Energiedosis

Die Netzwerkpartner

01: Elektromobilität - David Lulley, STAWAG Stadtwerke Aachen

08.06.2021 31 min

Zusammenfassung & Show Notes

In der ersten Folge sprechen wir mit David Lulley von der STAWAG über das Thema Elektromobilität und warum Fortschritt auch mal bedeutet, einen Schritt zurück zu machen und auf die Präsenz vor Ort zu setzen.

Ende 2018 eröffnete die STAWAG einen E-Store als zentralen Anlaufpunkt für die Beratung und den Produktvertrieb rund um Mobilitäts- und Ladeinfrastruktur und setzt damit auf vor Ort statt nur digital. Im Interview erklärt David Lulley, warum es Sinn macht, mit einem modernen und innovativen Geschäft in die Innenstadt von Aachen zu gehen und dort nicht nur die First Mover in Sachen Elektromobilität abzuholen. Vom Elektroauto über die Ladetechnik bis zum Förderantrag unterstützen die Kollegen im E-Store mit intensiver Beratungskompetenz. Das Ziel ist es, Elektromobilität erlebbar zu machen. 

Unser Gast berichtet auch, warum die Anlaufschwierigkeiten mit dem E-Store rückblickend lehrreich waren, wie der Store als modernes Studio während der Corona-Pandemie genutzt wird und wie die STAWAG das Thema Elektromobilität immer wieder neu denkt und mit unterschiedlichsten Strategien auf die Förderung der klimafreundlichen Mobilität setzt.

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Transkript

Intro: David Lulley
00:00:00
E-Mobilität ist kein Standardgeschäft, ist kein morgens, ich komme dann morgen mal an den Rechner, da habe ich ein paar E-Mails und am Abend gehe ich um siebzehn Uhr nach Hause. Das ist nicht E-Mobilität. Music.
Sonja Czorska
00:00:44
Ja, ich bin Sonja Czorska und ich freue mich total, dass ich heute mit David Lulley, mit dem neuen Podcast für die Netzwerkpartner starten kann und David ist eine total interessante Persönlichkeit, die wir heute eingeladen haben. Hat viele Facetten vom DJ über Aachener Karneval hin bis zur Energiewelt. David, fangen wir doch mal mit deinem Namen an. Da bin ich ja am Anfang drüber gestolpert.
David Lulley
00:01:03
Ja, es ist erstmal schön, dass du mich direkt als Persönlichkeit, als interessante Persönlichkeit, also ich hoffe, das enttäusche ich dann am Ende auch nicht. Also ich freue mich, dass ich heute hier sein darf. Ich bin selber jetzt als ich hierhin fuhr, gar nicht so aufgeregt gewesen. Jetzt wo wir anfangen, kribbelt es tatsächlich. Was ich sehr schön finde, weil ohne Energie auch so ein bisschen im Bauch keine schöne Zeit. Insofern du hast mich nach meinem Namen gefragt. Ich hab ehrlich gesagt damit gerechnet, normalerweise sagt man dann direkt mal Lulli oder David Lally ist auch immer sehr gerne genommen. Wo der herkommt: meine Frau als wir vor, als wir 2009 geheiratet haben. Gerade noch die Kurve gekriegt. Hat sie mir ein Buch geschenkt über die Herkunft des Namens, weil ich immer wieder natürlich drauf angesprochen werde. Ich bin klassisch in Mühlheim an der Ruhr geboren, in Oberhausen groß geworden und nie so wirklich erwachsen in Aachen. Und dieses Buch sagt aber, dass der Name von Irland über Amerika dann wieder zurück nach Europa kommt. Also dadurch, dass das meine Mutter dann aber irgendwann entschieden hat, ich soll nicht Klaus oder Günther heißen, sondern David ist David Lulley direkt immer international. Stimmt aber nicht. Also Ruhrgebiet ist so meine, sind meine Wurzeln und Aachen meine Heimat mittlerweile.
Sonja Czorska
00:02:21
Ja, aber das ist ein Image, finde ich, was dir gut steht.
David Lulley
00:02:25
Oh, vielen Dank. Das ist sehr nett. Und zum Thema DJ, deswegen auch da der Name. Es gab natürlich dann die Zeit, als man dann so anfing, wie nennst du dich, ne? So gibt es halt dann DJ Flex und DJ Tritra Trulla und da habe ich dann wirklich immer überlegt und überlegt und damals vom Aachener Stadtmagazin Klenkes, der Richard Mario, mit dem ich damals so wirklich angefangen hatte, der sagte dann, wenn man so beschmiert heißt wie du David, dann braucht man keinen DJ-Namen, das klingt schon in Ordnung so und seitdem habe ich dann für den Namen eine Menge getan, weil darüber ging es dann eher auch über die DJ Szene, dass der Name bekannter wurde, aber ich heiße tatsächlich so. Also ich heiße nicht Günter Koslowski oder so.
Sonja Czorska
00:03:07
David, super. Aber jetzt hast du ja schon erzählt, dass du als DJ unterwegs bist oder warst? Nee, bist du immer noch. Und ich habe gehört, du bist auch im Aachener Karneval total aktiv.
