DER VOLLZEITRENTNER

gesellschaftskritisch | autobiografisch | authentisch - Arbeitet ihr noch oder lebt ihr schon?โ€ฆ
Since 10/2024 15 Episoden

๐—˜๐—œ๐—ก ๐—›๐—”๐—จ๐—–๐—› ๐—ฉ๐—ข๐—ก ๐—ž๐—”๐—ฅ๐—ฅ๐—œ๐—˜๐—ฅ๐—˜ ๐—จ๐—ก๐—— ๐—”๐— ๐—”๐—ก๐——๐—” ๐—Ÿ๐—˜๐—”๐—ฅ โ€“ ๐—ข๐——๐—˜๐—ฅ: ๐—ช๐—œ๐—˜ ๐— ๐—”๐—ก ๐—”๐—จ๐—™ ๐——๐—˜๐—  ๐—ช๐—˜๐—š ๐—ญ๐—จ๐—  ๐—ฅ๐—˜๐—ก๐—ง๐—ก๐—˜๐—ฅ ๐——๐—ข๐—–๐—› ๐—ก๐—ข๐—–๐—› ๐——๐—˜๐—ก ๐—ฆ๐—ฃ๐—”๐—ฆ๐—ฆ ๐—”๐—ก ๐——๐—˜๐—ฅ ๐—”๐—ฅ๐—•๐—˜๐—œ๐—ง ๐—™๐—œ๐—ก๐——๐—˜๐—ง!

๐—ฉ๐—ข๐—  ๐— ๐—”๐—Ÿ๐—ข๐—–๐—›๐—˜๐—ก ๐—ญ๐—จ๐—  ๐— ๐—˜๐—–๐—ž๐—˜๐—ฅ๐—ก: ๐—ช๐—œ๐—˜ ๐—ช๐—œ๐—ฅ ๐—•๐—ข๐—ข๐— ๐—˜๐—ฅ ๐——๐—˜๐—ก ๐—Ÿ๐—”๐——๐—˜๐—ก ๐—”๐—จ๐—™๐—š๐—˜๐—•๐—”๐—จ๐—ง ๐—›๐—”๐—•๐—˜๐—ก โ€“ ๐—จ๐—ก๐—— ๐—š๐—˜๐—ก ๐—ญ ๐—œ๐—›๐—ก ๐—๐—˜๐—ง๐—ญ๐—ง ๐—ฆ๐—ง๐—œ๐—Ÿ๐—Ÿ๐—ฆ๐—–๐—›๐—ช๐—˜๐—œ๐—š๐—˜๐—ก๐—— ๐—ญ๐—จ๐—ฆ๐—–๐—›๐—Ÿ๐—œ๐—˜๐—ฆ๐—ฆ๐—ง

21.05.2025 23 min

Zusammenfassung & Show Notes

Fortgesetzt wird die Podcast๐ŸŽ™๏ธ-Show โ€ž๐•ฏ๐–Š๐–— ๐–๐–”๐–‘๐–‘๐–Ÿ๐–Š๐–Ž๐–™๐–—๐–Š๐–“๐–™๐–“๐–Š๐–—โ€œ๐ŸŒ๏ธ mit ๐Ÿ„ด๐Ÿ„ฟ๐Ÿ„ธ๐Ÿ…‚๐Ÿ„พ๐Ÿ„ณ๐Ÿ„ด 14

