Bei Anruf Wein – der Weinpodcast

Weinfreunde.de

Primitivo: Ein Wein scheidet die Geister

18.05.2021 18 min Der Weinfreunde-Podcast

Zusammenfassung & Show Notes

Rotweine aus der Rebsorte Primitivo sind in Deutschland unglaublich beliebt. Doch wo es viele Verehrer gibt, sind die Kritiker nicht weit. Aber bevor sich Michael und Tobias in diese Debatte einmischen, informieren die beiden erst einmal über die Besonderheiten des Primitivos und der süditalienischen Weinregion Apulien. Im Anschluss widmen sie sich der Frage, weshalb die Stilistik der Weine so gut ankommt, aber auch Anlass zu Kritik gibt. Zudem wird verraten, warum der Name Primitivo nichts mit „primitiv“ zu tun hat, und wo dieselbe Rebsorte unter anderem Namen ebenfalls Erfolge feiert.

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>> AUSWAHL VON PRIMITIVO WEINEN

Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken

Transkript

Michael
00:00:02
Bei Anruf Wein. Der Weinfreunde-Podcast.
Tobias
00:00:10
Ich grüße euch, liebe Weinfreunde. Mein Name ist Tobias. Willkommen Bei Anruf Wein. Vorletzte Folge war ich mit Michael in einer Weinregion unterwegs. Und heute machen wir das ein bisschen anders und sprechen über eine Rebsorte, nämlich über Primitivo bzw. noch spezieller über Primitivo aus der süditalienischen Region Apulien. Ja, die Weine dieser Rebsorte haben in Deutschland einen wahren Siegeszug hingelegt. Das habe ich so in den letzten Jahren noch überhaupt nicht erlebt. Und demnach gibt es natürlich viele glühende Anhänger, aber auch durchaus scharfe Kritiker. Ich selbst bin ehrlich gesagt einer von ihnen. Na ja, aber Michael sieht das Gott sei Dank alles etwas entspannter und deswegen spreche ich heute mit ihm über genau dieses Thema. Wir sprechen über die Rebsorte Primitivo, aber auch über die Region Apulien und versuchen möglichst vieles Wissenswertes zu klären. Unter anderem auch, warum der Name der Rebsorte Primitivo überhaupt nichts mit primitiv zu tun hat und unter welchem Namen sie in einem völlig anderen Weinland Erfolge feiert. Also bleibt mal dran. Ich ruf den mal an!
Michael
00:01:26
Hallo Tobias, schön, dass du anrufst und schön, dass du meinem Vorschlag gefolgt bist.
Tobias
00:01:31
Gerne, gerne. In der Tat. Primitivo, Rebsorte, der Vorschlag kam von dir und ich gebe zu, es kam zunächst mal so ein bisschen Gegenwehr von mir. Aber Primitivo, gerade der aus Apulien, schreibt in Deutschland eine wahre Erfolgsgeschichte und das auch schon seit einigen Jahren, vergleichbar mit dem guten, alten Grauburgunder. Und da habe ich natürlich relativ schnell eingesehen, da müssen wir ran an das Thema. Und ja, ich würde sagen, wir legen direkt mal los.
Michael
00:02:00
Ja, es ist deshalb interessant, das Thema, es wird ja sehr kontrovers diskutiert. Also, wenn man das so wahrnimmt, gibt es ja so eine helle und eine dunkle Seite des Primitivo. Von den einen total verschrien, gehen wir gleich noch mal darauf ein, und von den anderen total geliebt. Und ich glaube, diesen Widerspruch mal so ein bisschen aufzudröseln und zu erklären, das sollte heute so unser Ziel sein.
Tobias
00:02:21
Ja, ganz genau. Also da spielen Emotionen eine große Rolle. Denen widmen wir uns später mit Sicherheit auch noch mal, aber ich glaube, wir müssen jetzt erst mal zu den harten Fakten. Bei Primitivo, ich habe es in der Anmoderation schon erwähnt, denkt man erst mal an primitiv, an einfach. Vor allem wahrscheinlich eben die Primitivokritiker. Erklär uns noch mal, warum die Rebsorte so heißt.
Michael
00:02:42
