Armin Schmalzhaf - Berufung (Jahresthema2024)
Erfolgreiche Spendenaktion. Thema: Berufung. Berufung durch Gottes Wort, Erscheinungen oder Ansprache. Wünsche überprüfen, Gott vertrauen, Hingabe zeigen. Berufung unabhängig von Ausbildung oder Privilegien. Gott führt und befähigt uns.
03.01.2024 22 min F4 Schwaigern, Armin Schmalzhaf
Zusammenfassung & Show Notes
Berufung (Jahresthema2024)
Wir beginnen die heutige Zusammenkunft mit einem Dank an alle Anwesenden und wünschen euch allen ein gesegnetes neues Jahr. Im vergangenen Jahr konnten wir als Leitung erfolgreich Geldspenden für die Mission und den Verband sammeln und möchten uns dafür bei euch bedanken. Es ist großartig, dass wir dieses Ziel erreicht haben und wir schätzen dies keineswegs als selbstverständlich ein. Das Thema, das uns dieses Jahr begleiten soll, ist die Berufung. Wir möchten erforschen, was genau Berufung bedeutet und wie wir als Christen diese erkennen können. Im Alten und Neuen Testament gibt es verschiedene Arten von Berufungen. Im Neuen Testament sehen wir oft die Berufung zur Nachfolge Jesu, wie zum Beispiel bei Petrus. Im Alten Testament liegt der Fokus auf der Berufung zu besonderen Diensten. Um Gottes Berufung zu erfahren, müssen wir uns mit seinem Wort beschäftigen, denn oft spricht er durch die Bibel zu uns. Es ist wichtig, unsere eigenen Wünsche und Vorstellungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass es wirklich Gottes Wort ist, das wir hören. Es gibt aber auch Berufungen durch Erscheinungen und Visionen, wie zum Beispiel bei Hanania und Paulus. Manchmal spricht Gott sogar direkt zu uns oder gibt uns Gedanken, die wir vor ihm prüfen sollten. Als Leiter habe ich auch Zeiten festgelegt, in denen die Menschen mich ansprechen können. Es ist interessant zu sehen, wie Gott Berufungen auch in der Praxis umsetzt. Wir haben uns auch gefragt, welche Qualifikationen man haben muss, um berufen zu werden. Dabei haben wir uns selbst und viele Menschen in der Bibel betrachtet. Mich erstaunt, dass diese Personen oft Zweifel und Einschränkungen hatten, aber Gott ihnen dennoch ihre Berufung gegeben hat. Mose zum Beispiel fühlte sich nicht geeignet, das Volk Israel zu führen, da er nicht gut reden konnte. Petrus war ein großer Redner, aber er verleugnete Jesus. Hananias weigerte sich, zu Saulus zu gehen, da dieser Christen verfolgte. Diese Beispiele zeigen, dass wir nicht perfekt sein müssen, um berufen zu werden. Sogar Petrus und Mose waren sehr gebrochene Menschen. Wenn Gott uns beruft, versorgt er uns mit allem, was wir brauchen. Wir müssen uns nur von ihm führen lassen und ihm vertrauen. Ein Beispiel dafür ist Saulus, der später zu Paulus wurde. Gott ließ ihn zuerst blind werden, um ihm zu zeigen, dass er ohne Christus nichts ist. Dies zeigt, dass Berufungen nicht unbedingt für das ganze Leben gelten, sondern auch kleine Aufgaben im Alltag beinhalten können. Jeder von uns sollte sich fragen, was Gott mit seinem Leben vorhat und ob er bereit ist, sich von ihm rufen zu lassen. Es muss nicht immer spektakulär sein, solange Gott an erster Stelle steht. Es ist wichtig, täglich zu hinterfragen, ob man wirklich in Gottes Dienst steht. Die Berufung zur Nachfolge Jesu und zum Dienst wird offenbar, wenn man Gottes Wort ernst nimmt und sich damit beschäftigt. Es ist wichtig, sich bewusst mit seiner Berufung auseinanderzusetzen. Was hier gesagt wird, stammt von Gott und sollte im Wort überprüft werden. Vielleicht sollten wir auch gemeinsam beten und darüber nachdenken. Es ist mir wichtig zu betonen, dass Berufung nicht nur für privilegierte Menschen reserviert ist. Es gibt keine bestimmte Ausbildung oder Person, die dazu berufen ist, es könnte auch ich sein. Unsere Aufgabe besteht darin, immer das zu tun, was Gott von uns verlangt, ohne uns auf eigene Stärken zu verlassen, sondern auf seine Führung zu vertrauen. Wir sollten darauf vertrauen, dass er aus uns mehr machen kann, als wir uns selbst vorstellen können. Gemeinsam sollten wir überlegen und von Gott Bestätigung erhalten. Gott beruft uns nach eigenen Maßstäben und Begabungen. Ein Beispiel dafür ist David, der als jüngster Sohn nicht im Fokus stand, aber dennoch von Gott berufen wurde. Berufung kann ein lebenslanger Auftrag sein oder nur für kurze Zeit gelten. Jeder von uns ist berufen. Amen.
