Charlottenburg in Bewegung

Jörg Wachsmuth
Eosander Gesellschaft e.V.
Revitalisierung der Schloßstraße und Schaffung eines fußgängerfreundlichen Museumsbezirks

31.12.2023 24 min Oliver Springer

In dieser Folge des lokalen Podcasts "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Dr. Gabriele Pfennig, der Vorsitzenden der Eosander Gesellschaft e.V.. Der aus einer Bürgerinitiative hervorgegangene Verein widmet sich der Pflege und Entwicklung des Stadtbildes im Bereich des Schlosses Charlottenburg. Wesentliches Ziel der Eosander Gesellschaft ist es, das historische Bewusstsein für die Stadtanlage Alt-Charlottenburg zu stärken. Dr. Pfennig betont die historische Bedeutung des Baumeisters Eosander von Göthe, der maßgeblich zur Entwicklung Charlottenburgs beigetragen hat. Die Eosander-Gesellschaft setzt sich für die Revitalisierung der Schloßstraße und die Förderung eines fußgängerfreundlichen Museumsquartiers ein.  Die Erfolge und Aktivitäten des Vereins in den letzten fünf Jahrzehnten werden vorgestellt, darunter die Restaurierung historischer Elemente und die Schaffung von Freiräumen. Aktuelle Projekte zielen darauf ab, die Promenade zu verbessern und ein attraktiveres Umfeld zu schaffen. Darüber hinaus teilte Dr. Pfennig ihre Visionen für die Zukunft, darunter die Bestrebungen, die Schloßstraße von Autos freizuhalten, die Promenade zu verschönern und die Verbindung zwischen Berlin und Charlottenburg sichtbarer zu machen. Wer sich für die Eosander-Gesellschaft interessiert, kann sich informieren und Mitglied werden. Die Mitgliedschaft steht allen offen, der Verein ist gemeinnützig.
Wie lebt es sich in der Gegend um den Klausenerplatz?
Kleine Läden, vielfältige Gastronomie, Gemeinsinn der Anwohner

31.12.2023 22 min Oliver Springer

In dieser Folge unseres Podcasts "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Beate Dyballa, die 1985 von Spandau nach Charlottenburg in die Gegend um den Klausenerplatz gezogen ist. Sie schildert ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Perspektiven. Beate beschreibt die Vielfalt der Bewohner und hebt den Zusammenhalt, den Widerstandsgeist und auch das Verständnis für unterschiedliche Lebensweisen als charakteristisch für die Nachbarschaft hervor. Es wird diskutiert, wie sich das Viertel im Laufe der Jahre verändert hat, insbesondere im Hinblick auf die Bewahrung von Traditionen, den Umgang mit Veränderungen und die Herausforderungen durch den Tourismus. Nach wie vor gibt es im Klausenerplatzkiez viele kleine Läden (mit zum Teil ungewöhnlichen Angeboten). Zu ihren Lieblingsläden gehören der "Brotgarten" und der Gemeinwohl-Bioladen Lylla (ehemals "Lylla dankbar"), erzählt Beate. Darüber hinaus findet man im Stadtteil ein breites gastronomisches Angebot und nicht bzw. wenig kommerziell orientierte Angebote wie die Schularbeitenhilfe und einen Laden der Stadtmission. Zum Charme des Klausenerplatz-Kiezes tragen nicht zuletzt die vielen Altbauten aus der Gründerzeit bei. Darüber hinaus gibt es in diesem Teil Charlottenburgs immer noch viele Straßen mit Gas-Straßenbeleuchtung. Direkt gegenüber dem Klausenerplatz liegt das Schloss Charlottenburg mit seinem Schlosspark. Eine weitere große Grünanlage in der Nähe ist der Lietzenseepark.
A Janela in der Emser Straße 45
Der Weltladen lebt vom ehrenamtlichen Engagement

31.12.2023 12 min Oliver Springer

In dieser Folge unseres Lokal-Podcasts "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Elfi Jantzen von "A Janela", einem Weltladen in der Emser Straße 45. Gegründet wurde der Laden 1999 - hervorgegangen aus einer Eine-Welt-Gruppe der Kirchengemeinde Sankt Ludwig. Daraus ergab sich die Nähe zum Ludwigkirchplatz. Elfi Jantzen erzählt von ihrer persönlichen Verbindung zum Weltladen und zum Fairen Handel, die während ihrer Zeit als Stadträtin in Charlottenburg-Wilmersdorf begann. Nachdem sie in den Ruhestand getreten war, fing sie an, sich ehrenamtlich im Weltladen zu engagieren. Das Sortiment von "A Janela" besteht zu mindestens 90 Prozent aus fair zertifizierten Produkten, darunter Schokolade, Tee, Kaffee, Reis, Öl aus Palästina, Kunsthandwerk und faire Damenmode. Die Arbeit bei "A Janela" wird zum größten Teil ehrenamtlich geleistet. Die verschiedenen Aufgaben im Laden, von der Kasse bis zur Schaufenstergestaltung, erfordern unterschiedliche Kompetenzen und Begabungen. Daher können sich hier Menschen mit ganz unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten einbringen.
Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf bietet Ehrenamtlichen viele Möglichkeiten
Welche Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement gibt es?

31.12.2023 21 min Oliver Springer

In dieser Podcast-Episode von "Charlottenburg in Bewegung" steht das ehrenamtliche Engagement im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf im Mittelpunkt. Oliver Springer spricht mit Juliane Kaelberlah, der Beauftragten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, über die vielfältigen Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements. Mit insgesamt 17 evangelischen Kirchengemeinden und einer Reihe von Einrichtungen gibt es viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Gleichzeitig wären das kirchliche Leben und die kirchlichen Angebote ohne Ehrenamtliche nur sehr begrenzt möglich. Juliane Kaelberlah weist darauf hin, dass statistisch gesehen auf einen hauptamtlichen Mitarbeiter in der Kirche vier Ehrenamtliche kommen. Die Podcast-Folge beleuchtet verschiedene Bereiche ehrenamtlichen Engagements, darunter karitative Angebote wie Suppenküchen, Nachtcafés für Obdachlose, Besuchsdienste in Pflegeheimen, Chöre und Musikgruppen, Kinder- und Jugendarbeit, Veranstaltungen, Gottesdienste und Gemeindeleitung. Ein ungewöhnliches Beispiel für ehrenamtliches Engagement ist das "Cafe Theater Schalotte", ein Projekt des Kirchenkreises, das eine Bühne für Kleinkunst im Kiez bietet. Juliane Kaelberlah erklärt, dass die Organisation und Durchführung dieses Projektes fast ausschließlich von Ehrenamtlichen geleistet wird. Ein weiteres besonderes Projekt ist die Zusammenarbeit mit einem Partnerkirchenkreis in Tansania. Diese Partnerschaft besteht bereits seit vier Jahrzehnten und hat sich von einem Entwicklungshilfeansatz immer mehr zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe mit gegenseitigem Lernen entwick...
ART Stalker in der Kaiser-Friedrich-Straße 67
Mischung aus Kunstgalerie, Bar und Veranstaltungsort

31.12.2023 4 min

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" ist Jörg Wachsmuth zu Gast im ART Stalker und spricht mit der Inhaberin Jennifer Spruß. ART Stalker ist eine Mischung aus Kunstgalerie, Bar und Veranstaltungsort in der Kaiser-Friedrich-Straße 67 in 10627 Berlin. Jennifer Spruß stellt das vielfältige Angebot vor, das von wechselnden Kunstausstellungen über Live-Konzerte, Lesungen, Poetry Slams bis hin zu einer Early-Bird-Party reicht. Die Location präsentiert verschiedene Kunstgenres von Berliner und internationalen Künstlern. Auch musikalisch bietet der ART Stalker mit Rock- und Blues-Sessions, Popkonzerten, Jazz und Elektro ein abwechslungsreiches Programm. Die Auswahl an Getränken ist groß. Besonders beliebt sind die hochwertigen Tequilas und das Bier der Berliner Brauerei Rollberg. Die Location bietet die Möglichkeit, eigene Veranstaltungen zu planen, wobei das Team von ART Stalker den Prozess vom Ticketing bis zum Bühnensound begleitet. Bands, Musiker, Performer, Schauspieler und alle Kreativen können hier ihre eigenen Ideen verwirklichen. Darüber hinaus können Firmen im ART Stalker morgens, mittags oder abends Vorträge, Seminare, Workshops, Kick-offs, Meetings und vieles mehr veranstalten.
Vielseitiges Angebot der Stadtbibliotheken in Charlottenburg-Wilmersdorf
Bücher, DVDs, Blu-rays, Hörbücher, Musik-CDs, Noten, E-Reader und sogar Veranstaltungen