Ja, da bin ich ja Gott sei Dank wieder in meinem Gebiet, wo ich mich auskenne. Es hat nämlich was mit dem lateinischen Wortursprung zu tun, und der bedeutet nichts anderes als „früh". Primitivo ist einfach eine Rebsorte, die früh reift und das hat die ihm den Namen gegeben.
Tobias
00:02:57
Das ist eigentlich relativ einfach erklärt. Du hattest mich ja auch schon mal als Rebsortenexperte bezeichnet, deswegen will ich dem jetzt auch noch mal Rechnung tragen und, ja, über ein sehr bekanntes Synonym der Rebsorte Primitivo berichten. Denn in den USA, insbesondere in Kalifornien, kennt man diese Rebsorte vor allem unter dem Namen Zinfandel. Und ja, da entstehen Weine, die ja stilistisch relativ wenig eigentlich mit dem Primitivo aus Apulien zu tun haben, aber die trotzdem auch da unwahrscheinlich populär sind. Und ich persönlich muss sagen, ich ziehe die eigentlich den Primitivo-Weinen aus Apulien doch meistens vor.
Michael
00:03:42
Ja, okay. Und wir wissen ja noch gar nicht so lange, dass es eigentlich dieselben Rebsorten sind. Also eine Zeit lang ist man ja wirklich davon ausgegangen, es sind zwei unterschiedliche. Ich habe das mal ein bisschen nachgeschaut. Da gibt es einen Herrn, der 1825 Reben von Europa zuerst nach New York, also nach Amerika, gebracht hat. Später sind die dann weiter nach Kalifornien gewandelt und dort hießen dann, ich darf auch Zinfandel sagen, oder?
Tobias
00:04:07
Ja, meinetwegen.
Michael
00:04:07
Und man hat erst vor 20 oder 30 Jahren nachweisen können, dass es eigentlich dieselbe Rebsorte ist.
Tobias
00:04:14
Ja, die DNA-Analyse, dieses Verfahren, hat jede Menge getan. Das ist ja nicht das einzige Beispiel, wo man auf einmal festgestellt hat, es handelt sich bei 2 Rebsorten eigentlich um die gleiche. Bzw. auch andersrum. Es gibt durchaus auch Rebsorten, wo man erst durch DNA-Analyse festgestellt hat, dass es eigentlich 2 unterschiedliche sind. Aber wir kommen zurück zum Thema. Und wenn man jetzt Primitivo einordnen möchte, und wir haben ja gesagt, wir sprechen über Primitivo aus Apulien, dann müssen wir natürlich jetzt auf die Geografie schauen, auf die Landkarte schauen. Das machst du immer so hervorragend, deswegen sag mal, wo ist eigentlich Apulien?
Michael
00:04:55
Apulien, wenn man sich die Karte genau anschaut, da kann man sich dann das schöne Bild von Italien als Stiefel zunutze machen. Apulien ist der Stiefelabsatz. Darüber hinaus gibt es oben noch einen kleinen Sporn. Das ist in der Realität die Halbinsel mit dem schönen Gebirge Gargano. Ganz wichtig: Es sind da 2 Meere, die eine Rolle spielen. Die Adria im Osten und das Ionische Meer im Süden. Wieso sage ich 2 Meere? Wir reden nämlich gleich über eine Halbinsel mit dem schönen Namen Salento, da sind wir auch direkt bei dem Namen von wichtigen Anbaugebieten, und diese Halbinsel ist halt von beiden Meeren umgeben.
Tobias
00:05:35
Genau, Salento ist ein gutes Stichwort, denn hier haben wir es eigentlich mit genau dem Teil in Apulien zu tun, aus dem auch ja eigentlich der hochwertigste Wein der Gegend stammt. Wir dürfen nicht vergessen, Apulien ist zusammen mit Sizilien die italienische Weinregion, aus der mengenmäßig der meiste Wein Italiens stammt. Und da lohnt es sich also, etwas genauer hinzuschauen, wo kommen denn wirklich die guten Qualitäten her? Und das ist eben diese Halbinsel Salento mit dem positiven Einfluss des Meeres, denn diese Halbinsel, als Halbinsel, wird logischerweise davon umschlossen.
Michael
00:06:16
Ja, und ich kann nur daran erinnern, wer auf die Etiketten von Primitivo-Weinen schaut, findet eben ganz oft Primitivo Salento. Und damit ist genau das gemeint. Das ist ein Anbaugebiet auf dieser Halbinsel. Aber es gibt auch eine Appellation, die ist exklusiv der Rebsorte Primitivo vorbehalten und gilt allgemeinhin als das beste Herkunftsgebiet für Primitivo.
