ROI-Rechnung: Wann sich eine Knowledge Base bezahlt macht
15.12.2025 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
40% der Arbeitszeit geht für Informationssuche und sinnlose Meetings drauf. In dieser Folge rechne ich dir vor, wann sich eine Knowledge Base bezahlt macht – mit konkreten ROI-Beispielen für verschiedene Unternehmensgrößen.
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Folge
der digitalen Transformation.
Man hört es vielleicht ein bisschen an meiner Stimme.
Ich bin noch ein bisschen angeschlagen.
Und irgendwie ist in den letzten Wochen immer genau
irgendeine Erkältung bei meiner Podcastaufnahme in die Quere gekommen.
Es hilft aber nichts. Deswegen heute mal ja,
mit etwas belegterer Stimme.
Aber dafür mit einem spannenden Thema, was die ganze Zeit
eigentlich so durchscheint und ich angekündigt habe, dass ich es mache.
Und jetzt nehme ich endlich die Folge auf, und zwar zum Thema:
Wie berechnet man Softwarekosten oder den Return on Investment bei einer Investition in?
Ja, ich sage mal eine grössere Umstrukturierung
mit Hilfe von Software.
Und genau da werde ich ein paar Szenarien durchrechnen für
verschiedene Unternehmensgrössen und auch am Beispiel von einer konkreten Software,
in dem Fall einer Knowledge Base. Und vielleicht findet ihr euch
irgendwo auf dieser Skala zwischen jetzt eher wenigen Mitarbeitenden
und einem grösseren Team. Vielleicht findet ihr euch da wieder
und könnt daraus ein bisschen was ja fürs nächste Jahr mitnehmen.
Also lasst uns starten, starten, Daten, Daten, Daten.
Ich starte mit einer etwas provokanteren und in gewisser Weise
auch rhetorischen Frage.
Und zwar würdet ihr gerne 40% der Kosten für Mitarbeitende
einfach verbrennen.
Nein, natürlich nicht. Das möchte niemand.
Und es klingt auch, wenn man so stellt, die Frage komplett absurd.
Ist aber gar nicht absurd, sondern durch die Bankrealität.
Das sehe ich jetzt nicht nur.
Es ist nämlich nicht nur aus meiner empirischen Erfahrung aus Projekten,
wo ich teilweise den Wert auch noch höher schätzen würde.
Ich habe ihn natürlich nicht ermittelt, sondern die Zahl
habt ihr bestimmt auch schon mal gehört.
Oder auch diese Studie, die gemacht worden ist von Gartner.
Woraus kam, dass 30% der Arbeitszeit im Durchschnitt
ähm, der Mitarbeitenden auf die Suche von Informationen,
also wird damit verbracht.
Und das kann natürlich. Der Wert ist, ist ein absoluter Durchschnittswert.
Klar, Aber, ähm, bei jedem Kunden, wo ich bin, ähm, würde ich sagen,
dieser Wert ist mindestens bestätigt, wenn nicht drüber.
Und dann gibt es noch den Faktor Meeting Zeit.
Da habe ich jetzt keine so einhelligen Stimmen gefunden, weil die Werte unterscheiden sich sehr.
Also da gibt es beispielsweise ein paar Tools, die dafür da sind,
Arbeitszeit auszuwerten. Und die haben natürlich grosse Datensätze.
Die kommen da auch auf. Na ja, eine Spanne von 30 bis 70%
was jetzt nicht grossartig hilfreich ist, weil.
Beispielsweise bei Führungskräften ist der Wert sehr viel höher.
Bei jetzt. Ja, das ist. Es ist zu unterschiedlich.
Aber dass man das trotzdem jetzt in die Rechnung mit einschliessen kann,
habe ich mal angenommen. Und das ist sehr, sehr konservativ.
Und ihr konnte ich ja selber mal fragen, wie dieser Wert vielleicht bei euch ist.
Oder ihr könnt es, wenn ihr lustig seid, einfach mal über eine Woche auswerten.
