AG City - Netzwerk reicht über Ku’damm und Tauentzien hinaus
Einsatz für attraktive Innenstadt, in die Menschen gerne zum Einkaufen kommen
30.12.2023 6 min
Zusammenfassung & Show Notes
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In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Jörg Wachsmuth mit Romy Schubert, Projektleiterin der Arbeitsgemeinschaft City (AG City) und Geschäftsführerin des BID Ku'damm/Tauentzien. Die AG City ist ein 1976 gegründeter Zusammenschluss der Gewerbetreibenden am Ku'damm und Tauentzien.
Ziel der Vereinigung ist es, die Interessen des Gebietes rund um Ku'damm und Tauentzien zu vertreten und die Lebensqualität in diesem Bereich zu verbessern. Mittlerweile reicht das Netzwerk jedoch weit über die City-West hinaus.
Romy Schubert erläutert die Aufgaben der AG City, zu denen Aspekte wie Sauberkeit, Sicherheit und Aufenthaltsqualität gehören. Sie betont die Herausforderungen durch aktuelle Krisen, Digitalisierung und neue Entwicklungen. Ziel ist es, die Menschen wieder in die Innenstädte zu holen.
Die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Ku'damm wird ebenso angesprochen wie eine Spendenaktion und die Verantwortung der AG City nach dem Wegfall von Kooperationsverträgen. Es wird betont, dass sich der Ku'damm ständig weiterentwickeln muss, um ein Vorzeige-Boulevard zu bleiben.
Weitere Themen der AG City sind die Stadtentwicklung und die Marke "Boulevard Ku'damm". Der Verein kümmert sich beispielsweise um die Pflege des Mittelstreifens, arbeitet mit der Stadtreinigung zusammen und setzt Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung um.
Die AG City hat derzeit 525 Mitgliedsunternehmen und ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen. Die Mitglieder engagieren sich in den Bereichen Handel, Stadtentwicklung und BID.
Abschließend gibt Romy Schubert Hinweise, wo man sich über die AG City und den Boulevard Ku'damm informieren kann: www.agcity.de und blvd-kudamm.de. Dort gibt es Informationen über Projekte, Mitglieder und die neue Marke "Boulevard Ku'damm". Außerdem erscheint ein Newsletter der AG City.
Ziel der Vereinigung ist es, die Interessen des Gebietes rund um Ku'damm und Tauentzien zu vertreten und die Lebensqualität in diesem Bereich zu verbessern. Mittlerweile reicht das Netzwerk jedoch weit über die City-West hinaus.
Romy Schubert erläutert die Aufgaben der AG City, zu denen Aspekte wie Sauberkeit, Sicherheit und Aufenthaltsqualität gehören. Sie betont die Herausforderungen durch aktuelle Krisen, Digitalisierung und neue Entwicklungen. Ziel ist es, die Menschen wieder in die Innenstädte zu holen.
Die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Ku'damm wird ebenso angesprochen wie eine Spendenaktion und die Verantwortung der AG City nach dem Wegfall von Kooperationsverträgen. Es wird betont, dass sich der Ku'damm ständig weiterentwickeln muss, um ein Vorzeige-Boulevard zu bleiben.
Weitere Themen der AG City sind die Stadtentwicklung und die Marke "Boulevard Ku'damm". Der Verein kümmert sich beispielsweise um die Pflege des Mittelstreifens, arbeitet mit der Stadtreinigung zusammen und setzt Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung um.
Die AG City hat derzeit 525 Mitgliedsunternehmen und ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen. Die Mitglieder engagieren sich in den Bereichen Handel, Stadtentwicklung und BID.
Abschließend gibt Romy Schubert Hinweise, wo man sich über die AG City und den Boulevard Ku'damm informieren kann: www.agcity.de und blvd-kudamm.de. Dort gibt es Informationen über Projekte, Mitglieder und die neue Marke "Boulevard Ku'damm". Außerdem erscheint ein Newsletter der AG City.
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Transkript
Charlottenburger in Bewegung,
heute bei der AG City und ich
bin hier mit Frau Schubert.
Das ist die
...
Projektleiterin der Arbeitsgemeinschaft
City, aber gleichzeitig auch
verantwortlich für den BID
Ku'damm/Tauentzien als Geschäftsführerin.