31.12.2023 12 min Oliver Springer

In dieser Podcast-Episode von "Charlottenburg in Bewegung" geht es um das Thema Stadtbibliotheken in Charlottenburg-Wilmersdorf. Oliver Springer spricht mit Claudia Blomberg. Sie ist Leiterin des Amtes für Weiterbildung und Kultur im Bezirk. Sie gibt einen Überblick über das vielfältige Angebot der Stadtbüchereien, das neben Büchern auch DVDs, Blu-rays, Hörbücher, Musik-CDs, Noten, E-Reader und sogar Tonies - kleine Hörspielfiguren für Kinder - umfasst. Bibliotheken gehen mit der Zeit und bieten neben gedruckten Büchern auch andere Mediengattungen an: Digitale Angebote wie E-Books, Filmstreaming, Musikstreaming, Lernvideos und Sprachkurse gehören zum Repertoire der Bibliotheken im Bezirk. Mit modernen Angeboten wie dem "Musik-Makerspace m3" sollen neue Zielgruppen erreicht werden. Wer mit den digitalen Angeboten noch nicht so vertraut ist, kann in der "Digitalen Sprechstunde mit Hugo" seine Fragen stellen. Das Gespräch macht deutlich, dass Bibliotheken längst nicht mehr nur Orte der stillen Selbstbeschäftigung sind, sondern ein breites Spektrum an Veranstaltungen für unterschiedliche Altersgruppen anbieten. Dazu gehören Leseförderung für Kitas und Schulen am Vormittag, Konzerte, Workshops und Lesungen für Erwachsene am Abend sowie ein umfangreiches Ferienprogramm. Die Bibliotheken in Charlottenburg-Wilmersdorf als " Dritte Orte ", neben Arbeitsplatz und Zuhause. Claudia Blomberg betont deshalb, dass Bibliotheksmitarbeiter literatur- und medienaffin, aber auch aufgeschlossen und kundenorientiert sein müssen.
Charlottenburger Geschichte mit der Berliner Geschichtswerkstatt e.V.
Verein bietet Schiffsrundfahrten mit Start in Charlottenburg an

31.12.2023 19 min Oliver Springer

In der aktuellen Ausgabe von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Jürgen Karwelat aus dem Vorstand der Berliner Geschichtswerkstatt e.V. Der Verein wurde 1981 von Studenten gegründet, die mit der traditionellen Geschichtsvermittlung unzufrieden waren und die Bedeutung der Alltags- und Kiezgeschichte betonen wollten. Der Verein hat zwar seinen Sitz in Schöneberg, bietet jedoch Schiffstouren an, die in Charlottenburg an der Dampferanlegestelle Caprivibrücke ihren Ausgangspunkt haben. Diese Schiffstouren bilden den thematischen Schwerpunkt dieser Podcast-Folge. Nach dem Start an der Caprivibrücke führen die Schiffstouren über die Spree und den Landwehrkanal. Auf dem Weg liegen unter anderem der Siemenssteg, das Kraftwerk Charlottenburg, das Iburger Ufer und der Spreebogen. Die Schiffstouren werden in zwei Varianten angeboten: längere Touren am Nachmittag und Abend über Spree und Landwehrkanal sowie kürzere Touren am Sonntagvormittag bis zum Nikolaiviertel und zurück über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Angeboten werden auch Fahrten mit speziellen Schwerpunkten wie "Literatur", "Mauerstadt Berlin", "Einwanderungsstadt Berlin" und eine Musikfahrt. Die Berliner Geschichtswerkstatt engagiert  sich nicht nur mit Schiffsfahrten, sondern auch mit anderen Aktivitäten wie Stadtrundgängen, Buchvorstellungen, Diskussionen über Straßennamen, Gedenktafeln und Veranstaltungsreihen.
Schutz von Wildbienen auch auf lokaler Ebene
Monokulturen, Verlust von Grünflächen und Konkurrenz durch Honigbiene

31.12.2023 16 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" geht es um den Schutz von Wildbienen. Dazu spricht Oliver Springer mit Stefanie Beckers von der FDP-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Fraktion hat einen Antrag mit dem Titel Strategien für Wildbienen und andere Bestäuber in Charlottenburg-Wilmersdorf" in die BVV eingebracht. Stefanie Beckers erklärt, dass die Unterstützung der Wildbienen notwendig ist, da ca. 39,9% der Bienenarten in Berlin gefährdet sind. Sie betont die Vielzahl der Wildbienenarten, die sich häufig erheblich von der Honigbiene unterscheiden. Wildbienen spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Obstbäumen und anderen Pflanzen. Auch wenn der Begriff etwas anderes vermuten lässt: Die meisten Wildbienen sind deutlich weniger aggressiv als die Honigbiene, was unter anderem daran liegt, dass viele von ihnen als Solitärbienen leben und im Gegensatz zur Honigbiene keinen Stock und keine Königin zu beschützen haben. Ein weiterer Unterschied ist, dass sie selten einen Stachel haben, der die menschliche Haut durchdringen könnte. Der Schutz der Wildbienen geht weit über den Tier- und Naturschutz hinaus, denn die Bestäubungsleistung der Bienen hat einen hohen wirtschaftlichen Wert. Probleme bereiten den Wildbienen unter anderem der Verlust von Grünflächen, Monokulturen und die Konkurrenz mit Honigbienen. Der Antrag der FDP-Fraktion zielt darauf ab, das Bewusstsein für einen besseren Schutz der Wildbienen auf lokaler Ebene zu schärfen, wobei die Konkurrenz durch die Honigbiene ein besonders wichtiger Aspekt...
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Erforschung und Vermittlung der Stadtgeschichte des Bezirks und der Berliner Kulturgeschichte

30.12.2023 20 min Oliver Springer

In dieser Ausgabe von "Charlottenburg in Bewegung" ist Oliver Springer vor Ort in der Villa Oppenheim in der Schloßstraße 55 und spricht mit Janik Wetzel, der dort als wissenschaftlicher Volontär tätig ist. In der Villa Oppenheim ist das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf untergebracht, aber auch der Ort selbst ist Thema. Schließlich hat die repräsentative Gründerzeitvilla selbst eine interessante Geschichte, die eng mit der Geschichte Charlottenburgs verbunden ist. Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf widmet sich vor allem der Erforschung und Vermittlung der Stadtgeschichte des Bezirks und der Berliner Kulturgeschichte.  Die Villa Oppenheim beherbergt mehrere Ausstellungsbereiche, darunter die Dauerausstellung "WESTEN!", die die Stadtgeschichte Charlottenburg-Wilmersdorfs in verschiedenen Epochen multimedial und objektbezogen erzählt. Die Dauerausstellung gliedert sich in die vier Bereiche "Boulevard", "Kino", "Medienstation" und "Bezirkspantheon". Janik Wetzel weist beispielsweise darauf hin, dass die Ausstellung durch Vitrinen, die den Schaufenstern des Kurfürstendamms nachempfunden sind, einen spielerischen Aspekt erhält. An der Medienstation können historische Karten und Pläne übereinander gelegt und die Entwicklung des Bezirks nachvollzogen werden.
WerkStadtForum - Visionen für eine lebenswerte City West
Wie soll die westliche Berliner Innenstadt weiterentwickelt werden?

