweiß und, Nicht gewusst, dass man auf mich aufs Mischeiweiß allergisch reagieren kann, Sie war das sehr sehr skeptisch bei solche Sachen. Immer skeptisch, ja. Ich habe gewusst, dass gibt Milzzug oder so, gibt's Produkte auch dafür, Kind oder so der Laktose sind oder in der Familie kann, ähm damit Probleme hat und dann habe ich mir das aber bissel näher angeschaut und habe mir das ähm durchgelesen und habe glaube ich sogar mit derer Frau Doktor Jung, die ist von der Bayern Genetik, also von Deutschland habe ich Kontakt gehabt, habe mir das äh bissle erklären lassen und habe auch, durch das ich ja und dann habe ich schon gesehen also das der vervielfacht in die Jahre.
Willy
01:01:41
Am anderen Ende der Welt, muss man sagen.
Gerhard
01:01:43
Genau. Und dann habe ich mir gedacht, du musst irgendwas dahinter sehen, dann habe ich mir das ein bissel näher angeschaut, habe ich mir die Bewertungen durchlesen, auf Facebook, früher über Facebook a bissl, noch ein bisschen besser vertragen. Und.
Bianca
01:02:02
Jetzt ganz kurz fürs Protokoll und für die Menschen da draußen, was ist A 2 Milch.
Willy
01:02:07
Und was ist dann äh eins mich und gibt's.
Gerhard
01:02:11
Ja, gibt's auch. Aber das wird noch ein. Geht's ums. Das besteht zu 80 Prozent aus Gasine zu 20Prozent aus Wolkenproteinen. Bitte Fritz. Wollte ich was falsch sagen unterbrich mich, 30 Prozent aus dem die kommen in drei Gruppen einteilen, da gibt's das A eins Bitterkasein, Eins eins.
Willy
01:02:46
Eindeutig.
Gerhard
01:02:48
Das ist, Weniger verträgliche Milch, also vier Personen Probleme und da gibt's die A2 A2 Milch, a 2bitterkasse. Das ist hm was wir im Stahl haben und die meisten Kirme Mischungen aus einer eins oder zwei Beta sehen.
Willy
01:03:05
Gemischt ist oder? Das heißt, das ist ein genetischer.
Gerhard
01:03:08
Genau. Bisher das hat vor tausenden Jahren scheinbar, so sagt das die Literatur, hat's da eine Punktmutation gegeben, Und also es geht um die Aminosäuren beim Betakasien. Ich glaube, die die ist zweihundertneun.
Willy
01:03:26
209er Minussäuren, Beta Casino und an Position siebenundsechzig, das ist die Punktmutation, glaube ich.
Gerhard
01:03:30
Genau. Trotz die Punktmutation geben.
Willy
01:03:33
Dann die das.
Gerhard
01:03:36
Ähm.
Willy
01:03:43
Wir reichen.
Fritz
01:03:45
Unterlagen.
Gerhard
01:03:47
Statt.
Bianca
01:03:50
Das heißt, es ist einfach eine andere Form des äh Proteins das in der A2-Milch drin.
Gerhard
01:03:56
Generell muss man wissen, es ist jede Kuhmilch. Und natürlich wieder hauptsächlich äh getrunken, die Vorteile haben genauso hat die Muttermilch oder Schafmilch, hat Ziegenmilch, War auch eine Büffel äh Stutenmilch et cetera kotzen mich.
Willy
01:04:16
Das ist einzig bei der zu dem Ding, dass das Casein ist das Protein und Proteine setzen sich zusammen aus Minuswehre und diese diese dieses Protein hat 209 Aminosäuren und eine einzige davon, die einen das.
Gerhard
01:04:28
Position, ne, genau.
Willy
01:04:29
Die ist einfach anders. Und das ist einfach das, was quasi jetzt A eins oder zwei Milch.
Gerhard
01:04:35
Du gibst ihm die drei Hauptgruppen und man kann davon ausgehen, im Geschäft kauft, die äh ja von die großen äh Molkereien, das ist eine Mischung aus einer eins oder zwei Milch, Die meisten Queen von grad äh eine Mischung genauso wie genaue Hälfte produzieren. Und natürlich so wie's beim Fleckvieh auf äh ein Viertel produzieren und ein Viertel.
Willy
01:05:05
Das wird dann zusammengemischt im im Tankwagen wahrscheinlich oder in der in der Vorarbeit, wie heißt jetzt fokussiert? Der schaut, dass er im Steuer halt nur noch ein zwei Milchkühe hat, oder? Okay, Aha und wie finde ich das jetzt auch so welcher Kur jetzt A 2 und eine eins ist.
Fritz
01:05:23
Im Prinzip äh macht man das sehr einfach, wie man einen Futterschaftstest machen kann. Beim Menschen kann man einen Gentest machen mit einer kleinen äh Gewebeprobe ausm Ohr oder aus einer Horwurzel. Äh wir haben das gemacht mit einem Labor in Bayern äh und die stünden dann fest, welche Variante die jeweilige Kuh dann produziert, Genau und wir haben dann eh wieder Gerd gesagt, hat a Viertel ungefähr von der Stammherde ist übrig geblieben, die rein äh sind und mit die haben wir heute begonnen. Die anderen haben wir halt dann verkauft und entsprechend die Kühe zugekauft und jetzt haben wir nur noch im Container drinnen. Äh sprich die Stiere san a getestet, dass sie rein ja wie auch zwei vererben und dann haben wir durch das dominante Vererbungsbild quasi immer dann noch kommend.
Willy
01:06:05
Wie lange dauert's eine Stallumstellung dann.
Fritz
01:06:08
Auf natürliche Selektionsbasis macht's, je nachdem wie alt die Kia werden, wie wir zuerst schon gedreht haben, Jahr dauern, glaube ich, ja. Wir haben das sehr radikal gemacht, also weil man einfach die Notwendigkeit mit Februar 2018 gehabt haben. Äh zu sehen, haben wir einfach rein raus gemacht. Das heißt Kühe, verkauft, Kühe zugekauft.
Bianca
01:06:27
Aber das heißt, ihr habt's gelesen, ihr habt's beschlossen, a2 Milch äh Nische und das ist es und, bauen wir den Stall um und holen uns die Kühe, die das können äh oder die das halt einfach machen und dann ist losgegangen.
Gerhard
01:06:44
Bisschen anders war's oder ist schon gestanden. Ähm wir haben natürlich zuerst einmal geschaut, kommt der Kaufmann in uns, äh Landwirte Landwirte zu unserem Betrieb kommen, für die kennen, die es bis jetzt noch nicht einmal, also auf die, Genau. Also, Das heißt, wir haben einfach einmal geschaut, gibt's oder wer gibt's irgendwann, der überhaupt Interesse hat für die für die und das haben wir halt noch gefunden ähm also wir haben eine große Handelskette gefunden a. Die gesagt hat, ja.
Willy
01:07:27
Gesagt und die haben gesagt finde ich gut oder hab's da einfach ein bissel.
Gerhard
01:07:30
Also wir haben jetzt erst einmal einen Termin gehabt äh, anderen handelt es geht oder wenig Interesse gehabt habe, weil ihm man muss klar dazu sagen, wir dürfen net sagen, dass die mich besser verträglich ist. Es gibt für das äh keinen Health dem net. Das das bräuchte man.
Willy
01:07:47
Mhm.
Gerhard
01:07:47
Äh dass wir das sagen dürfen, also wir dürfen das gar nicht sagen, dass die besser vertretig ist. Ähm. Wenig interessant, dass die Milch verkaufen.
Willy
01:08:00
Ist bis heute so wahrscheinlich oder? Das hält den Hells Cam darf man darf man den schon.
Gerhard
01:08:01
Den gibt's bis heute nicht, wird er noch lange dauern. Also wir dürfen net sagen, dass die mich besser verträglich ist. Wir wissen's zwar und.
Willy
01:08:11
Das wird mir vielleicht dazusagen, da gibt's ja EU-Verordnung, weiß net, die heißt a erhältst jetzt den.
Gerhard
01:08:16
Es gibt äh ganz einfach a ganz a äh strenges Lebensmittelrecht äh und ähm ist auch gut so, dass das einfach man darf einfach net sagen, ohne irgendwelche Studien oder ohne im letzten Effekt quasi, dass der nachher gemocht wird. Produkt einfach des oder.
Willy
01:08:34
Oder irgendwelche Wirkungen erzeugt.
Bianca
01:08:38
Darf es, man darf es dann nicht sagen, wenn es dazu keine aussagekräftigen Studien gibt. Ähm es gibt Studien aus den USA, ähm die aber alle äh den, gesundheitlichen Mehrwert oder eben diese äh diese Nachweisbarkeit, dass das A2 betacasein besser verträglich ist, nicht die konnten das nicht nachweisen. Jetzt ist die Frage, warum und warum gibt's nicht mehr Studien.
Gerhard
01:09:03
Also die meisten Studien kommen von Neuseeland und Australien. Da gibt's ja die ja.
Willy
01:09:09
Börsenartikel.
Gerhard
01:09:10
Genau, das Unternehmen ähm die seit 2tausend2 glaube ich am Markt sein. Die haben, Also ein super Absatz, super Gewinne machen die. Und haben auch Studien gemacht da, natürlich haben Interesse, dass eine Studie gemacht wird, weil alle anderen haben kein Interesse, dass, dass so was an die Öffentlichkeit kommt. Das heißt, ist einfach schwierig, dass man Geldgeber finde, die das machen ähm in letzter Grundkonsequenz kann man das einfach nur selber zahlen, und ist natürlich die Studie in seiner querfinanziert worden von denen und hat aber natürlich irgendwie einen Fall Nachgeschmack äh weil natürlich einfach immer sagt er wäre die Studie zu alter, der schafft dann quasi ja, Und das sollte natürlich unabhängig sein äh und, Natürlich in Neuss oder Australien ist vielleicht das Lebensmittelrecht net so streng wie in Europa, und die die dürfen auf Waffe schreiben, dass die mich besser verteidigt ist. Also es steht.
Willy
01:10:12
Also sie haben den Vorteil des Healthcames dort, oder? Ja.
Gerhard
01:10:16
Die die brauchen keinen Healthcame dafür, also so wie's bei uns in in bei der Münchner eigentlich nur den Hälften hingibt, also für für Calcium und und bei der Milch, dass er das für die Krochen ähm gut ist, ähm bräuchte man net für die A zwei Micha.
Bianca
01:10:33
Woran könnt ihr oder kann man dann festmachen, ähm dass sie besser verträglich ist? Ziemlich ist sie das dann tatsächlich, weil wenn's keine wissenschaftlichen Studien gibt, die belegen, dass das für das menschliche Verdauungs, besser funktioniert, wie kann man's dann messen.
Gerhard
01:10:49
Schon immer gehört hat, dass manche die einfach besser vertragen.
Willy
01:10:55
Fuhr zwei schon.
Gerhard
01:10:56
Hm manche vertragen die Kuhmilch net. Habe aber nicht gewusst, dass der Michael was liegt da, aber die trinken schon von der Ziegenmilch. Und ich habe aber gelesen, dass im Schaf und Ziegenmisch auch ein ist. Dann habe ich noch einen Zusammenhang gewustert, und ähm dann haben wir ja natürlich wir haben, Ich glaube, der Fritz hat die hat einen Roboter gehabt, der hat noch ähm die Milch extra glaube ich weggeht von einer Kurven, wo wir schon gewusst haben und da haben wir halt nachher gewisse Leute das kosten lassen und die haben halt die Möglichkeit besser vertragen. Vielleicht wusstest.
Willy
01:11:31
Euch eigene Studie gemacht.
