Kaiserdamm gesperrt - Eindrücke vom Baustellenspaziergang
Andreas Engel von den Berliner Wasserbetrieben erklärt die Situation
29.09.2023 14 min
Zusammenfassung & Show Notes
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In dieser Episode von "Charlottenburg in Bewegung" berichtet Jörg Wachsmuth über die anhaltende Sperrung weiter Teile des Kaiserdamms. Die Ursache des Problems sind erhebliche Risse in den sogenannten Dükern, unterirdischen Kanalbauwerken, die aus dem Jahr 1906 stammen. Diese Düker sind von entscheidender Bedeutung, da sie das Abwasser aus dem Westteil von Charlottenburg unter dem Gleisbett der U-Bahn-Linie U2 hindurch in Richtung Stadtzentrum leiten. Bei einem Baustellenspaziergang vor Ort erklärt Andreas Engel von den Berliner Wasserwerken die Situation.
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Transkript
Charlottenburg in Bewegung, so heißt
dieser Podcast, aber es gibt einen
Teil von Charlottenburg, da bewegt
sich nichts, während sich außenrum auch
nichts mehr bewegt wegen der Umleitung.
Am Sophie-Charlotte-Platz ist
Ende April die Fahrbahn abgesackt.
Seitdem ist Kaiserdamm und
Bismarckstraße weiträumig gesperrt
für den Autoverkehr und eine
Baustelle am Sophie-Charlotte-Platz.
Ein Düker muss repariert werden
für die Berliner Wasserwerke.
Eine Abwasserleitung hat nach über
100 Jahren ihren Geist aufgegeben.
Schlecht für die Anwohner.
Vielleicht nicht, weil ja dadurch
wenig Lärmbelästigung ist, aber
schlecht für die Geschäftstreibenden,
denn bis zu 50 % Umsatzeinbuße
beklagte mancher Händler, zum Beispiel
Eisen-Döring am Kaiserdamm 17.
Deswegen hat auch Herr Döring von der
Kaiserdamm-Interessengemeinschaft einen
Stadtspaziergang organisiert, bei der
Herr Engel von den Berliner Wasserwerken
Rede und Antwort stehen sollte, was nun
mit dieser Baustelle ist, was passiert.
Eine Frage stand dabei natürlich im
Raum und die hat Herr Döring gestellt.
Wie lange bleibt der
Kaiserdamm noch gesperrt?
Die Antwort darauf kann
vielleicht Andreas Engel geben.
Der ist für die Baustelle zuständig,
die am Sophie-Charlotte-Platz,
die am Kaiserdamm und überhaupt
für alle Baustellen der Berliner
Wasserwerke in Charlottenburg.
Ich werd mal mit der Vorstellung noch mal
richtig beginnen, mein Name ist Engel,
Berliner Wasserbetriebe, Oberbauleitung,
unter anderem auch für diesen Bezirk
komplett zuständig, und natürlich jetzt
auch persönlich für diese Baumaßnahme.
Ja, das sind alles sehr,
sage ich mal ein Problem.
Die Wasserbetriebe haben natürlich hier
die Dücker-Anlage unten drin, ist leider
zum Schaden gekommen, nach knapp über
100 Jahren Standzeit, zweiten Weltkrieg
überlebt ... von da aus ... und die U-Bahn
hier auch noch, darf man nicht vergessen.
Dit ist halt ein komplettes System,
was die damals gebaut haben, als sie
die U-Bahn hier eingebaut haben, in
die Bismarckstraße und den Kaiserdamm.
Von da aus ist das System nicht
entkoppelt, das ist gekoppelt.
Das ist erst mal ein Problem, dass
wir eine direkte Verbindung zum
U-Bahntunnel haben, weil unser Düker
unterhalb des U-Bahntunnels verläuft.
Somit sind da auch die gewissen Auflagen
zu einzuhalten, die BVG uns gibt, und auch
das Alter des Tunnels ist nicht, sag ich
mal, zu vernachlässigen, also haben wir
jetzt zwei Mal mit zwei Altanlagen zu tun.
Wir als Wasserbetriebe sanieren
jetzt den Düker, wie gesagt
...
Was ist das?
Was ist eigentlich ein Düker?
