BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

B2P094 Tatjana & Gerhard Engel - Die Viechfohra

Weg, weg. Weit, weit weg!

24.03.2024 127 min

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Ausgabe des BauertothePeople Podcast war Willy im Rahmen seiner Podcast-Tour durch Süddeutschland zu Gast bei Tatjana und Gerhard Engel und ihrem gleichnamigen Viehtransportunternehmen. 

Ja genau, das sind zwei jener Menschen, die mit ihrem LKW durch ganz Europa und darüber hinaus Tiere transportieren. Und während man aus den Medien ganz oft Bilder aus den Frachträumen sieht, werfen wir heute auch mal einen Blick in die Fahrerkabine, zu zwei Menschen, die hinter so einem Tiertransport stehen. 

Aber eigentlich ist diese Folge auch eine Liebesgeschichte. Ja, Liebesgeschichte und es sind sogar zwei. Zum einen trifft man selten zwei Menschen, die so füreinander bestimmt sind, wie die beiden. Und wenn man beim Podcast-Video reinschaut, dann kann man das nicht nur hören, sondern auch sehen. 

Zum anderen eine Liebesgeschichte zum „weg“, zum „weit weg“ und zwar mit Tieren, nur mit Tieren. Was anderes kommt für die beiden nicht infrage. 

Was zu so einem Tiertransport alles dazugehört, wie sie zum Thema Tierwohl stehen und was die beiden so an ihrem Beruf fasziniert, das erfahrt ihr in dieser Folge. Und diese Geschichte ist auch BauertothePeople in Reinkultur. Wir lernen eine Lebenswelt kennen, die den meisten von uns vermutlich völlig unbekannt ist, über die aber phasenweise sehr viel berichtet wird. 

Wir freuen uns jedenfalls, dass wir wieder einen Stein mehr in das bunte Mosaik der Welt hinter unseren Lebensmitteln hinzufügen können. Viel Freude beim Reinhören und wir sind schon gespannt auf eure Rückmeldungen. 

INFOS ZUR FOLGE 
Facebookseite des Unternehmens 
https://www.facebook.com/p/Viehtransporte-Engel-Tatjana-100081058098135/

Transkript

Grüß euch! In dieser Ausgabe des Power to the People Podcast war ich im Rahmen meiner Tour durch Süddeutschland zu Gast bei der Tatjana und beim Gerhard Engl und ihrem gleichnamigen Viehtransportunternehmen. Ja genau, das sind zwei jener Menschen, die mit ihrem LKW durch ganz Europa und auch darüber hinaus Tiere transportieren. Ja, und während man aus den Medien ganz oft Bilder aus den Frachträumen dieser LKWs sieht, werfen wir heute auch mal einen Blick in die Fahrerkabine zu zwei Menschen, die hinter so einem Tiertransport stehen. Aber eigentlich ist diese Folge auch eine Liebesgeschichte. Ja, Liebesgeschichte. Ich habe selten zwei Menschen getroffen, die so derartig füreinander bestimmt waren wie die beiden. Und wenn man bei uns im Podcast Video reinschaut, dann kann man das nicht nur hören, sondern definitiv auch sehen. Ja, und es ist eine Liebesgeschichte zum Weg, und zwar zum weit weg. Und eine Geschichte mit Tieren, und zwar nur mit Tieren. Was anderes kommt nämlich für die beiden nicht in Frage. Was du so am Tiertransport alles dazu gehört, wie sie zum Thema Tierwohl stehen Und was die beiden so an ihrem Beruf fasziniert, das alles erfahrt ihr in dieser Folge. Und die Geschichte der beiden ist auch Bauer to the Bible in Reinkultur. Wir lernen eine Lebenswelt kennen, die den meisten von uns vermutlich in ganz vielen Facetten völlig unbekannt ist. Über die aber immer wieder sehr viel berichtet wird. Ich freue mich auf jeden Fall, dass wir wieder einen Stein mehr in dieses bunte Mosaik der Welt hinter unseren Lebensmitteln hinzufügen können. Euch viel Freude beim Reinhören und ich freue mich auch auf eure Reaktionen. Music. Power to the People, der Podcast für Perspektiven rund um Essen, Menschen und Landwirtschaft. Weil nur durchs Reden kommen die Leute zusammen. Music. So, jetzt da leichts rot, dort leichts rot. Feucht, leicht, noch keiner rot. Noch nicht. Aber noch, ich habe nicht so viel geredet, glaube ich. Seid ihr bereit? Ja. Braucht ihr irgendwas? Getränke, Ding? Eine rauchen, irgendwas? Gar nichts. Gut, in diesem Fall würde ich sagen, wir starten mit dem Podcast. Sehr gut. Ja, wieder mal ein herzliches Hallo an unsere 250.000 Zuhörer, die wir inzwischen in Bayern haben vermutlich und in die weiteren 3 Millionen weltweit. Also no pressure. Der skeptische Blick, wie immer, wenn ich das sage, glaubt man nie mehr. Ist aber auch nicht so. Ich muss sagen, ich danke, dass ihr mich heute. Einerlasst, dass ihr mit mir redet. Wir haben uns vor zwei, drei, vier Jahren, es ist schon wieder die Ewigkeit her, seitdem wir uns kennengelernt haben und gesagt haben, wir müssen unbedingt einen Podcast machen. Es ist extrem spannend heute, weil wir sind heute beim Viehtransporte Gerhard und Tatjana oder Tatjana und Gerhard Engel. Ihr seid die, die mit diesen LKWs die Tiere transportieren. Man hört immer ganz, ganz viel über Tiertransporte. Sehr, sehr oft auch kritische Themen. Aber man hört immer nur Tiertransporter. Mir ist aufgefallen, man sieht nie die Menschen, die im Transporter drinnen sitzen. Es gibt immer die Fotos von den Tieren. Aber ich habe noch nie Menschen kennengelernt, bis ich euch kennengelernt habe. Die Fuhren im Fahrerhäusl drinnen sitzen und die die Geschichte erzählen können, was Tiertransporte eigentlich sind oder aus eurer Perspektive, wie das Ganze abläuft. Und deswegen heute, das sage ich mal für mich und vielleicht auch für euch, für ein paar von euch das erste Mal, dass man die Leute in den Fahrzeugen kennenlernt und wir vielleicht auch ein bisschen was über eure Geschichte erfahren, die ja auch sehr, sehr spannend ist und mit der würde ich am besten gleich anfangen. Wir fangen einmal mit dir an, Gerhard. Wie bist du aufgewachsen? Kommst du aus der Landwirtschaft? Bist du schon quasi familiär mit Viehtransporten vorbelastet oder hast du das dann quasi übernommen? Mein Vater war Viehhändler. Dein Vater war Viehhändler? Ja. Aber es war eigentlich für mich nie ein Thema, dass ich das mache. Aha, ok. Aber ich wollte immer Lastwagen fahren. Das war mein Ding. Lostfang fahren? Das war eigentlich immer meine Vorgabe. Warum Lostfang fahren? Das hat mich einfach geführt. Führt? Einfach geführt. Ja, warum geführt? Also waren nicht die großen Maschinen das, was dich inspiriert hat, sondern das Furt? Nein, einfach da drinnen sitzen und fahren. Das war eigentlich immer schon als Bub, wo ich gesagt habe, das möchte ich einmal machen. Okay und dann hast du es aber ich hätte nie gemeint dass ich das dazu mal ist hat man das ist bei uns in österreich wenig gehabt dass du mit fischer so weit gefahren ist dann habe ich noch mit sicher nicht weil die die kümmern auf die nacht wiederum okay ich wollte immer, weißt du woher das gefühl kommt oder wo warum das so ist das thema fortwärts aber das war war immer schon dass sie in lastung von ok das war noch nicht gewusst ja man hat so. Zehn, zwölf Jahre, immer schon. Okay. Du hast gesagt, der Vater war Viehhändler. Wo war das? Im Mostviertel. Im Mostviertel. Ja, in Niederösterreich. Beschreibe ein bisschen, was hat der Vater gemacht? Wie hat denn seine Arbeit ausgeschaut? Ich habe die Bauern Viecher gekauft, aufgeladen und in den Schlachthof gefahren. Und das wollte ich eigentlich nicht machen. Weil? Das war nicht mein ... Ich wollte fort. Ich wollte einfach fort, okay. Mit was wurscht, Hauptsache LKW und Furt. So ungefähr war mein Ziel. Also Viehtransporte war nicht dein Thema. Hat es dein Vater gerne gemacht? Ich denke schon, aber wie gesagt, der hat Viecher von Bayern zum Schlachten gebracht. Also das heißt, der hat dann LKW gehabt, der ist mit dem nicht weit fortgefahren, sondern jeden Tag heimgekommen. So ungefähr. Aber der hat dann quasi regional in der Umgebung die Viecherlein gesammelt. Welche Viecher hat er eingesammelt? Ja, Rinder, Schweine, alles. Und dann Schlachthof. Und dann ist er mit dir zum Schlachthof gefahren? Ja, genau. Und das war nicht das, was du wolltest, sondern du wolltest einfach, wie du es gesagt hast, nur fahren? Lkw fahren, das war für mich... Und das heißt, du hast dich dann wirklich auf dieses Lkw-Fahren immer fokussiert? Das war immer dein Ding und das hast du dann einfach beinhart durchgezogen? Ja, nein, das war... Dann musst du irgendwas lernen. Wenn du Lkw fährst, dann lernen alle Mechaniker, aber mit denen habe ich nie... Das war überhaupt nicht mein Ding. Dann habe ich Koch gelernt. Ach so, deswegen hast du dann Koch gelernt, ist eh klar. Irgendwo macht das Sinn. Du hast Koch gelernt und wie lange warst du dann Koch? Wo hast du gelernt? In St. Pölten, bei den Rosenberger an der Autobahn. Da waren wir dann wieder dort. Also du bist in der Nähe von der Autobahnauffahrt Schnellfurt. Ungefähr, ja. War dir das Kochen irgendwie taugt? Schon. Aber es war nie das, dass ich bei der ersten Chance, die dann gekommen ist, dann habe ich LKW fahren angefangen. Okay, und wann ist diese Chance gekommen? Mit 19 Jahren. Mit 19 Jahren? Was war das oder wie bist du zu der Chance gekommen? Ja, bei uns in Niederösterreich. Da bin ich dann die erste Zeit auch nur mit Kipper und auf die Nacht wieder heimgegangen. Okay, zum Üben? Ja, so ungefähr. Aber wann ist es dann weit weggegangen? Da habe ich dann Tatjana irgendwann einmal kennengelernt. Ich hatte dann einen Spezi und der hat dann Tiere gefahren. Ein Subunternehmer für Tatjana, sein Papa. Also der Spezi hat schon für deinen Vater gearbeitet, mehr oder weniger? Ja, und der hat dann Teufel gekostet. Na, kein Scheiß, oder? Der ist dann irgendwie über den Teufel gefahren. Echt jetzt? Das kannst du aber nicht erfinden, oder? Da haben wir oft geglaubt, sie wären verarscht. Da haben wir dann... ... der Engel beim Teufel gefahren. Da hat jeder dreimal gefragt, das kann ich jetzt nicht sehen. Aber es war so. War in der Familie irgendwann mal die Diskussion, dass du das Geschäft vom Vater übernimmst? Nein, eigentlich nicht. Gar nicht? Ja, es war ein Mannbetrieb, das war auf ihrem selber. War okay das heißt er unser auto und das war das einkommen okay das ist bei dir wird wie es ist so die werde geschichte der erste wurst du auch immer schon in lkw und fuhrt oder. Mein vater hat am vielhandel gehabt hat es noch ganz viel fichtkindereien der holland und da haben die fieber bei uns auf dem hof zusammen gesammelt worden und da bin ich mit drei Jahren schon als Autor eingestiegen und bin schon, über den Berg hinweg gefahren. Mit wie viel Jahren? Mit drei Jahren. Okay. Aber es war dann Gott sei Dank eingeschlagen, dass ich ins Tor hineingefahren bin, dass ich nicht über die Straße hinweg bin. Also du warst nicht geplant. War nicht geplant, das war meine erste Fahrt. Die erste Fahrt, aber nicht die letzte? Nein. Das heißt, das war ein super Dusch, das inspiriert mich, da möchte ich dabei bleiben. Ich wollte immer schon Fahrt. Du auch? Ja, immer schon. Jetzt habt ihr euch wirklich gefunden, oder? Ja. Wie hat sich das bei dir angespielt, dieses Fahrtgefühl? Na ja gut, ich habe daheim lernen müssen, im Büro. Und da habe ich halt nicht frei ausgehen können. Und irgendwann habe ich einen Führerschein gemacht für den Lastwagen und habe gesagt, so und jetzt. Bei uns hast du halt mit 21 machen dürfen in Deutschland. Und jetzt fahre ich. Jetzt habe ich Entlastung für den Schein und der Papa hat dann gesagt, du weißt schon was du mit 3 Jahren gemacht hast ich lasse dich sicher nicht mehr fahren nein er zählt es oft aber ich schaue euch an wie lange machst du das jetzt. Seit 94 bin ich da jetzt fast 20 Jahre nein 30 und wenn man euch so anschaut du sagst du willst fort und streust du wenn man dich anschaut Diana, du sagst, ich wollte fort und du streust. Das ist immer noch so, oder? Ja. Nach 30 Jahren? Eine erfolgreiche Woche ist, wenn man zweimal über die Grenze fährt. Mindestens. Mindestens, außer bei der Grenze. Oder eine Woche daheim, dann geht es schon nicht mehr. Das heißt, die Biografie bei euch, die Vergangenheit, irgendwie schnell abpacken. Du wolltest immer schon fahren, du wolltest immer schon fahren, du wolltest LKW fahren, du wolltest LKW fahren. Ja. Fertig. Aber ich wollte Viecher fahren. Du wolltest Viecher fahren? Ja, unbedingt. Warum? Mit dem bin ich aufgewachsen. Das hat mein Vater schon gemacht. Der hat auch einen Lastwagen gehabt. Ich bin dann als Export gefahren und mein Bruder hat die Firma übernommen, aber der hat dann mit dem Fischfahren nicht mehr das Interesse gehabt. Da haben wir gesagt, okay, dann machen wir uns selbstständig und kaufen den letzten ab. Dann haben wir uns selbstständig gemacht. Also du hast deinen Bruder den... Einen Auflieger abgekauft und eine Zugmaschine haben wir uns dann eine neue gekauft. Das heißt, aber der Bruder ist immer noch da am Standort, oder? Der hat da immer noch eine Logistik und dann ist das der Logistiker, das ist dieses LKW und Transportvieh überhaupt generell in der Familie. Ja, ja. Also Bruder schon, hast du noch Geschwister? Nein. Papa ist auch noch im Haus, wohnt auch noch da, war heute auch schon am Viehlauten, wie ich gesehen habe, auf dem Eichen. Was ist das Besondere am Viehtransport, dass du gesagt hast, du wolltest immer schon Viecher fahren? Da rührt sich was hinten. Und das merkst du beim Fahren oder wie meinst du, dass da rührt sich was? Das ist keine tote Ware. Ich habe bei meinem Bruder schon mal Paletten gefahren. Das geht gar nicht. Da rührt sich nichts. Da ist nichts drin. Da ist kein Leben drin. Warum muss in einem LKW ein Leben drin sein? Oder was ist das Besondere, wenn sich was rührt? Weil ich das brauche. Ich brauche das einfach. Das mit den Viechern brauche ich einfach. Es geht halt auch ums Umfeld. Wenn du jetzt kommst und du hast ein Paletten, dann warte ich mir das schon an oder sonst irgendwas. Wenn du jetzt zu einem Italiener kommst und der kriegt jetzt ein paar Kiefer von der Versteigerung, der hat eine Freude. Die freuen sich, dass wir kommen. Der hat die Kurve gesteigert und der wartet schon drauf. Also da ist auch ein Hinterleben, aber auch dort wo du hinfährst, dann bei der Ablieferung ist auch was anderes. Das ist eine andere Art von Umgang. Gerd, komm her nochmal, ich tu dir das Mikro nochmal ein Stück höher. Dann hören wir dich noch ein bisschen besser. Du bist ein bisschen leiser als die Tatjana, aber ich glaube, du bist generell eher der Leisere, gell? Okay, das heißt, da tut sich was. Du hast dann einen Führerschein gemacht. Du bist eine Frau in einem Logistikunternehmen, du fährst selber LKW. War das etwas seltenes? LKW-Fahrer waren eigentlich immer Männer, so wie ich sie kennengelernt habe. Wie hat der Umfeld reagiert, wie du gesagt hast, ich mache das? War das so, Tatjana passt, hätte mich eher erwartet oder so? Du gehörst ins Büro oder sonst irgendwas. Wie waren da die Reaktionen? Ja, ich war schon auch im Büro, weil wir waren ja da bei meinem Vater angestellt. Aber mein Opa hat damals gesagt, das war mir immer schon klar, dass ich einmal in Lastung fahre. Den hat es getaugt. Was hat der Papa