Energiedosis

Die Netzwerkpartner

71: Ausbau von intelligenten Messsystemen – Bharanidharan Jayanthi Natarajan, Stadtwerke Wolfenbüttel

13.02.2025 34 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wie können Stadtwerke den Smart-Meter-Rollout effizient gestalten und welche Herausforderungen gibt es auf dem Weg zum digitalen Messwesen? Bharanidharan Jayanthi Natarajan gibt Einblicke in die Smart-Meter-Strategie der Stadtwerke Wolfenbüttel.

Bis 2032 müssen alle Haushalte mit digitalen Zählern ausgestattet sein – eine Aufgabe, die viele Stadtwerke vor große Herausforderungen stellt. Die Stadtwerke Wolfenbüttel haben bereits eine Ausbauquote von 87 % erreicht. Doch der Weg dorthin war nicht ohne Hürden.

Im Gespräch berichtet Bharanidharan Jayanthi Natarajan, wie das Projekt 2019 mit ersten Überlegungen begonnen hat, welche Hindernisse es gab, warum die Wahl eines innovativen Partners so wichtig war und wie der zweistufige Rollout-Prozess mit moderner Messeinrichtung und Gateway-Integration funktioniert. Außerdem schildert er, welche Rolle Digitalisierung spielt und wie die Stadtwerke Wolfenbüttel ihre Strategie kontinuierlich weiterentwickeln, um den steigenden Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden.

Viel Spaß beim Hören!
Wenn euch die Folge gefallen hat, abonniert uns und lasst eine Bewertung da – wir freuen uns über euer Feedback!

Mehr über unsere Kooperation: dienetzwerkpartner.com
Vernetzt euch mit uns: linkedin.com/company/dienetzwerkpartner

Transkript

Music.
Intro: Hannah Simon
00:00:32
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Energiedosis, dem Praxis-Podcast der Netzwerkpartner. Ich bin Hanna Simon und heute habe ich ein Thema mitgebracht, was unsere Branche schon seit vielen Jahren beschäftigt, nämlich den Smart Meter-Roll-Out. Und ja, das Thema wart schon länger in der Branche rum. Es gibt die verschiedensten Gründe, warum es vielleicht noch nicht so zum Zuge gekommen ist, wie viele sich das gewünscht haben. Aber es gibt sie, die Praxisprojekte und die Stadtwerke, die sich in den letzten Jahren schon an den Smart Meter-Roll-Out herangetraut haben. Und eines dieser Stadtwerke sind die Stadtwerke Wolfenbüttel und deswegen habe ich heute Bharanidharan Jayanthi eingeladen. Er ist bei den Stadtwerken Wolfenbüttel Abteilungsleiter für Mess und Einspeisemanagement. Und ich bin schon ganz gespannt, was du uns heute zu erzählen hast, wie ihr den Smart Meter Rollout bei euch in Wolfenbüttel angegangen seid und damit sage ich herzlich willkommen. Schön, dass du da bist.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:01:31
Hi Hannah, vielen Dank. Ich habe mich sehr gefreut über die Einladung heute.
Hannah Simon
00:01:36
Bevor wir ins Thema reinsteigen, wollen wir noch ein bisschen was zu dir erfahren und ich starte mal mit der Frage, wie du dich selber in drei Worten beschreiben würdest.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:01:46
Ja, gerne ich würde sagen Problemlöser, Entwicklungsbereit und Ergebnisorientiert.
Hannah Simon
00:01:53
Sind drei sehr gute Eigenschaften, würde ich behaupten. Wie kommen die denn in deiner Rolle im Mess- und Einspeisemanagement zum Tragen?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:02:01
Ja, gerne problemloser würde ich sagen, wenn wir in operativen Bereich immer tätig sind, gibt es immer Probleme und da auch den Markt immer mit dem unsere Ziel alle auf erneuerbare Energie zu produzieren, dann haben wir immer etwas Herausforderungen. Und jeden Tag müssen wir auch etwas damit leben. Sozusagen zum Beispiel gibt es eine gesetzliche Änderungen, das müssen wir alles implementieren. Es kommt ein Problem dazu, weil das nutzen wir systemseitig und dann müssen wir es alles auch richtig implementieren. Und Entwicklungsbereit ist - wir müssen die neue Technologie auch abbilden. Damit auch wir auf dem Laufenden bleiben. Und Ergebnisorientiert - am Ende müssen wir davon in alle Richtungen profitieren. Nicht nur die Stadtwerke, sondern auch die Kunden auch die Firmen, was sie da alles für uns machen.