David Lulley
00:03:18
Ja, das ist seit elf Jahren Hobby und Leidenschaft zugleich. Ich habe, eigentlich bin ich so gar nicht so der Vereinsmensch gewesen. Ich bin eher so Straßenkarnevalist gewesen, Kneipe, schön Party machen. Passt gut zum DJ. Aber ich bin dann bei Center TV gewesen und habe da über einen Zufall würde ich eher sagen, eine Karnevalssendung moderieren dürfen, vier Jahre und der damalige Zufall war der, dass der jetzige Präsident des AKVs Doktor Werner Feil damals, der mich über Radio Aachen kannte, gesagt hat, David komm, ich gehe in den AKV und werde jetzt Präsident und willst du mit als Elberat? Und ich war damals ein bisschen naiver noch als heute und habe gesagt, ja klar mache ich und war mir überhaupt nicht darüber im Klaren, was das bedeutet, in den Vorstand des altehrwürdigen AKVs zu gehen und bin da wirklich reingestolpert und als mir dann klar wurde, was ich da überhaupt für einen Schritt gemacht habe, da war es dann auch schon um mich geschehen und mittlerweile sind es elf Jahre und seit vier Jahren, wie gesagt, darf ich den Orden wieder in tierischem Ernst moderieren. Und wenn ich da gerade so drüber nachdenke, jetzt auch nach dem Jahr, wo wir es nicht machen durften, aufgrund von Corona, das ist schon wirklich einer meiner Lebensträume gewesen, das zu dürfen.
Sonja Czorska
00:04:33
Wie bist du denn zur Energiewirtschaft dann gekommen?
David Lulley
00:04:35
Das war dann tatsächlich auch meiner Vita geschuldet, weil Center TV damals dann den Standort geschlossen hat und ich dann auch Hilfe bekam. Also manchmal muss man auch Glück haben. Damals gab es dann das Angebot von Seiten des damaligen Vorstands der STAWAG Doktor Peter Asmuth und von der NET Aachen, dem Geschäftsführer Andreas Schneider, zu sagen, das Thema Baustellen in Aachen ist ein großes Thema, wo wir einen Kommunikator brauchen. Da sind wir bei der Kommunikation. Für die Geschäftskunden, die betroffen sind von den Baumaßnahmen, da brauchen wir jemanden, der eine Schnittstelle bildet die es bislang damals nicht gab. Das war dann mein Einstieg in die Energiewelt.
Sonja Czorska
00:05:14
Was waren da die großen Pain Points bei der Baustellenkommunikation?
David Lulley
00:05:17
In allererster Linie gab es natürlich den Ansatz zu sagen, sobald es den Ansatz gibt, die Baustelle kommt, du musst der Vermittler sein. Das war meine allergrößte Aufgabe. Der Vermittler in Bezug auf was passiert, welche Einschränkungen haben die Geschäftsleute zu erwarten worauf müssen sie sich einstellen das war der große Casus knacksus, der war bislang da nicht gegeben und das war meine Hauptaufgabe. Die habe ich aber weiter ausgebaut in Form von Baustellen-Marketing, was ich hier auch bei den Netzwerkpartnern auch immer wieder präsentieren durfte. Auf dem Vertriebskommunikationstag, auf dem Markenkommunikationstag habe ich da auch meine, sag mal etwas andere Form der Baustellenkommunikation präsentiert.
Sonja Czorska
00:06:01
Ja, das ist auch ziemlich gut angekommen, aber jetzt hast du ja ein neues Themenfeld. Jetzt bist du ja, hast du die Elektromobilität für dich entdeckt und bist da der Kommunikator geworden. Ihr habt da jetzt ein E-Store in der Aachener Innenstadt neu eröffnet oder was heißt so neu, ist er nicht, glaube ich, seit zwei, drei Jahren habt ihr den da. Was ist denn da der Grund gewesen, dass man mit einem Laden, der aussieht wie eine Gallerie für Design in die Innenstadt geht, um E-Mobilität nach vorne zu bringen?