Tobias
00:06:42
Genau das ist Primitivo di Manduria, also eine Appellation, die ganz exklusiv dieser Rebsorte gewidmet ist. Und ja, das ist tatsächlich so ein bisschen die Premiumqualität unter den Primitivo-Weinen. Die gibt es dann wiederum auch in den klassisch bekannten Qualitätsstufen in Italien. Das heißt, es gibt natürlich auch Reserva-Weine von Primitivo, die mussten dann eine gewisse Zeit in Holzfässern reifen, und das ist im Übrigen sowieso auch eine Stilistik, die bei Primitivo sehr beliebt ist. Und da kommen wir jetzt vielleicht auch mal direkt auf die Weine konkret zu sprechen. Michael, kannst du beschreiben, was so der ganz typische Charakter von einem Primitivo ist?
Michael
00:07:28
Ich gebe mir Mühe. Primitivo würde ich als ein sehr körperreichen, fruchtbetonten Wein bezeichnen, der aber auch so würzige Noten mit sich bringt, meistens sehr hoch im Alkohol auch ist. Und, das wird dir ganz besonders gefallen, sich durch einen gewissen Grad an Restsüße auch auszeichnet.
Tobias
00:07:49
Ja, da sind wir so ein bisschen an dem springenden Punkt, was jetzt meine Vorbehalte angeht, denn ich habe grundsätzlich meine Probleme mit Rotweinen, die eher halbtrocken daherkommen. Und beim Primitivo habe ich manchmal auch das Gefühl, da wird so ein bisschen ein Geheimnis draus gemacht. Das will man eigentlich gar nicht so offiziell deklarieren und dazuschreiben, sondern man spricht dann immer davon, dass der Wein besonders harmonisch und gefällig ist. Und wenn man dann auf Analysedaten schaut, was ich natürlich als alter Wein-Nerd gerne mache, dann sieht man eben, dass da ja gerne mal 10 Gramm und mehr Restzucker enthalten sind. Und das kennzeichnet eigentlich schon ganz klassisch einen halbtrockenen Rotwein.
Michael
00:08:32
Ja, aber auf der anderen Seite glaube ich, dass darin auch ein, wie soll ich mal sagen, ein Erfolgsfaktor für diesen Wein liegt. Denn diese Restsüße, die macht ihn eben halt auch unkompliziert, die macht ihn nicht so schwierig. Das ist einfach ein toller Wein, um sich mal in Rotwein hineinzuschmecken. Und das mag ja auch erst die 1. Annäherung in Sachen Rotwein sein. Aber es ist jetzt nicht eine verkehrte Art und Weise, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Tobias
00:09:00
Ja, da muss ich dir recht geben. Aus eigener Erfahrung, denn wenn ich zurückblicke, welche Weine oder welche Rotweine insbesondere ich als Allererstes so im Glas hatte, ja, dann waren das tatsächlich auch sehr fruchtbetonte Weine. Also ich weiß, dass mich beispielsweise Shiraz aus Australien total beeindruckt hat, und das sind auch wirklich so marmeladige, extrem sonnenverwöhnte Weine wie eben Primitivo auch. Und da muss man sagen, bringt ja der Primitivo eben dieses von dir schon genannte Würzaroma mit, was dann auch noch mal dem Wein eine gewisse Vielschichtigkeit gibt. Und der ein oder andere, und ich glaube, du, Michael, auch, schwört ja auf Primitivo als den idealen Begleiter fürs Grillen.
Michael
00:09:42
Ja, ich weiß, dass viele, viele das sehr schätzen, weil eben genau diese Charakteristik von Wein mit einem guten Steak super zusammengeht. Du weißt ja, ich bin jetzt nicht der große Steakfreund, deshalb muss ich dann immer ein Glas mehr trinken, um zu demselben Genuss zu kommen. Aber tatsächlich ist dieses Pairing von Primitivo und gut gegrilltem Fleisch von meiner Seite aus eine echte Empfehlung.
Tobias
00:10:06
