#539 Event (47) | SPIEL Essen 2025 - Tag 2 - ein wilder Tag
Die Episode behandelt den zweiten Tag der Spielmesse in Essen, inklusive Atmosphäre, Besucherzahlen und Gleichberechtigung. Spannende Spiele wie „Nature“, „Dark Romance“, „Epona“ und „Molly House“ werden vorgestellt sowie innovative Titel.
25.10.2025 53 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode berichten wir live vom zweiten Tag der Spielmesse in Essen. Wir – Tobi, Sven, Philipp und Stefan – tauchen direkt in die Atmosphäre und die neuesten Erlebnisse ein.
Unsere erste, etwas ungewöhnliche Entdeckung: eine Unisex-Toilette zwischen den Hallen 5 und 6, die für einige interessante Diskussionen sorgt, nicht nur darüber, wie das die Warteschlangen beeinflusst, sondern auch über Gleichberechtigung.
Wir sprechen über den Ausverkauf an Ticketkontingenten, der das Event besonders macht, und vergleichen das Gefühl der Messe mit dem Vorjahr. Unsere Wahrnehmung ist, dass die Gänge heute etwas leerer wirken als am ersten Tag, was einige von uns verwundert.
Der Erlass von Einblicken in den Messetrubel führt uns auch zur Sache: den Spielen. Jedoch stellt sich bald heraus, dass der Zugang zu vielen angesagten Spielen eingeschränkt ist. Philipp äußert seinen Unmut, dass die besten Titel auf seiner Liste nicht zum Ausprobieren verfügbar sind.
Wir diskutieren die Praktiken kleiner und großer Verlage und beleuchten, wie sich der Zugang zur Spielmesse für Spieler verändert hat. Ob es an der Anzahl der Tische für Spiele oder der Verkaufsstrategien liegt, bleibt ein heißes Thema. Der erste Spielebericht dreht sich um „Nature“, ein neues Spiel von Haber, was die Interesse bei uns weckt. Während wir die Mechanik und den Wandel im Spiel besprechen, kommen wir zu dem Schluss, dass es eine erfrischende Neuinterpretation der Evolution-Reihe ist.
Tobi, der das Spiel neu entdeckt hat, ist begeistert von den Spielmechaniken und dem fairen Preis. Danach folgt eine spannende Diskussion über „Dark Romance“, wo wir einen Einblick in seine Mechanismen und den Reiz des Social-Deduction-Genres erhalten.
Die Mischung aus Romantik und Deduktion fordert die Spieler heraus und sorgt für unterhaltsame Momente, was den Titel für romantikbegeisterte Spieler besonders spannend macht. Für die Pferdefans unter uns stellen wir „Epona“ vor, das durch einfache Mechanik und einen beeindruckenden Spielaufbau besticht.
Hier wird deutlich, dass auch Spiele mit komplexen Abläufen zugänglich bleiben und Spaß machen können, selbst für Einsteiger. Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung von „Molly House“, einem Spiel, das uns in die queere Gemeinschaft des 18. Jahrhunderts entführt.
Die Mechanik des Spiels ist innovativ und sorgt für viel Interaktion zwischen den Spielern, was uns alle fasziniert. Mit spannenden neuen Titeln wie „Le Dernier Droide“ und „Elder Tide Southern Lights“ setzen wir unsere Erkundung fort.
Diese Titel kombinieren innovative Spielmechaniken mit spannendem Design und versprechen, die Spieleschmiede noch bis zum Ende der Messe zu beleben. In dieser Episode erfahrt ihr nicht nur von den neuesten Spielen und Eindrücken von der Messe, sondern auch von kreativen Herausforderungen und dem Wettbewerb zwischen Verlagen. Beim gemeinsamen Austausch tauchen wir tief in die Spieleszene ein und werfen einen kritischen Blick auf die Entwicklungen in der Branche.
Euer Feedback
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Unsere erste, etwas ungewöhnliche Entdeckung: eine Unisex-Toilette zwischen den Hallen 5 und 6, die für einige interessante Diskussionen sorgt, nicht nur darüber, wie das die Warteschlangen beeinflusst, sondern auch über Gleichberechtigung.
Wir sprechen über den Ausverkauf an Ticketkontingenten, der das Event besonders macht, und vergleichen das Gefühl der Messe mit dem Vorjahr. Unsere Wahrnehmung ist, dass die Gänge heute etwas leerer wirken als am ersten Tag, was einige von uns verwundert.
Der Erlass von Einblicken in den Messetrubel führt uns auch zur Sache: den Spielen. Jedoch stellt sich bald heraus, dass der Zugang zu vielen angesagten Spielen eingeschränkt ist. Philipp äußert seinen Unmut, dass die besten Titel auf seiner Liste nicht zum Ausprobieren verfügbar sind.
Wir diskutieren die Praktiken kleiner und großer Verlage und beleuchten, wie sich der Zugang zur Spielmesse für Spieler verändert hat. Ob es an der Anzahl der Tische für Spiele oder der Verkaufsstrategien liegt, bleibt ein heißes Thema. Der erste Spielebericht dreht sich um „Nature“, ein neues Spiel von Haber, was die Interesse bei uns weckt. Während wir die Mechanik und den Wandel im Spiel besprechen, kommen wir zu dem Schluss, dass es eine erfrischende Neuinterpretation der Evolution-Reihe ist.
Tobi, der das Spiel neu entdeckt hat, ist begeistert von den Spielmechaniken und dem fairen Preis. Danach folgt eine spannende Diskussion über „Dark Romance“, wo wir einen Einblick in seine Mechanismen und den Reiz des Social-Deduction-Genres erhalten.
Die Mischung aus Romantik und Deduktion fordert die Spieler heraus und sorgt für unterhaltsame Momente, was den Titel für romantikbegeisterte Spieler besonders spannend macht. Für die Pferdefans unter uns stellen wir „Epona“ vor, das durch einfache Mechanik und einen beeindruckenden Spielaufbau besticht.
Hier wird deutlich, dass auch Spiele mit komplexen Abläufen zugänglich bleiben und Spaß machen können, selbst für Einsteiger. Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung von „Molly House“, einem Spiel, das uns in die queere Gemeinschaft des 18. Jahrhunderts entführt.
Die Mechanik des Spiels ist innovativ und sorgt für viel Interaktion zwischen den Spielern, was uns alle fasziniert. Mit spannenden neuen Titeln wie „Le Dernier Droide“ und „Elder Tide Southern Lights“ setzen wir unsere Erkundung fort.
Diese Titel kombinieren innovative Spielmechaniken mit spannendem Design und versprechen, die Spieleschmiede noch bis zum Ende der Messe zu beleben. In dieser Episode erfahrt ihr nicht nur von den neuesten Spielen und Eindrücken von der Messe, sondern auch von kreativen Herausforderungen und dem Wettbewerb zwischen Verlagen. Beim gemeinsamen Austausch tauchen wir tief in die Spieleszene ein und werfen einen kritischen Blick auf die Entwicklungen in der Branche.
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Wir sprechen über den Ausverkauf an Ticketkontingenten, der das Event besonders macht, und vergleichen das Gefühl der Messe mit dem Vorjahr. Unsere Wahrnehmung ist, dass die Gänge heute etwas leerer wirken als am ersten Tag, was einige von uns verwundert.
Der Erlass von Einblicken in den Messetrubel führt uns auch zur Sache: den Spielen. Jedoch stellt sich bald heraus, dass der Zugang zu vielen angesagten Spielen eingeschränkt ist. Philipp äußert seinen Unmut, dass die besten Titel auf seiner Liste nicht zum Ausprobieren verfügbar sind.
Wir diskutieren die Praktiken kleiner und großer Verlage und beleuchten, wie sich der Zugang zur Spielmesse für Spieler verändert hat. Ob es an der Anzahl der Tische für Spiele oder der Verkaufsstrategien liegt, bleibt ein heißes Thema. Der erste Spielebericht dreht sich um „Nature“, ein neues Spiel von Haber, was die Interesse bei uns weckt. Während wir die Mechanik und den Wandel im Spiel besprechen, kommen wir zu dem Schluss, dass es eine erfrischende Neuinterpretation der Evolution-Reihe ist.
Tobi, der das Spiel neu entdeckt hat, ist begeistert von den Spielmechaniken und dem fairen Preis. Danach folgt eine spannende Diskussion über „Dark Romance“, wo wir einen Einblick in seine Mechanismen und den Reiz des Social-Deduction-Genres erhalten.
Die Mischung aus Romantik und Deduktion fordert die Spieler heraus und sorgt für unterhaltsame Momente, was den Titel für romantikbegeisterte Spieler besonders spannend macht. Für die Pferdefans unter uns stellen wir „Epona“ vor, das durch einfache Mechanik und einen beeindruckenden Spielaufbau besticht.
Hier wird deutlich, dass auch Spiele mit komplexen Abläufen zugänglich bleiben und Spaß machen können, selbst für Einsteiger. Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung von „Molly House“, einem Spiel, das uns in die queere Gemeinschaft des 18. Jahrhunderts entführt.
Die Mechanik des Spiels ist innovativ und sorgt für viel Interaktion zwischen den Spielern, was uns alle fasziniert. Mit spannenden neuen Titeln wie „Le Dernier Droide“ und „Elder Tide Southern Lights“ setzen wir unsere Erkundung fort.
Diese Titel kombinieren innovative Spielmechaniken mit spannendem Design und versprechen, die Spieleschmiede noch bis zum Ende der Messe zu beleben. In dieser Episode erfahrt ihr nicht nur von den neuesten Spielen und Eindrücken von der Messe, sondern auch von kreativen Herausforderungen und dem Wettbewerb zwischen Verlagen. Beim gemeinsamen Austausch tauchen wir tief in die Spieleszene ein und werfen einen kritischen Blick auf die Entwicklungen in der Branche.
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Der Erlass von Einblicken in den Messetrubel führt uns auch zur Sache: den Spielen. Jedoch stellt sich bald heraus, dass der Zugang zu vielen angesagten Spielen eingeschränkt ist. Philipp äußert seinen Unmut, dass die besten Titel auf seiner Liste nicht zum Ausprobieren verfügbar sind.
Wir diskutieren die Praktiken kleiner und großer Verlage und beleuchten, wie sich der Zugang zur Spielmesse für Spieler verändert hat. Ob es an der Anzahl der Tische für Spiele oder der Verkaufsstrategien liegt, bleibt ein heißes Thema. Der erste Spielebericht dreht sich um „Nature“, ein neues Spiel von Haber, was die Interesse bei uns weckt. Während wir die Mechanik und den Wandel im Spiel besprechen, kommen wir zu dem Schluss, dass es eine erfrischende Neuinterpretation der Evolution-Reihe ist.