Ja, ich habe jetzt genau diese
Frage erwartet, jetzt natürlich
nicht in technischen Deutsch,
sag ich mal, zu erklären.
Also folgendermaßen: Dieser Düker ist die
Kanalisation, die Entwässerung von der
Südseite, sag ich mal, von Suarezstraße
kommend, deren Dimension ist vielleicht
jetzt nicht ganz vorstellbar, aber wenn
man sich mal meine Größe mit knapp 1,80
vorstellt, wir haben da mindestens zwei
große Ei-Kanäle, die sind 1900, also ein
Meter 90 im Durchmesser, die zulaufen, die
kommen denn, sag ich mal, im Zulaufbauwerk
da, wo jetzt die Baugrube zu sehen ist,
das ist das Zulaufbauwerk, und dann geht
sie unter der U-Bahn durch und kommt hier
wieder raus, da, wo jetzt die Absperrung
steht, wo man den einen Schacht erkennt.
Das ist aber nur ein Schacht von der
Gesamtanlage, das sind zwei Kammern
übereinander, zeig jetzt mal den
Schnitt aus dem Jahre 1906, dass man
das vielleicht mal erkennen kann.
So sieht das Bauwerk unterirdisch aus.
Kann man das da kennen?
So sieht das komplette
Bauwerk unterirdisch aus.
Wir haben auf der einen Seite ... jetzt
vernachlässigen wir mal ob
das Zulauf- oder der Unterlauf
...
Wir haben jetzt hier diese beiden
Kammerbauwerke, hier ist der U-Bahntunnel
angedeutet, und man sieht, dass die
halt vorderen, aufgrund der vorhandenen
Technik, die sie damals nur zur Verfügung
hatten, das sag ich mal, gekoppelt haben.
Also hier unten verläuft unser
Dükerbau und das sind die beiden
Kammern ... Zulauf und Ablauf, da gibt
es die Dükeresse, weil der Wasserstand ja
dementsprechend, also die Kanal-Anlagen
liegen höher, als der U-Bahntunnel die
Tiefe hat, deswegen müssen wir runter
und das ist ein Freigefällekanal.
So, jetzt kommen wir auf Grund
der Dimension, wir haben hier eine
Mischwasser-Kanalisation, also
keine Trenn-, also kein Trennsystem,
sondern eine Mischwasser-Kanalisation.
Das bedeutet, dass Schmutzwasser, was
täglich anfällt, durch die Haushalte, und
das Regenwasser abgeführt werden müssen,
über diese Mischwasser-Kanalisation.
Und das bedeutet, dass das sämtliche,
aus dem sämtlichen südlichen Gebiet
das Wasser hier zuläuft, weil die
Fließrichtung führt Schmutzwasser ist
Richtung Klärwerk Ruhleben, das liegt im
Norden, das heißt also das geht einmal von
Süden nach Norden, ist die Fließrichtung.
Und in der Höhe der Spree gibt es noch
Schwellen-Bauwerke, weil dann wird
dementsprechend der Regenüberfluss
abgeleitet, das heißt, hier kommt,
wenn man sich vorstellt, bei
Starkregenereignissen, die ja jetzt
auch ein bisschen häufiger und noch
stärker ausfallen, kommen ja circa
2000, 2400 Liter die Sekunde an.
Man muss sich das mal vorstellen,
wenn man sich mal einen Tetrapak
ein Liter vorstellt, pro Sekunde
und das muss das ganze Bauwerk
hier dementsprechend auch leisten.
Von da aus sind wir zufrieden, dass es
erst mal bis jetzt sehr gut geklappt
hat, und wir haben natürlich jetzt
das Problem, wir müssen mit diesen
Umständen auch leben und bauen.
Bedeutet, wir haben natürlich
durch dieses Schadensereignis, was
eingetreten ist, das große Problem
gehabt, die ganze Kreuzung ist zu.
Das ist natürlich für alle Beteiligten
ein großer Supergau und für uns als
Wasserbetriebe ist das natürlich auch
nicht schön, weil es nicht planbar war,
also müssen wir ja aus der Situation
das Beste machen, also die Vollsperrung.
Was ist da eigentlich passiert?