David Lulley
00:06:27
Schön, dass du das so siehst, dass der quasi auch ein Atelier sein könnte oder für Design-Exponate. Wir haben uns damals auch sehr viel Mühe gegeben, da natürlich auch nochmal in der Innenstadt einen ganz besonderen Akzent zu setzen. Vielleicht vorweg, wer ist wir? Also wir sind das Team Elektromobilität angesiedelt im Vertrieb, unter Vertriebsleiter Andreas Maul, der wiederum für den gesamten Vertrieb zuständig ist. Das Team Elektromobilität ist aber im Team RPE bei der STAWAG angesiedelt unter der Leitung von Corinna Bürgerhausen. RPE ist bei uns das Team Energiedienstleistungen, wo die Elektromobilität zugehörig ist, wo aber halt eben auch das Thema Photovoltaikanlagen, wo das Thema Kleinkessel-Contracting, wo das Thema innovative Energielösungen dementsprechend Brennstoffzelle zum Beispiel ein Thema halt eben auch angesiedelt ist und wo wir uns auch so ein bisschen wie auf einer Spielwiese austoben dürfen. Und das Thema Elektromobilität ist da natürlich auch perfekt aufgehoben, deswegen auch über den Weg dann die Möglichkeit den E-Store damals zu entwickeln. Warum haben wir uns entschieden eigentlich nochmal so einen Schritt zurückzugehen, wo ja eigentlich die Strategie in vielen Stadtwerken die ist, dass man sagt, weg von der Anlaufstelle Kundenzentrum hin zur Anlaufstelle Internet mit Kontaktmöglichkeit, Homepage, Shop, E-Shop, et cetera. Da waren wir recht mutig muss ich sagen. Noch mal zu sagen, wir bauen eine Anlaufstelle in der Innenstadt auf für Elektromobilität. Das hat aber den Hintergrund, dass wir gesagt haben, das Thema Elektromobilität braucht einfach viel mehr Beratung und das haben wir so in den ersten Telefonaten damals, wo das Thema ja mehr und mehr Fahrt aufgenommen hatte, das war, der E-Store wurde 2018, Ende 2018 eröffnet im November und da merkten wir schon, dass es so ein bisschen drüber hinausgeht über die Firstmover, die sich damals schon ihre eigenen Verbrenner umgerüstet haben und so langsam halt eben auch die OEMs mit ihren ersten Produkten auf den Markt kamen, sprich die ersten E-Fahrzeuge entwickelt wurden, die serienreife erhalten haben, wo man auch Akzente mitsetzen wollte. Natürlich kam auch die Entwicklung des Egos uns da nochmal sehr zur Hilfe wo wir auch tatsächlich die Kooperationsnähe zum E-Store auch bewusst gesucht haben. Und ja der E-Store sollte halt tatsächlich dann auch zur Einführung als Kontaktstelle bieten, um sich intensiv von uns beraten zu lassen, wie kann man sich ja elektrifizieren, um das mal so salopp auszusagen.
Sonja Czorska
00:09:26
Also das heißt, man kann da hingehen und sagen, ich möchte den E-Scooter ausprobieren oder den neuen X, Y, Z, Wagen.
David Lulley
00:09:33
Genau und wir haben erst mit unserer eigenen Flotte angefangen, weil wir natürlich bei der STAWAG relativ schnell auch unseren eigenen Fuhrpark elektrifiziert hatten und dann auch immer wieder die neuesten Modelle hatten, durch die Ego-Nähe war auch der Step zu sagen, wir eröffnen parallel zur Einführung des Egos. Das ist leider nicht gut gelaufen. Das war so ein bisschen enttäuschend. Zur Markteinführung des Egos hatten wir dann im November 2019 glaube ich war es, dann auch den E-Store fertig und auch einen Prototypen vom Ego als Eyecatcher auch im E-Store stehen. Und um das dann auch vielleicht noch mal wieder positiv zu sagen, vielleicht war es auch ganz gut, dass er noch nicht kam.
Sonja Czorska
00:10:15
Okay, warum war das positiv?
David Lulley
00:10:17
Weil wir mehr lernen konnten. Wir konnten mehr lernen auch mit dem E-Store und unserer Beratungskompetenz nochmal alles zu hinterfragen: Sind wir da richtig aufgestellt? Wissen wir alles, was wir brauchen? Wir hatten eine Produktwelt natürlich auch dann so langsam schon integriert, indem wir gesagt haben, wir installieren die Wallboxen, haben Fachpartner auch gesucht, Aachener Elektriker, die mit uns die Installation halt.
Sonja Czorska
00:10:40
Also ihr arbeitet auch mit lokalen Handwerkern dann zusammen?
David Lulley
00:10:43
Absolut. Wir sind ein kommunales Unternehmen und wir setzen ganz klar auf die lokalen Handwerker und Partner, klar.
Sonja Czorska
00:10:48
Und mit dem E-Store, wen sprecht ihr da an, sind das eher Privatpersonen oder sind das, große Unternehmen, die ihre flotte vielleicht elektrifizieren wollen?
David Lulley
00:10:56
Das richtet sich mehr an Privatkunden. Also wir wollen da eine ganz klare Kundenkontaktpunktstelle für den Privatkunden haben, wobei wir da, und das sagt auch unser Vorstand Herr Ulrich immer, bei E-Store nicht auf die Elektromobilität im Namen jetzt unbedingt abziehen, sondern es ist unser Energiestore, weil natürlich war der Hauptaufhänger Elektromobilität, aber wir spielen natürlich da unsere breite Energiepalette. Also sprich wir haben da auch unsere EDL-Themen, Photovoltaik, Kleinkessel-Contracting, kann man da halt eben auch als Cross Seller mit anfragen. Natürlich auch den klassischen Strom, ist immer wieder auch eine Anfrage, es stehen auch immer wieder Leute mit einer Rechnung bei uns und sagen, Entschuldigung, hier ist doch die STAWAG. (Quasi so ein kleines Kundencenter.) Aber die Fragen lösen wir tatsächlich dann nicht diese klassischen Themen, die bei uns im Kundencenter abgearbeitet werden, sondern die schicken wir dann wirklich ins Kundenzentrum, weil wir da tatsächlich eher die Beratungskompetenz darstellen wollen für unsere EDL-Themen, sage ich jetzt mal.
