#56: Calvin Hollywood: Skool Community als erfolgreiches Geschäftsmodell
Mit einer Community zu 30.000€ pro Monat
09.07.2024 53 min
Zusammenfassung & Show Notes
Gemeinsam tauchen Julian Heck und Calvin Hollywood tief in die Welt der Communities und der Plattform Skool ein. Ihr werdet erfahren, wie Calvin sich vor rund einem Jahr von Skool faszinieren ließ, geprägt von krasser Interaktionen und der Einfachheit der Plattform. Calvin teilt seine Erfahrungen im Communityaufbau, vom Start seiner ersten Gratis-Community "Hollywood On Stage" bis hin zur Einführung von kostenpflichtigen Modellen und den damit verbundenen Herausforderungen und Erfolgen. Mit einem monatlichen Einkommen von 30.000 Euro mit einer einzigen Community zeigt er, welches Potenzial in einer gut gepflegten Community steckt. In der Episode erwarten dich zudem Einschätzungen rund um die Bedeutung von Communitys als Branding- und Marketing-Instrument, die Unterschiede zwischen Paid- und Free-Communities und die Vorteile und Hürden dieser Geschäftsmodelle. Sei gespannt auf wertvolle Einblicke und Tipps, wie du deine eigene Community aufbauen könnt. Dafür gibts am Ende auch noch eine Überraschung. Viel Spaß beim Zuhören!
- Zur Gratis-Community von Calvin: Skool-Community (deutsch)
- Zur Paid-Community von Calvin: Communityaufbau mit Skool (Affiliate-Link)
- 20%-Rabattcode: "Julian" (oder diesen Link nutzen)
- Zur Gratis-Community von Julian: Personal Branding & Marketing
- Zur Paid-Community von Julian: Solopreneur Lounge
Transkript
Das erste Mal. Genau. Ich mache vorher eine Einleitung,
insofern können wir direkt
loslegen. Calvin, ich freue mich, dass du da
bist und wir, ich glaube, das zweite Mal sprechen.
Ja, erstmal Vielen Dank für die Einladung und ganz liebe Grüße an die
Community. Ich bin mal gespannt, wohin die Reise geht in dieser Podcast-Folge.
Ja, ich auch, ich auch. Wir sprechen heute natürlich
also über was kann man gerade mit dir sprechen, wenn nicht über Community? Ich glaube,
dass wer schon so ein bisschen gerade so in deiner Welt ist, der weiß,
worüber wir sprechen. Community natürlich. Ja.
Ich kann auch gar nicht mehr anders. Ich träume ja schon davon.
Also, ich atme das, ich lebe das. Eigentlich
gibt's Ab und zu noch ein bisschen Call of Duty nebenbei
zocken, aber ansonsten gibt's nichts anderes. Glaub ich dir so was
voll. Ja. Glaub ich dir total. Ich hab grad kurz
gesagt, bevor wir aufgenommen haben, ich erinnere mich an einen Twitch-Livestream, den du
gemacht hast. Das war ja ungefähr vor einem fast
vor einem Jahr, glaub ich. Juli müsste das gewesen sein, 2023.
Da hast du gesagt, Julian, hier, Skool, check mal, ne? Also ich und die
anderen, die auch drin waren. Da ist grade so was im Kommen, das könnte auch
für dich interessant sein. Dann hast du da mal so ein bisschen was gezeigt. Erzähl
mal, wie bist du auf dieses ganze Thema Skool erstmal gekommen?
Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe ja Sam Owens, den Gründer, schon länger
auf dem Schirm gehabt. Und ich habe natürlich mitbekommen, dass er all-in gegangen ist und
hat sein ganzes Business verkauft und hat dann gesagt, er
macht nur noch Skool. Und da habe ich es mir zum ersten Mal angeschaut, aber
das war mir irgendwie ein bisschen zu bunt, zu verspielt und da habe ich gedacht,
naja, das ist irgendwie sowas wie Mitgliederbereich oder so. Und ich war
damals mit Coachie happy und da denke ich,
naja, gut, okay, viel Erfolg. Und
dann jetzt so vor einem Jahr habe ich einfach das Gefühl gehabt, also
Mitgliederbereiche, Weiterbildung, Videotrainings
in Zeiten von Chatschibity und KI wird immer mächtiger,
Social Media geht immer mehr in den Bach runter, ist immer schwieriger, Reichweite
zu bekommen. Das kann es doch irgendwie nicht sein, aber ich habe
keine Lösung gefunden. Und auch mein
Team hat immer gefragt, was machen wir denn jetzt noch, Worauf konzentrieren wir uns jetzt
die nächsten Jahre? Ich sag, ich weiß nicht, aber wartet noch,
wartet noch. Und ich habe sie ewig lang verdröstet. Und
irgendwann hat es dann irgendwie so ein bisschen Klick gemacht, als mir der
Jonas, Jonas Hilz, liebe Grüße gehen raus,
der hat irgendwie, der war auf Skool aktiv. Und ich bin da wieder drüber gestolpert.
Dann hab ich gesagt, Skool, das ist doch von Sam Owens, für was nutzt du
das? Ja, da, so und hier. Und er sagt, ich kann es mir irgendwie
ein Video aufnehmen, was das ist, was man da machen kann. Und dann hat er
mich eingeladen. Soll ich sagen, lieber auf den ersten
Blick. Das war so simpel, es war so einfach und ich
habe, bevor ich zur Skool bin, halt ganz viel mit Discord probiert,
natürlich auch Facebook-Gruppen und irgendwie, es war
immer holprig, die einen war Discord zu kompliziert, Facebook-Gruppen irgendwie
zu schäbig und was weiß ich. Auf Skool umgezogen, und die
Interaktion war weltklasse. Ich denk, was ist das? So, und das war der
Start. Das war der Start. Ich weiß noch, wie du faszinierend darüber
gesprochen hast, wie krass die
Interaktion dort ist im Vergleich zu Facebook-Gruppen. Das war ja so,
wie ist das bitte möglich? Also normalerweise ist ja die
These, geh dorthin, wo die Leute sind und hol sie nicht auf eine neue
Plattform. Bei Skool funktioniert es irgendwie trotzdem.
Hast du da eine These, warum das so ist? Ja, du bist
eher auch so ein bisschen der analytische, ne? Ich glaube, du kannst es sogar fast
schon eher beantworten. Also ich hätte halt gesagt, wir dürfen halt nicht den Fehler machen
von uns ausgehen, ne? Weil wenn ich nur nach mir gegangen wäre, wäre ich auf
Discord geblieben. Ich finde ja Discord geil, so technisch gesehen und so und
mit den Möglichkeiten, ist ja richtig geil. Aber ich denke, es
liegt einfach daran, weil Skool aufs
Wesentliche reduziert. Du wirst nicht abgelenkt, weil du gar nicht so
viel mehr machen kannst. Es ist auch nicht zu verschachtelt und zu
verstrickt. Es erinnert so ein bisschen an Foren. Es ist luftig.
Es war damals auch hell, einfach, klar. Hat auch
so einen spielerischen Touch, dass man sich so ein bisschen traut. Vielleicht
sorgt das auch so ein bisschen für mehr Interaktion. Und ich glaube, es war
einfach zu verstehen. Also es war einfach und,
ja, also Sam Owens hat mir das mal gesagt, oder ich habe ihn gefragt,
Simplicity is the future, also
wie heißt das, Gadget oder die Funktion. Simplicity is the future,
right? Und er so, ja genau, das ist es. Die Einfachheit. Also ich denke
da, aber ergänzt du gerne? Ich würde auch sagen, es ist tatsächlich die
Einfachheit. Man hat keinen Algorithmus, der dazwischen
funkt. Man muss nicht Beiträge suchen, man stolpert nicht zufällig drauf, sondern
es ist halt ein Feed. Supersimpel,
keine großen Funktionen. Ich meine, klar, es kommt immer hier und da was dazu,
aber Man muss nicht erst ein halbes Diplom machen,
ein Skool zu beherrschen. Vor allem auch aus Anbietersicht.