Fritz
01:11:32
Ganz kleine Anfänger wie wir haben, durchgetestet, die ich weiß noch genau, bei uns san glaube ich äh 12 oder 13 Kühe übrig geblieben und die haben wir dann dann haben wir uns im Bekannten Freundeskreis oder in der Nähe Umgebung ein bisschen umgekurcht, wer verdrockt mich schlecht, wer ist von Kuhmilch weggekommen, weil das einfach nicht vertragt, wo's mit laktosefreier Mechanik funktioniert haben dann die die mich ganz mühselig gemolken, die separiert und und dann abgefüllt, pastorisiert und so weiter und das war mal das war der Feldversuch. Der erste ganz ganz gerne mit ich glaube fünf waren das meine Frau hat das gemacht, ja, Und dann haben wir gesagt, okay, denen ist wirklich gut gegangen, das war dann, glaube ich, nur a bisserl so ein äh Knackpunkt damals oder damals nicht, weil es war natürlich scharf für uns eine riesen Umstellung zwo existenzen kann man jeden Tag man muss das aber verkaufen können und, Ja, das hat gut funktioniert. Wir haben dann äh eine gute Listung bekommen, äh haben unsere ganzen Hausaufgaben gemacht und haben dann gesagt, wir starten mit dem durch. So, dann haben wir's in die Regale gehabt, äh relativ weit.
Willy
01:12:38
Österreich weit oder.
Fritz
01:12:39
Ob Österreich, niederösterreich, Wien, nördliches Burgenland, glaube ich, war.
Willy
01:12:42
Regional.
Fritz
01:12:43
Ja ähm und dann ja wie jedes neue Produkt Braucht ihr mal bissl bis es ankommt im Regal und so weiter. Was haben wir dann gemacht? Wir haben und die san dann eine ganze Sommer lang äh in Wien und Umgebung gewesen. Verkostungen in die Märkte. Also zuerst ein bisschen oberste, haben wir ganz viel gemacht im Wiener Raum von äh haben wir da die großen Märkte alle besempelt am Wochenende immer und da sind dann sehr wohl Kunden zu uns gekommen, da in Wien, da kennen wir interessieren die vielleicht gar net. Die haben gesagt aha die A2 Milch, ich kaufe die und ich vertrage die besser und das sind einfach äh Rückmeldungen, die passen für uns. Vom Gefühl her einfach und das ist schon eine Bestätigung einfach.
Willy
01:13:26
Da wart ihr schon mittendrin, da habt ihr schon gesehen, da wart ihr schon geliestet. Ich denke mir jetzt nur, jetzt unabhängig von von von äh von von den Studien. Die Studien waren es gibt Studien Die haben wir zusammenhängen Zwerg. Die hat mir viele davon angeschaut. Es gibt da so Metastudien, die einfach sagen, ist einfach von den Stichprobengrößen, von den von den Art wie die Studiende seine Fehlstudien gewesen die Sahne wissenschaftlich nicht so stark belastet. Wir waren's jetzt experimetelle Studie, weil's nie ausschließen kannst, dass net nur irgendwas anderes dabei. Quasi eine eine Fußstunde und irgendein Auswirkung hat. Und auf diese, sage ich mal, Sie haben's glaube ich in der Literaturmäßige äh wissenschaftliche Fundierung. Habt hier aber existenziell massive Entscheidung getroffen, In diesem Markt reinzugehen oder ist schon mutig, oder.
Fritz
01:14:11
Mutig, sicher im Nachhinein gesehen, vielleicht ähm dann und dann. Ja aber trotzdem der Erfolg gibt uns jetzt einfach äh äh Recht und ich sage auch immer, äh im Unternehmertum man muss sich ein bissel was trauen auch, manches mal. Und wir waren wirklich oder wir sind heute noch von überzeugt von dem Produkt und und das passt auch. Und wir haben, glaube ich, anfangs immer einen Durst damit im Kontakt gehabt oder Gerhard äh so a Studie, der hat uns immer vertröstet, dann wird's fertig, dann wird's fertig, aber da waren wir halt dann schon mitten drin einfach, gell.
Willy
01:14:38
Habt ihr's net erwartet, dass die quasi.
Fritz
01:14:40
Na, äh, irgendwann sag ich immer und wie gesagt fertig geworden und ich sag immer so zu jeder Studie gibt's ja irgendwo noch eine Gegenstudie aber äh, man muss trotzdem immer auf das vertrauen, was die Kunden, weil wenn das, keine äh Berechtigung hätte, würden sie's nicht jetzt schon vier Jahre lang im Regal geben und wir haben wirklich ganz viel zufriedene Kunden. Wir haben erst letzte Wochen wieder. Äh er hat uns aus Kärnten eine angeschrieben, die ihre Tochter, die vertragt nur die A2 Milch. Wir sollten hier bitte Käsemuster schicken, weil sie würde dann Käse auch gern essen, ja und Rückmeldungen, die uns einfach bestärken in dem, was wir machen.
Willy
01:15:22
Aber wie, das ist immer so eine Frage, die definiere ich total spannend, weil immer wenn du was verkaufst, ja, du bist immer der, der wos verkauft, Du hast da Produkt und wann du jetzt sagst, ich zahle uns eine angeschrieben, ja? Ähm, net nur ihr, sondern generell, wie kann ich als Verkäufer das so glaubwürdig kommunizieren, dass man das einfach glaubt.
Fritz
01:15:42
Kundin habe ich nicht überzeugen müssen. Die Kundin ist irgendwo in einem Markt in Kärnten, hat die kauft die für ihre Tochter schon jahrelang auch zwei Milch und jetzt ist halt irgendwie soziale Medien oder wie auch immer, auf uns aufmerksam waren, dass wir hier Käse und andere Produkte auch machen und jetzt hat sie gesagt, sie hätte gerne Produktproben das schaut ob Käse aus diesem besonderen Rohstoff auch funktioniert.
Gerhard
01:16:03
So vielleicht nochmal zurück zum Anfang, Also wenn man das ganz klar äh ganz klar begonnen, wir haben zwar schon gewusst, dass wir zu einer großen Handelskette liefern a. Sie haben aber das gesagt, wir sollen das vielleicht noch in kleinere Märkten ausprobieren und wir haben das in der bei uns in der Region ausprobiert, damals schon die meisten Kühlungsstücke gehabt da, habe die pasteurisiert bei uns im Betrieb, haben meine, Zum Maria haben wir uns da geholfen und sehr, sehr mühsam, händisch. Ja zwanzig 30 Kilometer gefahren nur um die zu kaufen äh weil's ihnen wichtig war, dass es einfach a Milch wieder trinken können. Die wollen komplett weg von der Milch und wie gesagt schon zuerst, also ich, Manche haben schon von der Ziegenmilch vertragen und für mich war einfach das ähm der Zusammenhang, deshalb dass auch die funktionieren würde und. So die die Bewertungen auf äh von von der Tumal Company gelesen sehr, sehr detailliert gestanden äh wie es ihnen vorgegangen ist, was sie Probleme gehabt haben und die haben 0null Probleme gehabt mit ihrer Milch, Die Bewertungen kann man jetzt bei uns auf der Facebook-Seite lesen. Das sind Leute, die mich nicht kennen, die haben unabhängig von uns haben, die einfach eh nicht schreiben, dass die die Milch gut vertragen.
Willy
01:17:26
Schauen wir vielleicht ganz kurz äh aufs andere. Zum anderen Ende der Welt zu der To Melk Company, das ist ja die haben wir angefangen im Endeffekt zweitausendzwei, in dem's glaube ich diesen genetischen Test äh mal etabliert haben, dass man überhaupt diese Kuh als A1 oder 2 äh äh identifiziert und inzwischen produzieren sie selber auch Produkte, was ich jetzt gelesen habe, wie man den Jahresbericht angeschaut und die machen tatsächlich einen Umsatz und die Kurven geht wirklich steil nach oben. Von 1,4 Milliarden äh Euro äh oder Dollar äh australische Dollar dann pro pro Jahr. Das heißt, die machen, die san ja wirklich erfolgreich und in Neuseeland, glaube ich, sind's momentan bei 18 Prozent oder sowas von der jährlichen Milchleistung, was dort schon mit, weil mich glaube ich.
Gerhard
01:18:07
So hoch ist, weiß ich nicht, aber damals habe ich, also vor vier, fünf Jahren war das glaube ich zehn Prozent noch. Es sind sehr viel im Export natürlich auch ähm die Nähe zu China ist da. Ähm einfach sehr sehr viel Mischpulver oder für die, Babynahrungsmittelindustrie produzieren, und sind da sehr sehr erfolgreich, also da kosten einfach die die äh ja das vergleichbare ähm Mischpulver kostet das vierfache von einem normalen ähm Baby-Nongs.
Willy
01:18:38
Also dort funktioniert's. Es geht ja immer noch a bissel darum, warum habt ihr euch wirklich jetzt mit euren Betrieben, die existenzielle Entscheidung, die ihr da trefft, dann als auf der anderen Seite von der Welt funktioniert's offensichtlich schon, da gibt's eine positive Entwicklung und, bei uns, ähm wo stecken wir da in dieser Entwicklung und da habt's ihr einfach auch gesehen äh okay, es gibt Kundenrückmeldungen, die einfach sagen, das passt, das taugt mir, machen wir weiter und das hat für euch gereicht zu sagen das machen wir.
Gerhard
01:19:06
Ja, mal sogen. Ich sage einmal irgendwer im Winterspar, glaube ich mal geschaut, wie viel verschiedene Milchsorten es gibt. Es gibt 26 verschiedene Kuhmilchsorten und wir haben gewusst, ja.
Willy
01:19:16
Eh nur. Dafür san mehr.
Gerhard
01:19:19
Und da war uns schon bewusst oder so, es muss einfach, Produkte oder irgendwas komplett anders sind als wir mit der 27. noch berechtigt haben, dass wir da einfach dort drinnen stehen dürfen wir und äh es gibt kein ähm Produktgruppen im äh im Nahrungsmittelsektor, das so umkämpft ist wie die wie ein Mischprodukt, Buch.
Willy
01:19:39
Besten.
Bianca
01:19:40
Warum trifft man dann die Entscheidung nochmal Milch in den Handel zu bringen.
Gerhard
01:19:46
Bei uns hat's eben am Hof äh für uns war nie der anderes Tier oder anderes Produkt einfach äh ist nicht zur Debatte gestanden, dass wir produzieren können. Wir haben aus dem machen, und wir waren einfach so davon überzeugt von der A2 Micha und wir haben. Wird einfach äh die Nachfolge wird gegeben sein, also die äh die der Tränen, den wo gerade dort hingeht, also ist ähm gibt immer mehr, Personen die in dem Nahrungsmittelunverträglichkeit haben und ich glaube da treffen wir mit uns genau in die Mitte, weil im, die Nachfrage einfach hoch ist, noch die Produkte.
Fritz
01:20:27
Mackenprodukte haben einfach im Handel grad zu jetztigen Täten anders, waren's nicht wirklich einen entscheidenden Benefit haben nit net Platz. Man sieht es, es gibt sehr viel Eigenmarken mittlerweile sehr hohem Tierwohlstandard und dass die Berge und so weiter probiert ähm hat auch nicht, und unser Micha hat einfach wirklich was Besonderes sein müssen, ist in unserer Augen wirklich und das ist er wirklich und ähm warum dann einfach das Ausgangsprodukt, Wenn wir jetzt die Milchkammer etabliert am Markt, alle anderen Produkte, die man dann einführen nach und nach gehen einfach dann a bissel a bissel leichter. Und der Milch ist einfach ein Grundneigungsmittel und dann ja der Grundnahrungsmittel hat, was einfach für gewisse Personengruppen ähm, Welt bist du verträglich oder weil überhaupt verträglich Milch von der Kuh äh hat das durchaus äh Berechtigung und war es auch der richtige Schritt noch eine Milch ins Regal zu bringen.
Bianca
01:21:23
Jetzt die Frage, ihr habt euch quasi unabhängig machen wollen von Molkereien, hab's direkt vom Markt, um das ist unser Ding, weil da haben wir das selber in die Hand und können das selber gestalten, warum dann der Schritt hin ähm wieder zur Handelskette wieder in den Supermarkt.
Fritz
01:21:39
Ganz klar, wenn du Mengen absetzen möchtest, brauchst brauchst du Märkte, wo es das anbietest, Also das ist äh ein Wunschgedanke, glaube ich, dass ich halt sage, ich habe äh äh ich habe diese Menge, wir haben knapp 100 Kühe miteinander äh äh die möchte ich muss einfach verkauft werden und verkaufen kann, ist einfach nur, sage jetzt nur, in größeren Mengen nur über über die Handelsketten. Und die Handelsketten, das muss man ja ganz, ganz klar sagen schmücken sie natürlich auch mit mit Direktvermaktern und mit Produzenten wie wir san, wir profitieren da beide. Ich glaube, das san Win-Win-Situationen einfach. Äh wir haben da glaube ich gar regionale Werbekampagnen über diese Was wir gemacht haben in die Märkte und so weiter äh taugt uns ja wir kriegen einfach die Handelsketten da gewisse Wertschätzung und und die Handelsketten brauchen wir einfach, dass wir die diese, die man produzieren aufsitzen können.
