B2P128 Härte, Glück und Landwirtschaft - Der Bauer Seppy Natter (Brasilien)
Vorarlberger Wurzeln, Tiroler Gemeinde, Brasilianische Realität
12.10.2025 86 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
Für das heutige Gespräch war ich in Dreizehnlinden (Treze Tílias) in Santa Catarina, im Süden Brasiliens. Dort habe ich Seppy Natter getroffen. Seppy ist Bauer im Ruhestand und blickt auf ein Bauernleben zwischen Tiroler Wurzeln und brasilianischem Alltag zurück.
Wir reden über den Betrieb, den er von seinem Vater übernommen und auch schon wieder an seinen Sohn übergeben hat.
Der Vater hat währenddessen seinen Mittagsschlaf gehalten – er ist fast 101 Jahre alt und als Kind von Vorarlberg nach Brasilien ausgewandert. Damals war die Region, wo heute Dreizehnlinden und der Betrieb sind, nur Wald.
Ich bin wirklich froh über dieses Gespräch. Gut, ich freue mich über alle Gespräche, die ich führen darf. Das Besondere an diesem Gespräch ist aber die unglaubliche Offenheit des ruhigen, kleinen, fast unscheinbaren Mannes, der hier vor mir sitzt und so völlig frei von Filtern und ganz direkt von seinem Leben und seiner Arbeit erzählt.
Und so lernen wir viel über die Entwicklung des Betriebes mit dem Fokus auf Milchkühe – der Hof melkt heute rund 300–330 Kühe und liefert etwa 13–14.000 Liter pro Tag. Parallel betreibt die Familie eine kleine Sennerei mit Rohmilchkäse. Zielmarke:
Wir sprechen auch über Ackerbau, Schweinemast in Integrationssystemen (zuletzt ca. 1.800 Tiere über Partner) und die Herausforderungen dieser Arbeit. Bio spielt in der Region noch kaum eine Rolle, Krankheiten wie „Tristeza" fordern die Kälberaufzucht.
Auf diese Weise bekommen wir einen Einblick in die Realität von Seppys Lebens- und Arbeitswelt und auch in die Entscheidungen, die man trifft und teilweise auch treffen muss – und wie er zum Leben steht. Seppy erzählt offen von der Übergabe an den Sohn, von Agrotourismus-Plänen und davon, was Österreich von Brasilien lernen kann – und umgekehrt.
Also ein sehr persönliches Gespräch, wie ich finde, in dem man in und zwischen den Zeilen aber auch ein gutes Gespür für Brasilien, einen Teil seiner Landwirtschaft und einen Ort erhält, der Tiroler Geschichte atmet.
Vielen Dank für das Vertrauen, lieber Seppy, und euch viel Freude beim Reinhören!
INFOS ZUR FOLGE
Gemeinde Dreizehnlinden
www.trezetilias.sc.gov.br
Dreizehnlinden auf Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Treze_Tílias
Wir reden über den Betrieb, den er von seinem Vater übernommen und auch schon wieder an seinen Sohn übergeben hat.
Der Vater hat währenddessen seinen Mittagsschlaf gehalten – er ist fast 101 Jahre alt und als Kind von Vorarlberg nach Brasilien ausgewandert. Damals war die Region, wo heute Dreizehnlinden und der Betrieb sind, nur Wald.
Ich bin wirklich froh über dieses Gespräch. Gut, ich freue mich über alle Gespräche, die ich führen darf. Das Besondere an diesem Gespräch ist aber die unglaubliche Offenheit des ruhigen, kleinen, fast unscheinbaren Mannes, der hier vor mir sitzt und so völlig frei von Filtern und ganz direkt von seinem Leben und seiner Arbeit erzählt.
Und so lernen wir viel über die Entwicklung des Betriebes mit dem Fokus auf Milchkühe – der Hof melkt heute rund 300–330 Kühe und liefert etwa 13–14.000 Liter pro Tag. Parallel betreibt die Familie eine kleine Sennerei mit Rohmilchkäse. Zielmarke:
Wir sprechen auch über Ackerbau, Schweinemast in Integrationssystemen (zuletzt ca. 1.800 Tiere über Partner) und die Herausforderungen dieser Arbeit. Bio spielt in der Region noch kaum eine Rolle, Krankheiten wie „Tristeza" fordern die Kälberaufzucht.
Auf diese Weise bekommen wir einen Einblick in die Realität von Seppys Lebens- und Arbeitswelt und auch in die Entscheidungen, die man trifft und teilweise auch treffen muss – und wie er zum Leben steht. Seppy erzählt offen von der Übergabe an den Sohn, von Agrotourismus-Plänen und davon, was Österreich von Brasilien lernen kann – und umgekehrt.
Also ein sehr persönliches Gespräch, wie ich finde, in dem man in und zwischen den Zeilen aber auch ein gutes Gespür für Brasilien, einen Teil seiner Landwirtschaft und einen Ort erhält, der Tiroler Geschichte atmet.
Vielen Dank für das Vertrauen, lieber Seppy, und euch viel Freude beim Reinhören!
INFOS ZUR FOLGE
Gemeinde Dreizehnlinden
www.trezetilias.sc.gov.br
Dreizehnlinden auf Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Treze_Tílias
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Musik:
„Leit hoits zamm“ – Haindling
thx an Jürgen Buchner
„Power to the People“ – Junior Kelly
thx and Michael Lechleitner @ Irievibrations Records
… und ein bisserl selbst gesungen 😊
thx to me, my voice und eure Schmerzschwelle
„Leit hoits zamm“ – Haindling
thx an Jürgen Buchner
„Power to the People“ – Junior Kelly
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Transkript
Du gehst ein bisschen um einander und dann wirst du sehen, wie hier ist es ein
bisschen ähnlich mit Tirol.
Aber sie haben alle gearbeitet und mein Papa sagt, einen Staat für das Leben
wie Brasilien gibt es keinen.
Er hat gesucht ein Land, wo überall Wasser gibt,
wo man, dass die, die von unten kommen, alle besetzen kann, wo Wasser ist und
dass sie durchleben können.
Es waren schwierige Zeiten, wie die Mama erzählt und so beim Anfang.
Alle hatten noch einen Haufen Kinder, wie die Mutter und der Papa,
die haben zehn Kinder gehabt.
Die Mutter hat da mitgemacht und hat keine Geschichte gestorben voriges Jahr.
Ja, mit 98 Jahren.
Wenn einer sagt, wenn ein Finger fällt, ist das Problem. Wenn der fällt,
dann glaube ich schon, dass es mehr Probleme war.
Mit dem Daumen ist es wichtiger als der Zeigefinger. Die anderen sind nicht so.
Warum wollen die Jungen nicht mehr?
Weil es rentiert so wenig, wenn du klein bist.
Du kannst nicht leben.
Aber für die Jungen ist es zu wenig?
Für die Jungen ist es zu wenig. Wir werden am Samstag und Sonntag arbeiten für das Bisschen.
Und dann grafft alles zusammen.
Bauer to the People, der Podcast für Perspektiven rund um Essen,
Menschen und Landwirtschaft.
Weil nur durchs Reden kommen die Leute zusammen.
Grüß euch. Für das heutige Gespräch war ich in 13 Linden, Tresetias, im Süden von Brasilien.
Dort habe ich den Seppi Natter getroffen.
Der Seppi ist Bauer im Ruhestand und wir reden über den Betrieb,
den er von seinem Vater übernommen und auch schon länger wieder an seinen Sohn übergeben hat.
Der Vater übrigens hat während des Gesprächs seinen Mittagsschlaf gehalten.
Der ist nämlich 101 Jahre alt und der ist damals als Kind von Vorarlberg nach
Brasilien ausgewandert.
Damals war diese Region, wo heute 13 Linden und auch dieser Betrieb sind, einfach nur bald. Bald.
Ja, ich bin wirklich froh über dieses Gespräch. Gut, ich bin grundsätzlich über
alle Gespräche froh, die ich führen darf.
Das Besondere an diesem Gespräch ist aber diese unglaubliche Offenheit eines ruhigen, kleinen,
fast unscheinbaren Mannes, der hier vor mir sitzt und so völlig frei von Filtern
und ganz direkt von seinem Leben und von seiner Arbeit erzielt.
Und auf diese Weise lernen wir viel über die Entwicklung des Betriebes mit dem
Fokus auf Milchkühe, aber auch über Ackerbau und Schweinemast und natürlich
auch viel über die Herausforderungen dieser Arbeit.
Auf diese Weise bekommen wir einen Einblick in Seppis Lebens- und Arbeitswelt
und auch die Entscheidungen, die man im Laufe dieser Arbeit trifft und teilweise auch treffen muss.
Und generell lernen wir, wie er zum Leben und zur Arbeit steht.
Also ein sehr persönliches Gespräch, wie ich finde, in dem man in und zwischen
den Zeilen aber auch ein gutes Gespür, nicht nur für Seppis,
sondern auch für Brasilien und einen Teil seiner Landwirtschaft erhält.
Vielen Dank auf jeden Fall, lieber Seppi, für dein Vertrauen und deine Offenheit
und euch jetzt viel Freude bei einer neuen glokalen Perspektive und viel Freude beim Reinhören.
Bist du bereit?
Nein, so etwas habe ich nie gemacht, weißt du.
Ist dein erster Podcast?
Ja, werden wir versuchen, was ich rausbringe.
Ja super, das heißt, du bist bereit, wir probieren es jetzt.
Ich mache jetzt für meinen liebsten Kollegen, den Daniel, da jetzt noch einmal
ein Klatschen, damit er dann das Büdel mit unserem Ton synchronisieren kann.
Schau, ob alle Geräte laufen, es schaut ganz gut aus und würde jetzt einfach anfangen,
indem ich sage, wo ich heute bin, nämlich ich bin im Rahmen meiner Brasilien-Reise
unterwegs, in 13 Linden bin ich jetzt gelandet und ich bin heute bei dir beim Seppi Natter.