Und das macht es ja dann vor allem interessant. Du hast ja jetzt,
lass uns mal kurz einsteigen, du hast ja vor einem Jahr ungefähr, Das
muss Juli oder so gewesen sein, oder? Deine erste Community gegründet. Juni,
Juli. Also, hä? Dann hatte ich ja ziemlich genau bald
Einjähriges. Also, ich müsste mal in mein Profil reingehen,
aber ich bin gerade drin. Ja, es führt nur
bis Juli zurück. Ich war schon ein bisschen vor Onlines. 16. Juni,
26. Juni steht hier. Ah ja. Ja, also es ist einjähriges.
Rund die Veröffentlichung, ne? Ah hier! Joint 26.
Juni. Ah ja, geil. Jetzt müsste ich höchstens mal in die andere Community gehen,
in die große. Dann haben wir hier jetzt gerade einjähriges. Wahnsinn.
Ja, krass. Ja, du hast, du
hast damals, was war denn der erste Name? War das Hollywood on Stage?
Ich glaube, ich bin zuerst mit der Academy umgezogen, sie zu
testen von Discord, also mein Coaching-Programm. Ja. Und dann
kam Hollywood On Stage, die Gratis-Community, und dann kam der Inner Circle. Ich sehe es
gerade. Ich bin am 29. Mai beigetreten und habe dann
im Juni, 29. Juni, ein paar
Wochen später, meine erste Community gegründet. Ich gehe gerade mal
rein in die einzelnen Communities, es zu checken, ja, aber
den Dreh rum. Dann ging alles ganz schnell.
Dann ging alles ganz schnell, dann hast du erst mal im Grunde mit
der Gratis-Community dann losgelegt. So ein bisschen wie früher
eigentlich die Facebook-Gruppe, oder? Von der Herangehensweise.
Ja, genau. Also, ich glaube, die Grundmessage
ist, einen Raum zu bieten für Menschen zu einem
bestimmten Thema oder einem bestimmten Personenkreis und du bist
dann in so einer kleinen Gemeinschaft und tauscht dich aus. Also ich
finde Facebook-Gruppen an für sich, auch optisch gesehen, gar nicht
scheiße oder so. Die haben sich ja auch weiterentwickelt. Es geht
halt nur die Kultur oder das Gefühl
von Facebook. Das steht unter so einem, unter so einer Wolke.
Also irgendwie das Verhalten und so. Und
Skool, wenn du mal schaust, ich finde Das Verhalten ist sehr
professionell. Du hast nicht so schäbige
Ellenbogen-Kommentare. Es ist nicht so wild.
Es ist irgendwie für mich so ein bisschen wie so ein Podcast. Also
man hat ja auch immer bei Podcasts gesagt, Podcast ist so ein bisschen für die
Leute, die scheinbar im Alltag nicht so viel Zeit haben,
oft geschäftsmäßig unterwegs, mehr aus dem Leben machen
wollen. Ich meine, das ist jetzt gar nicht so abwertend, aber Podcast war für mich
auch immer so ein bisschen was Hochwertigeres. Stimmt schon, ja.
Ja, und das Kuriose ist, die Leute dort nehmen sich irgendwie mehr
Zeit. Also ne, das hast du mal irgendwann gesagt und
zeigst ja immer mal in deiner Instagram Story und so ne, die Interaktion. Das
ist ja nicht so, hey cooler Post, sondern da
passiert ja krass viel mehr. Ich finde auch, ich
meine, du bist ja jetzt auch schon lange aktiv, es entschleunigt auch
so ein bisschen, wenn du so in der Social-Media-Welt unterwegs
warst. Also gerade, es gibt so einfache Plattformen wie
Twitter, Threads, Da haust du mal so ein bisschen was raus, ohne groß.
Aber wenn du jetzt auf YouTube oder auf Instagram, wenn
du die Sichtbarkeit willst, du brauchst eine Strategie, du brauchst einen Plan, du brauchst eine
Regelmäßigkeit, du musst bei anderen kommentieren. Und,
ähm, Skool war irgendwie so sehr entschleunigt. Du setzt dich
hin, nimmst dir ein bisschen Zeit, kommentierst lieber ein bisschen hochwertiger
und spielst nicht dieses Quantitätsspiel und rotzt da
einfach durch. Jetzt, wo ich drüber spreche, ist es irgendwie,
und ich will jetzt niemanden verärgern, ist ja egal, aber für mich ist es ein
bisschen wie Tesla fahren. Als ich angefangen habe, oder Auto zu fahren,
du wirst so zum tanken, also vorher hast du ja getankt und bist weiter gerusht
und jetzt wirst du zum Laden gezwungen und das entschleunigt brutal.
Du machst halt bald nochmal 20 Minuten Pause, nimmst dir ein bisschen mehr
Zeit. Und so hab ich das Gefühl bei Skool, du nimmst dir einfach wieder ein
bisschen mehr Zeit und wischst da nicht über irgendwas drüber und rotzt da irgendwas
hin. Ja, das stimmt. Wie viel Zeit nimmst du dir denn
so pro Tag bei Skool? Und wie hat sich das auch
verändert im Vergleich zu Social Media? Weil du warst ja, ne? Ich meine,
Instagram und Co war ja dein Zuhause quasi. Also bei Instagram
war ich täglich locker drei, vier Stunden und jetzt, lass es eine Stunde sein pro
Tag. Das hat sich extrem verändert. Und
Zeit nehmen für Skool würde ich sagen,
eine gute Stunde nehmen. Das ist die Zeit, die ich
brauche. Ein, zwei Stunden am Tag. Dass die, die ich mir
nehme, bewusst, zu moderieren, zu gucken,
verbessern, Die Zeit, die ich tatsächlich verbringe, kann ich dir im Moment
nicht zählen. Also, sagen wir mal so, die letzten
Monate 14 Stunden am Tag. Ja, krass. So, jetzt erst seit ein,
zwei Monaten, wo halt das Wirtschaftliche stimmt,
sind es immer noch manchmal acht bis zehn Stunden am Tag. Aber wenn
ich jetzt zum Beispiel, ich war neulich wandern, ja, dann waren es nicht
so viele. Jetzt gehe ich demnächst den Jakobsweg. Jetzt erst seit einem Monat,
zwei, ist ja die Mission abgeschlossen, weil ich wieder meine
Verdienste habe, aber ich hatte die ja jetzt acht
Monate oder sieben Monate lang nicht. Das war ja schon Existenzkampf.
Immer mit einem Lächeln, ganz entspannt, aber das war ja schon das war
ja Aber noch mal zurückgebeamt, zu
dem Zeitpunkt Juni, Juli. Du bist mit Inner Circle
rüber, oder hast in Inner Circle dort quasi
zusammengerufen, hast halt diese Gratis-Community gegründet.
War damals, oder wie schnell war schon klar, daraus wird auch ein Geschäftsmodell
für dich? Oh, das ging relativ schnell. Lass es
sechs Wochen gewesen sein. Ich habe die Daten nicht mehr so im Kopf, aber ich
kann mich erinnern, ich hatte Spruhl entdeckt. Wahrscheinlich hast du noch vor meinem
Team davon erfahren, dass ich da so sag, ja, das ist geil, das ist
spannend, ich verkünde es ja gleich. Aber da kam dann irgendwann der Moment, wo
ich gemerkt habe, oh shit, das wird
groß. Und dann habe ich zu meinem Team gesagt, ich habe
es jetzt, Wir gehen all in Skool. Wenn jeder mit dabei
ist, machen wir das. Und dann war das eine Entscheidung, dann war
klar, keine Academies verkaufen, nichts mehr, nichts mehr verkaufen,
nur noch Skool. Und ich habe gesagt, die Rücklagen reichen für
4 bis 5 Monate, solange ist auch der Arbeitsplatz sicher. Bis dahin müssen wir es
geschafft haben. Wenn wir es bis dahin nicht geschafft haben, werde ich das Team verkleinern
müssen. Ich gehe erst noch an Rücklagen dran. Ich habe noch
knapp 100k Rücklagen gehabt, deshalb gehe ich an die noch dran.