gesagt? Der freut sich auch. Für den war das das Highlight. Und dass ich auch das weitermache mit den Viechern. Aber ich mache es von Herzen, nicht weil es er will, sondern weil es ich haben möchte. Erzählt mir bitte, bitte, wie habt ihr euch kennengelernt? Weil ihr zwei habt es irgendwie füreinander gemacht. Ihr huckt 30 Jahre mehr oder weniger miteinander im LKW, oder? Ja, fast. Erst nicht so, aber eigentlich schon. Wie habt ihr euch kennengelernt? Wie er da bei uns angefangen hat. Bei meinen Vatern. Du hast da angefangen? Der Spätsel hat dich hergebracht? Ja, der hat aufgehört zu viel gefahren und dann hat er Arbeit gesucht. Und dann ist er zu meinem Vater gekommen. Okay. Wie war der erste Eindruck beim Papa? Wie war die erste Begegnung? Nichts. Er hat gesagt, kommst du mal vorbei, nimmst aber gleich was mit. Nimmst gleich was mit, also nicht alleine fahren. Eine Reisetasche. Dann bin ich gekommen und hab gesagt, ja, morgen fährst. Spanien? Mit Hans hast du Spanien fahren müssen. Ich fahr auf Spanien. Wir haben auch gerade geredet ums Verdienen, er hat dann schon irgendwas gesagt, das und das zählt. Ich hab gesagt, ja passt, Spanien, Hauptsache Spanien, das passt gut. Das war echt so einfach. Das heißt, du kommst her, Das erste Mal, dass du weit fährst? Oder bist du vorher schon weit gefahren? In dieser Dimension nicht. Okay, das war auch dein erstes Mal, das ist ein Sprung in deinen Jugendtraum schon, oder? So richtig gefahren, ja. Und der hat dann gesagt, bring gleich ein Reisezeug mit. Und ein Matratzen, oder wie war das? In was bist du da angereist? Von wo? Vom Mostviertel? Vom Mostviertel bist du raufgefahren? Für die Bewerbung? Und hast gleich im Prinzip das Reisezeug dabei gehabt, dass du gleich fahren kannst? So habe ich gleich reingenommen, den Lastwagen und dann sind wir schon auf Spanien. Das heißt, du bist gar nicht mehr zurückgekommen ins Mostviertel? Ja, zeitweise. Zeitweise? Aber seitdem bin ich eigentlich da. Okay. Und wann ist die Tatjana das erste Mal weggelaufen? Vorher schon. Vorher schon? Weil da alles so bunt und nicht mehr gefallen ist bei uns. Ah, da habt ihr euch schon gekannt? Ja, da haben wir uns schon gekannt. Okay. Und wie gut habt ihr euch da schon gekannt? Oder wann hat es dann gefunkt? Ja, na dann... Normal halt. Was normal hat es gefunkt? Ja, wir waren Freunde. Nur Freunde. Wir sind auch voll miteinander fortgegangen, wenn er da war. Ich bin zurückgekommen und dann hat Tatjana gesagt, fahrst du jetzt gleich heim oder gehen wir heute Nacht noch ein wenig fort? Achso, das hat sich halt so erzielt. Ja. Und dann hat irgendwann der Schwiegervater gesagt, nimmst du Tatjana mit nach Spanien. Und dann sind wir nach Loret de Mar gefahren. Das war es, gell? Loretta Lma. Da sind wir noch zusammengekommen. Da seid ihr dann zusammengekommen? Bei der ersten gemeinsamen Fahrt? Genau. Hat er euch bewusst zusammengeguckt? Weiß ich nicht. Keine Ahnung. Ich muss dann noch runtergehen und fragen. Ich habe bis heute nicht gefragt, ob das eine Absicht war. 30 Jahre. Dann auf einmal, ihr wart zusammen. Wie war damals noch die Situation? Die Firma war noch beim Vater, oder? Du bist angestellt gewesen. du bist angestellt gewesen. Wie ist es dann ab dem Zeitpunkt weitergegangen? Also wie lange seid ihr dann gefahren miteinander? Ja, nur vereinzelt halt. Vereinzelt, ich war im Büro, dann habe ich wieder reidespringen müssen, ich war dann immer so Springer, weißt du, als zweiter Mann. Okay. Aber da hast du schon gewusst, du willst dann auch regelmäßig fahren und aus dem Büro dann raus. Ich habe eigentlich in der Schulschule immer gesagt, ich kaufe mir irgendwann meinen eigenen Fetttransporter. Das habe ich immer schon gesagt. Okay. Ja, das war schon immer mein Ding, dass ich einen eigenen habe. Es ist doch, ich stelle mir das jetzt untypisch vor, oder was sind so die typischen Berufswünsche in der Volksschule oder so? In welchem Jahr sind wir da ungefähr, in welchem Zeitraum, in den 90er, 2000er? Vorher schon, 85. 85? Ja, da bin ich von der Schule rausgekommen. Warst du da... Du weißt, das war schon speziell, oder? Wenn man sagt, ich möchte mal meinen Viertransporter haben. Wie haben die Klassenkameraden darauf reagiert? Ganz normal, die haben mich alle gekannt. Die haben schon gewusst, die macht das. Einer hat letztes Mal erst gesagt, das hast du immer schon gesagt. Und du hast das auch immer schon gesagt, im Endeffekt. Eigentlich schon, ja. Okay, passt. Passt. Wann war Loretta im Jahr? 1994. 1994. Schau, wie das noch genau war. 1994. In Summe, wo es mehr war dann. Schau dir den Blick an. Ha, der Blick. Okay, und dann, wann ist es dann soweit gewesen, bis dass ihr den Transporter dann auserkauft habt? 2007. 2007, also da war schon noch eine ziemliche Zeit dazwischen. Das heißt, wie ist die Zeit geklappt? In der Zwischenzeit seid ihr zusammengekommen, dann habt ihr irgendwann einmal geheiratet? 2000 haben wir geheiratet. 2000 habt ihr dann geheiratet, ja. Und es war einfach eine stabile Arbeit. Du bist allebei im LKW gesessen oder hast du mal in der Zwischenzeit was anderes gemacht? Nein. Nein. Das war eine stabile Arbeitsbeziehung. Da war dann einmal die BSE-Krise, da hat man dann viel Transport auf Zeiten gestillen müssen. Da hat man dann Paletten gefahren, das war die schlimme Zeit. Wie lange war die Zeit? Zwei jahre oder ein jahr lange ganz zwei jahre bis über jahr hat es einfach gar nichts fand er war wirklich der markt ja es ist halt sind schon tiere gefahren und schlachthof oder so aber das war ja eigentlich nie das wo man mir immer weiter wie war da ziemlich ziemlich ruhig das ganze okay das muss ja dann weiter gehen und man so plant die ersten planer flieger damals kraft aber das war nie dass das man gesagt hätte das möchte man mal. Stabil okay also das heißt es kann jetzt einfach diesen zeitraum 1994 bis 2007 nehmen ihr habt ihr habt euch immer an kann und habe es dann kein Rad 2000, aber das war stabil. Du bist gefahren, du bist auch zunehmend mehr gefahren in der Zeit, oder? Ja. Was war dann der Auslöser 2007, dass ihr gesagt habt, okay, wir kaufen das jetzt raus? Jetzt war auch der Mund selbstständig, weil das ist ja ein großer Schritt. Weil mein Bruder keinen Fisch mehr fahren wollte. Der wollte mit Viehtransporte aufhören. Warum wollte er nicht mehr? Ja, es ist halt ziemlich... Ziemlich aufwendig war es, bürokratisch und alles. Wir kaufen ja fast alle vier Jahre einen neuen Aufleger, aber nicht, weil es so schön ist, sondern weil die Vorgaben immer wieder anders sind. Also das heißt, der neue Aufleger, den wir jetzt gesehen haben, weil sich etwas verändert hat? So ungefähr, ja. Okay, okay. Das heißt, der Bruder müsste jetzt einfach zu viel Arbeit machen? Euch nicht? Nein, mir nicht. Mir wird nichts zu blöd, was das betrifft. Du bist bürokratieresistent, oder was? Ja. Okay, warum das? Weiß ich nicht. Weil ich halt das so liebe mit den Viechern. Okay, dann nimmst du einfach die Zettelwirtschaft in Kauf oder magst du die Zettelwirtschaft auch? Ja, das ist mein Leben. Okay. An schöner Weile, wenn es nicht wahr war. Okay, das kommt mir von Nachrichten. Das könnte ruhig ein bisschen weniger sein. Aber das ist... Ja, weile. Okay. Manche Sachen sind sehr übertrieben. Ja, ja. Kommen wir nachher vielleicht noch drauf. Aber der Bruder wollte dann nicht mehr. das habt ihr gesagt okay wir kaufen dir denn den teil mit dem fisch ab und machen uns eigenes unternehmen viel transport tatjana engel wie war das dann für euch dieser dieser schritt war das war das für überwindung jetzt sagt wahrscheinlich dass man das macht. Ja war das nicht so der schritt in die wahl zahlen immer angestellt sondern ja und dann eigenständig, in eigener Verantwortung, habt euch dann um alles selber kümmern müssen, auch die Bürokratie? Das habe ich vorher schon tun müssen. Da hat sich nichts geändert für mich. Da hat sich für dich nichts geändert? Nein. Für dich? Nein, wir haben das vorher genauso, wie wenn es unser gewesen wäre. Habt ihr es eh schon gefahren? Genau so. Und wie hat sich da der Markt verändert zu der Zeit hin? Weil 2007 Bürokratie ist offensichtlich mehr geworden, sodass der Bruder irgendwann einmal gesagt hat, war da irgendwas Spezielles in der Zeit? Nein, eigentlich nicht. Oder war es einfach nur sein Ding und das war dann irgendwann einmal das Fasslvolle? Ich glaube, dass es nur so sein Ding war, so richtig. Weil das mit den Kippen, was er jetzt macht, da ist er glücklich. Und das ist er da aber gerne machen, weil er mag es auch gut. Also jeder hat sein Ding. Beim LKW-Fahren geht es immer darum, was habe ich hinten drauf. Und der eine ist mit Schotter oder sonst was glücklich. Manche werden mit den Fischern glücklich. Ist es wurscht, welche Fischer? Oder habt ihr irgendwie... Weil ihr transportiert ja aktuell, glaube ich, nur Rindfischer, oder? Nein, Schweine, Schaf, Straußen. Was? Straußen? Ja. Wie viele Kipper habt ihr? Weil ich habe mir gedacht, der unten, der neue Kipper, der ist nur für Rindfischer, oder? Der Aufleger, der ist jetzt nur für Rinder. Aber da kannst du Schweine herfahren, aber nicht mehr drei Stock, aber da Schweine trinke ich drin. Ah, das geht eher? Ja. Okay. Und Straßen, gibt es da einen eigenen Aufleger? Nein. Geht eher da eine? Ja. Das heißt, ihr könnt mit dem Aufleger im Prinzip alle Tiere transportieren? Ja. Spezialisiert ist er für Rinder? Genau. Ist Rinder der Hauptanteil an eurem Transport? Ja. Okay, das heißt, ihr habt hauptsächlich Rindertransport. Geht es da mehr um Mast oder mehr um, was transportiert man denn beim Rindertransport? Zuchtrinder. Zuchtrinder. Okay, das heißt von A nach B, damit die dort weiterzüchten können. So ungefähr. Warum macht ihr das? Zum Beispiel, nächste Woche fahren wir von Tirol, von der Versteigerung auf Italien. In Italien kommen dann auf Tirol die Händler und die Bauern und die kaufen sich hochwertige Tiere, die viel Milch geben. Der züchter der kaffee dazu so dass er mit zitieren die für mich gehen weiter züchtet und dann die die fremden der träger die sand an also melketiere, laktierend also die geben möchte muss innerhalb von zwölf stunden anbringen ok schauen wir mal vielleicht ganz druck 94 94 war spanien spanien oder wie hat Hat sich denn, wie ist Ihr Einstiegssatz in die Viehtransporte, wenn ihr euch zurück erinnert, wie war das damals? Ja gut, da ist mir auch viel Türkei gefunden damals. Im Vergleich dazu heute, hat sich da viel verändert? Ja. Erzähl uns einmal, wie war das damals, wie ihr angefangen habt und vielleicht auch im Vergleich zu heute, wie war da so die Entwicklung über die Jahre? Da hast du keinen Zeitdruck gehabt. Also das Transportgesetz hat es nicht gegeben mit 29 Stunden. Du hast null Zeitdruck gehabt. Wenn du angekommen bist, bist du angekommen. Freilich bist du durchgefahren und geschaut, aber du hast einmal stehen bleiben können zum Schlafen. Hast dich viel hergefahren, weil heu hast du dabei. Es waren noch keine Selbsttränke drinnen. Da haben sie dann so Wannen, mein Vater hat so Wannen bauen lassen, wo sie reingeschoben haben. Und mit Wasserschlauch haben sie dann getränkt. Das war halt alles nicht so. und jetzt ist nur der druck da mit die veterinäre gut die krüger druck die veterinäre ja es verstehe aber warum hat sich verändert wie ein tierschutz medizin ja das hat die füße besser geht ja es gibt überall schwarze schafe bei uns woanders überall das war's mal wie hat sie die die die die die die die die bedingungen für die tiere verbessert über die zeit im vergleich inzwischen. Zwischendurch landen wir es aus das hat es früher nicht geben früher ist man durch ja ja du hast es halt am auto versorgt und jetzt müssen sie darüber in den steuern für 20 stunden pause machen, und er wird mit gps überwacht okay das war das heißt früher war das alles nicht oder da ist aber ein lkw gehabt hast du damals besatzt gesagt wie viel die Die Viecher maximal oder bis sie dir nicht mehr zugegangen ist? Ungefähr, ja. Hat es lange wirklich keine Regulierung gegeben? Oder hat es grundsätzlich... Vor welchem Zeitraum reden wir da? Wo sind eure ersten Erfahrungen, wo sie wissen, dass... Ja, wann ist das losgegangen mit dem Pfortenbruch? 96, 98 irgendwo, Richtung 2000. Dann ist es Vortenburg und dann hat man GPS gebraucht mittendrin. Dann hat man auch die Transportzeit begrenzt und das heißt, dass man es dann zwischendrin ablohnen hat müssen. Machen wir mal so diesen historischen Aufriss, das ist jetzt quasi heute mal ein Einsteiger-Podcast in die Welt des Viehtransportes. Wann war die Zeit, wo es weder, du hast es gesagt, Vortenburg, dann jetzt GPS-Kontrolle, du hast mir heute erzählt, der Veterinär kam vom Büro aus, schauen wir, warum es im Auto ist. Versuchen wir es mal aufzunehmen. wann war die Zeit, wo es nichts von dem gehen hat? Wie weit muss man da zurückschauen, wo man einfach wirklich gesagt hat, so viele Viecher wie aufgehen und hoffentlich kommen alle Leben da. So auf die Blätter jetzt gesagt. Wann war das noch, wo jeder entscheiden hat können, was er will? Ja gut, also bis der Deckel zudrückt wird, so war es jetzt auch nicht. Nein, ich sage es plakativ. Wann hat es keine Regelungen gegeben? Das ist mit dem Fahrtenbruch, das ist irgendwann 1998, kurz vor 2000 ist das losgegangen. Ja, bis dahin hat es keine Regelung gegeben. Da hat es keine Regelung gegeben, was ich mit den Tieren mache? Ja, da hat der Amtstierarzt entschieden, ob es noch Platz hat oder nicht. Aber der Amtstierarzt war damals auch schon, der hat kontrolliert. Der hat schon immer dabei müssen. Die Tiere waren vorher schon untersucht. Das ist ja ein Riesenaufwand. Dann ist 1998 das erste, was gekommen ist, war das Fahrtenbruch. Ich kann es jetzt nicht genau sagen, aber irgendwo da Fahrt 2000 war das. Und was hat man da machen müssen mit dem Fahrtenbuch? Oder was hat das dann verändert? Man hat halt das dokumentieren müssen. Wann man fährt, wie lang man fährt. Und das ist halt dann irgendwie enger reguliert worden. Aber da ist es um eure Fahrzeiten gegangen, oder? Ruhezeiten? Nein, für die Viecher. Für die Viecher. Und das passt auch gar nicht zusammen. Ja. Okay, das heißt, was war damals der Auslöser? Dass man gesagt hat, okay, wir brauchen jetzt ein Fahrtenbuch für den Tierschutz. Thematiken oder hat es da andere Auslöser gegeben damals? Nein, nein, das ist rein vom Tierschutz hergekommen. Das war vom Tierschutz, ja. War da ein Skandal in der Zeit oder irgendwas? Hat sich da irgendwas bewegt? Nein. BSE war 2000 dann, glaube ich, ja? Ja, irgendwo da. Okay, das ist als erstes Fortenbuch. Was hat man da grob geregelt dann? Also Ruhezeiten, oder? Ja, du hast es halt reinschreiben müssen, wann du die Tiere fütterst. An der ersten Seite ist praktisch die Planung drin, wie alles geplant ist. Und in der vorletzten Seite ist eine Querseite, da wird dann dokumentiert, von wann bis wann und was du da gemacht hast. Das war ja 1998, was ist dann das nächste gewesen? Dann hat man die Gefahrenerzeitung, hat man sich daran gewohnt und diese Regulierungen, sind die dann nach und nach verschärft worden? Ja, das ist immer so klar, weil es dazu gekommen ist praktisch. Und dann ist die Fahrzeit auf die 29 Stunden begrenzt worden, dann hat man sich zwischendrin abladen müssen, dann hat man natürlich auch zuerst die ganzen Stallungen aufbauen müssen, weil du darfst ja nicht irgendwo hinladen. Es ist immer noch etwas dazugekommen und dann ist das GPS gekommen, weil dann hat man diese Regelungen gehabt, hat aber Papier sehr geduldig und darum ist das GPS gekommen. Das heißt, da hat man dann schreiben können und irgendwann hat man sich dann... Da hat man sich alles schön geschrieben praktisch. Also die meisten haben sich alles schön geschrieben und dann hat man sich gesagt, jetzt tun wir das GPS rein und dann können wir das überwachen. Das war die nächste, da hat man sich gemerkt, okay, so funktioniert das nicht, jetzt muss man das auch noch kontrollieren. Was ist in diesen 29 Stunden? Was ist in diesen 29 Stunden? Also es ist bei Rinder. Bei Rinder darf man fahren 14 Stunden längstens und dann müssen mindestens eine Stunde das Auto ruhen. Da muss man auch... Da muss es aber stehen, die Kinder müssen oben bleiben. 