Weinland Portugal: Zeit für Entdeckungen
20.02.2024 36 min
Zusammenfassung & Show Notes
Portugal. Portugal. Portugal. Manchen Weinfreunden kann man es nicht oft genug sagen, dass sich in diesem Land hervorragende Weine finden. Meinen zumindest Michael und Tobias in dieser Folge von Bei Anruf Wein. Wunderschöne Landschaften, exzellentes Essen und eine große Gastfreundlichkeit zeichnen das Weinland Portugal außerdem aus. Unsere beiden Podcaster haben einige Anekdoten von ihrer gemeinsamen Zeit in dem Land mitgebracht. Dabei bleibt Tobias auch das Thema Stockfisch nicht erspart.
>> DER WEINFREUNDE.DE WEIN DES JAHRES 2024 AUS PORTUGAL
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+++ WEINFREUNDE MAGAZIN +++
>> WEINLAND PORTUGA: KLEINES LAND MIT GROSSEN WEINEN
Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
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Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Transkript
Bei Anruf Wein.
Der Weinfreunde-Podcast.
Ich grüße euch, liebe Weinfreunde. Mein Name ist Tobias. Willkommen bei Anruf
Wein. Portugal ist nach wie vor eine von deutschen Weinfreunden viel zu wenig
beachtete Weinregion. Dabei ist ihre Vielfältigkeit in Hinblick auf Böden,
Klimata und Rebsorten unvergleichlich in Europa. Wunderschön ist es in
Portugals Wein-Anbaugebieten obendrein. Michael und ich sind seit vielen Jahren
große Fans der tollen Weine aus Portugal. Besuche vor Ort haben wir auch schon
gemeinsam absolviert. Daher fühlen wir uns geradezu berufen, im Folgenden eine
Lanze für dieses Weinland zu brechen. Berufen sollten sich auch unsere
Hörerinnen und Hörer fühlen, eine Bewertung von Bei Anruf Wein bei Apple
Podcast, Spotify und Co zu hinterlassen. Dabei bitte den Klick auf „Folgen“
nicht vergessen. Obrigado! Also, bleibt mal dran, ich ruf den mal an!
Oh. Schönen guten Tag, Herr Weinlakai. Bom Dia! Was macht die
Weinbefindlichkeit?
Ach, alles bestens.
Hast du schon deinen Koffer gepackt? Du weißt ja, heute geht es in die
lusitanische Ferne. Wir wollen ein wenig die Werbetrommel für das Weinland
Portugal rühren. Und zwar aus angetrunkener Überzeugung. Also zumindest in
meinem Fall.
Ja, ja. Angetrunkene Überzeugung. Ja, das passt wirklich gut zu dir. Hast du
jetzt schon wieder zu tief ins Glas mit portugiesischem Wein geschaut oder was?
Oder ist das jetzt nur so eine, so eine Abwandlung dieses Harald Juhnke Spruchs?
Nein, nein, nein. Doch, doch, ich habe schon ins Glas geschaut, aber doch
bereits gestern Abend. In Vorbereitung auf den heutigen Podcast musste ich
einfach was probieren. Also keine Sorge. Und wenn du es genau wissen willst, es
war ein wunderbarer Rotwein aus dem Alentejo.
Ach okay. Ja gut, dann bin ich beruhigt. Du hältst doch etwas auch von
verantwortungsvollem Genuss. Das ist gut so! Wir wollen ja immerhin auch
Vorbild für unsere Hörerinnen und Hörer sein. Wir brauchen außerdem für die
heutige Folge wirklich einen klaren Kopf. Denn das heutige Thema ist das
Weinland Portugal. Und das haben wirklich noch nicht alle Weinfreundinnen und
Weinfreunde auf dem Schirm. Ja, dabei stammen von dort ganz tolle Weine. Ja,
das muss ich dir gar nicht erzählen. Und zwar auch abseits der halbwegs
bekannten üblichen Verdächtigen, oder? Oder ich sage jetzt mal große Namen wie
Portwein, Madeira, oder manche kennen auch Vinho Verde, ne? Und das ist auch
deswegen wichtig zu wissen, weil die beiden erstgenannten, die sind eigentlich
gar nicht mehr so angesagt.
Ja, allerdings. Und besonders leidtut es mir echt für den Portwein. Ja, der war
ja lange Zeit das Aushängeschild des portugiesischen Weinschaffens. Oh ja, und
die Vielfalt von Portwein ist im allgemeinen Weinbewusstsein einfach viel zu
wenig präsent. Das stimmt. Nun denn, wie sehr wir dem Portwein zugetan sind,
verrät ja unser Podcast mit Axel Probst, dem deutschsprachigen
Portwein-Experten schlechthin. Müsst ihr unbedingt nachhören, wenn euch diese
Folge über portugiesischen Wein gefällt.