Und dann gab es irgendwann im Dezember, habe ich gesagt,
alles ist safe bis Februar. Und jetzt erst vor
zwei, drei Monaten habe ich gesagt, ist durch, wir haben es geschafft. Ich musste
einmal tatsächlich an Rücklagen. Also einmal 30k musste ich
nehmen, sicher zu sein, Gehälter zahlen zu können.
Und dann war einmal so der Punkt, wo ich dachte, ich will irgendwie noch 20.000
€ auf dem Geschäftskonto, aber 60 gehen halt weg. Das war
dann die knappe Kiste und zwei Monate später war es wieder
was ist das, 6, also über 100k drauf und dann
hui, okay. Aber mir
war es auch gar nicht so, selbst wenn es nicht
geklappt hätte, es hat sich richtig angefühlt, weißt du? Das ist so,
wenn es nicht, ich habe es mal vorher, ich meine, ich wusste, es klappt, aber
wenn es nicht geklappt hätte, das ganze Business ist ein Spiel, ich sage mal,
es hat sich richtig angefühlt und es hat so Spaß gemacht, sich das
alles aufzubauen, bei null wieder anzufangen, zu lernen. Ich hab's mal
gemerkt. Ich hatte ja vorher schon ein geiles Leben. Und selbst da,
als ich mir noch nicht mal mehr Klamotten kaufen konnte, Geld zu sparen, das war
trotzdem geil. Ich hätte auch wieder serbische Bohnensuppe gefressen hier da, wochenlang. Es wäre
mir auch egal gewesen. Es war schön.
Crazy. Ja, ich meine, das sind ja verschiedene
Facetten. Ich würde es gerne so ein bisschen aufsplitten.
Auf der einen Seite haben wir Skool und Communityaufbau als Geschäftsmodell.
Auch so ein bisschen die Abgrenzung zu Memberships, et cetera. Reden wir gleich noch mal
drüber. Auf der anderen Seite ist Communityaufbau per se, ja
erstmal würde ich zumindest sagen kein Geschäftsmodell, sondern
eher ein Branding, Marketing-Instrument.
Ja, 100 Prozent. Also existiert beides für dich parallel
oder geht eins aneinander über oder wie ist dein
Blick darauf? Ich würde sagen, Skool ist ein
Geschäftsmodell und Communityaufbau ist
Branding, Nachhaltigkeit, Sinnhaftigkeit,
Vorbildfunktion, Leitbild sein
oder was schaffen, was bewegen, was verändern.
Communityaufbau, Wie wir es jetzt machen oder wie ich es jetzt
mache, nimmt sogar ein bisschen Personal Branding weg. Es ist immer noch Personal
Branding, aber das Personal Branding geht zurück. Es ist
anders, weil es geht die Community. Social Media ist reines Personal
Branding für mich. Und Community ist immer noch Personal Branding,
aber gehst du ein bisschen in den Hintergrund. Es ist wie, du bist wie so
ein Bürgermeister-Papa, der so, das sind so
alle und du managst das und kümmerst dich so ein bisschen drum, könnt ihr auch
einen Hausmeister nennen oder wie auch immer.
Ja, es ist, aber das Geschäftsmodell ist erst
Skool, die Plattform. Also, und Community,
Aufbau an und für sich, ist für mich das geilere Social Media. Also, es ist
das wahre Social Media, weil es wieder viel sozialer
wird, viel mehr in den Austausch geht. Und Skool, naja, das
ist halt schon dafür geschaffen, damit Geld zu verdienen. Es kostet ja auch 100 Euro
im Monat. Das hat ja auch einen Grund, warum es kostet. Und da sprich ich
auch nichts dagegen, langfristig damit Geld zu verdienen. Macht ein
Verein auch. Verein kostet auch Geld. Und dann kann er das Geld ja
wieder investieren, die Gemeinschaft noch besser zu machen,
noch mehr anzubieten und so weiter. Muss ja nicht immer ein gemeinnütziger Verein sein.
Klar. Ja, absolut. Ich weiß noch, wie wir darüber
gesprochen haben, so 100 Euro im Monat, schon viel. Und dann kam so zweite,
dritte, vierte Community. Und dann aber kam ich ja irgendwann mit dem, sollen wir
jetzt mal hochrechnen, 1200 im Jahr. Aber das ist wieder das Geschäftsmodelldenken.
Das müsste, obwohl selbst über das Marketing müsste man das ja locker
reinbekommen. Aber hey, der Gedanke ist, den können wir ruhig mal teilen. Also es sind
100 Euro im Monat, das sind wir nicht gewohnt für ein Abo 100 Euro im
Monat zu zahlen. Netflix kostet 15, hat jetzt erhöht irgendwie, du
denkst, 15 Euro im Monat. Damals Photoshop
ne? Aber 10 Euro im Monat. Aber du hast dann
irgendwann gesagt, naja, das ist im Jahr, sagen wir mal, 1.200 Euro.
Und selbst, wenn du eine Skool-Plattform
nur zum Hobby betreibst, nur zum Hobby, nur
Angler zusammenzubringen oder was auch immer. 1200
Euro, das zahlen andere auch für ihr Hobby übers Jahr verteilt. Die
gehen einmal biken in den Bergen mit einer Hotelübernachtung, da sind auch mal schnell
1000 Euro weg. Also das ist nicht
so viel, aber wenn du dann auch noch
viel mehr einspielen kannst, verteilt auf ein Jahr, ist das eine
simple Mathematik. Natürlich lohnt sich das. Ja, voll.
Und Der nächste Step war dann Geschäftsmodell draus machen.
Dann hast du irgendwann ja, nachdem du, ich weiß, wir waren ja immer beim Austausch
Bücher und Co. Du hast ja alles aufgesaugt. Alles.
Und irgendwann das Wissen weitergegeben in deiner eigenen Community-Aufbau-Community-Gruppe
sozusagen. Wie hat sich das entwickelt und vor allem, ich weiß gar
nicht, wie lange gibt's in die Gruppe schon? Boah, ich glaub,
müsste es auch so sieben, acht, sieben Monate, sechs, sieben Monate. Aber
als du deine Community gegründet hast, Da ging auch nur gratis,
oder? Das Paid kam ja erst später mit dazu. Das Paid kam erst später, ja.
Genau, wir waren ja in der Zeit drin, da ging ja noch gar nicht Paid.
Ja, das stimmt. Oder kamst du, deine müsste auch schon
bevor, Paid war eine Ergänzung, das plötzlich Paid. Ich hab's
schon über Workaround. Das kam dazu, stimmt. Dann hast du ja noch gesagt, du gehst
nicht paid erst mal oder so irgendwie. Genau. Genau. Also
das hat ja alles angefangen mit einer Gratis-Community. Mehr ging ja gar nicht
als Gratis-Community. Und irgendwann kam dann die
Neuerung, jetzt kannst du für eine Community auch Geld verdienen. Und dann weiß ich noch,
haben wir überlegt, ja aber mit was sollen wir jetzt die bestehende Paid
machen? Das macht eigentlich keinen Sinn und so weiter.
Und dann habe ich ja meine erste Paid-Community gegründet,
weil andere wissen wollten, wie baut man hier eine Community, wie funktioniert Skool? Dann habe
ich gesagt, naja, okay, dann machen wir eine Paid-Community. Ich glaube, damals die ersten waren
49 Euro für einen Monat. Und dann erkläre
ich euch, wie das alles hier geht. Genau, das war der Start.