Tobi, der das Spiel neu entdeckt hat, ist begeistert von den Spielmechaniken und dem fairen Preis. Danach folgt eine spannende Diskussion über „Dark Romance“, wo wir einen Einblick in seine Mechanismen und den Reiz des Social-Deduction-Genres erhalten.
Die Mischung aus Romantik und Deduktion fordert die Spieler heraus und sorgt für unterhaltsame Momente, was den Titel für romantikbegeisterte Spieler besonders spannend macht. Für die Pferdefans unter uns stellen wir „Epona“ vor, das durch einfache Mechanik und einen beeindruckenden Spielaufbau besticht.
Hier wird deutlich, dass auch Spiele mit komplexen Abläufen zugänglich bleiben und Spaß machen können, selbst für Einsteiger. Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung von „Molly House“, einem Spiel, das uns in die queere Gemeinschaft des 18. Jahrhunderts entführt.
Die Mechanik des Spiels ist innovativ und sorgt für viel Interaktion zwischen den Spielern, was uns alle fasziniert. Mit spannenden neuen Titeln wie „Le Dernier Droide“ und „Elder Tide Southern Lights“ setzen wir unsere Erkundung fort.
Diese Titel kombinieren innovative Spielmechaniken mit spannendem Design und versprechen, die Spieleschmiede noch bis zum Ende der Messe zu beleben. In dieser Episode erfahrt ihr nicht nur von den neuesten Spielen und Eindrücken von der Messe, sondern auch von kreativen Herausforderungen und dem Wettbewerb zwischen Verlagen. Beim gemeinsamen Austausch tauchen wir tief in die Spieleszene ein und werfen einen kritischen Blick auf die Entwicklungen in der Branche.
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Transkript
So, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Live-Folge,
also zumindest für uns ist es live, von der Spiel in Essen.
Brettspit-Juhl-Podcast-Tag 2, der Spiel. Und wir haben heute tatsächlich einiges zu berichten,
Wenn ich sage wir.
Dann haben wir dabei den Sven, den Philipp und den Stefan.
Hallo, Tobi.
Hi, Tobi. Hallo. So.
Und ja, ihr habt meinen Namen schon gesagt, Tobi. Und wir legen direkt los.
Und gibt es heute irgendwie was Besonderes von das Spiel? Irgendwas,
das passiert ist? Bevor wir direkt über Spiele sprechen.
Es ist nichts passiert, aber mir ist was aufgefallen. Zwischen Halle 5 und Halle
6 gibt es am Rand eine Toilette.
Und zwar eine Unisex-Toilette. Habe ich vorher noch nie gesehen.
Da dürfen Männlein und Weiblein rein.
Mit Bissuars. Da laufen die Damen einfach vorbei. Finde ich sehr interessant,
vor allem, weil es die Warteschlangen der Damen erheblich verkürzt,
die von den Männern etwas verlängert. Aber ich finde es schon gleichberechtigt.
Fand ich cool. Ja, da habe ich tatsächlich auch noch eine Toilettengeschichte
zu erzählen. Heute war eine Schlange vor der Herren Toilette.
Wow.
Also alle haben schon Gemutmaß, es müssten vielleicht Frauen in den Kabinen
drin sein, aber es war tatsächlich nicht so.
Okay, war das bei dir dann also keine gemischte?
Genau.
Ich habe jetzt heute keine Toilettengeschichte dabei. Ich hoffe,
das ist nicht schlimm. was ja heute besonders war, das war der erste Tag,
der im Vorfeld schon ausverkauft war vor der Messe.
Gestern war ja dann zum Ende, glaube ich, auch noch ausverkauft,
was ich noch gelesen habe.
Aber ich finde,
Es fühlt sich heute auch nicht voller an als gestern und es wird sich wahrscheinlich
auch nicht voller anführen als Sonntag. Da sind ja, glaube ich,
im Moment 70, 75 Prozent ausverkauft.
Von daher, es fühlt sich eigentlich genauso voll an wie immer. Also es ist voll und ja.
Also gefühlt fand ich es heute ein bisschen leerer in den Gängen.
Wollte ich gerade sagen.
Wollte ich gerade sagen. Ja, ich fand es auch ein bisschen leerer irgendwie
heute. Also ich hatte gestern das Gefühl.
Hier wurde so richtig die Bude eingerannt.
Gerade so im Morgens-Mittags-Bereich. Und später ging es dann.
Aber heute hatte ich das Gefühl eigentlich gar nicht.
Also auch mittagsrum fand ich es eigentlich nicht schlimm. Halle 3 ist halt
immer ein Schlachtfeld, ne?
Wird sich, glaube ich, auch nicht mehr ändern, solange wir leben.
Halle 3 ist immer voll, ja.
Aber ansonsten fand ich es heute auch relativ angenehm. Außer halt immer in
Halle 3, gerade da am Pegasus-Scheiß-Shop stand, ne?
Warum bauen die da diesen riesen Shop hin? Wie lange ist der?
50 Meter? Der ganze Scheißgang?
Ja, du darfst in diesen Gang nicht laufen. Du musst außen laufen.
Nicht an Pegasus vorbei.
Sehr gut. Sollen wir da mal direkt zu den Spielen kommen?
Ich habe noch ein bisschen zu ranten.
Okay.
Über die Messe.
Dann rede, Philipp.
Also, warum zur Hölle kann man so viele Spiele hier dieses Jahr nicht spielen?
Auf meiner Liste von den Top-5-Spielen, die ich hier anspielen wollte,
gab es 0 zum Spielen und alle zum Kaufen. Was ist los?
Das ist mir tatsächlich auch aufgefallen. Wir hatten ja im Vorfeld schon gesprochen.
Ich hatte auch einige Spiele auf der Liste, zum Beispiel bei IceMakes,
das ist Epos, Curse of Cultures. Haben die zum Verkaufen da.
Können sie theoretisch auch aufgebaut werden.
Aber Terrorscape ist anscheinend wichtiger und es kann nicht aufgebaut werden.
Genauso, wir beide wollten ja, Philipp, March of the End spielen.
Kann man auch nicht anspielen und es gab noch viele andere Spiele,
die leider nicht da waren. Ich wollte zum Beispiel noch Popcorn spielen.
Das ist vom gleichen Verlag, die jetzt Pulitzer haben, was ja auch so ein bisschen
Wellen geschlagen hat aufgrund der Optik.
Fand ich auch sehr schade. Ich hatte letztes Jahr auch mit ein paar Verlagen
gesprochen, die das Thema so ein bisschen angerissen hatten und die sagten,
für die lohnte sich viel mehr, wenn die mehr Tische zum Pitchen haben,
die weniger Platz wegnehmen, als Spiele zum Anspielen.
Was ich jetzt aus meiner Sicht sehr schade finde, aus Verlagssicht kann man
es ein bisschen verstehen, aber es ist immer noch eine Spielemesse,
wo man Spiele spielen soll.
Deswegen würde ich mir halt wünschen, dass da in Zukunft wieder mehr Wert drauf gelegt wird,
Dass man spielen kann.
Ja, aber selbst gepitcht werden manche Spiele gar nicht, sondern die werden
nur zum Verkauf angeboten und dann stellen die zwölf Spielsisch hin.
Ja, so viel sind es vielleicht nicht, aber von einem anderen Spiel und kein einzigen von dem einen.
Und habt ihr den Eindruck, dass es jetzt vermehrt kleinere Verlage sind,
die sich dann vielleicht nicht eine größere Standfläche leisten können,
um da dann Tische und Stühle aufzustellen?
Also der eine Verlag, bei dem ich letztes Jahr gesprochen habe,
das war Frosted Games. Die haben, weiß Gott, keinen kleinen Stand.
Aber es war heute gemischt. Es war ein großer und kleiner Verlage.
Ja, ich weiß nicht, wie das bei euch war.
Bei mir waren es eigentlich hauptsächlich kleinere, die das nicht angeboten
haben. Aber die dann teilweise trotzdem ganz viele Tische mit anderen Spielen hatten.
Also ich war, ich wollte Fathom spielen und die hatten, ich glaube,
ich weiß gerade nicht mehr, wer der Verlag heißt, das ist der,
wo die auch Cosmoctopus machen.
Ja. Ist hier gerade auswendig? Nee.
Und die hatten da glaube ich vier Tische mit Cosmoctopus. Vier.
Von einem Spiel, das jetzt gar nicht so wahnsinnig neu ist. Und vor allem nicht neu ist.
Und keinen einzigen von dem neuen Spiel, was für sich viele Leute interessiert
haben. Die pitchen das da den ganzen Tag an ihrem Tisch.
Ja, also den Aufstander habe ich gesehen.
Den ganzen Tag steht da jemand und pitcht dieses Spiel und dahinter sind vier
leere Tische mit Cosmoctopus, die keiner spielt. Oder von denen vielleicht zwei bespielt werden.
Und ich wollte auch, ich habe ja vor dem Podcast hier so ganz toll Voynich Puzzle
gelobt und in den Himmel gelobt, weil das Thema so geil ist und da kann man
das Kack-Ding hier nicht spielen.
Oh, Voynich Puzzle, buh.
Also Cosmoctopus, ich habe es gerade nachgeguckt, ist von Paperford Games.
Ja, okay.
Genau, und dann was noch? Was war es noch hier? Jisogi wollten wir auch hier.
Dieses Anime-Studio-Simulator-Ding wollten wir ausspielen. Gibt es auch nur zu kaufen.
Genau, da muss man auch sagen, die haben einen super kleinen Stand.
Die pitchen gerade oder man kann anspielen den neuen Kickstarter oder die Gameform-Kampagne,
kann ich gleich noch was dazu sagen. Habe ich nämlich angespielt.
Nice.
Und Jisogi habe ich natürlich heute Morgen gekauft. Auch so ein heißer Scheiß,
die Messe. Die haben Kontingente für jeden Tag.
Wer das die nächsten Tage noch kaufen möchte, am besten morgens direkt hin.
Dann hat man vielleicht noch eine Chance, das zu kaufen.
Man baut da irgendwie Anime-Filme oder sowas. Ich hab's mir nur mechanisch erklären
lassen, bin in dem Thema nicht drin aber hört sich sehr interessant an.
Sieht sehr schön aus, die Cover von diesen einzelnen also man kann da so Genres
festlegen für seine Animes, die man produzieren will und da sind da immer so
schöne wie so Poster, die das so ein bisschen illustrieren sollen, was man da macht.