Ja, das ist nun mal ein wertvoller Hinweis. Ich hätte ja eigentlich damit
rechnen können. Weil du bist ja ein richtiger Axel Probst Groupie. Hast dir ja
sogar damals sein Buch signieren lassen. Und ich erinnere mich zudem an unser
Treffen mit dem Präsidenten der Portweinbruderschaft. Das gibt es auch noch
irgendwo bei Facebook oder Instagram zu sehen. Aber wir verlieren uns jetzt
hier schon wieder in Erinnerungen. Und dass deine Portweinbegeisterung hier
auch wieder irgendwie uns in die Quere kommt, war ja klar. Zurück also jetzt
zum Weinland Portugal. Also ich meine jetzt ungespritete Weine. Also wir
brauchen jetzt erst mal ein paar Basics. Michael, hau mal paar raus.
Okay, ich sage jetzt mal, was man vielleicht vorab schicken muss, um mal so
einen ganz anderen Blick zu gewinnen. Das Land Portugal ist insgesamt rund
230.000 Quadratkilometer groß und davon sind etwa 192.000 Hektar mit Reben
bestückt.
Oh, das ist viel.
Okay, sagt jetzt nichts. Aber mal der Vergleich: Deutschland zählt 358.000
Quadratkilometer Fläche, aber nur etwas mehr als 100.000 Hektar Weinberge. Also
zum Merken und über den Daumen. Portugal zählt nur 2/3 der Fläche Deutschlands,
hat aber nahezu doppelt so viele Rebfläche.
Hm.
Ja. Zudem ist ganz spannend, dass dieses recht kleine Land trotzdem ja
vielfältigste Klimazonen zu bieten hat. Ja, in mehr Nähe ist es maritim, im
Landesinneren hingegen trocken, heiß und kontinental. Ja, dann gibt es auch
noch viele Höhenlagen. Ja, die bringen dann noch mal kühlere Nachttemperaturen
mit sich. Also Vielfalt ohne Ende.
Ja, absolut. Und man kann direkt ergänzen: Das Gleiche gilt auch für die
Bodentypen. Kann man sich ja vorstellen. Und was man sich auch gut vorstellen
kann ist, dass in ja Wein mit teils ganz unterschiedlicher Stilistik
resultiert. Und ich finde, dieses Verhältnis Gesamtfläche zu Rebfläche macht ja
auch den Stellenwert des Weinbaus in Portugal selbst mehr als deutlich. Also
sprich: Was das auch für eine Bedeutung für die Menschen dort hat. Und ich bin
mir sicher, habe jetzt keine Vergleiche, aber ich glaube, dieser, dieser
Quotient sozusagen, der ist auch im internationalen Vergleich wirklich sehr,
sehr hoch. Und ja, ökonomisch spielt das eine Rolle, sozial, kulturell
natürlich sowieso. Und das haben eben auch viele gar nicht so auf dem Schirm,
dass eben Wein und die Weinkultur so, so stark auch in Portugal verwurzelt ist.
Und deswegen frage ich mich umso mehr, warum wir in Deutschland nicht eher auf
den Trichter gekommen sind, dass portugiesischer Wein wirklich viel zu bieten
hat. Beziehungsweise einige haben es halt ja auch immer noch nicht verstanden.
Ja, das sind jetzt einige Fragen und wahrscheinlich gibt es jetzt auch darauf
ganz viele Antworten.
Aber ich sage jetzt mal an der Tradition des Weinbaus im Land Portugal liegt es
keinesfalls.
Die geht zurück bis auf Römer, Griechen und Phönizier.
Ja klar, dann marschieren da irgendwann die Mauren ein.
Ja, samt Islam und Alkoholverbot.
Das ist da genauso wie in Spanien letztlich.
Das hat den Weinbau auch stark geschwächt, aber nicht komplett zum Stillstand
gebracht.
Es gab immer noch Wein.
Ja, dann kommen die Christen zurück mit ihnen, dann später die Mönchsorden
Zisterzienser.
Da haben wir ja schon in der einen oder anderen Folge unseres Podcasts drauf
hingewiesen.
Letztens noch hier in der Spätburgunder AG Pinot Noir Folge.
Stimmt, aber ich mache das jetzt mal schnell, dann kommt ihr irgendwann ein
autoritäres Regime in Portugal zu Beginn des 20.
Jahrhunderts. Und dann gerät das alles ins konservative Stocken.
Konservative Stocken ist gut.
Portugal verschläft einfach die Entwicklungen in der Weinwelt. Die bleiben für
sich relativ isoliert. Und der Beitritt zur EU im Jahr 1986, das ist dann
gleichfalls wie in Spanien ein total wichtiger Impuls für die ganze
Weinbranche. Ja, also nochmal die Kurzfassung: Fehlende Vertrautheit mit dem
Weinmachen ist es keinesfalls, woran das Image des portugiesischen Weins hinkt.
Ja, das stimmt. Und dieses konservative Stocken, das finde ich auch gut. Und
das ist vielleicht auch so ein bisschen Fluch und Segen. Zugleich für das
Weinland Portugal. Denn wie kaum ein zweites Land ist Portugal auch seinen
alten autochthonen Rebsorten treu geblieben. Das ist dann halt eben für Leute,
die nur nach Merlot, Cabernet Sauvignon, Sauvignon Blanc und ich weiß nicht was
suchen, teilweise ein bisschen schwierig, denn man spricht in Portugal von rund
250 einheimischen Rebsorten. Andere Quellen nennen sogar bis zu 500 Rebsorten.