Also die Paid-Funktion kam plötzlich.
Ja, das stimmt. Und dann habe ich es halt gemacht. Und jetzt sind 570 Leute
drin, ja. 570 Leute. Krass. Ja,
573 oder so. Hättest du es gedacht, dass es so schnell,
also explodiert, kann man ja sagen?
Ne. Ich habe mir auch andere Modelle überlegt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der Community so weit komme
und damit Geld verdienen kann. Ich meine, sie reicht nicht
allein, alles zu finanzieren, die ist jetzt irgendwie bei 30k oder so,
weil ja auch nicht jeder diese 119 Euro zahlt,
aber das Problem war halt, erstmal viele Warte mal
ganz kurz, man muss immer sagen, wenn du sagst 30k, das sind 30k
wiederkehrendes monatliches Einkommen. Ja, pro Monat, jeden Monat.
Genau, also nicht 30k eingespielt, sondern, das
muss man erwähnen. Ja, das Problem war
halt, vor einem halben Jahr haben viele gesagt, was
Communities? Also, warum soll ich zahlen? Und warum soll ich
zahlen, wie man eine Community aufbaut. Also
jetzt sind 570 Mitglieder dabei,
120 kamen in den letzten 30 Tagen. Also
das war am Anfang so holprig. Ich habe ja dann noch weitere
Communities gegründet, weil ich nicht davon ausgegangen bin, dass ich damit Geld verdienen
kann. Ich habe dann eine Kundenerquise, Online-Community, ich habe noch
eine andere Community gegründet, weil ich... Ja, Die funktionieren halt
besser. Das sind bessere Themen, mehr Wirtschaftlichkeit.
Aber dann kam halt Alex and Mozy Ende des Jahres. Das war
Skool, das nächste Ding. Und jetzt erst, jetzt
erst gerade seit den letzten acht Wochen merke ich schon, alter
Schwede, hab ich auch die Gratis-Community angepasst. Jetzt steht ja der
komplette Fun, das komplette Modell steht. Und es ist so
schön geworden, weil einfach alle davon profitieren. Aber wie gesagt,
es hat eine Weile gedauert. Und Ich war schon nervös
zwischendurch. War schon eine knappe Kiste. Wie viele Communities
hattest du an der Spitze parallel?
15, 16. Und wie viele sind es jetzt aktuell?
Zehn, zwölf. Zehn, zwölf, ne? Also, ich führe nicht
alle, ne? Also, ich führe mit. Aber
so richtig führen sind es eins, zwei,
drei, vier, fünf, sechs, sieben, sieben,
sieben, sieben Communities ungefähr. Aber du hast ja durchaus Communities auch
geschlossen, die über, ich glaub, eine Challenge
gestartet sind. Vielleicht magst du da mal ein paar Erkenntnisse teilen.
Ja, ich werd, glaub ich, auch noch ein, zwei weitere schließen. Ich
musste halt viel Ich hab halt viel probiert. Es gab ja noch niemand,
außer ein paar Amerikaner, die da ein bisschen was gezeigt haben. Ich
musste ja viel testen und da habe ich Lifetime-Deals
angeboten. Katastrophe! Und wie günstig! Ja. Das
ist, klar es hat mir damals irgendwie den Arsch gerettet, ein bisschen über die Runden
zu kommen, aber so viele Fehler gemacht und deswegen werde ich auch noch
ein paar Community schließen. Ich habe auch Spiritualität im Business eine Community gegründet.
Ja, die spielt jetzt ein paar hundert Euro ein, ist sehr inaktiv, fühlt sich dann
auch für mich nicht richtig an, aber Ich bin jetzt auch nicht so groß in
dem Thema. Vor ein paar Tagen hab ich Kochen und Backen gegründet.
Die wächst grade. Das war aber nur zu Demo-Zwecken. Weil ich halt probier, und dann
merk ich, es funktioniert. Anderes funktioniert nicht. Letztendlich
funktionieren immer die Communities, wo du selbst eine Leidenschaft drin
hast, Themen, die du verdrittst, wo du richtig Bock hast. Und das sind bei
mir vier, fünf Communities. Und die
anderen waren halt die Fehler, in wer zu schnell gegründet,
über den falschen Rahmen, über das falsche Bezahlmodell,
Zu viele Videos, zu viel Content. Es sind so viele
Fehler, die man machen kann. Wenn man dann auch alle kombiniert, ist die
Wahrscheinlichkeit gering, dass es klappt. Ich weiß noch, dass du
Lifetime einige verkauft hast. Boah! Wo ich, ich bin
ganz ehrlich, ich dachte schon, Calvin, warum?
Das war mir damals Weil ich hab selbst mal eine Lifetime-Erfahrung gemacht, die
im Nachhinein Ich weiß, hast du auch geteilt, glaub ich.
Ja. Wie war's Lifetime für dich?
Wir wollten halt so Community-Bundles auch verkaufen. Und dann gab's
irgendwie meine Community, ich glaub für 299 Euro
Lifetime. Viele haben zugeschlagen, sind jetzt noch drin, jetzt
kostet sie sich auch 120 Euro im Monat, damals halt Lifetime.
Ja. Dann Bundles, fünf Communities zusammen, irgendwie für 400
Euro. Ja, aber das gehört halt dazu, beim Herumexperimentieren. Das,
das, ja, man lernt und deswegen
coache ich ja andere, damit die das nicht machen. Deswegen gibt
es ja uns, wir rennen dann voraus, wir testen, wir probieren,
wir fallen hin, wird drüber gelacht oder was auch immer und dann heißt,
glaub mir, mach das nicht und irgendwann kommt einer und macht es vielleicht doch und
schafft es vielleicht auch oder nicht. Ja, ich wollte
einfach viel probieren. Deswegen kochen und backen ist auch so ein Projekt. Wer
weiß, wann er diese Podcast-Folge sehen wird. Entweder die Community ist weg oder hat ein
paar tausend Mitglieder. Ich habe keine Ahnung. Heute sage ich, ich habe
keine Ahnung. Potenzial gibt es ja bei dem Thema. Es gibt so ein paar
breite Themen, die sind eigentlich noch kaum besetzt dort.
Wahnsinn, Wahnsinn, ja. Auch wenn es sehr stark
wächst gerade. Weißt du Julian, welche Community ich noch irgendwann sehen
will, die würde sich wirtschaftlich wahrscheinlich sofort
rechnen, Ich hätte nur Probleme, die wahrscheinlich so mit
Inhalten zu befüllen, oder ich habe jetzt keinen Fokus. Geld sparen im Alltag.
Weißt du, du verlangst so eine Kommune, 30 Euro im
Monat, und sagst, also Leute, wenn ihr da drin seid, also die 30 Euro spart
ihr locker im Monat. Und da kommen so allgemeine Tipps rein, wie du Geld sparen
kannst. Beim Einkaufen, beim Tanken, da mit einem
Wasserfilter, was auch immer. Und alle
teilen so und dann Geld sparen im Alltag. Ich
glaube, wenn die mal richtig läuft, da
gehst du sofort rein, weil du sagen kannst, ich gebe euch eine Garantie, dass ihr
die 30 Euro locker spart. Voll. Machen das nicht die
Amerikaner häufig, dass sie so Couponing machen? Diese ganzen Coupons sammeln
und damit mit so einem Stapel Coupons So, weiß gar nicht,
ob's international schon so was gibt. Da würde sich das anbieten.
Es gibt noch so viele Themen, wo man experimentieren kann. Ja, ja, absolut.
Was würdest du empfehlen, wenn jemand sagt, das Community-Thema ist interessant?
Es sind ja so die Klassiker-Fragen. Starte ich mit einer
Free, starte ich mit einer Paid? So, ne? Habe ich
direkt die Dollarzeichen oder Eurozeichen vor Augen und versuche das
schnell zu monetarisieren? Gibt es da eine pauschale Empfehlung?