Und ja, du hast zwar schon an deinen Sohn übergeben, dafür hast du heute aber
auch Zeit, dass du mit mir redest und nimmst da Zeit. Vielen Dank dafür.
und ja, ich möchte mit dir heute ein bisschen reden über deine Geschichte,
da über 13 Linden, über den Betrieb,
wie der so entstanden ist und ja, wie ist du das, deinen Blick auf die Dinge,
das würde mich interessieren und das Erste, was ich dir fragen würde,
stell dich doch einmal in wenigen Worten selber vor, wer du bist und was das
heute da für ein Betrieb ist, wo wir da heute sind.
Ja, ich bin dann auch der Seite, wie alle mich kennen.
Und ich habe weitergemacht, was mein Papa angefangen hat.
Und so haben wir ein bisschen viel gearbeitet, dass wir heute so dran sind.
Weil jetzt tut schon mein Sohn, ich habe es übergeben für meinen Sohn,
und jetzt, du erteilt das, vielen.
Was hast du denn für einen vom Papa, was ist denn das für ein Betrieb?
Also, wo sind wir? Es ist ein Mühfü-Betrieb.
Wie viele Kühe ungefähr?
Ungefähr, jetzt tun wir melken, 300, 330 Kühe ungefähr.
300, 330 Kühe, ja. Und ihr liefert es an die Molkerei und habt eine eigene Sennerei.
Aber das ist jetzt seit einem Jahr.
Ja, vor zwei Jahren wird es jetzt in Oktober, Anfang Oktober wird es zwei Jahre,
dass wir die Szenarei haben.
Eine kleine Szenarei, eine ganz kleine Szenarei. Man muss ja klar anfangen.
Ja, und das tut gut, das läuft gut und so tun wir jetzt weitermachen.
Vielleicht wird es ein bisschen größer, aber ich glaube nicht viel mehr ist
die Milchverkaufende. Da möchte ich ungefähr 400 Kühe kommen und nachher
Da werden wir ein bisschen eine Pause machen, nachher wenn man vier...
Das reicht, oder? 400 ist groß genug?
Ja, ist groß genug. Jetzt haben wir ungefähr 13.000, 14.000 Liter Milch am Tag und das passt schon.
Er will ungefähr 18.000, 20.000 am Tag kommen.
Dann werden wir ein bisschen eine Pause geben. Ja, ja.
Weil du es gerade sagst, die Milchleistung, was heißt denn das?
Was hat denn bei euch die Kuh im Schnitt für eine Leistung?
Jetzt haben sie, den Durchschnitt haben sie jetzt, den letzten Monat 42 Liter.
42 Liter?
42 Liter auf Kuh.
Das ist ein sehr hoher.
Nein, sehr gut. Für ihn ist es sehr gut.
Okay, das ist ein ordentlicher Schnitt.
Wir haben ungefähr 30, 32,
35 und der, was die Futter, die Planille macht zum Futter, der, wie sagt man,
der, der kommt, der messt, was fällt in den Silo oder wie er den Durchschnitt wie er es stellt,
dann tut er die Mineralis und das ein und er hat gesagt, wir werden über 40
Liter, wir möchten kommen und jetzt, der Tag ist schon gekommen und hat er gesagt, für mich selbst,
jetzt haben wir einen Durchschnitt über 40 Liter, über 42.
Okay, wenn wir gerade dabei sind, wir kommen dann eh noch einmal auf das Thema.
Was fürtert Sie die Kühe am Betrieb?
Habt ihr ein Silage oder ein Heiz?
Silage und Pressecado, was man sagt, Reigros, Silage.
Das ist die Hauptsache und Milieu, Mais.
Also Grundfutter, Silage?
Silage ist die Hauptsache. Und Sojabohnenmehl und...
Sojabohnenmehl? Mais, Sojabohnenmehl? Aus Kraftfutter?
Kraftfutter. Und alles, was eine Kuh braucht, das kriegen sie da.
Was braucht so eine Kuh eigentlich über das hinaus? Also du hast gesagt,
Silage oder Haie, in dem Fall Silage, ein Kraftfutteranteil und ein paar Mineralien,
oder? Was kommt da sonst noch dazu?
Wasser. Wasser tun sie trinken. Das ist, was sie kriegen. Das ist das.
und ein gutes Schatten, ein gutes Bett zum Rasten und Milch geben.
Für das sind sie da.
Habt ihr die Viecher auf der Weide oder sind die bei euch im Stall?
Nein, keine Kuh in der Weide.
Warum eigentlich nicht?
Da braucht es zu viel Land und das rentiert sich für uns überhaupt nicht.
Wir haben wenig Land, ganz wenig Land und da muss man Futter machen und auf andere Gründe
Pachte zum Futter machen und wir machen Futter von ungefähr Silage für 100 bis 120 Hektar Also
Das wollte ich fragen.
Ja. Ja, 100, 120 Hektar ungefähr Silagen.
Die haben wir fast alle, in diesem Grund haben wir 40 oder 50 Hektar nur.
Ihr habt 40 Hektar im Eigentum und.
Dann dazu gebracht? Ja, und der andere ist auch alles dazu gebracht.
Und kommt ihr mit dem Futter aus, was ihr da produziert für eure Fücher,
oder müsst ihr zu kaufen?
Nein, nein, wir kaufen sie nicht.
Wir kaufen nur Sojabohnenmehl und wenn man Mais, dann muss man auch kaufen,
das sind gekauft, aber das große, wie man sagt, das große, das Hauptfutter, das machen wir selber.
Das macht sie ja selber? Ja.
Silage und das Haie, Presecado, wie man es hier in Brasilien sagt.
Presecado?
Presecado. Da hinten machen sie auch die Pollen.
Ja.
Da hat sie ja genau gute Fragen. Wie macht sie die Silage? Pollen am Viertel?
Ja, Haiepollen, was du auch gesehen hast. Die sind alle von Haiegerast.
Okay. Also keine flächige Silage oder sowas? Nein, nein.
Ja, der Mais wird in den Boden einbauen oder in den Grund, was wir gebaut haben.
Ja, wie fällt der Name jetzt nicht ein, wie man es nennt.
Ja, in den Silo, die Silo einbauen. Aber der Silage von heute sind alle in den Ballen.
Das heißt, der Silage macht sich selber. Wie gut sind denn die Böden da in der Gegend?
Oder wie sind denn die Böden, die man sich da hat? Sind das gute Böden,
sind das eher karge Böden?
Wie oft könnt ihr ernten? Oder wie oft könnt ihr das heilen?
Zwei Schnitt ungefähr machen wir.
Zwei Schnitt im Jahr?
Zwei Schnitt, das wird vergiftet und nachher Milieu gepflanzt.
Und Milieu weg, nachher wird wieder ein Reigraß gepflanzt.
Das heißt, das Pflanzen?
Da muss man jedes Jahr pflanzen. Das ist nicht wie Enten.
Aha, erklären wir das nochmal. das ist für mich kaum nicht nicht.
Das ist nicht wie ein Enten, da muss man Reigras jedes Jahr pflanzen und das
klingt nicht billiger jedes Jahr.
Jedes Jahr das pflanzen.
Was ist das für ein Gras? oder was nennt man das?
Raigras.
Raigras.
Raigras. Da sagen sie, oder Argentinien, Raigras.
Aber ist nur eine Sorte.
Da ist ein wenig. Da ist ein, jedes Jahr, wenn du Zammen fallen lässt,
der Kind selber, aber den, was wir kaufen, was wir machen, der Kind von Argentinien, den Zammen.
Okay.
Und dann sollt ihr ockern, oder wie?
Nein, da haben wir nicht ockern. Direkt eine Pflanze mit der Pflanzmaschine.
Mit der Pflanzmaschine.
Was nur für das ist. Okay.
Die ist nur für den Rheingras oder Haferpflanzen.
Okay. Und das wächst dann? Wie lange wächst das, bis das zum Maren ist?
Wir pflanzen ungefähr in...
Im April ungefähr und wir jetzt Anfang, Ende Juli, der erste Schnitt ungefähr.
Jetzt kommt der erste Schnitt.
Der erste Schnitt ist schon gegangen. Heute haben sie da gemacht,
morgen werden sie die Palmen machen da.
Ach so, hätte ich es fast erwischt quasi beim Palmen machen.
Morgen werden sie die Palmen machen da.
Und dann hast du gesagt, du müsstest es niederspritzen oder wie am Neuchsahn
oder wie funktioniert das dann?
Ja, wenn man schneidet, dann wird es wieder mit Kalli-Salz rein oder mit Mist, mit was?
Mit, wie soll man sagen, von den Kühen.
Ach so, mit dem Mist, ja.
Mit Gülle. Mit dem LKW, von Zitronen und dann Spritzen.
Auch das hast du mit Spritzen gemeint? Ja. Also wieder düngen und dann wieder nachsahen?
Ja, und nachher Kalisolz auch noch.
Was ist das Kalisolz?
Urea, sagen sie da in Brasilien.
Ein Nährstoff oder was?
Ja.
Und das heißt, zweimal im Jahr, von dem schafft es hier, dass du die 400 Viecher durchbringst?
Ja, das sind Fläche, wenn man ganz früher schneiden kann, kannst du drei Schnitte
machen, Aber nachher tust du Mais zu spart pflanzen.
Wegen dem musst du ein bisschen wachsen lassen, dass sie wieder kaputt machen tust.
Oder spritzen, kaputt machen mit Gift.
Dass du Mais pflanzen kannst.
Darfst du da Mais pflanzen?
Da pflanzen wir Mais drauf, wo wir die Palme machen.
Als Milieu, als Mais pflanzen.
Mais macht es jetzt dann eher noch? Das heißt, ein bisschen was vom Kraftfutter
macht ihr euch selber auch.
Ja, für Silage pflanzt man den Mais nur für Silage.
Für die, was man Kern nennt, das tun wir nicht, das tun wir kaufen.
Ungefähr 7000-8000 Sack.
Ok, pro Jahr.
Ne.
Also das heißt, zwei Schnitt und dann tatsam Mais auch noch drauf.
Das heißt, du kennst eigentlich das ganze Jahr?
Ja, das ganze Jahr, wo ist die Fläche, da tun wir nur raus.