Sonja Czorska
00:11:56
Okay, genau. Also wenn jemand sagt, hey, ich interessiere mich dafür, ich will mir ein E-Auto kaufen, ich brauche jetzt eine Wallbox und dann beratet ihr ihn, was er alles braucht.
David Lulley
00:12:03
Genau, genau. Und das Thema, wo wir halt eben von Anfang an halt eben immer drauf gesetzt haben, ist das Erleben der Elektromobilität. Und ich glaube, das ist auch ein wirklich großer Faktor. Ich habe es vorhin schon gesagt, mit den Probefahrten, wir haben mittlerweile viele viele Kooperationen mit den Autohäusern, wo wir einen sehr großen Schwerpunkt draufsetzen, zu sagen, sobald ein neues Fahrzeug da ist, hätten wir den gerne bei uns am E-Store, um den halt auch dann da zu testen. Jetzt in Coronazeiten ist das alles eher ein bisschen eingeschlafen, weil es halt einen sehr hohen Hygieneaufwand bedeutet, aber das ist der eigentliche Ansatz zu sagen, viele Kooperationen, viele Stakeholder, vor allem dann auch in die Automobilbranche, lokal natürlich dann auch wieder zu spielen. Viele Fahrzeugtypen von Klein- bis Mittelklasse bis dementsprechend dann auch Nutzfahrzeuge. Da halt ausprobieren und erleben zu können.
Sonja Czorska
00:13:02
Genau, Thema ausprobieren. Erreicht ihr da eher so die Frontrunner, hattest du vorhin gesagt, die Leute, die sich grundsätzlich dafür interessieren oder geht das jetzt schon so ein bisschen in die breitere Bevölkerung rein?
David Lulley
00:13:10
Das waren ganz am Anfang die Firstmover, die neugierig waren, die auch den Ego bei uns gesehen haben, die dann reingekommen sind. Das ist der also, oh toll und sich dann informieren, dann wieder rausgegangen sind und die wir nie wieder gesehen haben. Mittlerweile ist einfach aufgrund der Fördermittelsituation, die ja auch sich grade sehr zum Guten für die Elektromobilität entwickelt hat, eine ganz andere. Das heißt, wir haben intensive Beratungsgespräche, wir haben sehr sehr viele Abschlüsse in Bezug auf Installation von privater Wallbox.
Sonja Czorska
00:13:40
Also das geht total holistisch. Wenn jemand kommt und sagt, ich interessiere mich fürs Auto, dann kriegt er das komplette Paket von der Technik bis hin zur Förderanlagen. Und wie man da rankommt an die Gelder?
David Lulley
00:13:51
Und das ist eine Beratungskompetenz, die wir da auch gerne abbilden.
Sonja Czorska
00:13:55
Kommen wir noch mal auf den E-Store zurück. Da gibt es ja nicht nur die Präsentation der E-Mobilität und die Beratung, sondern ihr macht da ja noch viel mehr. Wie nutzt ihr denn diesen Raum?
David Lulley
00:14:03
Also wir haben den jetzt Ende letzten Jahres umgebaut. Also wir sind weg von der Autopräsentationsfläche, sprich das Auto ist aus dem E-Store genommen worden. Wir haben da jetzt einen neuen Showroom aufgebaut für die unterschiedlichen Produktpaletten, die wir für die Wallboxen konzipiert haben. Das heißt, du kannst dir da jetzt am Objekt sozusagen, die Wallbox die du brauchst, anschauen.
Sonja Czorska
00:14:26
Also doch eine Galerie.