Relativ pauschal kann ich schon eine Empfehlung aussprechen, aber das schließt natürlich
Ausnahmen nicht aus. 100% mit einer Gratis-Community
starten. Also ich bin jetzt auch schon mit ein paar anderen
zusammen direkt mit einer Paid gestartet und wir schieben jetzt die gratis hinterher, weil sie
einfach fehlt. Und die gratis Community bringt einfach
so schön, gratis Traffic einfach so,
den du dann weiter schieben kannst in eine Paid oder wie auch
immer. Also ja, gratis
und ich empfehle breit zu starten. Also nicht
zu spitz, nicht zu eng. Ich hatte das Thema gerade
gestern oder heute war das, hat er gesagt,
Community gründen, Thema Golf, für Golftrainer. Aber Golftrainer
für, und ich hab gesagt, warum nicht für Golfer? Ja, er wird
nur für Golftrainer. Okay, jetzt sag ich nur für Golftrainer, aber nicht noch spezieller.
Mach erst mal breit, hol dir das Feedback ein von der Community
und die gibt dir dann schon vor, wie es ein bisschen spitzer werden kann. Und
da kannst du entweder die Gratis-Community anpassen, spitzer machen
oder du machst halt eine neue Paid. Meine Community, meine
Gratis war auch Social Media Community Deutschland. Da habe ich gemerkt, alle stellen nur
noch Fragen zu Skool. Okay, dann wurde es die Skool Community.
Mein Communityaufbau war am Anfang Communityaufbau. Da war auch Telegram
mit dabei, andere Plattformen. Da habe ich gemerkt, alle wollen nur noch Skool, also
Community-Aufbau mit Skool. Aber das entsteht mit der Community
zusammen. Okay, das heißt, ich starte mit einer Free
und gucke dann im Grunde, also ich habe nicht von vornherein
eine Paid im Hinterkopf, nicht zwingend, sondern kann gucken, was
ergibt sich daraus und gliedere dann einen
Teil quasi raus, wenn auch jeder der ist bedarf da.
Also ich habe ja auch viele große Unternehmer, und die sagen,
wie kann ich mein großes Unternehmen da monetarisieren?
Und wenn ich mal ein bisschen mit denen rede, denken die plötzlich an Hobbys, Und
dann ist so ein großer Unternehmer, Maschinenbaufirma, wie auch
immer, aber er ist leidenschaftlicher Camper. Mit seinem Camper, mit seinem
Mobil. Dann machst du dazu eine Community. Das
stimmt eigentlich. Das ist erstmal noch kein Business-Gedanke.
Aber wenn jemand, der woanders schon ein Business hatte, der hat
ja diese Vorgehensweisen in sich drin. Und wir sind
uns alle einig, du kannst aus allem ein Business machen, wenn du halt Leidenschaft
hast. Und deswegen, ich würde nicht direkt in Business
denken, sondern schauen, welche Leidenschaften gibt es in meinem näheren
Umfeld? Im Freundeskreis, Bekanntenkreis, vielleicht auch im Kundenkreis.
Und dann würde ich sagen, da 10, 15 Leute finden, die Bock hätten
auf eine Community, mit denen ich dann starte. Ja,
verstehe. Das heißt, ich starte free, ne,
guck eventuell, schiebe ich ne Paid nach, starte aber
nicht direkt mit Paid oder wahrscheinlich bis auf Ausnahmefälle, gibt's
immer. Ja. Also Direkt
paid starten könnte ich mir nur vorstellen, wenn du ein extrem großer Influencer oder so
bist. Weil wenn du dann mit einer gratis startest, du könntest nicht alle
reinlassen, weil es einfach zu viele sind. Das wäre absolutes Chaos.
Und dann startet man vielleicht mit einer paid von 20 Euro im Monat. Du hast
vielleicht irgendwo schon anders ein paar Communities aufgebaut,
Facebook oder wie auch immer und dann startet man halt direkt mit einer Paid
und weil eine Community mit mehreren tausend
Leuten ist keine wirkliche Community mehr. Also meine hat jetzt 2800
Leute, Das ist jetzt, man nennt es noch Community, ja,
aber dieses Gemeinschaftsgefühl, das
geht weg. So eine Gratis-Community finde ich immer wie so eine Spielwiese,
Skool kennenzulernen. Eigentlich völlig egal, zu welchem Thema das ist.
Schön wäre es, wenn es ein Thema ist, was dich betrifft, wo eine Relevanz zu
dir ist. Über das Thema bringst du ja Leute rein. Aber eigentlich geht es einfach
mal, guck mal, da ist ein Thema, kann man sich austauschen, gucken, wie das ist
und dann darf später eine Page kommen, wo der Kreis einfach enger und kleiner bleibt.
Jetzt hast du gerade schon gesagt, dieses Thema, ich habe eventuell schon irgendwo Reichweite
aufgebaut, dann eventuell kann man, wie
sehr ist denn Voraussetzung, dass ich Reichweite und
Community und Followerschaft mitbringe,
erfolgreich eine Community bei Skool zu gründen? Also
Voraussetzung ist es überhaupt nicht. Es
ist immer ein Vorteil, wenn du Reichweite hast. Aber ich würde gar nicht sagen
Reichweite, sondern ein Bond, ein Band zu seinen
Menschen. Also du brauchst keine große Reichweite. Also Selbst wenn
du 1000 Follower irgendwo hast, aber davon sind 100
einfach echt nah an dir dran, dann ist das schon
locker, locker, locker ausreichend für eine Community, wenn du ein paar
hundert Leute erreichst. Wenn du halt gar keine Reichweite
hast, klar hast du dann schwierigere Karten. Aber dann darf man sich auch
fragen, wenn du wirklich keine Freunde, keine Bekannte, und ich rede nicht nur von
Social-Media-Reichweite,
wenn du noch gar nichts hast, ist vielleicht auch die Frage, ob Community das Richtige
für dich ist. Ob man sich nicht besser erst mal Communities anschließt, bevor man eine
gründen will. Weil du gründest ja eine Community, weil du ja ein Umfeld
hast, was du irgendwo zusammenbringen willst und dann vereinen
willst. Also eigentlich ist die Community eine Lösung. Ich erreich da ein paar
Leute, ich kenn da ein paar Leute und ich will die zusammenbringen. Das ist
eigentlich die Lösung. Ist die Community so. Ja, das ist ein guter Punkt. Wenn du
das halt noch nicht hast, dann würde ich den
unterbrechen. Ja, nee, es ist ein guter Punkt, ne, Leute zusammenbringen. Weil ich glaube,
ich hab gerade, gerade bevor wir ins Meeting sind, habe ich auf Facebook wieder eine
Anzeige gelesen, das goldene Zeitalter, oder irgend so
was, ne, das goldene Zeitalter, also, du bist nicht mehr alleine,
Kevin, du bekommst viel Konkurrenz.
Ne, da komme ich ganz viele. Ne, aber es wird einfach ganz stark gehypt
und ist so ein bisschen der neuste heiße Scheiß. Und ich habe so die Befürchtung,
das kommt jetzt, genau, viele, viele,
ja, die haben einfach Bock
drauf, das zu machen, weil sie sehen, es ist vielversprechend, das ist vielleicht ein
attraktives Geschäftsmodell. Und die sagen
dann, statt mich bei Instagram irgendwie abzuhetzen und
dann zu sehen, dass da drei Leute liken, mache ich es bei Skool.