Willy
01:22:29
So was vorher gesagt habt, sondern ihr habt große Mengen und und du musst mal schauen, wo die hingehen und das geht aufm direkten Weg jetzt also im wahrsten Sinne über die direkt Vermarktung Käserei, Schulmilch et cetera einfach die Menge net oder.
Gerhard
01:22:40
Äh ist das ein bissl leichter da. Da kann ich den kann ich also da muss ich mal produzieren, den muss reifen ein bisschen länger das Fenster aber die fällt dir täglich an also das heißt ich muss es ist machen das heißt ich muss nach 25 Tagen muss ich konsumiert sein.
Fritz
01:22:58
Und man muss immer bissel differenzieren, mache ich halt direkt vom Marktung neben der Molkerei. Dass ich sage okay, ich schaffe mir da ein zweites Standbein ein, den Luxus, dass jeden zweiten Tag kommt und die möchte ich einfach nicht direkt verarbeitet oder ist das Thema so, wie es bei uns ist, äh die fällt täglich an und wir müssen einen Weg haben Die fertigen Produkte dann abzusetzen, äh braucht man einfach gute Partner wieder, wo man das äh auch in diese Mengen dann wegbringt.
Willy
01:23:26
Aber hat jetzt der Handel a bissel die mühsame Wagen ersetzt, so quasi als Mengenkomponente, net? Das heißt, produzieren da jetzt selber bis zum fertigen Produkt. Das habt ihr jetzt aufm Hof geholt, aber die Mengenkomponente, wo's früher quasi der Mischwagen war, Ist jetzt quasi so so der Hund oder wie ist es mengenmäßig? Wie viel geht's jetzt in Handel und.
Fritz
01:23:44
Wir müssen die Menge steuern, was wir an Rohstoff produzieren oder dass man vorrätig haben, äh dass wir unsere Bestellungen dann ausliefern können.
Willy
01:23:51
Ist da der Handel auch so flexibel, weil ich denke mir immer, ich stimme mir so zur Handelsverträge immer so ganz starre Verträge vor, da hast du einfach Mengen zum Liefern und ihr habt so diese Schwankungen drinnen, ne? Das heißt, ihr habt's ja mal mehr, mal weniger, weniger einen Handel liefern, dann wieder mehr, bei der wir sein Regal auch kontinuierlich.
Gerhard
01:24:07
Der Handel besteht nur, der Handel besteht nur, was er braucht, Ähm das heißt, das ist oft einmal bissel mehr, es wird zu Weihnachten ist ein bissel mehr oder generell November, Dezember, bissel mehr, aber einfach mehr Milch konsumiert wird.
Willy
01:24:20
Ihr wisst aber, wann das ist oder.
Gerhard
01:24:21
Jede Filiale bestellt oft ist automatisch ein System a.
Willy
01:24:24
Er locht.
Gerhard
01:24:25
Und natürlich gibt's weiter Schwankungen, ne, aber der Handel besteht nur, wenn er irgendwas braucht, der Mann die Menge wieder ähm oder meiner man der Lockerbestand niedrig ist, also er besteht zweimal in der Woche und da besteht nur so viel, was er braucht, irgendwie die letzten Wochen einfach gekauft worden ist.
Willy
01:24:42
Das heißt, da garantierte Abnahmemenge. Na, mir macht das dann wieder mit den Mengen, weil jetzt ist der Handel groß. Da steht dafür, dann gibt's einen Trend. Dann gibt's dann mehr so einen Skandal oder irgendwas oder generell immer schlechter. Wupp! Ja, was tat's dann? Weil die Kuh gibt mich.
Fritz
01:24:55
Das haben wir unsere Käserei, dass wir einfach die Übermengen ja genau. Den kann man bufffahren.
Gerhard
01:25:01
Mittlerweile.
Willy
01:25:01
Irgendwann wird's Türkäse wahrscheinlich.
Fritz
01:25:02
Aber aber ja, dann können wir ein Papier hergeben. Also wir haben das in der Hand. Die Mengen können wir trotzdem steuern.
Willy
01:25:09
Menge der Milchleistung wird man halt über.
Fritz
01:25:11
Die Leistung, sondern die Menge der Kühe, sage ich jetzt einmal, in Kammer genauso, ja, ja.
Gerhard
01:25:16
Am Anfang ist schwieriger gewesen und da haben wir natürlich kein Stammkundschaft net gehabt da, haben die Leute die das Produkt noch net kennt Das heißt, wir haben mal einen Start gehabt mit der mit einer geringen Menge und das hat sie einfach kontinuierlich gesteigert und jetzt mittlerweile haben wir einfach unsere Stammkundschaft, die einfach regelmäßig und da sind die Schwankungen ähm. Wie die Jahre davor einfach äh gleich äh im Idealfall ist immer Steigung um um gut 10 bis fuffzehnProzent pro Jahr.
Willy
01:25:47
Also es hat ein kontinuierliches Wachstum.
Fritz
01:25:49
Genau und die die die großen Schwankungen sind eigentlich äh Geschichte. Also das ist wir wir produzieren ja die Milch immer ein bissel auf ähm auf Vorrat. Also wir wir haben die Bestellungen noch net, weil wir die Milch produzieren, im im Detox quasi, aber da sind wir schon ganz gut dabei, dass wir in die seltensten Fälle was kürzen müssen. Das heißt, dass man was nicht ausliefern. Also oberste Priorität hat einfach wirklich unser äh Milch im im Letterpack, dass wir da immer genug Rohstoff haben, und das andere ist dann einfach abseits davon äh können wir die Mengen vergleiten sozusagen.
Bianca
01:26:21
Wie ist denn da die Verhandlungsbasis mit großen Handelsketten? Weil jeder hat seine Kosten, ähm jeder will seine Margen, trifft man sich da wo oder gibt's da mal Bräsel, wie.
Gerhard
01:26:32
Weniger schwierig ist, was wir uns eigentlich gedacht haben am Anfang. Ähm also wir haben echt gesagt, wir wollen wir wollen den Preis haben und haben das auch gekriegt zum Großteil. Vielleicht nur ja aufs Konto ist ausgehandelt worden.
Willy
01:26:46
Nach einer klassischen Verhandlungsstrategie mit dem Handelszeug.
Gerhard
01:26:50
Vielleicht ein bissel mehr. Von Mark ist ein bissel mehr verhandelt worden, aber im Endeffekt haben wir, Also wir waren natürlich äh unser Mich war damals wieder begonnen, was die teuerste, was gegeben hat, also im Handel tun wir so der normale Kuhmilch, glaube ich eins fuffzehn ungefähr koast da mittlerweile. Mittlerweile ist die Spanner äh ein bissel geringer zwischen einer normalen anderen Milch, Und ja aber natürlich der Handel verdient er wahrscheinlich äh äh am Sekt ein bissel mehr als wie bei einer normalen Kuhmilch. Mit unserer Micha.
Bianca
01:27:25
Aber warum sagen Sie gerade bei euch, okay cool passt, weil bei vielen anderen ist die Situation, denke ich, anders.
Gerhard
01:27:34
Die sagen ganz klar, der muss das kaufen, man das Produkt nicht gekauft wird, dann dann verschwindet sie wieder.
Fritz
01:27:42
Wieder aus, ja.
Gerhard
01:27:43
Äh das muss dann eh bewusst sein oder so, meint das Produkt nicht kauft wird, dann verschwendet man genauso wieder. Und es gibt da Märkte wahrscheinlich, wo es unser München gibt, obwohl sie's bestellen könnten einfach vielleicht da zu wenig Kunden waren und die mich nicht gekauft haben und natürlich bevor die mich noch oder jetzt zum nächsten Mal weggeschmissen wird oder so wird's einfach nimmer besteht, ist auch berechtigt, weil ich sage ganz ehrlich, dass ich mich oder konsumiere geschmissen werden.
Willy
01:28:08
Ich erzähle euch als Nischenprodukt liegt A 2 mit dem.
Gerhard
01:28:14
Sicher, ja, weil ich einfach schwierig in Österreich, die einfach das großflächig anbieten und. Natürlich die Mengen einfach im Vergleich gering san. Zu der zu den also die verschwindend gering logischerweise. Gerade zwei Betriebe oder von der dritten Betrieb, wo wir die Milch zukaufen.
Willy
01:28:35
Wie viel genau, ich wollte dich fragen, wie viele Betriebe gibt's in Österreich, was ist so die die Jahresmenge an A2-Milch, die ich äh die verkauft wird, so.
Gerhard
01:28:44
Jede geben können.
Willy
01:28:52
Wird glaube ich, das war die Frage.
Gerhard
01:28:55
Sind nur wir eigentlich, also die anderen vielleicht der Puff also die was es im Geschäft anbieten. Es gibt glaube ich äh in äh Biomarkt gibt's glaube ich holländische äh zwei Milch.
Fritz
01:29:06
Wir haben's auch nimmer, glaube ich, jetzt, aber ja.
Gerhard
01:29:08
Ähm aber so san eigentlich Minute.
Fritz
01:29:11
Unter unserer Marke verarbeiten wir jetzt mit dem Zulieferbetrieb glaube ich 1,Liter äh1,1 Millionen Liter jährlich so.
Willy
01:29:20
Damit sie dieses das ihr sagt 15 Prozent mehr. Woher kommen die.
Fritz
01:29:24
Jetzt ist natürlich äh die letzten Jahre doch ein bissel was am freien Markt auch noch verkauft worden immer, und jetzt haben wir halt alles kompensiert, seitdem wir die Käserei haben in in Form von Käse. Wir haben natürlich, glaube ich, immer äh an die 70.000 Liter verarbeitete München von Käseling, das ist natürlich eine Menge, die die immer lagert und wird wieder mal weniger, wird wieder mal mehr. Aber das das ist jetzt glaube ich der Trinken, ich habe sonst gewesen, was äh was der Gerhard, und ja. Ähm, Derzeit ist es ja so, dass die Wirtschaft ein bisschen anders ist. Es wird sich auch wissen, es geht glaube ich an keinen vorbei. Ähm die, schwindet ein bissel Wir bedienen zwar glaube ich ein Kundenklientel, das ich's jetzt auch noch leisten kann, aber es werden sicher auch gewisse Kunden wegbrechen, das ist das ist ganz klar. Man hat das bei uns im Hofladen und so bei unserer wir beliefern ja sehr viel Hofläden auch mit unseren anderen Produkten gesehen, Äh wie der Diesel zum Beispiel so viel teurer worden ist, kurzfristig geht's gleich mal zurück und dann ist man wieder irgendwas gewohnt und dann pendelt sich sie wieder ein auf einem Niveau, ja. Aber das ist halt immer schwierig. Ich sage jetzt nimmer für uns da in Betrieb Käse und so weiter wo man das Niveau jetzt gut halten können ist okay müssen wir schauen wie sie sich entwickelt, aktuell glaube ich ist es ja äh zufriedenstellend vom Absatz her. Ähm ja, da muss man das.
Bianca
01:30:43
Aber wenn wir tatsächlich und bei dem Thema zu bleiben, alle mehr von Spritzahlen und mehr fürs Heizen und mehr fürs Warmwasser zahlen, das geht euch dann ja auch so als Betrieb. Ähm dann müsst ihr nicht nur ähm damit rechnen, dass Menschen sich das nicht mehr leisten können oder wollen, sondern ihr müsst ja selber eure Produkte auch teurer machen, weil ihr ja auch mehr Kosten habt, oder.