Ja, das bringt eine gewisse Komplexität mit sich, von der Aussprache mal ganz
abgesehen. Da kommen wir nachher noch drauf. Und ja, logischerweise sind dann
auch diese ganzen Rebsorten nicht mehr in allen Weinen präsent. Logisch. Aber
wer sich mal so ein bisschen mit Rotwein- und Weißwein- Cuvées aus Portugal
befasst hat, und kein absoluter Portugal-Fan und Wein Nerd ist, der wird eben
zwangsläufig da auf Namen von Rebsorten stoßen, die er noch nie gehört hat. Und
wie gesagt, das könnte vielleicht auch für den einen oder anderen, die eine
oder andere, ja so ein kleiner Hemmschuh sein, sich damit genauer zu
beschäftigen. Denn wir sprechen hier über Sorten wie Touriga Nacional, Touriga
Franca, Castelão. Da geht es schon los, Trincadeira, Baga, Alfrocheiro. Na ja,
und dann hat man schon fast so ein bisschen das Gefühl, sich jetzt lächerlich
gemacht zu haben, weil das bestimmt alles ganz falsch ausgesprochen war, oder?
Ja, ja, also das mit dem lächerlich. Ja, ich habe vorgesorgt an der Stelle da.
Ich kann dir da wirklich weiterhelfen. Ich habe nämlich vorab mal mit so einem
Winzer Kontakt gesprochen, den ich von der Algarve her kenne. Das sind ja auch
die wenigsten, dass es da wirklich tollen Wein gibt.
Stimmt.
Aníbal Neto heißt er und ich habe ihn mal gebeten, für uns die wichtigsten
roten und weißen Rebsorten vorzusagen. Hast du Lust auf O-Ton?
Ja, absolut. Die Idee finde ich total cool. Wir hatten das ja teilweise mal in
den Bordeauxs-Folgen mit unserem Weinfreund Cédric, dass der uns da auch, sage
ich mal, die französischen Namen so ein bisschen professioneller aussprechen
konnte. Aber Portugiesisch umso mehr ist absolut nicht mein Ding, mit diesem
Joao. Und ja, beim Portugiesisch, Essen, Trinken und Genießen hingegen, da
fühle ich mich natürlich sofort wohl. Ich habe nur mal irgendwann gelernt, wenn
du da in ein Restaurant, in eine Kneipe reinkommst und du willst drei Bier
bestellen, dann hört sich das so ein bisschen an wie „dreckige Wäsche“. Ja,
das, das oder sowas. Aber jetzt bin ich gespannt. Lass jetzt bitte mal dein
Kontakt den Aníbal zu Wort kommen, weil wir müssen jetzt für Aufklärung sorgen.
JJa okay, der hilft dir mit der dreckigen Wäsche und entschuldige, die
Tonqualität ist so ein bisschen mager. Ich habe das jetzt vom heimlich am
Telefon dann irgendwie mitgeschnitten.
Hi Michael, the varieties you are asking for is: Touriga Nacional, Touriga
Franca, Tinta Roriz, also known by Aragonez, Tempranillo in Spain, Alicante
Bouschet, Castelão, Trincadeira, Tinta Barroca, Tinto Cão. Baga. Alfrocheiro.
Boah, mal ehrlich, alles klingt noch einmal deutlich anders, als ich mir das so
als Freizeitspanier vorgestellt habe. Aber gut zu wissen, beziehungsweise gut
zu hören.
Ja, aber nur kurz mal. Moment mal, du hast bestimmt doch auch noch einen
Tonschnipsel für die wichtigsten weißen Rebsorten. Also zum einen will ich die
jetzt auch noch hören, zum anderen, das darf man halt eben nicht vergessen:
Weißweine spielen in Portugal auch eine Rolle. Das vergisst man häufig durch
Douro-Rotweine, aber auch das ganze Thema Portwein. Aber hast du ihn auch
gebeten, die Weißen mal auszusprechen? Ich bin ja schließlich wissbegierig und
auch lernfähig.
Arinto. Fernão Pires, Alvarinho. Verdelho. Loureiro. Godelho. Malvasia Fina.
Encruzado.
Na, zufrieden?
Allerdings.
Ich habe sogar noch einmal die Originalaussprache, wenn es um einige
Weinregionen in Portugal geht, okay. Doch die bewahren wir uns jetzt mal für
später.
Gut vorbereitet.
Noch einmal zurück zu den roten Rebsorten. Du hast eben schon die Vielzahl der
autochthonen, also der einheimischen Rebsorten angesprochen. Das lässt sich
sogar statistisch fassen.
Ich habe es geahnt.