Ja, also meine Gedanken dazu. Wenn du einen
neuen Social Media Account startest oder bei Twitch anfängst, egal wo,
du wirst dich quälen müssen, überhaupt Leute zu erreichen. Das wird
so schwer und das wird nie wieder einfacher. Wenn du eine
Skool-Community gründen willst, das ist wie so ein Offline-Verein, Du
trommelst zehn Leute zusammen, dann nimmst du dein Handy in die Hand. Außer du
bist natürlich im Ego und sagst, ich will mit diesem Thema, weil damit kann ich
Geld verdienen. Nee, aber wenn du in deinem Umfeld gehst, du findest immer eigentlich
10, 15 Leute, die so gemeinsame Interessen haben. Und dann sagst
du, komm, lass uns doch mal zusammen eine Community gründen.
So und dann gründest du, dafür brauchst du gar
nicht viel. Und wenn du dann mit denen 10, 15 ein bisschen aktiv bist und
dann auch die 10, 15 fragst, sag mal, kennt ihr noch 3, 4 Leute, die
mal mit dazu holen? Dann ist es nicht so schwer wie mit einem
Social. Es geht auf Social Media so nicht, was ich gerade erkläre.
Und deswegen ist es schön zu starten und ich glaube auch,
wie in diesen Werbeanzeigen, Skool wird Das
Ding werden, mit dem du so viel geiles, schönes
Geld verdienen kannst, weil du Menschen zusammenbringst. Und das wird noch
krasser werden in der Zukunft, weil noch Funktionen kommen werden, die
angekündigt wurden. Und dann werden sich alle freuen, die jetzt schon
dabei sind. Aber was wir nie vergessen dürfen, ist,
erstens, das geht nicht schnell. Wenn du schnell Geld verdienen willst, sag ich
immer, werd Kopfgeldjäger oder wenn du Reichweite hast, launch Kurse
oder was auch immer. Es geht nicht schnell. Das ist wie so ein
Immobiliengeschäft, Skool Communities. Das geht ganz
langsam, aber halt auch nicht so langsam wie jetzt vielleicht
Immobilien, wo du dann in zehn Jahren immer noch 400 Euro Miete einsackst.
Aber es geht langsamer und wir dürfen nicht vergessen, dadurch, dass
Menschen involviert sind, es geht Gemeinschaften, wir tragen auch eine Verantwortung,
Sollte das Geld nicht an erster Stelle stehen, sondern der Wille,
Menschen zusammenzubringen, wo man sich austauschen will, wo auch
du selber dich vielleicht auch austauschen willst und gerne Teil der Gemeinschaft
bist. Das ist kein Ego. Das ist nicht gut fürs Ego,
ne Community, weil du nicht mehr der einzelne Selbstdarsteller bist.
Das stimmt, ich glaube, das ist auch ganz spannend, ne, wenn, also ich
sehe noch nicht so krass viele Influencer oder
Streamer oder YouTuber, die quasi das für sich ein...
Weil eigentlich das Potenzial dafür ist ja... Ah, Julian, was machen wir,
wenn der erste kommt? Wenn der erste Trymacs hier in der Community eröffnet, da wird
es richtig wild. Krass. Das wird auch wieder
abklingen, Aber die nächsten Monate sind am Arsch. Da wird hier so
laut. Und wenn ein TRIMACS-Anstellung kommt, kommt auch ein Montana Black und
andere. Und dann probieren die das, dann werden sie gut kassiert.
Das wird wild. Und in Amerika ist das schon zum Teil so.
In Amerika haben wir jetzt schon die ersten Influencer. Es sind halt, man muss
dazu sagen, meistens sind es nicht so die typischen
Influencer wie die Streamer, die schon große Kommunikation haben, die bleiben auf
Discord. So, das macht denen mehr Spaß. Aber Eddie
Hall, das ist der stärkste Mann der Welt, der hat jetzt
Gewichtheber und so, der hat jetzt angefangen und kassiert mächtig
ab. Viele YouTuber, auch Videografen,
YouTuber, die Reichweite haben, das ist für die absoluter Checkpoint. Ich bin jetzt
auch mit einem TikToker gerade neulich gequatscht, wenn der einsteigt, der kann so viel
Geld verdienen. Aber man muss halt aufpassen, dass die Dollarzeichen,
nicht die, dass man die Werte verliert, dass es Menschen geht, weil es ist wirklich
eine schöne Mission, Menschen zusammenzubringen. Und wir können das wieder haben, was uns auf
Social Media fehlt. Was wir nach Corona alle haben wollten, Gemeinschaften,
Austausch, sich unterstützen. Also das ist so
geil. Und ich meine so ein bisschen, gerade bei den
Influencern, bei den Content Creatern,
die haben ja mit Patreon und Co. Gibt es ja im Grunde schon
die ganze Zeit irgendwelche Möglichkeiten,
den aktiveren Kern der ganzen Followerschaft zusammenzutragen, die
sagen, kriegst mal eine 3 oder 5 oder 10 Euro im Monat.
Für ein bisschen was an exklusivem Content, und wenn man jetzt noch mit
Skool die Möglichkeit hat, die Leute noch mehr zusammenzutragen, dann ist es
Aber weißt du, der Unterschied ist hier und das ist geil, dass du das jetzt
ansprichst und das müssen jetzt bitte Zuhörer alle verstehen, das ist ein
ganz wichtiger Unterschied. Bei den Formaten, die Julian gerade gesagt
hat, du kriegst Spenden, alles ist sehr unregelmäßig.
Das heißt, du musst live gehen, Spenden zu bekommen. Es ist
schwer zu kontrollieren und du musst abliefern. Bei einer Community,
die optimal läuft, wird der größte Inhalt
der Community irgendwann von der Community erstellt.
Und diejenigen, die buchen, bleiben auch wegen der Community.
Das heißt, du selber bist dann nicht wie auf Social Media in einem
Content-Rad oder in einem Live-Streaming-Rad gefangen und
musst viel live gehen, viel abliefern. Du wirst immer, gerade
in einer Paid-Community, wirst du als Gründer immer noch ein bisschen was tun wollen,
machen müssen. Aber wenn die meisten halt wegen der Gemeinschaft
kommen und irgendwann sich anfängt, die Community alleine zu führen, das ist absoluter
Checkpoint. Das dauert auch eine Weile, das erfordert Skills.
Richtig gute Skills, die man sich aneignen muss. Aber wenn das dann
klappt, schön. Also, ist schön. Ja.
Jetzt haben wir schon ein bisschen gesagt, dieses Content zur Verfügung stellen.
In einer Free-Community muss sich das ja nicht zwingen, außer
vielleicht, sag ich mal, so ein bisschen Anreize bieten, damit die Leute
bereit sind, in die Community zu kommen, dieses Communityfeeling erleben und deshalb dann bleiben.
Bei Paid-Communities sieht das ja ein bisschen anders aus, oder? Weil
einige sagen jetzt, im Grunde ist es doch eine Membership, was wir schon seit
Jahren machen. Was ist denn da der Unterschied? Oder ist es identisch
an einem anderen Ort? Ja, es ist ja eine Mitgliedschaft,
Eine Community. Du gehst ja rein. Aber bei einer Membership sehe ich
halt immer den Schwerpunkt Kurse und Weiterbildung. Und bei einer
Community ist der Schwerpunkt die Community. Also bei einer Membership
sind die Kurse im Schwerpunkt. Deswegen kommen die Leute und dann wird halt noch vielleicht
eine Community ergänzt, eine Facebook-Gruppe oder jetzt haben ja auch viele Membership-Plattformen
schon die Community mit drin. Das kommt ja immer mehr. Und bei einer Community
geht es halt mehr die Community und du kriegst halt noch ein paar Bonus-Videos dazu.
Ja. Und ich habe jetzt mit meiner ein Hybrid-Modell,
weil das ein sehr erklärungsbedürftiges Thema ist. Da gibt es also nun
nicht so viel dazu. Aber in der Regel würde ich empfehlen, viele Kurse
rauszulassen. Sam Owens hat gerade neulich wieder gesagt, der Classroom ist
eigentlich auch der Grund, warum viele keine Community gründen, weil sie nicht wissen, wie sie
den Classroom befüllen sollen. Jetzt haben sie ein Tab eingefügt, dass du den
Classroom ausblenden kannst. Das hat alles einen Grund.