Das eine, das Deckenbauwerk von der
Kammerdecke, wat hier oben ist, ist
instabil geworden, das heißt hat Risse.
Und die Wasserbetriebe haben sich jetzt
entschieden, das komplette, die komplette
Decke dieses Bauwerks zu erneuern.
Und da wir zwei Decken haben
beziehungsweise zwei K-Bauwerke,
auf der einen Seite den Zulauf,
auf der anderen Seite den Ablauf.
Der Ablauf ist unkritisch, da sind
nur ein paar Risse drin, die werden
dementsprechend, wurden schon verpresst
und werden weiterhin verpresst, da
sind keine größeren Arbeiten notwendig,
ist auch standsicher, wir haben das
alles überprüft, deswegen hat das auch
so lange gedauert, weil unter Betrieb
müssen wir das ja machen, das heißt,
wir müssen die Untersuchung machen,
wir müssen die Ergebnisse abwarten, wir
müssen die Situation auch dementsprechend
analysieren und bewerten und dann
dementsprechend Entscheidungen treffen.
Wir haben die Entscheidung getroffen,
wir werden den kompletten Düker
sanieren, bedeutet, der Düker
besteht aus sechs Leitungen, davon
sind Wasser-Betriebsleitungen fünf.
Und wir haben noch eine Besonderheit,
dass es eigentlich sechs - sechs Leitungen
sind, auf der rechten Seite, jetzt wo ich
stehe, da gibt es mir noch den sogenannten
Lietzensee-Kanal, der ist nicht Eigentum
der Wasserbetriebe, der gehört dem Senat.
So wie er heißt, Lietzensee-Kanal, ist
eine unterirdische Regenwasserverbindung
zum Lietzensee, das heißt, da wird
wahrscheinlich das Wasser eingespeist,
was den Lietzensee bespeist und da
gibt es auch im Lietzensee, soweit
ich weiß, auch einen Ablauf, das heißt
also ist ein durchlaufendes Gewässer.
Dieser Kanal ist hier, auch er könnte
als Überlauf funktionieren, meine
Kenntnis darüber, weiß ich nicht, was er
macht, er ist auf alle Fälle mit drin,
das wäre nämlich dieser kleine Kanal.
Bedeutet, wir haben den normalen
Trockenwetter-Abfluss, das ist jetzt
von der Skizze her etwas ungünstig, weil
die Liegen auf gleicher Höhe, aber ich
hab jetzt leider nichts anderes bei.
Gut, die Zeichnung ersparen wir uns
jetzt einmal, aber die Bauarbeiten
sind umfangreich und langwierig.
Und, wie sieht das mit dem Verkehr aus,
wenn die Bundesstraße gesperrt ist?
Wo soll der Verkehr lang?
Auch darauf hat Herr Engel eine Antwort.
So, und da ich jetzt genau in dieser
Gegend aufgewachsen bin, und ich kenne
mich hier sehr gut aus, wusste ich,
als ich gehört habe, Kaiserdamm, diese
Kreuzung ist gesperrt, wusste ich genau,
da werden sich ja alle freuen, und
zwar links und rechts vom Kaiserdamm,
weil alle suchen sich nämlich im Weg,
da ist auch immer die Straße zu und
jeder weiß nicht, wo er hin soll.
Das ist die, das ist die erste Situation,
wenn ad hoc Stauung kommt, also ein
Schadensereignissen, ist nicht planbar.
So, und dann muss man sich durchwurschteln
und da muss man aus der Situation
- alle Beteiligten - das Beste machen.
Und dit haben wir versucht mit der
Senatsverwaltung, das heißt, die
kompletten Umleitungsstrecken, die
Schilder, die Ampeln umwurzeln, eventuell
einen Radweg rausnehmen, der ja gerade
in Kantstraße im Gespräch war, oder
Pop-up-Radweg, der da war ... Musste
ja wegen der BVG, also, das war dann
schon eine ziemliche Kraft-Aktion.
Dit geht natürlich nicht von
heute auf morgen in drei Sekunden.
Deswegen tuts mir leid, dass das am
Anfang, aber ich bin ja auch nicht
dafür verantwortlich, dass hier auch
immer der Kaiserdamm gesperrt werden
musste, das war halt eine Folge von
...