Fritz
01:31:03
Grundsätzlich Bei der Milch muss man sagen, ist es ganz klar. Da arbeitet man mit fui äh Partner zusammen, sei es vom Transport äh Produktion und dergleichen. Ähm, dass wir die Kalkulation einfach nochmal genau beleuchtet. Äh bei unseren anderen Produkten wie zum Beispiel mit dem Hockschnitzel, die aus dem eigenen Wort kommen, Wir haben Fotovoltaikanlage, wo wir zumindest ein Drittel vom Strom etwa selbst machen, was wir erweitern. Also das sind alles Kosten, was man aus nur ein bissle sie im Rahmen halten können. Im Strom hoffen wir, dass wir nochmal einen guten Vertrag irgendwie aushandeln können. Ähm, äh Personalkosten wären ein Thema wären jetzt mit mit Jahreswechsel äh Glasverpackungen, Etiketten und dergleichen, aber wir haben jetzt immer nur geschaut, dass wir äh, werden, schneller werden in der Abwicklung und so weiter, haben das immer noch abfedern können und irgendwann wird sich die Kalkulation eher nimmer ausgehen, da muss man Einfluss tun, aber irgendwie sage ich immer, moderat, es gibt leider da sehr viele, Fahrer wird sie jetzt nennen, die schon zum dritten Mal vielleicht die Preise erhöht haben, obwohl es möglicherweise gar nicht äh notwendig gewesen wäre.
Willy
01:32:08
Ähm ich würde jetzt äh ganz gerne noch einmal kurz fragen äh ihr habt's dann umgestellt nochmal zurück zur Umstellung zum Risiko. Ähm wie hoch ist eigentlich, weil ihr produziert sie immer noch zwei Milch, weil man dran denkt, das erste Mal hörst, denken wir immer, das ist ein anderes Getränk, ist ja es ist ja wir reden immer noch von dieser net funktioniert, habt ihr immer noch die Milch, Kennst dich dann einfach wieder umstellen liefern, geht das oder ist das eher so.
Gerhard
01:32:40
Gute Nachfrage. Das wird überhaupt kein Problem sein, weil wir damals in der Situation waren, wo die Milchpreise so nach unten gegangen sind. Also machen wir das nicht geschafft hätten, dann wären wir, dann hätten wir's, dann hätten wir hätten wir die Möglichkeit irgendwie fädeln müssen, also es ist ja die wieder abgeführt ähm das heißt, wenn man das nicht geschafft hätten, dann hätten eben auch äh zu Käse und Silber vorbereiten müssen, aber damals hätte man kaum gereinigt von die uns die Milch abgekauft, ähm die Situation war, dass zum viel Milch am Markt da war und die ins Ausland exportiert haben. Also Umfahrarbeiten in Formik oder pasterisiert er mich.
Bianca
01:33:18
Das heißt in einer einer Situation, wo eh schon zu viel Milch da ist, was jetzt ja immer noch so ist, ist es schon ziemlich hoch das Risiko, zu sagen, okay wir machen jetzt wieder Milch, machen wieder ein Produkt und wenn das nicht funktioniert, ich meine du könntest ja in der Theorie zurückgehen und sagen, ich mache halt einfach Käse oder ich mache halt einfach Milch ohne A zwei ähm aber dann hat's halt viel weniger Wert, aber bei selben Kosten.
Gerhard
01:33:40
Wir waren uns einfach so sicher, dass es Super Team ist oder einfach so ein äh gegeben ist, dass wir das schaffen. Also ich habe da keine Minute dran, zweifelt oder so, dass sie nicht funktionieren würde, sobald wir die Zusage gekriegt haben vom Handel, dass er uns die Milch abkauft, und wir ja halbes Jahr das liefern dürfen ähm war für mich oder auch für uns wahrscheinlich kann ich genauso viel Fritz sagen sicher, dass wir das schaffen werden. Also wir haben da nie weil wir einfach gewusst haben, dass der A20 so was so ein super Produkt ist.
Willy
01:34:14
Ob sie in der Produktion net irgendwie andere kosten wegen der A2-Milch oder hat sie so was geändert? Müsst ihr die Viecher jetzt anders futtern? Oder habt ihr im Endeffekt eigentlich den gleichen Betrieb, nur dass halt jetzt in dem Betrieb rein nur nur die Kia äh tauscht habt.
Fritz
01:34:28
In die Genetik kann man einfach mal äh investieren müssen. Das war net unerheblich. Also jede Kuh, die man verkauft und der andere wieder zukauft, ja Wir haben einfach so gewisse andere Themen auch bei uns zum Standard gemacht, gell, dass wir auf jeden Fall Laufstellhaltung haben, weil das ist ja trotzdem bei ganz viel andere konventionelle, Produkte auch noch in Österreich sehr für mich als Anwenderhaltung drinnen. Das haben wir für uns zum Standard einfach einmal gemacht, aber produktionstechnisch oder so haben wir gentechnikfrei produzieren wir halt ja, Aber so haben wir eigentlich keine weiteren.
Gerhard
01:35:01
Müssen natürlich einmal schauen, dass wir ähm bei den Besamungen immer natürlich auch zwei stehen setzen, also wenn jetzt der, Ist logisch, dass wir da net dass wir auf das schauen müssen, dass wir im weil das dominant vererbt wird, äh dass da noch zwei Kuh oder zwei Stehkalbe rauskommt.
Willy
01:35:18
Aber so generell für für A2 Milch ist jetzt kein andere Haltungsform, kein Ding, zwingend, das Ding ist jetzt, was mir aufgeschrieben habe. Es gibt ja jetzt draußen am Markt, Heumilch, Weidemilch, Biomilch GVO freie Milch, maisfreie Milch und dann gibt's noch die ganzen pflanzlichen Alternativ, Soja also die Pflanzen, Soja, Hafer und Co etcetera, das heißt äh mega mega umkämpft äh äh Markt oder, Und ähm jetzt ist die Frage jetzt bis jetzt hier mit der mit der A2-Milch. Warum machst du net gleich Bio-Heimmilch äh a zwei also warum, haut's einfach nicht auf die auf die alle Nischen noch einmal alle alle anderen guten oder Mehrwertkomponenten drauf um da quasi da dann noch mehr die Nische zu besetzen oder.
Fritz
01:36:11
Was san das wirklich solche Mehrwertkomponenten? Ja ne.
Willy
01:36:14
Weiß ich net. Ich bestelle nur die Frage.
Bianca
01:36:17
Naja für für jeden etwas für jeden etwas anderes. Der eine sieht den den Wert ähm vielleicht darin, dass er jetzt Milch wieder trinken kann und trinkt er zwei, der andere. Ja, der andere sieht's äh in der Bioproduktion, der nächste daheim nicht. Die Frage ist halt, wenn man alle so verpackt haut, ist man dann nicht.
Gerhard
01:36:32
Es ist einfach schwierig, das ist von Betrieb zu Betrieb muss man das Selbst beurteilen, ob das möglich ist. Bei uns ist einfach Bio sehr schwer möglich aus die genannten Gründen, wie man zuerst schon getreten haben, dass wir keine Weidehaltung nicht machen können Weil wir einfach viel Niederschlag haben, äh sehr schwere Böden haben. Dann steile Flächen haben, Deshalb ist für für uns Bio schon mal ähm net möglich, dass man die Biohaltung machen, Die Kühe und natürlich auch für Niederschlag haben, dann ist einfach schwieriger, dass wir nur heimisch machen würde.
Willy
01:37:05
So niederschlucksreich ist.
Gerhard
01:37:06
Genau. Das heißt, wir müssen die die das heute lüften. Du musst natürlich auch ja die müssen die Gegebenheiten passen oder muss ich äh ja das passt einfach bei uns einfach net. Drum ist das für uns einfach. Aktuell kein Thema.
Fritz
01:37:20
Und und unsere Kunden wirklich vom Nässiedlersee bis zum Bodensee, wir haben zwei Handelsketten österreichweit drinnen, die möchte wissen, die kommt von unsere zwei Betriebe oder vielleicht von unserem Lieferanten oder ganz in der Nähe ist, das ist ein großer Vorteil, sie vertragen die Milch besser, wenn sie ein Problem haben mit dem Wettercasi, Riesenvorteil, äh sie wissen, dass das mir produzieren ganz transparent. Für uns kann jeder herkommen, genauso wie ich echt, geht jeder Hofladenkunde, den's interessiert da um. Wir haben grad a Kuabel gekriegt oder irgendwas dann schauen sie da und wenn sie Fragen haben, fragen sie mich einfach. Und das hat dann das hat schon einen Mehrwert zu einem anderen Milchbackerl, wo sie halt ist net schlecht. Unser österreichischen München ist super. Also Gentechnik und so weiter gibt nichts. Die die Wartungsformen san san bas sind aber, diesen Benefit können halt nur mir geben und wir sehen auch die Notwendigkeit net, weil ich sage jetzt mal, Bisschen konventioneller alleine rutschen würde. Es ist Etikettenschwindel, aber es gibt keiner Bachel, von dem man die Milch trinkt und wann aber unter unserer A 2 Milch in der anderen Mücke eine kommen würde Problem auf, weil sich die Kunden was anderes erwarten da. Und ich glaube die Haltungsform im im Hintergrund, also wir wir kommunizieren das, wir schauen, dass die Kira bei uns gut geht äh äh Sie wissen, wo's herkommt. Äh diese Herkunftskennzeichnung, die haben wir, glaube ich, aufm Packerl drauf, weil sie einfach wissen, dass die wirklich nur von uns kommt. Und das san halt so unsere Schwerpunkte.
Bianca
01:38:41
Ist da der Wettbewerb äh, wüte unter den verschiedenen ähm ich sage jetzt mal Spezialmilchen, weil es gibt eben wieder Willi grad gesagt Bio und Heumilch und ähm Silofrei Milch und dann gibt's eben noch die pflanzlichen Alternativen. Laktosefrei ist äh.
Fritz
01:38:58
Biomilch ist eher schon zu einem Standort wieder verkommen einfach, der Biermarkt ist groß. Äh Biomischmarkt ist auch vom Preisgefüge nicht mehr viel, ob Flächen zum konventionellen möchte, dann gibt's immer Kunden, die die Preiseinstiegsware kaufen und dann gibt's einfach die Macken, Milchkoffer, wo halt wir auch dazugehören mit den Spezialmilchen und ich vergleiche unsere immer, glaube ich, ein bissel mengemäßig vom vom Schafe und Ziegenmilch, sage ich, in der Richtung vielleicht schon ein bissel mehr, aber das ist ungefähr so unser Richtmarke, glaube ich Das habe ich so bei den Verkostungen, wo ich war, immer so mitkriagt a bissel, wie viel wir zu schaffen. Und und 2 A2 Milch. Die Milchersatzprodukte, Sojatrink und dergleichen, ähm ist wieder ganz äh andere Geschichte. Also das was wir bedienen, glaube ich. Das sind einfach Ersatzprodukte und.
Gerhard
01:39:45
Hier gibt's manche, die vielleicht von einem, weil sie's nicht vertragen haben und greifen jetzt wieder zwei Milch wo manche kaufen uns das also Michersatzprodukte.
Fritz
01:39:56
Überzeugung einfach das sagen sie, sie brauchen keine Milch vom Tier, sondern einfach äh ein Ersatzprodukt drum heißt's ja so, äh hat auch eine Berechtigung, der Markt ist tot und macht boxt ähm aber ich glaube, das ist net, wo wo wir in in Konkurrenz stehen.
Willy
01:40:11
Ist die ist die ähm äh Zweimilch für in einer Weiterverarbeitung. Ähm für gewisse Sachen besser, schlechter geeignet. Ich habe zum Beispiel mal auf einer Folie gelesen. Ich glaube, das war die war von Raum her Gumpenstern, wenn man nicht alles täscht, dass es grad für die Butterherstellung jetzt net so geeignet ist aufgrund von von glaube ich von weniger von irgendeinem Eiweiß, die weniger drinnen ist. Äh wie ist es in der Käseherstellung? Ähm gibt's da irgendwelche Spezialfelder, für A2 Milch oder ist sie eigentlich so zu verarbeiten wie wie jede andere Milch auch.
Fritz
01:40:41
Also wir kennen in der Vorweltung äh keinen Unterschied. Also für den wo wir Lungenkäsungen machen. Das ist ein konventioneller Betrieb. Die haben Mischmilch, eins und a 2 Milch, äh wird im wir möchten im Roboter. Gerhard möchten wir gespannt, wir verarbeiten alle möglichen Michen da herüben Unterschiede von der Gerinnungszeit oder von der von der Galette, ob's ein bissel schneller oder oder oder langsamer aber so grundsätzlich äh kenne ich da keine Unterschiede.