Hannah Simon
00:02:51
Dann passt das ja gut zusammen, du und die Stadtwerke. Du bist da seit 2019, hast du mir im Vorfeld erzählt, was hast du denn vorher gemacht bevor du zu den Stadtwerken gekommen bist?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:03:01
Genau, kurzer Hintergrund, ich habe um 2011 meinen Bachelor in Naturtechnik absolviert und danach habe ich drei Jahre im Kohlekraftwerk gearbeitet. Und habe mich entschieden, dann habe ich überlegt, okay Mensch können wir etwas anderes machen? Dann habe ich auch 2014 mein Masterstudium an der Uni Freiburg in erneuerbare Energie angefangen. Eine Vorlesung war, fand ich sehr interessant, die ganze Komplexität des Energiemarkts. Und das hat meine Interesse geweckt, dass ich mich weiter in diese Richtung weiterentwickeln möchte und dann habe ich einfach eine WMSB, ein Praktikum, und danach Masterabschluss gearbeitet. Und als Folge dann, habe ich mich entschieden, ich möchte auf diese Richtung Smart Meter und Smart Grid. Dann habe ich in 2019, bei den Stadtwerken, als Specialist in meiner Karriere angefangen.
Hannah Simon
00:04:01
Da begleitet dich das Thema ja dann schon ein bisschen länger. Vielleicht letzte Frage noch bevor wir ins Thema richtig reinstarten, was tust du denn am liebsten, um mal so richtig Energie zu tanken, wenn du mal nicht gerade ins Rollout unterwegs bist?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:04:14
Ja, um meine Energie zu tanken, verbringe ich viel Zeit mit Familie und Freunde und ich höre recht gerne Musik und koche gerne.
Hannah Simon
00:04:22
Ja, was ist dein Lieblingsgericht, was du am liebsten kochst?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:04:26
Sage ich mal Paneer Butter Masala.
Hannah Simon
00:04:29
Das ist ein ganz traditionelles indisches Gericht oder?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:04:31
Traditionelles, ja.
Hannah Simon
00:04:35
So, bevor du uns jetzt zu viel Hunger machst, gehen wir direkt rein in unser Thema: Smart Meter Rollout. Was ich gerne zu Beginn noch einmal machen würde, weil unsere Zuhörerschaft dann doch immer ein bisschen gemixt ist von volle Netzexperten bis aus ganz anderen Bereichen, dass wir einmal noch mal so ein bisschen den Smart Meter-Rollout und die Gesetzesgrundlage einordnen, weil es hier in den vergangenen Jahren auch ein bisschen Bewegung gab. Für alle die, die sich damit schon perfekt auskennen, die können wahrscheinlich die nächsten zwei, drei Minuten, einmal überspringen. Genau, aber lass uns da nochmal einmal eine Zeitreise zurück machen bitte zum initialen Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende seit 2017. Kannst du das einmal für uns zusammenfassen und auch das Folgegesetz.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:05:17
Genau, die initialen Gesetze zur Digitalisierung der Energiewende seit 2017 war, dass so die stufeweisige Einbau des intelligentes Messsystems von 2017 bis 2032. Und dann war auch - 2020 kam die Verbrauchergröße 6000 bis um 7000 Kunden, auf diese Richtung zu machen und dann der verpflichtende Einbau für die Haushaltskunden der Größe 6000. Früher war das nur die Kunden, RLM-Kunden, mit der Größe von 100.000, dann kam auch die Größe von 6000 und auch die Erzeuger, Größe 7 KW. Und auch die anderem Haushälter erhalten schrittweise moderne Messeinrichtungen. Und dann die Umsetzung durch den Messstellbetreiber, weil die eine Rolle initiiert haben. Früher war es der Netzbetreiber und dann haben sie auch eine Rolle initiiert, die Messstellbetreiber, als separate Rolle und dann mussten sie das umsetzen. Und als Folge und dann auch die gesetzliche, zum Neustart, Digitalisierung der Energiewende, GNDW seit 2023, haben sie den Prozess noch beschleunigt. Das sind Beschleunigungen und Entbürokratisierung des Rollouts und Wegfall der BSI-Freigabe für den Einbau des intelligenten Messsystems. Dann haben haben wir auch den sofortigen Beginn des Rollouts mit bereits zertifizierten Smart Meter. Und dann haben sie ab 25 einen verpflichtenden Einbau für die Haushaltgröße 6000 oder PV-Anlage, Größe 7 KW, gesetzt. Und sie haben eine Möglichkeit gegeben, dass auch ein Kunde weniger als 6000, freiwillig entscheiden können, ob ich ein intelligentes Messsystem haben möchte oder nicht. Und danach müssen wir auch die 20 % Quote als Messstellbetreiber bis 2025 als Pflichteinbau erreicht haben.