30.12.2023 10 min

In dieser Podcast-Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Jörg Wachsmuth mit Wolf Uwe Rilke, einem der Chefs des "WerkStadtForums" im Europa-Center. Das WerkStadtForum beschäftigt sich seit etwa vier Jahren mit Stadtplanung und Stadtentwicklung in der City West. Entstanden ist die Initiative 2019 aus der Frage, wie sich die westliche Innenstadt Berlins weiterentwickeln soll. Zentrale Aufgabe des WerkStadtForums ist die ganzheitliche Betrachtung und Diskussion der bekannten Großprojekte und Sanierungen in der City West. Als Dialogplattform bringt das Forum unterschiedliche Akteure zusammen, darunter Fachleute, Vertreter der Zivilgesellschaft und Politiker. Eine wichtige Initiative des Forums ist die "Charta City West 2040", die 79 Ziele für die bauliche Entwicklung definiert und die Schaffung einer lebenswerten und nachhaltigen Umgebung in den Mittelpunkt stellt. Die Schaffung eines sozial ausgewogenen und nachhaltigen Umfeldes ist dabei von zentraler Bedeutung. Die City West soll nicht nur als urbaner Raum, sondern auch als identitätsstiftender Ort wahrgenommen werden. Ein Beispielprojekt ist der geplante Umbau des Europa-Centers an der Nürnberger Straße mit einem nachhaltigen Hochhaus mit integrierter Wohn- und Arbeitsnutzung sowie einem Schwerpunkt auf Elektromobilität.
AG City - Netzwerk reicht über Ku’damm und Tauentzien hinaus
Einsatz für attraktive Innenstadt, in die Menschen gerne zum Einkaufen kommen

30.12.2023 6 min

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Jörg Wachsmuth mit Romy Schubert, Projektleiterin der Arbeitsgemeinschaft City (AG City) und Geschäftsführerin des BID Ku'damm/Tauentzien. Die AG City ist ein 1976 gegründeter Zusammenschluss der Gewerbetreibenden am Ku'damm und Tauentzien. Ziel der Vereinigung ist es, die Interessen des Gebietes rund um Ku'damm und Tauentzien zu vertreten und die Lebensqualität in diesem Bereich zu verbessern. Mittlerweile reicht das Netzwerk jedoch weit über die City-West hinaus. Romy Schubert erläutert die Aufgaben der AG City, zu denen Aspekte wie Sauberkeit, Sicherheit und Aufenthaltsqualität gehören. Sie betont die Herausforderungen durch aktuelle Krisen, Digitalisierung und neue Entwicklungen. Ziel ist es, die Menschen wieder in die Innenstädte zu holen. Die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Ku'damm wird ebenso angesprochen wie eine Spendenaktion und die Verantwortung der AG City nach dem Wegfall von Kooperationsverträgen. Es wird betont, dass sich der Ku'damm ständig weiterentwickeln muss, um ein Vorzeige-Boulevard zu bleiben. Weitere Themen der AG City sind die Stadtentwicklung und die Marke "Boulevard Ku'damm". Der Verein kümmert sich beispielsweise um die Pflege des Mittelstreifens, arbeitet mit der Stadtreinigung zusammen und setzt Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung um. Die AG City hat derzeit 525 Mitgliedsunternehmen und ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen. Die Mitglieder engagieren sich in den Bereichen Handel, Stadtentwicklung und BID. Abschließend gibt Romy Schubert Hinweise, wo man sich über die AG Ci...
Moon Cut - Frisörsalon in Charlottenburg-Nord
Kunden als Teil der Familie

30.12.2023 14 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" ist Oliver Springer bei Moon Cut, dem Friseursalon von Sabine Sukrow im Heilmannring 14. Sie hat den Laden vor etwa 12 Jahren eröffnet und lebt seit fast 20 Jahren in Charlottenburg-Nord. Hier ist ihr Zuhause, hier hat sie ihren Garten. Und hier hat sie sich ihren Traum von einem kleinen, gemütlichen Laden erfüllt. Eine Besonderheit von Moon Cut ist die Ausrichtung nach dem Mondkalender. So entstand auch der Name ihres Friseursalons. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen als Angestellte war es ihr wichtig, sich nicht an einen Hersteller zu binden und ihre Kunden unabhängig und ohne Verkaufsdruck zu beraten. Für Sabine Sukrow sind ihre Kunden nicht einfach nur Kunden, sondern eher Freunde und Familie. Sie beschreibt Moon Cut als "Kiez-Friseur, wo man sich kennt und nicht anonym und gleichgültig ist". Sie nimmt Anteil am Leben ihrer Kunden. Die Hunde ihrer Kunden können sich Leckerlis an der Tür abholen. Deswegen hat Sabine Sukrow viele Stammkunden, die ihr auch treu bleiben, wenn sie aus Charlottenburg-Nord wegziehen. Der Frisörladen liegt nur ein paar Gehminuten von den U-Bahnhöfen Jakob-Kaiser-Platz und Halemweg entfernt. Und der Bus 123 hält gleich nebenan.
eckRAD - Fahrradladen mit Werkstatt im Klausenerplatz-Kiez
Reparatur und Verkauf von Lastenfahrrädern sowie Gravelbikes, Rennrädern, Mountainbikes und Performance-Rädern

30.12.2023 19 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" ist Oliver Springer zu Besuch im Fahrradladen "eckRAD" in der Nehringstraße 34 im Kiez Klausenerplatz und spricht vor Ort mit den beiden Gründern Holger Steven und Thilo Thies. Die Folge beginnt mit einer kurzen Vorstellung des Ladens und seiner Lage. Der Name "eckRAD" wird erklärt, der sich aus der Ecklage des Ladens an der Ecke Neufertstraße/Nehringstraße ergibt. Holger erzählt, wie es zu dem Namen kam: Ein Freund schlug vor, den Laden einfach "eckRAD" zu nennen, weil es ein Fahrradladen an der Ecke ist. Neben der Werkstatt, in der grundsätzlich alle Fahrradtypen repariert werden, verkaufen sie Lastenräder und Fahrräder wie Gravelbikes, Rennräder, Mountainbikes und Performancebikes. Im Gespräch wird die langjährige Erfahrung der Inhaber mit verschiedenen Fahrradtypen deutlich. Holger und Thilo lernten sich während des Studiums in einem Mathe-Vorkurs kennen und begannen nicht nur gemeinsame Touren zu unternehmen, sondern auch Fahrräder zu reparieren und zu verkaufen. Die Entscheidung, eckRAD" zu gründen, resultierte aus ihrer Leidenschaft für Fahrräder und ihrer Unzufriedenheit mit dem herkömmlichen Bild von Fahrradläden. Sie wollen einen anderen Fahrradladen führen, in dem die Kunden transparent beraten und fair behandelt werden. Auch die Gestaltung des Ladens wird thematisiert. Thilo erklärt, dass sie bewusst versucht haben, das klassische Klischee eines Fahrradladens zu vermeiden. Die offene Werkstatt, die helle und gemütliche Atmosphäre mit Wohnzimmer-Feeling sowie die Pflanzendekoration sollen nicht nur eine ein...
Gemeinwohl-Bioladen Lylla in der Seelingstraße 18
Nachhaltig einkaufen im Klausenerplatz-Kiez