Gut vorbereitet hier. Es gibt nämlich keine Traube, keine Rebsorte, die den
nationalen Rebsortenspiegel dominiert. Das ist alles da total ausgeglichen,
ausgeglischen. So. Bei den roten Rebsorten, um das jetzt mal als Beispiel zu
nehmen, kommen die sechs wichtigsten Rebsorten zusammen noch nicht mal auf 40 %
von allen.
Okay,
Also ich finde, das sagt dann schon was aus. Bei den weißen Rebsorten ist das
sogar noch deutlicher. Ja, also. Ach so, du hast es ja eben schon angesprochen,
lieber Tobias, sag doch einfach mal, erzeugt Portugal eigentlich mehr Rotwein
oder Weißwein? Was meinst du?
Ja, also ich bin natürlich richtig gut vorbereitet. Deswegen habe ich es ja
eben auch anklingen lassen. Aber ich gebe das mal zurück. Was glaubst du denn?
Ja, denn man, wie gesagt, noch mal, man denkt immer Rotwein, das muss vorne
liegen. Nee, stimmt auch. Aber es ist gar nicht so deutlich, wie man das
vielleicht denken mag. Also es sind 58 % Rotwein, die in Portugal hergestellt
werden, 35 % Weißwein und dann noch 7 % Rosé. Aber ehrlich gesagt, so spannend
finde ich das gar nicht, denn ich will noch mal auf die ungeheure Vielzahl von
autochthonen Rebsorten zu sprechen kommen. Denn die erklären ja auch, warum in
Portugal eigentlich ja praktisch nur Cuvées entstehen. Ja, also das Vermählen
von mehreren Rebsorten. Und damit nicht genug: Es gibt da auch noch was, was
wir eigentlich nur aus Österreich kennen, nämlich den Gemischten Satz. Ja, das
heißt, es stehen verschiedene Rebsorten in einem Weinberg, und die werden dann
meistens auch so in zwei, drei Durchgängen zusammen gelesen. Und wenn die
Erntezeitpunkte sich doch zu stark unterscheiden, dann natürlich auch ein
bisschen zeitversetzt. Aber sie werden dann auf jeden Fall auch schon gemeinsam
vinifiziert. Und ja, das zeigt halt eben noch mal diese ganz klare Einstellung.
Es geht da immer um so eine, um so eine Kombination von Rebsorten mit ihren
unterschiedlichen Eigenschaften. Also eigentlich genau das, was wir halt eben
von einem Cuvée kennen, ist da ja einfach absolut selbstverständlich und lässt
ganz, ganz tolle Weine entstehen.
Mensch, Tobias, wir waren doch zusammen am Douro und da haben wir eine Quinta,
also ein Weingut besucht, die das mit dem Gemischten Satz in der Parzelle sehr,
sehr ernst genommen hat.
Das stimmt.
Also die haben deshalb sogar so eine kleine Rebschule angelegt, in der alle
vorhandenen Rebsorten quasi nachgezogen, sage ich jetzt mal, werden. Ja damit,
wenn dann im Weinberg etwas passiert, der Verlust einer Rebe sortenrein
ausgeglichen werden kann. Also da geht es nun wirklich um Authentizität und um
Tradition gleichermaßen, finde ich jetzt. Und das ist dann auch noch mal ein
neuer Blick auf alte Reben und eben dann nix mehr, wie war das vorhin, ich habe
es ja selber, glaube ich, ins Spiel gebracht: Konservatives Stocken. Ganz im
Gegenteil. Also das ist total modern, oder? Oder, oder. Wie siehst du das?
Ja, da bin ich absolut bei dir. Vor allem, weil diese ganze Geschichte mit
unterschiedlichen Reben in einem Weinberg, da könnte man jetzt spontan denken:
Na ja, das ist irgendwie so alles so ein bisschen zufällig entstanden, da ist
ein großes Chaos und den Leuten ist das halt egal, was da so kreuz und quer
wächst. Aber das ist genau das Beispiel, was das geraderückt. Das ist im
Übrigen die Quinta do Vallado gewesen, von der du da gerade gesprochen hast,
die mit der Rebschule, Und das muss man jetzt doch auch noch mal sagen: Also
der Douro, dieser, dieser Fluss, der in Spanien Duero heißt. Wenn man, wenn man
sich dem jetzt einfach nur mal so von der touristischen Seite irgendwie nähert,
dann muss ich wirklich sagen, das ist eine uneingeschränkte Empfehlung. Die
Landschaft da rund um diesen Fluss ist, ist wirklich fantastisch. Natürlich
aber auch wegen der Weine, die da entstehen, wegen der Portweine, natürlich
auch dem, dem Essen generell, natürlich auch den sehr, sehr gastfreundlichen
Menschen dort. Und ich glaube, ich habe es schon mal in irgendeiner Folge
gesagt. Landschaftlich ist für mich das Douro-Tal, Ja im Grunde genommen so
eine Art Mosel auf Steroiden. Ja, also du hast auch steile Hänge in einem, in
einem engen Tal. Aber natürlich alles ein bisschen wärmer und mit noch mehr
Sonne als an der Mosel. Ja, also für mich eigentlich die schönste Weinregion,
in der ich überhaupt jemals war. Erinnere dich dran, wir sind ja dann sogar auf
dem Douro mit einem Schnellboot durch die Gegend geflitzt und die Sonne hat uns
auf den Pelz gebrannt. Das war wirklich, wirklich toll. Und gewohnt haben wir,
glaube ich, die erste Nacht in Porto und Porto ist eine wunderschöne Stadt.