Gerhard
01:41:08
Selbst mein Butter, wir können den Betrieb in oder, wo wir die Butter beziehen und die ja.
Willy
01:41:21
Also Butter geht genauso. Okay, also es ist voll Verarbeitung jetzt kein großer eigenen für irgendwas besser, generell, weil irgendwo habe ich Statistiken gelesen, aber ihr seids nur die 20. Betrieb, Zulieferer irgendwann mal gelesen, 15 Prozent oder so gehen in den Trinkmilch und und und oder war das vielleicht international? Kennt ihr da einen Trend, wurde es eher hingeht, geht es eher in die Verarbeitung oder ähnliche trinke ich mich bei A zwei.
Gerhard
01:41:44
Also in Neuseeland und Australien, glaube ich, sind die heute vor ihm stark im Trinkmischbereich tätiger und für die Babynahrungsmittelindustrie. Das heißt, wird einfach zu Milchpulver gemacht da.
Willy
01:41:57
Wahrscheinlich oder.
Gerhard
01:42:01
Ist wahrscheinlich nicht so streng dort äh also in China.
Bianca
01:42:04
Es wird einfach nicht so streng kontrolliert wie bei uns. Äh es ist einfach brummsen.
Gerhard
01:42:09
Aber da einfach dann die Nähe zum zum chinesischen Markt da, weil einfach da sehr sehr viel die Münchener vertragen und auf einmal dann mich gibt er die die Kindervertragung, da natürlich dieses leisten können, dann noch äh deutlich mehr zollen als wir für ein normales Prüfer.
Fritz
01:42:28
Ich glaube, wir haben in etwa 65 Prozent oder waren es jetzt im Kopf? Was.
Gerhard
01:42:33
Der ist ungefähr hier.
Fritz
01:42:34
Unsere zwei Betriebe.
Bianca
01:42:36
Und Geld die ähm die Trinkmilch, also die Frischmilch, die man dann im Backerl 2 auch im Supermarktregal findet, die füllt's ihr nicht selber ab.
Fritz
01:42:43
Genau, da haben wir einen Partnerbetrieb, die die Milch wird dort ähm pasteurisiert und und abgefüllt, ja.
Gerhard
01:42:49
Iska Frischmilchnese, länger Frischmilch, also hocherhitzt. Äh ist einfach von der Technologie nicht möglich, dass wir uns das leisten können, dass wir das selber produzieren, also die wird ab.
Willy
01:43:02
No net oder? Also je jährlich 15 Prozent tragst du und weil ich das sofort für also, ist dann 2040.
Fritz
01:43:11
Na, diese diese Abfüllung ist einfach trotzdem hochtechnisch und und ähm es stürzt sich glaube ich für uns die Folge. Also wir haben sich irgendwann die Frage immer gestellt ganz ganz in in den Anfängen. Da sind wir glaube ich mal wie lang, drei Stunden, vier Stunden nach Deutschland, wo wir Auto hinfahren, haben uns zur Hofkäserei angeschaut oder Hofmulkerei angeschaut, der, gehabt und so weiter und sind wir aber eigentlich sehr froh, dass wir da einen Partner haben, wo wir das machen lassen, die die san der Profis auf dem Gebiet, die die füllen das für uns ab, von dort geht's mit der Logistik dann in die Zentrallliga von die Handelsketten, ist eine gute Zusammenarbeit.
Gerhard
01:43:45
Thomas war die Überlegung, ob man, Wie gesagt, von dir schon äh normal pasteurisierte Frischmilch produzieren und da ist aber klar vom Handel ähm kommuniziert worden ist einfach, dass es schwierig ist. Es gibt keine Spezial nicht die ned länger frisch oder haltbar ist, weil einfach da einfach.
Bianca
01:44:04
Weil sie's im Regal nicht so schnell dreht, oder.
Gerhard
01:44:06
Die Drehung einfach net gegeben ist, ja. Und, Die haben uns einfach abgehoben, dass wir das selbst machen, weil einfach wir wahrscheinlich oft, Bis er noch die die Münchener Regal landet, san schon paar Tage und einfach da habe ich einfach viel Abschreibungen hätten für die Produkte a, Sie haben uns einfach viel sonst verschwenden lassen, egal bevor wir überhaupt anfangen zu.
Willy
01:44:33
Zu wenig schnell drehen das ganze System. Okay.
Fritz
01:44:36
Wenn man jetzt produziert, dann braucht's zwei Tage ungefähr bis zum Zentrallager ist dann braucht's nochmal einen Tag bisschen im Regal steht net, dann hat man vielleicht drei Dog von der Haltbarkeit schon verloren von zehn am vorletzten Tag kauft schon bleibt net einmal Woche über wo man es äh verkaufen kann, ja Das ist jetzt ähm mit der Haltbarkeit, die wir aktuell haben äh sehr gut und und gesagt hat, schaffen Milch Ziegenmilch, was eigentlich ein Vergleich ist, ist immer ESL oder haltbar.
Willy
01:45:01
Warum ist Eier? Hat Eiermilch 4 Prozent Fett, also Baystedt 4 Prozent Fett drauf, normalerweise 3Kommaacht, drei Komma sechs oder so ähm warum habt ihr mehr Fete.
Fritz
01:45:13
Natürliche Fecke heute von einer Kuh ist irgendwo bei vier Kommazwei, vier Komma drei im Sommer vielleicht einmal Richtung vier Prozent, aber wenn's nicht heiß ist hier nicht so viel Möglichkeit bieten können und wir dann nix entrahmen. Das ist äh ein wichtiger Punkt auch bei unserer Münch. Es kommt nie äh eine fremde zu einem fremden Raum dazu, habe ich eigentlich in der Molkereiindustrie ja trotzdem, Ja, es wird normal waren die Mücken angeliefert wird, wird die Mikro mal getrennt in das Jahr drei Komma 5 oder 3,6 Prozent oder 1,5 Prozent Fettmühl, das kriege ich nicht aus der.
Willy
01:45:44
Also wird entrahmt Prozess niemand Fettanteil vom Fett aus.
Fritz
01:45:47
Produkte verwendet wird und wir haben net vier Prozent, sondern natürlichen Fettgehalt. Das heißt so wie die Milch von die Kühe kommt.
Willy
01:45:56
Mal so mal so. Habe ich mich verlesen mit.
Gerhard
01:45:59
Es steht da mindestens.
Fritz
01:45:59
Mindestens 4 Prozent mit.
Willy
01:46:00
Mindestens mindestens wieder überle.
Fritz
01:46:03
Fettgehalten mindestens 4 Prozent Fett, genau. Aber das kann durchaus sein, in die Wintermonate, dass einmal 4,4 Prozent der Sauer.
Gerhard
01:46:09
Und man muss.
Willy
01:46:11
Es variiert dann gleich, okay.
Gerhard
01:46:14
So ehrlich muss man sich die meisten äh kaufen wahrscheinlich unter mich, weil's einfach besser schmeckt. Also natürlich im Fettgewebe Fettgewebe ist. Und äh fetter Geschmacksträger ist.
Willy
01:46:24
Unterstreichen.
Gerhard
01:46:28
Verkostungen haben wir einfach viel Rückmeldungen gekriegt, auf die was unmittelbar bei uns kosten, dass die München einfach besser schmeckt und sehr, sehr viel Kunden haben wir, Die haben kein Problem mit, dass die anderen mich vertragen und äh die haben die kaufen einfach unseren Mietpreis einfach besser schmeckt und nennen das wert ist, a bissel mehr Zahn noch für ein bisschen Geschmack.
Fritz
01:46:49
Wir in nix bei der Käseproduktion uns weiter. Also wir machen alles mit natürlichem Fettgehalt, weil wir einfach keine Produktlinie auch nicht haben und Butter. Äh jetzt macht's für uns auch keinen Sinn. Das wären einfach zusätzliche Arbeitsschritte, die man net wo Zeit haben dafür.
Bianca
01:47:05
Kommt eben auch drauf an, was du produzierst, weil wenn du so was wie Schlagerwurst, Sauerrahm, et cetera produzieren würdest, dann würdest du ja automatisch die Rahmen und dann könntest du aus der wieder was machen und da ich das halt nicht macht.
Fritz
01:47:17
Genau, brauchen wir wieder Magertupfen oder Magerjoghurt oder irgendwas oder es gibt da Käsesorten, die man aus Magermilch machen könnte, Aber da sagen wir, da geht der Geschmack einfach verloren und und äh drum machen wir das einfach nicht. Das ist eigentlich wie so Fettprodukte produzieren wir eigentlich sehr äh fast alle Milchprodukte, aber die gibt's einfach von uns nicht.
Willy
01:47:34
Mhm. Ähm jetzt ist A zwei eine Marke. Ähm, Die Frage ist jetze äh die A2 Kampen in Neuseeland, ich meine das dann recht weit weg. Die haben ein paar Patente scheinbar, auf die es auf dieses Verfahren et cetera ähm, Wie hängt ihr jetzt mit die zusammen? Müsst ihr die irgendwie Lizenzgebühren zahlen oder habts ihr da quasi San-Mitte in Europa wieder eigener Rechtsraum, könnts wieder freischalten, walten oder seid sogar ihr als irgendwie Lizenzinhaber und vergebst Lizenzrechte oder wie schaut denn das aus.
Gerhard
01:48:05
Hat zwei Milch kann jeder sie mich nennen. Das ist ähm ja wie seit laktosefreier Milch, und durch das Verfahren oder so genannt werden kann, kann man jede Milch ganz da gibt's keine Patentin drauf, die einzigen Patente, die die auf die, Auf die Untersuchung äh von dem von den Milchsorten oder von den, dass das, Gibt es keinen Patent nicht, also das haben wir uns vorher auch natürlich angeschaut, weil das immer nur wieder zum Lesen war und ähm da haben wir dann an an Patentanwalt äh Kontakt gehabt, der das untersucht und hat das angeschaut und hat dann vorgesehen holländisches Unternehmen gegeben, Und die oder, Dass das klar abgelehnt worden und durch das war nachher das für uns.
Willy
01:49:05
Das heißt, ich hab's da jetzt keine Verbindungen auch zu der Company, es ist nur okay und den Test auf die braucht sie nicht und der Mann den Test auf die auf die auf die Viecher testen kennst, das ist so 30 Euro das gesagt dann kann ganz normal zum zum Erwerben.
Gerhard
01:49:20
Verschiedene Tests, was man machen kann, die von der Kampagne ist der umfangreichste Test. Da werden ähm ist auch der sicherste Tester und man net so sicher ist, dann wird's auch ein Nummer-Tester, weil es kann einfach auf der Überschneidung kemma, Den brauchen wir mittlerweile auch nicht mehr machen, weil einfach wir nur mehr zwei Tiere im im Stall haben, aber so wir haben die letzten zwei Jahre testen, weil einfach wir. Das also kann nix mehr passieren eigentlich, ja.
Fritz
01:49:51
Wir haben's ja aus Sicherheitskunden äh mit an der mit die Proben, der Herr Professor Maier, glaube ich, hat er, der hat uns das da weiß net, ist er bekannt.
Bianca
01:50:03
Ne
Fritz
01:50:04
Okay da dürft ihr mit dem Thema zwei Milch schon lange zählen auseinandergesetzt haben und hat uns glaube ich mal angeschrieben dann oder zusammen mit ihm in Kontakt komme und dann haben wir ihm gesagt damals parallel zu dem zu unserer Gewebeproben die wir, Haben wir nochmal von jeder Kuh ein Viertelgemälzprobe dann ein.
Bianca
01:50:20
Also aus jedem Alter Viertel, aus jeder Zitze ihr.
Fritz
01:50:23
Ja genau, Viertel gemixt, Probe genau.
Bianca
01:50:26
Aus jeder Zitze eine Probe.
Fritz
01:50:27
Kuh hat vier Viertel, vier Zitzen und na nur pro Kuh eine Zitze, weil man geht schon davon aus, dass in alle vier Zitzen die die.
Gerhard
01:50:33
Die gleiche drin ist, ja.
Willy
01:50:35
Natürlich zufällig ausgewählt das Viertelgemälk. Ja, natürlich, ja.
