Veganer Wein: Was heißt das überhaupt?
19.03.2024 18 min
Zusammenfassung & Show Notes
Vegan zu leben ist längst nichts Außergewöhnliches mehr, Lebensmittel zu identifizieren, die tatsächlich vegan sind, dagegen nicht immer einfach. Das gilt auch für Wein, denn es ist keineswegs Pflicht, diesen als vegan oder nicht vegan zu kennzeichnen. Das hat Michaels und Tobias Aufmerksamkeit erregt. Auch weil sich viele Weinfreundinnen und Weinfreunde fragen, warum nicht alle Weine automatisch vegan sind – schließlich bestehen sie nur aus Trauben. Oder etwa nicht? Die Folge zu hören lohnt sich also allemal, auch um zu erfahren, was das Ganze mit dem US-Bundesstaat Wyoming zu tun hat.
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>> WAS MACHT EINEN WEIN VEGAN?
Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
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Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Transkript
Bei Anruf Wein.
Der Weinfreunde-Podcast.
Ich grüße euch, liebe Weinfreunde.
Mein Name ist Tobias.
Willkommen Bei Anruf Wein.
Eine vegane Lebensweise ist längst nicht mehr eine exotische Randerscheinung.
Sie ist voll und ganz in unserer gesellschaftlichen Mitte angekommen.
Bei vielen Lebensmitteln ist es offensichtlich, dass sie nichts Tierisches
enthalten, bei anderen hilft erst eine entsprechende Deklarierung weiter.
Auch so bei Wein.
Aber warum überhaupt?
Michael und ich erörtern in der heutigen Folge, was einen veganen Wein ausmacht
und ob damit ein Qualitätsversprechen verbunden ist.
Qualität verspricht hoffentlich der Bei Anruf Wein-Podcast.
Seht ihr das auch so?
Dann bewertet ihn doch bitte und folgt uns auf den einschlägigen
Podcastplattformen.
Merci! Also bleibt mal dran.
Ich ruf den mal an!
Hallo, Tobias.
Hi.
Ich muss dich heute ein bisschen vorwarnen, weißt du?
Ich bin so ein bisschen hin- und hergerissen und kann mich gar nicht
entscheiden, wie wir am besten das Thema anpacken.
Also, das gibt mir so eine Unruhe.
Weißt du, was ich meine?
Michael hat Unruhe, irgendwie so Restless-Wine-Syndrome oder so was.
Dabei, das ist aber überhaupt nicht so kompliziert.
Es geht um vegane Weine und was das für die Erzeugung eines Weines überhaupt
bedeutet.
Das wissen ja ganz viele nicht.
Und wir machen das wie immer: einfach erklären, was sich hinter dem Begriff und
einer Idee verbirgt und dabei immer mit klarem Blick auf das Thema Wein
natürlich.
Ach ja, das sagst du so leicht daher.
Also ich habe nämlich eher den Eindruck, dass gerade, sagen wir mal, in
sozial-medialen Sphären alles zu so einem kompromisslosen
Bekenntnisding geworden ist.
Du isst gern Fleisch und bist schon ein gewissenloses Schwein.
Oh Gott, oh Gott!
Oder du willst eben gar kein Fleisch oder noch nicht einmal tierische Produkte,
dann landest du ganz schnell in der weltfremden Ecke, in der
Weltverbesserer-Ecke, in der Spinner-Ecke.
Ja, und das meine ich halt.
Es wird immer so ein Grundsatzding draus gemacht.
Und unser heutiges Thema hat auch das Potenzial, sagen wir mal, eher kontrovers
aufgenommen zu werden.
Aber jetzt mal langsam. Also ich glaube ganz ehrlich, du steigerst dich da so
ein bisschen in etwas hinein, ja?
Es geht ja bei unserem Gespräch über veganen Wein gar nicht um Meinungen oder
Bekenntnisse.
Also wir tragen hier Wissenswertes für die eigene Geschmacksbildung sozusagen
zusammen und natürlich immer nur faktenbasiert.
Basta. Ja, also jetzt noch mal wirklich ganz zurück auf Anfang.
Hallo, Tobias, mein allerliebster Weinlakai.