Nur aussehen, das heißt, ihr habt zwei Schnitt beim Gras.
Und nach einem Million.
Okay, und dann ist das Jahr vorbei, das heißt, es gibt keinen Winter, jetzt ist ja Winter.
Ja, wenn der Winter vor dem Winter anfängt, im Herbst, dann pflanzt du den Gras.
Durch den Winter machst du die Ballen und im Sommer tust du ein Million.
Das heißt, ihr hättet ja eigentlich gar nicht mehr Fläche für mehr Kühe,
sonst müsst ihr es am Anfang zukaufen, oder?
Ja, oder ein bisschen mehr Pachten, mehr Land, wo man bis 400 Kühe,
dann muss man noch ein bisschen mehr Land haben.
Gibt es noch mehr Land, dass man Pachten kommt?
Ja, hier und da, selten, keine Fläche, Aber du musst nehmen, was du kommst.
Was du kommst, musst du nehmen.
Bei uns in Österreich, bei euch, du bist ja auch eine ursprüngliche Abstammung, ein Tiroler.
Bei uns hören jetzt immer viele Landwirte auf. Das heißt, so kommst du zu neuen
Flächen, wo ein Betrieb wächst.
Wie ist es bei euch? Da hören viele Landwirte auf bei euch in der Gegend oder fangen eher viel an?
Nein, angefangen tut keiner. Die gehen noch viel zuerst in der Stadt.
Die Jungen bleiben fast keine mehr.
Nur wenn einer ein bisschen ein größer Bauer ist, der ungefähr 200 Kühe hat.
Die, die 20, 30, 40 Kühe haben, die kommen alle drauf.
Die kommen alle drauf. Die stirben alle.
Die Kleinen?
Ja, bei uns, die kommen nicht mehr durch.
Okay, worum liegt denn das? Warum kommen die nicht durch?
Weil die Jungen bleiben nicht mehr und die Alten gehen. Das ist schon so.
Das nutzt nichts, wenn du 60 Jahre bist oder 70, du musst aufhören.
und kein Junge hat es übernommen.
Seine Eltern, was für die Jungen nicht geben, nicht übergeben, dann sterben sie ohne.
Ja und warum wollen die Jungen nicht mehr?
Weil es
Weil es rentiert so wenig, wenn du klein bist, gell?
Also du...
Du kannst nicht leben.
Also die Kleinen können ja nicht leben.
Ja, die Kleinen können nicht leben. Die Alten leben so, weil sie eine kleine Renten haben.
Die Zorren haben sie eine Renten und ein bisschen von Milch, dann kommen sie durch.
Und dann vormals hören sie auf und...
Und für die Jungen reicht es nicht.
Für die Jungen, die magen sie das nicht.
Seit wann ist das so, dass du mit so einem kleinen Betrieb nicht mehr durchkommst?
Vor kurz.
Und auf meine Aussicht geht es noch schneller.
Jetzt geht es schneller weg. Weil die Alten werden alt und die Jungen bleiben nicht. Das ist schon so.
Und was ist da passiert, dass du das mit einem kleinen Betrieb nicht mehr durchgehst?
Weil die Jungen in der Stadt acht Stunden arbeiten und das ist viel besser,
da im Bau da hast du keine Minute Pause,
kein Samstag, kein Sonntag und das ist die Hauptsache.
Du sagst, man verdient aus kleineren Betrieb nicht weniger als früher,
aber für die Jungen ist es zu wenig.
Für die Jungen ist es zu wenig, weil wir werden da am Samstag und Sonntag arbeiten für das Bisschen.
Dann werden wir in der Molkerei arbeiten oder in einem anderen Betrieb und wir
arbeiten acht Stunden im Tag und haben wir...
Dann haben wir das Geld und fertig.
Das heißt, die Kleinen hören immer mehr auf und es bleiben dann die größeren Betriebe?
Es bleiben nur die größeren. Ich glaube, in ungefähr zehn Jahren bleiben nur
die von 5000 Liter, 6000 Liter am Tag.
Und jetzt hast du gesagt, 15.000 seid ihr, also ihr seid schon ein größerer Betrieb?
Nein, wir sind jetzt schon bei den größten. aber für uns passt.
Wie findest du das, dass die Kleinen aufhören? Ist das halt einfach so?
Das ist ja so. Ich glaube, das ist nicht gut.
Das ist nicht gut, aber das ist ja so. Und was kannst du machen?
Ja, kann man was machen?
Die Regierung kann ein bisschen was machen, wenn sie ein bisschen unterstützen würden.
Wie ein Senden ist. vielleicht täten sie bleiben, aber so bleiben sie nicht,
weil da kriegst du keine Unterstützung.
Erzähl einmal, was kriegt man denn da jetzt in 13 Linden, da in Brasilien,
aus Milchbauer, was kriegt man denn da vom Staat für Unterstützung,
öffentliche Förderungen oder so?
Keine. Überhaupt keine. Da kriegst du nichts.
Du musst nur arbeiten und produzieren, dass du Geld verdienst.
Wie hast du am Anfang gesagt, dass du ein bisschen viel arbeiten kannst?
Ja, ein bisschen viel. Oder ganz viel.
Ich sage ein bisschen, weil ich habe viel gearbeitet.
Nicht, weil ich gearbeitet habe, aber ich habe viel gearbeitet,
dass wir heute so Druck haben.
Ich sehe deine Hände und ich weiß, wenn Hände viel gearbeitet haben und deine
Hände haben viel gearbeitet.
Mir fällt auch nicht, die Kühe haben einen Finger gefressen,
die Kühe haben gefressen, ich habe gemalt, mit Milieu gemalt und die Kühe haben zu fressen.
Wann ist dir denn das passiert?
Ah, das macht schon fast...
der Buhr einen Monat bevor mein Buhr auf die Welt gekommen ist.
Ach so, ist schon lange her.
Ist schon lange her.
Bist du schon gewohnt mit den Neifingern?
Nein, sicher. Finde ich nicht mehr.
Kann man mit Neifingern genauso viel arbeiten wie mit 10?
Sicher. Kannst du mit 7 oder 8, wenn du, du musst nur, wie sagt man,
nur Lust haben zum Arbeiten, dann kriegst du kein Problem.
Okay. Wenn einer sagt, wenn ein Finger fällt, ist das Problem.
Wenn der Fall hat, dann glaube ich schon, dass es mehr Probleme war.
Mit der Daumen ist es wichtiger. Aber die anderen sind nicht so.
Mich schockt das immer noch. Ich habe das jetzt eh schon ein paar Mal gehört.
Es gibt in Brasilien fast keine, so Investitionsförderungen gibt es ein bisschen,
aber es gibt eigentlich keine wirklichen Förderungen für die Landwirtschaft.
Wie kann Landwirtschaft dann funktionieren? Weil in Europa, in Österreich wird
ein großer Teil der Landwirtschaft ohne die Förderungen schlecht oder gar nicht
funktionieren. Wie geht das da?
Wir kriegen schon bei der Bank hin und da Geld mit ein bisschen weniger Zinsen.
Und die tun wir ausnutzen. Zum Pflanzen oder so tut er das ausnutzen.
Aber wenn du die Frage auf den kommst, kann ich dir nicht viel mit den Finanzen.
Nein, da bin ich, ich habe sie für ihn übergeben vor 20 Jahren.
Wenn er 17 Jahre hat, hat er alles übergeben.
17 Jahre ist er schon her? Hast du schon übergeben?
Nein, er hat 17 Jahre gehabt. Wir sind jetzt schon, wir werden schon 21 Jahre
oder 22 Jahre, dass ich für ihn übergeben habe.
Also lange ist das jetzt schon her?
Ja, und ich habe nie mehr etwas gefragt, wie viel kriegst du von Milch, wie viel Geld hast.
nix. Alles mit ihm.
Was mich jetzt interessiert, bevor wir jetzt zu deiner Übergabe gehen,
was du dann gesagt hast, nächste Generation, mach du.
Was hast denn du? Du hast gesagt, du und der Papa habt ein bisschen viel gearbeitet.
Welchen Betrieb, was war denn das damals für eine Zeit, wie du ein junger Bub
warst, wie kann ich mir 13 Linden vorstellen?
Jetzt habt ihr überall Straßen, es gibt eine große Molkerei.
Wie war denn das in der Zeit, auch wo der Papa gekommen ist?
Ja, dort glaube ich, dass wenn sie gekommen sind, da bin ich noch nicht gewesen.
Aber wenn ich angefangen habe, in der Schule zu gehen, die Hauptstraße,
von da, vom Fußballplatz bis zum Zentrum, sind zehn Häuser gewesen.
Im Jahr 1960, als ich angefangen habe, in der Schule zu gehen.
Es waren zehn Häuser. Wie viele Häuser sind heute?
Ja, ein bisschen mehr, gell?
Ja, ein kleines bisschen mehr. Ja, wie das entwickelt hat.
Wahnsinnig. Die letzten
15 Jahre hat er es wahnsinnig. Und wenn da nachher die Molkerei gekommen ist,
dann sind die kleinen Bauern,
die haben auch ein bisschen Geld gekriegt und da ist Geld gekommen und hat das
wegen dem Streitzel hinten, hat es ein bisschen entwickelt.
Die Molkerei ist die Molkerausche?
Ja, in 74. Ja, haben wir angefangen Milch verkaufen.
Haben wir 30 Liter gehabt am Tag.
30 Liter?
Ja, 30 Liter.
Insgesamt.
Insgesamt.
Insgesamt, ja.
30 Liter am Tag.
Jetzt habt ihr 40 Liter pro Kuh.
Pro Kuh. Ja, genau. Dort haben wir 6, 7 Kühe gemolken für 30 Liter Milch.
Und heute eine halbe Kuh, eine halbe gute Kuh gibt es. Ja, ja. Wir haben viele.
Du bist Mittag fertig.
Wir versuchen nur mal so, 66 hast du gesagt, wie war das da?
Waren das schon Straßen? Wie viel Wald war da?
Du hast gesagt, dein Papa, der lebt ja noch, der ist jetzt bald 101 Jahre alt,
der ist ja damals noch mit ausgeboren.