Fritz
01:50:37
Rechts hinten, links, hinten, wie's halt gepasst hat, ja? Und das haben wir auch gemacht und das war sehr interessant einfach nochmal, dass man an an Gegenvergleich nochmal hat zu diese äh Tests ausm ausm Gewebe, ausm Ohr. Genau.
Bianca
01:50:50
Okay. Also doppelt hält besser.
Gerhard
01:50:53
Hm. Zur Überprüfung.
Willy
01:50:56
Spannend und jetzt habt ihr jetzt ihr seid jetzt keine Lizenznehma, sondern eine zwei ist jetzt eine Marke in Österreich, das heißt äh ihr baut's, ihr habt's hier aufbaut, ihr seid quasi, jetzt treibt ihr das Hefeld daher.
Gerhard
01:51:10
Geschützte Wort Bildmarke.
Willy
01:51:12
Planen sie da erstens mal mit 15 Prozent Wachstum im Jahr und wenn's so weitergeht äh ähm braucht äh Betriebe, braucht's Zulieferer, braucht's andere, die da mitmachen, vergebt sie dann äh äh quasi dieses Franchise oder oder wie ist wie ist das gedacht oder kam es dann a jeder nutzen, der bei euch mitmacht, seid ihr so open sours Bewegung oder wie wie läuft das? Äh wie sind eure Pläne für die Zukunft, weil.
Gerhard
01:51:38
Im Prinzip ähm wir haben ja also wir haben eine gegründet und man wir mit der Münchener auskommen, was wir einfach verkaufen könnten, dann kaufen wir einfach die Milch zu und dann, So wie jedes muss Laufstuhlhaltung sein. Es muss der Betrieb einfach sauber sein und einfach anschauen und da kaufen wir einfach die Milch zu.
Willy
01:52:03
Also eigentlich sah sich auf dem Weg ihn zum Molkerei dann sozusagen oder? Also wann's wirklich werden würde, nehmen wir's mal an. 50 Prozent Milchmarktanteil im Endeffekt würde würde aus euch dann wieder mal wiederum eigentlich einmal.
Gerhard
01:52:16
Produziert die die Milch selbst, dass er mir verkauft oder mir lassen die Milch produzieren.
Fritz
01:52:23
Wir sind ein Handelsunternehmen, wir kaufen Milch ein, lassen die Milch verarbeiten und verkaufen die Milch wieder. Wir verkaufen heute unsere eigene Milch sozusagen, kaufen wir in unsere Firma rein und und weil wir halt dann am dritten, vierten, 5. Lieferant haben, dann verkaufen wir die an uns auch die noch.
Willy
01:52:37
Mhm. Wie weit würdet ihr denn wachsen wollen mit eurem Konzept, also Wörterschaft, haben wir vorher schon einmal kurz gehört, habe ich eh gesagt. Äh Österreich, Herrschaft, deutschsprachiger Raum, 100 Prozent Marktanteil, wo sind die Grenzen oder.
Gerhard
01:52:48
Keine Studien gibt, muss man, muss man ehrlich sein, wird das einfach ein langsames Wachstum sein, weil einfach wir net mit der besseren Verträglichkeit werden dürfen. Ähm, Deshalb ist Marketing, wo Marketing einfach schwierig und natürlich ja, wir können nur so lange, also so schnell wachsen wie man einfach was man Absatz haben, Aber natürlich kann es auch größer werden, ja.
Bianca
01:53:15
Was sind denn abgesehen davon oder wo seht ihr auch äh im Angesicht der jetzigen Situation die größten Herausforderungen in den nächsten zehn Jahren.
Willy
01:53:24
Ein Blick in die Zukunft.
Fritz
01:53:26
Ich glaube zehn Jahre ist es das erste Jahr lange Zeit, also wenn man jetzt die die Zeit ein bisschen anschaut, was er zehn Tage ist, Ähm also ich traue mir da gar keine Prognosen net abgeben, weil allein waren wir das letzte Jahr. Da waren wir die letzten Zwar halb drei Jahre anschaut, zuerst haben wir Coronapandemie gehabt, ja. Äh Hofläden waren, Das maß aller Dinge. Äh der Absatz ist gestiegen. Überall soll's äh äh überlaufen worden bei den Hofläden. Jetzt haben wir halt dann den Dämpfer bekommen. Also es ist immer eine gewisse Ausgleich da. Ähm. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Wir müssen ein kurzes Produkt am Markt haben, das hamma. Ähm, Die Kaufentscheidung trifft ja trotzdem immer der Kunde noch ähm im Regal dann oder vorm Regal und wann der Kunde einfach die Kaufkraft verliert, dass er gewisse, Produkte nicht mehr kaufen kann, ist es für uns äh schwieriger, aber es ist für andere auch schwieriger. Also ich habe schon immer so ein gewisses Grundvertrauen, dass noch die Krisen immer wieder mal eine bessere Zeit kommt. Aber hellsehen kann ich, kann ich ne. Ist jetzt relativ realistisch. Also ich hoffe, dass wir den Absatz, den wir jetzt haben halten können ähm und die sind aber auch gerüstet dafür, dass wir uns mehr wird, dass wir dass wir Rohstoff haben und dass wir dann äh mehr liefern können.
Gerhard
01:54:37
Speziell das Ziel, dass vielleicht einmal Studien gibt da für das braucht man aber Geld dafür, So Studio sollte unabhängig sein, sonst haben wir immer wieder so wie bei der ähm das Problem, dass die quasi gegenfinanziert worden san von denen, Und das ist einfach schwierig, dass man da einfach Gutgeber machen, also so a Studio kostet 500.000 Euro aufwärts, dann braucht man mehrere Studien. Es muss eine klinische Studie sein und ähm so ehrlich muss man sich auch Interesse dran, ganz wenige hauptsächlich haben und und.
Willy
01:55:18
Fördert euch irgendwie die Landwirtschaftskammer, dass ihr sagt, okay, das ist eine gute Nische. Wir machen ein gutes Produkt oder sowas oder gibt's da irgendwie Unterstützungen von der Seiten, äh irgendwas.
Gerhard
01:55:27
Sie finden das zwar super, dass wir das machen, aber äh Unterstützung darf man sich weniger warten, äh weil eben ja natürlich einfach die für die anderen auch sprechen müssen. Und net nur für die äh für die.
Willy
01:55:40
Okay, das heißt ihr sagt's, äh es gäbe zwar, Dies Interesse von euch äh und die Möglichkeit, dass man mit Studien möglicherweise diesen auch erbringen könnte, sodass sie's entsprechend dann auch passt. Nur das Interesse es ist einfach net genug, Masseninteresse da, um das auch wirklich entsprechend voran.
Gerhard
01:56:01
Also wir wissen, wir wissen ganz sicher, Studie einfach positiv ausgeht für das, weil ich einfach schon die Rückmeldungen habe für die Konsumenten aber natürlich ist es einfach schwierig, dass noch da Leute überzeugst, dass sowas gemacht wird auch. Also wir haben sehr, sehr viel Kontakte. Ich habe ähm mit, Allergie ähm, Experten, ähm die einfach auf dem Thema auf unser Met-Uni äh in dem Thema Kontakt gehabt, aber Mode wenig Interesse, dass so was irgendwie gemacht wird. Also denen oft kommen wir vor, dass oder so ähm lieber verstehen wie das wie das trinkt wie, Das ist so so leicht gegangen, dass es mit einer Milcheiweißallergie einfach ausgelöscht wird.
Willy
01:56:46
Okay, das heißt bisher nur schon mehr oder weniger ein Blick in die Zukunft äh. Äh ihr seht's da auch, Seht's euch auch weiterhin eher sage ich mal in der Nische mit dem Produkt, das was äh wo ihr auch gut davon leben könnt, aber ihr seht's jetzt grad in großem Radbewegung, so wie ich's jetzt übersehe in Übersee stattfindet, eher.
Gerhard
01:57:05
Parallel, dass du in der Studie vielleicht einmal gemacht wird. Es haben äh einige, also Leute, die uns da unterstützen, die einfach schauen, weil natürlich äh und das ist einfach ein langwieriger Prozess, also bei den hat das auch glaube ich. Sie mocht ja dort bis das wirklich ähm explodiert ist quasi und und wir sind jetzt im 4 Jahr, da soll man keine großen Sprünge in den nächsten paar Jahren nicht erwarten. Wahrscheinlich mindestens noch, ja.
Fritz
01:57:33
Ja und es ist die rechtliche Grundlage da einfach äh äh und so weiter anders wie bei uns. Also das ist.
Willy
01:57:40
Europa dauert ein bisschen länger, das heißt mal zwei.
Fritz
01:57:42
Ja es ist sicher einfach äh schwieriger.
Gerhard
01:57:46
Strenge was auch irgendwie gut ist also es soll einfach das was Produkt Ähm was kann das oder es muss einfach getestet werden. Es es passt ja so, dass irgendwie Tests geben muss. Äh ja.
Fritz
01:58:05
Grundsätzlich für die Zukunftsaspekt müssen wir ein bissel zurückschauen wir sind schon sehr stolz eigentlich, 2tausend081 im Februar san unsere ersten gestanden immer nur im Regal. Sie verkaufen sich mehr wie damals, was ein gutes Zeichen ist. Ich habe da mit einer Marktkletterin in Klosterneilburg gesprochen, die hat gesagt, wie die Biomilch auf den Markt gekommen ist, sie haben das meiste weggeschmissen. Also der Kunde, Kauft oft nur das, was ein Kind. Es gibt äh von die Analysen für die Kunden. Es gibt so die Neugierigen, die kaufen immer was Neues. Dann gibt's bewusst einkaufen, die informieren sich über das, ja, da vorhin eher unsere Kunden dann eine haben. Wir sind wirklich stolz, wir haben's jetzt schon so viele lange Jahre geschafft immer, egal es wächst immer ein bissel, Und wir sind glaube ich immer schon so gewesen, gut, wir nehmen das an, was einfach in der Zukunft passiert und wann die Nachfrage mehr da ist. Wir kriegen vielleicht ein Zentrallager aufgeschalten wieder Richtung Salzburg, ihrer Richtung Steiermark oder Tirol werden wir net nein sagen, wir werden das einfach probieren, gut bedienen aber wir haben auch nicht Budgets dahinter, dass wir sagen wir hauen jetzt so wie andere Firmen da, wie genannte Firmen so wie eine in Marketing, in Werbung ähm, dass wir einfach gesund äh weiterwachsen und und den Wachstumskurs, den wir jetzt haben, einfach strikt weiter verfolgen.
Gerhard
01:59:20
Macht er wenig Sinn im Marketing äh groß zusammen in zu investieren, weil man nicht sagen darf, was die möchte kann. Also das ist ja ausgeschmissen, weil wir einfach net sagen dürfen, dass die besser verträglich ist. Deshalb können wir nur mit Mundpropaganda und ja können wir jetzt so wachsen eigentlich.
Willy
01:59:40
Also rein urganisch.
Gerhard
01:59:43
Vielleicht halt das irgendwie ein Food-Blog oder so auf das aufmerksam wird und das kommuniziert. Also wir waren auch schon irgendwo elf und Oberösterreich heute oder so und das hat uns natürlich schon weitergepfiffen äh.
Bianca
01:59:58
Ähm so wie ihr jetzt da steht und wie auch zwei Betriebe, da sind Mitarbeiter, dein Hof könnts ihr von dem leben, was ihr tut.
Fritz
02:00:07
Für uns passt.
Willy
02:00:09
Schauen gut aus. Mittag hast du was zum Essen.
Fritz
02:00:10
Ge
Bianca
02:00:12
Danke, Willi.
Gerhard
02:00:17
Jeden Fall. Also wir waren vorher schon Feuerwehrbetrieber und haben eben mit Direktvermarktungen ähm ein Standbein gehabt da dass er vielleicht die nächste Generation noch hat, das wieder weitermachen kann, so wie's auch bei uns aber Grundlage wieder die nächste Generation. Ähm mit die betrieblichen Gegebenheiten noch oder eben ein gutes Auslangen, haben könnte.
Bianca
02:00:44
Nächste Generation. Ihr habt's beide Kinder. Ähm der Klimawandel ist etwas, äh den keiner mehr irgendwie nicht spürt. Was bedeutet das für eure Betriebe und wie wirkt sich das aus.
