Die digitale Tanzformation ist da!
05.09.2025 27 min
Zusammenfassung & Show Notes
Das Wie-Wo-Was zu diesem Podcast. Ich erzähle, warum ich den Podcast gestartet habe und was euch in Zukunft erwarten wird.
Die erste Folge der digitalen Tanzformation ist da!
Kontakt: marina@noditch.de
Webseite: https://www.noditch.de/
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Transkript
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Hallo und herzlich willkommen bei der ersten Folge des No-Ditch-Podcast. Ich bin Marina, ich bin euer Host und auch Gründerin der No-Ditch GmbH. Und in dem Podcast geht es, wie im Titel schon steht, Rollouts, die ankommen. Ähm, kann man umschreiben: Was ist eigentlich das Handwerk von Software-Rollouts und wie kann IT eigentlich eingesetzt werden als strategisches Werkzeug im Unternehmenskontext? Und das ist ein weiter Blumenstrauß von Themen, ähm, wo ich euch Erfahrungswissen und manchmal auch gewisse theoretische Fundamentals mit an die Hand geben möchte. Ähm, wie, wo, was, warum, erklären wir genau in dieser Folge. Das ist, äh, sozusagen die Intro-Folge. Nachdem ihr sie gehört habt, wisst ihr, ob, ähm, ja, der Podcast was für euch ist oder ihr eure Zeit lieber in was anderes reinstecken möchtet. Genau. Also lasst uns starten. Bevor ich dazu komme, ähm, euch zu erklären, wie der Podcast aufgebaut sein wird und welche Themen
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geplant sind, ähm, dachte ich, ich starte doch mit einer, ja, äh, Vorstellung von, äh, meiner Person, weil es das Ganze drumherum und meine Motivation und auch die Perspektive, aus der ich an Dinge rangehe, ein bisschen erklärt. Ähm, genau, starte ich mit einer kleinen Vorstellung. Meinen Namen kennt ihr schon. Also ich bin Marina, ich bin, äh, Anfang dreißig, äh, wohne in Berlin und, ähm, bin, ja, aktuell hauptsächlich, äh, Gründerin der No-Ditch GmbH. Wir sind eine kleine, man sagt jetzt, glaube ich, Boutique-Consulting-Agentur, ähm, und wir machen Software-Rollouts, hauptsächlich, ähm, und sind da im Universum von HubSpot und von Atlassian unterwegs. Äh, also Atlassian, das ist Jira und Confluence, also ein Ticketsystem, eine Knowledge Base oder Wiki auch genannt und HubSpot umfasst alles rund Marketing und Vertriebsprozesse. Genau, das bloß zur Einordnung. Das sind so die Software-Ökosysteme, in denen ich unterwegs bin. Und, ähm, ja, dass ich an dieser Stelle jetzt bin und tatsächlich auch gegründet habe, was jetzt, ähm, in dem Umfeld auch zu der aktuellen Zeit, wo wir gegründet haben, [lacht leise] nicht der beste Zeitpunkt war oder nicht der einfachste, zu gründen. Ähm, das hat natürlich eine Vorgeschichte. Ich war nichts, äh-- Also, ich komme überhaupt nicht aus einem IT-Background, nicht mehr unbedingt aus einem akademischen Haushalt. Ähm, also das Label, was man mir wahrscheinlich geben würde, wäre Arbeiterkind. Ähm, und da habe ich ja diverse Stationen hinter mir, um, äh, zu dem hinzukommen, wo ich jetzt war. Äh, ich werde jetzt natürlich nicht alles erzählen, aber, ähm, zur Einordnung: Ähm, ich habe eigentlich Geisteswissenschaften studiert. Das war damals Germanistik und Slawistik. [lacht] Nicht mal auf Lehramt. [lacht] Dann habe ich gewechselt, äh, und auf Lehramt studiert und ich habe nebenher, ähm, tatsächlich Musik gemacht, um ja, so meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das, äh, ging eine Weile noch, als die Mieten noch günstiger waren in Berlin. Und, ähm, ich bin solo und mit verschiedenen Bands, die ich auch in Berlin kennengelernt habe, ähm, bin ich in Clubs aufgetreten und hab zum großen Teil auch Straßenmusik gemacht. [lacht] Es klingt jetzt so verrückt, wenn ich das sage, weil es sonst schon so lange her ist, aber ja, das, ähm, so habe ich gelernt. Und, ähm, da gab es dann irgendwann einen Cut. Also das hat, ähm, vom einen aufs andere Jahr hat es nicht mehr gut funktioniert mit der Straßenmusik und, äh, ja, da hatte ich irgendwie so einen Rappel bekommen: „Okay, jetzt muss ich was Ordentliches machen." Und, ähm, bin dann über einen Nebenjob in diese IT-Beratungswelt reingestolpert – kann man nicht anders sagen – und, ähm, habe dort angefangen, ähm,
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Jira, also ein Ticketsystem, in Unternehmenskontexten einzuführen. Ähm, das war eine sehr, ja, besondere Situation, dass das so möglich war, jetzt rückblickend, ähm, weil
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die, ja, Software an sich oder Softwareanbieter, Atlassian, war noch nicht so bekannt, wie er jetzt heute ist.