David Lulley
00:14:27
Eine Galerie, so gesehen ja, weil mittlerweile sehen die ja jetzt, muss man ja mal ehrlich sein, richtig schick aus. Sind ja schon so ein paar Hochglanzgeräte dabei. Wir haben den Bereich des Showrooms im hinteren Teil so konzipiert, dass wir den sehr schnell auflösen können und da dann tatsächlich Präsentationsfläche haben. Wir haben da jetzt mehrere coronabedingte Online-Seminare stattfinden lassen, sind da auch live dann aus dem E-Store gegangen, wo man dann auch aktiv Fragen stellen kann, die dann auch sofort beantwortet werden. Klassisches Format eigentlich und wir haben noch einen zweiten Schritt gewählt, wo wir uns auch jetzt bei dem Thema Automobilhändler dann dazu entschieden haben zu sagen, wir gehen auch deren Live-Weg mit. Das heißt, mit Jakobsautomobile, großes Autohaus bei uns mit zehn Autohäusern in Aachen, die haben den ID3 mit uns präsentiert live. Jetzt bei der nächsten Live-Schalte, da werden wir ein Wagnis wagen mit Außenschalter. Also der Wagen selber wird im Autohaus präsentiert. Und wir werden dann aber tatsächlich wie bei der Wetten dass Außenwette sozusagen, gehen wir dann in den E-Store live. 37 00:15:37.552 --> 00:16:35.945 <v > Habe ich so in Aachen auch noch nicht gesehen. Was wir jetzt seit Anfang diesen Jahres haben, ist tatsächlich unseren Onlinestore, den wir noch entwickelt haben, damit da noch Digitalisierung mit ins Spiel kommt. Nicht dass es heißt, guck mal die STAWAG hat da nur den E-Store und fertig. Sondern wir haben tatsächlich jetzt auch zusammen mit Green Connector der ConEnergy-Gruppe das Greenportal entwickelt, wo wir tatsächlich, ich glaube, da sind wir auch im Markt im Moment sehr weit vorne mit, den ersten Energie-Onlinestore haben. Das heißt, all unsere Leistungen im E-Store kannst du über den Onlineshop tatsächlich bestellen. Wir haben eine Kooperation mit Mobility Haus geschlossen, haben da Pakete geschnürt, haben auch auf Basis der Erfahrung und deswegen komme ich da nochmal drauf, auch mittlerweile Produktkategorien entwickelt. Basis, Komfort und Solar. Das heißt auch das Thema Photovoltaik, damit haben wir uns intensiv auseinandergesetzt. Großes Umweltthema ja auch im Moment, wird auch wieder stark gefördert, wo wir dann natürlich auch cross selling anbieten in Bezug auf die Contracting-Angebote von uns. Und das bilden wir alles online mittlerweile ab und haben darüber natürlich dann noch mehr Lead-Generierung und noch mehr Abfrage und Kundenkontaktsstellen dann halt eben entwickelt. Das heißt, die ersten zweieinhalb, drei Jahre sind wir mit dem E-Store sehr gut gefahren und haben aber jetzt auch seit Anfang Januar natürlich dann weiter digital gearbeitet und ausgearbeitet.
Sonja Czorska
00:17:01
Ja und dieses Thema E-Mobilität, wenn man das jetzt angeht vom Bereich Innovation, neuer innovativer Ansatz mit E-Store oder jetzt auch dem digitalen Shop. Ist das denn immer noch etwas, was bei euch in der Experimentierphase ist oder ist das schon, dass sich das so entwickelt, dass das ein etabliertes, neues, gutes Geschäftsfeld wird?
David Lulley
00:17:17
Das ist ein neues gutes Geschäftsfeld. Wir haben auch ja im vergangenen Jahr, das war gerade ja auch so ein bisschen der Querverweis, schon auf die Abrechnung an der öffentlichen Ladeinfrastruktur eingeführt. Wir sind mit weit über hundert, ich glaube wir sind jetzt über 150 öffentliche Ladepunkte bei uns in Stadt Aachen, darunter sieben Schnelllader, DC Stationen auch dann dazu übergegangen zu sagen, nach über zehn Jahren kostenloses Zurverfügungstellen der Energie an den Ladesäulen in ein Abrechnungssystem haben wir das überführt, war auch mit mein Projekt, war auch ein spannendes Projekt, weil natürlich da, ich sage mal, wir auch natürlich Business Cases errechnet haben, wir natürlich aber trotzdem auch aufpassen mussten, so wie alle. Wo geht die Preisgestaltung hin? Wie entwickelt sich der Markt? Wie wird das reguliert vielleicht dann auch zukünftig? Das ist ja auch die große Frage, die sich gerade halt eben um das Thema Preisgestaltung dreht. Wir haben entschieden, wir sind mit einem guten Modell auf den Markt gegangen, die Protestwelle hielt sich Gott sei Dank in Grenzen, haben wir mit einem höheren Protest gerechnet.
Sonja Czorska
00:18:25
Also die Umstellung von kostenlos auf Rechnung?
David Lulley
00:18:28
Genau. Und am Ende hat sich herausgestellt, dass wir mit unserem Modell im Benchmark sehr, sehr gut sind und ich glaube aber, dass das immer noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, was die Preisgestaltung angeht, da wird sich sicherlich einiges jetzt nochmal verändern, aber auch da kann ich nur bestätigen, ja, das ist bei uns ein fest etablierter Wirtschaftszweig geworden, der nicht einfach nur auf der experimentellen Ebene ist, sondern wo wir Business Cases errechnen, wo wir Geschäftsmodelle entwickeln, wo wir Produkte entwickeln, wo wir weiterentwickeln. Wir haben den Autostrom. Wir sind mit der Lade-App, mit der Smart-Lab unterwegs, das ist ja auch eine Tochter von uns. Sehr sehr wichtiger, strategischer, wichtiger Partner für uns, mit denen wir eng arbeiten, um auch dann das Abrechnungssystem läuft über die Smart Lab, die Lade-App läuft über, wir sind im Ladenetzverbund mit der Smart-Lab.
Sonja Czorska
00:19:15
Ja und die Smart Lab, das finde ich auch interessant, die ist jetzt hier nicht nur regional auf Aachen und Umgebung, sondern die geht bundesweit. Die haben um die 240 Stadtwerke als Mitglieder, sodass man, wenn man da das nutzt, durchaus auch bundesweit unterwegs sein kann.