Also die gilt es auch durchaus zu entdecken. Und dann halt eben den Douro hoch
in diese wunderbare Gegend. Ach ja, ich komme ins Schwärmen.
Ja. danke, lieber Tobias, für deine vorgetragene Begeisterung, die ich
allerdings, Entschuldigung, was das Essen zumindest betrifft, ja ein wenig
ausbremsen kann. Mit nur einem Wort. Und das heißt Bacalhau.
Ich habe es befürchtet, dass du damit kommst.
Das ist dieser aus Norwegen importierte Kabeljau in Trockenform, der erst durch
über mehrere Stunden sich hinziehendes Wässern wieder genießbar wird. Nein.
Okay, das ist jetzt ein bisschen übel gesprochen, aber möchtest du vielleicht
den lieben Zuhörerinnen und Zuhörern mal näher bringen, was es damit auf sich
hat, was du mit diesem Gericht verbindest?
Nein, eigentlich nicht, denn ich hatte eigentlich schon gedacht, diese
Erinnerung erfolgreich verdrängt zu haben. Aber gut, dann muss ich halt wieder
zur Therapie. Wie war das? Wir waren so vier, fünf Tage in der Gegend
unterwegs, haben jede Menge Weingüter besucht. So wie wir das immer machen.
Haben mit vielen Winzerinnen, Weinmachern und ihren Familien auch zusammen
gegessen. Und ja, man muss halt eben sagen, in diesem wirklich vorbildhaften
Bemühen uns mit etwas typischen der portugiesischen Küche zu, na ja, ich sag
jetzt mal zu konfrontieren, ja, bekamen wir tatsächlich in zehn von zehn Fällen
Bacalhau auf den Tisch. Intensiver Fischgeschmack ist nicht so mein Ding und
daher Bacalhau erst recht nicht. Und außerdem kann ich auch nicht wirklich
verstehen, wie dieses Importprodukt letztlich, ja, zum Nationalgericht werden
konnte. Die haben da doch genug Wasser außen rum, da kann man doch sicherlich
auch noch andere Sachen rausholen.
Ja, aber der Fisch ist weg.
Ja, also es war auf jeden Fall am Ende ein wirklicher Running Gag, obwohl es
natürlich super lieb gemeint war. Und es gibt bestimmt auch Fans von Bacalhau.
Aber ich musste herzhaft lachen, als ich jetzt kürzlich in Griechenland auf
Kreta war. Und was kriege ich da mittags irgendwie serviert von einem Winzer?
Bacalhau. Ich habe gedacht, es gibt einfach kein Entrinnen.
Du bist in Portugal? Ja. Nein, aber danke jetzt für die Offenherzigkeit. Das
gefällt mir, das gefällt auch, glaube ich, allen, die zuhören. Aber verbunden
ist das ja jetzt mit dem Zeitpunkt, wo ich mich jetzt dann für die vielen,
vielen Male revanchieren konnte, in denen Du, lieber Tobias, meine, ich sag
mal, lieb gemeinte Fleischportion uneigennützig verschwinden ließest. Also da
konnte ich mich Gott sei Dank endlich mal erkenntlich zeigen. Sonst isst du ja
immer mein Fleisch. Da durfte ich mal deinen Fisch essen. Aber das stimmt,
ehrlich. Es war dann irgendwann zu viel des Guten und, ja, die Geschichten mit
dem vielen Essen. Komm jetzt bitte nicht mit dem spacken, grünen Hemd, das
hatten wir schon.
Mit dem Elektriker-Hemd. Hm, nee, nee, nee, um Gottes willen. Da machen wir uns
jetzt mal ganz, ganz locker, sozusagen. Daher weiter im Programm. Also ich sag
jetzt mal, kommst du mit ins Alentejo? Ja? Wobei, du hast mir verraten, gestern
Abend warst du da ja schon. Also zumindest in Sachen Wein. Aber das muss man
festhalten, das Alentejo ist die Weinregion, die in den vergangenen Jahren, als
der große Aufsteiger aus Portugal gehandelt wurde. Beziehungsweise der, sage
ich mal, jetzt auch so ein bisschen in Richtung Bekanntheit von dem Douro-Tal
dann gleichziehen konnte. Da waren wir auch schon gemeinsam. Ich glaube, es ist
schon sechs, sieben Jahre her. Und auch da hatten wir tolle Weine im Glas und
seitdem haben wir, haben wir die Region, glaube ich, alle auf dem Schirm. Du
hast erst gestern Wein aus der Gegend getrunken. Dennoch, so wirklich
regelmäßig habe ich die Weine dann auch nicht im Glas. Es ist schon seltsam.