Der war quasi, in den 30er Jahren quasi, war der ja ein Bub?
Ja, 37 ist schon gekommen.
Der ist ja ausgewandert und da war ein Urwald, hast du gesagt.
Ja, da, da, genau da, da hat da ein Brasilianer gewohnt.
Da, wo das Haus ist, hat da ein Brasilianer gewohnt.
Und meine Mutter und sein Papa sind da, hat da gekauft.
Dann haben die Brasilianer weitergegangen.
Die Brasilianer, die da gewohnt haben, sind hier weitergegangen.
Wenn die Kompanie, wie sie sagen, hat sich das Land verkauft,
dann sind sie wieder marschiert, wo keine Besetzung gewesen ist,
wo kein Bevölkerung gewesen. Sind hier weitergegangen.
Also ich habe es dir gekauft damals?
Ja, der Papa von meiner Mutter hat das gekauft. Das Grund da.
Und mein Papa hat mit meiner Mutter geheiratet und nachher ist er da hergekommen.
weil die Mutter hatte nur einen Bruder, der eine hat gestorben mit 17 Jahren
und der andere ist Schuermacher lernen gegangen und kein Bub daheim.
Nachher hat mein Papa geheiratet, ganz jung, mit 20 Jahren hat er geheiratet
und der Schwiegervater, mein Opa, der hat gesagt, du musst herkommen,
weil da muss ein Mann herkommen, sonst werden wir nicht durchkommen,
weil ich nichts von der Kolonie, weil ich ein Schuster bin. Ich war ein Schuster.
Nach zwei Jahren, als er verheiratet ist, ist der Opa schon gestorben.
Ich habe ihn nicht gekannt. Du hast ihn nicht gekannt? Nein.
Die Hanna ist die älteste, die hat ein Jahr gehabt, wenn er gestorben ist.
Sie sind fast 80 Jahre, dass er gestorben ist.
Der ist vorher da gesessen. Aber er ist eine Zolle.
So haben sie da angefangen.
War es leicht? War es schwer? Wie war die Zeit? Was hast du gehört?
Wie haben sie das erzählt?
Das war nicht so leicht. Nicht so leicht. Aber sie haben alleweil gearbeitet
und mein Papa sagt, ein Staat fürs Leben, für Brasilien gibt es keinen.
Also positiv. Ja, er ist wieder umgegangen, spazieren in Österreich.
37 Jahre ist er hinten gewesen, mein Bub hat ein Jahr gehabt,
mit einem Jahr einmal, elf Monate ist er gewesen, ist der Papa hinten gewesen,
spazieren und hat gesagt, nein, alles Tirol.
Tirol und Vorarlberg, viel in Vorarlberg, in Mellau, von Mellau und der Papa ist viel dort gewesen.
Von wegen 13 Linden, reine Tiroler Kolonie, das waren Tiroler Vorarlberger,
da waren Niederösterreicher, glaube ich, auch dabei, gell?
Ja, Niederösterreicher und am Anfang sind Salzburger auch gewesen.
Ein gemischt Ersatz, würde man sagen.
Von der Steiermark-Habor, aber die meisten, die Hauptgruppe ist von Tirol und
von Südtirol und Tirol und von Adelberg.
Was war denn das damals für ein Haufen? Wie kann ich mir denn die Leute vorstellen?
Tiroler, Vorarlberger, die sich mitten in Brasilien ansiedeln,
was hat euch denn zusammengehalten? Wart ihr eine Gemeinde?
Ja, der, der das gegründet hat, der ist Minister gewesen.
Der Dala?
Auch kein Bauminister war er. Er hat das gekannt vom Land.
Er hat ein Land gesucht, wo überall Wasser gibt,
dass die, die von unten kommen, alle besetzen können, wo Wasser ist und dass sie durchleben können.
Und so haben sie angefangen.
Aber es waren schwierige Zeiten, wie die Mama erzählt und so beim Umfang.
Alle haben noch einen Haufen Kinder gehabt, wie die Mutter und der Papa haben zehn Kinder gehabt.
Was hat die Mutter da mitgemacht und hat gestorben voriges Jahr mit 98 Jahren.
Waren wir auch so alt geworden?
Ja, jetzt im Oktober waren sie 100 Jahre.
Gewaltig. Warum wird bei euch alles so alt? Liegt das da in Brasilien oder wie seid ihr das?
Nein, ich weiß nicht. Und mit Arbeiten kommt nichts, dass sie so alt werden,
weil Arbeiten macht keiner kaputt.
Sonst hat mein Papa nicht 100 Jahre, wenn vor Arbeit noch einer kaputt war.
Es fällt zwar mal ein Finger irgendwann, aber ein Kuh bleibt mal stabil.
Ja, aber das tun die Kühe Essen und machen weiter und fertig.
Aber die letzte Frage zu der Geschichte vor dir, das heißt, die haben nicht
für den Markt produziert, das waren Selbstversorgungsbauern,
die haben für sich selber produziert.
Ja, alle für sich selber.
Das muss man so vorstellen, nicht sein, ein bisschen. Und dann den Betrieb,
in den du eingeboren bist, das war ja dann schon, das war in den 60er Jahren,
hast du dann quasi angefangen, den Betrieb ein bisschen zu verstehen?
Ja, ein bisschen, ein bisschen, aber wenn der Papa von mir das übergeben hat,
dann war ich schon über 20 Jahre alt.
Wie war denn das damals, wie du deinen Betrieb übernommen hast?
Hat der Papa gesagt, so wie du?
Nein, er hat halbweit mitgemacht. Ja, er hat mitgemacht bis ungefähr noch 20
Jahre mitgemacht mit mir.
Und wie war das? War das gut? War das gut? War das gut.
Wir haben zwar das abgeteilt, was es geben ist und was man produziert.
Und so ist es gegangen. Nachher, wenn er nicht mehr arbeiten können hat,
wenn er nicht mehr machen will, jetzt gehört es als Tier und hat es alles mir übergeben.
Wie ich mit meinem Bub gemacht habe.
Und so habe ich weitergemacht, aber wenn er für mich übergeben hat,
haben wir ungefähr 200 Liter Milch gehabt.
Alles zusammen? Ja. Mit allen Kühen zusammen?
Ja, mit allen.
Also es war ganz klar?
Nein, dort war ich mit 400 Liter von einem der größten.
400 Liter? Ja. Mit wie vielen Kühen?
Ah, wir haben schon ungefähr 20, ein bisschen mehr als 20, 30.
Also 20 Liter Leistung dann am Tag?
Ja, ungefähr.
Und 400 Liter, und was habt ihr mit den 400 Liter damals gemacht?
Verkauft, verkauft. Wohin? Da war die Senerei schon. Ja, sicher war die Senerei schon.
Wie ist die gegründet worden, von wem und warum?
Die Senerei.
Die Molkerei, oder?
Die Molkerei, die ja.
Die Tirol, hat die damals auch schon geheißen, oder? Tirol?
Ja, der, was das gegründet hat, war ein Vorarlberger.
Der Pfarrer, der Pfarrer Johann Otto King hat das aufbaut.
Ein Vorarlberger war das?
Ein Vorarlberger Pfarrer, Vorarlberger Pfarrer von Lüdesch.
Lüdesch?
Von Lüdesch war. Er ist in Lüdesch, ist er begraben.
Begraben ist er in seine Verwandten von Lüdesch.
Wo er auch immer daheim dann war.
Hat er nachher eine kleine Auswanderung gemacht in Paraguay und nachher ist er krank geworden.
Und zwischendrin hat er da eine Molkerei gegründet?
Äh, zuerst hat er da die Molkerei gegründet. Hat er gebaut und nachher hat er
keine Leistung gehabt, um das zu betrieben, weißt?
Weil da... Ein Pfotter hat das gebaut?
hat er Geld geliehen vom Bauern da ein bisschen, von einem anderen Bauern dort
ein bisschen und so hat er das angefangen.
Und warum hat er das gemacht?
Weil er hat gesehen, dass die kleinen Bauern nicht gut leben können.
Und dann hat er gesagt.
Jetzt tun wir uns zusammen? Ja, tun wir mal Karei, dass ja jeder ein bisschen
Milch verkaufen kann, während sie ein bisschen ein besseres Leben haben und so, ist es auch gewesen.
So hat er nachher die Leistung nicht gehabt, zum das, so weiter.
Ja, ja. Dann hat das Verkauf die Geld haben gehabt und waren von Geschäft und
die sind bis heute am Geschäft Tirol.
Die sind jetzt Tirol. Die sind bis heute noch.
Das ist eine der größten Molkereien in Brasilien. Das ist nicht eine Molkerei.
Die dritte oder die vierte größte.
Tirol. Also das heißt, der Vorarlberg hat es gegründet und heißt dort Tirol.
Ja, das ist ja komisch.
Ist halt so.
Bei welchen Namen. Wie gesagt, Molkerei von Adelberg. Oder Melau. Melau-Molkerei.
Melau-Milch. Ja, Melau-Milch war doch gut.
Das hat nicht so gepasst. Die meisten sind da Tiroler gewesen. Und der hat das...
Aber es war nie eine Genossenschaft in Molkerei? Wie? Es war nie eine Genossenschaft
in Molkerei. Es war immer...
Immer Partikulär, wenn man sagt, nicht mehrere Leute, es sind nur zwei Familien, was das.
Was sie Geld gehabt haben.
Ja, was das betrieben.
Es hat ja damals nicht nur...
Einer ist von 13 Linden gewesen, die andere Familie war von Luzern.
Und an den hast du die 400 Liter Milch damals schon geliefert?
Das war deine Haupteinnahmequelle?
Nein, beim Anfang nicht, die haben 400 Liter, weil wenn sie übernommen haben,
ein paar Jahre nach, als sie übernommen haben, nachher habe ich 400 Liter.
Was hast du vorher gemacht? Was hast du vorher gemacht? Also wem hast du vorher
geliefert oder mit was hast du vorher Geld verdient?
Alper mit Milch, aber wenig. 100 Liter, 200 Liter.
Und am meisten war es mit Schweinen.