Hannah Simon
00:07:05
Also nimmt das Thema jetzt hoffentlich noch mal mindestens seit dem GN DEW nochmal so ein bisschen Fahrt auf. Nachdem es in den ersten Jahren dann noch ein bisschen vor sich hingedümpelt ist aus den verschiedenen Problemen mit der Zertifizierung der Geräte und so weiter und so fort. Dann lasst uns jetzt einmal zurückreisen in das Jahr 2019, da seid ihr bei den Stadtwerken Wolfenbüttel, nämlich schon in das Thema Smart Meter Rollout eingestiegen mit einem Pilotprojekt. Wie habt ihr damals den Anfang gefunden?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:07:34
2019 war diese Anfangsphase, wo wir auch bis 2020 das erste Ziel von 10 % der modernen Messeinrichtungen im Netz gewechselt haben. Das war das erste Ziel, was wir haben oder besser gesagt, die gesetzlichen Vorgaben. Dann haben wir überlegt, okay wie können wir das optimal machen? Dann haben wir ein bisschen viel Brainstorming gemacht - das heißt, wir müssen das wirtschaftlich machen und das muss auch optimiert laufen. Und wir haben so eine Strategie entwickelt: erstmal haben wir bei uns einfach die ganze Stadt als Wahlbezirk aufgeteilt und dann haben wir nach einem Kriterium ausgewählt, welche Zähler wir erstmal ausbauen. Weil immer kommen die Neubaugebiete und seit Jahren ist der Zähler im Netz drin. Und wir haben überlegt, dass wir einfach wahlbezirksmäßig erstmal wechseln, aber auch die Wahlbezirke, die wir ausgewählt haben, die Zähler meistens diese Eichgültigkeit verlieren. Damit war auch zukünftiger Gedanke, okay, wenn wir nach acht Jahren - normalerweise speziell geeicht war acht Jahre und dann geht auch weitere Stichprobe - aber wenn wir den Zähler nach acht Jahre oder gewissen Jahren wechseln müssen, dann haben wir so geplant, die ganze Gebiete zu wechseln und das ist erstmal eine Optimierung in dem Sinne für die Planung des Zählerwechsels und auch für die Monteure. Ansonsten, müssen wir durch die Stadt fahren, wenn wir hier da planen. Das war erstmal der Gedanke hinter. In dem Zuge haben wir auch nochmal weitere Schritte gemacht von uns aus in die erste Digitalisierung ganzer Zählerwechsel. Früher war eine Zettelwirtschaft und dann haben wir in diesem Zuge gedacht, okay, dann machen wir das auch ein bisschen anders. 2020 haben wir unsere 10 % Quote erreicht und dann bis August haben wir 18 % unserer Zählerwechsel durch moderne Messeinrichtung gewechselt.
Hannah Simon
00:09:38
Ja, also dann euer initiales Ziel, 2020, dann 10 % Rollout zu erreichen, habt ihr dann ja schon fast verdoppelt in dem Zeitraum, in diesem Jahr, seitdem ihr gestartet seid und dann habt ihr einen Haltepunkt eingelegt, hast du mir erzählt. Was waren denn da die Gründe dafür, dass sie dann erstmal einen Stopp gemacht habt.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:10:00
Genau, das war auch, dass die Gesetzgebung sagt, eine moderne Messeinrichtung reicht nicht, wir müssen auch intelligentes Messsystem machen. Ja, dann müssen wir auch irgendwo auch - das ist alles sehr verschlüsselt - sage ich mal, eine gewissen Infrastruktur haben. Dann haben wir auch das in dem sogar analysiert, okay, wie wirtschaftlich wird das für uns selber eine Gate Administrator zu führen oder es über eine fremde Firma zu machen, weil die Gesetzgebung sagt, es besteht erst ab der Kundengröße von 6.000 ein Pflichteinbau. Wir haben nicht so viel. Wir haben 2000 Kunden oder 2200 Kunden. Wir haben insgesamt 34.000 Messlokationen und davon nur 2000. Das ist für uns eine Menge, wo wir auch kostenmäßig sehr wirtschaftlich sind. Dann haben wir es mit einem Dienstleister gemacht und in dem Moment ist, für uns auch leider, der Dienstleister pleite gegangen. Dann haben wir auch überlegt, okay, wie sollen wir das machen? Wollen wir das wie eine klassische Art, dass man einen Gateway zu einen Zähler tauschst oder gehen wir zu dem etwas anderen, was es auf dem Markt gibt. Und das war der Punkt, wo wir auch erstmal das Vertragsverhältnis mit dem Alten beendet haben und wir dann einen neuen rausgesucht haben.