David Lulley
00:19:29
Genau, ich war heute Morgen noch auf Ladenetz für einen Kunden über, ich glaube mittlerweile 13.000, 15.000 Ladepunkte im Verbund, wahrscheinlich mittlerweile viel mehr. Da bin ich jetzt grade, unter ladernetz.de kann man sich das anschauen, da ist die Map oder die Lade-App runterladen. Und da ist es natürlich für uns ein strategisch guter Partner, weil wir natürlich dann darüber dann auch unseren Kunden sagen können, es sind nicht nur unsere 150 Ladepunkte, die wir ja auch gerade noch ausbauen, sondern halt eben bundesweit im Ladenetzverbund und dann auch in der, wir sind ja in der Grenzregion in Aachen, auch mittlerweile grenzüberschreitend Benelux.
Sonja Czorska
00:20:05
Jetzt ist es ja auch so, dass die Stadt Aachen und die STAWAG auch ja jetzt grade gesagt haben, sie wollen klimafreundlicher werden und haben sich große Ziele gesetzt, 2030, die Klimaziele klimaneutral zu werden. Welche Rolle spielt denn da die Elektromobilität?
David Lulley
00:20:16
Also da sind wir gerade auch mit einer, wie ich finde, sehr schönen Kampagne auch nochmal an den Markt gegangen. Wir für das Klima, wo wir natürlich auch mit der Elektromobilität und mit der Mobilität, mit der ökologischen Mobilität ein ganz großer Baustein sind. Das ist ganz ganz klar auch für uns ein wichtiger Faktor. Insofern, wir sind auch mit dem Forschungsprojekt, was die Stadt Federführend natürlich gerade halt eben auch betreut, als Konsozialführerin, wo wir Projektpartner sind, wo wir nochmal 1tausend Ladepunkte aufbauen.
Sonja Czorska
00:20:45
Meinst du dieses Projekt ALigN?
David Lulley
00:20:48
Ja genau, sag doch nochmal, wie es richtig heißt.
Sonja Czorska
00:20:51
Genau, das ist das Forschungsprojekt zum Ausbau der Ladeinfrastruktur durch gezielte Netzunterstützung. Richtig. Genau, haben wir doch extra noch mal recherchiert. Haben wir auch nochmal aufgeschrieben.
David Lulley
00:21:00
Wie gut, dass du es aufgeschrieben hast.
Sonja Czorska
00:21:01
Genau und das soll, dieses Projekt läuft bis 2022.
David Lulley
00:21:05
Genau, aktuell bis 2022. Wir bemühen uns gerade, beziehungsweise die Stadt Aachen bemüht sich um eine Verlängerung des Projekts. Bei so einem Projekt, wenn viele Stakeholder quasi mit dabei sind, da ist die RWTH mit dabei, da ist die Smartlab mit dabei, da sind viele Aachener Firmen noch integriert, da sind wir als STAWAG mit dabei, da ist die Regio IT dabei. Ich könnte stundenlang weitermachen.
Sonja Czorska
00:21:26
Aber das sind viele starke Partner, die das mit treiben.
David Lulley
00:21:28
Viele starke Partner. Es gibt natürlich da auch viele Anfangsschwierigkeiten, die wir aber auch dann halt eben Bundesweit, das sind ja bundesweit Projekte, die halt eben auf dem Sofortprogramm, saubere Luft dann halt auch dann sich beworben haben. Ich glaube, es sind 7 Projekte, wo wir eins von sind, auch gesehen haben, dass wir nicht die Einzigen sind mit Anlaufschwierigkeiten. Da mussten die ganzen vertraglichen Situationen geregelt werden, die Betriebsführung musste geklärt werden. Es mussten da Ausschreibungen, mussten natürlich dann auch für die Installation, Errichtung, Standorte, Bewerbung. Das hat sich tierisch hingezogen, aber am Ende kommen wir jetzt gerade aktuell zu einem Zeitpunkt, also wir hatten vor kurzem die Pressekonferenz dazu, und wir merken jetzt, dass es nach vorne geht. Wir bauen auf, man hat wirklich sichtbare Ergebnisse. Ich glaube, wir sind jetzt bei rund 300 Ladepunkten, glaube ich.
Sonja Czorska
00:22:21
Ja 900 ist das Ziel, oder?
David Lulley
00:22:22
300 haben wir jetzt aufgebaut. Wir haben natütlich ein bisschen was an Zeit verloren, aber jetzt sieht man, diese doch sehr intensive Vorarbeit, die sehr intensiv mit viel Austausch stattgefunden hat, viele Erklär- und Abstimmungsrunden Früchte trägt.
Sonja Czorska
00:22:37
Super, das hört sich ja klasse an. Was sind denn so die nächsten Schritte, die ihr dann angehen wollt, wenn ihr dieses Ziel erreicht habt mit dem ALigN? Dieses Projekt Saubere Luft. Gibt es denn noch schon weitere Ziele wie es dann weitergehen soll?
David Lulley
00:22:48
Ja, also wir haben jetzt gerade die große HPC Strategie, also die Schnelllader.
Sonja Czorska
00:22:52
Kannst du mal erläutern was das bedeutet?