Das meiste Geld, was der Papa gemacht hat, dass er die Gründe gekauft hatte, ist nur mit Schweinen.
Als Schweine habt ihr früher auch gehabt?
Ja mit Schweinen.
Wann hat er mit dem angefangen?
Immer mit Schweinen. Aber es war immer selbstständig.
Wenn es nicht mehr ging, dann habe ich einen größeren Schweinestall gebaut und
die Firma bringt die Schweine.
Mästen habt ihr gemacht?
Ja, wir tun nur Mästen jetzt.
Immer noch?
Ja, wir haben 1800 Schweine.
Du sagst jetzt so, ich hab vorher gefragt, weil Milchbetrieb,
das heißt Schweine habt ihr auch noch.
Ja.
Was noch? Wenn wir schon dabei sind.
Ein bisschen Weideviecher auch noch. Weideviecher, die was außen bleiben,
die nur für Fleisch haben wir auch ein bisschen.
Ah, okay. Das habt ihr auch noch. Okay, das gehört neu dazu.
1.800
Schweine. Und wo sind die auch da hinten am Betrieb? Alle da.
Wenn du eine kommst, die erste Baut oben, sind Schweine links, wenn du eine kommst.
Und die sind nur Mästen, das heißt, die werden liefert?
Die bringen die Schweine und bringen Futter. Und die Medikamente auch.
Du musst nur die Installation geben und der Futter, der was futtert, der muss...
ein knechts sein ja
Dann brauchst du mit der familie.
Familie der mann macht es ja
Also das heißt schwein und hab's auch noch aber wir haben podcast gemacht jetzt
über schwein jetzt wie hat sie den teil betrieb wird der chef was da wird das
teil betrieb was wandern die die größten schritte die du gemacht hast was war
das wichtigste in deiner zeit oder die größten herausforderungen Genau.
Die soll ich nicht toll bauen. Das war, was ich, dass man ein bisschen mehr Geld rein kann.
Und da, wo ich das gebaut habe, das ist 1000.
1989, ja,
1998, 2000 habe ich die letzten gebaut und nachher mein Buch hat auch noch einen
gebaut, einen Stall, 400, 800 hat er weiter gemacht.
Mein Buch hat auch noch einen gebaut.
Das heißt, die Schweine bleiben, also das ist Teil von eurem Betrieb,
ihr seid kein reiner Milchviehbetrieb, sondern ihr habt einen Schweinebetrieb
und ein bisschen Fleisch auch.
Ja.
Das ist ein Gesamtbetrieb.
Das ist das Gesamte, was wir haben.
Was ist das Wichtigste bei euch, würdest du sagen, vom Einkommen her, sind es die Kieren?
Ja, die Kieren. Das ist die Haupteinkommen von den Kieren.
Es ist ja bei den Kieren, du kriegst ja, soweit ich das verstanden habe,
die Schweinln kriegst du, wie lange dauert es eine Messphase bei den Schweinln bei euch?
Ungefähr vier Monate.
Vier Monate.
Ja, 120 Tage ungefähr. Drei Wurfe im Jahr.
Und ihr verkauft es dir dann an … Ja.
Ich schaffe eine Firma von Arroyo Trinta, wo wir besonders arbeiten.
Das ist der Schlachthof dann dort, oder?
Ja, die haben selber eine Schlachterei in Trio Negro, in Paranao.
Was ich sagen wollte, da kommt alle vier Monate Geld, nicht?
Ja, da kommt auch ein bisschen Geld rein.
Aber mit der Milch kriegst du es mehr oder weniger laufen.
Ja, jedes Monat. Was der Betrieb behaltet, sind die Kühe.
Also du warst eigentlich in deiner Zeit, wo du der Chef warst,
hauptsächlich hast du geschaut, dass du die Schweine ausbaust, oder? Und die Kühe auch.
Oder? Ja, aber allweil, weil ich weitermache, dass ich jedes Monat zu messen
gehabt habe. Und das sind die Kühe gewesen, das.
All das ist Milch gewesen, bei mir.
Seit ich übernommen habe, sind die Kühe gewesen.
Schauen wir ein bisschen auf die Kühe, was sind denn das für Rassen?
Was habt ihr, oder ist das gemischt?
Holländer, Holländer.
Holländer, alle komplett stolz, oder?
Ja, es sind ein paar, haben ein paar, ein paar, ein paar Jahre, ja.
Und die Hauptsache, die Hauptteile sind schwarz-weiße und haben auch viele rot-weiße Kühe.
Darfst du die Kalbeln selber aufziehen?
Die Rindl schon, die Mandeln verkauft werden.
Die Mandeln werden verkauft.
Aber die werden alle verschenkt. Warum verschenkt? Weil sie zu teuer kommen zum Aufsuchen.
Du hast keine Überschützung von Korn, dass du dir füttern kannst.
Es kommt zu teuer zu füttern.
Es ist so teuer?
Sie fressen sich auf ungefähr. Den hast du für die Arbeit.
Ein Laufresser?
Für deine Arbeit hast.
Also null.
Dann tun wir sie nicht aufziehen. Oder weniger.
Weil das Rindfleischpreis so niedrig ist, dass es nicht austritt.
Ich weiß nicht, weil das nicht so läuft.
Enten tun sie, wenn es einen Stierl gibt, tun sie juchzen. Weil es besser ist wie ein Rindl.
Und da Da verschenkt man sich alle oder verschlachtet, kaputt machen.
Das ärgert dich ein bisschen, oder?
Ja, vor zwei Jahren habe ich über 60 geschlachtet und eingraben,
wenn es ja viele kommen werden.
Was tut das mit dir?
Was kannst du machen, wenn du nicht auf sichern kommst?
Du musst Futter lassen für die Rindel.
Aber du bist ja Bauer, du magst ja deine Viecher.
Du bist ja so, du bist mit den Händen angewunden. Du kannst nichts sichten,
wenn du nicht futtern kommst. Dann nutze ich es nichts.
Aber schwere Entscheidung?
Ist nicht gut, aber was kannst du machen?
Pragmatisch.
Jetzt sind da ein paar, was die aufziehen, dann holen sie.
Dann müssen sie verschenken, fast alle verschenken, die Stierl.
Besser verschenken, als was das Schlafen machen muss.
Zwei Tage geben wir das Milch, das brauchen die erste Milch,
zwei Tage geben und nachher müssen sie holen.
Dann müssen sie gehen, ist halt so.
Das ist schon so. Aber jetzt tun wir so viel Besommen, wie sagt man,
Sexado, dass es fast nur Rindl gibt.
Also das kann man steuern?
Jetzt kann man machen. Ungefähr jetzt, auf Welt kommen zwei Rindl für einen
Stierl ungefähr, das letzte Jahr, das ist schon gut.
Dann braucht man nicht so viele verschenken.
Und du musst dann nicht ausrücken und die schlachten und einkommen.
Ja, und das kommt noch, das wird gleich einmal kommen, das man nicht machen kann.
Du musst sie aufziehen, aber da musst du schon eine Überstützung kriegen,
dass du aufziehen kannst.
Wenn man nur ein bisschen draufzahlen, dass man sich die Zucht nicht kennen.
Da brauchst du nachher Futter und das brauchen wir uns.
Das musst du in Rechnung machen. Du musst so viele Tonnen auch mehr Silage machen und
Schwierige Rechnung, ja.
Ja, das ist nicht leicht, aber das ist auch so.
Du wirst es wahrscheinlich nicht ändern können?
Nein, sicher werden wir es nicht ändern können. Das nutzt nichts.
Wie wird denn bei euch gemolken? Habt ihr einen Melkroboter?
Nein, nicht ein Melkroboter. Es sind Unstellte. Die machen es dreimal am Tag.
Ein Melkroboter und ein Angestellte?
Nein, Unstellte. Und Leute, die das machen. Wie?
Mit der Hand?
Nein, nein, mit der Milchmaschine.
Achso, mit der Milchmaschine.
Mit dem Robot. Nein, du hast gesagt, der Robot. Nein, der Robot nicht.
Das ist eine Milchmaschine.
Eine Milchmaschine mit 20, wie sagt man?
Ja, ich weiß schon.
20 Kühe, auf einmal kommen eine. 10 auf eine Seite, 10 auf andere.
Drei Mal am Tag hast du es gesagt.
Drei Mal am Tag tun wir es milchen.
Wow. Oh, ich kann jetzt eigentlich, entschlagt es mir bitte nicht,
zweimal am Tag, nehmt es dreimal Milch. Sind die so leise?
Ja, die müssen Milch geben, wenn sie nur fünf Jahre werden, egal.
Die Zeit, wo sie leben, müssen sie produzieren.
Wie alt wird eine Kuh im Schnitt?
Ah, da wenig, wenig. Vier Mal Kälbern im Durchschnitt geben.
Das kommt nicht einmal vier Mal, dreimal. Wirklich?
Ich sehe dir ein bisschen an, dass dir das ein bisschen lehrt wird, oder?
Ja, da muss man sich früher wegtun, werden sie krumm, weil die sind so ausgezogen,
du tust so viel ausziehen, dass sie dir was nicht so viel geben dürfen,
vielleicht fünf, sechs, Eine und eine andere sieben Mal, aber selten.
Aber ich habe das Gefühl, es tut ein bisschen leid, dass das so schön geht.
Aber es ist schon so. Eine gute Kuh hat sich gedacht, dass es schadet,
wie muss man die für den Metzger geben.
Was tut sie, wenn die Kuh nicht mehr melken tut? Zum Metzger.
Zum Metzger. Also wird schon noch verwert?
Ja, jetzt kriegen wir so halbwegs gut.
Verkaufen wir es nicht, machen wir es nicht, tun wir es nicht besomen oder vielleicht
sind viele was nicht mehr aufnehmen,
dann tust du die Zeit, in der sie Milch gibt, dass die Futter gut ausgezahlt,
tust du die Milch und dann fährt man sie ab.
Was würdest du sagen, was hast du für eine Beziehung zu deinen Tieren?
Also jetzt sind sie ja nicht mehr deine, jetzt sind sie die von deinen Buben
mehr oder weniger, sind sie immer noch deine Tieren?