Hannah Simon
00:11:28
Okay, also das heißt Partner war für euch eigentlich notwendig, weil es nur eine kleine Quotengruppe war, die für die intelligenten Messsysteme da in Frage kamen. Eigentlicher Partner pleite gegangen, dann seid ihr zu HAUSHELD gekommen. HAUSHELD wurde dann euer Partner. Kannst du kurz zusammenfassen, was für euch die Gründe waren, dass ihr gesagt habt, das ist für euch der richtige Partner?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:11:50
Genau, HAUSHELD hat uns wirklich sehr interessanten Lösungen oder Ideen vorgestellt. Sie haben gesagt, wir lesen die Zähler über Funk. Okay, gut, Funkauslesung ist normal, aber was ist das Besondere daran? In einem normalen Ablauf ist es so, dass wir einen Zähler immer mit zu einem Gateway angebunden haben, aber HAUSHELD hat uns ganz andere Konzepte vorgestellt. Mensch, ihr braucht nicht nur einen Zähler an einem Gateway anbinden, sondern wir machen 20 Zähler oder 25 Zähler zu einem Gateway. Und dann haben wir überlegt, das ist echt eine Idee, was sie in dem Raum platzieren und da haben wir überlegt, okay, ist es, ist es überhaupt möglich? Und dann haben wir gedacht, okay, was gibt es noch für Vorteile für uns, wenn wir sowas machen? Dann haben wir noch ein bisschen analysiert, okay, sie bieten auch noch ein Portal an, wo Sie, sage ich mal, eine Verbrauchsanzeige, unseren Grundlastvergleich, alles machen und dann auch eine Möglichkeit für die Kunden, zum Beispiel für die Terminverschiebung und so weiter. Das ist alles online möglich. Und dann haben wir auch über den zukünftigen Gedanken des Smart Grids nachgedacht. Was können sie noch mal machen? Es gibt auch im intelligenten Messsystem eine minütliche Abfrage der Zähler, welches auch möglich ist. Wir können unseren Netz besser kennen, da wir monatlich auch die Werte und minütlichen Werte haben. Und das sind die Vorteile, was für das gesamte Unternehmen gedacht ist. Und dann haben sie gesagt, okay gut, das ist unser Partner und dann haben wir uns für HAUSHELD entschieden.
Hannah Simon
00:13:27
Ja, also quasi auch noch so zwei Fliegen mit einer Klappe, dass ihr gleichzeitig auch so ein bisschen die Digitalisierung und das Verstehen des eigenen Netzes, was jetzt da grad unter dem Oberbegriff Energiewende immer wichtiger wird, dass ihr da auch direkt ein zukunftsweisenden Partner an der Seite habt. Verstehe, ihr seid dann gemeinsam mit HAUSHELD gestartet. Wie seid ihr jetzt hier vorgegangen? Also wie habt ihr euch euer Testgebiet ausgeguckt und wie seid ihr genau vorgegangen?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:13:51
Da haben wir auch ein bisschen überlegt, weil das muss auch eine bestimmter Prozess erstmal festgestellt werden, wie sollen wir das oder wo sollen wir überhaupt anfangen. Haben wir überlegt, okay, gut, da ist ein Test zu führen, dann müssen wir auch mehr davon wissen. Und das bedeutet, der Hintergrund ist, wählen wir eine Straße, wo wir mehrere Zähler haben, aber, sage ich mal, mehrere Zähler sind ein Mehrfamilienhaus, aber weniger Fläche. Wir müssen auch durch die Stadt, die Genehmigung haben, weil HAUSHELD auch Repeater zu verbauen braucht. Das heißt, die Zähler, mit dem ein Gateway bleibt, müsst ihr nicht nur an einem Platz, sondern auf die Straße neben einem Kabelverteilerschrank, einem separaten Schrank verbaut werden, wo die Gateways verbaut sind. Dafür brauchen wir auch durch die Stadt die Genehmigung - und der Tiefbau - alles muss beauftragt werden, verbaut werden. Und dann haben wir gedacht, okay, dann nehmen wir diese Straße, wo diese Komplexität besteht und gucken dann, wie der Test erstmal abläuft. Wir haben auch überlegt: auf der erste Linie hat uns HAUSHELD vorgestellt, dass wir das auch direkt auf IMS machen können. Wir haben es auch erstmal angenommen, weil wenn wir es nicht machen würden, gibt das auch einen doppelten Aufwand in Richtung Dienstleister und auch von unserer Seite. Wir müssen erstmal eine Abnahmestelle, einen Zähler, erstmals eine moderne Messeinrichtung einbauen und dann später ein intelligentes Messsystem. Aber wenn Sie direkt mit einem Lösungsvorschlag kommen, machen wir ab dem Moment, wo wir Zähler verbauen und es als IMS machen können, dann sagen wir, Mensch, das ist echt eine optimale Lösung, damit wir auch Zeit sparen, Geld sparen, alles. Dann gut, damit haben wir uns erstmal entschieden, okay, dann machen wir das so weiter. Genau und dann im normalen Ablauf haben HAUSHELD auch immer straßenmäßig, einen Repeater verbaut. Hintergrund ist, wir können uns das so vorstellen, dass ein Zähler einen Wert zu einem bestimmten Standort liefern muss. Das ist das Verwaltungsgebäude zum Beispiel. Dann muss auch die Funktechnik so funktionieren, sodass diese Werte von den Zählern zum Gateway gehen. Wir können uns das so, wie bei WLAN vorstellen. Die Werte müssen auch irgendwo übertragen werden, dann haben sie überall Repeater verbaut. Das heißt der Zähler wird in einem Zählerplatz verbaut und über die Straßenlaterne sind auch die Repeater verbaut. Und draußen vor Ort in der Ordnerstation oder neben der Kabelverteilerstation sind auch die Gateways verbaut. Über die haben sie eine Funkverbindung zu den Dienstleistern, die Gateway Administratoren, und von da aus kriegen wir die Werte. So war dieses Pilotprojekt. Genau, damit haben somit angefangen.