Also für alle Maßnahmen, die im
öffentlichen Raum umgesetzt werden.
Darüber müssen wir heute mal reden.
Die AG City sagt ja vielen was.
Meistens eigentlich als AG City West,
was ich auch mal als Begriff benutze.
Bekannt, gibt’s schon seit
sehr vielen Jahren, glaube ich.
Genau.
Also ich kann das immer wirklich
ganz charmant sagen, weil
die AG City ist, so alt wie.
Ich wurde 1976 gegründet, 30.
September.
Und das war ein Zusammenschluss des
ortsansässigen Handels am Ku'damm und
des ortsansässigen Handels am Tauentzien.
Die Händler haben sich
zusammengeschlossen, um einfach
mehr Schlagkraft zu haben.
Sie machen jetzt als Projektleiterin
da weiter, wo wahrscheinlich dann
andere vor Ihnen aufgehört haben.
Zu welchen Aufgaben gehört denn, also
welche Aufgaben gehören zur AG City?
Die AG City ist ja die
Interessengemeinschaft hier im
Quartier rund um den Ku'damm
und Tauentzien, allerdings ist
das Netzwerk viel weitläufiger.
Also wir haben teilweise
Mitgliedsunternehmen, die in
Österreich ansässig sind, aber
auch hier im Osten der Stadt.
Dementsprechend ist man auch vor
vielen Jahren von dem City West
sozusagen weggekommen und hat sich
halt umbenannt als Arbeitsgemeinschaft
City, um einfach dem Netzwerk noch
eine größere Schlagkraft zu geben.
Wobei man dazu sagen muss, die
Projektarbeit findet hier im Fokus rund
um den Ku'damm und Tauentzien sind statt.
Und da liegt ein besonderes Augenmerk
natürlich auf Reinigung, auf der dem
Thema Sicherheit, Aufenthaltsqualität.
Und wir versuchen natürlich die Menschen
in die Innenstadt wieder zurückzubringen.
Was ja aufgrund aktueller
Krisensituationen, Digitalisierung,
neuen Herausforderungen
nicht so ganz leicht [ist].
Geht es dem Ku'damm so schlecht?
Dem Ku’damm geht es nicht schlecht,
aber man muss sich natürlich
immer weiterentwickeln, ne.
Also auch wir natürlich haben mal das eine
oder andere Geschäft, was leersteht, wir
sind betroffen, wie ja alle Welt weiß von
der Situation in der Immobilienbranche.
Und trotzdem geben wir tagtäglich
halt unser Bestes, dass es dem Ku'damm
immer noch ein Stück weit besser geht.
Also bleibt es weiterhin
der Vorzeige-Boulevard.
Zu den Themen, die die AG City
bearbeitet, gehört, glaube ich auch
die Weihnachtsbeleuchtung regelmäßig.
Was hat es denn damit aus sich?
Da gab es dieses Jahr ’ne Spendenaktion.
Also die Weihnachtsbeleuchtung wurde
ursprünglich auch von der AG City
initiiert, vor vielen, vielen Jahren.
Man hat versucht, über die Händler
Gelder einzuwerben, für die Beleuchtung.
Das ist so semi-erfolgreich verlaufen.
Und dann gab es natürlich das
Unternehmen Wall, was dann aber dafür
Sorge getragen hat, dass es wieder
viele Jahre auch geleuchtet hat.
Aufgrund des Wegfalls dieser
Kooperationsverträge mit dem Land
Berlin haben wir als AG City allein
wieder die Verantwortung übernommen
und haben aber auch gesagt, wir können
es nur stemmen, wenn sich das Land
Berlin auch beteiligt; und das hat es
halt in den letzten Jahren gemacht.
Mit Ausnahme des vergangenen Jahres,
wo wir natürlich von der Energiekrise
heimgesucht wurden, und es muss
einfach auf andere finanzielle
sozusagen Füße gestellt werden das
ganze Konstrukt Weihnachtsbeleuchtung.
Also, in anderen Städten wird es
halt über die Stadt finanziert.
Zum Beispiel in Großbritannien gibt
es BID-Vorhaben, die so was finanziell
sozusagen stemmen, wo dann die
Eigentümer der, also der ortsansässige
Eigentümer sozusagen dafür aufkommt.