Tatsächlich? Ich nehme an, dass 10% der Arbeitszeit auf Meetings verfällt,
die in Anführungszeichen sinnlos sind.
Und mit sinnlos meine ich, dass beispielsweise aus dem Meeting
kein klarer Outcome abzuleiten ist, sondern man trifft sich halt.
Man bespricht irgendwas und dann ist man nachher auch nicht schlauer
oder dass die Informationen letztlich gar kein Meeting gebraucht hätte.
Also, wenn es einfach so typische Statusupdates sind, wo man sagt
Ja, wir haben jetzt Folgendes gemacht und eigentlich über Dinge redet, die man auch ja hätte dokumentieren können,
statt dass man sich dann immer zum festen Zeitpunkt da im Meeting trifft.
Oder auch, dass es überhaupt keine klare Agenda gibt
und alle dasitzen, nicht wirklich vorbereitet sind und dann.
Die Zeit, wo man tatsächlich also wenn alle vorbereitet sind,
kann man Meeting ja sehr gut nutzen für Brainstorming und auch Entscheidung.
Aber wenn man die Infos vorher nicht hat, dann macht man das alles ad hoc.
Und das ist auch in gewisser Weise ein sinnloses Meeting.
Also das davon rede ich, wenn ich jetzt sage sinnloses Meeting.
Und genau für die Rechnung, die wir jetzt anstellen werden,
sind es eben diese 10% Und ich würde sagen, das ist. Das ist okay.
Das ist wird in den meisten Fällen wird das höher sein, so
Also das kann man ja erstmal festhalten und sich auf der Zunge zergehen lassen.
40% der Arbeitszeit im Durchschnitt. Das ist jetzt wirklich eine Annahme,
aber überprüft selber mal. Nehmt das nicht als. Gott, das ist ja nur eine Zahl.
Und was bedeutet das? Überlegt wirklich mal, wie das auf euch vielleicht zutrifft.
Ähm, Ich kann für mich sagen. Ich habe mir die Frage nämlich auch gestellt,
dass es auf mich nicht zutrifft. Und ich habe den Jost gefragt.
Mein C Founder. Für ihn trifft das auch nicht zu.
Bei uns ist es ja so Wir arbeiten in Kundenprojekten
und gleichzeitig haben wir halt interne Aufgaben.
Ja, in der Rolle als also ich jetzt in der Rolle als Geschäftsführerin.
Dieser Podcast gehört auch dazu strategische Planung, Jahresplanung.
Dieses ganze Finanzkram Gedöns, also ganz ganzer Haufen interner Aufgaben
und bei den internen Aufgaben, egal was es ist, ist mir aufgefallen.
Ich suche nie. Ich suche nie nach Informationen.
Zwischendurch kann es mal sein, dass ich so bestimmte Mailverläufe suche.
Aber das sind seltene Fälle. Ansonsten, wenn es darum geht, dass ich irgend
irgendwas mal aufgeschrieben habe oder irgendwas recyceln möchte oder Transkripte von einer Podcastfolge oder Linkedin Posts, die ich gemacht habe.
Oder, oder. Oder wirklich egal was. Ich suche das nicht. Ich weiss, wo es ist.
Und ich brauche maximal eine Anfrage zu meinem zu meinem Punkt zu kommen.
Und mittlerweile ist es auch so dadurch, dass wir jetzt ja gut ein Jahr
und neun Monate gibt es uns jetzt als Firma. Und in dieser Zeit haben wir nach allen möglichen Best Practices zum Beispiel eine Knowledge Space verwendet.
Nicht nur eine Knowledge Base. Über unseren Toolstack habe ich ja gesprochen.
Ganz viele andere Sachen auch noch dazu. Das Ding ist nur, dass wir mittlerweile eben valide Daten in den Systemen haben.
Und ich zum Beispiel, in dem ich Claude anbinde über das Chat Interface
wirklich alles bekomme. Also egal, was ich machen möchte,
wenn ich jetzt eine Podcastfolge vorbereite oder bestimmte S- also Schritte in einem Kundenprojekt.
Es gibt immer schon etwas, wo wir das schon mal gemacht haben. Und das können wir.