Also wenn man jetzt ein Action-Anime macht, dann ist das halt so ein Poster,
wo so eine Figur die irgendwie kämpft oder irgendwie so einen krassen Dragonball-Kram
macht irgendwie da drauf und die sehen schon gut aus.
Also gut, gut. Also, sehr gut gut.
Es gibt schon wieder Spiele, die man hier nicht spielen kann.
Also, ich höre einfach auf.
Aber, wenn es interessiert, Jisogi Anime Studio Tycoon, Espa Game Studio,
Halle 4, A120. Morgen früh direkt hin.
Ja, sehr gut.
Aber wenn wir jetzt schon beim Messe-allgemeinen-Thema sind,
du hast was Negatives angesprochen, ich habe da noch was Positives,
weil nicht alles hier auf der Spielemesse ist schlecht.
Was?
Nenn mir eine Sache,
Sven, eine. Ich war bei
Lookout-Spiele heute Morgen und die Mitarbeiter vor Ort haben eben,
es kam ja das neue Dartmoor raus, ja, ich möchte nicht nochmal über dieses Spiel reden.
Es gibt dort aber ein Glücksrad, an dem man drehen kann und was gewinnen kann. Ja, tolle Sache.
Aber was viel interessanter ist, sie setzen sich ja für Naturschutz ein, Lookout.
Sie haben den Wald gepflanzt, den Uwe Rosenberg da mal ins Leben gerufen hat
in Ghana, da haben sie mitgemacht.
Jetzt sind sie dabei eben die Moore zu retten, zu kultivieren und sammeln dafür
Spenden hier auf der Spiel.
Wenn ihr dort was spendet, bekommt ihr Moorwasser. Das ist ein Cola-Mix-Getränk.
Kennt man ja auch schon von Lookout von der Vergangenheit. Die haben schon Agri-Cola
verkauft oder hergegeben für eine Spende.
Sie würden sich bloß, also sie freuen sich über jede Spende.
Sie würden sich bloß wünschen, dass ein bisschen mehr als ein Euro gespendet
wird, weil auf der Flasche ist Pfand.
Das Getränk selbst kostet ebenfalls Geld und manche Leute haben dann eben 16 Cent gespendet.
Und das hilft eben überhaupt nicht.
Genau, ich möchte hier einen kleinen Aufruf für Lockout machen,
für die Spende, für die Moore. Ich finde es eine tolle Sache.
Genau, und das ist wohl das billigste Getränk,
Was man hier auf der Messe finden kann, muss man sagen. Okay.
Wenn man 16 Cent dafür zahlt, dann bestimmt. Ja, also, ja.
Zahlt nicht 16 Cent.
Genau, bitte. Also ein bisschen den Kopf einschalten und vor allem an einen guten Zweck denken.
Okay.
Dann wollen wir jetzt mal endlich über Spiele sprechen. Ja. Philipp,
wollen wir einfach mal anfangen mit dem, was wir gestern Abend gespielt haben?
Ja. Wir sind ja so ein bisschen durch die Hallen dann gestrommen,
nachdem wir lange hier bei uns am Stand auch zu tun hatten. und haben dann uns
gemeinsam mal ein Plätzchen ausgesucht und bei einem nicht ganz so unbekannten Spiel bei Nature.
Das ist ja auf BGG tatsächlich auch, je nachdem, welche Filter man ansetzt,
diversen Hotness-Listen ziemlich weit oben gewesen.
Und ich hatte gestern auch den Tade von Haber-Spiele bei mir zu Gast.
Wir haben so ein bisschen gequatscht bei uns am Stand.
Haber wird nämlich Nature auf Deutsch lokalisieren oder hat es schon lokalisiert.
Und es ist die erste Lokalisation von Haber oder die Haber auch vornimmt.
Und das gehört ja auch so mit zu dem Rebranding von Haber hinzu,
dass sie ihr etabliertes und weiterhin existierendes Kinderspielportfolio und
Familienspielportfolio erweitern wollen.
Und dann haben sie sich gleich so einen Titel geholt.
Man könnte jetzt sagen, ein Spiel mit Naturthema, da haben wir wieder einen Trend, aber ...
Das ist gar nicht so harmonisch, wie man sich vielleicht so ein Spiel mit Naturthema vorstellt.
Oder Philipp? Genau, also Naturthema ist was, was mich im Moment schon total abschreckt.
Also die Spiele sehen alle für mich gleich aus und die fühlen sich auch alle sehr ähnlich an.
Und deswegen geht es mir so ein bisschen auf den Keks langsam mit den ganzen
Naturspielen, die es gibt.
Aber Nature hat mich interessiert, weil ich kenne Evolution.
Also das alte Evolution von 2015 oder so. Und danach kam ja noch Ozeane,
das war auch Deutsch. Ich glaube, Evolution kam nie auf Deutsch, aber ist egal.
Und das ist jetzt so eine neue Interpretation von diesen Spielen.
Ein bisschen vereinfacht, ein bisschen schneller, ein bisschen anders gebalanced.
Und deswegen hat es mich interessiert, weil diese Spiele Evolution,
Ozeane, die haben mich immer gereizt.
Aber die haben immer solche, die haben so ein paar Quirks, die mich immer so
ein bisschen genervt haben.
Zum Beispiel kann das Spiel unfassbar unbalanced werden, wenn jemand einfach
eine extrem aggressive, sehr starke Kombo zieht.
Und der tötet einfach alles von allen anderen. Und das ist so frustrierend für
die Leute, die die ganze Zeit angegriffen werden, weil man baut da so Spezies auf in dem Spiel.
Also jeder baut sich so Tierspezies zusammen aus solchen einzelnen Attributen.
Zum Beispiel schnell oder gepanzert oder durchscheinend. Wenn du so im Wasser
schwimmst, kannst du dich durchscheinend machen wie so eine Qualle oder so.
Oder eben auch ein Fleischfresser.
Genau, oder du kannst einen Fleischfressermann machen, also so einen Jäger, der die anderen jagt.
Und die einen fressen Pflanzen, die fressen nur so aus der Mitte so ein Zeug
raus und sammeln das als Punkte an. Aber die Fleischbesser, die fressen die
anderen auf und kriegen dann deren Sachen.
Und das ist bei den alten Spielen Evolution und Ozean teilweise extrem heftig,
wenn jemand einem so acht Futter wegmampft oder so und dann die ganze Population abkratzt.
Kann extrem schlimm sein. Und bei dem neuen Spiel geht das nicht.
Das ist ein bisschen anders gebalanced.
Da verliert man immer höchstens eine Population, wenn man angegriffen wird.
Und das Spiel funktioniert auch anders. Möchtest du das kurz beschreiben,
Tobi, wie das Spiel funktioniert?
Ich habe die Vorgängerspiele tatsächlich nicht gespielt und war dann ganz froh,
dass ich jetzt mit so einer Reimplementierung von dem Spiel,
also von Nature, jetzt auch mal da die Gelegenheit habe, das nachzuholen.
Und ich muss sagen,
Tatsächlich, obwohl das eigentlich kompetitiv ist und fast auch schon ein bisschen
sandboxig, weil man kann ja entscheiden, wie sehr kompetitiv jemand spielt.
Man kann sich darauf einigen, dass alle nur Pflanzenfresser machen und man streitet
sich dann halt um das Futter am Wasserloch und versucht sich dann vielleicht
auch irgendwie alternativ Nahrung zu besorgen.
Oder man geht halt voller Fleischfresser und gibt sich auf die Mütze und da
muss man darauf reagieren.
Und ich fand das jetzt gar nicht so bestrafen, wie sich das anfangs angehört
hatte oder was du mir auch im Vorfeld erzählt hattest, wie das dann vorher auch sein kann.
Ich hatte auch den Eindruck, dass man da gute Catch-Up-Mechanismen drin hatte,
dass man also auch nicht abgeschlagen ist oder jetzt eine ganze Spezies dann
alle aufgefressen und ausgelöscht und ich komme nicht mehr hinterher.
Und ja, ich habe wahrscheinlich leicht reden, weil ich glaube,
in der Partie hatte ich dann jetzt gewonnen.
Aber es hat mir tatsächlich auch Spaß gemacht und es war zu einem tatsächlich
auch sehr humanen Preis,
also ich habe jetzt nicht genau den Preis dann auch bei Haber im Kopf 35 Euro
wir hatten die Partie dann beim Original Verlag gespielt, ich glaube Novstar
Games und Novstar Studios
und da war das so ungefähr in der Größenordnung, ich denke auch,
das wird jetzt nicht viel teurer dann irgendwie sein bei Haber und für so ein
Spiel finde ich das echt einen gelungenen ein Einstieg in die Lokalisationen behabe.
Also hatte ich tatsächlich Lust auf mehr.
Ich bin ja auch dabei. Das Spiel Evolution, the Origins of Species kam,
glaube ich, damals bei Hobby World raus, wenn ich mich richtig erinnere.
Das Spiel habe ich schon gekauft. Das hatte schon ein paar Kinderkrankheiten.
Dann bei Schmittspiele kam dann irgendwann die deutsche Version von der Reimplementierung Evolution.
Ozeane hat mir gar nicht gefallen. Das ging relativ schnell wieder aus dem Haushalt.
Dementsprechend hat dieses Spiel schon einige Evolutionsstufen hinter sich und
ich freue mich tierisch auf Nature.
Nature.
Wie heißt es auf Deutsch? Heißt es auch Nature?
Das heißt auch Nature.
Mich hat es bloß ziemlich verwundert, dass es eben bei Haber rausgekommen ist,
weil Haber hätte ich das überhaupt nicht gedacht.
Ich finde es super toll, dass dieser Verlag sich so in diese Richtung weiterentwickelt
und mehr als Kinderspiele macht und ich finde mittlerweile, es passt sehr gut
in das Portfolio von Haber, wenn sie sich da weiterentwickeln wollen.
Ja, ich habe das Nature jetzt schon ein paar Mal auf BGA gespielt,
kann man das spielen. Gibt es denn bei Haber auch schon die Erweiterungen zu
kaufen? Soll es ja etliche geben.
Ja, aber es ist glaube ich noch nicht ganz raus, ob wirklich alle von denen
kommen, weil es sind ja glaube ich sechs oder acht oder so, also es sind ja
extrem viele von diesen Modulen, hier mit den Dinos und den Sumpfsachen und das ganze Gedöns.
Und ich glaube es ist noch nicht raus, ob sie alle machen wollen.