Es gibt unterschiedliche
Instrumente, die man nutzen könnte
und das muss man halt planen.
Der Ku'damm hat eine
Reihe von Aktivitäten.
Es gibt ja ’nen Newsletter von
der AG City, glaube ich, der
alle zwei Wochen erscheint, wenn
ich das richtig im Fokus habe.
Was für Aktivitäten, sage ich mal, außer
Weihnachtsmarkt und Weihnachtsbeleuchtung,
finden denn noch rund um die AG City statt
und wie viele Mitglieder hat sie denn?
Also, die AG City hat aktuell
525 Mitgliedsunternehmen, wir
sind in den letzten Jahren
auch sehr, sehr gut gewachsen.
Liegt einfach daran, dass wir ein
sehr lebendiges Netzwerk bieten.
Also wir haben viele Unternehmen,
die sich bei uns engagieren, die
auch wirklich aktiv dabei sind.
Wir haben drei Arbeitssäulen, wo man
mitarbeiten kann: Das eine ist der
ortsansässige Handel natürlich, sich
über Öffnungszeiten austauscht, über
verkaufsfördernde Maßnahmen, aber
auch dafür Sorge trägt, dass halt
die Menschen hier in den Geschäften
einkaufen, bestimmte Aktionen.
Dann haben wir den großen
Bereich Stadtentwicklung.
Da können Sie ja dann später noch dann
meine Kollegen befragen, Herr Rilke
und Frau Lehmann, wo wir die Zukunft
der City West besprechen und planen.
Und dann mit dem, was ich vorhin gesagt
habe, mit dem BID, als einem möglichen
Instrument kann man dann auch tatsächlich
Maßnahmen in die Umsetzung bringen.
Also, wir bepflanzen den Mittelstreifen
schön saisonal, abwechselnd.
Wir haben eine Kooperation mit der
Stadtreinigung, dass es halt über des
Reinigen darüber hinaus gepflegt wird.
Und wir haben eine neue, tolle Marke
"Boulevard Ku'damm", die wir in
die Welt hinaustragen und die dafür
Sorge tragen soll, dass die Touristen
natürlich exklusiv zu uns kommen.
Von wo bis wo geht denn jetzt der Ku'damm?
Na ja, der Ku'damm an sich beginnt
ja an der Rankestraße sozusagen
und geht bis nach Halensee, wobei
wir denken: Man kann auch die
Tauentzienstraße locker umbenennen.
Wir hatten sogar mal ein
Gutachten erstellen lassen, weil
gefühlt für die Touristen ist
natürlich das KaDeWe am Ku'damm.
Deshalb natürlich auch unsere
Marke "Boulevard Ku'damm" für
die ganze Region, vielleicht noch
ergänzend: hat 4,3 Kilometer.
Also, es ist eine sehr lange Straße,
also beide Straßenteile zusammengefasst,
Damit sind wir weltweit, und es
gibt noch andere Boulevards, die
natürlich noch länger sind, aber
damit sind wir weltweit schon als
Erlebnisboulevard oder als Shoppingstraße
wirklich sehr, sehr präsent.
Wenn man jetzt nachlesen will über die
City West und sich informieren will, also
nicht über die City West, sondern über die
AG City oder über den Boulevard Ku'damm.
Wo findet man die Information?
Also, wir haben natürlich eine eigene
Plattform, das ist www.agcity.de, wo
man Informationen rund um unser Netzwerk
natürlich find und rund um die Projekte,
für die wir verantwortlich zeichnen.
Dann haben wir natürlich, für die neue
Marke "Boulevard Ku'damm", weil die
sich ja nicht an den, sage ich mal,
Businesskontakt wendet, sondern an die
Menschen, die die, City West besuchen
wollen, ist halt blvd-kudamm.de.
Dort findet man alle möglichen
Informationen, auch ganz tolle
Fotos von versteckten Orten.
Jeder kennt die Gedächtniskirche,
jeder kennt das KaDeWe, aber
keiner weiß zum Beispiel, wie das
Hotel am Zoo von innen aussieht.
Wunderschöne Räumlichkeiten gibt
es hier in unserer Region, und wir
wollen einfach das Interesse wecken,
damit die Menschen auch mal andere
Urlaubserinnerungen nach Hause nehmen.
Dann danke ich dafür.
Gern.