14 Stunden maximal. Ja, und dann diese eine Stunde mindestens und dann nochmal 14 Stunden. Und dann nochmal 14 Stunden. Und dann müssen sie in einen Stall eine für 24 stunden mindestens dann kommen 24 stunden müssen sie aussehen dann geht 14 wieder los mehr oder weniger gibt es dann aber kein so wie oft kommen das rad normal kann man das immer wieder fahren okay aber irgendwann bist halt ja hoffentlich nicht und dann war man dann wir haben wir in zypern haben wir praktisch bis rumänien von dann diese 24 stunden pause und dann auf griechenland auf lafros da war tinnen hafen und da ist man mit der ferie auf zypern von ok. 38 Stunden. Und da bleiben natürlich die Viecher schon am Auto, aber da hast du immer Zeit, dass du die Tiere versorgst. Die Fährzeit zählt dann nicht mehr praktisch. Du kriegst den Oberdeck, wir waren mit zwei LKW, da hast du Platz ohne Ende, da kannst du fuhren und versorgen. Ihr wart mit zwei LKW, da habt ihr Getränke gefahren. Nein, ein zweiter Superer war dabei. Auch mit zwei Mann, weil sonst schaffst du das nicht. Zeitmäßig. Du hast nämlich gesagt, das passt nicht zusammen, die Zeiten für die Viecher. Du hast 14, 1, 14, 24 von den Stunden und dann gibt es ja für euch auch ein Fahrtenbuch was ihr führen müsst mit eurer Ruhezeit wie schaut es da aus? 21 Stunden in 30 Stunden musst du eine Stunde Pause machen ok 21, nein 30 und wie geht sich das mathematisch mit den Stunden von den Viechern aus? Das überlagert sich ja dann oder fährt dann dabei einer von euch weil der andere schläft und der weiter hinten schläft zu dieser Ruhezeit. Das musst du so planen, dass du mit deiner Fahrzeit mit deiner LKW-Fahrzeit zu den besagten Stäuchen kommst, wo du gebucht hast. Das heißt, du musst in 21 Stunden eingeladen werden. Okay, und in den 21 Stunden musst du 14 Stunden fahren, eine Stunde Pause mit den Viechern und dann hast du noch einmal drei Stunden, dass du hin kommst, dass du auf die, nein, 14, 5, 6 Stunden, dass du auf die 21 Stunden kommst und dabei, du musst, wie lange darfst du auf einem Stück durchfahren? Vier und ein halb. Vier und ein halb, dann musst du Pause machen und in der du die Pause machst, kannst du dann weiterfahren? Das geht, ja. Okay, das heißt, deswegen braucht man zwei Mann, zwei Frauen auf so einem Auto, dass du nicht stehenbleiben musst, sondern dass die Ruhezeit der andere einfach fährt. Genau. Sonst würdest du einfach permanent stehen. Ja. Okay. Ah, für mich jetzt, aha, jetzt haben sich natürlich alle wieder gewusst, aber deswegen fährt man das Ding zu zweit, Ferntransport, weil sonst wäre das einfach ökonomisch nicht sinnvoll oder du kommst in keiner Zeit runter. Das heißt, eigentlich sind die Zeiten für euch, die oberen, limitierend? Genau. Wie schauen diese 24 Stunden Ruhe? Weil die Stunde ist oben am Auto, das heißt, es sind dann insgesamt 29 Stunden, wo die Viecher am Auto drauf sind. Und dann müssen sie eine Stunde runter, 24 Stunden runter. Wo tun wir es dann hin? Ihr bleibt sicher nicht auf der Autobahn raus, steht und steht und lasst es dort auf dem Parkplatz. Sondern wie schaut es dann aus? Da gibt es eine Liste, wo zugelassene Ställe sind, das muss auch zugelassen sein. In der ganzen EU? In der ganzen EU. Weil du darfst nicht einfach zu einem Bauern fahren, der gerade einmal kein Viech drinsteht, sondern das muss auch eine Zulassungsnummer haben. Was müssen denn die Ställe, haben die ein spezielles Wellnessprogramm oder so? Nein. Was müssen die Ställe kennen? Der muss sauber sein, die Viecherei. Das ist ein normaler Stall? Ja. Ganz normaler Streu, also keinen speziellen Zusatz, einfach nur in der Nähe von der Autobahn wahrscheinlich, im Idealfall, oder? Ja, also immer auf der Strecke irgendwo. Wie viele gibt es da? Viele. Da läuft es ungefähr so an, da ruft einer an, er möchte Viecher dort hinfahren, dann musst du eine Route bauen. Dass das passt und dann musst du an diesen Stall dann anmelden und wie ich dir gesagt habe, du musst es dann auch einem Tierarzt vorlegen, den ganzen Plan und der schaut sich das an, ob das so machbar ist oder nicht. Erklärst du mir mal so eine, das hast du natürlich vorher gesagt auf dem Video, das ich gemacht habe, das haben wir da jetzt nicht drauf, das heißt, erklärst du mir mal, wie so eine Routenplanung hier ist. Ihr fahrt, ihr habt es ja speziell lang, also bei euch ist alles lang, weg, haben wir schon geklärt. Kurztransporte waren weder für dich noch für die, ihr wollt einfach weg, möglichst weit und mit Viechern, damit hätten wir das geklärt, wie plant man so eine Tour, nehmen wir mal eine lange, ihr fahrt nach Albanien oder nach Zypern, wie plant man so eine Tour, was muss man da alles im Vorfeld machen, dass man überhaupt los, weil einfach losfahren wird es nicht keiner, sondern da muss ein bisschen was passieren. Ja, ja, du musst schon mal planen, wie lange brauchst du von der Ladestelle bis zum Stall, was versorgen wirst. Wo ist das Holz dort? Nein, da musst du es versorgen, du musst es wieder ablassen mit deiner Zulassungsnummer. Dann musst du es planen, wie lange braucht es eine Fähre hin, das musst du ja alles planen. Wie schwierig ist das? Gibt es dafür eigene Programme oder ist das erfahrungsbasiert oder haben sie da mit Google Maps oder wie? Da drin. drin. Alles da drin? Ja. Also gibt es kein spezielles Routensystem oder Routensoftware für Viehtransporte, wo du sagst, ich gebe Start, Ziel und der spuckt dir dann das aus? Nein, wir schauen halt Kilometer hoch, wie weit das von da nach da und von da nach da ist und dann machen wir alles. Die Grenzen, das sind halt alles Erfahrungswerte, das musst du wissen. Wenn da einer jetzt kommt und sagt, der macht das, zum Beispiel, wenn übernächste Woche fahren wir auf Bosnien, zum Beispiel der Veterinär, der der Grenzweterinär in Kroatien, der ist ab halb acht da, ab sieben. Ja. Wenn du da außer der Zeit kommst, hast du Pech. Und das musst du aber alles wissen. Das musst du wissen. Für alle Länder, wo du unterwegs bist. Im Gesetz steht drinnen, dass er 24 Stunden anwesend sein muss. Aber das ist er nicht. Der ist da von 7 bis 19 Uhr. Und dann hat er schon einen großen Zettel dran. Also nach 18 Uhr nimmt er dich nicht mehr an. Und ab halb acht kommt er erst. Und dann kommen wir da dann um halb neun. Das mit so einer Gelassenheit, diese Sachen auszusprechen, das braucht schon sehr, sehr viel Erfahrung, oder? Weil das muss man wissen. Und es ist ja nicht nur Bosnien, es sind ja noch ein paar andere Länder, die man wahrscheinlich, und überall ist es ein bisschen anders, oder? Ja, das ist schon ein bisschen anders. Wie schwer ist es für jemanden, der gar nicht aus dem kommt, dass er da einsteigt und dass er so eine Route bis nach Zypern plant, ohne dass er zwischendrin dreimal einen Erbenzusammenbruch hat? Der ruft bei mir an. Der ruft bei mir an und fragt mich. Dauscht ihr, seid ihr quasi so ein bisschen vernetzt untereinander, sprecht ihr euch? Braucht man das, oder? Seid ihr keine Einzelkämpfer? Nein, die rufen alle bei uns an und fragen, weil die wissen, dass wir schon überall waren. Seid ihr in der Branche was Besonderes? Ja, was Besonderes? Wir kennen uns halt ziemlich viel. Kinder sollte jeder und wir machen das ja schon lange. Also ihr seid in der Branche, erstens kennen wir euch viel und eine der erfahrensten Fahrer-Duos, die es eigentlich gibt in dem Bereich. Wir brauchen zum Beispiel so ein Kanadier, so eine Zollwappe haben wir früher gebraucht für die Türkei. Das Amt in Berlin, da rufen die Leute um, ich muss ihnen das ummelden, wie geht denn das? Da sagen die, rufen sie bei der Frau Engel oder ich kenne sie aus. Super. Da steht die gerade vor der Kamera. Das heißt, du hast eigentlich schon eine indirekte Beratungsfunktion. Kriegst du für das auch was? Nein. Machst du das gern? Ja. Es ist auch so, wenn du die Leute triffst, die laden dich zum Essen ein, dann zahlst du das Essen wieder, weil du dir geholfen hast. Das ist alles so. Geben und nehmen. Und da hält sich ja jeder dran an dem, oder? Ja. Das ist beim Viechfahren normal. Das ist eine Familie. Wie viele gibt es denn in Europa? Wenn du Familie denkst, wo ist die Familie? Deutsche Familie, deutsch-österreichische? Nein, komplett. Wie komplett? Polen. Ich habe polnische Subunternehmer. Das ist alles deutsche, österreichische. Aber da redest du nur von deinem Subunternehmen oder redest du dann über die Subunternehmen hinaus, alle Viehtransporter? Das ist eigentlich überall bei den Viehtransportern, dass das alles Familie ist. Das ist anders als wenn wir bei einem Kühler fahren oder plan von ok ich finde es sich an der kinder, Der Großteil. Warum seid ihr da so anders? Also die Branche generell. Was macht es, dass ihr so eine Familie seid und bei den anderen das nicht so ist? Nur weil sich hinten was rührt, wird es nicht nur so sein. Aber seid ihr ein anderer Schlag Leid, die das machen? Oder führt die Arbeit dazu, dass ihr enger zusammengewachsen seid? Oder ist es auch das, was ich gerade für kritische Blicke natürlich auch darauf ist, dass man da mehr zusammenwächst und sie mehr miteinander redet, was ist so der Kausus-Knaxus? Also ich sage immer, der, der ein Viech mag, hat einen guten Charakter. Und der, der ein Viech in den Spitz gibt, der hat keinen Charakter mehr. Das ist so. Und darum tue ich mit Viech haben. Weil ich mag Viecher. Du magst Viecher. So, jetzt sind wir noch immer bei der Routenplanung. Das heißt, man kann diese Route nur planen, wenn man viel Spezialwissen Wissen hat. Wie oft geht euch da was, wie lange sitzt ihr in der Planung, sagen wir mal so, bei so einer Zyperntour? Oder in die Türkei, wie lange sitzt ihr da? Zehn Minuten. Okay. Hochkomplexes Ding, zehn Minuten. Wie lange würde ich dran sitzen? Weiß ich nicht. Länger als wir. Länger als zehn Minuten. Aber du darfst mich anrufen. Stimmt, die Nummer habe ich ja. Aber es ist, du reichst halt das dann, Du fängst beim Veterinär an, fangen wir mal vorne an. Du kriegst den Auftrag, bitte firma 20 Zuchterinder von da in die Türkei. Dann? Erster Schritt ist? Das muss dann beim Veterinär angemeldet werden. Beim Veterinär. Die Türkei ist noch schwieriger, weil die müssen noch vorher in Quarantäne. Also da macht das dann der Handler alles praktisch. Okay, machen wir mal die einfachere Variante. Sagen wir mal, woanders, wurscht. Ihr ruft den Veterinär an und sagt, wir hätten da jetzt einen Transport von da nach da. Nein, das brauchen wir nicht machen. Das macht der Exporteur. Das macht der Exporteur. Ja, das macht entweder der Zuchtverband oder der Handler, der Exporteur. Genau. Der schickt euch, aber der Veterinär auf den Betrieb, wo die Viecher stehen, oder wo seid ihr dann? Wo geht der dann hin? Oder kommt der zu euch, wenn es schon geladen ist? Nein, nein, da bist du erst einmal, ruf dich dann der Handler an und sagst, jetzt magst du mir mal so einen Routenplan. Eine Planung. Und den müsst man halt dann reinhaben. Nachdem die Viecher freigegeben sind vom Veterinär, dass das Blut passt und alles. Und wenn wir kommen zum Lohner, dann ist der Doktor da. Der Veterinär. Der Veterinär schaut das dann an und sagt, das funktioniert oder so oder auch nicht. Also der kontrolliert dann die Transportbedingungen. Das erste Viecherl, ob ein Blut etc., ob das, was verkauft wird, auch dem entspricht, was geliefert wird. Und dann kommt er noch einmal, wenn es hier laut ist, und schaut, ob es hier das gescheit laut ist und ob das passt und ob es in allen Richtlinien entspricht. Also der LKW passt, ob die Lüfter gehen, ob die Tränkeanlage gehen, ob das GPS funktioniert, weil sonst wäre es gar nicht verlohnt. Okay, also es müssen einfach ein paar Punkte... Sauber muss es sein, sauber gewaschen. Und wirkt so das auto und wie gesagt vorher prüft ob du das also machen kann ob es nicht zu warm ist in der zeit also das heißt er prüft auch die schrecke und die die wette weil du kannst einmal schreiben du fährst jetzt 1000 kilometer in fünf stunden das wird nicht gut ist gut aber es geht darum welche regulierung müsste sein heute habt ihr transport gesetz auf diese schauen muss ist das österreich weiter ist das europa wird okay das heißt ihr habt nur. Mehrere? Nein, nein, das ist das EU-Gesetz. Genau, und da stehen dann gewisse Parameter drin, was regelt das im Endeffekt? Die Zeiten, die 29 Stunden oder sind die woanders drin? Die sind noch drin? Die sind noch drin. Die Temperatur? Temperatur hast du vorher gesagt, was heißt das? Minus bis? Zwischen 35 Grad plus minus 5. Also eigentlich zwischen 0 und 35? Ja, bei den Viechern. Bei den Viechern? Ja. Ja, bei euch nicht. Ja, aber wenn es natürlich 40 Grad hat, und der sagt, da hat es jetzt 38 Grad in Neapel, dann wärst du nicht... Ja, aber wie lange fährst du jetzt zum Beispiel in die Türkei? Was ist eigentlich, wenn ich über die Europäische Union, über die Grenze rausfahre? Weil die EU regelt ja in Europa das. Was gibt es dann? Das zählt bis zum Entladeort. Das ist gerichtlich festgelegt. Also, sobald ich draußen bin, aus der EU kann ich im Prinzip... Du kannst nicht so etwas machen. Es gilt das EU-Gesetz auch im EU-Ausland bis zum Entladeort? Bis zum Entladeort. Okay, gut. Die Frage habe ich nämlich mitgekriegt oder so, weil das ist eine Ausfrage. Damit ist das einmal geklärt. Wenn du jetzt zum Beispiel in die Türkei fährst, dann ist im Bulgarien der EU-Außendoktor Der EU was? EU-Außenveterinär. Da gibt es einen EU-Außenveterinär. Ja, wo der Ausgang ist von der EU. Und was tut der da? Der kontrolliert aber eher den Eingang, oder? Nein, normal