#37 - Lernräume
Sind Lernräume wichtig?
05.09.2024 27 min
Zusammenfassung & Show Notes
Dr. Patricia Wohner ist in dieser Folge zu Gast bei Roger Wasilewski und BRAINCAKE9.
Dr. Patricia Wohner ist Trainerin, Dozentin, Erziehungswissenschaftlerin und Coach – eine echte Expertin, wenn es um das Thema „Lernräume“ geht. Sie bringt uns in dieser Folge unterschiedliche Perspektiven näher: Welche Rolle spielen Lernräume für selbstbestimmtes Lernen und Kommunikation? Und welche Verantwortung tragen Lehrende bei der Gestaltung dieser Räume? Im zweiten Podcast spielen wir Architekten und nehmen euch auf eine imaginäre Reise in verschiedene Lernräume mit.
Sollte uns ein Lernraum Freiheit bieten oder einen klar definierten Raum zum Lernen? Welche Auswirkungen haben vorstrukturierte Lernräume auf selbst bestimmtes Lernen und Kommunikation? Eigentlich sollten die Lernenden im Mittelpunkt stehen, oft ist es aber der Lehrende, warum? Und was versteht man unter dem Begriff "Lernraum"?
Freut Euch auf das Gespräch mit Patricia.
Wir sprechen unter anderem über:
💡Lernraum: „In der Welt der Erwachsenenbildung und Hochschuldidaktik hat sich der Begriff “Lernraum” als eine zentrale Komponente etabliert, die physische, psychische und virtuelle Räume umfasst. Diese sind speziell dafür geschaffen, um das Lernen bzw. die Wissenserzeugung in akademischen und weiteren Bildungseinrichtungen zu ermöglichen.“
💡Pädagogik: „Der Begriff Pädagogik kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie »Führung eines Kindes«. Pädagogik ist die Wissenschaft von Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen. Pädagogen beschäftigen sich mit der Frage, wie Menschen lernen und wie man ihnen fachliches, aber auch soziales Wissen vermitteln kann. Dabei geht es nicht mehr nur um Kinder – gemäß des alten Sinnspruchs »Man lernt nie aus« spielt Pädagogik heute auch in der Erwachsenenbildung eine Rolle.“
💡Extrovertiert: „Extrovertierte Personen sind typischerweise aktiv, gesellig und gern unter Menschen. Sie lieben Gesellschaft, ob bei der Arbeit oder im Privatleben. Ein Meeting reiht sich an das nächste, und es stehen mehrere Teamprojekte an? Kein Problem.
Zwischendurch ein Plausch in der Kaffeeküche und nach Feierabend etwas Geselliges mit Freunden unternehmen – bei so viel Trubel blühen Extrovertierte richtig auf. Zudem sind sie zumeist herzlich, fröhlich und generell recht abenteuerlustig. Extrovertierte haben oft auch eine eher dominante Seite, die für sie besonders in der Arbeitswelt häufig von Vorteil ist. Sie setzen sich in der Regel gut durch, übernehmen gern die Führung und bestimmen, was zu tun ist.“
Quelle: Extrovertiert vs. introvertiert – viele Unterschiede | BARMER
💡Introvertiert: „Im Gegensatz zu Extrovertierten wirken introvertierte Menschen eher ruhig, bedacht und ernst. Im Job arbeiten sie lieber konzentriert und für sich allein. Statt sich in den Mittelpunkt zu stellen, nehmen introvertierte Menschen in größeren Gruppen zudem oft die Beobachterrolle ein.
💡Introvertiert: „Im Gegensatz zu Extrovertierten wirken introvertierte Menschen eher ruhig, bedacht und ernst. Im Job arbeiten sie lieber konzentriert und für sich allein. Statt sich in den Mittelpunkt zu stellen, nehmen introvertierte Menschen in größeren Gruppen zudem oft die Beobachterrolle ein.
Diese eher zurückhaltende Art wirkt auf viele distanziert oder sogar schüchtern. Auch nach Feierabend lassen es viele Introvertierte ruhiger angehen. Sie tanken neue Kraft im Alleinsein oder bei tiefen, ausführlichen Gesprächen mit vertrauten Menschen. Zahlreiche Introvertierte reagieren zudem auf äußere Einflüsse besonders empfindsam. Sie gehen direkten Konflikten oftmals eher aus dem Weg oder geben schneller nach.“
Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Podcastfolge!
Roger & Patricia
Roger & Patricia
Dieser Podcast wird unterstützt von der Arrabiata Solutions GmbH.
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