Hannah Simon
00:16:50
Und jetzt bin ich natürlich gespannt, was waren denn da eure Erkenntnisse? Also Pilotprojekt ist üblicherweise ja immer ein Rahmen, in dem man dann lernen möchte, sehen möchte, was funktioniert gut und was funktioniert überhaupt nicht, um dann einmal anpassen zu können, wenn's dann quasi in die Masse geht, in den großen Rollout für eure Region. Nimm uns da mal mit. Was was habt ihr gelernt? Was war gut, was war schlecht?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:17:13
Genau, wir haben viel gelernt, muss ich sagen. Wir haben keine Erfahrungswerte von anderen Stadtwerken, muss ich ehrlich sagen. Wir sind auch in dem Moment das erste Stadtwerk, aus meinen Kenntnissen, welche entschieden haben, erstmal auf das intelligente Messsystem Rollout zu gehen. Kein anderes Stadtwerk haben ein oder zwei Testphase gemacht oder eine gewisse Testphase. Aber wir haben eine Rollout vor allen, die sich für Zähler entschieden haben. Und das hatte immer Herausforderungen. Das positive, würde ich sagen, dass der Zählerwechsel erstmal reibungslos geklappt hat, auch wenn wir den Funk und alles erreicht haben und das ist bis zum Ende alles auch richtig gelaufen, auch bis zum den Verbau des Kabelverteilers. Aber die Herausforderungen -, sage ich mal, ein Pilotprojekt hat immer eine "lesson to learn" - haben damit erstmal angefangen, wenn wir eine Zähler verbaut haben. Normalerweise kriegen wir nach gewissen Tagen, die Zählerwechsel. In der Tat so, wenn wir einen Zählerwechsel vor Ort durchführen, kriegen wir sofort die Meldungen im System und es läuft innerhalb von einem Tag ab. Aber bei einem intelligenten Messsystem, mit dem Konzept, geht es nicht auf die Schnelle, weil es erstmal gefunkt werden und dann auch eingerichtet werden muss. Das heißt, es muss noch den richtige Weg finden, zu welchem Gateway es sich erstmal bindet. Und danach gibt es auch einen gewissen Ablauf, was wir im ERP-System durchführen müssen. Und das hat ein bisschen in dem Funkendeck mäßig, ein bisschen auch erstmal gedauert. Und als Folge - was da passiert ist - hat inzwischen ein Umzug stattgefunden oder zum Beispiel hat ein Kunde den Lieferer gewechselt. Und das hat ein bisschen zu Komplexitäten geführt, weil wir im System den Zähler erstmal erkannt haben aber schon eine Meldung vom Markt angekommen ist. So, danach haben wir viele Probleme gehört, okay, wo soll ich das zuordnen, solange wir keine Daten haben, kann ich garkeine Zuordnung machen. Und darauf haben wir reagiert und überlegt, okay, Mensch, dass macht uns ein bisschen mehr Aufwand, als was wir gedacht haben. Und dann haben wir auch selber überlegt, okay, gut, in gewissenen Prozessen brauchen wir eine Überwachung. Dafür brauchen wir ein Reporting, damit wir wissen, okay, wo sind wir, wie ist der Ablauf? Und das haben wir alle bei diesem Pilotprojekt ein bisschen festgestellt.
Hannah Simon
00:19:49
Ja, wie ging es dann für euch weiter? Also du hast mir erzählt im Vorfeld, dass ihr euch dann für einen zweistufigen Einbau entschieden habt. Wie habt ihr das entschieden und wie seid ihr da vorgegangen?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:20:00
Genau, das Pilotprojekt hat halt Folge, dann haben wir auch ein bisschen versucht, okay, das Pilotprojekt hat ein bisschen geklappt, aber dann als Folge auch einige Zähler wechseln lassen. Wie ich vorhin erwähnt habe, diese Erfahrung hat uns gezeigt, es gibt noch mehrere Probleme in verschiedenen Äcker, wie lösen wir das? Und dann waren wir immer mal wieder im Kontakt mit unserem Dienstleister, HAUSHELD, und sie verstehen auch unser Problem. Dann haben sie überlegt, okay gut, wir haben noch eine alternative Lösung. Dann haben sie es vorgestellt - wir können es auch so machen, dass wir erst einmal den Zählerwechsel einfach als normale moderne Messeinrichtung einbauen und später jederzeit diese Zähler als intelligentes einbauen. Okay, gut, das hört sich erstmal gut an, weil das die erste große Baustelle, welche wir momentan haben und das wird erstmal gelöst. Und dann sind sie auf einen Lösungvorschlag gekommen, wir erstmal den Zählerständer schätzen werden und dann könnt ihr einfach diese Zählerwechsel durchführen. Aber das war für uns nicht so eine Begeisterung, weil die Schätzung manchmal gut auch ein bisschen schlecht ausgehen kann - das können wir nicht sicherstellen. Dann haben wir überlegt, okay gut, gibt es noch etwas und dann haben sie nochmal alles mitgenommen und weiter entwickelt. Und dann haben Sie gesagt, Kein Problem, Sie kriegen einen Zählerständer über Fern abgerufen. Und dann haben Sie auch den aktuellen Zählerstand von den Zählern berufen. Ihr könntet einfach den Zählerwechsel durchführen. Weil wenn wir eine moderne Messeinrichtung auf ein intelligentes Messsystem bringen, gibt es systemseitig immer ein Prozess. Physikalisch bleiben die Zähler am Ende vor Ort, und der Gateway bleibt dabei gleich, wir müssen nur die Anpassungen machen. Das hat auch einen Vorteil, weil wir nicht zweimal zum Kunden für ein intelligentes Messsystem hinfahren müssen. Das bleibt nur einmal, der Zählerwechsel, und der Rest geht einfach weiter. Das war die Entscheidung und dann haben wir auch überlegt, okay, das hat uns an vielen Stellen den Prozess erleichtert, auch generell die Arbeit, dann haben wir uns dafür entschieden, okay, Mensch, machen wir das zweistufige Modell. Das können wir jederzeit einfach von MME auf intelligentes Messsystem wechseln, das ist kein Problem.