Das und mehr erzählt uns Armin Schmalzhaf.
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Intro und Outro: Sarah Reinwald
Transkript
Erstmal danke, dass ihr alle da seid. Schnitt selbstverständlich, dass ein neuer Morgen doch,
So angenehm gefülltes Haus da ist.
Ich möchte euch A alles Gute, Gottes Segens für das neue Jahr wünschen und ich bin gespannt, was Gott mit jedem von uns auch einzeln und mit uns als Gemeinde vorhat im Jahr zweitausendvierundzwanzig.
Grade eben habe ich die Opferbeutel verteilt und dann habe ich denkt, ich möchte doch was sagen noch.
Möchte mich bedanken oder wir als Leitung möchten uns bedanken, als Leitungskreis möchten uns bedanken oder Gott möchte sich bedanken für das, dass wir doch auch 2023 als reine Spende,
Gemeinde unser Geld wieder zusammenbekommen habe,
Und das muss sogar am Ende des Jahres noch an die Mission und an den Verband der Spende überweisen konnte. Das haben wir uns so zum Ziel gesetzt, dass wenn am Schluss Geld über ist, dass wir dann dieses Geld verteilen an Missionen an den Verband.
Und es ist toll, dass es dieses Jahr geklappt hat und es ist toll, dass wir das net für selbstverständlich nehmen.
Sondern es ist immer wieder neue Herausforderungen, was,
Ist dran und was wollen wir ausgeben? Vielen herzlichen Dank.
Das neue Thema,
Wo dieses Jahr uns begleiten soll ist Berufung von Gott berufen. Was ist eigentlich Berufung? Also,
Berufung ist,
die Thematik, dass ich net selbst sage, ich gehe wohin, sondern dass ich von anderen angefragt werde, ob ich das tue.
Es gibt auch in der weltlichen Seite viele berufene Sachen, da gibt's, wenn man berufen wird in ein besonderes Amt, in den Vorstand oder sonst was, da ist man auch nicht in der,
Bewerbung, sondern da wird man gefragt, ob man solche Ämter übernimmt.
In der Bibel ist jetzt mal bei längerem,
drüber nachdenke und auch mit anderen zu diskutieren gibt's zweierlei Berufungsthematiken. Die eine ist stärker am alten Testament und die andere ist stärker. Neuer Testament. Wobei im Neuen Testament das vom alten Testament net aus,
Klammert, ausgliedert, sondern im alten Tisch, dem neuen Testament ist die Berufung zur Nachfolge.
Bin. Manchen von euch die Berufung von Petrus, wo er wo Jesus plötzlich aufm See genezere predigt und wo ihr wo er dann sagt, komm und folgen mir nach.
Im alten Testament sind die Berufungen,
geht man schon davon aus, dass man zum Volk Israel gehört. Daher wird die Berufung zum Volk Israel nicht extra aufgeführt, sondern da geht man davon aus, dass der, wo berufen ist, zum Volk Auserwählte Volk Israel gehört.
Von daher gibt's da,
Etliche Berufungen zum Dienst für a besondere Tätigkeit. Wir sind am Anfang,
Und ich werde dieses Thema nur alles a bissle am Rande streifen. Wir haben ein tolles Predigtsteam.