Das hört sich doch schon viel besser an.
Schön, dass wir wieder zusammen eintauchen in die wunderbare Weinwelt.
Also ich hoffe, unsere Zuhörerinnen und Zuhörer wollen es genauso wissen wie
wir beide: Was ist eigentlich ein veganer Wein?
Und was sagt die Eigenschaft vegan über Qualität aus?
Das ist doch jetzt mal treffend zusammengefasst.
Und beim Blick auf den Begriff veganer Wein gebe ich schon mal eines mit, also
sozusagen vorab.
Vegan ist nichts, was kennzeichnungspflichtig wäre, wie das ansonsten für
Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe gilt.
Du erinnerst dich?
Unsere Folge über die neuen gesetzlichen Regelungen, die festlegen, was auf
einem Weinetikett zu erscheinen hat.
Das greift also bei vegan schon mal nicht.
Ja, ja, allerdings, Tobias, allerdings.
Aber logisch betrachtet, ja, macht es auch gar keinen Sinn, den Begriff vegan
mit so etwas wie Zusatz- oder Inhaltsstoff zu verbinden,
nicht mal mit einem, wie war das noch, mit einem Verarbeitungshilfsstoff?
Oh Gott, ja!
Ja, den gibt es ja auch noch.
Okay, weil vegan, wenn man das so betrachtet, beschreibt ja letztlich die
Abwesenheit von etwas.
Es kommt nicht vor, und eben nicht das Vorkommen einer nachweislichen Qualität.
Also bei vegan heißt es nicht: weniger ist mehr, sondern: gar nichts ist alles.
Ja, du hast recht, aber das klingt mir jetzt irgendwie so ein bisschen zu
abgefahren, denn letztlich kann man ja sehr genau bestimmen, was einen Wein
ausmacht. Und noch einmal ein langes Ja!
Natürlich ist der Inhaltsstoff Traube tutto completti vegan.
Ja, wie sollte es auch anders sein.
Also wir lassen jetzt mal den kleinen Käfer, der bei der Lese übersehen wird,
außen vor, ich will jetzt hier niemanden verschrecken.
Aber das heißt eben auch im logischen Umkehrschluss, lieber Michael, dass wir
über die Erzeugung des Weins nach dem Pressen der Trauben nachdenken müssen.
Da liegt im Grunde genommen der Schlüssel.
Davor ist nämlich alles sauber, also zumindest so im veganen Sinne.
Und deswegen fragen sich auch so viele Menschen, warum ein Wein nicht vegan
sein sollte.
Also das macht ja auf den ersten Blick überhaupt keinen Sinn, oder?
Also ganz richtig scharfsinnig erkannt.
Und natürlich bin ich an dieser Stelle gerne aufklärend behilflich.
Also im wortwörtlichen Sinne.
Denn aufklären, ja, im Wesentlichen reden wir an dieser Stelle über das Klären
und Schönen.
So nennt man das eines Weines.
Also um das Ausfüllen der Trubstoffe und Schwebeteilchen, die noch im Wein
enthalten sind und die von den Trauben selbst oder auch von den
Hefen stammen. So, und jetzt passt auf.
Also für die Schönung und Klärung verwenden Weinmacher seit der Römerzeit
tierische Eiweiße.
Ja, die binden dann nämlich die Trubstoffe an sich und lassen sie so ganz
langsam nach unten sinken, sodass man so aus dem Wein beim Abfüllen auch
wegbekommt. Vielleicht am bekanntesten von diesen Stoffen sind Eiweiß, oder
auch Eiklar genannt, aber auch so was wie
Gelatine oder sogar Proteine aus Fischblasen oder auch das aus Magermilch
erzeugte Casein.
Ja, das sind alles so Stoffe, die kommen da zum Einsatz.
Und das sind eben durchweg tierische Produkte und da ist das vegan vorbei, ganz
selbstredend.
Und ja, selbst wenn davon nichts im Wein zurückbleibt, ja, das muss man auch
noch mal dazu sagen, es geht hier ums Prinzip.
Ja, das denke ich auch.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, ja, vegan hin oder her, ich finde persönlich
auch, dass Fischblase und Wein etwas unappetitlich anmutet.