Das habe ich so rausgehört.
Gibt es aktuell schon welche?
Ja, oder?
Aber das kann ich jetzt nicht mit Gewissheit sagen.
Ich auch nicht. Oh, jetzt habe ich euch in was reingeritten.
Wir waren ja bei dem Originalverlag.
Also es gibt auf Englisch gibt es etliche Erweiterungen und auch eine Big Box
für einen dreistelligen Betrag. Aber
ich kann dir nicht genau sagen, ob jetzt bei Haber die Erweiterungen vollständig kommen.
Und außerdem hört doch mal auf, immer Spiele schon mit sechs Erweiterungen zu
kaufen, oder? Ja, du hast ja recht. Hört doch mal auf.
Kauft doch einfach das Brasis-Spiel. freut euch drüber, dass das Basisspiel
gut ist und wenn es dann gut ist und nach 20 Partien immer noch gut ist,
könnt ihr immer noch eine Erweiterung brauchen.
So ein Miese, Peter.
Kauft ruhig alles und unterstützt die Verlage, dann kriegen wir bald noch mehr Nature.
Ich weiß halt noch, dass bei Schmidtspiele die beiden Erweiterungen eben nicht
auf Deutsch rausgekommen sind.
Ja.
Okay. Gut. Ich habe nichts mehr dazu zu sagen. Gut.
Ja, ich habe gestern Abend auch noch was gezockt. Und zwar hatte ich gestern ein Date mit Jesse.
Und wir haben Dark Romance gezockt. Dark Romance ist ursprünglich in der Basisversion
ein Social Deduction Spiel für zwei Personen.
In dem wir jeweils ein Mensch oder ein Wesen spielen, was halt die Liebe sucht
oder einen Partner sucht. Und das kann in der ersten Mission,
die wir gespielt haben, kann das halt ein Mensch sein, ein Graf.
Das kann ein Dämonenjäger sein, aber es kann halt auch ein Vampir sein.
Und die suchen halt entsprechend Partner. Was man halt nicht weiß,
was für eine Art der Gegenüber ist.
Also ist ja wirklich der Graf, der Vampir oder der Dämonenjäger.
Wenn du jetzt der Graf bist, möchtest du halt nicht, dass der Gegenüber ein
Vampir ist. Weil der wird dich nicht nur küssen, der wird dir dann halt auch das Blut aussaugen.
Anders dann halt auch mit dem Vampir und dem Dämonenjäger. Die vertragen sich auch nicht so gut.
Und im Laufe des Spiels spielen wir halt so Event-Karten aus,
die spiegeln immer irgendwelche romantischen Erlebnisse da.
Also zum Beispiel ein Bad im Mondschein zum Beispiel, was man zusammen erleben
kann oder ein romantisches Picknick oder eine unsittliche Berührung.
Und auf diesen Event-Karten sind halt immer verschiedene Symbole drauf,
die man deduzieren kann, den entsprechenden Rollen zu.
Es sind aber oft mehrere Symbole drauf, sodass man sich nie hundertprozentig sicher sein kann.
Für welche Rolle steht die Karte jetzt?
Es werden aber halt mehrere Karten im Laufe des Spiels gespielt,
wo man dann halt sehen kann, okay, ich vermute, das ist jetzt ein Vampir,
da muss ich jetzt ein bisschen gegensteuern.
Ja, und ich muss sagen, Deduktionsspiel für zwei Personen hörte sich am Anfang
nicht so gut an, hat aber auf jeden Fall Spaß gemacht. Es gibt das Spiel bei
Funtales in Halle 3 bei Stand M215.
Dazu ist noch zu sagen, bei Funtales gibt es im Moment nur die Deluxe-Version.
Die Deluxe-Version kostet 70 Euro, hat noch den Vorteil, natürlich hier wieder
aufgewerteten Schnickschnack.
Und man kann es auch zu dritt und viert spielen. Ich weiß jetzt aber nicht,
wie es zu dritt und viert ist.
Ich war mit zwei Personen schon gut gefordert, muss ich sagen,
weil es echt schon gar nicht so einfach war, das zu deduzieren bei den ganzen
verschiedenen Symbolen, die es gibt.
Es soll aber bei hoch in naher Zukunft die normale Version rauskommen für 35 Euro.
Für zwei Personen dann, für alle, die Interesse haben, würde ich die auf jeden
Fall empfehlen, weil das reicht auf jeden Fall.
Es ist auch schnell gespielt, 10, 15 Minuten ist eine Runde fertig.
Wir haben natürlich jetzt die Anfangsmission gespielt. Es gibt später noch weitere
Missionen, wo dann auch noch neue Rollen reinkommen.
Da hat man nicht nur diese drei Standardrollen, da gibt es noch zwei oder drei
weitere Rollen. Ist auf jeden Fall interessant.
Ist, glaube ich, auch ein Spiel, wo man die Frau gut mit begeistern kann,
wenn es um Romantik geht.
Es geht ja so in diese Twilight-Rotz-Schiene, die die Männer super gern mögen.
Kann man sich auf jeden Fall mal anschauen.
Pass auf, Dark Romance, das ist so das neue super Thema in der Jugendliteratur.
Junge Frauen, Dark Romance, das ist so das krasse, so BookTok und dieser ganze
TikTok-Buchkram, das ist alles das.
Aber wenn ich jetzt hier so in die Runde gucke, sind wir alle aus der Jugendliteratur raus.
Also, das hast du jetzt gesagt. Beim Sven bin ich mir da nicht so sicher.
Auf jeden Fall ein Pluspunkt. Der Jesse hat es auch gut gefallen.
Sie hat mich zwar ordentlich verarscht in unserer Beziehung,
Aber ja, trotzdem eine Empfehlung.
Ich wollte es auch spielen, aber es ist immer besetzt. Es sieht auch echt geil aus, muss man sagen.
Es kommt in so ein Buch, in so ein Buch. Also ich meine, das ist auch so ein
Trend, diese Buchpackung, die so aussehen wie so ein zugeschlagenes Buch, wenn man so aufklappt.
Aber dabei, das sieht halt auch gut aus.
Es ist auch unfassbar groß,
Die Box. Ja, riesig. Da ist gar nicht so viel drin und ich weiß gar nicht,
wie viel Platz da noch für andere Sachen in der Box drin ist,
aber es ist unfassbar groß.
Wer weiß, was sie noch vorhaben?
Man vermutet, man kann es vermuten.
Gut, ja, das war's von mir. Was habt ihr noch so gesagt?
Ich war bei Delicious Games und habe Epona angespielt.
Jetzt bin ich gespannt. Das wäre was für meine Frau. Jetzt kommen die Hotte Hüs.
Du hast es noch nicht gespielt?
Nein, ich habe es noch nicht gespielt.
Es ist ein sehr einfaches Spiel, regeltechnisch zumindest.
Die Auslage ist aber riesengroß oder wird riesengroß. Du fängst an mit drei Gestüten.
Auf den Gestüten sind Vorgaben vorgegeben.
Und auf einer Karte, die in der Mitte liegt, ist angegeben, welcher Spieler
Karten aus der Mitte zieht.
Das sind Pferde, das sind Kutschen und ich glaube Mitarbeiter kann man dann ziehen.
Also alle angegebenen Personen ziehen sechs Karten davon und teilen die auf
in zwei Stapel und geben sie dann einer anderen Person im Spiel.
Das ist eben durch diese Karte in der Mitte vorgegeben. Und diese Person entscheidet
sich dann, welchen von den beiden Stapeln sie nimmt und gibt den Rest zurück.
Also I split, you choose, heißt der Mechanismus.
Funktioniert in dem Spiel sehr gut, meiner Meinung nach. In der Erstpartie vielleicht
noch etwas überwältigend, weil es gibt verdammt viele Symbole,
die dann irgendwie dann wieder Punkte bringen oder...
An etliche Reihen angelegt werden können. Und wenn ich schon bei meinem Board
Probleme habe und dann auch zu gucken, was könnte mein Gegner gebrauchen,
um die Karten dann so zu sortieren, dass ich das bekomme, was ich dann wiederum gebrauchen kann.
Ja, da ich Bauchspieler bin, hatte ich damit wenigeres Problem.
Ich habe dann einfach mal irgendwie gemacht und habe dann entsprechend auch verloren.
Aber es ist egal, das Spiel hat mir tatsächlich Spaß gemacht.
Gestüte geben Vorgaben. Rechts daneben lege ich dann diese gedrafteten Karten
aus, die dann wiederum Symbole bringen.
Jockeys, die auf Pferde aufspringen können, dann erst punkten oder eben Kutschen,
die dann am Ende erlauben, nochmal Karten in den Reihen umzusortieren.
Pferde, die angrenzenden anderen Pferde Pluspunkte bringen.
Auch mit meinem Tauschpartner kann ich Pferde miteinander kreuzen und bekomme dann Babys.
Wenn die Pferderassen zueinander passen, dann ist es ein Superbaby und bringt
zwei Punkte statt einem. Da steckt etliches drin.
Ja, für jeden Pferdeliebhaber richtig zu empfehlen.
Die Auslage ist, wie gesagt, richtig groß. Du legst sechs Karten übereinander,
maximal sechs Karten als Gestüt und in einer Reihe liegen dann maximal sieben
Karten. Also du hast ein Feld von sechs mal sieben Karten.
Bei sechs Spielern, glaube ich, ist die Maximalbesetzung, brauchst du schon einen großen Tisch.
Aber ja, hat mir gefallen, hat mir optisch sehr gefallen. Das war bloß ein bisschen überwältigend
Mit den ganzen Symbolen. Jetzt hast du aber für Kenner und Expertenspieler ein
wichtiges Detail, glaube ich, vergessen.
Also Delicious Games, das könnte vielleicht dem einen oder anderen schon was
sagen, aber wer ist denn ein Autor von dem Spiel?
Ist es nicht Wladimir Suchi?
Ja, ich bin mir ziemlich sicher,
Dass er es ist.
Wir gucken hier gerade nach, ansonsten können wir ja schon mal ein bisschen weiter überlegen.
Das habe ich nämlich auch schon gehört. Und jetzt, also, das wäre ja dann schon
ein sehr interessantes Thema.
Genau, Delicious Games wird auf jeden Fall dazu passen. Und ansonsten können
wir nochmal ganz kurz, wir hatten gestern im Podcast ja Flossen weg besprochen,
dieses Spiel Twister auf Karten.
Sven hat es sich auf jeden Fall gekauft. Also hat Eindruck geschindet.