So was sieht aber doch schon ziemlich
fertig aus und Asphalt ist auch drauf.
Warum gibt es keine Öffnung,
gefragt ein Anwohner, dass man
hier einfach mal rüber kann?
Ne, weil im Endeffekt ja einfach
mal mich erklären lassen.
Das ist der erste
Abschnitt vom Tiefbauamt.
Wir haben da hinten jetzt erst mal
komplett die Fahrbahndecken geschlossen,
und zwar die beiden Fahrspuren, die man
von hier aus sieht, auf unserer Seite.
Das Tiefbauamt habe ich
auch mit reingeholt.
Ich habe gesagt: Passt auf, wir haben
hier eine Grosssperrung, du hast also
nach links und rechts auch auf die
Möglichkeit durch Anliegerverkehr nur
drin ist deine Spur zu sanieren, weil
ich möchte hier koordiniert bauen.
Also ich kann ja auch als
Wasserbetriebe nur denken, dann mache
ich einfach die Scheuklappen vors
Auge und dann sage ich, "Ich bin
Wasserbetriebe, ich bin jetzt fertig".
Obliegt mir nicht, weil ich genau weiß,
wenn ich möchte einmal richtig durch
und dann versuchen, dass ihr Jahrzehnte
Ruhe habt, das ist mein Anliegen.
Ob es mir hier funktioniert, ob
es hier klappt, weiß ich nicht,
aber sieht erst mal gut aus,
zumindestens mit dem Tiefbauamt.
Und alle anderen, also andere
anderen sind ja hier nicht drin.
Also dieses Wasserbetrieb
und das Tiefbauamt.
So, und das hat erst mal
funktioniert, jetzt kommt man
natürlich zu den Sperrzeiten.
Also, wenn man was möchte, dann muss
man auch mal was hinnehmen, also und
da ich ja nun sage, wir machen hier
ein bisschen mehr, wir gucken mal alle
über unseren Tellerrand und wir machen
alles, was gemeinsam .Dazu möchte
ich euch eigentlich auch als Anwohner
einbeziehen, weil eine Situation ist
...
Aber wir sind Berliner und ich sag mal
wieder "Berliner halten eine ganze Menge
aus", und da sage ich auch einfach:
Augen zu und jetzt so und dann ist schön.
Und dann hoffe ich, dass es für zehn
Jahre schön ist, 20 Jahre oder 30
Jahre, denn ich kann Ihnen keinem
erklären, warum ich nach einem
halben Jahr wieder hier anfange, weil
,wir haben ja uns so viel Schaden.
Also ein bisschen, guck mal ein
bisschen mehr über den Tellerrand,
deswegen kann das auch manchmal
ein bisschen länger dauern.
Von da aus, dass es natürlich
Einschränkungen gibt, für die Anwohner,
für die Gewerbetreibenden, ist mir klar,
aber jeder wünscht sich, dass, wenn er
morgens den Wasserhahn aufmacht, das
Wasser trotzdem auch klar und sauber und
ordentlich aus dem Hahn kommt, richtig?
So, wenn man die Toilette spürt, dass
das Wasser auch ordentlich weggeht.
Also, jetzt, ich sag, das hört
sich alles so lachhaft an.
Jetzt quatscht der von de Wasserbetriebe
mit Wasserhahn und so, aber das
sind die Sachen, die zusammenspielen
und ich kann das nicht ändern,
dass ich jetzt hier bauen muss.
Und mir gefällt das ja auch nicht, dass
das so lange dauert, aber ich versuche es
richtig zu machen, und zwar ordentlich.
Alles ordentlich fertigmachen und
andere auch noch an den Tisch holen.
Hört sich erst mal super an, was
Herr Engel sich ausgedacht hat, aber
trotzdem ... natürlich ... Eine Frage
bleibt: Wie lange dauert das denn noch?
Über Bauzeiten ... Verlauf?
Also, wie gesagt, die vom Tiefbauamt
sind im ersten Abschnitt, dann
kommt der zweite Abschnitt, der
wird von Kaiser-Friedrich-Straße
aus bis Fritschestraße auch erst
mal die Fahrbahn mit saniert.