Wo Sonntag für Sonntag predigt und ich darf nur den Anfang machen von dem Thema und ich werde das a bissle anreißen und in die Vertiefung wird dann unser Predigtteam mit viele Predigtreihen dieses Jahr gehen.
Ich habe mir die Frage gestellt, wenn ich wie erfahre ich das überhaupt, wenn ich als Christ berufen werde?
Wenn ich als Christ berufe werde wie, dann muss ja Gott zu mir reden und dann geht's drum dass ich mich mit unserem Wort Gottes beschäftige. I weiß net, wie's jedem von euch so geht, aber,
Mir mal Gedanken, mal überlegt, man macht und dann liest man morgens seine Bibel oder abends oder mittags und dann hat man manchmal das Gefühl, diese Bibelstähle, die passt wie's Faust aufs Auge.
So spricht Gott, das ist eine Art, wie Gott spricht. Alle solche,
Sachen, wo gut zu mir redet, sind aber auch.
Oder sollte man auch immer nochmal überprüfen, weil manchmal ist unser eigener Wunsch doch stärker drin,
Wie das ist? Rede war. Deswegen kann man immer noch mal hinterfragen. Interessant isch auch, dass es durch,
Oder Erscheinungen, Visionen geht,
Hier habe ich in Abhorschtelgeschichte neun, Vers zehn, Abposchtelgeschichte 16, Vers neun. Da ist Hanania Nias gewesen, der Petrus Paulus,
Die Augen wieder öffnen sollte. Paulus isch ja,
starken Licht getroffen worden, wo er die Christen verfolgen wollte und dann hat Gott direkt zu ihm gesprochen und dann ging er blind in die Stadt Damaskus. Und in Damaskus hat dann,
Kurz zu Hananyas gesprochen. Lese grad den Vers, in Damaskus lebt ein gläubiger Mann mit dem Namen Hananias.
Rief er in einer Vision Hananias, er antwortete, ja Herr,
Der Herr sagt, geh in die Straße, die gerade genannt wird. Zum Haus des Judas.
Dort Frage nach Saulus von Tasus. Er betet zu mir und er hat eine Vision gesehen, dass ein Mann mit Namen Han Ias kommt und ihm die Hände auflegt, sodass er wieder sehen kann.
Es sind.
Die wenn man diese Texte, ich ich möchte euch neide, diese Texte nacheinander, die.
Berufungstexte, wo die Einzelnen, da gibt's sehr viele Personen der Bibel, wo Berufungserlebnisse hatten, ob groß oder klein, nehmt euch mal die Zeit und lest sie vielleicht übers Jahr verteilt.
Es ist ein großes Privileg da dabei zu sein und dann spricht,
Also es kann gut sein,
Dass ich ein Problem habe und jemand spricht mich ganz genau drauf an und sagt mir oder gibt mir ein Gedanke mit, den ich dann vor Gott prüfen will und oftmals kann es auch sein. Ich selbst.
Ich habe mit gutem Deal geschlossen, bevor ich hier Vorsitzender wurde und habe gewisse Zeiten an, wo Leute mich ansprechen sollten. Und äh diese Menschen kamen und interessant war,
Dass ich in vielen Punkten dieser Zeit jetzt das erleben durfte, dass Gott,
Berufe, um auch umsetzt in der Praxis. Wir blättern zwei Seiten weiter.
Jetzt ist ja die große Frage, ist ja auch bei diesem Thema schon rumgekommen, auch mir zu Ohren kommen, dass manche gesachen,
Derer Grube, die geht der Berufung nichts an, Berufung ist was Großes oder die anderen geht Berufung nix an. Der ist zu alt, der ist zu jung, der ist zu unbegabt.
Und dann war halt, ist für mich die Frage auch gewesen, wenn ich durch die Bibel quer durchgehe, ist,
Welche Qualifikationen muss ich haben, um berufen zu werden. Ich bin an mir selbst.
Und auch an vielen Menschen in der Bibel weil mir selbst ist a so gange, ich habe mal den Eignungstest durchgemacht, deswegen habe ich da manchmal meine Probleme damit, mit dene Begabungstex Tests da kam raus, dass ich,
Weiter sein kann. Das hat auch für mich ganz schön viel was ausgemacht, wo das Thema Leitung an mich herankam.