Also, es zahlt sich mittlerweile richtig aus, würde ich sagen.
Und das war etwas, was vor einem Jahr auch noch nicht möglich war, weil wir da zu wenig Daten hatten. Aber mittlerweile haben wir das.
Und es ist wirklich gut, diese Daten zu haben. Und das dauert einfach eine Weile.
Klimmer auf Klimmer zu. Ich bin etwas abgeschwiffen. Also, ich suche nichts.
Der Jost sucht auch nichts. Aber wenn ich bei Kunden unterwegs bin, ähm.
Suche ich viel suche ich wirklich viel.
Deswegen kann ich mich in diese Situation sehr gut reinversetzen,
weil eben ich ständig mit ähm ja eben bei Kunden mit diesen typischen Situationen konfrontiert bin und in denen auch arbeiten muss.
Deswegen habe ich immer so beide Seiten auf dem Schirm. Genau, also zurückzukommen.
Fragt euch mal, oder wenn ihr es nicht sagen könnt, trackt das mal für eine Woche hatte ich ja, glaube ich, in der Chatfolge auch schon mal gesagt Lasst einfach so ein Packt euch ein Notizbuch Notizbuch irgendwie neben den Rechner und.
Guckt einfach, oder es gibt auch. Es gibt auch so Tools, die man dafür nehmen kann.
Zum Beispiel eins heisst Reclaim. Ai. Ich packe das in die Shownotes. Das nutze ich auch gar nicht zur Auswertung, sondern eher so zum Blocken von Fokuszeiten.
Aber das gibt einem eine ganz gute Auswertung. Und ihr könnt es aber auch einfach mit Stift und Zettel notieren.
Guckt euch eure Woche an, teilt ihnen so Stundenblöcke auf und oder wenn ihr eine Aufgabe macht, wo ihr schon wisst.
Ja, das wird jetzt eine Recherche Aufgabe. Trackt einfach mal blöd mit einer Stoppuhr die Zeit,
wie lange ihr braucht, bis ihr mit der eigentlichen Aufgabe anfangen könnt. Macht das mal für drei Aufgaben.
Einfach mal so einfach mal gucken, sich einfach mal dieses, was man schon als normal eingekauft hat,
das dem einfach mal eine Zahl geben, was euer also, was ihr schon in eurem Status quo als normal unterstellt.
Ja, wirklich die Zahlen, die Zahlen mal zu haben, weil die lügen nicht.
Macht das ruhig mal. So für unser Beispiel nehmen wir jetzt eben diese 40% als Rechengrundlage. Ihr könnt diese Schritte.
Aber wenn ihr möchtet, dann mit der Zahl mal durchführen, die ihr für euch rausbekommen habt.
Ähm, dann habt ihr das genauer. Und auf euren Fall gehen jetzt diese Schritte einfach mal durch. Und, ähm, ihr könnt es einfach.
Ihr könnt es einfach nachmachen, damit ihr da für euch. Ähm, mal so eine. Ja, ich sage mal, Hausnummer habt.
So Jetzt geht es aber endlich los mit dem Rechenbeispiel. Und zwar ist ja die Lösung für Informationssuche eine Knowledge Base.
Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass viele Infos auf irgendwelchen Dokumenten
oder in Chatverläufen und Mailverläufen drum herumfliegen oder vielleicht manche Dinge auch gar nicht aufgeschrieben sind. Und das zu lösen, braucht es eine Knowledge Base
und eine, die so für euch funktioniert, dass auch alle Infos dort irgendwo ihren Platz haben.
Es reicht nicht, diese Software einfach sich zu kaufen und zu lizenzieren und dann da alles reinzupacken,
sondern man muss sie mit einer gewissen Struktur aufbauen, dass für jedes Stückchen Information,
was im Verlauf von Prozessen entsteht, dass es dafür immer einen Ort gibt, wo das hingehört. Und das kann alles nach und nach entstehen.
Das ist auch meistens so, dass es gar nicht anders geht, dass man nicht vorab den grossen Wurf macht.