Hannah Simon
00:22:28
Das heißt, das ist jetzt so das Vorgehen, was ihr für euch gefunden habt. Zweistufig von MME auf intelligentes Messsystem. Du hast es jetzt an verschiedenen Stellen auch schon mal so angedeutet - also interne Prozesse, das erfordert auch eine große Umstellung. Genau, du hast grad schon Meldungen anS Systemen, Marktkommunikation und so weiter. Also da gibt's ganz viele Schnittstellen und als ihr gestartet seid mit dem Pilotprojekt hattest du auch gesagt, dass ihr auch gesagt habt, okay, wir wollen auch unsere Prozesse überdenken, die irgendwie digitaler machen, von der Zettelwirtschaft weg. Was habt ihr denn da jetzt im Rahmen des Rollouts für euch, nochmal verändert in den internen Prozessen, in den Schnittstellen, um euch da auch intern hinter der Theke quasi fit zu machen.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:23:15
Genau, intern brauchen wir vor diesem Roll-out, sage ich mal, Unterstützung von allen Abteilungen, weil in dem Moment, wo die Gateways verbaut sind, brauchen wir auch neben unseren Kabelverteilerschränke einen Schrank, wo das Gateway sitzt. Dafür brauchen wir erstmal eine Roll-out-Planung, wo wir in welche Gebiete sind - das macht die eine Abteilung. Und dann gibt sie es auch weiter an das Netzmanagement, wo sie sich auch um das alles kümmern - in dem Sinne bis zu den Kabelverteilerschränken. Und dann machen wir in einer Abteilung die ganze Planungen und kümmern uns um die ganzen Geräte. Das sind die Messabteilungen, Messmanagementabteilung. Und dann geht auch der Winter, soweit wir mit dem Wechsel durch sind. Und dann kommt der nachgelagerte Prozess, welcher im Markt generell über Lieferant, Netzbetreiber und auch über die Übertragungsnetzbetreiber kommuniziert werden. Und das haben wir soweit erst mal aufgeteilt als Paket. Und dann haben wir überlegt, okay, gibt das auch an einer Stelle, wo wir die Prozesse -, weil manche Prozesse sind immer eine Standardsache - wo es immer gleich ist. Dann haben wir uns über die RPA Automatisierung, Gedanken gemacht - dann haben wir es in den Marktprozess, unser RPA, eingesetzt und das hat auch gut geklappt. Und damit können wir uns auch fokussieren, wenn Bedarf besteht. Wo Problemstellen sind, haben wir manuell eingegriffen, aber ansonsten hat auch der automatische Prozess gut geklappt.
Hannah Simon
00:24:55
Okay, genau, also das vielleicht kurz zur Einordnung. RPA, für die, die das vielleicht noch nicht kennen, Roboter gestützte Prozessautomatisierung. Das nutzt man quasi Bots oder Roboter, die einzelne Prozessschritte in Programmen und so weiter automatisiert durchführen können, was dann auch eine Vereinfachung oder weniger Arbeit für euch sicherlich bedeutet und natürlich auch weniger Fehler, die passieren können, wenn Daten von einem Programm ins andere übertragen werden müssen oder ähnliches. Genau, das heißt für euch intern, dass ihr die Schnittstellen - wenn ich das noch mal zusammenfassen darf -, dass ihr Arbeitspakete oder Aufgabenpakete geschnürt habt für die einzelnen Bereiche in dieser kompletten Prozesskette Smart Meter Rollout. Und das klar aufgeteilt habt - Verantwortlichkeiten und Aufgaben - und geguckt habt, wo könnt ihr irgendwie Prozesse verschlanken und vereinfachen, indem ihr dort RPA dann auch einsetzt, um sicherzustellen, dass es von Anfang bis Ende alles funktioniert.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:25:52
Da gibt es auch Projektleiter, die sich um das alles mit den drei Abteilungen kümmern, damit wir auch jemanden haben an die wir uns direkt addressieren können und die Dienstleister auch und dann geht es so weiter.