30.12.2023 22 min Oliver Springer

In dieser Ausgabe von "Charlottenburg in Bewegung" ist Oliver Springer im Gemeinwohl-Bioladen Lylla in der Seelingstraße 18 und spricht mit Grit Hallal. Dieser "Mitmach-Bioladen" im Klausenerplatz-Kiez ist eine Foodcoop, in der sich Menschen in Selbstverwaltung engagieren, um Einkaufsvorteile zu teilen. Grit Hallal skizziert die Geschichte des Ladens, der seit über 35 Jahren besteht und gewissermaßen aus der Hausbesetzerbewegung hervorgegangen ist. Sie beschreibt das umfangreiche Sortiment des Bioladens, das fast ein Vollsortiment an veganen und vegetarischen Produkten umfasst. Fleisch und Fisch werden nicht angeboten, das Sortiment besteht größtenteils aus regionalen und saisonalen Produkten. Die Herausforderungen und Grenzen der regionalen Beschaffung werden thematisiert, wenn es um Produktgruppen wie z. B. Bananen, Kaffee und Kakao geht. Grit Hallal betont das Ziel, die Lebensmittelversorgung transparenter und nachhaltiger zu gestalten. Der Laden bezieht auch Produkte wie Obst aus dem eigenen Garten. Großer Wert wird darauf gelegt, die Produkte unverpackt anzubieten, soweit dies aus hygienischen und handhabungstechnischen Gründen möglich ist. Dies hat nicht nur die Vermeidung von Abfall zum Ziel, sondern auch die Schaffung eines Bewusstseins für nachhaltigen Konsum.
Die nette Toilette als Ergänzung zum bestehenden Angebot
Gastronomie und Handel erhalten Zuschüsse für kostenlose Toilettenbenutzung

30.12.2023 25 min Oliver Springer

In dieser Episode unseres Lokal-Podcasts spricht Oliver Springer mit Herbert Nebel von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN über das Projekt "Die nette Toilette". Die Fraktion hat in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf einen Antrag eingebracht, dem Projekt beizutreten und dadurch das Angebot an öffentlich zugänglichen Toiletten im Bezirk zu verbessern. Herbert Nebel unterstreicht, dass es nicht nur um die Anzahl der Toiletten geht, sondern auch um deren Zustand, Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Kostenfreiheit, Lage und Auffindbarkeit. Er vergleicht die Anzahl der Toiletten in Charlottenburg-Wilmersdorf bzw. Berlin mit der in anderen Städten wie Hamburg und München. Öffentliche Toiletten sind in Anschaffung und Betrieb relativ teuer. Die "Nette Toilette" stellt prinzipiell eine kostengünstige und schnelle Lösung dar, um die Zahl der öffentlich zugänglichen Toiletten zu erhöhen. Gastronomiebetriebe und Geschäfte stellen ihre Toiletten zur Verfügung, erhalten einen öffentlichen Kostenzuschuss und werden in einer App gelistet. Hebert Nebel erklärt die Aufwandsentschädigung für die Betriebe und vergleicht sie mit den Betriebskosten öffentlicher Toiletten in Berlin.  Er bekräftigt, dass "Die nette Toilette" eine sinnvolle Ergänzung, aber kein Ersatz für öffentliche Toiletten sein soll. Eine angemessene Grundversorgung ist seiner Meinung nach Aufgabe der Kommunen.
Tom Teichmann - sieht sich beruflich zwischen Fotograf und Künstler
Nostalgie wecken, die Leute dazu motiviert, das wertzuschätzen, was die Stadt zu bieten hat

30.12.2023 23 min Oliver Springer

In dieser Ausgabe unseres Podcasts "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Tom Teichmann über Themen aus den Bereichen Grafikdesign, Kunst und Stadtteilwandel, speziell in Charlottenburg. Tom Teichmann, der sich beruflich zwischen Grafiker und Künstler sieht, äußert sich zu den Herausforderungen des Grafikdesigns, der Balance zwischen Dienstleistung für den Kunden und Selbstverwirklichung.  In der Diskussion gibt Tom Teichmann auch persönliche Einblicke in seine Ausbildung zum Grafikdesigner und seine Arbeit in einem Fotofachgeschäft. Er betont die Bedeutung kultureller und sozialer Aspekte für Nachbarschaften und erwähnt sein Fotoprojekt in der Suarezstraße über die ansässigen Händler. Die beiden sprechen auch über die Veränderungen in Charlottenburg, insbesondere in den Randlagen, und zum Beispiel über den Einfluss von Google Street View auf Toms Arbeit. Er gibt Einblicke in seine künstlerischen und beruflichen Ziele, darunter die Ausweitung seiner lokalen Präsenz als Grafikdesigner in Charlottenburg. Er erklärt außerdem seine künstlerische Inspiration und seine Absicht, mit seinen Fotografien von Orten wie Brachflächen Nostalgie zu wecken und die Menschen zu motivieren, die Schönheit und Einzigartigkeit ihrer Umgebung zu schätzen. Die Episode endet mit einem Blick auf Toms Zukunftspläne, darunter die Fortführung seiner künstlerischen Arbeit und die verstärkte Zusammenarbeit mit lokalen Händlern.
Alpakita - Handgestricktes aus Alpaka-Wolle
Gemütlicher Laden für Strickwaren aus Peru in der Nehringstraße in der Nähe vom Klausenerplatz

30.12.2023 23 min Oliver Springer

In dieser Ausgabe unseres Podcasts "Charlottenburg in Bewegung" ist Oliver Springer im Laden "Alpakita" in der Nehringstraße in der Nähe des Klausenerplatzes und spricht mit der Inhaberin Judy Pajuelo. Alpakita hat sich auf Strickwaren aus Alpakawolle und Baby-Alpakawolle für die ganze Familie spezialisiert. Alles, was man bei Alpakita kaufen kann, wird in Handarbeit hergestellt. In der Episode erfährt der Hörer, wie das Projekt entstanden ist, von den Anfängen mit Baumwollstrickjacken, der Umstellung auf Alpakawolle, dem Verkauf über Boutiquen bis hin zur Eröffnung des Ladens vor mehreren Jahren. Es gibt auch einen Online-Shop. Sie betont die soziale Verantwortung des Projekts, die für sie eine große Motivation darstellt. Die Strickwaren werden von Frauen in Peru hergestellt, die sonst kaum berufliche Perspektiven haben und daher von der Arbeit für Alpakita auf vielfältige Weise profitieren. Die Alpakawolle, insbesondere die Babyalpakawolle, wird als besonders hautfreundlich, strapazierfähig und für Allergiker geeignet beschrieben. Der persönliche Kontakt zu den Frauen in Peru ermöglicht es, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. Zudem wird auf die Lebensweise der Alpakas und die nachhaltige Produktion der Wolle informiert. Der kleine Laden befindet sich in der Nehringstr. 26, 14059 Berlin. Die Website ist unter https://www.alpakita-collection.com/ erreichbar.
Schuhschaukel am Klausenerplatz
Fachgeschäft für Kinderschuhe und Jugendschuhe in Charlottenburg

30.12.2023 11 min Oliver Springer

In dieser Ausgabe von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Nicole Ertl von der "Schuhschaukel" in der Neufertstraße. Nicole Ertl, Inhaberin eines Familienunternehmens, gibt Einblicke in ihre langjährige Erfahrung mit Schuhen für Kinder und Jugendliche. Seit 2003 betreibt sie gemeinsam mit ihrem Mann das Geschäft "TIP TOE shoes" in der Gorkistraße in Tegel, 2013 wurde die "Schuhschaukel" in Charlottenburg von der Vorbesitzerin übernommen. Nicole Ertl erklärt, dass ihre Spezialisierung auf Kinder- und Jugendschuhe eine direkte Reaktion auf die fehlende Fachberatung für Kinderfüße in anderen Schuhgeschäften war. Die "Schuhschaukel" deckt ein breites Größenspektrum vom kleinsten Lauflernschuh bis zur Größe 43 oder 44 ab und orientiert sich dabei an den Bedürfnissen und Entwicklungsstufen des Kinderfußes. Die Episode beleuchtet darüber hinaus die Bedeutung einer fundierten Beratung beim Kauf von Kinderschuhen. Nicole Ertl unterstreicht, dass Kinderfüße, da sie noch aus Knorpel bestehen, besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Eine falsche Schuhwahl kann die Entwicklung der Muskulatur und der Knochenstruktur beeinträchtigen. Weitere Themen sind die Zusammenarbeit mit Orthopäden, die Bedeutung von hochwertigen Markenschuhen für Kinder und der Wert der persönlichen Beratung vor Ort. Nicole Ertl spricht über die Nähe zum Klausenerplatz und betont die Wertschätzung der Kunden für ein kleines Familienunternehmen in Charlottenburg.
Gaslaternen als Kulturgut - Gaslicht-Kultur e.V.
Vor allem in Charlottenburg gibt es noch viele Straßen mit Gaslicht-Beleuchtung