Und dann hat man quasi die perfekte Knowledge Base, sondern das ist ein zeitlicher Aufwand.
Und jetzt für unser für unser Rechenbeispiel habe ich mal angenommen,
durchschnittlich sechs bis 12 Monate dauert es, bis eine Knowledge Base eingeführt ist. Bei kleineren Unternehmen kann es durchaus schneller gehen.
Aber ich würde sagen, selbst bei kleineren Unternehmen. Ich meine wirklich auch Unternehmen,
wo jetzt vielleicht nur fünf Personen arbeiten, bis es so richtig adaptiert ist und bis es richtig Früchte trägt, würde ich sagen, ist auch die Zeitspanne in Ordnung.
Ich merke es ja jetzt bei uns und wir sind. Wir sind zu dritt. Und nach einem Jahr würde ich sagen.
Also klar, wir haben am Anfang schon davon profitiert, weil es war unsere Arbeitsgrundlage. Aber jetzt im Sinne von.
Wir können auch was recyceln. Und wir können auf was zurückgreifen.
Finde ich 12 Monate nicht übertrieben. Natürlich die Einführung.
Wenn ihr das jetzt macht und jemanden beauftragt, würde ich sagen sechs Monate ungefähr.
Heisst nicht, dass diese sechs Monate immer gleich kosten. Aber wir nehmen das jetzt zum Rechnen. Das ist nicht unrealistisch.
Das habe ich in dem Szenario schon mal so gemacht und auch abgerechnet.
Insofern nehmen wir das jetzt mal. Typische Einführungskosten zwischen 20 und 50 000 € Natürlich gibt es auch Projekte, die wesentlich teurer abgerechnet werden.
Aber ich würde sagen, 20 bis 50 000 € Das ist so ungefähr die Spanne,
wobei 50 000 jetzt schon viel ist, würde ich sagen. Spoiler, also eine Conference Einführung kostet bei uns keine 50 000 € in der Regel.
So. Und dann haben wir noch laufende Kosten von. Ich sage jetzt mal 12 € pro Person und pro Monat.
Das kommt natürlich als laufende Kosten noch on top. So.
Und wenn man jetzt diese Zahl sagt 20 bis 50 000 € dann ist das natürlich erstmal eine Hausnummer.
Und man sagt, ist jetzt ganz schön viel. Lohnt sich das denn? Also, das ist ein Grund.
Warum Unternehmen da auch lange mit zögern, weil sie verstehen das mal nicht.
Wofür dieses wofür dieses Geld? Ja. Lohnt sich das denn? Und wie schnell lohnt es sich? Und, ähm, genau die Frage können wir jetzt heute mal beantworten, so Also, ich habe jetzt gerade die.
Ich habe mal die Grundparameter dieser Rechnung vorgestellt.
Und diese Grundparameter. Die werden jetzt angewendet auf drei Szenarien.
Einmal habe ich mir ein ganz kleines Szenario überlegt, also mit fünf Personen.
Das wäre jetzt so ein Startup, wo es gerade so ein bisschen losgeht. Vielleicht sind es 2, 3 C Founders, die ersten Mitarbeitenden, die vielleicht auch noch gar nicht Vollzeit sind, so das wäre so dieses ganz kleine Szenario.
Dann das die nächste Grösse ist mit 30 Personen. Das wäre dann schon ein Startup,
was vielleicht ein paar Jahre da ist und wo jetzt, wie sagt man First Traction da ist also wirklich ein Team auch schon Spezialisierungen und vielleicht auch kleine Teamleads, sowas in der Richtung.
Und dann einmal das 150 Personen schon eher scale up. Es könnte aber auch ein KMU sein.
Das sind so die drei. Die drei Szenarien, die wir jetzt mal durchrechnen.
Und dann gibt es noch ein paar Durchschnittswerte, die sozusagen für alle der Fälle jetzt mal gleich sind.
Auch wenn klar ist, dass natürlich irgendwie Gehälter in einem ganz kleinen Startup wahrscheinlich eher nach unten abweichen. Aber das jetzt einfach zu halten, sind das jetzt immer die gleichen Parameter.