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Und, ähm, die Unternehmens-, also die Beratungsagenturen, die sich in der Zeit gegründet haben, ähm, konnten mit relativ wenigen Mitteln relativ schnell ein Standing entwickeln und, ähm, ja, Kundenbeziehungen in den Enterprise-Sektor in Deutschland und gehobenen Mittelstand und so weiter bekommen und, ähm, ja, haben dann auch so Quereinsteigerinnen wie mich eingestellt und, äh, ja, in die Firmen reingesteckt und halt in einem Umfeld, ähm, Software-Rollouts, auch in einem Umfang ausführen lassen, wo ich jetzt rückblickend sagen würde: „Na ja gut, ähm, kann man machen. Ähm, ich, ich finde es super, dass ich die Chance bekommen habe, das zu machen, ähm, aber es war natürlich alles ein bisschen holterdiepolter und, ähm, auch so jetzt als, ja, junge Studentin Anfang zwanzig in, ähm, ja, gestandenen Unternehmen, äh, auf einmal dort Projekte zu managen, ähm, das war nicht ganz einfach. Es war absolut learning by doing. Hm, ich habe mich nicht überfordert gefühlt, aber war natürlich von Anfang an damit konfrontiert, dass, ähm, ja, also Entscheidungspositionen hauptsächlich mit Männern besetzt sind und dass die erst mal, ähm, jetzt 'ne junge Studentin komplett belächeln. Und, ähm-Das hat mich dann dazu gebracht, Informatik zu studieren, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, ich muss ähm... Ja, ich brauch 'n-- ich... Ich muss das wirklich verstehen. Ich muss es in der Tiefe technisch verstehen, was ich dort tue. Ich muss, ähm, Software besser verstehen. Ich will verstehen, wie, äh ja, [kichern] Computer funktionieren, Netzwerke, alles drumherum. Ähm, ich hatte da wirklich den Eindruck, ich muss quasi, um dort dieses Standing zu bekommen, ähm, brauche ich fachliches Verständnis. Mittlerweile würde ich sagen, vieles von dem, was ich gelernt hab, hätt-- also hätte ich nicht gebraucht. Ähm,
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aber zu dem Zeitpunkt hab ich's gebraucht und, ähm, das, also auch wenn es keine harte Voraussetzung ist und ich auch viele QuereinsteigerInnen sehe, die auch in der Beratungsszene unterwegs sind, ähm, [Lippenschmatzen] find ich, also mir persönlich hat es enorm fürs Grundverständnis geholfen und [hörbares Einatmen] ich würde mit Sicherheit nicht dastehen, wo ich jetzt bin, hätte ich nicht diese Schleife noch genommen über das, über das Studium tatsächlich.