Der Gründer sagt selber, der Classroom ist nicht so wichtig. Aber klar, wenn du
natürlich aus dem Coaching kommst, wäre es ja auch blöd, da nichts reinzupacken.
Ist ja auch ein Geschenk an die Leute. Ich denke mal so in einem Jahr
werden die Leute nicht mehr so Interesse haben am Classroom. Jetzt gerade ist es noch
so ein bisschen die Bestätigung, jetzt soll ich dafür Geld zahlen. Ah ja, aber ich
kriege ja Kurse, also schaue ich mal rein. Ja. Und dann, wie wir es schon
oft selber gesagt haben, die kommen wegen den Kursen, wegen dem Gründer,
aber bleiben dann wegen der Community. Ja, absolut. Du beobachtest ja auch viel
den internationalen Markt. Alles. Skool und Skool Games und so
weiter. Etwas, Julian, hast du grade gesagt, etwas. Du beobachtest
Etwas, ich weiß nicht, ob du etwas gesagt hast, oder ein bisschen. Ausschließlich.
Ja, ja, also alles. Stellst du da Unterschiede
fest? Zum deutschsprachigen, außer dass wir
drei Meter weiter sind? Oh, große Unterschiede. Ich habe
heute Morgen mit Max Pierson einen Call gehabt. Ja, okay.
Kennst du, ne? Ja. So ein bisschen. Wir haben eine Stunde geredet.
Und da hab ich mir auch nochmal gesagt, der amerikanische Markt ist,
rotz Leute rein. Ja, das ist nämlich auch mein Eindruck. Hinten fallen sie
raus, aber einfach mehr reinrotzen, als hinten rausfallen.
Und so ist halt Amerika auch irgendwie. Nur der Familie-Gedanke.
Aber später, wer warst du noch mal? Und in Deutschland
ist es so, rein und der Deutsche sagt, okay, jetzt will ich aber auch ein
Gefühl haben, eine Verbundenheit und nicht einfach da
penetriert werden von irgendwelchen Inhalten. Und die sind auch so, ich habe bezahlt für
mein Geld, da will ich schon ein bisschen was. Ehrlichkeit, nicht so
oberflächlich, lieber ein bisschen tiefgründiger. Da gibt es große
Unterschiede. Und die Churn-Rates, ich kann es dir sagen, versteht jetzt
keiner, aber die gehen bis hoch zu 40 Prozent, wo Leute abhauen.
Da gehen über 100 Leute jeden Monat raus.
Man muss halt nachballern, mit 110 dann reinkriegen.
Die gehen so auf Marketing und ballern und rotzen
und würde ich nicht empfehlen würde ich nicht empfehlen
das sind halt die Zeichen die winken das so funnel ads
reinputtern durch eine free community schleichen
so ist halt online marketing das ist sehr in diesem online marketing game
Einbuttern, Leute durch eine Free-Community schleusen. Ja, Funnel, genau. So ist halt Online-Marketing. Wir sind
halt sehr in diesem Online-Marketing-Game. Und irgendwann wird halt jetzt auch demnächst eine Funktion kommen
in Skool, wo die Leute in der Community, deine Community, bewerben
können, eine interne Affiliate-Funktion. Dann bist du auch froh, wenn du viele Leute
hast, die schon länger dabei sind. Und nicht nur die erst seit ein paar
Wochen dabei sind und die da neue Leute bringen, sondern du willst haben, dass
gute Qualität in der Community besteht. Das geht immer, wenn jemand länger dabei ist.
Also deswegen, die Amerikaner kämpfen gerade sehr stark mit,
wie sorgt man dafür, dass sich weniger abmelden, wie sorgt man dafür, dass Leute
länger dabei bleiben und so weiter. Ja. Ja, ja,
das generell, ne. Ich glaube, im deutschsprachigen ist ja so dieses Abo-Thema
immer noch so ein bisschen mit Vorsicht zu genießen. Ja, ja.
Ja, bloß kein Abo. Das ist die Auswahl.
Abo-Falle. Ja, ja, genau, genau, genau. Jetzt
sag mal, wenn man mehr erfahren will über dieses Community-Game, Du hast
ja deine eigene Gruppe, hast du schon gesagt. Hast du schon erwähnt, das ist so
ein Hybrid. Gib mal ein bisschen Einblick, was passiert
da? Also, ich empfehle immer erst mal, ich hab eine
Gratis-Community, die ist rein dafür da, Skool zu erkunden. Da
geht's halt die Plattform Skool. Völlig ganz einfach. Das ist mal
eine Gratis-Community, wo man ein bisschen rumtournen und ein bisschen gucken. Und ich
sage immer, immer dann, wenn du die Entscheidung triffst,
ah doch, ich könnte mir das vorstellen, ich hätte Bock eine Community zu gründen.
Bevor du es machst, bevor du es machst und
die ersten 100 Euro investierst in eine Community zu gründen,
nimm dieses Geld und sei ein Monat mal bei meinem
Programm Communityaufbau dabei Und du weißt es selbst.
Julian ist ja schon ganz am Anfang an, habe ich ihn eingeladen,
bist ja dabei. Du weißt, was für ein Umdenken
es erfordert. Und ich garantiere dir, wenn du drin bist und
dir das aneignest, dass es so oft Klick macht, weil wir sind
alle so Social Media, Online-Kurse und Launch versaut.
Und wenn du nicht in meiner Community bist, dann wirst du deine Community auf
einen Schlag füllen. Hier, kommt da rein. Und dann postest du einen Beitrag,
Texte, Also Tipps, sieben Tipps.
Du wirst es auf eine Art und Weise machen, wo die Nachhaltigkeit
vielleicht auf der Strecke bleibt, also höchstwahrscheinlich. Und ich habe das
Ding durchgespielt. Und laut Sam Owens kennt er, ich habe
wirklich seine Aussage, Er kennt niemand, der aktiver ist über so einen
langen Zeitraum, wie ich es bin. Also es wird ja so ein Grün angezeigt. Ja,
ja, genau. Ich habe ihn gefragt, ob er schon mal jemand gesehen hat, der so
lange, so regelmäßig aktiv ist. Er kennt selber
niemand, der Gründer, der das jetzt schon länger und aktiver
macht. Und diese ganze Erfahrung der letzten
sieben Monate, jeden Tag, 10, 14 Stunden, holst
du dir mal in einem Monat und ich garantiere dir, du wirst viel
Zeit nerven, Geld sparen und wenn du dann eine Community gründest, ist die Wahrscheinlichkeit
viel höher, dass es klappt. Kann ich bestätigen,
auch wenn ich jetzt von Anfang an selbst Skool erkundet habe. Aber ich glaube,
was man echt mitgeben darf, ist, es geht nicht jetzt darum, Skool
großartig technisch zu verstehen, weil das ist easy.
Es geht so die Kleinigkeiten, was du eben gesagt hast, am Anfang
nicht zu viele Leute gleichzeitig reinzulassen. Ich hab meine, als
ich ja mit meiner Gratis gestartet bin, ich hab die am Anfang
gepusht. Ja, ich auch. Aber das Communityfeeling, was am
Anfang da war, ist durch das schnelle Wachstum einfach verloren gegangen.