Und wie gesagt, macht es mit euren. Macht es mit euren Zahlen. Dann habt ihr für euch die Antwort.
Das ist jetzt eher nur die Schritte dahin mit Durchschnittsannahme. Also angenommen wird
ein Durchschnittsgehalt inklusive Lohnnebenkosten von 60 000 € im Jahr,
also ein Stundensatz von ungefähr 30 € die Stunde bei 2000 Arbeitsstunden im Jahr So und dann wird angenommen, dass durch die Einführung von einer Knowledge Base
nicht 30% der Suchzeit, also der Zeit zurückgewonnen wird, sondern nur 15% also nur die Hälfte.
Und dass auch nur die Hälfte der Meetingzeit eingespart wird, also fünf% von den 10% die eh schon eine konservative Annahme sind. Also ihr merkt, das sind.
Das liegt auch vielleicht an mir. Ich bin auf eine Art super konservativ, was sowas angeht.
Ich nehme immer weniger an, dass man es halt tatsächlich erreichen kann und wahrscheinlich sogar übertrifft. Also nur das zum Hintergrund. Die könnte man höher ansetzen. Diese Zahlen. Wie gesagt, bei uns ist es so Also ich.
Ich suche nicht. Das heisst diese, wenn man jetzt mal von diesen 30% ausgeht.
Die sind quasi bei null bei uns. Das ist möglich. Ähm, aber vielleicht, ähm, für die Rechnung ist es. Es ist also, ich sage mal so der Return on Investment wird trotzdem rumkommen, auch wenn wir so konservativ rechnen. Ähm so Also jetzt geht es los mit dem ersten Szenario.
So Dann fangen wir an mit dem kleinen Startup mit fünf Personen. Das erste Szenario.
Und da haben wir einmalig Einführungskosten von 35 000 € was ich sehr hochdimensioniert finde. Ich würde es durchaus halbieren. Ehrlich gesagt für so ein kleines Unternehmen.
Aber wir können ja mal denken, dass es ein Unternehmen ist, was jetzt diesen Invest leistet,
weil es schon weiss, dass es wachsen wird. Und jetzt über eine Finanzierung Geld da ist und das jetzt einfach investiert wird, Strukturen aufzubauen. Ja, dann wäre es eine realistische Summe. Genau.
Und wir haben noch die laufenden Kosten von 720 € im Jahr.
Und genau, dass in diesem Fall, was man rauswirtschaften könnte, bei 20% Verbesserung mit den Jahresgehältern, mit diesen 60 000 und so weiter. Ich lese euch jetzt immer hier nur die Ergebnisse vor, damit das nicht so ganz ausartet.
Sind 24 000 € im Jahr. Also das ist generell der Modus von diesem Rechenbeispiel,
dass man sich anhand der Mitarbeiterzahl und der durchschnittlichen Gehälter ausrechnet, was der Produktivitätsverlust. Was ist der Produktivitätsgewinn, der erzielt werden kann und wie viel Geld entspricht das?
Und das sind eben diese 24 000 € im Jahr. Und dagegen werden jetzt die Kosten gerechnet
für die Einführung und für die laufenden Kosten. Für die Software und das dann einfach immer aufs Jahr gerechnet.
Und ich würde euch auch empfehlen, das also generell so Projekte auf ein Jahr zu rechnen,
einfach weil die brauchen, bis die sich richtig auszahlen und da kurzfristig ranzugehen. Ähm ja, dann hat man wirklich diese. Also, das sind langfristige Sachen.
Deswegen setzt diese langfristige Brille auf, so und die Berechnung ist jetzt
für alle drei Szenarien immer auf drei Jahre gerechnet. Und wir haben jetzt im ersten Jahr ein Minus, also ein Minus von Pal da 11 000 € Einfach weil die Einführungskosten 35 000 € diesen möglichen Gewinn von Gewinn ist falsch.
Also diese 24 000 übersteigen. Ähm Wir haben dann aber in den nächsten Jahren ein Plus von 23 280.
