#505 REPORT (16) | Untergang eines Crowdfunding Riesen?
Die Episode analysiert die Schwierigkeiten von Simón im Crowdfunding für Brettspiele, einschließlich Finanzproblemen und Produktionsengpässen, sowie deren Auswirkungen auf die Community und eine pessimistische Prognose für die Zukunft.
02.05.2025 66 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge des Brettspiel News Report befassen wir uns intensiv mit der aktuellen Situation von CMON, einem bekannten Unternehmen in der Crowdfunding-Branche für Brettspiele.
Wir beginnen mit einem Rückblick auf die Entwicklung der letzten Jahre und beleuchten die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen derzeit steht. Es wird deutlich, dass CMON in den letzten Monaten mit signifikanten Produktionseinschränkungen und einer drohenden finanziellen Instabilität zu kämpfen hat.
Wir beginnen mit einem Rückblick auf die Entwicklung der letzten Jahre und beleuchten die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen derzeit steht. Es wird deutlich, dass CMON in den letzten Monaten mit signifikanten Produktionseinschränkungen und einer drohenden finanziellen Instabilität zu kämpfen hat.
Im Verlauf des Gesprächs diskutieren wir die jüngsten Ankündigungen von CMON, die alle zukünftigen Spieleentwicklungen und neuen Crowdfunding-Kampagnen aufgrund instabiler Handelsbedingungen einzustellen. Wir analysieren die Hintergründe dieser Entscheidungen und die möglichen Auswirkungen auf die Community, die seit Jahren hinter den Sammelprojekten steht.
Dabei stellen wir fest, dass die Probleme nicht nur auf externe Faktoren wie Zölle zurückzuführen sind, sondern auch interne Missmanagement-Faktoren eine Rolle spielen.
Eine der zentralen Fragen, die wir aufwerfen, ist die finanzielle Nachhaltigkeit des Unternehmens. Wir werfen einen Blick auf die beeindruckenden Summen, die CMON in der Vergangenheit durch Crowdfunding-Kampagnen eingenommen hat, und vergleichen diese mit den derzeit ausstehenden Lieferungen, die sich auf Millionenbeträge belaufen.
Es zeigt sich ein besorgniserregendes Bild: Mehr als 26 Millionen Dollar an ausstehenden Verpflichtungen stehen gegen erschreckend niedrige Rücklagen, was das Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens stark in Frage stellt.
Um die Situation besser einordnen zu können, gehen wir auch auf die Entwicklung von CMON im Crowdfunding-Markt seit 2012 ein und beleuchten, welche innovativen Spiele und IPs das Unternehmen in seiner Geschichte hervorgebracht hat.
Wir diskutieren die strategischen Entscheidungen, die CMON getroffen hat – zum Beispiel den Wechsel zu Gamefound – und deren Gründe, sowie die Herausforderungen, die sich aus der Abhängigkeit vom Crowdfunding-Modell ergeben.
Abschließend ziehen wir eine pessimistischen Prognose für die Zukunft von CMON und stellen offen, dass wir im nächsten Jahr erneut darüber sprechen möchten, um zu sehen, ob das Unternehmen den Sturz vermeiden konnte oder ob wir bereits den Untergang eines Crowdfunding-Riesen erleben.
In dieser Folge des Brettspiel News Report befassen wir uns intensiv mit der aktuellen Situation von CMON, einem bekannten Unternehmen in der Crowdfunding-Branche für Brettspiele.
Wir beginnen mit einem Rückblick auf die Entwicklung der letzten Jahre und beleuchten die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen derzeit steht. Es wird deutlich, dass CMON in den letzten Monaten mit signifikanten Produktionseinschränkungen und einer drohenden finanziellen Instabilität zu kämpfen hat.
Wir beginnen mit einem Rückblick auf die Entwicklung der letzten Jahre und beleuchten die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen derzeit steht. Es wird deutlich, dass CMON in den letzten Monaten mit signifikanten Produktionseinschränkungen und einer drohenden finanziellen Instabilität zu kämpfen hat.
Im Verlauf des Gesprächs diskutieren wir die jüngsten Ankündigungen von CMON, die alle zukünftigen Spieleentwicklungen und neuen Crowdfunding-Kampagnen aufgrund instabiler Handelsbedingungen einzustellen. Wir analysieren die Hintergründe dieser Entscheidungen und die möglichen Auswirkungen auf die Community, die seit Jahren hinter den Sammelprojekten steht.
Dabei stellen wir fest, dass die Probleme nicht nur auf externe Faktoren wie Zölle zurückzuführen sind, sondern auch interne Missmanagement-Faktoren eine Rolle spielen.
Eine der zentralen Fragen, die wir aufwerfen, ist die finanzielle Nachhaltigkeit des Unternehmens. Wir werfen einen Blick auf die beeindruckenden Summen, die CMON in der Vergangenheit durch Crowdfunding-Kampagnen eingenommen hat, und vergleichen diese mit den derzeit ausstehenden Lieferungen, die sich auf Millionenbeträge belaufen.
Es zeigt sich ein besorgniserregendes Bild: Mehr als 26 Millionen Dollar an ausstehenden Verpflichtungen stehen gegen erschreckend niedrige Rücklagen, was das Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens stark in Frage stellt.
Um die Situation besser einordnen zu können, gehen wir auch auf die Entwicklung von CMON im Crowdfunding-Markt seit 2012 ein und beleuchten, welche innovativen Spiele und IPs das Unternehmen in seiner Geschichte hervorgebracht hat.
Wir diskutieren die strategischen Entscheidungen, die CMON getroffen hat – zum Beispiel den Wechsel zu Gamefound – und deren Gründe, sowie die Herausforderungen, die sich aus der Abhängigkeit vom Crowdfunding-Modell ergeben.
Abschließend ziehen wir eine pessimistischen Prognose für die Zukunft von CMON und stellen offen, dass wir im nächsten Jahr erneut darüber sprechen möchten, um zu sehen, ob das Unternehmen den Sturz vermeiden konnte oder ob wir bereits den Untergang eines Crowdfunding-Riesen erleben.
Die Liste der offenen Projekte von CMON
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