Als nรคchstes am Start ist dann ๐Ÿ„ต๐Ÿ„พ๐Ÿ„ป๐Ÿ„ถ๐Ÿ„ด 28 und: ๐—ฉ๐—ข๐—  ๐— ๐—”๐—Ÿ๐—ข๐—–๐—›๐—˜๐—ก ๐—ญ๐—จ๐—  ๐— ๐—˜๐—–๐—ž๐—˜๐—ฅ๐—ก: ๐—ช๐—œ๐—˜ ๐—ช๐—œ๐—ฅ ๐—•๐—ข๐—ข๐— ๐—˜๐—ฅ ๐——๐—˜๐—ก ๐—Ÿ๐—”๐——๐—˜๐—ก ๐—”๐—จ๐—™๐—š๐—˜๐—•๐—”๐—จ๐—ง ๐—›๐—”๐—•๐—˜๐—ก โ€“ ๐—จ๐—ก๐—— ๐—š๐—˜๐—ก ๐—ญ ๐—œ๐—›๐—ก ๐—๐—˜๐—ง๐—ญ๐—ง ๐—ฆ๐—ง๐—œ๐—Ÿ๐—Ÿ๐—ฆ๐—–๐—›๐—ช๐—˜๐—œ๐—š๐—˜๐—ก๐—— ๐—ญ๐—จ๐—ฆ๐—–๐—›๐—Ÿ๐—œ๐—˜๐—ฆ๐—ฆ๐—ง.

Als selbsternannter โ€žBest Agerโ€œ, vergleiche ich meine Generation mit der heutigen Generation Z, als sensibel, selbstbezogen und leistungsfern. In zugespitzt polemischem Ton wird das Phรคnomene wie Work-Life-Balance und das Bedรผrfnis nach Safe Spaces als Ausdruck einer Kultur kritisiert, die aus meiner Sicht Verantwortung meidet und Leistung abwertet.
Es wird bemรคngelt, dass Werte wie Pflichtbewusstsein, Durchhaltevermรถgen und Kritikfรคhigkeit zunehmend durch Selbstverwirklichung, Empfindlichkeit und moralische รœberhรถhung ersetzt werden. Die GenZ prรคsentiert sich lieber auf Social Media als tatsรคchlich zu leisten โ€“ mit einem starken Fokus auf Selbstinszenierung statt Substanz.
Zugleich wird der รผbertriebene Wertewandel beklagt: Wo frรผher Arbeit als Pflicht verstanden wurde, ist sie heute โ€žemotionaler Erlebnisraumโ€œ. Kritische Rรผckmeldungen gelten als Mikroaggressionen, Selbstfรผrsorge ersetzt Leistungswillen.
Der Appell zwischen den Zeilen: Fortschritt darf nicht bedeuten, das Fundament von Disziplin, Resilienz und Gemeinschaftssinn leichtfertig aufzugeben.

๐—˜๐—œ๐—ก ๐—›๐—”๐—จ๐—–๐—› ๐—ฉ๐—ข๐—ก ๐—ž๐—”๐—ฅ๐—ฅ๐—œ๐—˜๐—ฅ๐—˜ ๐—จ๐—ก๐—— ๐—”๐— ๐—”๐—ก๐——๐—” ๐—Ÿ๐—˜๐—”๐—ฅ โ€“ ๐—ข๐——๐—˜๐—ฅ: ๐—ช๐—œ๐—˜ ๐— ๐—”๐—ก ๐—”๐—จ๐—™ ๐——๐—˜๐—  ๐—ช๐—˜๐—š ๐—ญ๐—จ๐—  ๐—ฅ๐—˜๐—ก๐—ง๐—ก๐—˜๐—ฅ ๐——๐—ข๐—–๐—› ๐—ก๐—ข๐—–๐—› ๐——๐—˜๐—ก ๐—ฆ๐—ฃ๐—”๐—ฆ๐—ฆ ๐—”๐—ก ๐——๐—˜๐—ฅ ๐—”๐—ฅ๐—•๐—˜๐—œ๐—ง ๐—™๐—œ๐—ก๐——๐—˜๐—ง! โ€“ย  so heiรŸt es dann in ๐Ÿ„ต๐Ÿ„พ๐Ÿ„ป๐Ÿ„ถ๐Ÿ„ด 29:
In diesem humorvoll-nostalgischen Rรผckblick schildere ich meinen beruflichen Neustart im Raum Hannover, auch als Quelle echter Lebensfreude entpuppte. Trotz aller Professionalitรคt verlor ich nie das Ziel der baldigen Rente aus den Augen โ€“ doch auf dem Weg dahin gab es einiges zu erleben.
Besonderes Highlight: ein Betriebsausflug รผber Pfingsten 1977 nach Berlin, bei dem westdeutsche Dekadenz auf ostdeutsche Realitรคt traf.
Amรผsant wurde es bei der abendlichen Disco mit Stargast Amanda Lear โ€“ ein schillernder Hรถhepunkt des Ausflugs, der die Gruppe in einen Rausch aus Musik, Tanz und Nostalgie versetzte. Der Kater am nรคchsten Morgen wird stilvoll mit einem Sektfrรผhstรผck und einer Bootstour รผber den Wannsee bekรคmpft โ€“ inklusive Teambuilding, Gelรคchter und einem Hauch von Dolce Vita.
Die Botschaft: Es ist nie zu spรคt, Freude an der Arbeit zu entdecken โ€“ besonders, wenn man den richtigen Soundtrack (๐ŸŽตโ€žFollow meโ€œ) dazu findet.
Taucht ein in die Erlebnisse eines Vollzeitrentners, der erkennt: Rente ist, wenn der Wahnsinn endlich Zeit hat, der Wecker verstummt โ€“ und das Chaos beginnt.