30.12.2023 24 min Oliver Springer

In dieser Ausgabe von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Bertold Kujath, dem Vorsitzenden des Vereins Gaslicht-Kultur e.V. Hervorgegangen aus einer Bürgerinitiative, setzt sich der Verein für den Erhalt der Berliner Gasstraßenbeleuchtung als Kulturerbe ein. Zwar sind bereits sehr viele Berliner Glaslaternen abgerissen worden, doch gibt es immer noch eine recht große Anzahl im Stadtgebiet. Insbesondere in Charlottenburg, in der Nähe des Schlosses, werden viele Straßen mit Gaslicht beleuchtet. Als Stadt mit den meisten öffentlich betriebenen Gaslaternen ist Berlin im internationalen Vergleich nach wie vor einzigartig. Bertold Kujath erklärt, dass Gaslicht nicht nur eine kulturhistorische Bedeutung hat, sondern auch ökologische Vorteile bietet, wie z. B. eine geringere Lichtverschmutzung und im Gegensatz zur elektrischen Straßenbeleuchtung keine Insektenmassen anzieht, die dann verenden. Auch in puncto Langlebigkeit können Gaslaternen gegenüber LED-Straßenleuchten punkten. Zu den aktuellen Aktivitäten des Vereins gehören neben Führungen die Überwachung von Abrissplänen, die Förderung des Gaslaternenmuseums und das Bemühen um internationale Unterstützung für den Erhalt der Gasbeleuchtung.
Pressestelle des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf hat vielfältige Aufgaben
Zu Gast ist Carolin Brühl, Leiterin der Pressestelle und Pressesprecherin des Bezirksamts

30.12.2023 24 min Oliver Springer

In dieser Episode von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Carolin Brühl, Leiterin der Pressestelle des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin. Carolin Brühl beschreibt die vielfältigen Aufgaben des Bezirksamtes, zu dem Abteilungen wie Finanzen, Umwelt, Ordnung, Straßen und Grünflächen, Jugend und Gesundheit gehören. Die Pressestelle bildet eine Schnittstelle zwischen den verschiedenen Abteilungen und ist dafür verantwortlich, Informationen transparent nach außen zu kommunizieren. Dazu gehören das Verfassen von Pressemitteilungen und die Erstellung eines Pressespiegels. Sie befasst sich auch mit der internen Kommunikation, insbesondere mit der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen, um Informationen zu sammeln und nach außen zu tragen. Auch die Führung eines internen Bildarchivs gehört zu den Aufgaben der Pressestelle. Es wird betont, dass die Verbreitung von Informationen über die traditionellen Medien aufgrund der rückläufigen Nutzung von Zeitungen und der zunehmenden Verbreitung von Paywalls immer mehr eine Herausforderung darstellt. Die Pressestelle nutzt daher zusätzliche Kommunikationskanäle wie die eigene Website und Social Media, um die Bürger zu erreichen. Ein Aspekt dabei ist die Schwierigkeit, Datenschutzbedenken mit der Notwendigkeit in Einklang zu bringen, die Menschen dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten. Auch das Medium Podcast wird von der Pressestelle des Bezirksamtes genutzt: So soll der Podcast "Flurfunk - Der Rathaus-Talk" die Arbeit der Verwaltung interessant darstellen und aktuelle Themen diskutieren...
Eine Reise durch die Kantstraße
Gespräch mit Autor Aro Kuhrt

30.12.2023 23 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Aro Kuhrt, Autor des Buches "Eine Reise durch die Kantstraße". Das Gespräch bietet interessante Einblicke in die Vielschichtigkeit der Kantstraße, die sich als pulsierende Lebensader im Herzen Charlottenburgs offenbart. Aro Kuhrt, ein erfahrener ehemaliger Taxifahrer mit über zwanzig Jahren Berufserfahrung, war oft in der Gegend unterwegs und verbindet daher viele persönliche Erlebnisse und Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen mit diesem Teil Charlottenburgs. Für einen geschichtsinteressierten Menschen wie ihn hat die Kantstraße aber noch einiges mehr zu bieten. Sie zeichnet sich durch eine faszinierende Vielzahl von Facetten aus, was auch damit zu tun hat, dass die Kantstraße gewissermaßen aus mehreren, sehr unterschiedlichen Teilen besteht. Entsprechend vielfältig ist die Mischung aus Menschen, Geschäften, Restaurants, Kulturangeboten und und und. Im Verlauf des Gesprächs gibt Aro Kuhrt interessante Einblicke in seine Zeit als Taxifahrer, die von persönlichen Begegnungen geprägt war. Von Gesprächen mit einem ehemaligen CDU-Generalsekretär bis hin zu bewegenden Schicksalen von Fahrgästen reicht das Spektrum der Erlebnisse, die die Vielfalt der Kantstraße widerspiegeln. Dabei werden besondere Orte wie der Bücherbogen am Savignyplatz, die ehemalige Synagoge Kantstraße und das Schwarze Café vorgestellt. Das Buch "Eine Reise durch die Kantstraße" ist das Ergebnis von Aro Kuhrts einmaliger Perspektive auf diesen Teil Berlins. Es wird deutlich, wie seine Erfahrungen als Taxifahrer die...
Privatpraxis Rahmsdorf in Charlottenburg-Nord
René Rahmsdorf leitet eine Praxis für Physiotherapie und Osteopathie

30.12.2023 21 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit René Rahmsdorf, der die Privatpraxis Rahmsdorf in Charlottenburg-Nord leitet. Es ist eine Praxis für Physiotherapie und Osteopathie. René Rahmsdorf berichtet von seinen Erfahrungen und schildert seinen beruflichen Werdegang von der Entscheidung, zunächst Masseur und medizinischer Bademeister zu werden, über die Arbeit in verschiedenen Praxen, die Ausbildung zum Physiotherapeuten, die Weiterbildung zum Osteopathen bis hin zur Übernahme der Praxis, die er heute unter eigenem Namen führt. René Rahmsdorf gibt Einblicke in seine Arbeit, wie sich das Berufsbild verändert hat und vermittelt einen Eindruck davon, wie wichtig Einfühlungsvermögen und ein gewisser detektivischer Spürsinn des Therapeuten sind, um die Ursachen von Problemen zu erkennen und eine individuelle Behandlung zu ermöglichen. René Rahmsdorf erläutert, warum die Praxis bewusst als Privatpraxis geführt wird und wie sich dies auf die Qualität der Behandlung auswirkt. Zudem betont er die Bedeutung von Bewegung für die Gesundheit. Die Privatpraxis Rahmsdorf befindet sich in Charlottenburg-Nord im Heilmannring 14 und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen (U7: U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz und U-Bahnhof Halemweg, Bus 123). René Rahmsdorf erklärt, warum die Praxis bewusst als Privatpraxis geführt wird und wie sich dies auf die Qualität der Behandlung auswirkt. 🌐 https://privatpraxis-rahmsdorf.de/
Peggy Lukac Design in der Steifensandstraße
Alte Stoffe bekommen neues Leben

