Gemeinsam Wein trinken: Theorie
31.08.2021 17 min Weinfreunde.de
Zusammenfassung & Show Notes
Im ersten Teil unserer Doppelfolge sprechen Michael und Tobias über die Basics einer Weinverkostung. Es geht um Gläser, Temperaturen und andere Dinge für den optimalen Probierspaß in lockerer Runde. Zudem feiern wir eine Premiere: Im Teil 2 können die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Michael und Tobias gemeinsam zwei Weine probieren. Das Paket inklusive zwei Gläsern, Korkenzieher und Ausgießfolie lässt sich hier ordern: weinfreunde.de/weinverkosten
Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Transkript
Psst. Hört mal zu, bevor es gleich losgeht, noch ein schneller Hinweis: Das
Thema Weinverkostung ist eine Doppelfolge im Podcast.
Eine Woche nach Erscheinen dieser Folge kommt direkt die nächste.
Und je nachdem, wann ihr das hört, sind vielleicht ja sogar schon beide Folgen
verfügbar.
Wie auch immer, Tobias und ich verkosten dann zwei Weine zusammen, hoffentlich
gemeinsam mit euch.
Geht doch mal auf weinfreunde.de/weinverkosten.
Hier könnt ihr ein Paket bestellen, das die Weine aus der zukünftigen Folge
enthält.
Zudem zwei Gläser, ein Korkenzieher und so eine schicke Ausgießfolie, ein
richtiges Starterpaket.
Und von den zwei Weinen sind übrigens je zwei Flaschen mit an Bord.
Dann könnt ihr das gerne auch noch mal eigenständig wiederholen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr bei der nächsten Folge dabei seid, mit
gefüllten Gläsern.
Noch mal die Seite dafür weinfreunde.de/weinverkosten.
Ach so, gilt natürlich nur, solange der Vorrat reicht.
Aber jetzt erstmal viel Spaß mit den Trockenübungen zum Wein verkosten.
Hier kommen die echt wichtigen Basics.
Bei Anruf Wein.
Der Weinfreunde-Podcast.
Ich grüße euch, liebe Weinfreunde.
Mein Name ist Tobias.
Willkommen Bei Anruf Wein.
In den kommenden zwei Folgen gehen Michael und ich auf ein wahrlich
essenzielles Thema ein.
Das Verkosten von Wein ist heute und in der nächsten Folge Gegenstand unseres
Telefonats.
Dabei geht es jetzt gleich mit einer Art Trockenübung los, um erst einmal die
wichtigsten Basics in Sachen Weinverkostung zu klären.
Und beim nächsten Mal wird es dann richtig ernst und wir probieren zwei Weine
quasi live am Mikrofon.
Also bleibt mal dran.
Ich ruf den mal an!
Hallo Tobias.
Schön, dass es wieder so weit ist und wir endlich wieder über Wein plauschen
können.
Das macht mir doch immer so einen Spaß.
Du hattest ja ein ganz besonderes Anliegen, und zwar, du wolltest, dass das
Thema Verkosten von Wein auf unsere Tagesordnung kommt.
Allerdings.
Also jetzt wird es, zumindest im übertragenen Sinne, bierernst.
Bierernst glücklicherweise nur im übertragenen Sinne.
Und ja, wir wollen das jetzt auch nicht so wirklich ernst gestalten.
Denn in der heutigen Folge geht es erst mal darum zusammenzutragen, was man so
rund um eine Weinverkostung wissen sollte.
Und keine Sorge, liebe Leute, wir werden bestimmt nicht zu nerdig.
Aber es gibt eben so ein paar Dinge, die gilt es zu beachten, denn wir wollen
ja das Sehen, Riechen und Schmecken von Wein
möglichst optimal angehen.
Ja, was fällt dir denn da als Erstes ein, Michael?
Na, tatsächlich mal was ganz Grundlegendes, nämlich Licht und Luft.
Also am besten brauchen wir natürliches, helles Licht, um die Farbe des Weines
einfach richtig zu sehen, richtig wahrnehmen zu können.
Man muss ja bedenken, die Farbe eines Weines, die sagt mal was aus über die
Rebsorte, die sagt aber auch was aus mitunter über das Alter eines Weines.
Das können wir dann schon sehen.
Bei dem richtigen Licht, natürlich.
Zudem will man ja erkennen: Ist der Wein ganz klar oder ist er vielleicht ein
bisschen trübe?