Ja, echte Empfehlung. Da schauen wir noch mal auf ein anderes Gebiet in Apulien, das nennt sich Salice Salentino. Und hier kommt noch mal eine Rebsorte zum Tragen, über die haben wir noch gar nicht gesprochen, nämlich in diesem Gebiet, was ich eigentlich schon länger kenne als jetzt Apulien als Primitivo-Land sozusagen oder als Primitivo-Region, dort müssen die Rotweine aus mindestens 70 % Negroamaro bestehen. Und durch diesen ganzen Primitivo-Hype hört man jetzt von dieser Rebsorte auch immer häufiger. Insbesondere, weil er eben dem Primitivo zum einen relativ ähnlich ist, und zum anderen, weil ja Primitivo auch nicht selten mit anderen Rebsorten verschnitten wird.
Michael
00:10:51
Genau. Also das ist auch bei diesen Appellation en, die wir schon angesprochen haben, so, dass es dort immer vorgeschrieben ist, mindestens 80 % dieser einen Rebsorte, mal ist es Negroamaro, mal ist es Primitivo, zu verwenden. Und der Rest geht dann meistens auf den anderen Partner über. Also die sind auch ein kongeniales, apulisches Traumpaar,, die beiden. Die sind sich tatsächlich ähnlich, aber im Verschnitt entwickeln dann beide zusammen doch noch mal eine Portion mehr Vielschichtigkeit.
Tobias
00:11:21
Ja, und da gibt es ja auch durchaus experimentierfreudige Winzer und auch Genossenschaften. Also Cuvées mit Merlot oder auch mit Syrah sind da ja keine Seltenheit, denn was man sagen muss, der Boden da unten ist sehr fruchtbar. Das Klima da unten ist natürlich, ja, traumhaft und deswegen muss man sich da jetzt keine Gedanken machen, ob irgendeine Rebsorte anständig ausreift. Und so haben natürlich da die Weinmacher auch alle Spielmöglichkeiten. Und vielleicht kommen wir jetzt auch mal zu den konkreten Weinmachern. Du bist ja hier nun mal der Mann aus dem Weinfreunde-Onlineshop-Team. Da kannst du doch vielleicht auch ein bisschen was zu sagen, oder? Was ist da so für interessante Produzenten gibt.
Michael
00:12:05
Ja, also man muss sagen, in Apulien wird die Szene zu einem Großteil beherrscht von Genossenschaften. Also ich sage jetzt einfach mal Cantine San Marzano, Cantina Vecchia Torre. Das sind Beispiele, die wir jetzt auch bei uns im Shop haben. Das sind große Genossenschaften. Es gibt aber auch Familienbetriebe. Da fällt mir jetzt Casa Vinicola Botter ein, die dort arbeiten. Aber im Prinzip ist es ein von Genossenschaften geprägtes Land.
Tobias
00:12:33
Aber, die er tatsächlich ordentlich in Qualität auch investiert haben. Wir hatten das ja auch schon in unserer Côtes du Rhône-Folge gesagt. Bei Genossenschaft zuckt so der ein oder andere irgendwie zusammen. Aber auch hier finden wir wieder wirklich Beispiele von Genossenschaften, ja, wo einfach Qualität großgeschrieben wird und wo es wirklich nicht um die große Menge geht.
Michael
00:12:56
Ja, und man muss natürlich auch dazu sagen, so eine Genossenschaft kann auch eine super Bühne für junge Weinmacher sein, die mit eigenem Anspruch, neuem Denken nach vorne gehen. Also ich weiß, dass wir mal für unsere Weinfreunde-Online-Magazin mit einem Davide Ragusa von der Cantine San Marzano gesprochen haben. Da wurde dann schon deutlich, die wissen sehr genau, was sie wollen und werden sich noch weiterentwickeln. Und die bleiben sicherlich nicht bei den Primitivos stehen, die wir im Augenblick von denen kennen.
Tobias
00:13:25
Ja, das gibt mir dann auch eine gewisse Hoffnung. Vielleicht wird dann auch mal ein bisschen stärker versucht, ja, eine trockene Stilistik zu produzieren, die wirklich auf höchste Qualität einfach ausgerichtet ist, mit auch möglichst wenig Holz. Denn das finde ich, überdeckt auch häufig den Charakter der eigentlichen Rebsorte. Aber das sind zugegebenermaßen halt eben so meine persönlichen Problemchen. Du hast völlig recht, die Weine bieten gerade Einsteigern eine wunderbare Möglichkeit, Rotweine kennenzulernen und auch lieben zu lernen. Und da kann ich