Ja, ja, geht mir ja auch so, gerade deshalb war ja gestern für mich wichtig,
auch als Vorbereitung ernst gemeint. So ne? Ja, und wir wissen ja beide, wie
gut diese Weine sein können. Was lässt man sich da entgehen? Ich glaube aber
auch, es ist nach wie vor so eine Frage von Präsenz im Handel. Ja klar. Wo
findet man portugiesische Weine? Im Weinregal? Also ich kann ja nur sagen,
Weinfreunde.de ist da echt engagiert. Ja, ja. Douro, Alentejo, Vinho Verde,
alles da. Ja, und sogar noch was aus anderen Wein...
Aber Moment mal, weil mir ist jetzt noch was Wichtiges zur Region Alentejo
eingefallen. Also Werbepause-Ende sozusagen. Ja, pass auf, Portugal hat auch
noch in einem anderen Bereich wirklich etwas Interessantes vorzuweisen. Es ist
nämlich der weltweit größte Erzeuger von Naturkork. Also die Korken, mit denen
man auch die Weinflasche verschließt. Und innerhalb Portugals ist dann eben die
angesprochene Region Alentejo nicht nur die wichtigste Region für Naturkorken,
sondern sie liefert auch wirklich die hochwertigste Qualität. Ja, und ich
meine, das haben wir auch schon mal in unserer Folge, wie hieß sie noch?
Verschlusssache: Weinkorken versus Schrauber. Da haben wir das schon mal
erzählt, ne? Aber okay, bevor wir jetzt in so einer Art Weinregion-Hopping in
Portugal übergehen, sollten wir ein bisschen mehr System in die Sache
reinbringen, damit es nicht zu unübersichtlich wird. Also ich fange mal an: In
Portugal existieren nämlich 14 Weinbereiche und von denen haben wir jetzt eben
Douro und Alentejo schon genannt. Welche Weinbereiche sollten wir denn jetzt
noch ergänzen, Michael?
Ich hatte ja auch noch mal auf die Algarve hingewiesen. Richtig, Vinho Verde
hatten wir auch schon, aber ich habe natürlich den Aníbal nochmal gefragt. Also
spitze deine Ohren. Hier kommen Weinregionen im O-Ton.
Wunderbar.
Douro. Setúbal. Alentejo. Rios do Minho. Transmontano, but here normally we
refer them as Trás-os-Montes. Dão. Terras de Cister. Beira Interior. Tejo.
Ja, also das war jetzt wieder echt gut. Aber. Andererseits auch, glaube ich, zu
viel für den Podcast. Wenn wir uns jetzt all diesen Regionen auch noch widmen,
mit Rebsortenspiegel und Klima und Bodenverhältnissen und so weiter und so
fort. Nee, also deswegen vielleicht nur in Auszügen. Wir hatten es vorhin schon
erwähnt, Du hast es eben noch mal wiederholt. Die Region Vinho Verde ist glaube
ich deswegen auch erwähnenswert, weil die Weine von dort ja in Europa, aber ich
weiß auch insbesondere in den USA, wirklich populär sind. Denn Vinho Verde
steht für frische Weißweine, die ja häufig auch so noch ein bisschen
moussieren. Da ist noch ein bisschen Kohlensäure drin, um die noch frischer zu
machen. Häufig dann aber auch noch so eine leichte Restsüße. Das ist halt
wirklich so ein totaler Spaßwein. Du kannst dir vorstellen, das ist jetzt nicht
wirklich mein Ding. Nee, aber wenn es wirklich heiß draußen ist, das ist frisch
und ja, wie gesagt, sehr, sehr beliebt. Hier befinden wir uns jetzt so
regionstechnisch ganz im Norden des Landes. Kann man sich ja vorstellen. Und
ja, der Name Vinho Verde, also dieses Verde, grün, das stammt eigentlich daher,
dass man gesagt hat, na ja, die Trauben werden recht früh geerntet, die sind
noch richtig grün und knackig. Nee, das ist jetzt vielleicht auch so ein
bisschen übertrieben, wie das ja auch immer bei der Bezeichnung von Rebsorten
gerne so ist, denn unreif sind sie natürlich nicht. Aber wie gesagt, es wird
hier alles auf Frische gesetzt und vielleicht auch noch mal ganz wichtig, weil
das auch viele verwechseln. Nicht nur die Weine heißen Vinho Verde, obwohl das
ja naheliegend ist, sondern eben diese ganze Weinregion trägt auch diesen Namen.
Die Appellation hat den Namen Vinho Verde und ja, da muss man auch mal sagen,
das geht also, wenn man mal so recherchiert in der Fachliteratur, je nachdem
wann die erschienen ist, ordentlich, dann durcheinander. Ja, da muss man genau
aufpassen, weil da hat sich viel getan, was die Änderung der Namen zum Beispiel
betrifft. Ich habe hier auch wirklich seriöse Bücher liegen, die arbeiten mit
falschen Angaben zur Größe der Rebflächen, oder? Ja, die Infos, die sind
einfach nicht komplett. Was jetzt so die Vielfalt von Dingen betrifft und da
wiederholt sich jetzt, das muss ich mal sagen, bei mir so ein bisschen der
Eindruck der fehlenden Aufmerksamkeit und Wertschätzung, vor allen Dingen, für
dieses wunderbare Weinland Portugal. Es ist echt ein Jammer.