Ich bin ein bisschen weggekommen, aber es sind ein paar, die sagen,
ist die Kuh noch da und so.
Das ist nicht leicht, aber ich habe es übergeben und ich kuh nimmer.
Das ist wirklich in deine Augen.
Ich kuh nimmer, das nutzt nichts. Ich kann es nimmer machen.
Wie würdest du die Beziehung zwischen dir und die Kühe beschreiben?
Wie ist das?
Ist Ist eine Distanz da oder mögst du die Viecher, hast du da eine emotionale
Beziehung, eine Bindung, tun dir die Leute oder wie geht es dir damit?
Die Leute sind nicht da für die Menschen.
Und wir sind da, um sie auszutzen.
Und so ist der Betrieb und da kann man nichts verändern.
Ich frage auch deswegen, weil wir in Europa und in Österreich,
kenne ich mich am besten aus, immer ganz große Diskussionen haben,
auch Tierwohl, dass die Viecher möglichst gut gehen.
Ja, ich verstehe das schon.
Wie ist das da bei euch? Wie gibt es die Diskussion? Wie geht es dir denn?
Momentan ist es wegen der Tiere schützen und das.
Aber das wird auch kommen. Das kommt auch und wird es nicht mehr lange werden.
Dass du nicht mehr Kalbel in der Schlacht hast und eingraben, das kommt alles noch.
Und das geht nicht weit, nicht viele Jahre.
Das es da ist.
Ja, aber da müssen sie eine Politik
machen, dass das sie auszahlt. Sind sie nicht leicht.
Also es kann nicht von euch, von dir kommen. Aber hättest du was dagegen wann zu kommen?
Oder würdest du das...
Das war gut.
Das war gut.
Dann hast du... Du musst wieder einen anderen Stall bauen, das braucht Stolz.
Wenn du 400 Kühe hast, kriegst du 130, 140 Stil im Jahr.
Für den musst du Platz haben.
Wie ist das mit dem Milchpreis bei euch?
Wie stark schwankt der? ja. Ist der einmal ganz niedrig, einmal ganz hoch?
Ja, hin und da geht es hübsch hoch und dann fällt er wieder ein paar Cent, dann geht er wieder auf.
Wie der Preis ist, kannst du mich nicht ausfragen, weil ich nicht weiß.
Ja, aber du weißt das Recht.
Ja, er hat gesagt, Ich habe meinen Buben gehört mit einem, dass vielleicht dieses
Monat, wenn sie keinen Cent weg werden. Es bleibt stabil.
So habe ich gehört.
Aber von was ist der Preis am meisten abhängig? Der Preis selber interessiert
mich jetzt. Aber von was ist der am meisten abhängig?
Wenn da eine Summe ist,
dann geht der Preis auf jeden Fall nicht ab.
Weil weniger Milch trunken wird?
Trinken Sie Bier oder Guaraná, wer sagt man für die süße Getränke?
Weiß ich nicht, Limonaden.
Äh, Limonaden oder so etwas. Die trinken das, das ist viel teuer wie ein Liter Milch.
Also da steht die Milch in Konkurrenz mit dem Bier und mit der Limonade.
Ja, im Sommer schon.
Im Sommer schon.
Aus meinen Aussichten ist das die Hauptursache.
Du hast ein bisschen einen Vergleich zu Österreich.
Was ist denn da,
Wenn du sagst, in 13 Linden von der Landwirtschaft, wenn du das betreibst,
jetzt mit Fokus auf die Milchviecher und auf den Acker,
der größte Unterschied zu Österreich und was sind denn die besonderen Herausforderungen
da in 13 Linden, wo man Landwirtschaft macht?
Da ist es ganz anders, weil Enten musst die Viecher den ganzen Winter einsperrt lassen.
Wir lassen sie einsperrt jetzt das ganze Jahr.
Das ist der Unterschied. Es gibt sicher nicht viele Unterschiede mit den Viechern.
wie sich die Kier da behandelt sind und denken. So halbwegs.
Ist das eine Laufstelle bei euch? Das heißt, es ist eine große Fläche,
wo die Tiere dann drinnen stehen?
Ja, es sind noch Bauern, wo die Kier draußen sind. Aber die größten sind ja alle.
Ja, aber es sind offene Ställe. Das heißt, es ist das ganze Jahr offen.
Es ist kein Haus, sondern auf der Seite ist es ja offen.
Und ihr habt riesige Ventilatoren drinnen.
Ja, wahnsinnig, wegen der Hitze, ne?
Ja, die laufen jetzt auch? Die laufen dann im Sommer, wenn es wirklich warm ist?
Im Sommer, wenn der Tag ganz warm ist, vielleicht tun sie die ganze Nacht auch noch.
Ja.
Sind die Nacht, dass sie durchaus...
Ja, ist ein Murz, ein Murz, ein Murz.
Ja, ist ein Thermostrain, mit 21 Grad schalten sie ohne. Und wenn es nicht auf
19 oder 20 geht, dann läuft er durch.
Wie ist denn das Thema biologische Produktion, ist das schon ein Thema da in
der Region, Bio-Wetribe?
Nein, da nicht.
Ist es da noch nicht generell ein Thema in Brasilien oder ist das erst ein Thema,
was kommt da der Meinung?
Da sind wir noch weit weiter weg, glaube ich.
Bio wird auch noch nicht so nachgefragt von den Leuten, oder? Nein.
Welche Krankheiten sind denn da in der Region, mit was muss man denn da am meisten
schauen, Was sind da so die typischen Probleme, die man bei den Viechern hat?
Mit den Kühen? Die gelbe Sucht, die sie kriegen. Die ist die Schlimmste.
Tristeser sagen wir nicht.
Tristeser, Traurigkeit.
Die ist gemein. Wie kämpft die? Wenn die Kuh gekriegt ist, wenn sie ganz frisch
ist, den ersten Tag, wo sie geholpert hat, dann ist es nicht gut zum Behandeln.
Hier und da gehen ein paar drauf.
Aber nicht gleich der ganze Stall?
Nein, nein, nein. Nicht der ganze Stall, aber
selten. Jetzt sind sie beim Behandeln, glaube ich, zwei oder drei.
Wie behandelt man das?
Mit der Antibiotika. Ja, für die Krankheit.
Wie oft kommt der Tierarzt eigentlich am Betrieb oder wie oft wird er kontrolliert?
Wie schaut das bei euch aus?
Wie regelmäßig ist einmal im Jahr die Kontrolle, öffentliche Kontrollen?
Wie oft ist der Staat da am Betrieb und kontrolliert irgendwas?
Bei uns jeden 14 Tage ist ein Tierarzt da.
Alle 14 Tage geht der durch?
Der Kind macht ja Implantis und das zum Bestieren, zum Besameln. Jeden 14 Tage.
Und wir haben auch einen Tierarzt angestellt.
Angestellt habt ihr auch einen?
Ja, der passt auf, wenn sie auf das Feld kommen und das, passt der das auf.
Ist es streng, die öffentliche Kontrolle? Ist es zu viel oder wie würdest du es beschreiben?
Ich glaube nicht, jetzt ist es ungefähr normal bei uns, es geht nicht, nicht so streng.
Ihr habt vor zwei Jahren angefangen mit der Sennerei, wie produziert ihr euch einen eigenen,
Was noch eigentlich?
Käse? Nein, nur Käse. Momentan nur Käse.
Warum habt ihr das angefangen?
Weil das war, wie sagt man, etwas was mein Bub, wie sag man, eine Fimi oder so.
Ein Herzensprojekt.
Ja, was er von klein auf, von in der Schule gegangen ist, hat alleweil ein Lehrer gesagt für ihn,
er war mein Cousin, ein Sohn von einer Schwester von Papa, ist von ihm ein Lehrer gewesen.
Und er hat immer gesagt, ihr müsst
selber die Produkte machen und das ist ihm im Kopf und von dort da weg hat er
das im Kopf da dass er das macht und nachher ist er schon in Österreich gegangen
und die Senarei in allem aus.
Also umgegangen lernen?
Lernen nicht nur schauen wie das Betrieb geht. Er macht nichts da in der Senarei.
Eines Unternehmer also ihr habt Angestellte?
Ja hat Angestellte. Jetzt ist
der Bub was jetzt angestellt ist der ist mit meiner Tochter verheiratet.
Ach so, es bleibt in der Familie quasi.
Was er jetzt angestellt hat, weil mit den Fremden das geht fast nicht mehr.
Warum? Ah, die sind so...
Die machen wenig. Wenig Lust.
Ist es schwierig Arbeitskräfte zu finden? Immer schon oder?
Ja, sie möchten eine Stelleposte haben, aber arbeiten nicht viel.
Das ist das Schlimmste bei uns.
Aber das ist ein neues Phänomen oder wo immer schon so?
Ja, das ist ja so und da kann man nichts verändern.
Ist es besser, wenn man in der Familie dann die Leute hat oder wie?
Ich glaube, wie vorher, jetzt kann man nicht viel sagen, es ist jetzt der zweite
Monat, was er übernommen hat, ist ja bei der zweiten Monat,
Ist ja ganz am Anfang hier zu sagen.
Ja, aber er ist formiert, ist, wie sagt man,
chemisch, chemisch, die Hauptschule gemacht Sie
Hat es gut.
Ausgebildet. Ja, er hat die Ausgebildung von Alimentos, was man essen kann.
Er hat in einer Metzgerei, auf die Aurora hat er gearbeitet.
Aurora ist eine große Metzgerei in der Region.
Und wer kauft den Käse dann oder an wen wollt ihr das verkaufen?
Auf den Markt da.
Auf den Markt? Ja. Also ihr macht so etwas wie eine Direktvermarktung?
Ja, wir haben noch einen was verkauft. Der hat ein Auto, er nimmt den Käse und baut auch die...
Heute gibt es ein paar Ortschaften, wo sie Früchte verkaufen und so.
Da haben wir einen Platz, wo sie kaufen.
Oder die Bäckerei. Überall.
Ist es das erste Mal, dass ihr jetzt anfangt, dass eure Produkte auf Märkte
verkauft oder habt ihr das früher auch schon gemacht? Mit anderen Produkten?