Hannah Simon
00:26:03
Ja, okay, das ist auch noch mal ein wichtiger Punkt. Also, dass es da auch so eine übergreifende Stelle dann gibt mit dem Projektleiter, der alles dann im Blick hat und mit den verschiedenen Bereichen dann auch kommuniziert, weil ich kann mir gut vorstellen, dass das so ein Projekt ist, wo an ganz vielen verschiedenen Stellen auch immer wieder einzelne Probleme auftreten und das dann wieder zusammenzubringen da braucht es schon so eine koordinierende Stelle dann. Jetzt interessiert uns natürlich, also wir haben verstanden, wie ihr vorgegangen seid, wie ihr zu euren einzelnen Entscheidungen gekommen seid, indem wie ihr vorgeht, wie ihr den Ausbau vornimmt. Und wo steht ihr denn jetzt gerade? Also wir haben uns quasi fünf Jahre Smart Meter Rollout bei euch angeguckt, mehr oder weniger. Wie weit seid ihr heute, Stand heute, Jahr 2025?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:26:50
Ja genau, wir haben in der Gesamtbetrachtung 87 % unserer Quote mit der modernen Messeinrichtung ausgestattet. Und davon haben wir 73 Prozent der Technologie von HAUSHELD als moderner Messeinrichtung inklusive intelligentes Messsystem und 15 % davon als intelligentes Messsystem verbaut. Das waren 5.600 Zähler insgesamt. Mitte letzten Jahres haben wir das Projekt ein bisschen pausiert. Hintergrund war auch wieder die vielen backloads von beiden Richtungen, wo wir alles erst mal platzieren wollten. Weil unser Ziel ist es auch alles auf intelligentes Messsystem zu verbauen, aber da gibt es auch die ein oder andere Stelle, wo wir ursprünglich mit dem Direktverbau des intelligenten Messsystems einige Probleme haben und auch mit der Messwert-Lieferung. Generell die Quoten sind auch größer als 90 %. Die Wertelieferung, das ist auch eine Kleinigkeit in dem Gesamtprozess zu betrachten, wo wir tiefer reinschauen müssen. Das haben wir auch gemacht und dafür hat unser Dienstleister halt eine separate Taskforce dafür eingerichtet. Für die ist es auch eine Sache, ein Erfahrungswert, okay, wo häuptet ganz genau das Problem. Wir müssen das auch lösen, damit wir im operativem Bereich besser werden und auch qualitätsmäßig auch weiter vorankommen. Und das hat auch gut geklappt. Wir haben es auch immer wieder analysiert und dann haben wir die Problemstelle, woran es wirklich lag, festgestellt. Und an manchen Stellen waren doch Probleme, wo wir funkmäßig wirklich Probleme haben und nicht mehr weiter kommen können, dann ist es auch leider so, dass wir keine Möglichkeit mehr haben. Das heißt, wir haben auch diese härteren Fälle erstmal analysiert und dann zur Seite gelegt. Dann mussten wir uns auch eine Strategie dafür überlegen, wie kommen wir bei solchen Fällen weiter. Dazu kommen auch noch weitere Änderungen, dass die Gesetzesgeber aufgestellt haben - das alle intelligente Messsysteme - auch in dem Sinne, Tarifsanwendung, Fall 7, heißt das die Werte jede zehn Minuten einmal am Tag übermittelt werden müssen. Momentan sind wir auch mit der Maße von der Größe hunderttausend Kunden - wir haben nicht so viele, sondern ungefähr 180 oder so von Kunden. Für die Mitarbeiter - für die Überwachung der Messwerte - ist es überschaubar. Aber wenn wir auf eine solche Maße von 6000 zukünftig müssen auf 30.000 geht - das wäre eine Maße über die wir reden und da muss es auch irgendwo einen Prozess geben, damit es die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein bisschen erleichtert. Und solche Punkte haben wir berücksichtigt oder sind in Frage gekommen für uns. Dann haben wir gesagt, okay, dann nutzen wir diese Zeit gerne. Und wenn es irgendwo Baustellen gibt, lösen wir eins nach dem anderem und dann steigen wir auf die iMSys-Umstellung. Deswegen haben wir das iMSys erstmal pausiert, damit wir den Alleshütter klar festgestellt haben und dann konnten wir auch weiter machen.