David Lulley
00:22:53
High Power Charging, das heißt also mit 150 Kilowattstunden quasi dann, das ist Ultra Charging. Also wir haben jetzt Schnelllader im [Die so im Verkehrsknotenpunkten sind.] Genau, also wir haben jetzt sieben bei uns in Aachen installiert, wo man mit schätzungsweise, die sind ein bisschen gedrosselt, 50 bis 56 KW laden, DC-Laden bieten wir da an. Sind wir schon sehr gut mit der DC-Strategie, jetzt wollen wir aber tatsächlich eine HPC-Strategie, sprich mit noch mal mehr Energiedosis sozusagen quasi laden können, das ist dann vergleichbar wie mit einem normalen Tankvorgang. Und da brauchen wir aber, da bin ich jetzt auch nicht federführend im Projekt, aber natürlich kriegen wir da auch immer den Einblick, da brauchen wir eher Ladeparks statt die klassische Säule an der Straße. Das heißt, du brauchst den Parkplatz, du fährst ran, du brauchst eine kurze Aufenthaltsqualität. Nicht vielleicht wie im Moment die Strategie ja ist, der Supermarkt oder oder oder, sondern da müssen wir halt eben schon schauen, wo kann man diese Ladeinfrastruktur.
Sonja Czorska
00:24:03
Das ist so ein ganz komplett neues Konzept, das sind quasi Ladeparks, wo man die begrenzte Zeit des Ladens ist und dann weiter geht.
David Lulley
00:24:09
Genau und wo man halt auch tatsächlich diese doch eher größere Ladeinfrastruktur, weil man dann halt auch nochmal bisschen mehr aufbauen muss, dann auch tatsächlich strategisch gut platziert.
Sonja Czorska
00:24:19
Und was ist mit dem Teil der Bevölkerung, die privat laden wollen und das sind ja nicht nur ein Familienhäuser, da gibt es ja auch Mehrfamilienhäuser und Mehrparteienhäuser, wie wollt ihr das lösen? Gibt es da schon Strategien?
David Lulley
00:24:30
Ja, da gibt es auch Strategien. Wir sprechen natürlich auch mit der Tochter APAK, die Aachener Parkhausgesellschaft, dass wir tatsächlich da auch Lademöglichkeiten, die jetzt zum Beispiel, über ALigN aufgebaut wird, auch in den Parkhäusern dann für das Anwohnerparken frei machen. Wir werden das zum Beispiel mit unserem Parkhaus selber auch dann umsetzen. Da sind wir gerade auch schon in der Umsetzung dran. Das heißt, die 20 Ladepunkte, die wir bei uns aufgebaut haben, werden wir über Nacht, den Anwohnern zur Verfügung stellen und so ist auch das ALigN-Projekt zum Beispiel dann gedacht. Wir haben einmal klassisch private Ladeinfrastruktur und wir sagen aber auch, wenn im großen Maße Ladepunkte aufgebaut werden, überlegen Sie doch, ob es dementsprechend strategisch bei Ihnen möglich ist für die Anwohner, die Ladeinfrastruktur über Nacht freizugeben.
Sonja Czorska
00:25:16
Was würdest du so quasi als guten Tipp mitgeben für so Stadtwerke, so kleinere Stadtwerke, die sagen, okay, das Thema E-Mobilität muss ich angehen. Was wären so deine Hinweise, so Do's und Dont's. Vielleicht fallen dir ein, zwei, drei ein, die du da gerne jetzt nochmal platzieren möchtest.
David Lulley
00:25:32
Also wir haben das Thema ja auch in vielen Austauschrunden gehabt und ich glaube, die meisten in der Stadtwerke-Welt, die ich jetzt so auch kenne oder auch die mir begegnet sind, die sind ja weitaus weiter als die klassische Bürgermeistersäule in Anführungsstrichen. Das heißt, da ist es ja auch so, dass dann auch wirklich Ausbaustrategien schon vorherrschen, was auch richtig ist, denn ich sage mal so, die Autos werden kommen. Das war ja bislang auch immer das große Thema, dass man immer sagt, ja, wofür denn? Die Fahrzeuge, die kommen ja gar nicht. Die sind jetzt mittlerweile marktreif, da werden auch die OEMs dieser Welt, nicht mehr lange nur noch das eine Modell das Modell sondern man merkt jetzt einfach auch die Zulassungszahlen gehen hoch.
Sonja Czorska
00:26:14
Ja, man sieht ja auch immer mehr auf der Straße.
David Lulley
00:26:16
Ja, du musst dementsprechend vorbereitet sein auf Privatkundenebene und auf Geschäftskundenebene. Was das Thema Geschäftskundenfeld angeht, sprich also die Elektrifizierung von Fuhrparks oder halt eben von mehr als nur die klassische Wallbox, das ist ein ganz großes Thema, wo wir auch noch keine wirkliche hundertprozentige Lösung haben, wie man das standardisiert anstellt. Und so wie wir es jetzt auch in vielen, vielen Austauschrunden festgestellt haben, kann man das gar nicht. Und die, die sich damit beschäftigen gerade und zuhören, die werden sagen, ja stimmt. Aber trotzdem wollen wir und ist auch der Tipp von uns da, zumindest so einzusteigen, zu sagen, wir müssen gerade was auch die Projektierung eines solchen Standorts mit 10, 20, 30, 40 Ladepunkten plus Lastmanagement plus ja plus plus plus Abrechnung und so weiter. Das muss angeboten sein und der Rest ist individuell zu sehen. Das heißt, die Pilotierung eines solchen Projekts werden wir auch zukünftig anbieten können und dann in der Umsetzung ist immer alles dann auf den Standort zugeschnitten.