Gucken wir mal auf die südliche
Fahrbahn, in die Richtung, das ist
denn ne zweite Maßnahme, die koppelt
sich automatisch mit dran, deswegen
ist sie auf einmal so plub entstanden
und auch ein bisschen länger geworden.
Das ist eine reguläre Maßnahme, die
wir da gleich mit reingebracht haben.
Die ist auch von mir betreut.
Von da aus, einte oder trennte, das heißt
da machen wir 150er Wasserleitung, die
liegt jetzt auch schon bis hier hin.
Es wird auch bald in Betrieb genommen, und
dann wird zurückgebaut, also wir werden
auch wieder die Fahrbahndecke schließen.
Und natürlich selbstverständlich
koordiniert mit dem Tiefbauamt,
der ist auch schon draußen
gewesen, wir sind in Gespräche.
Das heißt also, wenn wir hier fertig
sind, dann ist auch die Kreuzung fertig.
Cool.
So ist der Plan, dit
dauert aber ein bisschen.
Jetzt gucken aber alle.
Ja, ganz gepannt, die Kreuzung ist
fertig, da kommt dann aber nicht mehr.
Also zu mindesten nicht von den
Wasserbetrieben, weil, das sollte ja
ein paar Jahre halten ... Jahrzehnte.
Deswegen machen wir das ja, und
von dem Straßenbau, auch nicht.
Ich weiß, nicht was die BVG
vielleicht hier noch macht, aber
die Tunneldecken-Sanierung fängt
ja da hinten an, das ist ja jetzt
die andere Maßnahme vom Wandertag.
So, und Sie machen das ja durch, also
das kennt man ja auch: Der Kaiserdamm
ist ja ein bisschen gebeutelt.
Tunneldecken-Sanierung ist ja auch
nicht so eine kleine Maßnahme, weil
die U-Bahn liegt ja genau in der Mitte.
Also du hast du links und rechts
auch wieder Einschränkungen,
aber das kennen ja Berliner, ja.
Und wenn man sich mal ganz einfach
mal den Google-Atlas da so anguckt,
was Baustellen ist, weiß ich, gibt
es viele kleine Baustellenschildchen
"Achtung Baustelle", kenne ich, da
kriegt ja selber einen Schreck, aber
auf der einen Seite sage ich: "Okay,
da bist du auch beteiligt, musst du
durch, bist Berliner", wa, ist so.
Von da aus sag Bauzeiten,
Verkehrsfreigaben, dit wird
alles noch gecheckt, gemacht.
Ich werde mich jetzt nicht zu irgendeinem
Termin, zu irgendeinem Termin äußern, aber
es kann jeder verstehen, dass ich mich
nicht dazu äußere, weil dann werde ich
aufgehängt, wenn ich dit nicht hinkriege,
dann gibt so viel Abhängigkeit hier.
Eins kann ich aber versprechen, so
schnell wie möglich und wie auch immer.
Wie gesagt, wir wollen durch.
Und jetzt die Radfahrer-Fraktion bitte.
Auch das thematisiert.
Die fahren da lang, wo dransteht: "Nur
für Fußgänger" und Verzichten aufs
Absteigen und bestehen dann auf Vorfahrt,
jedenfalls viele Fahrräder während dieses
Termins am Sophie-Charlotte-Platz auch.
Und zum Schluss kam sogar
noch ein Auto über den Fußweg.
Wie der Wagen dahin geraten ist,
weiß ich nicht, aber eine Frage
steht noch weiterhin im Raum
...
Wie lange bleibt der
Kaiserdamm noch gesperrt?
Wollte Organisator
Döring unbedingt wissen.
Und darauf gibt es in der
Zwischenzeit auch eine Antwort.
Frühjahr 2024, früher wird's
wohl nicht, sagt Herr Engel,
bis er komplett fertig ist.
Aber eine Öffnung des Kaiserdamms
wird es bereits vorher geben.
Ende November soll zumindest ein Teil
der Straße geöffnet werden, sodass der
Verkehr wieder fließen kann, zumindest
bis zu dieser andern Baustelle.
Kaiserdamm, Ecke Messedamm, vor der
BMW-Niederlassung, denn da wird ja der
Tunnel saniert von der U-Bahn und da
wird's dann auch noch mal richtig eng.