Das ist auch noch mal interessant.
Mit dem Riechen ist es eigentlich ganz ähnlich.
Also bitte frische Luft und keine starken Essensgerüchte oder andere Eindrücke,
die die Wahrnehmung des Duftes überlagern.
Denn was ist jetzt so ein Wein ohne seine Aromen?
Und was wäre eine Verkostung ohne die Beschreibung der Nase?
Ja, allerdings.
Und beim Thema Riechen muss ich noch mal so ein bisschen intimer werden, Denn
ich habe es bei Verkostungen tatsächlich schon häufiger erlebt, dass Männer oder
auch Frauen intensiv parfümiert waren.
Ich weiß nicht, ob ich da überreagiere, aber ich hatte da quasi schon die Nase
voll, bevor ich überhaupt den Wein im Glas hatte.
Also von daher, Deo benutzen ist kein Problem, aber andere Duftwässerchen
sollte man sich an so einem Tag oder so einem Abend durchaus sparen.
Ja, aber sehen, riechen, das funktioniert ja sowieso alles nur richtig, wenn
man auch ein gutes Glas benutzt, oder?
Das ist doch auch extrem wichtig.
Ja, da landen wir direkt bei den Kultfragen und bei großen Streitigkeiten.
Es gibt ja jetzt Hersteller zum Beispiel, die haben speziell auf eine Rebsorte
zugeschnittene Gläser im Angebot.
Da gibt es das Rieslingglas und das Spätburgunderglas.
Manche lachen darüber und sagen, nein, ich bleibe da ganz klassisch und nehme
das etwas kleinere Weißweinglas oder das etwas größere Rotweinglas, damit komme
ich ganz toll klar.
Was sagt denn jetzt der Experte, der liebe Kollege Weinlakai?
Ja, klarkommen ist natürlich bei Gläsern gut ausgedrückt.
Nein, also du hast schon recht.
Es wird dann teilweise ein richtiger Kult betrieben um Gläser und dass die
genau zu der Rebsorte passen müssen.
Also ich glaube eher, dass viele Rotweine aus zu großen Gläsern getrunken
werden und die meisten Weißweine aus zu kleinen.
Ja, man hat da einfach dieses starre Konstrukt im Kopf, dass das so sein muss.
Aber so Alltagsrotweine, die verlieren sich eher aromatisch in zu großen
Gläsern.
Und wiederum aromatisch Weißweine, und das sind ja viele, die man so täglich
trinkt und die auch gar nicht so viel kosten, ja, die kommen dann in so ein
kleines Weingefängnis und können ihre Aromen gar nicht ausspielen.
Also das heißt, wirklich große Rotweingläser sind eben auch nur was für
wirklich große Weine und die gibt es halt eher seltener im Glas.
Also ich persönlich bin ja wirklich großer Fan von Universalgläsern.
Da gibt es mittlerweile wirklich gut gemachte und daraus trinke ich eigentlich
alle Alltagsweine.
Ja, also Weißwein, Rotwein, Rosé, aber durchaus sogar mal einen Schaumwein.
Das finde ich eigentlich wirklich eine sehr, sehr gute und pragmatische Lösung,
die den Wein ja auch nicht irgendwie was Schlechtes antut.
Oh mein Gott, ich glaube, ich habe jetzt gerade so ein bisschen den Faden
verloren.
Ich bin so an deiner Beschreibung von Weingefängnis hängen geblieben.
Das könnte ja auch was Positives sein.
Aber Entschuldigung, ich muss noch einmal zurück zu den Gläsern, lieber
Universalist, denn für das Verkosten müssen wir schon noch was zu den Gläsern
sagen. Bitte für jeden Wein, der verkostet wird, ein eigenes Glas vorsehen.
Das hat zum Beispiel auch den Vorteil, dann kann man so ein bisschen von diesem
Wein noch in dem Glas stehen lassen und später direkt mit den anderen, mit den
folgenden Weinen vergleichen.
Das macht noch mehr Spaß und ist auch sehr lehrreich.
Ja, das ist absolut richtig.
Ich sage mal so, wenn man direkt eine Reihe von Weinen probiert, also weiß
ich, 6 oder 8 Stück, dann würde ich es eher so machen, dass jeder 2 Gläser hat,
weil viel mehr Gläser haben die meisten Leute ja auch gar nicht im Haus, und
dann hat man zumindest immer zwei zum Vergleichen und kann dann halt eben auf
die anderen Weine umsteigen.