kontrolliert er, was importiert wird an Lebensmitteln. Und der muss auch unsere Tiere anschauen, dass du das alles einhältst, wenn du rausfährst. Also das, was du da angegeben hast in diesem Transportplan, dass du in den Stall warst, das schaut dir alles an. Und dass auch von der Temperatur passt, dass die einstrebast, dass da einer kommt und dass da auch Stroh drin ist. Beim Verlassen der EU sozusagen. Das Wasser ist in der Tränke drin. Zum Beispiel auch, wenn man jetzt auf Possen empfohlen, da macht das der Kroate. Da muss da, also bei jedem EU-Austritt, mehr oder weniger Austritt, wird das kontrolliert. Okay. Das ist natürlich auch gut. Das ist hoffentlich einkalkuliert. Ja, das musst du alles kalkulieren. Okay, das Gesetz gilt dann bist du dir jetzt einmal gesagt, die Vorzeiten, die Temperatur. Aber wie sollte es jetzt gehen, wenn ich jetzt von da in die Tür keibe, wie lange ist man unterwegs? Drei bis vier tage je nachdem ja woher soll ich wissen welche wie viel wie viel grad in der türkei in drei tage waren der sagt 28 gefahr zauber und der form und unerwartete und das wetter was sie sagen nicht einmal das was ich was gerade draußen ist gibt es ein portal und da musst du nicht an und ist ist das zählt also ja aber was ist man es dann hasser wird was du sagst okay es steht drin auf der 20 ok fort dann kommt der formel die hitze und du bist Du bist unterwegs, du kannst nicht die Luft auflösen und dann hat es auf einmal 40 Grad. Was tut man dann? Kriegt man dann rückwirkend, dann wird man dann gestraft? Oder schaut man, dass man dann irgendwo in so einen Stall kommt und die Tiere kühlt? Oder was tust du dann, wenn sich das halt ändert? Es ist im LKW drin auch nicht so heiß. Da sind ja Belüftungsanlagen drin, du kannst das Dach oben aufmachen, dass die Hitze rausgeht. Du kannst da schon das Beste draus machen mit dem Ganzen. Aber das ist so dass 28 grad auf 40 grad steigt ist also das ist schon so halbwegs eher unwahrscheinlich ja so sehr unwahrscheinlich okay also diese portale sind schon und die man die sagen dass die temperatur hoch geht dann wird der veterinär sagen da lachen wir lieber nicht da hat man aber bis wieder okay das heißt das ist schon für euch dann auch relativ für unsicherheit zu sagen, wir reichen dir Zeit, dann schaut der da rein und sagt, die Tendenz geht eher Richtung 35 Grad, das könnte es sein, und dann sagt er, Fahrt wird nicht angetreten, dann hockt ihr da und wartet. Was können sie in der Zwischenzeit tun? Ist da nicht mehr ein Auftrag, den sie übernehmen können, oder hockt ihr dann eine Woche da und wartet auf Aufträge? Es ist schon öfters, dass wir mal eine Woche daheim stehen, weil es zu heiß ist. Gerade im Sommer. Oder da gibt es im Sommer wo man dann oft Töne, die du über Nacht machen kannst, auf Grazien, auf die Nacht landen, in der Früh ausladen da ist es kühler achso, das kann man natürlich so ableinen, dass man dann, Also da muss aber die ganze Tour dann in der Nacht sein. Genau. Zum Beispiel haben wir mal im Sommer vom Mühldorf auf Bulgarien geplant. Und dann hat auch der Veterinär gesagt, das wäre zu warm. Und dann haben wir gelohnt im Mühldorf, sind dann bis Rumänien gefahren, auf die Nacht gelohnt, in der frühen Rumänien ausgelohnt. Dann nicht 24 Stunden, sondern noch länger stehen geblieben, dass wir wieder auf die Nacht weggefahren sind. Und so haben wir die dann runter gebracht. Das heißt, ausladen in diesen 24 Stunden in diesen, wie nennt man die auf Gescheite? Aufenthaltsorte. Aufenthaltsort. So ist es genau. Der Fachbegriff dafür ist Aufenthaltsort. Das heißt, da kann man dann schon, wenn es härter ist, da kann man schon einen Zwischenstopp machen, auch bei über 35 Grad. Das kann man dann schon so planen. Da ist schon Wurscht. Da sind sie einen Stall drin. Wie merkt sie das? Wie geht es den Viechern dann wirklich? Bis wohin sind die Viecher tolerant? Rand ist das eh schon so gesetzt, dass Viecher die es bis 35 Grad im Prinzip gut aushalten, wenn sie drauf sind und eigentlich gange halt nur ein bisschen mehr, aber die Sicherheit ist unten oder geht es den Viechern dann bei den, wenn es so über 30 Grad hat, merkt man dann schon, das ist dann schon wahrscheinlich für euch anstrengend und für die Viecher auch schon anstrengend. Ja gut, im Stall ist es dann kein Problem, weil da liegen sie auch entspannt drin. Ja, okay. Aber im Auto ist es halt dann deswegen, weil halt die Luft und alles begrenzt ist im Auto. Zum Beispiel, wenn es warm, wenn es auf 30 Grad zugeht, kann der Veterinär sagen, pro Buchtort hier weniger. Also es kann, die hat dann schon sehr viel... Ja, kann er sagen, du darfst zwar noch fahren, aber du tust jede Buchtort hier weniger hin. Gehst du bitte noch? Sonst sagst du es halt. Legst du dich nur ein wenig nieder. Danke übrigens, du bist nicht ganz fit. Geht schon aber danke für das dass du jetzt trotzdem versuchst dabei zu sein, jetzt haben wir gesagt Temperatur, Zeit was wird noch geregelt im Gesetz, im Transport wenn wir so grob sagen, was ist noch Temperatur, Verstehs, Fahrtzeiten, Maximalbeladung, ist das auch da drin? Ja, Quadratmeter das geht auf Quadratmeter Was sind da die Vorgaben? 1,6 Quadratmeter, glaube ich, für ein Kuh. Also pro 1,6 Quadratmeter pro Rind? Ja. Das sind alle Tierarten. 700 Kilo oder 750 Kilo. Oder 750 Kilo. Da gibt es eine Liste. Da ist eine Tabelle drinnen. Ja. Okay. Das gibt es noch. Oder sonst noch irgendeinen Faktor, der da wirklich relevant oder der wirklich wichtig ist und vielleicht auch immer wieder vor Herausforderungen stellt? Nein, doch. Gibt keine Herausforderung. Trotz Husten und Fieber hast du wahrscheinlich auch noch? Nein. Okay. Und Optimismus angebrochen, oder? Ja. Wie hat sich das jetzt verändert? Du hast vorher irgendwie gesagt, wer Viecher mag, man muss Viecher mögen, dass man Viehtransporter fährt. Ja das ist jetzt so von was von außen betrachtet deswegen ist es schön dass damit zwei menschen hucken die das dann ja und ich frage das bewusst bewusst jetzt kritisch weil das ist ja oft wenn man über viel transporte her dass immer nur dann was war das ist ja dass das das tut das kann teil der skandal irgendwas ans wieder hinten nachfahren und sind drauf kommen dass die die zeiten die da angegeben sind doch nicht eingehalten worden sein, oft ist die frage nach dem grenzaustritt was passiert damit die fächer so beides dann irgendwo im EU-Ausland bin, was ist dann da mit den Viechern? Es ist ja scheinbar so, für mich als Konsumenten, sage ich jetzt einmal, der da nicht reinschaut, ein Widerspruch, weil oft ist es so, die Tiertransporter mögen die Viecher eigentlich nicht, weil man kann ja keine Viecher nicht mögen, wenn man Tiertransporte fährt, weil das ist ja im Prinzip der Transport an sich schon für die Viecher nicht gut. Das ist jetzt mal die Perspektive. Was sagt sie da drauf? Wie würde sie dem entgegnen? Zum Beispiel ist ein Tierschützer, der einen Viehtransporter überholt und steigt auf Bremse, ein Tierschützer. Passiert euch das? Das ist nicht erst einmal. Was passiert da? Was ist da, wenn sich das Vieh ans Hirn anhaut? Das ist für mich kein Tierschützer, wenn er sowas macht. Ist euch das schon passiert? Ja, nicht nur einmal. Okay. Wie geht es euch da? Der fährt neben dir, dann hupt er und dann geht es so und dann fährt er vor dir rein, bremst dich aus. habe ich auch schon zur Anzeige gebracht. Aber das gibt es nicht erst heute oder gestern, sondern zehn Jahre zurück. Wann hat das angefangen? Das mit den T-Shirts? Dass ihr es gemerkt habt, dass es auf einmal, öfters mal Leute ausbremst. Jetzt werde ich oft einmal kritisch gefragt. Oder jetzt schauen wir, wie das schief war. Wenn irgendwas im Fernsehen kommt, dann kannst du schon rechnen damit. Dann kommt schon wieder irgendeiner. Was passiert das auto bremsen ja das bremsen und haus ab okay gut das ist jetzt nicht unbedingt die sinnvollste art und weise ist ein protest auszudrücken weil die tiere die man schützen würde tatsächlich zu verletzungen aber wir haben es generell gemerkt diese diese veränderung in im Bewusstsein. Und was hat sie auch bezüglich Tierschutz, bezüglich Tierwohl, wer sagt ihr möchtet die Viecher? Also wir können eigentlich nicht mehr machen beim Transport. Aber wie stellt man sicher, dass einem Viech beim Transport gut geht? Wie kann man das, reicht da das Tierschutzgesetz oder ist das was ihr macht, geht das schon darüber hinaus, macht ihr irgendwas Besonderes? Ich habe zu gesagt, der Transporter, den ihr jetzt habt, den Lader glaube ich heißt, Ladersack, Auflader, Aufleger, der ist ja nach Eichere Vorgaben gebaut, das ist ja quasi eine Spezialanfertigung. Auf was schaut ihr da? Ist das Effizienzwert drinnen, aber wo schaut man da beim Tierschutz, was tut man da? Dass das möglichst gut weil transportieren muss man so offensichtlich weil das ist das ist das ist von a nach b zu kommen braucht man transport auf was schaut man gut von abstand hatte ich vorweise der vorweise wir haben einen türkischen kunden der gesagt seitdem das mir die fieber bebringen das vorhandene von hat er null ausfälle und dann hat er gesagt er so deine schule auf machen und fahrer ausbilden ok also ich hätte jetzt ich weiß nicht wie es euch aber ich hätte dann 255 sachen doch aber nicht auf die vorweise doch die fahrweise wenn sie so um kurven fast oder stark bremsen durst oder du musst schon vorausschauend von nach so wie man sie in der fahrschule lernt eigentlich ja gibt es etwas spezielles wo auf was hat man meist natürlich oder sehr logisch eigentlich so nicht in die kurven rasen dass das dass es nicht auf die Seite drückt, nicht bremsen, dass nicht Vierer fliegen, weil angeschnallt sind sie nicht. Nein, wenn da schlechte Straßen sind, Rumänien, Bulgarien, nicht so richtig durch die Löcher durchgehen, ist ja auch schlecht für den Lastwagen. Aber auch für die Vierer nicht gut. Also mit Hirn fahren, man muss schon nachdenken, wo man hinfährt. Okay, aber das kostet euch Zeit, ne? Fahrt ihr ein bisschen langsamer, dass ihr nicht zu stark bremsen müsst, schaut ihr mehr auf Abstand, oder? Ich beschreibe es selber, bevor ich es jetzt aufzähle. Das geht ja dann im Endeffekt wieder, je schneller du unten bist und je schneller du wieder da bist, desto öfter kannst du fahren übers Jahr gesehen, desto mehr Geld verdienst du. Also da auch wieder Abstriche wahrscheinlich, oder? oder wie ja es ist man in dem du dir das ist von haus aus nicht nur planen alles dann bleibt es auch halbwegs entspannt die planung geht schon lange okay musste nicht dass die nette ist das wichtigste für vier ist das aller wichtigste ist luft das heißt du darfst nicht zu viel auflöner, gerade bei der Hitze. Wie ich dir gesagt habe, da kommt so hoch Stroh rein. Es kommt Stroh rein. Das ist zwar Aluboden, aber du musst viel Stroh rein, da unten vielleicht noch Sägespäne, dass du das Ammoniak rausbringst. Also dass drinnen einfach die Luft... Die Luft ist das Wichtigste. Und dann kommt das Wasser und dann muss es ja einmal fordern natürlich auch noch, aber das Wichtigste ist einmal die Luft. Und Streisäugestrahl ist deswegen wichtig, ich habe letztens gehört, dass Ammoniak sich deswegen ja nur bildet, wenn das Feste, also der Kot und der Urin wieder zusammenkommen, erst wenn das wieder gemischt ist, bildet sich Ammoniak. Und wenn du einstrahlst, dann bleibt es mehr oder weniger getrennt, dann fällt hinten was raus und das rinnt dann nicht zusammen und dadurch kommt es zu weniger Monatbildung. Es sollte halt trocken sein, die ganze Geschichte. Und dann bleibt die Luft besser? Dann bleibt die Luft besser. Das ist nicht nur wegen dem Untergrund, dass es wärmer ist, sondern auch, dass die Luft weniger... Stroh hat dann noch den Vorteil, das können sie ein wenig fressen zusätzlich, weil das Wichtigste ist, dass die Luft einmal passt, das kommt noch vor dem Wasser von alles andere. Okay. Wie ist das geregelt, wie viel Stroh da reingehört oder macht man das noch? Das weiß man. Das weiß man. Okay, also das steht nicht im Transportgesetz drin, pro Quadratmeter gehört so ein Stück Stroh? Das weiß man. Das weiß man? Ja. Okay. Und tut da dann jeder gleich viel, weil es alle bei dir anrufen? Oder spart man sich da was, wenn man weniger Stroh reintut? Du musst weniger raus. Du musst weniger raus tun? Ja. Und weniger Stroh einkaufen wahrscheinlich? Oder habt ihr ja... Nein, das müssen wir brauchen, weil das kriegen wir nicht gestellt. Das kriegen wir beim Fahrrad. Und eine Ladestelle. Du musst selber zu der Ladestelle kommen und dann kriegst du die. Achso, das wird erst bei der Ladestelle, wird die Stroh... Schaut, das sind so die Details, die sind für euch völlig logisch, die sind vielleicht ganz, ganz interessant. Das heißt, ihr habt jetzt nirgendwo Stroh für euch, sondern ihr kriegt es bei der Ladestelle. Wusstet euch das Stroh dann dort was? Nein. Das nicht? Okay, das heißt, der einzige Anreiz, weniger Stroh reinzugeben, ist, dass du dann weniger Haken hast, das Stroh, weil eine, dann wirst du es selber. Ja. Und außerdem auch wieder. Und das ist dann mehr oder weniger Arbeit. Ja, genau. Okay. Das ist einem Gerhard wurscht, der hat trotzdem zwei Müssefälle. Hauptsache, die stehen schön weich. Okay, und das ist auch ein Beitrag dazu, dass das Fahrrad für die Viecher angenehm ist. Was bringt euch das ökonomisch, oder was bringt euch das? Ich sage mal, ihr macht es wegen dem Tierwohl okay, verstehe ich. Aber ihr seid ja auch Unternehmer. Habt ihr dadurch nicht im Prinzip nur Nachteile, weil ihr länger einladen müsst, länger ausladen müsst, etc., könnt weniger fahren, Habt ihr mehr Kosten? Habt ihr Vorteile? Nein, die Viecher kommen dann ganz anders her. Und das ist dann, wie zum Beispiel der Halis gesagt hat. Das Schönste ist, wenn die Viecher hinterherlaufen. Von der Flag für Austria, die Simone war mal mit in der Türkei und die waren da bei diesen türkischen Kunden und der hat sich gesagt, seine Viecher von mir. Er hat gesagt, wenn wir nicht Zeit haben, dann warten wir, bis wir Zeit haben. Kostet es sich auch mehr? Seid ihr fremd? Er hat einmal gesagt, der Porsche in der Branche. Der Porsche in der Branche. Gut, wir sind ja in Bayern. der Porsche. Aber habt ihr das von Anfang an so gemacht? War das immer schon euer Weg, dass ihr das macht? Dass die Viecher gut gehen. Gut, das erklärt sich noch ein bisschen, also mehr Stroh ist jetzt drinnen. Was habt ihr bei der Planung berücksichtigt, dass die Viecher gut gehen? Weil dass ihr sagt, das ist ja immer das Misstrauen, wenn man die Leute jetzt nicht kennt und wenn man sagt, ihr macht Tiertransporte und wir lieben unsere Tiere und es geht die Viecher immer gut und so weiter dann werden sie das sagen das ist so das ist also dieses misstrauen das was grundsätzlich da ist woran hätte mehr stromstelle bei die fahrweise ist ist andrea defensivere so geht's mal oder woran