Und nach 18 Monaten haben wir den Break even erreicht und auf drei Jahre gerechnet ein. Also ein Plus von 35 800 irgendwas.
102% Return on Investment. Also jetzt nicht überbordend. Aber wir haben den Return on Investment nach 18 Monaten.
Und also, es wird sowieso kein Verlust gemacht. Und das ist jetzt etwas, was? Also dieser, ähm, was ja jetzt über die Jahre eigentlich nur noch besser wird,
wenn man nicht zwischendurch wieder Chaos entstehen lässt. Aber das ist eine andere Frage. Genau. Und ähm, ich würde auch sagen,
der Return on Investment ist wahrscheinlich schon nach einem Jahr da. Einfach weil diese 35 000 € recht hoch angenommen sind.
Aber selbst wenn selbst wenn wir das einfach mal so stehen lassen, ähm,
ist der Return und Investment einfach undiskutierbar ist halt da. Man könnte halt sagen gut, für so ein kleines Unternehmen ist,
ist so eine Investition wahrscheinlich exakt dann sinnvoll, wenn absolut klar ist,
dass es ein weiteres Wachstum geben wird, weil das alles schon geplant ist, jetzt Finanzierung da ist, dann macht, dann lohnt sich das, dann macht man sowas.
Ähm, Wenn das noch gar nicht klar ist und vielleicht die Konstellation auch so bleibt,
dann kann man sich vielleicht noch 1, 2 Jahre Zeit lassen mit dem ganzen Thema. Ja, oder vielleicht nicht, dass man gar keine Knowledge Space hat, aber dass man.
Darauf verzichtet, jetzt ein Riesen Implementationsprojekt zu machen, sondern erst mal schaut,
kann ich vielleicht selber mir Dinge aneignen, wie ich sowas aufsetze. Es gibt sich Ressourcen auch frei im Internet. KI hilft auch wahnsinnig bei der Strukturierung von Informationen.
Und da kommt man dann mit einem Bruchteil von dem Budget nicht ganz so weit, dass man sagt
perfekte Ersparnis und so weiter, sondern man wird da auch ein paar Fehler machen. Dabei. Aber in Summe trotzdem besser als sowas nicht zu haben und einfach gar nichts zu machen.
Beim zweiten Beispiel mit den 30 Personen, also schon eher so ein etablierteres Startup
oder vielleicht auch ein kleines Scale up. Da sieht das Ganze schon echt anders aus von der Zahlenwelt. Klar, das ist einfach mal 30 statt mal fünf. Also, hier haben wir einen Produktivitätsverlust von 720 000 € im Jahr.
Keine kleine Zahl, fast eine Million. Und einen vermeidbaren Verlust.
Also diese 20% Verbesserung von 144 000 € im Jahr, was ja in unserem Rechenbeispiel mehr als zwei Stellen entspricht. Und bei 30 Leuten ist es echt nicht wenig.
Vielleicht kann man sich das so mal greifbar machen. Das sind zwei Stellen,
die als äquivalent da drin stecken, so und weder die gleiche Rechnung. Man geht aus von diesen 144 000 € im Jahr Verbesserung.
Hat die Kosten von in dem Fall sind es jetzt auch 35 000 € wo ich sagen würde
bei der Perso- also bei der Personenanzahl realistisch und natürlich höhere Jahreskosten von Roundabout 4000 € 4320 in dem Fall und Da haben wir den Return on Investment schon nach drei Monaten was jetzt? Würde ich sagen von der Rechnung her stimmt also rein von den Zahlen her richtig spüren, würde ich sagen.
Tut man auch da den Return on Investment erst nach diesen sechs bis 12 Monaten,
aber rein finanziell mit diesen ganzen also das einfach jetzt stumpf ausgerechnet. Sind 104000 im ersten Jahr. 139 000 139000 im zweiten und dritten Jahr. Und man hätte ein Return on Investment nach drei Jahren
von knapp 400 000 384 0 40 und einen knapp 1000 prozentigen Return on Investment
ist man nur so als Grössenordnung. Ja, haben wir ja einfach mal so einfach mal so stehen lassen. Und wie gesagt, das klingt jetzt. Das klingt jetzt viel. Und natürlich sind es jetzt einfach mal Zahlen, mit denen wir rumrechnen. Aber das sind. Das Problem, das wir reden, ist real.