Ich meine andere Produkte nie.
Also jetzt ganz neu.
Ja, das ist eine neue Sache für uns.
Für euch generell oder überhaupt für die Region, diese Direktvermachtung?
Das sind wenig was. Es sind ein paar, die am Samstag die Produkte da machen.
Ein Limoncello macht, da habe ich schon gehört.
Und verkaufen da. Morgen ist es echt nicht Samstag.
Ich bin nicht dort, schau ich mir an.
Neben der Präfektur da, verkaufen sie die Ausstellung, mit den Produkten.
Aber nur die sind...
Das sind gar nicht viele.
Nein, ganz selten. Aber es kommt schon langsam,
Mit dem Tourismus?
Ja, ich glaube schon. Und da kommen viele Touristen daher.
Ich habe schon gesehen, ihr habt ein Touristenprogramm mit Schafen hinten drauf,
wo die Kinder aufhucken können.
Dort verkaufen sie, wenn sie spazieren, so viel für jeder Spazierlauf wie Sause.
Erlebnis Bauernhof.
Jetzt ist es fast fertig, die Posada zum Schlafen, ein paar Zimmer.
Das macht es auch noch. Urlaub am Bauernhof. Aber das kommt jetzt alles mit deinem Buben, oder?
Direktvermarktung, Tourismus, am Bauernhof. Wo hat er sich das angeschaut?
Wo ist das generell da so? Hinten hat er geschaut und da gibt es viel das.
Da in Trenz-Linden sind viele.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Aber es machen noch nicht viel Bauern jetzt, oder?
Nein, die Bauern, was ich weiß, da sind keiner. Keiner, was das gemacht hat.
Der Bursch ist der Erste, was ich weiß nicht.
Also seid ihr innovativer Betrieb? Also würdet ihr viel Neues ausprobieren immer
schon? oder ist das jetzt eher der Buhl?
Er ist auch so.
Lass ihn machen, wenn er das Geld hat zu machen.
Wie geht es denn dir? Du hast dir dann irgendwann einmal deinen Betrieb übergeben
an deinen Buhl, und hast gesagt, Buhl, ich mach. Und du hast gesagt,
ich bin jetzt draußen. Zwei interessieren mich nicht mehr.
Ich habe für ihn gestellt,
ich lasse für dich, wenn du das weitermachen kannst, wie es ist,
bis Ende Jahr, wenn du nicht mindest wirst, wenn du so bleibst oder besser, dann gehört es dir.
Es sind schwer, die Alten zu verkaufen und du gehst in der Stadt eine Stellung
finden zum Arbeiten. Hast du es gesagt?
Ja, und ich werde es verkaufen, weil ich bin schon alt, bin ich schon 20 Jahre
alt, ich bin nicht mehr jung, habe ich gesagt, und bin ich alleine,
denn mir interessiert mich nicht.
Wenn du nicht mehr willst, ich wäre nicht da.
Du bist alleine?
Ja, ich bin verschieden.
Dann habe ich für ihn gesagt, machst du das weiter und wenn du das leisten kannst, gehört es für dich.
Aber hast du mir ein bisschen Druck gemacht? Ich habe es dir anstrengen müssen.
Ja, und ich habe noch ein Papier gemacht, dass er ein
Er hat 17 Jahre gehabt, dass er schon selbstständig ist.
Auf seine eigene Rechnung, seine Verantwortung, dass er umkehrt.
Ja, und habe ihm ein Papier dahingestellt und jetzt, wenn du es so weitermachst
und es besser wird, dann gehe ich noch mal zwei, drei Jahre um,
dass ich ein bisschen Geld verdiene, dass man ein bisschen mehr erwachsen kann.
Und ich habe das Geld da hingestellt und habe angefangen ein bisschen besser zu bauen.
Bist du umgegangen arbeiten? Was heißt umgegangen arbeiten?
Ich bin verputzt. Wo warst du da? In Lüdesch.
Du bist von da, nachdem du deinen Hof übergeben hast, den du dein Leben lang
geführt hast, bist du nach Ludwig gegangen und bist auf.
Die Baustelle gegangen? Ja, ich bin am 27 Februar gegangen und am 26.
November zurückgekommen.
Ein halbes Jahr lang? Ja, mehr. Jedes Jahr?
Ja.
Also ein halbes Jahr lang?
Ja, die ganze Saison, vom März bis Ende November.
Und das ist gegangen?
Ja, es ist gegangen. Ich habe ein gutes Geld verdient, weil wir haben viel gearbeitet.
13, 14 Stunden am Tag.
Haben wir die 8 Stunden gemacht bei der Firma. Nachher haben wir schwarz gearbeitet.
Haben wir ein gutes Geld verdient.
Und das habt ihr alles wieder in Betriebe investiert?
Nein, nein, nein. Da habe ich geholfen. Da haben wir einen Grund in der Stadt
gekauft. ich schaußen, ich stört.
Statt meinst du jetzt 13 Linden?
Ja, 13 Linden.
So kann man das.
Weißt du dir nicht zu viel? Weißt du nicht zu viel die Arbeit oder hast du nicht
irgendwann einmal die Energie geahnt oder so?
Weil du warst ja auch nicht mehr der Jüngste dann oder? Du musst ja auch irgendwann einmal.
Ist ja auch anstrengend auf Montage wieder hin und her.
Ich war verputzt.
Das ist gut gegangen. Aber nachher die Decke machen und so.
Ende Juli hat ein Juni angefangen, Arm weh zu tun.
Dann habe ich gesagt, nein, ich wäre da wie in Österreich.
Wir schinden wie ein Verrückter und der Bub muss Leute aufstellen zum Arbeiten. Ich gehe heim.
Im August bin ich zurück und bin ich nicht mehr zurückgegangen.
Arbeitst du heute noch mit? Geht es noch mitarbeiten? Was ist heute deine Rolle hier im Betrieb?
Außer Podcast-Gast natürlich.
Ich mache wenig. Ich habe ein paar Schweine, die ich futter.
Und ein Schaf, da habe ich 45 Schaf, was ich futterte.
Und ein bisschen Heus geben für die Kälber. Ich mache ein paar so.
Ein bisschen mache ich. Ein paar Hasen für die Kinder, für die Touristen.
Einer muss futter. Das mache ich noch.
Wie viel ist denn jetzt, im letzten Teil quasi, was mich ein bisschen noch interessiert,
wie viel ist denn von deiner ursprünglichen, sage ich mal Tradition,
was mitgebracht habt, also Österreich damals nach 13 Linden,
es ist ja jetzt, wenn du schaust, noch viel Tradition da, was ist denn da noch
überhört zu, wie viel Tiroler, oder wie viel Vorarlberger bist denn du noch,
oder ist da noch was drinnen, oder bist du ein Brasilianer mit Vorarlberger
Wurzeln, oder bist du ein Vorarlberger, In Brasilien, wie siehst du denn du selber?
Ich sehe mich wie ein Brasilianer. Ich war Mitte abgestanden,
weil ich einen deutschen Boss sehe und meine Kinder haben einen deutschen Boss auch.
Wir haben die doppelte Staatsbürgerschaft.
Ich finde das normal.
Wir sind Brasilianer, weil wir da sind. Aber ich, wie sagt man,
wir sind da orgullöser, weil ich von hinten abstomme, dass ich die Abstimmung
von Österreich habe. Ich finde das schön für mich.
Habt ihr dich jetzt über die Zeit bewahren können? Ich habe jetzt auch schon
mit ein Leute haben gesagt, mit jeder Generation geht die Sprache ein bisschen
mehr verloren, geht die Tradition ein bisschen mehr verloren.
Wie siehst du, ist das ein normaler Prozess? Ist das traurig?
Aber ich glaube, die Tradition geht nicht zurück.
Die hat die letzten Jahre Aber die reden schon.
Wenig Leute tun Deutsch reden.
Das geht viel zurück. Tut das das laut oder ist das einfach normal,
dass das mit der Zeit passiert?
Ist schade, weil wenn man abstimmt, ein bisschen wäre es gut,
wenn man eine andere Sprache wissen.
Mir tut es leid, dass ich nicht besser reden kann.
Du machst gerade mit mir, ich schaue auf die Uhr seit über einer Stunde einen
Podcast. also wer einen Podcast in einer Sprache machen kann der kann dies gut viele.
Wörter weiß ich nicht was du sagst was es sein soll
Aber irgendwie verstehst du mich doch, oder?
Ja sicher, und ich komme durch. Wenn ich am Ende bin, komme ich überall durch.
Es sind viele Leute, die kein Wort reden.
Wie ist es mit deinem Buben, mit seiner Familie?
Er versteht viel.
Versteht noch, aber reden weniger.
Von klein bis in drei Jahren hat er fast nur Deutsch mit ihm gesprochen.
Aber ich hatte einen Sohn, den ich von meinem Bruder aufgezogen habe.
Er hat nur Brasilianisch gesprochen. Er ist schon seit 30 Jahren schon.
Er hat nur Brasilianisch gesprochen und mein Bruder hat gleich alles verloren.
Aber wenn der eine, wo es ein Kind von Mela und so kommt, der redet ein bisschen
brasilianisch, dann kommt er mit dem,
in Österreich kommt er gut aus, verstehen tut er viel, aber reden wenig.
Ist für sie eigentlich die Tradition braucht, bist du auch noch bei der Muse dabei?
Nein, ich bin nicht mehr, aber ich bin 25 Jahre alt gewesen.
Wie wichtig ist der Glauben? Weil Glauben war ja damals eine katholische Einwärmung.
Wie wichtig ist der Glauben heute noch bei dir generell da in der Region?
Ich glaube so, die gehen weniger weit in der Messe und das ist viel weniger.
Ich gehe auch nicht.
Du gehst auch nicht?
Nein, in der Kirche nicht, weil ich bete ein bisschen im Fernsehen da und mir
passt das und machte meine...
Meine Bettung daheim und mir passt einfach, weil die sind viele Sachen,
was wir sehen, die tun nur Betteln, nur Betteln.