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Und jetzt uhm die Schleife so zum, ähm, zum Podcast und dem Thema zu bekommen. Ähm, [Lippenschmatzen]
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genau, noch mal, mmmh, die Perspektive, auf die ich, aus der ich auf IT und Digitalisierung schaue, [hörbares Einatmen] ist einerseits die, dass ich,
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ja, äh, die Grundlagen der [kichern] Informatik verstehe, ähm, nicht so in der Tiefe, als wenn ich jetzt, ähm,
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mich nach dem Studium wär ich nicht in die Beratung gegangen, sondern hätte ich wirklich, äh, weiß ich nich, 'n Code-Job gehabt, ja? Da würde ich bestimmte Dinge da noch tiefer verstehen. [hörbares Einatmen] Ähm, ich hab aber ein sehr gutes Grundlagenwissen und verstehe, welche Komponenten es gibt. Also was, ähm, Netzwerke sind, was Datenbanken sind, wie man Datenbanken designt, überhaupt Umgang mit Daten, ähm, Benutzerverwaltung, Berechtigungsmanagement, [hörbares Einatmen] grundlegende Konzepte, so was wie Vererbung [Lachen] in der Programmierung. Ähm. Es sind ja so, dass, dass ganz viele, ähm, dass ganz viele Themen oder Konzepte, [hörbares Einatmen] ähm-- Also abstrakte ko-- auch Problemlöse... skills oder Strategien, also ein großes Problem klein zu machen, beispielsweise. Ähm, das sind alles Dinge, die ich ja mittlerweile verinnerlicht habe. Und wenn ich jetzt im Unternehmenskontext bin und [hörbares Einatmen] auch mehr an der Oberfläche unterwegs bin, ähm, wende ich diese ganzen Prinzipien an. Und
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das ist etwas, wo ich merke, ähm, das ist für mich normal und ich [kichern] schaue immer mehr und es passiert häufiger tatsächlich, ähm, dass diese-- d-dass das nicht bekannt ist oder dass ich denke, "Oh Gott, das, ähm, ich erzähl jetzt hier irgendwie was und mich gucken die Leute und verstehen gar nicht, worüber rede ich da eigentlich?" Ähm, selbst wenn ich mit, äh, ja IT-Abteilungen spreche, wo, ja, so 'ne Art Rollen-Switch stattgefunden hat. Also ich bin nicht mehr die Studentin, die Germanistikstudentin, die quasi neu in dieser Welt ist, sondern ich hab quasi diese Schleife genommen, verstehe das jetzt alles und, ähm, agiere entsprechend und spreche quasi mit meinem Gegenüber so, als wäre dieses Wissen auch da. Und ich merke leider, leider, dass es häufig nicht so ist. Und, ähm, genau, an der Stelle [hörbares Einatmen] bin ich, ähm, treibt es mich um, da etwas zu verändern und, ähm, es zu versuchen, diese theoretische Welt mit der, mit den praktischen Problemen, die gerade da sind, ähm, zu, ja zu verheiraten. [hörbares Einatmen] Und, ähm, die Dinge, die ich auch in der Phase des, ähm: "Ich bin im kalten Wasser und schwimme und, ähm, [Stöhnen] ich muss selber rausfinden, wie macht man eigentlich 'n Software-Rollout, der verdammt viele Menschen betrifft [hörbares Einatmen] in 'nem Unternehmenskontext? Wie steuert man das alles?" [hörbares Einatmen] Ähm, das sind ja Sachen, die ich, äh, ja durchs Fehlermachen, durchs Ausprobieren gelernt habe. [hörbares Einatmen] Ähm, also diese beiden Welten möcht ich versuchen zu verheiraten und da die, mmm, ja vielleicht auch ein bisschen systematisieren und jetzt, ähm, anderen, also euch zum Beispiel, an die Hand geben, weil, ähm,
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es ist wirklich im Feld, wo ich selber mich gerne weiterbilden würde und, ähm, aber festgestellt habe, da gibt es [hörbares Einatmen] kein systematisches Angebot, so richtig. Ähm, genau. Und jetzt kommen wir so langsam zum, äh, Kapitel: Was, was erwartet euch in dem Podcast?... [hörbares Einatmen] Ich versuch das Ganze mal an 'nem Paradox aufzuziehen, dass, ähm, speziell in den letzten paar Jahren, aber vielleicht auch schon drüber hinaus, ähm, vorhanden ist und wo ich denke, das passt irgendwie nicht zusammen und, ähm, das kann schon [schmunzeln] anders sein. [hörbares Einatmen] Ähm, das ist einerseits-- hat man eine technische Entwicklung, ja, Stichwort KI, die geht in na wahnsinnig-- also die geht wahnsinnig schnell voran, also so schnell, dass, ähm, auch ich da, ah, denke, ich komm überhaupt nicht-- [lachen] ich komm, ich komm, ich komm da nicht mehr hinterher.