Aber ich muss jetzt trotzdem noch mal nachhaken.
Ja, du hast jetzt von Schönen und Klären gesprochen.
Was ist denn da eigentlich der Unterschied?
Ja, also ich weiß nicht, also bei dir sind wir jetzt schon im Stadium vom
Schönen.
Aber ich erkläre das jetzt mal grundsätzlich.
Ich habe ja schon geahnt, dass du jetzt hier mich mit so einer Nachfrage in die
Ecke drängen willst.
Ja, ist doch klar.
Aber pass auf hier, wenn du schon meine Weinskills testen willst, ich bin
vorbereitet.
Na, Gott sei Dank.
Auch, wenn diese Begriffe von den Winzern selbst nicht immer trennscharf genutzt
werden, es existiert ein Unterschied.
Also von Klären spricht man allgemeinhin, wenn bereits im Most, also in den
gepressten Trauben, Trubstoffe entfernt werden sollen,
um die alkoholische Gärung optimal verlaufen zu lassen.
Die können nämlich stören.
So, und Schönen ist wortwörtlich der Prozess, bei dem es darum geht, dass der
Wein anschließend schöner aussieht, also
quasi vor der Abfüllung, ja?
Insbesondere bei Weißwein ein Muss.
Es sei denn, man macht es wie ein Vin Naturel.
Ja, der darf durchaus trüb ins Glas kommen, das gehört irgendwie dazu.
Geschmacklich macht es eh nicht so richtig viel Unterschied.
Na, das muss ich ja jetzt sagen.
Kompliment, Kompliment, das hast du gut auswendig gelernt, lieber Michael.
Aber wir kommen zurück zum Thema vegan.
Also diese tierischen Hilfsmittel sind mittlerweile ja gar nicht mehr zwingend,
denn man hat schon früh über Alternativen nachgedacht.
Also deswegen kann es ja überhaupt nur vegane Weine geben, denn das Klären von
Wein, oder auch das Schönen, funktioniert auch mit pflanzlichen Proteinen
oder Aktivkohle oder - Achtung - Bentonit, ja, das ist so eine besondere
Mineralerde.
Dann ist es natürlich auch für vegan lebende Menschen völlig okay.
Und ach so, ja, vielleicht an der Stelle noch mal ganz passend, denn vielleicht
weiß der ein oder andere ja gar nicht, was mit vegan so wirklich gemeint ist.
Warte mal, das hatte ich mir hier irgendwo rausgesucht, nämlich die Definition
von veganem Lifestyle.
Also pass mal auf, hier habe ich es.
Stimmt, haben wir gar nicht gesagt.
Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht, so weit wie praktisch
durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen
Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden und in weiterer Folge
die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zugunsten von Mensch,
Tier und Umwelt fördert.
Ja, das ist doch was.
Ja, und wer könnte etwas dagegen haben?
Mal ehrlich gesagt, aber jetzt mit Wein laufen wir unter Essen oder unter
andere Zwecke?
Ja, da bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Aber klar, ich habe schon kapiert, worum es geht.
Also ich finde den Hinweis auf die leidensfähigen Tiere ja auch noch mal
wichtig.
Im Magazin von weinfreunde.de, da gibt es so einen Beitrag über, ich glaube,
der heißt auch Tiere im Weinberg, also über Schafe und Hühner, Pferde und
Rinder, die bei Boden- und Laubpflege mithelfen, ich sage das jetzt mal so.
Ein tierischer Einsatz solcher Art ist dann aber doch wohl eher unkritisch,
oder?
Na ja, ich sage mal, wenn die Tiere gut gehalten werden, auf jeden Fall.
Aber ich höre da schon wieder so ein bisschen Spott bei dir raus.
Also den kannst du dir jetzt wirklich mal sparen.
Denn noch mal, bis zu dem Punkt, an dem die Reben gepresst werden, ist ja
sowieso alles sauber.
Aber ich nehme das jetzt mal zum Anlass, um die entscheidenden Fragen zu
stellen.
Denn: Woran erkennen wir überhaupt einen veganen Wein?
Steht das jetzt immer irgendwie auf der Flasche drauf?