Hannah Simon
00:30:05
Das heißt, wenn ich das noch mal zusammenfasse, 87 Prozent Ausbauquote, das ist, glaube ich, schon echt beeindruckend. Da könnt ihr, glaube ich, sehr zufrieden sein mit euch und auch toll, dass ihr das die letzten Jahre so gut für euch schon genutzt habt. Da habt ihr jetzt für die Zukunft gesehen, auf jeden Fall nicht mehr so viel zu tun, um die letzten Prozente dann auch voll zu bekommen. Ich habe rausgehört, das hast du jetzt auch an mehreren Stellen erwähnt, immer wieder so eine Pause einzulegen und zu gucken, was funktioniert nicht, wo müssen wir nochmal Prozesse verändern mit dem Dienstleister bei euch in dem Fall dann HAUSHELD ins Gespräch gehen, und schauen, wie ihr bestimmte Hindernisse noch überkommen könnt. Das habe ich jetzt auch rausgehört, dass das vielleicht so ein Erfolgsfaktor auch dann sein kann oder dass man sich die Zeit irgendwie auch nehmen sollte, immer wieder so eine Review dann auch zu machen.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:30:49
Da gibt es auch noch zu ergänzen, es gibt nicht nur HAUSHELD als Dienstleister, was sie machen - da haben wir auch generell mit dem ERP-System gearbeitet. Ich würde sagen, keiner hat mit der Maßengröße gerechnet. Das war immer so, davor ging's quasi eins zu eins, beziehungsweise ein Zähler zu einem Gateway. Aber keiner hat gedacht oder zu der Idee gekommen ein Gateway zu mehreren Zählern zu verbauen. Und da gibt es auch ein gewissen Prozess von den Dienstleistern, von der IRP Seite uns anpassen mussten. Und das kam auch generell immer mit Herausforderungen. Und das haben wir immer gemeinsam in, sage ich mal, wir haben immer einmal im Monat einen Jour-fixe, wo wir auch beteiligte Stadtwerke nochmal direkt adressieren. Das finde ich auch immer ein bisschen positiv, es bewirkt auch etwas. Und wenn wir rückblickend auf die Jahre sehen, haben wir viele Sachen verbessert und wir gehen auch immer ein Stück weiter in Zukunft.
Hannah Simon
00:31:50
Ja, das höre ich auf jeden Fall raus und jetzt nächste Challenge - quasi 15-Minuten Taktung -, dass ihr das dann auch voll im Griff habt und dass alles gut funktioniert. Zum Abschluss unseres Gesprächs nehmen wir immer noch drei Learnings oder Botschaften mit, die unsere Gäste für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer haben. Was sind deine Bharani?
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:32:10
Gut, erstmal sagen wir, dass ein Projekt viele Herausforderungen bringt. Und da würde ich sagen, bitte geben Sie nicht auf. Das macht wirklich Spaß einerseits, na klar, ist es manchmal sehr anstrengend, würde ich sagen, aber andererseits bringt das immer Spaß. Und das ist auch mit den neuen Sache, die wir im Markt bewegen - da lernen wir auch viele Sachen. Wir erweitern unser Wissen und Kenntnisse, an alle Parteien nicht nur diejenige, die am Ende operativ beschäftigt sind, sondern auch die, die Dienstleistungen bietet, profitieren von allen Richtungen. Wenn wir das so machen, erreichen wir unsere Ziel. Und dann würde ich sagen, einfach offen für die Veränderungen sein, "live is full of change" würde ich sagen - bleib offen. Und dann bezogen auf das Rollout, würde sagen, frühzeitig planen - für das Roll-out ist das entscheidend.
Hannah Simon
00:33:08
Danke dir für deine Einblicke in euren Smart Meter Rollout in Wolfenbüttel. Toll, dass ihr da schon so viel geschafft habt. Da konnten sicherlich heute etwas von mitnehmen und vielleicht auch nochmal die Motivation finden dieses, bei manchen auch zur Seite gestellte Projekt, dann doch jetzt nochmal ganz proaktiv anzugehen. Ich danke dir für deine Zeit. Vielen Dank.
Bharanidharan Jayanthi Natarajan
00:33:30
Vielen Dank Hannah und vielen Dank an die Zuhörerinnen und Zuhörerinnen. Wir sind auch gerne bereit, wenn ihr Fragen habt, könnt ihr euch jederzeit bei uns melden.
Hannah Simon
00:33:44
Super, das ist ein gutes Angebot, ganz im Sinne des Netzwerkpartner-spirits, der Austausch untereinander. Vielen Dank Bharani. Wir haben vom Ding her alles gesagt, euch da draußen kann ich noch unseren LinkedIn-Account ans Herz legen, wenn ihr gerne immer auf dem Laufenden bleiben wollt, mit welchen Themen wir uns im Netzwerk gerade beschäftigen, wo es Austauschmöglichkeiten und Ähnliches gibt, gibt dazu einfach auf LinkedIn mal die "Netzwerkpartner" ein und folgt uns dort. Würden wir uns auch sehr darüber freuen. Und ansonsten hören wir uns in zwei Wochen wieder und wir sagen vielen Dank und bis zum nächsten Mal. Music.