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Und gleichzeitig auch, dass, ähm, ja IT-Technik, Software wird immer niedrigschwelliger verfügbar, was total positiv ist. Also dass, ähm, man über KI auch Code generieren kann, ähm, über die Qualität, äh, lässt sich mit Sicherheit streiten. Aber, ähm, man kann nicht leugnen, dass, ähm, durch die schnelle technische Entwicklung-Technik ich sag's jetzt bewusst so abstrakt ähm
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niedrigschwelliger verfügbar wird, in der breiteren Masse verfügbar wird. Ähm auch schon vor KI der ähm Wechsel, der in Deutschland zumindest noch nicht vollständig [kichern] abgeschlossen ist, aber
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schon auch da hat sich was getan. Der Wechsel hin von selbst gehosteter Software zu SAS Anwendungen, also Software as a Service Cloud Anwendungen, die nicht mehr auf der eigenen Netzwerk ähm Infrastruktur im Keller [kichern] des Unternehmens äh drauf laufen, sondern ähm ja auf der auf kommerziellen Cloud Anbietern, ähm wie jetzt Amazon, Microsoft, ah you name it. Ähm und wo letzten Endes ah die Bereitstellung der Software, also die dass dass diese Soft, diese Unternehmenssoftware von allen Mitarbeitenden auf ihren Endgeräten benutzt werden kann, ähm dass dafür braucht man nur noch 'ne Kreditkarte, 'ne Kreditkarte und 'ne Mailadresse. Ja, man jeder kann hingehen und kann jetzt Beispiel Atlassian. Ich erstelle mir jetzt 'nen Atlassian Account, hinterlege meine Daten. Ähm das ist das Prinzip von jeder von jedem ähm Software as a Service Anbieter. Es ist 'ne Browseranwendung. Ich muss nichts mehr installieren und wie gesagt nur eine Kreditkarte, 'n Mailaccount und zack hab ich dort eine Software, die ähm wo ich vorher [kichern] mindestens einen ITler für beschäftigen musste, der überhaupt macht, dass ich ah dass dass die Software installiert ist auf meinem Rechner oder auf den ehm auf den ehm
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auf den Endgeräten der Mitarbeitenden. Und das ist heute nicht mehr nötig. Und ähm gleichzeitig, also es wird niedrigschwelliger, es man hat man kann auf viel mächtigere Werkzeuge zugreifen. Ähm
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und gleichzeitig ist ja die Komplexität nicht vollständig weg. Also Beispiel Gira ist nach wie vor 'ne Software, die man nicht einfach so bedienen kann, wenn man nicht Kenntnisse darin hat. Und auch so Themen, ah die nicht unwichtiger geworden sind, also Datenschutz, ähm Benutzerverwaltung, ah Access Management, also Sachen, die sind ja trotzdem noch da und ähm
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die die sind nicht weg. [kichern] Und das ist dieses Paradox, das ich am Anfang meinte, dass ähm die technische Entwicklung ah dazu führt, dass beispielsweise Software niedrigschwelliger einsatzfähig ist. Ich brauche keine IT Kompetenzen mehr dafür
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und
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es gibt aber 'ne Art hm versteckte komplett, die ist nicht mehr so offensichtlich. Ähm mit der wird man erst später konfrontiert. Also beispielsweise man hat die Software und man hat sie benutzt. Da sind jetzt lauter wichtige Daten drin und niemand hat sich überlegt, wie man eigentlich das Berechtigungskonzept aufsetzt. Und dann hat man vielleicht nach ähm fünf Jahren erst ah die Situation, dass man denkt upps, ähm das geht so gar nicht, [kichern] wie wir das gemacht haben. Und das ist wahnsinnig teuer, das wieder rückabzuwickeln. Und ähm