Dass ja man diesen Test gemacht hat und da kam eindeutig raus, da haben viele Leute zu mir gesagt, also leider kannst du auf keinen Fall sein.
Auch ein sehr guter Freund von mir hat gesagt, wo er mitgekriegt hat, dass ich Leitung machen wollte. Also ich kann mir alles vorstellen, aber das net.
Es sind so Sachen, wo ich dann denkt habe, bin ich da was ist da gegeben? Und dann habe ich mich durch in der Bibel auch einmal mit dene ganze Leute auseinandergesetzt.
Mose.
Der hat gefragt, wo er gesagt hat, er soll Israel rausführen, der war überhaupt net begeistert. Der hat gesagt, ich kann nicht reden. Also ein Mann, der,
Kann keine Rede, der stammelt was vor sich hin. Ist eigentlich ein Unding aus menschlicher Sicht. Petrus war,
Ausgeübte Großgursche und hat eine große Gosche, könnte man täte sagen und nix dahinter. Kann kein Vorbild sein, weil wer groß schreit, er verlässt ihn nie in einem erschte Mal, wenn's ernst wird. Ist er weg? Das,
Den kann man sich auch net vorstellen als großer Filz der Gemeinde.
Oder Hananier, das immer grad net gelese, wo Gott zu Hanania Nias gesprochen hat, er soll zu Saulus gehen. Hat er gesagt, ich glaube,
Also bei aller Liebe, der hat bis jetzt jeden Christ, wo er zwischen Finger gekriegt hat, umbracht und ist ihm viel zu gefährlich und es steht net drin, dass er mutiger war, das heißt nur, dass er einen Gläubiger Mann war.
Also er hat auch große,
Für die Leute, für sein Leben in Leib und Leben. Und dann könnet ihr vielleicht auch Philippus. Es geht net bei,
Filipus ist ein ein Apostel gewesen und der hat wortge.
Und erke ihn, ich Jesus hat zu ihm oder Gott hat zu ihm gesprochen, dort und dort in derer Straße ist ein Mann, der sucht nach Gott.
Und er hat,
Das ist der Einzigste, der net prudelt hat, wo er gefunden hat. Folgen wir. Der zweite, wo man noch einfällt, ist der Samuel, der hat hier bin ich.
Sag was du willst, aber auch ohne,
Die waren alle net überzeugt von ihrer Aufgaben, wo ihnen Gott gestellt hat und Gott hat's ihnen trotzdem zugemutet.
Gut, interessanterweise, gut versorgt,
seine Berufe ne, mit dem was sie brauchen. Petrus Petrus hat einen Verrat getan, um selber auf ihn net so große Stücke zu halten.
Er war äußerst traurig, sagt die Bibel. Dass er gut äh dass er Jesus verraten hat. Aber nur aus dieser traurigen,
Aus dem Bewusstsein, ich kann's nicht,
Nur du kannst mir die Kraft geben. Hat er den Auftrag eingenommen, Gründer der Gemeinde Gottes zu werden. Er war der Fels der Gemeinde und der Fels von unserem ganzen Christentum, wenn man so sagen will.
Mose. Mose wurde, wer die Geschichte verfolgt hat, Mose wurde als Findekind ausgesetzt,
Gott hat's gelingt, dass Mose im Königshaus des Pfarrers aufwuchs. Von daher natürlich a Bildung hatte, wie kaum einen anderen.
Er kann die Israelite alleine retten, wo er dann im Mittelalteralter war und hat ja dann einen Ägypter totgeschlagen.
Musste er fliehen und die Komfortzone des Königshauses verlassen. Und wo im,
Jahre oder 40 Jahre später begegnet ist am brennenden Dornbusch war es für ihn klar, nicht er mit seiner radikalen Art,
er mit seinem guten Rede, sondern nur wenn Gott mit ihm geht, dann kann er den Auftrag und die Berufung,
lese und wenn man die Geschichte zweiter Mose zwei und drei durchliest, ist das ganz interessant, wie viel Argumente er gegen Gott aufgebracht hat, dass er diese Berufung nicht tun soll.