Kann man auf jeden Fall empfehlen. Und wir haben gerade die Bestätigung von dem Autor.
Es ist der Sushi.
Vladimir Sushi. Einigen wir uns jetzt auf die Aussprache. Wer kann es richtig aussprechen.
Sushi, egal worauf wir uns einigen, ich werde es trotzdem konsequent falsch machen.
Der hätte auch Evacuation gemacht, oder?
Evacuation, Underwater Cities. Also eigentlich die großen Expertenklopper.
Man merkt, wir sind namenfest auf jeden Fall.
Also wie gesagt, auch Epona kann ich sehr empfehlen, ist jetzt aber kein Experten-Spiel.
Das ist vielleicht ein Kennerspiel, untere Klasse.
Und wem die Symbole egal ist, rein von der Spielmechanik können das Familienspieler
spielen. Die gewinnen dann vielleicht nicht, aber spielbar auf jeden Fall.
Sehr schön. Ja, Philipp, wollen wir mal über Molly House reden?
Ja, eben. Apropos Autoren, die normalerweise Riegel-Sinklopper-Spiele machen.
Cole Worley kennen einige Leute von Root, Oath, Arx, John Company,
Pucks, was auch immer. Die ganzen frühen Pucks-Spiele.
Und der hat das Spiel nicht gemacht, Molly House. Aber er hat einen eigenen
Verlag und in diesem Verlag entscheidet das Spiel.
Und Stefan, erzähl doch mal das Thema, du kannst das gut, das freut mich immer.
Ich habe eigentlich gehofft, dass du das erklärst. Ich versuche es aber aufzugreifen.
Wir befinden uns im London des 18.
Jahrhunderts und wir veranstalten in sogenannten Mollihäusern queere Partys.
Wir sind Bestandteil dieser queeren Partys und in unserem London gibt es halt
vier Häuser, vier Mollihäuser und wir bewegen uns mit unserer Figur halt zwischen
diesen Häusern auf verschiedenen Feldern und wollen halt Partys feiern.
Und wichtig ist nur, dass wir dann im Endeffekt am Ende nicht von den Sittenwächtern
geschnappt werden und die meisten Punkte quasi dann sammeln.
Das ist so, glaube ich, so grob das Thema.
Also Qualies in der Queer & Community im London des 18. Jahrhunderts.
Das habe ich, glaube ich, ganz gut zusammengefasst.
Und dann würde ich mal sagen.
Erzählst du uns mal, wie das mechanisch funktioniert, Philipp.
Ganz genau. Also das Spiel funktioniert tatsächlich auch, wenn man die Spiele
von denen kennt, extrem einfach.
Der Grundspielmechanismus ist, man nimmt zwei Würfel, würfelt diese Würfel und
dann geht man so viele Schritte, wie man gewürfelt hat. Das klingt erstmal extrem furchtbar.
Kommt mir bekannt vor.
Ja, aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn du hast immer Optionen,
die Sinn ergeben, egal in welche Richtung du gehst und es ist auch nicht so
wichtig, wie viele Felder du gehst.
Du willst zum Beispiel nur auf bestimmte Farben kommen. Jede Ecke,
jedes Molli-Haus hat eine Farbe, die dazugehört. Und je nachdem,
in welcher Farbe du landest, kannst du Karten nehmen.
Entweder aus der offenen Auslage oder du ziehst einfach welche.
Und so bastelst du so eine Kartenhand zusammen, mit der du dann ein paar Partys schmeißen kannst.
Oder du versuchst, diese Karten aus deiner Hand in deine Reputation reinzustecken.
Dann schiebst du diese unter dein Board. Und dann hast du mehr Reputation in deiner Community.
Wenn du jetzt in dem gelben Molli-Haus sehr berühmt bist für das,
was du da machst, für die krassen Partys, die du schmeißt, kannst du da mehr Punkte sammeln.
Und die Karten, die du auf der Hand hast, die kannst du irgendwann verwenden,
um eine Party zu schmeißen.
Wenn eine Party geschmissen wird, dann werfen alle Karten von ihrer Hand so
abwechselnd in der Reihe in die Mitte und in der Mitte liegt so eine kleine
Spielmatte, die nur dafür da ist, sieht ein bisschen bescheuert aus,
aber ist dann ganz nett, wenn man es macht.
Und den Preis hochzutragen.
Und den Preis, genau, aber über den sprechen wir gleich noch.
Und alle spielen dann solche Karten und je nachdem, was für Karten gespielt
werden, verändert sich die Party.
Wenn jemand zum Beispiel so eine Queen spielt, Also so eine Karte mit so einer
Frau drauf, die schön angezogen ist. Das ist so ein ganz hohes Tier in der queeren Community.
Und wenn du die ausspielst, dann müssen zum Beispiel noch drei andere Karten die gleiche Zahl haben.
Und wenn das zusammen mit allen Leuten geschafft wird, die an dieser Party teilnehmen,
dann gibt es diese Party und dann wird die gewertet. Und dann möchten auch alle
Leute was davon abhaben.
Das heißt, wenn jemand so eine Queen spielt, dann möchten die anderen,
dass das auch getriggert wird, damit sie auch ein bisschen was abkriegen.
Das macht also Sinn. Das ist so ein bisschen semi-kooperativ, das Spiel.
Denn alle versuchen gleichzeitig, diese Partys irgendwie zum Laufen zu kriegen.
Aber man versucht für sich persönlich schon irgendwie am meisten Reputationen
und Punkte dann abzubekommen.
Und es gibt auch noch so eine generelle Wertung für die gesamte Queere-Community.
Und wenn die am Ende nicht einen bestimmten Wert erreicht, dann verlieren alle.
Das heißt, man muss so ein bisschen kooperieren und man darf sich nicht so ganz
die ganze Zeit gegenseitig im Weg stehen.
Alles kaputt machen.
Denn man kann auch die Cops zur Party einladen. Und die Cops im 18.
Jahrhundert waren nicht besonders begeistert von queeren Leuten.
So ein bisschen wie heute in Amerika.
Und deswegen, ja.
Das ist ein sehr interessantes Spiel,
Was sehr, sehr anders ist als die meisten Spiele.
Okay, also dieses Semi-Kooperative haben ja schon andere Spiele probiert.
Und wenn ich eben gemerkt habe, ich kann gar nicht mehr gewinnen,
dann mache ich einfach das Spiel kaputt. Funktioniert das bei dem Spiel auch?
Nein, es macht keinen Sinn, weil du nicht gewinnst, wenn du das Spiel kaputt machst.
Ja, aber wenn ich merke, ich kann nicht mehr gewinnen, weil ich so weit abgeschlagen
bin, dann tue ich ja alles, um das Spiel kaputt zu machen, damit eben keiner mehr gewinnt.
Dann bist du so ein Arschloch.
Erstens das.
Nicht, und keiner spielt mehr mit dir.
Ah no, ich meine doch gar nicht mich, aber es gibt solche Persönlichkeiten. Ich weiß, was du meinst.
Man kann es versuchen, aber es funktioniert auch nicht in jedem Fall immer.
Du kannst extra Karten reinspielen, aber jeder Spieler spielt auch nur zwei Karten rein.
Das ist jetzt nicht immer ausreichend, um diese ganze Party kaputt zu machen.
Genau, weil wenn wir die anderen einfach die Party ans Laufen bringen,
und dann ist völlig egal, was du machst. Wenn die Party ans Laufen kommt, läuft sie.
Dann kannst du halt höchstens noch ein paar Kops mitbringen.
Die machen das ein bisschen scheiße, aber die Party läuft trotzdem.
Also du kannst den anderen schon reingrätschen, und manchmal echt einen fiesen
Move machen, aber es ist ganz schwer, den anderen wirklich konstant die Tour
zu versauen, alles kaputt zu machen.
Du kannst nicht absichtlich das Spiel komplett sabotieren. Das funktioniert
einfach nicht, weil du kannst auch nicht, du musst zum Beispiel immer drei Karten
haben, um überhaupt eine eigene Party zu triggern und dann müsstest du ja auch
noch Karten auf der Hand haben, die dir überhaupt erlauben, das irgendwie in
eine negative Richtung zu drehen für alle.
Das kannst du nicht ständig machen.
Also du kannst nicht die ganze Zeit das Spiel torpedieren, wie es in vielen
anderen semi-kooperativen Spielen theoretisch geht.
Und du hast ja auch immer selber ein Interesse daran, irgendwie was zu machen,
damit du was abbekommst.
Und wenn du halt eine Queen auf der Hand hast, warum solltest du nicht versuchen,
eine Party mit der Queen zu starten, weil du kriegst am meisten Punkte dann.
Klar, du hilfst den anderen auch, aber weniger als dir selbst.
Dann macht es halt keinen Sinn, nur gegen die anderen zu spielen,
weil dann hast du auch gar nichts davon.
Klar kannst du sagen, okay, dann verlier ich lieber mit allen anderen zusammen,
aber du kannst das, glaube ich, nicht wirklich aktiv die ganze Zeit kontinuierlich so durchziehen.
Dafür ist das Spiel einfach auch ein bisschen zu chaotisch und ein bisschen
zu abhängig von dem, was du halt an Karten bekommst.
Und diese Partyphase im Spiel ist auch meiner Meinung nach die,
die am meisten Spaß macht.
Also das hat so ein bisschen was von Pokern. Du versuchst so Pokerblätter zu bekommen.
Die geilste Party ist, wenn du so einen Royal Flush hast, also aufeinanderfolgende
Zahlen in der gleichen Farbe.
Dann gibt es dann halt noch die Dame mit drei gleichen Zahlen.
Oder es gibt noch den Buben mit drei Zahlen, die aufsteigend sind.
Aber nicht in der gleichen Farbe.
Genau, nicht in der gleichen Farbe. Du brauchst 4 Karten, insgesamt werden 10
Karten gespielt, wenn du spielst so 4, deswegen selbst wenn einer 2 Karten spielt,
die dann nicht passen, hast du immer noch 8 Karten, mit denen du diese Kombination hinbekommen kannst.
Von daher ist die Chance halt sehr gering und gerade dieses Ausloten,
du willst teilhaben an dieser Party, also du willst, dass eine von deinen Karten
genommen wird, weil dann kriegst du auch Punkte dafür.
Du kannst aber halt dadurch halt auch den anderen Leuten das so ein bisschen
versauen, dass die keine Punkte mehr kriegen, weil es wird immer die höchstmögliche
Kombination genommen und auch die höchsten Karten.
