Wer soll durch Bühnenkunst überhaupt angesprochen werden? Welcher Kunstgenuss wird ernst genommen, welcher soll schamvolles guilty pleasure sein? Woher kommt die Trennung von Kunst und silly Entertainments überhaupt ? Und: Wie arbeiten die Menschen und Bühnen, die sich dem Showbiz und der Unterhaltungs-Kunst verschrieben haben?
Dieser Podcast ist Teil des Projekts ETABLISSEMENT von Johannes Müller, das sich mit der Trennung von E- und U-Kunst auf der (Musiktheater-)Bühne auseinandersetzt. Gespräche mit Macher*innen, Expert*innen, Therotiker*innen erscheinen regelmäßig auf der Website www.etablissement.site, sowie als Podcast zum Download.
"Für mich gibt es keine Schublade" mit Dieter Rita Scholl
24.10.2025 52 min
Ein kleine Reise durch die Karriere von Dieter Rita Scholl: Von Freiburg und Tübingen in das Schwule Theater der 1980er-Jahre, über das Café Größenwahn in München auf alle Chansonbühnen, die Berlin zu bieten hat. Heute arbeitet Rita auch an Orten wie dem Ballhaus Naunynstraße oder dem Maxim Gorki Theater, wo sie gerade in der neuen Produktion "Androgynous. Portrait of a naked Dancer" zu sehen ist. In unserem Gespräch berichtet sie von diesem aufregenden Bühnenleben, dass sich in keine Schublade packen lässt.
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"USA-Revue" (Teil 2)
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24.09.2025 40 min
Finally zurück aus den USA, wo ich mich dank eines Thomas Mann-Fellowships, im Bereich des amerikanischen Bühnen-Entertainments umsehen durfte. Um diese Rech...