Ja, guter Hinweis, richtiger und natürlich auch wichtiger Hinweis. Aber wir
sollten das jetzt gar nicht mehr so negativ alles betrachten, denn du wolltest
eigentlich mit einem sehr, sehr positiven Stichwort jetzt noch mal um die Ecke
kommen. Und da sind wir irgendwie, glaube ich, noch mal in einer ganz anderen
Region. Leg mal los!
Danke. Oh, habe ich glatt vergessen, wie peinlich. Also Setúbal heißt das
Stichwort, wenn ich das jetzt richtig ausgesprochen habe. Und das ist eine
total spannende Region. Also erstens, überraschenderweise, die liegt direkt
südlich von Lissabon. Das erwartet man ja jetzt nicht unbedingt und hat das
sofort auf dem Schirm. Aber von eben dieser Halbinsel, der Península Setúbal,
stammt der Wein des Jahres 2024 von Weinfreunde.de. Der heißt Festivo und kommt
vom Weingut Casa Ermelinda Freitas. Ich weiß auch nicht, ob ich das richtig
ausspreche, aber das ist ein reinsortiger Castelão oder Caschtelão. Oh mein
Gott, kommen wir heute auf die Umwege. Kurzum: Das ist wieder so eine
autochthone Rebsorte. Ja, also, und dieser Wein, der ist wunderbar
konzentriert. Richtig elegant auch dabei. Und, okay, ihr könnt ihn jetzt auf
Weinfreunde.de haben. Und bevor der Tobias jetzt wieder sagt, da kommt die
Werbepause. Ich sage noch mal:
Ja, ja, ich bin kurz davor.
Im Magazin von Weinfreunde.de könnt ihr ein Interview mit dem Weinmacher vom
Festivo euch durchlesen und zwar mit Jaime Quendera oder Dschaime Quendera
oder...
Bestimmt wieder völlig falsch ausgesprochen und ich lese mir das später mit
Sicherheit auch mal durch. Aber du bist mir jetzt gerade zu schnell über das
Adjektiv „reinsortig“ gegangen. Ja, weil wir hatten es vorhin ja schon
angesprochen: Die meisten portugiesischen Rotweine sind Cuvée aus mehreren
Rebsorten, teils zehn verschiedene oder noch mehr und die meisten davon sind
autochthon. Und du erzählst uns jetzt was von einem reinsortigen Wein. Das ist
schon eher eine Ausnahme und ich habe mich natürlich mit dem Wein des Jahres
auch ein bisschen beschäftigt. Das ist wiederum aber ganz, ganz klassisch für
diese Península Setúbal oder wie auch immer. Dass da eben diese Rebsorte
Castelão reinsortig vinifiziert wird. Einfach, weil es anscheinend in Sachen
Boden und Klima da wunderbar passt und das auch eine gewisse Tradition bei den
Leuten hat. Das wollen die dann auch einfach so und zeigt dann letztlich auch
wieder, was alles im Weinland Portugal möglich ist und was da alles passiert.
Eigentlich müssen wir jetzt noch mehr darüber sagen, was in Portugal noch so
alles passiert und welche Regionen auch so ein bisschen im Kommen sind. Ich
denke da jetzt an Dão, ne? Hoffe, das ist jetzt wiederum richtig ausgesprochen,
Ne, und...
Ja, doch das ist das einfachste, glaube ich.
Ja, genau deswegen habe ich es jetzt auch erwähnt. Du willst natürlich auch
noch ein bisschen ausführen über das Thema Algarve und erinnere dich außerdem
noch mal an einen ganz, ganz tollen Rosé, den wir mal probiert haben, oder? War
glaube ich sogar mal eine Weinlakai-Empfehlung. Der kam von den Azoren. Gehört
ja auch zu Portugal. Absolut irre guter Stoff. Da hat man noch so richtig die
Gischt in dem Wein gespürt. Aber wenn wir das jetzt auch noch alles bringen,
dann wird das irgendwie ne XXL-Folge. Ich würde fast vorschlagen, wir machen
noch mal irgendwie so eine Portugal-Teil-2-Folge.
Okay, einverstanden.
Also noch besser, wir fahren vielleicht einfach noch mal hin.
Das ist auch eine gute Idee.
Ja, dann können wir auch besseren O-Ton aufnehmen. Jetzt, mit den ganzen
Rebsorten. Wir haben dann trotz Aníbal ordentlich geschwankt. Jetzt aber, nun
denn. Eines würde ich gerne ansprechen. Jetzt so einfach formales Wissen müssen
wir noch mal nachreichen, nämlich die Qualitätsstufen von portugiesischem Wein.
Ja, also wir haben bislang immer über die Weinregionen gesprochen, aber
innerhalb der Region gibt es ja dann Appellation. Wie sieht es da eigentlich
aus? Was weißt du?