Fritz
02:00:57
Ich denke über die Sachen immer noch äh im Kreislauf, äh kann man mal vielleicht wieder auf die das Stromthema jetzt grad, weil weil ja der Strom in aller Munde ist, ist zu teuer und so weiter. Wir wir haben vorheriges Jahr überlegt, dass man sich energieautak machen in in Form von Blockheizkraftwerk, dass man Hockschnitzel, die im White wachsen tue, für Gasvorarbeiten, was wieder Motor antreibt, dass man Strom und Wärme haben. Habe ich dann wieder verworfen die Idee, weil mir wieder so viel fossile Energie braucht, bis man dies hat. Und so denke ich bei ganz vielen Sachen noch oder ich glaube du auch mitm Auto, wo's jetzt hin muss und so weiter oder man kann ganz viel da einsparen oder äh Flächeneinsparung ist meines Erachtens auch viel wichtig für das für das Klima, dass man auf auf wenig Flächen trotzdem Heubigschuss äh produziert und und solche Sachen gebe ich schon an meine Kinder einfach auch mit oder dass das Licht nicht irgendwo brennen lassen wo's nicht sein muss und so weiter und ähm Ja, wir hoffen, dass äh dass sie da weltweit, das muss man auch ganz klar sagen, glaube ich, man darf zwar net das wegschieben und sagen, Österreich, wir sind so ein kleines Land und, was wir da machen. Sehr wichtig, jeder muss seinen Teil leisten, aber es gibt ganz viele Hände auf der auf der wird die viel mehr noch beitragen sollten dazu, dass die Klimakrise äh ein bissel abgemildert wird.
Bianca
02:02:11
Und wie wirkt sie sich jetzt konkret bei euch im Betrieb aus? Spitze was, wenn ja was.
Fritz
02:02:17
Also das Wetter wird einfach ganz klar anders, gell? Das muss man sagen.
Gerhard
02:02:21
Also solange ich jetzt schon im im Betrieb involviert war, also da hat sich sehr, sehr viel geändert da, Ähm also man braucht jetzt nur auszugehen, also jetzt haben wir, Auch im November umeinander. Das ist einfach nicht normal. Und in den letzten Wochen war's net anders. Ähm es sind einfach, ja, die Temperaturgänge in den Tönen oder der der Schnitt hat vor der Temperatur, Ähm wir haben Dürreversicherung, In die letzten fünf Jahre ist der geworden, das heißt da war einfach entweder kurzfristig oder langfristig, war einfach äh eine Dürreperiode von mindestens 60 Prozent weniger Niederschlag oder einfach höhere Temperaturen, Das heißt, es tut sich sehr wohl was. Also wir müssen einfach alle dahinter sein oder das Beste geben, dass man einfach da entgegenwirken, ja.
Willy
02:03:12
Also ihr merkt selber, dass das net nur Ausreißer san, wo man's oft hört, sondern dass es echt.
Gerhard
02:03:15
In der glücklichen Niederschlag haben ähm, Aber es gibt einfach Gebiete, wo einfach das nicht mehr gegeben ist. Also ich kenne mich für Betriebe in in im Burgenland oder so. Da wächst kein Kassel mehr. Oder ganz wenig, da die, Niederschlag nicht haben. Und.
Willy
02:03:37
Das ist existenzbedrohend.
Gerhard
02:03:38
Wird über SPD schon existenzbedrohend und ich sage mal, vielleicht wir, also wie Fritz und ihm, wir sind jetzt ungefähr so um die 40 Jahre alt vielleicht 25 Jahre im Betrieb, für für die nächste Generation ist das vielleicht schon ähm noch mehr Thema, ob's da überhaupt noch äh möglich ist, also sich das schon ein bissel ähm mit ja gemischten Gefühlen, Ähm also wir müssen einfach selber jeder Genugtuung tun, dass man einfach da entgegenwirken der Ehrerwärmung.
Fritz
02:04:15
Das Problem beim Wetter ist jetzt worden, das fällt mir ganz stark auf. Dieses wechselhafte Wetter, was man eigentlich immer ghobt ham. Das geht verloren, entweder es regnet wochenlang oder ist es wochenlang wieder heiß.
Willy
02:04:25
Polarisiert entweder oder.
Fritz
02:04:27
Jetzt schaut, so warm wie's jetzt ist. So lang kein Niederschlag mehr. Und vorher war's so nass, dass wir net gewusst haben, wie wir unser unser letzten Gründeranschnitt machen sollten. Und im Sommer war's so war's, dass bei uns in wo wir so viel Niederschlag haben, im Messer trocknet hat. Also das muss man sich mal überlegen. Das gibt normal net und dann war so nass, dass man das ist einfach das ist ähm.
Gerhard
02:04:48
Die.
Willy
02:04:49
So lang das.
Fritz
02:04:50
So lang. Langlos, lang drücken und das mögen die Pflanzen, aber das sind die Pflanzen nicht gewohnt. Es äh gibt gescheite Leute, dann äh pflanzen wieder züchten, die das dann äh können. Wir schauen, dass wir unser Grünland durch superdichte Gas haben und so weiter wirklich äh klimafit halten aber das müssen wir schauen der nächsten Generation äh A mit beibringen, dass man einfach mit dem wie man selber tut äh ganz viel da Auswirkungen dann ähm erzeugt, denke ich ja, ja.
Bianca
02:05:16
Das ist ein guter Punkt. Jetzt ist ja gerade auch international gesehen, die Viehwirtschaft und auch die Rinderhaltung in dem Bereich natürlich äh, eine Sparte, die auch sehr oft äh auch begründet in Kritik gerät äh wie geht's ihr damit um und wie kann jetzt zum Beispiel ein ein Rinder haltender Betrieb ein Milchviehbetrieb ähm wie wie eure sind äh einen Beitrag leisten, weil ihr sagt okay jeder muss auch irgendwie was tun.
Fritz
02:05:41
Mhm grundsätzlich du kennst die Zahlen glaube ich äh besser.
Gerhard
02:05:44
In Österreich ist einfach so, dass irgendwo die Flächen, wo's, Die san nicht umsonst kommen, nur weil's halt einfach kein ockerfähiger Boden net ist. Und auf und äh Grünland äh kann halt nur wieder oder Wiederkäuer kennen, der kann dann verwerten, und wir sind alle werden in den Gründungsgebiet und und unterstützen diese Vogel nicht, dass wir andere Tiere oder so retten können. Das heißt, hm ja. Wir haben Grönland oder so und und das kann am besten nachher durch äh durch Wiederkawerkes Gründen verwertet werden kann.
Willy
02:06:20
Keine andere Alternative eigentlich oder was.
Gerhard
02:06:22
Hamma keine andere Alternative nehmen, können auch den den net andere Sachen anbauen oder so, weil einfach wir steile Flächen haben und keinen ackerfähigen Boden net haben. Das heißt, das bleibt immer nur Grünland weil sonst wird's zu weit und weit haben wir genug in Österreich, es werden viel Flächen gar nicht mehr, aktuell wird einfach viel dagegen bleiben.
Fritz
02:06:50
Wo man natürlich schauen kann, es gibt heute bei der Fütterung kann man schauen, dass man Mineralstoffe fordert. Ausstoß bei die Kühe weniger wird. Man kann die die Gülle ausbringen, dass einfach da Abgasungen in die Atmosphäre einfach verringert werden. Man braucht nicht bei 30 Grad ockern führt, wo einfach Lochgas entsteht, muss man halt mit Hirn oft ein bissel arbeiten, ja? Aber man muss halt auch wissen, das ist immer, die Bildungen der Landwirtschaft unerlässlich einfach. Also äh die Tochter, die sitzt gerade vor der Entscheidung, was macht sie noch für Schuhe oder so und und ähm ja, das landwirtschaftliche Ausbildung mit Matura dann und so weiter ähm aber das san net. Jeder Landwirt auch gefordert, dass es einfach auch immer ein bissl weiterbildet, weil ich sage man muss das halt nur sein, dass einer bei 30 Grad Gulli führen tut. Also äh meines Erachtens muss das net sein, also einfach äh fühlende Atmosphäre bringt, was eigentlich der Boden braucht oder san nur kleine Beispiele Separieren einfach, oder ich weiß nicht, ob ihr das mitgekriegt habt, äh es gibt ja jetzt diese diese CO2-Zertifikate fangen da jetzt größere Molkereien an, zu handeln praktisch. Äh gibt's ähm, Betriebe, die müssen gewisse Sachen fordern, CO2 reduziert füttern äh und die die sind da Mitglieder bei den Molkereien und die fangen dann an, da quasi diese Zertifikate, dass die CO2-neutral sein, betrieblich oder via und, da wird auch noch was kommen, aber das ist jetzt schon wieder kommerzielle wir machen das einfach, also ich glaube die Mineralstoffe, du hast die Arten drinnen, da gibt's einfach Küche, da ist einfach die Verdauung ein bisschen anders stattfindet, dass weniger ausgehüpft wird von der Kuh, Ja, genau.
Gerhard
02:08:30
Jeder muss den Beitrag leisten, äh, Und so ehrlich muss man sich ein hochkleisternde Kuh hat weniger Ausstoß vom jetzt gesprochen ist wie vielleicht nur die Hälfte von der von der Milch gibt da weil Ähm weil ich genauso früh ähm also pupst und rülpst ähm wie wie jede andere Kur.
Willy
02:08:52
Aus der Pubst und rüpst.
Gerhard
02:08:54
Man muss ganz klar sagen, dass das eigentlich zugegangen ist, weil einfach ähm die die Kuh oder die generelle die Ränder noch in Österreich zukommen san Also der Ausstoß ist von garantiert zugegangen und die Werte, die saug ich vor paar Wochen ähm noch veröffentlicht worden, ist immer von zu hohen Zahlen ausgegangen worden.
Fritz
02:09:16
Beste Beispiel war erster Corona-Lockdown. Haben's dann amol äh ähm äh geschaut, wie viel Metall wird ausgestoßen und dann ist so bissel so kastisch dabei gestanden, um gleich die Kühe einblockt dann sind, weil im Prinzip das äh rapide nach unten gegangen ist, Es ist natürlich, dass die Kühe des Ausstoßen ist kein Thema net, aber man kann einfach auch wirklich gibt's ja nur mehrere Flächen, äh mehrere Sachen, äh wann die Laufgänge öfter abgeschoben werden, dass einfach net so viel in die Atmosphäre kommt und und da kann sicher jeder seinen Beitrag leisten und dieser ist ja wichtig, dass das jeder macht.
Bianca
02:09:50
Wir sind ja es sind ja total viele Rädchen, an denen man drehen kann, wie das Futter produziert wird, wie dann die Molkerei beheizt wird und sofort.
Willy
02:09:57
Mhm. Ja. Mhm. Würde euch jetzt gern noch äh ähm bei dem bei dem unserem Blog in den Zug der die Zukunft betrifft, das steht nämlich auch Meter dabei. Ähm und zwar, Mit dir ähm würdest du dich selber aus Bauern oder aus Landwirten bezeichnen. Du kannst schon überlegen.
Fritz
02:10:23
Für mich macht das kein Unterschied. Ich bin Landwirt, würde ich sagen.
Gerhard
02:10:31
Für mich ist das a. Kann jeder zu mir bauen oder Landwirt sagen. Ich suche da keinen Unterschied nicht.
Willy
02:10:38
Was ist für die, was ist für die ähm was ist für die Erbauer.
Gerhard
02:10:43
Produkte erzeugt ja das ist für mich ein paar ein eigenes Produkt und vielleicht noch ein weiter fädelt.
Willy
02:11:00
Wer ist für dich? Bauer sein? Was ist das für.
Fritz
02:11:04
Mit dem Grund und Boden, was man kriegt haben weiter vererbt haben und das bestmöglich zu machen. Ja, das ist einfach unsere Grundlage und mei, ich konnte jetzt jeden Tag in der Frau sagen, mir gefällt das nicht und ich lasse die Wiesn irgendwie irgendwann wieder Weihnachten und es kommt wieder das nächste Jahr oder ich schaue einfach, dass ich sage, die Gegebenheiten, die ich habe ähm mit die technischen Möglichkeiten, dem wissenschaftlichen Stand, den es gibt, dass ich da schaue, dass ich was Gescheites mache einfach.