erkenntnis noch dass das transportiert schaut sie aber der besatzdichte das weniger rein tut oder oder wo sind es schon die zwei wichtigsten faktoren oder auch gibt es Ich brauche mehr Wasser, ich brauche ein Bier stattdessen. Nein, nein, ich bekomme Wasser. Oder wo kann ich es noch? Außer, dass man euch jetzt so zuhört. Wenn man euch länger zuhört, dann wird man eh schon Vertrauen bekommen, dass es vielleicht doch was dran ist, an dem was ihr sagt. Aber gibt es noch irgendeinen Faktor, auf den ihr besonders schaut, wenn es ums Tierwohl geht? Du musst es mit Herz machen. Wenn du es nicht mit Herz machst, dann brauchst du es nicht machen. Jetzt unterstelle ich einmal, das machen nicht alle mit Herz, weil dort, wo die Sachen dann passieren und wo die Leute nachfahren, sind es Ausnahmen. Ihr kennt die Branche. Hat die Branche immer noch ein bisschen Aufholbedarf, dass das besser werden könnte? Und wie könnte man es besser machen? Bei manchen Unternehmern könnte es schon besser werden. Es gibt schon einen. da wo es besser werden könnte. Aber was braucht es dann wieder? So einen moralischen Aufruf? Hey Leute, liebt eure Tiere, denkt ein bisschen nach, denkt sie zu ökonomisch oder braucht es doch wieder eine stärkere Regulierung? Die was natürlich euch dann auch wieder trifft. Nein, ich glaube, dass man nicht mehr viel machen kann. Ja, ihr? Ja, aber das zählt ja eigentlich für alle anderen auch. Also das muss dann jeder für sich selber entscheiden, oder was? Genau. Aber ihr merkt es in der Arbeit, dass die Viecher dass es viel besser geht, wenn sie ankommen. Was dann passiert, ist im Prinzip nicht eure Verantwortung, euer Problem. Schaut ihr auch, wem ihr das liefert? Schließt ihr da Leute aus? Sagt ihr, dort liefert ihr nicht hin? Nein. Ich kenne die Leute eigentlich auch vorher nicht. Also ihr kennt sie nicht? Nein. Nicht immer? Nein, außer wenn wir schon ein paar Mal dort waren. ja dann okay aber sonst kommen wir inzwischen das ist also der geht mit seine vier top und ist für den kreisung. Weil sowieso Türkei, aber die Viecher dort, die werden gehalten, das ist, da sind, ich glaube, der möchte 800 Kühe oder was und da arbeiten 30 Leute, das machen bei uns drei. Okay, also eigene Kamel, die andere Radfahren, Arbeitsfahrrad, Arbeitsfahrrad, ja. Der Betrieb ist sauber, der Betrieb und den Viechern geht es gut dort. Das heißt auf der auf der tierwohl komponente sagt hier ist das was ihr macht er die porsche variante aber er kriegt es dann wieder retour welt weil die die menschen die die tiere dann kriegen prinzip aus hunde fieber haben die es dann weniger gibt es weniger ausfälle hast du gesagt das macht sich dann auch schon langfristig ökonomisch auch bezahlt oder das heißt im markt bringt man das noch runter. Wie hat sich denn generell der Transportmarkt verändert? Der Fleischkonsum geht ein bisschen zurück. Über die letzten Jahre weniger Fleischkonsum. Merkt ihr das auch, dass der Markt also ganz so kleiner wird? Dass weniger Transporte nachgefragt werden oder vielleicht sogar bei uns mehr, weil mehr exportiert wird? Oder wie hat sich denn der Markt über die letzten 20, 30 Jahre, wo sich die Fortsetzer verändert. Ja, die kleinen Bauern hören halt alle auf. Die hören alle weg. Das ist auch in Österreich drin, bei den Handlern, da wo wir fahren, der sagt, da hört einer nach dem anderen auf, das wird über alles weniger und das ist nicht richtig. Die Betriebe werden größer. Und woran merkt ihr das? Also das sind nicht Zahlen, das wird Geld, aber woran merkt ihr das? Bei mir merkt man das noch nicht, das merken die Handler, die merken das, aber bei mir merkt man es noch nicht. Okay, das heißt ihr fahrt genauso viel? Es ist noch das da zu fahren, was wir brauchen. Für euch oder für die Branche? Hauptsächlich für uns, aber auch für die Branche. Aber wo du jetzt siehst, dass die Landwirtschaft alles kaputt macht, das ist grundverkehrt. Schlecht. Fällt einem Menschen auf den Kopf. Aber bei euch ist es noch nicht angekommen? Generell, es wird noch genauso viel Spiegel transportiert wie vor 10, 15, 20 Jahren? Oder hat es ja in den Verhältnissen was dran? Ihr fahrt ja nur. Zuchtrinder, hauptsächlich. Was ist mit dem Schlachtvieh, was man immer wieder hört, das von Österreich Kälber zum Beispiel, Kälbertransporte, ganz ein großes Thema, wo immer diskutiert. Man darf ja auch, weil man war beim Tierschutzgesetz, ab einem gewissen Altersgrenzen gibt es noch, glaube ich, oder? Dass du sagst, du darfst, wo liegt die? Bei den Kälbern, die hat es vorher geheißen, 14 Tage, die müssen jetzt ich glaube in Österreich drei Wochen mindestens sein. Bevor sie überhaupt transportfähig sind. Und dann geht es auch wieder 14, 1, 14? Nein, nein, nein, Kelber ist anders. Kelber ist 9, 1, 9, 18 Stunden. Okay, auch so ein System, aber mit weniger Stunden und dann 24 Stunden wieder zwischen. Okay, transportiert sich ein Kelber? Nein. Das macht es gar nicht? Schulbus fahre ich nicht. Weil es ein anderer Ort von Transport ist? oder warum, warum, warum mochst du jetzt nicht? Hin und da fahren wir es auch. Wenn wir jemandem aushelfen, machen wir es auch. Sonst brauchen wir es ja nicht. Wir haben ja genug andere Arbeit. Und keine Wehbläuen. Das hat jetzt nichts zu tun, dass es dir nicht schlecht geht, aber keine Wehbläuen immer. Das ist einfach wie ein Schulbus. Darum sage ich ja Schulbus. Das ist dann schon wieder zu laut. Aber die Bläuen immer, oder wie? Das hat nichts mit den... Das ist normal, dass die Bläuen. Das ist ganz normal. Wie bei Kindern meinst du? Ja. Zum Beispiel, wenn wir die erste Tour auf Spanien gefahren waren, sind wir mit Käufe gefahren. Ah, da? Aber das ist ja... Junge Liebe, junge Frau. Okay. Also ihr transportiert keine Kälber. Was ist mit den Schlachtvieh? Also ihr Zuchtvieh? Ganz selten. Sind es dann ganz andere Unternehmen oder andere Aufleger, die transportieren? Früher haben wir in Österreich einmal stürmigen um einen Schlachthof. Das dauert ja dann nur drei Stunden oder zwei, drei Stunden länger fährt man sich nicht. Aber da haben wir eigentlich, durch das, dass wir uns auf das spezialisiert haben, hat man das komplett... Also ihr habt alles so, tut einmal da einmal aushelfen, potenziell könnt ihr es, potenziell dürft ihr es, dauert es auch, aber ihr habt euch einfach auf Zucht... Warum habt ihr dass ihr euch auf Zucht spezialisiert, weil die Distanzen weg sind. Ernsthaft, habe ich es da raten, oder? Ja. Die richtig weiten Transporte kosten ja auch viel Geld. Du musst es ja auszahlen. Das heißt, je wertvoller das Tier, desto weiter auch die Distanz, dass es das überhaupt auszahlt, dass man es transportiert, oder? Ist das so? Das stimmt. Und deswegen Schlachtvieh und Kobe-Rind fahren ja auch wieder weiter wie ein ausrangierter Milchkurs, sage ich jetzt mal oder sowas, oder? Kobe-Rind haben wir zum Beispiel letztes Jahr von meinem Geburtstag, im März haben wir die gefahren von Frankfurt auf Portugal. Die sind acht Stück, acht Stück waren das bloß. Acht Stück? Die sind von Kanada mit dem Flugzeug gekommen. Und in die EU darfst du nur importieren über Frankfurt oder Luxemburg. Und die sind in Frankfurt angekommen. Mit Flieger? First Class? Dann haben wir die acht Stück aufgeladen und sind nach Portugal gefahren. Zum Schlachten? Nein. Das waren Züchte? Nein, das war ein Ambulotransfer. Ah, okay. Es waren ganz hochwertige Rinder. Okay. Aber die waren bloß schon nicht so groß. Okay. Je wertvoller, desto weiter potenziell auch zum Transportieren. Und das war für euch eigentlich der Grund, euch zu spezialisieren. Und das ist das Wichtigste, dass da nichts passiert mit den Zieren. Weil sie halt sehr hochwertig sind. Was passiert so auf Reisen? Was sind die Erlebnisse mit Tierschutz? Habt ihr grundsätzlich, weil wir schon beim Tierschutz vorher waren, habt ihr für die Forderungen grundsätzlich ein Verständnis, dass sich da gesellschaftliche Gruppen, VGT, Firmenpfoten etc., Soko Tierschutz in Deutschland, glaube ich, heißt das, und andere dafür einsetzen? Habt ihr da ein grundsätzliches Verständnis dafür? Wenn sie es ehrlich machen. Aber sie sind auch nicht immer ehrlich, diese Leute. Da haben wir schon etwas miterlebt. Was heißt unehrlich? Sagst du? Jetzt hat er gedrückt. An der türkischen Grenze. An der türkischen Grenze. Wo wir durchstanden mit Rinder. Du bist zum Papiermacher gegangen. Ja. Und dann ist zu mir eine gekommen, eine Schweizerin, ob sie reinschauen dürfen und mit der Kreuzel alles perfekt angereizt hat. Super. Und zwei Tage später schaue ich bei denen in die Facebook-Seiten rein, was unsere Zugmaschinen und das Innenleben von irgendeinem anderen Auflieger, wo kein Stroh drin war und nichts. Und wir haben aber eine Sucht drinnen gehabt, Trager gekommen und das waren lauter so kleine Fresser. Ja. Da habe ich ihnen geschrieben, ihr habt jetzt genau zwei Minuten Zeit, ansonsten gebe ich es einem Rechtsanwalt. Ja. Weil das dürfen wir nicht machen. Dass man das zusammenspielt mit der Zugmaschine und einem anderen Auflieger und dann das schlecht macht. Okay. Weil die zeigen ja nur schlechte Sachen. Schlechte Sachen sind interessant, sind einschaltquoten wenn was kurz kind über viel transporte der schalter jeder umschaut und hat dabei der interessanter ist warum glaubt sie ist es ja was sie kommen her und sagen selber es ist toll und wieder gesagt habe die stehen bis zum bauch in strom und dann verändert man das ganze das ist halt nicht ehrlich. Warum glaubt ihr, ist das so? Weil, gut, ich sage es einmal, wenn ich jetzt tierrecht bin, dann dieser Tiertransport, wurscht, was du machst, grundsätzlich einmal etwas, was man vermeiden sollte, denke ich einmal nicht. Ja, aber wir, die, das ist ja egal, wie es alle heißen, sie wollen ja das nicht zwingen, Tierschutz, sie leben ja davon, das sind ja... Spendengläder. Sie wollen ja auch was bewirken damit, dass ein Bull von mir kommt. Ja gut, sie müssen sind sie halt auch finanziell wahrscheinlich. Und die haben auf der Seite auch wieder keine Möglichkeit, Einnahmen zu generieren, weil im Prinzip... Darum habe ich gesagt, das ist halt auch nicht immer ganz ehrlich. Ja, jeder ist schwierig. Aber habt ihr grundsätzlich Verständnis dafür, dass die Leute engagieren für Tierschutz oder dass sie Sachen verbessern? Weil sonst ja offensichtlich über die letzten 30 Jahre doch viel Regulierung natürlich, viel Bürokratie. Aber auch wenn man es gesamt zusammen nimmt, glaube ich, wird jetzt ein Tier heute insgesamt angenehmer transportiert es wird immer noch das sind transport an sich kommen wir vermeiden von a nach b da ist eine distanz dazwischen die muss man überwinden aber werden die jetzt besser transport die für 30 jahre in summe zu haben die dort zu kleinen derzeit habt ihr entwickelt oder habt ihr habt ihr schon du schon vor 30 jahren eine das hat viel gepasst hat man eine nach strom oder war das was du hast du auch dazu. Wir machen es nicht anders als vorher. Es ist angenehmer geworden, weil wir eine automatische Trinkanlage mit ein paar hundert Litern Wasser getankt haben. 700 sind es jetzt, glaube ich. Ich weiß nicht wie viel. 700 hast du gesagt? Ja, irgend so was. Da hast du aber meinen Papa auch in zwei Jahren verscherzt, da waren es 650 Liter plus minus 50 Liter. Zum Arbeiten ist alles angenehmer geworden. Du wirst auch heute hören, die haben die Sauer an den oberen Boden aufgeklebt. Das würde heute der Tierschutz gar nicht mehr zulassen. Ich habe vorhin mit dem Papa geredet, das haben wir auf dem Video drauf. Papa hat erzählt, früher sind es auch schon zwei Ebenen gewesen, aber die haben die Schweine zu zweit aufgeklebt. Unsere Sau hat gehabt, 120, 130 Kilo, zu zweit aufgeklebt und das obere Ding war kein Aluboden, das waren Holzbretter und die haben es nach und nach nach, quasi aufweggeschoben. Also da hat sie doch von den Arbeitsbedingungen einiges. A für das Viech. A für das Tier. Also es geht jetzt alle ein bisschen besser. Aber ein Veganer, der natürlich sagt, Viecher braucht es nicht, mit dem wäre ich nie zusammengekommen. Ja, gered habt ihr schon mit einer, ich war selber schon mal dabei. Aber könntest du es zumindest so sagen, okay, du hast deine Meinung, ich habe meine Meinung. Ich akzeptiere ihn, aber er muss mich auch akzeptieren. Ich glaube, es hat sich schon verbessert jetzt ein bisschen, weil eine Zeit lang habe ich den Eindruck gehabt, war es schon sehr konfrontativ, damit sich auch etwas ändert, glaube ich. Da haben sie das Gefühl, man muss extreme Aktionen liefern, damit überhaupt einmal wer anfängt zum Nachdenken, weil so ein Gesetz kommt meistens auch nicht von selber, das kommt ja auch meistens erst dann, wenn irgendwas kurz vorm Eskalieren ist. Das ist auch so, glaube ich, die Logik dahinter, wenn es jetzt nicht extrem auffällig und wird ja ganz wenig ändern hat sich da was verbessert hat sein dem umgang miteinander ist es jetzt schon wieder ein bisschen besser ist schaust geben und mehr aufeinander zu das ist genau die leute der gegenüber, akzeptiert dann ist es natürlich wahrscheinlich kein problem aber wie gesagt der streng sagt das brauchen wir nicht aber der kann für mich entscheiden, Ich sage, wir essen seit immer schon Viecher. Das ist ja nicht seit gestern und seit 100 Jahren, das ist ja seit ein paar Tausend Jahren. Aber mein Papa hat mir zum Beispiel immer schon mitgegeben, das essen wir mehr, mit dem musst du ordentlich umgehen. Hat dein Vater auch schon mitgegeben? Das hat mein Vater schon gesagt. Das ist ein Viech, das isst man, aber das behandelt man auch ordentlich. Hast du gesagt, mach ich, Hauptsache ich komm weg. Hauptsache fort. Hauptsache fort, okay. Jetzt hört's weiter von euren Reisen. Es ist ja nicht nur so, dass ihr mit den Viechern transportiert seid, ihr kommt ja quer durch Europa. Kennt ihr, habt ihr schon mal zusammengerechnet, wie viele Kilometer wart ihr jetzt miteinander schon unterwegs? Miteinander? Keine Ahnung. Viele Kilometer haben wir. Ein paar Highlights können wir sagen. Gran Canaria waren wir schon mit sicher. Marokko. Aber wie viele Kilometer? Das ist eine Rechenaufgabe. Sagen wir mal so, den LKW, was ihr jetzt erhabt, ihr habt jetzt in sechs Jahren 600.000 Kilometer. Also so 120.000 Und das ist euch einzig oder habt ihr dann noch eine Zugmaschine? Nein, das ist jetzt die dritte, die wir schon haben. Die dritte? Die dritte, die wir selber haben. Okay, das heißt wir sind bei einzig. Und ihr sagt, ein Million Kilometer passt ungefähr drauf auf so einen LKW, oder? Den ersten haben wir mit 600.000, den zweiten mit 900.000. Das sind jetzt schon eineinhalb Millionen. Und der jetzt knapp 600.000, also 680.000 oder so. Okay, da kommt schon ein bisschen was zusammen. Das heißt, ihr verbringt extrem viel Zeit miteinander auf engstem Raum und schaut euch immer noch so an, als würdet ihr euch gerne haben. Wie geht sich das aus? Kabaret-mäßig. Da geht es so wie ein Kabaret. Ich denke was, er sagt es, dann denkt er was, dann sage ich es. Das ist alles schon so, wenn wir irgendwas sehen, einer denkt es, der andere sagt es. Das ist wie im Kabarett geht es da oft so. Wird es euch da nicht irgendwie fadern mal oder so? Oder weil ihr habt es vorher so gestreut, dann geht es wieder weg und ich sehe schon wieder das Leichten. Kriegt man da nicht irgendwann einmal einen Koller, wenn man die ganze Zeit in den Fahrerhäusl drinsitzt und vorher, du fährst ja auch nicht Küstenstraße und die Romantikstraße, wenn man Wolfgangsee oder sonst was, dann seid ihr meistens auf Autobahnen, oder? Ja, nicht bloß Autobahnen. Wir sind auf vielen Landstraßen. Montenegro, Bosnien, da fährst du ganz viel auf der Straße. Was ist die Faszination, dass man da oben sitzt und fährt? Weil die meiste Zeit seid ihr unterwegs. Also das Stühlsitzen, ohne dass am Fenster etwas vorbeizieht, das muss euch ja schon fast nervös machen, oder? Weil ihr da nicht friert. Nein, so schlimm ist es nicht. Da bewegt sich nichts. Aber wie ist das, ich versuche es zu beschreiben. Ich bin gerne unterwegs, aber irgendwann nach drei Stunden Auto fahren oder zu fahren autofahren ist noch schlimmer was die man mit schnauzen vor und sagt jetzt möchte dann gern da sein was ja mit auto ja was ist ja auch da groß ist ganz so sondern warum das ganze anders ist ja warum sechs mehr weil es weiter um sie ja du sechs von mir du kriegst von mir damit und es ist entspannter mit dem pkw gibst du immer gas aufpassen wir haben blitzen und und und und. Mit Lastwagen fährst du halt einfach so deine 89 dahin. 