Wir haben ja auch noch gegrübelt, soll man weiter wachsen lassen? Soll man
schließen? Dann hast du die ersten Mitglieder, Adina, Kiven rausgenommen und dann
doch und ich so, ja ich auch und dann, ah nee, sollen wir? Ja, und
dann haben wir halt jetzt gesagt, okay, ist jetzt sehr groß geworden und du warst
der Erste, der dann auch so Challenge-Communities gemacht
hat, der dann rausgefiltert hat und dann haben wir so 20, 30 Leute genommen hat
und mit denen mal so ein eigenes Programm auf eine extra Community gemacht hat. So
und es gibt so viel zu beachten und wenn ihr all diese Erfahrungen nicht
gemacht habt, warum soll ihr die gleichen Fehler nochmal machen? Das
ist so Quatsch. Ihr werdet hier und da ein bisschen mal was
testen müssen, aber sieht euch das alles rein und nochmal, es ist wirklich
ein krasses Umdenken. Es ist ein krasses Umdenken und wenn
das gelingt, dann ist es so schön.
Ja, also ich kann es nur empfehlen mal. Ich kann es auch empfehlen. Gerade auch
die Calls. Ich glaube, es ist wirklich die Zukunft.
Ja, genau. Und es muss auch gar nicht Skool sein. Wer weiß,
vielleicht kommt ja wirklich irgendwann mal eine deutsche Plattform raus,
und man sagt, das ist auch wirklich gut und nicht irgendwie so eine Baustelle
oder geil. Wir haben ja keinen Vertrag mit Skool. Wir sind ja auch auf Instagram
und auf LinkedIn und so weiter. Also wichtig ist es, sich
die Prinzipien anzueignen, die meine Community aufbaut. Und wenn irgendwann ein
Werkzeug rauskommt, wo du sagst, da geht es noch geiler, dann ist es halt so.
Und das ist auch das, also in deiner Gruppe, ob ich jetzt Circle
verwende oder Skool, das, was ich mitnehme, ist für
alles im Grunde brauchbar. Ja, ich konzentriere mich also nicht auf technische
Funktionen. Also es ist klar, es wird alles mitstellt, aber es geht die Prinzipien.
Genau. Ja, Ja, absolut. Cool. Und du
hast für mich bzw. Für meine Community noch eine kleine
Überraschung, habe ich gehört. Ja, wer über dich
reingeht, kommt tatsächlich ein bisschen günstiger rein. Kommt ein
bisschen günstiger rein, genau. Aber hey, lass uns doch mal ehrlich sein. Es
ist ja so, Julian macht ja jetzt gerade Werbung für mich. Macht er
natürlich überzeugt, er ist ja selber in der Community, er liebt das ja selbst alles.
Und wenn jemand Werbung für dich macht, kriegt diese Person immer eine
Affiliate-Provision. So, dann sage ich, klar, völlig normales Spiel.
Julian verzichtet auf eine gewisse Affiliate-Provision,
damit ihr günstiger reinkommt. Das wollte ich nur noch mal ganz kurz sagen.
Deswegen, ihr kommt günstiger in die Community, Deswegen auch
nicht mit mir schimpfen, wenn es Leute kommen, oh, ich habe bezahlt, wieso
kam ich über Julian günstiger rein? Ja, weil Julian indirekt dafür
bezahlt, dass ihr günstiger So ist es. Oder
weniger. Ist ja egal. Ihr kommt auf jeden
Fall günstiger rein. Macht es nicht deswegen, schaut wirklich
einen Monat rein, wenn ihr das Budget habt. Keine Ahnung, wie viel das am Ende
sind, vielleicht knapp über 100 Euro oder so. Ich müsste gucken. Investiert es
einmal im Monat, dann könnt ihr immer noch rausgehen. Ihr könnt mit einem Knopfdruck kündigen
und es jederzeit schreiben. Easy. Schaut es euch mal an.
Alleine, zu verstehen, es gibt schon einen Grund, warum so
viele auf den Zug aufspringen. Es gibt so viele große Namen und wenn es Alex
Ramosi, wenn der Millionen investiert, dann steckt was
dahinter. Wenigstens mal anschauen und dann könnt ihr immer noch
entscheiden, wie er vorgeht. Ja, so sieht's aus. Link natürlich unter dem
Video, in den Show Notes, wo auch immer. Code Julian,
Link dann wie gesagt platziert. Zwei Abschlussfragen
hab ich noch. Das eine ist, verrat uns mal, wo geht deine
Reise mit Communities hin? Was häckst du als
nächstes aus? Also,
ich habe ja Angst, weil es geht ja nicht
mich. Ich beobachte ja, was die Community
möchte. Das ist viel wichtiger. Und deswegen
weiß ich noch gar nicht, was in einem halben, dreiviertel Jahr oder einem Jahr passiert.
Aber jetzt mal was zu entlocken, was noch niemand
jetzt so richtig weiß, und da habe ich vorhin gerade deinen Namen notiert, das
ist das Skool Festival. Also es wird Ende des Jahres, ich
glaube 25. Bis 27. Oktober, wird es ein
Offline-Event geben, ein Skool Festival.
Und Da kommen sehr, sehr viele Menschen, die Sku lieben,
zusammen in einem Ort in Deutschland.
Und wir werden eine geile Zeit haben. Mega! Also
das wird ausgeheckt. Ich gehe mit dem Flow.
Ich feiere das gerade mit Gemeinschaften, Austausch,
den Weg genießen, den Weg genießen und dann gucken wir mal, wohin die
Reise geht. Die letzte Frage, die
habe ich mir noch notiert, weil ich es so interessant finde, Gerade weil es auch
gerade so ein Hype ist. Was schätzt du von den Communities, die
heute existieren, grundsätzlich, wie
viele existieren davon in einem Jahr noch?
Höchstens 10%. Warum so wenig?
Weil sie es alle nicht checken und sich gar nicht damit befassen. Sie
sehen das Geld, Mitgliederbereich, Videokurse reinballern
und so weiter. Und merkst ja, es gibt ja
900 Communities, 10% wären
90. Also 10% wären 90 Community. Ich
würde sagen, die ersten drei Seiten sind noch aktiv.
Auf einer Seite sind 3, 6, 9, 12,
15, 18, 21, ah doch
30, 90,
100 sind aktiv von 900. 10 Prozent, oder?
Ja. Ah, nicht ganz, ein bisschen mehr. Also,
oder? 90 von 900. Ja, 10
Prozent. Ne, 9, 18, 17 Prozent. Ja, aktuell sind noch 10,
20 Prozent der Community aktiv, die anderen verfallen in die Inaktivität. Es
ist gering. Und ich glaube, in der Zukunft werden
noch mehr Leute eine Community gründen. Einfach so mal zu testen, es wird
nicht klappen. Und dann gibt es halt einen harten Kern, es wird ein paar hundert
Communities in Deutschland geben, noch dieses Jahr und dann hoffentlich
irgendwann 500, 600, 800 Communities. Ich glaube nicht, dass
es so wird, dass es irgendwann mal eine riesige Überflutung gibt. Es wird
viele Communismen im gleichen Thema geben, was auch okay ist. Ja, klar.
Aber dadurch, dass es Geld kostet und auch eine Art Geschäftsmodell ist,
glaube ich jetzt nicht, dass es wie Facebook wird, dass es irgendwann
30, 40, 50.000 deutsche Communities gibt. Es wird noch lange dauern.
Also es gibt 14, 15.000 jetzt weltweit ungefähr,
davon sind auch die meisten wieder inaktiv. Also es
dauert noch ein paar Jahre bis es richtig voll wird. Dauert noch ein paar Jahre.
Aber Wer von Anfang an jetzt mit dabei ist, geil. Macht halt einen
Unterschied, voll. Ja. Wir gucken in zwölf Monaten
wieder drauf. Wir machen einmal im Jahr einen Status Quo Skool.
Dann blicken wir wieder zurück und reden, was wir damals so gesagt haben.
Genau, Zur Lage der Communities. Vielen Dank, Kelvin.
Ich hab zu danken. Hat wieder Spaß gemacht. Ja, ganz liebe Grüße an die
Community und danke, dass ich dabei sein durfte. Vielen Dank. Wir hören
uns. Alright. Untertitel von Stephanie
Geiges