Ja, und dann muss man natürlich jetzt auch noch was sagen, was auf dem Tisch
stehen sollte, nämlich Wasser.
Und zwar am besten ein Medium Sprudelwasser, was jetzt nicht so sehr bizzelig
ist, aber was vor allem auch einen möglichst hohen
Hydrogencarbonatgehalt hat.
Also das heißt, das ist eigentlich so die basische Komponente im Wasser und das
neutralisiert die Säure etwas und macht dadurch den Gaumen wieder fit
und frisch für den nächsten Wein.
Ich sehe schon Hydrogencarbonat, das muss ich mir jetzt merken.
Aber in diesem Zusammenhang noch mal eine etwas kuriose Nachfrage.
Ich habe mir von jemandem erzählen lassen, das Wasser könne auch helfen, das
richtige Wasser, wenn es um das Sodbrennen geht.
Ja, wahrscheinlich habe ich dir das erzählt, weil ich habe das wiederum irgendwo
gelesen und ich glaube, das ist genau eben dieser Punkt.
Wenn das so ein bisschen basischer ist, das Wasser, dann gelingt es eben auch,
Säure im Magen etwas zu neutralisieren.
Aber das ist jetzt wirklich nicht medizinisch fundiert.
Und ich sage mal, bei so einer Probe wird ja eigentlich Wein auch nicht so in
rauen Mengen getrunken.
Da gibt es ja auch noch eine Ausweichmöglichkeit, sozusagen.
Ja, jetzt überlässt er mir natürlich wieder das unangenehme Thema, die
Streitfrage nämlich.
Spucken wir beim Verkosten aus oder spucken wir nicht aus?
Und ich sage, das muss man mal ganz pragmatisch lösen, das hat was mit der
Anzahl der Weine zu tun, die auf den Tisch kommen.
Also ich sage mal, bei 3 und mehr Weinen ist Ausspucken gar nicht so verkehrt.
Wir dürfen nicht vergessen, der Wein enthält Alkohol und beim Verkosten steht
aber jetzt eher das Schmecken im Vordergrund und nicht so sehr die anregende
Wirkung dieses von uns so heißgeliebten Getränks.
Ich erinnere dich zum Beispiel mal, wir waren auf einer Verkostung im
Languedoc und da hat man uns knapp 100 Weine auf den Tisch gestellt.
Da hätte ich dich jetzt mal sehen wollen, wenn du nicht ausgespuckt hättest.
Ja, absolut. Weil man will sich ja auch noch auf die Weine konzentrieren.
Man möchte sich eine Meinung darüber bilden.
Und ich sage mal, nach dem dritten oder vierten Glas Wein, da ist einem alles
egal und man gibt sich nur noch dem Genuss hin.
Also von daher, ja, ausspucken gehört eigentlich dazu.
Es gibt natürlich auch Weinproben mit irgendwelchen Raritäten oder ganz
besonderen Weinen, wo das fast eine Sünde wäre.
Aber wie gesagt, man hat dann eigentlich die Möglichkeit, mehr Weine zu
probieren, ohne dass das direkt eben alkoholmäßig durchschlägt.
Aber wir kommen jetzt mal wieder zurück zum Thema.
Denn noch ein wichtiger Punkt bei der Verkostung ist auch die Reihenfolge, in
der die unterschiedlichen Weine gereicht und getrunken werden.
Da ist die Regel eigentlich ganz simpel: Weißweine werden zuerst getrunken,
dann Rosé, dann Rotwein.
Und darüber hinaus gilt eigentlich erst die jüngeren Weine und dann die
gereifteren Exemplare, wenn denn vorhanden.
Da gibt es natürlich dann auch wieder irgendwelche Ausnahmen.
Ich weiß auch, ich war schon bei einem Weingut, die haben darauf bestanden,
dass man mit den Rotweinen beginnt und erst die Weißweine zum Schluss probiert.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wo das war.
Aber wie gesagt, das sind eigentlich Regeln, an denen kann man sich halten.
Also Weiß, Rosé, Rot.
So, ich habe jetzt gerade noch mal einen Blick auf unsere Checkliste geworfen.
Da steht jetzt noch, wir müssen unbedingt was zur Temperatur sagen, denn, das
darf man ja jetzt nicht unterschätzen, ob jetzt ein Wein zu kalt, zu warm oder
wohltemperiert gereicht wird, hat ungeheuren Einfluss auf den Geschmack des
Weines.