Sonja Czorska
00:27:22
Also wenn man da Lösungen findet, wie man Flottenmanagement elektrifizieren kann und die Ladestation lösen kann, dann kommt man noch mal einen guten Schritt weiter.
David Lulley
00:27:28
Ja und auf dem Privatkundenmarkt, glaube ich, weiß jeder, was zu tun ist. Also sprich die Wallbox, die Förderprojekte, die Förderprogramme haben natürlich da auch einen großen Trigger gegeben in den letzten Monaten. Erst das Land NRW, hat natürlich da eine Menge zu beigetragen. Jetzt die KfW, die dann übernommen hat. Der Privatkunde als solches kommt als allererstes auf das Stadtwerk, weil Energie ist gleich Stadtwerk, ist gleich das können die doch. Das machen die schon für mich.
Sonja Czorska
00:27:57
Ja ist doch noch ein super Thema, dass man sich anziehen kann.
David Lulley
00:28:00
Ja das sollte man sich anziehen und da sollte man auch Lösungen für haben und wir stehen da auch gerne zur Verfügung, weil wir da sehr weit schon vorausgegangen sind auch wie gesagt, mit unserem Store, mit unserem Onlinestore, mit Produktwelten. Immer gerne Fragen. Also ich glaube, das ist auch das große Plus der Netzwerkpartner, dass man immer gerne anrufen kann, dass man immer gerne mailen kann, dass man sagt hör mal, habe ich gehört jetzt ja ganz neu, wäre interessant, kannst du mir mal helfen und da stehen wir immer gerne zur Verfügung.
Sonja Czorska
00:28:30
Und wenn du jetzt dran denkst, so von der Eröffnung des E-Stores bis heute, was sind so deine, was ist die wichtigste Lessons Learned, die du quasi mitgenommen hast? Positiv, negativ, was könntest du da mitteilen?
David Lulley
00:28:43
E-Mobilität ist kein Standardgeschäft. Ist kein, morgens, ich komme dann morgen mal an den Rechner, da habe ich ein paar E-Mails und am Abend gehe ich um 17 Uhr nach Hause. Das ist nicht E-Mobilität. E-Mobilität ist, ach du meine Güte, da ist er hat wieder der und der angerufen, der braucht mal dies und das. Habt ihr darüber schon nachgedacht? Nee, haben wir noch nicht. Übrigens habe ich von dem Workshop einen Impuls mitbekommen, sollten wir auch mal drüber nachdenken, warum haben wir das denn noch nicht? Haben wir schon. Ach so, sollten wir aber mal weiter ausbauen. Das ist für mich E-Mobilität.
Sonja Czorska
00:29:12
Das ist noch ein mega Türöffner, da öffnen sich noch ganz viele neue Möglichkeiten.
David Lulley
00:29:16
Ja und es ist spannend. Und es ist für mich als Quereinsteiger, der ich ja nun wirklich bin, ein Thema, was mich sehr glücklich macht, weil es halt einfach sehr dynamisch und ein Feld ist, wo man flexibel agieren muss. Mit vielen Partnern, mit vielen Gesprächen, mit vielen, auch Problemen, keine Frage, aber die man lösen kann. Und das ist was, was mich sehr reizt. Probleme lösen, Kooperationen aufbauen und vorantreiben. Das ist gut. Da macht es mir Spaß.
Sonja Czorska
00:29:52
Genau, dann können wir das hier so ein bisschen rund machen. Am Anfang hast du gesagt, großes Thema Kommunikation. Ob im Karneval oder auch... beziehungsweise Baustellenkommunikation, so wie du den Einschlug gefunden hast in die Energiebranche. Oder jetzt halt dann dieses große Thema E-Mobilität, wie ihr das umsetzt auf den verschiedenen Feldern und in verschiedenen Entwicklungsstufen, die ihr vorantreibt, super.
David Lulley
00:30:16
Gerne.
Sonja Czorska
00:30:17
David, ich bedanke mich ganz herzlich.
David Lulley
00:30:19
Danke auch. Ja, wer Interesse hat, stawag-emobil.de.
Sonja Czorska
00:30:23
Genau, also auf jeden Fall war das ein sehr kurzweiliger Podcast, egal wie lange er jetzt hier geworden ist. Vielen Dank.
David Lulley
00:30:30
Vielen Dank für die Einladung.
Sonja Czorska
00:30:31
Und genau an die Hörer dann auch noch mal danke fürs Zuhören und ihr könnt uns auf Spotify und Co zuhören und wir freuen uns auf eure Kommentare, auch über LinkedIn und andere Social Media, wo wir vertreten sind als Netzwerkpartner. Vielen Dank. Danke auch. Bis dann. Tschüss. Music.