08.12.2023 22 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit der bekannten Schauspielerin und Regisseurin Peggy Lukac, die in der Charlottenburger Steifensandstraße 9 (ganz in der Nähe der Berliner Antikmeile in der Suarezstraße) ein ungewöhnliches Geschäft betreibt. Bei "Peggy Lukac Design" stehen Recycling und Upcycling im Mittelpunkt: Hochwertige Stoffe wie Kimonos, Brokate und Saris werden zu neuen Kleidungsstücken verarbeitet. So entstehen Unikate, die anderswo ein Vielfaches kosten würden. Teilweise werden die Stücke sogar individuell für Kunden angefertigt. Meistens aber wird ein Kleidungsstück erst angefertigt und dann angepasst - schließlich gibt es die Unikate nicht in allen Größen, sondern naturgemäß nur in einer. Die Inhaberin erzählt vom immensen Ressourcenbedarf der Modeindustrie und weist auf die Verschwendung von Ressourcen durch nicht oder kaum getragene Kleidung hin. Bei der Masse an produzierter Kleidung ist auch die Umweltbelastung entsprechend hoch. Mit dem Angebot in ihrem Laden in Charlottenburg zeigt Peggy Lukac, wie hochwertige Mode aus Stoffen hergestellt werden kann, die andernorts übrig bleiben und in vielen Fällen sonst weggeworfen würden, darunter auch Reste von international bekannten Designern. Peggy Lukac beschreibt anschaulich, wie sie aktiv nach Stoffquellen sucht, unter anderem durch Kontakte zu Händlern und den Aufkauf von Resten von Designern oder insolventen Unternehmen. In dieser Episode erzählt die in New York geborene Peggy Lukac, wie ihre Leidenschaft für Stoffe bereits in ihrer Kindheit in Wien begann und w...
Spitze in der Charlottenburger Suarezstraße
Historische Bekleidung, Textilien & Accessoires

08.12.2023 22 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Katharina Göres vom Geschäft "Spitze", das sich auf historische Kleidung, Textilien und Accessoires insbesondere aus der Zeit von 1860 bis 1960 spezialisiert hat. Die heutige Inhaberin hat das Geschäft vor einigen Jahren von Herbert Lorenz Mayr und Axel Noltekuhlmann übernommen, die es am 1. Mai 1985 gegründet haben. Die Waren stammen aus ganz unterschiedlichen Quellen. Zum Teil bekommt Katharina Göres sie von Privatpersonen, die sie ihr anbieten, zum Teil von Auktionen oder Märkten. Katharina Göres erklärt, dass sie die Kleidungsstücke vor dem Verkauf sorgfältig prüft, reinigt und gegebenenfalls repariert. Sie betont, dass historische Textilien mit kleinen Mängeln oft noch als Zeitdokumente betrachtet werden können und dass sie auch repariert oder verändert. Das Angebot von "Spitze" umfasst eine große Vielfalt an historischen Kleidungsstücken, Textilien und Accessoires. Dazu gehören Kleider, Röcke, Jacken, Mäntel, Hüte, Schuhe, Schmuck, Taschen und Schirme. Die Stücke stammen aus verschiedenen Ländern und Epochen und sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Die Preise im Laden variieren stark und beginnen bei 5 Euro und reichen bis zu 1.700 Euro für besondere Stücke wie ein Paillettenkleid aus den 20er Jahren. Die Kundschaft von "Spitze" ist breit gefächert. Theater, Film und Fernsehen gehören ebenso dazu wie Sammler, Modeinteressierte und Menschen, die etwas für Hochzeiten oder andere besondere Anlässe suchen. Das Geschäft befindet sich in der Suarezstraße 53 in Berlin-Charlott...
Charlottenburg-Wilmersdorf klimaneutral e.V.
Verein für Klimaschutz auf lokaler Ebene

08.12.2023 20 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Daria Börsing und Gerhard Marquardt vom Verein Charlottenburg-Wilmersdorf klimaneutral e.V.. Der Verein wurde 2022 gegründet, um mit einem pragmatischen Ansatz die Bürger im Bezirk über ihre eigenen Möglichkeiten zum Klimaschutz zu informieren. Inzwischen hat der Verein ein gutes Netzwerk aufgebaut. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Vereins liegt bisher auf dem Thema "Balkonkraftwerke". Dabei handelt es sich um kleine Photovoltaikanlagen, die auf Balkonen oder an Fassaden installiert werden können. Mit geringem Aufwand kann so zu Hause Strom erzeugt werden, was nicht nur einen Beitrag zum Umstieg auf regenerative Energien darstellt, sondern auch finanziell attraktiv ist. Die Investitionen in Balkonkraftwerke amortisieren sich innerhalb weniger Jahre durch geringere Stromkosten. Darüber hinaus ist es in vielen Fällen möglich, Fördermittel zu erhalten. So muss man nur einen geringen Teil der Kosten für sein Balkonkraftwerk selbst tragen. Weitere Themen des Vereins sind kommunale Wärmeplanung, klimafreundliche Ernährung und z.B. der Einsatz von Wärmepumpen. Der Verein plant Veranstaltungen und Besichtigungen positiver Beispiele. Charlottenburg-Wilmersdorf klimaneutral e.V. ist auf der Suche nach weiteren Mitgliedern. Es besteht die Möglichkeit, sich mit ganz unterschiedlichen eigenen Fähigkeiten und Talenten zu engagieren. 👉 Wer als Gast dabei sein und sein Unternehmen, seinen Verein, seine Kiezinitiative oder ein anderes Projekt vorstellen möchte, meldet sich einfach bei uns!
Hotel Seifert in der City West
Mix aus Historie und modernem Komfort in Jugendstil-Altbau aus 19. Jahrhundert

25.11.2023 6 min

In dieser Ausgabe von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Jörg Wachsmuth mit Hoteldirektor Daniel Zielke, der mit seiner Familie das Hotel Seifert in der Uhlandstraße/Ecke Lietzenburger Straße führt. Das Hotel ist seit 25 Jahren in Familienbesitz. Das Hotel befindet sich in einem alten Berliner Jugendstilhaus aus dem Jahr 1876 und bietet eine charmante Mischung aus Geschichte und modernem Komfort. Daniel Zielke erzählt von den verschiedenen Zimmertypen wie den großen Familienzimmern und betont, dass das Hotel Seifert im Gegensatz zu den meisten Kettenhotels auch echte Einzelzimmer anbietet. Der Hoteldirektor lobt die große Auswahl am Frühstücksbuffet. Neben einem typischen Berliner Frühstück mit Wurst und Käse gibt es auch vegetarische und vegane Varianten.
Friseurmeisterin Katy Hoffmann bei Diva Hairdesign
Friseurgeschäft in der Sybelstraße 63 am Meyerinckplatz

19.11.2023 9 min Oliver Springer

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit der Friseurmeisterin Katy Hoffmann. Katy hat bei Diva Hairdesign einen eigenen Stuhl gemietet, das heißt, sie arbeitet dort selbstständig im Friseursalon. So ist sie flexibel und kann ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen. Derzeit ist sie zweimal pro Woche im Geschäft und kümmert sich dann um ihre Stammkunden, von denen einige schon seit 25 bis 30 Jahren zu ihr kommen. Ihr beruflicher Werdegang hat sie schon in die Schweiz und bis nach Australien geführt. Seit sieben Jahren ist sie nun bei Diva Hairdesign in der Sybelstraße 63 am Meyerinckplatz, einem kleinen, gemütlichen Laden, in dem alle freiberuflich arbeiten. Diesen Teil von Charlottenburg schätzt sie besonders wegen der vielen guten Geschäfte, Restaurants und Cafés. In den Jahren davor hat sie an verschiedenen anderen Orten in Charlottenburg gearbeitet. Lange Zeit hat sie auch in Charlottenburg gewohnt. Inzwischen wohnt sie außerhalb der Stadt und kann so ihrem ungewöhnlichen Hobby nachgehen: Es war schon immer ihr Traum, Pferde zu züchten. Ihre Wahl fiel auf amerikanische Miniaturpferde.
Wissenschaftsjournalist Florian Sturm lebt für den Ozean
Buch "Ein Leben für den Ozean - 10 Geschichten über die Helden der Meere"