Und da geht es ja beim Verkosten drum.
Ja, absolut. Und da gilt eigentlich etwas Ähnliches wie bei den Gläsern.
Da werden so klassische Fehler aus meiner Sicht gemacht.
Rotweine werden immer noch meistens zu warm getrunken, man orientiert sich nach
wie vor an der Zimmertemperatur.
Die ist natürlich heutzutage viel zu warm.
Und gleichzeitig werden Weißweine eigentlich immer zu kalt getrunken, nämlich
direkt aus dem Kühlschrank bei 6 Grad.
Ja, und auf der einen Seite betont Wärme gerade bei Rotwein den Alkohol sehr,
sehr stark.
Ja, das macht dann nicht mehr wirklich viel Spaß.
Und bei zu kühl getrunkenen Weißweinen, ja, da kriegt man eigentlich kaum mehr
Fruchtaroma in die Nase.
Ja, die sind richtig, richtig verschlossen.
Und vielleicht einen ganz pragmatischen Tipp, weil wir wollen es ja nicht
übertreiben.
Ihr braucht nicht irgendwie einen Weintemperierschrank oder so was.
Einfach zimmerwarmen Rotwein vor dem Verkosten 15 bis 20 Minuten in den
Kühlschrank und dann wird er so um die 16, 17 Grad vielleicht
haben. Perfekte Temperatur.
Gerade wenn man bedenkt, im Glas erwärmt er sich ja sowieso wieder relativ
schnell.
Und auf der anderen Seite würde ich einen kühlschrankkalten Weißwein,
vielleicht 10 Minuten vor dem Verkosten aus dem Kühlschrank rausnehmen, dann hat
er vielleicht so 8 bis 10 Grad und das passt bei den meisten Weinen relativ
gut.
Das ist jetzt ne rough, zugegeben, aber es gibt natürlich auch noch eine
genauere Auskunft, die wir euch da geben können, nämlich in unserem
weinfreunde.de-Magazin. Habe ich vorhin mal ausprobiert, hier einfach mal
„Temperatur" als Begriff ins Suchfeld eingeben und dann stoßt ihr automatisch
auf einen Artikel, den hat, glaube ich, sogar der Michael geschrieben.
Ja, habe ich das? Dann kann der ja nur gut sein.
Aber tatsächlich, nicht nur für die Frage der Temperatur, das gilt eigentlich
auch für das, was wir zu den Gläsern gesagt haben.
Schaut doch einfach mal ins Magazin, da wird euch weitergeholfen.
Jetzt haben wir ja vieles schon abgeklappert.
Wenn ich das so bedenke, heißt es doch eigentlich: Jede Verkostung braucht
einen Zeremonienmeister oder eine Zeremonienmeisterin, einen Gastgeber
sozusagen, der sich um Gläser, Reihenfolge, Temperatur und dergleichen kümmert.
Wenn mir zum Beispiel diese Rolle zufällt, habe ich immer dann Spaß daran, aus
dieser Verkostung tatsächlich eine Blindverkostung zu machen, indem ich die
Weine in Alufolie einschlage und keiner so richtig sieht, was da auf den Tisch
und ins Glas kommt.
Aber das ist vielleicht an dieser Stelle schon ein Schritt zu viel.
Das kann man sich auch für spätere Verkostungen noch gerne aufheben.
Ja, aber das macht in der Tat Spaß.
Wir machen das ja ganz, ganz häufig.
Umweltfreundlicher als Alufolie sind beispielsweise auch Socken, die man nicht
mehr braucht.
Aber bitte keine getragenen nehmen.
Also das wäre auch eine Möglichkeit für eine Tarnung.
Und ja, mittlerweile gibt es auch so spezielle Weinschlüpper, die man kaufen
kann.
Die sind dann teils farblich zu unterscheiden und tragen auch eine Zahl.
Aber wie Michael gerade schon gesagt hat, das ist natürlich irgendwie
vielleicht was für spätere Proben.
Ähnlich eigentlich auch wie ein Favourite von mir, nämlich einen Pirat
einzuschleusen.
Ja, ja, wenn man eine Verkostung hat zu einer speziellen Rebsorte oder in der
Region, dass man dann einfach einen Wein dazustellt, der vielleicht so ein
bisschen ähnlich ist, aber eigentlich wo ganz anders herkommt oder aus einer
ganz anderen Rebsorte besteht.