Und das ist tatsächlich diese. Also, wie gesagt, rechnet das für euch aus. Rechnet das Beispiel erhebt diese Zahlen.
Ja, wie viele Informationen sucht und dann. Dann setzt sie einen diese Rechnung. Und dann guck mal raus, was da rauskommt. Und übersetzt das stumpf in letztlich. Kosten, die für die Arbeitsstunde anfallen.
Und dann habt ihr es ja eigentlich so Jetzt machen wir die Reihe noch voll.
Das letzte Beispiel mit den 150 Personen. Da ist die Zahlenwelt natürlich nochmal grösser. Hier in dem Fall wird auch angenommen. Wir haben 50 000 € Einführungskosten einfach wegen der grösseren Komplexität,
mehr Informationen, mehr Personen müssen mit abgeholt werden und so weiter ist ein okayier Wert.
Und natürlich höhere Softwarekosten in dem Fall 21 600 pro Jahr. Und bei den vermeidbaren Verlusten durch Ineffizienz kommen wir auf 720 000 € im Jahr. Also die mögliche Verbesserung, die wir rausholen können. Der Produktivitätsverlust, also diese 40% 3,6 Millionen.
Also da machen einfach diese Skaleneffekte sich bemerkbar. Ja, kann man nicht anders sagen.
Auch hier wieder. Hier steht es natürlich, wenn man es rechnet. Return und Investment nach einem Monat stimmt halt nicht ganz. Also, ich würde es eh immer auf das auf das Jahr sehen. Ja, rein rechnerisch nach einem Monat. Wir haben einen Dreijahres Return on Investment von ja, guten zwei Millionen oder 2.400 4000 4090% Also da.
Ähm, ja. Skaleneffekte machen da die ja schlagen durch. Wie sagt man das?
Was möchte ich euch jetzt mit der Folge mitgeben. Mehrere Sachen. Also einmal, zum Ganzen am Anfang zurückzukommen. Diese rhetorische Frage. Ja, Wie wäre es 40 40% der Kosten einfach verbrennen,
weil niemand ist aber akzeptierter Status quo. Das ist akzeptiert, dass das so ist, dass das passiert.
Und es hilft sich diesen Status quo mal anhand von Zahlen. Tatsächlich vor Augen zu legen, weil das ist nicht. Das ist kein unrealistisches Gedankenspiel. Das ist Realität. Vielleicht sind es.
Sind es nicht 40% Jetzt in dem Fall von eurem Unternehmen. Vielleicht sind es 20. Vielleicht ist es aber auch mehr.
Das könnt nur ihr rausfinden, indem ihr tatsächlich mal ehrlich schaut, mal nur für euch selber, vielleicht für Leute aus eurem Team. Dass ihr rausbekommt. Wie hoch ist der Wert bei euch? Und dann überlegt. Was könnt ihr dagegen tun?
Weil dass es sich rechnet. Und das ist jetzt. Das ist jetzt die Botschaft sozusagen.
Auch wenn die Kosten initial hoch erscheinen, rechnet es sich einfach über die Jahre. Und das ist übrigens die dritte Sache, die ich euch mitgeben möchte. Rechnet dann nicht kurzfristig, rechnet nicht. Aber ich gebe jetzt hier. 5000 € aus.
Und im nächsten Monat möchte ich davon 5000 wieder haben, so funktioniert das nicht,
so funktioniert das nicht bei einer Knowledge Base, so funktioniert es nicht mit dem CRM, so funktioniert es nicht mit einem Projektmanagementsystem. Rechnet mal ruhig in einem Jahr. Ihr habt mehrere Monate Einführungszeit. Vielleicht sind es nicht 12. Vielleicht sind es acht. Vielleicht sind es sechs.