Es ist schon eine Sendung da, wo der Papa die Messer sehen kann,
aber jeder Pfarrer, die machen sechs, fünf oder sechs Messen am Tag, jeder tut Betteln.
beteln, beteln und beteln beten und beteln das passt mir nicht das finde ich
nicht richtig aber sie machen es so, soll es sein wer bin ich dagegen sein
nutzt nichts
Jetzt habe ich ein paar Mal gehört dass man die Region da oder euch generell
in 13 Linden von außen gesehen so ein bisschen beschreibt als Disneyland,
Alpen Disneyland Wie geht es dir denn mit der Zuschreibung?
Ärgert dich das?
Wenn ich zum Wohnen habe ich keinen Platz aussuchen aus 13 Linden.
Von da gehe ich nicht weg.
Du bist glücklich da?
Ich schon. Ein Dürfel wie 13 Linden kostet überall.
Hast du auch nicht gesehen, wie ein Schienen wie 13 Linden?
Ich sage jetzt nichts.
Ich nicht.
Du nicht.
Ich habe noch keine gesehen.
Ich bin ja gestern erst in.
Der Wacht gekommen. Da in der Gegend.
Ich habe noch nicht viel gesehen.
Du gehst ein bisschen umeinander und dann wirst du sehen, wie da ist ein bisschen ähnlich mit Tirol.
Ja, ein bisschen. Tiroler Charme hat es ein bisschen. Ein hoher Akzent.
Ja, viel. Die Heisen, die Blumen und so in der Stadt sind viel ähnlicher.
Und ich finde das schön, weil das ist,
wenn du alles hinlegen lässt und da stolpert etwas raus und dort ein Haufen
Mist und dort ein paar Plastik oder so, Das ist wie in den anderen Städten nicht.
Das ist wahnsinnig schief. Und da in Translinden ist noch halbwegs,
ich bin zufrieden mit, wie sie von der Stadt aufpassen. Ich bin zufrieden.
Du bist Brasilianer, kennst aber Österreich ein bisschen, zumindest die Berg.
Ja, ich kenne viele, viele Platzenten kenne ich nicht.
Wo hast du viel unterwegs?
Ja, nicht viel, aber wir haben gearbeitet so ungefähr 100 Kilometer. Also auf Montage?
Ja, da habe ich viel gesehen von Tirol.
In Tirol haben wir gearbeitet bis Ischgl, Galtier, dort auf.
Dort ist es wahnsinnig schön.
Es ist bergig und alles nicht, aber... Bergig? Bergig, nicht.
Bergig?
Bergig und... Die Häuser, die Hotels, die sind furchtbar schön.
Ist es noch schöner in Tirol als hier?
Schöner, schöner, viel schöner. Das sage ich jetzt nicht.
Nein, sicher. Was ich finde, ich sage, mir ist es egal, wenn einer das mag oder nicht. Das ist egal.
Da mache ich mich nicht raus von das.
Was konnten wir denn in Österreich von Brasilien lernen?
Das glaube ich nichts.
Wieso nicht?
Nein, ich glaube nicht.
Jetzt habe ich mich so gefreut auf die Frage. Jetzt muss man schon was sagen.
Was kommt man denn lernen?
Ich meine das nicht. Da sind sie einen Haufen vor von uns. Schon? Ja, sicher.
Sie sind auch viel älter als Brasilien.
Wie 13 Linden ungefähr.
Brasilien ist jung, gell?
Ja, ist jung. Ist 100 Jahre jünger vielleicht wie Österreich.
Da brauchen sie nichts lernen von 13 Linden.
Von den Brasilianern nicht.
Ich glaube nicht. Auf meinen Ausdruck nicht mehr.
Dann machen wir es umgekehrt. Wie würdest du einem ahnungslosen Menschen wie
mir, der das erste Mal in Brasilien ist, oder noch nie in Brasilien war,
wie würdest du mir Brasilien beschreiben und seine Menschen?
So schwierig schwierige frage ganz schwierige frage aber die tun sich gut sicher gut
Wenn du in ein Hotel gehst, sind sie freundlich und tun sie gut.
Die Hand auf dem Schulter drauf, dass alles passt.
Ich meine, so sind sie hospitalisch, wie man sagt.
Freilich, offen.
Die Freilichkeit sind schon hier in 13 Linden.
Die meisten, die in Hotels haben, sind abgestommen von Tirol.
Die haben eh Hotels, ja ja.
Du bist in Hotel Tirol oder 13 Linden?
Ich bin in 13 Linden.
13 Linden? Der ist ja schon ein patenter Kerl. Der Kongrad ist da.
Er ist schon hinten. Er ist ja nicht da jetzt. Ich weiß es gar nicht.
Weil er hat Häusel in der Alm auch hinten.
Eine Alm habt ihr?
Auf der Alm hat er eine Häusel.
Ach so, da muss ich unbedingt hin.
Du musst mit der Familie reden. Ich glaube, er ist da hinten,
weil die Frau ist von... Ah, drüben in Österreich? Österreich, ja.
Da habe ich schon was gehört.
Ja, er hat ein Haus und so ein Berghaus. Wenn er umgeht, bleibt er dort.
Wann fährst du das nächste Mal nach Österreich?
Immer, nimmer.
Fast nimmer?
Ich glaube nicht mehr. Ich bin nicht gut mit der Aufnahme, wie sagt man?
Gesundheit?
Gesundheit, ja. Ich bin im Trattamento, wie sagt man, in Behandlung.
In Behandlung? Ja. Awe awe. Okay. Also du schaffst das gesundheitlich nicht, dass du...
Nein, in Gesundheit bin ich nicht. Nicht 100 Prozent, ich dann glaube, dass ich nicht mehr.
Hättest du Lust noch?
Hätte. ich schon. Wenn ich besser wäre, wenn die Doktor mehr reparieren müssen,
dann vielleicht fahre ich noch einmal um.
Ich würde es gerne gehen, aber wenn es nicht mehr geht, passt es auch.
Passt es auch, bist du auch zufrieden. Dann schauen wir, hoffentlich werden
sie noch einmal reparieren.
Wenn du jetzt in die Zukunft schaust, so 20 Jahre, wo glaubst wird der Betrieb 21 Jahre?
13 Linden.
Ja, oder 13 Linden.
Ein Haufen Vogel.
Ich glaube, wenn es so weitergeht, wird es schon ein bisschen größer sein.
Du hast schon gesagt, es ist eine Stadt.
Ich sage es, ich kann nicht richtig reden, denn hin und da bringe ich etwas hinter vier.
Also glaubst du, dass es weiter wachsen wird?
Ja, wenn es so weitergeht, wenn die Industrien auch größer werden,
und denen kommen mehr Leute her.
Und bei uns, ich glaube, wie man am Anfang gesagt hat,
nicht mehr viel viel größer, weil denen kann man nicht mehr aufpassen.
Vielleicht habt ihr mal die Senderei was machen? möchtest nicht.
Vielleicht da wird ein paar etwas anderes anfangen.
Vielleicht andere Produkte machen, aber da braucht du auch Geld,
um die Maschinen zu kaufen.
Du musst auch umfahren auf meine Tasche.
Letzter Punkt. Wenn du an der Landwirtschaft oder am Lebensmittelsystem irgendwas
ändern kommst, in einer utopischen Welt, in einer utopischen Welt?
Was würdest du ändern? Was sollte denn anders sein?
Da kann man nicht viel ändern. Ich glaube nicht.
Ist gut so wie es ist?
Ja, zum Leben und das. Ich kann mich nicht beklagen da.
Mir passt es ja so. Vielleicht sind Leute, dass es nicht passt,
aber für mich passt es ja so.
Wenn du irgendwann einmal gehst, für was soll man sich an die erinnern?
Das war auch eine schwierige Frage.
Ein paar schwierige Fragen habe ich dabei.
Nein, was würde man sagen, dass ich immer ein Mensch war, der viel gearbeitet hat, nur das.
Weil ich besonders wenig gemacht habe als Arbeiten.
Bist du zufrieden mit dem?
Ich schon, ich habe nichts gelernt, nichts studiert und das hat mir gemacht und es passt so.
Hast du gerne gearbeitet?
Ich schon.
Hättest du gerne noch etwas anderes gemacht?
Nein, ich glaube nicht mehr. Ich hatte keine Schule.
Was würdest du da anfangen? In einer Industrie arbeiten oder sowas?
Niemals, niemals. Du bist der Landwirt. Nein, ich bin da geboren und von klein
auf, mit elf Jahren bin ich auf der Schule ausgegangen,
habe ich 30 Kilo gehabt, vielleicht mal einmal und den ganzen Tag schon in dem Land gearbeitet.
Wenig gemacht, was kann ein magerer Bub machen mit 30 Kilo, nicht viel,
Aber von dort weg habe ich auf dem Land gearbeitet.
Bist du ein Bauer oder bist du ein Unternehmer gewesen?
Ich habe immer ein Bauer. Als Unternehmer habe ich wenige Leute genommen, um zu arbeiten.
Wenn ich ein bisschen mehr Kühe gehabt habe, dann habe ich ein paar blauen Gäste
umgestellt zum Pflanzen und helfen, aber nicht viele.
Aber mit dem was du erreicht hast als Landwirt und als Bauer bist du zufrieden?
Ich schon. Ich kann mich nicht beklagen.
Das ist schön. Und jetzt zum Schluss, hast du irgendeinen Spruch,
ein Zitat oder irgendeinen Witz, mit dem wir jetzt aufhören?
Irgendein Sprücherl oder so, was da wichtig ist?
Dass das
Leben so weitergeht, wie es bis heute gegangen ist, dann ist alles egal.
Dann ist alles egal. Das ist doch schön. Sefi, vielen Dank für das Gespräch
und ich bin mir sicher, da kann man sich ein bisschen was mitnehmen.
Zuerst muss ich mich entschuldigen, weil ich nicht richtig reden kann.
Du kannst richtig reden und ich hoffe, dass sie dich reparieren und dass du
noch einmal umkommst nach Österreich. Das würde ich mir wünschen.
Hoffen wir es.
Hoffen wir es.
Danke. Hoffen wir es. Danke.
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