Das ist eigentlich ganz interessant. Er kann net reden und,
die Israeliter, die wären ihm eh nicht folgen und alles Mögliche. Also es war echt heu, äußerst interessant, wie wie er da doch dagegen argumentiert hat. Aber,
hatte den Plan mit Muße und dem Rausführer aus,
Ägypten schon sehr lange, deswegen hat er ihn auch so ausgebildet, dass er einen Führer und einen Leiter sein kann.
Und indem, dass er ihn in die Flucht geschlagen hat, wusste er keins nur mit Gottes Hilfe. Das Bewusstsein, ich selbst kann nichts, sondern nur durch Gott bin ich, der ich bin.
Paulus ist für mich a so ein großes Herausforderung. Er war ja Schriftgelehrter.
Wir haben sehr viele Briefe von Paulus.
Petrus war wohl der Filz, aber somit war der Schrift als Fischer, hat er's net so gehört. Daher sind gering geringe Briefe da gewesen und Gott hat,
Paulus vorbereitet, indem das er Schriftgelehrter war und auch ein sehr überzeugte und Begabte.
Römischer Staatsbürger war,
Aber Saulus, der wo nachher Paulus wurde, wurde erst mit Blindheit geschlagen. Ist net so gewesen, dass er gesagt hat, ja, du bist mein Top-Mann.
Und du machst alles, was kommt, sondern Gott hat ihn vorbereitet auf der anderen Schiene,
Hat ihn aber dann gezeigt, dass er ohne ihn, was Paulus selber gesagt, häufig sagt, ohne Christus bin ich nichts.
Und ich denke, egal welcher Berufung, dass man nachgehe auf große oder kleine Berufungen,
Die müssen uns alle nachdenklich machen,
Dass net wir im Vordergrund stehen, was wir uns so gerne ihr in den Vordergrund stellen, sondern dass wir gut in Vordergrund stellen.
Hanania Nias steht nur drinne, er war ein gläubiger Mann.
Ich habe Hananias auch dabei, um zu zeigen, dass Berufungen oder Ruf nix sind, die ihr ganzes Leben lang gehen, sondern dass es auch sein kann, ich stehe morgens auf,
Und denk, na ja, ich habe den Eindruck, ich sollte vielleicht heit dem oder dem mal anrufen,
Oder ich sollte vielleicht Kärtle nastellen oder ich soll einfach nur für den und den beten.
Das sind Berufungen, die jeder von uns ausführen kann,
Und wo jeder in seinem Leben in sich und auf Gott hören sollte, was isch heute dran? Was ist 2zwanzig4 dran? Was,
Was will Gott, was ich mit meinem Leben anfange? Wegen der Ausbildung?
Kann ich von mir selbst aus sagen, ich habe eine Ausbildung zum technischen Betriebswirt gemacht,
Diese Ausbildung konnte ich beruflich noch nie einsetzen, aber komischerweise.
Halbjahr, nachdem die Ausbildung rum war, wurde ich gefragt, ob ich Gemeindeleiter machen würde und eigentlich ist alles, was ich in dieser Ausbildung gelernt habe, Personalführung,
Und auch Leitung war sehr viel in dieser Ausbildung, ist eigentlich alles in die Reihe in in dieses Amt des Leiters nei gelaufen.
Aber Gott hat mir ja ganz klar gezeigt, da kamen auch viele Stolpersteine dazwischen und ich musste vorher,
Wir waren uns schon lang einig, dass irgendwas noch sein sollte oder dass man irgendwas noch machen sollte und da kam er auch.
Winterschule, was für mich ein großes Thema war, ich war vorher mit äh leitender Mitarbeiter in der Firma und habe über 30 Leute unter mir gehabt. Und da habe ich viele Fehler gemacht, was Leitung angeht.
Und ich bin auch, ich habe am Schluss gesagt, also manchmal fällt mir's morgen schwer vor der Spiegel zu stehen, weil so wie ich da teilweise war, wollte ich net sein.
Und das ist halt das gewesen. Und in dieser Schule hat Gott auch durch den Dozenten mir aufgezeigt, wo meine Fehler gelegen sind. Und ich mache sie heute bestimmt auch noch häufig, aber,
Es wurde mal schonungslos von dem Dozent, das war Supersache. Der hat gesagt und da ist Problem und da ist Problem und da hast das und da hast gesehen, wir waren nur neun Leute. Die jungen Leute waren alle erstaunt, was alles passieren kann.