Die ๐—ฃ๐—ผ๐—ฑ๐—ฐ๐—ฎ๐˜€๐˜๐ŸŽ™๏ธ-๐—ฆ๐—ต๐—ผ๐˜„ "๐•ฏ๐–Š๐–— ๐–๐–”๐–‘๐–‘๐–Ÿ๐–Š๐–Ž๐–™๐–—๐–Š๐–“๐–™๐–“๐–Š๐–—"๐ŸŒ๏ธ geht dann mit ๐Ÿ„ด๐Ÿ„ฟ๐Ÿ„ธ๐Ÿ…‚๐Ÿ„พ๐Ÿ„ณ๐Ÿ„ด 15 weiter.

In ๐Ÿ„ต๐Ÿ„พ๐Ÿ„ป๐Ÿ„ถ๐Ÿ„ด 30 geht es um ein aktuelles Phรคnomen: ๐—ช๐—œ๐—˜ ๐—•๐—Ÿ๐—ข๐—š๐—š๐—˜๐—ฅ, ๐—œ๐—ก๐—™๐—Ÿ๐—จ๐—˜๐—ก๐—–๐—˜๐—ฅ ๐—จ๐—ก๐—— ๐—ฃ๐—ข๐—ฆ๐—˜๐—ฅ ๐——๐—˜๐—ก ๐—ก๐—”๐—ฅ๐—ญ๐—œ๐—ฆ๐—ฆ๐— ๐—จ๐—ฆ ๐—ญ๐—จ๐—ฅ ๐—ช๐—˜๐—Ÿ๐—ง๐—ข๐—ฅ๐——๐—ก๐—จ๐—ก๐—š ๐— ๐—”๐—–๐—›๐—ง๐—˜๐—ก
Der Beitrag ist eine satirisch-kritische Auseinandersetzung mit dem Einfluss von Bloggern, Influencern und Selbstinszenierung auf die heutige Gesellschaft. Es wird ein Wandel von Substanz zu Oberflรคche konstatiert: Frรผher wurden Menschen fรผr Kรถnnen oder Charakter bewundert, heute genรผgt Selbstvermarktung. Influencer und โ€žPersonal Brandsโ€œ inszenieren ihr Leben in sozialen Medien, wobei Echtheit oft durch gefilterte Authentizitรคt ersetzt wird. Philosophie, Tiefe und echtes Nachdenken weichen Hashtags, Canva-Designs und Reels.
Der digitale Narzissmus wird zur neuen Normalitรคt, Likes und Follower ersetzen Anerkennung und Freundschaft. Selbstverwirklichung wird zur Show, wรคhrend Inhalte zunehmend bedeutungslos erscheinen. In dieser Entwicklung sieht man aber auch eine gewisse Komik โ€“ vor allem im Hinblick auf eine mรถgliche Zukunft, in der die einstigen Social-Media-Stars vor dem digitalen Vergessen stehen. Die Reaktion darauf: bewusste Distanz, Selbstironie und der Rรผckzug in analoge Echtheit.