Das ja, das hat schon zu der ein oder anderen großen Überraschung bei den
Teilnehmern gesorgt.
Das macht auch immer Spaß.
Aber wie gesagt, auch das vielleicht eher für erfahrenere Verkostungsrunden.
Ja, haben wir es jetzt?
Ja. Zu dem Piraten, da erinnere ich mich an eine Verkostung, wo ein absoluter
Experte fast geweint hätte, weil er den Piraten nicht entdeckt hat und sich ein
wenig geschämt hat.
Aber so weit sind wir jetzt noch nicht.
Wie weit sind wir denn überhaupt?
Ja, eigentlich haben wir jetzt alles zusammen, die Basics mal zusammengetragen
zum Verkosten.
Jetzt könnte es wirklich an das Verkosten selbst gehen, wenn wir denn die
richtigen Weine zur Hand hätten.
Haben wir aber nicht.
Ja, genau in dieser Folge noch nicht, denn wir haben jetzt eine kleine Premiere
in unserem Bei Anruf Wein-Podcast, nicht wahr?
Genau. Und zwar, in der kommenden Folge wollen wir gemeinsam mit euch zwei Weine
verkosten und deshalb habe ich mit meinen Kollegen ein extra Paket mit
zwei mal zwei Weinen, zwei Gratisgläsern, dem Weinfreunde Korkenzieher und der
noch fehlenden Ausgießfolie zusammengestellt.
Nur für euch.
Boah, das ist ja ein richtiges Starterpaket!
Das ist wirklich cool.
Vielleicht sollte man noch mal dazusagen: Die beiden Weine haben wir natürlich
so ausgesucht, dass man die Art und Weise des Weinverkostens besonders gut
erklären kann. Also es geht jetzt nicht um ein hochtrabendes Rätselraten.
Uns geht es vielmehr darum, dass selbst unerfahrene Verkoster unser Blabla in
der nächsten Folge nachvollziehen können.
Ja, also Erfolgserlebnisse wollen wir eigentlich schaffen, denn das macht
letztlich Mut, sich dann auch an weitere Verkostungen heranzutrauen und eben
auch über Weine zu sprechen und sich auszutauschen und da keine Hemmungen mehr
zu haben.
Sehr guter Punkt. Die Leute müssen sich einfach mehr trauen, über den Wein zu
reden.
Aber jetzt noch einmal: Wer mit uns beiden mittrinken und mitschmecken will,
bestellt sich das Podcast-Verkostungspaket mit einem Sauvignon Blanc aus
Neuseeland und einen chilenischen Cabernet Sauvignon.
Beides Weine, die nicht nur gut zu diesem Thema passen, weil sie einfach
machen, etwas zu erkennen, sondern auch Weine, die für sich betrachtet einfach
wirklich gut gemacht sind.
Also geht auf weinfreunde.de/weinverkosten und bestellt euch das Starterpaket.
Ja, also ich bin auf jeden Fall super gespannt, ob in der nächsten Folge
Zuhörerinnen und Zuhörer mit den Weinflaschen vor dem Podcast sitzen.
Wäre absolut genial.
Und damit wir das überhaupt mitbekommen, wäre es total klasse, wenn ihr uns an
unsere E-Mail-Adresse schreibt, podcast@weinfreunde.de.
Da könnt ihr gerne auch dazuschreiben, ob ihr die Idee gut findet, denn dann
könnten wir das ja vielleicht auch in kommenden Folgen mal wiederholen.
Ja, und ich freue mich auf jeden Fall jetzt umso mehr, wenn es dann wieder
heißt: Bei Anruf.
Wein.
Tobias
00:01:20
Michael
00:02:04
Tobias
00:02:18
Michael
00:02:19
Tobias
00:02:23
Michael
00:02:58
Tobias
00:03:49
Michael
00:04:28
Tobias
00:04:58
Michael
00:06:17
Tobias
00:06:50
Michael
00:07:42
Tobias
00:07:58
Michael
00:08:28
Tobias
00:09:12
Michael
00:10:32
Tobias
00:10:50
Michael
00:12:33
Tobias
00:13:24
Michael
00:14:31
Tobias
00:14:56
Michael
00:15:05
Tobias
00:15:24
Michael
00:16:02
Tobias
00:16:38
Michael
00:17:17