ja nichts dagegen haben. Ich möchte noch mal kurz auf eine Rebsorte kommen, die auch dem Primitivo nicht ganz unähnlich ist. Und dafür will ich mich am liebsten mal ganz kurz in den Süden Frankreichs bewegen. Denn Carillon, also eine Rebsorte, die häufig auch da unten als Verschnittpartner verwendet wird, ist dem Primitivo gar nicht so unähnlich. Zumindest, wenn sie halt eben auch aus einer sehr, sehr warmen Gegend stammt. Die ist nicht ganz so alkoholreich, nicht ganz so körperreich, aber beim Stichwort, was ist eigentlich ähnlich zum Primitivo, finde ich, ist das immer ein ganz guter Hinweis, weil natürlich, was macht am meisten Spaß? So Weine auch mal parallel zu verkosten und zu vergleichen, vielleicht sogar in Alufolie gehüllt, damit nicht sofort klar ist, was was ist. Und da gehört so ein Carillon eigentlich dazu, finde ich.
Michael
00:14:56
Dann heißt das doch jetzt aber wir haben schon 3 in Alufolie eingehüllte Flaschen, einen Primitivo, einen Zinfandel und einen Carignan. Und am besten präsentieren wir das alles zu einem gemeinsamen Grillabend. Wäre das mal eine Idee?
Tobias
00:15:12
Das klingt auf jeden Fall basierend auf all dem, was wir gerade erzählt haben, als eine echt gute Idee. Ich würde allerdings noch eine Flasche Negroamaro dazu packen, weil, wie gesagt, stilistisch auch nicht ganz unähnlich, und ja, dann blind verkostet mit Sicherheit ziemlich spannend. Wenn es was Leckeres vom Grill dazu gibt, kann das eigentlich nur ein schöner Abend werden. Oder vielleicht auch schon Nachmittag.
Michael
00:15:35
Und ein längerer vor allen Dingen. Jetzt haben wir ja schon 4 Flaschen auf dem Tisch.
Tobias
00:15:39
Ja, das stimmt. Das macht sowieso so einen Abend dann noch mal aus, denn Weine trinkt man natürlich am besten nicht alleine. Und darüber zu sprechen, das wissen wir ja jetzt hier auch mit dem Podcast, macht dann auch noch mal Spaß. Apropos sprechen über den Podcast, ich möchte noch mal unbedingt auf unsere E-Mail-Adresse hinweisen, die lautet nämlich podcast@weinfreunde.de. Und wie wir schon in der letzten Folge gesagt haben, wenn man diese E-Mail beginnt mit „Lieber Michael", dann werden Anfragen, Kritik oder andere Anmerkungen mit höchster Priorität behandelt. Habe ich das jetzt richtig gesagt?
Michael
00:16:17
Ja, ja, bitte schreibt mir, bitte schreibt mir. Ihr seht ja an der heutigen Folge, ich kann mich auch manchmal gegen Herrn Weinlakai durchsetzen und dann auch Themen hier unterbringen, die er nicht immer auf den ersten Blick haben möchte.
Tobias
00:16:30
Ja, ja, ja. Dafür bin ich aber bei der nächsten Folge wieder als Impulsgeber dran. Das haben wir ja direkt schon so ausgehandelt. Welches Thema das ist, das verrate ich jetzt noch nicht. Nur ich bin jetzt hier, so der Hinweisgeber, eben die E-Mail-Adresse und jetzt will ich auch noch auf unsere Podcast-Landingpage hinweisen auf weinfreunde.de/podcast findet ihr zum einen alle Folgen im Überblick, aber dann auch noch teilweise weiterführende Informationen zu dem Podcast und zu den einzelnen Folgen. Und davon abgesehen könnt ihr natürlich Bei Anruf Wein ja eigentlich bei jedem Anbieter von Podcasts abonnieren oder euch anhören. Das heißt, das wäre uns natürlich auch sehr, sehr recht, wenn ihr diesen Podcast regelmäßig verfolgt.
Michael
00:17:19
Wir warten auf euch, wir freuen uns über euch, wir reden für euch und wir trinken für euch.
Tobias
00:17:26
Ah, sehr, sehr schön gesagt. Vor allem tun wir das, wenn es beim nächsten Mal wieder heißt: Bei Anruf.
Michael
00:17:33
Wein.
Tobias
00:17:35
Und da freue ich mich schon drauf. Also bis dahin, mach's gut, Michael.
Michael
00:17:39
Ja. Tschüss.
Tobias
00:17:41
Ciao.