Der Dozent hat gesagt, kommen die erstmal zum Schaffe.
Aber so bereitet Gott Menschen vor und so habe ich's erlebt und ich bin überzeugt, dass ihr's auch erleben würdet. Wenn der Aufgaben bekommen, bekommt er das Handwerkszeug dazu.
Für mich ist die große Frage, ich bin von Gott berufen, bin ich bereit,
Mich rufen zu lassen, stillt ihr euch die Frage, wirklich in Gottesdienst zu stellen oder,
Was stelle ich an erster Stelle? Es muss net immer was Spektakuläres sein, es muss auch net schlimm sein.
Aber stelle ich Gott an vorderster Front. Das ist das, was ich,
Mich täglich neu fragen muss und das hat man auch nicht mit einem,
Mit einem Tag oder mit einer Entscheidung, mit einer Stunde zu tun. Ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass es als schwierig ist, wenn man nachher predigt, drüber redet, was hat er eigentlich sagen gequält.
Wir haben in unserer Kleingruppe gehört und dann hemma mal John hat gepredigt und dann hemmer uns in der Kleingruppe unterhalten wollen. Alle gesagt, es war eine gute Predigt, war bestimmt schon eine akute Predigt, aber keiner hat sie mir zusammengebracht.
Deswegen habe ich gestern dann noch die Idee g'ät, ich tue mal meine Zielgedanken.
Abbilde, was ich mit dem allem, was ich euch erzählt habe, als Zielgedanke gedacht habe. Und vielleicht schicken sie sogar noch in WhatsApp-Info.
Jeder Mensch ist zur Nachfolge berufen. Sie haben zur Nachfolge von Jesus gerufen. Ich denke in tieferer Sinne,
Würde es wahrscheinlich unser Predigerteam noch tiefer ausführen.
Seine Berufung erkennt man wohl die Berufung zur Nachfolge, wie auch die Berufung zum Dienst.
Wenn man mit Gottes Rede rechnet,
Wenn man net klingt, das ist alles nur Zufall und das ist Zufall und jenes ist Zufall und wenn man sich mit Gott beschäftigt.
Das was hier kommt, ist von Gott gegeben und auch prüft, im Wort prüft, vielleicht mit anderen zusammen betet und prüft.
Und dann ist mir noch ganz wichtig, Berufung ist nichts für privilegierte Reserviert.
Es gibt net den einen, der hat ja die Ausbildung, das zu tun und von daher musste er's machen, weil dann kann gar net sein, dass ich derjenige bin, wofür diese Aufgabe berufen ist.
Im Fitnessstudio, wo ich ab und zu bin, steht drinnen, wer das tut, was wer immer tut, was er tut, wird nie was anderes werden.
Und interessant ist, dass wir net aus eigener Kraft was anderes werden müssen, sondern weil man einfach Gottes zutrauen wolle.
Er wurde Gott zutrauen, dass er mehr aus uns macht, wie wir selber vielleicht denken.
Aber auch immer mit Augenmaß, mit dem, dass wir miteinander überlegen oder von Gott wirklich auch die Zusage gesagt kriegen wollen.
Gott beruft nach anderen Maßstäben, was die Begabungen angeht. Da habe ich vorhin schon das dazugsah und ich denke vielen von euch geht's auch so. Für mich ist ein ganz großer Vorbild ist der David.
Alle seine Brüder waren da, wenn sie die Besten wären. Und er war noch aufm Feld geguckt und hat.
Ja, das ist halt auch nicht schlecht, wenn man kann.
Wird man net so arg in den Fokus, aber Gott ist selbst auf die weit gegangen und hat ein Kult. Hat gesagt, deine Geiße-Hitzeit ist vorbei.
Und dann hat er Ausbildung bekommen,
Nicht jede Berufung ist eine lebenslange Aufgabe, es kann Berufungen geben, die lebenslange Aufgaben sind. Manche sind zwei Minuten, manche sind zwei Tage, manche sind 20 Jahr und manche isch a lebenslang.
Aber jeder ist berufen. Amen.