Vielleicht sind es aber auch 12, bis es richtig adaptiert ist und so weiter. Das dauert seine Zeit.
Insofern rechnet da er in Jahren und nicht in Monaten oder gar Wochen. Das ist. Das ist nicht seriös. Okay, letzter Inside habe ich gerade vergessen. Ist mir gerade beim drüber nachdenken noch mal eingefallen. Wenn ihr euch entschieden habt, diese Investition zu tätigen.
Egal, ob das jetzt diese grosse Einführung für 35 000 € ist oder erstmal
Ihr gönnt euch ein paar Workshops, in dem ganzen Thema Wissensmanagement besser zu werden. Tut etwas dafür, dass die Ergebnisse gut werden. Ja. Hängt euch da rein. Ich kenne das. Also die typische Situation ist.
Ja, es findet eine Beauftragung statt. Und dann ist die Meinung. Ich oder jemand von Norditsch kommt jetzt in das Unternehmen
und zaubert da so ein bisschen rum. Und dann. Dann läuft alles. Ja, so ist es nicht. Ja, Wir können auch nur gut arbeiten, wenn wir von euch gut zuarbeiten bekommen.
Und diese ganzen Rechenbeispiele, die basieren darauf, dass das dass das funktioniert. Ja,
dass da viel von euch kommt, weil anders geht es nicht gerade beim Thema Wissensmanagement. Das. Ja, dass je mehr ihr euch dann in solche Projekte einbringt, desto besser wird das Ergebnis.
Und das ist das Mindeste, was ich machen würde, wenn schon mal die Investition getätigt ist.
Weil, wie gesagt, das ist kein Automatismus, dass diese, dass diese Verbesserungen erzielt werden. Absolut nicht. Kann auch einfach ausgegeben werden. Und es läuft irgendwie so weiter wie vorher. Das ist. Das ist absolut im Rahmen des Möglichen.
Das habe ich auch schon zigfach erlebt. Und ja. Und der Grund ist meistens, dass es gibt halt dieses Tagesgeschäft.
Im Tagesgeschäft ist alles immer wichtig. Alles schreit laut. Ich kenne das selber auch. Natürlich kenne ich das. Wenn irgendwelche Kundengeschichten sind, dann ist es immer wichtiger als zum Beispiel jetzt dieser Podcast.
Ja, was auch ein Grund ist, warum dieser wöchentliche Modus ab und zu mal, wo auch jetzt Krankheit dazu gekommen ist,
nicht ganz durchgehalten wird. Ich kenne das. Aber was ich nicht verstehen kann, ist, wenn wirklich grosse Geldsummen in die Hand genommen werden und dann.
Sie auch nicht so eingesetzt werden, dass tatsächlich was rauskommt. Macht das nicht.
Wenn ihr Geld ausgeht, dann klemmt euch dahinter, dass das bestmögliche Ergebnis rauskommt. Und ich persönlich kann auch super gut. Ich mag das. Ich mag das, wenn Kunden und Kunden fordernd sind,
in der in der also, dass sie, dass sie sich nicht mit was zufrieden geben, sondern fragen.
Kann man nicht irgendwie noch selber Ideen mitbringen und das auch vielleicht challengen, was ich reinbringe. Weil ich ja auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, sondern halt ein paar Dinge schon mal häufiger gemacht.
Aber wie gesagt, ich finde das finde das super und kann das werden immer bessere Ergebnisse,
wenn Kunden so drauf sind, als als wenn sie das gedanklich auch outsourcen und sagen hier, das ist jetzt eine Riesensumme Geld. Jetzt mach was damit, so funktioniert das nicht. Okay, klären wir auf. Kören wir zum Schluss. Genau.
Ich würde sagen, auch wegen meiner Stimme machen wir jetzt hier mal Schluss.
Rechnet das gerne mal durch. Gib mir gerne Feedback was da bei euch rausgekommen ist oder ob ihr das komplett absurd haltet. Diese Zahlen und Genau. Wir hören uns beim nächsten Mal. Danke fürs Zuhören und Bis dahin. Tschüss.