89? Weil es 90 die Regel ist, oder? Ja und schneller darf man nicht gehen. 89. Aber das wird ja streng kontrolliert, oder? Ja, ja, da schauen die schon. Ja, ok. Aber was ist, bitte noch ein bisschen, ich weiß, ihr spürt es gerade beide, was die Faszination ist, aber für einen Menschen wie mich, Es ist weiter oben. Man fährt langsam, ist entschleunigter, das heißt, man will ja gerne weiterkommen. Ist das nicht auch total frustrierend, wenn du auf der Autobahn bist und alle sind schneller als du, nur du gräbst so langsam dahin? Die sind nicht schneller, weil irgendwann sind sie wieder neben uns, weil sie wieder bremsen müssen. Die sind bloß schneller dort, wo der Stau ist. Und wir fahren halt schön gemütlich dahin. Das ist das kannst du immer wieder beobachten dass die nicht schneller sind, wenn sie 100 mal in den Raststätten raus sind dann kommen sie wieder die hast du immer wieder bei dir da immer die gleichen, Und wir fahren halt schickmütlich dahin. Aber zum Beispiel, voriges Jahr waren wir in Wisslburg in der Messe, drei Tage. Landwirtschaftliche Messe. Da haben sich die Rinderzucht Austria und sein Auflieger ausgestellt. Und da müssen wir halt dann auch wieder da sein. Und dann bist du den ganzen Tag auf die Füße und redest mit den Leuten. Und nach den drei Tagen habe ich gesagt, jetzt bin ich mal froh, weil wir einmal 1000 Kilometer bei den Kradl sitzen. Also das ist entspannend. Für uns ist das anstrengend, leider über alles zu erklären und wie ich steige. Ja gut, eine Messe ist für jeden anstrengend. Eine Messe ist so schön wie es oft ist. Die stellt sich ja jeder so lässig vor, ja. Oh Mann, scheiße. Dann sitzt du da wieder hinter den Steiradlern und fährst und es ist schön. Ja. Und sie streuen schon wieder. Okay, also mehr entschleunigter. Was tut man sonst da? Ich habe da eine Kaffeemaschine mit, die haben eine Kaffeemaschine, eine Füttermaschine in der Mittelkonsole. Ihr könnt quasi während dem Fahren Fütterkaffee kochen. Was könnt ihr noch da oben fahren? Fahren müsst ihr nebenbei auch noch. Was hat man da so in so einer Fahrradkoje drinnen, wenn man so speziell... Ihr seid ja die Orgen, ihr fahrt ja wirklich weit. Das heißt, ihr müsst eigentlich die Deluxe-Hardcore-Variante von einer Fahrradkabine haben, oder? Ja, wir haben einen Gaskocher dabei, Aber da kannst du es unterm Fond nichts machen. Das ist zu gefährlich. Nein, das ist zu gefährlich. Das machen wir nicht. Da sind schon einige explodiert. Das ist nicht so gut. Okay, passt. Explodieren wollt ihr nicht? Nein. Safety first. Einen Kaffee kann man kochen? Ja, das geht. Das geht. Da ist noch nichts explodiert. Vielleicht mal ein Verbrenner oder so was. Nein, da ist ein Bett hinten gelaufen. Bei einem Schlagloch. In Bulgarien. Ernsthaft? Da kommt es so aus, dass hinten ein Kaffee ist. Das ist alles geflogen. Okay. Wie schlafen wir da drinnen? Gut. Bist du wieder heim? Aber man schlaft ja nie miteinander eigentlich. Erstens mal, weil man übereinander schlaft, oder? Jetzt lacht er gerade, wieso? Er hat gefragt, wer liegt da oben, habe ich gesagt, ich. Im Interview. Er hat ja schon alles gefragt. Aber ihr schlaft nie gleichzeitig, oder? Da drinnen? Außer wenn wir halt irgendwo stehen. Aber da schlaft ihr auch im Auto? Ja. Brauchst du nicht. Dusche etc., wie macht man das? Gibt es das bei den Raststationen? Brauchen wir selten. Wenn wir leer sind, duschen wir im Aufleger. Dann können wir das Wasser warm machen, auch für den Winter, damit es nicht eingefriert wird, für die Viecher. Und dann können wir uns auch duschen. Im Aufleger hinten? Ja, wenn er leer ist. Dann baust du selber eine Vorrichtung. Wirklich? Ja. Und so können wir bei den Zuchtverbänden, bei den Handlern überall duschen. Das heißt, die sind dafür eingestellt, die wissen, da kommen die Leute, da gibt es überall entsprechende Duschbereiche. Und sonst steht es original hinten am Hänger, du im Stroh drinnen wahrscheinlich, bis zum Bauch auf dem Stroh. Da ist es schon lau und gewaschen. Da ist es schon lau und gewaschen. Wenn man dachte, vielleicht straße ich auch ein bisschen am Stroh. Okay, aber das heißt, hinten kann man auch duschen. Ihr lebt sehr oft in dem Auto, oder? Ihr seid ja mehr in dem Auto. Wie viele Stunden im Jahr seid ihr unterwegs? Weil Kilometer ist offensichtlich nicht die Angabe, mit der sie ungefähr recht sondern satz stunden oder das ist oft vor drei wochen am stück nicht weil der lange tour zum beispiel auf zypern ja wie lang war es unterwegs, zuerst auf rumänien dann 24 stunden pause 24 stunden bis griechenland dann 36 stunde am tag in zypern in der hafer 36 schon da können wir es zusammen wochen glaube ich das tat ja. Eineinhalb Wochen? Bis wir wieder zurück sind. Und dann? Tag Pause und gleich wieder weiter? Braucht ihr dann zwischendrin einfach auch irgendwann einmal so eine Woche? Oder du hast sowieso kaum... Es ist ja ein Schleunig, es ist hier viel mehr. Es ist sogar noch gar nicht mühlich, Kaffee kochen kann ich nicht, weil ich da immer ein bisschen Auto fahre. Irgendwie klingt es so extrem entspannt. Braucht ihr Urlaub oder ist eure Arbeit entspannt? Oder gibt es da auch irgendwas, was euch stresst? Oder gibt es da auch Belastungsfaktoren in dem Job? Es wirkt gerade sehr entspannt. Ja, wenn du Belastungsfaktoren hast, dann musst du das umgehen. Wenn wir von Zypern auf Griechenland gekommen sind, haben wir gehört, dass über dem Landweg überall so viel Grenzstau ist. Dann haben wir uns einen Speziografen in Griechenland, den Xaris, weil wir keine Fähre auf Italien bekommen haben, gesagt, er bucht uns eine, weil Grieche immer Fähre bekommen. Dann haben wir eine bekommen. Dann habe ich das Ticket gehabt, dann habe ich gesagt, gesagt, da steht nichts vor einem Doppelzimmer dabei. Dann hat er gesagt, du hast einen Krieger, der hat gewucht, du bekommst dein Doppelzimmer, Tatjana. Du musst nur die richtigen Leute kennen. Und ihr kennt Leute in ganz Europa und darüber hinaus. Wie schaut euch ein Freundeskreis aus? Wie schaut euer Sozialleben aus? Wie stelle ich mir das vor bei Menschen, die eigentlich immer noch unterwegs sind und besonders weit weg wollen, allerweise. Wie kann Wie kann man das so vorstellen? Ihr seht es ja, ihr kommt immer wieder mal nach Griechenland oder so. Ihr könnt die Freundschaft noch pflegen, die weit weg sind, oder? Ja, der Heimwärter-Freundeskreis ist ein bisschen kleiner. Das ist ganz klar. Wir sind noch nie da. Aber auch nicht so krass. Wir haben viele Verständnisse. Leute, die sagen, es ist schön, was ihr macht, aber ich möchte es nicht machen. Die sagen viel über Leute wahrscheinlich. Kann ich mir vorstellen. Man trifft sich schon aber wieder einmal. Und fort hast du halt auch jetzt einen Freundeskreis. Ihr habt einfach viel Freund. Gut verteilt, weit verteilt. Ja, ich hätte nicht geglaubt, dass man über Facebook Freunde kennenlernen kann, die wirkliche Freunde wären. Die wirklich persönliche Freunde wären. Da haben wir viel kennengelernt. Über Facebook? Wieso über Facebook? Ja, meine Facebook-Freundschaft und dann haben wir uns einmal getroffen. Ach so, weil ihr kommt ja überall hin, oder? Ja, und dann hat man sich kennengelernt und dann trifft man sich immer wieder. Handynummer austauscht und fertig. Ah, aber das ist das, was bei ganz vielen einfach nicht stattfindet, weil wenn ich jetzt einen Facebook-Freund habe in Portugal, komme ich dort einfach nicht wirklich hin. Ihr kommt schon zufällig mal vorbei? Ja, genau. Ihr fahrt alle eure Facebook-Freunde zufällig irgendwann einmal an, oder? Wie stellen wir uns das vor? Ja, die, die halt sympathisch sind, da versuchst du schon als Kontaktaufrichter, dass du dich mal kennenlernst. Wenn wir da von Griechenland rübergefahren sind auf Italien, da waren unsere Nachbarn in Italien in Urlaub mit den zwei kleinen Mädels. Da haben wir dann abgesattelt und sind zu denen in den Strand hingefahren, weil eh Fahrverbot war. Da waren dann zwei andere mit dem Kühlzug, die haben auf unseren Auflieger aufgepasst und die haben wir zum Beispiel vor x Jahren über Facebook kennengelernt. Und schon öfters getroffen und die haben dann dabei auf unseren Auflieger aufgepasst. Schön. Wir haben mit der Zugmaschine am Strand hingefahren. Seid ihr mit der Zugmaschine am Strand? Ja. Das Bett dabei, kommt alles perfekt, oder? Alles dabei, ja. Schön. Das heißt, ihr habt einen europaweiten Freundeskreis, den ihr immer wieder... Seht ihr euch als Nomaden? Zigeuner. Seid ihr wirklich auf der Straße daheim? Manchmal haben wir wirklich ein Zigeunerleben. Ist das schön? Ja. Wir schauen, wenn man so viel unterwegs ist, auf Ernährung, auf Ruhezeiten, auf keine Ahnung. Wie schaut man, wenn man so viel unterwegs ist, einen normalen Lebensstil? Oder habt ihr einfach einen eigenen Lebensstil? Datt ihr viel essen? Oder datt ihr viel im Auto kochen? Oder wie tut ihr eigentlich immer beim Fahren essen? Teils, teils. Wie es es ja gibt. Teils, teils. Jetzt waren wir in Rumänien. Da in der ukrainischen Grenz hinten. Ja, hinten. Also ganz, ganz, wo es gar ist. Ja. Und der hat auch so eine Freude gehabt, und dann hat er uns 100 Euro Trinker gegeben. Was? 100 Euro, in Rumänien, ein Bauer. Ja, das kriegst du bei uns nicht. Das kriegst du bei uns nicht. Das ist verdammt viel. Dann haben wir ein Stückchen gefunden, da ist so ein richtig schönes Steckhaus gekommen, und da haben wir die 100 Euro wieder dort gelassen. Aber in Montenegro haben wir einmal 50 Euro gekriegt von den Bauern, dass wir essen gehen können. Und in Bosnien haben wir letztes Mal auch 50 Euro gekriegt. Das ist untypisch, so viel Geld. Aber die sagen halt, da sollen wir zum Essen gehen. Bei dem, wo wir es in Bosnien gekriegt haben, da waren wir vor zwei Jahren, glaube ich, das letzte Mal. Da haben wir was zu essen bekommen, aber dieses Mal hat er auch keine Zeit gehabt, hat ihm so Geld in den Hand gebracht, geht's zu essen. Okay. Aber sie waren halt auch zufrieden mit den Viechern, die wir gebracht haben. Und ihr werdet dann immer wieder gebucht, oder? Mhm. So wie in der Türkei, wenn ihr nicht fahrt, dann wartet er halt. Ja, dann wartet er. Der sagt das so. Der wartet wirklich? Ja. Das ist blöd. Was tut denn der, wenn es hier in Pension geht? Weiß ich nicht. Der ist eh noch lange hier, oder? Der ist noch ein bisschen jünger als ich. Der ist noch ein bisschen jünger als ich. wie schaut es mit nachfolger aus haben kann glaubt sie dass das wäre übernehmen wird. Glaubt nicht dass sie diese unterhalb der kinder nicht so dass sie nicht wollten sondern verlauter form vergessen dass das sagen wir ja okay und wie glaubt Wie ist generell der Nachwuchs in der Branche? Seid ihr eine aussterbende Art, die ihre Viecher lieben, die Ferne lieben und so unterwegs sind? Oder kommen da welche nachher? Oder braucht ihr nicht viel, weil es wenig sind? Vereinzelt kommen wir schon noch. Aber du musst jetzt schon wirklich von Anfang an was anderes gespult sein, damit du dieses Leben auch so genießen kannst wie ich, oder? So ungefähr, ja. Ich tat Verzweiflung, glaube ich. Ich war einfach zu viel weg. Man ist ja auch allein so viel, oder? Ihr seid ja ihr zwei und an euch zieht immer die Welt vorbei, wo ihr immer so ein paar Punkte habt, wo es immer wen trefft. Im Endeffekt das Konstante, was du durch die Gegend fällst, seid ihr zwei, oder? Ja, so ungefähr, ja. Ihr seht euch wirklich viel, oder? Schon. Geht es euch nicht irgendwann mal so, jetzt sind wir da, jetzt würde ich mal drei Tage nicht sehen, oder irgendwas, oder? Also bei einem E-Kaufen, früher war der Gerhard immer, fahren wir zum E-Kaufen, da brauche ich nicht mitfahren. Da muss ich jetzt nicht dabei sein. Wir sind eh so viel beieinander, das magst du. Aber so das Bedürfnis nach zwei Wochen Fahrt, weil man einfach auch so viel Zeit miteinander verbringt. Ja, im LKW. Aber daheim hat jeder seinen Aufgabenbereich. Wenn wir heimkommen, ich mache den ganzen Berg Wäsche, ich mache das Büro. Gerhard macht den LKW, dann macht er was zum Essen. Da hat jeder seinen Aufgabenbereich. Du machst die Wäsche, du kochst? Ja. Du hast Koch gelernt? Ja. Kochst du gut? Ja, ganz gut. Was kochst du am liebsten? Was ist euer Leibsspür? Der hat einmal Zwiebelsuppen gemacht, weil ich so krank bin. Ein richtiger Zwischensatz. Bist du die ganze Woche schon krank? Ja, ja. Ui, ui, ui, ui. Immer noch mehr schlechtes Wissen, weil du so lange da quasi lächelst und so weiter. Was isst ihr, wenn ihr unterwegs seid? Was isst man da? Bleibt man immer beim Rest hier stehen? Hat man da ständig irgendwie Restaurantkosten? Oder darfst du da im Auto kochen? Oder wie macht ihr das? Nein, wir machen Prozeit. Das kommt darauf hin, wo du hinfährst. Prozeit. In Italien gibt es zum Beispiel lauter so Stationen, die heißen Trattorien, die kehren für Lkw-Fahrer. Die sind nur für die LKW-Fahrer? Ja, die dürfen andere auch nehmen, aber zum Finanzieren. Da zahlst du 15 Euro, dann kriegst du irgendeine Spaghetti als Vorspeise, eine Hauptspeise und eine Nachspeise. Spaghetti als Vorspeise? Ja. Alles klar. Nudeln. In Italien kriegst du Nudeln als Vorspeise. Aha. Neuer Getränk dazu. Für 15 Euro? Ja. Und was tue ich als Autofahrer? Das Gleiche. Man muss nur wissen, wo ich bin. Man muss es nur kennen. Man muss es nur finden. Sind