Wer soll durch Bühnenkunst überhaupt angesprochen werden? Welcher Kunstgenuss wird ernst genommen, welcher soll schamvolles guilty pleasure sein? Woher kommt die Trennung von Kunst und silly Entertainments überhaupt ? Und: Wie arbeiten die Menschen und Bühnen, die sich dem Showbiz und der Unterhaltungs-Kunst verschrieben haben?
Dieser Podcast ist Teil des Projekts ETABLISSEMENT von Johannes Müller, das sich mit der Trennung von E- und U-Kunst auf der (Musiktheater-)Bühne auseinandersetzt. Gespräche mit Macher*innen, Expert*innen, Therotiker*innen erscheinen regelmäßig auf der Website www.etablissement.site, sowie als Podcast zum Download.
In dieser Folge berichte ich aus New York von einigen Solo-Shows an den unterschiedlichsten Orten - von der "Radio City Music Hall" bis hin zum East Village-Cabaret "Pangea" und von Arbeiten, in denen das persönliche ganz groß wird. Zu Wort kommen dann zwei Meister im Fach "Meine Kunst bin Ich": Performance-Macher Taylor Mac und (in einer Fortsetzung von letzter Woche) Autor und Drag-Ikone Charles Busch.
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