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es gibt Firmen mittlerweile, die ja wenn sie vor vor einem Jahr, vor fünf Jahren ähm gegründet haben und ah gar nicht erst 'ne eigene IT Infrastruktur aufgebaut haben, ähm die haben teilweise nicht mal mehr eine ähm IT Abteilung, sondern das läuft dann unter ja Operations ähm oder ja das irgend [kichern] das Stichwort ist dann eigentlich Schatten IT, ähm dass irgendwelche Mitarbeitenden sagen ja, ich klick mir jetzt hier so einen Account von Notion oder sonst wie zusammen und ah das ist dann die Softwarelandschaft. Und
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ja ich versuch das das Paradox noch mal ähm auf den Punkt zu bringen. Also diese ähm die die Pole sind Komplexitätsabbau und gleichzeitig eine andere Art von Komplexität, die daraus erwächst. Und hmm das führt zu neuen Problemen. Ähm und für diese neuen Probleme gibt es noch keine wirklich, also die mich irgendwie zufriedenstellen, also keine systematischen, zufriedenstellenden Antworten oder Bücher, die sich damit befassen, ähm um so eine Art ja, also Stichwörter gibt's genug, aber die sagen halt wenig außer 'ner Überschrift, so was wie IT zwei Punkt null. Also was ist dann eigentlich, welche Kompetenzen braucht man und wer [kichern] braucht die eigentlich im Unternehmen, ähm um so eine ja Softwarelandschaft ah zu betreuen? Und
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das ist ja ein es es ist 'n Problem, weil ähm gleichzeitig Software immer wichtiger wird. Also ah Unternehmen wollen datengetriebene Entscheidungen treffen
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und ah KI und weiß nicht was alles ähm einsetzen als Hebel fürs Geschäftsmodell. Ähm Teilweise ist es so, dass ähm weil die Welt ja nicht schläft [kichern] und gerade außerhalb von Deutschland ähm Unternehmen da auch schon viel weiter sind, die dann dazu führen, ähm dass sie den den Status Quo dessen wie quasi also was ist 'n Effizienzlevel, was sozusagen normal ist, ähm bereits schon angehoben haben und ähm man quasi ohne den Einsatz von ahm ja demnächst natürlich ohne den Einsatz von KI, ähm dass es quasi dass dass das Geschäftsmodell nicht mehr tragbar ist. Also die Relevanz davon ist wirklich himmelschreiend, aber es ähm ja gibt wirklich wenig ähm wenig wenig Material dazu. Na ja, wohl Studienmaterial von Problemen gibt's echt viel, aber ah jetzt wirkliche wirkliches Fachwissen darüber oder dass das 'n Gegenstand wäre, was man womöglich an der Uni oder sonst wo lernt, das ist halt, das ist nicht der Fall.Und ich denke nicht, dass ich da das
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Allheilmittel oder sonstiges Rezept gefunden habe.
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Ich bin auch bloß jemand, der mit diesen Problemen täglich konfrontiert ist oder durch die Kunden, die ich betreue
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und der Meinung bin, etwas ist besser als nichts. Und bei diesem Etwas möchte ich gerne meinen Beitrag leisten und
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den Podcast auch dazu nutzen, die ganzen Sachen, die so angefallen sind,
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Dinge, die gut funktionieren, die nicht gut funktionieren, das einfach mal ein bisschen zu systematisieren. Und da würde ich gerne in Austausch mit euch gehen und das Ganze nicht so
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quasi, dass ich alleine da vor mich hin brüte, weil
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so entwickle ich mich auch nicht weiter. Und genau das ist
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der ganze Anstoß für den Podcast gewesen.