Das heißt, hast du eine 1, 2, 3 da liegen und einer spielt eine 4,
kriegt der, der die 1 spielt, keine Punkte mehr, weil dann ist auf einmal 2, 3, 4 das Höchste.
Und so kannst du halt den anderen Leuten auch richtig geil in die Suppe spucken
und das hat richtig Spaß gemacht, die ganze Zeit zu überlegen, was mache ich da jetzt?
Genau, das Spiel ist ansonsten extrem simpel. Und das ist halt ganz anders als
die meisten von diesen Spielen, bei denen die extrem asymmetrisch sind oder
bei denen man ewig erklären muss. und das Spiel ist so, klar,
du musst es schon erklären, aber der Grundmechanismus ist halt so simpel und
da ist man so schnell drin.
Also ich glaube, es sieht ein bisschen abschreckend aus, weil es halt so ein
sehr geschichtslastiges Thema ist und so ein bisschen beige aussieht, sag ich jetzt mal.
Behalten schön.
Würde ich jetzt so nicht sagen, aber wer John Company hässlich findet,
findet das auch hässlich.
Genau, aber es ist schon ein sehr interessantes Spiel. Es ist vor allem sehr,
sehr einzigartig, würde ich sagen. Also mir fällt jetzt kein Spiel,
was ansatzweise so funktioniert wie das.
Also ich hatte ja auch gehört, dass Cole Early da zumindest mit dran beteiligt
war. Ja, und da so ein bisschen das vielleicht auch geholfen hat zu streamlinen,
dass es dann auch so in sein Verlag-Portfolio da mit reinpasst.
Aber wie lange hat es denn dann insgesamt gedauert bei euch?
Also ich habe gehört, das ist dann relativ kurz.
Wir haben es nicht zu Ende gespielt, muss ich sagen. Wir haben,
glaube ich, drei Partys gefeiert und dann war halt drei Stunde,
dreiviertel Stunde rum mit Regelerklärung.
Kann ich jetzt auch gar nicht beurteilen, wie lange das Spiel dauert.
Also ich hatte mal gehört, dass es dann so eine Stunde bis 90 Minuten,
dass es dann auch schon mal durchgespielt sein kann.
Kann man ja. Es spielt halt auch so verschiedene Bedingungen.
Wenn dann zum Beispiel alle Mollierhäuser geschlossen sind, glaube ich,
wenn die Sittenwächer kommen, die irgendwann dicht machen, dann ist das Spiel
zum Beispiel auch zu Ende, alle haben verloren.
Oder einfach nach fünf Runden, glaube ich.
Genau, ja.
Also fünf Wochen, da spielst du fünfmal das ganze Deck durch.
Das kann sehr schnell gehen. Wenn Leute wirklich wissen, was sie tun,
einfach mal nur Karten zeicheln, weil sie bestimmte haben wollen,
dann geht das sehr schnell.
Wenn Leute sich ein bisschen Zeit lassen und mit den Sachen arbeiten,
die sie haben, dauert es halt länger. Also ich glaube, das kann man gar nicht
so sagen, aber es geht auf jeden Fall schneller als Jump Company.
Ja, ich hätte gesagt, so ein bis zwei Stunden, dann bist du durch mit dem Spiel,
je nachdem, wie viele Leute daran teilnehmen und wie gut die halt im Spiel drin sind.
Also es kann schnell gehen, aber ja, wir haben halt eine Stunde mit Regelerklärung,
wir waren in der zweiten Woche, in der zweiten Runde, da ist schon so zur Hälfte
zum Deck durch, aber wir hatten halt auch noch viele Fragen und genau,
inklusive Regelerklärung.
Ihr habt es zu zweit gespielt?
Nee, ich habe es mit meiner Freundin Julia gespielt und.
Du hast es... Genau, ich war mit dem Elias da, wir haben es insgesamt zu viert gespielt, genau.
Okay, und ganz wichtige Frage, wie viel spürt man von dem Thema?
Wie bitte?
Wie viel spürt man von dem Thema?
Alles.
Alles. Nein, es ist wirklich, also es ist thematisch fantastisch. Es passt extrem gut.
Also du hast wirklich, du spielst zwar irgendwie ein Kartenspiel,
aber dieses Thema macht einfach Sinn, weißt du?
Du speist da deine Partys, gehst in deine Clubs, dann kannst du auch noch so
Items kaufen, das ist dann so Gin oder so ein schönes Kleid,
was du dann auf die Party mitbringst und das macht dann die Party besser,
weil du das krasse Kleid trägst oder so.
Und dann spielst du diese Karten und dann kommen auf einmal diese scheiß Cops
dazu, weißt du, dann droppt einer so ein scheiß Cop in den Laden, alle so oh, fuck.
Also es macht schon Sinn, was du da tust, also es ist thematisch fantastisch
eingebunden, wie auch immer sie das schaffen, mit einem Roll-and-Move-Pokerspiel
das hinzukriegen, aber irgendwie funktioniert es.
Also kann ich so unterstreichen, es wird natürlich von der Gruppe getragen,
wenn die Gruppe das natürlich trocken runterspielt, dann spürst du das Thema
nicht so, aber bei uns hat es richtig Spaß gemacht, durch die Items und die
Karten, die du dann spielst, wenn dann da die Queen auf einmal reinkommt und
dann die Party anführte, das hat echt Laune gemacht.
Also auf jeden Fall von mir einer der Highlights der Messe. Auf jeden Fall.
Hat mega viel Spaß gemacht.
Richtig cool. Unverbrauchtes Thema.
Wir können auch einen negativen Punkt jetzt anzeigen und zwar hatte ich dann
direkt gefragt, was das Spiel kostet, weil mir hat es so gut gefallen,
dass ich es mir kaufen wollte.
Es kostet 77 Euro und wenn man sich das Material anguckt, das ist in keinster Weise gerechtfertigt.
Diese scheiß Spielmatte. Genau, es ist.
So eine winzig kleine Spielmatte, die in der Mitte von dem Pappboard gelegt
wird. Da werden einfach nur in dieser Pokerphase, in der Partyphase,
die Karten raufgeschmissen.
Warum auch immer. Die kannst du auch weglassen. Dann ist das Spiel nicht weniger gut.
Und das ganze andere Material. Wir haben Holzwürfe dabei. Wir haben so eine
kleine Schachfigur und ähnliche Holzfiguren.
Und wir haben ganz normale Karten dabei, die jetzt auch keine super hohe Qualität
haben. Und das war es auch eigentlich schon fast in einem Game.
Und ich hatte extra mal nachgefragt, warum das Spiel so teuer ist.
Angeblich kleine Auflage und natürlich halt auch die Namen, die auf dem Karton draufstehen.
Also das war wirklich eine Aussage. Die Namen stehen drauf. Das Spiel ist teuer.
Muss man sich überlegen.
Im Moment läuft noch eine GameFound-Kampagne, glaube ich, in der man John Company
und Molly House erwerben kann. Auch in irgendwelchen Deluxe-Editionen.
Und ich glaube, du hattest auch noch irgendwelche Infos zu einer deutschen Lokalisierung,
Philipp?
Genau, ich habe gefragt, also es ist bei All About Games, wenn man es spielen
möchte auf der Messe, dass das Halle 3G 300 der Stand ist.
Also nicht World of Gigs selber, die da sind, sondern nur so ein Vertriebsding aus UK.
Und ich habe mal gefragt, die meinten, es wird wahrscheinlich genauso lokalisiert
wie alle von den Call of Duty Spielen.
Also wahrscheinlich, Spekulation über Spielworks, wahrscheinlich dauert es wieder ein bisschen länger.
So wie das bei denen immer ist, Root hat über ein Jahr gedauert, bis es dann da war.
Oath hat über ein Jahr gedauert, Arx hat über ein Jahr gedauert und das ist
so, also man hat jetzt nicht gesagt, dass es wirklich Spielworks sein wird,
aber man hat gesagt, es wird wahrscheinlich so laufen wie sonst auch,
aber man hat noch keine näheren Infos, aber man hat auch noch nichts davon gehört,
dass es irgendwie was Besonderes diesmal ist oder irgendwie anders läuft.
Von daher gehe ich davon aus, dass es wieder bei Spielworks irgendwann nächstes Jahr kommt.
Okay, dann komme ich mal zu meiner kleinen Überraschung dieses Tages und ich
wurde heute früh neugierig, weil ich auch die Scout-Aktion, die Scout-Auswertung
von Fairplay mal geschaut habe.
Man kriegt ja immer wieder mal so kleine Überraschungserfolge mit oder Überraschungshits
oder neue Hypetitel mit, die
man vielleicht auf einer Hotness-Liste vorher nicht auf dem Schirm hatte.
Und einer dieser Titel, auf Platz 2 war das, glaube ich, ist Le Dernier Droide.
Die letzten Droiden. Gesundheit. Das heißt, glaube ich, auf Deutsch.
Und ich war zufälligerweise dann dort an der Halle, Halle 4,
glaube ich, bei Blue Cocker.
Und habe mir gedacht, okay, jetzt probiere ich es mal aus.
Was macht dieses Spiel besonders? Es ist im Kern ein Engine-Spiel,
das wir mit Karten spielen.
Wir haben so kleine Droiden auf den Karten drauf, Multi-Use-Cards.
Ich bekomme eine Karte auf die Hand und kann mich entscheiden,
will ich entweder diesen Droiden, und hier spreche ich nicht von den Fantasy-Droiden,
sondern von Roboter-Droiden,
will ich diese Droiden auseinanderbauen und deren Ressourcen sammeln in einem Tableau.
Das sind jetzt immer nur so drei Felder, wo ich verschiedene Ressourcen sammeln
kann und da habe ich dann Zahnräder Öl und auch Joker-Ressourcen Batterien und
Ich kann mich aber auch entscheiden, diesen Droiden für Ressourcen zu bauen
und dann hat er einen gewissen permanenten Effekt.
Und diese Effekte sind ähnlich wie bei Seven Wonders, wo man auch unterschiedliche
Karten hat, Mehrheitskarten.
Bei Seven Wonders waren es ja diese Militärkarten, wo man sich miteinander verglichen hat.
Hier sind es dann Blätter, glaube ich, die auch in unterschiedlicher Anzahl
auf diesen Karten abgedruckt sind.
Es gibt Karten, die direkt Siegpunkte bringen. Es gibt Karten,
die das Ressourcensammeln erleichtern. so weit, so Standard.
Ich glaube, der Verlag, der hat eine ganz gute Entscheidung getroffen,
eine Teamversion den Leuten beizubringen.
