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07.05.2025 22 min
Zusammenfassung & Show Notes
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Aus der gelassenen Perspektive eines Vollzeitrentners blickt der Essay zynisch auf den Zustand Deutschlandsπ©πͺ und seine vermeintliche ZukunftsfΓ€higkeit. VisionΓ€re fehlen ebenso wie Macher, stattdessen dominieren Selbstdarsteller, Experten und Ideologen ohne Praxisbezug. Digitalisierung wird zum neuen Heilsversprechen verklΓ€rt. Wissenschaft wird unhinterfragt als moralische AutoritΓ€t inszeniert, die Medien agieren zunehmend parteiisch und sensationsgetrieben.
Der gesellschaftliche Zusammenhalt brΓΆckelt: Der Generationenkonflikt eskaliert, die Boomer gelten als SΓΌndenbΓΆcke, obwohl sie einst die Grundlagen des heutigen Wohlstands schufen.
Die Zukunft ist kein technisches Projekt, sondern eine menschliche Herausforderung. Sie braucht IdentitΓ€t, Erfahrung, Mut β nicht Ideologie, Illusion und Aktionismus.
πππ‘ πππ¨ππ π©π’π‘ ππ₯ππππππ§ β π’πππ₯: πͺππ πππ ππππ πͺπππππ‘ πππππ₯πππ¨ππ₯ πͺπππ§ππ₯ ππ¨π πππ πͺππ ππ¨π π©π’ππππππ§π₯ππ‘π§π‘ππ₯ ππ©ππ‘ππππ₯π§π! β so lautet der Titel von π΅πΎπ»πΆπ΄ 25:
1974 β der Moment, in dem ich offiziell zum βVollzeit-Vaterβ befΓΆrdert wurde: Mein Sohn kam zur Welt, und mit ihm begann mein Rentenlaufbahn-Training. Der Porsche rΓΌckte in weite Ferne, stattdessen: BabyflΓ€schchen, Schlafentzug und nΓ€chtliche Zombie-Shows im Wohnzimmer. Romantik? Fehlanzeige. DafΓΌr wusste ich bald, wie oft man einen BabykostwΓ€rmer reinigen sollte β echte Kernkompetenzen fΓΌr den spΓ€teren Ruhestand.
Doch selbst der treueste PflichterfΓΌller braucht mal eine Pause vom SpieΓeralltag. Also: MΓ€nnerausflug! Ein Wochenende im Steinbruch, wo einst Sandstein abgebaut wurde, wurde nun unsere Bastion der Freiheit β mit Feuer, Fleisch und Flaschenbier. Zwischen GrillwΓΌrsten und Bierphilosophie diskutierten wir betriebswirtschaftliche Weltprobleme β vΓΆllig inkompetent, aber mit Γberzeugung!
Der HΓΆhepunkt? Kollege Kuppi, der nach mehreren Cuba Libres versuchte, eine Tanne zu fΓ€llen β mit einer Axt und zweifelhaften Γberlebenschancen. Nur die Drohung, ihm den Schnaps zu streichen, stoppte sein Naturfrevel.
Am Ende lagen wir schnarchend am Lagerfeuer, selig im Rauch der Rebellion. Doch Montagmorgen stand die RealitΓ€t wie ein Chef vorm Schreibtisch: zurΓΌck im BΓΌro, zurΓΌck im System β aber mit dem GefΓΌhl, dem Rentnerdasein ein kleines wildes Kapitel vorausgeschickt zu haben.
Begleitet einen πππππππππππππππποΈ auf seiner Reise dorthin, wo das Leben plΓΆtzlich wieder Zeit hat β fΓΌr Freiheit, Unsinn und neue Aussichten und dass Abenteuer keine Altersgrenze kennen.
Die Podcast-ShowποΈ βπ―ππ πππππππππππππππποΈβ wird dann mit π΄πΏπΈπ
πΎπ³π΄ 13Β fortgesetzt.
Mit π΅πΎπ»πΆπ΄ 26 und πππ ππ‘π πππ¦ π¦π§πππ§π¦ππππ β πππ¨π§π¦πππππ‘π ππ π π’π₯ππππ¦ππππ‘ π©π’πππͺππ¦πππππ‘π, geht es dann weiter.
Der Text ist eine ironisch-zynische Kritik an der geistigen und kulturellen Entwicklung Deutschlands. Er beschreibt einen drastischen Werteverfall, bei dem klassische Bildung, kritisches Denken und journalistische IntegritΓ€t zunehmend durch mediale OberflΓ€chlichkeit, Trash-TV, Social-Media-Moralismus und politische Inkompetenz ersetzt werden. Typen wie Mario Barth oder Formate wie das Dschungelcamp stehen sinnbildlich fΓΌr ein kollektives Absinken des intellektuellen Niveaus.
Auch die politische Elite ist heute mediengetrieben, unqualifiziert und symbolpolitisch agierend β mit dem Vorwurf, Opportunismus ΓΌber Fachkenntnis zu stellen. Gesellschaftlich herrscht zunehmend eine Meinungsenge, in der Kritik moralisch abgewehrt und Satire nur noch in bestimmten ideologischen Grenzen erlaubt ist.
Der kulturelle und geistige Zustand des Landes ist nur noch SelbstverblΓΆdung.
ππππππ‘, ππππ©πππ’π¦ π¨π‘π πππ₯ π‘ππππ§π πͺπππ‘π¦ππ‘π‘ β π’πππ₯: πͺππ πππ ππ¨π π πππ‘ππ‘ πͺππ ππ¨π π©π’ππππππ§π₯ππ‘π§π‘ππ₯ πππ‘ πππ₯π πππ₯ πππ Γπ§πππ¨π‘πππ‘ ππ₯πππ’π π ! βΒ ist dann π΅πΎπ»πΆπ΄ 27 getitelt:
In dem Beitrag nehme ich euch mit auf eine urkomische, nostalgisch gefΓ€rbte Reise durch die kleinen Eskapaden des Arbeitsalltags β oder besser gesagt: auf den steinigen, aber ausgesprochen geselligen Weg zum Vollzeitrentner. Ich erzΓ€hle hier von jenen legendΓ€ren KegelausflΓΌgen, bei denen der SpaΓ im Vordergrund stand β und das MaΓ oft in der Bar stehen blieb.
Zwischen SaunagΓ€ngen, Shots an der Theke und einem ungewollt entblΓΆΓten Kollegen entfaltet sich eine Szenerie, wie sie nur aus echter BΓΌrofreundschaft und reichlich Alkohol entstehen kann. Der HΓΆhepunkt? Ein vermeintlich aufregendes Nachtleben in einem verschlafenen Harz-Dorf, das sich am Ende als schlicht erleuchtete Lotto-Annahmestelle entpuppt β samt schweiΓtreibendem RΓΌckweg bergauf.
Mit viel Selbstironie, Ruhrpott-Charme und einem feinen GespΓΌr fΓΌr das Absurde zeigt sich, wie aus banalen KegelausflΓΌgen fast schon epische Kapitel wurden β voller Lacher, kleiner DemΓΌtigungen und groΓer Erinnerungen.
Und die RentennΓ€he wurde spΓΌrbar, nicht durch Dienstjahre, sondern durch Kater, Kegelbahnen und gescheiterte Nachtbarsuche.
Steigt ein in die Geschichten eines Vollzeitrentners, der feststellt: Wenn der Wecker verstummt, fangen die wahren Abenteuer erst an. Unsinn kennt kein Haltbarkeitsdatum, und der Ruhestand ist manchmal nur der Beginn eines ganz neuen Wahnsinns.
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