17.11.2023 4 min

In dieser Folge von "Charlottenburg in Bewegung" unterhält sich Jörg Wachsmuth mit Florian Sturm über das Buch "Ein Leben für den Ozean - 10 Geschichten über die Helden der Meere". Florian Sturm ist Wissenschaftsjournalist und leidenschaftlicher Meeresliebhaber. Das Buch hat er mit seinem Co-Autor Christian Weigand geschrieben. Die Autoren beschreiben darin zehn Projekte und Initiativen, die sich in besonderer Weise um den Schutz der Meere vor unserer Haustür kümmern. Vor der Haustür heißt in diesem Fall natürlich ausnahmsweise nicht gerade in Charlottenburg, aber Meeresschutz fängt nicht erst fernab im Ozean an. Jeder kann in seinem Alltag etwas dazu beitragen. Was beim Blättern im Buch sofort ins Auge sticht, sind die hochwertigen Fotos. Die Bilder ziehen einen gewissermaßen direkt in das Thema hinein. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt: Im ersten Teil steht die Faszination Ozean im Mittelpunkt. Florian schildert die Schönheit und Vielfalt des Meeres und erklärt, warum dieser Lebensraum so wichtig für uns ist. Im zweiten Teil werden die Bedrohungen der Meere dargestellt. Florian schildert die Folgen von Klimaerwärmung, Überfischung, Umweltverschmutzung und Artensterben. Im letzten Teil geht es darum, was man tun kann, um die Meere zu schützen. Florian gibt dazu im Podcast konkrete Beispiele.
Enjoy Kebap in der Neuen Kantstraße
Dönerbude auf auf der Ostpreußenbrücke

07.11.2023 7 min

In dieser Episode von "Charlottenburg in Bewegung" besucht Jörg Wachsmuth die Dönerbude Enjoy Kebap in der Neuen Kantstraße auf der Ostpreußenbrücke in Berlin-Charlottenburg. Im Gespräch mit dem Inhaber Ferhat Angün erfährt er, was diese Location besonders macht. Ferhat Angün legt großen Wert auf die Kundenzufriedenheit. Das zeigt sich in der Qualität der Speisen, beim Service und der freundlichen Atmosphäre. Enjoy Kebap gibt es seit 2013 und hat viele Stammkunden. Enjoy Kebap bietet auch einen veganen Döner an, der aus Sojafleisch hergestellt wird. Neben Dönern bietet Enjoy Kebap eine Reihe weiterer Gerichte an, darunter Dürüm, Tellergerichte, Chicken Wings, Nuggets, Currywurst, Burger und Köfte-Baguette. Enjoy Kebap akzeptiert sowohl Bargeld als auch bargeldlose Zahlungen, einschließlich Kreditkarten und EC-Karten. Ebenfalls nicht selbstverständlich: kostenloses WLAN.
Helge Schliephake fotografiert Charlottenburg-Wilmersdorf
Der Bezirk aus der Perspektive eines Hobbyfotografen

07.11.2023 17 min Oliver Springer

In dieser Folge unseres Podcasts "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Helge Schliephake, einem Hobbyfotografen, der sich auf Fotos und Videos aus dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf spezialisiert hat. Helge Schliephake erzählt, wie die Idee zu seinem Instagram-Account "@charlottograph" entstand. Bei Spaziergängen durch seinen Bezirk entdeckte er immer wieder neue, interessante Motive. Mit seinen Fotos möchte er die verschiedenen Facetten von Charlottenburg-Wilmersdorf zeigen, von den bekannten Touristenattraktionen wie dem Schloss Charlottenburg und dem Funkturm bis hin zu den weniger bekannten Ecken des Bezirks. Es gibt einige Foto-Accounts auf Instagram, die sich auf Berlin spezialisiert haben. Das Projekt von Helge Schließhake unterscheidet sich jedoch von diesen, da er ausschließlich Fotos aus Charlottenburg-Wilmersdorf veröffentlicht. Auf ein bestimmtes Genre will er sich mit "@charlottograph" allerdings nicht festlegen. Seine bisherigen Aufnahmen fallen vor allem in die Kategorien Architektur, Streetfotografie und Natur. Er legt Wert auf qualitativ hochwertige Bilder und informative Bildunterschriften, die dem Betrachter einen Einblick in die Geschichte und Kultur des Bezirks geben.
Autorin Astrid Müller lebt im Klausenerplatz-Kiez
Weit gereist, in Charlottenburg zu Hause

04.11.2023 19 min Oliver Springer

In dieser Episode unseres Podcasts "Charlottenburg in Bewegung" spricht Oliver Springer mit Astrid Müller, einer Autorin und Gesundheitswissenschaftlerin, die seit über 20 Jahren in Charlottenburg lebt. Astrid Müller lebt im Klausenerplatz-Kiez, den sie für seine entschleunigte Atmosphäre und seine vielfältige Nahversorgung schätzt. Sie ist überzeugt, dass das Kiezleben einen positiven Einfluss auf ihre kreative Arbeit hat. Sie teilt auch ihre Gedanken zur Bedeutung von Nahversorgung und den Einfluss ihres Stadtteils auf ihre kreativen Tätigkeiten. Im Interview erzählt Astrid Müller von ihren Reisen nach Südostasien, ihren Erfahrungen in einem buddhistischen Kloster, und wie sie schließlich aus ihren eigenen Erlebnissen heraus das Buch "Erleuchtung für Zweifler" schrieb. Ihr aktuelles Buch "Hormonchaos: Viele Symptome – eine Ursache" befasst sich mit Hormonmangel, einem Thema, dem sie mehr Aufmerksamkeit verschaffen möchte. Die Autorin möchte mit ihrem Buch Betroffenen Mut machen und informieren. Ihr neues Buchprojekt wurde durch das Leben vor ihrer Haustür inspiriert: Es ist ein Roman über eine Charlottenburgerin in den besten Jahren, die sich in einen 20 Jahre jüngeren Mann verliebt.
Kreuzretter - Massage mittels EMS-Technologie
Elektrische Muskelstimulation gegen Rückschmerzen

03.11.2023 5 min

In der achten Episode von "Charlottenburg in Bewegung" besucht Jörg Wachsmuth den Kreuzretter-Standort in der in der Bismarckstraße 67 in Charlottenburg und spricht mit Adrienne Franke. Sie betreibt das Charlottenburger Kreuzretter-Studio gemeinsam mit ihrem Mann Sven. Die Kreuzretter arbeiten mit einem Franchise-Konzept, wodurch es inzwischen in mehreren Berliner Stadtteilen und auch in anderen Städten Angebote vor Ort gibt. Im Mittelpunkt des Angebots steht die elektrischen Muskelstimulation (EMS). Bei einer EMS-Massage werden Elektroden auf den Rücken geklebt, die elektrische Impulse an die Muskeln senden. Diese Impulse führen zu Muskelkontraktionen, die die Muskulatur stärken und lockern. Der Massage bei den "Kreuzrettern" geht eine individuelle Analyse voraus, damit die Rückensituation jedes Kunden individuell berücksichtigt werden kann. Die Massage kombiniert verschiedene Therapieformen wie Entspannung, Wärmetherapie und Kräftigungstherapie, um verklebte und verhärtete Muskeln zu lösen und die Rückenmuskulatur zu stärken. Im Gespräch erklärt Adrienne die Vorteile der elektrischen Muskelstimulation bei Rückenleiden und wie sich das Angebot der Kreuzretter von herkömmlichen Massagen unterscheidet. 👉 Möchtest Du als Gast dabei sein und Dein Geschäft, Deinen Verein, Deine Stadtteilinitiative oder ein anderes  Projekt vorstellen, nimm einfach Kontakt mit uns auf! Hier findest Du uns: 🎙️ Podcast-Landing-Page https://charlottenburginbewegung.de/ 📷 Instagram https://www.instagram.com/charlottenburginbewegung 👍 Facebook https://facebook.com/charlottenburginbewegung...
FAIR Reisebüro - vom Kaiserdamm 17 in alle Welt
Persönliche Beratung vor Ort ist nach wie vor gefragt