Ich habe mich am Anfang schon gewundert, warum wollten die mir das oder uns
nicht zu dritt erklären?
Wir waren nämlich zuerst zu dritt an dem Tisch gesessen und haben gesagt,
nein, nein, nein, wir machen das unbedingt zu viert.
Wir spielen eine 2 gegen 2 Team Variante und die ist optional da drin.
Das ist also eigentlich nicht das Standardspiel, aber die macht dieses Spiel,
glaube ich, so besonders, denn Denn wir spielen zu zweit gegen das andere Team.
Und derjenige, der den niedrigen Punkte hat von uns im Team,
das ist derjenige, der den Teamscore bestimmt.
Und jetzt kommt das eigentliche Gimmick von dem Spiel. Wir legen die Spielschachtel
in die Mitte. Und dort sind zwei Kartendecks.
Auch mit unterschiedlichen Ära- oder Kartenstapeln, so wie man es auch bei Seven
Wonders komischerweise kennt.
Stapel 1, 2, 3, die dann aufsteigen, noch immer besser werden.
Und ich ziehe mit meinem Nachbarn zum Beispiel dann jeweils zwei Karten.
Also das kann jetzt, wenn die Schachtel uns zugewendet ist, ziehe ich mit meinem
Teammember zwei Karten und wir entscheiden, welche wir behalten und welche an
den gegenüber sitzenden Gegner geht.
Und dann kann jeder für sich selber entscheiden, zerstört man den Roboter oder
baut man den oder nutzt man ihn dann zum Bauen eines Haustroiden,
Also das sind zusätzliche Endbedingungen, die man dann sich auch nochmal zusätzlich holen kann.
Wenn das erledigt ist, dann dreht sich die Spielschachtel um 90 Grad und jetzt
ist mein Teamnachbar vielleicht dran, zieht zwei Karten und der mir diagonal
gegenüber sitzt in der Spieler.
Und dann wird entschieden, welche Karte behalten die für sich selber und welche
geben sie ihrem Teammitglied.
Und so geht es dann immer weiter. Also in der dritten Runde entscheidet das
gegenüberliegende Team und wir müssen dann halt einfach mit den Karten leben, die wir bekommen.
Und das hat irgendwie so eine interessante Kombination aus
Kompetitiv, kooperativ und kommunikativ gehabt, was ich schon lange jetzt nicht
so gesehen habe, aber ich muss sagen, das ist jetzt ein Ersteindruck,
weil diese Teamvariante so gut ist, wie das Grundspiel ist, keine Ahnung,
es ist eine Solo-Variante auch drin, wie die ist,
Muss ich auch testen,
Ich habe mir das geholt, hat glaube ich 20, 22 Euro gekostet,
also das konnte man locker mitnehmen und hat mir tatsächlich sehr Spaß gemacht.
Habt ihr von dem Titel schon mal gehört?
Welcher Titel nochmal?
Kannst du das nochmal sagen?
Les Derniers Droids.
Ne, habe ich noch nicht gehört.
Also The Last Droids oder Die Letzten Droiden heißt es, glaube ich,
auf Deutsch. Also ich habe
Das schon ein paar Mal gesehen, weil ich dachte immer, oh mein Gott,
der ist französisch. Ja, das war alles, was ich mir dann sowieso gedacht habe.
Also ich bin mal gespannt.
Ob es die nächsten Tage auch auf diesen Scout-Listen zu sehen ist,
aber es würde mich nicht wundern, dass das einer dieser spontanen neuen Hype-Titel
ist, der hier irgendwie alle überrascht.
Also The Last Droids findet ihr bei Blue Cocker Halle 2, 2E-120.
Ja, soll ich weitermachen? Ich habe noch was gezockt. Und zwar hatte ich vorhin
ja schon Jisogi Anime Studio Tycoon angesprochen.
Bei dem Verlag Espar Game Studios habe ich dann um 14 Uhr noch einen Termin
gehabt für Elder Tide Southern Lights.
Das ist eine Gamephone-Kampagne, die im Moment bei denen läuft.
Und ja, sehr verrücktes Thema auf jeden Fall. Ich bin nicht sicher,
ob ich das hundertprozentig wiedergeben kann.
Wir steuern ein Schiff, ein super verrücktes Schiff.
Ich hatte irgendwie so ein Schiff, was aussieht wie ein V, wie ein super bunter
V, wahrscheinlich aus der Queer Community oder sowas.
Und wir haben eine modular ausliegende Landschaft von Inseln.
Und wir haben einen ganz interessanten Mechanismus, wie wir uns in diesem Spiel
bewegen und Aktionen ausführen.
Wir haben nämlich ein Rad, wo wir immer geheim eine Zahl wählen,
von 1 bis 9 war das, glaube ich, oder 1 bis 8.
Und die Zahl, die wählen wir alle geheim. Wenn alle eine Zahl gewählt haben,
wird das aufgedeckt. Die Zahl bestimmt zum einen, wie viel Energie wir verbrauchen.
Wann wir an der Reihe sind, wer die höchste Zahl hat, ist halt eher dran,
Wie viel wir uns bewegen können auf der Karte und wie stark die Aktion ist, die wir machen können.
Das heißt, haben wir eine kleine Zahl, sind wir spät dran, bewegen uns nur wenig,
machen eine schwache Aktion, verbrauchen aber auch nicht viel Energie.
Wenn irgendwann unsere Energie, quasi der Treibstoff für das Schiff,
leer ist, müssen wir halt so eine Passaktion machen.
Da kann man dann so ein bisschen Gebäude bauen, aber eigentlich wollen wir das
nicht so oft machen, weil das halt schlechter ist.
Und das fand ich halt ganz interessant. Das ist super schön designt.
Diese Schiffe, das sind alles Acryl-Standys.
Ich bin ja seit mehreren Monaten Freund von Acryl-Standys, weil ich nicht mehr
dazu komme, Miniaturen zu bemalen.
Und nichts ist schlimmer als graue Miniaturen auf dem Feld.
Es wird auch keine Miniaturen zu dem Spiel geben. Acryl-Standys sind die Deluxe-Version.
Es gibt eine normale Version mit Pub-Standys. Kann man auch gut mitleben.
Und es ist halt super schön designt.
Wir haben ein modulares Board, sagte ich ja schon, in jeder Partie kann man
diese Orte anders anordnen und wir haben noch einen ganz lustigen Mechanismus,
weil in diesem Spiel gibt es auch einen Sturm, das ist auch ein kleines Plättchen
und nach jeder Runde müssen wir einen Würfel würfeln,
der bestimmt eine Himmelsrichtung und in die Richtung bewegt sich dann halt
dieser Sturm und der Sturm bewegt sich dann halt auf eine dieser Inseln,
wo wir Aktionen ausführen können, der zerstört dann so ein bisschen diese Insel,
die Insel wird umgedreht und dann sind die Aktionen, die wir darauf machen können,
die guten Aktionen sind gesperrt.
Und uns auf diese Insel zu bewegen, um die Aktion zu machen,
kostet auch mehr Energie.
Das ist ganz interessant. Wir können die natürlich später auch wieder reparieren.
Und im Laufe des Spiels versuchen wir auch noch ein eigenes Tableau weiter aufzubauen.
Da haben wir verschiedene Häfen drauf, da können wir Gebäude bauen,
die dann auch Synergien ergeben, Ressourcen produzieren, mit Ressourcen können
wir Aufträge abschließen, die uns Siegpunkte geben und am Ende hat halt der
gewonnen, der die meisten Siegpunkte hat.
Mal so ein grober Abriss,
Ich habe auch nur zwei Runden gespielt, hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht,
war interessant dieser Mechanismus mit einer Zahl eigentlich den ganzen Zug
zu bestimmen Also die Initiative, die Bewegung, die Aktionsstärke.
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Es gibt auch noch asymmetrische Völker in dem
Spiel, die alle noch so kleine Fähigkeiten haben, wo das Tableau anders aufgebaut ist.
Kann man sich auf jeden Fall auf GameFound mal anschauen. Lohnt,
glaube ich, sich das mal anzuschauen. Sieht schön aus.
Mal keine Miniaturen, ist auch nicht super teuer. Er sagte, glaube ich,
irgendwas mit 50, 60 Euro.
Natürlich kommen dann wieder hier noch Versand und Steuern drauf.
Aber angenehm vom Preis. Ist ein brasilianischer Autor, sehr sympathisch.
Ist vielleicht mal eine Empfehlung wert, sich das vielleicht morgen oder übermorgen
noch anzugucken. Bei Esper Game Studios stand 4A120.
Kannst du nochmal den Namen des Spiels sagen?
Ja, da muss ich aber noch einmal kurz meine Fotos wieder zurück machen.
Elder Tide, A Thousand Lights.
Okay, und noch nicht kaufbar, wenn du sagst Gamefahren und Kampagne.
Genau, noch nicht kaufbar, aber man kann es auch probieren.
So eins habe ich auch noch und ich habe es nicht mal gespielt,
aber ich kann trotzdem dafür viel zu erzählen.
Und zwar ganz am Anfang der Handel 4, ganz hinten in der Ecke,
A600 ist Contention Games mit Slay the Spire, das Brettspiel.
Und der ganze Stand besteht nur aus Kisten von Slay the Spire,
das Brettspiel, was eine sehr gute Idee ist, finde ich.
Aber die haben auch die Erweiterung dabei, die auch, glaube ich,
gerade oder demnächst gecrowdfundet wird.
Und ich kannte, ob das Spiel noch nicht gespielt hat, aber ich weiß,
wie das Spiel funktioniert. Ich weiß, was die Erweiterung bietet,
weil ich das Videospiel halt hoch und runter gespielt habe, irgendwie 600 Stunden oder so.
Und die Erweiterung heißt Downfall. Und in der Erweiterung spielt man jetzt die Bossmonster.
Nicht mehr die normalen Leute, die man spielt. Also für alle,
die Slay the Spire nicht kennen, das ist so ein Kartendeckbauspiel.
Und dann spielt man sich so Rogue-like-mäßig durch so Gegner durch,
kämpft gegen Gegner, upgradet sein Deck, kauft sich Gegenstände,
findet Artefakte und dann kämpft man so in so einem regelmäßigen Abstand gegen
so Bossmonster und am Ende gegen so ein Superbossmonster, halt gegen den Spire,
also so ein Herz, was einen meistens zerfetzt.
Und jetzt kommt halt eine Erweiterung dafür und die Erweiterung ist fantastisch
mit Sicherheit, obwohl ich sie noch nicht gespielt habe, aber so gut wie die
das erste Grundspiel gemacht haben, wird die mit Sicherheit gut und vor allem
weiß ich halt, was drin vorkommt.