Und ja, wer garantiert mir, dass das auch wirklich stimmt?
Also du weißt schon, auf welche Aussagen kann man sich denn dann letztlich
verlassen?
Also wie immer, es gibt natürlich verschiedene Labels, die das ausweisen, aber
um so ein Label überhaupt auf sein Etikett bringen
zu dürfen als Winzer, ja, muss man eine Zertifizierung durchlaufen.
Ja, wie bei allen Dingen.
Das kostet natürlich Geld und Zeit und Mühe und Nerven und Geduld.
Ja, davon kann man jetzt erstmal ausgehen, kann aber genauso gut davon
ausgehen, dass es viele vegan erzeugte Weine gibt, die sich gar nicht zu
erkennen geben. Also, wenn du so willst, gibt es da so eine vegane Grauzone.
Ja, aber im positiven Sinne.
So, und jetzt aber noch mal anders gefragt vielleicht, wenn wir nachweislich
einen veganen Wein im Glas haben mit Label und allem, trinken wir
doch nicht automatisch auch einen guten Wein.
Also das wäre ja wiederum bildlich kurz und logisch falsch geschlossen.
Ja, genau, ganz wichtig.
Also vegane Weinherstellung ist kein Qualitätsnachweis per se, biologischer
Anbau oder biodynamischer ja ebenso wenig.
Das sind alles, ich sage jetzt mal ganz vereinfacht, Zusatzqualifikation, die
selbstverständlich auch auf Qualität abzielen, aber diese eben
alleine dadurch ja nicht sicherstellen.
Also es gibt hervorragende konventionell erzeugte Weine, es gibt aber auch
miserable Bioweine und umgekehrt natürlich genauso.
Und ja, ähnlich ist das für mich eben mit veganen Weinen auch.
Wirklich? Tobias, mal ehrlich gesagt, du bist so ein Grillaholic.
Grillaholic?
Ja, und lebst am Rande der Fleischabhängigkeit.
Da ist doch vegan - vegan, ja?
- für dich noch nicht mal ein weiches Entscheidungskriterium.
Ja, das musst du jetzt nicht ausplappern.
Also Klartext: Vegan beschreibt eine Eigenschaft von Wein, ja, die sensorisch
wohl aber nicht richtig nachweisbar ist.
Also, und bevor man mich jetzt missversteht, berechtigterweise kann die
natürlich trotzdem große Bedeutung bei der Wahl des Weines haben.
Also ist auch für mich kein Problem.
Das ist jetzt sehr, sehr gnädig von dir, Michael.
Du solltest Reden für die Politik schreiben.
Also mit „Klartext" erst starten und dann mit „berechtigter Weise großen
Bedeutung" dann irgendwie zu zu enden.
Also das muss man erstmal so formulieren.
Aber jetzt mal im Ernst, was mich an den ganzen veganen Labeln wirklich stört,
ist, dass sie eben doch versuchen zu suggerieren, es handelt sich um einen
besseren Wein. Also wenn es nur um Konsumentenaufklärung ginge, würde ja
einfach ein kleiner Hinweis auf dem Rückenetikett oder so was durchaus reichen.
Das passiert ja mit den Sulfiten beispielsweise auch.
Aber nein, es ist natürlich wieder mal ein Marketinginstrument, was den Verkauf
ankurbeln soll, denn vegane Ernährung ist zwar klar
Überzeugungssache, aber gleichzeitig natürlich auch ein großer Trend und
dadurch Milliardengeschäft.
Also wirklich ein Milliardengeschäft.
Anders kann ich mir auch nicht erklären, warum ich kürzlich, also das musst du
dir mal reinziehen, auf einer Biobanane einen Vegan-Aufkleber gefunden haben.
Das ist sowas von grotesk.
Und das soll nur irgendwie suggerieren, die Banane ist doch noch eine bessere
Banane, weil dieser Aufkleber da drauf ist.
Mensch, jetzt bäumst du dich ja noch mal so richtig auf hier, aber...
Na, ist doch wahr!
...recht hast du natürlich.
Ja, Banane hin, Banane her.