๐—ฉ๐—ข๐—ก ๐——๐—˜๐—ฅ ๐—”๐—จ๐—ง๐—ข๐—•๐—”๐—›๐—ก ๐—ญ๐—จ๐—ฅ ๐—•๐—”๐—จ๐—˜๐—ฅ๐—ก๐—›๐—ข๐—™-๐—ฃ๐—”๐—ฅ๐—ง๐—ฌ โ€“ ๐—ข๐——๐—˜๐—ฅ: ๐—ช๐—œ๐—˜ ๐— ๐—”๐—ก ๐—”๐—จ๐—–๐—› ๐—œ๐—ก ๐—Ÿร„๐—ก๐——๐—Ÿ๐—œ๐—–๐—›๐—˜๐—ฅ ๐—œ๐——๐—ฌ๐—Ÿ๐—Ÿ๐—˜ ๐—š๐—ฅ๐—ข๐—ฆ๐—ฆ๐—”๐—ฅ๐—ง๐—œ๐—š๐—˜๐—ก ๐—ฆ๐—ฃ๐—”๐—ฆ๐—ฆ ๐—›๐—”๐—•๐—˜๐—ก ๐—ž๐—”๐—ก๐—ก, so heiรŸt es dann in ๐Ÿ„ต๐Ÿ„พ๐Ÿ„ป๐Ÿ„ถ๐Ÿ„ด 31:
Auch mitten im Nirgendwo โ€“ zwischen Hannover, Berlin und einer Menge Kรผhe โ€“ kann man das Leben in vollen Zรผgen genieรŸen. Davon erzรคhlt dieser augenzwinkernde Rรผckblick auf eine Zeit, in der sich Arbeit und Lebensfreude auf einzigartige Weise die Hand reichten. Der neue Firmensitz lag zwar abgelegen, doch die Beteiligten machten das Beste daraus: mit einem starken Team, jeder Menge Eigeninitiative โ€“ und einer auรŸergewรถhnlich lockeren Feierkultur.
Hinzu kam hier Volker, ein ehemaliger Meteorologiestudent und Lageraushilfe, dessen Bauernhof in Sievershausen zum Epizentrum legendรคrer Partys wurde. Mitten zwischen Strohballen, Rockmusik und mรผden Rockstars entstand ein Ort, an dem Hierarchien keine Rolle spielten und das Miteinander zรคhlte.
Diese Feiern wurden bald zum Herzstรผck des Teamspirits โ€“ ein Mix aus Teambuilding, Rebellion gegen Bรผroalltag und gelebter Gemeinschaft. Ob bei nรคchtlichen Gesprรคchen, Duetten mit dem Chef auf โ€žHighway to Hellโ€œ oder Bademantel-Strategierunden bei Hannes: Es ging immer um mehr als nur Arbeit โ€“ es ging um Verbindung, Humor und Menschlichkeit.
Zwischen geschรคftlichem Wachstum, Entscheidungen und Verantwortung fand sich stets Raum fรผr echte Lebensfreude. Und mit jedem Schritt Richtung Ruhestand wurde klarer: Wer das Leben unterwegs zu feiern weiรŸ, braucht sich vor der Rente nicht zu fรผrchten โ€“ sie wird zur Krรถnung einer Reise, die mehr war als Karriere: ein echtes Abenteuer mit Freunden, Musik und unzรคhligen unvergesslichen Momenten.
Erlebt die Geschichten eines Vollzeitrentners, der feststellt: Rente ist der Moment, in dem du merkst, dass der Wahnsinn nie weg war โ€“ du hattest nur vorher keine Zeit, ihm beim Austoben zuzusehen.

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