Man spielt jetzt die Monster und die Monster haben eigene Decks und dann spielt
man zwischendurch gegen die Helden und man dreht das Ganze quasi einmal so auf
den Kopf und das ist auf jeden Fall eine sehr, sehr witzige Sache,
weil man vorher halt immer gegen die gespielt hat und jetzt die Mechaniken von
den Bossen, die man vorher bekämpft hat,
jetzt selber in die Decks bekommt und mit denen spielen kann.
Und das wird mit Sicherheit eine ganz tolle Sache. Die Dinger sehen fantastisch
süß aus. Man kann es anspielen vor Ort, aber kaufen noch nicht, logischerweise.
Kann ich auf jeden Fall allen empfehlen. Es gibt, glaube ich,
die haben, glaube ich, nur ein oder zwei davon da.
Das heißt, es wird nicht so einfach, da dran zu kommen, weil das Ding natürlich
immer überlaufen ist da.
Aber für alle, die Slay Spire mögen oder die Bock auf so Deckbuilding-Sachen
haben, die man kooperativ geil durchzocken kann und sich fürchterlich den Kopf
zerbrechen muss, weil es unfassbar schwer ist, sollten auf jeden Fall mal bei
Contagion Games vorbeigucken.
Ja, und wenn man sich da glaube ich drauf freut, muss man auch wissen,
dass die Box genauso groß ist wie das Grundspiel.
Also den Platz schon mal im Regal einplanen, wenn ihr Riesenfan von Slave is
Buyer the Board Game seid, dann wird aber sicherlich noch ein bisschen dauern.
Und auch den Platz im Portemonnaie freimachen, das wird mit Sicherheit auch nicht günstig.
Und wer noch mehr Bock hat, noch mehr Geld dafür auszugeben,
der kann sich jetzt auch noch das Beta-Artwork für das Grundspiel kaufen.
Also das gleiche Karten-Set nochmal wie im Grundspiel, aber mit alternativen
Artworks auf den Karten.
Das ist auch so ein Joke aus dem Videospiel. Die haben nämlich in der Beta-Phase
irgendein Blödsinnskram auf ihre Karten gezeichnet.
Also wie so kleine Kinderzeichnungen, weil sie halt irgendwas auf ihren Karten
haben müssen, um es zu testen.
Und die bringen sie jetzt auch für die Karten raus. Die sehen einfach richtig
dumm aus, aber halt auch voll geil.
Weiß ich eigentlich nicht. Voll coole Idee.
Ja, sieht super geil aus. Da sind halt wirklich teilweise so Strichmännchen-Zeichnungen
drauf, die so richtig schlecht sind.
Und das ist einfach großartig. Zum Beispiel eine Karte heißt irgendwie,
also da geht es um so einen Geist.
Also du kannst so eine Geisterrüstung anlegen, die dich unverwundbar macht für
eine Runde. Und das Beta-Artwork ist einfach nur.
So ein Typ,
Der so ein Bettlacken über dem Kopf hat, das einfach mit zwei ausgeschnittenen
Augen ist halt und auch nicht mal gut gezeichnet.
Ich finde das eine coole Idee, gerade für alle, die das Computerspiel kennen.
Ich kenne es nicht, aber coole Idee.
Ja, ist fantastisch.
Ich habe noch was
Für einen kleinen Geldbeutel, für den kleinen Platzbedarf im Schrank.
Das Spiel heißt Emblems, oder wie man das ausspricht, Emblems,
von Savannah, der Verlag.
Und es ist ein kleines Kartenspiel.
Bei dem Kartenspiel hat jeder sechs Karten auf der Hand.
Es ist ein generisches Ritterspiel, wobei von dem Thema merkt man eigentlich überhaupt nichts.
Jeder Spieler bekommt ein gleiches Deck. Wie gesagt, sechs Karten liegt jeder
auf die Hand. Und gleichzeitig wird eine Karte verdeckt ausgelegt und aufgedeckt
und dann nach Spielreihenfolge in die Tischmitte zu drei offenliegenden Karten.
Ich glaube das Schloss, The Village und The Port, also Hafen,
Dorf und das Schloss ausgelegt.
Und je nachdem, was für einen Kartenwert die hat, rutscht die weiter nach vorne an die Karte ran.
Und nachdem jeder drei Karten ausgespielt hat, also über drei Spielrunden,
wird gewertet und die vorderste Karte bekommt beim Schloss zumindest die meisten
Punkte, also Geld, es geht einfach schlicht um Geld.
Die zweite Karte bekommt dann ein bisschen weniger und die dritte Karte bekommt
dann am wenigsten und die restlichen Karten bleiben einfach liegen.
Die gewährten Karten werden abgeräumt, beim Village ist es genau umgekehrt,
er bekommt die dritte Karte am meisten Geld und so weiter.
Das Ganze wäre natürlich recht langweilig, wenn es keine Kartenfähigkeiten geben würde.
Es gibt den Dieb, der dann jemand anderem eine Karte klaut, angrenzend zu einer
Karte von einem Mitspieler, die er gelegt hat.
Oder eine Karte der Assassine, der eben eine Karte meuchelt,
bevor es dann eben zu dieser Auswertung kommt.
Oder der König, der sich ganz nach vorne drängt oder eine andere Karte,
die Prinzessin, glaube ich, die alle dauerhaften Fähigkeiten von allen ausliegenden
Karten wieder entfernt und so weiter.
Ein kleines, süßes Kartenspiel von einem Verlag, wie hieß er,
Savannah Emblems, hat mir sehr gefallen. Für den kleinen Geldbeutel.
20 Euro hat es gekostet. Ich habe es mir nicht gekauft, aber ich habe es als
Rezensionsexemplar mitbekommen, also auch bald bei uns auf der Webseite, darüber zu lesen.
Ja, ich war dann noch bei Mandu Games und die sind in der Vergangenheit immer
so bekannt gewesen für etwas eigenwillige Zwei-Personen-Stichspiele, also Jekyll vs.
Hyde oder jetzt intern Running Gag, das Gelbe Haus, Geheimtipp.
Ich habe in der Pile of Shame-Folge schon mal drüber gesprochen.
Und ja, deswegen musste ich unbedingt zu Mandu Games auch mal rübergehen und
gucken, was ist dieses Jahr da vielleicht so an Kurioses zu finden.
Cup the Crab ist da. Ich habe mir das aber selber noch nicht angeguckt,
aber das sieht auch irgendwie super lustig aus, wenn man so eine kleine Krabbe
mit Karten einfängt und das sind so kleine Becher auf den Karten drauf.
Also so typisch weird, was man eigentlich dann auch von einzelnen Mandu Games
erwarten würde. Aber ich hatte einen Tisch für Magazine.
Und ja, irgendwie dieses Jahr, wir haben mit Pulitzer und Magazine jetzt eigentlich
schon zwei Spiele als Neuheiten, die so Journalismus auch betiteln.
Pulitzer wahrscheinlich eher so oder geht mehr so auf dieses Gimmick,
dass man da Fäden auf einer Tafel ja auch verknotet. Aber beim Magazine geht
es darum, dass wir Printmagazine auf den Weg bringen und entwickeln.
Es ist im Kern ein Worker-Placement-Spiel mit auch Beat-Reihenfolgen, die wir dann ausloten.
Und die Worker-Placement-Felder sind aber zusätzlich auf den Karten.
Das sind Siegentbedingungen, die man zu sich in die Auslage holen kann.
Bevor man aber irgendwie wirklich Punkte sammeln kann, muss man auf Themen gehen.
Das sind so kleine Plättchen, die dann ausliegen.
Und die Themen werden aktuell im Frühling, Sommer, Herbst, Winter.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man da Jahreszeiten mit reinbringt.
Das hat für mich thematisch überhaupt keinen Sinn gegeben.
Aber man kann diese Themenplättchen für Geld kaufen. Dann gibt es auch so kleine
Geldkärtchen. Man muss also auch mit dem Einkommen da haushalten.
Holt sich die denn die eigene Auslage und wenn man in der richtigen Jahreszeit
ist, dann werden die aktiviert und zählen dann als Sets, die man sammelt mit den Endbedingungen.
Ja, fühlte sich am Schluss dann doch sehr standardmäßig an
und war jetzt für mich nicht unbedingt so der große Bringer oder keine so eine
nicht herausstechende Neuheit.
Kann man mal machen, wenn man
Das Thema gut findet und dann darauf verzichten kann,
Dass das Thema durchkommt. Ja, aber war jetzt nicht so, dass ich da große Lust
hätte, das nochmal irgendwie wieder zu spielen. Aber es ist,
wie gesagt, nur ein Ersteindruck.
Ich wüsste aber nicht, wann ich zum zweiten Eindruck käme.
Okay.
Wenn ihr ein ordentliches Printmedium haben wollt, dann kommt zu uns an den Stand.
Schamlos.
Ja, natürlich. Wir haben jetzt Ausgabe Nummer 1 von unserem Printmedium hier
am Stand. Könnt ihr euch abholen.
Jesse ist gerade aktuell am Stand, aber er ist dauerhaft besetzt.
Könnt ihr auch noch morgen und übermorgen vorbeikommen und eure erste Ausgabe abholen.
Vielleicht wollt ihr sie einlaminieren und im Schrank verstauen.
In 10 Jahren ist die bestimmt so viel wert wie Comicbuch von Donald Duck Nummer 1.
Das ist auf jeden Fall kein Schmutzmagazin von uns.
Nee, leider nicht. Aber es ist bestimmt mehr wert als die Magic-Karten heutzutage.
Hast du schon diesen Auktionsstand gesehen, wo sie diese Magic-Karten verhandeln?
Nein, da bin ich nicht. Alter, ja. Ich mache keine Werbung dafür.
Für sowas.
Unser Stand übrigens, der ist in Halle 1.
F800.
Genau. Redfield News 1 F800.
Da gibt es vernünftige Magazine. Richtig.
Ja, sehr schön. Dann haben wir wieder ein Füllhorn unterschiedlichster Spiele
und dann besucht uns, wenn ihr in Essen seid, wenn ihr bei der Spielzeit,
schaut bei uns am Stand vorbei.
Hört uns gerne zu, wenn ihr zu Hause geblieben seid.
Und wir werden die nächsten beiden Tage natürlich weiter berichten.
Vielleicht auch in unterschiedlichster Besetzung.
Von dem her, viel Spaß beim weiteren Zuhören und bis
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