Ja, also genau das ist wichtig, dass wir das noch mal zusammentragen. Ist aber
gar nicht so komplex, weil es eigentlich ähnlich funktioniert wie in
Frankreich, Italien und Spanien. Also ganz oben stehen die DOC-Weine. Ach Gott,
ja, also ich versuche es mal, das heißt irgendwie auf Portugiesisch Denominação
de Origem Controlada beziehungsweise jetzt nach neuem europäischen Reglement
sogar eigentlich DOP und nicht mehr DOC. Also Denominação de Protegida. Ja. Und
darunter? Ja. Es tut mir leid, aber man muss es ja einfach mal probieren. Und
darunter angesiedelt ist dann der Vinho Regional. Ja, also der VR. Ich glaube,
ein solcher ist auch der Festivo. Also das steht dann für eine Region und ist
vergleichbar mit dem IGP oder den IGT-klassifizierten Wein in den gerade
angesprochenen Ländern. Und wenn man es jetzt noch mal auf Deutsch übersetzen
will. Ja, das sind alles Weine mit geschützter Herkunftsbezeichnung, also
durchaus auch schon ein Qualitätskriterium.
Okay, ich nenne das jetzt mal kurz und knapp, nachdem wir uns jetzt hier schon
so oft verloren haben. Ja, ich würde jetzt mal vorschlagen, wir machen einfach
mal weiter mit den wichtigsten Merkpunkten. Das haben wir uns ja immer so
vorgenommen. Vielleicht fängst du mal an, mein Douro Boy des Herzens, ja?
Aber stopp, stopp, stopp! Jetzt sagst du mit Douro Boy ein ganz, ganz gutes
Stichwort, denn wir haben zu den Douro Boys noch gar nichts erzählt. Die gibt
es nämlich wirklich. Ja, und die haben Weine aus dem Douro-Tal richtig weit
nach vorne gebracht und haben wie so eine Art Neustart eigentlich initiiert.
Hauptsächlich, weil hinter den Douro Boys sehr, sehr bekannte Köpfe stecken.
Also zum einen die Besitzer von dem Familienweingut Quinta do Vallado. Wir
hatten es vorhin schon mit dem Gemischten Satz angesprochen. Dann wirklich ein
absolut bunter Hund, Dirk Niepoort. Der mischt da auch mit, sowohl für seine
„Fabelhaft“-Weine bekannt, als auch für seine tollen Portweine. Dann ein
weiterer großer Name Quinta do Crasto und die Quinta do Vale Meão. Und ja,
vielleicht demnächst dann auch noch die Quinta do Weinlakai oder so, da hätte
ich jetzt schon Lust drauf. Wenn du mich schon als Douro Boy bezeichnest, warum
nicht?
Aber das würde mir echt Spaß machen. Und ich wünsche es dir von ganzem Herzen,
Tobias. So, so etwas über dem Douro gelegen. Ja, mit dem besten Blick in die
Landschaft hinein. Ja, ja, Weingärten mit alten Reben von autochthonen Sorten
im Gemischten Satz. Und das Gästezimmer, weißt du was? Da ziehe ich sogar mein
Spacko grünes Hemd wieder für dich an!
Na toll. Ja, okay. Okay. Du. Du darfst einziehen. Ja, zumindest zeitweise. Na
ja, aber jetzt mal zurück zu den Realitäten. Ja, wir müssen ja jetzt auch noch
unsere kleine Merkliste auch starten. Michael, fang doch mal an!
Also jahrtausendealte Weintradition. Ein ungeheurer Schatz an autochthonen,
also einheimischen Rebsorten. Und seit 20, 30 Jahren mit einer wahnsinnigen
Dynamik gesegnet. Das ist das Weinland Portugal.
Okay, ja, das ist ja heute dann wirklich ein bisschen informeller. Also ich
sage mal, hinter Portugal gehört auf der Weinlandkarte ein dickes
Ausrufezeichen. Das muss man unbedingt so sagen. Es lohnt sich trotz, also
unbedingt, trotz der Aussprache-Schwierigkeiten bei Rebsorten und Regionen die
Weine zu probieren. Bitte keine Zurückhaltung. Und ja, da habt ihr jetzt also
bis spätestens zur nächsten Podcastfolge Zeit.
Ja, und falls ihr noch mehr Zeit habt, schreibt uns einfach, was ihr von Wein
aus Portugal haltet.
Einfach über Facebook, Instagram, da könnt ihr das kommentieren oder per Mail
direkt an uns beide mit der Adresse Podcast
weinfreunde.de.
Genau. Und natürlich auch bitte, bitte auf den Podcast-Plattformen liken,
besternen, was auch immer, auf „Folgen“ klicken. Ja, wir sagen auf jeden Fall:
vielen Dank dafür.
Ja, vielen Dank auch von mir. Und im Gegenzug kümmern wir uns derweil um die
nächste Folge, damit es bald wieder heißt:
Bei Anruf.
Wein.
Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Tobias
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Michael
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Aníbal
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Aníbal
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Tobias
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