Alles, was öffentliche Aufmerksamkeit erlangt, wird früher oder später auch
finanziell irgendwie ausgeschlachtet.
Ich weiß nicht, darf man das so sagen?
Aber egal. Springen wir schnell drüber hinweg, ja, und belassen es einfach bei
dieser Bewertung, sonst sind wir doch wieder bei Meinungen und
Bekenntnissen. Da wollte ich ja gar nicht hin.
Ja, das stimmt, du hast recht.
Aber pass mal auf, ich starte zum Schluss noch mit einem Beitrag für meine
Lieblingskategorie.
Mir ist da noch was eingefallen.
Okay? Ja, ja, ja, doch.
Das testet auch direkt wieder deine Weinskills, ne?
Weißt du, warum das vegane Schönungsmittel Bentonit eigentlich Bentonit heißt?
Hm, hm?
Tja, also diesmal bin ich nicht vorbereitet.
Aber ich weiß, dass ist so eine Art Steinpulver.
Mit Beton vielleicht?
Nein, es heißt ja Bentonit, sorry, und nicht Betonit.
Also gut, ich - okay, ich weiß es jetzt nicht, aber eigentlich gehört das auch
gar nicht in so eine Vegan-Folge rein.
Ja, ist schon klar, versuch dich nur rauszureden.
Das passt nämlich wunderbar.
Ja, wir haben ja schon darüber gesprochen.
Es ist halt eben ein veganes Schönungs- bzw.
Klärungsmittel. So, und jetzt werde ich das auch wiederum mal aufklären, wie du
das so schön vorhin gemacht hast.
Bentonit ist ein tonhaltiges Gestein, das aus der Verwitterung von Vulkanasche
entstanden ist.
Und jetzt pass auf: Gefunden hat man das erstmals in der Nähe von Fort Benton
im US-Bundesstaat Wyoming.
Irre, oder? Also diese Ähnlichkeit mit Beton ist tatsächlich irreführend und
ein echter False Friend, wie man so schön sagt, das habe ich schon so
häufig falsch geschrieben gesehen.
Aber es kommt tatsächlich durch Fort Benton, Bentonit.
Also wirklich.
Bentonit. Ja, Bravo!
Also das freut mich jetzt ungeheuer, dass du dich jetzt nochmals als der große
Önologieprofessor in Szene setzen konntest.
Ganz toll. Aber ich schalte den Ironieknopf jetzt mal aus.
Denn ganz aufrichtig möchte ich an dieser Stelle unsere lieben Zuhörerinnen und
Zuhörer bitten, unseren Podcast mehr in Szene zu setzen.
Ja, nicht den Tobias.
Also bitte klickt bei Spotify und Apple Podcasts und was es da so gibt doch
einfach auf „Folgen".
Und bitte bewertet Bei Anruf Wein auch möglichst gut, hoffe ich doch, ne?
Ja, genau. Und apropos Apple Podcasts, wer die neueste iOS-Version installiert
hat, kann unsere Podcastfolgen jetzt auch mithilfe eines
Transkripts textlich verfolgen.
Also es ist wirklich eine coole Funktion.
Habe ich schon ausprobiert.
Wie findet ihr das eigentlich?
Ja, das könnte er uns ja auch mal mitteilen, wenn ihr das mal getestet habt.
Denn, nicht vergessen, Kommentare, Anregungen usw.
könnt ihr ja auch per E-Mail an uns richten.
Die Adresse hierfür lautet: podcast@weinfreunde.de.
Ja, wunderbar. Jetzt haben wir eine extra große Runde gedreht, sehr schön.
Und jetzt geht es für dich erst mal an den Grill und dann schmeißt du so eine
Grünkernfrikadelle auf den Rost.
Michael! Ernsthaft!
Nein, ist schon gut, ist ja schon gut.
Also ihr Lieben, ich freue mich auf jeden Fall darauf, wenn es beim nächsten
Mal wieder heißt.
Bei Anruf.
Wein.
Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
00:04:04
Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
00:07:06
Tobias
00:07:18
Michael
00:07:18
Tobias
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Michael
00:07:25
Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
00:11:06
Michael
00:11:07
Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
00:13:02
Michael
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Tobias
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Michael
00:14:20
Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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