das Geheimtipps? Nein. Nein, man muss es nur finden, aber es sind keine Geheimtipps? Nein. Ich weiß nicht, ich habe mir gedacht, die Definition von Geheimtipp ist, dass du nicht so leicht findest und dass es gut ist. Aber es ist gut dort. Ja. Und sonst, in Italien sind es die Trattorias. In Prozeit hast du gesagt, oder? Ja. Gibt es hier Grillen nebenbei auch? Ja. Ja, wenn wir halt zum Beispiel an die Stallungen 24 Stunden stehen. Dann macht es da schon auch ein bisschen für euch. Ein bisschen einen Tisch bauen mit Latten und da haben wir ein Grill dabei. Da habt ihr sogar mal ein Foto geschickt. Ich kann mich erinnern, auf Facebook war da mal ein Foto, wo ihr gerade gegrillt habt mit euren Freunden, die ihr getroffen habt. Ja, die waren mit uns dabei, das waren zwar Polen. Die Fahrer grillen, wenn die Tiere chillen oder so. Ja, genau. Was ist euer schönstes Erlebnis gewesen, was ihr auf diesen Fahrten gehabt habt? Das Schönste? Gibt es irgendeines, wo du sagst, das ist besonders schön gewesen? Außer die 100 Euro Trinkgeld natürlich in Rumänien. Nein, das gibt es immer wieder. Es ist alles schön. Ja, das ist mir zu allgemein die Antwort. Was gibt's denn? Was ist denn das Schönste? Was war denn das Schönste, was wir gehabt haben? Ich kann's gar nicht sagen, weil wir so schöne Sachen gehabt haben. Schweden waren wir mal um. Das war schön im Sommer. Schweden im Sommer? Ja, da haben wir ran müssen. Da waren wir drum. Da geht der früher um. Um 13 Uhr runter und eine Stunde später wieder auf. Das war herrlich. Also das war richtig schön. Mhm. Bei dir? Meine Favoriten sind Griechenland und Sizilien. Du magst es warm und südlich. Und Essen. Und Essen. Italien. Griechenland kannst du auch super essen. Kannst auch in der Türkei gut essen. Kannst überall. Also Essen. Also die Liebe zur Ferne und die Liebe zum Essen. Und zu Tatjana. Bei dir ist es die Liebe zur Ferne und die Liebe zum Gerhard und zum Essen. Wenn es eigentlich jetzt reicht, würde ich einfach eigentlich zwei fragen. Oder ihr seid. Geprägt, gleich und gleich, gesellt sich gern. Ich hätte es euch ohne das irgendwie gefunden wahrscheinlich, oder? Also es ist irgendwie so, wir sollten zwei Menschen sehen, die es so so füreinander, so füreinander Wollen wir schon vom Schönsten reden? Was waren eure Eure brenzligsten oder kritischsten, wenn du da so zurückdenkst, was passiert eigentlich auf der Strecke, wenn einmal ein Unfall ist? Habt ihr einen Unfall auch schon einmal gehabt? Nein. Habt ihr nie einen Unfall gehabt? Nein, bis jetzt nicht. Gott sei Dank. Das war schlimm. Das hätte ich auch gerade sagen müssen. Wir sind durch den Mont Blanc runtergefahren und hinterbei hat es gebrannt. Aber damals hat man ja noch kein Internet oder Facebook oder so. Da haben wir schon aufgeladen in Spanien für Österreich und dann haben wir gesagt, in der Früh frühstücken, gehen wir zu Italien, war schon ein bisschen Vormittag, essen wir da gleich was gescheites, weil in Frankreich ist das Essen nicht so ideal. Da haben wir durch und Rente ist schon alles gestanden und dabei waren wir dann noch die einen von den Letzten, die rausgekommen sind. Hinter uns hat es gebrannt. Im Tunnel? Ja, da waren 30 oder 40 Leute da. Da seid ihr gerade aus dem Tunnel rausgekommen? Jetzt sind wir definitiv gerade noch draufgekommen, dass wir da kurz vorher durchgefahren sind. So spät ist dann alles geschnallt. Aber wir haben draußen, da ist von Georg ein Planerzugfahrer gestanden, der ist vor einem Tunnel gestanden. Dann haben wir den Funk gesagt, was ist, wer hat Rat? Dann bist du Rat, nicht? Und mit dem haben wir dann zwei Tage später, der hat wieder umdrehen müssen, weil der Tunnel brennt. Also da haben wir definitiv kurz noch... Kurz noch mal, habt ihr einen Schutzengel gehabt, damit ich jetzt einmal so ein... Wir kotzen, sie im Leben. Okay, okay. Wahnsinn. Das ist etwas, das man nie vergisst. Das denke ich immer. Was tut man, wenn es einem Viech schlecht geht unterwegs? Wenn es mal beim Autofahren hin und wieder unmächtig wird, was tut man denn dann eigentlich? Wenn wir auf Gran Canaria gefahren sind, zwei Tage mit der Fähre, glaube ich, eine verstopfung gehabt die haben wir dann gelöst mit schlauch mit wasser schlafen. Ja das machen wir jetzt gut dass gut dass man das sagt was braucht man denn für aus die ob kehrt man braucht eine spezielle ausbildung dass man die transporte machen ja ja das ist ja klar das ist einmal bitte was braucht man da also führerschein gut Ja, für den LKW. Tierbetreuer, du musst halt auch wissen, um was es geht. Befähigungsnachweis heißt das. So heißt es, genau. Dass du fahren darfst als Fahrer. Dass du mit dem Viech umgehen kannst. Und das musst, wie lange dauert so ein Kurs? Drei Tage. Trist davon. Aber wir haben das nicht mehr machen brauchen. Wir haben das so gekriegt, weil wir ja am Anfang auch das gehabt haben. Das ist aufgekommen irgendwann 2005 oder was. Und weil wir die Zusatzausbildung immer gemacht haben, haben wir die nicht mehr gemacht. Aber wie gesagt, da lernst du das jetzt nicht, dass du einen einlaufen machst bei so einer Kuh. Nein, drei Tage sind ja überschaubar, sage ich jetzt einmal vom Umfang. Wo lernt man das? Wo lernt man das? Das machst du nicht einfach. Das ist einfach Gefahr, das ist die erste Hilfe quasi. Und hat funktioniert. Tatsächlich mit dem Schlag. Ja, da musst du aber dann schnell sein, musst weggehen, wenn du den rausziehst. Was muss man noch auswissen, wenn man Tee transportiert? Also die Ausbildung in der Führerstelle natürlich, braucht man sonst noch irgendwas Spezielles? Du hast so viel Erfahrung, was wir gehört haben? Ja, das ist das Wichtigste, die Erfahrung. Eine gute Telefonnummer, wenn du es da rufen kannst. Viele Telefonnummern, meistens ist es gut, wenn man deine hat. Ich hake den eben dir, also du hast einen Telefon-Joker eigentlich immer dabei, sozusagen. Kurze Leitung. Und trotzdem, wenn Tiere unterwegs sind, mal krank werden etc., kann man da irgendwas tun? oder ist das vorher schon so gut abgecheckt, dass im Endeffekt, wenn nichts ist, mit dem Gras bremsen oder sonst was, dass da wirklich wenig passiert? Da wird ja vorher blöd genommen, das wird ja alles untersucht. Die werden ja lange im Stall drin und werden betreut und immer wieder blöd genommen und geschaut, weil sonst werden sie ja gar nicht verlassen. Und wenn wirklich einmal eine Pisse die Darwaschel hängen lässt, bei dem Stall, da kommt der Doktor und er spritzt halt ein bisschen Vitamine und dann geht das wieder. So wie bei Menschen halt auch. Ich brauche das jetzt auch zum Beispiel. Ein paar Vitamine. Ein paar Vitamine, was haben wir denn? Drüben stand noch ein Schnaps. Ja. Okay. Gut. Was wir jetzt noch haben, ist das Fahrzeug. Das war ganz interessant eigentlich. Es sind Spezialanfertigungen, sind es immer Spezialanfertigungen oder gibt es Tiertransporter von der Stange? Nein. Also jeder Tiertransporter ist eine Spezialanfertigung? Ja. Was ist bei euch? Ich habe gesagt, bei euch ist auch eine Spezialanfertigung. Ist es auch ein bisschen spezieller von der Anfertigung? oder verwirklicht sich da jeder Transporteur, ich sage mal Vieh oder Tier? Ihr sagt Vieh. Verwirklicht sich da jeder mit seiner eigenen Handschrift, mit seinem eigenen Transporter oder wie ist das? Gibt es da schon Vorgaben? Meistens haben es Vorgaben. Ja, freilich. Es ist ja eh alles, eigentlich der Großteil ist vorgegeben, wie er ausschauen muss. Aber wenn Wenn du halt viel selber arbeitest damit, dann sagst du schon, da mach ich nur einen Deal und da mach ich das. Ja, ja, ja. Okay, also ein bisschen so die Eigenheiten hat das Ding. Und dann muss man das ja, im Prinzip, der wird bestellt. Ihr habt jetzt ein halbes Jahr gewartet drauf, glaube ich. Was? Oder? Wie lange? Was? März, ja, letztes Jahr war Liefertermin. Okay. Letztes Jahr. Letztes Jahr März. Ja, und jetzt haben wir ihn gekriegt. Also mit einer leichten Latenz, habt ihr hier seit Montag ein neues, ein neues, ich habe so lange mit dem alten, warum habt ihr den jetzt wieder gebraucht, weil der alte schaut noch gut aus. Ja, den könnten wir dabei noch, aber da geht es um die Vorschriften mit dem großen, mit der Innenhöhe. Und der war jetzt niedrig jetzt schon. da war ja es ist es halt gibt es manche machen da zum beispiel in vorarlberg die haben die song du musst 30 zentimeter über den rücken haben ja das sagen andere die u vorschrift ist hand breiten und die mona extrax oder ein in hessen glaube ich ist es und ins. Das kann auch jeder ein schärferes Gesetz machen, verstehst du? Okay, ja. Und das ist halt viel, die sagen, nein, die Fischer brauchen mehr als eine Handbreite, die brauchen 30 Zentimeter. Über dem Schädel? Über den Rücken. Über den Schädel, das ist schwierig, dann kannst du noch einmal einstecken fahren. Bei denen tut es auch viel noch. Und darum haben wir jetzt das Auto. Wie kommt man da noch mit, weil ihr müsst ja dieses Auto kaufen, du hast mir gesagt, so ein Hänger kostet um die 150.000, 60.000, 70.000 Euro. Und wenn sie dann einfach wieder, braucht sie nicht auch eine Planungssicherheit, dass wenn sie sagt, okay, das sind jetzt die Vorgaben, das machen wir, und dann ändert sich in zwei Jahren wieder was, oder in drei Jahren, das rechnen sie ja dann nicht, oder? Dann müsste sie das auch irgendwie wieder anzahlen, den Hänger. Ja, das alte Auto kommt man jederzeit verkaufen. Ja, wenn, wenn es die Normen nicht mehr erfüllt. Du kannst Schweine fahren, das ist ein Dreistock. Der alte ist ein Dreistock? Ja, du kannst Dreistock oder Zweistock fahren. Sobald die erfahren haben, dass ich jetzt mit dem neuen Heimfahrer ein Badsepp nach der anderen bekommen habe, ich kaufe ihn, ich kaufe ihn, ich kaufe ihn. Also doch, da ist eine Nachfrage da. Also da seid ihr auf selbst. Unsere Autos, unsere Auflieger, die sind begehrt, weißt du halt auch. Der war jetzt ein Dreistock, der neue ist ein Zweistock. Strategische Entscheidung, was ist, wenn jetzt dann kommt, mit 86 habt ihr jetzt pro Ebene. Was ist, wenn jetzt eine neue kommt, wir brauchen doch 30 oder 40 cm in zwei Jahren? Ich habe eine jetzt. Ja, ja, und dann willst du noch mehr? Oder satze ich jetzt mit dem, was ich habe? Nein, dann darfst du nur noch ein Stückchen fahren, dann darfst du nicht mehr. Wenn wieder etwas anderes kommt, dann ist es vorbei. Dann ist es vorbei. Dann könntest du nicht einmal neu fahren. Nein, das ist ja das Nächste, wo wir jetzt kommen, dass man gar nicht fahren darf. Okay aber das soweit ich sage hauptsächlich fühlt dass das jetzt mal sicher ist jetzt vielleicht eine nächste zeit oder so lange wir noch bevor man in pensil gehen jetzt wird sie jetzt bleibt es bleibt so für euch so dass, das einzige wo sie jetzt noch mal können man sucht sich das wird unser landwirtschaft zu reduzieren dass man nichts mehr zu exportieren haben gut wie seht ihr das glaubt ihr dass da in den richtung geht ja in deutschland auf jeden fall in österreich die kämpfen schwader gegen wo gegen und wohin glaubt sie geht die richtung also dies in deutschland die richtung geht in der bar großbetriebe und rest importieren also da holen wir es mir dann von den schiffen wiederum von so nach deutschland also alles passiert so quasi zur pension hat der ausgeglichene bilanz die ersten 30 oder 25 20 satz ausgefordert und die nächsten 25 ok warum glaubt sie dass sie das in die richtung entwickelt warum glaubt ihr dass das so kommt. Dafür da wenn sie bei uns in der politik nicht sehen dann ist was mir zu ändern, die grünen müssen die grünen wird es nicht passen Aber was passiert denn gerade aus eurer Sicht Falsches? Dass die heimische Landwirtschaft... Diese Struktur von der Landwirtschaft. Zu wenig Betriebe? Zu große Betriebe? Zu große Betriebe. Zu exportorientiert oder zu wenig lokal? Lokal wäre schon richtig. Aber wenn ich jeden Kleinen ruiniere, dann ist es schwierig. Aber sind die Gräsen nicht viel effizienter als die Kleinen? Ja ja aber zum beispiel in die rollt die wurde in wirtschaft machen ja glaubst du das ist gut wenn es das alles kaputt machen dass dann irgendwann in der corner mehr was die arbeit darum fällt auf den kopf aber wirklich in der kinderhalle aber ja wie führt das dann dazu dass wir die fische wieder importieren weil man selber kann mir haben wir uns oder wir müssen ja wir haben zu messen nichts mehr das kind okay. Man sollte halt die Produktion normal schon daheim lassen, das hat man ja in Corona gesehen, dass alles, was von Kindern kommt, auf einmal nicht mehr kommt, und das kann ich doch nicht mit der Landwirtschaft machen, das ist ja das, was wir am Teller haben jeden Tag. Jetzt hopfe ich noch einmal ganz schnell zum Auto zurück, weil ich viel vergessen habe. Das Auto stellt sich ja, das muss natürlich beim TÜV abgenommen sein, dass ich es auf die Straße bringe, aber so ein Auto muss man auch zum Veterinär bringen, dass der das abnimmt, oder? Da waren wir gestern. Da wart ihr gestern? Das heißt ab heute dürft ihr jetzt fahren? Ja, die ist ausgestellt, aber die kriege ich am Montag mit der Post. Ihr könntet mich auch einmal auf das Block fahren, dann werde ich das erste Rindvieh wieder transportieren. Ob ich zuchttauglich bin, weiß ich nicht, aber es kommt das Erste rein. Gehen wir mit Berli auf. In Garsburg hätten wir auch noch da. Habt ihr da wirklich? Ja. Da am Standort? Den zeigen wir dir noch. Für was habt ihr in Garsburg? Haust ihr oder was? Hab ich. Ja? Ja. Und was tut ihr mit dem Gassige oder was tut ihr da? Oder ist da auch ein Rasenmäher? Nein, der hat einen Hundepantel drauf, der haut nicht ab, der läuft den Sommer noch. und wenn er morgen nicht passt, dann haut er mit den Händen rein. Und dem wollt ihr mir dann zuhören? Ja, schauen wir mal, ob Sympathie da ist. Schauen wir mal, wir werden es testen. Aber so schlimm habe ich mich jetzt noch nicht aufgeführt. Geht noch halbwegs, gell? Ja, ich schon nicht. So, bevor es bei dir jetzt wegen der Sympathie, weil es mir schon andeutet, dass du mich bald nicht mehr magst, schauen wir noch einmal mit euch ein bisschen. Ich glaube, bevor ich jetzt in den Endblock, in den Endspurt mit euch gehe, was habe ich jetzt zu dem Thema nicht gefragt, was aber extrem wichtig wäre dass das die leute über über euer business wissen wir haben zwar vorbereitet habe wieder viele fragen mitgebracht die meisten, gestellt ohne dass ich ihn schon aber was habe ich vergessen was habe jetzt nicht gefragt was wirklich wichtig war zum wissen über, tiertransporte generell transport dem speziellen und zu dem thema, Was geht euch jetzt noch an? Du hast zufällig gefragt. Ich weiß, dass ich immer viel frage, aber habe ich einen blinden Fleck? Weil gerade bei so Themen, wo ich was von außen, wie habe ich am Anfang gesagt, von außen. Viel Vorurteile da sind, viel Negativberichterstattung, ein sehr zweidimensionales Bild. Was ist euch wichtig, dass man weiß über die