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So jetzt aber endlich zur Frage was auf was könnte ihr euch freuen? Was ist geplant?
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Tatsächlich will ich das relativ offen lassen, um mir den Spaß an der Sache nicht zu verderben. Aber ein paar Gedanken habe ich mir gemacht.
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Also ich möchte die Episoden ungefähr so bei plus -30 Minuten versuchen zu belassen. Und ich möchte einerseits Episoden rausbringen, die sich um ein Fokusthema drehen.
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So was wie also ich kann schon mal spoilern. Die erste Folge wird sich Softwarekategorien drehen. Also was ist ein ERP, was ist ein CRM, was ist ein Wiki und warum muss ich das alles wissen? Und was brauche ich und was brauche ich nicht?
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Das ist. Das ist zum Beispiel. Das ist dann ein eine. Ja, ich sage jetzt mal so eine fundamentale Folge nenne ich es jetzt mal, wo ich euch vorbereiteten Input gebe. Und vielleicht wird das Ganze auch begleitet durch,
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ja, Docs, die ich dann zur Verfügung stelle. Da muss ich mal schauen,
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was da so. Was da so kommt.
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Das ist das eine. Das andere sind Beratungsfolgen, nenne ich sie jetzt mal, dafür brauche ich noch ein bisschen mehr Vorlauf. Aber wenn ihr Interesse habt, könnt ihr euch natürlich jetzt schon auch melden über weiß ich nicht, LinkedIn oder Mail. Ihr findet mich ja im Internet.
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Das ist so gedacht. Also ihr meldet euch bei mir, wenn ihr die Probleme, die ich in den Podcast Episoden angesprochen habe, beispielsweise okay. Berechtigungsmanagement und ihr habt da gerade ein Problem mit und ihr kriegt das nicht gelöst und ihr seid komplett blockiert. Dann könnt ihr euch melden
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und ich mache mit euch wirklich so ein kleines Assessment, als wärt ihr jetzt meine Kundin oder mein Kunde. Wir werden auch ein Beratungsgespräch machen, wo ich versuche, eure Situation zu verstehen und auf Basis der Information. Wahrscheinlich werde ich auch eine Art Formular noch vorbereiten. Ähm und mit den Infos setze ich mich hin und mach eine Analyse und ja, quasi Empfehlungen, wie ich an das ganze rangehen würde. So high Level mäßig.
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Und das Ganze spreche ich auf in eine Podcastfolge. Die kann anonymisiert werden. Also klar, ich würde mich natürlich freuen, wenn. Ja, wenn ihr den Podcast auch teilt und dass das nicht, dass es nicht anonym ist. Aber anonym geht geht genauso. Und die Idee ist einfach, dass ein Teil der Podcastfolgen wirklich so echte Probleme sind. Also welche, wo ihr wirklich denkt so boah, das macht euch Kopfschmerzen und ihr wisst einfach nicht, wie ihr da entscheiden sollt und wie ihr das lösen sollt. Und genau. Also wirklich echter Pain.
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Und da dann
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ja also eine tatsächlich echte Beratung und Handlungsempfehlung. Und ich gehe einfach davon aus, dass das Problem, was jetzt ihr habt, das haben ganz viele andere auch und wahrscheinlich ist es bei denen auch noch schlimmer.
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Und da können dann sozusagen kann die Community von eurem Fall auch lernen. Und wenn das das Konzept so ein bisschen durchgespielt wird, dann wird man einfach, werden sich wahrscheinlich viele Dinge auch wiederholen und es gibt dann so einen ganzen Blumenstrauß und die die ja berechnete, oder
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wie soll ich sagen,
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meine Hoffnung oder es ist nicht mehr als eine Hoffnung.