Willy
02:11:39
Mhm. Ja, das ist jetzt relativ konkret, schauen wir doch ein bisschen in die in die in die. Mögliche Zukunft oder vielleicht sogar in eine utopische Zukunft oder Frau Blasel, was halten sie davon.
Bianca
02:11:54
Habe eine Lieblingsfrage, die die ich immer allen Menschen stellen möchte. Ähm wenn ihr den könntet in einer utopischen Welt, wo alles geht, was würdet ihr denn an unserem Lebensmittelsystem ändern.
Gerhard
02:12:09
Also du bischt war das, glaube ich, gar net was ich für einen Wunsch hätte, also für Österreich auf jeden Fall. Auch in der Gastronomie eine Lebensmittelkennzeichnung. Die Konsumenten sollen einfach wissen, was sie essen. So noch die Wahl haben, also dass ich da einfach sage, ja ich will einfach vielleicht ein Schnitzel oder das aus Österreich haben und net vielleicht aus Holland, ich glaube, da fällt nimmer recht viel noch, dass wir das einfach schaffen, aber das war einfach wichtig, glaube ich auch für die österreichische Landwirtschaft. Utopie. Ist glaube ich es wird in ein paar Jahren hoffentlich umgesetzt.
Willy
02:12:42
Aber du hast das bei der Frage nach Utopie gefragt.
Fritz
02:12:50
Chemie wäre ganz wichtig, dass einfach äh gegen die Lebensmittelverschwendung nur mehr unternommen bei uns im Kleinen, es gingen eigentlich von Anfang an ein bissel Lebensmittel verloren. Ist es da vielleicht irgendwo äh in der Produktion schauen, dann ganz egal, fühlt man einen Mischop, hat man ein bissel einen Schwund in die Leitungen, das ist nur im Kleinen, aber gut, das lässt sich oft technisch nicht lösen, aber das was halt dann wirklich gekauft und nicht verbraucht wird. Ähm das ist das ist schon ein Thema. Wir wir sind jetzt da bei uns äh dabei, dass wir mit dem too to go a bissel was machen, einfach dass wir äh intern bei uns im Hofladen laufen ab und zu haben wir was ab ist halt einfach so, ja, weil man kann das immer net am Punkt einkaufen, weil wenn man dann ist nix gescheit präsentiert, dann kann man auch nichts verkaufen, sage ich immer. Aber da kann ja jeder einzelne anfangen. Bei ihm daheim, weil für mich ist das oft so unverständlich Feiertage kommen oder so, san die Bestellungen auf einmal wieder so hoch, aber die Leute können dann trotzdem das nicht konsumieren und dann ist wieder dann schmeißen sie wieder mal einen Teil weg und und dann kommt da wieder was neues und da das ein bissle äh wie soll man sagen, aus Selbstverständnis eine kommt, dass man einfach das nicht machen sollte, dass man Lebensmittel, was ganz viel Ressourcen gebunden hat, gebunden hat, wir reden über den Klimawandel und dergleichen, aber die größte Ressourcenverschwendung ist, wenn fertig, Lebensmittel, was nicht drei Wochen in der Kühlung gestanden ist und ganz viel Transportweg schon drauf hat. Das schmeiße ich dann irgendwo in die Trommel. Und dass halt wirklich also das das war mein Wunsch, dass da jeder Einzelne äh oder jeder Einzelne äh ein bissel dran denkt.
Bianca
02:14:23
Das ist eigentlich eine top Überleitung zu zu Willis Lieblingsfrage. Weil weil's einfach perfekt dazu passt.
Willy
02:14:31
Ähm mal abgesehen verständlicherweise natürlich von den gesamten A2 Produktpalette ähm was außer dieser äh finde ich denn bei euch äh im Kühlschrank noch alles.
Fritz
02:14:43
Bei uns gibt's immer viel im Kühlschrank.
Willy
02:14:45
Ui ui ui.
Fritz
02:14:46
Gerne schauen, ist kein Problem. Na, äh wir machen das äh sehr einfach, wir kaufen relativ viel, aber die Betriebe, wo wir auch hinliefern dürfen, zum Beispiel wenn man Gemüsebauern da in wo man einkaufen, dann haben wir diese Säfte, wie wir da stehen, haben wir da sehr viel, was wir im Hofladen auch haben, äh mit deiner Fleischerei im arbeiten wir relativ viel zusammen, da kauft man einfach die die Sachen. Es gibt natürlich auch äh Conflex und alles mögliche, den man in die Handelsketten kaufen muss. Also. Saisonberichter bunte Mischung.
Willy
02:15:20
Und ihr Verbraucht aber alles, ne.
Fritz
02:15:22
Ist schon das meiste. Also ich mag das immer gern.
Bianca
02:15:25
Zugestieffreie Kollege.
Fritz
02:15:29
Ich sag, ja und sonst kommt's mir irgendwann dann äh die Idee für uns äh die Marke holen können zum Beispiel, alle die wir in der Produktion erzeugen, weil das ist natürlich nicht jedes Stickerl immer ganz schön und so, das muss man aber Geld zuschneiden, da gibt's einfach eine gewisse Prozentsatzanschwund das schmeißen wir aber auch nicht weg, dass ein Misthafen verrottet, sondern das kommt in den Kübeln und das nehmen die dann mit, die die Molke abholen für die Schweine und zum Füttern zumindest, ja, aber ja, Ich sage 100 Prozent würde man nie hinbringen und das ist dann net immer jeder zamm oder sonst irgendwas, aber grundsätzlich schauen wir einfach, wenn jeder bissel sensibilisiert ist, darf dann, Es wird weniger. Man sieht ihn, egal wie der andere anschaut, die liegen so auf der Stelle, weil's nichts kosten fünfmal zum Buffet und lasse einfach dreimal die Hälfte zurückgehen und das ist für mich für mich a Wahnsinn.
Gerhard
02:16:23
Natürlich sehr, sehr viel Milchprodukte. Also entweder die, was man selber produzieren oder vom von den, Käse, und sehr, sehr wenig verarbeitet Produkte, also einfach ja hm Speck oder so einfach von Bahn oder Onkel ist oder oder ein, der auch Speck gemacht hat. Natürlich äh Lebensmittelverschwendung, also ganz wenig bei uns, also es wird natürlich geschaut, dass alles so wenig wie möglich äh verschwendet wird. Also unser, da wird noch weit mehr gekauft gegessen werden kann. Und sonst wird's einfach irgendwie verkocht. Bevor es noch.
Fritz
02:17:15
Das ist eben, das war nimmer gekocht, wird am Betrieb, dann ist er das viel leichter. Ich verstehe das schon jetzt in der Stadt wohne zum Beispiel, dann bin ich sind beide berufstätig, man geht vielleicht in der Gardine essen oder man geht wo essen oder so noch hin und dann kauft man halt ein und und, meiner Schwester in Wien bin. Äh da ist einfach der Kühlschrank nicht so frequentiert wie bei uns. Für uns geht äh dauernd irgendwelche einfach wir san immer daheim. Wir arbeiten von daheim und kurz vor Mittag einmal auf oder so und mich noch irgendwas und dann, san eh die Gegebenheiten verschieden, aber ich glaube es kann jeder genauso wie er sich überlegen kann wie oft steige ich jetzt ins Auto her und fahre irgendwohin oder fahre ich doch einmal mit dem Rall oder vorher mal net wohin, kann man das beim Essen genauso äh ummünzen.
Willy
02:17:54
Mhm. Und sie haben Papier im Kühlschrank, gell.
Fritz
02:17:57
Na, ich trinke wirklich keinen Bianca. Das ist wieder Gemeinsamkeit von uns.
Gerhard
02:18:01
Im Kellerfach ist natürlich ein Bier, also wer auf Besuch kommt, dann ist es immer mordspeinlich oder so, wann wann da kein Bier net eingekühlt ist, aber wir trinken. Wenige einfach.
Willy
02:18:14
Wahrscheinlichkeit.
Bianca
02:18:16
Irgendwie äh echt herzig.
Gerhard
02:18:19
Aber Fritz hat sicherer.
Fritz
02:18:21
Ja im Hofladen haben wir immer Bier, ja.
Bianca
02:18:25
Sixtville Iris wird gut.
Willy
02:18:26
Da san sie auch zu zweit.
Bianca
02:18:29
Ho ho. Kannst du's machen. Der Willi verlangt dir nicht viel für die für die guten Sprüche.
Willy
02:18:35
Völlig umsonst.
Bianca
02:18:37
Apropos gute Sprüche, Wilhelm.
Willy
02:18:38
Ja gute Sprüche ähm ähm vielleicht zum Eingravieren oder sowas. Wenn ihr die Möglichkeit hättet oder tun würdet ähm was würdet, Beziehungsweise fangen wir jetzt amal beim Gerda an. Gerd, was würdest denn du in deinem Nachruf schreiben wollen.
Gerhard
02:18:54
Mir den anderen schreiben und ich hoffe, dass sie irgendwas Gutes finden vielleicht. Aber ja ich hoffe, dass wir einfach das, was wir machen, einfach gut machen. Vielleicht mit. Die Generationen, die man zusammenleben, man einfach gut für und dann vielleicht was Gutes noch im Endeffekt. Hinter mir das Sinnflut, sage ich. Noch.
Willy
02:19:28
Wird es influt, sehr gut. Da glaubt einer nicht an Reinkarnation, sehr gut.
Gerhard
02:19:34
Ich esse nachher nochmal was gesagt wieder. Aber ich hoffe doch, dass man so ein gutes Leben haben oder so, dass ich etwas Gutes vielleicht drinnen steht, aber das müssen andere definieren.
Bianca
02:19:44
Fritz würdest du für dich selber was definieren.
Fritz
02:19:47
Ich hoffe nur, dass wir gut in Erinnerung bleiben, das ist das ist wichtig und.
Willy
02:19:53
So etwas über die drin stehe oder über die Arbeit.
Fritz
02:19:56
Sowohl als auch glaube ich, man kann ruhig sagen, was man geschaffen hat im Leben und so weiter, aber auch wenn man selber wie man selber woah oder wie man mit anderen zusammenkommen ist, glaube ich, das ist schon wichtig.
Bianca
02:20:06
Wollt's ihr uns vielleicht für den Abschluss noch ein weißes Zitat, einen Spruch, ein Lied.
Willy
02:20:12
Ein Witz.
Bianca
02:20:13
Ein Witz, was auch immer mit auf den Weg geben.
Willy
02:20:16
Jetzt bin ich gespannt.
Fritz
02:20:17
Den Bach sagt ja oder.
Gerhard
02:20:23
Das wird uns net hören, glaube ich.
Willy
02:20:28
Fritz. Ich denke dir. Einen Spruch? Mhm, das ist das, was alle in Erinnerung bleiben.
Gerhard
02:20:35
Kam nur song für mi Kapitän, nützer den Tag, also einfach.
Willy
02:20:45
Übersetzung.
Bianca
02:20:47
Wundervoll.
Willy
02:20:47
Sehr schön. Finde ich finde ich gut. So Fritz, jetzt hast, jetzt hast du Druck.
Fritz
02:20:51
Vorlage, oder? Na, ich überlege grad so die ganze.
Willy
02:20:52
Gedichterl.
Fritz
02:20:58
Äh wir haben zur Hofübergabe von meiner Mama haben wir was gekriegt. Da steht drauf. Liebe den Leben als würde jeder Tag der letzte sein aber würdest du ewig lieben. Und das ist irgendwie schon interessant aber der Gerhard gesagt hat, dass man auf unseren Boden und auf unsere Grundlage die wir geschenkt von, Und unser Leben, ja, wir arbeiten wirklich führende und wir schaffen viel bleibt bissel zu wenig Zeit zu dem vielleicht schauen wir uns morgen nicht mehr so weit oder so, aber auf die sind wir vielleicht auch bissel hinarbeiten, dass man eine gewisse Freizeit, Lebensqualität oder wie auch immer ja.
Willy
02:21:41
Das wäre jetzt schön. Jetzt haben wir von beiden, von A von beiden noch was gekriegt, ja.
Bianca
02:21:46
Und zwar, ja.
Willy
02:21:49
Bedanken uns bei den zweien und für anderen über die A 1 wiederheim. Schön, dass wir da haben sein dürfen. Einen schönen Abend.
Intro_Outro
02:21:57
Fritz
02:21:57
Danke, dass du gute.

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