Branche, was eurer Meinung nach oft auch verloren geht in der Darstellung? Jetzt ist die Chance. Jetzt setzt man das Ding. Zwei Millionen Leute. Was sagt ihr jetzt? Aufpassen, was wir sagen. Haben wir nichts vergessen? Wirklich nicht? Nein, ich glaube nicht. Ich fühle mich geehrt, wenn es wirklich so war. Ich glaube trotzdem, dass es euch gerade nicht einfällt und dass ihr dann nachher aufnimmt und sagt, ah, scheiße, das hätte man noch sagen sollen. Dann rufen wir dich wieder an. Dann machen wir dann noch ein Kurzvideo dazu. Aber aus jetziger Sicht das Wichtigste, die wichtigsten Sachen haben wir drinnen. Dann sagt mir bitte, was glaubt ihr, wo eigentlich eine Branche in 20 Jahren ist? Wo soll sie in 20 Jahren? Wie, in 20 Jahren? In Betzi soll sie noch nicht. Was sollst du annehmen? Wenn du älter wirst. Warte mal, in 20 Jahren bin ich... Nein, ich bin selbstständig. Also in 20 Jahren bin ich irgendwo, wo es warm ist. Da bin ich ausgewandert. Da seid ihr weit weg. Wie ist das, Gerhard, Tatjana, wenn man ein Mensch ist, der gerne weg will? Dann bist du weg. Wirst du dann von weg wieder weg? Also wirst du eigentlich immer weg von immer? Oder reicht es, wenn du dann weg bist, dass du auch tot bist? Das war jetzt ein bisschen kompliziert gefragt, aber ich glaube, ihr wisst, was ich meine. Ja, ich lasse von einem Verkäufer ein großes Wohnmobil kaufen. Ah, natürlich. Was frage ich so blöd, hätte ich mir denken können. Das heißt, ihr sagt eigentlich, das Weg ist der Weg. Ja. Also, das Weg ist das Ziel. Genau. Das Weg ist das Ziel. Der Weg ist das Ziel. Genau, schön, oder? Ihr seid immer noch am Weg, nur halt dann mit hinten ins Bett und fuhren und mehr auf chillen und ohne Aufträge. Kann passieren. Was wird es denn für ein Wohnmobil? Wenn ihr zwei ein Wohnmobil kaufen dürftet, was wäre das für eins? Keine Ahnung. Ein großes? Nein, so ein großes nicht, da bist du nicht wendig. Du musst ja überall hinkommen, in den Berg rein und dann wieder in den Strand. Ah, ihr fahrt dann überall dorthin, wo ihr jetzt mit den Großen nicht hinkommt. Ja, so ungefähr. Durch die Dungeln durch, wo ihr nicht runterkommt. Okay, da habt ihr viel zu entdecken eigentlich. Wo du weiter drüben bist, der Dungl, da sind wir 20 Jahre nicht durchgekommen, jetzt fahren wir mal durch. Jetzt fahren wir. Jetzt schauen wir. Ich will wissen, was da hinten ist. 20 Jahre fahren wir vorbei, 30 Jahre, jetzt fahren wir mal durch. Genau. Also ein kleines, wendiges Wohnmobil wird es werden. Das kann passieren, ja. Wo ist die Branche? Unser branche wird die wird die jetzt irgendwann mal stöckig werden und finanzierbar hier wohl noch mehr werden jetzt wird es dann noch strenger werden glaubt ihr das einzige wo passieren kann dass die milchwirtschaft bei uns so zuschneiden dass man wirklich bleiben dann ein paar selbstvermagter über und und ein paar große, und das wird halt dann zentralisiert, das wird dann Milch aufgefordert von Rumänien oder irgend so was. Das kann passieren. Aber ihr seid grundsätzlich... Dass man uns die Bahn ausschüttet. Das ist eine große Sorge, oder? Ist das generell so in der Branche bei euch eine Sorge, oder ihr kennt es wie Bauern wahrscheinlich auch nicht? Ja. Ist das eine große Angst, die besteht, geht, dass dieser Strukturwandel noch stärker... Die kämpfen schon stark, die Bauern. Was ist denn der Hauptgrund, warum die Bauern aufhören aus eurer Sicht? Aus eurer Erfahrung, weil ihr redet wahrscheinlich mit viel, ihr kommt viel um. Was ist der Hauptgrund, warum viele das Handtuch schmeißen? Oder wird das Handtuch für sie geschmissen? Was ist so der... Ja, weil die jungen Leute kommen nachher, die kriegen in der Fabrik mehr Geld, wenn sie nicht runtergehen. Und wenn sie es dann machen, müssen sie es größer machen, aber dann sind sie angehängt. und auch mehrere arbeiten, dass sie das gleiche Geld haben. Das ist auch ganz klar. Bei uns in der Hollertau ist es sowieso so, die haben alle aufgehört mit dem Viech, weil ja jeder einen Hopfen gemacht hat. Genau, bei euch ist es nur noch Hopfen. Und war es eine gute Entscheidung für die Landwirte, dass sie Hopfen machen? Ja, für die Landwirte schon. Für wen nicht? Ja, für wen nicht? Ja, es gibt halt keinen mehr, der irgendeine Sau eingespürt hat oder eine Kuh eingespürt hat. Ganz wenig, weißt du schon. Das geht eigentlich persönlich ab, dass es keine Viecher mehr sind. Es sind wirklich so wenig Viecher mehr, oder? Da haben sie nur noch Hopfen gemacht. Kann ich aber auch verstehen, weil die von Hopfen leben. Warum ist gerade bei euch so der Hopfen? Ich meine, jetzt können wir natürlich alle Klischees über die Bayern bedienen, aber es ist wirklich so. Habt ihr so einen hohen Bierbedarf da oder ist einfach die Region besonders für Hopfen? Das ist das größte zusammenhängende Hopfenangebiet vor der ganzen Welt. Vor der ganzen Welt? Ja, vor der ganzen Welt. Und ein Hopfen braucht ja eigentlich, wie sagt mein Papa, einen schlechten Boden. Böden sind nicht so. Es ist ja nichts anderes als ein Unkraut. Aber es ist halt da der Hopfen, das Lupolin, was da drin ist. Ins Bier, glaube ich, kommen ja mal ein wenigstens. Die machen ja viel Medikamente und so Sachen. Also nicht das Klischee. Das Klischee ist eigentlich eine das geht in die medikamente medikamente bier und medikamente gemacht oder so wird es bei uns da waren die die bayerinnen die machen hopfen grenze wenn die ernte ist damals hopferkissen für kinder das besser schlafen können und von kraut von schnitzel gebrauch von dingen sich erinnert man in irgendeinem Film, ich bin mir jetzt nicht sicher, wo das auch schon so war, da war es glaube ich Schrems. Aber man kann viel machen mit Hopfen und die ganze Region ist einfach wirklich Hopfen. Und was ich gesehen habe, Solar oder Photovoltaik. Ja, das ist ganz Bayern. Aber so richtig Boden, also richtig auf den Flächen ist nichts mehr. Das ist, was mir jetzt so ein bisschen so kritisch in meinem Herzen ist. Das verstehe ich nicht ganz. Das verstehen wir nicht. Weil auf Grund und Boden, als Dach gehört es auch viel, aber nicht auf Grund und Boden. Weil das waren Hekt, was ich bei der Abfahrt von der Autobahn oder B94 oder was weiß ich, was das ist. Also Hekt, das waren ein paar Hekt. Was einfach wirklich so auf Höhe von einem Meter oder so. Da willst du weiterfahren, da geht's noch weiter. Da geht's noch weiter. Aber wenn du jetzt runterfährst und dann. Deckendorf da unten. Die schönsten Ebenen haben eine gute Erde da unten in Deckendorf. Und trotzdem stehen dann bodennah. Das kann nicht richtig sein, meiner Meinung nach. Das fällt uns irgendwann am Kopf. Und das ist eben genau das, wo man bei uns da diese Energiewende... Auf Kosten der Landwirtschaft. Das steht so, wie es jetzt da ist, und wenn die Böden gut sind, sicher in einem Konkurrenzverhältnis zueinander, weil dort kann ich nichts mehr anbauen. Also zumindest, das hat es so ausgeschaut, weil da geht drunter nichts mehr. Spannend, das müssen wir aber auf ein anderes Ding vertagen, aber vielleicht komme ich da wieder, weil größtes Zusammenhang ist Hopfenanbau Gebiet der Welt. Klingt sehr, sehr spannend, vielleicht gibt es da irgendwo so einen Hopfenspezialisten, der mit uns reden würde, das Ganze auch super gut erklären kann, und das Gleiche werden wir dann auch in einem Podcast mal machen mit diesen Photovoltaikanlagen. Auch sehr spannend. Ich habe noch nie so viel auf einem Haufen gesehen. Also beides nicht. Hopfen nicht und Photovoltaik. Also sehr, sehr spannend. Und ihr mittendrin. Wird auch etwas, was viele Menschen einfach definitiv nicht kennen. Ich hoffe jetzt nach dem Podcast dann, wir kommen, du merkst es langsam zum Ende. Du entspannst dich jetzt, merke ich schon ein bisschen wieder. So jetzt merkst du, es ist dann bald vorbei. Jetzt können wir wieder weiter tun, weil du wirkst wieder total entspannt jetzt. Ich kann weiter tun. Nein, ich lasse euch hier gleich in Ruhe. Zukunft, 2034, was glaubt ihr, welche Entwicklungen für euch momentan und in Zukunft die wichtigsten und die ausschlaggebendsten sein werden? Ist es eine neue Technologie, die kommt, die eure Arbeit leichter oder schwieriger machen wird? Ist es eher, wie Sie gesagt haben, die landwirtschaftliche strukturelle Veränderung? Was lauert da auf euch? Oder wo seht ihr vielleicht Chancen? Oh. Muss ich mal schauen. Selbstfahrende LKWs? Nein. Weil sie die nicht um die Finger kommen können. Vor allem kann er schon selber, aber dann... Ja, er huckt sich draus, aber fährt er selber. Ja. Ich glaube, dass das keine Zukunft ist. Ich kann es mir nicht vorstellen. Überhaupt nicht. Das sind so Hirngespinster, glaube ich. Ja. Hirngespinster. Ja, aber seht ihr sonst irgendwas auf dem Horizont, irgendeinen Trend oder irgendwas, wo du sagst, das kommt, das wird kritisch? Oder das wird spannend? Ich will doch nicht nur negativ sein. Ich sehe nichts. Nein. Wie jetzt, kann es sein, dass, kann sie noch irgendwo, sagt sie irgendwo, nehmen wir noch ganz kurz das Thema Tierwohl rein, sagt sie in dieser ganzen Transportgeschichte irgendwo etwas, wo man noch einen Hebel hat, wo man sagen kann, okay, wenn wir da zusammentun, wenn es vielleicht da die Regulierung oder sonst was oder wenn es eine Förderung oder was der Teufel was, da hätten wir noch einen Hebel, da könnte man noch was tun, da hätten wir noch Potenzial, dass sich eigentlich ordentlich was bessert. Wann wird es halt? Es wird gesagt wir haben wir vom eigentlich fast nur zuchttiere oder fische weiterleben und da ist er von haus aus schon klar dass das ficht das den eigenen x5, ausgereizt aus heutiger sicht aber es ist ja schon erster klasse quasi ja es Es wird aber ein Schlachtvieh genauso transportiert. Aber es ist ja auch bei einem Schlachtvieh nicht anders. Ist es im Schlachtvieh anders? Also wenn ich das oft hervorfahre, das ist ja bloß Schlachtvieh, sage ich. Vieh ist Vieh, solange es lebt. Muss man es gleich beharren, Zuchtvieh und Schlachtvieh. Also den Satz kann ich nicht. Aber wir haben ja zum Beispiel, vor Rumänien haben wir mal einen Bullen, also einen Stier aufgefahren zu einem Schlachten, vom Graf Bardo. Und der hat ja gesagt, wenn ich die Stier gefahren habe, dann haben die immer einen besseren pH-Wert gehabt. Weniger Stress, oder? Das kommt ja von der Fahrweise. Das merkt man, dann kann man messen im pH-Wert. Ja. Was würdet ihr, wenn ihr in einer utopischen Welt, ihr könnt euch wirklich wünschen, was ihr wollt, was würdet ihr am Lebensmittelsystem ändern, wenn ihr das könntet? Am Lebensmittelsystem? Ja, da ist es groß, sucht euch etwas aus. Ändern. Du denkst das, du sagst das. Und umgekehrt. Kennen wir ja. Kannst du beide was sagen. Wie heißt der Scheiß bei McDonalds da? Der Fleischersatz da. Die Veggie-Burger? Oder was? Nein, da gibt es... Irgendeine Pflanze. Das ist auch alles weg. Genauso wie die ganzen Würmer und Mehlwürmer und das, was wir in den Messen gesehen haben, das ist die Zukunft der Ernährung. Das gehört für mich alles weg. Warum? Magst du einen Wurm essen? Ja, habe ich schon gemacht. Ich habe eine Ausstellung gemacht zu dem. Ein Fleischlabel gemacht mit Würmer, Püschel und so weiter. Alles probiert einmal. Wenn du einmal in Italien warst und hast mit einem Italiener gegessen, ein Stück Fleisch, ein Kais, das kannst du nicht ersetzen, meiner Meinung nach. Ich weiß nicht. Also in einer utopischen Welt von Tatjana und Gerhard, gibt es einfach keine Fleischersatzprodukte mehr. Da gibt es Fleisch. Interessant. Da geht man nicht drumherum. Ich lasse jeden Vegetarier sein Ding, aber ich möchte nie verzichten drauf. Oder ein Büffelmozzarella. Das ist ein Genuss. Als Streu der Frost, wie man sagt, weit weg. Das ist ein Genuss. Hin und weg vom Essen. weg also das hat sich ja wieder einig oder definitiv jetzt war es ist wirklich nur ein braucht so nicht dass der natur ist eigentlich liegen bleiben können, ist echt der wahnsinn frage getrennt an euch wahrscheinlich wieder die gleiche antwort wenn ihr zwei oder jeder von euch ist fremd diese welt eines tages kommt sie auch für uns alle zu diese welt mal mal verlassen wird. Wofür soll man sich an euch erinnern? Wenn wir mir die Welt verlassen. Wenn sie einmal da hinsetzen, für was wird man sich an euch erinnern? Oder an dich, Tatjana, an dich, Gerhard. An das Gleiche. An was? Ich gestompe, ist mir das eigentlich wurscht. Ich erinnere mich Wenn dann nur Das waren die Fischfahrer Das waren die Fischfahrer Das waren die Fischfahrer, also es hat wirklich es hat es hat es hat echt okay ja du du du schaust du so dass kleine wasser fallen oder du überlegst das passt so oder meiner meinung nach schon ja es gibt ja oft so listen die man so geistig führt bucketlist sagt man auch das was man alles vor hat was steht auf wenn auf Auf eurer Bucketlist ganz oben. Das steht ganz oben. Also bevor ich sterbe, möchte ich noch mal ein gutes Steak essen können. Okay. Da kannst du aber noch ein paar, da geht sich noch ein bisschen was aus. Ja. Ja und das mit dem Wohnmobil. Da sage ich zu jemandem immer, kannst du mitfahren oder nicht, ich kaufe mir das und ich fahre fort. Australien möchtest du auch noch? Ja, heute eigentlich schon mit 15 Jahren habe ich nicht dürfen. Australien, Wohnmobil und ein Steak. Ja. In welcher Reihenfolge? Alles. Wohnmobil nehme ich mit. Ja, nach Australien und dort ist dann der Steak. Genau. Ja, klar, so kann man das aushängen. Man muss es immer verstehen. Gut, dass ich nachgefragt habe. Bei dir? Ist auch ein Steak? Oder was steht ganz oben auf deiner To-Do-Liste? Das muss ich unbedingt noch machen in meinem Leben. Davon will ich es gar nicht sehen war schon gemacht fällt mir auch kein besonderes Land nicht mehr ein oder irgendwie. Vielleicht kommst du mal noch mit uns. Ja, an euch meinst du? Ja. Ich weiß nicht, ich glaube, wir sind... China. Wenn einer fragt, ob wir da hinfahren, das wäre auch sehr spannend. Da habe ich immer gesagt, wenn du möchtest, dann fahre ich auch auf China, dann muss ich es nur vernünftig bezahlen. Das war nur so eine richtige Reise. Aber mit den Viechern, mit dem LKW? Ja. Ja, Sibirien war er, ja. Du bist auch ein Neuchl unterwegs, oder? Ja. Also, ein Auftrag bis China. Passt? Das war nur so ein Burner. Sehen wir, haben wir da noch was gefunden. Bis Australien ist er blöd mit den LKW, weil sonst kommt er zu sich noch irgendwie. Wir hören jetzt auf und ganz zum Schluss, ich habe jetzt hohe Erwartungen an euch, gibt es noch irgendeinen Spruch, ein Zitat, einen Witz oder sonst irgendwas, mit dem Sie uns heimschicken wollen? Ganz zum Schluss. Einen Witz. Eure letzten Worte. Die Schumachsgarn. Sit down and relax. Wie ist es, wenn es der Engel bringt? Meine Lieben, die zwei sind die zwei. Schön war es. Danke für eure Zeit. Danke besonders für deine Zeit. Du kannst wieder liegen gehen. Kürt euch und aus. Servus. Music.

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