08.10.2023 5 min

In der siebten Episode von "Charlottenburg in Bewegung" besucht Jörg Wachsmuth das "FAIR Reisebüro" am Kaiserdamm 17 und spricht mit der Inhaberin Antje Winkelmann. Warum besucht man eigentlich ein Reisebüro in Zeiten des Internets? Antje erklärt uns, dass ein Reisebüro viel mehr bietet als die endlose Online-Auswahl. Sie setzt auf persönliche Beratung und maßgeschneiderte Reiseangebote, individuell auf die Kundenwünsche abgestimmt. Dafür nutzt sie ihre langjährige Erfahrung, dank der sie und ihr Team auch so manche Fallstricke vermeiden helfen können - von Visaregelungen bis hin zu Zollbestimmungen. Das FAIR Reisebüro hat selbst bereits eine lange Geschichte, denn es besteht über 50 Jahren am Kaiserdamm. Antje hat es von der vorherigen Inhaberin übernommen und führt es mit Leidenschaft weiter.
Kaiserdamm gesperrt - Eindrücke vom Baustellenspaziergang
Andreas Engel von den Berliner Wasserbetrieben erklärt die Situation

29.09.2023 14 min

In dieser Episode von "Charlottenburg in Bewegung" berichtet Jörg Wachsmuth über die anhaltende Sperrung weiter Teile des Kaiserdamms. Die Ursache des Problems sind erhebliche Risse in den sogenannten Dükern, unterirdischen Kanalbauwerken, die aus dem Jahr 1906 stammen. Diese Düker sind von entscheidender Bedeutung, da sie das Abwasser aus dem Westteil von Charlottenburg unter dem Gleisbett der U-Bahn-Linie U2 hindurch in Richtung Stadtzentrum leiten.  Bei einem Baustellenspaziergang vor Ort erklärt Andreas Engel von den Berliner Wasserwerken die Situation.
Breyer Modellbahnen am Kaiserdamm 99
Fachgeschäft für Modellbahnen, Modellbahnzubehör, Modellautos

09.09.2023 12 min

In der fünften Episode von "Charlottenburg in Bewegung" besucht Jörg Wachsmuth das weit über den Stadtteil hinaus bekannte Breyer Modellbahnen am Kaiserdamm 99. Im Gespräch mit Mareike Biggam und Andreas Köhle erfahren wir nicht nur etwas über dieses Fachgeschäft für Modelleisenbahnen und Modellautos, sondern nebenbei auch etwas über Modell-Eisenbahn-Geschichte. Das Traditionsunternehmen, das bereits seit 55 Jahren besteht, hat einiges zu bieten, von historischen Modellen bis hin zur modernen Digitalisierung. Nicht zuletzt die Erfahrung der Menschen, die dort mit Herz und Seele bei der Arbeit sind.
Eisen-Döring - Traditionsunternehmen am Kaiserdamm 17
Weit über den Stadtteil hinaus bekannt

04.09.2023 9 min

In der vierten Episode von "Charlottenburg in Bewegung" besucht Jörg Wachsmuth ein weit über den Stadtteil hinaus bekannte Eisen-Döring am Kaiserdamm. Im Gespräch mit Helmut Döring und Frank Döring erfahren wir mehr über die faszinierende Geschichte von Eisen-Döring, das seit 1906 besteht und nur während eines kurzen Zeitraums im Jahr 1945 geschlossen war. Trotz der Herausforderungen der Weltkriege, Inflationen und der COVID-19-Pandemie hat das Geschäft überlebt und fast ausnahmslos immer für seine Kunden geöffnet. Das Sortiment bei Eisen-Döring ist beeindruckend, mit über 27.000 Artikeln, darunter Raritäten und spezielle Haushaltswaren, die anderswo schwer zu finden sind. Kunden kommen nicht nur wegen des umfangreichen Angebots, sondern auch wegen der persönlichen Beratung und der Fähigkeit des Unternehmens, schwer erhältliche Artikel zu beschaffen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Reparatur und dem Austausch von alten Wohnungstürschlössern, die in den historischen Altbauten in Charlottenburg häufig vorkommen. Das Unternehmen bietet auch Beleuchtungslösungen, Gartenbedarf und zahlreiche Produkte für den Alltag an.
Sabine Neuenburg - Heilpraktikerin
Praxis in wunderschöner Hinterhof-Remise

14.08.2023 10 min

In dieser Episode von "Charlottenburg in Bewegung" begibt sich Jörg Wachsmuth zu einem Gespräch mit Sabine Neuenburg, einer Heilpraktikerin, in ihrer charmanten Hinterhof-Remise in Charlottenburg. Frau Neuenburg erzählt von ihrer langjährigen Erfahrung als Heilpraktikerin und gibt Einblicke in die vielfältigen Angebote, die sie ihren Kunden zur Verfügung stellt. Sabine Neuenburg ist seit 20 Jahren Heilpraktikerin und hat sich auf Beziehungen spezialisiert, die sich auf verschiedene Ebenen erstrecken – von der Partnerschaft über die Selbstbeziehung bis hin zur Beziehung zur Gesellschaft. Sie bietet Methoden wie Homöopathie, intuitives Malen, Figurenaufstellungen und Paar-Mediationen an. Die prozessorientierte Homöopathie ist eines ihrer Hauptanliegen und sie betont die Begleitung ihrer Patienten bei verschiedensten Problemthemen. Intuitives Malen ermöglicht es den Menschen, unterbewusste Themen auf Papier zu bringen und Lösungen zu finden. Figurenaufstellungen bieten eine Möglichkeit, Probleme in Beziehungen oder im Alltag zu betrachten und aus einer anderen Perspektive zu analysieren. Sabine Neuenburg erklärt, wie sie Menschen durch Mediation unterstützt, um gemeinsam an Lösungen für zwischenmenschliche Probleme zu arbeiten. Sie betont, dass ihre Praxis keine "klassische" Heilpraktiker-Praxis ist, sondern vielmehr eine Erfahrungsheilkunde, bei der sie individuell auf jeden Patienten eingeht und die passende Methode findet. Die Episode gibt einen Einblick in die verschiedenen Angebote von Sabine Neuenburg und wie sie Menschen dabei hilft, ihre inneren Ressourcen zu nu...
HEADRIX Optik - Brillen im nachhaltigen 3D-Druck
Roman Zimmer gibt einen Einblick in das vielseitige Angebot

14.08.2023 7 min

In dieser Episode von "Charlottenburg in Bewegung" stellen wir HEADRIX Optik vor. Jörg Wachsmuth spricht mit Roman Zimmer, dem "Brillen-Vorsteher" bei Headrix Optik. Roman ist für die Optometrie verantwortlich, einschließlich Sehtests, Beratung und individueller Brillenanfertigung. Bei HEADRIX gibt es nicht nur Brillen von der Stange, sondern dank 3D-Druck ganz persönliche Modelle. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es, Brillen individuell anzupassen und sogar Maßanfertigungen für Kunden mit besonderen Anforderungen durchzuführen. Die Verwendung von 3D-Druck ermöglicht eine effiziente Produktion ohne Überproduktion, was nachhaltig und wirtschaftlich ist. Die Brillen können dank des digitalen Charakters des Produkts präzise angepasst werden. Eine besondere App ermöglicht es den Kunden, ihre Gesichtsgeometrie zu scannen, um die perfekte Passform für die Brille zu erreichen. Die Episode bietet Einblicke in die Geschichte von Headrix, die Verwendung pflanzlicher Materialien für Brillenfassungen, den 3D-Druckprozess und die individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Zudem teilen Roman und Jörg Informationen über den Standort des Geschäfts, Öffnungszeiten und wie man Termine vereinbaren kann.
Lolas Bunte Kiste - Kinder-Second-Hand auf der Mierendorffinsel
Patricia hat den Laden mit ihrem Mann gemeinsam aufgebaut, es ist ein Familienbetrieb

11.08.2023 5 min

Lola's Bunte Kiste ist ein Kinder-Secondhand-Laden in Berlin-Charlottenburg. Das Geschäft bietet eine breite Auswahl von Kleidung für Kinder, Spielzeug, Kinderwagen und Fahrrädern für Kinder aller Altersstufen. Die Ware ist in gutem Zustand und zu günstigen Preisen erhältlich. Im Geschäft gibt es auch eine Spielzeugkiste, in der die Kinder spielen können, während sich die Eltern umsehen.