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Ich bin überzeugt, dass durch das Wichtige, was ich euch vermitteln möchte, ist eigentlich die Herangehensweise an Probleme. Ja, ich möchte euch nicht sagen, hier ist jetzt ein Rezept und ihr macht Schritt 1234 und dann ist alles gut, sondern
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eher so der Blick auf Probleme und wie man die Probleme in eine Form bringt, dass man sie lösen kann oder vielleicht nicht komplett lösen kann. Aber 50 % Lösung ist besser als 0 % Lösung. Selbst 10 % Lösung ist besser als null und meistens kriegt man eine 80 % Lösung ist immer drin. Und das möchte ich euch vermitteln. Also wie man an so Dinge rangehen kann und auch euch die Angst davor, so ein bisschen zu nehmen, wenn dieses ganze Thema IT etwas für euch ist, was ihr bislang immer ausgelagert habt, immer delegiert habt. So nach dem Motto Ja, da hole ich mir Profis, die das können. Und dann habt ihr festgestellt Upsi, also die Rechnung war sehr hoch, aber richtig weitergekommen seid ihr nicht. Also da möchte ich euch ein bisschen das Ruder wieder ein Stück weit in die Hand geben, dass ihr es danach besser und kontrollierter wieder Teile davon aus der Hand geben könnt.
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Aber ich bin einfach der Meinung, dass
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alle Leute, die irgendwie im Sea Level in der Geschäftsführung von Unternehmen sich rumtreiben, egal ob es jetzt ein kleines Drei Mann Unternehmen ist oder Drei Frau Unternehmen oder
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100 Mitarbeitende oder
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dass.Stimmt. Man kann sich da also das ist so n strategischer Wert, das ist so essenziell wichtig, dass ein Geschäftsmodell funktioniert, dass man sich da nicht mehr rausziehen kann und sagt ja gut, ähm, da zahl ich halt Leute für. Kann man machen, ähm, habt ihr wahrscheinlich auch schon gemacht und, ähm, genauso häufig, ähm, wie sagt man so schön, ins Klo gegriffen. Und, ähm, wär doch schön, ähm, wenn ihr da
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die Dinge besser auslagert, bessere Entscheidungen trefft und vor allen Dingen diese Berührungsangst so n bisschen verliert, ähm, weil die braucht es gar nicht. Es ist auch keine Rocket Science. Wir machen jetzt hier kein Informatikstudium, sondern, ähm, IT. [Lachen] Genau, das, ähm, das ist zu erwarten. Uuund jetzt überlege ich mal, was überhaupt noch übrig bleibt, euch mitzugeben für den Moment.
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Ah genau, eins hab ich noch vergessen, und zwar, äh, die, äh, Frequenz, ähm, wird wöchentlich sein. Äh, Ausnahmen natürlich, äh, eingeschlossen. Ähm, kann ich versprechen, dass ich's immer schaffe, aber angepeilt ist auf jeden Fall wöchentlich. Dafür dann die Episoden jetzt nicht anderthalb Stunden, sondern eher dreißig Minuten. Uuund genau, wenn ihr Feedback habt oder Fragen, ähm, meldet euch bei mir. Äh, aktuell kann ich da euch höchstens auf meinen LinkedIn Profil verweisen oder ihr schreibt mir eine Mail unter marina at no ditch punkt de. Ähm, die ganzen anderen Sachen mit, äh, Landing Page und Formular und so weiter, das, ähm, genau, das wird noch aufgesetzt. Ich denke, dass es in den folgenden, äh, Episoden werd ich das dann noch mal ankündigen. Genau, aber für den Moment ist ja eh bloß das Intro und, äh, ihr wisst jetzt hoffentlich, ob ihr, äh, den Podcast abonnieren möchtet auf dem, äh, Podcast Hoster eurer Wahl. Und, äh, genau, ich freu mich, von euch zu hören und, ähm, ja, freue mich, wenn ihr die nächsten Folgen mit dabei seid. Äh, wie gesagt, Spoiler, nächste Folge, Podcast, äh, Podcast Kategorien [Schmunzeln], Softwarekategorien. Ähm, also was ist ein, was ist ein Wiki, was ist ein CRM und warum muss ich das eigentlich wissen und was davon brauche ich und was brauche ich nicht und so weiter und so fort. Das wird die erste Folge sein. Uuund bis dahin macht es gut und tschüss.
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[Outro-Musik]